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Veröffentlicht am 28.02.2012 04:14:03
<p>Wien (pte025/27.02.2012/14:01) - Obwohl der Open-Source-Browser Firefox
<a href="http://mozilla.com/firefox" target="_blank">http://mozilla.com/firefox</a> für eine Vielzahl von Betriebssystemen verfügbar ist, gibt es mit Pale Moon
<a href="http://palemoon.org" target="_blank">http://palemoon.org</a> eine alternative Version für Windows. Diese soll durch Optimierungen im Bereich der Programmkompilierung als auch durch Veränderungen bei Features und Einstellungen einen zusätzlichen Leistungsschub gewähren. Was der umgebaute Bruder des populären Webfuchses wirklich kann, soll in dem folgenden kurzen Test, bei dem er mit mit der Konkurrenz verglichen wird, gezeigt werden.</p>
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<p>Das technische Grundgerüst von Pale Moon und Firefox ist gleich, denn der "blasse Mond" basiert auf der selben Codebasis. Die Veränderungen liegen im Detail. Ziel des Projektes ist es, jene Anpassungen vorzunehmen, die Firefox auf Linux-Systemen Vorteile bescheren, jedoch vom Mozilla-Team auf Windows nicht vorgenommen werden. Konkret geht es dabei um Codeoptimierungen, um auch auf dem Microsoft-Betriebssystem mehr Nutzen aus modernen Prozessoren zu ziehen, das Programm absturzsicherer zu gestalten und den Seitenaufbau zu beschleunigen.</p>
<p>Dabei inkorporiert Pale Moon sämtliche Rendering-Features des "Originals", inklusive Unterstützung für alle Firefox-Plugins und Extensions. Den Anpassungsbemühungen zum Opfer gefallen sind jedoch die Accessibility-Features, die Menschen mit körperlichen Behinderungen die Nutzung des Browsers erleichtern. Auch Optionen zur Filterung von für Kinder unerwünschten Inhalte sind bei Pale Moon nicht dabei, da das Tool als "General Use"-Browser gedacht ist. Die Ausgliederung dieser Funktionen soll zudem den Arbeitsspeicher-Hunger reduzieren. Für die Migration von Firefox wird ein eigenes Tool angeboten, dass das vorhandene Profil nebst allen Einstellungen (inklusive Veränderungen des Interfaces, Add-ons und Bookmarks) problemlos importieren konnte.</p>
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<p>Um die Versprechen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, wurden die portablen Versionen von Firefox 10.0.2 und der auf dem gleichen Update-Stand befindliche Pale Moon 9.2 vier verschiedenen Tests unterzogen. Als weitere Referenz wurden die gleichen Werte bei den aktuellen Ausgaben von Googles Webkit-basiertem Browser Chrome (Version 17) und Opera 11.61 ermittelt. Verwendet wurden jeweils die Standardeinstellungen ohne zusätzlicher Plugins oder Erweiterungen, abgesehen der bereits auf dem System vorinstallierten Runtimes von Flash und Java. Auf dem Testrechner lief Windows XP SP3 32-Bit.</p>
<p>Der Arbeitsspeicher-Verbrauch von Pale Moon liegt beim Start bei etwa 64 Megabyte und damit rund vier Megabyte höher als bei Firefox, was jedoch ein vernachlässigenswerter Unterschied ist. Mit knapp 48 MB erzielt hier Opera den besten Wert, während der Hunger von Chrome mit rund 120 Megabyte vergleichsweise exorbitant ausfällt. Nach dem Öffnen von fünf Tabs und dem Abspielen eines einminütigen YouTube-Videos belegt der an Windows angepasste Firefox-Verschnitt knapp 105 MB Speicher, Mozillas Original mit 130 MB nun schon spürbar mehr. Opera (290 MB) und Chrome (390 MB) zwacken jedoch deutlich mehr RAM für sich ab, was auf leistungsärmeren Systemen wie Office-Laptops oder Netbooks einen gewichtigen Unterschied im Surferlebnis machen kann.</p>
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<p>Den ACID3-Test, der Browser nach der Einhaltung von Web-Rendering-Standards prüft, bestehen alle Testkandidaten ohne Probleme. Bei der Performance-Überprüfung für JavaScript via SunSpider liegt wiederum Pale Moon mit einer Gesamtlatenzzeit von rund 300 Millisekunden vorne. Mit einem Schnitt von 325 ms erweist sich Firefox zwar etwas langsamer, liegt aber noch innerhalb des Konfidenzintervalls. Chrome und Opera erreichen Durchschnittsergebnisse von 375 bzw. 355 ms.</p>
<p>Im ausführlichen HTML5-Benchmarking durch Peacekeeper liegen Palemoon und Firefox mit Werten von 1.249 und 1.283 Punkten gleichauf, beide unterstützen derzeit noch kein natives Videostreaming unter Verwendung des H.264-Codecs. Opera erreicht knapp 600 Zähler mehr, jedoch gibt es auch hier keinen Support für den genannten Codec, zudem fehlt auch die Unterstützung von WebGL, die erst mit Version 12 eingeführt wird. Vollumfänglich konnte nur Chrome den Test bestehen und liefert mit 2.477 Punkten das mit Abstand beste Ergebnis. Das Google-Surftool dominiert diesen Benchmark nach Angaben der Homepage bereits seit September 2011.</p>
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<p>Besonders auf modernen Systemen, die über Mehrkern-CPUs verfügen, jedoch auf Büroarbeit ausgelegt sind, empfiehlt sich Pale Moon aufgrund des geringeren Speicherverbrauchs und des leichten Performance-Vorsprungs als intelligente Alternative. Auch weniger veränderungsfreudige User sollten sich für das Projekt interessieren, denn die Entwickler von Moonchild Productions möchten das aktuelle Interface beibehalten und kommende Änderungen in Firefox nicht übernehmen.</p>
<p>Pale Moon kann von der Projekthomepage in Form eines Installationspakets oder als portable Version heruntergeladen werden. Das Programm wird in englischer Sprache zur Verfügung gestellt, kann jedoch mit inoffiziellen Sprachpaketen in wenigen Schritten mit Hilfe einer Step-By-Step-Anleitung nachgerüstet werden.</p>
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Veröffentlicht am 28.02.2012 04:14:03
Boston (pte016/27.02.2012/12:30) - Forschern des Wellman Center for Photomedicine des Massachusetts General Hospital http://massgeneral.org ist es erstmals gelungen, lebende Zellen dazu zu bringen, Laser zu erzeugen. Zwar misst der Laser nur 20 Millionstel Meter, trotzdem ist damit ein Durchbruch gelungen, berichtet die BBC. Als Vorbild dienten Zellen, die einer Qualle entnommen wurden und ein Licht produzierendes Enzym absondern können. Die nun entwickelten Zellen geben, wenn sie schwachem blauen Licht ausgesetzt sind, einen gezielten grünen Laserstrahl ab.
Mögliche Anwendungsgebiete für die Zellen sind Hightech-Mikroskope und lichtbasierte Therapien. Den Experten gelang es zum ersten Mal, lebende Zellen dazu bringen, einen Laser zu erzeugen. Der Schlüssel zu den Forschungen ist das sogenannte Green Fluorescent Protein (GFP), ein lichterzeugendes Eiweiß, das ursprünglich bei Quallen gefunden und in der Wissenschaft bereits ausführlich untersucht wurde.
Die Forscher haben nun Zellen einer menschlichen Niere dazu gebracht, das GFP zu erzeugen. Die Zellen wurden zwischen zwei Spiegeln platziert, um sie mit Licht fluten zu können. Werden sie blauem Licht ausgesetzt, geben die genetisch modifizierten Zellen grünes Laserlicht ab. Die Zellen werden dabei nicht beschädigt und bleiben lebendig. Sobald das Protein zerstört werde, heilt sich die Zelle von alleine, so die Forscher.
Veröffentlicht am 28.02.2012 04:14:03
El Segundo (pte003/27.02.2012/06:10) - Monopoly und Hot-Wheels-Autos auf dem iPad, die Barbie-Puppe mit eingebauter Kamera: Immer mehr altbekannte Spiele und Spielzeuge bekommen Hightech-Updates. Viele Hersteller versuchen einen Mittelweg zwischen Spielzeug und Hightech finden, berichtet die New York Times.
"Wir wissen, dass die Kinder mit Technologie spielen werden, mit iPhones, iPads oder Android-Geräten", so Chuck Scothon von Mattel Nord Amerika http://mattel.com . "Unser Job ist es nicht unbedingt, das zu verhindern, sondern wenn man es nicht ändern kann, einzubauen." Bereits mehr als ein Drittel der Kinder unter acht Jahren benutzen mobile Gadgets wie Tablet-Computer oder Smartphones, so das Ergebnis einer Studie von Common Sense Media http://commonsensemedia.org .
Etwa ein Viertel der Fünf- bis Achtjährigen nutzt sogar mehrere Geräte gleichzeitig - sie beherrschen demnach Multitasking. Jahrelang haben Spielzeughersteller versucht, ihre Produkte zu modernisieren, um Schritt zu halten. Die Integration digitaler Technik ist der radikalste Vorstoß der Branche. Die jüngeren Zahlen stimmen nicht optimistisch: Die Verkäufe der beiden größten Spielzeughersteller Hasbro http://hasbro.com und Mattel in den USA sind im traditionell starken vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um zwei zwei Prozent gefallen.
Spezielle Tabletcomputer für Kinder verkaufen sich gut. "Kids spielen gerne mit den Geräten, die sie bei ihren Eltern sehen. Es macht also Sinn, dass die Hersteller versuchen, sich auf den neuesten Stand zu bringen", so John Alteio, Bereichsleiter für Spielzeug und Spiele bei Amazon. Mattel hat deshalb der Barbie ein Update verpasst: Nach einer Puppe mit Videokamera in der Brust, gibt es nun bereits die zweite Kamera-Barbie, die Fotos schießen kann.
