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Kälte lässt Computer-Festplatten, Server und Tablets erfrieren
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:51:35
Nicht nur Menschen leiden unter den aktuellen Temperaturschwankungen, sondern auch Computer, Laptops oder Tablets. Sind diese elektronischen Geräte kalt und werden ohne ausreichende Akklimatisierung in warmen Räumen verwendet, entsteht Kondenswasser.
Gefahr Kondenswasser
"In den kalten Monaten bearbeiten wir aufgrund fehlender Akklimatisierung viele defekte Datenträger in unseren Laboren. Oft sind es Laptops, die lange Zeit im Auto bei winterlichen Temperaturen liegen und danach umgehend in warmen Räumen verwendet werden. Aus demselben Grund werden uns betroffene Server, PCs und Tablets für Datenrettungen übergeben", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer der Attingo Datenrettung. "Viele vergessen oft, dass sich auf kalten Oberflächen in warmen Räumen Kondenswasser bildet. Die Feuchtigkeit kann über Kurzschlüsse bis hin zu mechanischen Defekten führen." Vorsicht ist auch nach dem Transport von mobilen Datenträgern wie USB-Festplatten und USB-Sticks durch die Kälte geboten.
Mindestens zwei Stunden akklimatisieren
<p>Attingo Datenrettung hat statistische Daten zur Akklimatisierung erhoben. Dazu wurde eine Festplatte bei -9°C acht Stunden gelagert und danach in einem Arbeitsraum mit 21°C akklimatisiert. Erst nach etwa einer Stunde hatte der Datenträger die Raumtemperatur sowohl an der Oberfläche als auch im Inneren erreicht. Gerade bei Servern oder PCs kann es deutlich länger dauern, bis alle Materialien die Zimmertemperatur erreicht haben.
Generell empfiehlt Attingo Datenrettung elektronische Geräte mindestens zwei Stunden akklimatisieren zu lassen, bevor diese wieder in Betrieb genommen werden. Auch in unseren Laboren müssen in der kalten Jahreszeit die Datenträger der Kunden erst akklimatisiert werden, bevor die Techniker im Reinraum mit der Analyse starten können.
Computer und Tablets im Freien nicht unter 5°C verwenden
Die Hersteller von Servern, PCs, Tablets, Festplatten und SSDs spezifizieren den Temperaturbereich, in welchem die Geräte verwendet sowie gelagert werden dürfen. "Oft darf die Betriebstemperatur nicht unter 5°C liegen", berichtet Ehrschwendner. "Zum Beispiel beim Warten auf öffentliche Verkehrsmittel oder beim Arbeiten im Freien wie auf Baustellen ist den meisten nicht bewusst, dass der Laptop oder das Tablet laut Hersteller gar nicht in Betrieb genommen werden dürfte." Die minimale Betriebstemperatur von 5°C wird häufig bei Kälte im Auto oder im Freien unterschritten. Somit kann bei einem Defekt die Garantie verloren sein. Im Gegensatz zur Betriebstemperatur ist eine Lagerung laut Hersteller oft bis -40°C erlaubt.
Gefahr bei digitalen Fotospeicherkarten
<p>Vorsicht ist auch bei der Verwendung von Speicherkarten bei Kameras geboten: Meistens dürfen diese zwar laut Hersteller zwischen -20°C und 50°C verwendet werden, jedoch entsteht auch hier bei plötzlichen Temperaturanstiegen Kondenswasser. Nachdem man im Freien bei Kälte Fotos geschossen hat, sollte man auch bei diesen Medien die Zeit der Akklimatisierung abwarten, bevor man die Fotos am Computer ausliest.
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:51:35
Nicht nur Menschen leiden unter den aktuellen Temperaturschwankungen, sondern auch Computer, Laptops oder Tablets. Sind diese elektronischen Geräte kalt und werden ohne ausreichende Akklimatisierung in warmen Räumen verwendet, entsteht Kondenswasser.
Gefahr Kondenswasser
"In den kalten Monaten bearbeiten wir aufgrund fehlender Akklimatisierung viele defekte Datenträger in unseren Laboren. Oft sind es Laptops, die lange Zeit im Auto bei winterlichen Temperaturen liegen und danach umgehend in warmen Räumen verwendet werden. Aus demselben Grund werden uns betroffene Server, PCs und Tablets für Datenrettungen übergeben", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer der Attingo Datenrettung. "Viele vergessen oft, dass sich auf kalten Oberflächen in warmen Räumen Kondenswasser bildet. Die Feuchtigkeit kann über Kurzschlüsse bis hin zu mechanischen Defekten führen." Vorsicht ist auch nach dem Transport von mobilen Datenträgern wie USB-Festplatten und USB-Sticks durch die Kälte geboten.
Mindestens zwei Stunden akklimatisieren
<p>Attingo Datenrettung hat statistische Daten zur Akklimatisierung erhoben. Dazu wurde eine Festplatte bei -9°C acht Stunden gelagert und danach in einem Arbeitsraum mit 21°C akklimatisiert. Erst nach etwa einer Stunde hatte der Datenträger die Raumtemperatur sowohl an der Oberfläche als auch im Inneren erreicht. Gerade bei Servern oder PCs kann es deutlich länger dauern, bis alle Materialien die Zimmertemperatur erreicht haben.
Generell empfiehlt Attingo Datenrettung elektronische Geräte mindestens zwei Stunden akklimatisieren zu lassen, bevor diese wieder in Betrieb genommen werden. Auch in unseren Laboren müssen in der kalten Jahreszeit die Datenträger der Kunden erst akklimatisiert werden, bevor die Techniker im Reinraum mit der Analyse starten können.
Computer und Tablets im Freien nicht unter 5°C verwenden
Die Hersteller von Servern, PCs, Tablets, Festplatten und SSDs spezifizieren den Temperaturbereich, in welchem die Geräte verwendet sowie gelagert werden dürfen. "Oft darf die Betriebstemperatur nicht unter 5°C liegen", berichtet Ehrschwendner. "Zum Beispiel beim Warten auf öffentliche Verkehrsmittel oder beim Arbeiten im Freien wie auf Baustellen ist den meisten nicht bewusst, dass der Laptop oder das Tablet laut Hersteller gar nicht in Betrieb genommen werden dürfte." Die minimale Betriebstemperatur von 5°C wird häufig bei Kälte im Auto oder im Freien unterschritten. Somit kann bei einem Defekt die Garantie verloren sein. Im Gegensatz zur Betriebstemperatur ist eine Lagerung laut Hersteller oft bis -40°C erlaubt.
Gefahr bei digitalen Fotospeicherkarten
<p>Vorsicht ist auch bei der Verwendung von Speicherkarten bei Kameras geboten: Meistens dürfen diese zwar laut Hersteller zwischen -20°C und 50°C verwendet werden, jedoch entsteht auch hier bei plötzlichen Temperaturanstiegen Kondenswasser. Nachdem man im Freien bei Kälte Fotos geschossen hat, sollte man auch bei diesen Medien die Zeit der Akklimatisierung abwarten, bevor man die Fotos am Computer ausliest.
Online-Riese Alibaba im Clinch mit Behörden
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:46:03
Der chinesische Online-Händler Alibaba http://alibaba.com hat endgültig die Nase voll, wenn es um die staatliche Einmischung in die eigene Geschäftspolitik geht. Für China durchaus ungewöhnlich, liefert sich das Unternehmen ein ausgiebiges öffentliches Wortgefecht mit der Aufsichtsbehörde State Administration for Industry and Commerce (SAIC) http://www.saic.gov.cn . Diese wirft Alibaba seit geraumer Zeit vor, zu wenig gegen den Handel mit gefälschten Waren vorzugehen. Alibaba indes kritisiert die SAIC wiederum als "befangen" und "falsch".
Schaden für Internet-Geschäft
"Den illegalen Geschäftsaktivitäten auf den Webseiten der Alibaba Group wurde lange Zeit zu wenig Beachtung geschenkt. Das Unternehmen hat es nicht geschafft, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um sich dieses Problems anzunehmen", zitiert "BBC News" aus einem kürzlich veröffentlichten SAIC-Bericht. Die Firma habe diesen "Abszess" stattdessen ungehindert wachsen und zu einer Gefahr werden lassen - und das, obwohl man eigentlich schon früher versprochen hatte, sich der Sache anzunehmen. "Das ist nicht nur die größte Integritätskrise, die das Unternehmen seit seiner Gründung erlebt, sondern schadet auch anderen Internet-Konzernen, die legal operieren", betont die SAIC.
Während die Behörde sogar soweit geht, Alibaba-Angestellten die Annahme von Schmiergeldern zu unterstellen, kontert der Online-Händler mit einem offenen Brief auf der Micro-Blogging-Seite Weibo http://weibo.com . "Treffen Sie keine unfairen Aussagen, Direktor Liu Hongliang. Sie haben damit eine klare Grenze überschritten", so der Titel des Postings, das sich direkt an den SAIC-Chef richtet. Diesem wird darin "professionelles Fehlverhalten" vorgeworfen. "Wir haben nichts gegen eine gerechte Kontrolle. Mit Ihren einseitigen Beschlüssen auf Basis falscher Erhebungsmethoden haben Sie dem chinesischen Internet-Geschäft aber einen schwerwiegenden und irreparablen Schaden zugefügt", so die Meldung.
Gegenwehr kommt langsam auf
Dass der Kontrollwahn der chinesischen Regierung gerade in den Reihen der Internet-Konzerne zunehmend auf Gegenwehr stößt, hat bereits ein Zensurvorstoß im November 2014 gezeigt. Damals hatte die Medienaufsichtsbehörde State Administration of Press, Publication, Radio, Film and Television of the People's Republic of China mit dem Plan, ausländische Filme und TV-Serien erst nach gründlicher Kontrolle freigeben zu wollen, für heftige Proteste bei den betroffenen Portalbetreibern geführt. Derart klare Worte wie im aktuellen Streit sind aber für chinesische Verhältnisse höchst unüblich.
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:46:03
Der chinesische Online-Händler Alibaba http://alibaba.com hat endgültig die Nase voll, wenn es um die staatliche Einmischung in die eigene Geschäftspolitik geht. Für China durchaus ungewöhnlich, liefert sich das Unternehmen ein ausgiebiges öffentliches Wortgefecht mit der Aufsichtsbehörde State Administration for Industry and Commerce (SAIC) http://www.saic.gov.cn . Diese wirft Alibaba seit geraumer Zeit vor, zu wenig gegen den Handel mit gefälschten Waren vorzugehen. Alibaba indes kritisiert die SAIC wiederum als "befangen" und "falsch".
Schaden für Internet-Geschäft
"Den illegalen Geschäftsaktivitäten auf den Webseiten der Alibaba Group wurde lange Zeit zu wenig Beachtung geschenkt. Das Unternehmen hat es nicht geschafft, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um sich dieses Problems anzunehmen", zitiert "BBC News" aus einem kürzlich veröffentlichten SAIC-Bericht. Die Firma habe diesen "Abszess" stattdessen ungehindert wachsen und zu einer Gefahr werden lassen - und das, obwohl man eigentlich schon früher versprochen hatte, sich der Sache anzunehmen. "Das ist nicht nur die größte Integritätskrise, die das Unternehmen seit seiner Gründung erlebt, sondern schadet auch anderen Internet-Konzernen, die legal operieren", betont die SAIC.
Während die Behörde sogar soweit geht, Alibaba-Angestellten die Annahme von Schmiergeldern zu unterstellen, kontert der Online-Händler mit einem offenen Brief auf der Micro-Blogging-Seite Weibo http://weibo.com . "Treffen Sie keine unfairen Aussagen, Direktor Liu Hongliang. Sie haben damit eine klare Grenze überschritten", so der Titel des Postings, das sich direkt an den SAIC-Chef richtet. Diesem wird darin "professionelles Fehlverhalten" vorgeworfen. "Wir haben nichts gegen eine gerechte Kontrolle. Mit Ihren einseitigen Beschlüssen auf Basis falscher Erhebungsmethoden haben Sie dem chinesischen Internet-Geschäft aber einen schwerwiegenden und irreparablen Schaden zugefügt", so die Meldung.
Gegenwehr kommt langsam auf
Dass der Kontrollwahn der chinesischen Regierung gerade in den Reihen der Internet-Konzerne zunehmend auf Gegenwehr stößt, hat bereits ein Zensurvorstoß im November 2014 gezeigt. Damals hatte die Medienaufsichtsbehörde State Administration of Press, Publication, Radio, Film and Television of the People's Republic of China mit dem Plan, ausländische Filme und TV-Serien erst nach gründlicher Kontrolle freigeben zu wollen, für heftige Proteste bei den betroffenen Portalbetreibern geführt. Derart klare Worte wie im aktuellen Streit sind aber für chinesische Verhältnisse höchst unüblich.
FMK: Was gar nicht geht - die 10 schlimmsten Handy-Sünden
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:43:12
Lautstarkes Telefonieren, penetrante Klingeltöne, der sorglose Umgang mit Mehrwertnummern und vieles mehr. Was gar nicht geht ist Thema des neuen Mobilfunk-Knigges "Die 10 größten No-Gos beim Handy-Telefonieren", den das Forum Mobilkommunikation in diesen Tagen vorstellt.
"Damit versuchen wir auf eine heitere Art den Nutzern von Handys und Smartphones näher zu bringen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte", so Mag. Margit Kropik, Geschäftsführerin des FMK, "dennoch kann man täglich Handy-Nutzer beobachten, die nicht darauf achten, dass die Nutzung des Smartphones heute auch gewissen, allgemeinen Regeln unterliegt."
Der Mobilfunk-Knigge ist ab sofort auf der Homepage des FMK abrufbar.
Hompage: http://www.fmk.at
Direkter Link zum Knigge: http://www.fmk.at/familie-schule/handy-no-gos</p>
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:43:12
Lautstarkes Telefonieren, penetrante Klingeltöne, der sorglose Umgang mit Mehrwertnummern und vieles mehr. Was gar nicht geht ist Thema des neuen Mobilfunk-Knigges "Die 10 größten No-Gos beim Handy-Telefonieren", den das Forum Mobilkommunikation in diesen Tagen vorstellt.
"Damit versuchen wir auf eine heitere Art den Nutzern von Handys und Smartphones näher zu bringen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte", so Mag. Margit Kropik, Geschäftsführerin des FMK, "dennoch kann man täglich Handy-Nutzer beobachten, die nicht darauf achten, dass die Nutzung des Smartphones heute auch gewissen, allgemeinen Regeln unterliegt."
Der Mobilfunk-Knigge ist ab sofort auf der Homepage des FMK abrufbar.
Hompage: http://www.fmk.at
Direkter Link zum Knigge: http://www.fmk.at/familie-schule/handy-no-gos</p>
Erst 25 Mbps sind für US-Behörde Breitband
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:41:21
In den USA müssen Internet-Anschlüsse in Zukunft deutlich schneller sein, um als Breitband zu gelten. Die Federal Communications Commission (FCC) http://fcc.gov hat am Donnerstag beschlossen, dass erst Downloadraten von 25 Megabit pro Sekunde (Mbps) wirklich als Breitband gelten. Das ist ein Schock für Anbieter, denn viele gängige DSL-Varianten sind dafür zu langsam. Viele IT-Affine begrüßen freilich die Entscheidung, denn der bislang gültige Grenzwert von vier Mbps ist kaum mehr zeitgemäß, geschweige denn zukunftssicher.
