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Roboterwelt 2018: Bürojobs werden überflüssig
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:49:22
Bürojobs könnten bis 2018 vollständig verschwinden und von Robotern übernommen werden. Tendenziell am meisten gefährdet sind Arbeitskräfte im Verkauf, der Bildung und in der IT Branche. Zu diesem Schluss kommt Andrew Anderson, CEO der Artificial Intelligence Company Celaton http://celaton.com. Dem Experten zufolge ist der technische Fortschritt bereits auf einem höheren Stand als man ursprünglich angenommen hat. Computer könnten ab 2025 lernfähig sein und sich selbst umprogrammieren.
"Bestimmte Berufsfelder wie Sekretärin oder Telefonistin sind heute schon deutlich kleiner als noch vor zehn Jahren. Dies liegt daran, dass zumindest das untere und mittlere Management seine Kommunikation heute fast vollständig selber erledigt, was dank Handy, Notebook und E-Mail jederzeit und überall möglich ist", erklärt Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der Stiftung für Zukunftsfragen.
Die Hauptgründe für diese Entwicklung sieht Reinhardt in erster Linie in Kosteneinsparungen und der Rationalisierung. "Dadurch wird die technische Weiterentwicklung unterstützt und ermöglicht", erläutert er. Dennoch sei die Technisierung mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. "In dem Moment, wo es nur um das Abarbeiten geht, werden sich Maschinen durchsetzen. Wo jedoch der Faktor Mensch eine Rolle spielt, ist die Technik nicht entscheidend, sondern bleibt die soziale Komponente ausschlaggebend", betont der Fachmann.
"Unabhängig davon, ob es sich um eine Terminabstimmung, die Auskunft über die Bahnverbindung, eine Beschwerde oder die Bestellung eines Produktes handelt, wollen die Bürger diese Dinge auch morgen stets lieber mit einer Person klären und nicht mit einer Maschine", führt der Wissenschafter aus. Unternehmen, die diese Services anböten, würden daher - trotz eines Effektivitätsnachteils - einen Wettbewerbsvorteil haben.
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:49:22
Bürojobs könnten bis 2018 vollständig verschwinden und von Robotern übernommen werden. Tendenziell am meisten gefährdet sind Arbeitskräfte im Verkauf, der Bildung und in der IT Branche. Zu diesem Schluss kommt Andrew Anderson, CEO der Artificial Intelligence Company Celaton http://celaton.com. Dem Experten zufolge ist der technische Fortschritt bereits auf einem höheren Stand als man ursprünglich angenommen hat. Computer könnten ab 2025 lernfähig sein und sich selbst umprogrammieren.
"Bestimmte Berufsfelder wie Sekretärin oder Telefonistin sind heute schon deutlich kleiner als noch vor zehn Jahren. Dies liegt daran, dass zumindest das untere und mittlere Management seine Kommunikation heute fast vollständig selber erledigt, was dank Handy, Notebook und E-Mail jederzeit und überall möglich ist", erklärt Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der Stiftung für Zukunftsfragen.
Die Hauptgründe für diese Entwicklung sieht Reinhardt in erster Linie in Kosteneinsparungen und der Rationalisierung. "Dadurch wird die technische Weiterentwicklung unterstützt und ermöglicht", erläutert er. Dennoch sei die Technisierung mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. "In dem Moment, wo es nur um das Abarbeiten geht, werden sich Maschinen durchsetzen. Wo jedoch der Faktor Mensch eine Rolle spielt, ist die Technik nicht entscheidend, sondern bleibt die soziale Komponente ausschlaggebend", betont der Fachmann.
"Unabhängig davon, ob es sich um eine Terminabstimmung, die Auskunft über die Bahnverbindung, eine Beschwerde oder die Bestellung eines Produktes handelt, wollen die Bürger diese Dinge auch morgen stets lieber mit einer Person klären und nicht mit einer Maschine", führt der Wissenschafter aus. Unternehmen, die diese Services anböten, würden daher - trotz eines Effektivitätsnachteils - einen Wettbewerbsvorteil haben.
"Squito": Werfbare Kamera schießt Fotos im Flug
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:46:46
Eine neue kleine Hochleistungskamera namens "Squito" von Serveball http://serveball.com, die 360-Grad-Bilder aufnehmen und beim Werfen während des Fluges Rundum-Fotos schießen kann, hat der US-Erfinder Steve Hollinger nach Jahren der Entwicklung nun zum Patent angemeldet.
Wie die Huffington Post berichtet, weist das Gerät von Form und Größe die Abmaße eines Tennisballs auf und ist mit Positions- und Orientierungssensoren ausgestattet, die im Flug die geschossenen Bilder zu einem sauberen Foto verarbeiten können - selbst dann, wenn der Ball scheinbar unkontrolliert durch die Luft wirbelt.
Die neue Patentanmeldung folgt einer früheren Erfindung, die der Tüftler drei Jahre zuvor angemeldet hatte. Sie beschreibt die Verbesserungen sowie die praktischen Verwendungsmöglichkeiten eines solchen bilderproduzierenden Objekts.
Laut Hollinger haben sich die Innovations-Entwicklungen für werfbare Kamera inzwischen bereits soweit beschleunigt, dass eine Marktreife für ein ausgereiftes und leistbares Produkt für die nahe Zukunft bevorsteht.
Die Verwendungsmöglichkeiten der Kamera erstrecken sich dabei von Sportveranstaltungen, Aufklärungen beziehungsweise Erkundungen über die Suche selbst bis hin zu Rettungsaktionen. Hollinger arbeitet nun an den ersten praktischen Prototypen, die alle mit drei Kameras ausgerüstet sind.
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:46:46
Eine neue kleine Hochleistungskamera namens "Squito" von Serveball http://serveball.com, die 360-Grad-Bilder aufnehmen und beim Werfen während des Fluges Rundum-Fotos schießen kann, hat der US-Erfinder Steve Hollinger nach Jahren der Entwicklung nun zum Patent angemeldet.
Wie die Huffington Post berichtet, weist das Gerät von Form und Größe die Abmaße eines Tennisballs auf und ist mit Positions- und Orientierungssensoren ausgestattet, die im Flug die geschossenen Bilder zu einem sauberen Foto verarbeiten können - selbst dann, wenn der Ball scheinbar unkontrolliert durch die Luft wirbelt.
Die neue Patentanmeldung folgt einer früheren Erfindung, die der Tüftler drei Jahre zuvor angemeldet hatte. Sie beschreibt die Verbesserungen sowie die praktischen Verwendungsmöglichkeiten eines solchen bilderproduzierenden Objekts.
Laut Hollinger haben sich die Innovations-Entwicklungen für werfbare Kamera inzwischen bereits soweit beschleunigt, dass eine Marktreife für ein ausgereiftes und leistbares Produkt für die nahe Zukunft bevorsteht.
Die Verwendungsmöglichkeiten der Kamera erstrecken sich dabei von Sportveranstaltungen, Aufklärungen beziehungsweise Erkundungen über die Suche selbst bis hin zu Rettungsaktionen. Hollinger arbeitet nun an den ersten praktischen Prototypen, die alle mit drei Kameras ausgerüstet sind.
OLED-Neuentwicklung für günstigere Bildschirme
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:44:13
Forscher der Universitäten Bonn und Regensburg haben neuartige OLEDs entwickelt, die Bildschirme von TV-Geräten, Tablets und Smartphones energiesparender und billiger macht. Die Technik könnte beispielsweise auch für leuchtende Fliesen in Küche und Bad eingesetzt werden. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift "Angewandte Chemie" vorgestellt.
Die Forscher haben eine neue Art der LEDs entwickelt, da herkömmliche Bauteile dieser Art zwar ein scharfes Bild ermöglichen, aber nur ein Viertel der verwendeten Energie in Licht umwandeln. Die Ausbeute lässt sich zwar erhöhen, wenn man kleine Mengen Platin oder Iridium hinzufügt. Diese Elemente sind aber selten und teuer, was hochwertige Displays bisher kostspielig werden ließ.
Mit den neuartigen Leuchtdioden könnte sich das ändern, da diese eine hohe Lichtausbeute ohne Edelmetalle erreichen.
Herkömmliche OLEDs funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Ein dünner Film der organischen Moleküle Kohlenstoff und Wasserstoff wird mit zwei Elektroden verbunden. Diese werden an eine Batterie angeschlossen, so dass ein Strom aus positiven und negativen Ladungen fließt. Treffen diese dann aufeinander, vernichten sie sich in einem Lichtblitz.
Da sich positive und negative Ladungen anziehen, sollte die Lichterzeugung im Display theoretisch effizient klappen. Allerdings sind die Ladungen auch magnetisch, sie tragen einen sogenannten "Spin". Bei gleichem Spin stoßen sie sich gegenseitig ab. Dann gibt es keinen Lichtblitz und die Energie wird nur in Wärme umgewandelt. Hersteller können den Wirkungsgrad erhöhen, indem sie die Magnetwirkung von Platin und Iridium nutzen. Dadurch wird das Display aber teuer und ist auch nicht mehr organisch.
"Wir erhöhen die Ausbeute mit einem ganz anderen Mechanismus", erklärt John Lupton von der Universität Regensburg. "Ladungen können die Richtung ihres Spins nämlich spontan ändern. Dazu muss man nur lange genug warten." Das Problem: Herkömmliche OLEDs können die Energie dafür nicht lange genug speichern.
"Die von uns konstruierten OLEDs können elektrische Energie augenscheinlich deutlich länger speichern", weiß Sigurd Höger von der Universität Bonn. "Sie können daher die spontanen Sprünge der Spins nutzen, um Licht zu erzeugen - zumindest vermuten wir das."
Die neuen, rein organischen OLEDs könnten daher sehr energieeffizient sein und ließen sich industriell auf vielfältigste Art und Weise einsetzen.
Veröffentlicht am 20.11.2013 01:44:13
Forscher der Universitäten Bonn und Regensburg haben neuartige OLEDs entwickelt, die Bildschirme von TV-Geräten, Tablets und Smartphones energiesparender und billiger macht. Die Technik könnte beispielsweise auch für leuchtende Fliesen in Küche und Bad eingesetzt werden. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift "Angewandte Chemie" vorgestellt.
Die Forscher haben eine neue Art der LEDs entwickelt, da herkömmliche Bauteile dieser Art zwar ein scharfes Bild ermöglichen, aber nur ein Viertel der verwendeten Energie in Licht umwandeln. Die Ausbeute lässt sich zwar erhöhen, wenn man kleine Mengen Platin oder Iridium hinzufügt. Diese Elemente sind aber selten und teuer, was hochwertige Displays bisher kostspielig werden ließ.
Mit den neuartigen Leuchtdioden könnte sich das ändern, da diese eine hohe Lichtausbeute ohne Edelmetalle erreichen.
Herkömmliche OLEDs funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Ein dünner Film der organischen Moleküle Kohlenstoff und Wasserstoff wird mit zwei Elektroden verbunden. Diese werden an eine Batterie angeschlossen, so dass ein Strom aus positiven und negativen Ladungen fließt. Treffen diese dann aufeinander, vernichten sie sich in einem Lichtblitz.
Da sich positive und negative Ladungen anziehen, sollte die Lichterzeugung im Display theoretisch effizient klappen. Allerdings sind die Ladungen auch magnetisch, sie tragen einen sogenannten "Spin". Bei gleichem Spin stoßen sie sich gegenseitig ab. Dann gibt es keinen Lichtblitz und die Energie wird nur in Wärme umgewandelt. Hersteller können den Wirkungsgrad erhöhen, indem sie die Magnetwirkung von Platin und Iridium nutzen. Dadurch wird das Display aber teuer und ist auch nicht mehr organisch.
"Wir erhöhen die Ausbeute mit einem ganz anderen Mechanismus", erklärt John Lupton von der Universität Regensburg. "Ladungen können die Richtung ihres Spins nämlich spontan ändern. Dazu muss man nur lange genug warten." Das Problem: Herkömmliche OLEDs können die Energie dafür nicht lange genug speichern.
"Die von uns konstruierten OLEDs können elektrische Energie augenscheinlich deutlich länger speichern", weiß Sigurd Höger von der Universität Bonn. "Sie können daher die spontanen Sprünge der Spins nutzen, um Licht zu erzeugen - zumindest vermuten wir das."
Die neuen, rein organischen OLEDs könnten daher sehr energieeffizient sein und ließen sich industriell auf vielfältigste Art und Weise einsetzen.
Abgeschaltete Handys laut Herstellern nicht ortbar
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:41:18
London - Ericsson, Google, Nokia und Samsung geben übereinstimmend an, dass bei ausgeschalteten Handys Funkschnittstellen deaktiviert und das Gerät somit nicht ortbar sein sollte. Das geht aus Antworten der Unternehmen auf eine Frage von Privacy International http://privacyinternational.org hervor, mit der die Datenschutz-NGO auf einen Artikel der Washington Post reagiert hat, demzufolge die NSA bereits seit fast einem Jahrzehnt eine Methode hat, um auch ausgeschaltete Handys zu finden. Speziell Ericsson wirft aber die Möglichkeit auf, dass eine passende Malware eine Ortung doch möglich machen könnte.
Im Juli hat die Washington Post in einem Artikel über die Aktivitäten der NSA unter anderem über eine "The Find" genannte Methode berichtet, dank der der US-Auslandsgeheimdienst seit 2004 in der Lage sein soll, auch abgeschaltete Handys aufzuspüren. Für Privacy International war das alarmierend, was den Schutz der Privatsphäre in Sachen Standortdaten betrifft. Daher haben die Datenschützer im August Anfragen an insgesamt acht Unternehmen verschickt, um zu klären, ob ein solches Tracking ausgeschalteter Geräte aufgrund einer Schwäche im Gerätedesign möglich wäre oder eher von einer Manipulation mittels Schadsoftware auszugehen ist.
Während Apple wie gewohnt schweigt und auch BlackBerry, HTC sowie Microsoft noch keine offizielle Antwort gegeben haben, waren die anderen vier Konzerne relativ gesprächig. Google beispielsweise gibt an, dass bei einem abgeschalteten Android-Gerät kein Teil des Betriebssystems aktiv bleibe oder Signale übertrage. "Google hat keine Möglichkeit, ein Gerät aus der Ferne einzuschalten", heißt es. Einigkeit herrscht in den eingelangten Antworten darüber, dass bei einem ausgeschalteten Gerät alle Komponenten, die Signale übertragen könnten, auch wirklich deaktiviert sind - was eine Ortung eigentlich unmöglich machen sollte.
Für Privacy International scheint aber klar, dass die NSA eine geeignete Malware nutzen könnte, um abgeschaltete Handys zu orten. Dabei stützen sich die Datenschützer insbesondere auf die Antwort Ericssons, das selbst keine Handy-Sparte mehr hat. Denn diese räumt ein, dass es möglich sein könnte, bösartige Apps zu konstruieren, die ein Mobiltelefon geeignet manipulieren. Ganz so eindeutig, wie Privacy International die Situation im eigenen Blog zu zeichnen sucht, scheint die Lage aber nicht - Samsung beharrt darauf, dass es keine Möglichkeit gäbe, dass ein abgeschaltetes Gerät ohne Nutzerinteraktion ein Signal aussenden könnte.