Veröffentlicht am 26.02.2012 23:28:17
Wien (pts006/25.02.2012/16:45) - Landing-Pages sind Ziel-Seiten von Online-Kampagnen. Hier - und nur hier - entscheidet sich, ob der neue Besucher ein Kunde wird oder gleich wieder abspringt. Doch durch die richtige Konzeption und testgestützte Optimierungen lassen sich die Erfolgsraten wesentlich steigern. Ein Praxis-Seminar am 22. März 2012 zeigt den idealen Weg.
Alle Informationen zur optimalen Gestaltung, Messung und Optimierung von Landing-Pages werden praxisnah vermittelt, mit vielen Beispielen. In einem kompakten Tag werden unter anderem die folgenden Themen besprochen:
* Die richtigen Conversions und Landingpages für Kampagnen definieren.
* Die entscheidenden Elemente einer erfolgreichen Landingpage verstehen.
* Die Besucher dazu zu bringen, die gewünschte Handlung und Conversion durchzuführen.
* Die entscheidenden Messdaten der Landingpage erhalten.
* Verschiedene Varianten testen und bessere Resultate erzielen.
Anhand von zahlreichen Praxis-Beispielen werden die theoretischen Grundlagen in die reale Welt übertragen. Durch viele Übungen wird das erlangte Wissen erprobt und zugleich gefestigt. Die Teilnehmer können erkennen, mit welchen einfachen Mitteln man die Conversion-Rate der Landing-Pages deutlich steigern und neue Kampagnen von vornherein ideal konzipieren kann!
Das Testen von Landing-Pages ist dabei ein oft unterschätzte Faktor. In dem Seminar werden von einfachen A/B-Tests bis zu komplexen multivariaten Tests alle modernen Möglichkeiten erklärt. Dabei werden wichtige Hinweise und Tipps gegeben, um Fallstricke zu vermeiden und gleich mit einem guten Setup zu starten.
Das ganztägige Seminar findet statt, von 9-17 Uhr. Preis exkl. USt: EUR 690,-.
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Veröffentlicht am 26.02.2012 23:28:17
<p>Wien (pte021/24.02.2012/13:50) - Sicherheit auf tragbaren Geräten bleibt auch 2012 ein brennendes Thema. Denn auch für dieses Jahr ist keine Trendumkehr in Sicht, das Bedrohungspotenzial für Nutzer von Tablets, Smartphones und Co steigt weiter an. Insbesondere der Android Market bleibt der Hotspot für schädliche Apps, berichtet Stefan Wesche, Produkt- und Sicherheitsexperte bei Symantec
<a href="http://symantec.com" target="_blank">http://symantec.com</a> , im Interview mit pressetext.</p>
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<p>Nach breiter Berichterstattung über sicherheitsbedrohende Programme am Marktplatz für Googles Betriebssystem hat der Webriese Anfang Februar reagiert und "Bouncer" enthüllt. Der digitale "Türsteher" scannt den Market nach verdächtiger Software und testet diese in einer geschützten Umgebung auf Googles eigenen Servern. Der zu diesem Zeitpunkt bereits seit einigen Monaten in Betrieb befindliche Schutzmechanismus soll zu einer Senkung des Malwareaufkommens um 40 Prozent geführt haben.</p>
<p>"Wir begrüßen diese Bemühungen zur Absicherung", sagt Wesche im Gespräch. "Bouncer scheint jedoch längst nicht alles zu erkunden, es besteht weiter Handlungsbedarf." Symantec selbst scannt den Android-Marktplatz über die hauseigene Entwicklung SymDroid, die alle Applikationen mehreren Analysen unterzieht. Gefundene Schädlinge werden an Google gemeldet und können nach einem Signaturupdate dann auch von Norton Mobile Security erkannt werden. </p>
<p>Während im Juli 2011 noch 270 Schadcodes entdeckt wurden, waren es im Januar des neuen Jahres trotz Bouncer bereits 592. Endgültige Zahlen für Februar liegen noch nicht vor, es ist jedoch von einer Steigerung auf rund 700 oder mehr schädlicher Programme auszugehen. "Aktuell ist eine von 10.000 Apps mit Schadcode ausgestattet", so Wesche. Die Anzahl der Schädlings-Familien ist im gleichen Zeitraum von 44 auf 77 hochgeschnellt.</p>
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<p>Die populärste Methode zur Platzierung von Malware ist der Upload von möglichst bekannter Software, jedoch mit gefährlichem Gepäck. Beim den entdeckten Schädlingen handelt es sich in 77 Prozent der Fälle um "trojanisierte Apps", wovon wieder 72 Prozent dem Nutzer durch den Versand von Premium-SMS teuer zu stehen kommen.</p>
<p>Ein großes Problem ist die Sorglosigkeit vieler Handy- und Tabletbesitzer, schildert der Experte. "Hier sieht es leider traurig aus. Viele Nutzer lesen etwa die App-Berechtigungen nicht durch, obwohl das bei der Installation kaum mehr als eine halbe Minute Zeit in Anspruch nimmt." Zur Malware gesellen sich weitere Bedrohungen, darunter Phishing-Attacken oder der Diebstahl des Geräts. "Oft müssen die User erst selbst eine schlechte Erfahrung machen, bevor sie Maßnahmen ergreifen."</p>
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<p>Symantec begegnet dem Problem im Rahmen seiner Produktstrategie mit dem baldigen Release des "Norton 360 Everywhere"-Pakets in Ausführungen mit drei oder fünf Lizenzen. Diese sind für die Windows-, Mac- und Mobilprodukte des Herstellers gültig und lassen sich im Rahmen der einjährigen Laufzeit fließend zwischen den Geräten wechseln. Umstellungsmöglichkeiten sowie Fernwartungsfeatures findet der Käufer dabei auf dem cloudbasierten "Norton Management"-Portal vor. </p>
<p>Norton Mobile Security liegt aktuell nur als Android-Version vor, Ausgaben für iOS und Windows Phone befinden sich in Planung. Zwar sind die letztgenannten App-Umschlagsplätze aufgrund ihrer geschlossenen Ökosysteme und den stärkeren Kontrollen seitens Apple und Microsoft wesentlich weniger von Malware betroffen, trotzdem haben es auch in der Vergangenheit auch hier vereinzelt Schad-Apps in das Angebot geschafft.</p>
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Veröffentlicht am 26.02.2012 23:28:17
Frankfurt (pts017/24.02.2012/13:15) - Die wusys, einer der großen unabhängigen IT-Dienstleister und Rechenzentrumsbetreiber im Großraum Frankfurt, und der Cloud Speicher-Spezialist Oodrive ( http://www.oodrive.de ) bieten ab sofort gemeinsam File Sharing Services über das wusys Rechenzentrum an. Unternehmen, die Ihre Anwendungen und Daten in die wusys Cloud auslagern, können optional mit den Oodrive PostFiles und iExtranet Online-Filesharing-Lösungen sehr einfach große Datenmengen internen und externen Mitarbeitern sowie externen Stellen und Dienstleistern kontrolliert zur Verfügung stellen. Die Lösung ermöglicht allen Geschäftsbereichen des Unternehmens den gemeinsamen Zugriff und den Austausch von Dateien im Rahmen ihrer jeweiligen Projekte zu optimieren.
Eingebunden in die high-end Infrastruktur des wusys AS71 Rechenzentrums haben Unternehmen die Vorteile einer günstigeren und effizienteren RZ-Infrastruktur, gebündelt mit der leichten Administrierbarkeit von großen Datenmengen und Nutzergruppen.
Das wusys Rechenzentrum AS71 bietet neben modernster Technologie und Sicherheitseinrichtungen auf über 1.500 Quadratmetern mit einem 10 Gbit Backbone hohe Synergieeffekte und Einsparpotentiale aus den Kühlungs- und Sicherheitssystemen durch einen sehr niedrigen Power Usage Effectiveness (PUE)-Wert. wusys erreicht in seinem Rechenzentrum einen PUE-Wert von 1,3 bis 1,35. Dies bedeutet, dass nur rund 30 Prozent der Energie zusätzlich, beispielsweise durch die Kühlung, verbraucht wird. Durchschnittliche Rechenzentren liegen bei einem Wert von 1.7 bis 2.0. Die Folgen für Kunden, die Ihr Rechenzentrum bei wusys betreiben, sind Einsparungen von 20 bis 40 Prozent bei den anfallenden Energiekosten.
Detaillierte Informationen über das wusys Rechenzentrum und die RZ-Dienstleistungen wie dem Applikationsbetrieb, Infrastruktur-Services sowie Cloud-Services, stehen unter http://www.wusys.com .
Seit ihrer Gründung im Jahre 2000 hat sich die Oodrive Gruppe mit Stammsitz in Paris zu dem europäischen Marktführer für SaaS-basierte Lösungen zur sicheren Dateiverwaltung entwickelt. Das Produktportfolio umfasst sowohl Lösungen zur Unterstützung der kollaborativen Arbeit innerhalb und außerhalb des Firmennetzwerkes als auch Lösungen für die Freigabe großer Dateien sowie zur Onlinedatensicherung. Oodrive zählt heute mehr als 11.000 zufriedene Unternehmen und über 1.000.000 professionelle Anwender zu seinen Kunden. Mit Zweigstellen in Deutschland, Spanien, Belgien und Singapur sowie einem weltweiten Netzwerk von über 1.000 Vertriebspartnern ist das Unternehmen ein Global Player für zukunftsweisende Collaboration- und Filesharing-Systeme. Weitere Informationen:
http://www.oodrive.de
wusys mit Hauptsitz in Frankfurt Main, einem der größten Internetknotenpunkte in Europa, ist seit 1994 Anbieter branchenunabhängiger IT- und Rechenzentrumsdienstleistungen. Das Portfolio reicht von umfangreichen Hosting-Paketen und Colocation, über Microsoft Messaging Lösungen bis hin zu einer Vielzahl von Managed Services und Cloud-Computing. Ergänzt wird das Produktportfolio durch ein branchenübergreifendes und auf jeden Kunden maßgeschneidertes Beratungs- und Dienstleistungsangebot. wusys betreut national sowie international 80 mittelständische Unternehmen, Großkunden und betreibt Rechenzentrumsflächen auf insgesamt ca. 1.500 Quadratmetern.
