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Veröffentlicht am 17.01.2012 10:31:00
Bochum (pte001/03.01.2012/06:00) - Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum http://ruhr-uni-bochum.de erhalten technische Verstärkung für die Suche nach innovativer Antibiotika. Mit Hilfe eines Massenspektrometers werden Wirkmechanismen neuer Substanzen auf Proteinebene untersucht. "Die heute vorhandenen Antibiotika werden unter Umständen in fünf bis zehn Jahren aufgrund von Resistenzen nicht mehr wirksam sein", sagt Julia Bandow, Juniorprofessorin am Institut für Mikrobielle Antibiotikaforschung. "Von der Entdeckung bis zur Zulassung eines solchen Medikaments vergehen etwa zehn bis 15 Jahre. Wir müssen die Forschung also jetzt anstoßen", ergänzt die Biologin.
Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und von den Universitäten in Bonn und Düsseldorf erforscht das Team, wie neue Antibiotika wirken und ob sie für menschliche Zellen unschädlich sind. Die Medikamente stören bestimmte Stoffwechselvorgänge in Bakterien. "Greift ein Antibiotikum zum Beispiel in die Fettsäureproduktion ein, versuchen die Bakterien dem entgegenzuwirken. Sie stellen dann mehr Enzyme her, die für die Fettsäureproduktion verantwortlich sind", erklärt Bandow.
Die Biologen testen, welche Proteine Bakterien mit und ohne Antibiotikabehandlung produzieren. Oft sind nach der Medikamentengabe die Proteine von genau den Stoffwechselprozessen vermehrt zu finden, in die das Antibiotikum eingreift. So gibt die Reaktion der Bakterien wichtige Einblicke in die Wirkweise der Substanzen.
Art und Menge der gebildeten Proteine untersuchen die Wissenschaftler mit der Massenspektrometrie. Die gefundenen Proteinprofile vergleichen sie mit denen, die durch bereits bekannte Antibiotika ausgelöst werden. Ein neues Profil zeigt dabei einen neuen Wirkmechanismus an. "In diesem Projekt sind wir hauptsächlich auf der Suche nach Substanzen mit völlig neuen Wirkmechanismen. Aber auch Substanzen, die genauso wirken wie klinisch bereits genutzte Antibiotika, können sehr interessant sein - nämlich wenn es gegen sie keine Resistenzen gibt", sagt Bandow.
Etwa 2000 verschiedene Proteine gibt es in einer Bakterienzelle. Für die Analyse spalten die Wissenschaftler sie in jeweils 20 bis 70 Bruchstücke (Peptide). Das ist nötig, da es wesentlich schwerer ist, ganze Proteine mit dem Massenspektrometer zu untersuchen. Im ersten Schritt bestimmt das Gerät die Masse jedes Peptids und kann so unterschiedliche Peptide auseinanderhalten. Anhand der räumlichen Struktur kann es sogar zwei Moleküle mit identischen Massen voneinander trennen. Denn stark geknäuelte Peptide fliegen in einem bestimmten Abschnitt des Massenspektrometers (Ionenmobilitätszelle) schneller durch ein verdichtetes Gas als wenig geknäuelte. Diese neue Funktion ist erst seit wenigen Monaten verfügbar.
Im zweiten Schritt fragmentiert das Gerät jedes Peptid in kürzere Peptide und einzelne Aminosäuren und ermittelt aufgrund ihrer Masse die genaue Aminosäuresequenz. Diese vergleicht eine Software dann mit der Gendatenbank des untersuchten Bakteriums. So kann sie ermitteln, aus welchen Proteinen die entschlüsselten Peptide stammen.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:31:00
Sankt Augustin (pte010/02.01.2012/16:00) - Feuerwehrleute riskieren bei Einsätzen oftmals ihr Leben. Zuverlässige Werkzeuge, die ihnen die Arbeit erleichtern, sind daher unerlässlich. Ein Simulationsbaukasten, das von Forschern des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Sankt Augustin http://fit.fraunhofer.de hergestellt wurde, soll nun dabei helfen, neue Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln - und diese frühzeitig an die Bedürfnisse der Einsatzkräfte anzupassen.
Kämpfen sich Rettungskräfte mit Atemschutzmasken und Schutzanzügen durch den Rauch, ist höchste Konzentration gefordert. Bislang weisen Seile den Rückweg, doch diese können eingeklemmt werden oder sich um ein Hindernis wickeln. Kreidezeichen markieren bereits kontrollierte Räume, doch im Rauch sind diese oft schwer zu erkennen. Neue Technologien wie beispielsweise sensorgestützte Systeme, die Rettungskräfte bei Einsätzen mit eingeschränkten Sichtverhältnissen unterstützen, sind gefragt. Allerdings bergen diese auch Risiken: Zu viele Informationen könnten die Einsatzkräfte verwirren und behindern.
Die Fraunhofer-Forscher haben daher spezielle Simulationsmethoden und -werkzeuge entwickelt. Mit ihnen können Helfer Technologien schon in der Entwicklungsphase realitätsnah testen und an ihre Bedürfnisse anpassen lassen, bevor sie diese im Ernstfall einsetzen. So sind sie in der Lage, sich auf sicherem Terrain an die ungewohnten Informationen zu gewöhnen. Der Methodenbaukasten "FireSim" umfasst vier verschiedene Simulationsvarianten.
Das erste Modul besteht aus einem Brettspiel, mit dem Rettungskräfte Einsätze rollenbasiert durchspielen können. Auf einer Karte des Einsatzortes bewegen die Beteiligten die Einsatzkräfte. Die neuen Technologien werden dabei durch Hilfsmittel symbolisiert, etwa spezielle Spielsteine.