"Es scheint äußerst wichtig, dass Geräte das vollständige Entfernen der Stromquelle ermöglichen, um ein Tracking zu verhindern", schließt jedenfalls Privacy International. Denn ohne Strom könnte auch die genialste Spionage-Malware keine Funkschnittstellen nutzen. Davon muss sich speziell Apple angesprochen fühlen. Denn während wechselbare Batterien in der Branche eigentlich Standard sind, ist Apple auch beim iPhone 5S seinem nicht unbedingt kundenfreundlichen Prinzip des fix verbauten Akkus weiterhin treu geblieben.
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:41:18
London - Ericsson, Google, Nokia und Samsung geben übereinstimmend an, dass bei ausgeschalteten Handys Funkschnittstellen deaktiviert und das Gerät somit nicht ortbar sein sollte. Das geht aus Antworten der Unternehmen auf eine Frage von Privacy International http://privacyinternational.org hervor, mit der die Datenschutz-NGO auf einen Artikel der Washington Post reagiert hat, demzufolge die NSA bereits seit fast einem Jahrzehnt eine Methode hat, um auch ausgeschaltete Handys zu finden. Speziell Ericsson wirft aber die Möglichkeit auf, dass eine passende Malware eine Ortung doch möglich machen könnte.
Im Juli hat die Washington Post in einem Artikel über die Aktivitäten der NSA unter anderem über eine "The Find" genannte Methode berichtet, dank der der US-Auslandsgeheimdienst seit 2004 in der Lage sein soll, auch abgeschaltete Handys aufzuspüren. Für Privacy International war das alarmierend, was den Schutz der Privatsphäre in Sachen Standortdaten betrifft. Daher haben die Datenschützer im August Anfragen an insgesamt acht Unternehmen verschickt, um zu klären, ob ein solches Tracking ausgeschalteter Geräte aufgrund einer Schwäche im Gerätedesign möglich wäre oder eher von einer Manipulation mittels Schadsoftware auszugehen ist.
Während Apple wie gewohnt schweigt und auch BlackBerry, HTC sowie Microsoft noch keine offizielle Antwort gegeben haben, waren die anderen vier Konzerne relativ gesprächig. Google beispielsweise gibt an, dass bei einem abgeschalteten Android-Gerät kein Teil des Betriebssystems aktiv bleibe oder Signale übertrage. "Google hat keine Möglichkeit, ein Gerät aus der Ferne einzuschalten", heißt es. Einigkeit herrscht in den eingelangten Antworten darüber, dass bei einem ausgeschalteten Gerät alle Komponenten, die Signale übertragen könnten, auch wirklich deaktiviert sind - was eine Ortung eigentlich unmöglich machen sollte.
Für Privacy International scheint aber klar, dass die NSA eine geeignete Malware nutzen könnte, um abgeschaltete Handys zu orten. Dabei stützen sich die Datenschützer insbesondere auf die Antwort Ericssons, das selbst keine Handy-Sparte mehr hat. Denn diese räumt ein, dass es möglich sein könnte, bösartige Apps zu konstruieren, die ein Mobiltelefon geeignet manipulieren. Ganz so eindeutig, wie Privacy International die Situation im eigenen Blog zu zeichnen sucht, scheint die Lage aber nicht - Samsung beharrt darauf, dass es keine Möglichkeit gäbe, dass ein abgeschaltetes Gerät ohne Nutzerinteraktion ein Signal aussenden könnte.
"Es scheint äußerst wichtig, dass Geräte das vollständige Entfernen der Stromquelle ermöglichen, um ein Tracking zu verhindern", schließt jedenfalls Privacy International. Denn ohne Strom könnte auch die genialste Spionage-Malware keine Funkschnittstellen nutzen. Davon muss sich speziell Apple angesprochen fühlen. Denn während wechselbare Batterien in der Branche eigentlich Standard sind, ist Apple auch beim iPhone 5S seinem nicht unbedingt kundenfreundlichen Prinzip des fix verbauten Akkus weiterhin treu geblieben.
Handy-Sicherheit: 80 Prozent sind ungeschützt
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:37:23
Hampshire - Mehr als 80 Prozent der heute in Verwendung befindlichen Smartphones bieten keinen ausreichenden Schutz vor böswilligen Hacker-Angriffen. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt ein aktueller Security-Report des internationalen Marktforschungs- und Analyseunternehmens Juniper Research. Dass es in puncto Handy-Sicherheit derart schlecht bestellt ist, begründen die Experten mit zwei parallel verlaufenden Entwicklungen: der Explosion von Malware-Attacken im Lauf der vergangenen zwei Jahre und dem immer noch sehr schwach ausgeprägten Gefahrenbewusstsein auf Nutzerseite.
"Die Cyber-Kriminellen verlagern ihren Fokus sowohl im Unternehmens- als auch im Privatkonsumentenbereich zunehmend weg vom persönlichen Computer und hin zum Mobiltelefon", heißt es in dem mit "Mobile Security" betitelten Bericht. Da sich das Engagement der Hacker immer weiter auf mobile Endgeräte konzentriere, sei auch mit einem weiteren Anstieg von Attacken entsprechender Schadsoftware zu rechnen. "Bis zum Ende dieses Jahres wird es mehr als eine Mio. solcher Malware-Programme am Markt geben", ist man bei Juniper Research überzeugt.
Am stärksten betroffen von dieser wachsenden Bedrohung sind laut Analyseergebnis vor allem die Chinesen. Das "Land der aufgehenden Sonne" bleibt nämlich auch weiterhin der größte Mobilfunkmarkt der Welt und ist deshalb auch besonders interessant für die Hacker-Szene. So ist es nicht überraschend, dass in diesem Jahr alleine auf dem chinesischen Festland 31,7 Prozent der insgesamt global verzeichneten Infektionen mit Schadsoftware auf Smartphones registriert wurden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Russland und Indien.
Was die unterschiedlichen mobilen Betriebssysteme betrifft, bleibt weiterhin Android das Sorgenkind Nummer eins. "Android-Handys sind sehr anfällig für die Verbreitung von Malware, die sich in Applikationen von Drittanbietern und Internet-Downloads versteckt", betont der Bericht. Im zweiten Quartal 2013 wurden über 60,6 Mio. User mit Android-Geräten Opfer von Malware-Infektionen. Im Vergleich zum selben Analysezeitraum des Vorjahres entspricht das einem Anstieg um das 4,5-Fache.
Der aktuelle Security-Report von Juniper Research bestätigt die Einschätzung vieler Sicherheits- und Mobilfunkexperten. Diese hatten zum Teil schon vor Jahren davor gewarnt, dass sich die Online-Kriminalität mit der Zeit immer weiter in Richtung mobiler Endgeräte umorientieren könnte.
Auch die besondere Anfälligkeit von Android ist heute längst kein Geheimnis mehr: Laut NQ Mobile haben sich im Jahr 2012 rund 32,8 Mio. Geräte, die auf das Google-Betriebssystem setzen, eine Malware-Infektion eingehandelt. Über das gesamte Jahr 2013 gerechnet soll dieser Wert sogar noch deutlich übertroffen werden.
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:37:23
Hampshire - Mehr als 80 Prozent der heute in Verwendung befindlichen Smartphones bieten keinen ausreichenden Schutz vor böswilligen Hacker-Angriffen. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt ein aktueller Security-Report des internationalen Marktforschungs- und Analyseunternehmens Juniper Research. Dass es in puncto Handy-Sicherheit derart schlecht bestellt ist, begründen die Experten mit zwei parallel verlaufenden Entwicklungen: der Explosion von Malware-Attacken im Lauf der vergangenen zwei Jahre und dem immer noch sehr schwach ausgeprägten Gefahrenbewusstsein auf Nutzerseite.
"Die Cyber-Kriminellen verlagern ihren Fokus sowohl im Unternehmens- als auch im Privatkonsumentenbereich zunehmend weg vom persönlichen Computer und hin zum Mobiltelefon", heißt es in dem mit "Mobile Security" betitelten Bericht. Da sich das Engagement der Hacker immer weiter auf mobile Endgeräte konzentriere, sei auch mit einem weiteren Anstieg von Attacken entsprechender Schadsoftware zu rechnen. "Bis zum Ende dieses Jahres wird es mehr als eine Mio. solcher Malware-Programme am Markt geben", ist man bei Juniper Research überzeugt.
Am stärksten betroffen von dieser wachsenden Bedrohung sind laut Analyseergebnis vor allem die Chinesen. Das "Land der aufgehenden Sonne" bleibt nämlich auch weiterhin der größte Mobilfunkmarkt der Welt und ist deshalb auch besonders interessant für die Hacker-Szene. So ist es nicht überraschend, dass in diesem Jahr alleine auf dem chinesischen Festland 31,7 Prozent der insgesamt global verzeichneten Infektionen mit Schadsoftware auf Smartphones registriert wurden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Russland und Indien.
Was die unterschiedlichen mobilen Betriebssysteme betrifft, bleibt weiterhin Android das Sorgenkind Nummer eins. "Android-Handys sind sehr anfällig für die Verbreitung von Malware, die sich in Applikationen von Drittanbietern und Internet-Downloads versteckt", betont der Bericht. Im zweiten Quartal 2013 wurden über 60,6 Mio. User mit Android-Geräten Opfer von Malware-Infektionen. Im Vergleich zum selben Analysezeitraum des Vorjahres entspricht das einem Anstieg um das 4,5-Fache.
Der aktuelle Security-Report von Juniper Research bestätigt die Einschätzung vieler Sicherheits- und Mobilfunkexperten. Diese hatten zum Teil schon vor Jahren davor gewarnt, dass sich die Online-Kriminalität mit der Zeit immer weiter in Richtung mobiler Endgeräte umorientieren könnte.
Auch die besondere Anfälligkeit von Android ist heute längst kein Geheimnis mehr: Laut NQ Mobile haben sich im Jahr 2012 rund 32,8 Mio. Geräte, die auf das Google-Betriebssystem setzen, eine Malware-Infektion eingehandelt. Über das gesamte Jahr 2013 gerechnet soll dieser Wert sogar noch deutlich übertroffen werden.
Überschüssige Mikrowellen laden Handy-Akkus
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:32:34
Durham (pte012/13.11.2013/11:30) - Elektroingenieure der Duke University http://duke.edu haben einen kreativen Weg gefunden, um den energiehungrigen Akkus kleinerer Geräte wie Mobiltelefone oder Fotokameras wieder neues Leben einzuhauchen. Hierfür haben die findigen US-Forscher aus relativ kostengünstigen Materialien, die besondere elektromagnetische Eigenschaften besitzen, ein neuartiges kabelloses Instrument entwickelt. Dieses funktioniert im Prinzip wie eine Solarzelle, die Lichtenergie in elektrischen Strom umwandelt. Anstelle des Lichts wird hier allerdings Energie in Form von Mikrowellen "abgezapft", die von anderen Energiequellen wie Satelliten- oder WLAN-Signalen stammt.
"Unsere Forschungsarbeit demonstriert einen einfachen und kostengünstigen Ansatz für die elektromagnetische Energiegewinnung", erklärt Steven Cummer, Professor für Elektro- und Computertechnik an der Duke University und Chef-Designer des Projekts. "Das schöne an dem Konzept ist, das seine Basisbausteine sowohl für sich selbst stehen als auch zusammenarbeiten können. Will man die gewonnene Energie erhöhen, muss man lediglich mehr Blöcke aneinander reihen", stellt der Wissenschaftler klar. Das Anwendungspotenzial sei vielseitig. "Mit zusätzlichen Modifikationen könnte diese Art der Energiegewinnung in ein Handy verbaut werden, um dieses kabellos wieder aufzuladen, wenn es gerade nicht gebraucht wird", erläutert der Forscher seine Vision.
Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, haben Cummer und seine Kollegen Allen Hawkes und Alexander Katko ein innovatives Instrument entwickelt, das von der Funktionsweise her ein wenig an eine Solarzelle erinnert. Statt Lichtenergie "erntet" das Gerät allerdings die Energie von Mirkowellensignalen und wandelt diese in sofort nutzbaren Strom um. Ermöglicht wird dies durch die Verwendung spezieller Metamaterialien, die mithilfe ihrer besonderen Strukturen und Eigenschaften verschiedene Formen von Wellenenergie einfangen können.
"Wir wollen die höchstmögliche Energieeffizienz erreichen", betont Hawkes. Bisherige Versuche seien mit einem Ergebnis von sechs bis zehn Prozent in dieser Hinsicht noch nicht zufriedenstellend gewesen. "Mit dem neuen Design ist es uns gelungen, diesen Wert dramatisch auf 37 Prozent zu steigern, was in etwa mit der Leistung von Solarzellen vergleichbar ist", ergänzt der US-Ingenieur.
Das "Anzapfen" von überschüssiger Mikrowellenenergie ist eine Idee, die nicht nur die Forschungsarbeit des Teams der Duke University zu neuen kreativen Lösungen anspornt. Auch an der Universität Tokio wird bereits an einer Technologie gearbeitet, die künftig kleine Küchen-Gadgets mittels geringer Strahlungsmengen von Mikrowellenherden betreibbar machen soll. "Unser Ansatz ermöglicht es aber prinzipiell auch, ganz andere Frequenzen und Arten von Energie wie etwa Vibrationen oder Klangenergie zur Stromgewinnung zu nutzen", so Alexander Katko. "Bislang ist die meiste Arbeit zu Metamaterialien aber rein theoretisch. Wir wollen aber zeigen, dass diese Materialien auch für Konsumentenanwendungen nützlich sein können."
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:32:34
Durham (pte012/13.11.2013/11:30) - Elektroingenieure der Duke University http://duke.edu haben einen kreativen Weg gefunden, um den energiehungrigen Akkus kleinerer Geräte wie Mobiltelefone oder Fotokameras wieder neues Leben einzuhauchen. Hierfür haben die findigen US-Forscher aus relativ kostengünstigen Materialien, die besondere elektromagnetische Eigenschaften besitzen, ein neuartiges kabelloses Instrument entwickelt. Dieses funktioniert im Prinzip wie eine Solarzelle, die Lichtenergie in elektrischen Strom umwandelt. Anstelle des Lichts wird hier allerdings Energie in Form von Mikrowellen "abgezapft", die von anderen Energiequellen wie Satelliten- oder WLAN-Signalen stammt.
"Unsere Forschungsarbeit demonstriert einen einfachen und kostengünstigen Ansatz für die elektromagnetische Energiegewinnung", erklärt Steven Cummer, Professor für Elektro- und Computertechnik an der Duke University und Chef-Designer des Projekts. "Das schöne an dem Konzept ist, das seine Basisbausteine sowohl für sich selbst stehen als auch zusammenarbeiten können. Will man die gewonnene Energie erhöhen, muss man lediglich mehr Blöcke aneinander reihen", stellt der Wissenschaftler klar. Das Anwendungspotenzial sei vielseitig. "Mit zusätzlichen Modifikationen könnte diese Art der Energiegewinnung in ein Handy verbaut werden, um dieses kabellos wieder aufzuladen, wenn es gerade nicht gebraucht wird", erläutert der Forscher seine Vision.
Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, haben Cummer und seine Kollegen Allen Hawkes und Alexander Katko ein innovatives Instrument entwickelt, das von der Funktionsweise her ein wenig an eine Solarzelle erinnert. Statt Lichtenergie "erntet" das Gerät allerdings die Energie von Mirkowellensignalen und wandelt diese in sofort nutzbaren Strom um. Ermöglicht wird dies durch die Verwendung spezieller Metamaterialien, die mithilfe ihrer besonderen Strukturen und Eigenschaften verschiedene Formen von Wellenenergie einfangen können.
"Wir wollen die höchstmögliche Energieeffizienz erreichen", betont Hawkes. Bisherige Versuche seien mit einem Ergebnis von sechs bis zehn Prozent in dieser Hinsicht noch nicht zufriedenstellend gewesen. "Mit dem neuen Design ist es uns gelungen, diesen Wert dramatisch auf 37 Prozent zu steigern, was in etwa mit der Leistung von Solarzellen vergleichbar ist", ergänzt der US-Ingenieur.
Das "Anzapfen" von überschüssiger Mikrowellenenergie ist eine Idee, die nicht nur die Forschungsarbeit des Teams der Duke University zu neuen kreativen Lösungen anspornt. Auch an der Universität Tokio wird bereits an einer Technologie gearbeitet, die künftig kleine Küchen-Gadgets mittels geringer Strahlungsmengen von Mikrowellenherden betreibbar machen soll. "Unser Ansatz ermöglicht es aber prinzipiell auch, ganz andere Frequenzen und Arten von Energie wie etwa Vibrationen oder Klangenergie zur Stromgewinnung zu nutzen", so Alexander Katko. "Bislang ist die meiste Arbeit zu Metamaterialien aber rein theoretisch. Wir wollen aber zeigen, dass diese Materialien auch für Konsumentenanwendungen nützlich sein können."
Nokia-Experiment: Blitz lädt Handyakku
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:27:25
Southampton - Forscher der University of Southampton http://www.southampton.ac.uk haben einen neuen Weg gefunden, um die stromfressenden Akkus von Laptops, Tablets und Smartphones schnell wieder aufzuladen. Um den Energiespeichern neues Leben einzuhauchen, greifen die findigen Wissenschaftler einfach auf eine natürliche Ressource zurück: Blitze. Diese werden per Laborversuch künstlich erzeugt, indem Wechselstrom durch einen Spannungswandler auf 200.000 Volt gebracht und durch eine lediglich 30 Zentimeter große Lücke gejagt wird. Die gewaltige Energie, die dabei entsteht, wird auf der anderen Seite wieder eingefangen, so dass das Laden des Akkus eines Nokia Lumia 925 möglich ist.
"Wir waren begeistert, als wir gesehen haben, dass die Schaltkreise des Nokia-Handys irgendwie das unruhige Signal stabilisieren konnten und es auf diese Weise ermöglicht haben, die Batterie des Gerätes wieder aufzuladen", zitiert BBC News Neil Palmer vom Tony Davies High Voltage Laboratory http://www.highvoltage.ecs.soton.ac.uk der University of Southampton.
Bei dem erfolgreichen Versuch handelte es sich um eine Machbarkeitsstudie, die als Experiment in Kooperation mit Nokia durchgeführt worden ist. "Das Anzapfen der Naturkräfte in dieser Form könnte Energiequellen für Gebiete mit schlechter Versorgungsleistung hervorbringen", so die grundlegende Idee.
Für ihr ambitioniertes Laborexperiment haben Palmer und sein Team eine komplexe Versuchsanordnung erdacht, bei der Wechselstrom von einem Spannungsumwandler auf 200.000 Volt gebracht und durch eine kleine Lücke von 30 Zentimetern geschickt wird. Das Resultat ist ein künstlich erzeugter Blitz. Die dabei austretende Energie wird auf der anderen Seite von einem zweiten "kontrollierenden Spannungswandler" wieder eingefangen und gewissermaßen "beruhigt", um das Laden des Handyakkus zu ermöglichen.
Natürlich ist diese Art von Experiment nicht ungefährlich. "Versucht das bloß nicht zu Hause", warnt Nokia mögliche Nachahmer und weist im gleichen Atemzug darauf hin, dass in Großbritannien pro Jahr im Schnitt drei Menschen von Blitzen getroffen werden. "Uns geht es mit diesem Versuch darum, die Grenzen der Technologie zu erweitern", betont Chris Weber, Executive Vice-President im Sales-Bereich bei Nokia http://www.nokia.com. "Diese Entdeckung beweist, dass es möglich ist, Geräte mit einer Spannung zu laden, die sich durch die Luft bewegt. Es ist auch ein großer Schritt in Richtung eines besseren Verständnisses des Blitzphänomens", ergänzt Palmer.
Veröffentlicht am 19.11.2013 00:27:25
Southampton - Forscher der University of Southampton http://www.southampton.ac.uk haben einen neuen Weg gefunden, um die stromfressenden Akkus von Laptops, Tablets und Smartphones schnell wieder aufzuladen. Um den Energiespeichern neues Leben einzuhauchen, greifen die findigen Wissenschaftler einfach auf eine natürliche Ressource zurück: Blitze. Diese werden per Laborversuch künstlich erzeugt, indem Wechselstrom durch einen Spannungswandler auf 200.000 Volt gebracht und durch eine lediglich 30 Zentimeter große Lücke gejagt wird. Die gewaltige Energie, die dabei entsteht, wird auf der anderen Seite wieder eingefangen, so dass das Laden des Akkus eines Nokia Lumia 925 möglich ist.
"Wir waren begeistert, als wir gesehen haben, dass die Schaltkreise des Nokia-Handys irgendwie das unruhige Signal stabilisieren konnten und es auf diese Weise ermöglicht haben, die Batterie des Gerätes wieder aufzuladen", zitiert BBC News Neil Palmer vom Tony Davies High Voltage Laboratory http://www.highvoltage.ecs.soton.ac.uk der University of Southampton.
Bei dem erfolgreichen Versuch handelte es sich um eine Machbarkeitsstudie, die als Experiment in Kooperation mit Nokia durchgeführt worden ist. "Das Anzapfen der Naturkräfte in dieser Form könnte Energiequellen für Gebiete mit schlechter Versorgungsleistung hervorbringen", so die grundlegende Idee.
Für ihr ambitioniertes Laborexperiment haben Palmer und sein Team eine komplexe Versuchsanordnung erdacht, bei der Wechselstrom von einem Spannungsumwandler auf 200.000 Volt gebracht und durch eine kleine Lücke von 30 Zentimetern geschickt wird. Das Resultat ist ein künstlich erzeugter Blitz. Die dabei austretende Energie wird auf der anderen Seite von einem zweiten "kontrollierenden Spannungswandler" wieder eingefangen und gewissermaßen "beruhigt", um das Laden des Handyakkus zu ermöglichen.
Natürlich ist diese Art von Experiment nicht ungefährlich. "Versucht das bloß nicht zu Hause", warnt Nokia mögliche Nachahmer und weist im gleichen Atemzug darauf hin, dass in Großbritannien pro Jahr im Schnitt drei Menschen von Blitzen getroffen werden. "Uns geht es mit diesem Versuch darum, die Grenzen der Technologie zu erweitern", betont Chris Weber, Executive Vice-President im Sales-Bereich bei Nokia http://www.nokia.com. "Diese Entdeckung beweist, dass es möglich ist, Geräte mit einer Spannung zu laden, die sich durch die Luft bewegt. Es ist auch ein großer Schritt in Richtung eines besseren Verständnisses des Blitzphänomens", ergänzt Palmer.
Mit Chaostheorie Katastrophen vermeiden
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:36:15
Durham - Ein Forscherteam, bestehend aus Chaostheoretikern aus der Schweiz, den USA und Brasilien, hat nun eine Möglichkeit gefunden, extreme Ereignisse, so genannte Dragon Kings, wie z.B. einen Börsencrash, nicht nur vorherzusagen, sondern sogar zu verhindern, berichtet das Fachmagazin phy.org.
Dabei hatten die Forscher nicht im Sinn, solche "Blasen" zu untersuchen, sondern versuchten, anhand einer elektronischen Schaltung (Master-Slave-Schaltung), ein besseres Verständnis für dessen Anomalien zu erhalten. In vielen Versuchsreihen zeigte sich, dass die Schaltung zeitweise total aus dem Gleichgewicht geriet. Dabei erkannten die Forscher, dass es nur sehr geringer, einzeln auftretender Verfehlungen im Synchronisationsprozess bedurfte, die zu immer größeren Verfehlungen führten, bis die Schaltung endgültig vollkommen unsynchronisiert war. Weitere Untersuchungen zeigten, dass nur eine geringe Anpassung zum richtigen Zeitpunkt nötig war, um das System davor zu bewahren, aus dem Gleichgewicht zu geraten und ein "extremes Ereignis" zu verursachen.
Manche Ereignisse in den Versuchsreihen waren unspektakulär, wie etwa im Fall einer geringen Veränderung an den Finanzmärkten. Andere Ereignisse hingegen waren gigantisch und zeigten alle Eigenschaften eines Dragon Kings. Dabei stellten die Forscher ein klares Ursache-Wirkung-Schema beim Auftreten solcher Extrem-Ereignisse fest. Eine Variablen-Veränderung wurde durch die Kraft einer anderen Variable verursacht.
"Solche Extremereignisse sind vorhersehbar", meint dazu Dan Gauthier, Co-Author der Studie und Professor an der Duke University in Durham/North Carolina. Sie sind zumindest weniger zufällig als wir bislang geglaubt haben, so Gauthier weiter.
Derartige Vorausberechnungen und darauf folgende Vorabeingriffe bieten ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten. Man könnte damit in Zukunft ebenso das Aussterben von Tierarten verhindern oder Riesenwellen in den Ozeanen beherrschen wie man aber auch große Stromausfälle, die aufgrund geringer Störungen zustande kommen, verhindern könnte...
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:36:15
Durham - Ein Forscherteam, bestehend aus Chaostheoretikern aus der Schweiz, den USA und Brasilien, hat nun eine Möglichkeit gefunden, extreme Ereignisse, so genannte Dragon Kings, wie z.B. einen Börsencrash, nicht nur vorherzusagen, sondern sogar zu verhindern, berichtet das Fachmagazin phy.org.
Dabei hatten die Forscher nicht im Sinn, solche "Blasen" zu untersuchen, sondern versuchten, anhand einer elektronischen Schaltung (Master-Slave-Schaltung), ein besseres Verständnis für dessen Anomalien zu erhalten. In vielen Versuchsreihen zeigte sich, dass die Schaltung zeitweise total aus dem Gleichgewicht geriet. Dabei erkannten die Forscher, dass es nur sehr geringer, einzeln auftretender Verfehlungen im Synchronisationsprozess bedurfte, die zu immer größeren Verfehlungen führten, bis die Schaltung endgültig vollkommen unsynchronisiert war. Weitere Untersuchungen zeigten, dass nur eine geringe Anpassung zum richtigen Zeitpunkt nötig war, um das System davor zu bewahren, aus dem Gleichgewicht zu geraten und ein "extremes Ereignis" zu verursachen.
Manche Ereignisse in den Versuchsreihen waren unspektakulär, wie etwa im Fall einer geringen Veränderung an den Finanzmärkten. Andere Ereignisse hingegen waren gigantisch und zeigten alle Eigenschaften eines Dragon Kings. Dabei stellten die Forscher ein klares Ursache-Wirkung-Schema beim Auftreten solcher Extrem-Ereignisse fest. Eine Variablen-Veränderung wurde durch die Kraft einer anderen Variable verursacht.
"Solche Extremereignisse sind vorhersehbar", meint dazu Dan Gauthier, Co-Author der Studie und Professor an der Duke University in Durham/North Carolina. Sie sind zumindest weniger zufällig als wir bislang geglaubt haben, so Gauthier weiter.
Derartige Vorausberechnungen und darauf folgende Vorabeingriffe bieten ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten. Man könnte damit in Zukunft ebenso das Aussterben von Tierarten verhindern oder Riesenwellen in den Ozeanen beherrschen wie man aber auch große Stromausfälle, die aufgrund geringer Störungen zustande kommen, verhindern könnte...
Neues digitales Informationssystem in Zermatt installiert
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:26:55
Das Zermatter Gletscherskigebiet ist das höchstgelegene der Alpen. Die hochalpine Landschaft im Kanton Wallis hat mit dem Matterhorn - dem am häufigsten fotografierten Berg der Welt - und rund 300 Sonnentagen im Jahr viele Superlative zu bieten. Neuerdings werden Wintersporttouristen an mehreren zentralen Stellen digital über verschiedenen Medien auf dem Laufenden gehalten. So sind an den Beförderungsanlagen wie zum Beispiel Furi, Furggsattel, Matterhorn Express und Trockener Steg digitale Medien installiert, die prägnant und ästhetisch auf 46-Zoll-Monitoren informieren. Teilweise wurden die Bildschirme in Metallbrücken eingepasst, die an den Stationen optische Akzente setzen. Das Projekt setzt neue Maßstäbe im Outdoor-Alpin-Bereich.
Die digitalen Displays sind in der Lage, flexibel und unmittelbar Meldungen zu verbreiten. So sind Wintersportler jederzeit aktuell über Pistenpläne, Temperaturen, Windstärken und Lawinengefahr informiert. Imagefilme und Webcam-Impressionen verschiedener Stationen verkürzen die Wartezeit und geben authentische Eindrücke der Bergwelt wieder. Die Displays sind sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich installiert. Ihre Gehäuse sind vollklimatisiert und halten den extremen Temperaturen der Alpen stand: Von minus 40 Grad bis plus 55 Grad Celsius.
Geliefert wurden die transflektiven LCD- Displays von Screen NT. Sie sind mit IR/UB gefiltertem und entspiegeltem Schutzglas gesichert - dadurch sind sie auch bei strahlendem Sonnenschein gut lesbar. Die komplexe Steuerung der Inhalte aus unterschiedlichen Quellen (Wind- und Temperaturmessungen, Live Cams, Warninfosystem) und an verschiedenen Schnittstellen wird durch das bewährte Content-Management-System "Play Everywhere" der netvico GmbH gewährleistet.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:26:55
Das Zermatter Gletscherskigebiet ist das höchstgelegene der Alpen. Die hochalpine Landschaft im Kanton Wallis hat mit dem Matterhorn - dem am häufigsten fotografierten Berg der Welt - und rund 300 Sonnentagen im Jahr viele Superlative zu bieten. Neuerdings werden Wintersporttouristen an mehreren zentralen Stellen digital über verschiedenen Medien auf dem Laufenden gehalten. So sind an den Beförderungsanlagen wie zum Beispiel Furi, Furggsattel, Matterhorn Express und Trockener Steg digitale Medien installiert, die prägnant und ästhetisch auf 46-Zoll-Monitoren informieren. Teilweise wurden die Bildschirme in Metallbrücken eingepasst, die an den Stationen optische Akzente setzen. Das Projekt setzt neue Maßstäbe im Outdoor-Alpin-Bereich.
