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Veröffentlicht am 09.02.2012 15:46:16
<p>Wien (pts013/08.02.2012/11:30) -
<p>Speziell wenn es Temperaturen im tiefen Minusbereich gibt, schätzt man Smartphones, die einiges aushalten. Das neue Samsung Galaxy Xcover S5690 ist hart im Nehmen.</p>
<p>Mit einem extrem robusten Gehäuse steckt das Android 2,3 Outdoor-Handy Stürze locker weg. Das Xcover ist resistent gegen Staub und Schmutz und hält auch Tauchgänge bis zu einem Meter Tiefe und 30 Minuten Dauer aus (IP67 zertifiziert). Das 3,65 Zoll große Touchscreen-Display ist kratzresistent und das LED-Fotolicht der 3 Megapixel-Kamera eignet sich auch als Taschenlampe und Signalleuchte. Und über GPS und Google Maps behalten Galaxy Xcover Benutzer immer die Orientierung. Das robuste Kraftpaket hilft, mit Social Hub über ein einziges Portal mit verschiedenen E-Mail-Konten, Instant Messaging Diensten und sozialen Netzwerken in Kontakt zu bleiben.</p>
<p>Das Galaxy Xcover Outdoor-Smartphone ist bei Orange als ersten österreichischen Betreiber ab sofort ab 1 Euro erhältlich.</p>
<p>
Veröffentlicht am 08.02.2012 12:50:32
Torrance/Schwarmstedt/München (pte004/08.02.2012/06:15) - Sieben IP-Kamera-Modelle der Firma TrendNet http://trendnet.com weisen eine schwere Sicherheitslücke auf, die den Zugriff auf die Übertragung aus dem Internet zulässt. Dies hat ein Redakteur des Blogs "Console Cowboys" http://console-cowboys.blogspot.com herausgefunden, als er die Firmware eines der Geräte untersucht hat. Der Hersteller hat mittlerweile mit der Veröffentlichung von Updates reagiert. Experte Matthias Vogel vom Sicherheitsunternehmen IPS-Secure http://ips-secure.com rät im pressetext-Interview zu Mehrinvestitionen bei der Einrichtung eines IP-Kamerasystems, um auf der sicheren Seite zu sein.
Bei den betroffenen Modellen TV-IP110W, TV-IP121W, TV-IP252P, TV-IP410WN, TV-IP410, TV-IP121WN und TV-IP110WN handelt es sich um Aufnahmegeräte im Preisbereich von 70 bis 180 Euro. Diese sind teilweise seit Monaten im Handel, über die Anzahl der möglichen Betroffenen liegen bis dato keine Zahlen vor.
Ein Leck in dieser Größenordnung dürfte jedoch ein Einzelfall sein, schätzt Wilhelm Schröder von ViSiTec http://visitec-gmbh.de . Das Unternehmen vertreibt seit mehr als vier Jahren auch professionelle IP-Videoüberwachungssysteme und Geräte von über 100 Herstellern, ein derartiger Fall wurde dort bis heute noch nicht bekannt. Derzeit dominieren noch analoge Systeme den Überwachungsmarkt, Schröder ortet jedoch einen deutlichen Trend zu IP-Systemen.
Zu unterschätzen ist das Gefahrenpotenzial der Technologie jedoch nicht. Im Internet finden sich Listen auf Texthost-Plattformen, auf denen hunderte IP-Adressen samt grober, geografischer Zuordnung gelistet sind. Der Großteil dieser Verweise ist noch aktiv und führt zu Livebildern ungesicherter oder mit Fehlern behafteter Kameras, die mit wenigen Klicks teilweise Einblicke in Wohnzimmer aus aller Welt ermöglichen.
"Wer ein solches Gerät installiert, sollte die Grundlagen der IP-Technik kennen", erklärt Vogel im Gespräch mit pressetext. "Es ist beispielsweise wichtig, einen Authentifizierungsmechanismus einzurichten und den Standard-Port auf jeden Fall zu ändern." IPS-Secure arbeitet bei der Inbetriebnahme von solchen Systemen mit einem spezialisierten Informatiker zusammen, der für die Absicherung verantwortlich ist.
Die Einrichtung einer IP-Kamera für den Fernzugriff birgt trotzdem immer gewisse Risiken, sagt Vogel. "Nichts ist unangreifbar. Man muss sich auch fragen, warum Behörden und Großunternehmen sich gegen die Verwendung von IP-Cams entscheiden." Er berichtet, dass es im Falle eines nordbayerischen Unternehmens Eindringlingen gelungen war, über das IP-Kamerasystem auf das Firmen-Intranet zuzugreifen. Sein pauschaler Rat lautet daher, solche Geräte wenn möglich stets über ein eigenes Netzwerk laufen zu lassen.
Als Gadget für Jedermann sieht Vogel die Fernüberwachungsinstrumente definitiv nicht. "Es gibt in Deutschland unzählige offene Drahtlosnetzwerke, weil die Betreiber es nicht schaffen oder vergessen, die WPA-Verschlüsselung einzuschalten", so der Fachmann. Er empfiehlt Usern ohne entsprechenden Vorkenntnissen, einen Fachmann für die Installation einer IP-Kamera zu engagieren.
Zudem rät er, lieber in Profigeräte renommierter Marken zu investieren. Diese bieten laut dem Sicherheitsprofi zwar oft die gleiche Hardware wie billigere Varianten, jedoch liefern die Hersteller umfangreichere Garantieleistungen und besseren Support. Die erschwinglichsten Kameras sind in diesem Segment ab einem Preisbereich von 200 bis 300 Euro zu erstehen.
Firmwareupdates für IP-Kameras von TrendNet:
http://www.trendnet.com/langge/downloads/category.asp?iType=32
Veröffentlicht am 08.02.2012 12:50:32
Wien (pte018/07.02.2012/13:50) - Fotografiespezialist Canon http://canon.com hat heute, Dienstag, in Wien seine Frühjahrskollektion für das neue Jahr präsentiert. Im Fokus standen dabei neue Modelle der "Pixma"-Drucker als auch Erweiterungen der Kameraserien "Ixus" und "PowerShot". Einige der Additionen zum Sortiment bringen eine WLAN-Schnittstelle und Integration in Social-Media- und Sharingdienste mit. Auch der Austausch von Kamera zu Kamera und Zugriff von mobilen Geräten wurde implementiert.
Österreich-Geschäftsführer Peter Baldauf leitete in die Pressekonferenz ein. "2011 war schwierig, auch wegen der Erdbebenkatastrophe in Japan und der Flut in Thailand", so sein Resümee des Vorjahres. Er zeigte sich in Anbetracht der Umstände jedoch zufrieden und verwies auf ein "passables Ergebnis". Er hofft, mit der neuen Produktauswahl einen guten Start für 2012 zu schaffen.
Anschließend stellte Julia Pichler, zuständig für die Pixma-Reihe, neue Druckermodelle vor. Hier liefert Canon etwa mit dem MG4150 einen WLAN-fähigen Inkjet-Drucker. Dieser bietet beidseitigen Druck, größerformatige "XL-Tintenpatronen" mit einer nominellen Kapazität von 600 ISO-Seiten in Schwarz/Weiß. Die maximale Auflösung liegt bei 4.800 DPI, das Gerät kann auch über die "Easy-PhotoPrint"-App angesteuert werden, die für iOS bereits vorliegt und für Android in Kürze erscheinen soll. Cloud-Zugriff auf Fotohoster wie Google Picasa oder den Canon-eigenen "iMAGE Gateway" komplettieren die wesentlichen Features. Das Gerät soll im März im Handel erhältlich sein, der empfohlene Verkaufspreis beträgt 89 Euro.
Mit den Modellen MX375, MX435 und MX515 bekommt auch die "4-in-1"-Reihe der Canon-Drucker Zuwachs. Hier kommt ein neuer Druckkopf namens "FINE" zum Einsatz, je nach Modell können bis zu 9,7 Schwarz/Weiß-Seiten je Minute gedruckt werden. Eine Kopie dauert 21 Sekunden. Als Zusatzfeatures für den Office-Einsatz warten die Geräte mit der Direktkopie von Faxen auf USB-Speichermedien, einstellbaren Abschaltzeiten, einem Autoscan-Modus und einer Funktion für die Erstellung komprimierter PDF-Dateien auf. Die Geräte sollen rund 20 Prozent weniger Strom verbrauchen als ihre Vorgänger. Der Start der neuen MX-Drucker erfolgt im Mai, die Preisspanne liegt zwischen 69 und 109 Euro.
Alle Modelle operieren mit einer aktualisierten Software-Ausstattung. Diese bringt verschiedene Tools zur Bildverbesserung, Einstellungen zum Sparen von Papier und Strom als auch die Option zum Ausdruck von Einzelframes und Bildüberlagerungen aus Full-HD-Filmen mit.
Aufgefrischt wurde auch der Bereich der Point-and-Shoot-Kameras. Verschiedene neue Geräte verstärken nun das PowerShot-Sortiment, wobei die Modelle A3400IS und A4000IS die Funktion als Lead-Devices im mittleren Preissegment einnehmen. Diese bieten, wie alle anderen Neuzugänge, eine Bildauflösung von 16 Megapixel und warten mit einem Touchscreen auf, dessen Bedienelemente konfigurierbar sind. Die A4000IS bietet zudem einen achtfachen optischen Zoom, ab dem Modell A2400IS ist außerdem ein optischer Bildstabilisator mit an Bord. Die Art der Stabilisation kann - ebenso wie der passende Farbmodus - automatisch von der Kamera gewählt werden. Über "Smart Auto" und Gesichtserkennung stehen insgesamt 32 Aufnahmemodi zur Verfügung. Je nach Modell erfolgt der Start im Handel zwischen Februar und Ende April. Das günstigste Gerät, die "PowerShot A810"-Kamera wird rund 90 Euro kosten, die Highend-Variante "A4000IS" um 100 Euro mehr.
