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Ixquick/Startpage - "Es ist unser Ziel Massendatenspeicherung zu verhindern"
Veröffentlicht am 24.02.2014 12:57:59
Geheimdienste spionieren. Das ist nichts Neues. Auch die Argumente sind an sich nicht neu. Pädophilie und Terrorismus werden angeführt, um ausufernde Überwachung schmackhaft zu machen, oder zumindest die Kritik auf Stammtische zu begrenzen. Bislang geht die Rechnung auf. Trotz der Dimensionen, die das Thema durch Snowden erhalten hat, hält sich der Protest in Grenzen. Das Bewusstsein allerdings steigt. Der internationale Support-Kanal von Ixquick http://www.ixquick.com und Startpage http://www.startpage.com erhält zunehmend Anfragen, die durchaus nachweisen, dass das Know-how in der Bevölkerung gestiegen ist. Das zeigen auch mehr als 100 Prozent Steigerung der Suchanfragen bei beiden Datenschutz-Suchmaschinen.
"Die Menschen versuchen, sich abzusichern. Es wird eine Vielzahl an Werkzeugen wie zum Beispiel das Tor Netzwerk eingesetzt. Plötzlich wissen User, was ein VPN Netzwerk ist oder welche Funktion ein Userclient im Browser hat und wie man diese Lücke schließt. Bereits 40 Prozent unserer Anfragen beschäftigen sich mit Fragen zu Datenschutz und der Umsetzbarkeit von Startpage und Ixquick in Zeiten von Vorratsdatenspeicherung und Co.", so Robert Beens, CEO von Ixquick und Startpage.
Natürlich überschlugen sich auch die Meldungen, die den Eindruck erwecken sollten, dass es eh keinen Sinn hätte und man sich ohnehin nicht schützen könne. Doch das ist ein Trugschluss. Das was unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Privatsphäre gefährdet, ist die Massendatenspeicherung. Sei es durch Geheimdienste, durch die Wirtschaft oder durch Maßnahmen wie die Vorratsdatenspeicherung. Und dafür stehen auch die Dienste von Ixquick und Startpage. Wo keine Daten gespeichert werden, können auch keine Daten entwendet werden. Und gerade bei Suchmaschinen entstehen die am besten zu verwertenden Daten. Denn die Suchmaschine kennt den Standort, die intimsten Geheimnisse, die Befindlichkeit im Moment, eventuell den Gesundheitszustand und viele weitere Details, die in riesigen Datenbanken zu eindeutig zugeordneten Profilen führen.
Die zweite große Sicherheitslücke ist der Mailverkehr. In Kürze folgt deshalb ein neuer Mailservice, ebenfalls um Massendatenspeicherung zu verhindern. StartMail http://www.startmail.com richtet sich in Europa unter Anderem gegen die Vorratsdatenspeicherung. Zur Erinnerung, bei der VDS werden Provider verpflichtet, im Mailverkehr Absender und Empfänger langfristig zu speichern. Im Bedarfsfall kann dann die Justiz ohne größere Umstände auf diese Daten zurückgreifen. Die Provider jedoch speichern wesentlich mehr. Aufgezeichnet werden sämtliche Daten und natürlich die Inhalte selbst. Meist werden diese Daten dann auf unverschlüsselten Servern abgelegt, was die Datensicherheit weiter massiv verschlechtert.
Mit StartMail umgeht man sowohl die Vorratsdatenspeicherung, als auch jede andere Form der Massendatenspeicherung. Außerdem wird für Anwenderinnen die Verschlüsselung des eigenen Mailverkehrs erheblich erleichtert.
Robert Beens abschließend: "Mit StartPage, Ixquick und StartMail decken wir die sensibelsten Bereiche im Internet ab. Dabei stellen wir als Einzige Anbieter in diesen Bereichen keine Behauptungen auf. Wir durchlaufen mit unseren Suchmaschinen in regelmäßigen Abständen komplexe Kontrollen durch Europrise und verfügen daher seit Jahren über das europäische Datenschutzsiegel. Was die NSA betrifft, sind wir sehr gelassen. Wir sind ein privat geführtes europäisches Unternehmen und unterliegen damit zu keinem Zeitpunkt der US Rechtsprechung. Wir stehen für Privatsphäre und das Recht auf Datenschutz."
Veröffentlicht am 24.02.2014 12:57:59
Geheimdienste spionieren. Das ist nichts Neues. Auch die Argumente sind an sich nicht neu. Pädophilie und Terrorismus werden angeführt, um ausufernde Überwachung schmackhaft zu machen, oder zumindest die Kritik auf Stammtische zu begrenzen. Bislang geht die Rechnung auf. Trotz der Dimensionen, die das Thema durch Snowden erhalten hat, hält sich der Protest in Grenzen. Das Bewusstsein allerdings steigt. Der internationale Support-Kanal von Ixquick http://www.ixquick.com und Startpage http://www.startpage.com erhält zunehmend Anfragen, die durchaus nachweisen, dass das Know-how in der Bevölkerung gestiegen ist. Das zeigen auch mehr als 100 Prozent Steigerung der Suchanfragen bei beiden Datenschutz-Suchmaschinen.
"Die Menschen versuchen, sich abzusichern. Es wird eine Vielzahl an Werkzeugen wie zum Beispiel das Tor Netzwerk eingesetzt. Plötzlich wissen User, was ein VPN Netzwerk ist oder welche Funktion ein Userclient im Browser hat und wie man diese Lücke schließt. Bereits 40 Prozent unserer Anfragen beschäftigen sich mit Fragen zu Datenschutz und der Umsetzbarkeit von Startpage und Ixquick in Zeiten von Vorratsdatenspeicherung und Co.", so Robert Beens, CEO von Ixquick und Startpage.
Natürlich überschlugen sich auch die Meldungen, die den Eindruck erwecken sollten, dass es eh keinen Sinn hätte und man sich ohnehin nicht schützen könne. Doch das ist ein Trugschluss. Das was unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Privatsphäre gefährdet, ist die Massendatenspeicherung. Sei es durch Geheimdienste, durch die Wirtschaft oder durch Maßnahmen wie die Vorratsdatenspeicherung. Und dafür stehen auch die Dienste von Ixquick und Startpage. Wo keine Daten gespeichert werden, können auch keine Daten entwendet werden. Und gerade bei Suchmaschinen entstehen die am besten zu verwertenden Daten. Denn die Suchmaschine kennt den Standort, die intimsten Geheimnisse, die Befindlichkeit im Moment, eventuell den Gesundheitszustand und viele weitere Details, die in riesigen Datenbanken zu eindeutig zugeordneten Profilen führen.
Die zweite große Sicherheitslücke ist der Mailverkehr. In Kürze folgt deshalb ein neuer Mailservice, ebenfalls um Massendatenspeicherung zu verhindern. StartMail http://www.startmail.com richtet sich in Europa unter Anderem gegen die Vorratsdatenspeicherung. Zur Erinnerung, bei der VDS werden Provider verpflichtet, im Mailverkehr Absender und Empfänger langfristig zu speichern. Im Bedarfsfall kann dann die Justiz ohne größere Umstände auf diese Daten zurückgreifen. Die Provider jedoch speichern wesentlich mehr. Aufgezeichnet werden sämtliche Daten und natürlich die Inhalte selbst. Meist werden diese Daten dann auf unverschlüsselten Servern abgelegt, was die Datensicherheit weiter massiv verschlechtert.
Mit StartMail umgeht man sowohl die Vorratsdatenspeicherung, als auch jede andere Form der Massendatenspeicherung. Außerdem wird für Anwenderinnen die Verschlüsselung des eigenen Mailverkehrs erheblich erleichtert.
Robert Beens abschließend: "Mit StartPage, Ixquick und StartMail decken wir die sensibelsten Bereiche im Internet ab. Dabei stellen wir als Einzige Anbieter in diesen Bereichen keine Behauptungen auf. Wir durchlaufen mit unseren Suchmaschinen in regelmäßigen Abständen komplexe Kontrollen durch Europrise und verfügen daher seit Jahren über das europäische Datenschutzsiegel. Was die NSA betrifft, sind wir sehr gelassen. Wir sind ein privat geführtes europäisches Unternehmen und unterliegen damit zu keinem Zeitpunkt der US Rechtsprechung. Wir stehen für Privatsphäre und das Recht auf Datenschutz."
Algorithmus-Maschine hilft beim Poesie-Schreiben
Veröffentlicht am 31.01.2014 13:57:24
Sogar Shakespeare oder Goethe sind wohl nicht mehr lange vor elektronischer Konkurrenz sicher, denn ein Forscher des MIT Media Labs hat eine Algorithmus-Maschine erstellt, die allen poesieaffinen Menschen helfen soll, Gedichte zu schreiben. Die App "Swift-Speare" kann mithilfe menschlicher Co-Autoren Dichtkunst im Stile eines x-beliebigen Künstlers von Shakespeare bis Justin Bieber verfassen.
Der Ursprung der Idee kam durch die Entwicklung der Android-Applikation "SwiftKey" http://swiftkey.net , die als gewöhnliche Schreibhilfe den speziellen Schreibstil des Benutzers analysiert, um ihm dann später als Hilfe beim Texten zu dienen. Das britische Start-up drillte bei der Entwicklung seine App auf die Sonetten von William Shakespeare.
Natan Matias, ursprünglich Mitarbeiter dieses Start-ups und Forscher am MIT Media Lab, war einer der ersten Menschen, die in der Applikation mehr Potenzial gesehen haben als eine einfache Schreibhilfe. So entstand die Idee, dass diese Anwendung auch für Poesie genutzt werden kann. Er begann ein Sonett zu schreiben, indem er Wörter aus einem Pool wählte, die der Algorithmus vorschlug.
"Um gute Poesie zu schreiben, musste ich aber weiter antizipieren als bis zum nächsten Wort", erklärt Matias gegenüber dem Fachmagazin TechCrunch. "Welche Voraussagen können getroffen werden, wenn ich dieses statt einem anderen Wort wähle? Dazu entwickelte ich das Touchscreen-Interface, um zukünftige Voraussagen für poetisches Schreiben zu treffen."
Swift-Speare soll jedoch mehr ein kreatives Schreibwerkzeug sein, als ein künstlicher Poet.</p>
Die Technologie ist nicht ohne Präzedenz. So gibt es bereits Konzepte wie zum Beispiel Pentametron, was jambische Pentameter in Tweets aufspürt. "Algorithmen, die nach Poesie suchen, sind genau das Gegenteil meiner Arbeit", meint Matias. "Diese suchen unerwartete Poesie in gewöhnlichen Texten. Meine Arbeit mit Swift-Speare sucht jedoch unter bereits existierender Poesie nach der Möglichkeit neuer Dichtung, die noch nicht geschrieben wurde."
Veröffentlicht am 31.01.2014 13:57:24
Sogar Shakespeare oder Goethe sind wohl nicht mehr lange vor elektronischer Konkurrenz sicher, denn ein Forscher des MIT Media Labs hat eine Algorithmus-Maschine erstellt, die allen poesieaffinen Menschen helfen soll, Gedichte zu schreiben. Die App "Swift-Speare" kann mithilfe menschlicher Co-Autoren Dichtkunst im Stile eines x-beliebigen Künstlers von Shakespeare bis Justin Bieber verfassen.
Der Ursprung der Idee kam durch die Entwicklung der Android-Applikation "SwiftKey" http://swiftkey.net , die als gewöhnliche Schreibhilfe den speziellen Schreibstil des Benutzers analysiert, um ihm dann später als Hilfe beim Texten zu dienen. Das britische Start-up drillte bei der Entwicklung seine App auf die Sonetten von William Shakespeare.
Natan Matias, ursprünglich Mitarbeiter dieses Start-ups und Forscher am MIT Media Lab, war einer der ersten Menschen, die in der Applikation mehr Potenzial gesehen haben als eine einfache Schreibhilfe. So entstand die Idee, dass diese Anwendung auch für Poesie genutzt werden kann. Er begann ein Sonett zu schreiben, indem er Wörter aus einem Pool wählte, die der Algorithmus vorschlug.
"Um gute Poesie zu schreiben, musste ich aber weiter antizipieren als bis zum nächsten Wort", erklärt Matias gegenüber dem Fachmagazin TechCrunch. "Welche Voraussagen können getroffen werden, wenn ich dieses statt einem anderen Wort wähle? Dazu entwickelte ich das Touchscreen-Interface, um zukünftige Voraussagen für poetisches Schreiben zu treffen."
Swift-Speare soll jedoch mehr ein kreatives Schreibwerkzeug sein, als ein künstlicher Poet.</p>
Die Technologie ist nicht ohne Präzedenz. So gibt es bereits Konzepte wie zum Beispiel Pentametron, was jambische Pentameter in Tweets aufspürt. "Algorithmen, die nach Poesie suchen, sind genau das Gegenteil meiner Arbeit", meint Matias. "Diese suchen unerwartete Poesie in gewöhnlichen Texten. Meine Arbeit mit Swift-Speare sucht jedoch unter bereits existierender Poesie nach der Möglichkeit neuer Dichtung, die noch nicht geschrieben wurde."
Cyber-Attacken: Gefahr erreicht Rekordniveau
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:30:20
Die Gefahr, Opfer von Cyber-Attacken zu werden, hat im Laufe des vergangenen Jahres ein neues Rekordniveau erreicht. Wie der aktuelle Sicherheits-Jahresbericht des US-amerikanischen IT-Riesen Cisco zeigt, kam es 2013 zu derart vielen Angriffen auf Netzwerke, Datendiebstählen und Betrugsfällen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Mai 2000.
Dem "Annual Security Report 2014" zufolge ist die allgemeine Verwundbarkeit 2013 im Vergleich zu 2012 um satte 14 Prozent gestiegen. Die neue Größenordnung der Bedrohung zeigt sich auch bei den 30 größten multinationalen Unternehmensnetzwerken, deren generierter Web-Traffic laut dem Bericht zu 100 Prozent mit Malware verseucht sein soll.
"Cyber-Kriminalität hat sich von eher simplen Attacken mit überschaubarem Schaden zu einem organisierten Verbrechen entwickelt, das ausgeklügelte Strategien anwendet, bestens finanziert wird und in der Lage ist, signifikante wirtschaftliche und rufschädigende Konsequenzen für Opfer im öffentlichen und privaten Sektor anzurichten", so das ernüchternde Resümee der Cisco-Sicherheitsexperten. Zweck der Angriffe sei der versuchte Zugriff auf strategisch positionierte Web-Server und Datenzentren mit dem Ziel, die eingesetzte Malware auf so viele Teile der betroffenen Netzwerkinfrastruktur zu verstreuen wie nur möglich. "Durch dieses Vorgehen untergraben die Angreifer das ganze Vertrauen in alles und jeden, der mit dieser Infrastruktur verbunden ist", betont der Bericht.
Als besonders besorgniserregend sehen die Security-Experten das Gefahrenpotenzial im Bereich von großen multinationalen Unternehmensnetzwerken. So hat eine sicherheitstechnische Überprüfung von insgesamt 30 namhaften Firmen, die in der Top-500-Liste des US-Wirtschaftsmagazins "Fortune" zu finden sind, ergeben, dass sich in jeder einzelnen untersuchten Netzwerkinfrastruktur gefährliche Sicherheitslücken verstecken, die Nutzer auf bösartige Malware-Seiten weiterleiten.
Als Ursachen für den drastischen Anstieg der Sicherheitsbedrohung sieht der Bericht nicht zuletzt die neuen technologischen Angriffsmöglichkeiten. "Neue Geschäftsbereiche wie Cloud und Mobile Computing erweitern die Angriffsfläche rapide", stellt Cisco klar. Im letztgenannten mobilen Bereich sei 2013 ein "enormer Malware-Zuwachs" registriert worden. "99 Prozent der Attacken in diesem Zusammenhang betreffen Android-Geräte", ergänzt das Unternehmen. Beide Ergebnisse werden auch von anderen Studien bestätigt.
Was die Bedrohungen und Problematiken aufgrund der wachsenden Internet-Kriminalität betrifft, hat Cisco bereits des Öfteren ein überaus düsteres Bild der Situation und der zukünftigen Entwicklung gezeichnet. Schon 2010 hatte der Netzwerkspezialist etwa prognostiziert, dass bis zum Jahr 2025 sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen aus Angst vor böswilligen Attacken das Internet meiden werden und der Datenverkehr im Web ins Stocken geraten soll.
Für diese Misere wurden damals auch Organisationen und Regierungen verantwortlich gemacht, die mit der Professionalität und der Vielzahl der kriminellen Aktivitäten im Netz einfach überfordert seien.
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:30:20
Die Gefahr, Opfer von Cyber-Attacken zu werden, hat im Laufe des vergangenen Jahres ein neues Rekordniveau erreicht. Wie der aktuelle Sicherheits-Jahresbericht des US-amerikanischen IT-Riesen Cisco zeigt, kam es 2013 zu derart vielen Angriffen auf Netzwerke, Datendiebstählen und Betrugsfällen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Mai 2000.
Dem "Annual Security Report 2014" zufolge ist die allgemeine Verwundbarkeit 2013 im Vergleich zu 2012 um satte 14 Prozent gestiegen. Die neue Größenordnung der Bedrohung zeigt sich auch bei den 30 größten multinationalen Unternehmensnetzwerken, deren generierter Web-Traffic laut dem Bericht zu 100 Prozent mit Malware verseucht sein soll.
"Cyber-Kriminalität hat sich von eher simplen Attacken mit überschaubarem Schaden zu einem organisierten Verbrechen entwickelt, das ausgeklügelte Strategien anwendet, bestens finanziert wird und in der Lage ist, signifikante wirtschaftliche und rufschädigende Konsequenzen für Opfer im öffentlichen und privaten Sektor anzurichten", so das ernüchternde Resümee der Cisco-Sicherheitsexperten. Zweck der Angriffe sei der versuchte Zugriff auf strategisch positionierte Web-Server und Datenzentren mit dem Ziel, die eingesetzte Malware auf so viele Teile der betroffenen Netzwerkinfrastruktur zu verstreuen wie nur möglich. "Durch dieses Vorgehen untergraben die Angreifer das ganze Vertrauen in alles und jeden, der mit dieser Infrastruktur verbunden ist", betont der Bericht.
Als besonders besorgniserregend sehen die Security-Experten das Gefahrenpotenzial im Bereich von großen multinationalen Unternehmensnetzwerken. So hat eine sicherheitstechnische Überprüfung von insgesamt 30 namhaften Firmen, die in der Top-500-Liste des US-Wirtschaftsmagazins "Fortune" zu finden sind, ergeben, dass sich in jeder einzelnen untersuchten Netzwerkinfrastruktur gefährliche Sicherheitslücken verstecken, die Nutzer auf bösartige Malware-Seiten weiterleiten.
Als Ursachen für den drastischen Anstieg der Sicherheitsbedrohung sieht der Bericht nicht zuletzt die neuen technologischen Angriffsmöglichkeiten. "Neue Geschäftsbereiche wie Cloud und Mobile Computing erweitern die Angriffsfläche rapide", stellt Cisco klar. Im letztgenannten mobilen Bereich sei 2013 ein "enormer Malware-Zuwachs" registriert worden. "99 Prozent der Attacken in diesem Zusammenhang betreffen Android-Geräte", ergänzt das Unternehmen. Beide Ergebnisse werden auch von anderen Studien bestätigt.
Was die Bedrohungen und Problematiken aufgrund der wachsenden Internet-Kriminalität betrifft, hat Cisco bereits des Öfteren ein überaus düsteres Bild der Situation und der zukünftigen Entwicklung gezeichnet. Schon 2010 hatte der Netzwerkspezialist etwa prognostiziert, dass bis zum Jahr 2025 sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen aus Angst vor böswilligen Attacken das Internet meiden werden und der Datenverkehr im Web ins Stocken geraten soll.
