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Und ich habe nie "böse" Privatwirtschaft geschrieben! Ich will und wollte immer nur klar machen, dass hier hier wie dort gleich viele "Koffer" gibt. Aber es ist vollkommen sinnlos, denn du kommst schon wieder mit den alten Kaschemmen, dass die Arbeiter in der Privatwirtschaft für den Wohlstand verantwortlich seien - das ist schlicht und einfach (wie so oft bei dir) ein mehr oder weniger versteckter Seitenhieb auf den öffentlichen Dienst. Darüber werde ich aber mit dir - wegen extremer Lernresistenz - nicht mehr diskutieren.:p |
Die "Koffer" sind überall zu treffen, da hat Toni recht. Aber ich bin froh darüber und rege mich nicht auf, wenn alle so clever wären, müsste ich vielleicht mal was anständiges arbeiten? :D
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Ich rege mich nur dann auf - wenn überhaupt - wenn uns immer wieder eingeredet wird (Medien; LoM :p), dass die Privatisierei alles billiger und besser mache!
Die Konzerne machen mehr Gewinn, für den Endverbraucher sind die Preise höchsten sehr kurzfristig gefallen, aber der Service ist oft schlechter geworden! Und ganz schlimm wird es, wenn man Grundversorgungen der Bevölkerung (zB. Strom/Wasser und auch Post!) privatisiert! Schau dir die private(!!)Stromversorgung in Kalifornien an - da wird dir schlecht. Und diese Verhältnisse werden wir auch bald haben, wenn es so weitergeht! Wenn dann ein System crasht, darf "der Staat" wieder einspringen und helfen... Großartig! |
Nur was du nicht begreifst ist, daß diese Zustände erst durch das permanente Schuldenmachen nötig werden.
Denn mit jedem Jahr bleibt uns durch immer weiter ausufernde Schulden immer weniger übrig, und die Leute sehen den Zusammenhang nicht. Irgendwo muss doch gespart werden, wenn man sich einen Kredit aufnimmt. Und da wird eben aufgeräumt. Mit jedem Jahr mehr und mit jedem Jahr tuts mehr weh. Ist doch jetzt bei der Bnet auch so. Die wird verkauft, weil vorne und hinten das Geld fehlt. Und keiner regt sich darüber auf ? Der Staat muss übrigens deswegen einspringen und helfen, weil er bzw. weil wir alle bei dem "System" mitgemacht haben. Und weil "der Staat" seine Kontrollfunktion absolut nicht erfüllt hat. Nach Bank Burgenland und Bank Austria war doch sowieso alles klar ? Und trotzdem haben sie genau gar nichts gemacht, um derartige kriminelle Machenschaften aufzudecken und rigoros abzustellen. Und jetzt will plötzlich keiner Schuld sein, es waren doch sowieso "die anderen" und damit kann man zurückkehren zur Tagesordnung. |
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Jeder der eine Ahnung von Lohnverrechnung hat, der weiß Bescheid. Du hast offensichtlich keine Ahnung, anders kann ich das nicht interpretieren. Übrigens hat man schon in den Nachrichten vernommen, daß unsere ach so sozialen Volksvertreter als nächstes das Kindergeld für "Besserverdiener" abschaffen wollen. Für mich ist übrigens "Besserverdiener" das Unwort des Jahres 2008. Denn wenns so weitergeht, sind wir alle "Besserverdiener" und kriegen alle nichts mehr und dürfen nur noch zahlen. |
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Du interpretierst das rein, und das ist dein Problem. |
Machts euch nichts draus. Meine Weihnachtsbestellung 08 bei Amazon war ab der Versandbestätigung schlappe 11 Tage unterwegs.
Da ich mir nicht mehr sicher war ob das Packerl rechtzeitig ankommt habe ich in der Zwischenzeit alles mühsam in div. Läden nachgekauft. Heute habe ich das Packerl, bedingt durch die Feiertage, bei meinem Postamt abgeholt. Und morgen geht der gesamte Inhalt ungeöffnet an Amazon retour. BTW: wurde mit der Post versandt ;) |
Privatisierung ist nicht ein Wundermittel für besseres wirtschaften. Zumindest ein Vorteil um den Einfluss der Politik auf die Wirtschaft geringer zu halten, somit geringer auf unser aller Leben. Jedoch sind private Unternehmen nicht unbedingt viel "lieber" als die Politik ;) Die ganze Frage ist eine idiologische und weniger eine von richtig und falsch oder noch weniger von gut und schlecht. Verstaatlichte Betriebe können genausogut wirtschaten wie private, alles eine Frage der handelden Personen und der Rahmenbedingungen. Das man im öffentlichen Dienst, den Beamten usw. viel verändern müsste, ist jedem, der sich mit dem Thema länger als einen Tag beschäftigt hat, sicherlich bewusst geworden. Das hat aber auch wieder rein garnichts mit Bemantenhassern zu tun, es muss ja nicht umbedingt darum gehen, den Beamten das Leben schwerer zu machen, im Gegenteil.
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Ich denke auch daß es rein um die Ideologie geht.
Mir kommen die Argument so vor wie "Aber damals in der DDR war alles besser". |
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