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InnoRobo 2012: Emotionaler Roboter vorgestellt
Veröffentlicht am 19.03.2012 12:04:03

Lyon (pte002/19.03.2012/06:05) - "Kibo" heißt einer der Stars der Robotermesse InnoRobo http://innorobo.com , die 2012 in Lyon stattfindet. Der 1,20 Meter große Roboter kann zehn menschliche Emotionen mehr oder weniger realistisch ausdrücken, so die BBC. Er basiert auf Honda's "Asimo"-Roboter. Die Hersteller haben sich mit der Einbindung von Emotionen jedoch an eine der größten Aufgaben herangewagt. Im Zentrum steht, wie Roboter Gefühle ausdrücken und somit das Vertrauen der Menschen gewinnen können. Doch selbst Messe-Organisator Bruno Bonnell hält dies derzeit noch für Zukunftsmusik. Stattdessen plädiert er dafür, dass sich die Hersteller vorrangig auf einfachere Aufgaben konzentrieren sollten.

"Eine meiner größten Überzeugungen ist es, dass der Unterschied zwischen einer Maschine und einem Roboter die emotionale Reaktion ist, die beim Menschen ausgelöst wird", so Bonnell. Der Mitgründer des Spieleherstellers Infogrames vertreibt mit seinem Unternehmen Robopolis http://robopolis.com selbst Roboter.

Die Vorstellung bald Maschinen bauen zu können, die Menschen ähneln und deren Begleiter werden, hält er aber für unrealistisch. Man solle lieber nützliche Roboter herstellen, die einzelne Aufgaben übernehmen können. Bonnell selbst importiert die erfolgreichen Roboter-Staubsauger des US-Unternehmens iRobot http://irobot.com nach Europa.

Der Traum, eine Maschine als Klon des Menschenes zu erschaffen, sollte angesichts der technologischen Schwierigkeiten zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufgegeben werden, fordert Bonnell. "Wir sind wahrscheinlich immer noch sehr weit davon entfernt, das zu schaffen, und es ist auch etwas eingebildet, denn wir sind beim Großteil der Aufgaben, an denen wir uns versucht haben, noch nicht wirklich effizient."

Tatsächlich sind komplexe Aufgaben, wie das Landen eines Flugzeugs oder das Steuern eines Autos für Roboter-Entwickler, weit leichter umzusetzen, also scheinbar simple Dinge, wie das Übergeben eines Geschenks oder der Griff nach dem Schlüssel in der Hosentasche, unterstreicht der Branchenkenner.


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Ring Presenter überzeugt als Präsentationshilfe
Veröffentlicht am 19.03.2012 12:04:03

Wien (pte001/17.03.2012/06:00) - Genius http://genius-europe.com hat seit wenigen Wochen eine neue Maus im Portfolio, die sich speziell für den mobilen Einsatz bei Präsentationen und Meetings anbietet. Der "Ring Presenter 2.0" arbeitet drahtlos und wird an der Hand getragen, die Bedienung erfolgt mit einem Finger. Sie verfügt über einen normalen Betriebsmodus und über spezielle Features für den Betrieb mit PowerPoint und Co. Das auf der CeBIT vorgestellte Device punktet im pressetext-Test insbesondere mit seinen Spezialfunktionen.

Im Lieferumfang des Gerätes finden sich ein Mini-Receiverdongle, der sich auch im Band des Ring Presenters verstauen lässt, eine kleinformatige CD mit Treibern, ein Transportbeutel aus Kunstleder sowie ein mit 25 Zentimetern eher kurz bemessenes Kabel zum Aufladen des Gerätes. Da hierfür ein standardisierter Mini-USB-Port verbaut ist, sind in der Regel auch Datenkabel verschiedener Smartphones, Kameras und anderer Geräte zum Aufladen geeignet.

Zur vollständigen Ladung des integrierten 80-mAh-Akkus muss laut Angabe 1,2 Stunden gewartet werden, im Testlauf erlosch das blaue Indikator-Lämpchen bereits nach weniger als 60 Minuten. Versprochen wird eine Betriebsdauer von bis zu zehn Stunden, laut Auskunft am Messestand sind jedoch eher acht zu veranschlagen, was für Präsentationszwecke in jedem Fall genug sein dürfte.

Tragen lässt sich das Gadget am Zeige- oder Mittelfinger, die Bedienung des kleinen Trackfeldes sowie der fünf Tasten erfolgt mit dem Daumen. Im Mausmodus fungieren die Buttons als linke, mittlere und rechte Maustaste sowie als Auslöser für den integrierten Laserpointer und den Wechsel zwischen Zeigerbewegung und Scrollmodus.

Wird das Gerät mit dem etwas fragil wirkenden Seitenschalter in den Präsentationsmodus umgeschalten, so können die seitlichen Tasten zum Vor- und Zurückblätern genutzt werden. Der vorderste Knopf dient zum Starten bzw. Beenden der Slideshow. In PowerPoint und der freien Alternative LibreOffice Impress klappte die Anwendung komplikationsfrei. Allgemein benötigt das Steuern mit dem Ring Presenter etwas Eingewöhnung, klappt aber nach kurzer Zeit sehr intuitiv.

Die Befestigung der Maus erfolgt über ein offenes, elastisches "Band", das sich aufgrund seiner Biegsamkeit automatisch an die die Dicke des Fingers anpasst. Auf sehr dünnen Gliedmaßen könnte das Gerät möglicherweise etwas lose sitzen. Die Bedienung ist, gemessen am Konzept, von brauchbarer Ergonomie. Für den Einsatz als alltägliches Steuergerät ist der Ring Presenter freilich nicht zu empfehlen. Zu unpräzise ist die Steuerung des Mauszeigers über das kleine Touchpad auf der Oberfläche, geschweige denn das Ausführen von Drag-and-Drop-Operationen.

Dementsprechend ist die Möglichkeit, die Abtastrate von 250 bis 1.250 DPI in fünf Stufen zu adjustieren, ein nur mäßig wertvolles Feature. Die Änderung der Empfindlichkeit ist ausschließlich über die Treibersoftware möglich, die darüber hinaus keine weiteren Einstellungen anbietet, jedoch im Gegensatz zu jener der Genius DX-Eco-Maus keine Probleme mit Virenscannern verursacht (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20120128003 ).