Das zweite Modul gleicht einem Computerspiel: Verschiedene Feuerwehrleute sitzen jeweils an einem PC, auf dessen Bildschirm sie den Einsatzort aus der Ich-Perspektive sehen. Die Spieler bewegen sich durch den virtuellen Raum, öffnen Türen und bergen Verletzte. Dabei können sie virtuelle Prototypen von neuartigen Unterstützungssystemen ausprobieren - etwa Sensorknoten, die gegangene Wege und kontrollierte Räume markieren.
Die dritte Simulationsart mischt Virtuelles und Realität: Hier spielen die Einsatzkräfte ein Szenario in einer realen Umgebung durch, sie müssen etwa eine Person aus einem verrauchten Gebäude bergen. Dabei tragen sie ein in ihre Ausrüstung integriertes System, beispielsweise ein Display im Helm oder am Arm. Über dieses erhalten sie Positions- und Richtungsinformationen.
Parallel zu dieser Übung läuft eine virtuelle Simulation, in der alle realen Handlungen der Einsatzkräfte von Helfern nachgespielt werden. Neue Technologien wie die Sensorknoten werden simuliert und die Ergebnisse per Funk auf die Displays der Feuerwehrleute übertragen. So können diese in einer realen Umgebung Systeme testen, von denen es noch keine physikalischen Prototypen gibt.
Um neue Technologien auch bei Großbränden mit vielen Einsatzkräften und Zivilisten bewerten zu können, genügen diese Methoden jedoch nicht. Daher haben die Forscher ein weiteres Modul entwickelt: "Wir gehen von der Verhaltensweise eines Einzelnen aus. Wie verhält sich ein Feuerwehrmann und wie ein Zivilist? Wir erstellen daraus entsprechende Verhaltensmodelle, der Computer errechnet anschließend, wie der Großeinsatz unter Berücksichtigung dieser Verhaltensmodelle verlaufen wird", erläutert FIT-Projektleiter Markus Valle-Klann. Um die Ergebnisse abzusichern, können Rettungskräfte an diesen Simulationen teilnehmen: Dabei steuern einige von ihnen am PC eine virtuelle Figur, andere wiederum bewegen sich real durch das Einsatzgebiet.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:31:00
Chicago (pte008/02.01.2012/13:50) - Eine neue Generation von Ausgabeautomaten mit moderner Gesichtserkennungssoftware eröffnet neue Möglichkeiten zur Kundenbindung. Der US-Lebensmittelriese Kraft Foods http://kraftfoodscompany.com testet in New York und Chicago derzeit Modelle, die potenzielle Kunden einem Alterscheck unterziehen, bevor sie nicht-jugendfreie Süßigkeiten erhalten, wie die Los Angeles Times berichtet. Durch die kontrollierte Ausgabe von Gratis-Proben wollen Konzerne die Kundenbindung stärken. Moderne Automaten können auch Kampagnen unterstützen, die sich speziell an Männer oder Frauen richten.
Kraft Foods hat die neuen Automaten innerhalb von zwei Jahren in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt. Die Maschine mit dem Namen "iSample Experience" ist speziell darauf ausgelegt, Gratis-Proben von Produkten unter das Volk zu bringen. Momentan testet Kraft die Maschinen in diversen Lebenscittelgeschäften. Die Automaten verteilen dabei nicht einfach wahllos Testpackungen. Neue Technik ermöglicht ein selektives Ansprechen verschiedener Zielgruppen. Beim aktuellen Versuch wird eine Süßigkeit verteilt, die sich wegen ihrer aufreizenden Vermarktung speziell an Erwachsene richtet. Um eine Gratis-Probe zu erhalten, müssen Neugierige sich erst einer Altersprüfung unterziehen.
Um kostenlos zu naschen, müssen potenzielle Kunden per SMS einen Code verschicken oder einen Barcode mit dem Smartphone auslesen. So will Kraft gewährleisten, dass jede Person nur eine Verkostung pro Tag in Anspruch nehmen kann. Die Altersprüfung erfolgt über eine eingebaute Kamera und eine Software. Befindet der Automat eine Person für zu jung, erscheint eine Botschaft am Display, die den Heranwachsenden diesen Umstand mitteilt. Die Geräte speichern zwar keine Telefonnummern. Es werden aber sehr wohl Daten erhoben, um gezielte Marktforschung zu betreiben. So können Alter und Geschlecht mit den Daten zum Konsum einer Person verknüpft werden.
Bei der Entwicklung der neuen Automaten wurde viel Wert auf einfache Bedienung gelegt. Die neuesten Versionen schaffen Kunden in weniger als zwei Minuten zu bedienen. Auch die Größe der Automaten wurde bereits auf etwa einen Meter Breite reduziert. Am Innenleben wird nach wie vor noch gearbeitet. In Zukunft sollen auch Kampagnen möglich sein, die es erlauben, Männer und Frauen unterschiedlich zu behandeln. Der Automat prüft das Geschlecht der Kunden und reagiert entsprechend. Kraft hofft, dass die neuen Automaten eine preiswerte Möglichkeit sind, das Kundeninteresse wach zu halten.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:31:00
Bristol (pte001/31.12.2011/06:00) - Von Diebstahl betroffenen Kamera-Fans soll der Webservice StolenCameraFinder.com http://stolencamerafinder.com helfen. Wie der Guardian berichtet, durchsuchen Experten das Netz nach individuellen Kameradaten, die bei Fotos mit abgespeichert werden. Im Idealfall will man dem Dieb so auf die Schliche kommen. Dieser digitale Fingerabdruck der Fotos kann zwar gelöscht werden, doch der Vorgang ist aufwendig und kompliziert.