Seit 2010 galten Anschlüsse, die vier Mbps im Download und ein Mbps im Upload schaffen, in den USA als Breitband. Die von der FCC nun beschlossene Neudefinition auf 25 beziehungsweise drei Mbps ist ein großer Schritt, da damit viele DSL-Technologien endgültig als veraltet dastehen. Auch 3G-Datenfunk bietet nur in hohen Ausbaustufen ausreichende Raten. Doch ist die FCC-Entscheidung mit Blick auf die Zukunft sinnvoll. Immerhin wollen die USA eine IT-Führungsrolle beibehalten und konkurrieren dabei mit der EU, die im Rahmen der "Digital Agenda for Europe" http://ec.europa.eu/digital-agenda bis 2020 flächendeckend 30 Mbps Downstream erreichen möchte.
Gemäß der FCC-Neudefinition haben nunmehr 55 Mio. US-Amerikaner - 17 Prozent der Bevölkerung - keinen Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Internet. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern, sodass Nutzer nicht mehr mit schon aus heutiger Sicht kaum ausreichenden Geschwindigkeiten leben müssen.
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:41:21
In den USA müssen Internet-Anschlüsse in Zukunft deutlich schneller sein, um als Breitband zu gelten. Die Federal Communications Commission (FCC) http://fcc.gov hat am Donnerstag beschlossen, dass erst Downloadraten von 25 Megabit pro Sekunde (Mbps) wirklich als Breitband gelten. Das ist ein Schock für Anbieter, denn viele gängige DSL-Varianten sind dafür zu langsam. Viele IT-Affine begrüßen freilich die Entscheidung, denn der bislang gültige Grenzwert von vier Mbps ist kaum mehr zeitgemäß, geschweige denn zukunftssicher.
Seit 2010 galten Anschlüsse, die vier Mbps im Download und ein Mbps im Upload schaffen, in den USA als Breitband. Die von der FCC nun beschlossene Neudefinition auf 25 beziehungsweise drei Mbps ist ein großer Schritt, da damit viele DSL-Technologien endgültig als veraltet dastehen. Auch 3G-Datenfunk bietet nur in hohen Ausbaustufen ausreichende Raten. Doch ist die FCC-Entscheidung mit Blick auf die Zukunft sinnvoll. Immerhin wollen die USA eine IT-Führungsrolle beibehalten und konkurrieren dabei mit der EU, die im Rahmen der "Digital Agenda for Europe" http://ec.europa.eu/digital-agenda bis 2020 flächendeckend 30 Mbps Downstream erreichen möchte.
Gemäß der FCC-Neudefinition haben nunmehr 55 Mio. US-Amerikaner - 17 Prozent der Bevölkerung - keinen Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Internet. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern, sodass Nutzer nicht mehr mit schon aus heutiger Sicht kaum ausreichenden Geschwindigkeiten leben müssen.
Facebook macht Foursquare Konkurrenz
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:38:35
Empfehlungs-Apps wie Foursquare und Yelp http://yelp.com bekommen Konkurrenz von Facebook. Das soziale Netwerk will Nutzern mit "Place Tips" selbst standortbezogene Informationen beispielsweise zu Geschäften und Sehenswürdigkeiten auf das iPhone liefern. Zunächst startet eine Testphase in New York, bei der Facebook auch auf Bluetooth-Sender vor Ort setzt. Sie versprechen besonders relevante Daten in Museen oder beim Shopping - ein Ansatz, der Apples iBeacon ähnelt.
Apps wie Foursquare http://foursquare.com und Yelp punkten mit persönlichen Empfehlungen und in eben dieses Geschäft steigt nun auch Facebook ein. Das Konzept: Nutzer der iPhone-App bekommen oben im Newsfeed Place-Tips-Links angezeigt, wenn sie unterwegs sind. Diese führen beispielsweise zu Fotos und Postings, die Freunden am jeweiligen Standort gemacht haben, aber auch zu Informationen wie beliebten Gerichten in einem Lokal oder der Veranstaltungskalender einer Location. Um gerade in Geschäften möglichst relevante Daten zu liefern, kommen die Bluetooth-Sender zum Einsatz.
Tests in New York
Das neue Feature wird zunächst in New York City getestet. Zur Standortbestimmung nutzt Facebook dabei GPS, WLAN und Mobilfunk. So soll Place Tips beispielsweise im Central Park, bei der Freiheitsstatue oder im Bereich des John F. Kennedy International Airport Informationen liefern können. Dazu kommen laut Mike LeBeau, Product Manager bei Facebook, Bluetooth-Sender beispielsweise im Metropolitan Museum of Art sowie einigen Geschäften und Lokalen. Ähnlich wie iBeacons sollen sie helfen, Nutzern möglichst sinnvoll standortbezogene Inhalte anzuzeigen.
Place Tips ist als Opt-out-Feature konzipiert, Nutzer beziehen die Informationen also, bis sie sich explizit abmelden. Gegenüber dem "Wall Street Journal" gibt Facebook an, dass man sich derzeit nicht näher damit befasse, wie man mit den Bluetooth-Sendern Geld machen könnte. Doch bietet sich das Konzept offensichtlich für standortbezogene Werbung an. Facebook betont freilich, dass auch nicht-kommerzielle Nutzung möglich ist. So könnten Straßenkünstler Sender in der Nähe ihrer Arbeiten platzieren oder Städte damit Informationen zu historischen Sehenswürdigkeiten bereitstellen.
Veröffentlicht am 31.01.2015 00:38:35
Empfehlungs-Apps wie Foursquare und Yelp http://yelp.com bekommen Konkurrenz von Facebook. Das soziale Netwerk will Nutzern mit "Place Tips" selbst standortbezogene Informationen beispielsweise zu Geschäften und Sehenswürdigkeiten auf das iPhone liefern. Zunächst startet eine Testphase in New York, bei der Facebook auch auf Bluetooth-Sender vor Ort setzt. Sie versprechen besonders relevante Daten in Museen oder beim Shopping - ein Ansatz, der Apples iBeacon ähnelt.
Apps wie Foursquare http://foursquare.com und Yelp punkten mit persönlichen Empfehlungen und in eben dieses Geschäft steigt nun auch Facebook ein. Das Konzept: Nutzer der iPhone-App bekommen oben im Newsfeed Place-Tips-Links angezeigt, wenn sie unterwegs sind. Diese führen beispielsweise zu Fotos und Postings, die Freunden am jeweiligen Standort gemacht haben, aber auch zu Informationen wie beliebten Gerichten in einem Lokal oder der Veranstaltungskalender einer Location. Um gerade in Geschäften möglichst relevante Daten zu liefern, kommen die Bluetooth-Sender zum Einsatz.
Tests in New York
Das neue Feature wird zunächst in New York City getestet. Zur Standortbestimmung nutzt Facebook dabei GPS, WLAN und Mobilfunk. So soll Place Tips beispielsweise im Central Park, bei der Freiheitsstatue oder im Bereich des John F. Kennedy International Airport Informationen liefern können. Dazu kommen laut Mike LeBeau, Product Manager bei Facebook, Bluetooth-Sender beispielsweise im Metropolitan Museum of Art sowie einigen Geschäften und Lokalen. Ähnlich wie iBeacons sollen sie helfen, Nutzern möglichst sinnvoll standortbezogene Inhalte anzuzeigen.
Place Tips ist als Opt-out-Feature konzipiert, Nutzer beziehen die Informationen also, bis sie sich explizit abmelden. Gegenüber dem "Wall Street Journal" gibt Facebook an, dass man sich derzeit nicht näher damit befasse, wie man mit den Bluetooth-Sendern Geld machen könnte. Doch bietet sich das Konzept offensichtlich für standortbezogene Werbung an. Facebook betont freilich, dass auch nicht-kommerzielle Nutzung möglich ist. So könnten Straßenkünstler Sender in der Nähe ihrer Arbeiten platzieren oder Städte damit Informationen zu historischen Sehenswürdigkeiten bereitstellen.
Samsung und TSMC lassen LED-Geschäft sausen
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:58:32
Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, werden sich der koreanische Elektronikriese Samsung http://samsung.com und die taiwanesische TSMC Solid State Lightning http://www.tsmcssl.com aus dem LED-Geschäft zurückzuziehen. Wie das taiwanesische Online-Portal DigiTimes unter Berufung auf Insider berichtet, soll vor allem die zunehmende Konkurrenz von Billigherstellern aus Japan und China für die Umstrukturierung verantwortlich sein.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:58:32
Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, werden sich der koreanische Elektronikriese Samsung http://samsung.com und die taiwanesische TSMC Solid State Lightning http://www.tsmcssl.com aus dem LED-Geschäft zurückzuziehen. Wie das taiwanesische Online-Portal DigiTimes unter Berufung auf Insider berichtet, soll vor allem die zunehmende Konkurrenz von Billigherstellern aus Japan und China für die Umstrukturierung verantwortlich sein.
LG startet erstes Smartphone mit eigenem Chip
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:56:21
Nach vielen Gerüchten hat der Elektronikkonzern LG http://lg.com kürzlich offiziell sein System-on-a-Chip "NUCLUN" vor und wenige Tage später startete in Südkorea das "G3 Screen", das erste Smartphone mit einem hauseigenen Acht-Kern-Prozessor, der auf LTE-Datenraten von bis zu 225 Megabit pro Sekunde ausgelegt ist. Dazu, wann erste Modelle mit NUCLUN auch nach Europa kommen, machte LG jedoch noch keine Angaben. Dafür startet hierzulande in Kürze die neue Smartwatch "G Watch R".
Für ressourcenintensive Aufgaben
Bislang war LG beim Prozessor-Herz seiner Smartphones von Drittanbietern abhängig, gängig kam Qualcomms Snapdragon zum Einsatz. Nun bringt der Konzern ähnlich wie auch Apple und Samsung einen eigenen Chip an den Start. "NUCLUN schlägt ein neues Kapitel in LGs Geschichte der Innovation in der Mobilfunkbranche auf", meint dazu Jong-seok Park, CEO der LG Electronics Mobile Communications Company.
Der Chip soll letztlich eine vielseitigere Produktstrategie ermöglichen und LGs Position gegenüber der Konkurrenz stärken. Das erste entsprechende Modell ist nun eine für den koreanischen Markt entwickelte Variante des G3. NUCLUN umfasst insgesamt acht Prozessorkerne. Davon sind vier mit 1,5 Gigahertz (GHz) getaktet und sollen die nötige Leistung für ressourcenintensive Aufgaben bieten.
Vier 1,2-Ghz-Kerne wiederum kommen für einfachere Rechenaufgaben zum Einsatz. Der Chip unterstützt LTE-A Cat.6, was höhere Datenraten als die erste LTE-Generation verspricht. Das G3 Screen verbaut den neuen Chip in ein Smartphone mit 5,9-Zoll-Display, zwei GB RAM und 32 GB internem Speicher. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 ("KitKat") zum Einsatz. Die Ausstattung umfasst unter anderem eine rückseitige 13-Megapixel-Kamera und eine 2,1-Mpx-Frontkamera.
G Watch ab November am Start
Während das G3 Screen erst in Südkorea erhältlich ist, muss der Rest der Welt noch etwas auf NUCLUN-Smartphones warten. Ein Trostpflaster ist da der Marktstart der auf der IFA Berlin enthüllten G Watch R. Die 1,3-Zoll-Smartwatch mit 1,2-Ghz-Snapdragon wird laut LG dieser Tage zunächst in Europa in den Handel kommen, ehe sie auch in nordamerikanischen, asiatischen und anderen internationalen Märkten startet. Im Vergleich zur ursprünglichen G Watch soll das neue Modell dadurch punkten, dass beim Design eher Ästhetik als reine Funktionalität im Vordergrund steht.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:56:21
Nach vielen Gerüchten hat der Elektronikkonzern LG http://lg.com kürzlich offiziell sein System-on-a-Chip "NUCLUN" vor und wenige Tage später startete in Südkorea das "G3 Screen", das erste Smartphone mit einem hauseigenen Acht-Kern-Prozessor, der auf LTE-Datenraten von bis zu 225 Megabit pro Sekunde ausgelegt ist. Dazu, wann erste Modelle mit NUCLUN auch nach Europa kommen, machte LG jedoch noch keine Angaben. Dafür startet hierzulande in Kürze die neue Smartwatch "G Watch R".
Für ressourcenintensive Aufgaben
Bislang war LG beim Prozessor-Herz seiner Smartphones von Drittanbietern abhängig, gängig kam Qualcomms Snapdragon zum Einsatz. Nun bringt der Konzern ähnlich wie auch Apple und Samsung einen eigenen Chip an den Start. "NUCLUN schlägt ein neues Kapitel in LGs Geschichte der Innovation in der Mobilfunkbranche auf", meint dazu Jong-seok Park, CEO der LG Electronics Mobile Communications Company.
Der Chip soll letztlich eine vielseitigere Produktstrategie ermöglichen und LGs Position gegenüber der Konkurrenz stärken. Das erste entsprechende Modell ist nun eine für den koreanischen Markt entwickelte Variante des G3. NUCLUN umfasst insgesamt acht Prozessorkerne. Davon sind vier mit 1,5 Gigahertz (GHz) getaktet und sollen die nötige Leistung für ressourcenintensive Aufgaben bieten.
Vier 1,2-Ghz-Kerne wiederum kommen für einfachere Rechenaufgaben zum Einsatz. Der Chip unterstützt LTE-A Cat.6, was höhere Datenraten als die erste LTE-Generation verspricht. Das G3 Screen verbaut den neuen Chip in ein Smartphone mit 5,9-Zoll-Display, zwei GB RAM und 32 GB internem Speicher. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 ("KitKat") zum Einsatz. Die Ausstattung umfasst unter anderem eine rückseitige 13-Megapixel-Kamera und eine 2,1-Mpx-Frontkamera.
G Watch ab November am Start
Während das G3 Screen erst in Südkorea erhältlich ist, muss der Rest der Welt noch etwas auf NUCLUN-Smartphones warten. Ein Trostpflaster ist da der Marktstart der auf der IFA Berlin enthüllten G Watch R. Die 1,3-Zoll-Smartwatch mit 1,2-Ghz-Snapdragon wird laut LG dieser Tage zunächst in Europa in den Handel kommen, ehe sie auch in nordamerikanischen, asiatischen und anderen internationalen Märkten startet. Im Vergleich zur ursprünglichen G Watch soll das neue Modell dadurch punkten, dass beim Design eher Ästhetik als reine Funktionalität im Vordergrund steht.
UPC bringt TV-Entertainment auf mobile Endgeräte
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:50:15
Mit kostenloser App "Horizon Go" wird Fernsehen zu neuem mobilen Erlebnis in den eigenen vier Wänden.
Auf bis zu drei Endgeräten, wie Smartphone, Tablet, PC oder Notebook, kann man als UPC Kunde nun gleichzeitig UPC TV inkl. Video on Demand genießen.