Für diese Misere wurden damals auch Organisationen und Regierungen verantwortlich gemacht, die mit der Professionalität und der Vielzahl der kriminellen Aktivitäten im Netz einfach überfordert seien.
"Holodeck"-Technologie bis 2024 ausgereift
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:26:47
Die virtuelle Simulation beliebiger Räume und Umgebungen nach dem Vorbild des aus der Science-Ficton-Reihe "Star Trek" bekannten "Holodecks" wird spätestens bis zum Jahr 2024 technologisch ausgereift sein. Wenn die entsprechende Technik erst einmal Massentauglichkeit erreicht hat, dürfen sich die User über ein vollkommen neues Erlebnis von Video- und Computerspielen, Filmen, Präsentationen und Fotos freuen.
Mit Versprechen wie diesen sorgen derzeit verschiedene Unternehmen aus der Computer- und Filmbranche für Aufsehen, die mit Hochdruck an der Umsetzung solcher Hologramme arbeiten. "Viele User werden davon aber einfach überfordert sein", befürchten hingegen viele Kritiker.
"So gerne ich auch hin und wieder einen Ego-Shooter spiele - Ich bin nicht sicher, dass es mir gefallen wird, durch eine Kriegszone zu rennen und lebensecht mit Blut und Gehirnteilen im Gesicht bespritzt zu werden", bringt New-York-Times-Journalist Nick Bilton die Bedenken so mancher Experten auf den Punkt. Nicht jeder sei an einem derart intensiven virtuellen Erlebnis interessiert.
"Für viele ist das bestimmt zu viel Realität", ist Bilton überzeugt. Aufgrund der Überreizung müssten dann wohl einige Spieler in "virtuelle Therapie" geschickt werden, vermutet der US-Branchenkenner. "Die Umsetzung derartiger Hologramm- und Virtual-Reality-Technologie ist allgemein betrachtet ein zukunftsträchtiges Konzept", meint dazu der Game-Experte Hans Solar auf Nachfrage. Zum jetzigen Zeitpunkt sei man allerdings von einer Massentauglichkeit noch weit entfernt.
Dass die Entwicklung in Richtung Holodeck dennoch mit großen Schritten voranschreitet, zeigen verschiedene Projekte und Initiativen. Bestes Beispiel hierfür ist etwa der kalifornische Chip-Hersteller AMD, der eigenen Angaben zufolge bereits mit einer frühen Version der neuartigen Technologie experimentiert.
So hat man im Hauptquartier in Sunnyvale in einer riesigen Kuppel einen Prototyp installiert, der mittels mehrerer spezieller Projektoren, Surround-Soundanlage und Augmented Reality versucht, die reale Welt in einer neuen Qualität zu simulieren. "Noch vor zehn Jahren war es lediglich ein Traum. Jetzt fühlt es sich so an, als wären wir nicht mehr weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen", wird Phil Rogers, Corporate Fellow bei AMD, zitiert.
Wenn es um die Entwicklung revolutionärer neuer Technologien geht, greifen Forscher und Computeringenieure offenbar besonders gerne auf Science-Fiction-Visionen aus bekannten Hollywood-Filmen zurück. Das Holodeck aus "Star Trek" ist hier nur eines der prominentesten Beispiele.
Daneben arbeiten findige Köpfe etwa auch an der Umsetzung einer innovativen dreidimensionalen Gestensteuerung, wie sie im Zukunftsstreifen "Minority Report" zu sehen ist und sogar das berühmte "Hoverboard" aus "Zurück in die Zukunft" soll nun per Crowd-Funding-Kampagne auf Indiegogo endlich Realität werden.
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:26:47
Die virtuelle Simulation beliebiger Räume und Umgebungen nach dem Vorbild des aus der Science-Ficton-Reihe "Star Trek" bekannten "Holodecks" wird spätestens bis zum Jahr 2024 technologisch ausgereift sein. Wenn die entsprechende Technik erst einmal Massentauglichkeit erreicht hat, dürfen sich die User über ein vollkommen neues Erlebnis von Video- und Computerspielen, Filmen, Präsentationen und Fotos freuen.
Mit Versprechen wie diesen sorgen derzeit verschiedene Unternehmen aus der Computer- und Filmbranche für Aufsehen, die mit Hochdruck an der Umsetzung solcher Hologramme arbeiten. "Viele User werden davon aber einfach überfordert sein", befürchten hingegen viele Kritiker.
"So gerne ich auch hin und wieder einen Ego-Shooter spiele - Ich bin nicht sicher, dass es mir gefallen wird, durch eine Kriegszone zu rennen und lebensecht mit Blut und Gehirnteilen im Gesicht bespritzt zu werden", bringt New-York-Times-Journalist Nick Bilton die Bedenken so mancher Experten auf den Punkt. Nicht jeder sei an einem derart intensiven virtuellen Erlebnis interessiert.
"Für viele ist das bestimmt zu viel Realität", ist Bilton überzeugt. Aufgrund der Überreizung müssten dann wohl einige Spieler in "virtuelle Therapie" geschickt werden, vermutet der US-Branchenkenner. "Die Umsetzung derartiger Hologramm- und Virtual-Reality-Technologie ist allgemein betrachtet ein zukunftsträchtiges Konzept", meint dazu der Game-Experte Hans Solar auf Nachfrage. Zum jetzigen Zeitpunkt sei man allerdings von einer Massentauglichkeit noch weit entfernt.
Dass die Entwicklung in Richtung Holodeck dennoch mit großen Schritten voranschreitet, zeigen verschiedene Projekte und Initiativen. Bestes Beispiel hierfür ist etwa der kalifornische Chip-Hersteller AMD, der eigenen Angaben zufolge bereits mit einer frühen Version der neuartigen Technologie experimentiert.
So hat man im Hauptquartier in Sunnyvale in einer riesigen Kuppel einen Prototyp installiert, der mittels mehrerer spezieller Projektoren, Surround-Soundanlage und Augmented Reality versucht, die reale Welt in einer neuen Qualität zu simulieren. "Noch vor zehn Jahren war es lediglich ein Traum. Jetzt fühlt es sich so an, als wären wir nicht mehr weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen", wird Phil Rogers, Corporate Fellow bei AMD, zitiert.
Wenn es um die Entwicklung revolutionärer neuer Technologien geht, greifen Forscher und Computeringenieure offenbar besonders gerne auf Science-Fiction-Visionen aus bekannten Hollywood-Filmen zurück. Das Holodeck aus "Star Trek" ist hier nur eines der prominentesten Beispiele.
Daneben arbeiten findige Köpfe etwa auch an der Umsetzung einer innovativen dreidimensionalen Gestensteuerung, wie sie im Zukunftsstreifen "Minority Report" zu sehen ist und sogar das berühmte "Hoverboard" aus "Zurück in die Zukunft" soll nun per Crowd-Funding-Kampagne auf Indiegogo endlich Realität werden.
SMS-Cloud-Dienstleister TextAnywhere startet in Österreich
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:26:32
Privatpersonen mögen sich in Zukunft zwar untereinander weniger SMS schreiben - hier ist die Konkurrenz durch WhatsApp, Facebook und Co. einfach zu groß -, aber im Geschäftsumfeld erschließt sich die seit über 20 Jahren bestehende Kurznachricht neue Anwendungsgebiete.
Bei Sende- und Zustellbestätigungen beispielsweise ist die SMS ganz weit vorne. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Acision bevorzugen 47 Prozent der Kunden SMS-basierten Service zur Sendebestätigung. 35 Prozent nutzen die SMS für Erinnerungsdienste. 42 Prozent der Befragten schätzen deren Zuverlässigkeit. Nur 4 Prozent der Smartphone-Nutzer gaben an, dass alternative Messaging-Dienste verlässlicher und schneller als SMS seien.
"Kunden ziehen die SMS gegenüber anderen Messenger-Diensten vor, weil sie sicher ankommt. Da die SMS keine Internetverbindung und keine gesonderte Anmeldung benötigt, kann sie an jedem Ort empfangen werden. Dies ist ein entscheidender Vorteil, wenn ein Unternehmen den Kunden zuverlässig eine Nachricht zukommen lassen möchte. Etwa ein Restaurant, das Gutschein-Codes versendet", erklärt Günter Fuhrmann, Geschäftsführer von TextAnywhere. "Zwar gibt es heute Messenger-Services wie WhatsApp, aber woher soll ein Unternehmen wissen, welchen Dienst ein Kunde nutzt oder welches Betriebssystem auf dem Ziel-Handy installiert ist? Die SMS dagegen ist universell und der Standard wird trotz neuer Trends noch viele Jahre bestehen bleiben."
Die TextAnywhere-Dienste werden weltweit von 12.000 Kunden verwendet - darunter Selbstständige, Bildungseinrichtungen, Healthcare-Firmen, Ärzte, Fitness-Studios, Immobilienmakler, Krankenhäuser, Job-Agenturen, Gemeinden und große Konzerne. Zu den großen Kunden von TextAnywhere zählen unter anderem, Dyson, HSBC, IBM, Starbucks, Thomson Reuters und Pepsico. Der Automobilzulieferer Schaeffler versendet beispielsweise kritische E-Mail-Warnungen und -Alarme seiner Maschinen per SMS. Hierzu wandelt das leistungsfähige Gateway von TextAnywhere die automatischen E-Mail-Meldungen in SMS um und verschickt diese in Sekundenbruchteilen an das Wartungspersonal von Schaeffler.
Die TextAnywhere-Infrastruktur ist über Breitbandwege unmittelbar mit den großen Mobilfunkcarriern verbunden. Weit über zehn Millionen Textnachrichten versendet der Dienstleister damit weltweit in einem Monat. Die SMS-Dienste von TextAnywhere laufen seit zehn Jahren ausfallfrei und das Unternehmen investiert stetig in die Infrastruktur und Weiterentwicklung.
Um die Dienste zu nutzen, muss sich ein Interessent lediglich auf der TextAnywhere-Webseite anmelden und ein Benutzerkonto anlegen. Der Zugriff zu den Services erfolgt komfortabel über den Internet-Browser.
Mehr Informationen zu den Business-SMS-Lösungen von TextAnywhere finden Sie hier:
http://www.textanywhere.at/sms-services/
Veröffentlicht am 30.01.2014 14:26:32
Privatpersonen mögen sich in Zukunft zwar untereinander weniger SMS schreiben - hier ist die Konkurrenz durch WhatsApp, Facebook und Co. einfach zu groß -, aber im Geschäftsumfeld erschließt sich die seit über 20 Jahren bestehende Kurznachricht neue Anwendungsgebiete.
Bei Sende- und Zustellbestätigungen beispielsweise ist die SMS ganz weit vorne. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Acision bevorzugen 47 Prozent der Kunden SMS-basierten Service zur Sendebestätigung. 35 Prozent nutzen die SMS für Erinnerungsdienste. 42 Prozent der Befragten schätzen deren Zuverlässigkeit. Nur 4 Prozent der Smartphone-Nutzer gaben an, dass alternative Messaging-Dienste verlässlicher und schneller als SMS seien.
"Kunden ziehen die SMS gegenüber anderen Messenger-Diensten vor, weil sie sicher ankommt. Da die SMS keine Internetverbindung und keine gesonderte Anmeldung benötigt, kann sie an jedem Ort empfangen werden. Dies ist ein entscheidender Vorteil, wenn ein Unternehmen den Kunden zuverlässig eine Nachricht zukommen lassen möchte. Etwa ein Restaurant, das Gutschein-Codes versendet", erklärt Günter Fuhrmann, Geschäftsführer von TextAnywhere. "Zwar gibt es heute Messenger-Services wie WhatsApp, aber woher soll ein Unternehmen wissen, welchen Dienst ein Kunde nutzt oder welches Betriebssystem auf dem Ziel-Handy installiert ist? Die SMS dagegen ist universell und der Standard wird trotz neuer Trends noch viele Jahre bestehen bleiben."
Die TextAnywhere-Dienste werden weltweit von 12.000 Kunden verwendet - darunter Selbstständige, Bildungseinrichtungen, Healthcare-Firmen, Ärzte, Fitness-Studios, Immobilienmakler, Krankenhäuser, Job-Agenturen, Gemeinden und große Konzerne. Zu den großen Kunden von TextAnywhere zählen unter anderem, Dyson, HSBC, IBM, Starbucks, Thomson Reuters und Pepsico. Der Automobilzulieferer Schaeffler versendet beispielsweise kritische E-Mail-Warnungen und -Alarme seiner Maschinen per SMS. Hierzu wandelt das leistungsfähige Gateway von TextAnywhere die automatischen E-Mail-Meldungen in SMS um und verschickt diese in Sekundenbruchteilen an das Wartungspersonal von Schaeffler.
Die TextAnywhere-Infrastruktur ist über Breitbandwege unmittelbar mit den großen Mobilfunkcarriern verbunden. Weit über zehn Millionen Textnachrichten versendet der Dienstleister damit weltweit in einem Monat. Die SMS-Dienste von TextAnywhere laufen seit zehn Jahren ausfallfrei und das Unternehmen investiert stetig in die Infrastruktur und Weiterentwicklung.
Um die Dienste zu nutzen, muss sich ein Interessent lediglich auf der TextAnywhere-Webseite anmelden und ein Benutzerkonto anlegen. Der Zugriff zu den Services erfolgt komfortabel über den Internet-Browser.
Mehr Informationen zu den Business-SMS-Lösungen von TextAnywhere finden Sie hier:
http://www.textanywhere.at/sms-services/
Europäischer Datenschutztag: Nutzen Sie noch eine Pre-Snowden-Suchmaschine?
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:24:17
Sie nutzen noch immer eine gewöhnliche Suchmaschine wie vor den Enthüllungen von Edward Snowden? Dann sollte dieser europäische Datenschutztag Anlass geben, auf Suchmaschinen zum Erhalt Ihrer Privatsphäre umzusteigen. Millionen nehmen die Alternativen bereits wahr. Das sollten auch Sie tun und wir zeigen Ihnen wie:
Letztes Jahr im Juni sorgten die Aufdeckungen von Edward Snowden rund um die Praktiken von Nachrichtendiensten und wie diese an Ihre Informationen kommen, für großes Aufsehen. Als Konsequenz wechselten Millionen zu den diskretesten Suchmaschinen der Welt, Ixquick.com und Startpage.com.
StartPage und Ixquick verzeichneten mit dem Beginn der Aufdeckungen rund um Schnüfflerprogramme wie PRISM einen gewaltigen Sprung bei den Besucherzahlen. (Die Detailzahlen finden Sie unter http://www.startpage.com/traffic )
StartPage und Ixquick haben ihre Ausgangsposition in Europa, wo die Datenschutzgesetze wesentlich strenger sind. Sie zeichnen keine persönlichen Daten wie die IP-Adresse auf und installieren auch keine Verfolger-Cookies im Browser. Deren Datenschutzrichtlinien wurden von Dritten in der Umsetzung geprüft und zertifiziert und beide nutzen Verschlüsselungstechnologien auf dem letzten Stand der Technik.
Während StartPage anonymisierte Google-Ergebnisse ausliefert, bietet Ixquick die Ergebnisse von mehreren anderen wichtigen Suchmaschinen ebenfalls vollständig anonymisiert. Zusammen verzeichnen die beiden Suchmaschinen mittlerweile mehr als 5 Millionen Suchanfragen pro Tag. Das macht sie zu den populärsten Datenschutz-Suchmaschinen weltweit und zur meistgenutzten Alternative zu den "Großen Drei".
Nutzen Sie nach wie vor "Sie wissen schon wen" als Startseite? Dann ist es Zeit, diese auszutauschen. Und es ist so einfach. Besuchen Sie http://www.startpage.com oder http://www.ixquick.com und klicken Sie auf "Als Startseite einrichten" unterhalb der Sucheingabe. Und wenn Sie schon da sind, könnten Sie die beiden auch gleich in Ihrer Browsersuchbar hinzufügen.
Sie erhalten ab dann sofort alle Schutzmechanismen, inklusive eines sicheren Browsers auch für Apple- und Android-Endgeräte wie Tablets und Smartphones. Installieren Sie die App's je nachdem im Playstore, auf Amazon oder auf iTunes. Sie kosten nichts und sind im Nu installiert.
Die diskretesten Suchmaschinen der Welt wünschen Ihnen einen angenehmen europäischen Datenschutztag 2014.
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:24:17
Sie nutzen noch immer eine gewöhnliche Suchmaschine wie vor den Enthüllungen von Edward Snowden? Dann sollte dieser europäische Datenschutztag Anlass geben, auf Suchmaschinen zum Erhalt Ihrer Privatsphäre umzusteigen. Millionen nehmen die Alternativen bereits wahr. Das sollten auch Sie tun und wir zeigen Ihnen wie:
Letztes Jahr im Juni sorgten die Aufdeckungen von Edward Snowden rund um die Praktiken von Nachrichtendiensten und wie diese an Ihre Informationen kommen, für großes Aufsehen. Als Konsequenz wechselten Millionen zu den diskretesten Suchmaschinen der Welt, Ixquick.com und Startpage.com.
StartPage und Ixquick verzeichneten mit dem Beginn der Aufdeckungen rund um Schnüfflerprogramme wie PRISM einen gewaltigen Sprung bei den Besucherzahlen. (Die Detailzahlen finden Sie unter http://www.startpage.com/traffic )
StartPage und Ixquick haben ihre Ausgangsposition in Europa, wo die Datenschutzgesetze wesentlich strenger sind. Sie zeichnen keine persönlichen Daten wie die IP-Adresse auf und installieren auch keine Verfolger-Cookies im Browser. Deren Datenschutzrichtlinien wurden von Dritten in der Umsetzung geprüft und zertifiziert und beide nutzen Verschlüsselungstechnologien auf dem letzten Stand der Technik.
Während StartPage anonymisierte Google-Ergebnisse ausliefert, bietet Ixquick die Ergebnisse von mehreren anderen wichtigen Suchmaschinen ebenfalls vollständig anonymisiert. Zusammen verzeichnen die beiden Suchmaschinen mittlerweile mehr als 5 Millionen Suchanfragen pro Tag. Das macht sie zu den populärsten Datenschutz-Suchmaschinen weltweit und zur meistgenutzten Alternative zu den "Großen Drei".
Nutzen Sie nach wie vor "Sie wissen schon wen" als Startseite? Dann ist es Zeit, diese auszutauschen. Und es ist so einfach. Besuchen Sie http://www.startpage.com oder http://www.ixquick.com und klicken Sie auf "Als Startseite einrichten" unterhalb der Sucheingabe. Und wenn Sie schon da sind, könnten Sie die beiden auch gleich in Ihrer Browsersuchbar hinzufügen.
Sie erhalten ab dann sofort alle Schutzmechanismen, inklusive eines sicheren Browsers auch für Apple- und Android-Endgeräte wie Tablets und Smartphones. Installieren Sie die App's je nachdem im Playstore, auf Amazon oder auf iTunes. Sie kosten nichts und sind im Nu installiert.
Die diskretesten Suchmaschinen der Welt wünschen Ihnen einen angenehmen europäischen Datenschutztag 2014.
PS4-Test: Grafikmonster mit Controller-Schwächen
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:24:16
Wien - Zum Verkaufsstart gab es leider Testgerät-Engpässe, doch nun hat Sony Austria es ermöglicht, die PlayStation 4 im Rahmen eines langen Gaming-Wochenendes wirklich auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Frage war dabei nicht nur, ob die neue Generation wirklich den erhofften Leistungssprung gegenüber dem Vorgänger bringt. Denn um neue Kunden anzulocken, muss wirklich das Gesamtpaket stimmen. Und da ist es nicht einfach damit getan, dass die PS4 auf den ersten Blick günstiger ist als der Konsolen-Konkurrent Xbox One oder ein ausgereifter Spiele-PC.
