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Kabelloses Handyladen aus fünf Metern gelungen
Veröffentlicht am 23.04.2014 10:55:55
Während bisherige kabellose Ladetechnologien nur über sehr kurze Distanzen funktionieren, haben Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) http://kaist.ac.kr jetzt neue Maßstäbe gesetzt. Sie haben mit ihrem "Dipole Coil Resonant System" eine Technologie demonstriert, die 40 Smartphones gleichzeitig aufladen kann - und das aus fünf Metern Entfernung. Möglich macht das eine optimierte Spulenstruktur für die induktive Energieübertragung
Langstrecken-Stromversorgung
Magnetische Induktion zwischen Spulen ist zwar ein gängiger Ansatz für kabellose Energieübertragung, erlaubt aber nur sehr kurze Reichweiten. Die in Consumer-Produkten bislang gängigste Technologie Qi des Wireless Power Consortium http://wirelesspowerconsortium.com beispielsweise hat nur vier Zentimeter Reichweite.
Entsprechendes Aufsehen hat 2007 die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte Technologie "WiTricity" erzielt - mit einer Stromübertragung über 2,10 Meter. Ermöglicht hat das eine spezielle Konstruktion, dank der es zu einer starken resonanten Koppelung der Spulen statt einfacher Induktion kommt.
Dem KAIST zufolge hat der MIT-Ansatz aber noch gravierende technische Einschränkungen. Die Spulenstruktur sei kompliziert und das System sehr anfällig für Veränderungen in den Umweltbedingungen. Die Koreaner setzen daher auf eine optimierte Struktur mit zwei magnetischen Dipolspulen, die Windungen um Ferrit-Stäbe nutzen. Das erlaubt eine relativ kompakte Ausführung, macht die Koppelung viel robuster und bietet eine hohe Reichweite. "Mit DCRS können ein großer LED-Fernseher und drei 40-Watt-Ventilatoren aus fünf Metern Entfernung angetrieben werden", sagt der Nuklear- und Quantentechniker Chun T. Rim.
Auch bei der KAIST-Entwicklung zeigt sich freilich, dass die kabellose Energieübertragung über kürzere Strecken wesentlich effizienter ist. Bei Tests mit einer Übertragungsfrequenz von 20 Kilohertz waren in drei Meter Entfernung 1.403 Watt Ausgangsleistung möglich, bei fünf Metern aber nur noch 209 Watt. Doch glaubt Rim an großes Zukunftspotenzial.
"So, wie wir heute überall WLAN-Zonen finden, werden wir irgendwann W-Strom-Zonen an Orten wie Restaurants oder Straßen finden", meint er. Dann soll es möglich sein, elektronische Geräte wirklich jederzeit und überall zu nutzen - auch, ohne sich Gedanken über das Akkuladen machen zu müssen.
Veröffentlicht am 23.04.2014 10:55:55
Während bisherige kabellose Ladetechnologien nur über sehr kurze Distanzen funktionieren, haben Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) http://kaist.ac.kr jetzt neue Maßstäbe gesetzt. Sie haben mit ihrem "Dipole Coil Resonant System" eine Technologie demonstriert, die 40 Smartphones gleichzeitig aufladen kann - und das aus fünf Metern Entfernung. Möglich macht das eine optimierte Spulenstruktur für die induktive Energieübertragung
Langstrecken-Stromversorgung
Magnetische Induktion zwischen Spulen ist zwar ein gängiger Ansatz für kabellose Energieübertragung, erlaubt aber nur sehr kurze Reichweiten. Die in Consumer-Produkten bislang gängigste Technologie Qi des Wireless Power Consortium http://wirelesspowerconsortium.com beispielsweise hat nur vier Zentimeter Reichweite.
Entsprechendes Aufsehen hat 2007 die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte Technologie "WiTricity" erzielt - mit einer Stromübertragung über 2,10 Meter. Ermöglicht hat das eine spezielle Konstruktion, dank der es zu einer starken resonanten Koppelung der Spulen statt einfacher Induktion kommt.
Dem KAIST zufolge hat der MIT-Ansatz aber noch gravierende technische Einschränkungen. Die Spulenstruktur sei kompliziert und das System sehr anfällig für Veränderungen in den Umweltbedingungen. Die Koreaner setzen daher auf eine optimierte Struktur mit zwei magnetischen Dipolspulen, die Windungen um Ferrit-Stäbe nutzen. Das erlaubt eine relativ kompakte Ausführung, macht die Koppelung viel robuster und bietet eine hohe Reichweite. "Mit DCRS können ein großer LED-Fernseher und drei 40-Watt-Ventilatoren aus fünf Metern Entfernung angetrieben werden", sagt der Nuklear- und Quantentechniker Chun T. Rim.
Auch bei der KAIST-Entwicklung zeigt sich freilich, dass die kabellose Energieübertragung über kürzere Strecken wesentlich effizienter ist. Bei Tests mit einer Übertragungsfrequenz von 20 Kilohertz waren in drei Meter Entfernung 1.403 Watt Ausgangsleistung möglich, bei fünf Metern aber nur noch 209 Watt. Doch glaubt Rim an großes Zukunftspotenzial.
"So, wie wir heute überall WLAN-Zonen finden, werden wir irgendwann W-Strom-Zonen an Orten wie Restaurants oder Straßen finden", meint er. Dann soll es möglich sein, elektronische Geräte wirklich jederzeit und überall zu nutzen - auch, ohne sich Gedanken über das Akkuladen machen zu müssen.
"inforod": Google-Glass-Konkurrent aus Japan
Veröffentlicht am 23.04.2014 10:55:55
Der jüngste Konkurrent für Googles Datenbrille Glass stammt aus Japan. Dort hat das Software-Unternehmen Westunitis http://www.westunitis.co.jp mit dem "inforod" ein Android-basiertes Modell vorgestellt, das selbst mit Akku nur 48 Gramm wiegt und einen Batterietausch im Betrieb erlaubt. Das wasserfeste Gerät sticht zudem Google Glass in Sachen Videoaufnahmen aus. Denn mit dem inforod sind FullHD-Aufnahmen möglich, wie Nikkei Tech-on berichtet. Der Verkauf soll im Frühsommer beginnen, doch zielt Westunitis zunächst auf Unternehmensanwendungen ab.
Leistungsfähiges Leichtgewicht
Inforod samt Akku ist sogar zwei Gramm leichter als Google Glass und bietet doch einiges an Leistung. Die verbaute Kamera hat mit zwei Megapixel zwar eine geringere Auflösung als bei der Google-Brille. Doch während Letztere nur 720p-Videos schafft, verspricht das inforod 30 Bilder pro Sekunde bei 1.920 mal 1.080 Pixel Auflösung. Der Akku soll auch bei extremer Belastung, beispielsweise durch laufende HD-Videoaufnahme mit Streaming an ein externes Gerät, immerhin eine Stunde halten. Dank eines eingebauten Kondensators haben Nutzer sogar die Möglichkeit, im Betrieb den Akku zu wechseln, wofür drei Minuten Zeit bleiben.
Eine Datenübertragung ist per Bluetooth 4.0 oder WLAN (802.11 b/g/n) möglich. Die Bedienung erfolgt per Sprache oder über ein Touchpad. Zudem sind ein Dreiachsen-Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und ein geomagnetischer Sensor eingebaut. Das Display des inforod kann dank beweglichem Gelenk individuell eingestellt werden, bietet mit 400 mal 240 Pixeln allerdings eine etwas geringere Auflösung als Google Glass. mit Android 4.2.2 kommt zudem eine etwas ältere Version des mobilen Betriebssystems zum Einsatz.
Fokus auf Unternehmen
Das inforod ist der neueste einer wachsenden Zahl an Google-Glass-Herausforderern. Im Gegensatz zur mit Privatsphäre statt Kamera um Consumer buhlenden AR-Brille "SeeThru" setzt man bei Westunitis auf Unternehmensanwendungen. Beispielsweise sollen Arbeiter in Fabriken oder bei Wartungsaufgaben damit Verfahrenshandbücher lesen können. In diesem Jahr will man 5.000 Stück, 2015 dann doppelt so viel, ausliefern. Beim Preis liegt das inforod mit 150.000 Yen etwa gleichauf mit Google Glass, denn das sind umgerechnet knapp 1.500 Dollar.
Veröffentlicht am 23.04.2014 10:55:55
Der jüngste Konkurrent für Googles Datenbrille Glass stammt aus Japan. Dort hat das Software-Unternehmen Westunitis http://www.westunitis.co.jp mit dem "inforod" ein Android-basiertes Modell vorgestellt, das selbst mit Akku nur 48 Gramm wiegt und einen Batterietausch im Betrieb erlaubt. Das wasserfeste Gerät sticht zudem Google Glass in Sachen Videoaufnahmen aus. Denn mit dem inforod sind FullHD-Aufnahmen möglich, wie Nikkei Tech-on berichtet. Der Verkauf soll im Frühsommer beginnen, doch zielt Westunitis zunächst auf Unternehmensanwendungen ab.
Leistungsfähiges Leichtgewicht
Inforod samt Akku ist sogar zwei Gramm leichter als Google Glass und bietet doch einiges an Leistung. Die verbaute Kamera hat mit zwei Megapixel zwar eine geringere Auflösung als bei der Google-Brille. Doch während Letztere nur 720p-Videos schafft, verspricht das inforod 30 Bilder pro Sekunde bei 1.920 mal 1.080 Pixel Auflösung. Der Akku soll auch bei extremer Belastung, beispielsweise durch laufende HD-Videoaufnahme mit Streaming an ein externes Gerät, immerhin eine Stunde halten. Dank eines eingebauten Kondensators haben Nutzer sogar die Möglichkeit, im Betrieb den Akku zu wechseln, wofür drei Minuten Zeit bleiben.
Eine Datenübertragung ist per Bluetooth 4.0 oder WLAN (802.11 b/g/n) möglich. Die Bedienung erfolgt per Sprache oder über ein Touchpad. Zudem sind ein Dreiachsen-Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und ein geomagnetischer Sensor eingebaut. Das Display des inforod kann dank beweglichem Gelenk individuell eingestellt werden, bietet mit 400 mal 240 Pixeln allerdings eine etwas geringere Auflösung als Google Glass. mit Android 4.2.2 kommt zudem eine etwas ältere Version des mobilen Betriebssystems zum Einsatz.
Fokus auf Unternehmen
Das inforod ist der neueste einer wachsenden Zahl an Google-Glass-Herausforderern. Im Gegensatz zur mit Privatsphäre statt Kamera um Consumer buhlenden AR-Brille "SeeThru" setzt man bei Westunitis auf Unternehmensanwendungen. Beispielsweise sollen Arbeiter in Fabriken oder bei Wartungsaufgaben damit Verfahrenshandbücher lesen können. In diesem Jahr will man 5.000 Stück, 2015 dann doppelt so viel, ausliefern. Beim Preis liegt das inforod mit 150.000 Yen etwa gleichauf mit Google Glass, denn das sind umgerechnet knapp 1.500 Dollar.
Heartbleed betrifft auch Router und VPN-Lösungen
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
Die als "Heartbleed" bekannt gewordene Sicherheitslücke in der Verschlüsselungs-Software OpenSSL findet sich auch in Produkten der beiden großen Netzwerkausrüster Cisco und Juniper Networks. Betroffen sind unter anderem Router und Switches, bei denen die Behebung des Problems sich langwierig gestalten könnte, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Demnach hat Juniper auch schon Patches für einige Versionen seiner VPN-Software (Virtual Private Network) veröffentlicht. Denn auch die Lösung, die externen Mitarbeitern sicheren Zugriff auf interne Unternehmsnetzwerke bieten soll, war von Heartbleed betroffen.
"Heartbleed entwickelt sich immer mehr zur größten Sicherheitslücke, die jemals gefunden wurde. Es steht zu befürchten, dass die Schwachstelle in OpenSSL weitere Kreise zieht, als bislang vermutet", heißt es seitens der Sicherheitsspezialisten ESET http://eset.com/de auf Anfrage. Generell müsse man bedenken, dass OpenSSL nicht nur bei Webservern, sondern auch bei Embedded-Geräten zum Einsatz kommt, warnt ESET Senior Research Fellow David Harley.
Während für Endanwender vor allem relevant ist, welche großen Websiten von Heartbleed betroffen waren, werden gerade für Unternehmen auch andere betroffene Systeme eine wichtige und letztlich vielleicht sogar größere Rolle spielen. Ein Beispiel dafür sind multimediale IP-Telephone. In diese Kategorie fällt ein größerer Teil jener 16 Cisco-Produkte, die laut Security Advisory des Netzwerkausrüsters von Heartbleed betroffen sind. Erfreulich ist dagegen, dass Cisco bei vielen VPN-Routern bereits ausschließen konnte, dass diese durch die Lücke angreifbar wären.
Wie Juniper Networks gegenüber dem WSJ betont, dürfte das Schließen der Lücke bei Netzwerkausrüstung nicht so einfach sein. "Das klingt nicht nach etwas, das wie einen Schalter umzulegen ist", so ein Sprecher. Er könne noch nicht sagen, wie lange es dauern wird, das Problem in den Griff zu bekommen. Bei Software-Lösungen reicht eher ein einfacher Patch. Dass auch VPN-Software von Heartbleed betroffen war, wirft aber die Frage auf, inwieweit die Lücke Angreifern womöglich den Zugriff auf kritische interne Daten von Unternehmen eröffnet hat.
Heartbleed hat seit dem Bekanntwerden der Lücke Anfang letzter Woche hohe Wellen geschlagen. Denn der Fehler in OpenSLL bietet Angreifern eine Chance, Daten von Passwörtern bis hin zu den privaten Schlüsseln von Websites zu stehlen. Der anerkannte IT-Security-Guru Bruce Schneier https://www.schneier.com hat die Lücke in seinem Blog daher als katastrophal bezeichnet. "Auf einer Skala von eins bis zehn ist das eine Elf", so Schneier. Sein Blog war ebenso betroffen wie hundertausende andere Seiten, darunter große Webangebote wie Facebook, Google Mail oder Tumblr.
Da betroffene große Anbieter schnell ihre Webseiten entsprechend gepatcht haben, raten Experten Usern inzwischen, möglichst rasch ihre Passwörter für betroffene Dienste zu ändern. Für Unternehmen gilt es indes nicht nur zu klären, ob die eigene Webseite betroffen ist und nötigenfalls eine OpenSSL-Aktualisierung vorzunehmen. Sie müssen auch klären, ob sie beispielsweise angreifbare Embedded-Systeme nutzen. Gerade hier könnte es noch richtig teuer werden. "Ein Upgrade-Pfad, der den Müll, einen Besuch bei Best Buy und eine Kreditkarte umfasst, wird keinem Spaß machen", warnt Schneier.
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
Die als "Heartbleed" bekannt gewordene Sicherheitslücke in der Verschlüsselungs-Software OpenSSL findet sich auch in Produkten der beiden großen Netzwerkausrüster Cisco und Juniper Networks. Betroffen sind unter anderem Router und Switches, bei denen die Behebung des Problems sich langwierig gestalten könnte, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Demnach hat Juniper auch schon Patches für einige Versionen seiner VPN-Software (Virtual Private Network) veröffentlicht. Denn auch die Lösung, die externen Mitarbeitern sicheren Zugriff auf interne Unternehmsnetzwerke bieten soll, war von Heartbleed betroffen.