UPC entwickelt sein TV-Service immer weiter. Mit "Horizon Go" bietet der Multimedia-Provider seit 10. November nun die Möglichkeit, UPC TV im eigenen UPC WLAN Netz zuhause auf bis zu drei Endgeräten gleichzeitig zu nutzen. Somit genießen UPC TV Kunden etwa den neuesten Blockbuster am TV, während nebenbei ein spannendes Fußball-Spiel auf einem iPad, einem Android-Tablet oder auf dem Smartphone live und bequem auf der Couch mitverfolgt wird. Und dies ohne Mehrkosten. Voraussetzung ist ein UPC Internet Service und UPC TV.
Das mobile Angebot richtet sich nach dem bereits vorhandenen digitalen TV-Service von UPC. 100 TV-Kanäle bietet UPC mobil mit Horizon Go für Kunden mit UPC TV PLUS. Kunden mit UPC TV START erhalten 74 Sender, jene mit UPC TV MINI 55 Kanäle.
Die hohe Streaming-Qualität ist über das Fiber Power Netz von UPC gewährleistet, das mittlerweile Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s ermöglicht. Das Angebot kann zuhause auf dem Smartphone/Tablet per WLAN oder am Desktop per Direktverbindung genossen werden. Horizon Go ist kostenlos im Google Play Store oder im App Store erhältlich.
CEO Eric Tveter über die Neuerung: "Mit Horizon Go machen wir einen ersten Schritt in der Umsetzung unserer Vision: Unterhaltung und Kommunikation - jederzeit, überall und auf jedem Gerät."
Basisdienst "UPC Internet MINI"
Für Kunden, die nur das digitale TV-Service von UPC genießen, jedoch trotzdem Horizon Go zuhause nutzen möchten, bietet UPC ab Mitte November ebenfalls den neuen Internet-Basisdienst "UPC Internet MINI" an. In Kombination mit dem bestehenden UPC TV Service erhalten diese Kunden auf Wunsch ein Internet-Service mit 2 Mbit/s Download inkl. UPC Modem zur Verfügung gestellt. Einzig das Internet Service Entgelt von monatlich Eur 1,25 und das einmalige Anschluss- und Aktivierungsentgelt werden verrechnet.
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Nutzung der UPC App Horizon Go über Mobilfunk oder Internetzugänge anderer Anbieter zurzeit aber noch nicht möglich.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:50:15
Mit kostenloser App "Horizon Go" wird Fernsehen zu neuem mobilen Erlebnis in den eigenen vier Wänden.
Auf bis zu drei Endgeräten, wie Smartphone, Tablet, PC oder Notebook, kann man als UPC Kunde nun gleichzeitig UPC TV inkl. Video on Demand genießen.
UPC entwickelt sein TV-Service immer weiter. Mit "Horizon Go" bietet der Multimedia-Provider seit 10. November nun die Möglichkeit, UPC TV im eigenen UPC WLAN Netz zuhause auf bis zu drei Endgeräten gleichzeitig zu nutzen. Somit genießen UPC TV Kunden etwa den neuesten Blockbuster am TV, während nebenbei ein spannendes Fußball-Spiel auf einem iPad, einem Android-Tablet oder auf dem Smartphone live und bequem auf der Couch mitverfolgt wird. Und dies ohne Mehrkosten. Voraussetzung ist ein UPC Internet Service und UPC TV.
Das mobile Angebot richtet sich nach dem bereits vorhandenen digitalen TV-Service von UPC. 100 TV-Kanäle bietet UPC mobil mit Horizon Go für Kunden mit UPC TV PLUS. Kunden mit UPC TV START erhalten 74 Sender, jene mit UPC TV MINI 55 Kanäle.
Die hohe Streaming-Qualität ist über das Fiber Power Netz von UPC gewährleistet, das mittlerweile Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s ermöglicht. Das Angebot kann zuhause auf dem Smartphone/Tablet per WLAN oder am Desktop per Direktverbindung genossen werden. Horizon Go ist kostenlos im Google Play Store oder im App Store erhältlich.
CEO Eric Tveter über die Neuerung: "Mit Horizon Go machen wir einen ersten Schritt in der Umsetzung unserer Vision: Unterhaltung und Kommunikation - jederzeit, überall und auf jedem Gerät."
Basisdienst "UPC Internet MINI"
Für Kunden, die nur das digitale TV-Service von UPC genießen, jedoch trotzdem Horizon Go zuhause nutzen möchten, bietet UPC ab Mitte November ebenfalls den neuen Internet-Basisdienst "UPC Internet MINI" an. In Kombination mit dem bestehenden UPC TV Service erhalten diese Kunden auf Wunsch ein Internet-Service mit 2 Mbit/s Download inkl. UPC Modem zur Verfügung gestellt. Einzig das Internet Service Entgelt von monatlich Eur 1,25 und das einmalige Anschluss- und Aktivierungsentgelt werden verrechnet.
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Nutzung der UPC App Horizon Go über Mobilfunk oder Internetzugänge anderer Anbieter zurzeit aber noch nicht möglich.
DNA-basierte Computer werden wahrscheinlicher
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:38:36
Mit DNA-basierten elektrischen Kreisläufen hat eine internationale Forschergruppe um Danny Porath von der University of Jerusalem http://new.huji.ac.il den Weg für eine neue Computer-Generation geebnet. Den Experten ist eine reproduzierbare und quantitative Messung des elektrischen Flusses durch lange Molekülketten gelungen, die aus vier DNA-Strängen zusammengesetzt sind.
DNA-Molekül leitet den Strom
Ihr Ergebnis sehen die Forscher als signifikanten Durchbruch in der Entwicklung DNA-basierter elektrischer Kreisläufe. Das neue Wissen könnte das weltweite Forschungsinteresse wieder in Richtung DNA-basierter Leitungen und Geräte lenken. "Diese Forschung zeigt den Weg für die Implementierung von DNA-basierten programmierbaren Kreisläufen für molekulare Elektronik, die eine neue Generation von Computern hervorbringen kann, die noch besser, günstiger und einfacher herzustellen ist", sagt Porath.
In der molekularen Elektronik geht es darum, dass Moleküle verwendet werden, um Bausteine für die Fabrikation der elektronischen Komponenten zu bilden. Bislang war es den Wissenschaftlern jedoch nicht möglich, komplexe elektrische Kreisläufe mit Hilfe von Molekülen zu errichten. Die einzigen Moleküle, die so konstruiert werden können, dass sie sich selbstordnend in einen komplexen Miniaturkreis zusammenfügen, sind DNA-Moleküle. Auf dieser Grundlage soll nun weiter geforscht werden.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:38:36
Mit DNA-basierten elektrischen Kreisläufen hat eine internationale Forschergruppe um Danny Porath von der University of Jerusalem http://new.huji.ac.il den Weg für eine neue Computer-Generation geebnet. Den Experten ist eine reproduzierbare und quantitative Messung des elektrischen Flusses durch lange Molekülketten gelungen, die aus vier DNA-Strängen zusammengesetzt sind.
DNA-Molekül leitet den Strom
Ihr Ergebnis sehen die Forscher als signifikanten Durchbruch in der Entwicklung DNA-basierter elektrischer Kreisläufe. Das neue Wissen könnte das weltweite Forschungsinteresse wieder in Richtung DNA-basierter Leitungen und Geräte lenken. "Diese Forschung zeigt den Weg für die Implementierung von DNA-basierten programmierbaren Kreisläufen für molekulare Elektronik, die eine neue Generation von Computern hervorbringen kann, die noch besser, günstiger und einfacher herzustellen ist", sagt Porath.
In der molekularen Elektronik geht es darum, dass Moleküle verwendet werden, um Bausteine für die Fabrikation der elektronischen Komponenten zu bilden. Bislang war es den Wissenschaftlern jedoch nicht möglich, komplexe elektrische Kreisläufe mit Hilfe von Molekülen zu errichten. Die einzigen Moleküle, die so konstruiert werden können, dass sie sich selbstordnend in einen komplexen Miniaturkreis zusammenfügen, sind DNA-Moleküle. Auf dieser Grundlage soll nun weiter geforscht werden.
Social Media entradikalisiert politisches Denken
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:32:47
Soziale Medien schüren politischen Extremismus nicht. Im Gegenteil, wie eine neue Untersuchung der New York University http://nyu.edu offenbart. Demnach trägt die Verwendung des Web 2.0 dazu bei, politische Massenpolarisierungen zu verringern. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, untersuchte PhD-Kandidat Pablo Barberá Millionen Twitter-Nutzer in den USA, Spanien und Deutschland.
Diversität entscheidend
Konkret bestimmte Barberá die politische Gesinnung der User aufgrund der Politiker, politischer Gruppierungen und politischer Reporter sowie Medien, denen die Nutzer folgten. Danach analysierte er das Netzwerk jedes Nutzers und fand heraus, dass dieses diversifizierter war als erwartet. Als Grund sieht der Wissenschaftler die schiere Größe von sozialen Netzwerken.
Die Nutzer folgen auch jenen, die sich weit außerhalb der eigenen Gesinnungsgemeinschaft bewegen. Die Diversität politischer Meinungen, die ein Social-Media-User sieht, vergrößert sich so. Der politischen Diversität ausgeliefert zu sein, führt dabei zu größeren Herausforderungen an das Denken der Personen, sowie zu provozierenden Gedankenexperimenten, die dann mit Andersdenkenden ausgeschlachtet werden.
Amerikaner leicht umzustimmen
Barberá zeigt in seiner Studie, dass trotz der großen Kluft zwischen Demokraten und Republikanern im Kongress die Amerikaner sehr empfänglich für eine Mäßigung sind. "In den USA bedarf es nur einer relativ geringen Diversität von rund 15 Prozent, um die Menschen gemäßigter zu machen. In Deutschland und Spanien wird dafür eine Diversität von 35 Prozent benötigt", so Barberá abschließend.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:32:47
Soziale Medien schüren politischen Extremismus nicht. Im Gegenteil, wie eine neue Untersuchung der New York University http://nyu.edu offenbart. Demnach trägt die Verwendung des Web 2.0 dazu bei, politische Massenpolarisierungen zu verringern. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, untersuchte PhD-Kandidat Pablo Barberá Millionen Twitter-Nutzer in den USA, Spanien und Deutschland.
Diversität entscheidend
Konkret bestimmte Barberá die politische Gesinnung der User aufgrund der Politiker, politischer Gruppierungen und politischer Reporter sowie Medien, denen die Nutzer folgten. Danach analysierte er das Netzwerk jedes Nutzers und fand heraus, dass dieses diversifizierter war als erwartet. Als Grund sieht der Wissenschaftler die schiere Größe von sozialen Netzwerken.
Die Nutzer folgen auch jenen, die sich weit außerhalb der eigenen Gesinnungsgemeinschaft bewegen. Die Diversität politischer Meinungen, die ein Social-Media-User sieht, vergrößert sich so. Der politischen Diversität ausgeliefert zu sein, führt dabei zu größeren Herausforderungen an das Denken der Personen, sowie zu provozierenden Gedankenexperimenten, die dann mit Andersdenkenden ausgeschlachtet werden.
Amerikaner leicht umzustimmen
Barberá zeigt in seiner Studie, dass trotz der großen Kluft zwischen Demokraten und Republikanern im Kongress die Amerikaner sehr empfänglich für eine Mäßigung sind. "In den USA bedarf es nur einer relativ geringen Diversität von rund 15 Prozent, um die Menschen gemäßigter zu machen. In Deutschland und Spanien wird dafür eine Diversität von 35 Prozent benötigt", so Barberá abschließend.
Forscher zeigen, wie das Internet "schläft"
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:29:51
In weiten Teilen der Welt "schläft" das Internet einen Teil des Tages, fast wie ein lebendes Wesen. Das zeigt eine von Forschern des Information Sciences Institute http://isi.edu der University of Southern California (USC) erstellte Video-Karte. Nur in reichen Regionen wie den USA oder Westeuropa sind Netzwerke 24 Stunden praktisch gleichbleibend aktiv.
Die gewonnenen Daten sollen helfen, die Funktionsweise des Internets besser zu verstehen und dadurch beispielsweise Netzwerk-Ausfälle leichter erfassen und verfolgen zu können.
"Das Internet ist wichtig für unser Leben und die Wirtschaft, vom Film-Streaming bis hin zum Online-Einkauf. Netzwerk-Ausfälle zu messen, ist ein erster Schritt, um die Zuverlässigkeit des Internets zu verbessern", meint John Heidemann, Informatikprofessor an der USC. Dabei ist es wichtig, normale Aktivitätszyklen nicht mit Störungen zu verwechseln. Eben dabei kann die in Form der Video-Karte visualisierte Studie helfen. Denn in vielen Regionen der Erde laufen Systeme noch längst nicht Tag und Nacht im Vollbetrieb.
Ärmere Länder, schwankendes Internet
Für Nutzer in der D/A/CH-Region ist es dank gutem Breitband-Ausbau schon normal, dass das Internet rund um die Uhr läuft. Doch in vielen Regionen wie Osteuropa, Südamerika und weiten Teilen Asiens haben Nutzer nicht so leicht 24-Stunden-Zugang.
Um die täglichen Aktivitätszyklen des Internets zu ermitteln, hat Heidemanns Team 3,7 Mio. IPv4-Adressblöcke über zwei Monate beobachtet. Die Verfügbarkeit wurde alle elf Minuten per Ping geprüft. Dabei hat sich gezeigt, dass in Ländern mit geringerem Bruttoinlandsprodukt die tägliche Schwankung der Internet-Aktivität stärker ausfällt. In reicheren Ländern gibt es eher einen gleichbleibenden 24-Stunden-Betrieb.
"Diese Daten liefern einen Grundwert für das Internet", betont Heidemann. Damit soll es leichter werden, akute Probleme zu erkennen. Während die aktuellen Ergebnisse Anfang November im Rahmen der 2014 ACM Internet Measurements Conference genauer vorgestellt wurden, geht die Arbeit weiter. "Wir haben unsere Abdeckung mit dem Wachstum des Internets auf vier Mio. Blöcke erweitert", so Heidemann. Das entspricht mehr als einer Mrd. IP-Adressen. Das Team hofft, dass die langfristige Beobachtung helfen kann, den Betrieb des Internets zu steuern.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:29:51
In weiten Teilen der Welt "schläft" das Internet einen Teil des Tages, fast wie ein lebendes Wesen. Das zeigt eine von Forschern des Information Sciences Institute http://isi.edu der University of Southern California (USC) erstellte Video-Karte. Nur in reichen Regionen wie den USA oder Westeuropa sind Netzwerke 24 Stunden praktisch gleichbleibend aktiv.
Die gewonnenen Daten sollen helfen, die Funktionsweise des Internets besser zu verstehen und dadurch beispielsweise Netzwerk-Ausfälle leichter erfassen und verfolgen zu können.
"Das Internet ist wichtig für unser Leben und die Wirtschaft, vom Film-Streaming bis hin zum Online-Einkauf. Netzwerk-Ausfälle zu messen, ist ein erster Schritt, um die Zuverlässigkeit des Internets zu verbessern", meint John Heidemann, Informatikprofessor an der USC. Dabei ist es wichtig, normale Aktivitätszyklen nicht mit Störungen zu verwechseln. Eben dabei kann die in Form der Video-Karte visualisierte Studie helfen. Denn in vielen Regionen der Erde laufen Systeme noch längst nicht Tag und Nacht im Vollbetrieb.