Der Webservice, der sich auf das Web 2.0 und Crowdsourcing der User verlässt, kann bereits mit Erfolgsgeschichten aufwarten. So wurde die Kamera des Australiers Kevin Hayes 2009 in Canberra gestohlen - mehr als zwei Jahre später fand er das Gerät über StolenCameraFinder.com wieder. Der "neue" Besitzer war unvorsichtig und hatte eigene Fotos auf einen Flickr-Account geladen - eines der Bilder war zudem ein Selbstporträt im Spiegel. Hayes konnte die Adresse des Mannes ausfindig machen und gelangte wieder in den Besitz seiner Kamera. Obwohl die Verfolgung nicht immer reibungslos verläuft, hofft StolenCameraFinder.com-Gründer Matt Burns auf mehr derartige Erfolgsgeschichten.
Burns hatte die Website 2009 online gestellt, nachdem ihm selbst zwei Kameras gestohlen worden waren. Seit 2010 fügt er der Datenbank ständig neue Seriennummern von Online-Bildern hinzu, um die Erfolgschancen einer Suche zu erhöhen. Aber nicht alle Fotoapparate speichern die individuellen Daten ab. Im Fokus stehen vor allem neue und teure Geräte, bei denen die Speicherung allerdings standardmäßig erfolgt. Bislang ist die größte Schwachstelle der Plattform aber ihre kleine Community. Zwar kommen mittlerweile bis zu 50.000 Besucher pro Monat auf die Website, wirklich effizient kann StolenCameraFinder.com allerdings nur mit einem weit dichteren User-Netzwerk funktionieren.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:31:00
Wien (pte001/27.12.2011/06:00) - Das ohnehin flotte Tech-Karussell legte auch 2011 wieder einen Zahn zu. Apple, das mittlerweile wertvollste Unternehmen der Welt, erwies sich einmal mehr als Trendsetter und König der Schlagzeilen. Die Konkurrenz rückte jedoch auf und attackiert das Imperium des Konzerns aus Cupertino von allen Seiten. Während Webriese Google Android für den Krieg um die Tablet-Vorherrschaft gebracht hat, droht von Amazon ein ernsthafter Konkurrent für das iTunes-Ökosystem zu erwachsen. Die zunehmende Verbreitung mobiler Elektronik entfaltet nun auch ihr negatives Potenzial, denn mobile Malware florierte dieses Jahr. Auch das Thema Nachhaltigkeit begleitete die Technikwelt.
Hoffnung wurde und wird dabei auch in die Smart Grids gelegt. Laut einer Fraunhofer-Studie könnte der Einsatz der intelligenten Stromzähler alleine in Deutschland jährlich fünf Terawattstunden an Strom einsparen, da Nutzer aufgrund der übersichtlichen Lastaufschlüsselung ihren Verbrauch besser planen (siehe: http://pressetext.com/news/20110630028 ). Da Energierzeuger und Verbraucher über ein offenes Netz verbunden sind, bergen die Geräte aber auch Risiken und könnten ein potenzielles Einfallstor für Hacker sein (siehe: http://pressetext.com/news/20110429003 ).
Cyberkriminelle haben es aber längst nicht nur auf Infrastruktur abgesehen. Das Aufkommen von Schadprogrammen für mobile Plattformen hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt, so ein IBM-Report (siehe: http://pressetext.com/news/20111001003 ). Dabei werden die Methoden immer raffinierter. Einer der entdeckten Android-Schädlinge konnte gar Anrufe mitschneiden und den Fernzugriff auf die Aufnahmen ermöglichen (siehe: http://pressetext.com/news/20110802026 ). Verantwortlich für diesen Trend ist nicht zuletzt die rasant steigende Popularität von Smartphones und Tablets.
Den Kick-off in besagtem Segment gab dieses Jahr einmal mehr Apple. Am 2. März stellte der Konzern das iPad 2 vor (siehe: http://pressetext.com/news/20110302036 ). Mit Dualcore-Prozessor, hochaufgelöstem Display und allgemein guter Performance bei solider Akkuleistung gilt es bis heute als das Flaggschiff seiner Geräteklasse, das deren Siegeszug erst ins Rollen gebracht hat.
Gleichzeitig war es das letzte Produkt, das von Steve Jobs vorgestellt wurde. Der Mitgründer des Unternehmens, langjähriger CEO und Aufsichtsrat, verließ Ende August den Chefsessel in Cupertino. Er verstarb am 5. Oktober im Kreise seiner Familie an den Folgen einer langjährigen Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung. Er war Gallionsfigur und Mastermind des Konzerns, prägte die Frühzeit des Home Computings und definierte die Elektronik-Trends des neuen Jahrtausends (siehe: http://pressetext.com/news/20111006022 ).
Die traurige Nachricht überschattete die Veröffentlichung des iPhone 4S (siehe: http://pressetext.com/news/20111004033 ), die am Vortag stattgefunden hatte. Während es entgegen zahlreicher Gerüchte doch kein iPhone 5 wurde und auch das äußerliche Redesign ausblieb, vermochte es dafür in anderer Hinsicht einen Stein ins Rollen zu bringen. Der intelligente Sprachassistent "Siri" gelangte in kurzer Zeit zu großer Popularität im Web und inspirierte auch die Konkurrenz. So zog etwa Google bald mit einer Verbesserung der eigenen "Voice Search" nach, Microsoft führte im Dezember Sprachsteuerung auf der Xbox 360 ein.
