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War eigentlich als Antwort auf das "Musikantenstadeldisneyland" gedacht. Jeder ist akzeptiert, der sein Werk verkaufen kann und nicht damit der öffentlichen Hand auf der Tasche liegt. Der das nicht kann, der soll sich einen privaten Sponsor suchen. Wenn es vorfinanziert ist und er es dann zurückzahlt ist es auch O.K Aber nur ein "Kunstwerk" für einen kleinen Kreis zu produzieren und dann Förderung zu verlangen, nur damit sich eine handvoll Privilegierter daran ergötzen ist einfach na, ja unmoralisch. Aber vielleicht werde ich mein morgiges Verdauungsprodukt als förderbares Kunstwerk einreichen. |
natürlich muss eine förderung einen mehrwert für die gesellschaft darstellen, diese muss aber nicht direkt finanzieller natur sein. Bildung, Gesundheit, Wohnbausanierung, Wohnen, und eben auch Kunst usw.
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Im Jänner war ich ja noch laut Lom als Aon-Keiler unterwegs, schön, wenn jemand so eine rege Fantasie hat. :eek: |
Fendi, du Mimose ;)
Zum Streiten gehören zwei ... und wenn ein Streit geschlichtet werden soll, werden auch beide Parten zur Ordnung gerufen! |
AhA! Von wienweb entnommen:
Wien ORF muss Finanzplan aktualisieren Das ORF-Gesetz ist endlich beschlossene Sache und der ORF darf in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 160 Mio. Euro zusätzlich aus der Gebührenrefundierung rechnen. Heuer bekommt der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus diesem Titel 50 Millionen Euro, die noch in den Finanzplan eingearbeitet werden müssen. Um die Verwendung der Gelder im aktuellen Geschäftsjahr zu klären, trifft der ORF-Stiftungsrat am Mittwoch (23. Juni) zu einer außertourlichen Sitzung zusammen. Zum größeren Teil sind die 50 Millionen durch die mit der Gebührenrefundierung klar verbundenen Aufgaben des Gesetzgebers bereits verplant. Rund 25 Millionen Euro fließen etwa in die Filmförderung, fünf weitere Millionen sind ebenfalls verplant für den Ausbau der Barrierefreiheit, die Weiterführung von ORF Sport Plus sowie für den Umbau von TW1 in einen Spartenkanal mit Informations- und Kultur-Schwerpunkt. Der Stiftungsrat und die ORF-Geschäftsführung müssen sich demzufolge vor allem über die Verwendung der übrigen 20 Millionen Euro Gedanken machen, die heuer noch flexibel zur Verfügung stehen und für Restrukturierungsmaßnahmen verwendet werden können. Einzelne Vorhaben waren am Montag allerdings noch nicht in Erfahrung zu bringen. Sicherung der Zukunft des ORF Der Vorsitzende des Finanzausschusses im Stiftungsrat, Franz Medwenitsch, deponierte im Gespräch mit der APA, dass die für 2010 zusätzlich zur Verfügung stehenden Gebührengelder jedenfalls "nicht zum Stopfen von Finanzlöchern verwendet werden dürfen, sondern in die Sicherung der Zukunft des ORF" investiert werden müssten. Welche Schritte konkret vorgesehen sind, muss die Geschäftsführung vorlegen, die ihre Pläne gegenüber dem Stiftungsrat konkretisieren muss. Am Montagnachmittag tagte ab 14.00 Uhr der Finanzausschuss, am Mittwoch werden die Daten den übrigen Stiftungsräten zum Beschluss vorgelegt. Vom Gesetzgeber sind die 160 Millionen Euro aus der Gebührenrefundierung an bestimmte Auflagen geknüpft. Darunter fällt etwa die Filmförderung, die in Form von Programm wieder in den ORF zurückfließt. Außerdem muss das Radio Symphonie Orchester (RSO) erhalten werden, das heuer bereits ins normale Budget genommen wurde, und die Barrierefreiheit von ORF-Programmen durch Untertitel oder Hörfilme vorangetrieben werden. Auch Sport Plus und dem neuen Spartensender, der aus TW1 entstehen soll, sollen die die Gelder zu Gute kommen. Das lässt ja hoffen! Die unterbezahlten ORF Mitarbeiter kriegen nix! |
Wie willst du wissen, was die ORF Mitarbeiter kriegen ?
Das könntest du nur dann sagen, wenn es keine Gehaltserhöhungen geben würde. Etwas, das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine Selbstverständlichkeit ist. Mal abgesehen von Leuten, die sowieso schon für einen minimalen Lohn oder ein minimales Gehalt arbeiten. Was mich stutzig macht ist die Formulierung: Außerdem muss das Radio Symphonie Orchester (RSO) erhalten werden, das heuer bereits ins normale Budget genommen wurde. Das heisst aber, daß es damit wieder aus dem normalen Budget rauskommt, und damit doch wieder Geld zum Stopfen von Finanzlöchern bereitgestellt wird. |
es ist immer wieder nett zu sehen wie sich die leute freuen wenn man einer gruppe zu der sie nicht gehören was wegnimmt. Willst wahlen gewinnen musst nicht sparen sondern nur einer in der öffentlichen wahrnehmung als priviligiert geltenden minderheit was wegnehmen.
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^^^^Das versteh ich jetzt nicht?
Immerhin wird ja jetzt eine gruppe zu der fast alle gehören -der Gruppe der Steuerzahler- was weggenommen. Ansonsten muß ich LOM rechtgeben entweder du akzeptierst die Einkommensverluste oder du suchst dir eine anderen Job! Ist ja überall so. BTW von Einkommensverlusten beim ORF ist mir auch nix bekannt-hab Freunde die dort arbeiten. |
Dann frag mal Deine Freunde, wie viele Mitarbeiter in die "Selbständigkeit" entlassen wurden. Meine persönlichen ORF-Freunde haben alle ihre Anstellung verloren und müssen nun um jeden Auftrag bis hin natürlich zur einigermaßen pünktlichen Bezahlung als Subunternehmer kämpfen.
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