Das wusys Hauptrechenzentrum AS71 ist mit modernster Niedrigenergie-Technologie ausgestattet und erreicht den extrem niedrigen Power Usage Effectiveness (PUE)-Wert von nur 1,3 (
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/power-usage-effectivness-PUE.html ).
Weitere Informationen:
http://www.wusys.com
wusys GmbH
Gunter Papenberg
Vilbeler Landstraße 255
D-60388 Frankfurt am Main
Fon: +49 (6109) 5010-0
Mail: gunter.papenberg@wusys.com
TC Communications
Thilo Christ
Feldstraße 1
84405 Dorfen (b. München)
Fon: +49 (8081) 9546-17
Mail: thilo.christ@tc-communications.de
Veröffentlicht am 24.02.2012 13:23:44
Hohenheim (pte014/24.02.2012/12:00) - Es ist extrem beweglich, verändert seine Form und passt sich der aktuellen Verkehrssituation an: Das EO smart connecting car. Das intelligente E-Fahrzeug wurde von Wissenschaftlern des DFKI Robotics Innovation Center http://robotik.dfki-bremen.de in Bremen entwickelt. Noch ist das Gefährt als Forschungsprojekt angelegt: "Wir suchen schon Autobauer, mit denen man in Richtung Umsetzung gehen kann", sagt Frank Kirchner, Leiter des DFKI Robotics Innovation Center, gegenüber pressetext.
"Wenn man Elektromobiliät konsequent denkt, muss man das Auto neu denken", sagt Kirchner. Bei dem EO smart connecting car ist der Motor weder vorne noch hinten. In jedem Rad steckt ein Motor. Auch die veränderbare Morphologie ist einzigartig: Indem das E-Auto das Fahrwerk zusammenschiebt, bockt sich die Fahrerkuppel auf. Dies ist auch während der Fahrt möglich. Dadurch wächst das Auto von etwa 1,60 Meter auf 2,10 Meter in die Höhe und verkürzt sich um einen halben Meter in der Länge auf knapp zwei Meter.
Diese Platzersparnis soll dem mechanischen Zusammenschluss mit anderen E-Fahrzeugen zu einer Autokette, den sogenannten "Road Trains", dienen. Die zusammengezogene Form lässt die Autokette kürzer und damit wendiger werden. "Gleiche Wegstrecken können so auf effiziente Weise gemeinsam zurückgelegt werden. Daten und Energie übertragen sich von einem auf das andere Fahrzeug, die Fahrzeuge werden einheitlich gesteuert. Das spart Energie und steigert die Reichweite", sagt Kirchner. Zusatzmodule wie Laderampen sind anschließbar.
Durch seine verteilten Antriebe kann sich EO smart connecting car auf engem Raum wie Innenstädten oder Parkhäusern flexibel bewegen. Seine Achsen können jedes der vier Räder um 90 Grad drehen, um seitwärts einzuparken. Hindernissen weicht das nur circa 700 Kilogramm schwere Auto leicht aus.
Es kann auf der Stelle wenden, diagonal fahren oder einzelne Räder anheben. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt derzeit bei etwa 55 km/h. "Die Entwicklungsphilosophie entspricht der eines Roboters: Das E-Auto wird mit entsprechender Sensorik und Rechenkapazität ausgestattet, um seine Umgebung genau zu erfassen und gezielt zu navigieren", erklärt Kirchner.
Veröffentlicht am 24.02.2012 13:23:44
Winston-Salem (pte009/24.02.2012/10:40) - Forscher der amerikanischen Wake Forest University http://wfu.edu haben einen Stoff auf Basis von Nanotechnologie entwickelt, der Umgebungswärme in Energie umwandeln kann. Der Stoff, genannt "Power Fabric" oder "Nano-Filz" ist günstig in der Herstellung und könnte zukünftig viele verschiedene Einsatzzwecke erfüllen.
"Wir verschwenden viel Energie in Form von Wärme. Beispielsweise könnte die Nutzung der Abwärme eines Autos dabei helfen, die Reichweite zu erhöhen und das Radio, die Klimaanlage oder das Navigationssystem zu betreiben", so Corey Hewitt, Forscherin am Center for Nanotechnology and Molecular Materials. "Insgesamt ist die Thermoelektrik noch eine unterentwickelte Technologie für das Gewinnen von Energie, in der noch sehr viel Potenziel steckt."
Das neuentwickelte Material besteht aus Plastikfasern in die Nanoröhren aus Kohlenstoff eingebettet sind. Es kommt in Haptik und Optik herkömmlichem Filz sehr nahe, verfügt aber im wahrsten Sinne des Wortes über eine "spannende" Eigenschaft. Kommt es in die Nähe eines warmen Körpers, so erzeugt es durch den Temperaturunterschied Strom.
Dies ermöglicht die Energiegewinnung aus verschiedensten Quellen, in dem das "Power Fabric" einfach als Isoliermaterial eingesetzt wird. Auch für die Einbindung in Alltagsprodukte sehen die Forscher Potenzial. "Man stelle sich ein Notfalls-Kit vor, in dem der Stoff eine Taschenlampe, ein Radio oder ein Prepaid-Telefon betreibt", gibt sich David Carroll, der Direktor des Instituts, optimistisch. Auch Ideen wie eine Jacke mit Innenfutter aus Power Fabric" sind bereits in Diskussion.
Laut ersten Berechnungen würde es nur etwa einen Dollar kosten, den Nano-Filz zum Bestandteil eines Telefon-Covers zu machen. Die Materialkosten lassen sich auf schätzungsweise 1.000 Dollar (rund 752 Euro) pro Kilogramm reduzieren. Jedoch muss man an in Winston-Salem zuvor noch am Output arbeiten. Dazu möchte man die Nanoröhrchen dünner machen und dichter anordnen. Derzeit kann das Material in einer 72-schichtigen Anordnung 140 Nanowatt generieren.
Veröffentlicht am 24.02.2012 13:23:44
<p>München (pte003/24.02.2012/06:10) - Ein Physiker-Team der Technischen Universität München (TUM)
<a href="http://www.tum.de" target="_blank">http://www.tum.de</a> und der Universität zu Köln
<a href="http://uni-koeln.de" target="_blank">http://uni-koeln.de</a> hat eine einfache elektronische Methode entwickelt, mit der Informationsbits verschoben und ausgelesen werden können. Dieser Effekt könnte dazu beitragen, dass Computer der Zukunft schneller, kleiner und energiesparender werden. "Wir haben einen magnetische Wirbel im Material verschoben", erklärt dazu TUM-Studienleiter Christian Pfleiderer.</p>
<p>Vor drei Jahren hat Pfleiderer in einem Kristall aus Mangansilizium eine neuartige magnetische Struktur entwickelt, ein Gitter aus magnetischen Wirbeln. Zusammen mit Achim Rosch der Universität zu Köln erforschten beide die Eigenschaften dieser nach dem britischen Physiker Tony Skyrme Skyrmionen genannten Wirbel. Sie erwarteten sich neue Ergebnisse im Bereich der "Spintronics", Nanoelektronik-Bausteine, die nicht nur die elektrische Ladung von Elektronen, sondern auch ihr magnetisches Moment, den Spin, zur Informationsverarbeitung nutzen.</p>
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<p>Wie die Information geschrieben, geändert und ausgelesen werden könnte, bleibt ein Problem. Bisher verwendete das Team um Pfleiderer die Neutronenstrahlung, um die Materialien zu untersuchen. "Wir können mit den Kristallen, die wir in unseren Labors im Physik-Department herstellen, direkt hinüber gehen und mit Neutronen die magnetische Struktur, deren Dynamik und viele andere Eigenschaften messen."</p>
<p>Mithilfe der Neutronenstrahlung konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass selbst geringste Stromstärken ausreichen, um die magnetischen Wirbel zu verschieben. Nun haben die Physiker eine Methode entwickelt, mit der sie die aus Spinwirbeln bestehenden Skyrmionen rein elektronisch bewegen und vermessen können. "Bewegen sich die magnetischen Wirbel im Material, so erzeugen sie ein elektrisches Feld", sagt Pfleiderer. "Und das können wir nun mit im Labor verfügbarer Elektronik messen."</p>
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<p>Während die Forscher derzeit noch mit Strom im Schreib- oder Lesekopf einer Festplatte ein Magnetfeld erzeugen, um das Material an einer Stelle der Festplatte zu magnetisieren und ein Informationsbit zu schreiben, kann man die Skyrmionen direkt und mit sehr kleinen Strömen bewegen. "Damit sollte es möglich sein, Speicherung und Verarbeitung von Daten wesentlich kompakter und energetisch sehr viel effizienter zu gestalten", sagt Pfleiderer.</p>
<p>Bisher sind für die Messung der Effekte sehr tiefe Temperaturen nötig. Im Rahmen eines aus Mitteln des European Research Council geförderten Projekts entwickeln die Wissenschaftler neue Materialien, die Skyrmionen auch bei Raumtemperatur nutzbar machen sollen. Bis die ersten elektronischen Bauteile mit dieser Technologie auf den Markt kommen, ist jedoch noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten.</p>
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Veröffentlicht am 23.02.2012 15:37:07
<p>Palo Alto (pte022/23.02.2012/13:50) - Ein jüngst aufgetauchtes Patent von Google
<a href="http://google.com" target="_blank">http://google.com</a> bestärkt die Vermutungen, dass das Betriebssystem Android sich bald seinen Weg auf den Desktop bahnt. Beschrieben wird darin die Bedienung eines Computers mithilfe eines Multitouch-Trackpads. Zudem existiert seit zwei Jahren auch eine x86-Portierung. Experte Sascha Pallenberg