Ärmere Länder, schwankendes Internet
Für Nutzer in der D/A/CH-Region ist es dank gutem Breitband-Ausbau schon normal, dass das Internet rund um die Uhr läuft. Doch in vielen Regionen wie Osteuropa, Südamerika und weiten Teilen Asiens haben Nutzer nicht so leicht 24-Stunden-Zugang.
Um die täglichen Aktivitätszyklen des Internets zu ermitteln, hat Heidemanns Team 3,7 Mio. IPv4-Adressblöcke über zwei Monate beobachtet. Die Verfügbarkeit wurde alle elf Minuten per Ping geprüft. Dabei hat sich gezeigt, dass in Ländern mit geringerem Bruttoinlandsprodukt die tägliche Schwankung der Internet-Aktivität stärker ausfällt. In reicheren Ländern gibt es eher einen gleichbleibenden 24-Stunden-Betrieb.
"Diese Daten liefern einen Grundwert für das Internet", betont Heidemann. Damit soll es leichter werden, akute Probleme zu erkennen. Während die aktuellen Ergebnisse Anfang November im Rahmen der 2014 ACM Internet Measurements Conference genauer vorgestellt wurden, geht die Arbeit weiter. "Wir haben unsere Abdeckung mit dem Wachstum des Internets auf vier Mio. Blöcke erweitert", so Heidemann. Das entspricht mehr als einer Mrd. IP-Adressen. Das Team hofft, dass die langfristige Beobachtung helfen kann, den Betrieb des Internets zu steuern.
Clevere MIT-Kamera blickt um die Ecke
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:24:12
Eine neue Kamera, die sieht, was das Auge nicht sehen kann und Bilder von Objekten macht, die hinter einer dunklen Ecke versteckt sind, hat MIT-Professor Ramesh Raskar http://web.mit.edu entwickelt.
Kurze Laserbündel abgefeuert
In einem seiner Versuche versteckte Raskars Team ein Objekt hinter einer Wand und somit außerhalb des Blickfeldes der Kamera. Mit dem Abfeuern von ultrakurzen Laserbündeln und Millionen von Lichtpartikeln, die wie Flipperkugeln in der Szenerie herumsprangen, konnte die Forschergruppe ein Bild des versteckten Objekts herstellen. Sie hatten somit eine Kamera hergestellt, die um Ecken blicken kann.
480 Bilder pro milliardstel Sekunde
Raskar hat mit seinem Forscherteam bereits zuvor die schnellste Kamera der Welt entwickelt, die das Wandern von Lichtwellen fotografieren kann. In einer milliardstel Sekunde macht die innovative Hightech-Kamera etwa 480 Bilder.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:24:12
Eine neue Kamera, die sieht, was das Auge nicht sehen kann und Bilder von Objekten macht, die hinter einer dunklen Ecke versteckt sind, hat MIT-Professor Ramesh Raskar http://web.mit.edu entwickelt.
Kurze Laserbündel abgefeuert
In einem seiner Versuche versteckte Raskars Team ein Objekt hinter einer Wand und somit außerhalb des Blickfeldes der Kamera. Mit dem Abfeuern von ultrakurzen Laserbündeln und Millionen von Lichtpartikeln, die wie Flipperkugeln in der Szenerie herumsprangen, konnte die Forschergruppe ein Bild des versteckten Objekts herstellen. Sie hatten somit eine Kamera hergestellt, die um Ecken blicken kann.
480 Bilder pro milliardstel Sekunde
Raskar hat mit seinem Forscherteam bereits zuvor die schnellste Kamera der Welt entwickelt, die das Wandern von Lichtwellen fotografieren kann. In einer milliardstel Sekunde macht die innovative Hightech-Kamera etwa 480 Bilder.
Yahoo Indien setzt Hunderte Mitarbeiter vor die Tür
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:20:28
Internetriese Yahoo steht vor einigen geschäftlichen Veränderungen, was sein Engagement in Indien betrifft. Wie BBC News unter Verweis auf einen Konzernsprecher berichtet, sollen mehrere Hundert Stellen in der Niederlassung im indischen IT-Zentrum in Bangalore gestrichen werden. Als Grund wird die Konsolidierung verschiedener Geschäftsbereiche angegeben. Gleichzeitig werden die Gerüchte über einen möglichen Einstieg Yahoos beim Instant-Messaging-Service Snapchat http://snapchat.com immer konkreter.
"Gravierende Veränderungen"
"Wir werden in Bezug auf unsere Aktivitäten in Bangalore einige gravierende Veränderungen umsetzen", zitiert das britische Nachrichtenblatt einen Yahoo-Sprecher. Hintergrund für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen sei das Ziel der Konsolidierung verschiedener Geschäftsbereiche. "Wir wollen versuchen, einige unserer Teams in weniger Büros zu bündeln. Wir sind stets darum bemüht, eine größere Effizienz, Kollaboration und Innovation unserer Geschäftsfelder zu erreichen", betont der Konzernsprecher.
Im Zuge der Umstrukturierung sind allerdings auch Jobstreichungen vorgesehen. Diese sollen rund 400 Mitarbeiter des Standorts in Bangalore betreffen. "Die Mehrheit der knapp 1.000 Mitarbeiter vor Ort ist hiervon aber nicht betroffen", stellt der Sprecher klar. Ein nicht näher bezifferter Teil dieser Mehrheit könnte aber ein konkretes "Relocation-Package" angeboten bekommen. Darin wird dem Personal ein Wechsel des Arbeitsplatzes etwa auch in das Hauptquartier im kalifornischen Sunnyvale nahegelegt, heißt es in dem Bericht. "Bangalore wird aber mit Sicherheit ein besonders wichtiger Standort für Yahoo bleiben", so der Sprecher.
Aggressive Übernahmepolitik
Neben den durchgesickerten Plänen zur Konsolidierung in Indien sorgt der Internetkonzern im Moment vor allem auch wegen seiner aggressiven Übernahmepolitik für Aufsehen. So hat sich das US-Unternehmen etwa erst kürzlich den Mobile-Kurznachrichten-Service Message Me http://messageme.com einverleibt. Der genaue Kaufpreis ist derzeit noch nicht konkret beziffert, soll sich aber in Höhe eines zweistelligen Mio.-Dollar-Betrags befinden.
Um vor allem bei jüngeren Zielgruppen punkten zu können, will sich Yahoo angeblich auch Anteile an dem beliebten Instant-Messaging- und Foto-Chat-Dienst Snapchat sichern.
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:20:28
Internetriese Yahoo steht vor einigen geschäftlichen Veränderungen, was sein Engagement in Indien betrifft. Wie BBC News unter Verweis auf einen Konzernsprecher berichtet, sollen mehrere Hundert Stellen in der Niederlassung im indischen IT-Zentrum in Bangalore gestrichen werden. Als Grund wird die Konsolidierung verschiedener Geschäftsbereiche angegeben. Gleichzeitig werden die Gerüchte über einen möglichen Einstieg Yahoos beim Instant-Messaging-Service Snapchat http://snapchat.com immer konkreter.
"Gravierende Veränderungen"
"Wir werden in Bezug auf unsere Aktivitäten in Bangalore einige gravierende Veränderungen umsetzen", zitiert das britische Nachrichtenblatt einen Yahoo-Sprecher. Hintergrund für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen sei das Ziel der Konsolidierung verschiedener Geschäftsbereiche. "Wir wollen versuchen, einige unserer Teams in weniger Büros zu bündeln. Wir sind stets darum bemüht, eine größere Effizienz, Kollaboration und Innovation unserer Geschäftsfelder zu erreichen", betont der Konzernsprecher.
Im Zuge der Umstrukturierung sind allerdings auch Jobstreichungen vorgesehen. Diese sollen rund 400 Mitarbeiter des Standorts in Bangalore betreffen. "Die Mehrheit der knapp 1.000 Mitarbeiter vor Ort ist hiervon aber nicht betroffen", stellt der Sprecher klar. Ein nicht näher bezifferter Teil dieser Mehrheit könnte aber ein konkretes "Relocation-Package" angeboten bekommen. Darin wird dem Personal ein Wechsel des Arbeitsplatzes etwa auch in das Hauptquartier im kalifornischen Sunnyvale nahegelegt, heißt es in dem Bericht. "Bangalore wird aber mit Sicherheit ein besonders wichtiger Standort für Yahoo bleiben", so der Sprecher.
Aggressive Übernahmepolitik
Neben den durchgesickerten Plänen zur Konsolidierung in Indien sorgt der Internetkonzern im Moment vor allem auch wegen seiner aggressiven Übernahmepolitik für Aufsehen. So hat sich das US-Unternehmen etwa erst kürzlich den Mobile-Kurznachrichten-Service Message Me http://messageme.com einverleibt. Der genaue Kaufpreis ist derzeit noch nicht konkret beziffert, soll sich aber in Höhe eines zweistelligen Mio.-Dollar-Betrags befinden.
Um vor allem bei jüngeren Zielgruppen punkten zu können, will sich Yahoo angeblich auch Anteile an dem beliebten Instant-Messaging- und Foto-Chat-Dienst Snapchat sichern.
Kurssturz bei Bitcoins: Verdacht auf Manipulation
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:16:33
Eine 30.000-Bitcoin-Verkaufsorder hat den Kurs der Online-Währung kürzlich stark absinken lassen. Nicht zuletzt deswegen wird der Ruf von Experten nach einer verbesserten Investmentinfrastruktur lauter, um die extreme Volatilität der virtuellen Währung aufgrund einzelner ungewöhnlich großer Order einzudämmen.
Extrem hohe Volatilität
Ein Blick auf die Kurstafel zeigt die hohe Volatilität von Bitcoin. Am Montagnachmittag lag der Kurs in New York bei 331,45 Dollar. In den Morgenstunden während der asiatischen Börsenzeiten ging es auf 301,29 Dollar und am Sonntag fiel er auf nur noch 286,56 Dollar gefallen war. Das machte in Summe einen Wertverfall von 75 Prozent gegenüber dem Allzeithoch vom 30. November 2013 mit 1.165,89 Dollar aus.
Der Katalysator für die letzten Kursausschläge war eine einzelne 30.000-Bitcoin-Order mit einem Limit von 300 Dollar, die auf der slowenischen Bitcoin-Börse BitStamp https://de.bitstamp.net platziert wurde. Dieser Auftrag war doppelt so hoch wie das gesamte Ordervolumen an dieser Börse an einem durchschnittlichenTag. Die neun Mio. Dollar schwere Verkaufsorder wurde später zwar zurückgezogen, tauchte aber immer wieder in verschiedenen Niveaus auf.
Der vermeintliche Versuch, neun Mio. Dollar der digitalen Währung zu verkaufen, verursachte eine panische Flucht der Investoren aus ihren Bitcoin-Investments. Laut Bitcoinwisdom.com betrug das gesamte Handelsvolumen der zwölf Börsen mit etwa 640.000 Bitcoins innerhalb von nur 24 Stunden das Dreieinhalbfache eines normalen Handelstages.
Niedriges Handelsvolumen
Laut CoinPrice-Gründer http://coinprice.us Matt Odell handelt es sich bei der Order um versuchte Marktmanipulation. "Ein smarter Investor, der sich von seinen Stücken trennen wollte, würde ein OTC-Geschäft tätigen, sodass seine Aktionen nicht vom Gesamtmarkt beobachtet werden können und sich somit der Preis gegen ihn entwickelt", so Odell. Ein großer Investor oder eine Börse dürfte einen großen Kaufauftrag eines Kunden zu erfüllen versucht haben.
Das größte Problem für Investoren ist das niedrige Handelsvolumen bei Bitcoins. Während das Handelsvolumen der größten Bitcoin-Börsen zusammen 60 Mio. Dollar ausmacht, liegt dieses am Weltwährungsmarkt bei fünf Bio. Dollar. Um dieses Handelsvolumen zu erhöhen und somit die Volatilität in den Griff zu bekommen, ist es notwendig, größere Investoren in den Markt zu bekommen.
Um das zu ermöglichen, muss die Infrastruktur für den Handel verbessert werden. So könnten institutionelle Anleger angelockt werden, meinen Experten. Das Start-up SolidX http://angel.co/solidx-partners-inc entwickelt aufgrund der Forderungen seiner Hedgefund-Klientel Dollar-Return-Swap-Geschäfte, die dem Bitcoin-Preis zugrunde liegen. Damit gibt man den Investoren ein bekanntes Instrument, ohne Bitcoins auf der Stelle besitzen zu müssen.
WCM fragt sich, ob das wohl gut geht....
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:16:33
Eine 30.000-Bitcoin-Verkaufsorder hat den Kurs der Online-Währung kürzlich stark absinken lassen. Nicht zuletzt deswegen wird der Ruf von Experten nach einer verbesserten Investmentinfrastruktur lauter, um die extreme Volatilität der virtuellen Währung aufgrund einzelner ungewöhnlich großer Order einzudämmen.
Extrem hohe Volatilität
Ein Blick auf die Kurstafel zeigt die hohe Volatilität von Bitcoin. Am Montagnachmittag lag der Kurs in New York bei 331,45 Dollar. In den Morgenstunden während der asiatischen Börsenzeiten ging es auf 301,29 Dollar und am Sonntag fiel er auf nur noch 286,56 Dollar gefallen war. Das machte in Summe einen Wertverfall von 75 Prozent gegenüber dem Allzeithoch vom 30. November 2013 mit 1.165,89 Dollar aus.
Der Katalysator für die letzten Kursausschläge war eine einzelne 30.000-Bitcoin-Order mit einem Limit von 300 Dollar, die auf der slowenischen Bitcoin-Börse BitStamp https://de.bitstamp.net platziert wurde. Dieser Auftrag war doppelt so hoch wie das gesamte Ordervolumen an dieser Börse an einem durchschnittlichenTag. Die neun Mio. Dollar schwere Verkaufsorder wurde später zwar zurückgezogen, tauchte aber immer wieder in verschiedenen Niveaus auf.
Der vermeintliche Versuch, neun Mio. Dollar der digitalen Währung zu verkaufen, verursachte eine panische Flucht der Investoren aus ihren Bitcoin-Investments. Laut Bitcoinwisdom.com betrug das gesamte Handelsvolumen der zwölf Börsen mit etwa 640.000 Bitcoins innerhalb von nur 24 Stunden das Dreieinhalbfache eines normalen Handelstages.
Niedriges Handelsvolumen
Laut CoinPrice-Gründer http://coinprice.us Matt Odell handelt es sich bei der Order um versuchte Marktmanipulation. "Ein smarter Investor, der sich von seinen Stücken trennen wollte, würde ein OTC-Geschäft tätigen, sodass seine Aktionen nicht vom Gesamtmarkt beobachtet werden können und sich somit der Preis gegen ihn entwickelt", so Odell. Ein großer Investor oder eine Börse dürfte einen großen Kaufauftrag eines Kunden zu erfüllen versucht haben.
Das größte Problem für Investoren ist das niedrige Handelsvolumen bei Bitcoins. Während das Handelsvolumen der größten Bitcoin-Börsen zusammen 60 Mio. Dollar ausmacht, liegt dieses am Weltwährungsmarkt bei fünf Bio. Dollar. Um dieses Handelsvolumen zu erhöhen und somit die Volatilität in den Griff zu bekommen, ist es notwendig, größere Investoren in den Markt zu bekommen.
