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Karl 28.11.2007 18:21

Wenn du das Umstiegsentgelt meinst so sind das jetzt 79.-€.

herbert scharl 28.11.2007 18:58

na dann...
 
..eben 79.-€

Baron 28.11.2007 19:09

Damit wirds aber auch nicht besser- sondern nur teurer- lieber Karl :(

The_Lord_of_Midnight 28.11.2007 19:53

Wenn man kurzfristig denkt und die Zusammenhänge nicht erkennt ist natürlich eine Wettbewerbsbehörde etwas, das sofort abgeschafft gehört.
:rolleyes:

Aber ich denke auch daß die Vorgangsweise falsch war.
Die richtige Vorgangsweise wäre gewesen für alle Leute die gleichen Preise zu bewirken und einfach die Reseller-Tarife entsprechend zu senken.
Damit die Reseller eben auch zum Preis von 15 Euro alles anbieten können.
Natürlich Preis ohne Mobilkom-Handies, weil das ist ja schon wieder so eine Sache.
:rolleyes:

Karl 28.11.2007 20:44

Zitat:

Original geschrieben von Baron
Damit wirds aber auch nicht besser- sondern nur teurer- lieber Karl :(
??

herbert scharl 28.11.2007 21:16

es wird einfach wohl irgendwann dazu führen, daß die telekom ihr kupfer an eine übergeordnete firma abzugeben hat von der dann alle anbieter die leitungen mieten können.

wenn ich nicht irre gibts da schon überlegungen in der eu....

The_Lord_of_Midnight 28.11.2007 21:49

Ja, das wäre dann in dem Sinn fair, daß auch Reseller wieder eine Chance hätten, weil für alle die gleichen Regeln und Bedingungen gelten würden.

herbert scharl 28.11.2007 21:54

moral
 
von seiten des wettbewerbes ist es ja wohl nicht so einfach an der telekom vorbei anzubieten. leider ist es eben so, daß man entscheidungen meist nur nach monetären gesichtspunkten trifft.
es könnte auch sein , daß der ehemalige marktführer (weil monopolist) wieder zum monopolisten wird. trotz freiem markt.

Bernd0815 28.11.2007 21:55

Dafür ist ... ähm wäre eigentlich die RTR da ;)

Sinnvoll wäre es das ganz gesondert zu betreiben -- aber es ist nun mal ned so.

herbert scharl 28.11.2007 21:59

rtr
 
hab bei der rtr eine frage in diese richtung gehend hinterlassen. bin neugierig, was man dort dazu schreibt.

Bernd0815 28.11.2007 22:09

Re: rtr
 
Zitat:

Original geschrieben von herbert scharl
hab bei der rtr eine frage in diese richtung gehend hinterlassen. bin neugierig, was man dort dazu schreibt.
N E I N !!! !!! !!!
Ich hab noch nicht bestellt :D Wehe ich bekomm den Tarif nimma :D

herbert scharl 28.11.2007 22:14

ich gebs ja zu:
 
werde auch bestellen. allerdings hab ich keine ahnung wie schnell die telekom meinen anschluß überträgt. wenn dann der anschluß noch mehr kostet, bin ich verärgert. noch dazu weil mir die frau xyz von der telekom erklärt hat, daß ich ja auch ein neues modem (speedtouch??) bekomme, daß ich schon vom inode da stehen hab und von der telekom geliefert wurde (mein amt ist nicht (und wird wohl nie) entbündelt (werden))

TheltAlpha 28.11.2007 22:15

Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Sinnvoll wäre es das ganz gesondert zu betreiben -- aber es ist nun mal ned so.
Und wie soll sich das finanzieren?

Dimitris

Bernd0815 28.11.2007 22:35

Zitat:

Original geschrieben von TheltAlpha
Und wie soll sich das finanzieren?

Dimitris

Du hast das ja schon mit LOM aus diskutiert ; wie sowas funkt hat ja schon die ÖBB vor gemacht -- ok gebe zu schlechtes Beispiel

Ich könnte mir eine Halbstaatliche Firma vorstellen welche für Komunikations Infrastruktur zuständig ist und nur die Aufgabe hat das Leitungsnetz zu erhalten bzw aus zu bauen. Dann hätten wir für alle ein Kostenwahrheit. Jeder Provider hätte die selbe Ausgangslage.