<a href="http://gplus.to/pallenberg" target="_blank">http://gplus.to/pallenberg</a> sieht die Zukunft der Betriebssysteme im Browser und meint, dass der Internetriese ein übermächtiger Konkurrent für Microsoft und Apple werden könnte.</p>
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<p>Konkret sieht die Patentniederschrift ein mehrschichtiges Steuerungsmodell vor, in dem über eine Touch-Oberfläche auf einem Bedienfeld verschiedene Bewegungen und Gesten ausgeführt werden, um den Cursor zu bewegen und Anwendungen auf einem Display zu bedienen.</p>
<p>Der Einstieg in die Desktop-Sparte wäre ein Schritt, der für Pallenberg wenig überraschend kommt. "Die enge Kooperation mit Intel, die nun auf den Smartphone-Markt drängen und die Bestrebungen von ARM, auf dem Desktop-Markt Fuß zu fassen, machen dies zu einem mehr als logischen Schritt", attestiert der Branchenkenner.</p>
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<p>Die Positionierung der originär für mobile Endgeräte entwickelten Plattform bleibt aber vorläufig offen. "Traditionelle Linux-Distributionen wie Ubuntu haben einige Jahre Entwicklungsvorsprung und das Ökosystem ist nicht für den Desktop ausgelegt. Dazu ist die Nutzung von Android als Produktiv-System selbst auf Hybrid-Systemen wie dem ASUS Eeepad Transformer Prime mühselig, da fundamentale Funktionen fehlen", erklärt Pallenberg. </p>
<p>Selbst der neuesten Verston 4.0 "Ice-Cream Sandwich" fehlen Features wie ein umfangreicher Windowsmanager. Dazu setzt eine erfolgreiche Etablierung entsprechendes Interesse von Entwicklern voraus. Dort zeigt das Trendbarometer jedoch in eine andere Richtung. Derzeit liegen mobile Endgeräte in Sachen Verkaufszahlen deutlich vor klassischen Desktop-Systemen.</p>
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<p>Trotzdem sollten sich die Big Player des Marktes, Microsoft und Apple, nicht auf der sicheren Seite wähnen. Mit dem 2009 gestarteten Projekt ChromeOS, um das es in den lvergangenen Monaten verdächtig still geworden ist, könnte Google ein Ass im Ärmel haben. Pallenberg vermutet stark, dass bei Google an einer Browser-Laufzeitumgebung für Android-Applikationen gearbeitet wird. "Das wäre für Android der direkte Sprung auf den Desktop. ChromeOS würde dann ein starkes Momentum aufbauen."</p>
<p>Der Experte, der nach eigenen Angaben bis auf Videoschnitt und Bildbearbeitung kaum noch lokal installierte Software verwendet, sieht die Zukunft der täglichen Computernutzung im Browser. "Betriebssysteme werden dank HTML5 immer unwichtiger werden", prognostiziert der Fachmann. </p>
<p>Das plattformübergreifende Webtechnologie-Kit wird seiner Ansicht nach zum wichtigsten Katalysator für die Transition vom lokalen Arbeitssystem in die Cloud, die auch den Durchschnittsanwender betreffen wird. "Ist dieser Schritt einmal vollzogen und die ultimative 'Seamless User Experience' erreicht, wird Google nicht nur ein Konkurrent für Windows und MacOS sein, sondern ein nahezu übermächtiger Gegner für diese traditionellen Plattformen."</p>
Veröffentlicht am 23.02.2012 15:36:54
Zeist (pts017/23.02.2012/12:30) - Die Themen Datenschutz und Privatsphäre rücken immer mehr in das Bewusstsein der Internetnutzer. Einer aktuellen BITKOM-Umfrage zufolge finden 63 Prozent der befragten Webuser, dass der Datenschutz "eher unterschätzt" wird - kein Wunder, schaut man sich die heißen Diskussionen rund um ACTA, SOPA oder Facebook Timeline an. Besonders unter Beschuss stehen derzeit die geplanten neuen Datenschutzbestimmungen von Google.
Dass die um ihre Privatsphäre besorgte Webgemeinde auf der Suche nach Alternativen ist, zeigt nicht zuletzt der Ansturm auf die Suchmaschine http://Startpage.com , die diskreteste Suchmaschine der Welt von Ixquick. Nach einem landesweit übertragenen Interview in der bekannten Radio-Sendung "Coast to Coast AM", in dem die Datenschutz-Expertin Dr. Katherine Albrecht, Stellung zu den aktuellen Datenschutzproblemen im Internetsektor nahm, liefen die Server von http://Startpage.com und http://Ixquick.com heiß.
Im Gespräch mit Radiomoderator George Noory wies Albrecht auf die möglichen Gefahren für die Privatsphäre hin, die mit den von Google für den 1. März 2012 angekündigten Änderungen an den bisherigen Datenschutzbestimmungen und den AGB auf den Nutzer zukommen könnten. In der Kritik der Datenschützer steht vor allem, dass Google ab März die Daten seiner Nutzer, die über die verschiedenen Dienste erhoben werden, gesammelt abspeichert. Das heißt, über das Erfassen der Inhalte von E-Mails, der Google-Suchen, der Standortdaten, etc., kann sich Google ein umfassendes Bild des Nutzers machen und Service-übergreifend entsprechend zielgerichtete Werbung schalten.
Hintergrund: Ab März vereinheitlicht Google seine Datenschutzerklärung für alle Google-Dienste. Das beinhaltet sowohl die Google-Suche als auch Google Docs und Google Mail, Analytics und Adsense sowie Android und Google+. Auf der einen Seite sorgt die Anpassung für mehr Klarheit bei den Usern sowie eine vereinfachte Handhabbarkeit der Regeln für Google. Der Suchmaschinen-Riese möchte nach eigenen Angaben "unkomplizierte und intuitive Nutzung der Google-Produkte bieten". Allerdings erlaubt sich Google in den neuen Bestimmungen explizit, die Daten der unterschiedlichen Dienste zusammenzuführen, sofern ein Nutzer eingeloggt ist.
Internetnutzer, die ihre Websuche unter absoluter Wahrung der Privatsphäre durchführen wollen, können auf die diskreteste Suchmaschine der Welt, Startpage.com zurückgreifen - und brauchen dabei nicht einmal auf die leistungsstarken Ergebnisse der Google-Suche verzichten. Denn Startpage.com kombiniert die Google-Suchergebnisse mit hervorragenden Privatsphäre-Einstellungen. "Wer mit Startpage.com sucht, bekommt wie gewohnt die Ergebnisse aus der Google-Suche, kann sich aber sicher sein, dass weder seine IP-Adresse gespeichert noch seine Websuche aufgezeichnet werden", betont Alex van Eesteren vom Startpage-Anbieter Surfboard Holding B.V. Zudem ist es dank des Startpage-Proxy-Services möglich, Websites von Drittanbietern anonym über die Server von Startpage aufzurufen, ohne von diesen Websites erfasst zu werden.
In Europa ist Startpage aufgrund seiner herausragenden Privatsphäre-Optionen erstmals in einem Browser als Standardsuchmaschine voreingestellt. Die neu erschienene Version 0.10.1 des Linux-Live-Systems Tails hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Nutzern sicheres anonymes Browsen im Web zu ermöglichen. Nutzer können damit einen beliebigen, auch öffentlichen, Rechner nutzen, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Webbrowser Iceweasel auf Basis von Firefox 9 nutzt jetzt standardmäßig Startpage.
Zudem sorgt die neueste Tails-Version dafür, dass jeder Web-Zugriff nurmehr über das Tor-Netzwerk erfolgt. Das Tor-Netzwerk soll Internetnutzern absolut anonymes Surfen ermöglichen und vor einer Analyse des Datenverkehrs schützen. Mittlerweile nutzen Schätzungen zufolge mehrere Hunderttausend User weltweit das Tor-Netzwerk. Allerdings warnen Forscher vor Schwachstellen des Anonymisierungsnetzwerks, mithilfe derer Online-Spione anonymen Surfern auf die Schliche kommen könnten.
http://Startpage.com kombiniert die leistungsstarken Suchergebnisse von Google mit überzeugenden Privatsphäre-Einstellungen. Das Resultat: Hervorragende Suchergebnisse - inklusive absolutem Schutz der Privatsphäre. Startpage.com speichert keine IP-Adressen, persönliche Daten werden weder gesammelt noch an Dritte weitergegeben, auch werden keine Cookies im Browser der Nutzer hinterlassen, die eine Identifizierung möglich machen würden. Startpage.com bietet darüber hinaus eine sichere SSL-Verschlüsselung, eine Proxy-Option, die es ermöglicht, anonym im Internet zu surfen, eine komplett unabhängige Zertifizierung und viele weitere Features zum Schutz der Privatsphäre.
- BITKOM-Studie zur steigenden Bedeutung des Datenschutzes:
http://www.bitkom.org/71120_71114.aspx
- Neue Datenschutzrichtlinie von Google (Deutsch): https://www.google.com/intl/de/policies/m
- Wikipedia-Artikel Tor-Netzwerk:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)
- Folgen Sie Startpage auf Facebook (aber geben Sie acht ;-): https://www.facebook.com/startpage.deutsch
Veröffentlicht am 23.02.2012 15:36:54
Barcelona (pte014/23.02.2012/11:45) - Nutzer von Smartphones und Tablets dürfen sich auf eine neue Generation von WiFi-Hotspots freuen. Über SIM-basierte Erkennung soll "Seamless Roaming" eine Brücke zwischen mobilem Breitband, Betreiberdiensten und klassischem WLAN schlagen. Die WiFi Alliance wird die Next Generation Hotspots (NGH) bald im Rahmen ihrer "Passport"-Initiative zertifizieren, die Wireless Broadband Alliance (WBA) erwartet erste kommerzielle Umsetzungen noch in den nächsten zwölf Monaten.