Zum Test stand eine reguläre Verkaufsversion der PS4 inklusive einem Dualshock-Controller bereit, dazu ein kleines Spiele-Paket, aber kein optionales Zubehör. Der Aufbau war somit erfreulich einfach: Die Konsole per HDMI-Kabel an den Fernseher und per Stromkabel an die nächste Steckdose anschließen, den Dualshock-Controller zwecks Aufladen des Akkus per USB-Kabel an die PS4. Wer bereits ein PSN-Account hat, sollte für das Setup die Daten bereithalten; wer noch nicht registriert ist, sollte das beim ersten Start nachholen - denn ohne Account gibt es keinen Zugriff auf Online-Funktionen wie etwa Facebook-Sharing.
Nach dem ersten Einschalten braucht die PS4 mit ihrem markant-elegant kantigen Design erst einmal eine Systemaktualisierung, danach kann die Erkundung wirklich losgehen. Ab Werk ist mit "The Playroom" ein Spiel vorinstalliert, das mit der auffälligsten Kachel auf dem Startbildschirm gleich zum Ausprobieren lockt. Daraus wird aber bis auf das Ansehen eines Vorschau-Videos nichts, denn zum Spielen wäre zusätzliche eine PlayStation-Kamera erforderlich. Die würde beim Kauf übrigens den Preisvorteil gegenüber einer Xbox One zunichte machen. Das riecht somit etwas nach Marketing-Mogelpackung. Ein optimaler Ersteindruck sieht anders aus.
Auch der Bereich "TV & Video" gibt nicht viel her - knapp zwei Monate nach dem Verkaufsstart sind in Österreich drei Video-Angebote verfügbar, die zugleich die bislang einzigen Nicht-Spiele-Apps im PlayStation Store für die PS4 darstellen. Der Markplatz selbst scheint zudem nicht ganz ausgereift. Gerade die Suche nach Spiel-Inhalten mithilfe von Filter-Funktionen, beispielsweise nach Genre, liefert meist unvollständige Trefferlisten. Dass oft gerade die Vollpreisspiele fehlen, ist wohl kaum verkaufsfördernd. Gut, dass wir einige Spiele-Discs zur Verfügung hatten, um uns die Neuerungen am Sony-System anzusehen.
Die PS4 setzt bekanntlich auf die vom PC bekannte x86-Architektur, mit einem speziellen AMD-Chip, der Hauptprozessor und 18 Grafikeinheiten verbindet. Wie beim PC erfordert nun auch jedes Spiel eine umfangreiche Festplatteninstallation - obwohl, im Prinzip kennt man das auch von der PS3. Dort haben in den vergangenen Jahren immer mehr Games die Installation immer größere Datenpakete empfohlen, um Performance-Probleme durch Nachladen von der Disc zu vermeiden. Eine Installationspflicht ist da nur ein logischer nächster Schritt. Der "unbegrenzte Speicherplatz" der 500-Gigabyte-Platte füllt sich dadurch aber schnell, viele Titel brauchen über 40 Gigabyte.
Schon "Assassin's Creed IV: Black Flag" zeigt gerade im Vergleich zur PS3-Version, dass in der PS4 deutlich mehr Grafikleistung steckt als im Vorgängermodell - dabei holt der Titel längst nicht alles heraus, was möglich wäre. Der Exklusivtitel "Killzone: Shadow Fall" ist der wahre Showcase für die grafischen Möglichkeiten der Next-Gen-Konsole. Ob Beleuchtung, Texturen, Regeneffekte oder Gesichtsmimik - hier sieht man, dass die PS4 in Sachen Grafik momentan sogar guten Gaming-PCs das Wasser reichen kann. Mehr kann man von einer Konsole in diesem Punkt nicht erwarten, da muss nur noch das Drumherum passen.
Das wichtigste Zubehör ist natürlich der Dualshock-Controller für die PS4. Er wartet mit einem Touchpad in der Mitte auf, ebenso bemerkenswert ist der eingebaute Lautsprecher. "Killzone: Shadow Fall" nutzt Ersteres für die Steuerung einer Drohne und Letzteres, um aufgenommene Audiologs quasi im Audio-Äquivalent zur Ego-Perspektive abzuspielen - zeigt also, dass beide Konzepte echtes Potenzial haben. Skeptischer sind wir bei der Lichtleiste vorne am Controller. Statusanzeigen per Lichtfarbe klingen nett, aber Gamer konzentrieren sich beim Spielen eher auf den Bildschirm - und die Kamera, die per Lichtleiste die Position des Controllers erfassen kann, kauft wohl nicht jeder.
Diverse kleine Änderungen am Controller sind durchaus auch erwähnenswert. So fällt auf, dass die unteren Schultertasten nun leicht konkav sind, was ein Abrutschen vermeidet. Selbiges gilt auch für die beiden Analog-Sticks, die zudem etwas kleiner ausfallen als beim PS3-Controller. Wir sind davon zwar nicht begeistert gewesen, kennen aber Spieler, denen genau das gefallen wird - Geschmacksfrage also. Definiv ein Schwachpunkt aber ist, dass der Controller in Teilen billig verarbeitet wirkt. Beim Test-Gerät hat sich nach nur einem Wochenende die Gummierung des linken Analog-Sticks gelöst.
Die PS4 kann aber noch mehr. So zeichnet die Konsole im Hintergrund immer die vergangenen 15 Minuten Gameplay auf und macht es Usern mit dem "Share-Button" am Controller leicht, ihre Erlebnisse als Videos oder Screenshots online zu teilen. Das geht entweder auf speziellen Streaming-Plattformen oder, wenn man entsprechende Accounts mit seinem Profil verknüpft hat, auch direkt auf Facebook und Twitter. Wenn es passende Social-Network-Apps gäbe, wäre es freilich leichter, Uploads direkt zu kontrollieren.
Was eindeutig fehlt, ist die Möglichkeit direkter YouTube-Uploads.
Generell bietet die PS4 viele und doch etwas begrenzte Möglichkeiten. Die Kamera haben wir schon erwähnt, die Entwickler bei vielen Titeln wohl nicht oder nur sehr beschränkt nutzen werden, da sie ja nur optionales Zubehör ist. Damit droht Sony Microsoft in die Hände zu spielen.
Dank von der PS3 bekanntem und erweitertem Remote Play unterstützt jedes PS4-Spiel eine PS Via als Controller-Ersatz. Zudem ermöglichen sowohl PS Vita als auch Android-Smartphones mit passenden Apps Second-Screen-Erlebnisse - wenngleich die somit nur optional sind. Nimmt man Nintendos floppende Wii U als Maßstab, lohnt sich das aber ohnehin nicht als großes Kernfeature. Zwei USB-Ports indes sind etwas wenig bei einem Gerät, das einen zum Controller-Laden braucht und spätestens bei Nutzung als Media Center nach einer externen Festplatte schreit.
Die PS4 sieht gut aus und lässt Spiele gut aussehen - was Leistung und grafische Möglichkeiten betrifft, ist sie ein wirklich gelungenes Stück Hardware. Neuen Ideen für den Dualshock-Controller wie Touchpad und eingebauter Lautsprecher machen ebenfalls Lust auf mehr.
Weniger erfreulich ist, dass das eine vorinstallierte Spiel letztlich nur teures Kamera-Zubehör bewirbt und das PlayStation Store für die PS4 bislang nicht überzeugt. Solange die Auswahl und Auffindbarkeit von Games und Apps nicht besser wird, motiviert das langjährige PC-Spieler nicht zum Umstieg. Treue PlayStation-Fans allerdings dürfen sich über eine technisch gelungene neue Generation freuen - sofern auch ihr Controller hält.
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:24:16
Wien - Zum Verkaufsstart gab es leider Testgerät-Engpässe, doch nun hat Sony Austria es ermöglicht, die PlayStation 4 im Rahmen eines langen Gaming-Wochenendes wirklich auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Frage war dabei nicht nur, ob die neue Generation wirklich den erhofften Leistungssprung gegenüber dem Vorgänger bringt. Denn um neue Kunden anzulocken, muss wirklich das Gesamtpaket stimmen. Und da ist es nicht einfach damit getan, dass die PS4 auf den ersten Blick günstiger ist als der Konsolen-Konkurrent Xbox One oder ein ausgereifter Spiele-PC.
Zum Test stand eine reguläre Verkaufsversion der PS4 inklusive einem Dualshock-Controller bereit, dazu ein kleines Spiele-Paket, aber kein optionales Zubehör. Der Aufbau war somit erfreulich einfach: Die Konsole per HDMI-Kabel an den Fernseher und per Stromkabel an die nächste Steckdose anschließen, den Dualshock-Controller zwecks Aufladen des Akkus per USB-Kabel an die PS4. Wer bereits ein PSN-Account hat, sollte für das Setup die Daten bereithalten; wer noch nicht registriert ist, sollte das beim ersten Start nachholen - denn ohne Account gibt es keinen Zugriff auf Online-Funktionen wie etwa Facebook-Sharing.
Nach dem ersten Einschalten braucht die PS4 mit ihrem markant-elegant kantigen Design erst einmal eine Systemaktualisierung, danach kann die Erkundung wirklich losgehen. Ab Werk ist mit "The Playroom" ein Spiel vorinstalliert, das mit der auffälligsten Kachel auf dem Startbildschirm gleich zum Ausprobieren lockt. Daraus wird aber bis auf das Ansehen eines Vorschau-Videos nichts, denn zum Spielen wäre zusätzliche eine PlayStation-Kamera erforderlich. Die würde beim Kauf übrigens den Preisvorteil gegenüber einer Xbox One zunichte machen. Das riecht somit etwas nach Marketing-Mogelpackung. Ein optimaler Ersteindruck sieht anders aus.
Auch der Bereich "TV & Video" gibt nicht viel her - knapp zwei Monate nach dem Verkaufsstart sind in Österreich drei Video-Angebote verfügbar, die zugleich die bislang einzigen Nicht-Spiele-Apps im PlayStation Store für die PS4 darstellen. Der Markplatz selbst scheint zudem nicht ganz ausgereift. Gerade die Suche nach Spiel-Inhalten mithilfe von Filter-Funktionen, beispielsweise nach Genre, liefert meist unvollständige Trefferlisten. Dass oft gerade die Vollpreisspiele fehlen, ist wohl kaum verkaufsfördernd. Gut, dass wir einige Spiele-Discs zur Verfügung hatten, um uns die Neuerungen am Sony-System anzusehen.
Die PS4 setzt bekanntlich auf die vom PC bekannte x86-Architektur, mit einem speziellen AMD-Chip, der Hauptprozessor und 18 Grafikeinheiten verbindet. Wie beim PC erfordert nun auch jedes Spiel eine umfangreiche Festplatteninstallation - obwohl, im Prinzip kennt man das auch von der PS3. Dort haben in den vergangenen Jahren immer mehr Games die Installation immer größere Datenpakete empfohlen, um Performance-Probleme durch Nachladen von der Disc zu vermeiden. Eine Installationspflicht ist da nur ein logischer nächster Schritt. Der "unbegrenzte Speicherplatz" der 500-Gigabyte-Platte füllt sich dadurch aber schnell, viele Titel brauchen über 40 Gigabyte.
Schon "Assassin's Creed IV: Black Flag" zeigt gerade im Vergleich zur PS3-Version, dass in der PS4 deutlich mehr Grafikleistung steckt als im Vorgängermodell - dabei holt der Titel längst nicht alles heraus, was möglich wäre. Der Exklusivtitel "Killzone: Shadow Fall" ist der wahre Showcase für die grafischen Möglichkeiten der Next-Gen-Konsole. Ob Beleuchtung, Texturen, Regeneffekte oder Gesichtsmimik - hier sieht man, dass die PS4 in Sachen Grafik momentan sogar guten Gaming-PCs das Wasser reichen kann. Mehr kann man von einer Konsole in diesem Punkt nicht erwarten, da muss nur noch das Drumherum passen.
Das wichtigste Zubehör ist natürlich der Dualshock-Controller für die PS4. Er wartet mit einem Touchpad in der Mitte auf, ebenso bemerkenswert ist der eingebaute Lautsprecher. "Killzone: Shadow Fall" nutzt Ersteres für die Steuerung einer Drohne und Letzteres, um aufgenommene Audiologs quasi im Audio-Äquivalent zur Ego-Perspektive abzuspielen - zeigt also, dass beide Konzepte echtes Potenzial haben. Skeptischer sind wir bei der Lichtleiste vorne am Controller. Statusanzeigen per Lichtfarbe klingen nett, aber Gamer konzentrieren sich beim Spielen eher auf den Bildschirm - und die Kamera, die per Lichtleiste die Position des Controllers erfassen kann, kauft wohl nicht jeder.
Diverse kleine Änderungen am Controller sind durchaus auch erwähnenswert. So fällt auf, dass die unteren Schultertasten nun leicht konkav sind, was ein Abrutschen vermeidet. Selbiges gilt auch für die beiden Analog-Sticks, die zudem etwas kleiner ausfallen als beim PS3-Controller. Wir sind davon zwar nicht begeistert gewesen, kennen aber Spieler, denen genau das gefallen wird - Geschmacksfrage also. Definiv ein Schwachpunkt aber ist, dass der Controller in Teilen billig verarbeitet wirkt. Beim Test-Gerät hat sich nach nur einem Wochenende die Gummierung des linken Analog-Sticks gelöst.
Die PS4 kann aber noch mehr. So zeichnet die Konsole im Hintergrund immer die vergangenen 15 Minuten Gameplay auf und macht es Usern mit dem "Share-Button" am Controller leicht, ihre Erlebnisse als Videos oder Screenshots online zu teilen. Das geht entweder auf speziellen Streaming-Plattformen oder, wenn man entsprechende Accounts mit seinem Profil verknüpft hat, auch direkt auf Facebook und Twitter. Wenn es passende Social-Network-Apps gäbe, wäre es freilich leichter, Uploads direkt zu kontrollieren.
Was eindeutig fehlt, ist die Möglichkeit direkter YouTube-Uploads.
Generell bietet die PS4 viele und doch etwas begrenzte Möglichkeiten. Die Kamera haben wir schon erwähnt, die Entwickler bei vielen Titeln wohl nicht oder nur sehr beschränkt nutzen werden, da sie ja nur optionales Zubehör ist. Damit droht Sony Microsoft in die Hände zu spielen.
Dank von der PS3 bekanntem und erweitertem Remote Play unterstützt jedes PS4-Spiel eine PS Via als Controller-Ersatz. Zudem ermöglichen sowohl PS Vita als auch Android-Smartphones mit passenden Apps Second-Screen-Erlebnisse - wenngleich die somit nur optional sind. Nimmt man Nintendos floppende Wii U als Maßstab, lohnt sich das aber ohnehin nicht als großes Kernfeature. Zwei USB-Ports indes sind etwas wenig bei einem Gerät, das einen zum Controller-Laden braucht und spätestens bei Nutzung als Media Center nach einer externen Festplatte schreit.
Die PS4 sieht gut aus und lässt Spiele gut aussehen - was Leistung und grafische Möglichkeiten betrifft, ist sie ein wirklich gelungenes Stück Hardware. Neuen Ideen für den Dualshock-Controller wie Touchpad und eingebauter Lautsprecher machen ebenfalls Lust auf mehr.
Weniger erfreulich ist, dass das eine vorinstallierte Spiel letztlich nur teures Kamera-Zubehör bewirbt und das PlayStation Store für die PS4 bislang nicht überzeugt. Solange die Auswahl und Auffindbarkeit von Games und Apps nicht besser wird, motiviert das langjährige PC-Spieler nicht zum Umstieg. Treue PlayStation-Fans allerdings dürfen sich über eine technisch gelungene neue Generation freuen - sofern auch ihr Controller hält.
3D-Drucker für farbige, flexible Materialien kommt
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:17:15
3D-Druckspezialist Stratasys hat einen neuen 3D-Drucker präsentiert, der mehrfarbige, flexible Materialen kreieren kann. Der "Objet500 Connex3"-3D-Drucker verwendet Gummi und Plastik als Basismaterialien, die in unterschiedlicher Kombination verschiedene Levels von Härte, Transparenz oder Lichtundurchlässigkeit erreichen.
Die Farben werden, wie bei einem normalen Drucker, mit variierenden Mischungen aus Zyanblau, Magenta und Gelb hergestellt und können somit Hunderte von Farbarrangements gestalten. Der erste 3D-Drucker dieser Art bietet außerdem Endprodukte mit Lagen bis zu 16 Mikrometer dünn. Umgerechnet sind das gerade einmal 0,001 Millimeter.
Mit einem Preis von umgerechnet 400.000 Euro ist das Gerät allerdings nichts für Hobby-Bastler. Großer Vorteil des Hightech-Gerätes soll jedoch die immense Zeitersparnis sein. Stratasys-Marketingmanager Bruce Bradshaw: "Das wird industriellen Designern helfen, die Hälfte der Zeit vom Prototyp zur Marktreife zu sparen." Die für den flexiblen Druck benötigten Materialien sind allerdings erst im zweiten Quartal des laufenden Jahres erhältlich.
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:17:15
3D-Druckspezialist Stratasys hat einen neuen 3D-Drucker präsentiert, der mehrfarbige, flexible Materialen kreieren kann. Der "Objet500 Connex3"-3D-Drucker verwendet Gummi und Plastik als Basismaterialien, die in unterschiedlicher Kombination verschiedene Levels von Härte, Transparenz oder Lichtundurchlässigkeit erreichen.
Die Farben werden, wie bei einem normalen Drucker, mit variierenden Mischungen aus Zyanblau, Magenta und Gelb hergestellt und können somit Hunderte von Farbarrangements gestalten. Der erste 3D-Drucker dieser Art bietet außerdem Endprodukte mit Lagen bis zu 16 Mikrometer dünn. Umgerechnet sind das gerade einmal 0,001 Millimeter.
Mit einem Preis von umgerechnet 400.000 Euro ist das Gerät allerdings nichts für Hobby-Bastler. Großer Vorteil des Hightech-Gerätes soll jedoch die immense Zeitersparnis sein. Stratasys-Marketingmanager Bruce Bradshaw: "Das wird industriellen Designern helfen, die Hälfte der Zeit vom Prototyp zur Marktreife zu sparen." Die für den flexiblen Druck benötigten Materialien sind allerdings erst im zweiten Quartal des laufenden Jahres erhältlich.
"nanoFSM": Neuer Computer kleiner als Nervenzelle
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:15:08
Techniker von Mitre und der Harvard University haben einen vollfunktionsfähigen und programmierbaren Computer hergestellt, der kleiner ist als eine menschliche Nervenzelle. Mit dem "nanoFSM" wollen die Experten auch dem "Mooreschen Gesetz", das besagt, dass sich in der Entwicklung digitaler Geräte die Transistorendichte pro Flächeneinheit alle zwei Jahre verdoppelt, ein längeres Leben geben.
Die Entwicklungsgruppe betont, dass der nanoFSM das dichteste nanoelektrische System ist, das jemals gebaut wurde. Es besteht aus hunderten von Transistoren, wobei jeder dieser Schaltungen zehntausend Mal dünner ist als ein menschliches Haar. Diese Nanodraht-Transistoren verbrauchen nur wenig Strom, denn die Schaltungen erinnern sich, ob sie "on" oder "off" sind, auch wenn sie nicht mit Strom vesrorgt werden.
Die Arbeit mit Dingen, die nicht größer waren als ein Nanometer, war für die Forscher nicht einfach, bestätigt auch Shamik Das, der für die Organisation des Projekts verantwortlich war: "Es war eine Herausforderung, eine Systemarchitektur und Nanoverbindungen zu kreieren, die alle Kontrollfunktionen, die wir uns wünschten, beinhalteten."
Der nanoFSM stellt auch eine Möglichkeit dar, den bereits fünf Dekaden lang andauernden Trend der Miniaturisierung gemäß des Mooreschen Gesetzes noch weiter zu verlängern. Ein Gesetz, das durch seine selbsterfüllende Prophezeiung auch die Industrie angetrieben hatte. Jedoch hatten viele Experten bereits das Ende dieser Entwicklung in den nächsten fünf Jahren vorausgesagt.
