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Alex1 22.05.2005 10:15

Wir werden beide von den Menschen bezahlt, für die wir unsere Leistung erbringen. Ich sehe keinen Unterschied.

The_Lord_of_Midnight 22.05.2005 10:22

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Wir werden beide von den Menschen bezahlt, für die wir unsere Leistung erbringen. Ich sehe keinen Unterschied.
Grundsätzlich stimmt das.
Ein kleiner aber feiner Unterschied ist aber doch da:
Wenn mein Gehalt zu hoch ist, dann werde ich gekündigt, und meine Arbeit wird z.b. in Rumänien gemacht.
Wenn dein Gehalt zu hoch ist, oder du irgendwelche Privilegien hast, die unpassend sind, dann garantieren wir noch mit deiner Unkündbarkeit, daß dein Job bis zur Pension gesichert ist. Und als Draufgabe hast noch eine mehr als anständige Pension. (Ich glaube im Asvg ist die Höchstpension derzeit so um die 1500 Netto, oder ?)

Tarjan 22.05.2005 11:35

Zitat:

Original geschrieben von pong
Du tust ja fast schon als wären alle heutigen Lehrer zwangsbeglückte Kinder, welche ohne eigene Entscheidung in diesen Berufsstand traten....

Steht dann eigentlich mir nicht auch mehr Urlaub zu, wenn mein Chef/Auftraggeber/Kunde nerviger ist, als dieser von meinem Gegenüber?


Ne, ich ahbe nirgendwo geschrieben dass Leher zwangsbeglückt wurden. Jeder Lehrer hat wie jeder andere wohl auch seinen Beruf aus freien Willen ergriffen. Ich ahbe nur gemeint dass das arbeiten mit Kindern auch nicht immer so leicht ist.

Alex1 22.05.2005 11:40

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Grundsätzlich stimmt das.
Ein kleiner aber feiner Unterschied ist aber doch da:
Wenn mein Gehalt zu hoch ist, dann werde ich gekündigt, und meine Arbeit wird z.b. in Rumänien gemacht.

Deine Kündbarkeit ist der Preis für dein hohes Gehalt.
Zitat:

Wenn dein Gehalt zu hoch ist,
Die Angst habe ich :)
Zitat:

oder du irgendwelche Privilegien hast, die unpassend sind, dann garantieren wir noch mit deiner Unkündbarkeit, daß dein Job bis zur Pension gesichert ist. Und als Draufgabe hast noch eine mehr als anständige Pension. (Ich glaube im Asvg ist die Höchstpension derzeit so um die 1500 Netto, oder ?)
Da hast du offenbar etwas verschlafen. Die Zeiten der hohen Pensionen sind vorbei, mittlerweile gibt es den Durchrechnungszeitraum auch bei uns, und wer weiss, was sich, bis ich in Pension gehe, noch alles ändert. Darum habe ich mich mit dem ganzen Quargel auch noch nicht so genau beschäftigt, weil die Regelungen sowieso von den Volksvertretern beschlossen werden - ohne Mitspracherecht des Volks. Ich traue mich nur eines zu wetten: dass ich und auch Du weniger bekommen werden, als wir jetzt noch glauben. Ich sorge nicht aus Spaß "nebenbei" auf 2 Schienen für meinen Ruhestand vor.

@!.-:;,-_#+ 22.05.2005 12:13

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Ich traue mich nur eines zu wetten: dass ich und auch Du weniger bekommen werden, als wir jetzt noch glauben. Ich sorge nicht aus Spaß "nebenbei" auf 2 Schienen für meinen Ruhestand vor.
die 2. vorsorge werdens dir auch noch wegnehmen.

denn 2. pensionen sind versteuerbar ab einem gewissen zusatzeinkommen.

mich können die ,ich sorge nicht vor,denn das geld steckens jetzt den pensionusten rein.

welches pensionistenehepaar btrauch denn wirklich 2000.- netto pension?

haben keine ausgaben,liegen nur faul herum und stören die arbeitenden am abend beim einkauf!

TONI_B 22.05.2005 12:18

@LOM
Wie so oft Allgemeinaussagen, die so nicht stimmen.
1. Nicht alle im öffentlichen Dienst sind pragmatisiert!
2. Wenn einer im öffentlichen Dienst eine hohe Pension bekommt, so nur deshalb weil es auch bei den Beiträgen KEINE Obergrenze gibt!