Ein NGH integriert den WLAN-Accesspoint in das System eines oder mehrerer Netzbetreiber und agiert damit wie eine Funkzelle auf Basis konventioneller Internettechnologie. In der Praxis soll dies so aussehen, dass ich Besitzer von Smartphones, Tablets und anderen mobilen Endgeräten - sofern diese mit einer SIM-Karte ausgerüstet sind - automatisch in das Drahtlosnetzwerk einloggen können.
Dabei ist der Übergang von mobilem Breitband zum Internet per Hotspot, wie es der Name der Technologie vermuten lässt, fließend. Die Koppelung ans Serverbackend der Telekomunternehmen bietet jedoch noch einen weiteren Vorteil. Da das jeweilige Device dem eigenen Netz zugeordnet ist, ist so auch per WLAN die Nutzung von Providerdiensten möglich, die bislang nur bei einer Verbindung via GSM, UMTS oder HSDPA abgefragt werden konnten.
Die WBA hat in den vergangenen Monaten bereits Testläufe mit NGH in England (British Telecom), China (China Mobile), den USA (AT&T) sowie Japan (NTT DoCoMo) unternommen und zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden. "Internetprovider und Mobilfunker leiten gemeinsam eine Renaissance im Bereich der WiFi-Hotspots ein, um den stets steigenden Bedarf an durchgehend verfügbarer Breitbandkonnektivität zu erfüllen. In Zukunft wird dies ein hervorragendes Nutzungserlebnis garantieren, das technologieübergreifend verfügbar ist", lobt Allianz-Chef Chris Bruce die Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Um die unbeliebten Login-Screens für WLAN-Hotspots für alle User zu eliminieren, stellt sich der Telekommunikationsbranche aber eine weitere Herausforderung. Da in der Regel nicht jeder Point of Interest von jedem Provider per Drahtlosnetzwerk bedient wird, ist die Aushandlung entsprechender Roamingabkommen unumgänglich. Auch hier soll NGH mit seinen technischen Kapazitäten Hilfe leisten, indem sich für jeden Zugangspunkt der Datenverkehr für einzelne Anbieter priorisieren lässt.
Neuvorstellungen sowie weitere Details zur Einführung der Next-Gen-Hotspots werden für den Mobile World Congress erwartet, der kommende Woche in Barcelona über die Bühne geht.
Veröffentlicht am 23.02.2012 15:36:54
Fulda/Wien (pts012/23.02.2012/11:00) - Das Storage Management-Projekt openAttic wird auf der CeBIT im Rahmen der Open Source Project Lounge in Halle 2 veröffentlicht. openAttic ist ein webbasiertes Umbrella Managementsystem zur Verwaltung von Speicherplatz. Es kombiniert verschiedene Open Source-Projekte in einer Storage-Plattform. Eine offene API als zentrale Komponente ermöglicht die Integration von IT-Geschäftsprozessen, z.B. Provisioning-Systeme. Das Projekt wird vom Infrastruktur- und Open Source-Berater it-novum getragen und steht ab 6. März in der Beta-Version unter www.openattic.org zum Test bereit.
openAttic sieht sich als unabhängige Alternative zu den Storage-Systemen proprietärer Hersteller, die häufig funktionsüberladen und teuer sind. openAttic kann Speicher verwalten und Ressourcen bereitstellen, integriert sich in die Backup-Prozesse und automatisiert das Erstellen von Snapshot-Sicherungen. it-novum hat openAttic mit dem Anspruch gegründet, ein offenes Framework für Speichermanagement auf Enterprise-Niveau zu bieten. Die Unterstützung durch die Firma it-novum soll dem Projekt Stabilität und Langfristigkeit verleihen.
Datenbanken und virtuelle Umgebungen lassen sich in openAttic durch den Einsatz von SnapApps sichern. Der blockbasierte Ansatz ermöglicht es, effizient mit Ressourcen umzugehen und Backup- und Restore-Abläufe innerhalb von Sekunden vorzunehmen. Der Schwerpunkt der SnapApps liegt in der ersten Version auf offenen Systemen wie der MySQL-Datenbank und der Virtualisierungslösung KVM. Eine Integration in die Lösungen proprietärer Hersteller ist für die nächste Version geplant.
openAttic ist als herstellerunabhängige Virtualisierungsschicht im Storagebereich konzipiert. Eine zentrale Oberfläche ermöglicht es, die Storage-Umgebung zu verwalten und alle Automatisierungs- und Administrationsabläufe von einem Punkt aus zu steuern. Durch die Integration kommerzieller Storage-Systeme ab Version 1.0, die im Sommer veröffentlicht wird, hat man nicht nur Zugriff auf die Funktionen der integrierten Lösungen. openAttic bietet dadurch auch eine einfach zu konfigurierende Hochverfügbarkeit, die einzelne Speicherbereiche oder auch ganze Storage-Systeme vor Ausfällen schützt.
openAttic enthält in der Beta-Version die Funktionalitäten eines Unified-Storage-Systems und ermöglicht die Verwaltung von Speicher und die Bereitstellung über unterschiedliche NAS- und SAN-Protokolle. Backup-Szenarien sind über Snapshots und Datenspiegelungen von einzelnen Speicherbereichen abbildbar. Das für den Sommer geplante Release enthält Erweiterungen, die eine konsistente Snapshot-Sicherung bereitstellen sowie die Möglichkeit, mehrere Systeme zentral zu verwalten.
Unter www.openattic.org ist eine tagesaktuelle Road Map des Projektes zu finden. Hier kann man auch die Vorabversion testen, bevor das Projekt im Sommer 2012 in der Version 1.0 veröffentlicht wird.
Veröffentlicht am 23.02.2012 15:36:54
Taipeh (pte001/23.02.2012/06:00) - Der taiwanesische Elektronikhersteller ASUS http://asus.com hat ein Tool zum Entsperren des Bootloaders seines Tablets "Eeepad Transformer Prime" veröffentlicht. Der Touchscreen-PC, der zu den aktuell leistungsfähigsten Mobilgeräten im Android-Segment zählt, kann nun von Community-Bastlern mit alternativen Portierungen des Betriebssystems bespielt und mit neuen Funktionen ausgestattet werden.
Die Veröffentlichung des Bootloader Unlockers erfüllt damit ein Versprechen, dass das Unternehmen gegenüber seinen Kunden Ende des vergangenen Monats gegeben hatte. Schon früher wurde mit dem Release eines offiziellen Updates auf Android 4 "Ice-Cream Sandwich" eine weitere Zusage eingelöst.
Die im Support-Bereich der Produktseite herunterladbare, 622 Kilobyte große APK ermöglicht den unproblematischen Zugriff auf die Fastboot-Funktion des Gerätes. Über diese ist es möglich, selbst angepasste Versionen von Android auf das Gerät aufzuspielen. Dies erlaubt in Zukunft der Nutzercommunity, kommende Android-Versionen mit dem Eee Pad Transformer Prime zu nutzen, selbst wenn ASUS diese nicht mehr offiziell unterstützt.
Die Benutzung des Entsperrprogramms setzt eine vorhergehende Installation der aktuellsten Betriebssystem-Updates voraus. Der Hersteller weist zudem auf den Verlust der Garantie durch das Bespielen mit einem nicht-offiziellen ROM hin. Die Firma hatte in den vergangenen Monaten zahlreiche Beschweren von Tablet-Nutzern erhalten, die gegen die Absicherung des Bootloaders protestiert hatten.
Damit sind nun Projekte wie CyanogenMod http://cyanogenmod.com am Zug, die sich auf die Erstellung von selbstangepassten Android-Versionen spezialisiert haben. Dort hat man Mitte Januar einen neuen Meilenstein gesetzt, denn seitdem sind gleichzeitig mehr als eine Mio. Geräte mit der Community-Version des Google-Systems in Betrieb (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20120112011 ).
Nicht immer verhindert ein gesperrter Bootloader die Entwicklung von Custom-ROMs. Schon öfters ermöglichten Fehler in der Sicherheitsarchitektur oder Software der Geräte trotzdem das Bespielen mit alternativen Builds. So wird etwa das Milestone-Smartphone von Motorola dank eines Lecks bis heute mit einer angepassten Variante der CyanogenMod versorgt, die stetig um neue Funktionen erweitert wird.
