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mendaxx 05.12.2006 14:42

Kann ich bestätigen. Ich hab zwei Muttersprachen. Am flüssigsten geht's halt immer in der Sprache, die in den letzten Monaten überwiegend gesprochen wurde, aber trotzdem leiden die Grundkenntnisse nicht darunter. Man überlegt höchstens ein paar Sekunden länger bei schwierigen Satzkonstruktionen, oder Wörtern, welche man nicht so häufig gebraucht.

Manchmal aber ganz lustig, wenn einem nach einiger Zeit des Sprechens einer anderen Sprache, plötzlich alternative Begriffe, die man sonst wie aus der Pistole geschossen weiß, nicht einfallen wollen :D

So geschehen in diesem Sommer im Urlaub.

LouCypher 06.12.2006 09:28

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Daß Englisch ausdrucksloser ist, hängt mit dem eingegrenzten Wortschatz nur bedingt zusammen.
Englisch ist die sprache mit dem größten wortschatz überhaupt!

kikakater 06.12.2006 09:39

Steht aber nicht anders in dem von Dir gebrachten Zitat. Die im Alltag verwendeten Worte entscheiden diese Frage, nicht der Gesamtwortschatz.

rev.antun 06.12.2006 09:47

:lol: :rofl:

kikakater 06.12.2006 09:51

2 Prozent teilen sich halbes Weltvermögen

Zitat:

Zwei Prozent der weltweiten Privathaushalte besitzen über 50 Prozent des Geld- und Immobilien-Vermögens, den reichsten 10 Prozent gehören gleich 85 Prozent. Das geht aus einer Studie des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der Universität der Vereinten Nationen (UNU-WIDER) hervor.
Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung muss dagegen mit nur einem Prozent des Besitzes auskommen.
Unfassbar

"Der Reichtum konzentriert sich sehr auf Nordamerika, Europa und reiche Staaten des Asien-Pazifik-Raums", heißt es in der Studie.
Der Direktor des UN-Instituts mit Sitz in Helsinki, Anthony Shorrocks, vergleicht die weltweite Vermögensverteilung mit einer Gruppe von zehn Menschen, in denen ein einziger 99 Dollar zur Verfügung hat und die anderen neun sich den restlichen Dollar teilen müssen.
"Der Reichtum der Super-Reichen ist noch unfassbarer als vor 50 Jahren", so Shorrocks.

Der Studie – der weltweit ersten in diesem Umfang - liegen Zahlen aus dem Jahr 2000 zu Grunde.
Ob jetzt Codes gesellschaftlich - und damit reichhaltigere Sprache - verwendet werden, oder ob es um technische Bereiche geht, es wird zunehmend ausgesiebt zugunsten der Besitzhalter.

Der prognostizierte Zusammenbruch des amerikanischen Sozialsystems 2030 (von 2018 nach hinten revidiert) hängt mit dieser Ungleichheit in Wort und Tat zwischen Habendem und Nichthabendem zusammen.

Und das wird durch Sprache, Verdrehung, Besitzstandwahrung, Gewissens-"abschaltung" (man lässt andere auf einen selbst einreden, daß alles in Ordnung wäre, wie es ist, und man doch nichts machen könne, außer noch mehr scheffeln damit andere, die nichts haben, Arbeitsplätze bekommen) täglich aufs Neue initiiert.

rev.antun 06.12.2006 10:02

mathematiker betreiben teilweise nichtrechnerische mathematik wenn etwas nichtrechnerisch ist heisst das nicht dass es nichtmathematisch ist. angenommen das geschehen in unserem universum wäre nichtberechenbar und das nicht mal mit wahrscheinlichkeiten. trotzdem könnte es deterministisch sein dh die zukunft des universums würde dann trotzdem feststehen :D

LouCypher 06.12.2006 10:30

"Die Wurst hat 2 Enden" mehr muss nicht gesagt werden :bier:

rev.antun 06.12.2006 11:38

die durchschnittliche krümmung der wurst entscheidet darüber, welche grösse sie hat um unendlich gross zu sein müsste sie eine konstante nullkrümmung haben das ist daher unglaublich unwahrscheinlich. wenn sie eine negative krümmung hat so ist sie zwar endlich hat aber keinen haut und keine grenze ist sie positiv gekrümmt so ist sie endlich hat keine grenze aber einen haut ...

chrisne 06.12.2006 13:56

:confused: :rolleyes:

rev.antun 06.12.2006 14:19

sonst versteht es da kika ned :D


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