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Zitat:
Diesen Thread betrachte ich als eine Art der Seelenhygiene, denn du wirst es nicht glauben, aber in so einer Situation braucht man als Angehöriger auch Ventile, um seine Frustration und Verzweiflung einmal aussprechen/schreiben zu können, und nichts anderes. Das hier nicht die ultimative Hilfe für tellmes Sohn kommen wird, ist jedem Menschen mit ein bischen Verstand schon klar.... Und zum Ausdruck "Kind": Mein Kind bleibt immer mein Kind, selbst dann, wenn ich 100 und er 75 ist. So war das gemeint. lg bully |
@tellme
Deinen letzten Kommentaren kann ich nur zustimmen. @Prasman Wie ich es schon vorher bemerkt habe, redest du nur für dich. Du verteidigst dein Hobby und kommst mit Argumenten daher, die hier nicht zutreffen. Dann versuchst du mit Verallgemeinerungen, die du angeblich bei mir gelesen haben willst, zu kontern, aber ohne Erfolg. Es gibt soooo viele Möglichkeiten/Stoffe, um süchtig zu werden. Du kannst nicht ignorieren, dass man von Spielen nunmal süchtig wird. Und das Alter spielt dabei weniger eine Rolle, als du es wahrhaben willst. Glaubst du etwa jeder 20 Jährige ist gegen Suchtformen gewappnet, bloß weil er 20 ist? Es gibt keine allgemeinen Grenzen beim Alter (auch wenn es von den Gesetzen so dargelegt wird), sondern nur individuell betrachtbare Unterschiede. |
Ich selbst spiele wow gar nicht.
Warum nicht ? Weil ich die Zeit nicht habe so lang zu spielen damit ich so gut bin wie die meisten wow spieler. Wenn tellme's stiefsohn suechtig ist, dann bin ich das auch & so sind 70% aller online pc spieler. Der Grund warum tellme's stiefsohn ausgerastet ist ist schlicht weil seine eltern intolerant sind & ihm das spielen vberbieten wollen. ;) |
Ich kenne dieses Problem selbst. Bin Anfang 30 und mich hat das Spiel auch süchtig gemacht. Als ich gemerkt habe, dass sich mein ganzes Denken nur mehr drum dreht wie ich meinen (immer wieder neuen) Char schnellstmöglich hochleveln kann, möglichst schnell zu Items komme etc. und ich kaum an etwas anderes als das Spiel denken konnte musste ich mich (war zwar schwer) dazu entschliessen meinen Abo abzumelden. Der körperliche und geistige Verfall war deutlich merkbar - Übermüdung, kein Interesse an was anderem mehr, Abschotung, Vereinsamung (wollte nicht mehr ans Telefon gehen, weil das ja ein paar Sekunden online Zeit gekostet hätte etc.). Fast alle die ich kennengelernt habe, haben ein ähnliches Suchtverhalten.
Ich kann das Problem vollständig nachvollziehen. Allerdings hätte ich mir und wird sich auch dein Stiefsohn nix reinleden lassen. Ich steh auf dem Standpunkt, dass Entscheidungen nur dann sinnvoll und für einen selbst langwierig (mit dem Ausschluss eines Rückfalls) sein können, wenn man sie selber trifft (ohne dass man das Gefühl hat in irgendwas reingedrängt worden zu sein) - so wie z.B. mit dem Rauchen aufzhören - man muss es SELBST WOLLEN. Jeder Mensch hat das Recht seine eigenen (auch negativen) Erfahrungen zu machen. Bezüglich dem Spielehersteller - natürlich ist es die Aufgabe eines solchen Konzepts die Spieler möglichst langfristig zu binden. Genauso wie Shops wollen, dass man immerwieder da einkauft. Ich seh das genauso wie's Kaufrausch gibt (hat eigentlich schon jemand daran gedacht H.O.T & Konsorten zu verklagen wenn Existenzen zerkrachen, weil sie ihr ganzes Geld für den Ramsch dort raushauen). Nein, Nein - die alleinige Schuld beim Hersteller zu suchen ist ein wenig zu einfach. Sonst werden (wie in Korea mit den max. 6h spielen/Tag) persönliche Freiheiten durch den Staat eingeschränkt, was vmtl. keiner will. Schwierig ist es natürlich, wenn man sich (Vergleich hinkt) oft an der Herdplatte verbrennt und trotzdem immer wieder hingreift bis einem die Hand abfällt. Ab dem Zeitpunkt ist vmtl. wirklich psychologische Unterstützung notwendig. Ich denke nur, dass mit solchen Dingen wie Zwangs-Vormundschaft, das ganze