TheltAlpha 28.11.2007 23:23

Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Du hast das ja schon mit LOM aus diskutiert ;
Leider nicht, weil LOM die politische Sprengkraft, die dieses Thema birgt, leugnet.
Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
wie sowas funkt hat ja schon die ÖBB vor gemacht -- ok gebe zu schlechtes Beispiel
Das ist sogar das beste Beispiel von allen, weil es mir jegliches hypothetisches Erklären erspart. Die ÖBB sind das beste Beispiel dafür, dass das Aufsplitten nicht funktioniert. Die Infrastrukturgesellschaft der ÖBB ist nach nur wenigen Jahren pleite. Ohne Quersubventionierung durch das Anbieten von Providerdiensten, nur durch die Einnahme von Nutzungsgebühren, ist weder ein Schienennetz noch ein Telefonleitungsnetz finanzierbar.
Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Ich könnte mir eine Halbstaatliche Firma vorstellen welche für Komunikations Infrastruktur zuständig ist und nur die Aufgabe hat das Leitungsnetz zu erhalten bzw aus zu bauen. Dann hätten wir für alle ein Kostenwahrheit. Jeder Provider hätte die selbe Ausgangslage.
Ja, die Kostenwahrheit hätten wir. Und die würde uns sagen, dass alleine durch die Nutzungsgebühren ein Leitungsnetz nicht in der Qualität zu erhalten und auszubauen ist, wie wir sie heute haben. Es sei denn natürlich, die Nutzungsgebühren würden eklatant angehoben werden oder es müsste erst recht mit Steuergeldern finanziert werden. Wie auch immer, billiger wird es dadurch sicherlich nicht, sondern teurer. Wir reden hier immerhin von einer Summen von 500 Millionen Euro jährlich (!) alleine an Grundgebühr (Angabe der alternativen Anbieter im von mir zitierten ORF-Artikel), die an Quersubventionierung plötzlich wegfallen würden.

Dimitris

Bernd0815 29.11.2007 00:10

Zitat:

Original geschrieben von TheltAlpha


Ja, die Kostenwahrheit hätten wir. Und die würde uns sagen, dass alleine durch die Nutzungsgebühren ein Leitungsnetz nicht in der Qualität zu erhalten und auszubauen ist, wie wir sie heute haben. Es sei denn natürlich, die Nutzungsgebühren würden eklatant angehoben werden oder es müsste erst recht mit Steuergeldern finanziert werden. Wie auch immer, billiger wird es dadurch sicherlich nicht, sondern teurer. Wir reden hier immerhin von einer Summen von 500 Millionen Euro jährlich (!) alleine an Grundgebühr (Angabe der alternativen Anbieter im von mir zitierten ORF-Artikel), die an Quersubventionierung plötzlich wegfallen würden.

Dimitris

Du glaubst doch ned wirklich das die TA weil sie so nett ist und an die alternativen Provider oder an die Kunden denkt ins Leitungsnetz investiert?? Wie blauäugig bist du?

Bei der ÖBB handelt es sich um ein schlechtes beispiel weil die ÖBB die zeichen der Zeit nicht wahrhaben will und eine Politik betreibt welche mich ja schon sehr an die UPC erinnert. Da wird es zB Pensionisten welche immer ein gutes Klientel der ÖBB waren/sind schwere Gemacht mit der Bahn zu fahren. Von der Qualität und Service reden wir garned. Ich schweife schon wieder ab.


Einmal angenommen die selbst kosten für eine TASL für den Leistungsanbieter wären 7 € und könnte dann (mann soll ja überschüsse erwirtschaften) um sagen wir mal 8 € allen Providern zugänglich gemacht werden. Meinst ned das es dann noch mehr Konkurrenz geben würde. Vor allem bei der Herstellung und Entstörung wären alle gleich berechtigt. Das Leitungsnetz ist nun mal ein enormer Preisvorteil für die TA.

TheltAlpha 29.11.2007 05:52

Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Du glaubst doch ned wirklich das die TA weil sie so nett ist und an die alternativen Provider oder an die Kunden denkt ins Leitungsnetz investiert?? Wie blauäugig bist du?
Nein, die Telekom Austria ist abgrundtief böse und verschlingt das Geld ihrer Kunden und der alternativen Anbieter. :rolleyes: Die Telekom Austria hat einen gesetzlichen Versorgungsauftrag. Dann muss man ihr aber auch erlauben, die finanziellen Mittel dafür zu lukrieren. Oder aber man steckt wieder Steuergelder hinein, was wieder auf uns zurückfällt. So oder so, wollen wir das Leitungsnetz in der derzeitigen Qualität behalten, dann wird sich am derzeitigen Preis nicht mehr viel ändern lassen.
Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Bei der ÖBB handelt es sich um ein schlechtes beispiel weil die ÖBB die zeichen der Zeit nicht wahrhaben will und eine Politik betreibt welche mich ja schon sehr an die UPC erinnert. Da wird es zB Pensionisten welche immer ein gutes Klientel der ÖBB waren/sind schwere Gemacht mit der Bahn zu fahren. Von der Qualität und Service reden wir garned. Ich schweife schon wieder ab.
Und was genau haben jetzt die Erschwerungen für die Pensionisten mit der ÖBB-Infrastruktur-Gesellschaft zu tun? Genau nichts! Zwei Milliarden Euro an Steuergeldern werden jetzt in diese Gesellschaft hineingepumpt! Deswegen sind die ÖBB ein gutes Beispiel dafür, dass die Trennung zwischen Infrastruktur und Providerdiensten nicht vernünftig funktioniert.
Zitat:

Original geschrieben von Bernd0815
Einmal angenommen die selbst kosten für eine TASL für den Leistungsanbieter wären 7 € und könnte dann (mann soll ja überschüsse erwirtschaften) um sagen wir mal 8 € allen Providern zugänglich gemacht werden. Meinst ned das es dann noch mehr Konkurrenz geben würde. Vor allem bei der Herstellung und Entstörung wären alle gleich berechtigt. Das Leitungsnetz ist nun mal ein enormer Preisvorteil für die TA.
Ich glaube kaum, dass die jetzigen Leitungsgebühren, die die Alternativen zahlen müssen, die Netzerhaltungs- und -ausbaukosten decken. Da findet sicherlich eine Quersubventionierung durch die Providerdienste statt. Deswegen müssten die Leitungsgebühren im Falle einer Trennung sprunghaft ansteigen. Das Leitungsnetz ist für die TA nicht ein Preisvorteil, sondern ein notwendiges Übel, welches ihr gesetzlich aufgedrückt wird. Die TA hat schon einmal gesagt, dass es ihr lieber wäre, wenn sie den Versorgungsauftrag nicht hätte. So aber hat sie ihn und ist dafür verantwortlich, die notwendigen Mittel aufzutreiben.

Dimitris

The_Lord_of_Midnight 29.11.2007 07:57

Zitat:

Original geschrieben von TheltAlpha
Leider nicht, weil LOM die politische Sprengkraft, die dieses Thema birgt, leugnet.

Also wenn du politische Sprengkraft siehst, dann solltest du es hier im Forum nicht diskutieren.

The_Lord_of_Midnight 29.11.2007 08:06

Zitat:

Original geschrieben von TheltAlpha
Die Telekom Austria hat einen gesetzlichen Versorgungsauftrag.
Und wie lautet der exakt ?

Zitat:

Original geschrieben von TheltAlpha
Dann muss man ihr aber auch erlauben, die finanziellen Mittel dafür zu lukrieren.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, es haben laut Aussage der Telekom jedes Monat viele TAUSEND ehemalige Kunden das Festnetz gekündigt, weil sie es nicht mehr brauchen.

Der einzige Grund warum viele Kunden das Festnetz überhaupt noch hatten, war der Zwang den die Telekom mit der Kraft des Monopols durchsetzen konnte.

Vielleicht ist die Zeit des Festnetzes sowieso schon gelaufen.
Das hat offentlich die Telekom früher als du erkannt und verschleudert jetzt das von den "mit gesetzlichem Versorungungsautrag Versorgten" finanzierte Netz.

Weil einfach niemand mehr bereit ist 15 Euro für eine Leistung zu bezahlen, die er jetzt über das Mobilnetz abdeckt.
Oder im Falle der vielen Voip-Lösungen weitaus günstiger bekommt.

Wie gesagt, vielleicht reden wir hier über eine Sache die sowieso niemand mehr will und braucht.

Denn die mobilen Internet-Provider sind schon massiv am "Sterben des Festnetzes" beteiligt.
Und die meisten Leute brauchen so ein überladenes Adsl auch gar nicht.
Die wollen ja sowieso nur ein bisschen im Wcm-Forum surfen und ihre Emails lesen.

grizzly 29.11.2007 08:18

Die ländlichen Gebiete läßt Du aber immer außen vor. Die sind eben schon durch das Festnetz erschlossen. Und das hier ein anderer Provider daherkommt und diese durch Glasfaserkabel erschließt glaubst Du doch wohl selbst nicht. Und das mobile Internet ist dort auch zu vergessen.

Alex1 29.11.2007 08:24

Soviel ich weiss, muss von der Telekom jeder noch so weit entfernt gelegene Haushalt bei Bedarf mit einer Fernmeldeeinrichtung versorgt werden - und zwar unabhängig davon, ob dies kostendeckend ist oder nicht.
Aber Google hilft sicherlich weiter.
Die Notwendigkeit eines Festnetzanschlusses pauschal abzustreiten ist nicht sonderlich tellerrandüberblickend. Und, was ich weiter weiss, wurde weder früher noch jetzt jemand dazu gezwungen, sich einen Festnetzanschluss zu nehmen.

