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Quintus14 19.03.2004 21:32

NACHTRAG: ich krieg' noch eine Fehlermeldung: 'iptables: Firewallregeln anwenden: iptables-restore: line 16 failed.'

MfG, Quintus

Quintus14 20.03.2004 07:53

So, die eth0 hab' ich nun richtig unter Kernel 2.6 konfigurieren können - komischerweise funzt die NIC nicht, wenn ich mit Kernel 2.4 boote. Und umgekehrt funzt eine unter 2.4 eingereichtete NIC nicht mit dem 2.6er.....egal.

Das iptables-Problem hab' ich auch gelöst - bin somit fast schon am Ziel :) :) :).

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Noch ein Problem: der vfat-Zugriff auf die Windows-Partition funzt unter Kernel 2.6 noch nicht (falscher Dateisystemtyp etc....), obwohl ich im Kernel 2.6:
  • unter DOS/FAT/NT-Filesystems den 'DOS FAT fs support', den 'MSDOS fs support' und den 'VFAT (Windows-95) fs support'
  • sowie bei den Partition Types / Advanced parition selection das 'PC BIOS (MSDOS partition tables)'
angehakt bzw. fix rein kompiliert hab'.

Welcher Parameter bzw. welches Häkchen fehlt noch?

Thx
Quintus

Quintus14 20.03.2004 14:17

Fertig!
Kernel 2.6 läuft auf FC1
:) :) :)

Kurzbericht bzw. Zusammenfassung: ich hab' von www.kernel.org den 2.6er-Kernel geholt, auch die module-init-tools-3.0 von ebendort waren notwendig. Von Moose bekam ich eine funktionierende kernel.config für ein Acer 663 auf Debian, folgende Anpassungen waren auf meinem Acer 804 unter Fedora Core 1 notwendig:
  • "Kernel Panic" - die RAM-Disk war von 4096 auf 8192 zu vergrößern (LABELN bzw. initrd funzt, wie es soll).
  • Die Netzwerkkarte war im Kernel zu definieren bzw. unterm 2.6er-Kernel zu deinstallieren und wieder zu installieren (komischerweise funzt die NIC nicht, wenn ich mit Kernel 2.4 boote. Und umgekehrt funzt eine unter 2.4 eingereichtete NIC nicht mit dem 2.6er).
  • Die USB-Rad-Maus war in den Kernel zu kompilieren (USB - serielle Unterstützung).
  • Die Fehlermeldung mit dem Governor war dadurch weg zu kriegen, indem ich ein sys-mount hergestellt bzw. dieses in die fstab eingetragen habe.
  • Den iptables-Fehler hab' ich weggekriegt, indem ich die betreffende Sektion aus der Config des Testkernels in meine neue .config 'rüber kopiert hab'.
  • Den Zugriff auf die Windows-Partition (vfat) hab' ich auch erst in den Kernel kompilieren müssen.
Liest sich hier so kurz - dabei hab' ich einige Tage (und halbe Nächte) dabei zugebracht.

Der Kernel 2.6 scheint mal auf den ersten Blick gut zu laufen, der Lüfter fällt nicht mehr unangenehm auf, d.h. das Speedstep des Centrino funzt jetzt endlich :) - und das Touchpad auch :).

Dank an dieser Stelle an die fleißigen Helfer!

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Einziger Schönheitsfehler noch: beim Booten zeigt er hartnäckig die Details an, anstatt "Details zu verbergen". Falls jemand eine Idee hat, wie ich mit verborgenen Details booten könnte...?

Thx
Quintus

Moose 21.03.2004 00:28

Wenn Du möchtest kannst eine genaue Fehlerbehebung hier:
http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=316
posten, denn einige Dinge scheinen bei Fedora anders zu ticken als bei Debian!
Ansonsten postest hier ein paar kleine Details und ich schreibs (unter Deinem Namen) dazu!

Quintus14 21.03.2004 07:58

Zitat:

Wenn Du möchtest kannst eine genaue Fehlerbehebung hier...posten
Wenn Du es für sinnvoll erachtest, können wir das gerne tun - aber zur Zeit ist es noch zu früh.

Ich hab'
  1. wegen dem Problem beim Kopieren mehrerer Dateien aufs smbfs-Mount (siehe hier) bzw.
  2. wegen gelegentlicher zweier roter Fehlermeldungen kurz vor Öffnen des Grafik-Bootschirmes, die ich allerdings nicht lesen kann, weils so schnell geht (wo steht das Boot-Log?) und
  3. wegen dem eigenartigen Boot im Vollbildmodus ("Details herzeigen")
den Kernel nun außer Betrieb gesetzt.



Ich hab' nun mit dem Testkernel (und dessen Config), den ich mir vorige Woche via yum

'
[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/

'

geholt hatte, weiter getan und ebendort die Fehler gesucht. Das gruppenweise Kopieren funzt mit diesem Kernel (bzw. mit dessen Config), das Internetproblem konnte ich gestern Abend auch lösen, der governor-Fehler kam jetzt auch hier nicht mehr, weil ja das sys-Mount vorhanden ist. So wie es aussieht, muss ich nur mehr den Audio-Mixer in Betrieb kriegen, dann läuft dieser Testkernel zufriedenstellend.

Ich wär' natürlich auch daran interessiert, den Original-Kernel mit Deiner Config zum Laufen zu kriegen - hat jemand Ideen zu obigen Problempunkten?

Thx
Quintus

Quintus14 21.03.2004 13:59

Wie kriegt man denn eine Soundkarte zum Laufen, wenn die entsprechende Karte (Realtec AC'97) im Kernel bei den Sound-Treibern nicht zu finden ist?

Thx
Quintus

Moose 21.03.2004 16:44

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Wie kriegt man denn eine Soundkarte zum Laufen, wenn die entsprechende Karte (Realtec AC'97) im Kernel bei den Sound-Treibern nicht zu finden ist?

Thx
Quintus

Bei den Acer Notebooks mit Centrino ist es doch ein Intel Soundchip oder?

soundcore
snd-intel8x0
snd-mixer-oss
snd-pcm-oss
snd-seq-oss
snd-seq-midi

sind bei mir geladen - sound funzt.

Quintus14 21.03.2004 17:32

Du hast Recht - mit Deiner Config funzt der Sound. In meiner Config war der Intel-Chip nur als Modul drinnen - beim nächsten Kompilieren tu' ich ihn mal fix rein.

-----

Noch was: wie krieg' ich das DVD-ROM/CD-Writer-Laufwerk zum Laufen, damit dann auch das Brennen funzt(?) - momentan funzt nicht mal der lesende Zugriff.

Ich hab' unter /dev einen /cdwriter - der lässt sich aber nicht über die Konsole mounten: "Ist kein blockorientiertes Gerät".

Nach der Mothode, wie es bei CD-ROM-Laufwerken funzen sollte, scheint es nicht zu laufen...

Thx
Quintus



Ich komplier' mal inzwischen zwecks Sound...

spunz 21.03.2004 17:36

ich denke mal der brenner wird /dev/hdc sein, guck mal ob cdwriter auch darauf zeigt (mit ls -l cdwriter)

brennen kannst du mit cdrecord.

Quintus14 21.03.2004 17:50

Der Befehl 'ls -l cdwriter' bringt mir:

lrwxrwxrwx 1 root root 8 21. Mär 16:52 cdwriter -> /dev/sg0

Ein manuelles Mount (mount -t iso9660 /dev/sg0 /mnt/cdwriter) geht in die Hose - 'mount: /dev/sg0 ist kein blockorientiertes Gerät' (der Mountpoint /mnt/cdwriter existiert).

Thx, Quintus


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