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Zotac zeigt neue ZBox-Modelle
Veröffentlicht am 07.03.2012 21:44:57

Hannover (pte023/07.03.2012/13:00) - Hardwarehersteller Zotac http://zotac.com hat auf der CeBIT 2012 in Hannover neue Modelle seiner ZBox-PC-Reihe präsentiert. Mit den Modellen ID61, AD05 und ID82 wurden drei Schienen der Kompakt-Rechner um leistungsfähigere Ausgaben erweitert. Die Geräte richten sich an Heimanwender, die auf einfache Weise anpassbare Multimedialösungen zuhause etablieren wollen, ohne selbst einen HTPC zusammenstellen oder auf ein reines Abspielgerät zurückgreifen zu müssen.

Das jüngste Modell der ZBox-Standardserie, ID 82, läuft nun mit einem Intel Dualcore-Prozessor des Typs i3 2330M, der mit 2,2 GHz getaktet ist. Dies soll eine zu Desktoprechnern konkurrenzfähige Performance gewährleisten. Im Verbund mit bis zu 16 Gigabyte an Arbeitsspeicher sorgen verschiedene Verbesserungstechnologien dafür, dass die Wiedergabe von Content im Full-HD-Format und stereoskopischem 3D problemlos abläuft.

Für den Anschluss von bis zu zwei Monitoren stehen ein DVI-Port und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Hier lassen sich bis zu vier Geräte über je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Anschlüsse mit dem Rechner verbinden. Außerdem findet sich dort auch ein optischer Audioausgang und ein Konnektor für eine externe WLAN-Antenne sowie ein LAN-Port. Frontseitig wird das Paket durch einen weiteren USB-Port, zwei 3,5,mm-Klinkensteckern für Lautsprecher bzw. Kopfhörer und Mikrofon und einen 6-in-1-Cardreader komplettiert. An der Oberseite ist ein weiterer USB-Anschluss platziert, so dass sich insgesamt sechs externe Devices auf diese Art anschließen lassen. Mit an Bord sind ebenso n-WLAN und Bluetooth 3.0. Die Box misst 18,8 x 18,8 x 4,4 Zentimeter.

Die Nano-Reihe der Geräte wird mit der ZBox ID61 verstärkt. Auch diese rechnet nun mit zwei Kernen, verfügt mit dem Intel Celeron 867 mit 1,3 GHz jedoch über weniger Rechenpower als ihr großer Bruder. Eine wesentliche Ergänzung stellen der optische Audioausgang sowie ein Upgrade des Kartenlesers dar, der nun auch mit den neuen SDXC-Speicherkarten kompatibel ist. Mit 12,7 x 12,7 x 4,5 Zentimetern ist das Gerät ausgesprochen kompakt gehalten.

Als letzte Neuvorstellung folgt die zweite Ausgabe der Bluray-ZBox. Sie trägt die Modellbezeichnung AD05 und verfügt dank der AMD E-450 APU nun ebenfalls über einen Prozessor mit zwei Rechenkernen und 1,65-GHz-Takt. Für die Wiedergabe zeichnet ein Radeon-HD-6320-Chip verantwortlich, der mit DirectX 11 kompatibel ist. Das Integrierte Slot-Laufwerk kann Bluray-Discs lesen und DVDs beschreiben.

Zotac offeriert die Geräte in einer normalen und einer Plus-Variante. Erstere ist vom Benutzer mit einer beliebigen 2,5-Zoll-Festplatte und Arbeitsspeicher zu ergänzen. Die erweiterte Ausgabe wird damit bereits vorbestückt. "Wir legen Wert darauf, dem Nutzer die Wahl zu lassen", betont Maciej Wieczorek, Marketing Manager für den EMEA-Bereich bei Zotac, gegenüber pressetext. Dementsprechend liegt es am Käufer, den Klein-PC selbst mit einem Betriebssystem auszustatten. Der Verzicht auf eine Vorinstallation drückt zudem den Preis des Geräts. Das Unternehmen bietet eine angepasste Linux-Distribution mit der Media-Center-Lösung XMBC http://xmbc.org zum Download an.

Das Unternehmen hat ein weiteres Modell in Planung. Dieses soll mit seinen Maßen selbst die Nano-Variante unterbieten und ist standardmäßig mit einer SSD-Festplatte ausgerüstet. Welcher Chipsatz genau zum Einsatz kommen wird, ist noch unbekannt, der Prototyp lässt jedoch auf eine Intel-Plattform schließen.


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CeBIT 2012: Fujitsu bietet die weltweit erste Appliance für SAP® Business One
Veröffentlicht am 07.03.2012 21:44:57

Hannover / Wien (pts020/07.03.2012/12:15) -
*Neue, sofort einsatzbereite Appliance bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Vorteile der SAP HANA-Plattform
*Kleine und mittlere Unternehmen erhalten leistungsstarke Tools für die Bewältigung von Big Data und zur Beschleunigung ihrer
Geschäftsentscheidungen
*Zertifiziert durch SAP und exklusiv verfügbar über SAP Channel-Partner

Fujitsu stellt auf der CeBIT 2012 in Halle 2, Stand B52, die weltweit erste zertifizierte und sofort einsatzbereite Appliance für SAP Business One, analytics powered by SAP HANA, vor. Die Appliance unterstreicht den Anspruch von Fujitsu, die Verfügbarkeit der leistungsstarken In-memory-Computing-Technologie der SAP AG auszuweiten und damit Unternehmen jeder Größe in die Lage zu versetzen, schneller Geschäftsentscheidungen zu treffen. Sie ist die neueste Appliance in einer Reihe von Angeboten von Fujitsu zur Unterstützung von SAP HANA.

Unternehmen jeder Größe kämpfen mit den Auswirkungen von Big Data und müssen ständig wachsende Mengen an geschäftlichen Transaktionsdaten überprüfen. Durch die von SAP zertifizierte Fujitsu Appliance gelangen diese schneller zu relevanten Erkenntnissen und können ihre Entscheidungsfindung beschleunigen. Dies wird durch die In-memory-Technologie erreicht, die den Prozess der Analyse und Interpretation großer Informationsmengen im Gegensatz zu traditionellen festplattenbasierten Datenbanken beschleunigt.

Mit der neuen Appliance bietet Fujitsu die Vorteile von SAP HANA zu einem erschwinglichen Einstiegspreis. Die dezidiert für SAP Business One, analytics powered by SAP HANA, entwickelte Appliance verkörpert einen neuen Ansatz, wie Unternehmen auf intelligente Weise einen Weg durch den Big Data-Dschungel finden.

Fujitsu stellt hier eine Infrastrukturlösung vor, die für Unternehmen jener Größe entwickelt wurde, die SAP Business One einsetzen. Ihre Aufgabe ist es, beim Management und der Konsolidierung von Daten zu helfen und genauso dabei, von wachsenden Datenvolumina sowie von einer Vielzahl von Datenquellen zu profitieren.

Basierend auf der PRIMERGY TX300 S6 Tower Server-Technologie, ist die Appliance das neueste Angebot aus einer Reihe von Lösungen von Fujitsu zur Unterstützung von SAP HANA. Dies verdeutlicht die zentrale Position von Fujitsu als ein strategischer Partner für SAP HANA:

* Fujitsu stellte im Juni 2011 eine SAP-zertifizierte Plattform-Konfiguration für den Betrieb von SAP HANA vor
* Fujitsu eröffnete im September 2011 ein weltweites Demo Center zur Unterstützung von SAP HANA
* Fujitsu gehörte im November 2011 zu den ersten Anbietren, die eine Zertifizierung für Multi-Node-Umgebungen unter SAP HANA
erhielten

Die auf SUSE Linux basierende Fujitsu Appliance ist ein sofort einsatzfähiges, kompaktes und vorkonfiguriertes System, auf dem SAP Business One, analytics powered by SAP HANA, vorinstalliert ist. Um eine schnelle, unterbrechungsfreie und qualitativ hochwertige Implementierung von SAP HANA für Kunden unterschiedlicher Größen und variierender technischer Kompetenz zu ermöglichen, optimiert Fujitsu ab Werk interne Prozesse wie zum Beispiel das System-Set-up.

Diese Details prädestinieren die Appliance für kleinere Unternehmen, die mit "analytics for SAP Business One powered by SAP HANA" "live" gehen möchten, ohne auf externe IT-Unterstützung angewiesen zu sein, um eine komplexe, spezielle Systemintegration durchzuführen. Die serverbasierte Appliance ist klein genug für einen Serverraum oder passt problemlos in ein Rechenzentrums-Rack.

Die Fujitsu Appliance ist nur erhältlich über SAP Channel-Partner, die SAP Business One vertreiben. Sie ist eine ideale Ergänzung zu SAP Business One, das speziell für die Anforderungen kleinerer Unternehmen und Firmenniederlassungen entwickelt wurde. Die Appliance repliziert Daten für analytische Berichte und bietet neue Funktionalitäten, darunter Enterprise-Search, interaktive Analysen und Berichte sowie neue Dashboards und die Möglichkeit, auf alle Datenquellenarten zuzugreifen - alles in In-Memory-Computing-Geschwindigkeit.


"Mit der Unterstützung durch unsere Partner bietet SAP HANA erhebliche Leistungs-Verbesserungen für Unternehmen aller Größen. Die heute vorgestellte Fujitsu Appliance for SAP Business One, analytics powered by SAP HANA, ist in der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Fujitsu und SAP der jüngste Beweis für innovative Lösungen, die bei der Straffung und Verbesserung des Geschäftsbetriebs in SAP-Umgebungen unterstützen. Anwender von SAP Business One können jetzt von einem besonderen Zusatznutzen profitieren, der sich schnell rechnet."


"Wir haben Fujitsu nicht nur als Partner für unsere eigene SAP HANA-Implementierung ausgewählt, sondern auch für die Umsetzung von Endkundenprojekten. Den Ausschlag dafür gab, dass Fujitsu bei der Unterstützung von SAP HANA eine Führungsrolle eingenommen und kontinuierliches Engagement an den Tag gelegt hat. Fujitsu verfügt über eine nachgewiesene Kompetenz beim Design von auf SAP HANA optimierten Infrastrukturen. Darüber hinaus bietet Fujitsu Services von hoher Qualität und die Flexibilität, den individuellen Bedürfnissen einer wachsenden Kundenzahl, die SAP HANA nutzen, gerecht zu werden."


Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und ITK-basierten Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologie-Produkten, -Lösungen und -Dienstleistungen. Mit über 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Erfahrung, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2010 (zum 31. März 2011) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,5 Billionen Yen (55 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen unter http://www.fujitsu.com/at/


Fujitsu Technology Solutions ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Anbieter. Mit seinem Angebot für Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie für Privatkunden ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas, des Nahen Ostens und auch in Indien vertreten. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf "Dynamic Infrastructures" bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an IT-Produkten, Lösungen und Services - von PCs und Notebooks über Rechenzentrumslösungen bis hin zu Managed Infrastructure und Infrastructure-as-a-Service. Fujitsu Technology Solutions beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter und ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://de.ts.fujitsu.com/aboutus

SAP, SAP NetWeaver und alle SAP-Logos sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der SAP AG in Deutschland sowie in einigen anderen Ländern. Alle anderen in diesem Text genannten Unternehmensnamen oder Produktbezeichnungen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Besitzer. Die mit dieser Pressemitteilung bereit gestellten Informationen haben Gültigkeit für den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung und können ohne Vorankündigung verändert werden.


Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen, die keine vergangenheitsbezogenen Tatsachen darstellen, sind vorausschauende Aussagen wie in dem US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 festgelegt. Worte wie "erwarten", "glauben", "rechnen mit", "fortführen", "schätzen", "voraussagen", "beabsichtigen", "zuversichtlich sein", "davon ausgehen", "planen", "vorhersagen", "sollen", "sollten", "können" und "werden" sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf die SAP sollen solche vorausschauenden Aussagen anzeigen. SAP übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Auf die Faktoren, welche die zukünftigen Ergebnisse der SAP beeinflussen können, wird ausführlicher in den bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen eingegangen, unter anderem im aktuellsten Jahresbericht Form 20-F. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein übertriebenes Vertrauen zu schenken.


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CeBIT 2012: Roccat macht iPhone zum Zweitdisplay
Veröffentlicht am 07.03.2012 11:25:29

Hannover (pte014/07.03.2012/11:00) - Gaminghardware-Produzent Roccat http://roccat.org hat auf der CeBIT 2012 in Hannover eine Smartphone-App präsentiert. Diese erlaubt die Nutzung eines iPhones als ergänzendes Touchscreen-Display für den Computer. Es dient als Nachrichtenhub und Systemmonitor und kann mit eigenen Makros um weitere Funktionen ergänzt werden. Dazu veröffentlicht das Unternehmen auch passende Docking-Peripherie.

Mit der Veröffentlichung beschreitet Roccat einen ähnlichen Pfad wie Konkurrent Razer http://razerzone.com , der seinem "Blade"-Laptop eine ähnliche, jedoch fest integrierte Touch-Lösung verpasst hat, die ins Keyboard verbaut ist.

Die Gratis-PowerGrid-Software stellt die Verbindung zum iPhone via WLAN her. Dieses dient dann unter anderem als Message-Hub und kann Neuigkeiten von Facebook, Twitter und Messengertools wie Skype anzeigen und ermöglicht mit einfachen Handgriffen das Schreiben einer Antwort. Zudem kann man auf diese Weise auch die Tastatur des Rechners verwenden, um SMS-Botschaften am Telefon zu beantworten.

Das "Stromnetz" agiert auch als Überwachungstool für die eigene Systemhardware und kann je nach Konfiguration nicht nur die Innereien des Rechners auflisten, sondern auch Informationen zu Lüfterdrehzahlen und den Temperaturen verschiedener Hardwarebestandteile ausspucken. Zudem ist es möglich, darüber die Lautstärke der einzelnen, laufenden Anwendungen zu anzupassen.

Weiters ist eine Makrofunktion Bestandteil des Programmes, über die man Befehle und Befehlsketten auf eigene Icons platzieren kann. Pro Bildschirmseite mit 20 Verknüpfungen verlangt Roccat jedoch 0,79 Euro. Mit "Project Phobos" ist auch schon für PowerGrid adaptierte Hardware in Arbeit. So sollen Gaming-Tastaturen und Standalone-Docks erscheinen, die das iPhone gleichzeitig mit Strom versorgen und komfortabler zu bedienen machen.

Die App wird zu Beginn auf dem Apple-Smartphone und dem iPod-Touch arbeiten können, die Betaversion soll bald verfügbar sein. Bis zur Eröffnung der GamesCon im August möchte das Unternehmen auch eine Android-Version umsetzen, bis Jahresende könnte dann schon eine Adaption für Windows Phone folgen. Roccat arbeitet zudem daran, die Verbindung zwischen PC und Mobilgerät auch via 3G zu ermöglichen.


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CeBIT: Fraunhofer-Institut zeigt Chip im Ball
Veröffentlicht am 07.03.2012 11:24:38

Hannover (pte004/07.03.2012/06:15) - Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) http://iis.fraunhofer.de hat auf der laufenden CeBIT in Hannover sein "RedFIR"-System vorgestellt. Dieses besteht aus kleinen Chips, die von den Spielern getragen und in Bälle eingearbeitet werden. Es soll zukünftig viel detailiertere Analysen von Trainingseinheiten bei Sportarten wie Fußball ermöglichen. "Auch für Medien bietet es zahlreiche Möglichkeiten, ihre Berichterstattung zu bereichern", erklärt Ingmar Bretz, Leiter für strategische Projekte im Fraunhofer IIS, gegenüber pressetext.

Die kleinen Chips werden direkt in den Spielgeräten versteckt und in die Bekleidung der Spieler eingenäht. Bei Fußballern befinden sich diese idealerweise in den Strümpfen. Die Sensoren geben die Position von Ball und Kickern in Echtzeit wieder und übermitteln diese über ein auf dem Trainingsplatz installiertes Funknetzwerk zur Auswertung.

"Das schnelle Tracking erlaubt diverse Auswertungsmöglichkeiten", erklärt Bretz im pressetext-Interview. "Darunter fallen spielerabhängige Werte wie Geschwindigkeit oder Schussstärke aber auch mannschaftsbezogene Aspekte wie Laufwege oder Passquote", erläutert der Forscher. Damit sollen sich ambitionierten Trainern neue Möglichkeiten zur detailierten Analyse von Übungsstunden auftun. Für diesen Zweck existiert auch bereits eine verwendbare Software.

Bretz sieht auch Anwendungsmöglichkeiten für die Medien. "Man könnte das System bei Livespielen für verschiedene Einblendungen nutzen, um den Zuseher besser zu informieren", so seine Einschätzung. Auf dem Messestand wurde ein Video gezeigt, welches das Anwendungspotenzial in dieser Richtung veranschaulichte. Die integrierten Batterien der Chips halten bis zu vier Stunden durch, die Platine im Ball wurde laut Bretz mit Schussgeschwindigkeiten von über 100 km/h auf die Latte eines Fußballtors auf ihre Haltbarkeit getestet.

RedFIR richtet sich vor allem an den Profisport, erklärt der Wissenschaftler. "Eine Duplikation des Prototyp-Systems würde voraussichtlich mehrere hunderttausend Euro kosten", rechnet er vor. "Wir gehen aber davon aus, dass sich diese im Rahmen einer optimierten Produktion deutlich senken lassen." Interessenten für die auch schon im Rugby getestete Implementation gibt es bereits. Laut Bretz ist sie unter anderem bei mehreren deutschen Fußballklubs unter Evaluation.

Mit GoalRef ist am Fraunhofer-Institut auch eine Torlinien-Technologie in Entwicklung, die als eine von zwei Einreichungen in die Testphase der FIFA http://fifa.com aufgenommen wird. Technische Hilfsmittel zur Feststellung der Anerkennbarkeit von Toren sind innerhalb des internationalen Fußballverbands nach wie vor heftig umstritten, werden aber international voraussichtlich ab 2013 zum Einsatz kommen. Schon bei der Fußball-WM 2014, die im CeBIT-Partnerland Brasilien stattfindet, könnte die Entscheidung über umstrittene Treffer dank ausgeklügelter Technik erleichtert werden.


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Ultrabook-Welle erfasst CeBIT 2012
Veröffentlicht am 07.03.2012 11:24:38

Hannover (pte023/06.03.2012/13:00) - Die jüngste Generation portabler Office-Computer, die als Netbook-Killer gehandelten Ultrabooks, sind auch auf der heute, Dienstag, eröffneten CeBIT 2012 in Hannover gelandet. Chip-Produzent Intel http://intel.com lud neben Hewlett-Packard (HP), ASUS und Samsung auch Toshiba http://toshiba.com zum Showcase. Diese präsentierten die Portege-Z830-Reihe mit 13,3-Zoll-LED-Display, die bald mit neuen Varianten erweitert wird. pressetext hat mit Tanya Quijano Burchardt, Presseverantwortliche für den Bereich Digital Products and Services für Mitteleuropa, gesprochen.

An den wesentlichen Features ändert sich bei den neuen Geräten nichts, jedoch werden die bislang verwendeten Festplatten ausgemustert. "Wir kündigen heute eine Variante mit 256 Gigabyte SSD an", so die Unternehmensvertreterin. Weitere Modelle mit dem schnellen Speichermedium sollen folgen.

Die Business-Varianten der Reihe unterstützen zudem WirelessHD (Wi-Di), eine noch junge Technologie, die einen Standard für die drahtlose Übertragung von High-Definition-Inhalten etablieren soll. Dazu passend werden auch verschiedene Reihen von Toshiba-Fernsehern ab dem zweiten Quartal mit entsprechenden Modulen ausgerüstet.

Ansonsten stechen die in einem Preissegment von rund 1.000 bis 1.650 Euro erhältlichen Portege-Ultrabooks mit sauberer und robuster Verarbeitung in einem kratz- und spritzwasserfesten Gehäuse hervor. Eine innere, wabenförmige Struktur soll für Stoßfestigkeit bürgen. "Ein weiterer Punkt, mit dem wir uns von unseren Mitbewerbern abheben wollen, ist die Integration von Standardschnittstellen", erklärt Burchardt. So verfügen die Geräte sowohl über einen RJ45-Gigabit-LAN-Port als auch einen VGA-Ausgang, sind dafür jedoch um wenige Millimeter dicker als die Konkurrenz. Ebenso ist ein 3G-Modul verbaut.

Über das optional erhältliche Dynadock lassen sich die Rechner um sechs USB-Schnittstellen, davon vier nach dem neuen USB-3.0-Standard, ergänzen. Über den HDMI- und DVI-Port können bis zu zwei externe Bildschirme genutzt werden. Laut Burkhardt soll der integrierte Intel-HD-3000-Grafikchip genug Leistung für den Multi-Monitor-Betrieb im Office-Bereich mitbringen. Während die Z830-Modelle mit SATA-Festplatten bereits seit November im Handel sind, folgen die SSD-Ausgaben im April.

ASUS legt die Betonung bei seinen ZenBooks vor allem auf Stil, Leistung und Sound. Prozessoren der Intel-i7-Mobile-Reihe sollen genügend Leistungsfähigkeit im Alltagsbetrieb garantieren. Trotz der geringen Gerätegröße bietet das Unternehmen auch einen Bonus für audiophile Nutzer. Die eigene SonicMaster-Technologie soll im Verbund mit einem von "Bang & Olufsen" entwickelten System namens "ICEpower Mobile Sound" ein angenehmes Hörerlebnis bieten.