Die digitalen Displays sind in der Lage, flexibel und unmittelbar Meldungen zu verbreiten. So sind Wintersportler jederzeit aktuell über Pistenpläne, Temperaturen, Windstärken und Lawinengefahr informiert. Imagefilme und Webcam-Impressionen verschiedener Stationen verkürzen die Wartezeit und geben authentische Eindrücke der Bergwelt wieder. Die Displays sind sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich installiert. Ihre Gehäuse sind vollklimatisiert und halten den extremen Temperaturen der Alpen stand: Von minus 40 Grad bis plus 55 Grad Celsius.
Geliefert wurden die transflektiven LCD- Displays von Screen NT. Sie sind mit IR/UB gefiltertem und entspiegeltem Schutzglas gesichert - dadurch sind sie auch bei strahlendem Sonnenschein gut lesbar. Die komplexe Steuerung der Inhalte aus unterschiedlichen Quellen (Wind- und Temperaturmessungen, Live Cams, Warninfosystem) und an verschiedenen Schnittstellen wird durch das bewährte Content-Management-System "Play Everywhere" der netvico GmbH gewährleistet.
Prognose 2025: Internet in 60 Prozent aller Autos
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:21:42
Das Internet gewinnt auch im Straßenverkehr zunehmend an Bedeutung. Denn im Jahr 2025 werden bereits 60 Prozent aller verkehrenden Autos internetfähig sein, so eine Prognose von Experten des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) http://www.ieee.org . Dabei werden sie immer mehr zu mobilen Computern. "Die große Verbreitung von 'Connected Cars' wird Konsumenten ermöglichen, ihr Fahrzeug einfach als ein weiteres ihrer Geräte zu behandeln", meint IEEE-Mitglied Jeffrey Miller, Informatikprofessor an der University of Alaska, Anchorage.
Die zunehmende Verbreitung von Internet im Auto wird nach IEEE-Einschätzung nicht zuletzt dank der Kommunikation zwischen Fahrzeugen immer bessere Features für mehr Verkehrssicherheit ermöglichen und auch autonomen Autos zum schnelleren Durchbruch verhelfen. Allerdings ist der Trend nicht ohne Schattenseite: Das IEEE warnt vor einem steigenden Risiko von Hacker-Angriffen - ein Problem, auf das Sicherheitsexperten schon seit einiger Zeit aufmerksam machen.
Schon jetzt gibt es immer mehr Autos, die zumindest per Bluetooth mit Smartphone oder Tablet kommunizieren können, in Zukunft werden zunehmend die Fahrzeuge selbst internetfähig sein. Miller erwartet, dass mobile Betriebssysteme zum Einsatz kommen werden und Kunden für das Auto ebenso Datenpakete kaufen wie für Smartphones oder Tablets. Doch damit drohen auch wie von anderen Computersystemen bekannte Hacker-Risiken - mit neuen Möglichkeiten, was Angreifer alles anstellen können.
"Hacker könnten potenziell in der Lage sein, Audio-Features zu beeinflussen, die Zündung des Fahrzeugs zu deaktivieren, Bremssysteme zu überbrücken und die Software mit Trojanern und Viren zu infizieren", so IEEE-Mitglied Kevin Curran, Informatikprofessor an der University of Ulster. Dabei warnen Experten schon seit Längerem, dass Autos der Schutz vor Hackern fehlt. Auch Curran ortet Handlungsbedarf und mahnt Hersteller, Netzwerke in Fahrzeugen mittels Firewalls zu trennen - damit bei Hacks in einem System andere nicht so leicht mit betroffen werden können.
Von Hacker-Risiken einmal abgesehen sieht das IEEE in Internet im Auto aber eigentlich eine Chance auf mehr Verkehrssicherheit, insbesondere, weil Fahrzeuge zunehmend Daten miteinander austauschen können. "Durch Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation werden Autos bei höherer Geschwindigkeit näher beieinander fahren können und automatisch eine neue Route festlegen, um gefährlichen Witterungsbedingungen oder verstopften Straßen auszuweichen", sagt IEEE-Mitglied Christoph Stiller, Leiter des Institut für Mess- und Regelungstechnik am Karlsruhe Institute of Technology. Menschliches Versagen könne so als Risikofaktor praktisch eliminiert werden.
Damit werden sich Konsumenten immer mehr auf automatische Assistenzsysteme verlassen und diesen zunehmend vertrauen, was nach Einschätzung des IEEE wiederum die Annahme von vollautonomen, fahrerlosen Autos begünstigen wird. Diese werden nach IEEE-Prognose aus dem Vorjahr bis 2040 bereits 75 Prozent aller Fahrzeuge im Straßenverkehr ausmachen. Doch nicht nur das IEEE glaubt an den Durchbruch von Roboter-Autos. Erst vergangene Woche hat ABI Research prognostiziert, dass bereits 2032 jeder zweite Neuwagen in Nordamerika ein autonomes Fahrzeug sein wird.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:21:42
Das Internet gewinnt auch im Straßenverkehr zunehmend an Bedeutung. Denn im Jahr 2025 werden bereits 60 Prozent aller verkehrenden Autos internetfähig sein, so eine Prognose von Experten des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) http://www.ieee.org . Dabei werden sie immer mehr zu mobilen Computern. "Die große Verbreitung von 'Connected Cars' wird Konsumenten ermöglichen, ihr Fahrzeug einfach als ein weiteres ihrer Geräte zu behandeln", meint IEEE-Mitglied Jeffrey Miller, Informatikprofessor an der University of Alaska, Anchorage.
Die zunehmende Verbreitung von Internet im Auto wird nach IEEE-Einschätzung nicht zuletzt dank der Kommunikation zwischen Fahrzeugen immer bessere Features für mehr Verkehrssicherheit ermöglichen und auch autonomen Autos zum schnelleren Durchbruch verhelfen. Allerdings ist der Trend nicht ohne Schattenseite: Das IEEE warnt vor einem steigenden Risiko von Hacker-Angriffen - ein Problem, auf das Sicherheitsexperten schon seit einiger Zeit aufmerksam machen.
Schon jetzt gibt es immer mehr Autos, die zumindest per Bluetooth mit Smartphone oder Tablet kommunizieren können, in Zukunft werden zunehmend die Fahrzeuge selbst internetfähig sein. Miller erwartet, dass mobile Betriebssysteme zum Einsatz kommen werden und Kunden für das Auto ebenso Datenpakete kaufen wie für Smartphones oder Tablets. Doch damit drohen auch wie von anderen Computersystemen bekannte Hacker-Risiken - mit neuen Möglichkeiten, was Angreifer alles anstellen können.
"Hacker könnten potenziell in der Lage sein, Audio-Features zu beeinflussen, die Zündung des Fahrzeugs zu deaktivieren, Bremssysteme zu überbrücken und die Software mit Trojanern und Viren zu infizieren", so IEEE-Mitglied Kevin Curran, Informatikprofessor an der University of Ulster. Dabei warnen Experten schon seit Längerem, dass Autos der Schutz vor Hackern fehlt. Auch Curran ortet Handlungsbedarf und mahnt Hersteller, Netzwerke in Fahrzeugen mittels Firewalls zu trennen - damit bei Hacks in einem System andere nicht so leicht mit betroffen werden können.
Von Hacker-Risiken einmal abgesehen sieht das IEEE in Internet im Auto aber eigentlich eine Chance auf mehr Verkehrssicherheit, insbesondere, weil Fahrzeuge zunehmend Daten miteinander austauschen können. "Durch Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation werden Autos bei höherer Geschwindigkeit näher beieinander fahren können und automatisch eine neue Route festlegen, um gefährlichen Witterungsbedingungen oder verstopften Straßen auszuweichen", sagt IEEE-Mitglied Christoph Stiller, Leiter des Institut für Mess- und Regelungstechnik am Karlsruhe Institute of Technology. Menschliches Versagen könne so als Risikofaktor praktisch eliminiert werden.
Damit werden sich Konsumenten immer mehr auf automatische Assistenzsysteme verlassen und diesen zunehmend vertrauen, was nach Einschätzung des IEEE wiederum die Annahme von vollautonomen, fahrerlosen Autos begünstigen wird. Diese werden nach IEEE-Prognose aus dem Vorjahr bis 2040 bereits 75 Prozent aller Fahrzeuge im Straßenverkehr ausmachen. Doch nicht nur das IEEE glaubt an den Durchbruch von Roboter-Autos. Erst vergangene Woche hat ABI Research prognostiziert, dass bereits 2032 jeder zweite Neuwagen in Nordamerika ein autonomes Fahrzeug sein wird.
Algorithmus soll unerklärliche Staus verhindern
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:19:41
Cambridge (Massachussetts, USA) - Staus, die nicht auf offensichtliche Ursachen wie Unfälle oder Baustellen zurückzuführen sind, könnten bald der Vergangenheit angehören. Ermöglichen soll das ein neuer Algorithmus, den Berthold Horn, Professor für technische Informatik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt hat.
Die Idee ist, die vor allem in Oberklasse-Autos verbauten Systeme zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung (Adaptive Cruise Control, ACC) so zu modifizieren, dass sie auch den Abstand zum nachfolgenden Fahrzeug kontrollieren, um plötzliche Störungen im Verkehrsfluss zu vermeiden und somit unerwarteter Staubildung vorzubeugen.
Ein ACC-System ist letztlich ein intelligenterer Tempomat, der beispielsweise mittels Lasersensoren Abstand zum Vorderfahrzeug und dessen Geschwindigkeit misst. Nötigenfalls soll das eigene Fahrtempo automatisch reduziert werden. Horn setzt nun darauf, solche Sensordaten auch über das Auto hinter dem eigenen zu sammeln.
Das ermöglicht eine "bilaterale Kontrolle", um die eigene Fahrgeschwindigkeit so anzupassen, dass das Auto möglichst mittig zwischen Vorder- und Folgefahrzeug bleibt. Dadurch soll bei einem Bremsmanöver des Vorderfahrzeugs weder die eigene Geschwindigkeit all zu abrupt reduziert werden noch der Hintermann sehr stark bremsen müssen.
Genau dadurch ließen sich laut Horn plötzliche Geschwindigkeitsänderungen vermeiden, die den Verkehrsfluss behindern und so letztendlich zu Staus führen. "Angenommen, sie führen eine Störung ein, indem sie kurz scharf bremsen, so wird sich diese nach hinten ausbreiten und dabei anwachsen", erklärt der Informatiker. Selbst, wenn viele Autos klassische ACC-Systeme nutzen, reicht demnach schon eine kleine Störung im Verkehrsfluss aus, damit dieser letztlich irgendwo ohne wirklich ersichtlichen Grund stockt.
In Simulationen konnte Horn zeigen, dass sich eine derartige Geschwindigkeitsstörung bei Nutzung seiner bilateralen Kontrolle stattdessen wie eine gedämpfte Welle in einer Flüssigkeit ausbreitet - also mit der Entfernung ab- statt zunimmt. Mit dem neu entwickelten Algorithmus ist es möglich, die Ausbreitung der Störungen so zu kontrollieren, dass es unter einer Vielzahl realer Verkehrsbedingungen letztlich nicht mehr zu einer nennenswerten Staubildung kommt.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:19:41
Cambridge (Massachussetts, USA) - Staus, die nicht auf offensichtliche Ursachen wie Unfälle oder Baustellen zurückzuführen sind, könnten bald der Vergangenheit angehören. Ermöglichen soll das ein neuer Algorithmus, den Berthold Horn, Professor für technische Informatik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt hat.
Die Idee ist, die vor allem in Oberklasse-Autos verbauten Systeme zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung (Adaptive Cruise Control, ACC) so zu modifizieren, dass sie auch den Abstand zum nachfolgenden Fahrzeug kontrollieren, um plötzliche Störungen im Verkehrsfluss zu vermeiden und somit unerwarteter Staubildung vorzubeugen.
Ein ACC-System ist letztlich ein intelligenterer Tempomat, der beispielsweise mittels Lasersensoren Abstand zum Vorderfahrzeug und dessen Geschwindigkeit misst. Nötigenfalls soll das eigene Fahrtempo automatisch reduziert werden. Horn setzt nun darauf, solche Sensordaten auch über das Auto hinter dem eigenen zu sammeln.
Das ermöglicht eine "bilaterale Kontrolle", um die eigene Fahrgeschwindigkeit so anzupassen, dass das Auto möglichst mittig zwischen Vorder- und Folgefahrzeug bleibt. Dadurch soll bei einem Bremsmanöver des Vorderfahrzeugs weder die eigene Geschwindigkeit all zu abrupt reduziert werden noch der Hintermann sehr stark bremsen müssen.
Genau dadurch ließen sich laut Horn plötzliche Geschwindigkeitsänderungen vermeiden, die den Verkehrsfluss behindern und so letztendlich zu Staus führen. "Angenommen, sie führen eine Störung ein, indem sie kurz scharf bremsen, so wird sich diese nach hinten ausbreiten und dabei anwachsen", erklärt der Informatiker. Selbst, wenn viele Autos klassische ACC-Systeme nutzen, reicht demnach schon eine kleine Störung im Verkehrsfluss aus, damit dieser letztlich irgendwo ohne wirklich ersichtlichen Grund stockt.
In Simulationen konnte Horn zeigen, dass sich eine derartige Geschwindigkeitsstörung bei Nutzung seiner bilateralen Kontrolle stattdessen wie eine gedämpfte Welle in einer Flüssigkeit ausbreitet - also mit der Entfernung ab- statt zunimmt. Mit dem neu entwickelten Algorithmus ist es möglich, die Ausbreitung der Störungen so zu kontrollieren, dass es unter einer Vielzahl realer Verkehrsbedingungen letztlich nicht mehr zu einer nennenswerten Staubildung kommt.
Neuro-Headset bremst Auto bei Ablenkung sofort ab
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:14:40
Dank des "Attention Powered Cars" haben gefährliche Ablenkungen während des Autofahrens künftig keine Chance mehr. Das mit dem Spezialsystem ausgestattete Fahrzeug ist vom Royal Automobile Club of Western Australia in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Emotiv entwickelt worden. Mithilfe einer Software wird die Gehirnaktivität des Lenkers über ein Headset mit den Automotoren in Verbindung gesetzt. Treten etwaige Störfaktoren auf, so wird ein Signal an das Fahrzeug gesendet und dieses bremst automatisch ab.