Die IXUS-Familie wird mit den Varianten 500 HS und 125 HS ausgebaut, wobei Erstgenannte einen optischen zwölffach Zoom inkorporiert, der über Brennweitenüberschreitung via "ZoomPlus" praktisch sogar die 21-fache Vergrößerung erlauben soll. Die "FACE ID"-Technologie erlaubt die intelligente Wiedererkennung von bis zu zwölf mit Namen und Alter speicherbaren Gesichtern. Dies erlaubt dem Aufnahmegerät beispielsweise, ein schlafendes Baby zu erkennen und automatisch Auslösegeräusche und den Blitz zu deaktivieren. Separat ist ein Unterwassergehäuse für beide Modelle erhältlich. Die IXUS 125 HS wird am Monatsende für 249 Euro veröffentlicht, die IXUS 500 HS folgt Anfang März für 329 Euro.
Ebenfalls vorgestellt wurden der neue, portable Fotodrucker "Selphy C810", weitere Objektive für "EOS"-DSLRs. Das Sortiment umfasst zudem auch Camcorder, Beamer und Zubehör.
Veröffentlicht am 07.02.2012 15:07:37
Puchheim (pte023/03.02.2012/13:45) - Besitzer eines Tablets oder Smartphones von Apple http://apple.com können sich dank einer App nun zum Filmregisseur aufschwingen. Das Programm "iStopMotion" des Entwicklers Boinx http://boinx.com erlaubt das komfortable Erstellen und Teilen von Animationsfilmen. Darüber hinaus inkludiert das Tool auch eine Funktion zur Aufnahme von Timelapse-Videos.
Die Software aus dem App-Store stellt den Nutzern von iPads und neuerer iPhones verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, damit sie Puppen, Plastilinfiguren und andere Gegenstände zum Leben erwecken können. Das Kernfeature dabei ist das sogenannte "Camera Overlay".
Dabei wird das zuletzt aufgenommene Bild halbtransparent über die Aufnahme des Kamerasuchers gelegt. So soll sich eine Animation flüssig realisieren lassen und der User schnell arbeiten können. Eine Vorschaufunktion ermöglicht eine Kontrolle des Ergebnisses, bevor der nächste Frame aufgezeichnet wird.
Die Anordnung der Zeitleisten erlaubt dem Nutzer stets, die Übersicht über sein Werk zu behalten, auch wenn er bereits eine dreistellige Anzahl an Bildern aufgenommen hat. Dazu lässt sich das bisher "gedrehte" Material stets ohne vorheriges Rendern abspielen, um jederzeit die Qualität des eigenen Schaffens beurteilen zu können.
Das fertige Material lässt sich über wenige Handgriffe mit Musik anreichern und anschließend auf verschiedenem Wege teilen oder in iMovie zur weiteren Bearbeitung exportieren. Wer flexibel mit mehreren Aufnahmewinkeln arbeiten will, kann über eine ergänzende App ein weiteres Apple-Handheld per WLAN als "Remote Camera" einsetzen.
iStopMotion erlaubt auch die Anfertigung von Zeitrafferaufnahmen. Damit kann man lange dauernde Vorgänge, wie etwa Wetter- oder Tag- und Nachtwechsel mit Fotos in regelmäßigen Intervallen festhalten und anschließend als zeitkomprimierten Film darstellen.
Die App ist in drei Varianten erhältlich, die sich in ihrem Funktionsumfang unterscheiden. Während die "Home"-Ausgabe für 40 Euro alle grundlegenden Funktionen erfüllt, erlaubt die "Express"-Version beispielsweise Farbkorrektur und andere Verbesserungen schon im Bearbeitungsprozess, schlägt jedoch bereits mit 80 Euro zu Buche. Die umfangreichste Fassung, "Pro", bringt unter anderem HD-Support und Integration in Final Cut Pro mit. Aufgrund des Preises von 400 Euro richtet sich diese wohl ausschließlich an professionelle Nutzer.
Veröffentlicht am 06.02.2012 16:11:15
St. Pölten (pte016/06.02.2012/13:55) - Eine neue Entwicklung der Fachhochschule St. Pölten http://fhstp.ac.at schickt sich an, den klassischen Schulunterricht zu verändern. Die auf dem selbst entwickelten Mobilot-Framework basierende Anwendung "MobiFit" schickt Schüler auf eine Outdoor-Schnitzeljagd, die die Kapazitäten moderner Smartphones nutzt. Grischa Schmiedl vom Institut für Creative Media Technologies spricht im pressetext-Interview über das Programm und den Lernalltag der Zukunft.
Smartphones sind auf dem Vormarsch, auch unter Schülern. Im Rahmen seiner Dissertation erforschte Schmiedl die Nutzungsmöglichkeiten der Telefonie-Handhelds im Schulalltag mit insgesamt 84 Probanden und einer selbstentwickelten Anwendung. Dabei lag der Anteil moderner Telefone bei einem Versuch Anfang 2010 noch bei 25 Prozent, während er anderthalb Jahre später bereits auf 45 Prozent angestiegen war. Bei älteren Teilnehmern einer Fachschule besaßen gar 70 Prozent der Teilnehmer bereits ein Smartphone - Tendenz steigend.
Auch die von Schmiedl selbst entwickelte Testapplikation fand regen Anklang, wobei der Forscher hier relativiert. "Die Versuche waren einmalige Aktionen, bei täglichem Einsatz würde der Enthusiasmus wahrscheinlich etwas abebben", meint er. Jedoch denkt er, dass iPhone und Co auch langfristig für Motivation sorgen können. "Heutige Schülergenerationen haben einen medialen Habitus, in dem die Benutzung von Geräten wie Smartphones und ihrer wichtigsten Funktionen längst inkludiert ist. Das gibt ihnen auch Sicherheit. Dazu kommt, dass diese Geräte oft ein Identifikationsmerkmal mit entsprechendem 'Coolness-Faktor' und derzeit ganz oben im Trend sind."
Ein Vorteil, den sich MobiFit zunutze macht, indem sie Lehrkräften die Erstellung interessanter Aufgaben erlaubt. "So lässt sich etwa der Sport- mit dem Biologieunterricht kombinieren", erklärt Schmiedl. "Der Lehrer könnte Schülergruppen auf einen Waldlauf schicken und an vorgegebenen Positionen etwa nach einem bestimmten Baum suchen und anschließend eine Frage beantworten lassen." Voraussetzung ist natürlich, dass die Lehrkräfte Offenheit gegenüber dem Wandel im Umgang mit Medien zeigen.
Aktuell ist das Tool eine reine Webapplikation, die über den Smartphone-Browser angesprochen wird. Dementsprechend niedrig liegen die Anforderungen. Sowohl ältere iPhones als auch die meisten Geräte mit Android ab der Version 2.1 sollten in der Lage sein, MobiFit flüssig auszuführen. In Entwicklung befinden sich App-Versionen für beide Systeme, die sich technisch von der Browserfassung jedoch kaum unterscheiden. Schmiedl hofft, dass diese in zwei Monaten im Android Market und Apples App-Store verfügbar sind.
Die Technik dahinter, "Mobilot", ist ein kontextual arbeitendes System, dass die Verknüpfung zahlreicher Informationen nutzen kann, um dem User beispielsweise maßgeschneiderte Informationen zu übermitteln. So könnte auf Basis von Standort, Wetter und Vorlieben etwa ein passendes Lokal angezeigt werden, das von anderen Usern gut bewertet wurde und aktuell auch geöffnet ist.
Der Wissenschaftler bescheinigt Context-Aware-Services großes Potenzial, wenn es um die Veränderung des klassischen Unterrichts geht - nicht nur in Schulen, sondern auch in der Erwachsenenbildung und anderen Bereichen. Er sieht hier das "lustvolle Lernen" durch die Kombination aus Gehen, Erleben und Information als Schlüssel zur effizienten Wissensaneignung. Doch auch im Klassenzimmer selbst lassen sich moderne Handheld-Devices sinnstiftend verwenden und bieten neben Innovationen wie MobiFit noch viele andere Optionen, so Schmiedl.
Den Einzug von Augmented-Reality-Diensten auf dieser Ebene erwartet er hingegen nicht so schnell. "Das wird erst passieren, wenn diese Technik so ausgereift ist, dass sie auf dem Stand heutiger Sci-Fi-Visionen ist", so seine Einschätzung. "Im Moment ist man da aber noch in den Kinderschuhen."
Veröffentlicht am 06.02.2012 16:11:15
Silicon Valley (pte004/06.02.2012/06:15) - Während Geschäftsleute im Silicon Valley früher elegante Anzüge oder Schulterpolster als Erkennungszeichen trugen, hat nun ein neuer, seltsamer Trend die High-Tech-Branche erfasst. Besonders ausgefallene, bunte Socken sind dort gerade besonders in, denn sie gelten als eine Art geheimes Erkennungszeichen. In Meetings wandert deshalb der Blick zuerst auf die Füsse, schreibt die New York Times.
"Ich war schon in Besprechungen, in denen die Menschen erst einmal zu Boden geblickt haben, um sich meine Socken anzusehen. Das ist ein allgemeingültiges Signal, die eigenen Socken herzuzeigen", sagt Hunter Walk, Produkt-Manager bei YouTube http://youtube.com . Der Trend sei eine Möglichkeit, um einen letzten Rest Flair in einer Umgebung zu bewahren, in der es verpönt ist, sich besonders schick anzuziehen.
Andere wiederum glauben, es ist lediglich ein gute Möglichkeit herauszustechen und beispielsweise bei Produktpräsentationen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Den Frauen fällt es auch auf", so Matt Graves, Communications Director bei Twitter http://twitter.com . Ausgefallene Socken gibt es zwar überall, gerade in Nordkalifornien, haben sie sich jedoch zum Verkaufsrenner entwickelt.
Eine der beliebtesten Marken in Silicon Valley ist Happy Socks http://happysocks.com , ein schwedisches Unternehmen, das seit vier Jahren Socken vertreibt. High-Tech-Unternehmer betrachten sich als Pioniere und brauchen deshalb etwas, um als coole Typen hervorzustechen, sagt Happy-Socks-Gründer Mikael Soderlindh.
Veröffentlicht am 06.02.2012 16:11:15
Cupertino (pte003/03.02.2012/06:00) - Obwohl der Launch des iPhone 4S erst vor wenigen Monaten erfolgt ist, brodelt die Gerüchteküche im Web weiter. Jüngsten Entdeckungen zufolge könnten neue Generationen des iPhones und des iPads noch im ersten Halbjahr erscheinen. Die dritte Ausgabe des Tablets von Apple http://apple.com könnte demnach schon ab Ende März im Handel sein, während das Smartphone aus Cupertino im Juni folgen soll.