Für James C. Ellenborgen, Entwicklungschef der Nanotechnologieabteilung bei Mitre, demonstriert die Entwicklung des nanoFSM eine neue Chance für das Moorsche Gesetz: "Bis dato sind die industriellen Entwicklungsmethoden Top-Down-Methoden gewesen. Der nanoFSM wurde aber gänzlich nach der Bottom-Up-Methode entwickelt."
Das Moore'sche Gesetz scheint also doch noch Zukunft zu haben.
Veröffentlicht am 29.01.2014 18:15:08
Techniker von Mitre und der Harvard University haben einen vollfunktionsfähigen und programmierbaren Computer hergestellt, der kleiner ist als eine menschliche Nervenzelle. Mit dem "nanoFSM" wollen die Experten auch dem "Mooreschen Gesetz", das besagt, dass sich in der Entwicklung digitaler Geräte die Transistorendichte pro Flächeneinheit alle zwei Jahre verdoppelt, ein längeres Leben geben.
Die Entwicklungsgruppe betont, dass der nanoFSM das dichteste nanoelektrische System ist, das jemals gebaut wurde. Es besteht aus hunderten von Transistoren, wobei jeder dieser Schaltungen zehntausend Mal dünner ist als ein menschliches Haar. Diese Nanodraht-Transistoren verbrauchen nur wenig Strom, denn die Schaltungen erinnern sich, ob sie "on" oder "off" sind, auch wenn sie nicht mit Strom vesrorgt werden.
Die Arbeit mit Dingen, die nicht größer waren als ein Nanometer, war für die Forscher nicht einfach, bestätigt auch Shamik Das, der für die Organisation des Projekts verantwortlich war: "Es war eine Herausforderung, eine Systemarchitektur und Nanoverbindungen zu kreieren, die alle Kontrollfunktionen, die wir uns wünschten, beinhalteten."
Der nanoFSM stellt auch eine Möglichkeit dar, den bereits fünf Dekaden lang andauernden Trend der Miniaturisierung gemäß des Mooreschen Gesetzes noch weiter zu verlängern. Ein Gesetz, das durch seine selbsterfüllende Prophezeiung auch die Industrie angetrieben hatte. Jedoch hatten viele Experten bereits das Ende dieser Entwicklung in den nächsten fünf Jahren vorausgesagt.
Für James C. Ellenborgen, Entwicklungschef der Nanotechnologieabteilung bei Mitre, demonstriert die Entwicklung des nanoFSM eine neue Chance für das Moorsche Gesetz: "Bis dato sind die industriellen Entwicklungsmethoden Top-Down-Methoden gewesen. Der nanoFSM wurde aber gänzlich nach der Bottom-Up-Methode entwickelt."
Das Moore'sche Gesetz scheint also doch noch Zukunft zu haben.
Innovatives "Virtual Reality-Holodeck" von Cyberit perfektioniert Spielerlebnis
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:57:50
Laufen, ducken, springen - in Computerspielen geht es hoch her. Doch leider fordern komplexe Bedienungskonsolen alle Aufmerksamkeit und die echte Identifikation mit der Spielfigur will sich sehr oft nicht einstellen. Denn statt aktiv am Geschehen teilzuhaben, "die Figur zu sein", beschäftigt man sich mit Joystick, Maus und Tastatur und "steuert eine Spielfigur".
Das junge Unternehmen Cyberith macht Schluss damit. Im Virtualizer wird die Spielfigur durch die eigene Körperbewegung gesteuert - und zwar 1:1. Wer sich im Spiel in Deckung bringen will, muss sich also selber ducken. Die Grenze zwischen Realität und Virtualität verschwimmt und der Nutzer übernimmt die Identität der Figur.
Wesentlich für die Funktionalität des Virtualizers ist dabei die Bodenplattform des Geräts. Diese wurde nun vom Cyberith-Team mit einem speziellen Kunststoff optimiert - und so der Weg zum Eintritt in einen rasant wachsenden Markt geebnet.
"Tatsächlich ist der Gaming-Markt reif für Innovation - seit Jahrzehnten erfolgt die Steuerung der virtuellen Spielfiguren händisch. Cyberith entwickelt jetzt die wesentliche Grundlage für das Spiel der Zukunft. Diesen Technologievorsprung unterstützen wir mit solidem betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen und unserem großen Kontaktnetzwerk zu Investoren", erläutert Dr. Irene Fialka, Geschäftsführerin der INiTS Universitäres Gründerservice GmbH, die Motive des INiTS, Cyberith von Beginn an zu begleiten.
Denn bereits im September 2012 haben die Gründer von Cyberith beschlossen, ihre Gaming-Leidenschaft mit Know-how zu verbinden, das sie unter anderem an der TU Wien erworben haben. Das Resultat? Eine Innovation, die durchaus als "Holodeck" bezeichnet werden kann. Sie besteht aus einer Bodenplatte und einem höhenverstellbaren Metallring und wird mit einer handelsüblichen 3D-Brille ergänzt. Mittels einer Gurtverbindung registriert der Metallring vertikale Körperbewegungen wie Springen und Ducken. Das Gehen oder Laufen wird hingegen vom Herzstück des Virtualizers erfasst: die Bodenplattform, auf der der Spieler in Wollsocken im Stil des Moonwalk geht, was im Spiel als Schritte dargestellt wird.
Dabei ist die Reibung zwischen der Oberfläche und handelsüblichen Wollsocken von entscheidender Bedeutung wie Holger Hager, einer der Gründer von Cyberith, erklärt: "Es sollte ein müheloses Zurückgleiten ermöglicht werden, ohne dass der Fuß ungewollt zur Seite rutscht. Das neue Material, ein speziell bearbeiteter Kunststoff, erfüllt genau diese Anforderungen." Tatsächlich wurden von den Jungunternehmern zahlreiche Materialien für die Bodenplatte getestet, um eines zu finden, das den optimalen Reibungskoeffizienten gegen Socken aufweist.
Bei der Auswahl des neuen Materials achtete Cyberith aber nicht nur auf die technischen Eigenschaften - ganz bewusst wurden auch die Produktionskosten berücksichtigt. Tatsächlich gelang es so, eine nicht nur bessere, sondern auch günstigere Produktalternative zu finden. Hager sieht gerade in diesem Bereich enorme Vorteile in der Betreuung durch INiTS: "Wir stammen aus einem technisch-wissenschaftlichen Umfeld und hatten im Bereich der Betriebswirtschaft nur geringe Erfahrung. Neben der Betreuung in diesem Bereich haben wir von INiTS auch im Bereich Marketing Unterstützung erhalten und davon profitieren können."
Zwischenzeitlich optimiert das Team von Cyberith den dritten Prototypen des Virtualizers, die Technologie wurde bereits zum Patent angemeldet. Neben großer Begeisterung bei bisher schon über 1000 Testpersonen sorgte der Virtualizer auch für großes Aufsehen auf der Gamescom 2013 in Köln, der größten Spiele-Messe der Welt. Der dritte Prototyp soll nun auch die Serienproduktion vorbereiten, die den für das Jahr 2014 geplanten Markteintritt einläutet. Weitere Anwendungsbereiche sind Architektur und Psychologie, um virtuelle Rundgänge durch Gebäude durchzuführen und Ängste von Menschen besser behandeln zu können.
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:57:50
Laufen, ducken, springen - in Computerspielen geht es hoch her. Doch leider fordern komplexe Bedienungskonsolen alle Aufmerksamkeit und die echte Identifikation mit der Spielfigur will sich sehr oft nicht einstellen. Denn statt aktiv am Geschehen teilzuhaben, "die Figur zu sein", beschäftigt man sich mit Joystick, Maus und Tastatur und "steuert eine Spielfigur".
Das junge Unternehmen Cyberith macht Schluss damit. Im Virtualizer wird die Spielfigur durch die eigene Körperbewegung gesteuert - und zwar 1:1. Wer sich im Spiel in Deckung bringen will, muss sich also selber ducken. Die Grenze zwischen Realität und Virtualität verschwimmt und der Nutzer übernimmt die Identität der Figur.
Wesentlich für die Funktionalität des Virtualizers ist dabei die Bodenplattform des Geräts. Diese wurde nun vom Cyberith-Team mit einem speziellen Kunststoff optimiert - und so der Weg zum Eintritt in einen rasant wachsenden Markt geebnet.
"Tatsächlich ist der Gaming-Markt reif für Innovation - seit Jahrzehnten erfolgt die Steuerung der virtuellen Spielfiguren händisch. Cyberith entwickelt jetzt die wesentliche Grundlage für das Spiel der Zukunft. Diesen Technologievorsprung unterstützen wir mit solidem betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen und unserem großen Kontaktnetzwerk zu Investoren", erläutert Dr. Irene Fialka, Geschäftsführerin der INiTS Universitäres Gründerservice GmbH, die Motive des INiTS, Cyberith von Beginn an zu begleiten.
Denn bereits im September 2012 haben die Gründer von Cyberith beschlossen, ihre Gaming-Leidenschaft mit Know-how zu verbinden, das sie unter anderem an der TU Wien erworben haben. Das Resultat? Eine Innovation, die durchaus als "Holodeck" bezeichnet werden kann. Sie besteht aus einer Bodenplatte und einem höhenverstellbaren Metallring und wird mit einer handelsüblichen 3D-Brille ergänzt. Mittels einer Gurtverbindung registriert der Metallring vertikale Körperbewegungen wie Springen und Ducken. Das Gehen oder Laufen wird hingegen vom Herzstück des Virtualizers erfasst: die Bodenplattform, auf der der Spieler in Wollsocken im Stil des Moonwalk geht, was im Spiel als Schritte dargestellt wird.
Dabei ist die Reibung zwischen der Oberfläche und handelsüblichen Wollsocken von entscheidender Bedeutung wie Holger Hager, einer der Gründer von Cyberith, erklärt: "Es sollte ein müheloses Zurückgleiten ermöglicht werden, ohne dass der Fuß ungewollt zur Seite rutscht. Das neue Material, ein speziell bearbeiteter Kunststoff, erfüllt genau diese Anforderungen." Tatsächlich wurden von den Jungunternehmern zahlreiche Materialien für die Bodenplatte getestet, um eines zu finden, das den optimalen Reibungskoeffizienten gegen Socken aufweist.
Bei der Auswahl des neuen Materials achtete Cyberith aber nicht nur auf die technischen Eigenschaften - ganz bewusst wurden auch die Produktionskosten berücksichtigt. Tatsächlich gelang es so, eine nicht nur bessere, sondern auch günstigere Produktalternative zu finden. Hager sieht gerade in diesem Bereich enorme Vorteile in der Betreuung durch INiTS: "Wir stammen aus einem technisch-wissenschaftlichen Umfeld und hatten im Bereich der Betriebswirtschaft nur geringe Erfahrung. Neben der Betreuung in diesem Bereich haben wir von INiTS auch im Bereich Marketing Unterstützung erhalten und davon profitieren können."
Zwischenzeitlich optimiert das Team von Cyberith den dritten Prototypen des Virtualizers, die Technologie wurde bereits zum Patent angemeldet. Neben großer Begeisterung bei bisher schon über 1000 Testpersonen sorgte der Virtualizer auch für großes Aufsehen auf der Gamescom 2013 in Köln, der größten Spiele-Messe der Welt. Der dritte Prototyp soll nun auch die Serienproduktion vorbereiten, die den für das Jahr 2014 geplanten Markteintritt einläutet. Weitere Anwendungsbereiche sind Architektur und Psychologie, um virtuelle Rundgänge durch Gebäude durchzuführen und Ängste von Menschen besser behandeln zu können.
"My N3RD" erlaubt Kontrolle über den Haushalt
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:52:48
Garagentor, Beleuchtung oder der elektronische Kamin können mit der App "My N3RD" http://myn3rd.com bald über das Smartphone gesteuert werden, wenn es nach Erfinder Rob Dorrell geht. "Es hat mich frustriert, wie viele Fernbedienungen ich täglich brauche, um mein Zeug zu steuern", erklärt er kurz und knapp.
Morgens noch im Bett die Kaffeemaschine einschalten und erst aufstehen, wenn es nach frisch gerösteten Kaffeebohnen duftet - das soll bald keine Zukunftsmusik mehr sein, wenn das Projekt auf Kickstarter http://kck.st/LK6Ne0 genügend Unterstützung bekommt. Mehr als die Hälfte des geplanten Ziels von 50.000 Dollar hat das Entwicklerteam schon eingenommen.
Das englische Wort "nerd", das sich hinter N3RD verbirgt, passt zur App tatsächlich. Denn strebsam setzt sie sich laut Homepage zum Ziel, "alles von überall aus anzuschließen und zu kontrollieren". Jeder Schalter - sei es der Lichtschalter oder der des Whirlpools - kann angeschlossen und programmiert werden, um sich zu einer bestimmten Zeit an- oder auszuschalten. Auch eine Fernsteuerung ist möglich.
Was vom Entwicklerteam besonders angepriesen wird: "Kein Internet oder Router notwendig." Wohl aber WLAN - zumindest anfangs, wenn die ersten Einstellungen für Kaffeemaschine und Co festgesetzt werden. Danach kann das Handy auch direkt mit den My-N3RD-Empfangsstationen kommunizieren.
Bevor es mit der Kontrolle von jeglichem Gerät losgeht, bedarf es jedoch einiger handwerklicher Künste. Die Geräte - wie zum Beispiel das Garagentor - müssen erst einmal mit einer Empfangsstation ausgestattet werden, die die vom Handy gesendeten Befehle in Signale umwandelt, die wiederum das jeweilige Gerät verarbeitet.
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:52:48
Garagentor, Beleuchtung oder der elektronische Kamin können mit der App "My N3RD" http://myn3rd.com bald über das Smartphone gesteuert werden, wenn es nach Erfinder Rob Dorrell geht. "Es hat mich frustriert, wie viele Fernbedienungen ich täglich brauche, um mein Zeug zu steuern", erklärt er kurz und knapp.
Morgens noch im Bett die Kaffeemaschine einschalten und erst aufstehen, wenn es nach frisch gerösteten Kaffeebohnen duftet - das soll bald keine Zukunftsmusik mehr sein, wenn das Projekt auf Kickstarter http://kck.st/LK6Ne0 genügend Unterstützung bekommt. Mehr als die Hälfte des geplanten Ziels von 50.000 Dollar hat das Entwicklerteam schon eingenommen.
Das englische Wort "nerd", das sich hinter N3RD verbirgt, passt zur App tatsächlich. Denn strebsam setzt sie sich laut Homepage zum Ziel, "alles von überall aus anzuschließen und zu kontrollieren". Jeder Schalter - sei es der Lichtschalter oder der des Whirlpools - kann angeschlossen und programmiert werden, um sich zu einer bestimmten Zeit an- oder auszuschalten. Auch eine Fernsteuerung ist möglich.
Was vom Entwicklerteam besonders angepriesen wird: "Kein Internet oder Router notwendig." Wohl aber WLAN - zumindest anfangs, wenn die ersten Einstellungen für Kaffeemaschine und Co festgesetzt werden. Danach kann das Handy auch direkt mit den My-N3RD-Empfangsstationen kommunizieren.
Bevor es mit der Kontrolle von jeglichem Gerät losgeht, bedarf es jedoch einiger handwerklicher Künste. Die Geräte - wie zum Beispiel das Garagentor - müssen erst einmal mit einer Empfangsstation ausgestattet werden, die die vom Handy gesendeten Befehle in Signale umwandelt, die wiederum das jeweilige Gerät verarbeitet.
Transparentes Display setzt auf Nanosilber
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:48:45
Ein Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat einen interessanten neuen Ansatz zur Herstellung von transparenten Displays entwickelt. Dieser hat im Vergleich zu anderen Konzepten einige grundlegende Vorteile: einen weiteren möglichen Betrachtungswinkel, ein kontraststärkeres Bild, ein sehr einfaches und kostengünstiges Herstellungsverfahren sowie eine bessere Skalierbarkeit.
Dabei haben die Wissenschaftler einfach normales Glas mit einem Nanosilber-haltigen Polymer beschichtet, das nur Licht mit bestimmen Wellenlängen reflektiert und ansonsten alles andere hindurchlässt. Das Resultat ist eine scharfe, kontrastreiche Projektion, die trotzdem eine problemlose Sicht durch das Glas erlaubt.
"Mit transparenten Displays können Navigationsdaten einfach auf die Windschutzscheibe eines Autos oder Flugzeug-Cockpits projiziert werden", so die MIT-Professoren Marin Soljacic und John Joannopoulos, die gemeinsam mit dem Doktoranden Chia Wie Hsu und vier weiteren Kollegen an dem Projekt arbeiten. Mit dem von ihnen entwickelten Konzept könnten normale Fensterscheiben und selbst Brillengläser jederzeit beim Arbeiten oder Spielen in Projektionsflächen für Videos verwandelt werden. "Das Glas wird fast perfekt transparent sein", betont Soljacic.
Dafür, dass der Betrachter sowohl ein klares projiziertes Bild auf dem Display wahrnehmen als auch einfach durch dieses hindurchschauen kann, sorgen spezielle Nanopartikel. Diese sind in eine durchsichtige Poymerschicht eingebettet und können so manipuliert werden, dass sie nur Licht mit bestimmten Wellenlängen reflektieren. Bei einer ersten Demonstration verwendeten die Forscher Silber-Nanoteilchen - jedes ungefähr 60 Nanometer im Durchmesser - die ein blaues Bild auf eine Glasscheibe projizierten, hinter der Tassen mit verschiedenen Farben zu sehen waren.
"Diese Demonstration stellt lediglich eine Machbarkeitsstudie dar. Es muss noch viel Arbeit erledigt werden, um die Leistung dieses Systems zu optimieren", räumt Soljacic ein. Die Forscher hätten sich für den ersten Praxistest deshalb für Silber-Nanopartikel entschieden, weil diese relativ einfach und günstig herzustellen seien. "Mit derselben Technik lassen sich auch Bilder in voller Farbpracht darstellen", verspricht der Experte.
Wenn es um die Entwicklung transparenter Displays geht, existieren zurzeit bereits mehrere interessante Ideen und Ansätze. Bei sogenannten "Head-up"-Displays wird etwa ein Spiegel oder Strahlenteiler eingesetzt, um ein Bild direkt vor dem Auge des Users zu erzeugen. Der große Nachteil bei diesem System ist, dass der Blickwinkel extrem eingeschränkt ist.
Um das dargestellte Bild klar und vollständig zu sehen, müssen die Augen exakt korrekt ausgerichtet sein. Andere Konzepte nutzen wiederum Elektronikbauteile wie LEDs, die direkt in das Glas eingebaut werden. Die komplexe Bauweise ist allerdings teuer in der Herstellung und erlaubt nur eine eher schwache Transparenz. "Unsere Ergebnisse sind deutlich vielversprechender", meint dazu Soljacic abschließend.
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:48:45
Ein Forscherteam des Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat einen interessanten neuen Ansatz zur Herstellung von transparenten Displays entwickelt. Dieser hat im Vergleich zu anderen Konzepten einige grundlegende Vorteile: einen weiteren möglichen Betrachtungswinkel, ein kontraststärkeres Bild, ein sehr einfaches und kostengünstiges Herstellungsverfahren sowie eine bessere Skalierbarkeit.
Dabei haben die Wissenschaftler einfach normales Glas mit einem Nanosilber-haltigen Polymer beschichtet, das nur Licht mit bestimmen Wellenlängen reflektiert und ansonsten alles andere hindurchlässt. Das Resultat ist eine scharfe, kontrastreiche Projektion, die trotzdem eine problemlose Sicht durch das Glas erlaubt.