Ebenfalls mit aktuellen Geräten am Start sind HP mit dem Folio 13 und Samsung mit "Serie 5"- sowie "Serie 9"-Kompaktrechnern. In einem kleinen Kinosaal führte Intel einen 3D-Werbefilm vor, dessen Augenmerk wenig überraschend auf dem Begriff "Ultrabook" liegt, dessen Urheberschaft das Unternehmen für sich reklamiert.


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Data Space Basic: die Cloud bei Orange
Veröffentlicht am 07.03.2012 11:24:38

Wien (pts017/06.03.2012/11:15) -


Orange setzt beim Start seiner ersten Cloud-Lösung auf die Themen Sicherheit, Usability und Service. Der Data Space Basic ist eine ausgereifte Lösung, dessen Betrieb und Serviceprozesse nach ISO 27001 zertifiziert sind und Kunden immer und überall Zugriff auf ihre gespeicherten Daten ermöglicht. Die Online-Festplatte bietet Speicherplatz ab 5 GB bis maximal 100 GB und steht ab 2 Euro monatlich zur Verfügung. Ein erweiterter Data Space exklusiv für Business-Kunden befindet sich bereits in Planung.

Kunden können ihren Data Space Basic so flexibel wie einen USB Stick nutzen. Die übersichtliche Login-Seite http://dataspace.orange.at ist von überall auf der Welt erreichbar. Up- und Download, Sortieren und Löschen ist denkbar einfach. Die gespeicherten Dokumente oder Bilder werden verschlüsselt abgelegt und können passwortgeschützt mittels Link mit anderen Personen geteilt werden. Da Kunden den Data Space zusätzlich auch als Festplatte mit mehreren Computern verbinden können, stehen aktuelle Versionen der Dokumente praktisch überall zur Verfügung.

Mit dem Data Space Basic bringen wir eine ausgereifte und sichere Cloud-Lösung, die Home-Office eine neue Dimension verleiht. In ausschließlich österreichischen Rechenzentren und nach ISO 27001 Standards betrieben, sind die gespeicherten Daten vor Angriffen von außen bestens gesichert. Der Data Space Basic eignet sich auch perfekt, um Kopien von Reisepass und Tickets vor einem Reiseantritt zu speichern und bei Bedarf von überall auf der Welt abzurufen, zeigt sich Orange CEO Michael Krammer überzeugt.

Eine deutliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Datenspeicher-Lösungen ist die hohe Sicherheit: Die Daten lagern verschlüsselt in einem österreichischen Rechenzentrum und genießen dank Konformität nach Europäischem Datenschutzrecht rechtliche Sicherheit.
Der Zugriff auf die gespeicherten Daten ist für Kunden sowohl über Smartphones als auch Tablets oder Notebooks und über sämtliche gängigen Internetbrowser und Betriebssysteme möglich. Zur hohen Benutzerfreundlichkeit trägt in Kürze auch eine kostenfreie iOS-Universal App bei, die Orange für iPhone und iPad Kunden entwickelt hat.

Lange Bindungsfristen sind beim Data Space Basic kein Thema: Kunden können ihren Speicherplatz monatlich an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen oder kündigen - über den Online-Servicebereich oder per Anruf beim Serviceteam. Und neue Kunden der Business Unlimited Tarife von Orange können Data Space Basic zwei Monate lang gratis testen. Mehr unter http://www.orange.at/dataspacebasic .


Orange Medienservice, Tom Tesch, presse@orange.co.at, 01/27728-3656

Orange Kundenservice: info@orange.co.at, http://www.facebook.com/OrangeService , 0699 70 699


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TÜV bestätigt Treibstoffeinsparung durch den FuelSaver von New Generation Bio
Veröffentlicht am 07.03.2012 11:24:00

Burgkirchen (pts022/06.03.2012/13:00) - Am 28. und 29. Jänner 2012 wurde der BE-FuelSaver mit insgesamt drei Fahrzeugen unter vier identen (a 70 km) Messfahrten mit Tempomat von der Niederlassung des TÜV-Süd in Dubai getestet und dabei wurde eindeutig eine Einsparung von 10 bis 14 % ermittelt.

Wie der Geschäftsführer von New Generation Bio, Ing. Herbert Renner, mitteilte, fiel die Wahl auf die Niederlassung des TÜV-Süd in Dubai, einer international anerkannten Institution, wegen der zum Testzeitpunkt sehr ungünstigen europäischen Temperaturverhältnisse (Minusgrade im zweistelligen Bereich).

Fazit der Messung: Der BE-FuelSaver reduziert signifikant den Verbrauch bei PKW und Bussen, die Einsparungen liegen mit mehr als 14 und 12 % deutlich über der ermittelten Messtoleranz von 2,5 %.

Der BE-FuelSaver wurde in Österreich durch New Generation Bio entwickelt. Der wenige Zentimeter lange Metallstift aus dem rostfreiem Stahl (Nirosta) wird direkt im Tank eines Kraftfahrzeugs installiert oder in einer angepassten Version an den Brenner einer Heizung montiert, er verändert die molekulare Kohlen-Wasserstoffstruktur der Treib- und Brennstoffe. Die Treibstoffe werden dadurch so vorbehandelt, dass die Treib-/Brennstoffe in niedermolekulare ionisierte Gasketten aufgeschlüsselt und über eine Plasmabildung im Brennraum angeregt werden.

In Fahrzeugen, bei Öl- und Gasheizung oder in Holzbrennsystemen wird die Verbrennung verbessert und damit der Ausstoß von toxischen Gasen sowie Feinstraub/Ruß reduziert. Die Produkte verfügen über eine mehr als 10-jährige Funktionsgarantie, Privatkunden erhalten auf der Internetseite http://www.be-fuelsaver.at eine 60 Tage-Geld-zurück-Garantie.

"Unsere zukunftsweisende Technologie schont Umwelt, spart Ressourcen und reduziert die laufenden Kosten erheblich", so Ing. Herbert Renner.


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Emissionsfrei: Uni Pisa testet neuen Wunderantrieb
Veröffentlicht am 06.03.2012 12:11:37

Pisa (pte016/06.03.2012/11:00) - Wissenschaftler der Universität Pisa http://www.unipi.it haben in Zusammenarbeit mit der Scuola Superiore Sant'Anna http://www.sssup.it und der Firma Pont-Tech http://www.pont-tech.it einen mit einem umweltneutralen Kraftstoff betriebenen Motor entwickelt. Das aus angereichertem flüssigem Ammoniak und Wasserstoff bestehende Gemisch wird derzeit auf einem Fahrzeug der städtischen Müllabfuhr getestet.

"Es handelt sich um ein vollkommen emissionsfreies Antriebssystem", erklärt Firmenchef und Universitätsdozent Riccardo Lanzara gegenüber pressetext. Der Vorteil: Es gibt kein Kohlendioxid, keinen Kohlenwasserstoff, keine Schwebstoffe und keine Schwefelverbindungen. Bei der Verbrennung enstehen nur Wasserdampf und Stickoxid. Letzteres kann mit einem handelsüblichen Auspuff unschädlich gemacht werden.

Der zur Verbrennung zusätzlich benötigte Wasserstoff wird mithilfe eines Katalysators während der thermischen Zersetzung des Ammoniaks gewonnen. Dieser hat zwar einen niedrigeren Brennwert als der zu fünf Prozent beigemischte Wasserstoff. Nützlich ist jedoch auch, dass er im Gegensatz zu Wasserstoff bei Raumtemperatur und unter gleichen Druckverhältnissen (acht bar) wie Autogas gelagert werden kann.

Die Alltagstauglichkeit des neutralen Antriebssystems wird derzeit an einem 3,5-Tonnen-Fahrzeug der Stadtwerke Pisa untersucht. Anfragen liegen bereits von mehreren angrenzenden Gemeindeverwaltungen vor. Das im Rahmen des "Sistema di Alimentazione di Veicoli ad Idrogeno ed Ammoniaca" entwickelte Gemisch kann in Verbindung mit einem kleinen Generator auch zum Betrieb eines Elektromotors genutzt werden.

Mithilfe dieses sogenannten Range Extenders ist es möglich, ein Hybridfahrzeug während der Fahrt zu "betanken" und damit seine Reichweite deutlich zu vergrößern. Im Elektro-Modus verringert sich gegenüber dem Einspritzmodus die Spitzengeschwindigkeit von 70 auf 40 Stundenkilometer.

Die 1996 vom Kraftradhersteller Piaggio und der Valdera Polo Sant' Anna gegründete Pont-Tech ist auch Betreiberin des Centro di Ricerca e Formazione sull' Innovazione Tecnologica ed il Trasferimento Tecnologico (Cerfitt). Finanziell unterstützt worden ist ihr Projekt von der Stadtverwaltung Pisa und der Landesregierung der Toskana. Eine Kooperation mit einem schwedischen Düngemittelhersteller wird verhandelt.


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CeBIT 2012: Trend Micro zeigt Deep Discovery 3
Veröffentlicht am 06.03.2012 12:11:37

Hannover (pte004/06.03.2012/06:15) - Trend Micro http://trendmicro.de hat gestern, Montag, im Vorfeld der CeBIT 2012 in Hannover seine umfassende Sicherheitslösung "Deep Discovery 3" unter dem Motto "Rettet die Wale" vorgestellt. Damit will der Security-Anbieter umfassenden Schutz für Ressourcen und Daten von Unternehmen sowohl im firmeneigenen Netzwerk als auch in der Cloud anbieten. Der Trend, der weg von Massenangriffen und hin zu gezielten Kompromittierungen weist, erfordert ein "Umdenken in der Sicherheitsstrategie", so Udo Schneider, Solution Architect für den EMEA-Raum bei Trend Micro.

"Advanced Persistent Threats" (APT), ein 2006 von der US Air Force geprägter Begriff, sind hierbei das Stichwort. "Die bösen Jungs kommen immer von Außen", umschreibt Schneider das bis heute oft gelebte Paradigma im Bereich der unternehmerischen IT-Sicherheit. "Wir haben immer dicke Burgmauern gebaut, weil der Gegner meist mit dem Katapult angerückt ist."

Dieses Verhalten hat, so der Experte, dazu geführt, dass sich die thematischen Auseinandersetzungen oft in Bereichen wie Malware-Erkennungsraten von Virenscannern erschöpften. "Man hat sich die Frage gestellt, ob man nun 99,7 oder 99,8 Prozent der bekannten Schädlinge identifizieren kann." APT gehören zum verschwindend erscheinenden Restrisiko, für das im Ernstfall jedoch kein Protokoll existiert. "Auch wenn wir die Mauern weiter brauchen, müssen wir bedenken, dass der Feind manchmal einfach durch den Haupteingang spaziert."