Einen Hinweis auf ein mögliches, baldiges Erscheinen eines neuen iPads lieferte der Online-Händler Amazon http://amazon.com . Dort findet sich das Buch "iPad 3 for Dummies" bereits im Angebot, als Erscheinungsdatum wird der 29. März genannt. Auch andere Ratgeber zum neuen Tablet in verschiedenen Sprachen wurden mittlerweile entdeckt, deren Veröffentlichung gleichfalls für das Monatsende angesetzt ist.
Zudem sollen Apple-Mitarbeiter auf der vergangenen CES in Las Vegas mit Prototypen des neuen Geräts unterwegs gewesen sein. Da diese dem Vorgängermodell frappierend ähnlich gesehen haben sollen, vermuten manche, dass statt einer dritten Generation nur eine HD-Variante des aktuellen Produkts erscheinen könnte.
Auch hinsichtlich der technischen Spezifikationen verdichten sich die Spekulationen. So soll im iPad 3 demnach ein Cortex-A6-Prozessor mit vier Kernen werken. Das Pad dürfte gemäß eines von BGR http://bgr.com abfotografierten Datenblatts in zwei Versionen erscheinen. Szene-Blogger rechnen damit, dass die Vorgangsweise dem bisherigen Usus entspricht und ein Modell nur über ein WiFi-Modul, die zweite zusätzlich über mobiles Breitbandinternet verfügt. Auch hier rechnet man mit Weiterentwicklung in Form eines LTE-Chips. Ebenso soll ein Retina-Display mit höherer Auflösung zur Ausstattung gehören.
Zu Sommerbeginn könnte dann das iPhone 5 die Bühne betreten. Den Termin, angegeben wird der 10. Juni, soll ein Mitarbeiter des umstrittenen Apple-Zulieferers Foxconn ausgeplaudert haben. Dies deutet darauf hin, dass Apple das Smartphone auf seiner eigenen Entwicklerkonferenz WWDC http://developer.apple.com/wwdc präsentieren dürfte. Glaubt man den zahlreichen Gerüchten, so laufen bereits die ersten Tests, während Foxconn die Vorbereitungen für die Massenproduktion eingeleitet hat.
Aus der Summe an Erwartungen und Informationsbruchstücken kristallisieren sich erste technische Spezifikationen heraus. So soll das Design des Telefons im Gegensatz zum 4S-Modell erneuert werden. Aktuell steht ein eine leicht gekrümmte, verglaste Front hoch im Kurs, hinter der sich ein Retina-Display jenseits der Größe von vier Zoll verbirgt.
Des Weiteren könnte es erstmals ein iPhone-Modell mit 128 Gigabyte Onboard-Speicher geben. Fix gerechnet wird auch mit NFC-Support. Das Handy könnte auch teilweise "Made in Germany" sein, da Apple angeblich eine unbestimmte Menge OLEDs vom renommierten Hersteller Osram geordert hat. Auch eine neue Generation der iPod-Multimedia-Player soll noch dieses Jahr erscheinen, als Termin wird allgemein der September vermutet.
Veröffentlicht am 06.02.2012 16:11:15
Brazzaville, Republik Kongo (pte021/02.02.2012/14:30) - Seit drei Tagen ist "Way-C", der laut Hersteller VMK http://vmktech.com erste Tablet-PC aus Afrika, erhältlich. Das mit dem Google-Betriebssystem Android laufende Gerät bringt durchschnittliche Hardwareausstattung mit, seine Erfinder rufen nun zu einem App-Wettbewerb auf. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen auch an einem Smartphone, das in wenigen Monaten verfügbar sein soll.
Für die Bemühungen um die afrikanische Telekommunikation wurde VMK mit dem Africa Telecom People Award 2011 ausgezeichnet. Glaubt man den eigenen Angaben, so ist das Way-C - ein Wort, dass sich in einem nordkongolesischen Dialekt als "Sternenlicht" übersetzen lässt - das erste Gerät dieser Art, das vollständig auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt wurde.
Jedoch hat auch Asien seinen Anteil an der Verwirklichung des Touchscreen-Computers. Gefertigt wurde das Gerät in China. Dies hat laut Erfinder Verone Mankou zwei Gründe. "Einerseits geht es um den Preis, andererseits gibt es im Kongo keine geeigneten Fabriken", erklärt er gegenüber news.com.au. "In technischer Hinsicht entspricht das Tablet dem Standard des Marktes."
Das 380 Gramm wiegende Gerät läuft auf Basis von Android 2.3 "Gingerbread". Der 1,2-GHz-Prozessor des Typs TCC-8803 greift auf 512 Megabyte an Arbeitsspeicher zu. Der kapazitive Touchscreen löst mit 800x480 Pixel auf, der interne Speicher von vier Gigabyte kann per microSD-Karte erweitert werden. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 4.200 mAh, was eine Betriebszeit von vier Stunden bei eingeschaltetem WiFi-Modul gewährleisten soll. Über mobiles Breitband verfügt die erste Version des "Sternenlichts" noch nicht, die Kooperation mit dem indischen Mobilfunkbetreiber Bharti, der in Afrika unter "Airtel Africa" operiert, könnte dies aber ändern.
Um die Popularität des Tablets zu steigern, hat VMK Entwickler zu einer Android-Challenge aufgerufen. Findige Programmierer können Apps in den Kategorien "Tools", "Multimedia" und "Kommunikation" einreichen, wobei die besten drei Inventionen mit insgesamt einer Mio. zentralafrikanischer Franc (rund 1.525 Euro) prämiert werden.
Während das Way-C seit Montag in den Airtel-Läden der Haupstadt der Republik Kongo, Brazzaville, und der Ölhafenstadt Pointe-Noire steht, arbeiten die Erfinder bereits an einem weiteren Gerät. Vom derzeit unter dem Namen "T0" laufenden Projekt wurden kürzlich erste Bilder veröffentlicht. Der Verkaufsstart ist für Juni geplant.
Veröffentlicht am 01.02.2012 12:23:00
Redmond (pte003/01.02.2012/06:10) - Während der Anteil der User des in die Jahre gekommenen Internet Explorer 6 global mittlerweile auf 1,2 Prozent gefallen ist, hadern laut dem "Browser-to-Business"-Unternehmen Browsium http://browsium.com viele Unternehmen noch mit dem Umstieg. Denn: Oftmals sind Intranet-Applikationen auf Microsofts Surfprogramm abgestimmt und funktionieren mit neueren Versionen nur eingeschränkt oder gar nicht. Mit dem Eigenprodukt "Ion" will Browsium eine günstige Alternative zu teuren Upgrades bieten.
Zehn bis 20 Apps auf Basis des Internetexplorer 6 oder 7, so die Schätzung von Browsium, hat jedes größere Unternehmen noch in Betrieb. Dies ist nicht nur aus sicherheitstechnischer Sicht problematisch, sondern kann mitunter auch die komplette Überholung der eigenen Computerausstattung ins Stocken bringen. So ist etwa die Einführung von Systemen mit dem Betriebssystem Windows 7 schlichtweg nicht möglich, da ältere Versionen des Browsers darauf nicht unterstützt werden und firmeneigene Anwendungen damit nicht ausführbar sind.
"Ion" löst das Problem, indem er auf Basis des Internet Explorer 8 und 9 läuft und daher mit Microsofts neuestem Betriebssystem kompatibel ist. Eigene Komponenten wie "UniBrows" stellen Features und Modi der beiden Vorgängerversion zur Verfügung. So kann Ion etwa automatisiert und dynamisch zwischen den Seitenrendering-Methoden der verschiedenen Browserversionen umschalten und inkompatible HTML-, JavaScript- oder CSS-Kommandos von sich aus überschreiben.
Browsium-CEO Gary Schare, ein ehemaliger Mitarbeiter von Microsoft, schätzt den Kostenaufwand für das Aktualisieren einer einzelnen App im Interview mit CNet auf drei bis fünf Mio. Dollar. Der Einsatz von Ion soll hingegen pro Arbeitsplatz lediglich sieben Dollar jährlich kosten und dabei vollen Support beinhalten. Administratoren können für jede einzelne Anwendung unterschiedliche Sicherheitsrichtlinien festlegen. Das Unternehmen bietet eine kostenlose, 60-tägige Testphase an.
Mit Windows 8 kommt eine neue Herausforderung auf Unternehmen zu, denn angeblich soll der kommende Internet Explorer 10 wiederum nicht vollständig kompatibel zu seinem Vorgänger sein. Zwar sollen die technischen Abweichungen längst nicht so groß sein, wie bei jenem Bruch, der mit dem Internet Explorer 8 erfolgt ist, trotzdem könnte dies wiederum einige Anwendungen unbenutzbar machen. Auch diese Lücke soll Ion künftig füllen.
Veröffentlicht am 01.02.2012 12:23:00
Tokio (pte030/31.01.2012/13:57) - Elektronikhersteller NEC http://nec.com hat in Tokio sein neues Android-Smartphone "MEDIAS ES N-05D" präsentiert. Das Gerät punktet mit starker Hardware und großem Display sowie einem digitalen TV-Tuner und Unterstützung für die "GShock GB-6900"-Uhr von Casio. Trotz umfangreicher Ausstattung soll das Telefon lediglich 6,7 Millimeter dünn sein.
Mit einem 4,3-Zoll-Display ist das jüngste Smartphone des japanischen Herstellers einigermassen großzügig dimensioniert, der kapazitive HD-Touchscreen löst mit 720 x 1.280 Pixel auf. Darunter werkt ein Qualcomm-Prozessor des Typs MSM8260, der über zwei auf 1,5 GHz getaktete Kerne verfügt. Er greift auf einen Gigabyte an Arbeitsspeicher zu.
Für die Speicherung von Apps und Dateien stehen vier Gigagbyte an eingebautem Speicher zur Verfügung, der per microSD-Karte aufgestockt werden kann. Für Bilder und Bideos sorgt eine 8,1-Megapixel-Kamera in Zusammenarbeit mit der selbst entwickelten "NEC Exmor R for Mobile"-Engine. Neben mobilem Breitbandzugang, Bluetooth, WLAN, NFC und einem Infrarot-Port wartet das Gerät zudem mit einem integrierten Tuner für Digital-TV auf. Via "Secure Remote Support" kann der Besitzer über ein Terminal auch aus der Ferne auf das Telefon zugreifen.