"Heartbleed entwickelt sich immer mehr zur größten Sicherheitslücke, die jemals gefunden wurde. Es steht zu befürchten, dass die Schwachstelle in OpenSSL weitere Kreise zieht, als bislang vermutet", heißt es seitens der Sicherheitsspezialisten ESET http://eset.com/de auf Anfrage. Generell müsse man bedenken, dass OpenSSL nicht nur bei Webservern, sondern auch bei Embedded-Geräten zum Einsatz kommt, warnt ESET Senior Research Fellow David Harley.
Während für Endanwender vor allem relevant ist, welche großen Websiten von Heartbleed betroffen waren, werden gerade für Unternehmen auch andere betroffene Systeme eine wichtige und letztlich vielleicht sogar größere Rolle spielen. Ein Beispiel dafür sind multimediale IP-Telephone. In diese Kategorie fällt ein größerer Teil jener 16 Cisco-Produkte, die laut Security Advisory des Netzwerkausrüsters von Heartbleed betroffen sind. Erfreulich ist dagegen, dass Cisco bei vielen VPN-Routern bereits ausschließen konnte, dass diese durch die Lücke angreifbar wären.
Wie Juniper Networks gegenüber dem WSJ betont, dürfte das Schließen der Lücke bei Netzwerkausrüstung nicht so einfach sein. "Das klingt nicht nach etwas, das wie einen Schalter umzulegen ist", so ein Sprecher. Er könne noch nicht sagen, wie lange es dauern wird, das Problem in den Griff zu bekommen. Bei Software-Lösungen reicht eher ein einfacher Patch. Dass auch VPN-Software von Heartbleed betroffen war, wirft aber die Frage auf, inwieweit die Lücke Angreifern womöglich den Zugriff auf kritische interne Daten von Unternehmen eröffnet hat.
Heartbleed hat seit dem Bekanntwerden der Lücke Anfang letzter Woche hohe Wellen geschlagen. Denn der Fehler in OpenSLL bietet Angreifern eine Chance, Daten von Passwörtern bis hin zu den privaten Schlüsseln von Websites zu stehlen. Der anerkannte IT-Security-Guru Bruce Schneier https://www.schneier.com hat die Lücke in seinem Blog daher als katastrophal bezeichnet. "Auf einer Skala von eins bis zehn ist das eine Elf", so Schneier. Sein Blog war ebenso betroffen wie hundertausende andere Seiten, darunter große Webangebote wie Facebook, Google Mail oder Tumblr.
Da betroffene große Anbieter schnell ihre Webseiten entsprechend gepatcht haben, raten Experten Usern inzwischen, möglichst rasch ihre Passwörter für betroffene Dienste zu ändern. Für Unternehmen gilt es indes nicht nur zu klären, ob die eigene Webseite betroffen ist und nötigenfalls eine OpenSSL-Aktualisierung vorzunehmen. Sie müssen auch klären, ob sie beispielsweise angreifbare Embedded-Systeme nutzen. Gerade hier könnte es noch richtig teuer werden. "Ein Upgrade-Pfad, der den Müll, einen Besuch bei Best Buy und eine Kreditkarte umfasst, wird keinem Spaß machen", warnt Schneier.
Die Vorratsdatenspeicherung ist tot - Es lebe die Vorratsdatenspeicherung
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
Wir feiern Demokratie. Seit Einführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) stemmen sich Menschen und die Wirtschaft dagegen. Die Betreiber der Datenschutzsuchmaschinen Startpage.com http://www.startpage.com und Ixquick.com http://www.ixquick.com setzten ihre Teams in den sozialen Netzwerken ein, um Bewusstsein zu schaffen. Nun hat die EU entschieden und die Entscheidung ist eine gute, wenn auch keine endgültige. Denn in vielen Staaten der Union ist die VDS längst in Kraft.
In Österreich wurde die Vorratsdatenspeicherung bereits eingeführt. Eine Klage beim österreichischen Verfassungsgericht ist anhängig. Es ist aber zu erwarten, dass nach dem EuGH-Urteil die Verfassungsrichter in Österreich dem Urteil folgen. Doch was ist mit den Ländern, in denen die Vorratsdatenspeicherung ohne weitere Kritik aus der Bevölkerung umgesetzt wurde?
Die Vorratsdatenspeicherung ist nicht die einzige Gefahr für unsere Daten. Noch immer schwebt das Forschungsprojekt INDECT über uns. Zum zweiten Mal wurden Millionen deutscher E-Mail-Adressen gestohlen. Und inwieweit sich die europäischen Geheimdienste bei den Amerikanern bedienen, ist derzeit unklar.
Am besten ist es, keine Daten zu produzieren. Es gibt immer mehr Dienste, die die Weitergabe von Daten verhindern. Die Suchmaschinen Startpage und Ixquick speichern bereits seit 2006 die Daten ihrer NutzerInnen nicht mehr. Heute gehören sie zu den sichersten Diensten überhaupt und sind die sichersten Suchmaschinen der Welt.
StartMail http://www.startmail.com , die neue Wunderwaffe im E-Mail-Verkehr, wird in diesem Jahr auch im deutschsprachigen Raum ihre Pforten öffnen. Der Dienst hätte zum Beispiel die Vorratsdatenspeicherung verhindert und kriminelle Datendiebstähle wie letzte Woche wären bei StartMail unmöglich. Denn sämtliche Passwörter werden mit modernsten Verschlüsselungsmethoden geschützt, genauso wie der E-Mail-Verkehr selbst. Am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass StartMail die bekannte PGP-Verschlüsselung auch für Computermuffel verfügbar macht.
Professionelle Verschlüsselungsmethoden führen in eine neue und sichere Zeit. Man muss sie nur für alle nutzbar machen.
Wie auch bei den Suchmaschinen streben die Betreiber das europäische Datenschutzsiegel an, welches man erst nach einer ausführlichen Prüfung aller Systeme erhält. Stolz ist man heute noch, das erste Datenschutzsiegel überhaupt für Ixquick erhalten zu haben.
Übrigens: StartPage und Ixquick erwiesen sich auch vor "Heartbleed" sicher!
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
Wir feiern Demokratie. Seit Einführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) stemmen sich Menschen und die Wirtschaft dagegen. Die Betreiber der Datenschutzsuchmaschinen Startpage.com http://www.startpage.com und Ixquick.com http://www.ixquick.com setzten ihre Teams in den sozialen Netzwerken ein, um Bewusstsein zu schaffen. Nun hat die EU entschieden und die Entscheidung ist eine gute, wenn auch keine endgültige. Denn in vielen Staaten der Union ist die VDS längst in Kraft.
In Österreich wurde die Vorratsdatenspeicherung bereits eingeführt. Eine Klage beim österreichischen Verfassungsgericht ist anhängig. Es ist aber zu erwarten, dass nach dem EuGH-Urteil die Verfassungsrichter in Österreich dem Urteil folgen. Doch was ist mit den Ländern, in denen die Vorratsdatenspeicherung ohne weitere Kritik aus der Bevölkerung umgesetzt wurde?
Die Vorratsdatenspeicherung ist nicht die einzige Gefahr für unsere Daten. Noch immer schwebt das Forschungsprojekt INDECT über uns. Zum zweiten Mal wurden Millionen deutscher E-Mail-Adressen gestohlen. Und inwieweit sich die europäischen Geheimdienste bei den Amerikanern bedienen, ist derzeit unklar.
Am besten ist es, keine Daten zu produzieren. Es gibt immer mehr Dienste, die die Weitergabe von Daten verhindern. Die Suchmaschinen Startpage und Ixquick speichern bereits seit 2006 die Daten ihrer NutzerInnen nicht mehr. Heute gehören sie zu den sichersten Diensten überhaupt und sind die sichersten Suchmaschinen der Welt.
StartMail http://www.startmail.com , die neue Wunderwaffe im E-Mail-Verkehr, wird in diesem Jahr auch im deutschsprachigen Raum ihre Pforten öffnen. Der Dienst hätte zum Beispiel die Vorratsdatenspeicherung verhindert und kriminelle Datendiebstähle wie letzte Woche wären bei StartMail unmöglich. Denn sämtliche Passwörter werden mit modernsten Verschlüsselungsmethoden geschützt, genauso wie der E-Mail-Verkehr selbst. Am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass StartMail die bekannte PGP-Verschlüsselung auch für Computermuffel verfügbar macht.
Professionelle Verschlüsselungsmethoden führen in eine neue und sichere Zeit. Man muss sie nur für alle nutzbar machen.
Wie auch bei den Suchmaschinen streben die Betreiber das europäische Datenschutzsiegel an, welches man erst nach einer ausführlichen Prüfung aller Systeme erhält. Stolz ist man heute noch, das erste Datenschutzsiegel überhaupt für Ixquick erhalten zu haben.
Übrigens: StartPage und Ixquick erwiesen sich auch vor "Heartbleed" sicher!
User-Erkennung: Touch-Signatur statt Fingerabdruck
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
US-Forscher setzen auf eine persönliche Touch-Signatur statt Fingerabdrücken oder PINs, um Smartphones und Tablets vor unbefugter Verwendung zu schützen. "Genau wie beim Fingerabdruck ist jeder einzigartig, wenn er Touchscreens nutzt", so Polo Chau, Cybersecurity-Spezialist am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech). Das von seinem Team entwickelte "LatentGesture" überwacht daher, wie der User den Touchscreen eines Geräts bedient und leitet daraus eine Touch-Signatur ab. Wenn in weiterer Folge die Eingaben am Touchscreen nicht zum Besitzer passen, kann das System einfach das Smartphone sperren.
LatentGesture macht sich zunutze, dass kaum zwei Menschen Touchscreens wirklich gleich bedienen. "Manche schieben Balken mit einem kräftigen Wischen, andere bewegen sie langsam über den Bildschirm. Jeder tippt den Bildschirm mit anderem Druck an, wenn er Boxen auswählt", erklärt Chau. LatentGesture berücksichtigt diese Dinge und kann daraus erstaunlich präzise Touch-Signaturen ableiten. Im Rahmen einer Studie auf Android-Geräten, die Ende April im Rahmen der Konferenz ACM Chinese CHI 2014 http://chchi2014.icachi.org im Detail vorgestellt werden wird, war die Nutzererkennung auf Tablets zu 97 Prozent richtig, bei Smartphones lag der Prozentsatz sogar noch etwas höher.
Für die Versuche hat Chaus Team ein elektronisches Formular mit Aufgaben erstellt, die beispielsweise das Auswählen von Checkboxen, Antippen von Buttons und Bewegen von Schiebern umfassen. Das System hat die Bewegungen von 20 Probanden erfasst und daraus Profile erstellt, woraus die Experten dann einen Teilnehmer zum "Besitzer" des Geräts erklären konnten. Anhand der Touch-Signaturen erkannte LatentGesture bei einer Wiederholung der Aufgaben nicht nur treffsicher den Besitzer wieder, sondern identifizierte auch die anderen Probanden fast fehlerfrei als unbefugte Nutzer.
Die Forscher haben das System dazu noch so programmiert, dass es neben dem Profil des Besitzers noch die vier weiterer befugter User erkennen konnte. Das soll sich unter anderem für Familien als nützlich erweisen, beispielsweise wenn ein kleines Mädchen das Tablet ihres Vaters verwenden möchte. "Das System würde ihre Touch-Signatur erkennen und die Nutzung erlauben. Aber wenn sie eine App kaufen will, könnte das System das verhindern", erläutert der projektbeteiligte Informatikstudent Premkumar Saravanan.
Da LatentGesture ständig im Hintergrund läuft, müssen Nutzer nichts Besonderes machen, um mehr Sicherheit zu gewinnen. Das sieht das Team ebenso als großen Vorteil wie die Tatsache, dass das System nicht auf Grundlage spezifischer Eingaben, sondern allgemeinerer Bewegungsmuster basiert. "Es ist ziemlich leicht für andere, einem beim Entsperren des Handys über die Schulter zu schauen und das Passwort zu sehen", meint Samuel Clarke, Informatik-Student am Georgia Tech. Dieses Risiko besteht bei den neuen Touch-Signaturen nicht.
Veröffentlicht am 13.04.2014 21:26:39
US-Forscher setzen auf eine persönliche Touch-Signatur statt Fingerabdrücken oder PINs, um Smartphones und Tablets vor unbefugter Verwendung zu schützen. "Genau wie beim Fingerabdruck ist jeder einzigartig, wenn er Touchscreens nutzt", so Polo Chau, Cybersecurity-Spezialist am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech). Das von seinem Team entwickelte "LatentGesture" überwacht daher, wie der User den Touchscreen eines Geräts bedient und leitet daraus eine Touch-Signatur ab. Wenn in weiterer Folge die Eingaben am Touchscreen nicht zum Besitzer passen, kann das System einfach das Smartphone sperren.
LatentGesture macht sich zunutze, dass kaum zwei Menschen Touchscreens wirklich gleich bedienen. "Manche schieben Balken mit einem kräftigen Wischen, andere bewegen sie langsam über den Bildschirm. Jeder tippt den Bildschirm mit anderem Druck an, wenn er Boxen auswählt", erklärt Chau. LatentGesture berücksichtigt diese Dinge und kann daraus erstaunlich präzise Touch-Signaturen ableiten. Im Rahmen einer Studie auf Android-Geräten, die Ende April im Rahmen der Konferenz ACM Chinese CHI 2014 http://chchi2014.icachi.org im Detail vorgestellt werden wird, war die Nutzererkennung auf Tablets zu 97 Prozent richtig, bei Smartphones lag der Prozentsatz sogar noch etwas höher.
Für die Versuche hat Chaus Team ein elektronisches Formular mit Aufgaben erstellt, die beispielsweise das Auswählen von Checkboxen, Antippen von Buttons und Bewegen von Schiebern umfassen. Das System hat die Bewegungen von 20 Probanden erfasst und daraus Profile erstellt, woraus die Experten dann einen Teilnehmer zum "Besitzer" des Geräts erklären konnten. Anhand der Touch-Signaturen erkannte LatentGesture bei einer Wiederholung der Aufgaben nicht nur treffsicher den Besitzer wieder, sondern identifizierte auch die anderen Probanden fast fehlerfrei als unbefugte Nutzer.
Die Forscher haben das System dazu noch so programmiert, dass es neben dem Profil des Besitzers noch die vier weiterer befugter User erkennen konnte. Das soll sich unter anderem für Familien als nützlich erweisen, beispielsweise wenn ein kleines Mädchen das Tablet ihres Vaters verwenden möchte. "Das System würde ihre Touch-Signatur erkennen und die Nutzung erlauben. Aber wenn sie eine App kaufen will, könnte das System das verhindern", erläutert der projektbeteiligte Informatikstudent Premkumar Saravanan.
Da LatentGesture ständig im Hintergrund läuft, müssen Nutzer nichts Besonderes machen, um mehr Sicherheit zu gewinnen. Das sieht das Team ebenso als großen Vorteil wie die Tatsache, dass das System nicht auf Grundlage spezifischer Eingaben, sondern allgemeinerer Bewegungsmuster basiert. "Es ist ziemlich leicht für andere, einem beim Entsperren des Handys über die Schulter zu schauen und das Passwort zu sehen", meint Samuel Clarke, Informatik-Student am Georgia Tech. Dieses Risiko besteht bei den neuen Touch-Signaturen nicht.
DiTech schaffte es doch nicht...
Veröffentlicht am 03.04.2014 15:59:38
Es ist traurig!
Alle Bemühungen, im letzten Moment doch noch einen Investor an Land zu ziehen, waren offenbar vergebens und der so angestrebte Vergleich mit den Gläubigern letztlich in den Augen des Insolvenzverwalters undurchführbar. Und so leitete dieser das Konkursverfahren ein.