The_Lord_of_Midnight 29.11.2007 08:32

Solange es keinen Versorgungsauftrag für einen INTERNET-Zugang gibt, geht die ganze Diskussion am Wesentlichen vorbei.
Zumindest an dem Thema das hier diskutiert wird.

Nochmals:
Die Festnetzanschlüsse werden massenhaft abgemeldet weil das heute niemand mehr braucht.
Das ist eine Tatsache.

Ich sehe schon, manche Leute fühlen sich in ihrem Monopol wohl.
Mir kanns egal sein.
Ich will nur nicht, daß irgendwann "mein Provider" auch noch aufgekauft wird und ich dann wieder von der Telekom schamlos ausgenommen werde.

Das ist mein einziges persönliches Interesse.
Ich muss niemandem "seine Telekom" wegnehmen.

Rudy F 29.11.2007 08:33

Zitat:

Vielleicht ist die Zeit des Festnetzes sowieso schon gelaufen.
Ob die Mikrowellen-Gehirnkocher tatsächlich völlig nebenwirkungsfrei sind bleibt derzeit noch immer nicht beantwortbar.

Vielleicht "freuen" sich einmal die Gehirnchirurgen genau so, wie sich die Augenärzte über Schäden bei Kleinkindern dank "Licht am Tag" freuen können. Denen die Scheinwerfer beim Anhalten vor dem Zebrastreifen noch immer voll ins Auge knallen.

The_Lord_of_Midnight 29.11.2007 08:35

Das musst du den Leuten erzählen, die sich einen mobilen Internet-Zugang nehmen.
Und es werden immer mehr.
Das sind nun mal die Tatsachen.
Und der EINZIGE Grund warum die Telekom diese "Aktion" machen musste.
Einfach weil sie jetzt ernsthafte Konkurrenz haben.

Und als angenehmen Nebeneffekt vernichtet man auch so nebenbei die Reseller.
Gar nicht beabsichtigt, richtig ?

Alex1 29.11.2007 08:36

Aus jahrelanger Erfahrung ist mir ein schönes, festes Kabel immer noch beim Ar... lieber als irgendeine Funklösung, danke.

Alex1 29.11.2007 08:37

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
...
Nochmals:
Die Festnetzanschlüsse werden massenhaft abgemeldet weil das heute niemand mehr braucht.
Das ist eine Tatsache. ...

Quelle?

zed 29.11.2007 08:51

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

Nochmals:
Die Festnetzanschlüsse werden massenhaft abgemeldet weil das heute niemand mehr braucht.
Das ist eine Tatsache. ...


da hat er ausnahmsweise recht ;)

Alex1 29.11.2007 08:56

Na dann zähl ich mich zu "Niemand", weil ich heute einen anmelde ;)

Wolverine 29.11.2007 09:49

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Quelle?
Hab das auch in einem Newsletter gelesen.
Momentan sollen der Telekom rund 20.000 Festnetzanschlüsse im Monat davonlaufen.

Ehrlich gesagt, kein Wunder.
Mit dem Kombitarif könnens den Trend wenigstens ein wenig abfangen . . .

zed 29.11.2007 10:30

Zitat:

Original geschrieben von Wolverine
Mit dem Kombitarif könnens den Trend wenigstens ein wenig abfangen . . .
bingo.
wobei der kombitarif in dieser hinsicht offensichtlich etwas mehr als "ein wenig" bringt...

Alex1 29.11.2007 10:44

Ich meinte eher die Quelle zur "Tatsache", dass niemand mehr einen Festnetzanschluss braucht.

Bernd0815 29.11.2007 10:59

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Ich meinte eher die Quelle zur "Tatsache", dass niemand mehr einen Festnetzanschluss braucht.
naja wenn im Monat 20.000 Anschlüsse gekündigt werden kannstet es dir glaube ich auch selber ausrechnen ;)

The_Lord_of_Midnight 29.11.2007 12:03

Mir ist auch ein Kabelzugang lieber als alles andere.
Vor allem wenns ein richtiger Kabelzugang ist.
Aber was zählt ist halt doch die Masse.
Und wenn die Masse kündigt dann ist die Technologie tot bzw. zum Sterben verurteilt.
So gesehen kann man nur hoffen daß die Preise weiter nach unten und die Transferraten weiter nach oben gehen.
Und das vor allem bei hoher Zuverlässigkeit.

Sonst wird so nicht mehr weitergehen.