Als weiteres Feature unterstützt das Telefon die Verbindung "GShock GB-6900"-Armbanduhr von Casio. Via "Bluetooth Low Energy" hat der User die Möglichkeit, entgangene Anrufe, Textnachrichten oder andere Informationen direkt auf dem Display des vernetzten Chronometers anzuzeigen, anstatt dafür das Smartphone aus Hosen- oder Jackentasche nehmen zu müssen.
Trotz des großzügigen Pakets an Komponenten ist das NEC-Handheld nur 6,7 Millimeter dick. Den Preis für das schlanke Maß könnte jedoch die Ausdauer des Gerätes zahlen, denn die Kapazität des Akkus umfasst relativ niedrige 1.400 mAh. Die Stand-by-Zeit wird aktuell noch nicht angegeben, die Gesprächszeit soll zwischen 220 und 300 Minuten liegen, je nachdem ob das 3G-Modul in Betrieb ist, oder nicht.
Auch wird das Gerät nur mit Android 2.3 "Gingerbread" als Betriebssystem ausgeliefert, anstatt bereits auf Android 4.0 "Ice-Cream Sandwich" zu setzen. Hier ist ein Upgrade in Zukunft aber wahrscheinlich.
In den Handel kommt das "MEDIAS ES N-05D" zwischen Ende Februar und Anfang März über den japanischen Netzbetreiber NTT DoCoMo in den Farben Pink, Weiß und Schwarz. Über die mögliche Veröffentlichung in anderen Ländern ist aktuell noch nichts bekannt. NEC hat jedoch in der Vergangenheit wiederholt Interesse bekundet, am US-Smartphone-Markt Fuß zu fassen.
Veröffentlicht am 01.02.2012 12:23:00
New York (pte002/31.01.2012/06:05) - Der Konnektivitäts-Dienstleister LodgeNet http://lodgenet.com hat seinen Dienst um die kostenlose App "LodgeNet Mobile" erweitert. Dieser verwandelt iOS- und Android-Geräte in multifunktionale Steuergeräte für die Fernseher verschiedener Hotelketten. Darüber hinaus ermöglicht sie den Zugriff auf die Pay-per-View- und On-Demand-Angebote des Anbieters und zeigt Informationen über Dienstleister in der Umgebung der Herberge.
Die App, so verspricht LodgeNet, soll in den Zimmern von über 2.000 Hotels in den USA funktionieren. Abgedeckt werden unter anderem große Ketten wie Sheraton oder Hilton, wobei der Fokus auf höherklassigen Unterkunftgebern liegt. Insgesamt ist das TV-System des Unternehmens in 1,8 Mio. Räumen installiert.
Nachdem sich der Nutzer über einen neu generierten PIN via Smartphone mit dem TV-Gerät verbunden hat, soll es nicht mehr nötig sein, die vorhandene Fernbedienung zu benutzen. LodgeNet erhofft sich aus verschiedenen Gründen eine hohe Nutzerzahl. So gelten etwa Hotelfernbedienungen als große Keimquelle und Gäste, die sich ohnehin oft mit ihrem eigenen Gerät beschäftigen, könnten sich Ärger mit leeren Batterien ersparen.
Während das konventionelle Steuergerät den TV-Nutzer zu mühseliger Navigation per Tastendruck nötigt, soll die Bedienung des Unterhaltungsangebots über die App wesentlich schneller erfolgen. Dabei bietet LodgeNet Mobile nicht nur normale Optionen wie das Wechseln des Kanals oder das Ändern der Lautstärke, sondern eröffnet auch den Zugang zum eigenen Content-Portal.
Über dieses können Kunden Pay-per-View-Fernsehinhalte freischalten und Filme und Serien on-demand sehen. Da die Verbindung zum TV-Gerät nicht über Infrarot oder Bluetooth, sondern über das Internet hergestellt wird, können Hotelgäste via Fernzugriff ihre Abendinhalte schon im Voraus einstellen.
Aus Jugendschutzgründen verzichtet die App auf Einbindung von Erotikinhalten. Das Programm ermöglicht auch die Auswahl zwischen Bezahlung über die Hotelrechnung oder separater Abrechnung.
Auch Hotel-eigene Dienste - vom Zimmerservice bis zum Weckdienst - sind in das Programm integriert. Wer nach Freizeit-, Essens- und Entertainmentangeboten außerhalb der Hotelwände sucht, kann sich ebenfalls von LodgeNet Mobile beraten lassen.
Die Statistiken sprechen für das Konzept der App. Laut Erhebungen von Altman Vilandrie & Company http://altvil.com sowie Research Now http://researchnow.com bevorzugen mittlerweile 40 Prozent aller Nutzer zwischen 18 und 34 Jahren die Verwendung eines Tablets oder Telefons anstatt einer normalen Fernbedienung. Gemäß eigenen Zahlen von LodgeNet wird ein TV-Gerät im Hotelzimmer von 98 Prozent seiner Gäste genutzt.
Veröffentlicht am 01.02.2012 12:23:00
Kronach (pts014/30.01.2012/11:00) - Loewe Fernseher sind smart und jetzt mit der iPad Applikation, Loewe Assist Media App, noch komfortabler zu bedienen. Damit erweitert der deutsche Premiumhersteller Loewe den Funktionsumfang seiner Home Entertainment Systeme wesentlich. Das iPad wird mit der Assist Media App zur großflächigen und intuitiven Fernbedienung für den intelligenten Loewe Fernseher. Jetzt macht Loewe diese wegweisende App, die weit über eine einfache Fernbedienungsapplikation hinausgeht, für zahlreiche LED-Fernseher der Serien Individual, Connect und Art verfügbar.
Durch die Loewe Assist Media App werden keineswegs nur Standardfunktionen einer Fernbedienung - wie das Umschalten oder die Laustärkenregelung eines Loewe-TVs - durch das iPad ausgeführt. Vielmehr steht dem Benutzer eine Senderliste zur Verfügung, die sofort das laufende Programm der digitalen Sender anzeigt. Über den Loewe Partner Gracenote liefert der elektronische Programmführer (EPG) der Premiumklasse ausführliche Informationen über einen Film oder eine TV-Serie. Neben einer kurzen Inhaltszusammenfassung werden nicht nur die mitwirkenden Akteure angezeigt, sondern sogar ähnliche TV-Inhalte empfohlen. Sobald sich eine interessante Sendung gefunden hat, kann das TV-Gerät mit nur einem Klick sofort auf den gewünschten Sender umgeschaltet werden. Natürlich kann der EPG auch einfach nur als digitale Programmzeitschrift dienen. War der EPG bis vor Kurzem ausschließlich für Fernsehgeräte verfügbar, kann er nun in einer Premium-Version direkt vom iPad abgerufen werden und das Fernsehprogramm komfortabel vorselektiert werden.
Ist der Nutzer von einem Film oder einer Sendung begeistert, kann er sich spontan entscheiden, den Content via iPad auf der integrierten Festplatte, dem DR+ Archiv, des Loewe Fernsehers aufzunehmen. Mit One-Touch-Recording ist das problemlos für aktuell oder demnächst ausgestrahlte Sendungen möglich! Voraussetzung ist, dass sich das TV-Gerät im Aktiv-Modus befindet und im gleichen WLAN-Netz wie das iPad angemeldet ist.
Ebenso sind persönliche Lieblingssender leicht auf dem individualisierbaren Dashboard, der Startseite der "Fernbedienung", speicherbar. So kann schnell auf den gewünschten Sender geschaltet werden. Außerdem ist das MediaNet des Loewe Fernsehers in die Loewe Assist Media App integriert, sodass auch die darin befindlichen Apps vom iPad aus aufrufbar sind. Ein besonderes zusätzliches Highlight für User in Deutschland ist die integrierte maxdome-Information. Via iPad kann alles Wissenswerte über die Filme des größten deutschen Online-Video-Portals eingeholt werden. Anschließend können ausgewählte Filme oder Serien über den Loewe Fernseher ausgeliehen und angesehen werden.
Die Loewe Assist Media App ist mit allen internetfähigen Loewe LED-Fernsehern ab 32 Zoll kompatibel. Voraussetzung ist, dass am TV die entsprechende Softwareversion installiert ist. Damit ist die Funktion auch für bereits ausgelieferte Flat-TVs verfügbar, die nun um eine weitere Dimension reicher werden.
Die Loewe Assist Media App ist ab sofort in zahlreichen Sprachversionen im AppStore verfügbar. So wird die Loewe Welt mit der neuen Loewe App noch vernetzter und noch komfortabler.
Und übrigens: Die Loewe Assist Media App wurde bereits von der Zeitschrift Video HomeVision (02/2012) ausgezeichnet und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (23.08.2011) schrieb bereits zur IFA über die neuen Loewe Apps: "Neue Apps von Loewe markieren den Trend."
Veröffentlicht am 01.02.2012 12:23:00
Washington (pte002/30.01.2012/06:05) - Die beiden Gesetzesvorschläge zur Bekämpfung der Internet-Piraterie in den USA, SOPA und PIPA, scheiterten innerhalb kürzester Zeit am heftigen Protest der Netzcommunity. Das zeigte das große politische Potenzial der unterschiedlichen Interessensgruppen von Usern und Industrie, die sich gemeinsam gegen die neuen Gesetze stemmten, berichtet die New York Times.
Unklar ist jedoch, inwiefern diese Kräfte weiterhin gebündelt werden können: Ginge es um den Schutz der Privatsphäre stünden Nutzer und Unternehmen wie Facebook und Google wohl wieder auf getrennten Seiten. Dennoch ist die Internetlobby wohl künftig eine Kraft, die auch in Washington größeren Einfluss bekommen könnte.
Der Protest gegen SOPA und PIPA funktionierte in den vergangenen Wochen äußerst effektiv: Websites wie Wikipedia blockierten aus Protest den Zugang zu ihren Ressourcen und in den Internetforen häuften sich die Kommentare gegen die geplanten Gesetze. Für Wähler unter 30 Jahren war das Thema in dieser Zeit sogar wichtiger als der bevorstehende US-Präsidentschaftswahlkampf.