Optisch ist das Gerät schlicht gehalten. Während die dunkel getönten Ausgaben einen durchaus "edlen" Look bieten, machen die Versionen in grellen Farben einen weniger hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung des Devices hingegen verdient das Attribut "überdurchschnittlich". Die Reichweite des Laserstrahls ist für alle erdenklichen Präsentationszwecke mehr als ausreichend. Die Mauskontrolle soll auf bis zu zehn Meter möglich sein. In der Praxis zeigen sich hier aber bereits bei einem Abstand von fünf bis sechs Metern erste Aussetzer.

Insgesamt zeigt der Ring Presenter seine Stärken speziell in jenem Umfeld, für das er konzipiert wurde: Bei Meetings und Präsentationen. Hier erweisen sich die einfache Bedienlogik gepaart mit der hohen Mobilität und den Sonderfunktionen als große Vorteile.

Das Gerät ist kompatibel mit Windows 7, Vista und XP sowie Mac OS ab der Version 10.6. Es findet sich bei verschiedenen Einzel- und Onlinehändler zum Preis von rund 40 Euro.


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"Nanobäumchen" verbilligen Wasserstoff-Gewinnung
Veröffentlicht am 17.03.2012 02:27:48

San Diego (pte017/16.03.2012/13:50) - Forscher der University of California in San Diego http://ucsd.edu haben eine neue Methode entwickelt, um günstig und umweltfreundlich Wasserstoff zu gewinnen. Dazu nutzen sie eine Nanostruktur, die aus baumartigen Gebilden besteht und aufgrund ihrer Oberflächeneigenschaften die Ausbeute an Sonnenenergie und den Wasserstoff-Output maximieren. Ihre Entdeckung wurde nun im Nanoscale-Journal publiziert.

Vorbild für die Entwicklung ist das Prinzip der künstlichen Photosynthese. Das Team von Deli Wang möchte mithilfe ihrer Erfindung Kohlenstoffdioxid in der Luft einfangen und zu Wasserstoff konvertieren. Dafür bedient man sich eines Prozesses, der Wasser unter Verwendung von Sonnenenergie in seine chemischen Bestandteile aufspaltet.

Im Gegensatz zu glatten Flächen, die Licht großteils reflektieren, absorbiert der "Nanowald" die einfallenden Sonnenstrahlen. Laut Wang ist das Prinzip, nach dem auch die Photorezeptor-Zellen im menschlichen Auge arbeiten, gut bei Satellitenfotos zu beobachten. Während Wüsten oder Meere hell aufscheinen, sind Wälder auf Bildern aus dem Weltall deutlich dunkler abgebildet.

In technischer Hinsicht führt dieses Design zu dem Vorteil, dass die im erhitzten Wasser gebildeten Gasbläschen wesentlich kleiner ausfallen und schneller aufsteigen, was die Ausbeute beschleunigt. "Wir haben dank dieser Struktur die Fläche für chemische Reaktionen zumindest um das 400.000-fache vergrößert", erklärt Projektleiter Ke Sung das Phänomen.

Die winzigen Strukturen bestehen aus Silizium und Zinkoxid. Sie sind daher wesentlich billiger als die aktuell eingesetzten Katalysatoren aus Platin. Günstigere Wasserstoffzellen eignen sich für ein breites Anwendungsspektrum, die von der allgemeinen Stromversorgung bis hin zum Einbau in Handheld-Elektronik und Fortbewegungsmittel reicht.


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Datenretter warnen vor Akku-Explosionen in Smartphones
Veröffentlicht am 16.03.2012 12:10:57

<p>Bochum (pts009/16.03.2012/11:00) -
Wie ein Datenrettungsunternehmen bekannt gibt, häufen sich in den letzten Jahren weltweit die Fälle explodierender Smartphone-Akkus. Auch das iPhone von Apple ist betroffen. Ein Beispiel dafür ist ein Auftrag eines deutschen Kunden für die Datenrekonstruktion seines explodierten iPhone 4, den Experten für NAND-Flash-Datenrettung entgegengenommen haben.</p>
<p>Der Kunde wollte nach Beendigung des Gesprächs über das iPhone 4 Musik hören und steckte dazu seinen Kopfhörer in die Anschlussbuchse des Gerätes. Danach entwickelte das Gerät sehr schnell Hitze und anschließend Rauch, obwohl es mit keiner externen Stromquelle verbunden war." </p>
<p>Was die Datenrettungs-Experten anschließend in den Händen hielten, war ein komplett zerstörtes Gerät. Gehäuse, Display und die Elektronik wiesen starke Schmor- und Brandschäden auf. </p>
<p>Berichte über Explosionen oder Brandbeschädigungen durch defekte Akkus an Smartphones und Notebooks gibt es schon länger. Bereits im Jahr 2009 gab es eine Anfrage der EU-Verbraucherschutz-Kommission an Apple hinsichtlich explodierender iPhone-Akkus. Laut Apple handelt es sich hierbei um Einzelfälle.</p>
<p>

</p> Daher ein paar Ratschläge:
<p>- Registrierung aller akkubetriebenen Geräte beim jeweiligen Hersteller, um im Falle von Herstellerrückrufen zeitnah informiert zu werden. </p>
<p>- Lesen der Hersteller-Betriebsempfehlung: Seitens Apple wird für Smartphones wie das iPhone 3G/GS eine Umgebungstemperatur von 0 bis 35 Grad Celsius empfohlen. Zwar verfügen alle iPhones über Temperatursensoren und Abschaltmechanismen, jedoch kann auch der sicherste Mechanismus einmal versagen. </p>
<p>- Smartphones und Notebooks sollten grundsätzlich auf schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Flächen geladen werden.</p>
<p>- Im Falle von Wasserschäden an Smartphones: Ladekabel, Akku, Sim-Card, Speicherkarte und sonstige Adapter umgehend entfernen. Im Anschluss an den jeweiligen Gerätesupport oder ein Datenrettungsunternehmen wenden. </p>
<p>- Es sollten immer die Original-Akkus der Hersteller oder zertifizierte solche mit entsprechender Zertifizierung eingesetzt werden.</p>

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Anonymous OS: Keine Malware, trotzdem gefährlich
Veröffentlicht am 16.03.2012 12:10:57

New York (pte010/16.03.2012/11:00) - Vergangenen Dienstag tauchte im Web ein neues Betriebssystem auf, welches angeblich vom Hacker-Kollektiv Anonymous erstellt wurde. Nach einem ersten Ansturm mit über 20.000 Downloads wurde es gestern, Donnerstag, wieder von den Servern der Open-Source-Plattform SourceForge entfernt. Einige Stimmen vermeldeten, dass das Paket mit Malware verseucht war. Dies hat sich nach Untersuchungen der Plattform Ars Technica http://arstechnica.com jedoch als falsch herausgestellt.

