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DiTech vor der Pleite
Veröffentlicht am 10.03.2014 22:42:45
Nun scheint es die nächste österreichische IT-Handelskette zu erwischen.
Wie vermeldet wird, will DiTech in den nächsten Tagen ein Sanierungsverfahren einzuleiten versuchen.
Auch von einem Investor ist die Rede, der dem Unternehmen aus der Misere helfen soll.
Dabei hatte alles so gut begonnen und lief derart erfolgreich. Erst ein "kleiner Laden", dann wurde man langsam grösser, schaffte es, den damaligen "Platzhirschen" durch schlanke Strukturen und günstige Preise das Leben schwer zu machen... und war plötzlich selbst die Nummer 1 der österreichischen Computerhändler, der "Platzhirsch".
Zwar gab es immer wieder Auguren die da meinten, es werde mit DiTech früher oder später genauso enden wie mit Birg, doch derartige Äusserungen wurden unter "missgünstiges Gerede" abgetan. Leider hatten diese Schwarzseher jedoch letztlich recht.
Sieben Millionen Investitionen in neue Filialen (22 Stück hat DiTech zwischenzeitig) während sich zwar abschwächender, doch irgendwie doch noch anhaltender Krise, brachten zwar weiter einige der noch verbliebenen, kleinen, lokalen Computerhändler in Schwierigkeiten, doch offenbar auch Kosten, die das Unternehmen zwangen, seine Lagerbestände gering zu halten. Das aber hatte zur Folge, dass man die Nachfrage der Kunden nicht mehr ausreichend bedienen konnte. Weitere Umsatzrückgänge waren das Ergebnis.
Nun hofft man auf einen Investor. Er soll aus Polen kommen.
Für DiTech ist zu hoffen, dass er kommt.
Veröffentlicht unter: DiTech, Pleite
Veröffentlicht am 10.03.2014 22:42:45
Nun scheint es die nächste österreichische IT-Handelskette zu erwischen.
Wie vermeldet wird, will DiTech in den nächsten Tagen ein Sanierungsverfahren einzuleiten versuchen.
Auch von einem Investor ist die Rede, der dem Unternehmen aus der Misere helfen soll.
Dabei hatte alles so gut begonnen und lief derart erfolgreich. Erst ein "kleiner Laden", dann wurde man langsam grösser, schaffte es, den damaligen "Platzhirschen" durch schlanke Strukturen und günstige Preise das Leben schwer zu machen... und war plötzlich selbst die Nummer 1 der österreichischen Computerhändler, der "Platzhirsch".
Zwar gab es immer wieder Auguren die da meinten, es werde mit DiTech früher oder später genauso enden wie mit Birg, doch derartige Äusserungen wurden unter "missgünstiges Gerede" abgetan. Leider hatten diese Schwarzseher jedoch letztlich recht.
Sieben Millionen Investitionen in neue Filialen (22 Stück hat DiTech zwischenzeitig) während sich zwar abschwächender, doch irgendwie doch noch anhaltender Krise, brachten zwar weiter einige der noch verbliebenen, kleinen, lokalen Computerhändler in Schwierigkeiten, doch offenbar auch Kosten, die das Unternehmen zwangen, seine Lagerbestände gering zu halten. Das aber hatte zur Folge, dass man die Nachfrage der Kunden nicht mehr ausreichend bedienen konnte. Weitere Umsatzrückgänge waren das Ergebnis.
Nun hofft man auf einen Investor. Er soll aus Polen kommen.
Für DiTech ist zu hoffen, dass er kommt.
Veröffentlicht unter: DiTech, Pleite