Das Headset verfügt über 14 unterschiedliche Sensoren, welche die elektrische Aktivität im Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen sowie Occipitallappen des Gehirns überwachen. Wird der Lenker durch einen Störfaktor abgelenkt, so sendet die Software ein Signal an das Fahrzeug, wodurch dieses auf der Stelle abgebremst wird. Mithilfe dieses Devices kann nicht nur ermittelt werden, ob sich der Fahrer statt auf den Verkehr auf das Radio konzentriert oder seinen Kopf länger von der Straße abwendet, sondern auch, ob die Blinkgeschwindigkeit konstant bleibt. Die Technologie wurde erstmals in einem Honda i40 getestet.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:14:40
Dank des "Attention Powered Cars" haben gefährliche Ablenkungen während des Autofahrens künftig keine Chance mehr. Das mit dem Spezialsystem ausgestattete Fahrzeug ist vom Royal Automobile Club of Western Australia in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Emotiv entwickelt worden. Mithilfe einer Software wird die Gehirnaktivität des Lenkers über ein Headset mit den Automotoren in Verbindung gesetzt. Treten etwaige Störfaktoren auf, so wird ein Signal an das Fahrzeug gesendet und dieses bremst automatisch ab.
Das Headset verfügt über 14 unterschiedliche Sensoren, welche die elektrische Aktivität im Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen sowie Occipitallappen des Gehirns überwachen. Wird der Lenker durch einen Störfaktor abgelenkt, so sendet die Software ein Signal an das Fahrzeug, wodurch dieses auf der Stelle abgebremst wird. Mithilfe dieses Devices kann nicht nur ermittelt werden, ob sich der Fahrer statt auf den Verkehr auf das Radio konzentriert oder seinen Kopf länger von der Straße abwendet, sondern auch, ob die Blinkgeschwindigkeit konstant bleibt. Die Technologie wurde erstmals in einem Honda i40 getestet.
Ann Arbor plant fahrerlose Autoflotte bis 2021
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Ann Arbor - Geht es nach der University of Michigan (U-M) soll bis 2021 eine Flotte vernetzter, autonomer Sharing-Autos auf den Straßen von Ann Arbor unterwegs sein - womit die Universitätsstadt in Michigan wohl die erste mit einer derartigen fahrerlosen Fahrzeugflotte wäre. Damit soll der Ort eine Vorreiterrolle in der vielleicht größten Mobilitätsrevolution des 21. Jahrhunderts einnehmen. Immerhin sollen nicht nur der Fahrer, sondern letztlich auch das eigene Auto überflüssig werden.
Jedenfalls gibt man sich zuversichtlich, dass man mit dem Projekt auf eine Revolution zusteuert. Denn einfach nur normale Autos durch fahrerlose zu ersetzen könne die potenzielle Vorteile gar nicht voll ausschöpfen, so Larry Burns, Professor am U-M Department of Industrial and Operations Engineering. Dem ehemaligen Forschungschef von General Motors zufolge muss die autonome Zukunft stattdessen vernetzten und geteilten Fahrzeugen gehören, als Kernelement neuer Transportsysteme. Der klassische eigene PKW hätte dann zumindest im städtischen Raum ausgedient.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Ann Arbor - Geht es nach der University of Michigan (U-M) soll bis 2021 eine Flotte vernetzter, autonomer Sharing-Autos auf den Straßen von Ann Arbor unterwegs sein - womit die Universitätsstadt in Michigan wohl die erste mit einer derartigen fahrerlosen Fahrzeugflotte wäre. Damit soll der Ort eine Vorreiterrolle in der vielleicht größten Mobilitätsrevolution des 21. Jahrhunderts einnehmen. Immerhin sollen nicht nur der Fahrer, sondern letztlich auch das eigene Auto überflüssig werden.
Jedenfalls gibt man sich zuversichtlich, dass man mit dem Projekt auf eine Revolution zusteuert. Denn einfach nur normale Autos durch fahrerlose zu ersetzen könne die potenzielle Vorteile gar nicht voll ausschöpfen, so Larry Burns, Professor am U-M Department of Industrial and Operations Engineering. Dem ehemaligen Forschungschef von General Motors zufolge muss die autonome Zukunft stattdessen vernetzten und geteilten Fahrzeugen gehören, als Kernelement neuer Transportsysteme. Der klassische eigene PKW hätte dann zumindest im städtischen Raum ausgedient.
Tarnmantel macht Gegenstände unsichtbar
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Forscher der University of Texas haben erstmals einen Tarnmantel entwickelt, der seine bisherigen Vorgänger in den Schatten stellen könnte. Bei dem Konzept kommt ein ultradünnes elektronisches System zum Einsatz, das Objekte in allen Winkelstellungen und in hohen Bandbreiten unsichtbar machen kann.
Während ältere Technologien auf Gegenstände im Bereich spezieller Lichtwellenlängen sowie Mikrowellen beschränkt waren, soll dieser Mantel in der Lage sein, diese Limits zu überschreiten.
"Unser aktiver Tarnmantel kombiniert ein völlig neues Konzept mit einem innovativen Design. Wie sich gezeigt hat, ist diese neuartige Technik dazu fähig, die Grenzen bestehender Systeme zu durchbrechen", erläutert Andrea Alu, Professor an der University of Texas. Der Vorteil dieser Technologie bestehe in erster Linie darin, dass diese erheblich dünner und daher auch weniger auffällig sei.
Das Besondere an dem Design ist, dass es sich perfekt an die Lichtbedingungen der Umgebung anpasst. Mithilfe von elektrischen Verstärkern wird die Oberfläche des Gegenstandes von Strom umhüllt und verschwindet somit gänzlich vor dem menschlichen Auge. Alu zufolge kommen bei dieser Technologie im Gegensatz zu den sonst üblichen Metamaterialien aktive dynamische Komponenten zur Anwendung.
Doch selbst dieser Tarnmantel macht nicht jeden beliebigen Gegenstand unsichtbar. "Hierbei handelt es sich um einen sehr interessanten Ansatz. Dennoch kann auch dieses Verfahren nur eingesetzt werden, um bestimmte Gegenstände unsichtbar zu machen", lässt sich David Smith, Professor an der Duke University, in einem BBC-Bericht zitieren.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Forscher der University of Texas haben erstmals einen Tarnmantel entwickelt, der seine bisherigen Vorgänger in den Schatten stellen könnte. Bei dem Konzept kommt ein ultradünnes elektronisches System zum Einsatz, das Objekte in allen Winkelstellungen und in hohen Bandbreiten unsichtbar machen kann.
Während ältere Technologien auf Gegenstände im Bereich spezieller Lichtwellenlängen sowie Mikrowellen beschränkt waren, soll dieser Mantel in der Lage sein, diese Limits zu überschreiten.
"Unser aktiver Tarnmantel kombiniert ein völlig neues Konzept mit einem innovativen Design. Wie sich gezeigt hat, ist diese neuartige Technik dazu fähig, die Grenzen bestehender Systeme zu durchbrechen", erläutert Andrea Alu, Professor an der University of Texas. Der Vorteil dieser Technologie bestehe in erster Linie darin, dass diese erheblich dünner und daher auch weniger auffällig sei.
Das Besondere an dem Design ist, dass es sich perfekt an die Lichtbedingungen der Umgebung anpasst. Mithilfe von elektrischen Verstärkern wird die Oberfläche des Gegenstandes von Strom umhüllt und verschwindet somit gänzlich vor dem menschlichen Auge. Alu zufolge kommen bei dieser Technologie im Gegensatz zu den sonst üblichen Metamaterialien aktive dynamische Komponenten zur Anwendung.
Doch selbst dieser Tarnmantel macht nicht jeden beliebigen Gegenstand unsichtbar. "Hierbei handelt es sich um einen sehr interessanten Ansatz. Dennoch kann auch dieses Verfahren nur eingesetzt werden, um bestimmte Gegenstände unsichtbar zu machen", lässt sich David Smith, Professor an der Duke University, in einem BBC-Bericht zitieren.
"StarChase" soll Verfolgungsjagden vermeiden
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Mit "StarChase" hat die gleichnamige Firma ein Produkt entwickelt, das High-Speed-Verfolgungsjagden der Polizei ein Ende bereiten soll. Mit am Fahrzeug klebenden GPS-Projektilen soll das neue Gadget dabei helfen, die flüchtenden Fahrer dingfest zu machen.
Ähnlich einer T-Shirt-Kanone ist StarChase eine Luftdruckpistole, die an der Vorderseite des Einsatzwagens angebracht ist. Mit einem Knopfdruck im Inneren des Fahrzeugs wird die Kanone ausgelöst und schießt klebende, mit GPS ausgestattete Zylinder auf das Heck des flüchtenden Fahrzeugs. Sofort sendet das StarChase-Projektil Koordinaten in Echtzeit an einen Computer oder ein Smartphone.
Bei einem Preis von umgerechnet rund 3.630 Dollar für das StarChase-System und weiteren 363 Euro pro Geschoss ist das neue Produkt bisher jedoch sehr kostspielig. Getestet wird das System derzeit in mehreren US-Bundesstaaten. Ganz problemlos funktioniert es jedoch noch nicht, wie amerikanische TV-Sender berichten.
Veröffentlicht am 18.11.2013 21:08:06
Mit "StarChase" hat die gleichnamige Firma ein Produkt entwickelt, das High-Speed-Verfolgungsjagden der Polizei ein Ende bereiten soll. Mit am Fahrzeug klebenden GPS-Projektilen soll das neue Gadget dabei helfen, die flüchtenden Fahrer dingfest zu machen.
Ähnlich einer T-Shirt-Kanone ist StarChase eine Luftdruckpistole, die an der Vorderseite des Einsatzwagens angebracht ist. Mit einem Knopfdruck im Inneren des Fahrzeugs wird die Kanone ausgelöst und schießt klebende, mit GPS ausgestattete Zylinder auf das Heck des flüchtenden Fahrzeugs. Sofort sendet das StarChase-Projektil Koordinaten in Echtzeit an einen Computer oder ein Smartphone.
Bei einem Preis von umgerechnet rund 3.630 Dollar für das StarChase-System und weiteren 363 Euro pro Geschoss ist das neue Produkt bisher jedoch sehr kostspielig. Getestet wird das System derzeit in mehreren US-Bundesstaaten. Ganz problemlos funktioniert es jedoch noch nicht, wie amerikanische TV-Sender berichten.
Li-Fi statt Wi-Fi: Internet via LED-Glühbirne
Veröffentlicht am 29.10.2013 03:39:46
Dank der futuristischen Technik Li-Fi könnten chinesische Internetnutzer demnächst in der Lage sein, via LED-Glühbirne online zu gehen. Das Konzept ist von Forschern der Fudan Universität in Shanghai
http://fudan.edu.cn entwickelt worden und soll das bisher übliche Wi-Fi kosteneffektiv ersetzen. Den Forschern zufolge können mithilfe dieser Technologie sogar vier Computer mit einer Ein-Watt-LED-Glühbirne Internet empfangen.
"In meinen Augen ist diese vielversprechende Technologie beispielhaft für die stetige Weiterentwicklung des Internets und die nie endende Optimierung der Kommunikation. Im Bereich der Lichtfrequenzen steckt im Gegensatz zu der begrenzten Anzahl von klassischen Funkfrequenzen noch viel Potenzial", so Maximilian Schubert, Generalsekretär der Internet Service Providers Austria http://ispa.at.
Der Fachmann prognostiziert noch eine zusätzliche Ausdehnung des Anwendungsbereiches dieser Technik. "Führt man den Gedanken weiter, so können in Zukunft nicht nur LED-Glühbirnen, sondern auch Autoscheinwerfer als Datenüberträger fungieren. So könnte eventuell eine Kommunikation zwischen Autos und Ampeln, welche sich im Alltag durchaus als nützlich erweisen könnte, verwirklicht werden", erklärt Schubert. Dem Internet-Experten zufolge bewegen wir uns somit in Richtung "Internet der Dinge".
Die Bezeichnung Li-Fi stammt ursprünglich von Harald Haas von der Universität Edinburgh in Großbritannien
und befasst sich mit der sichtbaren Lichtkommunikationstechnologie, die eine effiziente Alternative zu Wi-Fi darstellt. "Ich kann mir vorstellen, dass durch LED-Glühbirnen ein massiver Anreiz geschaffen wird, da der Datenverkehr nicht nur sichtbar, sondern auch kostengünstiger erfolgen könnte", fasst Schubert zusammen.
Die drahtlose Signalübertragung funktioniert mit einem in die LED-Glühbirne eingebetteten Mikrochip. Damit wird eine Übertragungsrate mit einer Geschwindigkeit von 150 Megabit pro Sekunde ermöglicht werden - was laut Chi Nan, Professorin für Informationstechnologie an der Fudan Universität, schneller ist als der durchschnittliche Breitbandanschluss, den ein Chinese zur Verfügung hat. Internet-User können die Innovation am 5. November auf der Chinesischen Internationalen Industriemesse in Shanghai http://www.ciif-expo.com</a> testen.
Veröffentlicht am 29.10.2013 03:39:46
Dank der futuristischen Technik Li-Fi könnten chinesische Internetnutzer demnächst in der Lage sein, via LED-Glühbirne online zu gehen. Das Konzept ist von Forschern der Fudan Universität in Shanghai
http://fudan.edu.cn entwickelt worden und soll das bisher übliche Wi-Fi kosteneffektiv ersetzen. Den Forschern zufolge können mithilfe dieser Technologie sogar vier Computer mit einer Ein-Watt-LED-Glühbirne Internet empfangen.
"In meinen Augen ist diese vielversprechende Technologie beispielhaft für die stetige Weiterentwicklung des Internets und die nie endende Optimierung der Kommunikation. Im Bereich der Lichtfrequenzen steckt im Gegensatz zu der begrenzten Anzahl von klassischen Funkfrequenzen noch viel Potenzial", so Maximilian Schubert, Generalsekretär der Internet Service Providers Austria http://ispa.at.
Der Fachmann prognostiziert noch eine zusätzliche Ausdehnung des Anwendungsbereiches dieser Technik. "Führt man den Gedanken weiter, so können in Zukunft nicht nur LED-Glühbirnen, sondern auch Autoscheinwerfer als Datenüberträger fungieren. So könnte eventuell eine Kommunikation zwischen Autos und Ampeln, welche sich im Alltag durchaus als nützlich erweisen könnte, verwirklicht werden", erklärt Schubert. Dem Internet-Experten zufolge bewegen wir uns somit in Richtung "Internet der Dinge".
Die Bezeichnung Li-Fi stammt ursprünglich von Harald Haas von der Universität Edinburgh in Großbritannien
und befasst sich mit der sichtbaren Lichtkommunikationstechnologie, die eine effiziente Alternative zu Wi-Fi darstellt. "Ich kann mir vorstellen, dass durch LED-Glühbirnen ein massiver Anreiz geschaffen wird, da der Datenverkehr nicht nur sichtbar, sondern auch kostengünstiger erfolgen könnte", fasst Schubert zusammen.