Und die Konkurrenz legte weiter nach. Mit der Veröffentlichung von Android 4.0 "Ice-Cream Sandwich" nebst dem Galaxy-Nexus-Leaddevice (siehe: http://pressetext.com/news/20111019011 ) ist Google entschlossen, die Vorherrschaft im Smartphone-Bereich zu verteidigen und im Tablet-Segment aufzuholen.
Apples Imperium könnte aber auch im Contentbereich bald bröckeln. Ähnlich wie es bei iOS und iTunes praktiziert wird, probiert es der mächtige Onlinehändler Amazon nun auch mit einem eigenen Ökosystem. Das im September vorgestellte Tablet "Kindle Fire" (siehe: http://pressetext.com/news/20110928033 ) ist dem iPad zwar in Sachen Hardware unterlegen, die Verbindung aus einem Gerät zum Kampfpreis mit dem umfassenden Inhaltsangebot darf man aber dennoch als eine ernsthafte Kampfansage werten.
Ganz ohne technischer Innovation blieb das Amazon-Tablet freilich nicht. Der mitgelieferte Browser "Silk" zeigt, wie Cloudtechnologie nicht nur Unternehmen bei der Optimierung ihrer IT-Infrastruktur, sondern auch dem Endanwender zugute kommen kann. In Zukunft könnten sogar ganze Betriebssysteme in der "Serverwolke" ausgeführt werden, wie es etwa ein Konzept von Microsoft andeutet (siehe: https://pressetext.com/news/20110818026 ). Ein Zukunftsthema für die Cloud: Auch Unterhaltungs-Content wird zunehmend nicht mehr gespeichert, sondern ins Wohnzimmer auf SmartTV und Co gestreamt.
Die multifunktionalen und webfähigen Fernseher sollen zukünftig ähnlich funktionieren wie Smartphones, wofür unter anderem der Support von Apps sorgen soll (siehe: http://pressetext.com/news/20101101004 ). Sie werden sich auch zunehmend in "Smart Homes" mit anderen Geräten vernetzen.
Während hier Fortschritte deutlich zu spüren sind, ist die Luft in Sachen Bildtechnologie vorerst draußen, der 3D-Hype nach "Avatar" ist zum Erliegen gekommen. Zwar unterstützt beinahe jeder neue Fernseher die Wiedergabe entsprechender Inhalte, das Angebot an selbigen ist jedoch überschaubar. Der Versuch, einen neuen Standard in den Wohnzimmern zu etablieren, bleibt wohl langfristig erfolglos (siehe: http://pressetext.com/news/20111205017 ). Doch die Inhalte machen sich ohnehin langsam auf den Weg, die Displays zu verlassen.
Wenngleich die Entwicklung hier noch in den Kinderschuhen steckt, zeigen erste Experimente bereits das Potenzial von Augmented Reality. Die Verschmelzung der realen Welt mit digitalen Inhalten wird neue Formen der Mensch-Computer-Interaktion ermöglichen (siehe: http://pressetext.com/news/20111021002 ) und gilt wohl nicht zu Unrecht als eine der einflussreichsten Technologien dieses Jahrzehnts. Sie wird das Nutzerverhalten grundlegend verändern und Film-Visionen zum Leben erwecken (siehe: http://pressetext.com/news/20111125002 ).
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:09
Wien (pts005/17.01.2012/08:50) - Die Sicherheit von IT-Systemen und Portalen ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Mit den Next Generation Firewalls von Palo Alto Networks können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe zuverlässig vor Angriffen auf allen Netzwerkebenen schützen. Die Lösungen von Palo Alto Networks vereinen unterschiedliche Security-Disziplinen und liefern Echtzeit-Reportings zu potenziellen Sicherheitsverletzungen. Kapsch BusinessCom ist als führender ICT-Service Partner in Österreich Platinum-Partner von Palo Alto Networks. Kapsch erzielte 2011 den höchsten Umsatz und wurde damit zum "Reseller of the Year". In Österreich vertrauen bereits namhafte Kunden wie die Wirtschaftskammer (WKO) auf Palo Alto Networks-Lösungen von Kapsch.
Acht zertifizierte Techniker für Palo Alto Networks Lösungen in Österreich - Kapsch ist damit nicht nur in Österreich führend; das Unternehmen kann sich hier auch mit ICT-Service-Partnern in Deutschland messen. Durch die höchste Zertifizierung als Platinum Partner verfügt Kapsch BusinessCom über das Know-how, unterschiedlichste Security-Disziplinen in einer Architektur zu vereinen. So kann der gesamte Datenstrom mit einem einzigen Scanvorgang geprüft und in Echtzeit ein aussagekräftiges Reporting erstellt werden.
"Moderne IT-Anwendungen bieten immer mehr Angriffsfläche für gefährliche Zugriffe. Entscheidend ist daher, im Ernstfall rasch zu reagieren", erklärt Thomas Blaschka, Solution & Alliance Manager bei Kapsch. "Die Lösungen von Palo Alto Networks schützen alle Applikationen. Diese liefern nach einem einzigen Scan aller Datenströme ein umfassendes, präzises Reporting über mögliche Schutzverletzungen - und das in Echtzeit. So können IT-Verantwortliche eingreifen, bevor Datenlecks, Compliance-Probleme oder sogar Imageschäden für ihr Unternehmen entstehen."