Supportbereich für das Eee Pad Transformer Prime auf asus.com:
http://support.asus.com/Download.aspx?SLanguage=en&m=Eee+Pad+Transformer+Prime+TF201&p=20&s=16
Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
<p>München (pte032/22.02.2012/13:57) - Das Unternehmen Colexio
<a href="http://colexio.de" target="_blank">http://colexio.de</a> startet in Zusammenarbeit mit der Taxizentrale IsarFunk
<a href="http://isarfunk.de" target="_blank">http://isarfunk.de</a> am kommenden Montag, den 27. Februar, die Taxi-Sharing-App in München. Diese soll es für Reisende am Flughafen möglich machen, gemeinsam ein Fahrzeug zu teilen und somit flexibler und günstiger ans Ziel zu kommen. In Zukunft sollen andere deutsche Städte mit Flughafen folgen, und auch Wien und Zürich sind mittelfristig anvisiert, erklärt Jürgen Ubben von Colexio im Interview.</p>
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<p>Die Nutzung des Telefon-Tools ist einfach gehalten. Wartende Taxikunden geben ihren Standort - dieser kann auch via GPS ermittelt und übernommen werden - und ihren Zielort ein. Findet die App innerhalb von zehn bis 20 Minuten weitere Personen im Umkreis, die eine ähnliche Route absolvieren, so besteht für alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich die Fahrtgelegenheit und somit die Kosten zu teilen. Jeder einzelne Mitfahrer kann zudem weitere Informationen, etwa bezüglich seines Gepäcks, deponieren.</p>
<p>Auch der Fahrer greift per Smartphone auf das System zu. Er erhält eine Übersicht der Passagiere der nächsten Fahrt, zusätzlich werden Fahrtroute und Stopps vorberechnet. Die Kunden erhalten schon im Vorfeld eine Übersicht über die Kosten, wobei der Streckenanteil für jede Person als auch die Gebühr für den Colexio-Service bereits vorberechnet wird. Findet ein Teilnehmer keine Mitfahrer, so fährt er alleine und ohne Zusatzkosten zum Tarif des Taxameters. Für das Taxiunternehmen ist die Einbindung des Systems kostenlos.</p>
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<p>Fünf Tage vor dem Start weist die Statistik des Android Markets erst 50 bis 100 Downloads für das Tool auf. "Promo-Teams sind am Flughafen unterwegs und sprechen potenzielle Kunden direkt an", schildert Ubben. Ziel ist es, innerhalb von drei Wochen 70 Buchungen pro Tag und Richtung über Colexio zu erzielen. Dies soll Teilnehmern während der morgendlichen und nachmittäglichen "Rush Hour" eine 50-prozentige Chance auf eine Sammelfahrt gewährleisten.</p>
<p>Die höhere Auslastung der Taxis sowie die Reduzierung der Leerfahrten in Richtung Flughafen ist auch als Beitrag zum Klimaschutz gedacht, sagt Christian Hess von IsarFunk im Gespräch. Er sieht Colexio als Chance, über die Preisersparnis via Taxi-Sharing eine Verdoppelung des Kundenpotenzials zu erzielen. Seine Hoffnung ist, etwa die Nutzer klassischer Öffis zum Umstieg bewegen zu können. Hess sieht daher keinen Grund für Skepsis auf Seiten der Fahrer bezüglich der in diesem Geschäft oft diagnostizierten Kannibalisierung.</p>
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<p>Die Colexio-App ist bereits im iTunes Store als auch im Android´Market zu haben. Vorausgesetzt wird ein neueres iPhone bzw. Android ab der Version 2.2. Ob und wann Ausgaben für Windows Phone oder das BlackBerry OS folgen, steht noch nicht fest. Nach München sollen weitere deutsche Städte mit Flughafen folgen, als nächstes möchte man Colexio in Berlin und Frankfurt anbieten. In einem weiteren Schritt könnten dann auch Wien und Zürich folgen, erklärt Ubben abschließend.</p>
<p>Colexio-App im Android Market:
<br/>https://market.android.com/details?id=com.colexio.mobile </p>
<p>Colexio-App im iTunes Store:
<br/>
<a href="http://itunes.apple.com/de/app/colexio/id500690234?mt=8" target="_blank">http://itunes.apple.com/de/app/colexio/id500690234?mt=8</a>
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Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
<p>Vancouver (pte027/22.02.2012/12:45) - Die Zeichensprache könnte schon bald überflüssig werden. Geht es nach den Vorstellungen findiger Computerwissenschaftler aus Kanada, können Menschen mit einer Sprachbehinderung in Zukunft auf spezielle Hightech-Handschuhe zurückgreifen, die auf Basis der Analyse der Handbewegungen des Users hörbare Töne erzeugen. Um die Praxistauglichkeit ihrer Idee unter Beweis zu stellen, haben die Forscher bereits erste Prototypen produziert, die gewissermaßen als Synthesizer funktionieren und es einsamen Sängern erlauben, virtuelle Duette mit sich selbst zu singen.</p>
<p>"Mithilfe von verschiedenen Handgesten lassen sich die Bewegungen von echten Stimmbändern imitieren", erklärt Sidney Fels vom Department für Electrical und Computer Engineering
<a href="http://www.ece.ubc.ca" target="_blank">http://www.ece.ubc.ca</a> an der University of British Columbia in Vancouver gegenüber dem New Scientist das grundlegende Prinzip. Die Anwendungsmöglichkeiten für diesen innovativen technologischen Ansatz seien ungemein vielfältig. Neben sprachlich beeinträchtigten Menschen und dem Einsatz zur gesanglichen Unterstützung von Solisten könnte das System etwa auch im Bereich der Maschinensteuerung Verwendung finden, so Fels.</p>
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<p>Technisch gesehen funktioniert das Ganze folgendermaßen: Die von Fels entwickelten Handschuhe sind mit Bewegungssensoren bestückt, die die dreidimensionale Position der User-Hand registrieren und erkennen können, ob dieser seine Handflächen geschlossen hat oder offen aufhält. Wird die rechte Hand, die für die Steuerung der Basistöne zuständig ist, geöffnet, erzeugt das Gerät Vokale. Eine geschlossene Hand führt hingegen dazu, dass Konsonanten produziert werden.</p>
<p>Die Stimmlage der hörbaren künstlich erzeugten Töne wird über die jeweilige Haltung der rechten Hand bestimmt. Um die Lautstärke zu regulieren, greift der Nutzer auf ein zusätzliches Fußpedal zurück. An der linken Fingerbekleidung befinden sich zudem mehrere Knöpfe, über die sich die Ausgabe spezieller Konsonanten wie "p" oder "b" steuern lässt, die auf herkömmliche Weise vom Menschen durch eine Verengung des Stimmtraktes und ein plötzliches Ablassen von aufgestauter Druckluft erzeugt werden.</p>
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<p>Ob und wann die zumindest prinzipiell sehr vielversprechende Hightech-Handschuhe tatsächlich als Produkt im Handel zu finden sein wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht abschätzen. Bislang haben Fels und sein Team von Computerwissenschaftlern lediglich einige Prototypen des Geräts produziert. Größtes Manko derzeit: Die korrekte Steuerung der Handschuhe ist noch sehr schwierig und erfordert einen enormen Trainingsaufwand. "Es braucht rund 100 Stunden, um zu lernen, wie man damit umgeht", schildert der Experte aus Vancouver.</p>
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Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
London/Bergamo (pte026/22.02.2012/12:15) - Gebäude der Zukunft könnten aus dem 3D-Drucker kommen. Daran arbeitet das britische Unternehmen D-Shape http://d-shape.com , das bereits eine Skultpur auf Basis der eigenen Technoligie realisiert hat. Im Gegensatz zum üblichen Druckprozess, wie er etwa im Rapid Prototyping einsetzt wird, bestehen die schichtweise erstellten Bauteile nicht aus Plastik, sondern aus Sand, der mit Bindemittel gefestigt wird. "Der Weg zu gedruckten Gebäuden ist nur noch eine Frage des Geldes", erklärt der D-Shape-Vorsitzende Enrico Dini im Gespräch mit pressetext.
Der Drucker von D-Shape kann aktuell Bauteile in einer Größe von etwa 6 x 6 x 1 Meter herstellen. Dabei arbeitet sich das Gerät Schicht für Schicht vor. "Pro Zentimeter brauchen wir acht bis 15 Minuten", sagt Dini. "Wir schaffen also bis zu 320 Zentimeter pro Tag." Die Mixtur aus Sand und epoxidfreiem Binder ergibt letztlich ein Material, das in Form und Oberfläche Ähnlichkeiten zu Sandstein aufweist. Als Testprojekte hat das Unternehmen bereits eine mehrere Meter hohe Skulptur errichtet. Im Gegensatz zu konventioneller Bautechnik erlaubt das Druckverfahren die schnelle Realisierung komplizierter Formen.
Der Produktion kompletter Gebäude, die sich zum Wohnen und Arbeiten eignen, ist allerdings noch Zukunftsmusik. "Die Herstellung in Schichten stellt neue Herausforderungen an das Material", so der D-Shape-Chef. "Im Gegensatz zu Beton wird die Substanz nicht gemischt. Zur Bearbeitung mit einem 3D-Drucker ist zudem eine gewisse Porösität Voraussetzung, deswegen ist nach dem Druckprozess eine Nachbehandlung notwendig, um Stabilität zu gewährleisten."
Die Firma liefert jedoch bereits Bauteile aus, die Teil herkömmlicher Baustrukturen werden. Als nächsten Schritt möchte man weitere Produkte und die Technologie weitervermarkten. Strukturkomponenten aus dem 3D-Drucker sollen laut Dini etwa im Bereich der Landschaftsarchitektur oder der Küstenrestauration eingesetzt werden, etwa als künstliche Riffe. Auch Pavillons oder Kopien archäologischer Ausgrabungen lassen sich erstellen.
Nun arbeitet man bei D-Shape an einem besseren Drucker mit höherer Auflösung und sucht nach geeigneteren und günstigeren Bindemitteln, um den Herstellungsprozess in Zukunft schneller und billiger umsetzen zu können. Der Schlüssel, so der Unternehmer, liegt in der Industrialisierung. Bislang sind rund 2,5 Mio. Euro in die Technologie geflossen. Mit dem entsprechenden Kapital, meint Dini, wäre man bereits heute schon am Ziel.
Die Vision lautet, bewohnbare Strukturen vollständig im Druckverfahren fertigen zu lassen. Dies bedarf jedoch nicht nur Fortschritte im Bereich des Materials, sondern auch ausgedehnter Experimente und Simulationen zur Optimierung der Fertigung. Auch die Logistik und Organisation muss auf Projekte in größerem Umfang abgestimmt werden. Letztlich soll es möglich sein, ein komplettes Haus dank 3D-Druck innerhalb einer Woche errichten zu können.
Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
Bochum (pte022/22.02.2012/11:30) - Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) http://ruhr-uni-bochum.de haben zusammen mit den Orange Labs Frankreich http://orange.com und der Technischen Universität Dänemark http://dtu.dk das Verschlüssungsverfahren "Present" entwickelt. Selbst Alltagsgeräte wie Mobiltelefone, Autoschlüssel oder medizinische Implantate brauchen einen Schutz gegen Hackerangriffe von außen.