Die drahtlose Signalübertragung funktioniert mit einem in die LED-Glühbirne eingebetteten Mikrochip. Damit wird eine Übertragungsrate mit einer Geschwindigkeit von 150 Megabit pro Sekunde ermöglicht werden - was laut Chi Nan, Professorin für Informationstechnologie an der Fudan Universität, schneller ist als der durchschnittliche Breitbandanschluss, den ein Chinese zur Verfügung hat. Internet-User können die Innovation am 5. November auf der Chinesischen Internationalen Industriemesse in Shanghai http://www.ciif-expo.com</a> testen.
Browser opfern User-Privatsphäre für Umsätze
Veröffentlicht am 29.10.2013 03:36:01
Die Mainstream-Browser, die heute von der Mehrheit der User zum Websurfen verwendet wird, verzichtet zugunsten der Umsatzsteigerung auf einen ausreichenden Schutz der Privatsphäre. Mit dieser knallharten Einschätzung sorgt derzeit das US-Unternehmen WhiteHat Security http://www.whitehatsec.com für Aufsehen innerhalb der zunehmend sicherheitsbewussteren Internet-Community. Im gleichen Atemzug wird dabei die Verwendung einer neuen alternativen Browser-Software namens "Aviator" angepriesen, die kürzlich für das Apple-Betriebssystem OS X veröffentlicht worden ist. Diese ist im Gegensatz zur Konkurrenz per Voreinstellung für die Blockade ungewollter Werbung konfiguriert und setzt auf eine Suchmaschine, die völlig anonymes Surfen ermöglichen soll.
"Mit jeder Webseite, die Sie besuchen, setzen Sie sich der Gefahr von böswilligen Hacker-Angriffen aus, die darauf abzielen, Ihre Browsing-History, Passwörter, E-Mail-Zugänge, Bankkontodaten oder medizinischen Informationen zu stehlen", erklärt Robert Hansen, Director im Bereich Product Management bei WhiteHat Security, per Blog-Posting. Die "großen Browser-Anbieter" seien sich dieses Umstandes durchaus bewusst. "Google, Mozilla und Microsoft tun nicht genug, um für die nötige Sicherheit zu sorgen. Sie haben sich dafür entschieden, das nicht zu verändern, weil sie nicht riskieren wollen, ihre Marktanteile und Umsätze zu verlieren", ist Hansen überzeugt.
Mit dem neuen Aviator-Browser aus dem eigenen Haus soll sich das nun grundlegend ändern. "Mit dieser Software erhält der User den strengsten Sicherheitsschutz im Bereich des privaten Websurfens", verspricht der WhiteHat-Manager. Als Basis für dessen Entwicklung hat sich das kalifornische Unternehmen als technologisches Gerüst kurzerhand bei Googles Chrome bzw. genauer gesagt bei Chromium, der quelloffenen Version des Google-Programms, bedient.
Im Unterschied zu Chrome behandelt Aviator aber jegliche Online-Werbung von vornherein als Sicherheitsgefahr, die die Privatsphäre der Nutzer verletzt und für diese ein generelles Ärgernis darstellt. Entsprechende Einschaltungen und Cookies, die Werbetreibenden einen Einblick in das Surfverhalten der User gewähren, werden automatisch blockiert. Um die Betroffenen zusätzlich zu schützen, verwendet der Browser standardmäßig eine spezielle Suchmaschine namens "Duck Duck Go", die keinerlei persönliche Informationen mitprotokolliert und somit anonymes Surfen ermöglichen soll.
Dass sich die Internet-Community zunehmend um die eigene Privatsphäre sorgt, ist mittlerweile längst kein Geheimnis mehr. Einer im Juni veröffentlichten Erhebung des Pew Research Centers zufolge haben in den USA bereits 86 Prozent der User aktiv Schritte gesetzt, um ihre Spuren im Netz zu verwischen. Mehr als die Hälfte hat sich eigenen Angaben nach auch schon darum bemüht, den neugierigen Online-Blicken bestimmter Personen oder Organisationen zu entfliehen.
Die wachsende Besorgnis kommt nicht von ungefähr: Laut dem Bericht der Security-Firma Dasient liegt die Wahrscheinlichkeit, sich in einem Zeitraum von drei Monaten des Websurfens über Online-Werbung Malware einzufangen, bei 95 Prozent.
Veröffentlicht am 29.10.2013 03:36:01
Die Mainstream-Browser, die heute von der Mehrheit der User zum Websurfen verwendet wird, verzichtet zugunsten der Umsatzsteigerung auf einen ausreichenden Schutz der Privatsphäre. Mit dieser knallharten Einschätzung sorgt derzeit das US-Unternehmen WhiteHat Security http://www.whitehatsec.com für Aufsehen innerhalb der zunehmend sicherheitsbewussteren Internet-Community. Im gleichen Atemzug wird dabei die Verwendung einer neuen alternativen Browser-Software namens "Aviator" angepriesen, die kürzlich für das Apple-Betriebssystem OS X veröffentlicht worden ist. Diese ist im Gegensatz zur Konkurrenz per Voreinstellung für die Blockade ungewollter Werbung konfiguriert und setzt auf eine Suchmaschine, die völlig anonymes Surfen ermöglichen soll.
"Mit jeder Webseite, die Sie besuchen, setzen Sie sich der Gefahr von böswilligen Hacker-Angriffen aus, die darauf abzielen, Ihre Browsing-History, Passwörter, E-Mail-Zugänge, Bankkontodaten oder medizinischen Informationen zu stehlen", erklärt Robert Hansen, Director im Bereich Product Management bei WhiteHat Security, per Blog-Posting. Die "großen Browser-Anbieter" seien sich dieses Umstandes durchaus bewusst. "Google, Mozilla und Microsoft tun nicht genug, um für die nötige Sicherheit zu sorgen. Sie haben sich dafür entschieden, das nicht zu verändern, weil sie nicht riskieren wollen, ihre Marktanteile und Umsätze zu verlieren", ist Hansen überzeugt.
Mit dem neuen Aviator-Browser aus dem eigenen Haus soll sich das nun grundlegend ändern. "Mit dieser Software erhält der User den strengsten Sicherheitsschutz im Bereich des privaten Websurfens", verspricht der WhiteHat-Manager. Als Basis für dessen Entwicklung hat sich das kalifornische Unternehmen als technologisches Gerüst kurzerhand bei Googles Chrome bzw. genauer gesagt bei Chromium, der quelloffenen Version des Google-Programms, bedient.
Im Unterschied zu Chrome behandelt Aviator aber jegliche Online-Werbung von vornherein als Sicherheitsgefahr, die die Privatsphäre der Nutzer verletzt und für diese ein generelles Ärgernis darstellt. Entsprechende Einschaltungen und Cookies, die Werbetreibenden einen Einblick in das Surfverhalten der User gewähren, werden automatisch blockiert. Um die Betroffenen zusätzlich zu schützen, verwendet der Browser standardmäßig eine spezielle Suchmaschine namens "Duck Duck Go", die keinerlei persönliche Informationen mitprotokolliert und somit anonymes Surfen ermöglichen soll.
Dass sich die Internet-Community zunehmend um die eigene Privatsphäre sorgt, ist mittlerweile längst kein Geheimnis mehr. Einer im Juni veröffentlichten Erhebung des Pew Research Centers zufolge haben in den USA bereits 86 Prozent der User aktiv Schritte gesetzt, um ihre Spuren im Netz zu verwischen. Mehr als die Hälfte hat sich eigenen Angaben nach auch schon darum bemüht, den neugierigen Online-Blicken bestimmter Personen oder Organisationen zu entfliehen.
Die wachsende Besorgnis kommt nicht von ungefähr: Laut dem Bericht der Security-Firma Dasient liegt die Wahrscheinlichkeit, sich in einem Zeitraum von drei Monaten des Websurfens über Online-Werbung Malware einzufangen, bei 95 Prozent.
PC-Ladezeiten rauben pro Jahr fünf Tage Lebenszeit
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:20:32
Milpitas/Innsbruck - Lange Wartezeiten, die durch den PC verursacht werden können, kosten den durchschnittlichen User insgesamt 119 Stunden im Jahr, was alles in allem fast fünf Tagen entspricht. Das geht aus einer internationalen Erhebung des Speicherspezialisten SanDisk http://sandisk.de hervor, für die über 8.000 PC-Nutzer befragt worden sind. Zusätzlich rauben diese alltäglichen Verzögerungen nicht nur kostbare Zeit, sondern vermiesen überdies noch bei rund einem Viertel der Umfrageteilnehmer über den ganzen Tag hinweg die Laune.
"Ich sehe den sogenannten Produktivstress, welcher heutzutage noch stärker in den Köpfen der Arbeitnehmern verankert ist, als Hauptursache für den massiven Einfluss der Wartezeiten auf das innere Wohlbefinden. Abhilfe könnte hierbei eine Solid State Disk (SSD) schaffen, welche sowohl sämtliche Arbeitsprozesse als auch das Hochfahren des Computers massiv verkürzt", so Markenexperte Markus Hübner von Brandflow im Gespräch. Dennoch sei auch diese Entwicklung nur von begrenztem Vorteil, da man immer strengere Maßstäbe hinsichtlich der Geschwindigkeit des PCs setze.
SanDisk zufolge kann es bis zu zwölf Minuten dauern, ehe das Gerät nach dem Hochfahren einsatzbereit ist. "In dieser unproduktiven Zeit, in der man eigentlich etwas tun möchte, erhöht sich meiner Erfahrung nach tatsächlich der Stresspegel", bestätigt auch der Experte. Während bei den Amerikanern nur 14 Prozent der Befragten ihren Frust schon einmal an ihrem Rechner ausgelassen haben, indem sie ihn an die Wand geschleudert haben, sind es bei den Deutschen ganze 23 Prozent. "Es gibt bereits einige Videos im Internet, welche auf dieses Phänomen hinweisen, indem sie zeigen, wie eine Person ihren PC oder ihre Tastatur im Büro malträtiert", so Hübner.
Der internationale Vergleich zeigt, dass die deutschen Studienteilnehmer eher dazu neigen, ihre Wut über die langen Wartezeiten am Gerät selbst auszulassen, während diese bei 37 Prozent der chinesischen Probanden für eine schlechte Stimmung sorgen. Obwohl nur 22 Prozent der Amerikaner sich über die Wartezeiten verursacht durch das Smartphone beschweren, sind es alarmierende 53 Prozent, welche ihren langsamen Computer zu Hause oder am Arbeitsplatz als nervend empfinden. "Gerade in einer Belastungs- oder Abgabesituation wie am Arbeitsplatz können derartige Wartezeiten den persönlichen Zustand verschlechtern", erklärt der Fachmann.
Bei 27 Prozent der US-Probanden wirken sich die schwachen Leistungen ihres Computers sogar negativ auf den Schlaf aus. Überdies hat die Studie ergeben, dass Deutsche diese Überbrückungszeit bei der PC-Arbeit als einen der sieben stressigsten Alltagsfaktoren erachten. Geschlagen werden diese Werte nur durch das Warten auf den Bus mit 45 Prozent, das Warten auf einen Arzttermin mit 65 Prozent sowie durch eine Telefonwarteschleife, die stolze 72 Prozent als am nervigsten empfinden. Die Erhebung erstreckt sich über PC-Nutzer in Frankreich, England, Deutschland, Spanien, China, Italien, Australien und die USA.
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:20:32
Milpitas/Innsbruck - Lange Wartezeiten, die durch den PC verursacht werden können, kosten den durchschnittlichen User insgesamt 119 Stunden im Jahr, was alles in allem fast fünf Tagen entspricht. Das geht aus einer internationalen Erhebung des Speicherspezialisten SanDisk http://sandisk.de hervor, für die über 8.000 PC-Nutzer befragt worden sind. Zusätzlich rauben diese alltäglichen Verzögerungen nicht nur kostbare Zeit, sondern vermiesen überdies noch bei rund einem Viertel der Umfrageteilnehmer über den ganzen Tag hinweg die Laune.
"Ich sehe den sogenannten Produktivstress, welcher heutzutage noch stärker in den Köpfen der Arbeitnehmern verankert ist, als Hauptursache für den massiven Einfluss der Wartezeiten auf das innere Wohlbefinden. Abhilfe könnte hierbei eine Solid State Disk (SSD) schaffen, welche sowohl sämtliche Arbeitsprozesse als auch das Hochfahren des Computers massiv verkürzt", so Markenexperte Markus Hübner von Brandflow im Gespräch. Dennoch sei auch diese Entwicklung nur von begrenztem Vorteil, da man immer strengere Maßstäbe hinsichtlich der Geschwindigkeit des PCs setze.
SanDisk zufolge kann es bis zu zwölf Minuten dauern, ehe das Gerät nach dem Hochfahren einsatzbereit ist. "In dieser unproduktiven Zeit, in der man eigentlich etwas tun möchte, erhöht sich meiner Erfahrung nach tatsächlich der Stresspegel", bestätigt auch der Experte. Während bei den Amerikanern nur 14 Prozent der Befragten ihren Frust schon einmal an ihrem Rechner ausgelassen haben, indem sie ihn an die Wand geschleudert haben, sind es bei den Deutschen ganze 23 Prozent. "Es gibt bereits einige Videos im Internet, welche auf dieses Phänomen hinweisen, indem sie zeigen, wie eine Person ihren PC oder ihre Tastatur im Büro malträtiert", so Hübner.
Der internationale Vergleich zeigt, dass die deutschen Studienteilnehmer eher dazu neigen, ihre Wut über die langen Wartezeiten am Gerät selbst auszulassen, während diese bei 37 Prozent der chinesischen Probanden für eine schlechte Stimmung sorgen. Obwohl nur 22 Prozent der Amerikaner sich über die Wartezeiten verursacht durch das Smartphone beschweren, sind es alarmierende 53 Prozent, welche ihren langsamen Computer zu Hause oder am Arbeitsplatz als nervend empfinden. "Gerade in einer Belastungs- oder Abgabesituation wie am Arbeitsplatz können derartige Wartezeiten den persönlichen Zustand verschlechtern", erklärt der Fachmann.
Bei 27 Prozent der US-Probanden wirken sich die schwachen Leistungen ihres Computers sogar negativ auf den Schlaf aus. Überdies hat die Studie ergeben, dass Deutsche diese Überbrückungszeit bei der PC-Arbeit als einen der sieben stressigsten Alltagsfaktoren erachten. Geschlagen werden diese Werte nur durch das Warten auf den Bus mit 45 Prozent, das Warten auf einen Arzttermin mit 65 Prozent sowie durch eine Telefonwarteschleife, die stolze 72 Prozent als am nervigsten empfinden. Die Erhebung erstreckt sich über PC-Nutzer in Frankreich, England, Deutschland, Spanien, China, Italien, Australien und die USA.