Die Next Generation Firewalls von Palo Alto Networks machen die Nutzung von Applikationen in Unternehmen sichtbar und transparent. Zugriffs- und Nutzungsrechte für Applikationen können so individuell für jeden Anwender abgeleitet und etabliert werden. Anders als klassische Stateful Inspection Firewalls, die lediglich Ports und IP-Adressen überwachen, sind die Plattformen von Palo Alto Networks in der Lage, sowohl Applikationen als auch Anwender zu kontrollieren. Auf diese Weise können Unternehmen auch Attacken auf Anwendungsebene zuverlässig stoppen.
Die Palo Alto Networks-Lösungen können darüber hinaus für sicherheitskritische Bereiche wie Social Media umgesetzt werden. Firewalls mit Intrusion Prevention und Webfilter werden von Kapsch mit Palo Alto Networks ebenso umgesetzt wie Virtual Private Networks. Damit bleiben vertrauliche Daten geschützt und können keinesfalls nach außen gelangen.
Das hohe Know-how mit Palo Alto Networks Lösungen stellt Kapsch täglich bei seinen Kunden unter Beweis. Ein besonders namhafter ist die Wirtschaftskammer (WKO). Ein sicheres, intaktes IT-System und damit auch die Verfügbarkeit der Portale der WKO hat sowohl für die gesamte Kammerorganisation als auch für die Mitglieder höchste Bedeutung. Die WKO Inhouse GmbH als interner Dienstleister arbeitet daher mit Hochdruck an der Instandhaltung des Netzwerkes. Mit Kapsch BusinessCom fand die WKO einen verlässlichen Partner für eine neue, umfassende Sicherheitslösung, die alle Applikationen schützt. Übersichtliche Reportings, einfache Handhabung und die flexible Implementierung sowie gezielte, effiziente Schulungen der Mitarbeiter haben die WKO überzeugt.
Kapsch BusinessCom AG - ein Unternehmen der Kapsch-Gruppe - ist mit rund 1.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 230 Mio. Euro einer der führenden ICT-Service-Partner in Österreich, Zentral- und Osteuropa. Eingebettet in die Kapsch Unternehmensgruppe agiert Kapsch BusinessCom weltweit mit eigenen Niederlassungen in Österreich und mit Gesellschaften in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen. Das Gesamtlösungsportfolio des Unternehmens deckt sowohl Informationstechnologie als auch Telekommunikation ab. Kapsch positioniert sich daher als ICT Service Partner. Neben der Systemintegration und der kontinuierlichen Optimierung übernimmt Kapsch BusinessCom in immer stärker werdendem Ausmaß auch den vollständigen Betrieb dieser ICT Lösungen. Kapsch setzt dabei auf Herstellerunabhängigkeit und Partnerschaften mit weltweit technologisch führenden Anbietern wie Aastra, Avaya, Cisco, Google, Hitachi, HP oder Microsoft. Gemeinsam mit diesen Partnern agiert Kapsch als Berater, Systemlieferant und Dienstleistungsanbieter bei seinen 17.000 Kunden, vor allem aber als verlässlicher, vertrauenswürdiger und langfristiger Trusted Advisor in einem sich rasant verändernden technologischen Umfeld.
Kapsch BusinessCom
Dkffr. Jutta Hanle
Head of Marketing Communications
Tel.:+43 508115787
jutta.hanle@kapsch.net
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:09
Los Angeles (pte004/17.01.2012/06:15) - Die Welt der komfortablen Elektromobilität ist um eine Erfindung reicher. Die spnKiX http://spnkix.com des Unternehmens Acton Incorporated sind batteriebetriebene Rollschuhe, die flottes Fortkommen auf Straßen und Wegen ermöglichen sollen. Die Maximalgeschwindigkeit der beräderten Fußbekleidung liegt bei rund 16 Kilometern pro Stunden, das Projekt hat sich erfolgreich über den Crowdsourcing-Dienst KickStarter http://kickstarter.com ausfinanziert.
Die mit jeweils zwei großen Rollen und einem E-Motor ausgestatteten Roller können über eine verstellbare Bindung mit beliebigen Straßenschuhen verwendet werden. Die Bedienung erfolgt über eine kleine Fernbedienung, mit deren Hilfe der Fahrer die Geschwindigkeit regelt.
Die Skates bestehen hauptsächlich aus mit Kohlefaser verstärktem Nylon und Aluminium. Nach mehreren Testläufen mit verschiedenen Designs ist mittlerweile eine finale Version entwickelt worden, in die der Motor ästhetisch ansprechend verbaut ist.
Angefertigt werden Modelle für Damen und Herren im Größenspektrum von 37,5 bis 48,5. Da die Fortbewegung mit 16 Stundenkilometern in Kombination mit einer Fernbedienung nach einigem Geschick verlangt, empfehlen die Hersteller ihr Produkt ab einem Alter von 16 Jahren einzusetzen.
15 Tage vor Ende des Funding-Run auf der Kickstarter Website hat das Projekt sein Finanzierungsziel um rund das Vierfache übertroffen. Gestartet war es mit einem Ziel von 25.000 Dollar (rund 19.700 Euro) und steht mittlerweile bei rund 95.000 Dollar.