Dass laut Release Notes an eine "besondere Zielgruppe" gerichtete System ist demnach nicht mit Trojanern oder anderen Schädlingen infiziert. Dafür implementiert Anonymous OS eine Reihe verschiedener Tools, mit denen Web-Angriffe durchgeführt werden können. Die Plattform setzt dabei auf Linux auf und ist ein Derivat der beliebten Distribution Ubuntu http://ubuntu.com .

Das an prominenten Stellen mit der allseits bekannten Guy-Fawkes-Maske gezierte Betriebssystem lässt sich nicht nur installieren, sondern auch direkt von optischen Datenträgern oder USB-Sticks booten. Es grüßt den Nutzer nach dem Start mit dem Hinweis, dass alle verfügbaren Tools lediglich zu "Lehrzwecken" dienen, wie Ars Technica-Redakteur Sean Gallagher berichtet.

Er konnte auch nach längerer Suche keine Hinweise auf Viren, Malware oder gar Rootkits finden. Sein Urteil über die Software fällt trotzdem schlecht aus. Er bezeichnet es als "schlechten Ersatz für andere, frei verfügbare Linux-Distributionen mit Sicherheitsschwerpunkt". Diese könnte übermotivierten Web-Aktivisten zudem zum Verhängnis werden, da einige der "Bordwaffen" nicht gesichert sind.

So findet sich auch die "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC) im Repertoire von Anonymous OS. Diese ist eine beliebte, weil einfach verwendbare Waffe zur Durchführung koordinierter DDoS-Attacken, über welche bereits verschiedenste bekannte Websites lahmgelegt wurden. Eingesetzt wird es nicht nur von der Anonymous-Bewegung, sondern auch von Sub-Communities auf Plattformen wie 4chan, die aus unterschiedlicher Motivation heraus meist "Vergeltungsschläge" gegen Unternehmen oder staatliche Institutionen ausüben.

Die Version, die vom Anon-System eingesetzt wird, ist jedoch unmodifiziert. Somit wären Nutzer, die sich an einem Angriff auf einen Server beteiligen, für Behörden leicht über ihre IP nachverfolgbar. Von dem Tool kursieren verschiedene Versionen, inklusive einer im Browser laufenden Variante, da der Quellcode frei verfügbar ist. Die Einbindung einer gesicherten Fassung wäre folglich ohne Schwierigkeiten möglich gewesen.

Kurz nach der Veröffentlichung distanzierte sich ein mutmaßlicher Vertreter des Anonymous-Kollektivs vom veröffentlichten Betriebssystem. Auch bei SourceForge geht man davon aus, dass der Name nur zur Generierung von Aufmerksamkeit gewählt wurde, weswegen nach drei Tagen auch die Löschung erfolgte. Über verschiedene Webseiten und BitTorrent-Tracker kann Anonymous OS aber weiterhin heruntergeladen werden.

Als gesichert gilt, dass man bei Anonymous an einem eigenen Social Network namens "AnonPlus" http://anonplus.com arbeitet, das als Antithese zu Facebook und Google+ gedacht ist


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Cloud bis 2014 "Zentrum des digitalen Lebens"
Veröffentlicht am 16.03.2012 12:10:57

Stamford (pte003/16.03.2012/06:10) - Der klassische Desktop-PC wird immer unwichtiger. Viele Tätigkeiten werden von der eigenen Hardware auf Rechenzentren ausgelagert, der eigene Rechner wird zunehmend zum Terminal für die Fernbedienung von Apps. Spätestens 2014 wird die Cloud das maßgebliche Zentrum des digitalen Lebens sein. Dies prognostiziert das renommierte Marktforschungsunternehmen Gartner http://gartner.com in einer Studie. Die Experten prognostizieren die fünf "Megatrends" für die kommenden Jahre.

Die "Consumerization" der Technik schreitet unaufhaltsam voran, so die Forscher. Der Einzug von Elektronik in die Haushalte, beginnend beim Heimcomputer bis hin zum heute blühenden Markt für Tablets- und Smartphones hat auch zu rasanten Veränderungen im Nutzerverhalten geführt. So sagt Gartner, dass die Nutzer von heute wesentlich technologie-affinier sind und unterschiedlichste Erwartungen an die Technik stellen. Internet und soziale Medien haben ihnen im Laufe der Zeit deutlich mehr Mitsprache eingeräumt. Und letztlich werden die Nutzer auch selbst zu Innovatoren.

Weiters rechnet Gartner damit, dass Virtualisierung immer alltäglicher wird. Die Technik, die einst das Arbeiten in geschlossenen Sandkästen in Form virtueller Maschinen für Spezialzwecke ermöglichte, überbrückt heute zahlreiche Schwierigkeiten, die die große Fülle an unterschiedlichen Endgeräten mit verschiedenster Hardware mit sich bringt. Sie ist der Schlüssel, der auch Low-End-Devices den Zugang zu enormer Rechenleistung ermöglicht und leistungsfähige Anwendungen damit weit verfügbar macht.

Eine weitere, durchaus schon sichtbare Entwicklung ist der Schritt von klassischer Software zu Apps, der besonders im Umfeld von Unternehmen rasant an Wichtigkeit gewinnt. Statt Anwendungen auf den vielen, unterschiedlichen Geräten einer Firma zum Laufen bringen zu müssen, macht ihre Umsetzung in eine App auf Basis standardisierter Cross-Plattform-Technologien die technische Ausstattung der Clients zur Nebensache.

Für den Durchschnittsnutzer bedeutet die ständig verfügbare "Self-Service Cloud" ebenfalls einen Umbruch. Das Abrücken von proprietären, lokalen Plattformen, wie Betriebssysteme es in der Regel sind, verbreitert auch das Spektrum an verfügbaren Anwendungen enorm. Der Schritt ins Web wiederum ist die Grundlage, auf der die fünfte Trendprognose aufbaut.

Die starke Verbreitung von zunehmend leistungsfähiger werdenden Handheldgeräten, sowie die steigende Penetration im Bereich mobiler Breitbandzugänge entkoppeln den Zugang zu eigenen Inhalten und digitalen Aktivitäten von Zeit und Ort. Entwicklungen wie kontextuale Suchalgorithmen und Spracheingabe erleichtern und vereinfachen den Umgang, was nach Ansicht von Gartner auch dazu führen wird, dass es nicht mehr ein hauptsächlich verwendetes Device geben wird, sondern der User je nach Bedarf entscheidet.