Während beim klassischen Phishing versucht wird, massenhaft unbedarfte User in die Irre zu führen, probieren Cyberkriminelle es immer öfter mit ausgeklügelten und individualisierten Angriffen auf die Sicherheitsstruktur von Unternehmen sowie Identifikation von Schwachstellen. Unter dem Begriff "Whaling" versteht man die gezielte Attacke auf eine Person in einer Firma, die in der Regel eine führende Position einnimmt.

Neben Social Engineering - dem Versuch, das Vertrauen der Person zu gewinnen - indem man sich auf Basis von Social-Network-Recherche etwa versucht als Freund auszugeben, reicht dies bis hin zur Übermittlung von auf den jeweiligen Fall abgestimmter Malware. Betrüger schrecken auch nicht davor zurück, sich über geschickte Telefonanrufe Informationen zu erschleichen, um über Umwege herauszufinden, welche Sicherheitssoftware im Unternehmen eingesetzt wird.

Mit Deep Discovery will Trend Micro diesem Gefahrenpotenzial den Zahn ziehen. Es wird als Security-Appliance zwischen Firmennetzwerk und WAN platziert, kann aber auch zwischen dem LAN und einem SCADA-Netzwerk eingesetzt werden. Das Produkt existiert sowohl als Hardware-Lösung als auch als virtuelle Appliance. Die Verbindung mit den Reputationsdatenbanken von Trend Micro in der Cloud wird von verdächtigen oder bekannt gefährlichen Quellen ausgehenden Attacken unterbunden.

Das Sandboxfeature erlaubt die gefahrlose Entdeckung neuer Malware und anderer Schädlinge. Über das "Abhorchen" der Kommunikation mit den jeweiligen Master-Servern wird die Ausbreitung eines bereits gelandeten Schadprogramms unterbunden, zudem meldet Deep Discovery, wenn sich Verdächtigkeiten im Zugriff auf Unternehmensdaten ergeben. Kontrolle erfolgt auch auf Protokollebene.

Zur Ergänzung bietet Trend Micro das bereits im Herbst erschienene und nun auch in der DACH-Region verfügbare "Deep Security 8" an. Dieses bietet agentenlosen Schutz vor Malware in virtuellen Umgebungen, was praktisch bedeutet, dass auf den Zielrechnern kein Sicherheitssoftware-Client mehr laufen muss. Dieser Zugang von "Security as a Service" umfasst auch den Schutz von Webanwendungen und soll in Sachen Funktionalität und Wirksamkeit auch Firewalls der neuesten Generation ausstechen können. Via zweiter Generation der SecureCloud fügt sich ein weiterer Sicherheits-Baustein hinzu.

Dieser ermöglicht eine standardmäßig mit dem AES256-Algorithmus durchgeführte Verschlüsselung von Cloud-Environments und trennt dabei die Verwaltung der Keys und ihre Kontrolle von den Daten selbst. Dies soll den Zugang erleichtern und gleichzeitig eine Basis für eine den deutschen Datenschutz-Richtlinien entsprechende Integration schaffen. Unter der Ägide des erfahrenen IT-Juristen Günter Untucht hat Trend Micro hierfür einen Leitfaden veröffentlicht, der sich an Unternehmensleiter richtet.


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Infrarot-LED sorgt für bessere Touchdisplays
Veröffentlicht am 06.03.2012 12:11:37

Barcelona (pte022/05.03.2012/13:20) - Digitale Mobilgeräte lassen sich in Zukunft noch genauer und vielseitiger steuern. Der Handy-Hersteller Neonode http://www.neonode.com hat auf dem Mobile World Congress seine Technologie "zForce" vorgestellt, die dank Infrarot-LED deutlich schneller und genauer zu reagiert als kapazitive Touchdisplays. Es gelingt der Technik zudem, nicht nur die Position der Eingabe, sondern auch dessen Stärke auszuwerten.

zForce arbeitet in einem Bereich von 500 bis 1.000 Hertz - also bis zu 1.000 Aktualisierungen pro Sekunde, was die Verzögerung zwischen Eingabe und Anzeige unkenntlich macht. Die Technik reagiert zudem auf eine Vielzahl von Objekten - außer Finger beispielsweise auch durch Stifte oder einen Pinsel - und berücksichtigt erstmals auch die genaue Stärke des Druckes sowie die Größe des Gegenstandes.

Ein erster Test des US-Blogs Engadget.com auf einem Gerät in Smartphone-Größe veranschaulicht, dass etwa die Eingabe mit einem größeren Pinsel breite Striche, ein kleiner Pinsel entsprechend feinere Linien am Demonstrationsbildschirm hinterlässt. Von der Drucksensibilität könnten auch andere neue Techniken profitieren - zum Beispiel die verbesserte Anschlagdynamik von Tasten auf Bildschirm-Musikinstrumenten.

Der einzige Wehrmutstropfen der Technik betrifft das Design: Der Infrarot-LED-Strahl und die Photodioden, die hier zum Einsatz kommen, benötigen zur Unterbringung der zusätzlichen Hardware eine hochrandige Einfassung, was den Einbau eines flachen, bündig abschließenden Displays verbietet.

Eine weitere Neuheit aus dem Hause Neonode ist ein als "Dual-Layer-Touch" bezeichnetes Steuergerät. Der vorgezeigte Prototyp erinnert an einen leeren Bilderrahmen, in den man mit den Fingern hineingreift, um dabei Bilder oder virtuelle Gegenstände "anzugreifen" und in drei Dimensionen zu manipulieren. Wann diese Technik in Geräten landet und wie die genaue Umsetzung aussehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.


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Kleine Femtozellen schießen Funkmasten ins Aus
Veröffentlicht am 05.03.2012 13:01:43

Barcelona/Stuttgart (pte019/02.03.2012/13:00) - Der Mobile World Congress in Barcelona zeigt: Auch der Markt für Small Cells wird in den kommenden Jahren deutlich an Fahrt gewinnen. So schätzt Simon Saunders vom Small Cell Forum http://bit.ly/zDiji4 das potenzielle weltweite Wachstum von Femtozellen von 3,2 Mio. installierten Einheiten in diesem Jahr auf über 60 Mio. in 2016. "Getrieben vom Boom der Smartphones, sind die Small Cells die Basis für die nächste Stufe der Digitalisierung aller Wirtschaftszweige und bereiten selber den nächsten Aufschwung der App-Economy vor", sagt auch Bernd Stahl von Nash Technologies http://nashtech.com , gegenüber pressetext.

Die kleinen Funkzellen bieten gegenüber den klobigen Funkmasten einige Vorteile: Sie sind deutlich günstiger, die Genehmigungsverfahren sind unkomplizierter und sie können gezielt dort eingesetzt werden, wo es einen hohen Bedarf an Bandbreite und viele gleichzeitig kommunizierende Benutzer gibt - etwa in Fußballstadien, in Innenstädten oder in Einkaufszentren, ist Stahl von der Zukunftstechnologie überzeugt.

Nash Technologies entwickelt als Netzwerksausrüster Software für Unternehmen, die Funkzellen produzieren - und spürt auf dem Mobile World Congress eine starke Nachfrage: "Wir führen viele Gespräche, auch weil durch die Smartphone-Welle der Bedarf an breitbandigem Internet sehr schnell wächst und sich dadurch die Versorgungsfrage stellt", so Stahl. Und dies sei erst der Anfang: "Wenn in Zukunft das Internet in den Bereichen Logistik, Verkehr, Gesundheit, Energiewirtschaft usw. zu weitreichender Digitalisierung der dortigen Prozesse führt, wird die Nachfrage noch größer."

Die Einführung neuer Technologien bedeutet immer auch eine "Phase des Übergangs", gibt Stahl zu bedenken. Während die meisten Small Cells, die zurzeit entwickelt werden, ausschließlich mit LTE ausgestattet sind, gebe es noch kaum LTE-Smartphones. "Internetfähige Mobiltelefone laufen in der Regel noch mit UMTS. Und das wird - global betrachtet - eine ganze Weile so bleiben, insbesondere in den bevölkerungsreichen Schwellenländern und beim Gros der User in entwickelten Ländern", weiß der Fachmann.

Konsequenterweise müssen die Funkzellen, und ganz besonders die Small Cells, sowohl mit UMTS als auch mit LTE ausgestattet werden, um diese Jahre des Übergangs zu ermöglichen. Hier geht es darum, dass die verschiedenen Technologien Hand in Hand gehen und die Smartphone-Benutzer nahtlos zwischen den beiden Technologien wechseln können, ohne dass ihre User Experience gestört wird. Durch den Ausbau der Small Cells könnte auch die App-Economy den nächsten Schwung bekommen.

Small Cells haben nur eine kleine geografische Abdeckung. Aber diese Kleinheit hat auch einen großen Vorteil: Der Netzbetreiber weiß auf einmal sehr genau, wo sich ein Smartphone befindet, und zwar an Orten, wo das bisher nicht möglich war, weil es beispielsweise in Gebäuden keinen GPS-Empfang gibt. "Wenn potenziell jedes kleine Geschäft in der Innenstadt seine eigene Small Cell haben kann, sind der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Eine neue Art von Location Based Apps wird möglich", schließt Stahl.