"Mit transparenten Displays können Navigationsdaten einfach auf die Windschutzscheibe eines Autos oder Flugzeug-Cockpits projiziert werden", so die MIT-Professoren Marin Soljacic und John Joannopoulos, die gemeinsam mit dem Doktoranden Chia Wie Hsu und vier weiteren Kollegen an dem Projekt arbeiten. Mit dem von ihnen entwickelten Konzept könnten normale Fensterscheiben und selbst Brillengläser jederzeit beim Arbeiten oder Spielen in Projektionsflächen für Videos verwandelt werden. "Das Glas wird fast perfekt transparent sein", betont Soljacic.
Dafür, dass der Betrachter sowohl ein klares projiziertes Bild auf dem Display wahrnehmen als auch einfach durch dieses hindurchschauen kann, sorgen spezielle Nanopartikel. Diese sind in eine durchsichtige Poymerschicht eingebettet und können so manipuliert werden, dass sie nur Licht mit bestimmten Wellenlängen reflektieren. Bei einer ersten Demonstration verwendeten die Forscher Silber-Nanoteilchen - jedes ungefähr 60 Nanometer im Durchmesser - die ein blaues Bild auf eine Glasscheibe projizierten, hinter der Tassen mit verschiedenen Farben zu sehen waren.
"Diese Demonstration stellt lediglich eine Machbarkeitsstudie dar. Es muss noch viel Arbeit erledigt werden, um die Leistung dieses Systems zu optimieren", räumt Soljacic ein. Die Forscher hätten sich für den ersten Praxistest deshalb für Silber-Nanopartikel entschieden, weil diese relativ einfach und günstig herzustellen seien. "Mit derselben Technik lassen sich auch Bilder in voller Farbpracht darstellen", verspricht der Experte.
Wenn es um die Entwicklung transparenter Displays geht, existieren zurzeit bereits mehrere interessante Ideen und Ansätze. Bei sogenannten "Head-up"-Displays wird etwa ein Spiegel oder Strahlenteiler eingesetzt, um ein Bild direkt vor dem Auge des Users zu erzeugen. Der große Nachteil bei diesem System ist, dass der Blickwinkel extrem eingeschränkt ist.
Um das dargestellte Bild klar und vollständig zu sehen, müssen die Augen exakt korrekt ausgerichtet sein. Andere Konzepte nutzen wiederum Elektronikbauteile wie LEDs, die direkt in das Glas eingebaut werden. Die komplexe Bauweise ist allerdings teuer in der Herstellung und erlaubt nur eine eher schwache Transparenz. "Unsere Ergebnisse sind deutlich vielversprechender", meint dazu Soljacic abschließend.
Nanosatelliten als Weltraum-Verkehrspolizisten
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:43:54
Livermore/Graz - Forscher am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) setzen auf Nanosatelliten als eine Art Verkehrspolizisten im Weltraum, um Kollisionen von Satelliten und Weltraummüll zu verhindern. Dazu sollen die Winzlinge die Bahnen von Objekten in niedriger Erdumlaufbahn viel genauer bestimmen können, als das beispielsweise mit Radar von der Erdoberfläche aus möglich ist. Ziel ist es, mit dem geplanten "Space-Based Telescopes for Actionable Refinement of Ephemeris" (STARE), einer Nanosatelliten-Konstellation, die Position von Satelliten und anderen Gegenständen auf weniger als 100 Meter genau zu bestimmen.
"Dieser Ansatz ist sehr interessant und vielversprechend", meint Otto Koudelka, Leiter des Projekts TUGSAT
http://tugsat.tugraz.at an der TU Graz. Denn geregelter Weltraum-Verkehr werde immer wichtiger. "Seit Beginn des Weltraumzeitalters mit Sputnik haben wir sehr viele Objekte ins All geschossen und dabei ist viel Schrott übrig geblieben", erklärt der Experte. Gerade in niedrigen Umlaufbahnen finden sich diverse alte Satelliten, Raketenstufen und auch Kleinteile. Die Zahl der Objekte geht in die 100.000de und damit einhergehenden Kollisionsrisiken sind so groß, dass in der Raumfahrt inzwischen Weltraummüll-Vermeidung ein großes Thema ist.
Gerade in niedrigem Erdorbit zwischen 200 und 2.000 Kilometern Höhe herrscht mittlerweile ein solches Gedränge, dass Unfälle kaum mehr zu vermeiden sind. "Die erste dokumentierte Kollision gab es 2009 zwischen einem Iridium-Kommunikationssatelliten und einem russischen Kosmos-Satelliten, die beide zerstört wurden", erklärt Koudelka.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, müssen die Umlaufbahnen von Objekten möglichst genau bekannt sein. Doch das ist schwer, weil viele Faktoren die Bahnen stören. Beim amerikanischen Space Surveillance Network, das laut LLNL derzeit knapp 20.000 Objekte erfasst, verbleibt eine Positionsunsicherheit von einem Kilometer.
Eben hier versprechen Nanosatelliten Abhilfe. Das LLNL hat aktuell mithilfe einer innerhalb von 60 Stunden aufgenommenen Serie von Bildern eines Satelliten am Boden gezeigt, dass sich damit die Umlaufbahn eines Satelliten wirklich genauer bestimmen lässt. Dabei konnten sie die für STARE geforderte Genauigkeit sogar überbieten und die Position des Zielsatelliten über 36 Stunden auf 50 Meter genau vorhersagen. Daher gibt sich das LLNL-Team zuversichtlich, dass die geplante Nanosatelliten-Anordnung ihren Zweck erfüllen kann.
"Ein Netzwerk von Satelliten, um die Bahnen kleiner Objekte genauer zu bestimmen, ist sehr sinnvoll", bestätigt Koudelka. Allerdings geht er davon aus, dass die geplanten STARE-Nanosatelliten letztlich eher einen Machbarkeitsnachweis und ersten Schritt in Richtung besserer Weltraum-Verkehrskontrolle darstellen werden. Der Fachmann schätzt, dass langfristig ein Übergang zu etwas größeren Satelliten erfolgt. Denn diese können größere Instrumente mitführen, was eine höhere Auflösung und damit eine höhere Genauigkeit verspricht. Zudem wäre eine höhere Lebensdauer im Orbit zu erwarten, meint Koudelka abschließend.
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:43:54
Livermore/Graz - Forscher am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) setzen auf Nanosatelliten als eine Art Verkehrspolizisten im Weltraum, um Kollisionen von Satelliten und Weltraummüll zu verhindern. Dazu sollen die Winzlinge die Bahnen von Objekten in niedriger Erdumlaufbahn viel genauer bestimmen können, als das beispielsweise mit Radar von der Erdoberfläche aus möglich ist. Ziel ist es, mit dem geplanten "Space-Based Telescopes for Actionable Refinement of Ephemeris" (STARE), einer Nanosatelliten-Konstellation, die Position von Satelliten und anderen Gegenständen auf weniger als 100 Meter genau zu bestimmen.
"Dieser Ansatz ist sehr interessant und vielversprechend", meint Otto Koudelka, Leiter des Projekts TUGSAT
http://tugsat.tugraz.at an der TU Graz. Denn geregelter Weltraum-Verkehr werde immer wichtiger. "Seit Beginn des Weltraumzeitalters mit Sputnik haben wir sehr viele Objekte ins All geschossen und dabei ist viel Schrott übrig geblieben", erklärt der Experte. Gerade in niedrigen Umlaufbahnen finden sich diverse alte Satelliten, Raketenstufen und auch Kleinteile. Die Zahl der Objekte geht in die 100.000de und damit einhergehenden Kollisionsrisiken sind so groß, dass in der Raumfahrt inzwischen Weltraummüll-Vermeidung ein großes Thema ist.
Gerade in niedrigem Erdorbit zwischen 200 und 2.000 Kilometern Höhe herrscht mittlerweile ein solches Gedränge, dass Unfälle kaum mehr zu vermeiden sind. "Die erste dokumentierte Kollision gab es 2009 zwischen einem Iridium-Kommunikationssatelliten und einem russischen Kosmos-Satelliten, die beide zerstört wurden", erklärt Koudelka.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, müssen die Umlaufbahnen von Objekten möglichst genau bekannt sein. Doch das ist schwer, weil viele Faktoren die Bahnen stören. Beim amerikanischen Space Surveillance Network, das laut LLNL derzeit knapp 20.000 Objekte erfasst, verbleibt eine Positionsunsicherheit von einem Kilometer.
Eben hier versprechen Nanosatelliten Abhilfe. Das LLNL hat aktuell mithilfe einer innerhalb von 60 Stunden aufgenommenen Serie von Bildern eines Satelliten am Boden gezeigt, dass sich damit die Umlaufbahn eines Satelliten wirklich genauer bestimmen lässt. Dabei konnten sie die für STARE geforderte Genauigkeit sogar überbieten und die Position des Zielsatelliten über 36 Stunden auf 50 Meter genau vorhersagen. Daher gibt sich das LLNL-Team zuversichtlich, dass die geplante Nanosatelliten-Anordnung ihren Zweck erfüllen kann.
"Ein Netzwerk von Satelliten, um die Bahnen kleiner Objekte genauer zu bestimmen, ist sehr sinnvoll", bestätigt Koudelka. Allerdings geht er davon aus, dass die geplanten STARE-Nanosatelliten letztlich eher einen Machbarkeitsnachweis und ersten Schritt in Richtung besserer Weltraum-Verkehrskontrolle darstellen werden. Der Fachmann schätzt, dass langfristig ein Übergang zu etwas größeren Satelliten erfolgt. Denn diese können größere Instrumente mitführen, was eine höhere Auflösung und damit eine höhere Genauigkeit verspricht. Zudem wäre eine höhere Lebensdauer im Orbit zu erwarten, meint Koudelka abschließend.
Stromgenerator nutzt Änderung der Luftfeuchtigkeit
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:37:09
Forscher der Harvard Universität haben einen Prototypen eines elektrischen Generators entwickelt, der durch die Kraft verdampfenden Wassers angetrieben wird. Für die neue Art der Energieerzeugung werden bakterielle Sporen verwendet. Das Bakterium Bacillus subtilis ist, wenn es getrocknet ist, verrunzelt wie eine Rosine. Im Gegensatz zu Rosinen, die sich nicht mehr in Trauben zurückverwandeln können, sind solche Sporen nach dem Befeuchten in der Lage, ihren alten Zustand wieder herzustellen.
Der Leiter der Forschungen, Ozgur Sahin, schließt aus dem Verhalten der Sporen, dass die Bakterien offenbar Energie speichern können. Da die Änderung des Feuchtgehaltes solche Sporen deformiert, schlussfolgerten die Forscher, dass die Elemente, die solche Materialien enthalten, fähig sind, auf Änderungen des Feuchtigkeitslevels mit Bewegung zu reagieren.
Das Potenzial seiner Entwicklung beschreibt Sahin so: "Wasserdampf ist die größte Energieressource der Erde. Sonnenlicht trifft auf den Ozean, heizt ihn auf, und die Energie verlässt den Ozean durch Wasserdampf." Die Änderung der Luftfeuchtigkeit von einem trockenen und sonnigen Tag zu einem feuchten, dunstigen Tag ermöglicht es einem flexiblen, mit Sporen bemäntelten Brett, Energie zu generieren.
Die auf diese Weise erzeugte Energie soll rund 1.000 stärker sein als ein menschlicher Muskel und zumindest zehnmal so stark wie andere Materialien, die derzeit in Verwendung sind, um Antriebe zu bauen. "Falls diese Technologie weiter ausgereift wird, hat sie eine wirklich vielversprechende Zukunft. Wenn also die Änderungen in der Luftfeuchtigkeit verwendet werden können, um Elektrizität zu erzeugen, dann könnte eine Weiterentwicklung dieses Prototypen die Welt mit einer neuen Quelle erneuerbarer Energie versorgen", meint Sahin.
Veröffentlicht am 29.01.2014 17:37:09
Forscher der Harvard Universität haben einen Prototypen eines elektrischen Generators entwickelt, der durch die Kraft verdampfenden Wassers angetrieben wird. Für die neue Art der Energieerzeugung werden bakterielle Sporen verwendet. Das Bakterium Bacillus subtilis ist, wenn es getrocknet ist, verrunzelt wie eine Rosine. Im Gegensatz zu Rosinen, die sich nicht mehr in Trauben zurückverwandeln können, sind solche Sporen nach dem Befeuchten in der Lage, ihren alten Zustand wieder herzustellen.
Der Leiter der Forschungen, Ozgur Sahin, schließt aus dem Verhalten der Sporen, dass die Bakterien offenbar Energie speichern können. Da die Änderung des Feuchtgehaltes solche Sporen deformiert, schlussfolgerten die Forscher, dass die Elemente, die solche Materialien enthalten, fähig sind, auf Änderungen des Feuchtigkeitslevels mit Bewegung zu reagieren.
Das Potenzial seiner Entwicklung beschreibt Sahin so: "Wasserdampf ist die größte Energieressource der Erde. Sonnenlicht trifft auf den Ozean, heizt ihn auf, und die Energie verlässt den Ozean durch Wasserdampf." Die Änderung der Luftfeuchtigkeit von einem trockenen und sonnigen Tag zu einem feuchten, dunstigen Tag ermöglicht es einem flexiblen, mit Sporen bemäntelten Brett, Energie zu generieren.
Die auf diese Weise erzeugte Energie soll rund 1.000 stärker sein als ein menschlicher Muskel und zumindest zehnmal so stark wie andere Materialien, die derzeit in Verwendung sind, um Antriebe zu bauen. "Falls diese Technologie weiter ausgereift wird, hat sie eine wirklich vielversprechende Zukunft. Wenn also die Änderungen in der Luftfeuchtigkeit verwendet werden können, um Elektrizität zu erzeugen, dann könnte eine Weiterentwicklung dieses Prototypen die Welt mit einer neuen Quelle erneuerbarer Energie versorgen", meint Sahin.
Erste erfolgreiche Datenrekonstruktion von 6 TB Helium-Festplatte
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:40:49
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Attingo Datenrettung hat sich bereits vor der Markteinführung mit der neuen Helium-Technologie auseinandergesetzt. "So konnten wir bereits kurz nach der Verfügbarkeit von heliumgefüllten Festplatten an diesen erfolgreich Datenrettungen durchführen", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer von Attingo. "In unseren Reinräumen befinden sich jetzt neben Präzisionswerkzeugen, Mikroskopen und hochempfindlichen Analysegeräten auch Gasflaschen mit Helium."
Die neue Festplatte HUS726060ALA640 von HGST arbeitet mit sieben Datenträgerscheiben und vierzehn Schreib-/Leseköpfe (Heads). Diese enorme Dichte ermöglicht eine Kapazität von bereits sechs Terabyte (beziehungsweise 5,4 TiB). Bei herkömmlichen Festplatten schweben die Heads auf einem Luftpolster über den Datenträgerscheiben. Dieser entsteht durch die Rotation der Scheiben. Das Helium ermöglicht es, den Abstand zwischen den Köpfen und den Datenträgeroberflächen noch weiter zu reduzieren. In Folge kann die Kapazität erhöht werden.
"Es ist sehr spannend den ersten Datenträger mit elfstelliger Sektoren-Anzahl zu analysieren: Vor allem der neuartige Gehäuseaufbau, um das Helium im Inneren der Festplatte zu halten sowie die vierzehn Schreib-/Leseköpfen, welche viel näher über den Oberflächen schweben als bisher.", erklärt Peter Franck, technischer Leiter der Attingo Datenrettung. "Es war für uns eine große Herausforderung, ein Verfahren für die Datenrettung von defekten Helium-Datenträgern zu entwickeln."
Nach dem Öffnen des Datenträgers im Reinraum und dem Austausch von defekten Komponenten stellt Attingo im Inneren wieder eine Helium-Atmosphäre her. Dadurch wird das Auslesen der verlorenen Daten möglich. Die Datenretter verwenden 99,999% reines Helium. "Somit führten unsere Techniker die erste erfolgreiche Datenrettung an einer Helium-Festplatte durch", schildert Franck begeistert.
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:40:49
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Attingo Datenrettung hat sich bereits vor der Markteinführung mit der neuen Helium-Technologie auseinandergesetzt. "So konnten wir bereits kurz nach der Verfügbarkeit von heliumgefüllten Festplatten an diesen erfolgreich Datenrettungen durchführen", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer von Attingo. "In unseren Reinräumen befinden sich jetzt neben Präzisionswerkzeugen, Mikroskopen und hochempfindlichen Analysegeräten auch Gasflaschen mit Helium."
Die neue Festplatte HUS726060ALA640 von HGST arbeitet mit sieben Datenträgerscheiben und vierzehn Schreib-/Leseköpfe (Heads). Diese enorme Dichte ermöglicht eine Kapazität von bereits sechs Terabyte (beziehungsweise 5,4 TiB). Bei herkömmlichen Festplatten schweben die Heads auf einem Luftpolster über den Datenträgerscheiben. Dieser entsteht durch die Rotation der Scheiben. Das Helium ermöglicht es, den Abstand zwischen den Köpfen und den Datenträgeroberflächen noch weiter zu reduzieren. In Folge kann die Kapazität erhöht werden.
"Es ist sehr spannend den ersten Datenträger mit elfstelliger Sektoren-Anzahl zu analysieren: Vor allem der neuartige Gehäuseaufbau, um das Helium im Inneren der Festplatte zu halten sowie die vierzehn Schreib-/Leseköpfen, welche viel näher über den Oberflächen schweben als bisher.", erklärt Peter Franck, technischer Leiter der Attingo Datenrettung. "Es war für uns eine große Herausforderung, ein Verfahren für die Datenrettung von defekten Helium-Datenträgern zu entwickeln."
Nach dem Öffnen des Datenträgers im Reinraum und dem Austausch von defekten Komponenten stellt Attingo im Inneren wieder eine Helium-Atmosphäre her. Dadurch wird das Auslesen der verlorenen Daten möglich. Die Datenretter verwenden 99,999% reines Helium. "Somit führten unsere Techniker die erste erfolgreiche Datenrettung an einer Helium-Festplatte durch", schildert Franck begeistert.
Quantencomputer nicht schneller als Standard-PC
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:37:28
Quantencomputer sind in manchen Bereichen nicht schneller als herkömmliche Standard-PCs. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie eines Forscherteams der ETH Zürich, die erstmals die Rechenleistung des neuen "Superrechners" D-Wave Two von D-Wave Systems http://dwavesys.com genauer unter die Lupe genommen hat. Dabei stellte sich heraus, dass der technologisch hochgezüchtete, knapp 15 Mio. Dollar (rund 11,2 Mio. Euro) teure Quantencomputer bei der Berechnung bestimmter mathematischer Aufgaben gegenüber einem normalen Desktop-PC eigentlich keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt, ja manchmal sogar langsamer ist.
"Ingesamt betrachtet haben wir keinerlei Beweis dafür gefunden, dass es mit der D-Wave-Maschine zu einer 'Quanten-Beschleunigung' kommt", wird Matthias Troyer, Projektleiter und Professor am Institut für Theoretische Physik
http://www.itp.phys.ethz.ch der ETH Zürich von BBC News zitiert. Für seine Studie haben er und seine Kollegen einen D-Wave-Two-Rechner des Rüstungskonzerns Lockheed Martin mit einer Reihe von zufällig erstellten mathematischen Problemen "gefüttert" und die Ergebnisse mit jenen eines normalen Desktop-PCs verglichen. "In einigen Fällen war der Quantencomputer schneller als der herkömmliche PC, es gab aber auch andere Beispiele, wo dieser sogar langsamer war", fasst Troyer das Resultat zusammen. "Das zeigt, dass die Quanten-Beschleunigung trügerisch ist und nicht für jede Aufgabe zutrifft", so der Experte.