"Die Kombination dieser Megatrends und neuen Technologien kulminiert in der Ära der Personal Cloud", so Gartner-Analyst Stephen Kleynhans. "Die Menschen werden eine Reihe verschiedener Geräte nutzen und der PC wird eine vieler Optionen davon sein."


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Ionenuhr tickt 14 Mrd. Jahre genau
Veröffentlicht am 16.03.2012 03:01:29

Sydney/Wien (pte018/15.03.2012/13:30) - Forscher der University of New South Wales http://phys.unsw.edu.au haben einen Zeitmesser konzipiert, der die Genauigkeit von Atomuhren um den Faktor 100 übertrifft. Die "Ein-Ionen-Uhr" soll dabei helfen, Experimente zu fundamentalen Theorien der Physik mit bislang ungekannter Genauigkeit durchzuführen. Die Erfindung wurde nun im Journal "Physical Review Letters" veröffentlicht. "Weltweit befinden sich vier bis fünf Gruppen an der Umsetzung dieses Zugangs", klärt Thorsten Schumm, Atomphysiker an der Technischen Universität Wien http://thorium.at , gegenüber pressetext.

Die treibenden Kräfte hinter dem super-präzisen Chronometer waren Victor Flambaum und Vladimir Zuba. Flambaum ist überzeugt, dass die "Ionenuhr" ein extrem wertvolles Tool für die Forschung im Bereich der angewandten Physik wäre. Er denkt, dass ein solches Gerät nur wenig anfällig für störende Einflüsse von Außen wäre.

"Atomuhren nutzen die um ein Atom kreisenden Elektronen als Taktgeber", erklärt der Wissenschaftler den Unterschied. "Doch wir haben gezeigt, dass man mit Hilfe von Lasern die Elektronen so ausrichten kann, dass man die um den Atomkern reisenden Neutronen als Pendel verwenden kann, was eine bisher ungekannte Präzision erlaubt."

"Man möchte nicht nur die Kräfte in der Atomhülle messen, sondern auch jene im Inneren des Kerns beobachten", erläutert Schumm, der selbst an Erforschung und Bau der "Thorium-Uhr" arbeitet, im pressetext-Interview. Flambaum erarbeitet in diesem Bereich Theorien, die für verschiedene Forschungsteams weltweit als Vorlage dienen, um genauere Chronometer zu entwickeln.

Uhren mit einer derart hohen Präzision sind natürlich nicht für den alltäglichen Gebrauch bestimmt. Selbst Anwendungen wie die satellitengestützte Navigation benötigen keine Genauigkeit dieses Ausmaßes. "Zum Betrieb dieser Technologien reichen die bisherigen Atomuhren problemlos", so Schumm. "Ein Apparat, wie ihn Flambaum vorschlägt, kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, Veränderungen bei fundamentalen Naturkonstanten zu beobachten."

In Zahlen lässt sich der vorerst noch theoretische Fortschritt wie folgt beschreiben: Die Ionenuhr arbeitet auf 19 Kommastellen einer Sekunde genau und stellt damit Atomuhren in den Schatten, deren Bestleistung derzeit bei einer Genauigkeit von 17 Stellen liegt. Dies bedeutet, dass ihre Standardabweichung am Ende eines Laufzyklus eine Zwanzigstelsekunde beträgt. Ein Reset wäre jedoch nur alle 14 Mrd. Jahre nötig - ein Zeitraum, der dem geschätzten Alter des Universums entspricht. Eine Atomuhr hingegen benötigt je nach Typ bereits nach mehreren Mio. Jahren eine Neujustierung.


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Laser-Impulse entfernen Toner von Papier
Veröffentlicht am 15.03.2012 12:08:29

Cambridge (pte025/14.03.2012/13:45) - Forscher der University of Cambridge http://cam.ac.uk haben einen Weg gefunden, Papier von aufgedrucktem Text zu befreien. Sie verwenden abgestimmte Laser-Impulse, um Toner von Laserdruckern möglichst beschädigungsfrei vom weißen Zellstoff zu lösen. Dieser Ansatz könnte künftig dabei helfen, in Arbeitsumgebungen wie Büros den Papierverbrauch zu reduzieren und damit die Umwelt zu schonen.

"Die Hauptaufgabe war, ein Laserenergie-Niveau zu finden, das hoch genug ist um den Toner zu vaporisieren aber gleichzeitig noch zu niedrig ist, um die Oberfläche des Papiers zu beschäden. Wir haben den optimalen Wert bei einer Wellenlänge von 532 Nanometern bei einer Pulslänge von vier Nanosekunden gefunden", so Forscher David Leyal-Ayala gegenüber dem Online-Magazin New Scientist. In sichtbarem Licht entspricht die Wellenlänge der Farbe Grün.

Der Entdeckung vorangegangen waren zahlreiche Versuche. Mittlerweile ist man soweit, dass man mit Hilfe des gebündelten Lichtstrahls alle Farben des CMYK-Spektrums fast rückstandsfrei vom Zellstoff lösen kann. Selbst bei dreimaligem Löschen sollen die schädliche Auswirkung auf den papiernen Untergrund kein relevantes Ausmaß erreichen. Jedoch funktioniert die Technik je nach Hersteller und Beschaffenheit von Toner und Papier unterschiedlich gut.

Ewig lässt sich der "Unprinter" jedoch nicht einsetzen. Je öfter die "Laserbehandlung" erfolgt, desto mehr Schaden nimmt der Zellstoff, was laut dem Wissenschaftler auf Dauer vermutlich eine Gelbfärbung zur Folge hat. Das Team hat seine Erkenntnisse im Journal "Proceedings of the Royal Society" veröffentlicht. Ein Patent wurde auf das Verfahren bislang nicht angemeldet, eine etwaige Kommerzialisierung steht damit noch in den Sternen.

Das japanische Unternehmen Toshiba arbeitet bereits an einem Gerät, das über eine Löschfunktion für gedruckten Text verfügt. Dabei geht man jedoch einen anderen Weg als die Forscher aus Cambridge und setzt auf einen speziellen, blaufärbigen Toner, der auf Behandlung mit Hitze reagiert.

Veröffentlichung im Journal "Proceedings of the Royal Society":
http://rspa.royalsocietypublishing.org/content/early/2012/03/09/rspa.2011.0601


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Roboter-Quartett bricht Schwimmweltrekord
Veröffentlicht am 15.03.2012 12:06:36

San Francisco (pte002/15.03.2012/06:05) - Vier Roboter haben den Distanzenrekord ihrer Klasse gebrochen. Ausgehend von San Francisco haben die vier intelligenten Maschinen den Pazifik bis nach Hawaii überquert, was einer Distanz von über 5.900 Kilometern entspricht. Der weitere Weg führt die PacX Glider des Unternehmens Liquid Robotics http://liquidr.com noch über eine Distanz von über 10.000 Kilometer. Ihre Mission ist jedoch nicht der Eintrag ins Guinness-Buch, sondern die Messung der Wasserqualität in bislang kaum erschlossenen Teilen des Meeres.