Dennoch ist der Protest im Netz unberechenbar, so Eli Pariser von der Interessensgruppe MoveOn.org http://front.moveon.org . "Die Lehre daraus ist nicht, dass die Technologie-Industrie Millionen von Menschen hat, die blind dem folgen, was sie vorschlagen."
"Google wird sich nicht darauf verlassen können, all diese Menschen, die gegen SOPA protestiert haben, hinter sich zu haben, wenn das Unternehmen etwas tut, das gegen den Ethos des Internets verstößt", so Pariser weiter. Sollte es in Washington bald um ein mögliches Verbot der automatischen Gesichtserkennung in Sozialen Netzwerken wie Facebook gehen, könnte sich die Stimmung ebenfalls bald drehen.
Nichtsdestotrotz hat sich die junge, internetaffine Generation in den USA durch ihren Widerstand Respekt verschafft - was Experten bereits als Lobbying 2.0 bezeichnen.
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:14:28
Wien (pts006/30.01.2012/08:00) - Novarion, der österreichische Hersteller von High-End Server- und Storagelösungen, revolutioniert das Qualitätsverständnis im Bereich der Business Computer (BC). Bisher wurden Business Computer als Personal Computer (PC) am Arbeitsplatz verstanden. Dies ist für Unternehmen aber nicht der richtige Ansatz. Denn einerseits muss die Erwartungshaltung der Mitarbeiter vom Unternehmen enttäuscht werden, dass es sich um einen auf die persönlichen Bedürfnisse des Mitarbeiters zugeschnittenen Computer handeln würde, was der Begriff PC eigentlich bedeutet. Andererseits werden seitens der Hersteller oft die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich Life-Cycle (Wiederbeschaffbarkeit der exakt gleichen Konfiguration) sowie Service-Level (Qualität des technischen Supports und Reaktionszeit bei Problemen) nicht erfüllt.
Novarion setzt dagegen bei seiner Business Computer-Initiative auf technische Entwicklungen und Qualitätssicherungsmaßnahmen, welche aus dem Server-Bereich kommen und damit optimal den Erfolg von Unternehmen mit hochqualitativer Hardware unterstützen können!
1. Langer Life-Cycle für die Wiederbeschaffung von 2 Jahren
2. Garantierte Servicelevel auch am selben Arbeitstag direkt am Standort des Unternehmens oder bei deren Filialen in ganz Europa
3. Riesige Auswahl an Konfigurationen im Novarion Built to Order Programm (NBTO)
4. Sehr günstige Preise und bewährte Technologie durch hohe Stückzahlen der Komponenten bei Novarion
5. Vorinstallation von Teilen oder der gesamten Unternehmenssoftware nach Wunsch im Werk
6. Rollout-Unterstützung durch Novarion im Unternehmen
7. Professionelle Beratung durch die Partner und direkt bei Novarion
Damit verbinden Novarion Business Computer die Vorteile der hohen Standardisierung mit einer durch das riesige Novarion BTO-Programm auf das Unternehmen und deren Abteilungen perfekt abgestimmten Einsatzkonfiguration.
Weitere Informationen über die neuen Produkte finden Sie auf der Novarion Homepage unter http://www.novarion.com/produkte_workstations.aspx
Novarion arbeitet eng mit den Komponenten-Herstellern im Silicon Valley in Kalifornien zusammen und ist für hochqualitative Produkte im Server-, Storage sowie im BC-Bereich bekannt. Das Unternehmen, mit seinem Hauptsitz in Wien, versteht es durch seine anwendernahen Entwicklungen auf einzigartige Weise, die speziellen Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen. Extrem langlebige und zuverlässige Computer-Lösungen sind das Ergebnis dieses Vorgehens. Mit einer eigenen Logistik wird der ausgezeichnete Servicelevel in ganz Europa garantiert. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite
http://www.novarion.com .
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:14:28
Montreal (pte004/27.01.2012/06:15) - Der von der kanadischen Firma tamaggo http://tamaggo.com produzierte "360-Imager" dürfte die Herzen ambitionierter Freizeitfotografen höher schlagen lassen. Das eigenwillig geformte Gerät lässt sich bequem abstellen und schießt Bilder mit 360-Grad-Sicht, die sich auch auf Webseiten einbetten lassen. Dabei soll es mit intuitiver Bedienung dank des Lagesensors glänzen und kann seine Aufnahmen einfach per USB oder WLAN übertragen.
Ausgestattet ist das neuartige Gerät mit einem 14-Megapixel-Sensor und einer panamorphen Optik namens "ImmerVision". Diese ermöglicht das Ablichten der kompletten Umgebung rund um den Tamaggo auf nur einem Bild. Dieses wird dann im eigenen "Tamaggraph"-Format gespeichert und kann nach Belieben in einzelne Szenen zerlegt oder als Ganzes verwendet werden.
Dank des Mini-USB-Ports soll die Datenübertragung auf Computer und andere Geräte unkompliziert vonstatten gehen. Das Device bringt jedoch auch ein WLAN-Modul mit, sodass auch kabelloses Teilen auf Social Networks oder per E-Mail auf Knopfruck möglich ist. Bilder im Tamaggo-eigenen Format erlauben das Navigieren und Zoomen in der Rundumansicht, demonstriert wird dies auf der Produkt-Homepage.
Ein weiterer Clou ist die Integration des Lagesensors. Je nachdem, wie das Gerät positioniert wird, nimmt es entweder Shots in 360-Grad auf, oder erstellt Panoramabilder im Quer- oder Hochformat. Dabei bleibt das innovative Gadget mit einer Größe von rund 92 x 56 x 62 Millimetern und einem Gewicht von 190 Gramm einigermassen handlich. Die Bedienung erfolgt über einen zwei Zoll fassenden Touchscreen, ein Lithium-Polymer-Akku sorgt für die Stromzufuhr.
Das Gadget, das auf der diesjährigen CES zu den Preisträgern des "Innovations Design & Engineering"-Award gehörte, soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Laut Hersteller wird der Preis etwa bei 200 Dollar (rund 150 Euro) liegen.
Produkt-Homepage des "Tamaggo 360-Imager":
http://www.tamaggo.com/main/product/
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:14:28
Hürth (pte024/26.01.2012/15:15) - Neue Wende im Fall webOS: Hewlett-Packard (HP) http://hp.com wagt den lange erwarteten Schritt und wird das mobile Betriebssystem als Open-Source veröffentlichen. Während das Application Framework unter dem Titel "Enyo 2.0" als auch die Entwicklertools bereits verfügbar sind, folgt die erste quelloffene Version des Systems erst im September. Zu spät, findet Jürgen Vielmeier, Fachblogger des Portals Basic Thinking http://basicthinking.de , im Gespräch mit pressetext. Er sieht für die einst von Palm entwickelte Software nur noch wenig Chancen, sich zu etablieren.
webOS blickt auf eine lange Geschichte an Pannen, Verzögerungen und verfehltem Marketing zurück. Diese gipfelte vergangenen Sommer im sogenannten "Fire Sale". In einer überraschenden Aktion verkaufte HP alle noch verfügbaren Bestände des "TouchPad"-Tablets zum Ramschpreis. Dies sorgte einige Wochen lang nicht nur für eine hohe Anzahl neuer Touchscreen-PC-Besitzer, sondern auch für einige Aufmerksamkeit.
Dem folgte jedoch langes Schweigen und Unklarheit bezüglich der Zukunft des Betriebssystems. Obwohl HP trotz des TouchPad-Abverkaufs an webOS festhalten wollte, schwand das Vertrauen der Nutzer. Sehr bald begannen erste Enthusiasten damit, Googles Mobile-OS Android an die Hardware des webOS-Tablets anzupassen - sogar eine Prämie wurde ausgeschrieben (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110824001 ). Das Momentum verstrich ungenutzt.
"Ich weiß nicht, was da so lange gedauert hat", sagt Vielmeier im Interview mit pressetext. Über die Verzögerungen kursieren viele Gerüchte, unter anderem soll HP zwischenzeitlich versucht haben, das Betriebssystem zu verkaufen. Jetzt, ein halbes Jahr nach dem Fire Sale, ist die Luft draußen, findet der Experte.
"Im September ist dann wieder ein Dreivierteljahr vergangen, das ist in der mobilen Welt eine Ewigkeit", erklärt der Blogger. Eine Zukunft für webOS im Mainstream schließt er aus, lediglich ein Nischendasein hält er für möglich. "Es gibt iOS, Android und Windows Phone. Das sind die großen Drei. Daneben hat RIM mit BlackBerry noch eine kleine Chance und Intel möchte Tizen etablieren. Ich frage mich, wo da noch Platz für webOS sein soll?"
Die Langatmigkeit im Vorgehen von HP passt jedoch zur Geschichte des Betriebssystems. Das erste webOS-Gerät, das Smartphone "Palm Pre" wurde im Januar 2009 auf der Elektronikmesse CES vorgestellt und gewann dort den "People's Choice"-Award. Die Markteinführung in den USA erfolgte jedoch erst am 6. Juni des Jahres, zwei Tage bevor Apple das iPhone 3GS präsentierte.
Das neue Telefon aus Cupertino war zudem noch im gleichen Monat auch in Europa zu haben, wo das Konkurrenztprodukt von Palm erst im Herbst ankam, als Google die Version 2.0 von Android veröffentlichte. Über die Ursache für den langen Zeitraum zwischen Ankündigung und Veröffentlichung kann nur gerätselt werden. "Die Nachfolger des ersten Pre wurden zudem wieder sehr schnell vom Markt genommen", erklärt Vielmeier.
Ähnlich erging es auch dem ersten - und womöglich auch letzten - webOS-Tablet. Angekündigt wurde das Gerät am 9. Februar 2011, am Markt landete es jedoch erst Anfang Juli. "Ich vermute technische Gründe für die Verspätung. Gerüchteweise soll webOS auf anderen Geräten performanter gewesen sein, als auf dem TouchPad", so der Fachmann. "Ich sehe nur wenig Chancen für 'open webOS', zumal das Betriebssystem bis heute nie einen Marktanteil von mehr als einem Prozent erreichen konnte."