Einige Filialen wurden sofort geschlossen, in einigen wird in Kürze der Abverkauf der Lagerbestände erfolgen.
Die Belegschaft verliert ihre Jobs.
Schade, ein wahrhaft trauriges Ende.
Veröffentlicht unter: DiTech, nicht..., schaffte
Veröffentlicht am 03.04.2014 15:59:38
Es ist traurig!
Alle Bemühungen, im letzten Moment doch noch einen Investor an Land zu ziehen, waren offenbar vergebens und der so angestrebte Vergleich mit den Gläubigern letztlich in den Augen des Insolvenzverwalters undurchführbar. Und so leitete dieser das Konkursverfahren ein.
Einige Filialen wurden sofort geschlossen, in einigen wird in Kürze der Abverkauf der Lagerbestände erfolgen.
Die Belegschaft verliert ihre Jobs.
Schade, ein wahrhaft trauriges Ende.
Veröffentlicht unter: DiTech, nicht..., schaffte
Roboter-Wettkampf für Schüler am TGM
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Wien - Der kleine rote Botguy, das Maskottchen des Roboter-Wettbewerbs, kann nicht mehr laufen. Der lange Raumflug zum Mars und retour hat ihn zu sehr geschwächt. Also braucht Botguy Hilfe und die sollen schlaue Roboter leisten. So lautet die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler beim weltweiten Botball-Bewerb 2014. Jedes Team konstruiert ein oder zwei Roboter, die den "Kranken" unterstützen. Wenn Botguy auf dem Boden liegt, muss ihn der Roboter finden, hochheben und auf eine "Trainingsbank" setzen, einen blauen Würfel. Der Roboter soll nicht etwa ferngesteuert arbeiten, sondern selbstständig. Sein Startzeichen ist ein Lichtsignal, dann bleiben ihm genau 120 Sekunden Zeit.
Für diese Aufgabe bekommt jedes Botball-Team den genau gleichen Bausatz. Er enthält 1.300 Teile - Metall-Elemente, Prozessoren, Lego, Motoren, Sensoren und eine 3D-Kamera. Dann heißt es bauen und programmieren.
Der Wettbewerb soll junge Leute für die Technik begeistern, die Idee stammt aus den USA. "Das Turnier in Wien ist der einzige Botball-Bewerb in Europa", schildert TGM-Professor Gottfried Koppensteiner, der die Veranstaltung organisiert. "Wir wollen unser Turnier noch internationaler machen, 2015 werden einige Teams aus Großbritannien zu uns stoßen."
Zu den Attraktionen des Events zählen ein Roboter, der echte Palatschinken bäckt, und der preisgekrönte Rettungsroboter "Black Scorpion". Erstmals gibt es einen eigenen Bewerb für jüngere Schüler zwischen 10 und 14. Der Gastgeber TGM stellt gleich mehrere Teams, darunter eine reine Mädchenmannschaft.
Den Rahmen für Botball bildet die European Conference on Educational Robotics ECER, eine Fachtagung, die sich - und das ist einzigartig - zwar an Schüler richtet, aber dennoch wissenschaftliche Ansprüche erfüllt.
Dass der Wettbewerb diesmal das Thema Rehabilitation behandelt, ist kein Zufall. Denn das weltweite Finale findet heuer in Los Angeles statt, an der University of Southern California, wo ganz speziell in diesem Bereich geforscht wird: wie Roboter behinderten Menschen in ihrem Alltag helfen können.
TGM - Die Schule der Technik - ist mit rund 2.500 Schülern und 310 Lehrern die größte HTL Wiens und eine der ältesten Österreichs. Die Versuchsanstalt des TGM übernimmt Forschungsprojekte und Prüfaufgaben im Auftrag der Wirtschaft und arbeitet an innovativen Entwicklungen mit. Die Ausbildungen umfassen Elektronik und Technische Informatik, Elektrotechnik, IT, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieur und Kunststofftechnik sowie - seit 2010 - die neue Richtung Biomedizin- und Gesundheitstechnik. Absolventen sind im Verband der Technologinnen und Technologen weltweit vernetzt.
Das Practical Robotics Institute Austria PRIA wurde 2012 von Robotik-Spezialisten des TGM gegründet und unterstützt Robotik-Projekte in Österreich, darunter ECER und Botball. PRIA dient der Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses und führt Forschungsaufgaben im Feld der Robotik durch. PRIA ist als unabhängiger gemeinnütziger Verein mit wissenschaftlichem Beirat konstituiert.
Weitere Informationen über Botball und ECER: http://www.pria.at/ecer
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Wien - Der kleine rote Botguy, das Maskottchen des Roboter-Wettbewerbs, kann nicht mehr laufen. Der lange Raumflug zum Mars und retour hat ihn zu sehr geschwächt. Also braucht Botguy Hilfe und die sollen schlaue Roboter leisten. So lautet die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler beim weltweiten Botball-Bewerb 2014. Jedes Team konstruiert ein oder zwei Roboter, die den "Kranken" unterstützen. Wenn Botguy auf dem Boden liegt, muss ihn der Roboter finden, hochheben und auf eine "Trainingsbank" setzen, einen blauen Würfel. Der Roboter soll nicht etwa ferngesteuert arbeiten, sondern selbstständig. Sein Startzeichen ist ein Lichtsignal, dann bleiben ihm genau 120 Sekunden Zeit.
Für diese Aufgabe bekommt jedes Botball-Team den genau gleichen Bausatz. Er enthält 1.300 Teile - Metall-Elemente, Prozessoren, Lego, Motoren, Sensoren und eine 3D-Kamera. Dann heißt es bauen und programmieren.
Der Wettbewerb soll junge Leute für die Technik begeistern, die Idee stammt aus den USA. "Das Turnier in Wien ist der einzige Botball-Bewerb in Europa", schildert TGM-Professor Gottfried Koppensteiner, der die Veranstaltung organisiert. "Wir wollen unser Turnier noch internationaler machen, 2015 werden einige Teams aus Großbritannien zu uns stoßen."
Zu den Attraktionen des Events zählen ein Roboter, der echte Palatschinken bäckt, und der preisgekrönte Rettungsroboter "Black Scorpion". Erstmals gibt es einen eigenen Bewerb für jüngere Schüler zwischen 10 und 14. Der Gastgeber TGM stellt gleich mehrere Teams, darunter eine reine Mädchenmannschaft.
Den Rahmen für Botball bildet die European Conference on Educational Robotics ECER, eine Fachtagung, die sich - und das ist einzigartig - zwar an Schüler richtet, aber dennoch wissenschaftliche Ansprüche erfüllt.
Dass der Wettbewerb diesmal das Thema Rehabilitation behandelt, ist kein Zufall. Denn das weltweite Finale findet heuer in Los Angeles statt, an der University of Southern California, wo ganz speziell in diesem Bereich geforscht wird: wie Roboter behinderten Menschen in ihrem Alltag helfen können.
TGM - Die Schule der Technik - ist mit rund 2.500 Schülern und 310 Lehrern die größte HTL Wiens und eine der ältesten Österreichs. Die Versuchsanstalt des TGM übernimmt Forschungsprojekte und Prüfaufgaben im Auftrag der Wirtschaft und arbeitet an innovativen Entwicklungen mit. Die Ausbildungen umfassen Elektronik und Technische Informatik, Elektrotechnik, IT, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieur und Kunststofftechnik sowie - seit 2010 - die neue Richtung Biomedizin- und Gesundheitstechnik. Absolventen sind im Verband der Technologinnen und Technologen weltweit vernetzt.
Das Practical Robotics Institute Austria PRIA wurde 2012 von Robotik-Spezialisten des TGM gegründet und unterstützt Robotik-Projekte in Österreich, darunter ECER und Botball. PRIA dient der Förderung des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses und führt Forschungsaufgaben im Feld der Robotik durch. PRIA ist als unabhängiger gemeinnütziger Verein mit wissenschaftlichem Beirat konstituiert.
Weitere Informationen über Botball und ECER: http://www.pria.at/ecer
"STEG": Menschlicher Körper wird zur Elektrode
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Chinesische Forscher haben einen kleinen Generator entwickelt, der den menschlichen Körper als Elektrode nutzt. Mit Hilfe von Händen und anderen Körperteilen sollen tragbare Geräte künftig geladen werden können, ohne Batterien zu benötigen. Forscher der Universität Peking http://english.pku.edu.cn haben die Ergebnisse für den "STEG" in der aktuellen Ausgabe von Applied Physics Letters veröffentlicht.
"Zurzeit ist der Generator nur für Niedrig-Energie-Geräte gut geeignet. Jedoch hoffen wir, dass in Zukunft solch ein Generator als Backup-Quelle für tragbare Elektonikgeräte einsetzbar wird", so Co-Autor Haixia Zhang. Das Gerät wird durch das Prinzip der Reibungsenergie angetrieben. Dabei führen auch Aktivitäten wie das Drücken am Mobiltelefon zu elektrischer Ladung.
STEG sammelt diese Art der Energie ein, um sie den elektronischen Geräten zuzuführen und das lästige Laden somit langfristig obsolet zu machen. Die Forscher konnten zeigen, dass die Berührung des Smartphones mit den Handballen oder den Fingern dazu führt, dass Elektronen zwischen der menschlichen Haut und dem STEG-Material ausgetauscht werden.
Obwohl die Forscher ein gutes Verständnis davon haben, wie der Reibungseffekt funktioniert, liegt die Schwierigkeit in der Schaffung einer guten Performance des Generators. Nachdem die Experten die ursprüngliche Elektrode mit einer menschlichen-Körper-Elektrode austauschten, waren sie davon überrascht, dass der STEG danach eine höhere Performance lieferte.
Mit diesen Verbesserungen könnte STEG bald bei Niedrig-Energie-Geräten Anwendung finden - so zum Beispiel bei medizinischen Geräten und Sensoren. Nichtsdestotrotz wollen die Forscher den Generator weiter verbessern. "Die Erkenntnis, dass der menschliche Körper als sehr guter elektrischer Leiter fungieren kann, wird verwendet, um die neuen triboelektrischen Generatoren weiterzuentwickeln", so Zhang abschließend.
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Chinesische Forscher haben einen kleinen Generator entwickelt, der den menschlichen Körper als Elektrode nutzt. Mit Hilfe von Händen und anderen Körperteilen sollen tragbare Geräte künftig geladen werden können, ohne Batterien zu benötigen. Forscher der Universität Peking http://english.pku.edu.cn haben die Ergebnisse für den "STEG" in der aktuellen Ausgabe von Applied Physics Letters veröffentlicht.
"Zurzeit ist der Generator nur für Niedrig-Energie-Geräte gut geeignet. Jedoch hoffen wir, dass in Zukunft solch ein Generator als Backup-Quelle für tragbare Elektonikgeräte einsetzbar wird", so Co-Autor Haixia Zhang. Das Gerät wird durch das Prinzip der Reibungsenergie angetrieben. Dabei führen auch Aktivitäten wie das Drücken am Mobiltelefon zu elektrischer Ladung.
STEG sammelt diese Art der Energie ein, um sie den elektronischen Geräten zuzuführen und das lästige Laden somit langfristig obsolet zu machen. Die Forscher konnten zeigen, dass die Berührung des Smartphones mit den Handballen oder den Fingern dazu führt, dass Elektronen zwischen der menschlichen Haut und dem STEG-Material ausgetauscht werden.
Obwohl die Forscher ein gutes Verständnis davon haben, wie der Reibungseffekt funktioniert, liegt die Schwierigkeit in der Schaffung einer guten Performance des Generators. Nachdem die Experten die ursprüngliche Elektrode mit einer menschlichen-Körper-Elektrode austauschten, waren sie davon überrascht, dass der STEG danach eine höhere Performance lieferte.
Mit diesen Verbesserungen könnte STEG bald bei Niedrig-Energie-Geräten Anwendung finden - so zum Beispiel bei medizinischen Geräten und Sensoren. Nichtsdestotrotz wollen die Forscher den Generator weiter verbessern. "Die Erkenntnis, dass der menschliche Körper als sehr guter elektrischer Leiter fungieren kann, wird verwendet, um die neuen triboelektrischen Generatoren weiterzuentwickeln", so Zhang abschließend.
Drohnen ermöglichen Wettervorhersage für 90 Tage
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Mit Hilfe von Unterwasser-Drohnen wollen US-Marine-Wissenschaftler das Wetter künftig bis zu 90 Tage im Voraus vorhersagen. Das soll im Zusammenspiel mit Satelliten und mathematischen Modellen möglich sein. Letztere gelten als wichtigstes Element bei der Wettervorhersage, wobei die Zuverlässigkeit davon abhängt, dass möglichst viele Daten von möglichst vielen Orten integriert werden, auch aus dem Meer. Hier kommen die unbemannten U-Boote ins Spiel.
"Bessere Daten von Drohnen sind der Schlüssel, um See-gestützte Vorhersagen für die Umwelt in den nächsten Jahren erheblich zu verbessern", erklärt Gregg Jacobs, Forscher der US-Marine, gegenüber dem Militärmagazin Defense One. Bisher ist der "Slocum Glider" die wichtigste Drohne, welche die Navy und andere Einrichtungen für Untersuchungen nutzen. Die nur eineinhalb Meter großen schwimmenden Roboter können bis zu 1,2 Kilometer tief tauchen und sammeln alle paar Sekunden Daten über ihre Umgebung.
Die Marine will bis Ende nächsten Jahres ihre Zahl von bisher 65 mehr als verdoppeln auf dann 150 Drohnen. Die Roboter messen Salzgehalt und Temperatur im Wasser. Das hilft der Marine sichere Plätze für ihre U-Boote zu finden, denn damit lässt sich feststellen, wie schnell der Schall an diesen Stellen wandert. So dauert es länger bis sie mit Sonar auffindbar sind. Allerdings ist es für das Militär auch sehr nützlich, dass die Drohnen eine genauere Wettervorhersage ermöglichen können.
Der D-Day, als die Alliierten 1944 am Strand der Normandie landeten, gilt als ein Beispiel für eine erfolgreiche militärische Aktion, die durch eine genaue Wettervorhersage ermöglicht wurde. Bei der Slocum-Drohne soll es auch nicht bleiben. 19 Mrd. Dollar verlangt das US-Militär für sein Budget 2015 zur Entwicklung weiterer Untersee-Roboter, um "nicht-tödliche Maßnahmen oder Situations-Daten über große Meeresgebiete bereitstellen" zu können.
Bisher benutzen Forscher separate Modelle für Vorhersagen jeweils für Ozeane und die Atmosphäre. Dieser Ansatz ist laut Wissenschaftler Jacobs aber ineffizient. Die ganzen Modelle und Messmethoden in ein einziges Modell für die ganze Erde zu integrieren, könne dagegen Vorhersagen für 90 Tage ermöglichen. Die Marine arbeitet daran bereits mit Supercomputern und Simulationen, die meteorologische Daten sowie Meeres- und Satellitendaten verarbeiten. Die Drohnen sollen dabei zu einem noch besseren Output beitragen.
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Mit Hilfe von Unterwasser-Drohnen wollen US-Marine-Wissenschaftler das Wetter künftig bis zu 90 Tage im Voraus vorhersagen. Das soll im Zusammenspiel mit Satelliten und mathematischen Modellen möglich sein. Letztere gelten als wichtigstes Element bei der Wettervorhersage, wobei die Zuverlässigkeit davon abhängt, dass möglichst viele Daten von möglichst vielen Orten integriert werden, auch aus dem Meer. Hier kommen die unbemannten U-Boote ins Spiel.