Um das zu ermöglichen, muss die Infrastruktur für den Handel verbessert werden. So könnten institutionelle Anleger angelockt werden, meinen Experten. Das Start-up SolidX http://angel.co/solidx-partners-inc entwickelt aufgrund der Forderungen seiner Hedgefund-Klientel Dollar-Return-Swap-Geschäfte, die dem Bitcoin-Preis zugrunde liegen. Damit gibt man den Investoren ein bekanntes Instrument, ohne Bitcoins auf der Stelle besitzen zu müssen.
WCM fragt sich, ob das wohl gut geht....
BitTorrent: Legaler Musikvertrieb klappt
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:08:21
Um zu klären, ob BitTorrent http://bittorrent.com als legaler Vertriebskanal taugt, hat Radiohead-Frontman Thom Yorke sein neues Solo-Album "Tomorrow's Modern Boxes" als BitTorrent-Bundle bereitgestellt. Nach knapp einer Woche war für BitTorrent klar, dass das Experiment ein Erfolg war - denn bis Donnerstag gab es über eine Mio. Downloads. Allerdings hat das Unternehmen verabsäumt aufzuschlüsseln, wie viele Nutzer wirklich das komplette Album gekauft haben. Denn die Download-Statistik umfasst auch jene, die sich mit der kostenlosen Single-Auskoppelung begnügen.
Filesharing als Einnahmequelle
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es die BitTorrent-Bundles. Sie bieten die Möglichkeit, Interessenten mit Kostproben zu locken und für die Freigabe des Inhalts eine Gegenleistung zu fordern. Bislang haben Künstler das aber eher zu Promotion-Zwecken genutzt und beispielsweise Facebook-Likes gefordert. Bei Thom Yorke hingegen geht es wirklich Geld. Wer mehr als die Single "A Brain in A Bottle" will, muss sechs Dollar zahlen - erst dann gibt es das komplette Album. Filesharing wird also zur potenziellen Einnahmequelle für den Künstler.
Die Veröffentlichung von "Tomorrow's Modern Boxes" als BitTorrent-Bundle ist ein Experiment, ob man mit diesem Ansatz wirklich ein breites Publikum erreichen kann. "Wenn das gut funktioniert, könnte es eine effektive Art sein, den Menschen, die die Werke schaffen, wieder etwas Kontrolle über den Internet-Handel zu geben", meint Yorke zum Start.
Vertriebskanal potenziell interessant
Für BitTorrent ist über eine Mio. Downloads später klar, dass es funktioniert. Allerdings kann man dem Unternehmen vorhalten, dass es sich nicht die Mühe gemacht hat, die tatsächlichen Albenkäufe separat aufzuschlüsseln. Theoretisch könnte es sein, dass eine überwältigende Mehrheit der Downloader nur die Single gehört hat.
Hat freilich ein nennenswerter Anteil der Nutzer das Album wirklich gekauft, wäre das für Yorke gut. Denn von den sechs Dollar streicht BitTorrent nur zehn Prozent ein. Schon das macht den Vertriebskanal interessant. Apple beispielsweise behält bei iTunes-Musikverkäufen 30 bis 40 Prozent. Für die Künstler eröffnet sich zudem die Chance, ohne Plattenfirma - die nochmals an jedem Album mitnascht - auszukommen. Mit laut Unternehmen 170 Mio. Nutzern hat BitTorrent dazu eine deutlich größere Reichweite als diverse legale Streaming-Dienste.
Zu "Tomorrow's Modern Boxes": http://bundles.bittorrent.com/bundles/tomorrowsmodernboxes
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:08:21
Um zu klären, ob BitTorrent http://bittorrent.com als legaler Vertriebskanal taugt, hat Radiohead-Frontman Thom Yorke sein neues Solo-Album "Tomorrow's Modern Boxes" als BitTorrent-Bundle bereitgestellt. Nach knapp einer Woche war für BitTorrent klar, dass das Experiment ein Erfolg war - denn bis Donnerstag gab es über eine Mio. Downloads. Allerdings hat das Unternehmen verabsäumt aufzuschlüsseln, wie viele Nutzer wirklich das komplette Album gekauft haben. Denn die Download-Statistik umfasst auch jene, die sich mit der kostenlosen Single-Auskoppelung begnügen.
Filesharing als Einnahmequelle
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es die BitTorrent-Bundles. Sie bieten die Möglichkeit, Interessenten mit Kostproben zu locken und für die Freigabe des Inhalts eine Gegenleistung zu fordern. Bislang haben Künstler das aber eher zu Promotion-Zwecken genutzt und beispielsweise Facebook-Likes gefordert. Bei Thom Yorke hingegen geht es wirklich Geld. Wer mehr als die Single "A Brain in A Bottle" will, muss sechs Dollar zahlen - erst dann gibt es das komplette Album. Filesharing wird also zur potenziellen Einnahmequelle für den Künstler.
Die Veröffentlichung von "Tomorrow's Modern Boxes" als BitTorrent-Bundle ist ein Experiment, ob man mit diesem Ansatz wirklich ein breites Publikum erreichen kann. "Wenn das gut funktioniert, könnte es eine effektive Art sein, den Menschen, die die Werke schaffen, wieder etwas Kontrolle über den Internet-Handel zu geben", meint Yorke zum Start.
Vertriebskanal potenziell interessant
Für BitTorrent ist über eine Mio. Downloads später klar, dass es funktioniert. Allerdings kann man dem Unternehmen vorhalten, dass es sich nicht die Mühe gemacht hat, die tatsächlichen Albenkäufe separat aufzuschlüsseln. Theoretisch könnte es sein, dass eine überwältigende Mehrheit der Downloader nur die Single gehört hat.
Hat freilich ein nennenswerter Anteil der Nutzer das Album wirklich gekauft, wäre das für Yorke gut. Denn von den sechs Dollar streicht BitTorrent nur zehn Prozent ein. Schon das macht den Vertriebskanal interessant. Apple beispielsweise behält bei iTunes-Musikverkäufen 30 bis 40 Prozent. Für die Künstler eröffnet sich zudem die Chance, ohne Plattenfirma - die nochmals an jedem Album mitnascht - auszukommen. Mit laut Unternehmen 170 Mio. Nutzern hat BitTorrent dazu eine deutlich größere Reichweite als diverse legale Streaming-Dienste.
Zu "Tomorrow's Modern Boxes": http://bundles.bittorrent.com/bundles/tomorrowsmodernboxes
Blogs für US-Unternehmen zunehmend irrelevant
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:01:15
Blogs verschwinden allmählich aus dem Kommunikationsuniversum großer US-Firmen. Die neuen Formen der Interaktion zwischen Unternehmen und ihrem Publikum haben für die Marketing- und PR-Abteilungen größeres Appeal als dieses älteste Social-Media-Werkzeug, wie eine neue Erhebung des Charlton College http://charlton.vic.edu.au ergeben hat.
500 größten Firmen befragt
Konkret wurde die Social-Media-Nutzung der 500 größten Unternehmen der Vereinigten Staaten untersucht. Ergebnis: Knapp ein Drittel der Firmen betreiben einen eigenen Unternehmensblog, der an das Publikum gerichtet ist. Im Vorjahr waren es noch 34 Prozent. Ob sich diese Entwicklung zu einem langfristigen Trend manifestiert, wird die Zukunft zeigen, so die Studienautoren.
Anders sieht es hingegen bei den Social-Media-Seiten aus. Fast jede dieser Plattformen wurde von mehr Konzernen genutzt als noch im Vorjahr. Dabei hat LinkedIn mit einer fast totalen Durchdringung (97 Prozent) die Nase vor Twitter (83 Prozent) und Facebook (80 Prozent). Alle drei konnten dabei gegenüber dem Vorjahr nochmals zulegen.
Megawachstum bei Foursquare
Das größte Wachstum in der Verwendung durch Unternehmen machen die relativ neuen sozialen Plattformen Pinterest und Foursquare aus. 2014 hatten 178 der 500 Firmen(36 Prozent) eigene virtuelle Pinnwände auf Pinterest. Im vergangenen Jahr waren es 45 (neun Prozent). Foursquare verbuchte mit einem Anstieg von neun Prozent 2013 auf 51 Prozent 2014 den größten Anstieg in der Unternehmensnutzung.
Von den 500 untersuchten Unternehmen hatten 401 einen Facebook-Account. Nach Facebook selbst sind es Coca-Cola (87 Mio. Fans) und Walt Disney (48 Mio. Fans), die die meisten Facebook-Follower auf sich vereinen konnten. Bei Twitter hatte auch Facebook mit 13,8 Mio. Followern die Nase vorn, gefolgt von Starbucks (6,3 Mio.) und Microsoft (4,3 Mio.).
Veröffentlicht am 20.11.2014 18:01:15
Blogs verschwinden allmählich aus dem Kommunikationsuniversum großer US-Firmen. Die neuen Formen der Interaktion zwischen Unternehmen und ihrem Publikum haben für die Marketing- und PR-Abteilungen größeres Appeal als dieses älteste Social-Media-Werkzeug, wie eine neue Erhebung des Charlton College http://charlton.vic.edu.au ergeben hat.
500 größten Firmen befragt
Konkret wurde die Social-Media-Nutzung der 500 größten Unternehmen der Vereinigten Staaten untersucht. Ergebnis: Knapp ein Drittel der Firmen betreiben einen eigenen Unternehmensblog, der an das Publikum gerichtet ist. Im Vorjahr waren es noch 34 Prozent. Ob sich diese Entwicklung zu einem langfristigen Trend manifestiert, wird die Zukunft zeigen, so die Studienautoren.
Anders sieht es hingegen bei den Social-Media-Seiten aus. Fast jede dieser Plattformen wurde von mehr Konzernen genutzt als noch im Vorjahr. Dabei hat LinkedIn mit einer fast totalen Durchdringung (97 Prozent) die Nase vor Twitter (83 Prozent) und Facebook (80 Prozent). Alle drei konnten dabei gegenüber dem Vorjahr nochmals zulegen.
Megawachstum bei Foursquare
Das größte Wachstum in der Verwendung durch Unternehmen machen die relativ neuen sozialen Plattformen Pinterest und Foursquare aus. 2014 hatten 178 der 500 Firmen(36 Prozent) eigene virtuelle Pinnwände auf Pinterest. Im vergangenen Jahr waren es 45 (neun Prozent). Foursquare verbuchte mit einem Anstieg von neun Prozent 2013 auf 51 Prozent 2014 den größten Anstieg in der Unternehmensnutzung.
Von den 500 untersuchten Unternehmen hatten 401 einen Facebook-Account. Nach Facebook selbst sind es Coca-Cola (87 Mio. Fans) und Walt Disney (48 Mio. Fans), die die meisten Facebook-Follower auf sich vereinen konnten. Bei Twitter hatte auch Facebook mit 13,8 Mio. Followern die Nase vorn, gefolgt von Starbucks (6,3 Mio.) und Microsoft (4,3 Mio.).
Videostreaming setzt Fernsehen massiv unter Druck
Veröffentlicht am 20.11.2014 17:52:19
Klassisches TV gerät vor dem Hintergrund des Wachstums von Videostreaming-Portalen und sich massiv ändernder Sehgewohnheiten zunehmend in die Bredouille. Wie der Hightech-Verband BITKOM http://bitkom.org heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, ersetzt bereits jeder dritte Nutzer von Videostreaming ab 14 Jahren das klassische Fernsehen ganz oder teilweise durch Streaming-Angebote. Das entspricht in Deutschland gut 13 Mio. Bundesbürgern.
Individuelles Zusammenstellen
Der aktuellen BITKOM-Erhebung zufolge schaut laut eigener Aussage fast jeder zweite Streaming-Nutzer (44 Prozent) weniger Fernsehen über Kabel oder Satellit, seitdem er Videoinhalte im Internet konsumiert. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) würde künftig sogar komplett auf klassisches Fernsehen verzichten. "Die kommende Zuschauergeneration wird kaum noch feste TV-Sendezeiten kennen", unterstreicht BITKOM-Experte Timm Hoffmann.
Die Nutzer profitieren von Mediatheken, Videoportalen und On-Demand-Angeboten. Das Zusammenstellen des TV-Programms ist somit im Handumdrehen möglich. Die Planung des TV-Konsums ist für viele wichtig. Nutzer entscheiden selbst, wann und wo sie Filme, Serien oder Nachrichten sehen möchten. Sechs von zehn Streaming-Nutzern (59 Prozent) sagen, dass sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, um bestimmte Sendungen rechtzeitig zu sehen.
Markt für Bewegtbild im Umbruch
Fast die Hälfte der Nutzer bestätigt (46 Prozent), dass sie durch die heutige Möglichkeit des Videostreamings schon einmal darauf verzichtet hätten, eine Sendung zur Sendezeit zu sehen. Selbst bei Live-Übertragungen setzen viele Verbraucher auf das Internet statt auf klassisches Fernsehen: 37 Prozent der Streaming-Nutzer bestätigen dies auf Nachfrage. "Videostreaming verändert den gesamten Markt für bewegte Bilder", zeichnet Hoffmann den neuen Trend nach.
Die klassischen TV-Sendeanstalten geraten somit zunehmend unter Druck. Das zeigt auch die Studie, für die in Zusammenarbeit mit Aris 1.004 Personen ab 14 Jahren befragt wurden. Denn insgesamt nutzen bereits drei von vier Internetnutzern (73 Prozent) ab 14 Jahren gelegentlich Videostreams. Dies entspricht gut 40 Mio. Deutschen. Dagegen speichert nur gut jeder vierte Internet-User (27 Prozent) Videos zunächst per Download, um sie anschließend anzuschauen.
Veröffentlicht am 20.11.2014 17:52:19
Klassisches TV gerät vor dem Hintergrund des Wachstums von Videostreaming-Portalen und sich massiv ändernder Sehgewohnheiten zunehmend in die Bredouille. Wie der Hightech-Verband BITKOM http://bitkom.org heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, ersetzt bereits jeder dritte Nutzer von Videostreaming ab 14 Jahren das klassische Fernsehen ganz oder teilweise durch Streaming-Angebote. Das entspricht in Deutschland gut 13 Mio. Bundesbürgern.
Individuelles Zusammenstellen
Der aktuellen BITKOM-Erhebung zufolge schaut laut eigener Aussage fast jeder zweite Streaming-Nutzer (44 Prozent) weniger Fernsehen über Kabel oder Satellit, seitdem er Videoinhalte im Internet konsumiert. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) würde künftig sogar komplett auf klassisches Fernsehen verzichten. "Die kommende Zuschauergeneration wird kaum noch feste TV-Sendezeiten kennen", unterstreicht BITKOM-Experte Timm Hoffmann.
Die Nutzer profitieren von Mediatheken, Videoportalen und On-Demand-Angeboten. Das Zusammenstellen des TV-Programms ist somit im Handumdrehen möglich. Die Planung des TV-Konsums ist für viele wichtig. Nutzer entscheiden selbst, wann und wo sie Filme, Serien oder Nachrichten sehen möchten. Sechs von zehn Streaming-Nutzern (59 Prozent) sagen, dass sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, um bestimmte Sendungen rechtzeitig zu sehen.