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E-Banking weiter im Visier von Cyberkriminellen
Veröffentlicht am 05.03.2012 13:01:43

<p>Bochum (pte003/02.03.2012/06:10) - Online-Banking bleibt trotz Gegenmaßnahmen der Banken weiter ein populäres Ziel von Kriminellen. Mittlerweile sind über 45 Mio. Konten in Deutschland auch über die Internetportale der Banken zugänglich. Die Fernverwaltung der eigenen Finanzen hat sich im Alltag etabliert. Trotz stärkerer Schutzmaßnahmen wie dem "Mobile-TAN"-Verfahren steigt die Zahl der Kompromittierungen weiter an, mit 21,2 Mio. Euro hat sich die Schadenssumme von 2009 bis 2010 fast verdoppelt. Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA Security Labs
<a href="http://gdata.de" target="_blank">http://gdata.de</a> spricht im Interview über die Bedrohungslage.</p>
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<p>Der Hersteller von Sicherheitssoftware hat kürzlich den Malware-Report für das zweite Halbjahr 2011 veröffentlicht. Von 2008 bis 2010 wuchs die Zahl der polizeilich bekundeten Fälle von Cybercrime im Zusammenhang mit eBanking von rund 1.800 auf etwa 5.300 dramatisch an. Die Dunkelziffer wird auf 40 Prozent geschätzt.</p>
<p>Als beliebtestes Mittel setzen Bösewichte nach wie vor den sogenannten "Web Inject" ein, ein Verfahren, das einst vom Schadprogramm "ZeuS" etabliert wurde. "Bankingtrojaner manipulieren den Datenverkehr über den Browser", erklärt Benzmüller gegenüber pressetext. "Sie können dabei beliebige Inhalte einfügen, um den User hereinzulegen." Auf diese Weise gelingt es sogar, das Mobile-TAN-Verfahren zu umgehen, das aufgrund der Nutzung von zwei Geräten als besonders sicher gilt. </p>
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<p>Ein gängiges Szenario ist etwa die Umleitung des Users auf eine Fake-Webseite mithilfe einer fingierten Meldung, die auf angeblich nötige Updates zur Wahrung der Sicherheit hinweisen. Von dort lädt sich der Benutzer weitere Software, mit der er seinen Rechner als auch sein Telefon kompromittiert und den Kriminellen das Auslesen der mTAN-SMS ermöglicht.</p>
<p>"Beliebt ist auch die Zwischenschaltung bei Überweisungen", schildert der Experte. "Hier manipuliert der Trojaner eine vom User in Auftrag gegebene Überweisung ohne sein Wissen. So wird aus der Zahlung der Miete plötzlich eine Geldverschiebung an Unbekannte." Liest der User schließlich die SMS mit dem TAN-Code nicht aufmerksam durch, tappt er in die Falle. In einem weiteren Szenario wird dem User über die Manipulation im Browser suggeriert, jemand hätte ihm versehentlich einen hohen Betrag überwiesen und bittet nun um Retourbuchung. Die Kapazitäten der Trojaner reichen weit genug, um entsprechende Auftragsformulare vorauszufüllen und falsche Kontostände anzuzeigen.</p>
<p>Laut dem Fachmann zeigen sich die Banken in der Regel kulant und stehen für den Schaden gerade, auch weil sie aufgrund ihrer eigenen Geschäftsbedingungen oft dazu verpflichtet sind. Im Schnitt geht es dabei um Summen in der Größenordnung von 4.000 Euro. Uneins sind sich Juristen im Falle des Rücküberweisungs-Tricks, da hier die jeweiligen Transaktionen aktiv vom User initiiert werden müssen.</p>
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<p>Besorgt sieht er die Veröffentlichung von E-Banking-Apps für Smartphones, wenngleich diese Programme bislang nur von sehr wenigen Usern eingesetzt werden. "Das eliminiert den Sinn der Kanaltrennung", attestiert er. Denn somit erfolgen Kontozugriff und TAN-Empfang wieder am gleichen Gerät. Ein explizit auf Handys ausgerichteter Trojaner ist ihm noch nicht bekannt. "Wenn mobiles Online-Banking die Masse erreicht hat, wird so etwas aber definitiv auftauchen", warnt er.</p>
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<p>Zum Schutz beim Online-Zugriff auf das eigene Konto hat G Data vor kurzem das Tool "Bank Guard" veröffentlicht. Dieses ist laut Benzmüller eine "Install and Forget"-Lösung, die den User mit Browserplugins vor dem Hijacking seines Datenverkehrs bewahren soll. "Es überwacht jene Bibliotheken des Browsers, die von Schadsoftware für solche Zugriffe manipuliert werden muss. Erkennt das Programm eine Attacke, so wird der Speicher des Browsers saniert und die Malware entfernt. Das Meiste geschieht für den User unbemerkt, er erhält lediglich einen Hinweis über eine verhinderte Attacke und eine Aufforderung zum Reboot."</p>
<p>BankGuard kann im Handel und im G DATA-Webshop für 19,95 Euro erworben werden und ist auch Bestandteil der G DATA Securitysuite ab der Version 2012. In der vorliegenden Version 1.0 werden der Microsoft Internet Explorer sowie Mozilla Firefox unterstützt. Mit der Ausgabe 2.0 soll der Schutz auch auf Google Chrome und Opera ausgeweitet werden.</p>
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computer talents austria '12
Veröffentlicht am 05.03.2012 12:54:09

Wien (pts017/05.03.2012/12:00) -

Seit 27 Jahren findet einmal im Jahr der computer talents austria (www.ocg.at/wettbewerbe/talents ) statt. Bisher haben sich im Durchschnitt 400 SchülerInnen - mehr Buben als Mädchen - beteiligt. Vor allem Schulklassen bzw. SchülerInnen in Oberstufen aus einer HTL, HAK, BS haben im Rahmen ihrer Fachbereichsarbeit eingereicht. Der computer talents austria beweist das Kreativität und Informatik kein Widerspruch ist: Die inhaltliche Offenheit durch die große Bandbreite an möglichen Themen von Webseitengestaltung über Spiele bis hin zur Programmierarbeiten fordern sowohl die Kreativität als auch die Fertigkeiten rund um Computer und Software. SchülerInnen können selbst einreichen - einzeln oder als Gruppe bzw. in der Volksschule mittels Klassenarbeiten. Eine von der OCG nominierte Jury (aus Schule, Uni, Wirtschaft) bewertet die Beiträge.

Bei jungen Menschen soll das Interesse an Informatik geweckt bzw. das bereits vorhandene Können rund um Computer und Software unter Beweis gestellt werden. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit dem bmukk (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) ausgeschrieben.


Teilnahmeberechtigt sind alle SchülerInnen, die frühestens im Jahr 1992 geboren sind (6-20 Jahre). Sie dürfen nicht in der Informationstechnik tätig sein oder ein Informatikstudium betreiben. Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten sind zugelassen.

Kategorien:
Primarstufe: Volksschulen - 6 bis 10/11 Jahre
Sekundarstufe I: Mittelstufe - 10 bis 14/15 Jahre
Sekundarstufe II: Oberstufe - 14 bis 20 Jahre (Fachbereichs- und Diplomarbeiten zugelassen)


Pro Kategorie werden fünf Preise vergeben
Sonderpreis: Programmieren mit Scratch (Download: http://scratch.mit.edu/ )

Preisverleihung: voraussichtlich im Mai/Juni 2012 im festlichen Rahmen


13.4.2012


http://www.ocg.at/wettbewerbe/talents/cta2012.html


Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) ist ein gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus den Bereichen Wissenschaft, IT-Anwendung, Lehre und Ausbildung sowie Unternehmen des IT-Bereichs und Einzelpersonen. Vereinsziel ist die Förderung der Informatik und IT unter Berücksichtigung ihrer Wechselwirkungen auf Mensch und Gesellschaft. Die OCG ist nach Qualitätsnorm ISO 9001:2008 für die Bereiche OCG Zertifikate, ECDL Zertifikate und Konferenzorganisation zertifiziert.

Österreichische Computer Gesellschaft
Wettbewerbe
Elisabeth Maier-Gabriel
01 512 02 35 - 18
elisabeth.maier-gabriel@ocg.at
http://www.ocg.at

Österreichische Computer Gesellschaft
Kommunikation und Medien
Mag. Silvia Vertetics
01 512 02 35 - 26
0664/885 16 057
silvia.vertetics@ocg.at
http://www.ocg.at


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Künstliche Intelligenz sortiert Kartoffeln
Veröffentlicht am 05.03.2012 12:54:09

Lincoln (pte003/05.03.2012/06:10) - Eine Webcam für 60 Pfund, eine Grafikkarte und lernfähige Software - aus diesen Teilen haben britische Tüftler eine intelligente Maschine gebaut, die verdorbene von guten Kartoffeln unterscheiden und aussortieren kann. Die banal klingende Idee könnte weitreichende Folgen haben, berichtet die BBC. Alleine in Großbritannien werden pro Jahr Kartoffeln im Wert von 3,5 Mrd. Pfund verkauft - bislang werden sie meist händisch sortiert. Die lernfähige Sortiermaschine könnte das künftig übernehmen - sie soll bereits so genau arbeiten wie der Mensch.

Das Prinzip der Sortiersoftware ist denkbar einfach: Per Webcam werden dunkle Flecken auf den Kartoffeln erkannt, die verdorbene Ware wird dann entfernt. Das besondere an dem System ist jedoch die eingebaute künstliche Intelligenz. Die Maschine arbeitet nicht nach vorgegebenen Parametern, sondern orientiert sich am Beispiel menschlicher Vorbilder und lernt so verdorbene Kartoffeln zu erkennen.

"Bestehende Computersysteme mussten programmiert und kalibiert werden. Unser System dagegen lernt am Beispiel eines menschlichen Experten", sagt Tom Duckett von der University of Lincoln http://lincoln.ac.uk , wo die Sortiersoftware entwickelt wurde. Für den Bau des Systems verwendeten die Forscher lediglich günstige Technik aus dem Elektronikhandel - das reiche auch für den Einsatzzweck.

Geht es nach den Entwicklern, soll die Technologie in Zukunft nicht nur bei Kartoffeln, sondern auch bei anderen Gemüse- und Obstsorten zur Anwendung kommen. Dass dadurch Menschen völlig aus dem Arbeitsfeld verdrängt würden, glauben sie nicht. Immerhin müsse es immer noch jemanden geben, der den Systemen das Sortieren "beibringen" kann.


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Touch-Instrument als Zukunft des Musizierens
Veröffentlicht am 05.03.2012 12:54:09

Linz (pte003/03.03.2012/06:10) - Ein Gitarrenkonzept der Designfirma Formquadrat http://formquadrat.com soll eine neue Form des Musizierens ermöglichen. Die entworfene Hightech-Gitarre "Digitar" vereint dafür Touch-Oberflächen mit einem Lernmodus und Kompositionsfeatures. Diese werden mit Social-Media-Features und einem Competition Mode ergänzt. pressetext hat mit Julian Pröll, Senior Designer bei Formquadrat, gesprochen.

Vom Aufbau her ähnelt die Digitar einer herkömmlichen E-Gitarre weitestgehend. Die Verwendung von Touch-Oberflächen anstelle von metallenen Saiten soll jedoch eine etwas ergonomischere Bauweise ermöglichen, erklärt Pröll. Die Idee entstand während der Zusammenarbeit mit Plastic Electronic http://plastic-electronic.com , einem österreichischen Startup, welches eine berührungssensitive Oberfläche namens TouchSkin entwickelt.

Auf dieser Basis inkorporiert das moderne Instrument mehrere Bereiche mit verschiedenen Funktionen. Neben dem Ersatz für die Saiten verfügt die Digitar etwa über Drum-Felder, mit denen ihr Spieler beispielsweise einen Takt einspielen und anschließend als Vorgabe für die Entwicklung eigener Riffs und Melodien verwenden kann. Auch diese können wiederum aufgezeichnet und genutzt werden, was das Gerät zu einem auch für Profis interessanten Experimentier- und Kompositionstool macht.