"Bessere Daten von Drohnen sind der Schlüssel, um See-gestützte Vorhersagen für die Umwelt in den nächsten Jahren erheblich zu verbessern", erklärt Gregg Jacobs, Forscher der US-Marine, gegenüber dem Militärmagazin Defense One. Bisher ist der "Slocum Glider" die wichtigste Drohne, welche die Navy und andere Einrichtungen für Untersuchungen nutzen. Die nur eineinhalb Meter großen schwimmenden Roboter können bis zu 1,2 Kilometer tief tauchen und sammeln alle paar Sekunden Daten über ihre Umgebung.
Die Marine will bis Ende nächsten Jahres ihre Zahl von bisher 65 mehr als verdoppeln auf dann 150 Drohnen. Die Roboter messen Salzgehalt und Temperatur im Wasser. Das hilft der Marine sichere Plätze für ihre U-Boote zu finden, denn damit lässt sich feststellen, wie schnell der Schall an diesen Stellen wandert. So dauert es länger bis sie mit Sonar auffindbar sind. Allerdings ist es für das Militär auch sehr nützlich, dass die Drohnen eine genauere Wettervorhersage ermöglichen können.
Der D-Day, als die Alliierten 1944 am Strand der Normandie landeten, gilt als ein Beispiel für eine erfolgreiche militärische Aktion, die durch eine genaue Wettervorhersage ermöglicht wurde. Bei der Slocum-Drohne soll es auch nicht bleiben. 19 Mrd. Dollar verlangt das US-Militär für sein Budget 2015 zur Entwicklung weiterer Untersee-Roboter, um "nicht-tödliche Maßnahmen oder Situations-Daten über große Meeresgebiete bereitstellen" zu können.
Bisher benutzen Forscher separate Modelle für Vorhersagen jeweils für Ozeane und die Atmosphäre. Dieser Ansatz ist laut Wissenschaftler Jacobs aber ineffizient. Die ganzen Modelle und Messmethoden in ein einziges Modell für die ganze Erde zu integrieren, könne dagegen Vorhersagen für 90 Tage ermöglichen. Die Marine arbeitet daran bereits mit Supercomputern und Simulationen, die meteorologische Daten sowie Meeres- und Satellitendaten verarbeiten. Die Drohnen sollen dabei zu einem noch besseren Output beitragen.
Algorithmus hilft Smartphones, Objekte zu erkennen
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Forscher der Purdue Universität http://purdue.edu arbeiten derzeit an einem neuen Ansatz, der mobile Geräte Objekte in Fotos identifizieren und beschreiben lässt. Damit könnte die zeitaufwendige Suche durch hunderte von Fotos auf den mobilen Geräten bald ein Ende haben. Die Eingabe eines Stichwortes zur Beschreibung des gesuchten Bildes wird dann genügen. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Technologie 15 Mal effizienter ist als diejenige konventioneller Grafik-Prozessoren. Ziel ist eine weitere Steigerung der lernfähigen Smartphones um das Zehnfache.
Für die Technologie bedarf es Maschinen, die wie das menschliche Gehirn funktionieren, so die Experten. Das Verarbeiten von Information, das Erkennen und schließlich die Begriffsbezeichnung, bedürfen umfassender Rechenleistung. Obwohl das Prinzip durch das Taggen bei Objekten und Fotos im Internet bereits Anwendung findet, wurde der neue Ansatz im mobilen Bereich bislang noch nicht angewendet.
Die Funktionsweise ist einfach: Ein Software-Algorithmus scannt ein Bild und zerteilt es. So wird ein Gesicht in viele kleine Schichten geschnitten - Augen, Nase, Mund und anderes wird berücksichtigt. Der Algorithmus analysiert in der Folge jede Schicht und identifiziert das Bild am Ende. Danach wird es vom Programm indexiert und ein geeigneter Name vergeben.
Die Anwendung ist jedoch nicht auf die Bildersuche in Smartphones beschränkt, sagt Forscher Eugenio Culurciello. Die Innovation könnte auch in neuen Technologien der erweiterten Realität, wie Google Glass, bei Gesichtserkennungssystemen oder eigenständig fahrenden Autos Anwendung finden. Auch im medizinischen Bereich gibt es Anwendungsgebiete. So könnten in der Diagnostik und Früherkennung die Maschinen eingesetzt werden, um medizinische Bilder nach Anomalien zu durchsuchen.
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Forscher der Purdue Universität http://purdue.edu arbeiten derzeit an einem neuen Ansatz, der mobile Geräte Objekte in Fotos identifizieren und beschreiben lässt. Damit könnte die zeitaufwendige Suche durch hunderte von Fotos auf den mobilen Geräten bald ein Ende haben. Die Eingabe eines Stichwortes zur Beschreibung des gesuchten Bildes wird dann genügen. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Technologie 15 Mal effizienter ist als diejenige konventioneller Grafik-Prozessoren. Ziel ist eine weitere Steigerung der lernfähigen Smartphones um das Zehnfache.
Für die Technologie bedarf es Maschinen, die wie das menschliche Gehirn funktionieren, so die Experten. Das Verarbeiten von Information, das Erkennen und schließlich die Begriffsbezeichnung, bedürfen umfassender Rechenleistung. Obwohl das Prinzip durch das Taggen bei Objekten und Fotos im Internet bereits Anwendung findet, wurde der neue Ansatz im mobilen Bereich bislang noch nicht angewendet.
Die Funktionsweise ist einfach: Ein Software-Algorithmus scannt ein Bild und zerteilt es. So wird ein Gesicht in viele kleine Schichten geschnitten - Augen, Nase, Mund und anderes wird berücksichtigt. Der Algorithmus analysiert in der Folge jede Schicht und identifiziert das Bild am Ende. Danach wird es vom Programm indexiert und ein geeigneter Name vergeben.
Die Anwendung ist jedoch nicht auf die Bildersuche in Smartphones beschränkt, sagt Forscher Eugenio Culurciello. Die Innovation könnte auch in neuen Technologien der erweiterten Realität, wie Google Glass, bei Gesichtserkennungssystemen oder eigenständig fahrenden Autos Anwendung finden. Auch im medizinischen Bereich gibt es Anwendungsgebiete. So könnten in der Diagnostik und Früherkennung die Maschinen eingesetzt werden, um medizinische Bilder nach Anomalien zu durchsuchen.
"Glashirn": Mit virtueller Realität reisen in Echtzeit
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Eine neue Technologie erlaubt in Echtzeit die Reise durch ein beliebiges menschliches Gehirn. Das System kombiniert dabei Aufzeichnungen und Scans vom Gehirn mit virtueller Realität. Damit soll bei Traumapatienten, durch Visualisierung der Gehirnaktivität, ein Rückschluss auf deren Verfassung möglich werden, um dann die Tätigkeit des Gehirns in eine gewünschte Richtung zu lenken.
Entwickelt wurde das System von Philip Rosedale, Entwickler von Online-Spielen, sowie den Neurowissenschaftler der Universität California http://berkeley.edu , Adam Gazzaley. Die beiden stellten ihr "Glashirn" erstmals auf dem Interactive Festival in Austin vor. Erstmals kann live ein Blick ins Gehirn und desseb Aktivitäten gemacht werden.
Für die Vorführung der neuen Technologie verwendeten die Entwickler das Gehirn von Rosedales Frau Yvette, die dafür eine Elektroden-Kappe trug, welche die Gehirnaktivität maß. Davor hat das Team das Gehirn der Probandin und dessen Struktur durch Scans bereits ausgemessen und das Wirrwarr an neuronalen Fasern erkundet.
Mit einem Virtual-Reality-Headset präsentierte dann Rosedale eine 3D-Reise in Echtzeit durch das Gehirn seiner Frau, während Lichtblitze ihre Gehirnaktivität via EEG anzeigten.
Obwohl die Dekodierung der Gehirnaktivitäten noch in weiter Ferne liegt und damit die Gedanken wohl noch für lange Zeit frei bleiben, gibt es laut Gazzeley zahlreiche Anwendungsgebiete. So könnte die Ortung und Visualisierung von Gehirnaktivitäten in der Therapie zur Anwendung kommen - wie zum Beispiel bei traumatischen Gehirnverletzungen oder neurologischen Problemen. Dabei könnte visualisiert werden, wie ihre Verfassung die Gehirnaktivität beeinflusst und somit ließen sich auch Korrekturen in der Tätigkeit des Gehirns vornehmen.
Die Vision geht für Rosedale aber über den Nutzen durch die Visualisierung der Gehirnaktivität hinaus. Er sieht eine Zukunft, in der zwei Menschen virtuell so miteinander interagieren und ihre inneren Stimmungen auf diesen Weg teilen. "Menschen meinen heute, dass die Interaktion in der virtuellen Welt ärmlich ist, im Gegensatz zur echten Welt", so Rosedale. "Aber was ist, wenn man in der virtuellen Welt so kommunizieren kann, dass die reale Welt im Gegensatz dazu ärmlich wirkt?"
Veröffentlicht am 31.03.2014 10:45:31
Eine neue Technologie erlaubt in Echtzeit die Reise durch ein beliebiges menschliches Gehirn. Das System kombiniert dabei Aufzeichnungen und Scans vom Gehirn mit virtueller Realität. Damit soll bei Traumapatienten, durch Visualisierung der Gehirnaktivität, ein Rückschluss auf deren Verfassung möglich werden, um dann die Tätigkeit des Gehirns in eine gewünschte Richtung zu lenken.
Entwickelt wurde das System von Philip Rosedale, Entwickler von Online-Spielen, sowie den Neurowissenschaftler der Universität California http://berkeley.edu , Adam Gazzaley. Die beiden stellten ihr "Glashirn" erstmals auf dem Interactive Festival in Austin vor. Erstmals kann live ein Blick ins Gehirn und desseb Aktivitäten gemacht werden.
Für die Vorführung der neuen Technologie verwendeten die Entwickler das Gehirn von Rosedales Frau Yvette, die dafür eine Elektroden-Kappe trug, welche die Gehirnaktivität maß. Davor hat das Team das Gehirn der Probandin und dessen Struktur durch Scans bereits ausgemessen und das Wirrwarr an neuronalen Fasern erkundet.
Mit einem Virtual-Reality-Headset präsentierte dann Rosedale eine 3D-Reise in Echtzeit durch das Gehirn seiner Frau, während Lichtblitze ihre Gehirnaktivität via EEG anzeigten.
Obwohl die Dekodierung der Gehirnaktivitäten noch in weiter Ferne liegt und damit die Gedanken wohl noch für lange Zeit frei bleiben, gibt es laut Gazzeley zahlreiche Anwendungsgebiete. So könnte die Ortung und Visualisierung von Gehirnaktivitäten in der Therapie zur Anwendung kommen - wie zum Beispiel bei traumatischen Gehirnverletzungen oder neurologischen Problemen. Dabei könnte visualisiert werden, wie ihre Verfassung die Gehirnaktivität beeinflusst und somit ließen sich auch Korrekturen in der Tätigkeit des Gehirns vornehmen.
Die Vision geht für Rosedale aber über den Nutzen durch die Visualisierung der Gehirnaktivität hinaus. Er sieht eine Zukunft, in der zwei Menschen virtuell so miteinander interagieren und ihre inneren Stimmungen auf diesen Weg teilen. "Menschen meinen heute, dass die Interaktion in der virtuellen Welt ärmlich ist, im Gegensatz zur echten Welt", so Rosedale. "Aber was ist, wenn man in der virtuellen Welt so kommunizieren kann, dass die reale Welt im Gegensatz dazu ärmlich wirkt?"
Türkei blockiert Twitter
Veröffentlicht am 21.03.2014 11:22:12
Nachdem seine Gegner Twitter dazu nutzten, für ihn unangenehme Nachrichten zu verbreiten, ließ der türkische Premierminister Erdogan den Zugang zu dem Dienst einfach blockieren. Es scheint ihm also ernst mit der wiederholt ausgesprochenen Drohung, "Twitter und solche Sachen" - gemeint sind mit den "Sachen" Facebook und vorallem Youtube, wo in letzter Zeit immer wieder mitschnitte verräterischer Telefonate veröffentlicht wurden - in der Türkei "mit der wurzel auszureissen".
Doch ob er sich bei dem Versuch nicht überanstrengt?
Grosse Teile der türkischen Bevölkerung, verzweifeln langsam ob der Einschränkungen verschiedener Freiheitsrechte, die die türkische Regierung in den letzten Monaten beschlossen hat. Und auch bei befreundeten Regierungen mehren sich die kritischen Stimmen über die Vorgangsweisen Erdogans.
"Was die internationale Gemeinschaft sagt, interessiert mich nicht" meint er, auf Proteste angesprochen, doch ob er eine derartige Aktionen durchhalten wird können, bleibt mehr als fraglich, auch wenn er den großen Schlag gegen die Netzwerke erst für die Zeit nach den, Ende des Monats stattfindenden, Kommunalwahlen in der Türkei angekündigt hat. Dann, so hat er angekündigt, will er mit "diesen Sachen" aufräumen, soll wohl heissen, will er diese Netzwerke per Gesetz in der Türkei verbieten.
Eine wirklich traurige Entwicklung, die da in der Türkei stattfindet, war es doch eben Erdogan, dem es nach seinem Amtsantritt im Jahr 2003 gelangt, die Wirtschaft der Türkei - vorallem durch seinen Kampf gegen die im Lande herrschenden Korruption und deren bemerkenswerte Eindämmung - kräftig voran zu bringen. Und nun, etwas mehr als ein Jahrzehnt später, scheint es als hätte er diesen Kampf doch noch verloren und wehrt sich gegen den, daraus wohl resultierenden Machtverlust mit Mitteln, die, setzt er sie durch, nicht nur die Wirtschaft der Türkei, sondern die Demokratie des Landes in Frage stellen.
Doch Twitter hat bereits bekannt gegeben, dass türkische Nutzer Meldungen an die Server der Firma absetzen können und man diese danach selbst weltweit verbreiten werde. Es könnte damit spannend werde, zur ersten Art "Cyberkrieg" einer Regierung gegen ein großes, multinationales Unternehmen kommen. Und ob Erdogan eine derartige Auseinandersetzung gewinnen kann ohne sein Land gänzlich ins Abseits zu dirigieren, ist doch sehr fraglich.
Veröffentlicht am 21.03.2014 11:22:12
Nachdem seine Gegner Twitter dazu nutzten, für ihn unangenehme Nachrichten zu verbreiten, ließ der türkische Premierminister Erdogan den Zugang zu dem Dienst einfach blockieren. Es scheint ihm also ernst mit der wiederholt ausgesprochenen Drohung, "Twitter und solche Sachen" - gemeint sind mit den "Sachen" Facebook und vorallem Youtube, wo in letzter Zeit immer wieder mitschnitte verräterischer Telefonate veröffentlicht wurden - in der Türkei "mit der wurzel auszureissen".
Doch ob er sich bei dem Versuch nicht überanstrengt?
Grosse Teile der türkischen Bevölkerung, verzweifeln langsam ob der Einschränkungen verschiedener Freiheitsrechte, die die türkische Regierung in den letzten Monaten beschlossen hat. Und auch bei befreundeten Regierungen mehren sich die kritischen Stimmen über die Vorgangsweisen Erdogans.
"Was die internationale Gemeinschaft sagt, interessiert mich nicht" meint er, auf Proteste angesprochen, doch ob er eine derartige Aktionen durchhalten wird können, bleibt mehr als fraglich, auch wenn er den großen Schlag gegen die Netzwerke erst für die Zeit nach den, Ende des Monats stattfindenden, Kommunalwahlen in der Türkei angekündigt hat. Dann, so hat er angekündigt, will er mit "diesen Sachen" aufräumen, soll wohl heissen, will er diese Netzwerke per Gesetz in der Türkei verbieten.