Markt für Bewegtbild im Umbruch
Fast die Hälfte der Nutzer bestätigt (46 Prozent), dass sie durch die heutige Möglichkeit des Videostreamings schon einmal darauf verzichtet hätten, eine Sendung zur Sendezeit zu sehen. Selbst bei Live-Übertragungen setzen viele Verbraucher auf das Internet statt auf klassisches Fernsehen: 37 Prozent der Streaming-Nutzer bestätigen dies auf Nachfrage. "Videostreaming verändert den gesamten Markt für bewegte Bilder", zeichnet Hoffmann den neuen Trend nach.
Die klassischen TV-Sendeanstalten geraten somit zunehmend unter Druck. Das zeigt auch die Studie, für die in Zusammenarbeit mit Aris 1.004 Personen ab 14 Jahren befragt wurden. Denn insgesamt nutzen bereits drei von vier Internetnutzern (73 Prozent) ab 14 Jahren gelegentlich Videostreams. Dies entspricht gut 40 Mio. Deutschen. Dagegen speichert nur gut jeder vierte Internet-User (27 Prozent) Videos zunächst per Download, um sie anschließend anzuschauen.
Twitter zu Unrecht überbewertetste Hightech-Firma
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:36:56
Twitter ist das am meisten überbewertete Unternehmen im Silicon Valley. Das zeigt eine Umfrage unter 50 Führungskräfte und Innovatoren aus dem Hightech-Tal südlich von San Francisco. Mit seinen 271 Mio. aktiven Usern hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal gerade einmal Erlöse von knapp über 300.000 Dollar erzielt - viel zu wenig, um seine hohe Marktkapitalisierung zu rechtfertigen, meinen die Experten.
"Bewertung aus dem Ruder"
"Twitter ist ein tolles Unternehmen, aber mit seinen geringen Umsätzen und einer Marktkapitalisierung von 40 Mrd. Dollar, ist die Bewertung - egal welche Kennzahl man verwendet - unter industriellen Normen weit aus dem Ruder gelaufen", so Cindy Padnos, Gründerin von Illuminate Ventures http://illuminate.com. 17 Prozent der Silicon-Valley-Insider denken ähnlich und meinen, dass Twitter massiv überbewertet ist.
Hinter Twitter rangiert der Chauffeurdienst Uber http://uber.com, den 13 Prozent der Experten als überbewertet ansehen. "Ein Unternehmenswert von 17 Mrd. Dollar: Uber soll mehr wert sein als die gesamte Transportindustrie zusammen. Das ist einfach lächerlich", sagt Rod Favaron, CEO des Social-Media-Management-Experten Spredfast http://spredfast.com .
Auf den Plätzen drei und vier liegen mit jeweils sieben Prozent Snapchat und Facebook.
User geben Daten zu unbedacht her
In Bezug auf die Gefährdung der Privatsphäre eines jeden Bürgers sind die User und nicht etwa die Tech-Unternehmen das größte Risiko, meinen die Befragten. 16 Prozent sind der Auffassung, dass die Kultur der Gedankenlosigkeit die größte Gefahr für die Privatsphäre darstellt. Erst danach folgen Facebook (14 Prozent) und Google (elf Prozent).
"Facebook hat erfolgreich Millionen dazu überredet, private Infos zu hinterlegen, im Austausch für weitere Partizipation in ihrer Community. Dabei hat der Konzern wiederholt gezeigt, dass man ihm nicht vertrauen kann, wenn es um den Datenschutz geht", meint Waldo Jaquith, Direktor des U.S. Open Data Institute http://usodi.org. Zu Google meint Jillian York von Electronic Frontier Foundation http://eff.org : "Die schiere Menge an Informationen, die vom durchschnittlichen Google-User erfasst wird, macht das Unternehmen zu einer großen Gefahr."
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:36:56
Twitter ist das am meisten überbewertete Unternehmen im Silicon Valley. Das zeigt eine Umfrage unter 50 Führungskräfte und Innovatoren aus dem Hightech-Tal südlich von San Francisco. Mit seinen 271 Mio. aktiven Usern hat das Unternehmen im abgelaufenen Quartal gerade einmal Erlöse von knapp über 300.000 Dollar erzielt - viel zu wenig, um seine hohe Marktkapitalisierung zu rechtfertigen, meinen die Experten.
"Bewertung aus dem Ruder"
"Twitter ist ein tolles Unternehmen, aber mit seinen geringen Umsätzen und einer Marktkapitalisierung von 40 Mrd. Dollar, ist die Bewertung - egal welche Kennzahl man verwendet - unter industriellen Normen weit aus dem Ruder gelaufen", so Cindy Padnos, Gründerin von Illuminate Ventures http://illuminate.com. 17 Prozent der Silicon-Valley-Insider denken ähnlich und meinen, dass Twitter massiv überbewertet ist.
Hinter Twitter rangiert der Chauffeurdienst Uber http://uber.com, den 13 Prozent der Experten als überbewertet ansehen. "Ein Unternehmenswert von 17 Mrd. Dollar: Uber soll mehr wert sein als die gesamte Transportindustrie zusammen. Das ist einfach lächerlich", sagt Rod Favaron, CEO des Social-Media-Management-Experten Spredfast http://spredfast.com .
Auf den Plätzen drei und vier liegen mit jeweils sieben Prozent Snapchat und Facebook.
User geben Daten zu unbedacht her
In Bezug auf die Gefährdung der Privatsphäre eines jeden Bürgers sind die User und nicht etwa die Tech-Unternehmen das größte Risiko, meinen die Befragten. 16 Prozent sind der Auffassung, dass die Kultur der Gedankenlosigkeit die größte Gefahr für die Privatsphäre darstellt. Erst danach folgen Facebook (14 Prozent) und Google (elf Prozent).
"Facebook hat erfolgreich Millionen dazu überredet, private Infos zu hinterlegen, im Austausch für weitere Partizipation in ihrer Community. Dabei hat der Konzern wiederholt gezeigt, dass man ihm nicht vertrauen kann, wenn es um den Datenschutz geht", meint Waldo Jaquith, Direktor des U.S. Open Data Institute http://usodi.org. Zu Google meint Jillian York von Electronic Frontier Foundation http://eff.org : "Die schiere Menge an Informationen, die vom durchschnittlichen Google-User erfasst wird, macht das Unternehmen zu einer großen Gefahr."
Fesselnde Webseiten: Verlauf wichtiger als Chat
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:36:42
Für Webseiten lohnt es sich, Anwendern etwas über den Verlauf ihrer Besuche zu sagen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Wir haben festgestellt, dass bereitgestellte Information über die Interaktionshistorie eines Nutzers ein Gefühl der Zwiesprache vermitteln kann", erklärt Shyam Sundar, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Pennsylvania State University http://psu.edu .
Chatbots und Mitarbeiter
Die Seite fühlt sich dank dieser Information fast so interaktiv an wie ein Chat mit Bots oder gar Mitarbeitern. Um Nutzer zu fesseln, scheint die vergleichsweise günstig umsetzbare Interaktionshistorie sogar wichtiger. Videokonferenzen sind ebenso wie realweltliche Kommunikation stets ein interaktiver Dialog. Mit statischen Webseiten ist das schwer nachzuahmen.
Ansätze sind Chatbots, die wie Apples Siri Fragen beantworten oder gar Chats mit menschlichen Mitarbeitern. "Der Einsatz eines Chat-Agenten steigert das Gefühl von Interaktivität", so Sundar. Allerdings hat sein Team in einer Studie mit 110 Teilnehmern festgestellt, dass sich dieser Aufwand nicht unbedingt lohnt. Denn wenn eine Webseite detaillierte Infos über den Verlauf der bisherigen Nutzung bietet, steigert ein Chat die Nutzerbindung nicht.
Verlauf als Interaktionsbasis
Für den Test haben die Forscher eine Online-Videothek namens "Movie Hub" genutzt, von der es fünf Versionen gab. Die einfachste hatte keinerlei interaktive Features, andere wiederum boten eben eine Interaktionshistorie oder sogar die Möglichkeit, mit einem menschlichen Mitarbeiter zu chatten. Dabei hat sich gezeigt, dass Testpersonen, die es mit einem Mitarbeiter oder wenigstens einem Chatbot zu tun bekamen, die Webseite als interaktiver empfanden. Allerdings haben diese Nutzer das Webangebot deshalb nicht besser aufgenommen.
"Vielmehr scheint eine Interaktionshistorie die positive Einstellung zu fördern, indem sie Nutzern das Gefühl einer Unterhaltung gibt", sagt Sundar. Eine Version der Webseite, die den Verlauf des Besuchs widerspiegelt, ist ihm zufolge ein Zeichen guten Willens und fördert das Vertrauen in die Seite.
Zudem fesselt das Webangebot Nutzer eher - und wenn die Interaktionshistorie interaktiv genug wirkt, bringt der Chat keinen wirklichen Mehrwert mehr. Genau das könnte sich den Forschern zufolge als interessant für Unternehmen erweisen. Denn es könnte zu neuen Lösungen für die Nutzerbindung führen, die kostengünstiger umzusetzen sind als Chatbots oder gar Chats.
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:36:42
Für Webseiten lohnt es sich, Anwendern etwas über den Verlauf ihrer Besuche zu sagen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Wir haben festgestellt, dass bereitgestellte Information über die Interaktionshistorie eines Nutzers ein Gefühl der Zwiesprache vermitteln kann", erklärt Shyam Sundar, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Pennsylvania State University http://psu.edu .
Chatbots und Mitarbeiter
Die Seite fühlt sich dank dieser Information fast so interaktiv an wie ein Chat mit Bots oder gar Mitarbeitern. Um Nutzer zu fesseln, scheint die vergleichsweise günstig umsetzbare Interaktionshistorie sogar wichtiger. Videokonferenzen sind ebenso wie realweltliche Kommunikation stets ein interaktiver Dialog. Mit statischen Webseiten ist das schwer nachzuahmen.
Ansätze sind Chatbots, die wie Apples Siri Fragen beantworten oder gar Chats mit menschlichen Mitarbeitern. "Der Einsatz eines Chat-Agenten steigert das Gefühl von Interaktivität", so Sundar. Allerdings hat sein Team in einer Studie mit 110 Teilnehmern festgestellt, dass sich dieser Aufwand nicht unbedingt lohnt. Denn wenn eine Webseite detaillierte Infos über den Verlauf der bisherigen Nutzung bietet, steigert ein Chat die Nutzerbindung nicht.
Verlauf als Interaktionsbasis
Für den Test haben die Forscher eine Online-Videothek namens "Movie Hub" genutzt, von der es fünf Versionen gab. Die einfachste hatte keinerlei interaktive Features, andere wiederum boten eben eine Interaktionshistorie oder sogar die Möglichkeit, mit einem menschlichen Mitarbeiter zu chatten. Dabei hat sich gezeigt, dass Testpersonen, die es mit einem Mitarbeiter oder wenigstens einem Chatbot zu tun bekamen, die Webseite als interaktiver empfanden. Allerdings haben diese Nutzer das Webangebot deshalb nicht besser aufgenommen.
"Vielmehr scheint eine Interaktionshistorie die positive Einstellung zu fördern, indem sie Nutzern das Gefühl einer Unterhaltung gibt", sagt Sundar. Eine Version der Webseite, die den Verlauf des Besuchs widerspiegelt, ist ihm zufolge ein Zeichen guten Willens und fördert das Vertrauen in die Seite.
Zudem fesselt das Webangebot Nutzer eher - und wenn die Interaktionshistorie interaktiv genug wirkt, bringt der Chat keinen wirklichen Mehrwert mehr. Genau das könnte sich den Forschern zufolge als interessant für Unternehmen erweisen. Denn es könnte zu neuen Lösungen für die Nutzerbindung führen, die kostengünstiger umzusetzen sind als Chatbots oder gar Chats.
Einsame Menschen flüchten auf Facebook
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:32:29
Das Gefühl der Einsamkeit lockt Menschen auf Facebook, wo sie mehr Zeit verbringen, als nicht einsame Nutzer, so das Ergebnis einer neuen Studie. Hayeon Song, Professorin an der University of Wisconsin-Milwaukee http://uwm.edu , hat das bei der Analyse bereits existierender Analysen festgestellt. Demnach versuchen einsame oder schüchterne Menschen den Mangel an sozialen Fähigkeiten und Netzwerken online zu kompensieren.
Gruppenkontakt relevant
"Wir Menschen sind soziale Wesen, wir brauchen den Kontakt zur Gruppe - diese muss nicht groß sein, aber sie muss vorhanden sein", erklärt Psychologe und Psychotherapeut Dominik Rosenauer http://dominikrosenauer.com im Gespräch. "Facebook bietet die Möglichkeit, Bekanntschaften zu halten, neue zu knüpfen oder auch alte Bekannte wiederzufinden."
Schon seit Jahren versuchen Forscher die Frage zu beantworten, ob die Internetnutzung Menschen vereinsamen lässt oder einsame Menschen das Internet vermehrt nutzen. Die Studie von Song und ihrem Team bestätigt Letzteres: Je einsamer sich die User fühlen, desto intensiver nutzen sie Facebook. Das Social Network ist nicht schuld an der Einsamkeit - aber es hilft auch nicht dabei, diese zu reduzieren, auch wenn sich Menschen dadurch besser vernetzt fühlen.
Chats an sich nicht schlechter
"Das Internet bietet eine Art von Kommunikation - es ist einfach eine andere Form von Kommunikation, aber keine schlechtere, als zum Beispiel ein persönliches Gespräch zu führen. Genauso wie WhatsApp oder Telefonieren keine schlechteren Kommunikationsmittel sind", erläutert Rosenauer.
Er betont aber auch die positiven Seiten der Online-Kommunikation für schüchterne Nutzer: "Ich biete selbst ein Trockentraining im Chatroom für meine Klienten an. Sie können sich dort online begegnen und ausprobieren, wie andere auf ihr Verhalten reagieren. Das lässt Menschen die Scheu vor 'echten' Interaktionen verlieren."
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:32:29
Das Gefühl der Einsamkeit lockt Menschen auf Facebook, wo sie mehr Zeit verbringen, als nicht einsame Nutzer, so das Ergebnis einer neuen Studie. Hayeon Song, Professorin an der University of Wisconsin-Milwaukee http://uwm.edu , hat das bei der Analyse bereits existierender Analysen festgestellt. Demnach versuchen einsame oder schüchterne Menschen den Mangel an sozialen Fähigkeiten und Netzwerken online zu kompensieren.
Gruppenkontakt relevant
"Wir Menschen sind soziale Wesen, wir brauchen den Kontakt zur Gruppe - diese muss nicht groß sein, aber sie muss vorhanden sein", erklärt Psychologe und Psychotherapeut Dominik Rosenauer http://dominikrosenauer.com im Gespräch. "Facebook bietet die Möglichkeit, Bekanntschaften zu halten, neue zu knüpfen oder auch alte Bekannte wiederzufinden."
Schon seit Jahren versuchen Forscher die Frage zu beantworten, ob die Internetnutzung Menschen vereinsamen lässt oder einsame Menschen das Internet vermehrt nutzen. Die Studie von Song und ihrem Team bestätigt Letzteres: Je einsamer sich die User fühlen, desto intensiver nutzen sie Facebook. Das Social Network ist nicht schuld an der Einsamkeit - aber es hilft auch nicht dabei, diese zu reduzieren, auch wenn sich Menschen dadurch besser vernetzt fühlen.