Und du glaubst im öffentlichen Dienst hat keiner ANgst um seinen Job?
Letzte Meldung vom Grasser: 8000 Beamte werden abgebaut. Ist schon klar, dass Beamte nicht so leicht gekündigt werden können. Aber es wird auch keine neuen geben!

Und zu deinen (nahezu paranoiden) Unterstellungen, Jobs im öffentlichen Dienst gäbe es nur mit "Vitamin B": es gab Zeiten, wo du zur Bahn oder Post fast nur durch Beziehungen gekommen bist. Aber im Moment werden im Bundesdienst Posten meist durch eine Kommision vergeben - wie willst du zu allen Beziehungen haben, die da drinnen sitzen? Wieder einmal ein Märchen, dessen Wahrheitsgehalt weit unter der Prozentgegend liegt: ich bin mir sicher, dass Vitamin B in einer von tausend Besetzungen hilft. Vielleicht weiter oben mehr als unten...

The_Lord_of_Midnight 22.05.2005 12:38

Zitat:

Original geschrieben von TONI_B
Und zu deinen (nahezu paranoiden) Unterstellungen, Jobs im öffentlichen Dienst gäbe es nur mit "Vitamin B": es gab Zeiten, wo du zur Bahn oder Post fast nur durch Beziehungen gekommen bist. Aber im Moment werden im Bundesdienst Posten meist durch eine Kommision vergeben - wie willst du zu allen Beziehungen haben, die da drinnen sitzen? Wieder einmal ein Märchen, dessen Wahrheitsgehalt weit unter der Prozentgegend liegt: ich bin mir sicher, dass Vitamin B in einer von tausend Besetzungen hilft. Vielleicht weiter oben mehr als unten...
Was nützt mir das heute ? Ich hätte den Job vor fast 20 Jahren gebraucht. Die Systeme sind ja nicht wirklich "kompatibel". Denn so einfach ist das nicht mit dem Pensionsanspruch, wenn man später noch wechselt. Wieder so eine Sache, wo dringendst ein einheitliches System nötig wäre.

The_Lord_of_Midnight 22.05.2005 12:44

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Deine Kündbarkeit ist der Preis für dein hohes Gehalt.
Wieder so ein Gschichtl. Wird das eigentlich nicht fad, wenn man gebetsmühlenartig immer und immer wieder dasselbe Märchen erzählt ? Glaubst du wirklich, alle Leute in Österreich haben problemlos ein Gehalt von mehreren Tausend Euro netto ? Akzeptier das endlich, daß das Durschnittsgehalt in Österreich weit unter 2000 Euro netto ist. Man muss ja auch bedenken, daß es einige Ausreisser nach oben gibt, und die heben den Schnitt nochmals unrealistisch.

Und bitte nicht zu vergessen, daß die Gehälter in den letzten Jahren kontinuierlich sinken, Gehaltserhöhungen sind bis auf ganz wenige Ausnahmen sowieso phantastisch. Also bei einem Wechsel ist es derzeit sehr schwer, nicht Geld zu verlieren.

TONI_B 22.05.2005 13:34

"...Wird das eigentlich nicht fad, wenn man gebetsmühlenartig immer und immer wieder dasselbe Märchen erzählt?..."
Gut gebrüllt Löwe, aber bitte selber dran halten.:)

pc.net 22.05.2005 13:47

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
...
(Ich glaube im Asvg ist die Höchstpension derzeit so um die 1500 Netto, oder ?)

es gibt in österreich keine mindest- und höchstpension ... einzig durch die begrenzung der beitragszahlung mit der höchstbeitragsgrundlage (im ASVG heuer € 3630 monatlich) entsteht dieser eindruck ...

für menschen, die heuer in pension gehen werden für die pensionsberechnung die besten 17 jahre herangezogen ... dieser zeitraum wird mittlerweile jedes jahr angehoben ...

einfach gesagt:
nach 45 jahren beitragszahlung, bekommt man 80 % des durchschnitts der besten 17 jahre (heuer) als pension ausgezahlt -> brutto natürlich ...

achja: sehr niedrige pensionen gibt es auch (zb. nur 200 €) ... diese pensionisten erhalten zusätzlich die ausgleichszulage und somit ein monatliches mindest-einkommen ...


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