Eine wirklich traurige Entwicklung, die da in der Türkei stattfindet, war es doch eben Erdogan, dem es nach seinem Amtsantritt im Jahr 2003 gelangt, die Wirtschaft der Türkei - vorallem durch seinen Kampf gegen die im Lande herrschenden Korruption und deren bemerkenswerte Eindämmung - kräftig voran zu bringen. Und nun, etwas mehr als ein Jahrzehnt später, scheint es als hätte er diesen Kampf doch noch verloren und wehrt sich gegen den, daraus wohl resultierenden Machtverlust mit Mitteln, die, setzt er sie durch, nicht nur die Wirtschaft der Türkei, sondern die Demokratie des Landes in Frage stellen.
Doch Twitter hat bereits bekannt gegeben, dass türkische Nutzer Meldungen an die Server der Firma absetzen können und man diese danach selbst weltweit verbreiten werde. Es könnte damit spannend werde, zur ersten Art "Cyberkrieg" einer Regierung gegen ein großes, multinationales Unternehmen kommen. Und ob Erdogan eine derartige Auseinandersetzung gewinnen kann ohne sein Land gänzlich ins Abseits zu dirigieren, ist doch sehr fraglich.
Türkei blockiert Twitter
Veröffentlicht am 21.03.2014 11:20:26
Nachdem seine Gegner Twitter dazu nutzten, für ihn unangenehme Nachrichten zu verbreiten, ließ der türkische Premierminister Erdogan den Zugang zu dem Dienst einfach blockieren. Es scheint ihm also ernst mit der wiederholt ausgesprochenen Drohung, "Twitter und solche Sachen" - gemeint sind mit den "Sachen" Facebook und vorallem Youtube, wo in letzter Zeit immer wieder mitschnitte verräterischer Telefonate veröffentlicht wurden - in der Türkei "mit der wurzel auszureissen".
Doch ob er sich bei dem Versuch nicht überanstrengt?
Grosse Teile der türkischen Bevölkerung, verzweifeln langsam ob der Einschränkungen verschiedener Freiheitsrechte, die die türkische Regierung in den letzten Monaten beschlossen hat. Und auch bei befreundeten Regierungen mehren sich die kritischen Stimmen über die Vorgangsweisen Erdogans.
"Was die internationale Gemeinschaft sagt, interessiert mich nicht" meint er, auf Proteste angesprochen, doch ob er eine derartige Aktionen durchhalten wird können, bleibt mehr als fraglich, auch wenn er den großen Schlag gegen die Netzwerke erst für die Zeit nach den, Ende des Monats stattfindenden, Kommunalwahlen in der Türkei angekündigt hat. Dann, so hat er angekündigt, will er mit "diesen Sachen" aufräumen, soll wohl heissen, will er diese Netzwerke per Gesetz in der Türkei verbieten.
Eine wirklich traurige Entwicklung, die da in der Türkei stattfindet, war es doch eben Erdogan, dem es nach seinem Amtsantritt im Jahr 2003 gelangt, die Wirtschaft der Türkei - vorallem durch seinen Kampf gegen die im Lande herrschenden Korruption und deren bemerkenswerte Eindämmung - kräftig voran zu bringen. Und nun, etwas mehr als ein Jahrzehnt später, scheint es als hätte er diesen Kampf doch noch verloren und wehrt sich gegen den, daraus wohl resultierenden Machtverlust mit Mitteln, die, setzt er sie durch, nicht nur die Wirtschaft der Türkei, sondern die Demokratie des Landes in Frage stellen.
Doch Twitter hat bereits bekannt gegeben, dass türkische Nutzer Meldungen an die Server der Firma absetzen können und man diese danach selbst weltweit verbreiten werde. Es könnte damit spannend werde, zur ersten Art "Cyberkrieg" einer Regierung gegen ein großes, multinationales Unternehmen kommen. Und ob Erdogan eine derartige Auseinandersetzung gewinnen kann ohne sein Land gänzlich ins Abseits zu dirigieren, ist doch sehr fraglich.
Veröffentlicht unter: Twitter, Türkei, blockiert
Veröffentlicht am 21.03.2014 11:20:26
Nachdem seine Gegner Twitter dazu nutzten, für ihn unangenehme Nachrichten zu verbreiten, ließ der türkische Premierminister Erdogan den Zugang zu dem Dienst einfach blockieren. Es scheint ihm also ernst mit der wiederholt ausgesprochenen Drohung, "Twitter und solche Sachen" - gemeint sind mit den "Sachen" Facebook und vorallem Youtube, wo in letzter Zeit immer wieder mitschnitte verräterischer Telefonate veröffentlicht wurden - in der Türkei "mit der wurzel auszureissen".
Doch ob er sich bei dem Versuch nicht überanstrengt?
Grosse Teile der türkischen Bevölkerung, verzweifeln langsam ob der Einschränkungen verschiedener Freiheitsrechte, die die türkische Regierung in den letzten Monaten beschlossen hat. Und auch bei befreundeten Regierungen mehren sich die kritischen Stimmen über die Vorgangsweisen Erdogans.
"Was die internationale Gemeinschaft sagt, interessiert mich nicht" meint er, auf Proteste angesprochen, doch ob er eine derartige Aktionen durchhalten wird können, bleibt mehr als fraglich, auch wenn er den großen Schlag gegen die Netzwerke erst für die Zeit nach den, Ende des Monats stattfindenden, Kommunalwahlen in der Türkei angekündigt hat. Dann, so hat er angekündigt, will er mit "diesen Sachen" aufräumen, soll wohl heissen, will er diese Netzwerke per Gesetz in der Türkei verbieten.
Eine wirklich traurige Entwicklung, die da in der Türkei stattfindet, war es doch eben Erdogan, dem es nach seinem Amtsantritt im Jahr 2003 gelangt, die Wirtschaft der Türkei - vorallem durch seinen Kampf gegen die im Lande herrschenden Korruption und deren bemerkenswerte Eindämmung - kräftig voran zu bringen. Und nun, etwas mehr als ein Jahrzehnt später, scheint es als hätte er diesen Kampf doch noch verloren und wehrt sich gegen den, daraus wohl resultierenden Machtverlust mit Mitteln, die, setzt er sie durch, nicht nur die Wirtschaft der Türkei, sondern die Demokratie des Landes in Frage stellen.
Doch Twitter hat bereits bekannt gegeben, dass türkische Nutzer Meldungen an die Server der Firma absetzen können und man diese danach selbst weltweit verbreiten werde. Es könnte damit spannend werde, zur ersten Art "Cyberkrieg" einer Regierung gegen ein großes, multinationales Unternehmen kommen. Und ob Erdogan eine derartige Auseinandersetzung gewinnen kann ohne sein Land gänzlich ins Abseits zu dirigieren, ist doch sehr fraglich.
Veröffentlicht unter: Twitter, Türkei, blockiert
Noch etwas zu DiTech

Veröffentlicht am 16.03.2014 20:05:36
Sieht man sich die diversen Kommentare zu den diversen Meldungen über DiTechs schlimme Situation an, so ist das Bashing besonders im Fall der Nichteinlösung diverser Geschenksgutscheine besonders schlimm. Und der Aussage von leitender Stelle des Unternehmens, dass die Einlösung der Gutscheine aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, wird kaum glauben geschenkt.
Es ist aber so...
Es ist einem Unternehmen, das Insolvenz angemeldet hat (und das hat DiTech nun einmal getan) nicht erlaubt, Gläubiger - welcher Art auch immer - zu bevorzugen. Vorhandene Ware darf ab diesem Moment nur noch gegen Geld abgegeben werden, Rückzahlungen - wofür auch immer - dürfen nicht getätigt werden.
Geschieht dies dennoch, machen sich die Verantwortlichen (der Geschäftsführer) strafbar.
Auch wenn es für den einzelnen Endkunden sehr unangenehm ist, das ist rechtlich leider nicht anders machbar und hat nichts mit bösem Willen der DiTech Geschäftsführung zu tun...
Doch es gibt - erfreulischer Weise - nicht nur DiTech-Bashing...
Auf Facebook ist kürzlich eine Seite "Wir brauchen DiTech. Und nicht irgendwas" aufgetaucht.
Hier versuchen DiTech-Fans die Öffentlichkeit zu überzeugen, dem Unternehmen treu zu bleiben und weiterhin zu kaufen.
Erinnert ein wenig an die Schwedenbomben-Rettungsaktion, die letztlich auch erfolgreich war.
Es ist zu hoffen, dass auch diese Initiative Erfolg hat... Selbst wenn DiTech nicht so süss ist wie eine Schwedenbombe....
Veröffentlicht unter: DiTech

Veröffentlicht am 16.03.2014 20:05:36
Sieht man sich die diversen Kommentare zu den diversen Meldungen über DiTechs schlimme Situation an, so ist das Bashing besonders im Fall der Nichteinlösung diverser Geschenksgutscheine besonders schlimm. Und der Aussage von leitender Stelle des Unternehmens, dass die Einlösung der Gutscheine aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, wird kaum glauben geschenkt.
Es ist aber so...
Es ist einem Unternehmen, das Insolvenz angemeldet hat (und das hat DiTech nun einmal getan) nicht erlaubt, Gläubiger - welcher Art auch immer - zu bevorzugen. Vorhandene Ware darf ab diesem Moment nur noch gegen Geld abgegeben werden, Rückzahlungen - wofür auch immer - dürfen nicht getätigt werden.
Geschieht dies dennoch, machen sich die Verantwortlichen (der Geschäftsführer) strafbar.
Auch wenn es für den einzelnen Endkunden sehr unangenehm ist, das ist rechtlich leider nicht anders machbar und hat nichts mit bösem Willen der DiTech Geschäftsführung zu tun...
Doch es gibt - erfreulischer Weise - nicht nur DiTech-Bashing...
Auf Facebook ist kürzlich eine Seite "Wir brauchen DiTech. Und nicht irgendwas" aufgetaucht.
Hier versuchen DiTech-Fans die Öffentlichkeit zu überzeugen, dem Unternehmen treu zu bleiben und weiterhin zu kaufen.
Erinnert ein wenig an die Schwedenbomben-Rettungsaktion, die letztlich auch erfolgreich war.
Es ist zu hoffen, dass auch diese Initiative Erfolg hat... Selbst wenn DiTech nicht so süss ist wie eine Schwedenbombe....
Veröffentlicht unter: DiTech
Überlebt DiTech doch? Oder doch nicht?
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:25:31
Die Gerüchteküche brodelt...
DiTech vor der Pleite... nein, ein Investor wird gesucht, er soll aus Polen kommen und branchenfremd sein. Plötzlich hört man von einem deutschen Investor. Dann soll DiTech bereits an einen Investor verkauft worden sein - um einen symbolischen Euro.
Man hört von einem, beim Handelsgericht bereits beantragten Sanierungsverfahren am Wege eines Ausgleiches oder Zwangsausgleiches. Doch ein Investor müsse einfach her um die nötigen Wareneinkäufe zu sichern.
Dann wieder hört man, Banken und Gläubiger bestünden auf eine Lösung bis zum vergangenen Freitag... Nein, Montag müsste reichen und der Investor hat schon zugesagt, doch noch nicht unterschrieben.
Was das zeigt?
Es steht nicht wirklich gut um DiTech und auch - zweifellos vorhandene - interessierte mögliche Investoren zögern noch oder versuchen ihr Risiko zu minimieren, respektive ihre erhofften Gewinne zu maximieren.
Wie es ausgeht wird wohl die kommende Woche zeigen.
Es bleibt aber zu hoffen, dass es DiTech doch schafft.
Veröffentlicht unter: DiTech, nicht?, Überlebt
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:25:31
Die Gerüchteküche brodelt...
DiTech vor der Pleite... nein, ein Investor wird gesucht, er soll aus Polen kommen und branchenfremd sein. Plötzlich hört man von einem deutschen Investor. Dann soll DiTech bereits an einen Investor verkauft worden sein - um einen symbolischen Euro.
Man hört von einem, beim Handelsgericht bereits beantragten Sanierungsverfahren am Wege eines Ausgleiches oder Zwangsausgleiches. Doch ein Investor müsse einfach her um die nötigen Wareneinkäufe zu sichern.
Dann wieder hört man, Banken und Gläubiger bestünden auf eine Lösung bis zum vergangenen Freitag... Nein, Montag müsste reichen und der Investor hat schon zugesagt, doch noch nicht unterschrieben.
Was das zeigt?
Es steht nicht wirklich gut um DiTech und auch - zweifellos vorhandene - interessierte mögliche Investoren zögern noch oder versuchen ihr Risiko zu minimieren, respektive ihre erhofften Gewinne zu maximieren.
Wie es ausgeht wird wohl die kommende Woche zeigen.
Es bleibt aber zu hoffen, dass es DiTech doch schafft.
Veröffentlicht unter: DiTech, nicht?, Überlebt
DEXWET als Partner des ersten deutschsprachigen NASCAR WHELEN-Teams
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:39:00
NASCAR Racing gibt es nicht nur in den USA. Bereits seit 2012 gibt es einen europäischen Ableger der, in den USA ungemein populären Rennserie, die heuer nicht nur ihren Namen von "Euro-Racecars" auf "NASCAR WHELEN EURO SERIES" ändert, sondern auch hier, am alten Kontinent, ihre Fangemeinde vergrössern möchte und sechs ausnehmend spektakuläre Rennen verspricht. Mit österreichischer Beteiligung!
Vor wenigen Tagen gab der niederösterreichische Autorennstall RENAUER bekannt, dass er als erstes deutschsprachiges Team an der Serie teilnehmen wird.
Möglich macht dies unter anderem die Partnerschaft mit DEXWET, dem austro-amerikanische Hersteller von Feinstaubfiltern.
Der Filterhersteller hat sich zur Zusammenarbeit mit dem Rennteam entschlossen, um seine Filtertechnologie nun auch im Rennsport testen zu können und damit zu beweisen, dass sein patentiertes Feinstaubfiltersystem auch unter Extrembedigungen beste Performance bietet.
Veröffentlicht unter: DEXWET, NASCAR, Partner, WHELEN-Teams, deutschsprachigen, ersten
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:39:00
NASCAR Racing gibt es nicht nur in den USA. Bereits seit 2012 gibt es einen europäischen Ableger der, in den USA ungemein populären Rennserie, die heuer nicht nur ihren Namen von "Euro-Racecars" auf "NASCAR WHELEN EURO SERIES" ändert, sondern auch hier, am alten Kontinent, ihre Fangemeinde vergrössern möchte und sechs ausnehmend spektakuläre Rennen verspricht. Mit österreichischer Beteiligung!
Vor wenigen Tagen gab der niederösterreichische Autorennstall RENAUER bekannt, dass er als erstes deutschsprachiges Team an der Serie teilnehmen wird.
Möglich macht dies unter anderem die Partnerschaft mit DEXWET, dem austro-amerikanische Hersteller von Feinstaubfiltern.
Der Filterhersteller hat sich zur Zusammenarbeit mit dem Rennteam entschlossen, um seine Filtertechnologie nun auch im Rennsport testen zu können und damit zu beweisen, dass sein patentiertes Feinstaubfiltersystem auch unter Extrembedigungen beste Performance bietet.