Die Produktion soll mit Ende Februar beginnen, erste Auslieferungen könnten demnach bereits im März erfolgen. Für großzügige Spender gibt es die Möglichkeit, das Produkt vergünstigt zu erwerben. Der endgültige Preis wird aktuell mit 649 Dollar (etwa 512 Euro) für ein Paar der E-Skates angegeben.
spnKiX auf Kickstarter:
http://kck.st/spnKiX
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:09
München (pte021/16.01.2012/13:45) - Mit etwas schwarzem Klebeband lässt sich jedes mit Kamera ausgerüstete Smartphone schnell in einen Geigerzähler umfunktionieren. Möglich macht dies die App "Radioactivity Counter" aus dem Android Market. Entwickelt wurde sie von Rolf-Dieter Klein http://hotray-info.de gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum München http://helmholtz-muenchen.de . Eine Version für das iPhone soll in Kürze erscheinen. Auf breiter Basis könnte das Tool zukünftig beim Aufspüren "schmutziger Bomben" behilflich sein.
"Jeder Kamerasensor reagiert auf Strahlung", erklärt Klein im Gespräch mit pressetext die Funktionsweise des downloadbaren Geigerzählers. "Normales Licht sind Photonen, Gammastrahlen sind Photonen mit erhöhtem Energiegehalt. Klebt man nun die Linse der Handykamera ab, so werden diese trotzdem registriert, da sie die Abdeckung durchschlagen." Die größten technischen Hürden, mit der die Entwickler zu kämpfen haben, sind das Grundrauschen der Chips und integrierte Bildverbesserungsmechanismen.
Radioactivity Counter muss je nach Gerät und Kameramodell individuell konfiguriert werden, dann sei sogar eine Messgenauigkeit mit nur geringen Abweichungen im einstelligen Prozentbereich zur tatsächlichen Strahlung möglich, erzählt der Entwickler. Unkonfiguriert liegt die Differenz bei 20 bis 40 Prozent. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Geigerzähler ist die geringere Fläche der Kameraoptik von circa 2x2 Millimeter. Das Messrohr üblicher Instrumente erreicht meist eine Länge von rund zehn Zentimetern. Diese sind dafür wartungsintensiver und erreichen schneller das Limit ihres Messbereichs.
"Die Motivation hinter der Entwicklung war der plötzliche Mangel an Geigerzählern nach dem Unglück in Fukushima", schildert Klein. "Wir haben uns gedacht: Da muss es doch auch einen anderen Weg geben." Das Umfunktionieren weit verbreiteter Devices eröffnet ein großes Einsatzpotenzial für die Zukunft. "Die App könnte bei weiter Verbreitung hilfreich im Bereich der Dirty-Bomb-Detection oder beim Schutz von Großveranstaltungen sein", meint der Forscher.
Doch auch im Alltag lassen sich mit dem Radioaktivitäts-Aufspürprogramm interessante Experimente durchführen. So empfiehlt Klein beispielsweise alte Radium-Wecker, Uranglas-Vasen oder alte Kameras mit Thorium-Linsen beim nächsten Ausflug in den heimischen Speicher unter die Lupe zu nehmen. Auch ein Scan des eigenen Essens könnte die eine oder andere Überraschung liefern, wie er selbst auf einem Trip in den Bayrischen Wald auf Video dokumentiert hat. Ebenso interessant sollen die Prüfergebnisse auf Interkontinentalflügen sein.
Die App liegt in einer Lite- und in einer Vollversion vor, beide sind kostenpflichtig und schlagen mit 1,29 bzw. 3,49 Euro zu Buche. Eine Version für das iPhone soll in Kürze folgen, für die Veröffentlichung im App Store fehlt nur noch die Freigabe von Apple. Auch eine professionelle Linie auf eigener Hardware ist in Planung, sie ist für den Einsatz in medizinischem und wissenschaftlichem Umfeld gedacht.
Radioactivity Counter (Vollversion) im Android Market:
http://bit.ly/RadCounter
Video: Strahlungsmessung bei Pilzen:
http://www.youtube.com/watch?v=GAWQ-YT8BvE
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:09
Karlsruhe (pte016/16.01.2012/13:15) - Im Vattenfall-Kraftwerk Boxberg http://vattenfall.de wurde ein supraleitender Strombegrenzer auf Basis von YBCO-Bandleitern installiert. "Mit der zweiten Generation von Hochtemperatur-Supraleiter-Drähten auf Basis der Keramik YBCO hat man ein wesentlich robusteres Material mit verbesserten Eigenschaften zur Verfügung", sagt Projektleiter Wilfried Goldacker vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) http://kit.edu .
Der Strombegrenzer schützt das Eigenbedarfs-Stromnetz, das für 12.000 Volt und 800 Ampere ausgelegt ist, vor Schäden in Folge von Kurzschlüssen und Spannungsspitzen. Die am Karlsruher Institut für Technologie mitentwickelte neue Technik steigert die Eigensicherheit des Netzes und kann helfen, Investitionskosten in Anlagen zu sparen.
"Die Technik an sich kann man auch anders nutzen, etwa um Kurzschlüsse in Windparks zu vermeiden. Vor allem, wenn das Stromnetz mit der Energiewende dezentraler wird, erhöht sich die Fehleranfälligkeit - Strombegrenzer sind ein Mittel zur Wahl, um das Stromnetz zu sichern", so KIT-Sprecher Kosta Schinarakis gegenüber pressetext. Der YBCO-Strombegrenzer besteht aus Yttrium-Barium-Kupfer-Sauerstoff.
YBCO-Supraleiterschichten auf Edelstahlbändern sind stabiler und betriebsfreundlicher als die der ersten Generation aus BSCCO-Keramiken. Zudem benötigt ihre Herstellung keine Edelmetalle wie Silber und ist günstiger. "Für die Stabilität von Mittel- und Hochspannungsnetzen bieten supraleitende Strombegrenzer eine Reihe von Vorteilen", meint Mathias Noe, Leiter des Instituts für Technische Physik am KIT.
