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Neueintretende defacto gar nicht mehr!
Einige Ausnahmen gibt es: zB. Richter und Polizei! Im Schuldienst nur mehr ganz vereinzelt: jene, die schon mehr als 4 Jahre Dienstzeit haben und noch nicht 40 sind. (Ich bin 46!) Ob es jemals Putzfrauen gab, die pragmatisiert waren, bezweifel ich sehr! Solche Dienstposten waren immer schon VB. Diese Unterscheidung VB/Beamter wurde aber von "außen" - so weit überhaupt bekannt - tunlichst unter den Tisch fallen gelassen. Weil man dann ja ein Argument weniger hat. ;) |
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in einem anderen thread wurde es schon besprochen.. bzw. wenn ein politiker sagt er möchte vollbeschäftigung anstreben oder diese verwirklichen, dann lügt er sowieso.. vollbeschäftigung lässt sich in österreich nicht verwirklichen.. ein grund dafür ist z.b auch das wir international im handel total verflochten sind.. gibt auch weitere gründe.. also wie gesagt.. vollbeschäftigung ist märchen |
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Bzw. warum macht man das dort überhaupt noch ? |
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Das tatsächliche Vollbeschäftigung unmöglich, setze ich als Grundwissen vorraus und schreibe ich nicht überall dezidiert dazu! |
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2. Warum Lehrer überhaupt noch pragmatisiert werden? Um nicht (politischem) Druck ausgeliefert zu sein. |
ad 1.) Nein, diese Regelung mit den 40 Jahren hat es im Schuldienst eigentlich immer schon gegeben. Die meisten Lehrer waren ja gleich nach dem Studium als Lehrer tätig und wurden nach ein paar Jahren pragmatisiert. Einzig im BHS-Bereich, wo viele aus der Industrie kommen, greift diese Regelung öfters und da gibt es auch viele VB-Lehrer.
ad 2.) Ja, ein wichtiger Grund. LoM, was glaubst du, wie oft Eltern, die einflussreiche Freunde haben (oder dies zumindest glauben) oder selber Einfluss haben, unliebsame Lehrer in Schwierigkeiten bringen würden. Wobei ich jetzt einmal davon ausgehe, dass dies ungerechtfertigt passiert! Und diese Willkür gilt es zu verhindern! Sollte der Lehrer zu Recht "beschuldigt" werden, gibt es genug Wege, dies "ordentlich" zu erledigen. Wobei ich durchaus eingestehe, dass dies nicht ganz einfach ist. |
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sehr richtig |
Und woher nimmst du deine Erfahrung auf diesem Gebiet? Von dort, wo auch die Weisheit herkommt, dass Beamte "einmal richtig hackeln" sollen?
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Sondern darauf, ob man Leute aufgrund schlechter Leistungen kündigen kann oder nicht. Wenn das für Beamte nicht gilt, kann ich nur zu 100% nein dazu sagen. Wenn ja, dann sehe ich keinen Grund, warum man was gegen den Beamtenstatus haben sollte. Und selbst wenn es Gesetze und Bestimmungen gibt, bringt das genau gar nichts, solange sie nicht exekutiert werden. Und DAS ist das Hauptproblem. Und genau DA haben wir das genannte Problem mit der politischen Einflussnahme. Die Schonung von Leuten, weil sie von der "richtigen Farbe" sind. Und genau deswegen ist das Beamtentum so ein großes Problem. Unter normalen Umständen müssten diese "geschützten" Mitarbeiter vielleicht doch Leistung bringen ? Ich meine, ich kann ja meine Mitarbeiter auch nicht so einfach kündigen. Auch ich brauche eine Begründung. Auch bei uns gibt es eine Human Resources Abteilung und einen Betriebsrat und einen vorgesetzen Direktor und Vice President. Vielleicht komme ich einmal damit durch. Aber wenn sich das häuft, dann kann ich auch meinen Hut nehmen. Denn niemand ist daran interessiert, qualifizierte Mitarbeiter zu verlieren. Also wozu braucht man bei solchen Zuständen einen Beamtenstatus ? Das kann man doch viel einfacher und besser und sinnvoller regeln ? |
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