Dass die spezifische Art der Aufgabenstellung einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang eines derartigen Vergleichstests hat, ist auch dem Hersteller des "Superrechners" bewusst. "Der 512 qubit-Prozessor, der in der aktuellen Benchmark-Studie verwendet worden ist, war in der Lage, mit klassischen Algorithmen und Computern der neuesten Generation mitzuhalten", interpretiert Jeremy Hilton, Vizepräsident im Bereich Prozessorentwicklung bei D-Wave Systems, die Untersuchungsergebnisse. Für diese spezielle Art von Aufgabenstellungen werde auch nicht erwartet, dass ein Quantenrechner einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringt, betont Hilton.
Für das Hightech-Unternehmen mit Hauptsitz in Burnaby, Kanada, markiert der D-Wave Two erst den Anfang eines längeren Entwicklungsplans. "Wir bemühen uns, diese Technologie besser zu verstehen, um sie weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, die Quanten-Rechenleistung mit der nächsten Prozessorengeneration zu verbessern, so dass auch das Ergebnis bei solchen Benchmark-Tests besser ausfallen wird", stellt Hilton klar.
Wenn es um die Hochleistungsrechner aus dem Hause D-Wave geht, ist sich die Fachwelt großteils noch uneins, ob es sich dabei tatsächlich um echte Quantencomputer im eigentlichen Sinn handelt. Schon bei frühen Demonstrationen der Hardware hatten Experten offen daran gezweifelt. Was die tatsächliche Rechenpower der D-Wave-Systeme betrifft, gab es aber auch bereits weitaus positivere Vergleichstests, bei denen die Quanten-Chips je nach Problem bis zu 10.000 Mal schneller waren als herkömmliche PCs waren.
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:37:28
Quantencomputer sind in manchen Bereichen nicht schneller als herkömmliche Standard-PCs. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie eines Forscherteams der ETH Zürich, die erstmals die Rechenleistung des neuen "Superrechners" D-Wave Two von D-Wave Systems http://dwavesys.com genauer unter die Lupe genommen hat. Dabei stellte sich heraus, dass der technologisch hochgezüchtete, knapp 15 Mio. Dollar (rund 11,2 Mio. Euro) teure Quantencomputer bei der Berechnung bestimmter mathematischer Aufgaben gegenüber einem normalen Desktop-PC eigentlich keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt, ja manchmal sogar langsamer ist.
"Ingesamt betrachtet haben wir keinerlei Beweis dafür gefunden, dass es mit der D-Wave-Maschine zu einer 'Quanten-Beschleunigung' kommt", wird Matthias Troyer, Projektleiter und Professor am Institut für Theoretische Physik
http://www.itp.phys.ethz.ch der ETH Zürich von BBC News zitiert. Für seine Studie haben er und seine Kollegen einen D-Wave-Two-Rechner des Rüstungskonzerns Lockheed Martin mit einer Reihe von zufällig erstellten mathematischen Problemen "gefüttert" und die Ergebnisse mit jenen eines normalen Desktop-PCs verglichen. "In einigen Fällen war der Quantencomputer schneller als der herkömmliche PC, es gab aber auch andere Beispiele, wo dieser sogar langsamer war", fasst Troyer das Resultat zusammen. "Das zeigt, dass die Quanten-Beschleunigung trügerisch ist und nicht für jede Aufgabe zutrifft", so der Experte.
Dass die spezifische Art der Aufgabenstellung einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang eines derartigen Vergleichstests hat, ist auch dem Hersteller des "Superrechners" bewusst. "Der 512 qubit-Prozessor, der in der aktuellen Benchmark-Studie verwendet worden ist, war in der Lage, mit klassischen Algorithmen und Computern der neuesten Generation mitzuhalten", interpretiert Jeremy Hilton, Vizepräsident im Bereich Prozessorentwicklung bei D-Wave Systems, die Untersuchungsergebnisse. Für diese spezielle Art von Aufgabenstellungen werde auch nicht erwartet, dass ein Quantenrechner einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringt, betont Hilton.
Für das Hightech-Unternehmen mit Hauptsitz in Burnaby, Kanada, markiert der D-Wave Two erst den Anfang eines längeren Entwicklungsplans. "Wir bemühen uns, diese Technologie besser zu verstehen, um sie weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, die Quanten-Rechenleistung mit der nächsten Prozessorengeneration zu verbessern, so dass auch das Ergebnis bei solchen Benchmark-Tests besser ausfallen wird", stellt Hilton klar.
Wenn es um die Hochleistungsrechner aus dem Hause D-Wave geht, ist sich die Fachwelt großteils noch uneins, ob es sich dabei tatsächlich um echte Quantencomputer im eigentlichen Sinn handelt. Schon bei frühen Demonstrationen der Hardware hatten Experten offen daran gezweifelt. Was die tatsächliche Rechenpower der D-Wave-Systeme betrifft, gab es aber auch bereits weitaus positivere Vergleichstests, bei denen die Quanten-Chips je nach Problem bis zu 10.000 Mal schneller waren als herkömmliche PCs waren.
Forscher demonstrieren Internet für Roboter
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:26:04
Wissenschaftler der Technischen Universität Eindhoven haben eigenen Angaben zufolge das weltweit erste Internet für Roboter entwickelt. Hinter dem aufwendigen Projekt, das von der Europäischen Union gefördert und in Kooperation mit vier weiteren europäischen Universitäten umgesetzt wird, steckt der Versuch, eine Netzwerkinfrastruktur zu schaffen, über die einzelne Roboter mithilfe von Cloud-basiertem Datenmanagement gegenseitig Informationen austauschen können. Auf diese Art und Weise sollen die Roboter gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigen. Eine erste öffentliche Demonstration von "RoboEarth" - so der Name des neuartigen kollaborativen Systems - ging kürzlich in Eindhoven über die Bühne.
"In seinem Kern ist RoboEarth ein World Wide Web für Roboter, ein gigantisches Netzwerk und ein Aufbewahrungsort für Daten, wo Roboter Informationen miteinander teilen und voneinander etwas über ihr Verhalten und ihre Umgebung lernen können", so die Erklärung auf der offiziellen Projekt-Webseite.
Ziel des ambitionierten Unterfangens sei es, robotischen Systemen zu ermöglichen, von den Erfahrungen anderer Roboter lernen zu können. "Das würde den Weg für rasante Fortschritte im Bereich der Wahrnehmung und des Verhaltens von Maschinen ebnen und letztendlich auch deutlich ausgeklügeltere Mensch-Maschinen-Interaktionen ermöglichen", so die Überzeugung der beteiligten Forscher.
"Zentrales Element von RoboEarth ist seine Cloud-Robotics-Infrastruktur", erläutern die Wissenschaftler. Diese enthalte alles, das nötig sei, um eine Datenübertragung von Robotern in die Cloud und umgekehrt zu schaffen. "Das ist eine World-Wide-Web-artige Datenbank, in der Wissen in einem von Maschinen lesbaren Format gespeichert werden kann, das sowohl von Menschen als auch Robotern generiert worden ist", ergänzen die Entwickler. Als Beispiel für derartige Daten verweisen sie etwa auf Softwarekomponenten, Karten für die Navigation, verschiedene relevante Informationen für bestimmte Aufgaben oder Bilder und visuelle Modelle zur Erkennung von spezifischen Objekten.
Die Idee, dass sich nun auch Roboter über ein eigenes Netzwerk austauschen können sollen, kommt nicht von ungefähr. "Das Problem im Moment ist, dass diese Maschinen meist nur für einen ganz speziellen Zweck entwickelt werden. Die täglichen Veränderungen unserer Umwelt machen aber viele der vorprogrammierten Funktionen unbrauchbar. Über RoboEarth können Roboter Informationen zu einer Aufgabe wie dem Öffnen einer Pillendose miteinander teilen. Dadurch können dann auch andere Roboter diese Aufgabe erledigen ohne hierfür wieder neu programmiert werden zu müssen", bringt Projektleiter Rene van de Molengraft den wesentlichen Vorteil des Systems auf den Punkt.
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:26:04
Wissenschaftler der Technischen Universität Eindhoven haben eigenen Angaben zufolge das weltweit erste Internet für Roboter entwickelt. Hinter dem aufwendigen Projekt, das von der Europäischen Union gefördert und in Kooperation mit vier weiteren europäischen Universitäten umgesetzt wird, steckt der Versuch, eine Netzwerkinfrastruktur zu schaffen, über die einzelne Roboter mithilfe von Cloud-basiertem Datenmanagement gegenseitig Informationen austauschen können. Auf diese Art und Weise sollen die Roboter gemeinsam verschiedene Aufgaben erledigen. Eine erste öffentliche Demonstration von "RoboEarth" - so der Name des neuartigen kollaborativen Systems - ging kürzlich in Eindhoven über die Bühne.
"In seinem Kern ist RoboEarth ein World Wide Web für Roboter, ein gigantisches Netzwerk und ein Aufbewahrungsort für Daten, wo Roboter Informationen miteinander teilen und voneinander etwas über ihr Verhalten und ihre Umgebung lernen können", so die Erklärung auf der offiziellen Projekt-Webseite.
Ziel des ambitionierten Unterfangens sei es, robotischen Systemen zu ermöglichen, von den Erfahrungen anderer Roboter lernen zu können. "Das würde den Weg für rasante Fortschritte im Bereich der Wahrnehmung und des Verhaltens von Maschinen ebnen und letztendlich auch deutlich ausgeklügeltere Mensch-Maschinen-Interaktionen ermöglichen", so die Überzeugung der beteiligten Forscher.
"Zentrales Element von RoboEarth ist seine Cloud-Robotics-Infrastruktur", erläutern die Wissenschaftler. Diese enthalte alles, das nötig sei, um eine Datenübertragung von Robotern in die Cloud und umgekehrt zu schaffen. "Das ist eine World-Wide-Web-artige Datenbank, in der Wissen in einem von Maschinen lesbaren Format gespeichert werden kann, das sowohl von Menschen als auch Robotern generiert worden ist", ergänzen die Entwickler. Als Beispiel für derartige Daten verweisen sie etwa auf Softwarekomponenten, Karten für die Navigation, verschiedene relevante Informationen für bestimmte Aufgaben oder Bilder und visuelle Modelle zur Erkennung von spezifischen Objekten.
Die Idee, dass sich nun auch Roboter über ein eigenes Netzwerk austauschen können sollen, kommt nicht von ungefähr. "Das Problem im Moment ist, dass diese Maschinen meist nur für einen ganz speziellen Zweck entwickelt werden. Die täglichen Veränderungen unserer Umwelt machen aber viele der vorprogrammierten Funktionen unbrauchbar. Über RoboEarth können Roboter Informationen zu einer Aufgabe wie dem Öffnen einer Pillendose miteinander teilen. Dadurch können dann auch andere Roboter diese Aufgabe erledigen ohne hierfür wieder neu programmiert werden zu müssen", bringt Projektleiter Rene van de Molengraft den wesentlichen Vorteil des Systems auf den Punkt.
Robotermuskel 1.000 Mal stärker als der Mensch
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:21:18
Techniker der University of California haben in Kooperation mit dem Lawrence Berkeley National Laboratory einen Robotermuskel entwickelt, der 1.000 Mal stärker als der eines Menschen ist. Das Team erreichte diesen Durchbruch durch Verwendung von Vanadiumdioxid. Der künstliche Muskel kann Objekte katapultieren, die 50 Mal schwerer als er selbst sind. Das funktioniert über eine Distanz, die fünf Mal länger als er selbst ist - und zwar innerhalb von 60 Millisekunden. Das ist schneller als ein Blinzeln mit den Augen.
Vanadiumdioxid ist schon lange ein Star in der Welt der Materialien, anerkannt für seine Fähigkeit, die Größe, Form und physische Eigenschaften ändern zu können. Jetzt zählt auch noch Muskelkraft zu seinen herausragenden Attributen. Was Vanadiumdioxid besonders dafür prädestiniert: Es ist eines der wenigen Materialien, das gleichzeitig isoliert und leitet. Bei niedrigen Temperaturen fungiert es als ein Nichtleiter, bei 67 Grad Celsius hingegen wird das Material prompt zu einem Leiter.
Zudem kommt es zu einer temperaturgesteuerten strukturellen Umwandlung des Vanadiumdioxid-Kristalls, wenn es erwärmt wird. Das führt dazu, dass es in einer Dimension kontrahiert, während es in den anderen beiden Dimensionen expandiert. All das macht Vanadiumdioxid zum perfekten Material, um künstliche Muskeln zu erzeugen. Laut dem Report, veröffentlicht im Journal Advanced Materials, kann die künstliche Muskelvorrichtung auch mit einem Sensor verbunden werden, der dann ein Objekt wahrnimmt und daraufhin die Form des Muskels ändert.
Die aktuellen Forschungsergebnisse verdeutlichen das Potenzial, komplexe Systeme aus Vanadiumdioxid-Muskeln zu schaffen. "Multiple Mikro-Muskeln können in einem mikro-robotischen System zusammengefügt werden und ein aktives neuromuskulares System simulieren", erklärt Junqiao Wu, Leiter des Forschungsprojekts. "Damit können lebende Körper simuliert werden, wo Neuronen Stimuli fühlen und an die Muskeln weiterleiten, die sich dann bewegen."
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:21:18
Techniker der University of California haben in Kooperation mit dem Lawrence Berkeley National Laboratory einen Robotermuskel entwickelt, der 1.000 Mal stärker als der eines Menschen ist. Das Team erreichte diesen Durchbruch durch Verwendung von Vanadiumdioxid. Der künstliche Muskel kann Objekte katapultieren, die 50 Mal schwerer als er selbst sind. Das funktioniert über eine Distanz, die fünf Mal länger als er selbst ist - und zwar innerhalb von 60 Millisekunden. Das ist schneller als ein Blinzeln mit den Augen.
Vanadiumdioxid ist schon lange ein Star in der Welt der Materialien, anerkannt für seine Fähigkeit, die Größe, Form und physische Eigenschaften ändern zu können. Jetzt zählt auch noch Muskelkraft zu seinen herausragenden Attributen. Was Vanadiumdioxid besonders dafür prädestiniert: Es ist eines der wenigen Materialien, das gleichzeitig isoliert und leitet. Bei niedrigen Temperaturen fungiert es als ein Nichtleiter, bei 67 Grad Celsius hingegen wird das Material prompt zu einem Leiter.
Zudem kommt es zu einer temperaturgesteuerten strukturellen Umwandlung des Vanadiumdioxid-Kristalls, wenn es erwärmt wird. Das führt dazu, dass es in einer Dimension kontrahiert, während es in den anderen beiden Dimensionen expandiert. All das macht Vanadiumdioxid zum perfekten Material, um künstliche Muskeln zu erzeugen. Laut dem Report, veröffentlicht im Journal Advanced Materials, kann die künstliche Muskelvorrichtung auch mit einem Sensor verbunden werden, der dann ein Objekt wahrnimmt und daraufhin die Form des Muskels ändert.
Die aktuellen Forschungsergebnisse verdeutlichen das Potenzial, komplexe Systeme aus Vanadiumdioxid-Muskeln zu schaffen. "Multiple Mikro-Muskeln können in einem mikro-robotischen System zusammengefügt werden und ein aktives neuromuskulares System simulieren", erklärt Junqiao Wu, Leiter des Forschungsprojekts. "Damit können lebende Körper simuliert werden, wo Neuronen Stimuli fühlen und an die Muskeln weiterleiten, die sich dann bewegen."
Hightech-Gadget verhilft Usern zu "grünem Daumen"
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:17:57
Das französische Elektronikunternehmen Parrot http://parrot.com hat ein Hightech-Gadget entwickelt, das das Leben von Hobbygärtnern und Pflanzenliebhabern vereinfachen soll. Unter der Bezeichnung "Flower Power" wird eine Kombination aus Bodensensor und Smartphone-App beworben, die auch jenen Menschen eine erfolgreiche Pflanzen- und Gartenpflege ermöglichen soll, die über keinen "grünen Daumen" verfügen. Sensoren messen alle relevanten Daten aus dem Boden und schicken diese an die entsprechende App, von wo aus der User sich jederzeit in Echtzeit ein Bild vom aktuellen Zustand seiner "Sprösslinge" machen kann.
"Die tägliche Pflege Ihrer Pflanzen wird zum Kinderspiel", so das Versprechen von Parrot. Die neue Lösung ermögliche jedem Nutzer eine professionelle "präzise Landwirtschaft". "Ihre Pflanzen werden bedarfsgerecht versorgt, gegossen und dem Licht ausgesetzt. Sie werden benachrichtigt, um stets im richtigen Augenblick zu handeln und jedes der vier Grundbedürfnisse einer Pflanze - Wasser-, Licht-, Wärme- und Nährstoffbedarf - zu decken", heißt es auf der offiziellen Webseite. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, könne man zudem auch spezielle Statistik-Instrumente einsetzen, die helfen sollen, die Pflege von Pflanzen bis ins letzte Detail zu optimieren.</p>
Technisch gesehen hat das Flower-Power-System tatsächlich einiges zu bieten. So messen die im Gerät verbauten Sensoren - Parrot nennt sie "Thermistoren" - gleich mehrere wichtige Werte, etwa die Luft- und die Bodentemperatur. Dies geschieht insbesondere in Hinblick auf die Winterhärte der Pflanzen, betont das Unternehmen. Auch die Lichteinstrahlung, die für die lebensnotwendige Photosynthese von zentraler Bedeutung ist, wird genau erfasst. "Flower Power misst das Licht bei 510nm, was für Pflanzen einen guten Mittelwert darstellt. Daneben erfasst das Gerät auch die durchschnittliche Dauer der Lichteinstrahlung", erläutert der Hersteller.</p>
<p>Zusätzlich werden auch die Feuchtigkeit und die elektrische Leitfähigkeit des Bodens gemessen. Letztere erfolgt durch die Bestimmung der im Boden befindlichen Menge von Ionen. "Je mehr Ionen gemessen werden, desto mehr Dünger ist enthalten", schildert Parrot. Mithilfe der dazugehörigen App können sich Smartphone-User dann jederzeit einen Einblick in den aktuellen Zustand und die Bedürfnisse ihrer Pflanzen verschaffen. Die Anwendung bietet zudem eine Datenbank mit mehr als 6.000 verschiedenen Pflanzen, zeigt Fotos und Informationen zu ihrer Herkunft und gibt spezifische Pflegetipps.
>Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und schon immer Probleme damit hatte, seine Pflanzen im Haus oder Eigengarten am Leben zu erhalten, könnte in Flower Power tatsächlich einen hilfreichen Ersatz für den fehlenden "grünen Daumen" finden. Das Gerät ist mittlerweile auch in Deutschland erhältlich. Als Preis für das drahtlose Pflanzenüberwachungsgerät werden um die 50 Euro veranschlagt. Die dazugehörige Handy-App kann im AppStore von Apple gratis heruntergeladen werden, eine Android-Version ist im Moment noch nicht verfügbar.
Veröffentlicht am 22.01.2014 13:17:57
Das französische Elektronikunternehmen Parrot http://parrot.com hat ein Hightech-Gadget entwickelt, das das Leben von Hobbygärtnern und Pflanzenliebhabern vereinfachen soll. Unter der Bezeichnung "Flower Power" wird eine Kombination aus Bodensensor und Smartphone-App beworben, die auch jenen Menschen eine erfolgreiche Pflanzen- und Gartenpflege ermöglichen soll, die über keinen "grünen Daumen" verfügen. Sensoren messen alle relevanten Daten aus dem Boden und schicken diese an die entsprechende App, von wo aus der User sich jederzeit in Echtzeit ein Bild vom aktuellen Zustand seiner "Sprösslinge" machen kann.