Jede der Drohnen besteht dabei aus zwei Teilen. An der Wasseroberfläche schwimmt eine Schwimmbrett-artige Fläche mit einem Ruder und Solarkollektoren, die per Kabel mit der Unterwassereinheit verbunden ist. Diese besteht aus einer Reihe von Finnen entlang einer mastförmigen Konstruktion. Die Navigation erfolgt über eine Satellitenverbindung, bei Unterbrechungen kann sich die schwimmende Maschine aber auch anhand der Zielkoordinaten mithilfe der eingespeicherten Sternkarte auf Kurs halten. Andere Navigationsinstrumente finden sich nicht an Bord.

Die Sonnenenergie wird nicht zum Antrieb des Gliders verwendet. Zum Vorwärtskommen bedient sich das Gerät ausschließlich der Wellenbewegungen, die es in Schub zu übersetzen versucht. Der aus der Photovoltaik gewonnene Strom ist für den Betrieb der Sensoren gedacht, die Salzgehalt, Sauerstoffniveau, Fluoreszenz und andere Werte messen.

Die gewonnenen Daten sollen Aufschluss über die Wasserqualität geben, insbesondere an Stellen des Meeres, die für Messungen schwer zugänglich sind. Dadurch erhofft man Rückschlüsse auf den Rückgang zahlreicher Fischbestände. Dazu machen sich zwei der Roboter von Hawaii aus auf den Weg nach Japan. Das andere Paar nimmt Fahrt Richtung Australien auf und quert dabei den Äquator.

Die vier Roboter waren Mitte November im kalifornischen San Francisco aufgebrochen und konnten auf ihrem bisherigen Weg heftigen Stürmen nebst acht Meter hoher Wellen und starken Strömungen auf hoher See erfolgreich trotzen.Am Ende ihrer Reise, das zwischen Ende 2012 und Anfang 2013 erwartet wird, wird der bisherige Rekord für seefahrende Roboter somit um ein Mehrfaches übertroffen sein. Dieser lag bisher bei 2.500 nautischen Meilen, was einer Strecke von 4.600 Kilometern entspricht.


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VDI-IOmark-Benchmark-Test zeigt hohe Leistung der Hitachi NAS Platform
Veröffentlicht am 15.03.2012 12:05:05

<p>Wien (pts029/14.03.2012/16:20) - Die Hitachi NAS Platform mit zu 100 Prozent integrierter Technologie von BlueArc hat im VDI-IOmark-Benchmark-Test sehr gut abgeschnitten. Hitachi Data Systems ließ die Lösung zum einen auf Performance testen und zum anderen auf die Fähigkeit, skalierbare, file-basierte Anwendungen bereitzustellen, die für das Management von Virtual Desktop Infrastructure (VDI)-Umgebungen notwendig sind. Den Ergebnissen des VDI-IOmark-Benchmark zufolge profitieren Anwender der Hitachi NAS Platform von zusätzlichen virtuellen Desktops, gesteigerter Performance-Effizienz, platzsparenden Clones und von Dateisystemen, die um ein Vielfaches größer sind als bei anderen, herkömmlichen NAS-Systemen. Zudem ermöglicht die Lösung von Hitachi Data Systems ein deutlich vereinfachtes VDI-Management durch die vollständige Integration mit VMware vCenter.</p>
<p>Die Test-Konfiguration des VDI-IOmark bestätigt, dass die Speicherlösung mehr als 1.500 VDI-Arbeitsplätze mittels eines einzigen NAS-Controllers unterstützt und dank ihrer hohen Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit auch I/O-Storms einfach und ohne zusätzlichen Aufwand bewältigt. Die Hitachi NAS Platform bietet alle Funktionalitäten für den Aufbau einer sicheren und kosteneffizienten VDI-Umgebung. Durch den Einsatz der Speicherlösung von Hitachi Data Systems können Unternehmen ihre operativen Kosten senken und ihre bereits getätigten IT-Investitionen schützen.</p>
<p>Die VDI-IOmark.org wurde von dem US-amerikanischen IT-Analystenhaus Evaluator Group gemeinsam mit Industrieverbänden, Herstellern von Speicherlösungen und IT-Anwendern ins Leben gerufen. Der VDI-IOmark-Benchmark-Test ist ein Service der Evaluator Group und wurde speziell für Speicherlösungen entwickelt. In der Testreihe wird die I/O-Leistung eines Systems unter realistischen Arbeitslasten ermittelt, ohne dass teure Server und Anwendungen eingerichtet werden müssen. Hierfür werden über I/O-Replay Nutzungsszenarien von Boot Storms bis hin zu Steady-State-Operations nachgestellt.</p>

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Kontaktloser Rad-Dynamo in Entwicklung
Veröffentlicht am 15.03.2012 12:03:22

Borgholzhausen (pte017/14.03.2012/11:50) - Licht am Rad durch die Kraft der eigenen Beine, ohne merkbarem Widerstand. Eine Idee, die das Team von Magnic Light http://magniclight.com umsetzen möchte. Beim gleichnamigen Erstlingsprodukt handelt es sich um einen Dynamo, der Strom erzeugen soll, ohne direkten Kontakt zu den Rädern des Fahrrads herzustellen. Die Erfinder haben ihr Projekt erfolgreich über die Crowdsourcing-Plattform Kickstarter finanziert, in wenigen Tagen erfolgt der Startschuss.

Sowohl Vorder- als auch Rücklicht des Magnic Light bestehen aus jeweils einem Block, der die LED-Lampen inkludiert und auf Kabel verzichtet. Somit soll das System nicht nur lautlos arbeiten, sondern auch vollständig wasserdicht sein. Die Montage erfolgt über dem Rad entlang der Bremse oder Gabel und ist damit wesentlich unkomplizierter als die Justierung eines herkömmlichen Dynamos, der die Bewegung des Rades durch direkten Kontakt einfängt.

Um die integrierten Leuchten mit Strom zu versorgen, nutzt das neuartige Lichtsystem einen starken Magneten. Dieser nutzt das durch den Wirbelstrom der sich drehenden Felgen erzeugte Magnetfeld, was erheblich weniger Widerstand verursacht als die Reibung eines Schleifers an der Bereifung. Wird das System in Kombination mit den oft auf Rennrädern verbauten Seitenzugbremsen verwendet, verfügt es zudem über einen Bremslichteffekt.