"Die Digitar soll auch den Einstieg erleichtern und bietet einen Lernmodus für Anfänger", erklärt der am Projekt beteiligte Designer gegenüber pressetext. "Dabei helfen LED-Leuchten am Hals beim Greifen der richtigen Töne. Die Wiedergabegeschwindigkeit der Hintergrundmusik lässt sich bei Bedarf auch verlangsamen."

Mit der integrierten Downloadfunktion soll der User weitere, von anderen Nutzern erstellte Tutorials und Anleitungen für neu erschienene Songs aus dem Web laden können. Die dafür notwendige Software soll als Open-Source zur Verfügung stehen. Ergänzt wird dies durch die Anbindung an Social-Media-Kanäle zum Teilen und Verbreiten der eigenen Werke als auch einen Competition Mode, in dem Spieler online gegeneinander antreten können.

Aus dem Entwurf soll eines Tages auch ein marktreifes Produkt werden, erzählt Pröll. Dieses Unterfangen befindet sich derzeit jedoch in einer noch frühen Phase. "Die Technologie ist noch nicht ganz so weit", meint der Gestalter. Derzeit ist die Touch-Oberfläche noch nicht in der Lage, zwei knapp nebeneinander liegende Berührungen verlässlich voneinander zu unterscheiden, was beim Spielen von ähnlichen Noten mitunter zum Problem werden kann. Hier gibt es aktuell die Erwägung, eventuell auf normale Tasten zu setzen.

Der nächste Schritt des aktuell nicht priorisierten Projektes ist jedoch die Suche nach Partnern, um die Entwicklung der Digitar voranzubringen. Eine Roadmap existiert daher noch nicht.


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Audio-Pistole lässt Redner verstummen
Veröffentlicht am 05.03.2012 12:54:09

Tskuba/Ochanomizu (pte016/02.03.2012/11:56) - Forscher des National Advanced Industrial Science and Technology Institute in Tskuba http://www.aist.go.jp und der Universität Ochanomizu http://www.ocha.ac.jp arbeiten an einem Gerät, dass bei der Wiederherstellung der Ruhe helfen soll. Die "Speech Jamming Gun" ist dafür gedacht, an Orten wie Bibliotheken Stille einkehren zu lassen, wenn Besucher sich nicht an das Sprechverbot halten. Dabei bedarf es keiner aufwendigen, technischen Lösung, denn die Forscher bauen auf einen Psychotrick.

Das im Internet bereits als "Shut Up Gun" kursierende Konzept sieht ein in Kanonenform verpacktes Aufnahme- und Abspielgerät vor, das optisch Ähnlichkeiten mit einer Radarpistole aufweist. Es soll zum Einsatz kommen, wenn Menschen den Ablauf einer Diskussion stören oder an leisen Plätzen die Hausordnung missachten. Weitere Einsatzmöglichkeiten, etwa bei Parlamentariern, die ihre Redezeit überschreiten und trotz abgestelltem Mikrofon munter weitersprechen, sind denkbar.

Das Prinzip ist simpel: Die "Verstummungskanone" nimmt auf, was der jeweilige Sprechquerulant von sich gibt und spielt es ihm mit einer Verzögerung von rund 0,2 Sekunden vor. Ähnlich wie bei Anruf-Rückkoppelungen über die Lautsprecherwiedergabe soll dies auf psychologischer Ebene eine Hemmung auslösen, die es schwer bis unmöglich macht, weiter zu sprechen. Der Prototyp der Sprechpistole verfügt über ein Richtmikrofon und direktionale Lautsprecher, sodass es auch möglich ist, Dampfplauderer aus der Distanz "unter Beschuss" zu nehmen.

Im Rahmen der Forschungsarbeit haben die beiden Erfinder, Kazutaka Kurihara und Koji Tsukada, auch herausgefunden, dass sich Vorträge, die abgelesen werden, deutlich leichter auf diese Weise unterbrechen lassen als spontane Reden. Durchgehende Variation der Wiedergabeverzögerung soll die Effektivität des Speech Jammers zudem erhöhen.

Bezüglich einer kommerziellen Verwertung ihrer Entwicklung sind sich die japanischen Wissenschaftler noch nicht sicher. Sie sind jedoch überzeugt davon, dass die "Shut Up Gun" einen wichtigen Beitrag zur Friedensstiftung leisten kann. "Wir müssen Regeln für den Ablauf eines Gespräches aufstellen und einhalten. Es geschieht immer noch oft, dass die negativen Aspekte des Sprechens zu einer Hürde für die friedvolle Beendigung von Konflikten werden", geben sie zu Protokoll.


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MWC: Generationsablöse im Handheld-Segment
Veröffentlicht am 01.03.2012 21:53:24

<p>Barcelona (pte026/01.03.2012/13:58) - Gestern, Donnerstag, ging in Barcelona der Mobile World Congress
<a href="http://mobileworldcongress.com" target="_blank">http://mobileworldcongress.com</a> zu Ende. Das Event offenbarte nicht nur zu erwartende Entwicklungen, sondern zeigte auch, dass die Hersteller von Mobilgeräten der alltäglichen Selbstverständlichkeit ihrer Produkte Tribut zollen. Neben immer schnellerer Hardware wird die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflussfaktoren wie Wasser oder Staub immer wichtiger. Mit dem Nokia 808 "PureView" konnte sich ein Symbian-Smartphone mit 41-Megapixel-Kamera den Preis als bestes, neues Mobilgerät sichern.</p>
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<p>Wie bereits im Vorfeld absehbar war, wurden eine Reihe neuer Tablets und Telefone vorgestellt, die mit einem Quadcore-Prozessor neue Maßstäbe in der Leistungsfähigkeit setzen. Für Überraschungsmomente sorgten dabei weniger die "üblichen Verdächtigen" wie HTC, sondern Hersteller wie ZTE, die sich mit dem Release von Highend-Produkten in für sie neue Marktsegmente vorarbeiten.</p>
<p>Die meisten präsentierten Mobilgeräte setzen dabei auf Android als Betriebssystem, die Bandbreite neuer Windows Phones war eher bescheiden. Mit dem ZTE Orbit und dem Nokia Lumia 610 soll das Microsoft-OS nun auch im Segment der Einsteigergeräte besser Fuß fassen. Vorausgegangen war eine Lockerung der aus Redmond vorgegebenen Hardwarebestimmungen für den Betrieb der Plattform.</p>
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<p>Dem neuen Microsoft-Allianzpartner Nokia gelang einer der großen Höhepunkte des Events. Die Finnen präsentierten das Nokia 808 "PureView". Das Gerät weist einen 41-Megapixel-Fotosensor auf. Dieser dient jedoch nicht der Erzeugung von Aufnahmen im Leinwandformat, sondern nutzt seine Kapazitäten, um durch die Zusammenfassung von nebeneinander liegenden Pixeln Bildrauschen zu eliminieren und Details besser einzufangen. </p>
<p>Das Gerät erhielt durchgehend positives Pressefeedback und erzeugte auch einigen Hype via Twitter. Kritische Töne gab es indes für das Betriebssystem, denn mit Symbian setzt Nokia auf ein längst totgesagtes System. Ursache dürfte sein, dass das PureView von Anfang an auf Basis dieser Plattform entwickelt wurde - noch bevor Nokia den Shift zu Windows Phone vollzogen hat.</p>
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<p>Eine weitere, bemerkenswerte Innovation stellte ASUS vor. Das mit Android laufende Padfone stellt eine Kombination aus Smartphone, Tablet und Netbook dar. Den Kern der Hardware bildet das Telefon mit Dualcore-Prozessor. Es kann in das Tablet-Dock eingesetzt werden und führt seinen Betrieb, inklusive laufender Anwendungen, nahtlos auf dem zehn Zoll großen Touch-Display mit höherer Auflösung fort. Gleichzeitig hat es dadurch auch Zugriff auf den Akku des Docks, der die rund fünffache Kapazität bietet. Mit einer ebenfalls andockbaren Tastatur lässt sich das Android-4.0-Device schließlich in ein Netbook-artiges Gerät mit wiederum erhöhter Laufzeit umwandeln. </p>
<p>Auch das Padfone, das bereits im April in den Handel starten könnte, ist auf großes Interesse gestoßen. Ob es, wie einige Medien titelten, der mögliche Killer für iPad und iPhone wird, bleibt abzuwarten. Skeptisch gibt sich etwa ein Redakteur des Webzines Cult of Android
<a href="http://cultofandroid.com" target="_blank">http://cultofandroid.com</a> , der die Nutzung des Smartphones als "Kern" als mögliche Achillesferse des Konzepts bezeichnet, da Verlust oder Beschädigung des Telefons die beiden Docks de facto unbenutzbar machen.</p>
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<p>Unternehmen aus dem Bereich der mobilen Netzwerktechnik konnten ebenfalls Durchbrüche vermelden. Das Fraunhofer Institut demonstrierte Voice-over-LTE. Die Sprachübertragung "Full-HD Voice" mit vierfacher Bandbreite soll Gesprächsqualität wie bei einer normalen Unterhaltung bieten. Nokia-Siemens konnte bei einer Live-Vorführung des kommenden Mobilfunkstandards LTE-Advanced mit einer Übertragungsrate von 1,4 Gigabit einen neuen Rekord aufstellen.</p>
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Interaktive Karte zeigt New Yorks Energieverbrauch
Veröffentlicht am 01.03.2012 10:37:58

New York (pte004/01.03.2012/06:15) - Forscher der Columbia University http://columbia.edu haben auf Basis einer Studie zum Energieverbrauch der Stadt New York eine interaktive Karte veröffentlicht. Diese zeigt im Detail, wie viel Ressourcen jeder Block jährlich verwendet. Dies erlaubt interessante Einsichten in stadtplanerischer Hinsicht und soll die Bewohner über den Vergleich mit anderen Bürgern zu sparsameren Verhalten animieren.

"Der Mangel an Informationen über den Energieverbrauch von bestimmten Gebäuden ist groß", so Bianca Howard, Leitautorin der Studie im Bauinstitut der Universität. "Wir wollen die Diskussion über Energieeffizienz und Sparsamkeit anregen, indem wir den Menschen ihren Verbrauch im Vergleich mit anderen aufzeigen. Nur über den eigenen Verbrauch Bescheid zu wissen, kann schon die Perspektive verändern.

Die Karte http://modi.mech.columbia.edu/nycenergy zeichnet die einzelnen Häuserblöcke der Stadt anhand eines mathematischen Modells in verschiedenen Farben ein. Während Wenigverbraucher mit Braun- und Gelbtönen bedacht werden, sind Gegenden mit einem Konsum von über 900 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr in Rot eingefärbt. Genutzt wurden dafür Daten der Stadtregierung über die Nutzung von Strom, Gas und Heizöl im Jahre 2009, Erhebungen über die Verbrauchsarten der US Energy Information Administration sowie Aufzeichnungen über die Gebäudestrukturen in den einzelnen Steuersprengeln, die per Klick als Tortendiagramm dargestellt werden.