Veröffentlicht unter: DEXWET, NASCAR, Partner, WHELEN-Teams, deutschsprachigen, ersten
Internet 2025: Mehr Vernetzung, keine Privatsphäre
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:15:38
Das Internet wird bis zum Jahr 2025 ein unverzichtbarer Bestandteil unseres täglichen Alltags sein und jeden einzelnen Menschen dieser Erde miteinander zu einem "globalen Dorf" vernetzen. Diese Entwicklung wird zwar einerseits einen weltweiten Zugang zu Wissen und Information ermöglichen und den Austausch von Ideen erleichtern, bringt aber auch eine klare Schattenseite mit sich. So müssen sich User aufgrund effektiver Methoden der Datenspionage von Unternehmen und Regierungen nicht nur endgültig von ihrer Privatsphäre verabschieden, sondern auch mit der ständigen Bedrohung durch Cyber-Kriminelle abfinden. Zu diesen Einschätzungen kommen namhafte Branchenexperten in einer aktuellen Umfrage zur Netzzukunft, die das Pew Research Center anlässlich des 25. Geburtstags des World Wide Web veröffentlicht hat.
"Früher oder später werden alle sieben oder mehr Mrd. Menschen auf dieser Welt miteinander vernetzt sein", zitiert das Wall Street Journal den US-Techguru David Hughes. Mit dieser Entwicklung werde die Bedeutung von nationalen Staatsgrenzen zunehmend schwinden. "Es wird einen universalen Zugang zu menschlichem Wissen geben", prognostiziert Google-Chefökonom Hal Varian. Billige mobile Endgeräte und groß angelegte Online-Bildungskurse werden zu einer "besser informierten und gebildeten Weltbevölkerung" führen, so der Experte.
In puncto Hadware wird es einen Boom bei sogenannten "wearable devices" à la Google Glass geben, meint Aron Roberts, Softwareentwickler an der University of Berkeley in Kalifornien. "In Kombination mit verschiedenen Sensoren und speziellen Online-Diensten werden sie uns helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen", ist der Fachmann überzeugt. Solche Geräte würden dann auch in der Lage sein, sich miteinander zu vernetzen, um kooperativ zusammenzuarbeiten. "Das alles wird über das Internet geschehen. Im Unterschied zu heute werden diese Prozesse aber wesentlich stärker im Hintergrund unseres Alltags ablaufen", betont Roberts.
Mit der zunehmenden Vernetzung steigt aber auch gleichzeitig das Gefahrenpotenzial. "Cyber-Kriminalität wird allgegenwärtig sein. Privatsphäre und Vertraulichkeit wird endgültig ein Ding der Vergangenheit sein", erklärt Llewellyn Kriel, CEO von TopEditor International Media Services die Schattenseite der Internetzukunft. "Digitale kriminelle Netzwerke werden global agieren und zur täglichen Bedrohung", prognostiziert die Expertin. Gleiches gelte für den Online-Terrorismus, der sowohl von Organisationen als auch Einzelpersonen ausgehen kann. "Alles in allem wird die Welt immer mehr zu einem unsicheren Ort werden. Nur Menschen mit besseren persönliche Fähigkeiten und einem höheren technischen Wissen werden die Individuen schützen können", so die düstere Zukunftsvision.
Veröffentlicht am 16.03.2014 19:15:38
Das Internet wird bis zum Jahr 2025 ein unverzichtbarer Bestandteil unseres täglichen Alltags sein und jeden einzelnen Menschen dieser Erde miteinander zu einem "globalen Dorf" vernetzen. Diese Entwicklung wird zwar einerseits einen weltweiten Zugang zu Wissen und Information ermöglichen und den Austausch von Ideen erleichtern, bringt aber auch eine klare Schattenseite mit sich. So müssen sich User aufgrund effektiver Methoden der Datenspionage von Unternehmen und Regierungen nicht nur endgültig von ihrer Privatsphäre verabschieden, sondern auch mit der ständigen Bedrohung durch Cyber-Kriminelle abfinden. Zu diesen Einschätzungen kommen namhafte Branchenexperten in einer aktuellen Umfrage zur Netzzukunft, die das Pew Research Center anlässlich des 25. Geburtstags des World Wide Web veröffentlicht hat.
"Früher oder später werden alle sieben oder mehr Mrd. Menschen auf dieser Welt miteinander vernetzt sein", zitiert das Wall Street Journal den US-Techguru David Hughes. Mit dieser Entwicklung werde die Bedeutung von nationalen Staatsgrenzen zunehmend schwinden. "Es wird einen universalen Zugang zu menschlichem Wissen geben", prognostiziert Google-Chefökonom Hal Varian. Billige mobile Endgeräte und groß angelegte Online-Bildungskurse werden zu einer "besser informierten und gebildeten Weltbevölkerung" führen, so der Experte.
In puncto Hadware wird es einen Boom bei sogenannten "wearable devices" à la Google Glass geben, meint Aron Roberts, Softwareentwickler an der University of Berkeley in Kalifornien. "In Kombination mit verschiedenen Sensoren und speziellen Online-Diensten werden sie uns helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen", ist der Fachmann überzeugt. Solche Geräte würden dann auch in der Lage sein, sich miteinander zu vernetzen, um kooperativ zusammenzuarbeiten. "Das alles wird über das Internet geschehen. Im Unterschied zu heute werden diese Prozesse aber wesentlich stärker im Hintergrund unseres Alltags ablaufen", betont Roberts.
Mit der zunehmenden Vernetzung steigt aber auch gleichzeitig das Gefahrenpotenzial. "Cyber-Kriminalität wird allgegenwärtig sein. Privatsphäre und Vertraulichkeit wird endgültig ein Ding der Vergangenheit sein", erklärt Llewellyn Kriel, CEO von TopEditor International Media Services die Schattenseite der Internetzukunft. "Digitale kriminelle Netzwerke werden global agieren und zur täglichen Bedrohung", prognostiziert die Expertin. Gleiches gelte für den Online-Terrorismus, der sowohl von Organisationen als auch Einzelpersonen ausgehen kann. "Alles in allem wird die Welt immer mehr zu einem unsicheren Ort werden. Nur Menschen mit besseren persönliche Fähigkeiten und einem höheren technischen Wissen werden die Individuen schützen können", so die düstere Zukunftsvision.
DiTech vor der Pleite
Veröffentlicht am 10.03.2014 22:42:45
Nun scheint es die nächste österreichische IT-Handelskette zu erwischen.
Wie vermeldet wird, will DiTech in den nächsten Tagen ein Sanierungsverfahren einzuleiten versuchen.
Auch von einem Investor ist die Rede, der dem Unternehmen aus der Misere helfen soll.
Dabei hatte alles so gut begonnen und lief derart erfolgreich. Erst ein "kleiner Laden", dann wurde man langsam grösser, schaffte es, den damaligen "Platzhirschen" durch schlanke Strukturen und günstige Preise das Leben schwer zu machen... und war plötzlich selbst die Nummer 1 der österreichischen Computerhändler, der "Platzhirsch".
Zwar gab es immer wieder Auguren die da meinten, es werde mit DiTech früher oder später genauso enden wie mit Birg, doch derartige Äusserungen wurden unter "missgünstiges Gerede" abgetan. Leider hatten diese Schwarzseher jedoch letztlich recht.
Sieben Millionen Investitionen in neue Filialen (22 Stück hat DiTech zwischenzeitig) während sich zwar abschwächender, doch irgendwie doch noch anhaltender Krise, brachten zwar weiter einige der noch verbliebenen, kleinen, lokalen Computerhändler in Schwierigkeiten, doch offenbar auch Kosten, die das Unternehmen zwangen, seine Lagerbestände gering zu halten. Das aber hatte zur Folge, dass man die Nachfrage der Kunden nicht mehr ausreichend bedienen konnte. Weitere Umsatzrückgänge waren das Ergebnis.
Nun hofft man auf einen Investor. Er soll aus Polen kommen.
Für DiTech ist zu hoffen, dass er kommt.
Veröffentlicht unter: DiTech, Pleite
Veröffentlicht am 10.03.2014 22:42:45
Nun scheint es die nächste österreichische IT-Handelskette zu erwischen.
Wie vermeldet wird, will DiTech in den nächsten Tagen ein Sanierungsverfahren einzuleiten versuchen.
Auch von einem Investor ist die Rede, der dem Unternehmen aus der Misere helfen soll.
Dabei hatte alles so gut begonnen und lief derart erfolgreich. Erst ein "kleiner Laden", dann wurde man langsam grösser, schaffte es, den damaligen "Platzhirschen" durch schlanke Strukturen und günstige Preise das Leben schwer zu machen... und war plötzlich selbst die Nummer 1 der österreichischen Computerhändler, der "Platzhirsch".
Zwar gab es immer wieder Auguren die da meinten, es werde mit DiTech früher oder später genauso enden wie mit Birg, doch derartige Äusserungen wurden unter "missgünstiges Gerede" abgetan. Leider hatten diese Schwarzseher jedoch letztlich recht.
Sieben Millionen Investitionen in neue Filialen (22 Stück hat DiTech zwischenzeitig) während sich zwar abschwächender, doch irgendwie doch noch anhaltender Krise, brachten zwar weiter einige der noch verbliebenen, kleinen, lokalen Computerhändler in Schwierigkeiten, doch offenbar auch Kosten, die das Unternehmen zwangen, seine Lagerbestände gering zu halten. Das aber hatte zur Folge, dass man die Nachfrage der Kunden nicht mehr ausreichend bedienen konnte. Weitere Umsatzrückgänge waren das Ergebnis.
Nun hofft man auf einen Investor. Er soll aus Polen kommen.
Für DiTech ist zu hoffen, dass er kommt.
Veröffentlicht unter: DiTech, Pleite
US-Firma bringt "vollkommen sicheres Smartphone"
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:51
Los Angeles - Der Datenspionageskandal rund um den US-Whistleblower Edward Snowden hat im Mobilfunkbereich nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei den Herstellern einen Umdenkprozess in Gang gesetzt. Während es diesen bislang vorwiegend darum ging, Konsumenten mit Design und Funktionalität zu locken, rücken nun Sicherheitsaspekte in den Vordergrund. Bestes Beispiel hierfür ist das "Privacy Phone" des US-Anbieters FreedomPop http://freedompop.com. Das Gerät wird als "bislang einziges vollkommen sicheres Smartphone der Welt" beworben: Jegliche Kommunikation wird mit einer 128-Bit-Verschlüsselung versehen, App- und Internetdaten werden über ein sicheres VPN-Netzwerk transferiert.
"Angesichts der kürzlich aufgedeckten Verletzungen der Privatsphäre von Konsumenten quer über alle sozialen Netzwerke und mobilen Endgeräte hinweg, ist Datensicherheit für viele Amerikaner immer wichtiger geworden", so Steven Sesar, COO von FreedomPop, gegenüber dem Hightech-Portal TechCrunch. Es sei das gute Recht jedes Bürgers, geschützt und anonym kommunizieren zu können. "Große Anbieter haben nicht die nötige Flexibilität, das Verlangen oder die Kreativität, um in die Privatsphäre ihrer User zu investieren", meint Sesar.
Bei FreedomPop sieht man das grundlegend anders. "Wir sind mit diesem Ansatz nicht einverstanden und haben die Herausforderung angenommen, ein wirklich sicheres Handy zu einem erschwinglichen Preis anzubieten", meint Sesar. Herausgekommen ist ein Smartphone, das jegliche Kommunikation wie Telefonate oder SMS-Nachrichten mit einer 128-Bit-Verschlüsselung versieht. "Das ist dieselbe qualitätsgeprüfte Methode, auf die auch Banken oder Regierungsbehörden setzen", betont der Hersteller. Dadurch soll ein vollkommen anonymes Surfen im Web möglich sein.
Zusätzlich werden Daten von verwendeten Apps und Online-Services ausschließlich über ein speziell gesichertes VPN-Netzwerk transferiert, um eine potenzielle Infizierung mit Schadsoftware zu vermeiden. "Schädliche Webadressen und Phishing-Seiten, die darauf abzielen, vertrauliche persönliche Daten inklusive Passwörtern zu stehlen, werden blockiert", versichert FreedomPop. Auch unerwünschte eingehende Anrufe und SMS-Botschaften sollen sich genauso leicht unterbinden lassen.
Der "erschwingliche Preis" des Privacy Phones, das schon jetzt liebevoll auch als "Snowden Phone" bezeichnet wird, beläuft sich auf 189 Dollar (rund 138 Euro). Das Gerät selbst entpuppt sich dabei bei genauerer Betrachtung als Samsug Galaxy II. Dieses wird ohne Vertrag angeboten und kommt mit einem dreimonatigen Bundle von unlimitierten Sprach- und Textnachrichten sowie 500 Megabyte Datenvolumen daher. Nach Ablauf dieser Zeit fällt dann eine Gebühr von zehn Dollar pro Monat an, die sich auf Wunsch auch mittels Bitcoins begleichen lässt.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:51
Los Angeles - Der Datenspionageskandal rund um den US-Whistleblower Edward Snowden hat im Mobilfunkbereich nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei den Herstellern einen Umdenkprozess in Gang gesetzt. Während es diesen bislang vorwiegend darum ging, Konsumenten mit Design und Funktionalität zu locken, rücken nun Sicherheitsaspekte in den Vordergrund. Bestes Beispiel hierfür ist das "Privacy Phone" des US-Anbieters FreedomPop http://freedompop.com. Das Gerät wird als "bislang einziges vollkommen sicheres Smartphone der Welt" beworben: Jegliche Kommunikation wird mit einer 128-Bit-Verschlüsselung versehen, App- und Internetdaten werden über ein sicheres VPN-Netzwerk transferiert.
"Angesichts der kürzlich aufgedeckten Verletzungen der Privatsphäre von Konsumenten quer über alle sozialen Netzwerke und mobilen Endgeräte hinweg, ist Datensicherheit für viele Amerikaner immer wichtiger geworden", so Steven Sesar, COO von FreedomPop, gegenüber dem Hightech-Portal TechCrunch. Es sei das gute Recht jedes Bürgers, geschützt und anonym kommunizieren zu können. "Große Anbieter haben nicht die nötige Flexibilität, das Verlangen oder die Kreativität, um in die Privatsphäre ihrer User zu investieren", meint Sesar.
Bei FreedomPop sieht man das grundlegend anders. "Wir sind mit diesem Ansatz nicht einverstanden und haben die Herausforderung angenommen, ein wirklich sicheres Handy zu einem erschwinglichen Preis anzubieten", meint Sesar. Herausgekommen ist ein Smartphone, das jegliche Kommunikation wie Telefonate oder SMS-Nachrichten mit einer 128-Bit-Verschlüsselung versieht. "Das ist dieselbe qualitätsgeprüfte Methode, auf die auch Banken oder Regierungsbehörden setzen", betont der Hersteller. Dadurch soll ein vollkommen anonymes Surfen im Web möglich sein.
Zusätzlich werden Daten von verwendeten Apps und Online-Services ausschließlich über ein speziell gesichertes VPN-Netzwerk transferiert, um eine potenzielle Infizierung mit Schadsoftware zu vermeiden. "Schädliche Webadressen und Phishing-Seiten, die darauf abzielen, vertrauliche persönliche Daten inklusive Passwörtern zu stehlen, werden blockiert", versichert FreedomPop. Auch unerwünschte eingehende Anrufe und SMS-Botschaften sollen sich genauso leicht unterbinden lassen.