Das Unternehmen kann auch Adapter für Räder mit alternativen Bremssystemen herstellen. Magnic Light funktioniert prinzipiell auf allen Drahteseln, es sei denn, diese sind mit Vollkarbon-Felgen ausgerüstet. Über die Leuchtstärke des Systems existieren keine konkreten Angaben, laut Hersteller soll es seinen konventionellen und batteriegetriebenen Pendants jedoch ebenbürtig sein. Eine erste Präsentation erfolgte auf der "FAHRRAD"-Messe httP://fahrrad-essen.de , die Ende Februar in Essen stattgefunden hat.

Bis zum 19. März läuft die Funding-Kampagne des deutschen Startups noch, das angestrebte Ziel von 50.000 Dollar (rund 38.000 Euro) wurde bereits übertroffen. Aktuell darf man für den anstehenden Projektstart mit 60.000 Dollar rechnen. Für Interessenten besteht noch die Chance, sich über eine Spende schon vorab das fertige Produkt zu sichern. Für das Rücklicht werden 85 Dollar veranschlagt, für die Frontleuchte 130. Wer bereit ist, knapp 200 Dollar zu investieren, erhält das komplette Set.

Magnic Light bei Kickstarter:
http://www.kickstarter.com/projects/dynamodirk/magnic-light-get-new-energy


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Start der österreichischen Kompetenzplattform Lync Plus
Veröffentlicht am 15.03.2012 12:00:10

<p>Wien (pts008/14.03.2012/09:30) - Im Rahmen des Unified Communication Forums 2012 im Wiener Technischen Museum wurde der Start der Kompetenzplattform Lync Plus bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um eine Kooperation des Wiener IT-Dienstleisters und Microsoft-Office Spezialisten Share Vision IT, des österreichischen VoIP Carriers IP Austria und des Netzwerkspezialisten net informationstechnologie gmbh.</p>
<p>Damit sind erstmals in Österreich alle Komponenten einer erfolgreichen Migrierung der Telefonie zu einer Lync-basierten Lösung in einer Hand. Kunden profitieren dabei, denn die vorhandene Defragmentierung des Marktes für VoIP Lösungen hat damit ein Ende. Microsoft Lync, SIP-Provider und modernste Netzwerktechnik können nun erstmals als kostengünstiges Gesamtpaket von nur einem Anbieter bezogen und rasch implementiert werden.</p>
<p>Dazu Haider Shnawa, Gründer und Geschäftsführer von Share Vision IT: "Der Vorteil von Lync Plus liegt eindeutig im Kundennutzen. Mussten sich Unternehmen bis jetzt die nötigen Bestandteile zu modernen Unified Communications-Lösungen mühsam zusammensuchen, können sie jetzt alles aus einer Hand bekommen. Lync Plus ist eine Kooperation aus führenden Spezialisten in diesem Bereich in Österreich."</p>
<p>Unified Communications (UC) steht für "vereinheitlichte Kommunikation" und bedeutet die Integration von unterschiedlichsten Kommunikationsmedien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung. Das bekannteste Beispiel dazu ist z. B. die Telefonie über das Internet - Voice over IP (VoIP) oder Unified Messaging. Ziel derartiger Lösungen ist es, die Erreichbarkeit von Kommunikationspartnern zu verbessern und dadurch geschäftliche Prozesse zu beschleunigen. </p>
<p>Walter Baranyai, Geschäftsführer der net informaionstechnologie gmbh führt aus: "Besonders wichtig bei UC Projekten ist es, vom ersten Design und der Netzwerkinfrastruktur über den Carrier bis hin zur Einschulung die richtigen qualifizierten Ansprechpartner zur Seite zu haben. Genau das ist unser entscheidendes 'Plus' für unsere Kunden". </p>
<p>Eine der leistungsfähigsten Plattformen für UC bietet derzeit Microsoft Lync, früher auch als Office Communicator bekannt, der IM-Client für die Arbeit mit dem Microsoft Office Communications Server. Durch die mögliche Einbindung in die Microsoft-Exchange-Umgebung und die damit verbundene Funktionalität von Präsenzfunktionen, wie sie aus Instant Messengern bekannt sind, bieten sich für Unternehmen kostensparende und effiziente Lösungen!</p>
<p>Microsoft Lync steht für die Zusammenführung aller Kommunikationskanäle auf einer Plattform, der schnelleren und besseren Zusammenarbeiten innerhalb von Unternehmen und mit externen Partnern und Kunden, mehr Produktivität der Mitarbeiter und Effizienz in der Kommunikation, besserer Dokumentation und damit Nachvollziehbarkeit der Kommunikation, Verbesserung der internen und externen Kommunikation, Vermeidung von Reisekosten durch virtuelle Meetings und Webinare, nahtlose Integration in die bestehende Office-, Microsoft SharePoint Umgebungen, Präsenzinformationen, Instant Messaging, Audio-, Video- und Webkonferenzen, bis hin zum Ersatz der Telefonanlage (Lync mit SIP Anbindung).</p>
<p>"Und diese SIP-Anbindung lässt sich mit den vorgefertigten Lösungen von Lync Plus extrem schnell und kostengünstig realisieren. Das ist ein weiteres Plus unserer Kompetenzplattform", so Kurt Bodinger, Vertriebsleiter des VoiP Carriers IP Austria.</p>
<p>



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Datenstau: Funkzellen-Bedarf steigt gewaltig
Veröffentlicht am 15.03.2012 11:55:52

Stuttgart/Düsseldorf (pte001/14.03.2012/06:00) - Das neue iPad ist mit dem schnellen Mobilfunkstandard LTE ausgerüstet - zumindest für US-Käufer. Für den internationalen Einsatz fehlen noch die Standards für das Highspeed-Surfen. Auch im nächsten iPhone wird der neue Mobilfunkstandard integriert sein, und auf der Cebit zeigte Vodafone sein erstes LTE-Smartphone. "Was bringt mir aber ein neues iPad mit ultraschneller Technologie, wenn das mobile Internet nicht hinterherkommt? Wir brauchen eine funktionierende LTE-Infrastruktur in Form von Funkzellen", fordert Bernd Stahl vom Netzwerkdienstleister Nash Technologies http://nashtechblog.wordpress.com in Stuttgart.