"Die tägliche Pflege Ihrer Pflanzen wird zum Kinderspiel", so das Versprechen von Parrot. Die neue Lösung ermögliche jedem Nutzer eine professionelle "präzise Landwirtschaft". "Ihre Pflanzen werden bedarfsgerecht versorgt, gegossen und dem Licht ausgesetzt. Sie werden benachrichtigt, um stets im richtigen Augenblick zu handeln und jedes der vier Grundbedürfnisse einer Pflanze - Wasser-, Licht-, Wärme- und Nährstoffbedarf - zu decken", heißt es auf der offiziellen Webseite. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, könne man zudem auch spezielle Statistik-Instrumente einsetzen, die helfen sollen, die Pflege von Pflanzen bis ins letzte Detail zu optimieren.</p>
Technisch gesehen hat das Flower-Power-System tatsächlich einiges zu bieten. So messen die im Gerät verbauten Sensoren - Parrot nennt sie "Thermistoren" - gleich mehrere wichtige Werte, etwa die Luft- und die Bodentemperatur. Dies geschieht insbesondere in Hinblick auf die Winterhärte der Pflanzen, betont das Unternehmen. Auch die Lichteinstrahlung, die für die lebensnotwendige Photosynthese von zentraler Bedeutung ist, wird genau erfasst. "Flower Power misst das Licht bei 510nm, was für Pflanzen einen guten Mittelwert darstellt. Daneben erfasst das Gerät auch die durchschnittliche Dauer der Lichteinstrahlung", erläutert der Hersteller.</p>
<p>Zusätzlich werden auch die Feuchtigkeit und die elektrische Leitfähigkeit des Bodens gemessen. Letztere erfolgt durch die Bestimmung der im Boden befindlichen Menge von Ionen. "Je mehr Ionen gemessen werden, desto mehr Dünger ist enthalten", schildert Parrot. Mithilfe der dazugehörigen App können sich Smartphone-User dann jederzeit einen Einblick in den aktuellen Zustand und die Bedürfnisse ihrer Pflanzen verschaffen. Die Anwendung bietet zudem eine Datenbank mit mehr als 6.000 verschiedenen Pflanzen, zeigt Fotos und Informationen zu ihrer Herkunft und gibt spezifische Pflegetipps.
>Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und schon immer Probleme damit hatte, seine Pflanzen im Haus oder Eigengarten am Leben zu erhalten, könnte in Flower Power tatsächlich einen hilfreichen Ersatz für den fehlenden "grünen Daumen" finden. Das Gerät ist mittlerweile auch in Deutschland erhältlich. Als Preis für das drahtlose Pflanzenüberwachungsgerät werden um die 50 Euro veranschlagt. Die dazugehörige Handy-App kann im AppStore von Apple gratis heruntergeladen werden, eine Android-Version ist im Moment noch nicht verfügbar.
Snowden-Effekt: Internet-Nutzer wechseln Suchmaschinen aus Angst vor Überwachung
Veröffentlicht am 20.01.2014 11:06:43
StartPage.com und Ixquick.com rüsten sich für ein anhaltendes Rekordwachstum im Jahr 2014, weil weiterhin viele Internet-Nutzer nach Services suchen, die ihnen mehr Privatsphäre bieten. 2013 haben diese Suchmaschinen eine Verdoppelung der Besucherzahlen verbucht. So wurde die Marke von fünf Millionen Suchanfragen überschritten und über das Jahr hinweg über 1,25 Milliarden Suchanfragen verarbeitet.
http://www.startpage.com/traffic
"Jedes Mal, wenn Edward Snowden neue Details über die Spionageaktivitäten der US-Regierung enthüllt hat, konnten wir einen Ansturm neuer Nutzer verzeichnen", erklärt Unternehmenssprecherin und Datenschutz-Expertin Dr. Katherine Albrecht. "Er hat versprochen, dass er 2014 noch mehr aufdecken will. Und soweit uns bekannt ist, hat er noch Material für mindestens zwei Jahre in der Hinterhand."
Die Nutzer seien verärgert darüber, dass bekannte Suchmaschinen sie ausspionieren würden, um persönliche Profile anlegen und gezielt Werbung ausliefern zu können, so Albrecht. Und weiter: "Internet-Nutzer sind zurecht empört, dass die Regierungen diese Services belauschen und Zugang zu deren Datenbanken verlangen."
Albrecht betont, dass StartPage und Ixquick sich in diesem Punkt von anderen Suchmaschinen unterscheiden, weil sie sich in Europa befinden, wo die Privatsphäre der Nutzer besser gesetzlich geschützt ist. Darüber hinaus könnten gar keine privaten Daten übergeben werden, weil schlicht keine gesammelt würden.
"Unsere Datenschutzrichtlinie ist sehr einfach", erklärt Albrecht. "Wir sammeln keine persönlichen Informationen unserer Besucher - nichts, gar nichts, null. Es werden weder IP-Adressen aufgezeichnet noch Tracking-Cookies eingesetzt. Sollte je eine Regierung an unsere Tür klopfen, gibt es für sie nichts zu holen."
Die Versprechen des Unternehmens in Sachen Datenschutz und Privatsphäre werden von der unabhängigen Organisation EuroPriSe überprüft und zertifiziert, was die Services für Internet-Nutzer, die auf der Suche nach sicheren Alternativen sind, besonders attraktiv macht.
Aufgrund der hohen Nachfrage haben StartPage und Ixquick mit StartMail.com einen neuen datenschutzfreundlichen E-Mail-Dienst gelauncht. Obwohl durchaus mit einer guten Resonanz gerechnet wurde, hat der Ansturm von über 50.000 Menschen, die sich für den Beta-Test angemeldet haben, die Macher doch sehr überrascht. Der neue Service soll noch in diesem Jahr an den Start gehen.
"Wir haben gedacht, dass sich vielleicht ein paar Tausend Menschen für den Service interessieren. Aber die Reaktionen waren so überwältigend, dass wir die Anmeldung für den Beta-Test vorzeitig beenden mussten", so Albrecht.
"Es mag eine Weile gedauert haben, bis sich die Internet-Nutzer einen Reim auf Snowdens Enthüllungen machen konnten und erkannt haben, was das für sie bedeutet. Aber mittlerweile reagieren sie zahlreich", wie Albrecht beobachtet hat. "Die Gegenreaktion auf das Eindringen der Regierung in die Leben von ganz normalen Bürgern sorgt dafür, dass private Suche und E-Mail-Services zu den heißesten Themen dieses Jahres gehören werden."
StartPage und Ixquick sind zusammen die größten anonymen Suchmaschinen und die einzigen, die von unabhängiger Stelle zertifiziert sind. Sie sind darüber hinaus die einzigen Suchmaschinen, die einen kostenlosen Proxy-Service anbieten und die Konkurrenz in Sachen Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig übertreffen. Mehr Informationen dazu finden sich unter: http://Startpage.com oder http://Ixquick.com
Veröffentlicht am 20.01.2014 11:06:43
StartPage.com und Ixquick.com rüsten sich für ein anhaltendes Rekordwachstum im Jahr 2014, weil weiterhin viele Internet-Nutzer nach Services suchen, die ihnen mehr Privatsphäre bieten. 2013 haben diese Suchmaschinen eine Verdoppelung der Besucherzahlen verbucht. So wurde die Marke von fünf Millionen Suchanfragen überschritten und über das Jahr hinweg über 1,25 Milliarden Suchanfragen verarbeitet.
http://www.startpage.com/traffic
"Jedes Mal, wenn Edward Snowden neue Details über die Spionageaktivitäten der US-Regierung enthüllt hat, konnten wir einen Ansturm neuer Nutzer verzeichnen", erklärt Unternehmenssprecherin und Datenschutz-Expertin Dr. Katherine Albrecht. "Er hat versprochen, dass er 2014 noch mehr aufdecken will. Und soweit uns bekannt ist, hat er noch Material für mindestens zwei Jahre in der Hinterhand."
Die Nutzer seien verärgert darüber, dass bekannte Suchmaschinen sie ausspionieren würden, um persönliche Profile anlegen und gezielt Werbung ausliefern zu können, so Albrecht. Und weiter: "Internet-Nutzer sind zurecht empört, dass die Regierungen diese Services belauschen und Zugang zu deren Datenbanken verlangen."
Albrecht betont, dass StartPage und Ixquick sich in diesem Punkt von anderen Suchmaschinen unterscheiden, weil sie sich in Europa befinden, wo die Privatsphäre der Nutzer besser gesetzlich geschützt ist. Darüber hinaus könnten gar keine privaten Daten übergeben werden, weil schlicht keine gesammelt würden.
"Unsere Datenschutzrichtlinie ist sehr einfach", erklärt Albrecht. "Wir sammeln keine persönlichen Informationen unserer Besucher - nichts, gar nichts, null. Es werden weder IP-Adressen aufgezeichnet noch Tracking-Cookies eingesetzt. Sollte je eine Regierung an unsere Tür klopfen, gibt es für sie nichts zu holen."
Die Versprechen des Unternehmens in Sachen Datenschutz und Privatsphäre werden von der unabhängigen Organisation EuroPriSe überprüft und zertifiziert, was die Services für Internet-Nutzer, die auf der Suche nach sicheren Alternativen sind, besonders attraktiv macht.
Aufgrund der hohen Nachfrage haben StartPage und Ixquick mit StartMail.com einen neuen datenschutzfreundlichen E-Mail-Dienst gelauncht. Obwohl durchaus mit einer guten Resonanz gerechnet wurde, hat der Ansturm von über 50.000 Menschen, die sich für den Beta-Test angemeldet haben, die Macher doch sehr überrascht. Der neue Service soll noch in diesem Jahr an den Start gehen.
"Wir haben gedacht, dass sich vielleicht ein paar Tausend Menschen für den Service interessieren. Aber die Reaktionen waren so überwältigend, dass wir die Anmeldung für den Beta-Test vorzeitig beenden mussten", so Albrecht.
"Es mag eine Weile gedauert haben, bis sich die Internet-Nutzer einen Reim auf Snowdens Enthüllungen machen konnten und erkannt haben, was das für sie bedeutet. Aber mittlerweile reagieren sie zahlreich", wie Albrecht beobachtet hat. "Die Gegenreaktion auf das Eindringen der Regierung in die Leben von ganz normalen Bürgern sorgt dafür, dass private Suche und E-Mail-Services zu den heißesten Themen dieses Jahres gehören werden."
StartPage und Ixquick sind zusammen die größten anonymen Suchmaschinen und die einzigen, die von unabhängiger Stelle zertifiziert sind. Sie sind darüber hinaus die einzigen Suchmaschinen, die einen kostenlosen Proxy-Service anbieten und die Konkurrenz in Sachen Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig übertreffen. Mehr Informationen dazu finden sich unter: http://Startpage.com oder http://Ixquick.com
PulseWallet: Hand wird zum Zahlungsmittel
Veröffentlicht am 20.01.2014 11:01:13
PulseWallet http://pulsewallet.com macht bargeldlose Bezahlung durch das Einscannen der Adern auf der Handfläche des Kunden möglich. Das System ist einfach, aber effektiv: Nach einer Registrierung, bei der die Hand in die Datenbank aufgenommen und mit der Kreditkarte gekoppelt wird, funktioniert die spätere Bezahlung in Sekundenschnelle.
Die Hand muss nur kurz über die Infrarotkamera von Fujitsu gehalten werden, die ein Foto der Äderung erstellt und mit der Datenbank abgleicht. Die Technologie ordnet in 99,99992 Prozent der Fälle die Daten richtig zu. Als zusätzliche Absicherung muss jedoch noch die eigene Telefonnummer eingegeben werden.
"Biometrische Verfahren sind die Zukunft", so Matt Saricicek, technischer Leiter von PulseWallet. "Wir können jetzt unser Handy mit unserem Fingerabdruck entsperren. Wir werden fauler, und wir verlangen nach Einfachheit. "Daran arbeitet Saricicek schon länger. Gemeinsam mit Aimann Rasheed hat er auf der CES 2012 bereits ein ähnliches System präsentiert, bei dem aber nur ein Finger eingescannt wurde. Damals mangelte es jedoch noch an der Zuverlässigkeit der Zuordnung der Daten.
Das System basierte zu dieser Zeit auf der sogenannten "VeinID"-Technologie von Hitachi. Danach begann die Zusammenarbeit mit Fujitsu, wodurch die PalmSecure-Technologie entwickelt wurde. PalmSecure gibt es schon seit 2005, jedoch wurde es in Amerika nie großflächig verwendet. Lediglich in Ländern wie Italien und Brasilien wurde die Technologie in rund 35.000 Geldautomaten eingesetzt. In Amerika beschränkt sich der Gebrauch auf einige Krankenhäuser, wo die Patienten mit PalmSecure identifiziert werden und manche Schulen, bei denen die Kinder bargeldlos ihr Mittagessen bezahlen können.
Saricicek weist darauf hin, dass das Verfahren von PulseWallet wenig invasiv ist - im Gegensatz etwa zum Scan-Verfahren der Iris: "Ich will nicht, dass mir mit einem Laser ins Auge gestrahlt wird, aber es stört mich nicht, meine Hand auszustrecken", sagt Saricicek. Der PulseWallet-Scanner kann entweder direkt an die Kasse angeschlossen werden, oder eine eigene Kasse wird über ein Windows-Tablet dazu eingerichtet.
Veröffentlicht am 20.01.2014 11:01:13
PulseWallet http://pulsewallet.com macht bargeldlose Bezahlung durch das Einscannen der Adern auf der Handfläche des Kunden möglich. Das System ist einfach, aber effektiv: Nach einer Registrierung, bei der die Hand in die Datenbank aufgenommen und mit der Kreditkarte gekoppelt wird, funktioniert die spätere Bezahlung in Sekundenschnelle.
Die Hand muss nur kurz über die Infrarotkamera von Fujitsu gehalten werden, die ein Foto der Äderung erstellt und mit der Datenbank abgleicht. Die Technologie ordnet in 99,99992 Prozent der Fälle die Daten richtig zu. Als zusätzliche Absicherung muss jedoch noch die eigene Telefonnummer eingegeben werden.
"Biometrische Verfahren sind die Zukunft", so Matt Saricicek, technischer Leiter von PulseWallet. "Wir können jetzt unser Handy mit unserem Fingerabdruck entsperren. Wir werden fauler, und wir verlangen nach Einfachheit. "Daran arbeitet Saricicek schon länger. Gemeinsam mit Aimann Rasheed hat er auf der CES 2012 bereits ein ähnliches System präsentiert, bei dem aber nur ein Finger eingescannt wurde. Damals mangelte es jedoch noch an der Zuverlässigkeit der Zuordnung der Daten.
Das System basierte zu dieser Zeit auf der sogenannten "VeinID"-Technologie von Hitachi. Danach begann die Zusammenarbeit mit Fujitsu, wodurch die PalmSecure-Technologie entwickelt wurde. PalmSecure gibt es schon seit 2005, jedoch wurde es in Amerika nie großflächig verwendet. Lediglich in Ländern wie Italien und Brasilien wurde die Technologie in rund 35.000 Geldautomaten eingesetzt. In Amerika beschränkt sich der Gebrauch auf einige Krankenhäuser, wo die Patienten mit PalmSecure identifiziert werden und manche Schulen, bei denen die Kinder bargeldlos ihr Mittagessen bezahlen können.
Saricicek weist darauf hin, dass das Verfahren von PulseWallet wenig invasiv ist - im Gegensatz etwa zum Scan-Verfahren der Iris: "Ich will nicht, dass mir mit einem Laser ins Auge gestrahlt wird, aber es stört mich nicht, meine Hand auszustrecken", sagt Saricicek. Der PulseWallet-Scanner kann entweder direkt an die Kasse angeschlossen werden, oder eine eigene Kasse wird über ein Windows-Tablet dazu eingerichtet.
AR-Brille "SeeThru": Privatsphäre statt Kamera
Veröffentlicht am 20.01.2014 10:57:16
Das französisch-kalifornische Unternehmen LASTER Technologies http://www.laster.fr/?lg=en</a> sammelt derzeit Crowdfunding-Unterstützung für die AR-Brille (Augmented Reality) "SeeThru". Der Hersteller verzichtet dabei bewusst auf den Einbau einer Kamera, um damit Datenschutzbedenken gleich im Keim zu ersticken. Im Gegensatz zur Google-Datenbrille ist SeeThru auf die Rechenleistung eines normalen Smartphones angewiesen, lockt aber im Rahmen der Kickstarter-Kampagne http://kck.st/19tDbMV mit einem relativ niedrigen Preis ab 349 Dollar. Bereits im April will LASTER die ersten Geräte ausliefern.
SeeThru verspricht die Möglichkeit, beispielsweise Textnachrichten oder Informationen aus dem internet direkt im Blickfeld anzuzeigen. Ähnlich wie bei Google Glass liegt ein Schwerpunkt natürlich auf kontextsensitive AR-Anwendungen. Zum Angebot zählen beispielsweise eine Navigations-App für das Autofahren oder "AR Skateboarding", das Nutzer zu den besten Skate-Spots in der Umgebung leitet. Zur Positionsbestimmung nutzt das Gerät GPS sowie Bewegungs- und Richtungssensoren, was nach Angaben von LASTER-CEO Zile Liu gegenüber VentureBeat ohnehin einen genaueren Standort liefert als Objekterkennung per Kamera.
In Ermangelung einer Kamera wird SeeThru funktionell nicht ganz mit Google Glass mithalten können - die dort in Aussicht gestellte AR-Echtzeitübersetzung geschriebener Worte ist beim LASTER-Modell nicht denkbar. Doch soll die Brille dank Kamera-Verzicht in Sachen Privatsphäre punkten. Schließlich hat Google Glass aufgrund der Möglichkeit, heimlich die Umgebung aufzunehmen, massive Datenschutzbedenken hervorgerufen. Denn Apps wie die Gesichtserkennung "NameTag" sind technisch möglich - wenngleich Google eine Veröffentlichung gerade von Gesichtserkennungs-Tools bislang ausgeschlossen hat.
Im Vorteil sieht sich LASTER jedenfalls beim Preis. Ein SeeThru-Bausatz ist im Rahmen der Kickstarter-Kampagne um 349 Dollar zu haben, eine fertige Brille kostet nur 50 Dollar mehr. Das ist richtig günstig im Vergleich zu den 1.500 Dollar der ersten Vorserien-Ausführungen von Google Glass. Freilich soll das Massenmarkt-Modell der Google-Datenbrille deutlich billiger ausfallen. Rund um den Jahreswechsel wurde für den breiten Marktstart über einen Preis von 600 Dollar oder weniger spekuliert. Offizielle Angaben dazu gibt es bislang aber nicht.
Interessant wird auch, welches Produkt letztlich zuerst in die Hände einer breiteren Öffentlichkeit gelangt. LASTER will erste SeeThru-Brillen diesen April ausliefern, das wirklich für den Massenmarkt gedachte Mainstream-Modell soll aber erst im Juni folgen. Dem könnte Google Glass noch zuvor kommen, denn jüngste Spekulationen gehen von einen Start im April 2014 aus. Sollte sich das als zutreffend erweisen, wäre eine offizielle Ankündigung spätestens im Rahmen des Mobile World Congress http://mobileworldcongress.com wahrscheinlich.
Veröffentlicht am 20.01.2014 10:57:16
Das französisch-kalifornische Unternehmen LASTER Technologies http://www.laster.fr/?lg=en</a> sammelt derzeit Crowdfunding-Unterstützung für die AR-Brille (Augmented Reality) "SeeThru". Der Hersteller verzichtet dabei bewusst auf den Einbau einer Kamera, um damit Datenschutzbedenken gleich im Keim zu ersticken. Im Gegensatz zur Google-Datenbrille ist SeeThru auf die Rechenleistung eines normalen Smartphones angewiesen, lockt aber im Rahmen der Kickstarter-Kampagne http://kck.st/19tDbMV mit einem relativ niedrigen Preis ab 349 Dollar. Bereits im April will LASTER die ersten Geräte ausliefern.
