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orange 05.05.2009 15:17

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2360436)
Ob er sie sich leisten kann oder will, fragte ich schon in im 6.posting des Threads ;)


sorry pong, dass wir das jetzt auf deinem rücken austragen müssen aber....

mein "leisten" ist nicht materiell gemeint sondern vielmehr, dass der pong bekannt dafür ist, auf bestimmte i-seiten den anbieter darauf hinzuweisen, dass da oder dort das gleiche produkt um etwas mehr geld dafür neu und mit garantie es zu kaufen gibt. dann war da noch die anspielung auf seinen text vonwegen gewitter reinigt die luft...

nicht bös gemeint:bier:

The_Lord_of_Midnight 07.05.2009 23:30

Ich glaube manche Menschen verwechseln da Sex mit Liebe ;)
Nicht das sich das ausschließen würde, aber wenn man glücklich werden will, sollten doch die persönliche Beziehung, das Herz und die Seele zuerst kommen.

Baron 08.05.2009 14:01

Zitat:

Zitat von orange (Beitrag 2360441)
mein "leisten" ist nicht materiell gemeint sondern vielmehr, dass der pong bekannt dafür ist, auf bestimmte i-seiten den anbieter darauf hinzuweisen, dass da oder dort das gleiche produkt um etwas mehr geld dafür neu und mit garantie es zu kaufen gibt.

Was vollkommen legitim ist und unbedarfte davon abhält sich von einigen Wissenden gemütlich über den Tisch ziehen zu lassen! Leider ist es bei den "Forumsanbietern" mit der "Kollegialität zwischen Forumskollegen" nicht weit her-so nach dem Motto "jeder ist sich selbst der nächste-und wenn sich schon ein Depp finden lasst.....":rolleyes:
Fair Trade wird halt meist wo anders gepflegt!:(

Carpediem 16.05.2009 01:01

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2360821)
Ich glaube manche Menschen verwechseln da Sex mit Liebe ;)
Nicht das sich das ausschließen würde, aber wenn man glücklich werden will, sollten doch die persönliche Beziehung, das Herz und die Seele zuerst kommen.


hi LOM: ja, ich gebe dir zu 100 % Recht, leider gibt es diese Einstellung in der heutigen Jugend nicht mehr...oder besser gesagt, immer weniger.....

Don Manuel 16.05.2009 09:01

Ich sehe die grundlegende Erklärung für Mann/Frau-probs, ob jetzt bei Sex, der Bedeutung des Wortes "Liebe", beim Kindermachen oder auch -vermeiden, sowie für Partnerschaften jeder Art, vor allem darin, dass über tausende Jahre dieses Thema zentral für Religionen war. Imho ist das auch nichts "schlechtes": solange es eben keine Psychologie, Verhaltens- oder Hirnforschung gab, waren da die einzigen Infos verfügbar.
Ich bin aber davon überzeugt, dass bis heute die Erkenntnisse oben angesprochener Wissenschaften nicht die größere Bedeutung im Unter- und Vorderbewußtsein der Menschheit spielen.
Häufig allerdings nicht im Sinne der Identifikation mit religiösen Aussagen, sondern im Sinn der Opposition dazu. Soll heißen: wenn die Religion meint, Sex sei nur zur Fortpflanzung da, dann will der angeblich "aufgeklärte" Mensch unbedingt das Gegenteil beweisen. Dazu kommt noch, dass über die Unterdrückung der Homosexualität selbige, da zumindest auch sehr genetisch bedingt, unnötig weite Verbreitung gefunden hat. Der ganze Feminismus hat da imho eine sehr lesbische Komponente, wirkt sich aber bis in gesetzgebende Bereiche aus. Alleine die feministische Propaganda schafft aber als Nachfolger von Religionen aktuelle Verwirrungen zum Thema Sexualität.
Und mit dem Schlagwort "Liebe" geht der Hampelmann aus Rom in Frauenkleidern immer noch auf Kundenfang. Während die Hirnforschung zum Thema weiter ein elitäres Dasein fristet.
Dies schafft die Grundlage für endlose Diskussionen, die aber äußerst selten irgendeinen Erkenntnisgewinn zur Folge haben, dagegen können wir für unsere Zeit noch immer unglaublich viele Gewalttaten beobachten, die sich rund um Sexualtität ereignen, heute am vielleicht grauslichsten in der islamischen Welt.
Ich hoffe daher sehr, dass sich Psychologie und Hirnforschung bei der Bedeutung der Begriffe "Sex", "Liebe" und "Parnterschaft" bald einmal genauso durchsetzen, wie einst die Erkenntnis der Kugelform der Erde. Denn es gibt mittlerweile ausreichende Erkenntnisse dazu, die man wissen kann, wo also keine gläubigen Meinungen gegeneinander diskutieren sollten.
Hinzu kommt ein relativ junger Zweig, die evolutionäre Psychologie, welcher sehr interessante Erkenntnisse liefern kann, warum ein männliches Bewußtsein anders funktioniert als ein weibliches, nämlich über die Erforschung, wie das überhaupt so kommen konnte bzw. warum der Mensch in diesen Bereichen noch ziemlich auf dem selben Niveau hängt, wie in der Steinzeit.
Die wenigsten Menschen wollen dazu noch wissen, in welchem Bereich ihres Seins sie absolut gleich wie Tiere funktionieren (die man ja sehr objektiv beobachten kann), und wo eventuell das tatsächlich menschliche beginnt - auch diese Frage vor allem rund um das Thema Fortpflanzung und Beziehung zum anderen Geschlecht.