Die Digitalisierung ist in vollem Gang, durchdringt eine Branche nach der anderen und macht auch vor der Freizeit nicht Halt. Die Entwicklung beruht auf drei Säulen: Endgeräte, Dienste in der Cloud und ein schnelles Internet als Klebstoff. Nicht nur Smartphones und Tablets, sondern auch Fahrzeuge, die Energieversorgung unserer Wohnungen und Haushaltsgegenstände werden intelligent gemacht und vernetzt.

Diese Menge an Daten muss das Internet auch über Funk verkraften können, sowohl hinsichtlich der Abdeckung als auch der Mobilfunknetz-Bandbreite. Doch auch die einzelnen Funktionen der Endgeräte und den Diensten in der Cloud wachsen täglich. "Der neue Cloud-Dienst Google Play macht Apples iTunes Konkurrenz. Immer mehr Bücher, Musik, Filme, etc. legen wir in der Cloud ab. Das kann alles aber nur funktionieren, wenn das mobile Internet überall mit hoher Bandbreite vorhanden ist", betont Stahl.

Die Herausforderungen für den Netzausbau sind größer denn je, bestätigt Roman Friedrich vom Beratungshaus Booz & Company http://www.booz.com : "Nicht einmal beim 3G-Mobilfunknetz ist die Flächendeckung in Deutschland erreicht. Viele Netzbetreiber können sich die hohen Investitionssummen nicht erlauben. Das gilt vor allem für die Einführung von LTE, wo die Investitionsbereitschaft der Carrier geringer wird. Normalerweise werden rund 16 Prozent des Umsatzes in den Netzausbau gesteckt, doch gehen diese Zahlen zurück."

Der Grund: Die Shareholder erwarten Dividenden, so dass der eine oder andere Netzbetreiber überlegt, etwas langsamer mit LTE in den Markt zu gehen. "Die Betreiber stecken in einem Dilemma. Es müssen Vorleistungen erbracht werden ohne zu wissen, wie sich die Nachfrage nach dem schnellen Netz entwickelt." Zudem seien noch gewaltige Investitionen in das bestehende Netz vonnöten, um die Datenexplosion zu bewältigen. Jeder Mobilfunk-Carrier müsse die Hotspots seiner Basisstationen an das Glasfasernetz anschließen. "Das kostet richtig viel Geld", so Friedrich.

Hier liege ein klarer Vorteil der Mini-Funkzellen (Small Cells) als Ergänzung der klobigen Funkmasten, die zwar eine große Fläche mit Breitband versorgen, jedoch den wachsenden Datenstrom kaum standhalten werden. Auch bei den Small Cells werde an der nächsten Generation gearbeitet: "Auf dem Mobile World Congress in Barcelona haben wir gemerkt, wie die Chiphersteller und die Netzbetreiber die Gespräche suchen. Das ist ein Spagat: Sie möchten die Funkzellen natürlich mit LTE ausstatten, aber gleichzeitig auch UMTS abdecken. Nur so gelingt der Übergang von der dritten zur vierten Generation", sagt Stahl.

"Der Markt für Small Cells ist noch völlig offen. Es gibt - im Gegensatz zu den Cloud- und Endgeräte-Anbietern keine zwei, drei Marktführer, die alles beherrschen. Asien, Europa und USA mischen mit, und es wird sich in den nächsten Jahren zeigen, wer die Nase vorne hat", sagt Stahl. Insgesamt wächst der Markt für Small Cells drastisch. So hat das Small Cell Forum auf dem Mobile World Congress neue Zahlen veröffentlicht http://bit.ly/wJssNu . Von 3,2 Millionen Funkzellen im Jahr 2012 wächst der Markt bis 2016 auf über 62 Millionen Funkzellen weltweit.


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Das neue WCM ist da!
Veröffentlicht am 21.05.2013 15:36:17



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Warp-Antriebe vernichten interstellare Reiseziele
Veröffentlicht am 13.03.2012 14:59:01

Sydney - Forscher der Sydney University
"http://sydney.edu.au" haben die theoretischen Folgen von interstellarem Weltraumtourismus errechnet. Als Grundlage dafür dient das Konzept eines Warp-Beschleunigers, das der mexikanische Physiker Miguel Alcubierre anno 1994 vorgestellt hat. Das Resultat der Berechnungen: Wer sich mit einem solchen Antrieb fortbewegt, könnte bei der Ankunft versehentlich sein Reiseziel pulverisieren.

Der "Alcubierr'sche Warp-Antrieb" baut auf der Deformation des Raum-Zeit-Kontinuums rund um das jeweilige Raumschiff auf. Dieses bewegt sich mit dessen Hilfe in seiner "Blase", vor welcher sich Raum und Zeit zusammenziehen, während sie sich dahinter wieder ausdehnen. In seiner Theorie würde dies die Fortbewegung mit Geschwindigkeiten jenseits des Lichts ermöglichen.
<Für die Zieldestination gilt dies jedoch nicht. "Wenn das Raumschiff anhält, würden alle Partikel, die sich vor ihm angesammelt hätten, mit einer derartig hohen Energie losgelassen werden, dass sie alles zerstören würden, womit sie in Kontakt kämen", erklärt Geraint Lewis, der am Physikinstitut der Universität arbeitet. Der Effekt tritt auch bei vergleichsweise kurzen Reisedistanzen in verheerendem Umfang ein. Selbst die Insassen des Schiffs könnten dadurch gefährdet werden, da manche der Partikel wahrscheinlich in die Blase eindringen würden.

Die Energie, mit der die Teilchen hinfort katapultiert würden, erhöht sich zudem mit der Reisezeit. "Es gibt keine Obergrenze. Man könnte immer weiter reisen und der Energiestoß würde sich stets verstärken", erläutert Brendan McMonigal, ein an den Forschungen beteiligter Student. "Das ist einer der Nebeneffekte der Relativitätstherorie. Scheinbar muss die Erkundung des Alls noch eine Weile warten, bis wir wissen, wie wir dem zerstörerischen Bremsvorgang beikommen können", meint er abschließend.
Die Wissenschaftler sehen ihre Astrengungen als Beitrag zum Verständnis über die Erreichung von Geschwindigkeiten zur schnelleren Querung der Weiten des Alls. Alcubierres Idee hatte bislang als eine der vielversprechendsten Konzepte hierfür gegolten.