Während in Staten Island und in Queens tendenziell weniger Strom verbraucht wird, steigt der Konsum in Richtung Zentrum Brooklyn an. Im südlichen Teil Manhattans, wo deutlich mehr Arbeitsstätten und Büros als Wohnungen stehen, wird mit Abstand am meisten Energie pro Jahr verwendet.

Die Erkenntnisse, die diese genaue Visualisierung des städtischen Strom- und Gasaufwands sollen in Zukunft dabei helfen, geeignete Standorte für die Errichtung dezentraler Versorgungslösungen wie Photovoltaikanlagen zu finden. "Der wichtigste Beitrag dieser Karte ist, den Gebäudebesitzern und Energieversorgern zu zeigen, wo die Möglichkeit zur Ressourcen- und Infrastrukturteilung besteht und somit deutlich den Energieverbrauch und Emissionsausstoß zu senken", so Forschungsgruppenleiter Vijay Modi.


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Metaphorische Suchmaschine gibt kreative Impulse
Veröffentlicht am 29.02.2012 20:43:15

London (pte023/29.02.2012/13:05) - Suchmaschinen sind nicht nur ein brauchbares Tool, um die Weiten des Internets nach Informationen zu durchforsten. Sie bieten ihren Usern auch eine einfache Möglichkeit, neue Gedanken und Ideen aufzuschnappen und weiterzuverfolgen. So oder so ähnlich lässt sich der Hintergrund für einen neuartigen Google-Konkurrenten namens "YossarianLives" http://www.yossarianlives.com umschreiben, der derzeit von britischen Computerwissenschaftlern entwickelt wird. Der Webservice, der noch in diesem Jahr starten soll, wird dabei als "metaphorische Suchmaschine" angepriesen, die Nutzern durch das Finden von sinnverwandten Inhalten kreative Impulse geben soll.

"Die Internet-Suchmaschinen von heute sagen uns nur, was wir ohnehin schon wissen. Wir wollen aber, dass Sie neues Wissen generieren. Metaphern helfen uns, bereits existierende Konzepte neu zu entdecken und daraus kreative Ideen zu entwickeln", erklärt Paul Neeley, CEO und Mitgründer der Webseite, gegenüber dem NewScientist den Grundgedanken. Zum Beleg seiner These verweist er etwa auf die metaphorische Verwendung einer Formel-1-Boxencrew für das Notarztteam in einem Operationssaal, durch die sich die medizinischen Abläufe entscheidend verbessert hätten. "Genau das wollen wir nun auch für Designer, Künstler, Schriftsteller und sogar Wissenschaftler erreichen", so Neeley.

Doch wie funktioniert YossarianLives genau? "Unser Suchalgorithmus generiert Ergebnisse, die grundverschieden zum eingegebenen Suchbegriff, aber potenziell mit diesem metaphorisch verbunden sind", heißt es relativ kryptisch auf der entsprechenden Webseite. Der konkrete Ansatz, der sich dahinter verbirgt, kommt aus dem Bereich der Computerlinguistik und nennt sich "Natural language processing" (NLP). Dabei wird untersucht, wie natürliche Sprache in der Form von Text- oder Sprachdaten mithilfe des Computers algorithmisch verarbeitet werden kann.

"Bei einer herkömmlichen Suchmaschine werden typischerweise sehr nahe liegende Begriffe gefunden. YossarianLives sucht hingegen nach Wörtern, die zwar weiter weg sind, aber eine gewisse konzeptuelle Verbindung aufweisen", schildert Neeley. Wer beispielsweise "Wissenschaft" als Suchbegriff eingibt, erhält als Ergebnis ein Foto angezeigt, das ein glückliches Paar zeigt. "Der metaphorische Zusammenhang ist hier die Chemie", interpretiert Neeley die auf den ersten Blick etwas seltsam anmutenden Resultate.

In welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die alternative Suchmaschine tatsächlich offiziell erscheinen wird, steht bislang noch nicht fest. Derzeit ist das Team rund um CEO Neeley voll und ganz mit der Optimierung und Ausbalancierung des verwendeten Suchalgorithmus beschäftigt: "Wir wollen genau den einen Punkt finden, wo die Ergebnisse noch so nahe am Suchbegriff liegen, dass der User den metaphorischen Zusammenhang erkennen kann."


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Erstes "Mozilla-Phone" soll noch 2012 erscheinen
Veröffentlicht am 28.02.2012 15:29:20

Barcelona (pte028/28.02.2012/13:55) - Schon länger ist bekannt, dass die Mozilla Foundation http://mozilla.org an einem eigenen, mobilen Betriebssystem arbeitet. Nun startete das Projekt "Boot2Gecko" auf dem Mobile World Congress in seine finale Phase. In Entstehung ist eine quelloffene Plattform, die stark auf Webapps setzt und mit niedrigen Hardwareanforderungen auf günstiger Hardware operieren kann. Als Partner sind bereits Telefonica und die Deutsche Telekom im Boot, als Gerätehersteller ist LG im Gespräch. Das erste Mozilla-Phone soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen.

"Boot2Gecko" soll laut Mozilla ein "menschenorientiertes" System werden. Es basiert auf Linux und HTML5 und setzt auf webbasierte Anwendungen. Lediglich Kernfunktionen dürften vollständig am Gerät selbst ausgeführt werden. Dieses Konzept soll die Plattform zu einem Leichtgewicht machen, die auch auf Geräten schwächerer Bauart solide läuft.

Die damit einhergehenden Gerätekosten sieht auch Blogger und Mozilla-Experte Sören Hentzschel http://soeren-hentzschel.at im Gespräch mit pressetext als potenziell größten Vorteil im Vergleich mit der Konkurrenz. Zudem dürfte der Quellcode von Boot2Gecko letztlich zu 100 Prozent offen liegen, während der Quellcode des ebenfalls als Open Source titulierten Android nicht vollständig einsehbar ist. Mozilla verzichtet scheinbar auch auf die Einrichtung eines geschlossenen Ökosystems à la iTunes oder Android Market.

Die Dominanz von Google und Apple in diesem Markt ist jedoch eine große Hürde, befürchtet Hentzschel. "Ich sehe derzeit nicht, warum ich als Nutzer umsteigen sollte, wenn ich bereits iOS oder Android benutze", meint er. Dies könnte ein Grund sein, warum das erste Smartphone mit Mozilla-OS vermutlich auf dem brasilianischen Markt landen wird. Die Mobiltelefon-Penetration ist im südaerikanischen Land bereits sehr hoch, der Smartphone-Anteil aber noch vergleichsweise gering - jedoch deutlich ansteigend.

Zudem hat eine Studie von WMCCANN und Grupo.Mobi vergangenen August ergeben, dass viele Featurephone-Nutzer wechselwillig sind und Smartphones in allen Alters- und Einkommensschichten immer beliebter werden. Auch die Nachfrage nach Tablet-PCs steigt stark an.

Boot2Gecko befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstand, erste Eindrücke vom laufenden System wurden jedoch schon vor drei Monaten am MozCamp Asia http://wiki.mozilla.org/AsiaCamp2011 gezeigt. Bei Mozilla hofft man, langfristig einen großen Teil eines auf 20 Prozent geschätzten Marktsegments zu besetzen, das von Android, iOS, WinPhone und Co bislang noch nicht beansprucht wurde.


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Kunden für bessere Smartphone-Konzepte im Auto
Veröffentlicht am 28.02.2012 15:29:20

Düsseldorf (pte027/28.02.2012/13:50) - Am 8. März 2012 öffnet der 82. Internationale Automobil-Salon in Genf seine Pforten http://salon-auto.ch . Die Veranstalter versprechen rund 180 Welt- und Europapremieren, ausgefallene Designs und modernste Technik. Die Unternehmensberatung McKinsey & Company http://mckinsey.de hat im Vorfeld der Veranstaltung den weltweiten Markt für Mobilität analysiert und eine deutschlandweite Verbraucherbefragung mit rund 3.400 volljährigen Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse wurden heute, Dienstag, vorgestellt. Ergebnis: Viele Autofahrer wünschen sich eine verstärkte Integration ihrer Online-Kommunikation im Auto.

"36 Prozent der unter 25-jährigen und 28 Prozent aller Befragten haben angegeben, während der Autofahrt ihr Smartphone zu nutzen", so Detlev Mohr, Leiter der europäischen Automobilberatung bei McKinsey. Knapp 70 Prozent der unter 40-Jährigen erwarten von der Industrie, dass ihnen in den nächsten zehn Jahren auch im Auto ein sicherer Zugang zu ihren persönlichen Daten und Netzwerken ermöglicht wird.

Obwohl der Aspekt der Sicherheit nicht näher betrachtet wurde, geben die Autoren Denkanstöße für die Automobilbranche: "Es muss darüber nachgedacht werden, über entsprechende Technologien und Benutzerinterfaces, eine möglichst der Verkehrssituation gerechte Anwendbarkeit der Medien sicherzustellen", regt Mohr auf Nachfrage von pressetext an.

"Der Automobilhersteller hat im Vergleich zu den beteiligten Online-Dienstleistern die besten Voraussetzungen, um ein überlegenes Anwendererlebnis zu bieten, beispielsweise durch die diskrete Windschutzscheibenprojektion von Medieninhalten oder Navigationshinweisen oder durch Kamerasysteme zur gesten- bzw. mimikbasierten Steuerung", sagt Andreas Cornet, McKinsey-Partner und Leiter der Studie.

Dabei geht es um die Partizipation an einem Milliardenmarkt. Laut McKinsey könnte dieser bis 2030 global ein Volumen von bis zu 25 Mrd. Euro pro Jahr erreichen. "Weltweit verbringt der durchschnittliche Autofahrer, als Fahrer oder Beifahrer, heute etwa 50 Minuten des Tages im Auto. Das ist ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Mit einer Minute Zeit, kann im Jahr 2030 etwa ein Eurocent an entsprechenden Content-Lizenzen und Werbung verdient werden", rechnet Cornet vor.

Weiteres Ergebnis der Studie: Rund 31 Prozent der Großstadtbewohner gehen der Umfrage zufolge davon aus, künftig mehr Carsharing zu nutzen. Eine Kannibalisierung des Kerngeschäfts muss die Automobilindustrie jedoch nicht befürchten. "Viele planen, künftig sowohl ein eigenes Auto zu besitzen als auch Carsharing-Angebote wahrzunehmen", erklärt Cornet.