Chats an sich nicht schlechter
"Das Internet bietet eine Art von Kommunikation - es ist einfach eine andere Form von Kommunikation, aber keine schlechtere, als zum Beispiel ein persönliches Gespräch zu führen. Genauso wie WhatsApp oder Telefonieren keine schlechteren Kommunikationsmittel sind", erläutert Rosenauer.
Er betont aber auch die positiven Seiten der Online-Kommunikation für schüchterne Nutzer: "Ich biete selbst ein Trockentraining im Chatroom für meine Klienten an. Sie können sich dort online begegnen und ausprobieren, wie andere auf ihr Verhalten reagieren. Das lässt Menschen die Scheu vor 'echten' Interaktionen verlieren."
21Cent pro Gigabyte für die professionelle 24TB All-in-One-Storage-Lösung von Novarion
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:30:35
Novarion, der österreichische Hersteller von High-End Server- und Storage-Lösungen, setzt einmal mehr neue Maßstäbe für professionelle Datenspeichersysteme. Das neue SuperStorage® MX1 wurde dabei besonders für die speziellen Bedürfnisse kleiner bis mittlerer Unternehmen (KMU) entwickelt, wie sie die absolute Mehrheit in Österreich darstellen.
Wunsch nach kleinen und einfach zu bedienenden Massenspeichern
Viele Klein- und Mittelbetriebe hierzulande haben in den vergangenen Jahren erheblich in die IT investiert. Trotz dieses Trends gibt es oft Herausforderungen, die mit der bestehenden IT-Infrastruktur nicht gelöst werden können. Es werden große Mengen an Daten generiert und diese wollen verwaltet, geschützt und genutzt werden. Auch erwarten die User heute eine "rund-um die Uhr Verfügbarkeit" ihrer Daten - und zwar ohne Wartezeiten. Limitiert werden KMUs aber auch dadurch, dass diese meist nur über kleine Budgets für die IT-Infrastruktur verfügen. So stellte sich Novarion die Frage: Wie kann man eine leistungsfähige, günstige und einfach bedienbare Datenspeicher-Lösung für kleine Budgets bauen?
Das Ergebnis: SuperStorage® MX1
"Die SuperStorage® MX1 ist eine kleine Storage-Box, welche praktisch alle Sprachen spricht. Daher kann sie leicht in alle möglichen IT-Infrastrukturen eingebunden werden und die Administration ist ein Kinderspiel.", stellt Ernst Fankhauser, der Entwickler des neuen "Wunderwuzis" von Novarion fest. Dabei muss man auf anspruchsvolle Leistungsdaten und Merkmale nicht verzichten:
Die technischen Leistungs-Daten der SuperStorage® MX1 sprechen für sich
Basierend auf dem Microsoft® Storage Server Betriebssystem, sowie der Qualitätshardware mit RISC Prozessor von Novarion, bleiben keine Wünsche offen. Beim Mini-Tower Chassis mit 6 Einschüben sind 4x 1 GB-Ethernet Ports für den Anschluss externer Server und Speicherressourcen vorhanden. Die SuperStorage® MX1 lässt sich als Filesystem (NAS) und gleichzeitig als virtuelles Disk System (SAN) nutzen.
Der Intel Quad Core Prozessor mit bis zu 64GB Arbeitsspeicher und 6 Enterprise Festplatten mit einer Nettokapazität von 24TB im RAID6 (!) für Daten aller Art sowie ein moderner RISC RAID Controller sind alle in der kleinen Box inkludiert. Durch die native Active Directory Integration (AD) lässt sich das SuperStorage® MX1 leicht über die herkömmliche Domänenverwaltung administrieren, womit zum Beispiel Benutzerberechtigungen auf Dateninhalte einfach übernommen werden können. Das iSCSI-Storage unterstützt zusätzlich die Protokolle CIFS, SMB sowie NFS. Schließlich lässt sich das Gerät einfach Plug&Play im Büro aufstellen und verhält sich äußerst leise im Betrieb!
Die Appliance wird von Novarion in Österreich produziert und durchläuft am Standort in Wien vor Auslieferung eine umfangreiche Qualitätskontrolle, vergleichbar mit den Qualitätssicherungs-Prozessen in der Flugzeugindustrie! Weitere Informationen über die neue Produktpalette finden Sie auf der Novarion Homepage: http://www.novarion.com
Über Novarion
Novarion bringt die High-Tech-Computer-Industrie nach Europa zurück und arbeitet dabei eng mit Spezialisten im Silicon Valley in Kalifornien zusammen. Novarion ist für hochqualitative Produkte im Server-, Storage sowie im BC-Bereich bekannt. Das Unternehmen, mit seinem Hauptsitz in Wien, versteht es durch seine anwenderoptimierten Entwicklungen, auf einzigartige Weise, die speziellen Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen. Extrem langlebige, leistungsfähige sowie zuverlässige Computer-Lösungen sind das Ergebnis dieses Vorgehens. Mit einer eigenen Logistik wird der ausgezeichnete Servicelevel in ganz Europa garantiert. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:30:35
Novarion, der österreichische Hersteller von High-End Server- und Storage-Lösungen, setzt einmal mehr neue Maßstäbe für professionelle Datenspeichersysteme. Das neue SuperStorage® MX1 wurde dabei besonders für die speziellen Bedürfnisse kleiner bis mittlerer Unternehmen (KMU) entwickelt, wie sie die absolute Mehrheit in Österreich darstellen.
Wunsch nach kleinen und einfach zu bedienenden Massenspeichern
Viele Klein- und Mittelbetriebe hierzulande haben in den vergangenen Jahren erheblich in die IT investiert. Trotz dieses Trends gibt es oft Herausforderungen, die mit der bestehenden IT-Infrastruktur nicht gelöst werden können. Es werden große Mengen an Daten generiert und diese wollen verwaltet, geschützt und genutzt werden. Auch erwarten die User heute eine "rund-um die Uhr Verfügbarkeit" ihrer Daten - und zwar ohne Wartezeiten. Limitiert werden KMUs aber auch dadurch, dass diese meist nur über kleine Budgets für die IT-Infrastruktur verfügen. So stellte sich Novarion die Frage: Wie kann man eine leistungsfähige, günstige und einfach bedienbare Datenspeicher-Lösung für kleine Budgets bauen?
Das Ergebnis: SuperStorage® MX1
"Die SuperStorage® MX1 ist eine kleine Storage-Box, welche praktisch alle Sprachen spricht. Daher kann sie leicht in alle möglichen IT-Infrastrukturen eingebunden werden und die Administration ist ein Kinderspiel.", stellt Ernst Fankhauser, der Entwickler des neuen "Wunderwuzis" von Novarion fest. Dabei muss man auf anspruchsvolle Leistungsdaten und Merkmale nicht verzichten:
Die technischen Leistungs-Daten der SuperStorage® MX1 sprechen für sich
Basierend auf dem Microsoft® Storage Server Betriebssystem, sowie der Qualitätshardware mit RISC Prozessor von Novarion, bleiben keine Wünsche offen. Beim Mini-Tower Chassis mit 6 Einschüben sind 4x 1 GB-Ethernet Ports für den Anschluss externer Server und Speicherressourcen vorhanden. Die SuperStorage® MX1 lässt sich als Filesystem (NAS) und gleichzeitig als virtuelles Disk System (SAN) nutzen.
Der Intel Quad Core Prozessor mit bis zu 64GB Arbeitsspeicher und 6 Enterprise Festplatten mit einer Nettokapazität von 24TB im RAID6 (!) für Daten aller Art sowie ein moderner RISC RAID Controller sind alle in der kleinen Box inkludiert. Durch die native Active Directory Integration (AD) lässt sich das SuperStorage® MX1 leicht über die herkömmliche Domänenverwaltung administrieren, womit zum Beispiel Benutzerberechtigungen auf Dateninhalte einfach übernommen werden können. Das iSCSI-Storage unterstützt zusätzlich die Protokolle CIFS, SMB sowie NFS. Schließlich lässt sich das Gerät einfach Plug&Play im Büro aufstellen und verhält sich äußerst leise im Betrieb!
Die Appliance wird von Novarion in Österreich produziert und durchläuft am Standort in Wien vor Auslieferung eine umfangreiche Qualitätskontrolle, vergleichbar mit den Qualitätssicherungs-Prozessen in der Flugzeugindustrie! Weitere Informationen über die neue Produktpalette finden Sie auf der Novarion Homepage: http://www.novarion.com
Über Novarion
Novarion bringt die High-Tech-Computer-Industrie nach Europa zurück und arbeitet dabei eng mit Spezialisten im Silicon Valley in Kalifornien zusammen. Novarion ist für hochqualitative Produkte im Server-, Storage sowie im BC-Bereich bekannt. Das Unternehmen, mit seinem Hauptsitz in Wien, versteht es durch seine anwenderoptimierten Entwicklungen, auf einzigartige Weise, die speziellen Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen. Extrem langlebige, leistungsfähige sowie zuverlässige Computer-Lösungen sind das Ergebnis dieses Vorgehens. Mit einer eigenen Logistik wird der ausgezeichnete Servicelevel in ganz Europa garantiert. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite
Trifolio: Nachhaltig zufriedenstellende IT-Lösungen für KMU
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:28:10
Mit dem Rollout des Wiener IT-Unternehmens http://www.Trifolio.at können KMU jetzt endlich von langfristig zufriedenstellenden IT-Lösungen profitieren. Ein Team aus jungen sowie erfahrenen IT-Experten erarbeitet Lösungen, die die Arbeit erleichtern und die Umwelt möglichst wenig belasten, und die auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne verwendet werden. Das fördert die Produktivität, spart Ressourcen und nicht zuletzt Geld.
Fünf Wochen Arbeitszeitverlust
Einer weltweiten Studie zufolge verursachen IT-Probleme und deren Lösung bei über 80% der Angestellten einen Arbeitszeitverlust von 18 Stunden pro Monat! Ein nachhaltig stabiles, durchdachtes IT-Konzept spart demnach nicht nur Nerven sondern auch richtig viel Geld. DI Clemens Kussbach hat http://www.Trifolio.at genau mit jenem Ziel vor Augen gegründet: Den Kunden den Umgang mit IT so nutzbringend und sorgenfrei wie möglich zu gestalten. Mit seiner Mannschaft aus jungen HTL-Absolventen und TU-Studenten beschreitet er neue Wege. Das Team leistet Pionierarbeit wenn es darum geht, die Technologien der Großen auch den Kleinen zur Verfügung zu stellen.
Individuelle Lösungen und ein modularer "Produktbaukasten"
http://www.Trifolio.at bietet neben individuellen Lösungen auch Produktbaukästen an. Die einzelnen Bausteine decken die komplette IT-Betreuung ab: Mit dem System CUBE kann die Infrastruktur modular an die Anforderung der Kunden angepasst werden. CARE heißt die präventive IT-Wartung und Pflege. Mit ON AIR kann ein sicherer Zugang zur firmeninternen Cloud hergestellt werden. AUDIT ist eine Überprüfung des Sicherheitsstandes der IT mit konkreten Empfehlungen.
GO GREEN ist ein einzigartiger Nachhaltigkeits-Check. Dabei wird das System auf Einsparpotenziale durchgecheckt. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf den Energieverbrauch, auf die Lebensdauerverlängerung sowie die Betriebssicherheit.
Besser schlafen dank UNIT
Die UNIT ist das Trifolio Monitoringsystem. Eine Lösung, die die gesamte IT-Umgebung überblickt und selbständig im Hintergrund arbeitet. Sie erkennt akute, sowie sich anbahnende Probleme schnell und teilt sie zuverlässig mit. Dazu überwacht sie auch die IT-Umgebungsbedingungen: Erhöhte Raumtemperatur, zu geringe Luftfeuchtigkeit oder auch Rauchentwicklung werden registriert und lösen Alarme aus. Dank dieser gezielten Überwachung, hat man die Energiekosten, zusammen mit dem Gesamtstatus seiner Infrastruktur bestens im Blick. Eine unkomplizierte Maßnahme, die Ausfallsicherheit und Nachhaltigkeit steigert und für entspannte Nächte sorgt.
Nachhaltigkeit im IT-Bereich - Geht das?
Für Clemens Kussbach von Trifolio ist Nachhaltigkeit eine Haltung. Der Dipl.-Ing. der technischen Physik, sieht im Streben nach fairer und ressourcenschonender Herstellung, nach Energiesparsamkeit im Betrieb und nach Recyclingfähigkeit ein eigenes Bewusstsein für vife Vorausdenker. Clemens Kussbach: "Unsere Bemühungen nachhaltige Lösungen anzubieten kosten zunächst mehr. Doch sie amortisieren sich recht rasch durch Beständigkeit, Ausfallsfreiheit, längere Lebenszyklen der Geräte, effizienteres Arbeiten, sowie geringere Betriebs- und Folgekosten. Und das Großartige daran: Es tut uns gut und schont die Umwelt."
Über Trifolio
Trifolio wurde bereits 2002 von DI Clemens Kussbach gegründet. Der Inhaber und Geschäftsführer von Trifolio ist ein Dipl.-Ing der technischen Physik, den es im Laufe der Jahre in die spannende Welt der IT gezogen hat. Die Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltige IT-Lösungen entspringt nicht zuletzt seiner Leidenschaft für die Natur und ihre Phänomene, den besten Lehrmeistern für Problemlöser. Derzeit betreut das Trifolio-Team Kunden aus den Bereichen Architektur, Immobilienverwaltung, Steuerberatung und NGO. http://www.Trifolio.at
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:28:10
Mit dem Rollout des Wiener IT-Unternehmens http://www.Trifolio.at können KMU jetzt endlich von langfristig zufriedenstellenden IT-Lösungen profitieren. Ein Team aus jungen sowie erfahrenen IT-Experten erarbeitet Lösungen, die die Arbeit erleichtern und die Umwelt möglichst wenig belasten, und die auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne verwendet werden. Das fördert die Produktivität, spart Ressourcen und nicht zuletzt Geld.
Fünf Wochen Arbeitszeitverlust
Einer weltweiten Studie zufolge verursachen IT-Probleme und deren Lösung bei über 80% der Angestellten einen Arbeitszeitverlust von 18 Stunden pro Monat! Ein nachhaltig stabiles, durchdachtes IT-Konzept spart demnach nicht nur Nerven sondern auch richtig viel Geld. DI Clemens Kussbach hat http://www.Trifolio.at genau mit jenem Ziel vor Augen gegründet: Den Kunden den Umgang mit IT so nutzbringend und sorgenfrei wie möglich zu gestalten. Mit seiner Mannschaft aus jungen HTL-Absolventen und TU-Studenten beschreitet er neue Wege. Das Team leistet Pionierarbeit wenn es darum geht, die Technologien der Großen auch den Kleinen zur Verfügung zu stellen.
Individuelle Lösungen und ein modularer "Produktbaukasten"
http://www.Trifolio.at bietet neben individuellen Lösungen auch Produktbaukästen an. Die einzelnen Bausteine decken die komplette IT-Betreuung ab: Mit dem System CUBE kann die Infrastruktur modular an die Anforderung der Kunden angepasst werden. CARE heißt die präventive IT-Wartung und Pflege. Mit ON AIR kann ein sicherer Zugang zur firmeninternen Cloud hergestellt werden. AUDIT ist eine Überprüfung des Sicherheitsstandes der IT mit konkreten Empfehlungen.