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:13:28
Tokio (pte032/30.01.2012/15:00) - Elektronik-Riese Sony http://sony.com baut seine "Cyber-shot"-Serie aus. Die Reihe aus Point-and-Shoot-Kameras wird um die Modelle DSC-WX70 und DSC-WX50 ergänzt. Das neue Spitzenprodukt, DSC-TX200V, schießt Bilder mit bis zu 18,2 Megapixel und soll dank des integrierten BIONZ-Prozessors auch bei schlechten Lichtbedingungen nur wenig Rauschen produzieren.
Neben der hohen Auflösung und einem EXMOR-R-CMOS-Sensor wartet das neue Flaggschiff auch mit einer 26-Millimeter-Optik und optischem Fünffach-Zoom auf. Die Kamera soll ebenfalls Videos in Full-HD bei 60 Bildern pro Sekunde (1080/60p) aufnehmen können. Dahinter werkt der von Sony selbst entwickelte BIONZ-Prozessor, der für weniger Rauschen auf den Ergebnissen sorgen soll.
Er soll auch dem Fokus der Kamera Beine machen, je nach Lichtverhältnissen soll die Scharfstellung nur 0,13 bis 0,25 Sekunden dauern. Das Gehäuse soll zudem bis rund fünf Meter wasserdicht sein und die Technik vor Temperaturschäden bis zu zehn Grad unter dem Gefrierpunkt bewahren. Gesteuert wird sie über einen 3,3 Zoll fassenden "TruBlack OLED"-Touchscreen. Die TX200V wird 500 Dollar (rund 380 Euro) kosten.
In günstigeren Preisklassen bewegen sich die beiden anderen Modelle, deren maximale Auflösung jeweils 16,2 Megapixel beträgt. Ihre Optik misst um einen Millimeter weniger, doch auch sie bringen einen fünffachen, optischen Zoom mit. Sie können ebenfallsVideos in voller HD-Auflösung aufnehmen, unterstützen jedoch nur den qualitativ etwas schlechteren 1080/60i-Modus.
Weitere Features umfassen etwa die von der Handycam-Reihe übernommene "Optical Steady Shot Active Mode"-Technik zur Bildstabilisation und verschiedene Kreativmodi, 3D-Support und Panoramaaufnahmen. Auch in weiterer Hinsicht sind die WX70 und WX50 beinahe identisch, mit drei Zoll verfügt die erstgenannte Kamera jedoch über einen etwas größeren Touchscreen.
Der Preis wird mit 230 Dollar (rund 175 Euro) bzw. 200 Dollar beziffert. Alle drei neuen Modelle sind ab März im Handel zu haben.
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:13:27
San Francisco/Seattle (pte017/30.01.2012/11:15) - Kindle Fire zieht Konkurrenz davon
Amazon-Tablet trotzt mäßigem Medienecho
San Francisco
Der "Kindle Fire" von Amazon http://amazon.com ist nur vier Monate nach seiner Veröffentlichung zum beliebtesten Android-Tablet aufgestiegen. Das berichten die Analytiker von Flurry http://flurry.com in einem neuen Report unter Bezugnahme auf eine Auswertung von Strategy Analytics http://strategyanalytics.com . Tablets mit dem Google Betriebssystem sind weiter auf dem Vormarsch, Apples iPads blieben aber auch 2011 marktbeherrschend.
Die Strategie, ein auf den eigenen Content zugeschnittenes Portal in Hardware-Form auszuliefern, ist für Amazon offenbar aufgegangen. Der im September vorgestellte Kindle Fire (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110928033 ) liegt demnach in der Prognose für Januar bei einem Nutzungsanteil von 35,7 Prozent. Der nunmehr ehemalige Platzhirsch, die Galaxy-Tab-Reihe von Samsung, hält dann mit 35,6 Prozent nur noch Platz zwei. Gemessen wurden sogenannte "End User Application Sessions", also wann und wie oft Programme auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden. Nach Angaben von Strategy Analytics werden rund 90 Prozent aller App-Starts erfasst.
Dabei hatte das zum Kampfpreis von 199 Dollar angebotene Tablet keinen ganz leichten Start. Schon wenige Wochen nach dem Start im Oktober bemängelten viele Tester, dass die Performance des Gerätes oft den Erwartungen hinterherhinkt und auch der Cloud-gestützte Browser "Silk" keine merkbaren Performanceunterschiede zu herkömmlichen Surftools erbringt. Im November lag der Martkanteil in Sachen Nutzung bei drei Prozent.
Jedoch dürften viele Interessierte zu Weihnachten zugeschlagen und dem Gerät einen Aufschwung beschert haben, der an Rasanz sogar über dem allgemeinen, von Flurry als "aggressiv" beschriebenen Wachstum des Android-Tablet-Sektors liegt. Der Plan dürfte letztlich für Amazon aufgehen, denn laut Analyse geben die User des Kindle Fire mehr als zweieinhalb Mal so häufig Geld im integrierten Amazon-Store aus als dies User der Galaxy Tabs im Android Market tun.
Insgesamt konnte der gesamte Tablet-Markt deutliches Wachstum verzeichnen. Wurden im vierten Quartal 2010 noch 10,7 Mio. Devices verkauft, waren es im Vergleichszeitraum des Folgejahres bereits 26,8 Mio. Hier dominieren nach wie vor Apples iPads mit 15,4 Mio. Geräten oder einem Marktanteil von 57,6 Prozent.
Während in absoluten Zahlen damit deutlich mehr Pads verkauft wurden als im Vorjahr, bedeutet dies relativ gesehen jedoch einen Rückgang des Marktanteils von 9,6 Prozent. Gleichzeitig legte die Android-Konkurrenz um 10,1 Prozent zu, Microsoft bewegt sich mit 1,5 Prozent nach wie vor in einer Nische. RIM und andere Hersteller teilen sich ein kleines Kuchenstück von 1,9 Prozent.
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:13:27
Uppsala (pte007/30.01.2012/08:00) - 1.000 Spieler wollten die auf Technologie-Forschung spezialisierte Non-Profit-Organisation MuchDifferent http://muchdifferent.com simultan auf einem Online-Schlachtfeld versammeln. Das angepeilte Ziel wurde zwar denkbar knapp verfehlt, jedoch gelang es gestern, Sonntag, mit 999 Kämpfern eine Weltbestmarke aufzustellen. Die Partizipanten tummelten sich in "Man vs. Machine", einem eigens für den Rekordversuch programmierten Shooter, der im Browser läuft.
Im März des vergangenen Jahres brachte das schwedische Unternehmen, das damals noch den Namen "Pikkotek" trug, das Vorhaben an die Öffentlichkeit. Das als "1000-Player-Shooter" angekündigte Erlebnis lief zuerst unter dem Titel "Tanks vs. Robots". Ziel war es zu demonstrieren, in welchen Dimensionen Online-Spiele mit den heutigen technischen Möglichkeiten bereits umsetzbar sind. MuchDifferent hofft nicht weniger als "eine Revolution" in diesem Sektor auszulösen.
In Sachen Technik erforderte dies nicht nur die vollumfängliche Entwicklung eines Spieles, sondern auch die Vorbereitung einer entsprechenden Server-Infrastruktur, die mit einer großen, simultan agierenden Masse an Teilnehmern umgehen kann. Dazu bediente man sich dreier Komponenten.
Die Umsetzung von Audio, Grafik und Spielmechanik erfolgte über die Unity3D-Engine, die bereits in zahlreichen anderen Browserspielen Verwendung findet, darunter etwa die Golfsimulation "Tiger Woods PGA Tour Online" von Electronic Arts. Zwar verfügt das Unity-Gerüst bereits über die Kapazitäten zur Realisierung von Mehrspieler-Games, jedoch entschloss man sich bei MuchDifferent, diese mit der selbstentwickelten uLink-Architektur zu ersetzen. Sie bietet im Vergleich größere Flexibilität, native Unterstützung für die gleichzeitige Nutzung mehrerer Server und auf First-Person-Shooter ausgerichtete Zusatzfeatures.
Um auch die zu erwartende Last der Server-Hardware möglichst zu bremsen und die verfügbaren Ressourcen besser zu nutzen, wurde das eigene "PikkoServer"-System weiterentwickelt. "Die Architektur besteht aus dem Server und mehreren 'Zell-Servern', die zusammenarbeiten", erklären die Entwickler. "Die Spieler verbinden sich zum Pikko-Server, der den Lastausgleich zwischen den Zellen steuert. Diese wiederum berechnen die Spiellogik, Physik und andere Dinge."
Dazu befasst sich jeder der Zell-Server ausschließlich mit der Aktivität eines kleinen Teils der Spielwelt. Sie sollen in ihrer Funktion vergleichbar mit den Funkzellen eines mobilen Telefonnetzwerks sein. Im Falle von "Man vs. Machine" wird je nach Aufenthaltsort des Spielers ein jeweils anderer Server angesteuert, wobei die im Hintergrund laufende Technik für fließende Übergänge sorgen sollte.
Kurz nach 4:00 Uhr nachmittags (MEZ) hatten sich 999 Spieler am Schlachtfeld von "Man vs. Machine" ins Gefecht geworfen, als schließlich der Hauptserver unter der hohen Last kapitulierte. Zwar wurde das selbstgesteckte Ziel damit knapp verfehlt, doch trotzdem eine erste Bestmarke aufgestellt. Beide Teams waren mit hochkarätigen Teilnehmenr besetzt, darunter etwa Minh Le, der Erfinder des populären Taktik-Shooters "Counter Strike". Im Schnitt befanden sich zu jedem Zeitpunkt 980 Teilnehmer im Spiel.
Der Versuch wurde von einem unabhänigen Experten mitverfolgt, MuchDifferent hat das Protokoll und Belege mittlerweile an das Komitee des Guinness Book of World Records übermittelt. Man rechnet mit der offiziellen Anerkennung in den nächsten Tagen. Der Rekord sollte dann in der nächsten "Gamer's Edition" der Bestmarken-Sammlung nachlesbar sein.
Veröffentlicht am 30.01.2012 16:13:27
Moskau/Ingolstadt (pts027/26.01.2012/18:45) - Kaspersky Lab wurde offiziell als "Leader" im Gartner Magic Quadrant für Endpoint Protection* benannt.