Der "erschwingliche Preis" des Privacy Phones, das schon jetzt liebevoll auch als "Snowden Phone" bezeichnet wird, beläuft sich auf 189 Dollar (rund 138 Euro). Das Gerät selbst entpuppt sich dabei bei genauerer Betrachtung als Samsug Galaxy II. Dieses wird ohne Vertrag angeboten und kommt mit einem dreimonatigen Bundle von unlimitierten Sprach- und Textnachrichten sowie 500 Megabyte Datenvolumen daher. Nach Ablauf dieser Zeit fällt dann eine Gebühr von zehn Dollar pro Monat an, die sich auf Wunsch auch mittels Bitcoins begleichen lässt.
Photonik-PCs mit Standardverfahren herstellbar
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:51
Computer werden in naher Zukunft nicht mehr mit elektrischen Signalen, sondern mit Photonen funktionieren. Das bedeutet eine wesentlich schnellere Datenverarbeitung. Forscher der University of Colorado http://colorado.edu haben nun gezeigt, dass sich diese Bauelemente mit standardisierten Chip-Produktionsverfahren günstig herstellen lassen.
Die Ingenieure konnten photonische Bauelemente mit ihrem geringen Leistungsverbrauch auch mit gängigen Herstellungsverfahren fertigen - ein wichtiger Meilenstein in der Photonik-Technologie. Die zwei neuen Bauelemente - ein Modulator und ein abstimmbarer Filter - sind genauso energieeffizient wie die besten Photonik-Bauelemente, und sie wurden mit einem Standard-CMOS-Prozess von IBM hergestellt.
"Soweit wir es wissen, sind wir die ersten, denen es gelungen ist, Silizium-Photonik in einen CMOS-Prozess zu integrieren und eine derartig gute Energieeffizienz zu erzielen", so Forscher Mark Wade. Am Projekt arbeiteten außerdem Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der University of California, Berkeley.
Das Mooresche Gesetz könnte demzufolge schon alleine aufgrund des steigenden Leistungsbedarfs bald seine Grenzen erreichen, wobei der Leistungsbedarf der Kommunikationsverbindung zwischen der CPU und dem Speicher besonders problematisch ist. Eine Lösung dieser Herausforderung könnte die Photonik sein, die nach Ansicht von Forschern mindestens zehnfach energieeffizienter ist als die Elektronik.
Chip-zu-Chip-Kommunikationsverbindungen mit photonischen Bauelementen könnten eine mindestens zehnfache Verbesserung der Bandbreitendichte mit sich bringen. Das bedeutet höhere Datenübertragungsmengen auf kleinerer Fläche.
Ermöglicht werden diese Vorteile durch die Tatsache, dass sich unterschiedliche optische Signale die gleiche optische Leitung teilen können. Eine derartige Konfiguration ist mit elektrischen Signalen nicht praktikabel.
Dadurch, dass die photonischen Bauelemente nunmehr mit CMOS-Prozessen gefertigt werden können, müssen Chipdesigner nicht mehr Spezialisten im Bereich der Photonik-Bauelemente sein. Somit wird die Kommerzialisierung der Photonik-Technologie beschleunigt. Die von den Forschern entwickelten zwei Photonik-Bauelemente sind wichtige Komponenten für die Verbindung zwischen einer CPU und dem zugeordneten Speicher.
Ein Modulator setzt elektrische Signale in optische Signale um. Ein abstimmbarer Filter kann dann Lichtsignale mit einer bestimmten Frequenz aus einer Reihe von Frequenzen aufnehmen, wobei jede Frequenz Daten überträgt. In Verbindung mit einem Fotodetektor setzt der Filter optische Signale wieder in elektrische Signale um. Laut Wade geht die Wichtigkeit dieser Erfindung weit über die beschriebene Applikation hinaus.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:51
Computer werden in naher Zukunft nicht mehr mit elektrischen Signalen, sondern mit Photonen funktionieren. Das bedeutet eine wesentlich schnellere Datenverarbeitung. Forscher der University of Colorado http://colorado.edu haben nun gezeigt, dass sich diese Bauelemente mit standardisierten Chip-Produktionsverfahren günstig herstellen lassen.
Die Ingenieure konnten photonische Bauelemente mit ihrem geringen Leistungsverbrauch auch mit gängigen Herstellungsverfahren fertigen - ein wichtiger Meilenstein in der Photonik-Technologie. Die zwei neuen Bauelemente - ein Modulator und ein abstimmbarer Filter - sind genauso energieeffizient wie die besten Photonik-Bauelemente, und sie wurden mit einem Standard-CMOS-Prozess von IBM hergestellt.
"Soweit wir es wissen, sind wir die ersten, denen es gelungen ist, Silizium-Photonik in einen CMOS-Prozess zu integrieren und eine derartig gute Energieeffizienz zu erzielen", so Forscher Mark Wade. Am Projekt arbeiteten außerdem Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der University of California, Berkeley.
Das Mooresche Gesetz könnte demzufolge schon alleine aufgrund des steigenden Leistungsbedarfs bald seine Grenzen erreichen, wobei der Leistungsbedarf der Kommunikationsverbindung zwischen der CPU und dem Speicher besonders problematisch ist. Eine Lösung dieser Herausforderung könnte die Photonik sein, die nach Ansicht von Forschern mindestens zehnfach energieeffizienter ist als die Elektronik.
Chip-zu-Chip-Kommunikationsverbindungen mit photonischen Bauelementen könnten eine mindestens zehnfache Verbesserung der Bandbreitendichte mit sich bringen. Das bedeutet höhere Datenübertragungsmengen auf kleinerer Fläche.
Ermöglicht werden diese Vorteile durch die Tatsache, dass sich unterschiedliche optische Signale die gleiche optische Leitung teilen können. Eine derartige Konfiguration ist mit elektrischen Signalen nicht praktikabel.
Dadurch, dass die photonischen Bauelemente nunmehr mit CMOS-Prozessen gefertigt werden können, müssen Chipdesigner nicht mehr Spezialisten im Bereich der Photonik-Bauelemente sein. Somit wird die Kommerzialisierung der Photonik-Technologie beschleunigt. Die von den Forschern entwickelten zwei Photonik-Bauelemente sind wichtige Komponenten für die Verbindung zwischen einer CPU und dem zugeordneten Speicher.
Ein Modulator setzt elektrische Signale in optische Signale um. Ein abstimmbarer Filter kann dann Lichtsignale mit einer bestimmten Frequenz aus einer Reihe von Frequenzen aufnehmen, wobei jede Frequenz Daten überträgt. In Verbindung mit einem Fotodetektor setzt der Filter optische Signale wieder in elektrische Signale um. Laut Wade geht die Wichtigkeit dieser Erfindung weit über die beschriebene Applikation hinaus.
Drei startet Galaxy S5-Vorverkauf
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
>Drei wird das mit Spannung erwartete neue Galaxy S5 ab 11. April 2014 in allen 3Shops, im Fachhandel und auf
http://www.drei.at anbieten. Für alle Kunden, die das neue Samsung Flaggschiff zuerst in den Händen halten wollen, startet Drei am 7. März den Vorverkauf auf.
Das Galaxy S5 ist in den Farben Schwarz und Weiß ab 0 Eur in Kombination mit dem Tarif Hallo XXL Plus um 49 Eur inkl. gratis Handyversicherung erhältlich. 3Kunden, die das neueste Modell der beliebten Galaxy-Serie schon jetzt bestellen, erhalten ihr Smartphone ab 11. April geliefert.
Im 3Shop Stephansplatz stellt Samsung das Galaxy S5 für ein erstes Kennenlernen aus. Ab dem 21. März können Kunden das nur 8,1 mm dünne Android Smartphone inkl. 5,1 Zoll Full-HD Super AMOLED Display mit Fingerprint-Sensor und 16 Megapixel Kamera noch vor dem offiziellen Österreichstart ansehen, in die Hand nehmen und testen.
Das oft erwähnte, sportliche, neue Zubehör zum Galaxy S5, das Gear Fit, wird am Handgelenk getragen und zeichnet Aktivitäten im Alltag, beim Sport und auch im Schlaf auf. Puls, Schritte, Schlafbewegungen und mehr gelangen über Bluetooth direkt auf das Smartphone, bleiben lokal gespeichert und sind - zum Beispiel als Statistik - jederzeit abrufbar. Die Gear Fit wird in jedem 3Shop erhältlich sein und kann auf zu jedem beliebigen Einkauf als Zubehör mitbestellt werden. Mehr Infos auf http://www.drei.at/samsung-gear-fit.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
>Drei wird das mit Spannung erwartete neue Galaxy S5 ab 11. April 2014 in allen 3Shops, im Fachhandel und auf
http://www.drei.at anbieten. Für alle Kunden, die das neue Samsung Flaggschiff zuerst in den Händen halten wollen, startet Drei am 7. März den Vorverkauf auf.
Das Galaxy S5 ist in den Farben Schwarz und Weiß ab 0 Eur in Kombination mit dem Tarif Hallo XXL Plus um 49 Eur inkl. gratis Handyversicherung erhältlich. 3Kunden, die das neueste Modell der beliebten Galaxy-Serie schon jetzt bestellen, erhalten ihr Smartphone ab 11. April geliefert.
Im 3Shop Stephansplatz stellt Samsung das Galaxy S5 für ein erstes Kennenlernen aus. Ab dem 21. März können Kunden das nur 8,1 mm dünne Android Smartphone inkl. 5,1 Zoll Full-HD Super AMOLED Display mit Fingerprint-Sensor und 16 Megapixel Kamera noch vor dem offiziellen Österreichstart ansehen, in die Hand nehmen und testen.
Das oft erwähnte, sportliche, neue Zubehör zum Galaxy S5, das Gear Fit, wird am Handgelenk getragen und zeichnet Aktivitäten im Alltag, beim Sport und auch im Schlaf auf. Puls, Schritte, Schlafbewegungen und mehr gelangen über Bluetooth direkt auf das Smartphone, bleiben lokal gespeichert und sind - zum Beispiel als Statistik - jederzeit abrufbar. Die Gear Fit wird in jedem 3Shop erhältlich sein und kann auf zu jedem beliebigen Einkauf als Zubehör mitbestellt werden. Mehr Infos auf http://www.drei.at/samsung-gear-fit.
Ukraine: Politische Krise entfacht Cyber-Krieg
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
San Francisco/Kiew - Die aktuelle politische Krise in der Ukraine hat sich nun auch auf das Internet ausgeweitet. Laut einem Bericht von Sicherheitsexperten des kalifornischen Online-Dienstleisters CloudFlare http://cloudflare.com haben Hacker beider Seiten bereits großangelegte Cyber-Übergriffe gegen die jeweilige gegnerische Fraktion gestartet. Der Großteil davon sind DDos-Attacken. In einem beobachteten Fall soll es den Russland-feindlichen Angreifern sogar gelungen sein, die Seite des Kreml-finanzierten Nachrichtennetzwerks "Russia Today" zu manipulieren. Dort wurde das Wort "Russland" in Überschriften und Texten von Artikeln durch "Nazi" ersetzt.
"Wir registrieren gegenwärtig eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Denial-of-Service-Attacken, die darauf abzielen, einzelne Webseiten durch die Bombardierung mit Traffic zum Absturz zu bringen", zitiert die New York Times Matthew Price, CEO und Mitgründer von CloudFlare. Die Art der Vorgehensweise erinnere dabei stark an jene, die schon seit Längerem bei tschetschenischen Nachrichtenportalen zu beobachten sei. Diese würden mittlerweile quasi "konstant von Angreifern belagert". Wer hinter den Angriffen steckt, lasse sich im Moment noch nicht klar sagen. "Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass es sich hier um staatlich gesponserte Übergriffe handelt", so Price.
Was das Ausmaß der bisherigen Gefahrensituation betrifft, hält sich der angerichtete Schaden bislang allerdings noch recht in Grenzen. CloudFlare zufolge hat die Aktivität der Cyber-Kriminellen jedenfalls noch nicht das Niveau von Attacken erreicht, wie sie etwa im Frühjahr 2007 auf Estland hereingeprasselt sind. Damals wurde die IT-Infrastruktur des baltischen Landes sogar vom weltweiten Internet abgeschnitten.
Auch der Cyber-Krieg zwischen Russland und Georgien im darauf folgenden Jahr sei im Vergleich wesentlich schlimmer gewesen, heißt es vom US-Unternehmen.
Bei dem überwiegenden Großteil der nachgewiesenen Angriffe handelt es sich um DDos-Attacken. "Zurzeit gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass der Traffic aus der Ukraine einbricht", schildern die Security-Experten die Lage. Bislang seien lediglich einige einzelne Webseiten betroffen.
Wenn es um die politisch motivierte Cyber-Kriegsführung geht, ist Russland in Expertenkreisen längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sowohl im Fall der vergangenen Angriffe auf Estland als auch auf Georgien wird die Russische Föderation als Urheber gehandelt. Ende 2012 hat die georgische Regierung einen Bericht veröffentlicht, in dem entsprechende Vorwürfe bestätigt und die Methoden der Hacker aufgedeckt wurden. Demzufolge konnte als Übeltäter die russische Hacker-Vereinigung "Russian Business Network" ausgeforscht werden, die für viele Cyberangriffe auf der ganzen Welt verantwortlich gemacht wird.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
San Francisco/Kiew - Die aktuelle politische Krise in der Ukraine hat sich nun auch auf das Internet ausgeweitet. Laut einem Bericht von Sicherheitsexperten des kalifornischen Online-Dienstleisters CloudFlare http://cloudflare.com haben Hacker beider Seiten bereits großangelegte Cyber-Übergriffe gegen die jeweilige gegnerische Fraktion gestartet. Der Großteil davon sind DDos-Attacken. In einem beobachteten Fall soll es den Russland-feindlichen Angreifern sogar gelungen sein, die Seite des Kreml-finanzierten Nachrichtennetzwerks "Russia Today" zu manipulieren. Dort wurde das Wort "Russland" in Überschriften und Texten von Artikeln durch "Nazi" ersetzt.
"Wir registrieren gegenwärtig eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Denial-of-Service-Attacken, die darauf abzielen, einzelne Webseiten durch die Bombardierung mit Traffic zum Absturz zu bringen", zitiert die New York Times Matthew Price, CEO und Mitgründer von CloudFlare. Die Art der Vorgehensweise erinnere dabei stark an jene, die schon seit Längerem bei tschetschenischen Nachrichtenportalen zu beobachten sei. Diese würden mittlerweile quasi "konstant von Angreifern belagert". Wer hinter den Angriffen steckt, lasse sich im Moment noch nicht klar sagen. "Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass es sich hier um staatlich gesponserte Übergriffe handelt", so Price.
Was das Ausmaß der bisherigen Gefahrensituation betrifft, hält sich der angerichtete Schaden bislang allerdings noch recht in Grenzen. CloudFlare zufolge hat die Aktivität der Cyber-Kriminellen jedenfalls noch nicht das Niveau von Attacken erreicht, wie sie etwa im Frühjahr 2007 auf Estland hereingeprasselt sind. Damals wurde die IT-Infrastruktur des baltischen Landes sogar vom weltweiten Internet abgeschnitten.
Auch der Cyber-Krieg zwischen Russland und Georgien im darauf folgenden Jahr sei im Vergleich wesentlich schlimmer gewesen, heißt es vom US-Unternehmen.
Bei dem überwiegenden Großteil der nachgewiesenen Angriffe handelt es sich um DDos-Attacken. "Zurzeit gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass der Traffic aus der Ukraine einbricht", schildern die Security-Experten die Lage. Bislang seien lediglich einige einzelne Webseiten betroffen.