Die "International Organization for Standardization" (ISO) hat die von den Forschern entwickelte Chiffre anerkannt. "Es ist günstig in der Herstellung und bietet die gleiche Sicherheit wie herkömmliche Verfahren", sagt RUB-Ingenieur Amir Moradi gegenüber pressetext. Das Verschlüsselungsverfahren ist die kleinste bekannte Chiffre für Geräte, die täglich im Gebrauch sind. Es wurde zum internationalen Standard erklärt, weil es wenig kostet, dafür aber ein hohes Sicherheitsniveau hat.
Das Chiffre-Design kann für Gesundheitskarten oder als Ersatz für Barcodes genutzt werden. "Seit einigen Jahren gibt es eine verstärkte Nachfrage aus der Industrie nach Bausteinen, die nicht nur exzellenten Schutz bieten, sondern auch extrem kosteneffizient sind. Present ist die erste Chiffre, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Sie gewährt Sicherheit mit Kosten von unter einem Cent", freut sich Christof Paar vom Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit der RUB.
Das Verschlüsselungsverfahren Present gewann bereits 2010 den Deutschen IT-Sicherheitspreis. Present wird in den kommenden Jahren in der Logistik, in Fahrzeugen und Maschinen oder auch in der Medizintechnik eingesetzt. Das Verfahren zählt zu einer der erfolgreichsten Entwicklungen der deutschen IT-Sicherheit.
Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
Tokio (pte001/22.02.2012/06:00) - Das japanische Unternehmen Gunze Ltd. http://gunze.co.jp/e hat auf der Nanotechnology Exhibition & Conference in Tokio, die vor kurzem zu Ende gegangen ist, einen neuen Touchscreen gezeigt, der seine Nutzer unterscheiden kann. Dieser bedient sich eines einfachen Tricks, um zwischen den Nutzern zu differenzieren. Damit soll er zahlreiche neue Anwendungsbereiche erschließen.
Die kapazitive Touchoberfläche des tischgroßen Gerätes ist mit einem dünnen, leitenden Film bedruckt. Dieser ist an vier Elektroden gekoppelt, die im Rahmen des Gerätes verteilt sind. Wird der Tisch nun ohne weiteres Zutun berührt, so reagiert er nicht. Der User muss eine der Elektroden mit einer Hand berühren, um mit der anderen Befehle auf dem Bildschirm ausführen zu können.
Durch das Berühren des Bildschirms schließt er auf diese Weise einen Stromkreis, der von der Software gemessen wird und die Unterscheidung ermöglicht. Alternativ bietet Gunze einen leitfähigen Sessel an, um die andere Hand bei der Verwendung des Displays frei zu haben.
Die Technologie erlaubt es, dass bis zu vier Personen gleichzeitig, Eingaben auf dem Touchscreen vornehmen. Demonstriert wurden die Kapazitäten anhand verschiedenfarbiger Punkte, die durch Berührung der jeweiligen Nutzer angezeigt wurden, berichtet Tech-On!.
Gunze möchte seine Erfindung unter anderem an Spielhallen und Wettanbieter vermarkten. Die intelligente Touchoberfläche eignet sich etwa für die Umsetzung komfortabler Wetteingabesysteme. Derzeit unternimmt die Firma verstärkt Marketingmaßnahmen und ist weltweit auf Kundensuche.
Veröffentlicht am 22.02.2012 17:20:40
Espoo (pte028/21.02.2012/13:59) - Nokia-Siemens (NSN) http://nsn.com wird am Mobile World Congress 2012 http://mobileworldcongress.com in Barcelona (27. Februar bis 1. März) HSDPA+ Multiflow vorstellen. Die Technologie erlaubt es mobilen Endgeräten, mit zwei Funkzellen auf einmal zu kommunizieren, was zu schnelleren Antwortzeiten, höherem Datendurchsatz und damit insgesamt zu einem besseren Surferlebnis führen soll. Ruth Lileg, Kommunikationsverantwortliche bei NSN für den Bereich Mobile Broadband, erklärt im Interview mit pressetext, dass die Technologie auch für den neuen Mobilfunkstandard LTE weiterentwickelt werden kann.
Via HSPA+ ist theoretisch ein Datendurchsatz von bis zu 84 Megabit pro Sekunde im Downstream erreichbar, der - auch mangels entsprechend gerüsteter Infrastruktur - in der Praxis jedoch kaum erreicht wird. Trotzdem soll die errechnete Höchstleistung dank Multiflow auf das Doppelte steigen.
Derzeit kämpfen Nutzer, die sich am Rand des Abdeckungsbereichs ihrer Funkzelle befinden, oft mit Performanceeinbußen und Verbindungsabbrüchen. Die Möglichkeit, gleichzeitig auch die Nachbarzelle verwenden zu können, ohne den Einzugsbereich der bisherigen Funkstation verlassen zu müssen, soll diesem Phänomen ein Ende bereiten.
Dabei ist die Technologie auf Infrastrukturseite einfach implementierbar. Ein Hardwareupgrade wird nicht benötigt, um Masten mit Unterstützung von HSPA+ auch Multiflow-tauglich zu machen, soll laut Lileg eine Aktualisierung der Software ausreichen. "Das System ist auch so ausgelegt, dass auch eine Evolution in Richtung 4G möglich ist", erklärt die Sprecherin. Demnach könnten in Zukunft auch User von LTE- und LTE-Advanced davon profitieren, sofern sie über ein kompatibles Endgerät verfügen.
Dass die simultane Nutzung zweier Zellen auf vielen Smartphones, Tablets und anderen Devices das Netz überanspruchen könnte, denkt Lileg nicht. "Der Datendurchsatz steigt tagtäglich aus vielerlei Gründen, auch weil es immer mehr Geräte gibt, die breitbandfähig sind. Die heutige 3G-Infrastruktur für Multiflow gerüstet." NSN versucht Herausforderungen im Bereich der Netzauslastung mit einem "Liquid"-Ansatz zu begegnen und über intelligente Funkzellen Kapazitäten jeweils dort frei zu machen, wo sie benötigt werden.
In den Echtbetrieb könnte Multiflow bereits gegen Ende 2013 gehen. Wann und wo es verfügbar sein wird, hängt jedoch von den jeweiligen Netzbetreibern ab.
Veröffentlicht am 21.02.2012 12:12:34
Pisa (pte012/21.02.2012/10:00) - Der italienische Wissenschaftler Marco Rosa-Clot von der Universität Florenz http://unifi.it hat eine schwimmende Solaranlage entwickelt. Der Inhaber der Firma Scienza Industria Tecnologica http://scintec.it kann mithilfe des sogenannten "Floating Tracking Cooling Concentrator" die Nachteile von herkömmlichen Solarparks vermeiden. Die Photovoltaikpanele sind auf runden oder auch rechteckigen, aus Plastikrohren gefertigten Schwimmkörpern untergebracht.
Wegen der modularen Bauweise sind Nennleistungen von 20 bis 200 Kilowattpeak möglich. Platz finden können die nur ein Meter hohen und deshalb kaum sichtbaren Anlagen auch auf kleineren, natürlichen oder künstlichen Seen. "Mithilfe eines kleinen Elektromotors wird die Nachführbarkeit und damit die optimale Ausrichtung der Anlage gewährleistet", erklärt Marco Rosa-Clot gegenüber pressetext.
"Ein weiterer Vorteil ist die über Wasserdüsen erfolgende Dauerkühlung, die eine Überhitzung der Analge verhindert und eine zusätzliche Energieausbeute von mehr als zehn Prozent erlaubt. "Experimentiert wird derzeit mit zwei Bautypen: Einer mit Panelen und Reflektoren im Neigungswinkel von jeweils 40 Grad und der andere mit flach liegenden Panelen und seitlich im 60-Grad-Winkel angebrachten Reflektoren."
Bei der letzteren Lösung erhöht sich die Energieausbeute je nach Breitengrad um 60 bis 70 Prozent. Außerdem werden bestimmte Windbelastungen simuliert. Mit rund 800 Euro je Kilowatt Spitzenleistung einschließlich der Aufwendungen für Tracking und Kühlung lässt die Anlage auch vergleichsweise günstige Erzeugerkosten zu.
"Während herkömmliche Anlagen auf eine Jahresleistung von 1.200 Kilowattstunden kommen, werden beim FTCC bis zu 2.000 Kilowattstunden erzielt", so der italienische Wissenschaftler. Die von Marco Rosa-Clot gegründete Scintec mit Sitz im Technologiepark von Navacchio bei Pisa ist auf die Herstellung von Laser-, Umwelt- und Sanitärtechnik spezialisiert. Wissenschaftliche Kooperationen bestehen mit den italienischen Forschungsinstituten Infn, Enea und Cnr sowie mit dem Genfer CERN und dem deutschen Fraunhofer-Institut.
Veröffentlicht am 21.02.2012 12:12:34
Sheffield (pte004/21.02.2012/06:10) - Produktdesigner Shikun Sun von der Sheffield Hallam University http://shu.ac.uk hat ein Telefon namens "DrawBraille" entworfen, das Blinden und Sehbehinderten die tägliche Kommunikation erleichtern soll. Es setzt auf eine mechanische Tastatur und ein dynamisches Lesefeld. Damit sollen sich Nachrichten schnell lesen und verfassen lassen und auch die Navigation durch verschiedene Menüs schnell gelingen.
Die untere Hälfte von DrawBraille besteht aus insgesamt 35 sechs-löchrigen Matrizzen, die in Fünferreihen untereinander angeordnet sind. Diese wiederum umfassen zwei Dreiherreihen mit Stiften, die darin eingebettet sind. Wenn benötigt, schießen diese empor und bilden damit Zeichen in Blindenschrift.
Gleichzeitig reagieren die Braillefelder auch auf Druck und fungieren damit auch als auswählbare Menüpunkte im Stil eines Touchscreens. Neben der Steuerung dienen sie auch zum Ablesen empfangener Textnachrichten und als Kontrollfeld für eigene Eingaben.