Verlässliche, kompakte Strombegrenzer erlauben es, Stromnetze stabiler zu betreiben und deren Struktur zu vereinfachen. Dank ihrem Schutz vor Stromspitzen lassen sich dezentrale Energieerzeuger wie Wind- und Solaranlagen einfacher in Netze integrieren. Teure Komponenten im bestehenden Stromnetz werden effektiv geschützt, Bauteile in zukünftigen Netzen können für geringere Spitzenströme ausgelegt werden.
Der Vorteil: Transformatoren werden vielerorts überflüssig. Insgesamt können Investitionskosten bei Kraftwerken und Netzen eingespart werden. Zudem lässt sich das Prinzip des supraleitenden Strombegrenzers auf YBCO-Basis zukünftig auch auf Hochspannungsnetze über 100 Kilovolt ausdehnen und diese so besser vor Stromausfällen schützen.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:08
Seoul (pte011/16.01.2012/12:00) - Elektronikhersteller Samsung http://samsung.com führt sein selbstentwickeltes Betriebssystem Bada mit Tizen http://tizen.org zusammen. Damit bestätigt das koreanische Unternehmen die bereits länger währenden Gerüchte um eine Quellcode-Offenlegung. Tizen, das dem erst im September von Nokia zugunsten von Windows Phone fallen gelassenen und eingestellten MeeGo-Projekt nachfolgt, wird künftig vollständig kompatibel zu bestehenden Bada-Apps sein.
Ab sofort arbeiten die Entwicklerteams auf Basis gleicher Software-Development-Kits (SDK) und Schnittstellen (API). Auch der Linux-Kernel beider Plattformen wird vereint. Samsung gehört mit Intel zu den Entwicklungsführern von Tizen und will trotz der nunmehr engen Verknüpfung beide Systeme getrennt weiterführen.
Trotzdem macht eine technische Harmonisierung Sinn, bringt Bada doch eine beachtliche Nutzerbasis mit. Erst im Herbst 2010 hatte Samsung über 14 Mio. Downloads des mobilen Betriebssystems vermeldet. Voraussichtlich wird die einst proprietäre Software künftig auf Low-Entry-Smartphones wie der Wave-Reihe und anderen günstigen Einsteiger-Geräten zum Einsatz kommen. Auch die Adaption auf Smart-TVs war im Gespräch. Die für 2012 erwartete Bada-Version 3.0 soll neben Dual-SIM-Support unter anderem auch Support für erweiterte Sprachsteuerung mitbringen.
Tizen hingegen könnte auf fortgeschritteneren Geräten installiert werden, konkrete Pläne liegen noch nicht vor. Vor einigen Tagen gelangten jedoch aufgrund eines Leaks einer Entwicklungsversion des SDK, das noch in diesem Quartal veröffentlicht werden soll, erste Screenshots und Informationen an die Öffentlichkeit. Demnach könnte das erste Tizen-Telefon das "Samsung I9500" werden.
Laut verschiedenen Online-Magazinen und Techblogs deutet die Modellnummer darauf hin, dass es sich um das Nachfolgegerät des "Samsung Galaxy SII" handeln könnte. Die Galaxy-Reihe, deren jüngster Spross das Google-Phone "Galaxy Nexus" ist, lief bisher ausschließlich auf Basis von Android.
Veröffentlicht am 17.01.2012 10:29:08
Salzburg/Wien (pts010/16.01.2012/11:45) - Praktische Nachschlagewerke, unterhaltsame Spiele, nützliche Business-Tools - es gibt Apps für alles und jeden. Doch nicht immer halten mobile Angebote, was sie auf den ersten Blick versprechen. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sucht daher im digitalen Lärm Klasse statt Masse. Mit dem Mobile Award Austria (MAwA) prämiert die WKÖ 2012 zum ersten Mal Österreichs herausragendste Mobilanwendungen, die Mehrwert für das Business bringen. Der MAwA ( http://www.mobileaward.at ) bringt die besten Bewerber am 1. März auf den E-Day 2012 ( http://www.eday.at ), wo sie im Rahmen einer Gala ihre Apps und mobilen Webseiten vor dem Who-is-who aus IT und Wirtschaft präsentieren.
Apps und mobile Anwendungen boomen, bei Apples App-Store beispielsweise laden Nutzer aktuell rund eine Milliarde Apps im Monat auf ihre Smartphones und Tablets. Schon heute entfallen über die Hälfte aller österreichischen Breitbandanschlüsse auf mobile Verbindungen, wie eine Studie der Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH zeigt.
Doch obwohl mobile Verbraucher immer mehr Zeit mit ihren Apps verbringen, scheitern viele Produzenten mit ihren Kreationen an der Gunst der Anwender - ihre Apps werden einfach nicht oft genug heruntergeladen. Der häufigste Grund dafür: Die Hersteller haben am wirklichen Bedarf vorbei produziert. Hier setzt der MAwA an. "Der Mobile Award Austria sucht österreichweit nur die besten Angebote aus der Flut mobiler Anwendungen", sagt Gerhard Laga, Leiter des E-Centers der WKÖ. "Wir wollen unseren Mitgliedern in der mobilen Ära Orientierungshilfe geben und aufzeigen, wie eine Qualitäts-App den Nutzern tatsächlichen Mehrwert bieten kann."