SeeThru verspricht die Möglichkeit, beispielsweise Textnachrichten oder Informationen aus dem internet direkt im Blickfeld anzuzeigen. Ähnlich wie bei Google Glass liegt ein Schwerpunkt natürlich auf kontextsensitive AR-Anwendungen. Zum Angebot zählen beispielsweise eine Navigations-App für das Autofahren oder "AR Skateboarding", das Nutzer zu den besten Skate-Spots in der Umgebung leitet. Zur Positionsbestimmung nutzt das Gerät GPS sowie Bewegungs- und Richtungssensoren, was nach Angaben von LASTER-CEO Zile Liu gegenüber VentureBeat ohnehin einen genaueren Standort liefert als Objekterkennung per Kamera.
In Ermangelung einer Kamera wird SeeThru funktionell nicht ganz mit Google Glass mithalten können - die dort in Aussicht gestellte AR-Echtzeitübersetzung geschriebener Worte ist beim LASTER-Modell nicht denkbar. Doch soll die Brille dank Kamera-Verzicht in Sachen Privatsphäre punkten. Schließlich hat Google Glass aufgrund der Möglichkeit, heimlich die Umgebung aufzunehmen, massive Datenschutzbedenken hervorgerufen. Denn Apps wie die Gesichtserkennung "NameTag" sind technisch möglich - wenngleich Google eine Veröffentlichung gerade von Gesichtserkennungs-Tools bislang ausgeschlossen hat.
Im Vorteil sieht sich LASTER jedenfalls beim Preis. Ein SeeThru-Bausatz ist im Rahmen der Kickstarter-Kampagne um 349 Dollar zu haben, eine fertige Brille kostet nur 50 Dollar mehr. Das ist richtig günstig im Vergleich zu den 1.500 Dollar der ersten Vorserien-Ausführungen von Google Glass. Freilich soll das Massenmarkt-Modell der Google-Datenbrille deutlich billiger ausfallen. Rund um den Jahreswechsel wurde für den breiten Marktstart über einen Preis von 600 Dollar oder weniger spekuliert. Offizielle Angaben dazu gibt es bislang aber nicht.
Interessant wird auch, welches Produkt letztlich zuerst in die Hände einer breiteren Öffentlichkeit gelangt. LASTER will erste SeeThru-Brillen diesen April ausliefern, das wirklich für den Massenmarkt gedachte Mainstream-Modell soll aber erst im Juni folgen. Dem könnte Google Glass noch zuvor kommen, denn jüngste Spekulationen gehen von einen Start im April 2014 aus. Sollte sich das als zutreffend erweisen, wäre eine offizielle Ankündigung spätestens im Rahmen des Mobile World Congress http://mobileworldcongress.com wahrscheinlich.
Superkontaktlinsen verleihen übernatürlichen Blick
Veröffentlicht am 20.01.2014 10:51:50
Wenn es nach dem US-Start-up Innovega http://innovega-inc.com geht, könnten die zukünftigen Kontaktlinsen dem Träger bald übernatürliche Sehkräfte verleihen. Das Sehbehilfssystem besteht aus Kontaktlinsen und Augengläsern. Die Linsen ermöglichen einen verbesserten Fokus. Der Träger kann sowohl viel näher als auch viel weiter scharf sehen als mit dem natürlichen Auge. So ist es mit der Linse möglich, einen Finger so dicht vor das Auge zu halten, dass sich selbst die feinsten Fingerabdrücke erkennen lassen.
Innovega hat seine Hightech-Linsen auf der Technologiemesse CES in Las Vegas der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die stylischen Augengläser hingegen haben Mikroprozessoren eingebaut, die Bilder von Apps oder anderen Medien direkt auf die Glasoberfläche projizieren. Mit den Kontaktlinsen lassen sich dann diese Bilder, die direkt vor das Auge produziert werden, betrachten.
Mit der von Innovega patentierten "iOptik"-Technologie ist es laut dem Unternehmen möglich, die kleinen Vier-Zoll Smartphone-Displays für das Auge in 36-Zoll-Bildschirme zu verwandeln. "Es ist wie auf einen riesigen Flatscreen zu blicken, und dabei viel mehr zu sehen", meint ein Sprecher von Innovega im Gespräch mit einem US-amerikanischen Technologiemagazin.
>Das Unternehmen will vor allem Google Glass den Kampf ansagen. Das vom Internetgiganten entwickelte Produkt beinhaltet einen am Kopf getragenen Miniaturcomputer, der auf einem Brillenrahmen montiert ist und Informationen in das Sichtfeld des Users einblendet.
Dazu meint der Sprecher von Innovega: "Google Glass ist ungefähr so, als hätte man sein Smartphone etwa 60 Zentimeter weit vor sich. Das iOptik-System hat eine sechsmal bessere Auflösung und produziert 20-fach größere Bilder." Die nicht unbescheidene Vision des Unternehmens ist es, dass ihre oder eine ähnliche Technologie eines Tages einmal die Smartphones als mobiles Interface ablösen wird.
Veröffentlicht am 20.01.2014 10:51:50
Wenn es nach dem US-Start-up Innovega http://innovega-inc.com geht, könnten die zukünftigen Kontaktlinsen dem Träger bald übernatürliche Sehkräfte verleihen. Das Sehbehilfssystem besteht aus Kontaktlinsen und Augengläsern. Die Linsen ermöglichen einen verbesserten Fokus. Der Träger kann sowohl viel näher als auch viel weiter scharf sehen als mit dem natürlichen Auge. So ist es mit der Linse möglich, einen Finger so dicht vor das Auge zu halten, dass sich selbst die feinsten Fingerabdrücke erkennen lassen.
Innovega hat seine Hightech-Linsen auf der Technologiemesse CES in Las Vegas der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die stylischen Augengläser hingegen haben Mikroprozessoren eingebaut, die Bilder von Apps oder anderen Medien direkt auf die Glasoberfläche projizieren. Mit den Kontaktlinsen lassen sich dann diese Bilder, die direkt vor das Auge produziert werden, betrachten.
Mit der von Innovega patentierten "iOptik"-Technologie ist es laut dem Unternehmen möglich, die kleinen Vier-Zoll Smartphone-Displays für das Auge in 36-Zoll-Bildschirme zu verwandeln. "Es ist wie auf einen riesigen Flatscreen zu blicken, und dabei viel mehr zu sehen", meint ein Sprecher von Innovega im Gespräch mit einem US-amerikanischen Technologiemagazin.
>Das Unternehmen will vor allem Google Glass den Kampf ansagen. Das vom Internetgiganten entwickelte Produkt beinhaltet einen am Kopf getragenen Miniaturcomputer, der auf einem Brillenrahmen montiert ist und Informationen in das Sichtfeld des Users einblendet.
Dazu meint der Sprecher von Innovega: "Google Glass ist ungefähr so, als hätte man sein Smartphone etwa 60 Zentimeter weit vor sich. Das iOptik-System hat eine sechsmal bessere Auflösung und produziert 20-fach größere Bilder." Die nicht unbescheidene Vision des Unternehmens ist es, dass ihre oder eine ähnliche Technologie eines Tages einmal die Smartphones als mobiles Interface ablösen wird.
CES: Netgear bringt Android-basierten TV-Dongle
Veröffentlicht am 08.01.2014 14:59:12
Las Vegas - Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) hat der Netwerktechnik-Spezialist Netgear den "NeoMediacast HDMI Dongle" (NTV300D) präsentiert. Ähnlich wie Googles Chromecast macht der Android-basierte Stick normale Fernseher quasi zum Smart TV. Allerdings zielt das Netgear-Gerät als Set-Top-Box für die Hosentasche nicht auf Endkunden, sondern auf Telekom-Unternehmen und Content-Anbieter ab. Ihnen verspricht es die Möglichkeit, einfach und kostengünstig zusätzliche Angebote inklusive eigener Apps bereitzustellen. Wann also erste Kunden den Dongle in die Hand bekommen, bleibt vorerst offen.
Als Media-Streaming-Lösung ähnelt der Netgear-Dongle funktionell dem 35-Dollar-Stick Chromecast, der in den USA Mitte 2013 mit guten Kritiken gestartet ist. Wie das Google-Gerät wird auch der NTV300D an einen HDMI-Port eines Fernsehers gesteckt, um dann Zugriff auf Streaming-Inhalte und Apps zu bieten. Im Gegensatz zum Google-Produkt richtet sich Netgear mit seiner Lösung aber explizit an Service-Anbieter, um mit entsprechenden Content-Stores zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.
Um solche Angebote zu erstellen, nutzt der NTV300D das Android SDK. Ein Vorteil ist Netgear zufolge, dass Anbieter dadurch auch leicht bestehende Android-Apps nutzen können, um die TV-Inhalte auf Tablets und Smartphones bringen. Insgesamt verspricht der Dongle Providern die Möglichkeit, ihren Kunden einfach ein Android-basiertes Smart-TV-Erlebnis zu bieten. Unklar ist bislang, ob das nur die vom Anbieter bereitgestellten Apps umfasst oder ob dieser auch einen vollen Zugriff auf Google Play ermöglichen kann.
Netgear betont jedenfalls, dass der Dongle auch DRM unterstützt und somit als kostengünstige Alternative zu klassischen Set-Top-Boxen attraktiv sei. Technisch scheint der NTV300D dafür gerüstet. Er setzt mit 802.11ac auf den leistungsfähigeren Nachfolger zum aktuell gängigen WLAN-Standard 802.11n. Im Gegensatz zu Chromecast unterstützt der Dongle zudem den offenen Miracast-Standard zur Übertragung von Inhalten vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher. Zudem bietet das Netgear-Gerät für mehr Speicherplatz sowohl microSD- als auch Micro-USB-Slots.
Netgear plant, den HDMI-Dongle noch im ersten Halbjahr 2014 an Partner wie beispielsweise Kabel-TV-Anbieter zu verkaufen. Da diese allerdings erst ihre entsprechenden Angebote und Apps entwickeln müssen, ist noch offen, wann das Gerät wirklich Endkunden erreicht. Außerdem bleibt abzuwarten, ob Netgear von Anfang an internationale Abnehmer finden wird oder sich zunächst nur auf den nordamerikanischen Markt beschränken muss.
Veröffentlicht am 08.01.2014 14:59:12
Las Vegas - Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) hat der Netwerktechnik-Spezialist Netgear den "NeoMediacast HDMI Dongle" (NTV300D) präsentiert. Ähnlich wie Googles Chromecast macht der Android-basierte Stick normale Fernseher quasi zum Smart TV. Allerdings zielt das Netgear-Gerät als Set-Top-Box für die Hosentasche nicht auf Endkunden, sondern auf Telekom-Unternehmen und Content-Anbieter ab. Ihnen verspricht es die Möglichkeit, einfach und kostengünstig zusätzliche Angebote inklusive eigener Apps bereitzustellen. Wann also erste Kunden den Dongle in die Hand bekommen, bleibt vorerst offen.
Als Media-Streaming-Lösung ähnelt der Netgear-Dongle funktionell dem 35-Dollar-Stick Chromecast, der in den USA Mitte 2013 mit guten Kritiken gestartet ist. Wie das Google-Gerät wird auch der NTV300D an einen HDMI-Port eines Fernsehers gesteckt, um dann Zugriff auf Streaming-Inhalte und Apps zu bieten. Im Gegensatz zum Google-Produkt richtet sich Netgear mit seiner Lösung aber explizit an Service-Anbieter, um mit entsprechenden Content-Stores zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.
Um solche Angebote zu erstellen, nutzt der NTV300D das Android SDK. Ein Vorteil ist Netgear zufolge, dass Anbieter dadurch auch leicht bestehende Android-Apps nutzen können, um die TV-Inhalte auf Tablets und Smartphones bringen. Insgesamt verspricht der Dongle Providern die Möglichkeit, ihren Kunden einfach ein Android-basiertes Smart-TV-Erlebnis zu bieten. Unklar ist bislang, ob das nur die vom Anbieter bereitgestellten Apps umfasst oder ob dieser auch einen vollen Zugriff auf Google Play ermöglichen kann.
Netgear betont jedenfalls, dass der Dongle auch DRM unterstützt und somit als kostengünstige Alternative zu klassischen Set-Top-Boxen attraktiv sei. Technisch scheint der NTV300D dafür gerüstet. Er setzt mit 802.11ac auf den leistungsfähigeren Nachfolger zum aktuell gängigen WLAN-Standard 802.11n. Im Gegensatz zu Chromecast unterstützt der Dongle zudem den offenen Miracast-Standard zur Übertragung von Inhalten vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher. Zudem bietet das Netgear-Gerät für mehr Speicherplatz sowohl microSD- als auch Micro-USB-Slots.
Netgear plant, den HDMI-Dongle noch im ersten Halbjahr 2014 an Partner wie beispielsweise Kabel-TV-Anbieter zu verkaufen. Da diese allerdings erst ihre entsprechenden Angebote und Apps entwickeln müssen, ist noch offen, wann das Gerät wirklich Endkunden erreicht. Außerdem bleibt abzuwarten, ob Netgear von Anfang an internationale Abnehmer finden wird oder sich zunächst nur auf den nordamerikanischen Markt beschränken muss.
CES: Wasserstoff-Brennstoffzelle lädt Handy-Akkus
Veröffentlicht am 08.01.2014 14:55:16
Las Vegas - Das britische Unternehmen Intelligent Energy http://intelligent-energy.com hat auf der derzeit in Las Vegas über die Bühne gehenden Consumer Electronics Show (CES) ein neues Hightech-Gadget für Smartphone-Vielnutzer vorgestellt. Unter dem Namen "Upp" http://beupp.com sollen Interessierte bei der Firma schon bald ein Produkt bestellen können, das stromfressende Handy-Akkus ganz einfach unterwegs mithilfe einer Wasserstoff-Brennstoffzelle wieder auflädt. Für eine ausreichende Energieversorgung hat der User die Möglichkeit, mehrere Wechselkanister mit sich zu führen. Eine dazu passende App gibt Einblick in den jeweiligen Ladestatus und die Nutzungsdaten des ansteckbaren Brennstoffzellenelements.
Die Versorgung energiehungriger mobiler Endgeräte ist ein brandaktuelles Problem, an dessen Lösung gegenwärtig zahlreiche Hersteller fieberhaft arbeiten. Manche Konzepte experimentieren dabei mit sehr ungewöhnlichen Ideen wie beispielsweise dem Anzapfen von Blitzen, um den Akkus neues Leben einzuhauchen. Im Fall von "Upp" haben wir es aber mit einem bereits fertigen Produkt zu tun, das interessanterweise eigentlich für Afrika entwickelt worden ist, und nun laut Hersteller noch im Frühjahr 2014 für 199 Dollar (rund 146,30 Euro) in den US-Handel kommen soll.
"Upp steht für eine neue Kategorie von Produkten, die in der Lage sind, USB-kompatible tragbare elektronische Geräte wie Smartphones, E-Reader, Tablets, Videospielkonsolen oder Digitalkameras mit der nötigen Energie zu versorgen", so das Versprechen der Intelligent-Energy-Geschäftsführung. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle sei die perfekte Lösung, um Konsumenten immer und überall mit der notwendigen Energie zu versorgen. "Aus unserer Sicht ist Upp ein echter 'Game Changer', mit dem wir auf eine wachsende Nachfrage einer immer größer werdenden Nutzergruppe reagieren, die den zunehmenden Energiehunger von portablen Elektronikgeräten stillen muss", so Amar Samra, Managing Director of Consumer Electronics bei Intelligent Energy.
Technisch gesehen ist Upp keine Batterie im eigentlichen Sinn. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus wird die elektrische Ladung über den Kombinationsprozess von Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt, bei dem Wasserdampf als Nebenprodukt abgegeben wird. Eine Wiederaufladung ist deshalb nicht notwendig. Stattdessen kann der User beliebig viele Wechselkanister mit Wasserstoff mit sich führen, um im Fall eines drohenden Energieabfalls rechtzeitig für Nachschub zu sorgen. Auch die Kanister selbst, die mittels starker Magneten an der Brennstoffzelle haften bleiben und jeweils für insgesamt fünf volle Akkuladungen reichen sollen, können wiederbefüllt werden.
Um den Nutzern dieser alternativen Energielösung einen möglichst effizienten Einsatz zu ermöglichen, hat Intelligent Energy auch eine entsprechende Handy-App im Angebot. Mit dieser lassen sich nicht nur die wichtigsten Informationen wie aktueller Ladestand und relevante Nutzungsstatistiken auslesen, sondern auf Wunsch sogar direkt neue Nachfüllkanister und deren Lieferung organisieren.
Veröffentlicht am 08.01.2014 14:55:16
Las Vegas - Das britische Unternehmen Intelligent Energy http://intelligent-energy.com hat auf der derzeit in Las Vegas über die Bühne gehenden Consumer Electronics Show (CES) ein neues Hightech-Gadget für Smartphone-Vielnutzer vorgestellt. Unter dem Namen "Upp" http://beupp.com sollen Interessierte bei der Firma schon bald ein Produkt bestellen können, das stromfressende Handy-Akkus ganz einfach unterwegs mithilfe einer Wasserstoff-Brennstoffzelle wieder auflädt. Für eine ausreichende Energieversorgung hat der User die Möglichkeit, mehrere Wechselkanister mit sich zu führen. Eine dazu passende App gibt Einblick in den jeweiligen Ladestatus und die Nutzungsdaten des ansteckbaren Brennstoffzellenelements.
Die Versorgung energiehungriger mobiler Endgeräte ist ein brandaktuelles Problem, an dessen Lösung gegenwärtig zahlreiche Hersteller fieberhaft arbeiten. Manche Konzepte experimentieren dabei mit sehr ungewöhnlichen Ideen wie beispielsweise dem Anzapfen von Blitzen, um den Akkus neues Leben einzuhauchen. Im Fall von "Upp" haben wir es aber mit einem bereits fertigen Produkt zu tun, das interessanterweise eigentlich für Afrika entwickelt worden ist, und nun laut Hersteller noch im Frühjahr 2014 für 199 Dollar (rund 146,30 Euro) in den US-Handel kommen soll.
"Upp steht für eine neue Kategorie von Produkten, die in der Lage sind, USB-kompatible tragbare elektronische Geräte wie Smartphones, E-Reader, Tablets, Videospielkonsolen oder Digitalkameras mit der nötigen Energie zu versorgen", so das Versprechen der Intelligent-Energy-Geschäftsführung. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle sei die perfekte Lösung, um Konsumenten immer und überall mit der notwendigen Energie zu versorgen. "Aus unserer Sicht ist Upp ein echter 'Game Changer', mit dem wir auf eine wachsende Nachfrage einer immer größer werdenden Nutzergruppe reagieren, die den zunehmenden Energiehunger von portablen Elektronikgeräten stillen muss", so Amar Samra, Managing Director of Consumer Electronics bei Intelligent Energy.
Technisch gesehen ist Upp keine Batterie im eigentlichen Sinn. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus wird die elektrische Ladung über den Kombinationsprozess von Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt, bei dem Wasserdampf als Nebenprodukt abgegeben wird. Eine Wiederaufladung ist deshalb nicht notwendig. Stattdessen kann der User beliebig viele Wechselkanister mit Wasserstoff mit sich führen, um im Fall eines drohenden Energieabfalls rechtzeitig für Nachschub zu sorgen. Auch die Kanister selbst, die mittels starker Magneten an der Brennstoffzelle haften bleiben und jeweils für insgesamt fünf volle Akkuladungen reichen sollen, können wiederbefüllt werden.
Um den Nutzern dieser alternativen Energielösung einen möglichst effizienten Einsatz zu ermöglichen, hat Intelligent Energy auch eine entsprechende Handy-App im Angebot. Mit dieser lassen sich nicht nur die wichtigsten Informationen wie aktueller Ladestand und relevante Nutzungsstatistiken auslesen, sondern auf Wunsch sogar direkt neue Nachfüllkanister und deren Lieferung organisieren.