Damit habe ich eigentlich noch gar keine wirkliche solche Erkenntnis beschrieben, dazu habe ich eigentlich auch keine Lust, mit irgendwelchen Gläubigen dann hier darüber zu diskutieren. Vielmehr will ich damit die Rahmenbedingungen oder eher deren Mangel erläutern, wie auch hier aus Glauben Wissen werden könnte, um den "Kampf der Geschlechter" vielleicht irgendwann wirklich zur Geschichte werden zu lassen. Das wird auch einer der wesentlichen Gründe für sehr viel mehr Frieden auf Erden werden.

The_Lord_of_Midnight 16.05.2009 11:40

Wenn man alles mit dem Intellekt erfassen will, dann gibt es damit nur ein Problem:
Es gibt verschiedene Formen des Denkens, genauso wie es verschiedene Formen der Intelligenz gibt.
In dieser Hinsicht hinterfragen sich ja glücklicherweise die Forscher mittlerweile selbst.

Früher war das ein elitärer Zirkel, und wer da nicht genau die eine Form des "richtigen Denkens" gut beherrscht hat, der hat nicht dazugehört.
Heute weiß man, daß es mehr gibt als nur z.b. das maximale Speichern von Wissen und auswendig irgendwelche Bücher heruntersagen zu können.
Oder das möglichst gute Verstehen logischer oder mathematischer Zusammenhänge.
Das sind Dinge, die wahrscheinlich männlichen Wissenschaftlern eingefallen sind.

Genau diese Art des Denkens führt aber letztenlich auch zu einem absoluten Übergewicht der Körperlichkeit.
Soll heissen, für den angeblich aufgeklärten Menschen bleibt dann letztendlich nur der Körper.
Man kann ja angeblich alles auf irgendwelche chemischen Grundstoffe im Körper zurückführen.
Das führt dann wiederum zu einem Körperkult bis hin zu einer wahren Hysterie wenns darum geht, jung und schön sein zu müssen.
Jeder, der da nicht mitkann oder mitwill, ist dann plötzlich nichts mehr wert.

Wenn man aber zu reflektieren anfängt, dann weiß man auch instinktiv, daß das nicht alles gewesen sein kann.
Man überlegt dann hoffentlich, was man wirklich braucht, um glücklich zu werden.
Das Ergebnis wir dann wahrscheinlich irgendwann sein:
Man möchte als Mensch um seiner selbst Willen geliebt werden.
Und nicht weil man so viel Geld hat.
Oder bei den Frauen weil sie z.b. so eine große Oberweite hat.
Denn so eine Betrachtungsweise ist letztendlich für den Menschen entwürdigend.

Oder anders gefragt:
Wenn man einen Menschen an seinem Sterbebett fragt, was ihm wirklich wichtig war.
Was wird er dann sagen ?
Sicher nicht, daß er einen IQ von 150 gehabt hätte.
Oder das er so und so viel Geld verdient hätte.
Oder irgendwelche Details über seinen Körper oder den Körper anderer Menschen.
Nein, es geht um Beziehungen und Menschen die einem wichtig sind.

Alle diese Dinge kann man aber leicht aus den Augen verlieren, wenn man die Wissenschaft sozusagen vergöttert.
Und es hilft dabei auch nicht, wenn man die Wissenschaft an die Stelle der Kirche treten lässt oder irgendwelche herabsetzenden Kommentare über die Kirche macht.
So einfach ist das nicht, man sollte nicht eine Sache, die vielen Menschen wichtig ist, als böse brankdmarken und abhaken.
Denn man kann alles so oder so für sich selbst nehmen oder auch nicht.
Nur weil viele Menschen die Ziele oder Ideale der verschiedenen Religionen mißbraucht haben, heisst das nicht, daß die religiösen Bewegungen nicht wichtig sind.

Solange man nicht mit Gewalt gezwungen wird, irgendwas zu tun oder zu glauben, würde ich das jetzt nicht als so schlimm sehen.
Schlimm wirds erst dann, wenn man sein Leben nicht mehr so leben kann wie man es für richtig findet, weil irgendjemand ein Dogma aufstellt.
Oder wenn man von rücksichtslosen Menschen umgeben ist, die sich um nichts und niemand kümmern. Die im Gegenteil "über Leichen" gehen, nur damit sie das kriegen, was sie wollen. Und denen es nur darum geht, ein möglichst einfaches Leben zu haben, auch wenn dabei "ein paar Kollateralschäden" enstehen.

Das ist das wahre Problem unserer Zeit, nicht eine tolerante Religion.

FearoftheDark 19.05.2009 11:14

he pong.. wennst magst kann i dir ja mal eine umeschupfen :p will mal net so sein :smoke:

Baron 19.05.2009 12:22

Sehr sozial -FoTD:)
Aber ob er Almosen annimmt?:eek:

Windfux 19.05.2009 12:22

ich denke er braucht liebe u. kein sex ;)

FearoftheDark 19.05.2009 18:24

hm.. dann braucht er geld.. mit geld kann man sich liebe kaufen :D


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