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Hier ein Link wo ein paar Punkte einfach erklärt werden. http://www.biw.fh-deggendorf.de/alum...nqualitaet.htm Besonders erwähnenswert finde ich die Aussage: "Polystyrol-Hartschaum ist sogar noch diffusionsoffener als Holz, das allgemein als sehr atmungsaktiv bezeichnet wird!" Eventuell hat Guru genauere Daten zu den µ Werten von z.B.: 50er Ziegel und 25 Ziegel + 16 WDVS |
Kommt auf das Ziegelfabrikat an, welches µ der hat, aber so in der Gegend von 5 - 10 etwa; Und dann natürlich, welcher Vollwärmeschutz - Fassadenstyropor gibts von etwa 20 - 100.
Bei einem Fassadenstyropor von 20 kann man bei diesem Wandaufbau sicher noch nicht von Plastiksackerl reden, auch wenn es bessere Wandaufbauten gibt. Wichtig ist, dass der Taupunkt möglichst weit außen liegt, damit nicht der Ziegel durchfeuchtet wird. Wenn man die Daten hat, kann man ein Glaser-Diagramm anfertigen, dann sieht man es genau. LG Guru |
Danke, für eure weiteren Beiträge & Hinweise.
Nach nun längerer Recherche werden wir uns kommendes Wochenende auf der Messe nun doch noch genauer über Passivhäuser- und auch Niedrig(st)energiehäuser erkundigen. Ganz abhaken wollen wir ein mögliches Passivhaus noch nicht, mal schauen was uns am Wochenende alles noch erzählt wird. Weiters wollen wir uns auch noch weitere Infos über die KWL Varianten einholen, da wir so was ziemlich sicher verbauen wollen. Am Wochenende hat mich ein Bekannter auch noch auf eine Photovoltaik Anlage aufmerksam gemacht, was ebenfalls sehr interessant wäre, aber finanziell sicher nicht mehr machbar sein wird. Infos dazu wollen wir uns aber trotzdem holen, um vielleicht später irgendwann so eine Anlage nachzurüsten. Nochmals danke und ich bin für alle weiteren Infos dankbar! :-) |
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Das wäre nicht so arg. Was ist, wenn man dann ein 14 oder sogar 16cm Styropor nimmt? Zu viel Dämmung? :confused: |
Ich tanze jetzt mit einer anderen Frage auf - passt aber hier rein und einen neuen Thread will ich nicht eröffnen, da's kaum wen interessiert bzw. sich alle anderen ausser euch wohl nicht damit auseinandersetzten.
Wir quälen uns jetzt seit Wochen wg. der Entscheidung für die Heizung (Renovierung) Ausgangspunkt: 12 Jahre altes Holzriegeldoppelhaus, mittelmässig isoliert, dzt. KEINE Zentralheizungsinstall vorhanden -> mit Schwedenofen (EG 1 Raum mit ca. 44m2) + Elektroeinzelkonvektoren beheizt. Wärmebedarf leider nur schwer zu ermitteln, ich nehme mal an ja nach Winter ca. 10-13.000kWh p.a. Unsere Wahlmöglichkeiten: a) Pelletszentralheizkessel Windhager Firewin (vorerst manuell beschickt) im Wohnraum in Kombination mit einer Luftwärmepumpe/250l Pufferspeicher zur Warmwasserbereitung mit normalen Heizkörpern im ganzen Haus. Aussentemp.gesteuert. später evtl. Nachrüstung Sauganlage Pros: Zentralheizung, ökonomisch, günstigste WW-Aufbereitung Cons: Aufwand Installation, kaum "Feuerfeeling", jeden Tag Säcke vom KG raufschleppen, nur eine Heizquelle, Konvektionswärme, Lagerplatz Pellets b) Kombiofen (Heizeinsatz + Schmottspeicher nachgeschaltet -> lt. Ofenbauer die einzig sinnvolle Alternative f. unseren Grundriss. Wir könnten damit +/- 75% des Heizbedarfes decken, Rest wie gehabt mit Strom (evtl. später Umrüstung OG auf IR-Panele) Pros: Unabhängig (stromlos), Großteil Strahlungswärme/Wohlfühleffekt, Einrichtungsbestandteil, natürlich, günstigstes Heizmaterial, 2 mögl. Heizquellen Cons: Restheizbedarf mit Strom, manueller Aufwand (1-2x/Tag, aber besser als Pelletsäcke), Lagerplatz Holz, WW Bereitung nach wie vor mit E-Speicher c) Gasbrennwert + Schwedenofen im EG + WW-Speicher Pros: Am komfortabelsten, vollautom. Regulierung, günstiger als a+b, 2 Heizquellen (Schwedenofen unabhängig v. Strom/Energielieferant) Cons: Vermutl. grösste Preissteigerungen, höchster Aufwand (ZH-Install + Gas Einleitung -> Vorplatz aufreissen), nicht mehr wirklich zeitgemäß, jedoch zig fach besser als Strom... So, ich hab also mal die wichtigsten Pros/Cons gelistet, einige fehlen, vielleicht hab ich jetzt auch was vergessen. Wie denkt ihr darüber? Grobe Kostenübersicht d. Komplettinstall.: a) Pellets: ca. 11k€ b) Kombiofen: ca. 12k€ c) Gas+Schwedenofen + Gaseinleitung: ca. 9k€ Danke für Anregungen! |
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Mir wurde erklärt, es wäre sinnvoll, 30 cm Glaswolle als Dämmung zu verwenden (andere Dämmmaterialien je nach Dämmwert), damit im Sommer die Hitze ca. 8h abgehalten wird . Zur Erläuterung: mache gerade den Dachausbau |
Bei der Dachdämmung schaut es ein bißchen anders aus als bei der Wanddämmung:
Da sich das Dach im Sommer durch die Sonneneinstrahlung stark erhitzt (Temperaturdifferenz bis zu 60°C: aussen ca bis 80 °C, innen 20°C, bei der Aussenwand max. 40°C), ist mehr Dämmung notwendig. Aber grundsätzlich gilt schon, das mehr Dämmung weniger Heizkosten entspricht. |
Wobei man allerdings schon sagen muss irgendwann die Kosten der Dämmung nicht mehr im Verhältnis zur zur erziehlenden Einsparung stehen. Ich hab irgendwann im Zuge meiner Recherchen mal von 16cm gelesen (Styropor für Außenmauer), mit Deckendämmung schauts aber sicher wieder etwas anders aus.
@TeeKiller: Ich würd Gas nicht unbedingt als "nicht Zeitgemäß" bezeichnen, wenn bei dir auch noch noch die Gasleitung vorbeigeht würd ich nicht mal drüber nachdenken, nur mehr installieren lassen ;). Außerdem sind Pellets auch nicht gerade günstig und Arbeit machen sie auch noch in deinem Fall. Wenn du eine Holzheizung (Stückgut) ins Auge fasst, dann würd ich auf jeden Fall einen Holzvergaserkessel nehmen. |
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Da wäre Sytropor oder ausblasen mit Zellulosefaser http://www.isocell.at/ besser geeignet. |
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