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IBM an der Schwelle zum Quantencomputer
Veröffentlicht am 28.02.2012 15:29:20

Armonk (pte016/28.02.2012/10:25) - Computerriese IBM http://ibm.com steht nach eigenen Angaben kurz davor, erstmals einen praktisch verwendbaren Quantencomputer zu bauen. Dank langer Forschungsarbeit und dem Einsatz von Hochleistungskühlsystemen ist es gelungen, dreidimensionale, supraleitende Qubits zu produzieren, die ihren Quantenzustand bis zu 100 Mikrosekunden - und damit das wissenschaftlich akzeptierte Minimum - halten können. Das Unternehmen wird seine neuesten Ergebnisse heute, Dienstag, der American Physical Society http://aps.org präsentieren.

Die Wissenschaft ist bereits lange auf der Jagd nach dem Quantencomputer, denn dieser verspricht bislang ungekannte Ausmaße in Leistungsfähigkeit und Anwendung. Traditionelle Rechner funktionieren mit Bits, die wiederum nur in zwei Zuständen existieren: "An" und "Aus". Diese sind in der Maschinensprache gleichbedeutend mit jenen Einsen und Nullen, aus denen jede logische Operation aufgebaut ist.

Qubits kennen nicht nur An und Aus, sondern auch alle möglichen Zwischenzustände und einen Zustand, der beide gleichzeitig umfasst, und das zur gleichen Zeit. Ein mit 250 Qubit operierender Computer enthält laut IBM mehr Daten als das Universum Atome. Quantenrechner sollen beispielsweise in der Lage sein, heute kaum oder gar nicht zu knackende Kryptografieverfahren in Echtzeit zu entschlüsseln und könnten sich auch mathematischer Aufgaben annehmen, die heute noch nicht gelöst werden können. Dementsprechend viel setzt man auf diese Technologie und erhofft sich durch ihren Einsatz enorme Fortschritte in verschiedensten Feldern der Wissenschaft.

Derzeit eignen sich Qubits jedoch noch nicht für die Durchführung zuverlässiger Berechnungen. Zu groß ist noch ihre Anfälligkeit gegenüber Einflüssen wie Wärme oder Strahlung und dementsprechend sind die Rechenoutputs von schwankender Präzision. Ab einer Stabilität von 100 Mikrosekunden soll es jedoch möglich sein, Fehlerkorrekturverfahren einzusetzen, die zur Erreichung der benötigten Genauigkeit führen, die derlei Operationen voraussetzen.

Gelingt der Durchbruch, so dürfte auch die Massenfertigung von Quantencomputer-Bausteinen nicht lange auf sich warten lassen. IBM setzt bereits jetzt auf konventionelle Herstellungsverfahren zur Entwicklung von Qubits. Die Herausforderung liegt nun darin, diese möglichst geschützt operieren zu lassen und die optimalen Herstellungsmaterialien zu entwickeln. "Wenn wir eine Zuverlässigkeit von 99,99 Prozent oder höher erreicht haben, könnte es uns gelingen, ein logisches Qubit zu erschaffen", so Jay Gambetta von der Experimental Quantum Computing Group bei IBM Research. "Das wäre praktisch ein Qubit, das nicht verfällt."


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Ion Air Mouse: Steuerung macht Hände frei
Veröffentlicht am 28.02.2012 15:29:20

Cocoa (pte003/28.02.2012/06:10) - Das Unternehmen Bellco Ventures bietet eine neuartige Steuerungsmöglichkeit für den Computer an. Es handelt sich um eine Konstruktion im Handschuhformat, die dem Nutzer die beidhändige Bedienung des Rechners ermöglicht, ohne dabei auf präzise Cursor-Kontrolle verzichten zu müssen. Die Ion Wireless Air Mouse http://ionwirelessairmouse.com soll auch spieletauglich sein.

Bei dem Gerät handelt es sich um die Weiterentwicklung der bereits seit einiger Zeit populärer werdenden Computermäuse für einen Finger. Sie verzichtet jedoch auf einen Sensor, der einen Untergrund zum Abtasten benötigt und erkennt stattdessen die eigene Bewegung. Bellco verspricht eine Reichweite von 35 Fuß (rund 10,7 Meter), weswegen sich das Gadget besonders für Smart-TV-Nutzer empfehlen soll.

Die linke und rechte Maustaste sind am Zeigefinger untergebracht und werden mit dem Daumen bedient. Dies ermöglicht eine "natürliche" Umsetzung von Operationen wie Drag-and-Drop. Dazu gesellt sich eine Pause-Taste, mit der sich die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten stoppen lässt, sofern die Abspielsoftware Hotkeys erkennt. Mit der Ion Wireless Mouse soll es möglich sein, komfortabel und beidhändig auf einer Tastatur zu tippen, ohne dadurch unbeabsichtigte Bewegungen auszuführen, denn das Gerät lässt sich mit einem Schalter am Handrücken einfach an- und ausschalten. Zudem bleiben vier Finger und die Fingerkuppen frei.

Betrieben wird das Steuer-Device mit einem Akku. Wie lange dieser durchhält, ist nicht bekannt. Die Installation soll auf den meisten Systemen mit dem Einstecken des Mini-Dongles erledigt sein, laut Hersteller funktioniert das Produkt auf Windows, MacOS, Linux und Android. Verkauft wird die Ion Air über die eigene Homepage und kostet umgerechnet etwa 60 Euro.


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Wiener Forscher finden Sprengstoff mit Laser
Veröffentlicht am 28.02.2012 04:14:03

Wien (pte028/27.02.2012/16:00) - Mit Laserstrahlen können Chemiker der Technischen Universität (TU) Wien http://tuwien.ac.at Explosivstoffe oder andere gefährliche Chemikalien nachweisen. Damit lassen sich auch Stoffe in geschlossenenen Gefäßen auf eine Entfernung von über 100 Metern genau analysieren. So könnten Sicherheitskontrollen auf Flughäfen einfacher werden.

"Der Prototyp steht in Spanien und wird dort auch getestet", sagt Bernhard Lendl vom Institut für Chemische Technologien und Analytik der TU Wien gegenüber pressetext. Marktreif sei der Prototyp aber noch nicht. "In der Universität von Malaga werden zunächst die Kinderkrankheiten ausgebessert", sagt Lendl. Industrie und Behörden sind bereits sehr gespannt auf das Gerät.

Die spanische Polizeitruppe "Guardia Civil" zeigte sich von Beginn an interessiert, auch das österreichische Bundesheer war von Anfang an in die Forschungsarbeiten in Wien eingebunden. Auf einem Gelände des Bundesheeres konnte das Team der TU Wien ausprobieren, auf welche Distanzen sich Chemikalien per Laser filtern lassen. Unter den Proben waren unter anderem Sprengstoffe wie TNT, ANFO oder Hexogen.

Die Versuche verliefen äußert vielversprechend: "Selbst bei einem Abstand von über 100 Metern lassen sich die Substanzen noch zuverlässig nachweisen", berichtet ein Experte. Die Forscher verwenden die Raman-Spektroskopie. Diese Methode kann auch für die Untersuchung von Eisbergen oder gar für Gesteinsuntersuchungen bei Mars-Missionen nützlich sein. Auch in der chemischen Industrie gibt es für solche Methoden ein breites Einsatzgebiet. Die Anmeldung zum Patent durch die TU Wien ist bereits erfolgt.

"Bisher musste man bei dieser Art der Raman-Spektroskopie den Laser und den Licht-Detektor in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Probe aufstellen", erklärt Bernhard Zachhuber aus dem Forschungsteam. Durch seine Weiterentwicklungen sind die Messungen nun aber auch auf große Distanzen möglich. Wird das Licht an den Molekülen der Probe gestreut, kann es seine Energie ändern.

Einzelne Photonen des Laserlichts können in den Molekülen der Chemikalie Schwingungen anregen. Dadurch wird Energie abgegeben. So ändert sich die Wellenlänge des Lichts und somit seine Farbe. Aus der genauen Farb-Zusammensetzung des gestreuten Lichts lässt sich ablesen, an welcher chemischen Substanz es gestreut wurde.

Die Raman-Spektroskopie auf großen Distanzen funktioniert sogar, wenn die untersuchte Probe in einem undurchsichtigen Container versteckt ist: Der Laserstrahl trifft auf einem kleinen, fokussierten Punkt am Container auf und verbreitert sich im Inneren. Das Lichtsignal, das vom Behälter kommt, geht also von einem geometrisch eng begrenzten Bereich aus.

Das schwache Lichtsignal des Inhalts wird von einem größeren Bereich ausgesandt. Richtet man das Mess-Teleskop nicht genau auf die Laser-Auftreffstelle, sondern ein Stück davon weg, misst man das charakteristische Lichtsignal des Inhalts - und nicht das der Verpackung.


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IT-Rechts-Lehrgang der ADV
Veröffentlicht am 28.02.2012 04:14:03

Wien (pts026/27.02.2012/14:30) -
Der Lehrgang wurde 2010 ins Leben gerufen, um Praktikern eine lebensnahe, praxisrelevante Fortbildung zu ermöglichen. In 6 Modulen, die auch einzeln gebucht werden können, werden die Rechtsthemen (von Offertlegung, AGB, Konsumentenschutz, Service Level Agreement, Versicherung und Haftpflicht), (E-Commerce Abwicklung, Immaterialgüterrecht), (Rechnungswesen, Datenschutzprüfung, BAO) und behandelt.

Genauere Informationen gibt es auf der Website der ADV:

, erläutert Lehrgangsleiter RA Mag. Ralph Kilches den Ansatz. "Im Jahr 1999 erschien der erste Fachartikel zu Internet-Domain-Streitigkeiten. Dieses Thema ist mittlerweile gut ausjudiziert. In vielen anderen Bereichen sieht man, dass IT-Entwicklung und Gesellschaftsentwicklung parallel voranschreiten. Es ist uns daher wichtig, ein Verständnis zu schaffen, für die Rechtslage und deren Auslegung, und gut vertretbare Umgangskonzepte zu vermitteln." Der Lehrgang wird von einschlägig tätigen Rechtsanwälten und einem IT-Sachverständigen durchgeführt. "Alle Vortragenden bringen die wichtige Fähigkeit ein, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die in der Regel keine Juristen sind, aber Profis in ihrem Job, komplexe Sachverhalte möglichst einfach zu erklären. Wir haben den Lehrgang gerade für IT-Leiter und IT-Verantwortliche mit langer Berufserfahrung ins Leben gerufen, da Rechtswissen eine eminente Bedeutung erlangt hat," erklärt "Gründungsvater" Mag. Kreuzeder, der langjährige Generalsekretär der ADV. Der neue Lehrgang beginnt am 23. März 2012.


Seit über fünfzig Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) die erste Adresse für die Kommunikation zwischen Interessenten und Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die ADV ist die neutrale und objektive Informationsplattform der österreichischen EDV-Landschaft. Ziel der ADV ist es, den Mitgliedern und der Öffentlichkeit Informationen über den optimalen Einsatz von Computern und Netzwerken zu vermitteln.


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