Der MAwA, der von der WKÖ gemeinsam mit dem Internationalen Centrum für Neue Medien (ICNM) organisiert wird, ist keine exklusive Veranstaltung. Er richtet sich an alle, die sich für das mobile Internet begeistern und etwas anbieten, wovon andere profitieren können. "Das kann der Kreativdesigner sein, der eine ausgefallene Game-App produziert hat, die Studentin, deren Lösung dabei hilft, CO2-Emissionen auf dem Campus einzusparen oder der Großkonzern mit seiner innovativen E-Commerce-Site", sagt Peter A. Bruck, Vorstand des (ICNM).
Den besten Produzenten winken Veröffentlichungen in (Mobil)-Medien und das ganz große Publikum. Sie präsentieren auf der MAwA-Gala im Anschluss an den E-Day am 1. März 2012 ihre Projekte vor Experten aus IT, Wirtschaft und Medien. "Der MAwA gibt den Gewinnern nicht nur Öffentlichkeit sondern auch Kontakte, die ihre Zukunft entscheidend verändern können", so Bruck.
Noch bis 31. Jänner können sich kreative Produzenten mit ihren mobilen Projekten in sechs Kategorien und für den Nachwuchspreis beim MAwA 2012 bewerben. Unabhängige Juroren aus Kreativ- und Telekommunikationsindustrie, Forschung, Medien und öffentlichem Sektor prüfen die Einreichungen auf ihren besonderen Mehrwert, ihre Nutzerfreundlichkeit, auf Informationsgehalt, Skalierbarkeit und Sprache.
Alle Informationen zum Bewerbungsprozess und den MAwA-Kategorien auf http://www.mobileaward.at . Einreichungen sind noch bis 31.1.2012 auf http://contest.mobileaward.at möglich
Das E-Center der Wirtschaftskammer Österreich bündelt sämtliche E-Aktivitäten der Wirtschaftskammer Österreich. Als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung ist das E-Center erster Ansprechpartner für Multiplikatoren in diesen Bereichen. Zudem koordiniert es inhaltliche Positionen der Wirtschaftskammer im Bereich E-Business und E-Government und setzt Schwerpunkte in der thematischen Ausrichtung. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer entwickelt das E-Center innovative E-Business-Serviceangebote und organisiert den jährlichen E-Day (
http://www.eday.at ) und die TELEFIT-Roadshow (
http://www.telefit.at ), die sich mit aktuellen Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie befassen.
Das Internationale Centrum für Neue Medien (ICNM) mit Sitz in Salzburg ermittelt, evaluiert und bewirbt nationale und internationale Best Practice-Beispiele im Multimediabereich. Das ICNM wurde 2002 als unabhängiger Verein gegründet, verantwortet seither den EUROPRIX Multimedia Award (
http://www.europrix.org/ ) und veranstaltete den Österreichischen Staatspreis für Multimedia & e-Business (
http://www.multimedia-staatspreis.at/ ). Seit 2003 organisiert das ICNM zusätzlich den World Summit Award (WSA,
http://www.wsis-award.org/ ) im Kontext des UN Weltgipfels für die Informationsgesellschaft (WSIS) sowie die Schwesterawards World Summit Youth Award (WSYA, seit 2005,
http://www.youthaward.org/ ) und WSA-mobile (seit 2010,
http://www.wsa-mobile.org/ ).
Wirtschaftskammer Österreich
E-Center
Christian Blauensteiner
Tel.: 05 90 900-3199
E-Mail: christian.blauensteiner@wko.at
Internationales Centrum für Neue Medien (ICNM)
Anna Gauto
Tel: +43 662 63 04 08-35
E-Mail: gauto@icnm.net
Veröffentlicht am 15.03.2012 09:31:41
Ab sofort erhältlich an Ihrem Kiosk!
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:30:57
WCM Mai/Juni erhältlich!
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:30:08
In Fukushima ist die äußere Hülle eines Reaktorgebäudes nach einer Explosion nicht mehr vorhanden
Explosion im Atomkraftwerk Fukushima
Veröffentlicht unter: Atomkraftwerk, Explosion, Fukushima
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:29:54
- Assassins Creed Brotherhood - Ubisofts neuer Titel im Test
- Razer und Roccat - die neuen Flaggschiffe unter die Lupe genommen
- Cisco FLIP Gewinnspiel
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:29:43
Weitere leitende Angestellte verlassen AMD
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Veröffentlicht unter: Angestellte, Weitere, leitende, verlassen
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:29:31
SP 1 für Windows 7 bereits am 22. Februar?
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Veröffentlicht unter: Februar?, Windows, bereits
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:29:20
Service Pack 1 für Windows 7 im Test
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Veröffentlicht unter: Service, Windows
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:28:40
Details zu Intels Chipsatz-Malheur
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Veröffentlicht unter: Chipsatz-Malheur, Details, Intels
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:28:22
Namenswirrwar - AMD benennt Athlons in Phenom um
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Veröffentlicht unter: Athlons, Namenswirrwar, Phenom, benennt
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:28:11
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Veröffentlicht am 04.10.2011 11:28:00
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Veröffentlicht unter: Mobilfunk, betroffen, komplett, offline, teilweise, Ägypten
Veröffentlicht am 04.10.2011 11:27:49
VLC Media Player v1.1.6 zum Download verfügbar
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Veröffentlicht am 04.10.2011 11:27:38
Intel Chipsatz "Ivy Bridge" soll USB-3.0-Ports bekommen
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Veröffentlicht am 04.10.2011 11:27:27
Asus will Mainboard-Preise anheben
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