Der Gartner Magic Quadrant basiert auf einer komplexen Analyse der Endpoint-Protection-Plattformen einer breiten Palette von IT-Security-Anbietern. Er ist der einflussreichste Benchmark für Unternehmen, die Anbieter und Produkte der IT-Sicherheitsbranche bewerten, und spielt daher eine sehr wichtige Rolle bei Kaufentscheidungen von Unternehmen auf globaler Ebene. Der Magic Quadrant basiert auf zwei Bewertungsebenen: der Vollständigkeit der Vision und der Fähigkeit zur Umsetzung. Die Vollständigkeit der Vision spiegelt die Innovationsfähigkeit des Anbieters wider - ob er Innovation treibt oder ihr im Markt der Endpoint Protection lediglich folgt. Die Fähigkeit zur Umsetzung berücksichtigt Faktoren wie Kapitalstärke, Flexibilität im Markt, Produktentwicklung, Vertriebskanäle und Kundenbasis des Anbieters.
Eugene Kaspersky, Chairman und CEO von Kaspersky Lab erklärt hierzu: "Die Bedeutung der Analyse von Gartner schätze ich mehr als hoch ein. Unter den 'Leadern' des Gartner Magic Quadrant zu sein, ist für uns enorm wichtig. Ich denke, das wird uns dabei helfen, die Basis unserer Unternehmenskunden zu erweitern und unsere Marktposition zu verbessern. Ich möchte dabei betonen, dass die Bewertung als Leader auf einer gemeinsamen Anstrengung unseres Teams fußt. Die Mitarbeiter bei Kaspersky Lab haben sehr hart an unserem Unternehmensprodukt Kaspersky Endpoint Security 8 gearbeitet. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir dieses Ergebnis bei Gartner erreicht haben."
Zu den größten Stärken von Kaspersky Endpoint Security 8 zählen die schnelle und umfassende Erkennung von Malware, die Reduktion der potentiellen Angriffsfläche sowie die Verwaltbarkeit, umfangreiche HIPS-Funktionen (Host-Based Intrusion Prevention System) und umfangreichen Support für Endpoint-Plattformen. Kaspersky Lab bietet ein Produktspektrum an, das allen Sicherheitsbedürfnissen von großen Unternehmen und Organisationen entspricht. Die Kundenbasis von Kaspersky Lab übersteigt weltweit 200.000 Unternehmen, vom Mittelstand bis zu Konzernen wie Generali und BASF.
* Gartner, Magic Quadrant for Endpoint Protection Platforms, Peter Firstbrook, Neil MacDonald, John Girard, 16. Januar 2012.
Gartner does not endorse any vendor, product or service depicted in its research publications, and does not advise technology users to select only those vendors with the highest ratings. Gartner research publications consist of the opinions of Gartner's research organization and should not be construed as statements of fact. Gartner disclaims all warranties, expressed or implied, with respect to this research, including any warranties of merchantability or fitness for a particular purpose.
ist Europas größtes Unternehmen für Antivirus-Technologie und reagiert im weltweiten Vergleich von Antivirus-Herstellern meist am schnellsten auf IT-Sicherheitsbedrohungen wie Viren, Spyware, Crimeware, Hacker, Phishing-Attacken und Spam. Das Unternehmen gehört zu den weltweit vier erfolgreichsten Herstellern von Sicherheitslösungen für den Endpoint (IDC 2008). Die Produkte von Kaspersky Lab haben sich sowohl bei Endkunden als auch bei KMU, Großunternehmen und im mobilen Umfeld durch ihre erstklassigen Erkennungsraten und kurzen Reaktionszeiten einen Namen gemacht. Neben den Stand-Alone-Lösungen des Security-Experten ist Kaspersky-Technologie Bestandteil vieler Produkte und Dienstleistungen führender IT-Sicherheitsunternehmen.
Weitere Details zum Unternehmen sind unter http://www.kaspersky.de zu finden. Kurzinformationen von Kaspersky Lab erhalten Sie zudem über http://www.twitter.com/Kaspersky_DACH. Aktuelles zu Viren, Spyware und Spam sowie Informationen zu anderen IT-Sicherheitsproblemen und Trends sind unter http://www.viruslist.de abrufbar.
Florian Schafroth
florian.schafroth@essentialmedia.de
Tel.: +49-89-7472-62-43
Fax: +49-89-7472-62-17
Landwehrstraße 61
80336 München
Christian Wirsig
christian.wirsig@kaspersky.de
Tel.: +49-841-98-189-325
Fax: +49-841-98-189-100
Despag-Straße 3
85055 Ingolstadt
Veröffentlicht am 26.01.2012 15:23:21
Redmond (pte012/26.01.2012/11:45) - Windows 8 macht weiter Fortschritte. Das für den Herbst erwartete Betriebssystem wird derzeit in Sachen Bewegungserfassung verbessert. Microsoft http://microsoft.com möchte die Probleme üblicher Verfahren, die über einen 3D-Beschleunigungssensor und ein 3D-Magnetometer arbeiten, ausbügeln. Dazu nehmen die Techniker des Unternehmens ein 3D-Gyrometer als drittes Messgerät mit in die Gleichung von "Sensor Fusion".
Anhand eines Onscreen-Lenkrads demonstriert Gavin Gear, Program Manager des Device Connectivity Team, die Probleme des bislang üblichen Verfahrens. Die Abfrage des Bewegungswinkels eines mobilen Gerätes ist dabei beeinflusst durch ein "Grundrauschen" des Beschleunigungssensors. Dieses führt ohne Ausgleich auf Softwareseite zu einer Unruhe, die besonders bei der Erfassung leichter Neigungen zu einem Problem wird.
Die Ausmerzung dieser Ungenauigkeiten hat wiederum eine Verzögerung zur Folge, die sich störend auf die Umsetzung großer Bewegungen auf den Bildschirm auswirkt. Zudem werden diese Systeme stark beeinträchtigt, wenn das jeweilige Device nicht nur zur Seite, sondern auch nach vorne oder hinten gekippt wird.
Via "Sensor Fusion" möchte das Windows-8-Entwicklerteam nun nicht nur das Accelerometer und das Magnetometer, sondern auch ein Gyrometer gemeinsam verwenden, das für die Messung von Winkelgeschwindigkeiten zuständig ist. Diese drei Hardwarebestandteile sollen sich in Kombination so ergänzen lassen, dass sie ihre jeweiligen Schwächen gegenseitig ausmerzen, wie die Demonstration von Gear zeigt. Microsoft spricht von einem Neun-Achsen-System.
"Sensor Fusion" soll zukünftig Verbesserungen in Sachen Gaming, Augmented-Reality und anderen Bereichen mit sich bringen. Auf Seiten der Software hat der Konzern aus Redmond bereits einige Vorbereitungen getroffen. So wurden bereits Treiber entwickelt, die die künftige Verwendung erleichtern sollen. Auch ein Zertifizierungsverfahren wurde bereits entwickelt. Für Programmierer gibt es bereits eine entsprechende API-Schnittstelle in der Runtime von Windows 8, um die Einbindung in Metro-Systeme zugänglich zu machen.
Entwickler, die nicht über ein bereits kompatibles Testgerät verfügen, können mithilfe des eMotion Developement Boards via USB Experimente mit Microsofts Erfindung anstellen.
Veröffentlicht am 26.01.2012 15:23:21
Wien (pts010/26.01.2012/11:00) - Microsoft Österreich bringt ein neues IT-Angebot für alle heimischen Unternehmen auf den Markt: Die neue Infrastructure as a Service (IaaS) Lösung bietet Unternehmen eine virtualisierte IT-Infrastruktur (Server, Storage, Netzwerk, Betriebssystem). Unternehmen bekommen damit modernste IT-Infrastruktur deutlich günstiger, als über herkömmliche Rechenzentren. Zudem garantiert das inkludierte Full-Managed-Service-Angebot stets optimale Verfügbarkeit und höchste Sicherheits-Levels. Interessierte können dazu schon heute Einblicke in diese neue Welt der virtuellen Rechenzentren bekommen: das ermöglicht ein europaweit noch einzigartiger Demo-Showcase, der gemeinsam mit Microsoft bei A1 erstellt wurde.
"Traditionelle Rechenzentren waren gestern - heute setzen Unternehmen auf Infrastructure as a Service. Damit können Betriebe ihre IT-Landschaft homogenisieren und durch die Automatisierung und der damit verbundenen Reduktion interner Ressourcen bei noch höherem Service-Level Kosten sparen", erklärt Christiane Noll, Leiterin des Bereichs Microsoft Services bei Microsoft Österreich. "Durch unser neues Angebot können Unternehmen entweder ihr bestehendes Rechenzentrum vereinheitlichen und modernisieren, oder gleich eine kostengünstigere Lösung über einen heimischen Internet Service Provider beziehen."
Das Microsoft Infrastructure as a Service Angebot stellt Unternehmen über lokale Internet Service Provider eine virtualisierte IT-Infrastruktur zur Verfügung; alternativ können Unternehmen das IaaS Angebot auch selbst ihren Abteilungen anbieten. So verfügen die Betriebe bzw. deren Fachbereiche über einheitliche Serversoftware und Betriebssysteme mit hohen Qualitätsstandards. Gleichzeitig sparen sich Unternehmen einen Großteil ihrer eigenen IT-Infrastruktur und können so IT-Betriebskosten reduzieren. Laut Experten-Kalkulationen ist der ROI trotz anfänglich hoher Implementierungskosten innerhalb von nur wenigen Jahren erreicht. Große Unternehmen können das Microsoft IaaS zudem direkt über Microsoft Services beziehen; diese Betriebe stellen dann über eine Infrastructure as a Service Lösung ihren Abteilungen eine eigene virtualisierte IT-Infrastruktur zur Verfügung. Auch dieser Prozess trägt dazu bei, mehr als die Hälfte der IT-Betriebskosten einzusparen. In beiden Fällen ist zudem sicher gestellt, dass alle Daten im virtuellen Rechenzentrum bleiben - entweder im eigenen Unternehmen, oder bei einem österreichischen Provider.