Einzelstück: Apple-Designer baut Leica-Kamera
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
New York - Wer schon immer gespannt darauf gewartet hat, wie eine iCamera aus dem Hause Apple aussehen könnte, bekommt nun einen ersten Vorgeschmack serviert: Jonathan Ive, seines Zeichens Chef-Designer beim Computerriesen aus Cupertino und verantwortlich für Produkte wie iMac, iBook, MacBook Pro, iPod, iPhone oder iPad, hat sich mit dem deutschen Kamerahersteller Leica http://de.leica-camera.com und dem Desingerkollegen Marc Newson zusammengetan. Herausgekommen ist eine einzigartige Version der digitalen Messsucherkamera "Leica M", deren Gehäuse und Objektiv mit einer Speziallegierung und einer laserbearbeiteten Oberfläche versehen sind. Das Einzelstück wird am 23. November gemeinsam mit über 40 anderen Exponaten auf der Auktion "
RED)" http://red.org bei Sotheby's in New York für karitative Zwecke versteigert.
Gehäuse und Objektiv der einzigartigen Leica M Kamera sind mit einer Speziallegierung versehen. Die für Leica typische Kamerabelederung wurde durch ein laserbearbeitetes Außengehäuse aus eloxiertem Aluminium ersetzt. Das Besondere daran: Mehr als 21.000 Hemisphären verleihen der Kamera eine ganz neue und außergewöhnliche Ästhetik. Bis zur Fertigstellung des finalen Produktes wurden Leica zufolge in insgesamt 85 Tagen 561 unterschiedliche Modelle und Prototypen entwickelt. "Dieses Sondermodell ist das Ergebnis von nahezu 1.000 Prototypenteilen und mehr als 725 Stunden Fertigungszeit", stellt Newson klar. Die technischen Spezifikationen der Kamera umfassen einen Vollformat-CMOS-Sensor, einen Hochleistungsprozessor und das Objektiv Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH.
Dass das neue Sondermodell wohl nichts für durchschnittliche Hobbyfotografen sein wird, erklärt sich von selbst. Ersten Schätzungen zufolge rechnen Experten damit, dass das Unikat bei seiner Versteigerung Ende November eine stattliche Summe zwischen 500.000 und 750.000 Dollar (rund 370.065 bis 555.097 Euro) erzielen könnte. "Die Versteigerung am 23. November wird dringend benötigte Mittel für den Kampf gegen Aids einbringen", erläutert Apple-Designer Ive die Zielsetzung der Aktion.
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
New York - Wer schon immer gespannt darauf gewartet hat, wie eine iCamera aus dem Hause Apple aussehen könnte, bekommt nun einen ersten Vorgeschmack serviert: Jonathan Ive, seines Zeichens Chef-Designer beim Computerriesen aus Cupertino und verantwortlich für Produkte wie iMac, iBook, MacBook Pro, iPod, iPhone oder iPad, hat sich mit dem deutschen Kamerahersteller Leica http://de.leica-camera.com und dem Desingerkollegen Marc Newson zusammengetan. Herausgekommen ist eine einzigartige Version der digitalen Messsucherkamera "Leica M", deren Gehäuse und Objektiv mit einer Speziallegierung und einer laserbearbeiteten Oberfläche versehen sind. Das Einzelstück wird am 23. November gemeinsam mit über 40 anderen Exponaten auf der Auktion "

Gehäuse und Objektiv der einzigartigen Leica M Kamera sind mit einer Speziallegierung versehen. Die für Leica typische Kamerabelederung wurde durch ein laserbearbeitetes Außengehäuse aus eloxiertem Aluminium ersetzt. Das Besondere daran: Mehr als 21.000 Hemisphären verleihen der Kamera eine ganz neue und außergewöhnliche Ästhetik. Bis zur Fertigstellung des finalen Produktes wurden Leica zufolge in insgesamt 85 Tagen 561 unterschiedliche Modelle und Prototypen entwickelt. "Dieses Sondermodell ist das Ergebnis von nahezu 1.000 Prototypenteilen und mehr als 725 Stunden Fertigungszeit", stellt Newson klar. Die technischen Spezifikationen der Kamera umfassen einen Vollformat-CMOS-Sensor, einen Hochleistungsprozessor und das Objektiv Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH.
Dass das neue Sondermodell wohl nichts für durchschnittliche Hobbyfotografen sein wird, erklärt sich von selbst. Ersten Schätzungen zufolge rechnen Experten damit, dass das Unikat bei seiner Versteigerung Ende November eine stattliche Summe zwischen 500.000 und 750.000 Dollar (rund 370.065 bis 555.097 Euro) erzielen könnte. "Die Versteigerung am 23. November wird dringend benötigte Mittel für den Kampf gegen Aids einbringen", erläutert Apple-Designer Ive die Zielsetzung der Aktion.
Gebiss-Steuerung: "Split" revolutioniert Musikhören
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
Miami - Der MP3-Player "Split" des Start-ups Greenwingaudio http://greenwingaudio.com könnte das Musikhören in Zukunft völlig neu erfinden. Das Device besteht lediglich aus zwei Ohrstöpseln, die mithilfe des Gebisses gesteuert werden können. Da die Stöpsel nicht wie sonst üblich durch ein Kabel verbunden sind, gehört das lästige Entwirren des Kabelsalates, das den täglichen Musikgenuss trübt, endgültig der Vergangenheit an.
Die zwei kleinen Ohrstöpsel verfügen über einen Miniatur-Speicherchip, auf dem sich die hochgeladene Musik befindet. Da die Ohrhörer magnetisch sind, beginnt die synchrone Wiedergabe der Lieder erst, sobald die beiden voneinander getrennt werden. Das Einzigartige an diesem Gerät ist vor allem seine Steuerung, welche über das Gebiss erfolgt. Durch die Bewegung des Kiefers wird eine Vibration erzeugt, die mithilfe eines Beschleunigungsmessers in den entsprechenden Befehl umgesetzt wird.
Beißt der Nutzer seine Zähne einmal zusammen, so wird auf den nächsten Song weitergeschaltet. Wird zweimal hintereinander aufeinandergebissen, so kann die Lautstärke reguliert werden. Dabei gibt es die nur die drei Auswahlmöglichkeiten leise, mittel und laut. Um den MP3-Player bedienen zu können, genügt den Entwicklern zufolge ein leichtes Aufeinanderbeißen, dabei muss der Mund nicht vollständig geöffnet werden.
Das Split-System kann durch einmaliges Tippen auf den rechten Stöpsel sowohl verriegelt als auch entriegelt werden. Derzeit ist der MP3-Player nur mit einer Speicherkapazität von 256 Megabyte, was ungefähr 24 Liedern entspricht, erhältlich. Das Einsammeln von Investitionskapital erfolgt über Kickstarter. Bereits in den ersten zwei Tagen ist es den Herstellern gelungen, 30.000 Dollar (umgerechnet rund 22,000 Euro) einzunehmen. Damit rückt das Ziel von 435.000 Dollar (etwa 320,200 Euro) nach einem Monat langsam näher.
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
Miami - Der MP3-Player "Split" des Start-ups Greenwingaudio http://greenwingaudio.com könnte das Musikhören in Zukunft völlig neu erfinden. Das Device besteht lediglich aus zwei Ohrstöpseln, die mithilfe des Gebisses gesteuert werden können. Da die Stöpsel nicht wie sonst üblich durch ein Kabel verbunden sind, gehört das lästige Entwirren des Kabelsalates, das den täglichen Musikgenuss trübt, endgültig der Vergangenheit an.
Die zwei kleinen Ohrstöpsel verfügen über einen Miniatur-Speicherchip, auf dem sich die hochgeladene Musik befindet. Da die Ohrhörer magnetisch sind, beginnt die synchrone Wiedergabe der Lieder erst, sobald die beiden voneinander getrennt werden. Das Einzigartige an diesem Gerät ist vor allem seine Steuerung, welche über das Gebiss erfolgt. Durch die Bewegung des Kiefers wird eine Vibration erzeugt, die mithilfe eines Beschleunigungsmessers in den entsprechenden Befehl umgesetzt wird.
Beißt der Nutzer seine Zähne einmal zusammen, so wird auf den nächsten Song weitergeschaltet. Wird zweimal hintereinander aufeinandergebissen, so kann die Lautstärke reguliert werden. Dabei gibt es die nur die drei Auswahlmöglichkeiten leise, mittel und laut. Um den MP3-Player bedienen zu können, genügt den Entwicklern zufolge ein leichtes Aufeinanderbeißen, dabei muss der Mund nicht vollständig geöffnet werden.
Das Split-System kann durch einmaliges Tippen auf den rechten Stöpsel sowohl verriegelt als auch entriegelt werden. Derzeit ist der MP3-Player nur mit einer Speicherkapazität von 256 Megabyte, was ungefähr 24 Liedern entspricht, erhältlich. Das Einsammeln von Investitionskapital erfolgt über Kickstarter. Bereits in den ersten zwei Tagen ist es den Herstellern gelungen, 30.000 Dollar (umgerechnet rund 22,000 Euro) einzunehmen. Damit rückt das Ziel von 435.000 Dollar (etwa 320,200 Euro) nach einem Monat langsam näher.
CEATEC: Von Datenbrillen bis Elektromobilität
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
Tokio - Auf der kürzlich abgehaltenen CEATEC, Japans wichtigster Elektronikmesse, konnten speziell Konzerne aus dem Land der aufgehenden Sonne einen Blick auf neue Gadgets und Konzepte zeigen. Der Mobilfunker NTT Docomo beispielsweise präsentiert eine Datenbrille mit Übersetzungsfunktion und stellt bis 2020 5G-Mobilfunk in Aussicht, der 100 Mal schneller ist als LTE. Sharp wiederum trat mit seinem ersten Windows-8-Tablet an, während Toyota sein Verkehrssystem "Ha:mo" um den Elektroeinsitzer "i-Road" und eine Smartphone-App erweitert.
Veröffentlicht am 15.10.2013 19:15:14
Tokio - Auf der kürzlich abgehaltenen CEATEC, Japans wichtigster Elektronikmesse, konnten speziell Konzerne aus dem Land der aufgehenden Sonne einen Blick auf neue Gadgets und Konzepte zeigen. Der Mobilfunker NTT Docomo beispielsweise präsentiert eine Datenbrille mit Übersetzungsfunktion und stellt bis 2020 5G-Mobilfunk in Aussicht, der 100 Mal schneller ist als LTE. Sharp wiederum trat mit seinem ersten Windows-8-Tablet an, während Toyota sein Verkehrssystem "Ha:mo" um den Elektroeinsitzer "i-Road" und eine Smartphone-App erweitert.
Die Cloud-Allianz zweier Erzfeinde
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Wien - Microsoft und Oracle schließen Bündnis in der Cloud und eröffnen dadurch neue Dimensionen für KMUs und globale Unternehmen.
Zwei komplett unterschiedliche Technologien von zwei führenden Herstellern sorgen für Aufruhr in der Cloud. Und zwar können Anwender ab sofort eine Oracle Datenbank in der Microsoft Windows Azure Cloud oder auf Microsoft Windows Server Hyper V zum Einsatz bringen. Die einfache Bereitstellung nimmt nur wenige Minuten Zeit in Anspruch, funktioniert tadellos und kann stündlich oder monatlich angemietet werden. Ebenfalls verfügbar in Windows Azure sind die bekannten Oracle-Produkte Java und WebLogic Server.
Sowohl Oracle als auch Microsoft erhoffen sich dadurch, einen bedeutenden Marktanteil des Cloud-Business an sich ziehen zu können und damit die jetzige Führung in der Cloud von Unternehmen wie Amazon, Google und Salesforce streitig zu machen. Deutlich geht daraus hervor, dass zukünftig auch kleinere Unternehmen sich den Zugang zu Enterprise-Architekturen leisten und letztendlich auch selbst mit den Technologien umgehen können.
"Ich habe es selbst ausprobiert, wobei ich selbst nicht einmal DBA oder Techniker bin. Ich habe zirka acht Minuten gebraucht, um eine Instanz auf einem virtuellen Computer problemlos aufzusetzen. So einfach ging das!", sagt John Valent, Prokurist der GNC Global Network Communication GmbH, welche im Zuge dieser Kooperation zum strategischen Partner beider Hersteller in Österreich avanciert ist.
Einen ersten Einblick erhalten Anwender am 23. Oktober 2013. Dann findet nämlich hierzulande der erste offizielle Kick-Off-Event im Hause Microsoft Österreich statt. Interessenten können sich zum Event unter http://www.gnc.at/de/microsoft-oracle-partnerschaft.html</a> anmelden.
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Wien - Microsoft und Oracle schließen Bündnis in der Cloud und eröffnen dadurch neue Dimensionen für KMUs und globale Unternehmen.
Zwei komplett unterschiedliche Technologien von zwei führenden Herstellern sorgen für Aufruhr in der Cloud. Und zwar können Anwender ab sofort eine Oracle Datenbank in der Microsoft Windows Azure Cloud oder auf Microsoft Windows Server Hyper V zum Einsatz bringen. Die einfache Bereitstellung nimmt nur wenige Minuten Zeit in Anspruch, funktioniert tadellos und kann stündlich oder monatlich angemietet werden. Ebenfalls verfügbar in Windows Azure sind die bekannten Oracle-Produkte Java und WebLogic Server.
Sowohl Oracle als auch Microsoft erhoffen sich dadurch, einen bedeutenden Marktanteil des Cloud-Business an sich ziehen zu können und damit die jetzige Führung in der Cloud von Unternehmen wie Amazon, Google und Salesforce streitig zu machen. Deutlich geht daraus hervor, dass zukünftig auch kleinere Unternehmen sich den Zugang zu Enterprise-Architekturen leisten und letztendlich auch selbst mit den Technologien umgehen können.
"Ich habe es selbst ausprobiert, wobei ich selbst nicht einmal DBA oder Techniker bin. Ich habe zirka acht Minuten gebraucht, um eine Instanz auf einem virtuellen Computer problemlos aufzusetzen. So einfach ging das!", sagt John Valent, Prokurist der GNC Global Network Communication GmbH, welche im Zuge dieser Kooperation zum strategischen Partner beider Hersteller in Österreich avanciert ist.
Einen ersten Einblick erhalten Anwender am 23. Oktober 2013. Dann findet nämlich hierzulande der erste offizielle Kick-Off-Event im Hause Microsoft Österreich statt. Interessenten können sich zum Event unter http://www.gnc.at/de/microsoft-oracle-partnerschaft.html</a> anmelden.
Öffentliche Cloud-Infrastruktur wird sicherer und zuverlässiger
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Villach - Der Schutz der Daten und Anwendungen in einer Cloud ist eine Herausforderung mit zunehmender Bedeutung für Behörden und Unternehmen aus allen Industriezweigen, einschließlich dem Gesundheitswesen, der Energieversorgung und der Bankwirtschaft. In einer so genannten Public-Cloud-Umgebung werden Daten via Internet auf externer Hardware anstatt auf lokalen Servern oder Computern abgespeichert. Bisherige Cloud-Computing-Systeme haben den Nachteil, dass die Anwender nicht wissen, wo sich ihre Daten befinden und wie sie verarbeitet werden. Gerade im Hinblick auf grenzüberschreitende Datenverarbeitung ergeben sich zahlreiche rechtliche Fragen zum Schutz von sensiblen Informationen, zum Beispiel personenbezogenen Daten.