Diese erfolgen über die obere Hälfte von DrawBraille. Dort sind 15 Tasten verbaut, deren sechs Tasten im Zentrum zum Schreiben dienen. Über sie kann der Nutzer jeweils das nächste Zeichen erstellen. Die Randfelder dienen dabei als "Pfad" zur schnellen Komposition eines Buchstaben in einer Bewegung oder zur Eingabe von Ziffern.
Ergänzt wird das Gerät von verschiedenen Shortcut-Tasten und größeren Buttons, etwa zur Annahme und Ablehnung von Anrufen. Das Design sieht alle Grundfunktionen der Mobiltelefonie - wie SMS, ein Adressbuch und Kurzwahl - als auch die Integration eines Audioplayers vor. Auch über den Batteriestand kann sich der User schnell informieren. Dafür sind fünf Stifte am Rande des Gehäuses vorgesehen, die den Füllstand in 20-Prozent-Schritten angeben.
Das Bedienkonzept des Telefons bietet eine durchdachte Alternative zu Smartphones, die aufgrund ihrer Sprachsteuerungs-Funktionen für diesen Nutzerkreis interessant sind. Entwicklungen wie "Siri" gelten bereits als weit entwickelt, sind jedoch in der Regel noch nicht zuverlässig genug um als einziges Steuerinstrument für ein Mobilgerät zu dienen. Ob Suns Entwicklung in ein Produkt umgesetzt wird, ist nicht bekannt.
Veröffentlicht am 21.02.2012 01:57:33
Oxford (pte024/20.02.2012/13:59) - Das in Oxford ansässige Unternehmen Nanopore Technologies http://nanoporetech.com hat einen USB-Stick namens "MinION" entwickelt, der genetischen Code im Schnellverfahren sequenzieren kann. So soll er für die Entschlüsselung des Erbmaterials von Bakterien und Viren nur wenige Sekunden benötigen. Das Gerät lässt sich an handelsübliche Computer anstecken und könnte weitreichende Auswirkung auf die Genomforschung haben.
5.000 Basenpaare umfasst die DNA des Phi-X-Virus. Schon aus historischer Sicht war dieser das geeignetste Versuchsmaterial für den Sequenzer-Stick, der von Nanopore vergangenen Freitag auf der Fachtagung "Advances in Genome Biology and Technology" in Florida präsentiert wurde. Denn das Erbmaterial des Virus ist das erste, das je vollständig entschlüsselt wurde. Ein Prozess, der von MinION in wenigen Sekunden abgewickelt wurde.
Ähnlich flott verspricht das Gerät auch bei anderen, eher simplen Lebewesen - wie anderen Viren und Bakterien - zu arbeiten. Doch auch mit umfangreicheren Genomen soll er umgehen können, brauchtdafür jedoch entsprechend länger.
Zum Auslesen wird die jeweilige DNA in einer Lösung platziert. Darin befindliche Enzyme binden sich an die Enden der beiden Stränge. Durch das Zuführen von Spannung sammeln sich die Enzyme und die Genomstränge in kleinen, gerade einmal zehn Mikrometer dünner "Brunnen" am Boden der Flüssigkeit.
In diesen Löchern befindet sich jeweils eine modifizierte Version des Alpha-Hämolysin-Proteins (AHL). Die an die DNA-Ketten angebundenen Enzyme hängen sich an dieses an und beginnen in Folge, das Erbgut aufzuspalten und jeweils eine Kette in ein rohrförmiges Loch im AHL zu schleusen. Dies erzeugt bei jeder einzelnen Base eine unterschiedliche Spannungsvarianz. Diese wird von MinION erfasst und der Reihe nach ausgelesen, bis der Strang vollständig dekodiert ist.
Nanopore arbeitet nun an einer leistungsfähigeren, größeren Ausgabe des Geräts. Dieses trägt den Namen GridION und soll den Prozess noch schneller abwickeln und größere Genome verarbeiten können. Das derzeitige Limit liegt bei 10.000 Basenpaaren.
Die Arbeitsweise des wissenschaftlichen Gadgets bietet zwei große Vorteile im Vergleich zu üblichen Verfahren. So kann MinION die Stränge auf einmal verarbeiten, während sie sonst in kleinere Fragmente von wenigen hundert Basen aufgespalten und danach wieder zusammengesetzt werden müssen. Zudem ist keine Amplifizierung der DNA notwendig. Dabei hanelt es sich um einen langwieriger Prozess der Genom-Vermehrung, der sonst Voraussetzung für ein zuverlässiges Auslesen ist.
MinION soll im Laufe des Jahres auf den Markt kommen und wird voraussichtlich 900 Dollar (aktuell rund 680 Euro) kosten. Die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts soll damit schätzungsweise sechs Stunden in Anspruch nehmen. "Sollten sich Kosten, Qualität, Einfachheit der Handhabung und der Output in Einklang mit den anderen Geräten im Labor bringen lassen, könnte das eine Killer-Technolgie sein", urteilt Nick Loman, Bioinformatiker der University of Cambdridge, gegenüber New Scientist.
Auf dem jungen Markt der "Desktop Sequencer" tut sich aber bereits Konkurrenz auf. So hat das Unternehmen 454 Life Sciences ein ähnliches Gerät angekündigt, das für einen um 100 Dollar höheren Preis nur zwei Stunden für die Dekodierung menschlicher DNA benötigen soll.
Veröffentlicht am 20.02.2012 14:01:47
Budapest (pte009/20.02.2012/10:45) - Freunde ferngesteuerter Mini-Fahrzeuge können ihr Lieblingsspielzeug nun über das iPhone lenken. Möglich macht das ein Controller namens Wirc, den das ungarische Unternehmen Dension Audio Systems http://wirc.dension.com im Sortiment führt. Neben dem Ansteuern der Mechanik des kabellos gelenkten Gefährts unterstützt dieser zudem auch den Anschluss von bis zu zwei Webcams, um die Fahrt aus dem "Cockpit" live mitverfolgen zu können.
Insgesamt 16 Steuerungskanäle bietet Wirc und misst sich damit laut Hersteller mit professionellen Controllern. Vier Mal lassen sich digitale Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten ansteuern, zudem kann es das Tool mit bis zu acht Servo-Motoren oder ESC-Systemen aufnehmen und erlaubt den Anschluss eines analogen Steuerungstools. Auch der Ladestand des Akkus wird überwacht.
An den Controller lässt sich standardmäßig eine Webcam anschließen. Wer einen Hub dazwischenschaltet, kann sogar zwei Aufnahmegeräte anhängen. Diese liefern dann eine Echtzeitübertragung der Fahrt auf den Bildschirm des Apple-Telefons. Optional ist auch die Ausgabe von Sound bewerkstelligbar. Besonders experimentierfreudige Nutzer dürfen ihr Funkvehikel optional sogar mit Sprachkommandos über den Mikrofonanschluss lenken.
Zwei Batterien mit sechs Volt halten das Gerät in Betrieb. Für die Abstimmung aller Funktionen sorgt ein 266 MHz starker Prozessor mit 16 MB RAM und vier MB Flash-Speicher. Verkabelt wird Wirc über Konnektoren des Typs "Tamiya". Die Verbindung zum Telefon wird über WLAN hergestellt.
Dies erleichtert zwar die Einrichtung und ermöglicht fast verzögerungsfreie Lenkung des jeweiligen Untersatzes, limitiert jedoch auch die Reichweite im Vergleich zur Steuerung per Funkfernbedienung. Dies macht das System beispielsweise für Miniaturflugzeuge unbrauchbar.
Das System ist mit iPhones ab der Generation 3GS sowie dem iPod-Touch kompatibel. Für Android-Systeme existiert bereits ein Prototyp. Gegen Stillschweigen können interessierte Entwickler Einblick in die Firmware des Gerätes nehmen und mithilfe des offenen Kommunikationsprotokolls eigene Ideen verwirklichen. Dension bietet Wirc über den eigenen Webstore für 129 Euro an.
Veröffentlicht am 20.02.2012 14:01:47
Washington (pte004/20.02.2012/06:15) - 2010 sollen in den USA 47.000 Autounfälle dadurch verursacht worden sein, dass Fahrzeugführer durch die Bedienung elektronischer Geräte vom Straßenverkehr abgelenkt wurden. Nun liegt in den USA ein neuer Vorschlag der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) http://nhtsa.gov auf dem Tisch, der die Nutzung von Handys, Navis und anderen Hightech-Hilfsmitteln während des Fahrens einschränken soll. Ein Handy-Verbot wird heiß diskutiert.
Angesichts der aktuellen Zahloen will die NHTSA in einem ersten Schritt die Bedienung der integrierten Fahrzeugelektronik gesetzlich vereinfachen: Nicht mehr als 30 Zeichen Text sollen den Fahrer während der Fahrt künftig über den Zustand des Autos oder andere Daten informieren.
Zudem soll alles mit einer Hand und in weniger als zwei Sekunden zu bedienen sein - so die Vorschriften an die Autohersteller. Doch das Hauptproblem bleibt ungelöst: In einem weiteren Schritt will sich die NHTSA um Geräte kümmern, "die nicht im Auto verbaut sind, aber mitgebracht und während des Fahrens benutzt werden". Somit soll es den Handys und mobilen Navigationsgeräten an den Kragen gehen.
Wie die Öffentlichkeit auf derartige Änderungen reagieren würde, ist noch nicht absehbar. Das Thema dürfte aber für Aufregung sorgen, weshalb sich die NHTSA bereits jetzt bemüht, die Maßnahmen möglichst sanft zu formulieren. Zum einen würden elektronische Warnhinweise im Auto von diesen Regelungen nicht betroffen sein.
Es sei verständlich, dass die Menschen immer mehr Hilfsmittel und Komfort wollen, so David Strickland von der NHTSA. Man wolle den Herstellern dabei helfen, diese Bedürfnisse der Konsumenten zu bedienen - jedoch ohne die Aufmerksamkeit der Fahrzeugführer und die Sicherheit der Fahrgäste zu gefährden.