"A1 setzt kontinuierlich auf innovative Telekommunikations- und IT-Angebote für alle heimischen Unternehmen. Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft konnten wir nun einen bislang einzigartigen Demo-Showcase erstellen, der für Betriebe jeder Größenordnung interessant sein wird", erklärt Jörg Rabmayr, Leiter von A1 IT Business Products and Solutions.
Microsoft Österreich ist weltweit erst die dritte Microsoft Niederlassung, die das neue Infrastructure as a Service Angebot anbieten kann. Möglich wurde diese frühe Verfügbarkeit durch das richtungsweisende Know-how der Microsoft Services Unit in Österreich. Zahlreiche MitarbeiterInnen mit traditionell engen Kontakten zur Microsoft Zentrale konnten durch ihr umfangreiches Know-how dieses Top-Angebot schon sehr früh nach Österreich holen.
Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Vexcel Imaging über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Veröffentlicht am 26.01.2012 15:23:21
Cambridge/Berlin (pte006/26.01.2012/10:00) - Nutzer von iPads und anderen Tablets sollten ihr Gerät bei der Verwendung möglichst hoch positionieren. Das raten Forscher der Harvard Medical School http://hms.harvard.edu und Microsoft in der Zeitschrift "Work: A Journal of Prevention, Assessment, and Rehabilitation". "Bei schlechter Körperhaltung steigt die Wahrscheinlichkeit für Rückenschmerzen, wie auch eine stets gleichbleibende Distanz und Stellung den Augen nicht gut tut. Das Tablet bringt hier teils Probleme, teils jedoch auch Vorteile", erklärt Ahmet Cakir, Leiter des Ergonomic Instituts für Arbeits- und Sozialforschung http://ergonomic.de , im pressetext-Interview.
Die Harvard-Forscher stellten 15 Versuchspersonen Aufgaben am Tablet wie Internetsurfen Lesen, Spielen, Lesen und Schreiben von E-Mails sowie Filmsehen. Auf zwei verschiedenen Geräten - dem iPad2 von Apple sowie dem Motorola Xoom - wurden vier Körperhaltungen getestet: Die Nutzung auf dem Schoß - jeweils in der Hand oder auf einem Ständer, sowie auf dem Tisch mit Ständer entweder in flachwinkligen Bedien- oder im steilwinkligen Filmmodus. Die getesteten Ständer waren Apples SmartCover und Motorolas Portfolio Case, die jeweils zwei Neigungswinkel von 15 und 73 Grad bzw. 45 und 63 Grad erlauben.
Mit Ausnahme des Filmmodus waren Kopf und Hals stets stärker geneigt als bei PC- oder Laptopnutzung, zeigte eine Infrarotmessung zur 3D-Bewegungsanalyse. Wie günstig oder ungünstig dabei die Körperhaltung war, hing jedoch stark von der Position des Tablets ab. Als am günstigsten bezeichnen es die Forscher, wenn Tablet-Nutzer ihr Gerät zur Vermeidung flacher Blickwinkel möglichst hoch platzieren - besser am Tisch als am Schoß - und ein Gehäuse verwenden, das steile Blickwinkel erlaubt. Die Handbedienung wird dadurch freilich unmöglich.
Tablets werden in ähnlicher Stellung benutzt wie Bücher. Doch auch bei Büchern ist die Körperhaltung meist schlecht, betont der Berliner Ergonom Cakir. "Frühe Darstellungen von Mönchen zeigen, dass Bücher früher stets auf einem Pult gelesen wurden, und auch Schultische waren stets geneigt. Durch Ständer und ähnliche Hilfsmittel kommt man auch beim Tablet dem optimalen Lesewinkel von 35 Grad nahe: Der Kopf ist dabei um 20 Grad nach vorne geneigt, die Augen um weitere 15 Grad." Der Schirm sollte dabei zwischen 40 und 60 Zentimeter vom Auge entfernt sein.
Crux der Tablets ist jedoch, dass der Nutzer sie nicht nur liest oder darauf Videos sieht, sondern sie auch mit Hand und Finger bedient. Diese Interaktion erfordert eine völlig andere Haltung, wobei Cakir zum Auflegen auf eine horizontale Fläche rät. "Eine optimale Haltung für beide Anwendungen zugleich gibt es nicht. Wer am Tablet viel tippt, sollte sich deshalb lieber eine Bluetooth-Tastatur zulegen, zumal das Touchscreen-Tippen auch messbar langsamer und fehlerhafter ist."
Das Tablet bietet jedoch auch einen ergonomischen Vorteil gegenüber Desktop-PCs oder Laptops: Seine Kompaktheit erlaubt dem Benutzer, die haltende Hand oder die Entfernung zwischen Auge und Bildschirm regelmäßig zu wechseln, was ohnehin meist unbewusst geschehen dürfte. "Die Veränderung der Körperhaltung ist haltungstechnisch günstig. Am Laptop ist diese kaum möglich, da man - abgesehen von der Möglichkeit des Hin- und Herklappens des Monitors - immer zur selben Haltung gezwungen ist."
Download der Originalstudie unter http://iospress.metapress.com/content/x668002xv6211041/fulltext.pdf
Veröffentlicht am 26.01.2012 15:23:21
Chicago (pte020/25.01.2012/12:00) - Immer mehr Spieleklassiker finden ihren Weg in den Browser. Ein besonders ambitioniertes Projekt ist die Umsetzung des Echtzeitstrategie-Klassikers "Command & Conquer: Tiberian Dawn" in HTML5 und JavaScript http://apps.nahklick.de/cnc , die sich der in Chicago lebende Programmierer Aditya Ravi Shankar http://adityaravishankar.com zur Aufgabe gemacht hat. Sein Projekt soll zukünftig auf Mehrspieler-tauglich werden.
Aktuell befindet sich die Browser-Version des Genre-Urgesteins noch in der frühen Version 0.3b. Obwohl damit noch lange nicht fertig, lässt sich bereits ein guter Eindruck des Fortschritts gewinnen. So laufen bereits alle Grundfunktionen des Spiels. Die Einheiten können über die Karte manövriert werden, die Errichtung einer Basis ist möglich und auch Kampf und künstliche Intelligenz sind eingebunden.
Jedoch fehlen dem Projekt noch Features wie eine Missionswahl oder das Anlegen von Speicherständen. Zudem wird der Spieler direkt in die erste Mission geworfen und kann derzeit ausschließlich auf Seiten der "Global Defense Inititative" (GDI) agieren. Zudem sind auch noch nicht alle Einheiten und Gebäude integriert. So gibt es derzeit noch keine Möglichkeit, Infanterieeinheiten zu produzieren und auch Explosions-Animationen sucht man vergebens. Ebenso werden Sound und Musik noch nicht in jedem Browser wiedergegeben.
Das Originalspiel erschien 1995, darin führten die GDI und die "Brotherhood of NOD" einen globalen Krieg um die politische Vorherrschaft und Zugang zum mysteriösen Mineral "Tiberium". Es wurde, ebenso wie seine Nachfolger "Red Alert" und "Tiberian Sun", mittlerweile als Freeware veröffentlicht. Die Spielereihe umfasst mittlerweile über zehn Titel. Die nächste Veröffentlichung - abermals ein Echtzeitstrategiespiel - wird für 2013 unter dem Namen "Command & Conquer: Generals 2" erwartet.
Shankar will seine Web-Portierung nun erweitern und verbessern. Auf der Seite des Spiels schreibt er: "Mein Ziel ist es, das Spiel soweit wie möglich zu entwickeln, neue Einheiten hinzuzufügen, den Code zu optimieren, die Computerintelligenz zu verbessern und Multiplayerspiele zu ermöglichen. Es soll in Zukunft möglich sein, diese Homepage aufzurufen, einen zufälligen Gegner zu finden und einfach loszulegen."
Veröffentlicht am 26.01.2012 15:23:21
Redmond (pte017/25.01.2012/11:05) - Die nächste Generation von Microsofts Videospielkonsole Xbox 360 http://www.xbox.com wird mit sechsmal soviel Rechenpower ausgestattet sein wie das Vorgängermodell. Das neue Hightech-Gaming-System, das in Branchenkreisen bereits seit geraumer Zeit unter der Bezeichnung "Xbox 720" für heftige Spekulationen sorgt, könnte bereits Ende Oktober bzw. Anfang November 2013 in den Geschäftsregalen zu finden sein, wie ein Insider dem Games-Portal IGN verraten hat. Eine offizielle Bestätigung seitens Microsoft gibt es aber bislang noch nicht.
"Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine konkreten Informationen, was den Start einer neuen Xbox-Generation betrifft", erklärt Xbox-Country-Manager Gernot Kicker-LaPedalina auf Nachfrage von pressetext. Auch wenn die "360er" mittlerweile bereits sechs Jahre auf dem Markt sei, habe man noch keine Eile, einen Nachfolger zu präsentieren. "Wir haben die Xbox 360 beim Launch im Jahr 2005 mit einer sehr zukunftsorientierten Ausgangskonfiguration an Hardware ausgestattet", betont Kicker-LaPedalina. Gute Hardware alleine sei heute aber kein Garant für Erfolg im Games-Business: "Neben der Technik spielt auch der Content, das Design und die Wahl des User-Interfaces eine wesentliche Rolle."
Laut Angaben der anonymen Insiderquelle wird der Grafikprozessor des Xbox-360-Nachfolgers bereits Ende dieses Jahres in Produktion gehen. Als GPU soll dabei aber nicht wie bislang vielfach angenommen die 7000er-Serie von AMD zum Zug kommen, sondern die im vergangenen Jahr vorgestellte 6000er-Baureihe. Genauer gesagt soll der Prozessor vor allem dem Chip der Radeon HD 6670 Grafikkarte ähneln, der neben DirectX 11 auch Multidisplay-Support sowie 3D- und 1080p-HD-Ausgabe unterstützt.
Um die Einführung eines Nachfolgemodells von Microsofts Spielkonsole ist im Laufe der vergangenen Monate eine regelrechte Flut an Spekulationen im Internet entstanden. Erst im Dezember 2011 wurden diese wieder erneut angeheizt, als durchgesickert war, dass der Softwaregigant aus Redmond beim US-Patentamt erfolgreich ein Patent für ein "integriertes Spiele- und Medienerlebnis" angemeldet hat, das es unter anderem auch ermöglichen soll, verschiedene Inhalte direkt auf der Konsole abzuspeichern.