Genau hier setzte das TCoulds Projekt an. Das Ziel innerhalb der letzten drei Jahre war es, eine vertrauenswürdige, verlässliche und transparente Cloud-Infrastruktur zu entwickeln, die die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie sensibler Firmendaten in der Cloud ermöglicht. Forschungsschwerpunkt war die Gestaltung einer sicheren Cloud-Umgebung, die den europäischen Datenschutzanforderungen genügt, ohne dass zugleich auf die Vorteile von Cloud-Computing verzichtet werden muss, also zum Beispiel auf Kostenersparnis, Skalierbarkeit der angebotenen Leistungen und Datenverfügbarkeit. Des Weiteren entwickelte das Projektteam neue offene Sicherheitsstandards und effektive Cloud-Managementkomponenten.
Einen Teil von TClouds bildeten auch neuartige Mechanismen, die die Sicherheit und Belastbarkeit der Cloud-Infrastruktur auch aus der Ferne überprüfen können. Den Benutzern von Cloud-Dienstleistungen kann so die Integrität einer "gehärteten" Cloud-Computing-Plattform garantiert werden.
Ein weiteres Ziel von TClouds war die Erforschung der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte von grenzüberschreitendem Cloud-Computing, wie zum Beispiel nationale Datenschutzgesetze, das Verfassen von Dienstleistungsverträgen für Cloud Computing und die Anforderungen der Nutzer, wie Sprache und Zugänglichkeit.
Der Schwerpunkt des Projekts lag in der Entwicklung einer vertrauenswürdigen Cloud-Umgebung, die eine neue Ebene sicherer, privater und belastbarer Rechen- und Speicherkapazitäten kostengünstig, einfach und skalierbar liefern kann. Im Besonderen wurden zwei Hauptresultate erreicht:
1. TClouds entwickelte eine vertrauenswürdige Cloud Plattform, in der Zusammenschlüsse von standardisierten, widerstandsfähigen und dem Datenschutz entsprechende, umfassende Infrastruktur-Clouds virtualisierte Kommunikations- und Speicherressourcen anbieten. Es konnten neuartige sichere Protokolle, Cloud-Sicherheitsmechanismen, Managementkomponenten und ausgewählte Open-Source-Implementierungen entwickelt werden.
2. Um die TClouds-Infrastruktur praktisch zu erproben, wurden zwei Szenarien definiert, die den Gesundheitsbereich sowie den Bereich von intelligenten Stromnetzen umfassten. Diese Teststrukturen lieferten eine Reihe von entscheidenden IT-Infrastrukturen, durch die das Projektteam nachweisen konnte, dass die neuartigen TClouds Lösungen funktionieren und in echten Systemen zur Anwendung kommen können.
Dem Projektteam gelang ein signifikanter Fortschritt im Bereich der Realisierung von mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in Cloud-Systemen bei gleichbleibender Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und einfacher Anwendbarkeit. Die Projektergebnisse stellen den neuesten Stand der Technik dar und wurden in den renommiertesten Fachzeitschriften und Konferenzen publiziert.
Weitere Informationen finden Sie auf der TClouds Homepage: http://www.tclouds-project.eu
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Villach - Der Schutz der Daten und Anwendungen in einer Cloud ist eine Herausforderung mit zunehmender Bedeutung für Behörden und Unternehmen aus allen Industriezweigen, einschließlich dem Gesundheitswesen, der Energieversorgung und der Bankwirtschaft. In einer so genannten Public-Cloud-Umgebung werden Daten via Internet auf externer Hardware anstatt auf lokalen Servern oder Computern abgespeichert. Bisherige Cloud-Computing-Systeme haben den Nachteil, dass die Anwender nicht wissen, wo sich ihre Daten befinden und wie sie verarbeitet werden. Gerade im Hinblick auf grenzüberschreitende Datenverarbeitung ergeben sich zahlreiche rechtliche Fragen zum Schutz von sensiblen Informationen, zum Beispiel personenbezogenen Daten.
Genau hier setzte das TCoulds Projekt an. Das Ziel innerhalb der letzten drei Jahre war es, eine vertrauenswürdige, verlässliche und transparente Cloud-Infrastruktur zu entwickeln, die die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie sensibler Firmendaten in der Cloud ermöglicht. Forschungsschwerpunkt war die Gestaltung einer sicheren Cloud-Umgebung, die den europäischen Datenschutzanforderungen genügt, ohne dass zugleich auf die Vorteile von Cloud-Computing verzichtet werden muss, also zum Beispiel auf Kostenersparnis, Skalierbarkeit der angebotenen Leistungen und Datenverfügbarkeit. Des Weiteren entwickelte das Projektteam neue offene Sicherheitsstandards und effektive Cloud-Managementkomponenten.
Einen Teil von TClouds bildeten auch neuartige Mechanismen, die die Sicherheit und Belastbarkeit der Cloud-Infrastruktur auch aus der Ferne überprüfen können. Den Benutzern von Cloud-Dienstleistungen kann so die Integrität einer "gehärteten" Cloud-Computing-Plattform garantiert werden.
Ein weiteres Ziel von TClouds war die Erforschung der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte von grenzüberschreitendem Cloud-Computing, wie zum Beispiel nationale Datenschutzgesetze, das Verfassen von Dienstleistungsverträgen für Cloud Computing und die Anforderungen der Nutzer, wie Sprache und Zugänglichkeit.
Der Schwerpunkt des Projekts lag in der Entwicklung einer vertrauenswürdigen Cloud-Umgebung, die eine neue Ebene sicherer, privater und belastbarer Rechen- und Speicherkapazitäten kostengünstig, einfach und skalierbar liefern kann. Im Besonderen wurden zwei Hauptresultate erreicht:
1. TClouds entwickelte eine vertrauenswürdige Cloud Plattform, in der Zusammenschlüsse von standardisierten, widerstandsfähigen und dem Datenschutz entsprechende, umfassende Infrastruktur-Clouds virtualisierte Kommunikations- und Speicherressourcen anbieten. Es konnten neuartige sichere Protokolle, Cloud-Sicherheitsmechanismen, Managementkomponenten und ausgewählte Open-Source-Implementierungen entwickelt werden.
2. Um die TClouds-Infrastruktur praktisch zu erproben, wurden zwei Szenarien definiert, die den Gesundheitsbereich sowie den Bereich von intelligenten Stromnetzen umfassten. Diese Teststrukturen lieferten eine Reihe von entscheidenden IT-Infrastrukturen, durch die das Projektteam nachweisen konnte, dass die neuartigen TClouds Lösungen funktionieren und in echten Systemen zur Anwendung kommen können.
Dem Projektteam gelang ein signifikanter Fortschritt im Bereich der Realisierung von mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in Cloud-Systemen bei gleichbleibender Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und einfacher Anwendbarkeit. Die Projektergebnisse stellen den neuesten Stand der Technik dar und wurden in den renommiertesten Fachzeitschriften und Konferenzen publiziert.
Weitere Informationen finden Sie auf der TClouds Homepage: http://www.tclouds-project.eu
Virtualisierung und Konsolidierung: Priorität für 75 Prozent der deutschen CIOs
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Für mehr als die Hälfte der in Deutschland im Rahmen einer Studie Befragten (54 Prozent) ist die Server-Virtualisierung das erste Investitionsziel. Für 46 Prozent steht die Desktop-Virtualisierung im Vordergrund und 33 Prozent geben an, dass die Storage-Virtualisierung Priorität hat. Damit sind es diese drei Bereiche, auf die deutsche CIOs aktuell den größten Fokus legen.
Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) derjenigen, die ein Konsolidierungsprojekt planen, geben zudem an, dass die Datensicherheit eines der Hauptargumente dafür ist. Als weitere Gründe wurde die Reduzierung der IT-Kosten in der Zweigstelle (57 Prozent) und der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Upgrades von Servern und Anwendungen (45 Prozent) genannt.
Die Studie hat außerdem herausgefunden, dass die größte Hürde auf dem Weg zu Virtualiserungs- und Konsolidierungsprojekten in der Komplexität besteht. Diese benennen 64 Prozent der Befragten, die keine solchen Projekte planen, als Hinderungsgrund. Die Implementierungskosten (38 Prozent) und die Performance über das WAN (27 Prozent) sind weitere Gründe, warum Virtualisierungs- und Konsolidierungsinitiativen noch nicht umgesetzt werden.
"Die Studie zeigt, dass mehr CIOs denn je wissen, wie wichtig es ist, Technologien und Daten zu zentralisieren, um effizienter zu werden", sagt Willem Hendrickx, Senior Vice Presidnet EMEA bei Riverbed. "Obwohl noch einige Hürden genommen werden müssen, bevor Anwendungen virtualisiert oder konsolidiert und Zweigstellen-Server entfernt werden können, zeigen diese Ergebnisse deutlich, dass die Entscheider genau verstehen, welche Kosten- und Zeitersparnisse solche Projekte bringen können."
Veröffentlicht am 15.10.2013 18:07:23
Für mehr als die Hälfte der in Deutschland im Rahmen einer Studie Befragten (54 Prozent) ist die Server-Virtualisierung das erste Investitionsziel. Für 46 Prozent steht die Desktop-Virtualisierung im Vordergrund und 33 Prozent geben an, dass die Storage-Virtualisierung Priorität hat. Damit sind es diese drei Bereiche, auf die deutsche CIOs aktuell den größten Fokus legen.
Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) derjenigen, die ein Konsolidierungsprojekt planen, geben zudem an, dass die Datensicherheit eines der Hauptargumente dafür ist. Als weitere Gründe wurde die Reduzierung der IT-Kosten in der Zweigstelle (57 Prozent) und der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Upgrades von Servern und Anwendungen (45 Prozent) genannt.
Die Studie hat außerdem herausgefunden, dass die größte Hürde auf dem Weg zu Virtualiserungs- und Konsolidierungsprojekten in der Komplexität besteht. Diese benennen 64 Prozent der Befragten, die keine solchen Projekte planen, als Hinderungsgrund. Die Implementierungskosten (38 Prozent) und die Performance über das WAN (27 Prozent) sind weitere Gründe, warum Virtualisierungs- und Konsolidierungsinitiativen noch nicht umgesetzt werden.
"Die Studie zeigt, dass mehr CIOs denn je wissen, wie wichtig es ist, Technologien und Daten zu zentralisieren, um effizienter zu werden", sagt Willem Hendrickx, Senior Vice Presidnet EMEA bei Riverbed. "Obwohl noch einige Hürden genommen werden müssen, bevor Anwendungen virtualisiert oder konsolidiert und Zweigstellen-Server entfernt werden können, zeigen diese Ergebnisse deutlich, dass die Entscheider genau verstehen, welche Kosten- und Zeitersparnisse solche Projekte bringen können."
US-Forscher entwickeln extrem dehnbares Display
Veröffentlicht am 27.09.2013 00:18:51
Los Angeles - Nach rollbaren Tastaturen sind womöglich bald dehnbare Displays denkbar. Forscher um das Team von Jiajie Liang an der University of California, Los Angeles haben ein organisches, lichtemittierendes Material (OLED) entwickelt, das flexible Bildschirme ermöglichen könnte.<
"Unser neues Material ist der Grundstein für dehnbare elektronische Geräte", erläutert Qibing Pei, Materialwissenschaftler an der UCLA. "Mit der Entwicklung von Dünnfilmtransistoren glauben wir, dass vollkommen dehnbare, interaktive OLED-Displays, die dünner als ein Poster sind, schon in naher Zukunft realisierbar sind", erklärt Pei.
Im Zuge ihrer Analysen hat das Team um Liang das Material 1.000 Mal auf bis zu 130 Prozent der Ausgangsgröße gedehnt. Trotzdem funktionierte das Display im Anschluss noch. Maximal ist das Material Berichten zufolge auf über 200 Prozent der Basisgröße dehnbar. Außerdem könne der Hightech-OLED-Stoff um 180 Grad zusammengefaltet und in verschiedene Richtungen verdreht werden.
Die Flexibilität erreichte man durch den einzigartigen Aufbau des Displays. Zwischen zwei Lagen durchsichtiger, elastischer Kompositelektroden befindet sich eine einzelne Schicht einer elektrolumineszenter Polymermischung. Die Elektroden in der bestehen aus einem Netz aus silbernen Nano-Drähten, die von einer Gummi-Polymer-Schicht umgeben sind. Erst so wird der Einsatz bei Zimmertemperatur möglich.
Bei der Entwicklung des Display-Grundstoffes stellten sich passende Elektroden als Mangelware heraus. "Das ist eines der größten Hindernisse, die es bei der Produktion der elastischen Displays zu überwinden gilt", führt Liang aus. Die Vorteile des neuen Displays zeichnen sich für die Forschungsleiterin jedoch heraus. "Unsere neue elastische Kompositelektrode ist hochgradig transparent, die Oberfläche ist sehr leitfähig, höchst dehnbar und glatt", so Liang.
Veröffentlicht am 27.09.2013 00:18:51
Los Angeles - Nach rollbaren Tastaturen sind womöglich bald dehnbare Displays denkbar. Forscher um das Team von Jiajie Liang an der University of California, Los Angeles haben ein organisches, lichtemittierendes Material (OLED) entwickelt, das flexible Bildschirme ermöglichen könnte.<
"Unser neues Material ist der Grundstein für dehnbare elektronische Geräte", erläutert Qibing Pei, Materialwissenschaftler an der UCLA. "Mit der Entwicklung von Dünnfilmtransistoren glauben wir, dass vollkommen dehnbare, interaktive OLED-Displays, die dünner als ein Poster sind, schon in naher Zukunft realisierbar sind", erklärt Pei.
Im Zuge ihrer Analysen hat das Team um Liang das Material 1.000 Mal auf bis zu 130 Prozent der Ausgangsgröße gedehnt. Trotzdem funktionierte das Display im Anschluss noch. Maximal ist das Material Berichten zufolge auf über 200 Prozent der Basisgröße dehnbar. Außerdem könne der Hightech-OLED-Stoff um 180 Grad zusammengefaltet und in verschiedene Richtungen verdreht werden.
Die Flexibilität erreichte man durch den einzigartigen Aufbau des Displays. Zwischen zwei Lagen durchsichtiger, elastischer Kompositelektroden befindet sich eine einzelne Schicht einer elektrolumineszenter Polymermischung. Die Elektroden in der bestehen aus einem Netz aus silbernen Nano-Drähten, die von einer Gummi-Polymer-Schicht umgeben sind. Erst so wird der Einsatz bei Zimmertemperatur möglich.
Bei der Entwicklung des Display-Grundstoffes stellten sich passende Elektroden als Mangelware heraus. "Das ist eines der größten Hindernisse, die es bei der Produktion der elastischen Displays zu überwinden gilt", führt Liang aus. Die Vorteile des neuen Displays zeichnen sich für die Forschungsleiterin jedoch heraus. "Unsere neue elastische Kompositelektrode ist hochgradig transparent, die Oberfläche ist sehr leitfähig, höchst dehnbar und glatt", so Liang.