Wenn es um die politisch motivierte Cyber-Kriegsführung geht, ist Russland in Expertenkreisen längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sowohl im Fall der vergangenen Angriffe auf Estland als auch auf Georgien wird die Russische Föderation als Urheber gehandelt. Ende 2012 hat die georgische Regierung einen Bericht veröffentlicht, in dem entsprechende Vorwürfe bestätigt und die Methoden der Hacker aufgedeckt wurden. Demzufolge konnte als Übeltäter die russische Hacker-Vereinigung "Russian Business Network" ausgeforscht werden, die für viele Cyberangriffe auf der ganzen Welt verantwortlich gemacht wird.
"Ouya Everywhere": Plattform statt nur Konsole
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
Los Angeles - Das dank einer sehr erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne für seine Android-Konsole bekannte Unternehmen Ouya http://ouya.tv will seine Plattform bald auch in Geräten von Drittherstellern unterbringen. Dank der Initiative "Ouya Everywhere" sollen Set-top-Boxen oder Smart-TVs in Zukunft das Spielen von Ouya-Games auch ohne die Konsole ermöglichen, berichtet Slashdot unter Berufung auf Ouya-CEO Julie Uhrmann. Damit könnten Spiele ein breiteres Publikum erreichen als nur die Besitzer der Android-Konsole, was die Plattform für Drittentwickler attraktiver machen würde.</p>
Wenngleich das Unternehmen bisher nur für die Android-Konsole Ouya bekannt ist, ist es laut Uhrmann "eigentlich ein Software-Unternehmen". Eben die Software-Plattform der Konsole ist es offenbar, die man in Zukunft auch in Geräte von Drittherstellern integrieren will. Wichtigstes Ziel ist es dabei, dass Interessenten Ouya-Games auf dem Fernseher spielen können, ohne die Konsole selbst zu benötigen. Das soll die Reichweite steigern, denn laut Ouya-Chefin könne man gar nicht so schnell eigene Konsolen bauen, wie es eigentlich nötig wäre.
Uhrmann nennt konkret Set-top-Boxen und die Fernseher selbst als Geräte, die Ouya-Gaming ohne die Konsole selbst ermöglichen sollen. Wie genau die technische Umsetzung funktioniert, hat sie aber noch nicht verraten. Details dazu könnten bei der offiziellen Ankündigung von Ouya Everywhere folgen. Diese soll es noch im Laufe dieser Woche geben. Intern befasst sich das Unternehmen auch damit, ob Ouya als Software-App beispielsweise auch auf dem PC landen könnte. Allerdings gibt sich Uhrmann diesbezüglich vorsichtig und betont, dass man eine Fragmentierung der Plattform vermeiden wolle.
Für Ouya geht es mit der Integration der eigenen Plattform in Drittanbieter-Hardware sicherlich darum, neu durchzustarten. Die Kickstarter-Kampagne für die Konsole hatte 2012 für viel Aufsehen gesorgt und ist bis heute die zweiterfolgreichste auf der Crowdfunding-Plattform. Auf diesen ursprünglichen Höhenflug folgten 2013 allerdings einige Dämpfer.
Der breite Marktstart erfolgte entgegen ursprünglicher Pläne erst gegen Jahresmitte. Dabei hat die Konsole gemischte Kritiken geerntet, wobei die Qualität des Controllers häufig infrage gestellt wurde. Auch die Verkaufszahlen ließen zu wünschen übrig. Dem Analystenhaus NPD Group zufolge war der Absatz für eine neue Konsole eher verhalten. Spieleentwickler wiederum waren sich uneins, ob sich der Aufwand, einen Titel für die Ouya herauszubringen, auch lohnt. Gerade in diesem Punkt könnte eine größere Reichweite durch eine Integration in Drittanbieter-Hardware Abhilfe schaffen.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
Los Angeles - Das dank einer sehr erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne für seine Android-Konsole bekannte Unternehmen Ouya http://ouya.tv will seine Plattform bald auch in Geräten von Drittherstellern unterbringen. Dank der Initiative "Ouya Everywhere" sollen Set-top-Boxen oder Smart-TVs in Zukunft das Spielen von Ouya-Games auch ohne die Konsole ermöglichen, berichtet Slashdot unter Berufung auf Ouya-CEO Julie Uhrmann. Damit könnten Spiele ein breiteres Publikum erreichen als nur die Besitzer der Android-Konsole, was die Plattform für Drittentwickler attraktiver machen würde.</p>
Wenngleich das Unternehmen bisher nur für die Android-Konsole Ouya bekannt ist, ist es laut Uhrmann "eigentlich ein Software-Unternehmen". Eben die Software-Plattform der Konsole ist es offenbar, die man in Zukunft auch in Geräte von Drittherstellern integrieren will. Wichtigstes Ziel ist es dabei, dass Interessenten Ouya-Games auf dem Fernseher spielen können, ohne die Konsole selbst zu benötigen. Das soll die Reichweite steigern, denn laut Ouya-Chefin könne man gar nicht so schnell eigene Konsolen bauen, wie es eigentlich nötig wäre.
Uhrmann nennt konkret Set-top-Boxen und die Fernseher selbst als Geräte, die Ouya-Gaming ohne die Konsole selbst ermöglichen sollen. Wie genau die technische Umsetzung funktioniert, hat sie aber noch nicht verraten. Details dazu könnten bei der offiziellen Ankündigung von Ouya Everywhere folgen. Diese soll es noch im Laufe dieser Woche geben. Intern befasst sich das Unternehmen auch damit, ob Ouya als Software-App beispielsweise auch auf dem PC landen könnte. Allerdings gibt sich Uhrmann diesbezüglich vorsichtig und betont, dass man eine Fragmentierung der Plattform vermeiden wolle.
Für Ouya geht es mit der Integration der eigenen Plattform in Drittanbieter-Hardware sicherlich darum, neu durchzustarten. Die Kickstarter-Kampagne für die Konsole hatte 2012 für viel Aufsehen gesorgt und ist bis heute die zweiterfolgreichste auf der Crowdfunding-Plattform. Auf diesen ursprünglichen Höhenflug folgten 2013 allerdings einige Dämpfer.
Der breite Marktstart erfolgte entgegen ursprünglicher Pläne erst gegen Jahresmitte. Dabei hat die Konsole gemischte Kritiken geerntet, wobei die Qualität des Controllers häufig infrage gestellt wurde. Auch die Verkaufszahlen ließen zu wünschen übrig. Dem Analystenhaus NPD Group zufolge war der Absatz für eine neue Konsole eher verhalten. Spieleentwickler wiederum waren sich uneins, ob sich der Aufwand, einen Titel für die Ouya herauszubringen, auch lohnt. Gerade in diesem Punkt könnte eine größere Reichweite durch eine Integration in Drittanbieter-Hardware Abhilfe schaffen.
Solarbetriebenes "Carbon" Device lädt Handy
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
Das praktische "Carbon" Gadget des Start-ups EnergyBionics http://energybionics.com lädt ein Smartphone den Herstellern zufolge binnen 25 Minuten vollständig auf. In Gestalt einer Armbanduhr kann das Tool um das Handgelenk getragen werden, wo es innerhalb von zwei bis drei Stunden genügend Sonnenergie gespeichert hat, um das Handy mit ausreichend Strom zu versorgen. Das Display verfügt über ein LED-Licht, welches durch Blinken auf den derzeitigen Akku-Ladestand des Geräts hinweist.
Das einzig neue an diesem Konzept ist, den Akku und das Solarpanel direkt am Handgelenk zu tragen. Obwohl andere Akkus, welche mit einer Solarzelle ausgestattet sind, natürlich unhandlicher und schwerer sind, liegt der Vorteil in ihrer Kapazität von 2.000 bis 6.000 Milli-Amperestunden. Die Armbandvariante bietet hingegen lediglich eine Kapazität von 650 Milli-Amperestunden.
Doch vor allem für Menschen, die viel unterwegs sind, könnte dieses Device dennoch entscheidende Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Ladekabel bieten. Wer kennt die Situation nicht, wenn der Akku plötzlich leer ist und man verzweifelt nach einer Möglichkeit sucht, um sein Handy aufzuladen. Derartige Probleme gehören mit dem Carbon Gadget wohl der Vergangenheit an. Es verfügt über eine Hightech-Solarzelle, mit der die Energiegewinnung sowohl in Innenräumen als auch im Freien erfolgt.
Das kleine Ladegerät ist neben der Solarzelle auch mit einem USB-Port ausgestattet, damit es sogar aufgeladen werden kann, wenn tagsüber nicht genug Sonnenlicht vorhanden ist. Außerdem können dank der USB-Schnittstelle auch Kameras und Tablets mit Strom versorgt werden.
Die Solarzelle ist schmutz- und wasserresistent. Der Ladevorgang startet durch Drücken des kleinen Knopfes, der sich unterhalb des Connectors befindet. Die Ladeschnittstelle des Devices, welches optisch einer Armbanduhr ähnelt, befindet sich unter einem abschraubbaren Abdeckung. Das tragbare Carbon Device ist auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter für 95 Dollar (rund 70 Euro) erhältlich und soll im August erstmals ausgeliefert werden.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:32
Das praktische "Carbon" Gadget des Start-ups EnergyBionics http://energybionics.com lädt ein Smartphone den Herstellern zufolge binnen 25 Minuten vollständig auf. In Gestalt einer Armbanduhr kann das Tool um das Handgelenk getragen werden, wo es innerhalb von zwei bis drei Stunden genügend Sonnenergie gespeichert hat, um das Handy mit ausreichend Strom zu versorgen. Das Display verfügt über ein LED-Licht, welches durch Blinken auf den derzeitigen Akku-Ladestand des Geräts hinweist.
Das einzig neue an diesem Konzept ist, den Akku und das Solarpanel direkt am Handgelenk zu tragen. Obwohl andere Akkus, welche mit einer Solarzelle ausgestattet sind, natürlich unhandlicher und schwerer sind, liegt der Vorteil in ihrer Kapazität von 2.000 bis 6.000 Milli-Amperestunden. Die Armbandvariante bietet hingegen lediglich eine Kapazität von 650 Milli-Amperestunden.
Doch vor allem für Menschen, die viel unterwegs sind, könnte dieses Device dennoch entscheidende Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Ladekabel bieten. Wer kennt die Situation nicht, wenn der Akku plötzlich leer ist und man verzweifelt nach einer Möglichkeit sucht, um sein Handy aufzuladen. Derartige Probleme gehören mit dem Carbon Gadget wohl der Vergangenheit an. Es verfügt über eine Hightech-Solarzelle, mit der die Energiegewinnung sowohl in Innenräumen als auch im Freien erfolgt.
Das kleine Ladegerät ist neben der Solarzelle auch mit einem USB-Port ausgestattet, damit es sogar aufgeladen werden kann, wenn tagsüber nicht genug Sonnenlicht vorhanden ist. Außerdem können dank der USB-Schnittstelle auch Kameras und Tablets mit Strom versorgt werden.
Die Solarzelle ist schmutz- und wasserresistent. Der Ladevorgang startet durch Drücken des kleinen Knopfes, der sich unterhalb des Connectors befindet. Die Ladeschnittstelle des Devices, welches optisch einer Armbanduhr ähnelt, befindet sich unter einem abschraubbaren Abdeckung. Das tragbare Carbon Device ist auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter für 95 Dollar (rund 70 Euro) erhältlich und soll im August erstmals ausgeliefert werden.
Mitsubishi: Auto 2.0 analysiert Fahrer-Vorlieben
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:31
Tokio - Eine Technologie mit Vorhersagekraft der täglichen Routine soll künftig in den Autos von Mitsubishi Electric http://mitsubishielectric.com implementiert werden. Grundeinstellungen wie der Lieblingsradiosender und die gewünschte Temperatur, ebenso wie die schnellste Route zur Arbeit oder nach Hause, können mit der neuen Technologie in Sekundenschnelle gesteuert und berechnet werden.
"Ultra-simple HMI (human-machine interface)" nennt Mitsubishi seine Kreation, die ab Frühjahr 2018 einsatzbereit sein könnte. Die Software soll vier Hauptfunktionen bedienen: Navigation, Handy, Klimaanlage und das audio-visuelle System. Das HMI basiert auf der Analyse des bisherigen Verhaltens des Fahrers: Die Gewohnheiten werden registriert und die häufigsten drei Handlungen dem Nutzer vorgeschlagen.
Diese vorhergesagten Einstellungen - sei es der morgendliche Anruf beim Partner, der Stopp beim Bäcker oder das Abspielen der eingelegten Lieblings-CD - können innerhalb von 15 Sekunden mit nur zwei Knopfdrucken bestätigt werden und die Fahrt kann losgehen. Wenn die vorgeschlagenen Optionen nicht passend sind, können die Geräte mittels Knöpfen auch einzeln gesteuert werden.
Ein Head-up-Display erlaubt es zusätzlich, sowohl die Straße als auch die zur Verfügung stehenden Optionen im Blick zu haben. Sie werden bei dieser Art des Displays einfach auf die Windschutzscheibe projiziert. Außerdem können alle Funktionen auch über Sprachsteuerung verwaltet werden.
Die Navigation erfolgt durch "an Bord gespeicherte Daten, sowie aktuelle in der Cloud gespeicherte Ortsdaten, die circa zehn Mio. Destinationen abdecken", so Hiroaki Sugiura, Generaldirektor der Designabteilung bei Mitsubishi. Zudem wird bei zähem Verkehr oder Stau eine neue Route vorgeschlagen, um den vernetzten Autofahrer schneller an sein Ziel zu bringen.
Veröffentlicht am 08.03.2014 20:51:31
Tokio - Eine Technologie mit Vorhersagekraft der täglichen Routine soll künftig in den Autos von Mitsubishi Electric http://mitsubishielectric.com implementiert werden. Grundeinstellungen wie der Lieblingsradiosender und die gewünschte Temperatur, ebenso wie die schnellste Route zur Arbeit oder nach Hause, können mit der neuen Technologie in Sekundenschnelle gesteuert und berechnet werden.
"Ultra-simple HMI (human-machine interface)" nennt Mitsubishi seine Kreation, die ab Frühjahr 2018 einsatzbereit sein könnte. Die Software soll vier Hauptfunktionen bedienen: Navigation, Handy, Klimaanlage und das audio-visuelle System. Das HMI basiert auf der Analyse des bisherigen Verhaltens des Fahrers: Die Gewohnheiten werden registriert und die häufigsten drei Handlungen dem Nutzer vorgeschlagen.
Diese vorhergesagten Einstellungen - sei es der morgendliche Anruf beim Partner, der Stopp beim Bäcker oder das Abspielen der eingelegten Lieblings-CD - können innerhalb von 15 Sekunden mit nur zwei Knopfdrucken bestätigt werden und die Fahrt kann losgehen. Wenn die vorgeschlagenen Optionen nicht passend sind, können die Geräte mittels Knöpfen auch einzeln gesteuert werden.
Ein Head-up-Display erlaubt es zusätzlich, sowohl die Straße als auch die zur Verfügung stehenden Optionen im Blick zu haben. Sie werden bei dieser Art des Displays einfach auf die Windschutzscheibe projiziert. Außerdem können alle Funktionen auch über Sprachsteuerung verwaltet werden.
Die Navigation erfolgt durch "an Bord gespeicherte Daten, sowie aktuelle in der Cloud gespeicherte Ortsdaten, die circa zehn Mio. Destinationen abdecken", so Hiroaki Sugiura, Generaldirektor der Designabteilung bei Mitsubishi. Zudem wird bei zähem Verkehr oder Stau eine neue Route vorgeschlagen, um den vernetzten Autofahrer schneller an sein Ziel zu bringen.