immer schlimmer wird und das Aggressionspotential ist auch net zu verachten (siehe denke Korea wo der Streit um ein Online-Item jemandem das Leben gekostet hat). Würde warten ob "der Knopf" in der nächsten Zeit aufgeht. Ich als Elternteil hätte - Regeln mit dem Sohn aufgestellt (z.B. nur Versorgen gegen bestimmte Pflichten) und - diese Regeln sowas von rigoros eingehalten (auch wenn der Sohn halt ein paar Tage nix zum Essen bekommt) aber dafür ist es jetzt vmtl. zu spät. Wenn ihr ihn immer weiter versorgt und verhätschelt wird er meiner Meinung nach sein Verhalten von selber sowieso nie umstellen. Lasst ihn mal hinfallen und wartet was passiert. Dann könnt ihr immer noch eingreifen. |
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OK, 70 % aller Online-Spieler sind also süchtig, ziehen aus, nur um online spielen zu können und wirklich NUR spielen zu können. Werden gewalttätig, wenn man sie daran hindert zu spielen, schließen sich ein und damit auch von der eigenen Familie und Gesellschaft. Spielen einfach nur, dass sie Arbeit verlieren, oder in der Schule komplett zurückfallen. Und und und... Seine Eltern sind intolerant? Eigentlich sollte es heißen sehr besorgt und das sollte jeder sein, in dessen Familie einer süchtig ist, egal nach was. Ich frage mich eigentlich, wen du hier verarschen willst. Was du hier schreibst, ist wirklich nur noch Mist. Ich würde dir raten, in diesem Thread gar nix mehr zu schreiben. Denn was besseres kann ja wohl kaum kommen, wenn du es noch nicht mal jetzt verstehen willst. Beschäftige dich doch besser mit der Sucht im Allgemeinen!! *ungläubig zuckt* |
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Sei mir nicht böse, aber so verbohrt kann ein Mensch allein doch nicht sein, das muss ja schon Absicht sein. Aber vielleicht könntest du meinem Stiefsohn eine Spende überweisen und ihm damit im Kampf gegen die böse, böse reale Welt unterstützen in der ihr beide offensichtlich noch in den untersten Leveln herumwurstelt. Spar dir deine weiteren Kommentare bitte für Themen auf, von denen du wirklich Ahnung hast. Tellme |
Zitat:
Wenn man aber über 14 - 16 Stunden immer nur dasselbe spielt, muss man als Erziehungsberechtigter mal "dazwischenhauen" und einfach mal "Stop!" sagen.... zumal alles andere komplett vernachlässigt und verwahrlost wurde!! Als Erziehungsberechtigter hast du nämlich einen Erziehungsauftrag, und in D kannst du evtl. sogar rechtlich herangezogen werden, wenn dein Erziehungsauftrag aufs Versagen hinausläuft.... Also wenn ein Kind Gesellschaftsuntauglich in jeglicher Form wird (asozial (Drogen, verwahrlosung), kriminell, sozialschmarotzer, etc). Liberalität hin oder her, aber niemandens Bäume wachsen in den HImmel, und das muss jeder begreifen lernen, das es nichts umsonst und grenzenlos gibt! |
:D
Danke das du mich nun persoenlich angreifst ;) Viele spielen mehr stunden am tag ein spiel als tellme's sohn & weisen nicht so ein verhalten auf. Du hast weder das recht, noch die ausreichende qualifikation tellme's sohn als suechtig zu erklaeren. Hochachtungsvoll der von da unten |
:rofl: :roflmao: :lol: :lol: :lol: :lol: :rofl:
Also echt, ich find dich nur mehr lustig. Provozieren solltest du besser in Frankreich mit einem neuen Gesetz gegen die gesetzliche Hilfe von Süchtigen jeglicher Art. XD Soso, viele spielen noch länger als 16 Stunden am Tag ein Spiel, ohne dabei den Rest ihres Lebens zu vernachlässigen. :rofl: @tellme, was schätzt du, wie lange spielt dein Sohn am Tag? Außerdem, tellme hat sehr wohl das Recht (die Mutter desjenigen, um den es hier geht erst recht) ihn süchtig zu nennen und jeder, der hier im Thread was geschrieben hat, hat um Welten mehr Qualifikation als du. Dass du außerdem immer vom Thema, nämlich tellmes Sohn zu allen anderen Spielern gehen musst... :hammer: *sich kratzt* |
ich sag nur: don't feed the trolls
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