Alex1 29.11.2007 12:21

Es gibt geschätzte 2,5 Mio Festnetzanschlüsse in Österreich. Bei "nur" 20.000 Kündigungen pro Monat (wobei alleine in den letzten paar Tagen gerüchteweise 200.000 Neuanmeldungen hinzugekommen sind) von einem Sterben zu sprechen - naja.
Wenn die Autozulassungen zurückgehen, spricht ja auch niemand davon, dass niemand mehr ein Auto braucht, oder?

Bernd0815 29.11.2007 12:56

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Es gibt geschätzte 2,5 Mio Festnetzanschlüsse in Österreich. Bei "nur" 20.000 Kündigungen pro Monat (wobei alleine in den letzten paar Tagen gerüchteweise 200.000 Neuanmeldungen hinzugekommen sind) von einem Sterben zu sprechen - naja.
Wenn die Autozulassungen zurückgehen, spricht ja auch niemand davon, dass niemand mehr ein Auto braucht, oder?

gehen wir mal von deinen 2,5 Mio aus

dann sind es wenn Monatlich 20.000 Anschlüsse verloren gehen ca. 10% in einem Jahr. Ich finde das ist nicht wenig, wenn ein Unternehmen 10% Ihrer Kunden verliert -- das sollte dann ein jeder reagieren ;)

Und die neu Anmeldungen sind jetzt auch nur wegen dem neuen Tarif.

Alex1 29.11.2007 13:05

Und ich habe soeben meinen Kombianschluss bestellt :D Ich kann einfach kein Unternehmen sterben sehen ;)

Baron 29.11.2007 13:48

Zitat:

Original geschrieben von Karl
??
Na von 73 auf 79€ wie du uns hast wissen lassen!

Baron 29.11.2007 14:02

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Es gibt geschätzte 2,5 Mio Festnetzanschlüsse in Österreich. Bei "nur" 20.000 Kündigungen pro Monat (wobei alleine in den letzten paar Tagen gerüchteweise 200.000 Neuanmeldungen hinzugekommen sind) von einem Sterben zu sprechen - naja.

Um mit deine eigenen Worten zu Sprechen- Quelle ?
Und kamen 200.000 neuanmeldungen zum Festnetz oder zum Internet (also Kunden die schon einen F-Netzanschluß haben) dazu?

So ist die Argumentation nicht eimmal Äpfel mit Birnen vergleichen sonder - na eher Obstsalat!;)

Alex1 29.11.2007 14:08

Zitat:

Original geschrieben von Baron
...
So ist die Argumentation nicht eimmal Äpfel mit Birnen vergleichen sonder - na eher Obstsalat!;)

Dann passt's eh zum Rest dieser Ergüsse hier.

TheltAlpha 29.11.2007 20:29

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Also wenn du politische Sprengkraft siehst, dann solltest du es hier im Forum nicht diskutieren.
Dann solltest du es aber auch nicht diskutieren, denn auch wenn du es leugnest ist sie vorhanden.
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Und wie lautet der exakt ?
Der lautet gemäß Art. 1 § 26 TKG

Zitat:

Der Universaldienst umfasst jedenfalls folgende Dienste:
1. den Zugang zum öffentlichen Telefondienst über einen an einem
festen Standort realisierten Anschluss, über den auch ein Fax
und ein Modem betrieben werden können, einschließlich der
fernmeldetechnischen Übertragung von Daten mit Datenraten, die
für einen funktionalen Internetzugang ausreichen (...)
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Falls du es noch nicht mitbekommen hast, es haben laut Aussage der Telekom jedes Monat viele TAUSEND ehemalige Kunden das Festnetz gekündigt, weil sie es nicht mehr brauchen.
Dann liegt es an der Politk, den Versorgunsauftrag anzupassen und zu ändern. Und wenn du mir jetzt sagst, dass die gesetzliche Abschaffung des Festnetzes keine politische Sprengkraft in sich trägt, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Fakt ist, dass der Versorgunsauftrag nach wie vor vorhanden ist und die Telekom Austria dazu verpflichtet ist, ihm nachzukommen.
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Wie gesagt, vielleicht reden wir hier über eine Sache die sowieso niemand mehr will und braucht.
Diese Aussage halte ich für Schwachsinn.
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Solange es keinen Versorgungsauftrag für einen INTERNET-Zugang gibt, geht die ganze Diskussion am Wesentlichen vorbei.
Zumindest an dem Thema das hier diskutiert wird.

Wie im zitierten TKG-Paragraphen ersichtlich gibt es einen Versorgungsauftrag für festnetzgebundenes Internet.

Dimitris


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