GO GREEN ist ein einzigartiger Nachhaltigkeits-Check. Dabei wird das System auf Einsparpotenziale durchgecheckt. Der Blick richtet sich dabei insbesondere auf den Energieverbrauch, auf die Lebensdauerverlängerung sowie die Betriebssicherheit.
Besser schlafen dank UNIT
Die UNIT ist das Trifolio Monitoringsystem. Eine Lösung, die die gesamte IT-Umgebung überblickt und selbständig im Hintergrund arbeitet. Sie erkennt akute, sowie sich anbahnende Probleme schnell und teilt sie zuverlässig mit. Dazu überwacht sie auch die IT-Umgebungsbedingungen: Erhöhte Raumtemperatur, zu geringe Luftfeuchtigkeit oder auch Rauchentwicklung werden registriert und lösen Alarme aus. Dank dieser gezielten Überwachung, hat man die Energiekosten, zusammen mit dem Gesamtstatus seiner Infrastruktur bestens im Blick. Eine unkomplizierte Maßnahme, die Ausfallsicherheit und Nachhaltigkeit steigert und für entspannte Nächte sorgt.
Nachhaltigkeit im IT-Bereich - Geht das?
Für Clemens Kussbach von Trifolio ist Nachhaltigkeit eine Haltung. Der Dipl.-Ing. der technischen Physik, sieht im Streben nach fairer und ressourcenschonender Herstellung, nach Energiesparsamkeit im Betrieb und nach Recyclingfähigkeit ein eigenes Bewusstsein für vife Vorausdenker. Clemens Kussbach: "Unsere Bemühungen nachhaltige Lösungen anzubieten kosten zunächst mehr. Doch sie amortisieren sich recht rasch durch Beständigkeit, Ausfallsfreiheit, längere Lebenszyklen der Geräte, effizienteres Arbeiten, sowie geringere Betriebs- und Folgekosten. Und das Großartige daran: Es tut uns gut und schont die Umwelt."
Über Trifolio
Trifolio wurde bereits 2002 von DI Clemens Kussbach gegründet. Der Inhaber und Geschäftsführer von Trifolio ist ein Dipl.-Ing der technischen Physik, den es im Laufe der Jahre in die spannende Welt der IT gezogen hat. Die Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltige IT-Lösungen entspringt nicht zuletzt seiner Leidenschaft für die Natur und ihre Phänomene, den besten Lehrmeistern für Problemlöser. Derzeit betreut das Trifolio-Team Kunden aus den Bereichen Architektur, Immobilienverwaltung, Steuerberatung und NGO. http://www.Trifolio.at
Megadeal: Qualcomm kauft CSR für 2,5 Mrd. Dollar
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:25:33
Der US-amerikanische Chip-Entwickler Qualcomm http://qualcomm.com verleibt sich den britischen Konkurrenten CSR http://csr.com für 2,5 Mrd. Dollar (Euro 1,97 Mrd. Euro) ein. Dem CSR-Management zufolge haben die Amerikaner bereits zugesagt, je Aktie 900 Pence und damit einen Aufschlag von mehr als 56 Prozent auf den Aktienkurs vor Veröffentlichung des Deals zu zahlen.
Microchip Technology zog Kürzeren
Kurz nach dem Bekanntwerden der Transaktion verteuerten sich die CSR-Papiere um mehr als 31 Prozent. Die im britischen Cambridge beheimatete Firma gilt als Spezialist für Bluetooth-Lösungen, die in Autos, Lautsprechern und Kopfhörern eingesetzt werden. Mit dem Zukauf hat sich Qualcomm gegen den US-Halbleiterkonzern Microchip Technology http://microchip.com als Mitbieter durchgesetzt.
Marktbeobachtern nach hat Qualcomm mit CSR eine ideale Ergänzung zu seiner bestehenden Geschäfts- und Produktstratiegie realisiert. Angesichts des fortschreitenden Trends hin zum "Internet der Dinge" lassen sich über Bluetooth inzwischen selbst viele Geräte des Haushalts miteinander verbinden, sodass sie über das Internet bequem angesteuert werden können. Bluetooth- und Audio-Lösungen von CSR stellen für Qualcomm daher eine Erweiterung dar.
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:25:33
Der US-amerikanische Chip-Entwickler Qualcomm http://qualcomm.com verleibt sich den britischen Konkurrenten CSR http://csr.com für 2,5 Mrd. Dollar (Euro 1,97 Mrd. Euro) ein. Dem CSR-Management zufolge haben die Amerikaner bereits zugesagt, je Aktie 900 Pence und damit einen Aufschlag von mehr als 56 Prozent auf den Aktienkurs vor Veröffentlichung des Deals zu zahlen.
Microchip Technology zog Kürzeren
Kurz nach dem Bekanntwerden der Transaktion verteuerten sich die CSR-Papiere um mehr als 31 Prozent. Die im britischen Cambridge beheimatete Firma gilt als Spezialist für Bluetooth-Lösungen, die in Autos, Lautsprechern und Kopfhörern eingesetzt werden. Mit dem Zukauf hat sich Qualcomm gegen den US-Halbleiterkonzern Microchip Technology http://microchip.com als Mitbieter durchgesetzt.
Marktbeobachtern nach hat Qualcomm mit CSR eine ideale Ergänzung zu seiner bestehenden Geschäfts- und Produktstratiegie realisiert. Angesichts des fortschreitenden Trends hin zum "Internet der Dinge" lassen sich über Bluetooth inzwischen selbst viele Geräte des Haushalts miteinander verbinden, sodass sie über das Internet bequem angesteuert werden können. Bluetooth- und Audio-Lösungen von CSR stellen für Qualcomm daher eine Erweiterung dar.
Netzwerkspeicher: Hacker haben leichtes Spiel
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:24:06
Wenn es um die Sicherheit der eigenen Daten geht, haben Cyber-Kriminelle bei den meisten Netzwerkspeicherlösungen ein viel zu leichtes Spiel. Gängige Network-Attached-Storage-Systeme (NAS) lassen sich von Hackern ohne großen Aufwand kapern, um darauf gespeicherte Informationen zu stehlen, das Online-Verhalten auszuspionieren oder sich den Zugriff auf andere im selben Netz hängende Geräte zu verschaffen. Das ist das ernüchternde Ergebnis einer praktischen Testreihe des Security-Forschers Jacob Holcomb, der eine eigene Schadsoftware entwickelt hat, um die prekären Schwachstellen aufzuzeigen und die Hersteller zum Nachbessern zu bewegen.
"Ich habe diesen Wurm geschrieben, weil ich ein für allemal klarstellen wollte, welches Sicherheitsrisiko diese unsicheren Datenspeicher darstellen", erklärt Holcomb gegenüber BBC News die Beweggründe für seine Arbeit. "Es gibt Beweise dafür, dass Cyber-Kriminelle schön langsam aufwachen und erkennen, welche Schätze diese Geräte für sie bereithalten", betont der Experte die wachsende Gefahr. Es sei davon auszugehen, dass Attacken auf NAS-Festplatten und ähnliche System in Zukunft deutlich ansteigen werden. "Die Informationen zur Anfälligkeit derartiger Geräte wurden bereits an die Hersteller weitergeleitet. Diese sind nun gefordert, die Schwachstellen schnellstmöglich auszumerzen", so Holcomb.
30 Schwachstellen identifiziert
Die Idee, einen eigenen Wurm zu schreiben, um die Sicherheitsgefahren von Netzwerkspeicherlösungen unter die Lupe zu nehmen, kam dem Security-Fachmann nach einer Testreihe mit zehn unterschiedlichen NAS-Systemen verschiedener Hersteller. "Viele Leute verbinden diese Geräte mit dem Router ihres Heimnetzwerks, um Familienmitgliedern die Möglichkeit zu geben, wichtige Dateien wie Back-ups, Fotos oder Filme zentral abspeichern zu können", erläutert Holcomb. Die Analyse habe insgesamt 30 bisher nicht dokumentierte Schwachstellen offengelegt. "Einige davon erlauben den Eindringlingen sogar, auch die Kontrolle über andere im selben Netz befindliche Geräte zu erlangen", schildert der Experte.
Die meisten Angriffspunkte wurden in den webbasierten User-Interfaces gefunden, mit denen sich die Einstellungen der Netzwerkspeicher verwalten lassen. "Wer sich hier Zugriff verschaffen kann, hat sein Ziel eigentlich schon erreicht, weil sich dort die meisten Schwachstellen ganz leicht ausnutzen lassen, indem Authentifizierungs-Tools umgangen oder gar völlig ausgeschaltet werden", meint Holcomb.
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:24:06
Wenn es um die Sicherheit der eigenen Daten geht, haben Cyber-Kriminelle bei den meisten Netzwerkspeicherlösungen ein viel zu leichtes Spiel. Gängige Network-Attached-Storage-Systeme (NAS) lassen sich von Hackern ohne großen Aufwand kapern, um darauf gespeicherte Informationen zu stehlen, das Online-Verhalten auszuspionieren oder sich den Zugriff auf andere im selben Netz hängende Geräte zu verschaffen. Das ist das ernüchternde Ergebnis einer praktischen Testreihe des Security-Forschers Jacob Holcomb, der eine eigene Schadsoftware entwickelt hat, um die prekären Schwachstellen aufzuzeigen und die Hersteller zum Nachbessern zu bewegen.
"Ich habe diesen Wurm geschrieben, weil ich ein für allemal klarstellen wollte, welches Sicherheitsrisiko diese unsicheren Datenspeicher darstellen", erklärt Holcomb gegenüber BBC News die Beweggründe für seine Arbeit. "Es gibt Beweise dafür, dass Cyber-Kriminelle schön langsam aufwachen und erkennen, welche Schätze diese Geräte für sie bereithalten", betont der Experte die wachsende Gefahr. Es sei davon auszugehen, dass Attacken auf NAS-Festplatten und ähnliche System in Zukunft deutlich ansteigen werden. "Die Informationen zur Anfälligkeit derartiger Geräte wurden bereits an die Hersteller weitergeleitet. Diese sind nun gefordert, die Schwachstellen schnellstmöglich auszumerzen", so Holcomb.
30 Schwachstellen identifiziert
Die Idee, einen eigenen Wurm zu schreiben, um die Sicherheitsgefahren von Netzwerkspeicherlösungen unter die Lupe zu nehmen, kam dem Security-Fachmann nach einer Testreihe mit zehn unterschiedlichen NAS-Systemen verschiedener Hersteller. "Viele Leute verbinden diese Geräte mit dem Router ihres Heimnetzwerks, um Familienmitgliedern die Möglichkeit zu geben, wichtige Dateien wie Back-ups, Fotos oder Filme zentral abspeichern zu können", erläutert Holcomb. Die Analyse habe insgesamt 30 bisher nicht dokumentierte Schwachstellen offengelegt. "Einige davon erlauben den Eindringlingen sogar, auch die Kontrolle über andere im selben Netz befindliche Geräte zu erlangen", schildert der Experte.
Die meisten Angriffspunkte wurden in den webbasierten User-Interfaces gefunden, mit denen sich die Einstellungen der Netzwerkspeicher verwalten lassen. "Wer sich hier Zugriff verschaffen kann, hat sein Ziel eigentlich schon erreicht, weil sich dort die meisten Schwachstellen ganz leicht ausnutzen lassen, indem Authentifizierungs-Tools umgangen oder gar völlig ausgeschaltet werden", meint Holcomb.
Online-Shopping: User haben keine Lust auf Frust
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:21:09
Die massiv gestiegene Nutzung von Smartphones und Apps lässt die Erwartungen der User drastisch an- und die Frustrationstoleranz schnell absinken, wie eine Analyse von Contact Solutions http://contactsolutions.com zeigt. So lassen 51 Prozent ihren virtuellen Einkaufswagen unverrichteter Dinge einfach zurück. 20 Prozent nutzen ein App nie wieder, wenn diese ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
Öffentlich Kritik üben
Enttäuschte Kunden sind auch bereit, sich lauthals zu beschweren. 70 Prozent erzählen ihrer Familie und Freunden von schlechten Erfahrungen. 48 Prozent posten Bewertungen auf der Website oder dem App Store. 29 Prozent machen ihrem Ärger über soziale Netzwerke Luft und 23 Prozent hinterlassen ihre Kritik auf Seiten mit Produkttests.
Contact Solutions befragte 1.000 US-Kunden. 52 Prozent kaufen mehr als die Hälfte online nur über E-Commerce ein. 30 Prozent shoppen gleich oft mit dem Handy wie mit dem Computer. Für den Einzelhandel auf dem Handy gibt es nur wenig Spielraum. Kunden haben hohe Erwartungen und das könnte laut Contact Solutions auch auf die sehr professionellen Apps von Anbietern wie Amazon zurückzuführen sein.
Keine zweite Chance
Ärger und ein Mangel an Kundenservice vergraulen Kunden schnell. In der Folge ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie diesem Anbieter je wieder eine Chance geben. Immerhin 39 Prozent gaben an, dass sie enttäuscht sind, wenn sie über das Handy bei Problemen keine Hilfe erhalten. Je mehr Auswahl Kunden bei Apps und Webseiten haben, desto häufiger kann der Einzelhandel allerdings mit seinen Angeboten auch scheitern.
Veröffentlicht am 20.10.2014 21:21:09
Die massiv gestiegene Nutzung von Smartphones und Apps lässt die Erwartungen der User drastisch an- und die Frustrationstoleranz schnell absinken, wie eine Analyse von Contact Solutions http://contactsolutions.com zeigt. So lassen 51 Prozent ihren virtuellen Einkaufswagen unverrichteter Dinge einfach zurück. 20 Prozent nutzen ein App nie wieder, wenn diese ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
Öffentlich Kritik üben
Enttäuschte Kunden sind auch bereit, sich lauthals zu beschweren. 70 Prozent erzählen ihrer Familie und Freunden von schlechten Erfahrungen. 48 Prozent posten Bewertungen auf der Website oder dem App Store. 29 Prozent machen ihrem Ärger über soziale Netzwerke Luft und 23 Prozent hinterlassen ihre Kritik auf Seiten mit Produkttests.
Contact Solutions befragte 1.000 US-Kunden. 52 Prozent kaufen mehr als die Hälfte online nur über E-Commerce ein. 30 Prozent shoppen gleich oft mit dem Handy wie mit dem Computer. Für den Einzelhandel auf dem Handy gibt es nur wenig Spielraum. Kunden haben hohe Erwartungen und das könnte laut Contact Solutions auch auf die sehr professionellen Apps von Anbietern wie Amazon zurückzuführen sein.
Keine zweite Chance
Ärger und ein Mangel an Kundenservice vergraulen Kunden schnell. In der Folge ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie diesem Anbieter je wieder eine Chance geben. Immerhin 39 Prozent gaben an, dass sie enttäuscht sind, wenn sie über das Handy bei Problemen keine Hilfe erhalten. Je mehr Auswahl Kunden bei Apps und Webseiten haben, desto häufiger kann der Einzelhandel allerdings mit seinen Angeboten auch scheitern.