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LifeClipper: Helm schickt Nutzer auf Psycho-Trip
Veröffentlicht am 13.03.2012 14:58:39

Basel (pte020/13.03.2012/13:45) - Besucher des idyllischen St.-Johanns-Park im schweizerischen Basel steht seit einiger Zeit eine besondere Attraktion zur Verfügung. Mittels eines von Jan Torpus entworfenen Augmented-Reality-Kits namens "LifeClipper" http://lifeclipper3.torpus.com erlebt der Nutzer die Landschaft und Aussicht in bislang ungekannter Form. Anhand verschiedener Sensoren bietet sich ihm ein psychedelisch anmutendes Szenario, das einem LSD-Trip entsprungen sein könnte. Im Gespräch mit pressetext erläutert Martin Wiedmer, Leiter des Instituts für Designforschung der Hochschule für Gestaltung und Kunst http://fhnw.ch , die Komponenten und das Potenzial des Projekts.

Wer sich neue Perspektiven auf die Parklandschaft erschließen will, wird mit allerlei Komponenten ausgerüstet. Diese umfassen einen Helm mit integriertem Display sowie Kameras und Mikrofonen, ein Backpack mit Computer, als auch Sensoren zur Erfassung von Position, Blickrichtung und Atmung. Gesteuert wird das System mithilfe eines iPhones.

Eindrücke aus der von LifeClipper veränderten Welt wecken Erinnerungen an das von Charles Lutwidge Dodgson unter dem Künstlernamen Lewis Carrol verfasste Werk "Alice in Wonderland". Und tatsächlich gilt die Erzählung vom Kampf des kleinen Mädchens gegen die Herz-Königin als wichtige Inspiration für solche Entwicklungen. "Der Moment, in dem Alice in das Loch fällt und in dieser surrealen Welt landet, ist eine Schlüsselszene. Die Geschichte gilt als Patin der Virtual Reality", erklärt Widmer im pressetext-Interview.

Je nach Aufenthaltsort, Blickrichtung und Bewegung verändert sich für den Träger des Systems die Welt um ihn herum. Neben allerlei farblichen Erscheinungen tauchen etwa Lichter und skurrile Kreaturen auf und scheinen auf ihn zu reagieren. Ihr Verhalten ist wiederum an die Atemfrequenz gekoppelt. Die Grenzen des Parkareals bieten sich in einem alternativen Ausblick dar, dem moderne Strukturen wie Hochhäuser fehlen.

Die teuerste Komponente der dahinterstehenden Technik ist der hochpräzise GPS-Sensor, der als solcher sonst für die Steuerung von Panzern oder Fahrzeugen im Tagbau eingesetzt wird, so Wiedmer. Der Computer selbst ist ein Highend-Laptop des Typs "DELL Precision M6500", der über keine besondere Vorkonfiguration verfügt und mit Windows 7 betrieben wird. Die für die Umsetzung von LifeClipper notwendigen Softwarekomponenten sind großteils Open Source. Die verwendete Technik fordert ihren Tribut bei der Akkulaufzeit. Diese reicht in der Regel für einen Ausflug durch den Park, was etwa einer Laufzeit von einer Stunde entspricht.

Aufbauend auf der Erfahrung aus diesem Kunstprojekt will man an der Hochschule nun neue Wege beschreiten. "Wir möchten zukünftig mehr in Richtung Planung gehen", erklärt Wiedmer. "In einem Folgeprojekt soll eine vergleichende Studie mit Tabletop-Systemen erstellt werden, die die Unterschiede im Bereich von Bau und Stadtplanung in verschiedenen Größen-Maßstäben aufzeigt", so der Forscher.

Ein System wie LifeClipper könnte dazu adaptiert werden, Fortschritte bei der Errichtung eines Gebäudes in Originalgröße mit dem jeweiligen Modell abzugleichen oder das angestrebte Ergebnis eines Flugzeug-Innenausbaus vorab zu betrachten.


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Angelina: Künstliche Intelligenz gestaltet Videospiel
Veröffentlicht am 12.03.2012 18:14:22

<p>London/Wien (pte015/09.03.2012/12:10) - Der Computerwissenschaftler Michael Cook vom Imperial College London
arbeitet an einer künstlichen Intelligenz (KI), die eigene Videospiele entwirft. Der "Angelina"
getaufte Algorithmus kann aktuell einfache 2D-Jump-and-Runs erstellen und versucht dabei, menschliches Spielerverhalten zu emulieren. Jochen Kranzer, Projektleiter für Serious Games bei ovos media
, sieht im Interview darin keine Alternative für menschliche Kreativität im Game-Design.</p>



Das prozedurale Erstellen von Levels nach bestimmten Grundvorgaben ist längst Teil vieler Spiele. So war etwa für die Ausgestaltung der einzelnen Dungeon-Ebenen im 1996 erschienen Action-Rollenspiel "Diablo" ein Generator verantwortlich. Angelina geht jedoch einen Schritt weiter und übernimmt auch die Kontrolle über wesentliche Elemente des Gameplays.
Sie arbeitet dafür nach einem Verfahren, das der Erfinder "Cooperative Co-Evolution" genannt hat. Dabei splittet sie das Spiel in seine verschiedenen Aspekte auf. Darunter fallen Elemente wie die Gegner, das Gegnerverhalten, ihre Platzierung oder das Vorkommen bestimmter Powerups, die für den Spielfortschritt essenziell sind.
Schließlich kombiniert sie diese Elemente und versucht zu errechnen, auf welchem Wege die beste Spielbarkeit entsteht, indem sie menschliches Spielerverhalten emuliert. Aus den verschiedenen Levelentwürfen werden die jeweils besten mehrfach miteinander ergänzt, sodass nach durchschnittlich 400 "Evolutionsschritten" das Level fertig ist. Das aktuelle Vorzeigegame der KI ist "Space Station Invaders", in dem der Spieler einen Forscher auf einer von Aliens überfallenen Raumstation verkörpert und zu seinem Terminal finden muss.</p>



Cook denkt, dass sich Designer von einfachen Spielen für Smartphones in Zukunft nur noch auf wenige Arbeitsschritte beschränken und das Gros des Aufwands automatisch abwickeln lassen können. Er hält es für möglich, auf Basis einer ausgereiften KI einfache und vollwertige Spiele-Apps in nur einem halben Tag herstellen zu können.

"Davor fürchte ich mich ein wenig", meint Kranzer im Gespräch mit pressetext. "Es gibt bereits sehr viele, schnell produzierte Games von fragwürdiger Qualität in den App-Stores." Er wünscht sich auch im Bereich der Unterhaltungssoftware für mobile Endgeräte wieder mehr Originalität. "Ich denke, dass eine künstliche Intelligenz niemals mit der menschlichen Kreativität konkurrieren kann." </p>



Der Fachmann sieht Erfindungen wie Angelina auch nicht als logischen Nachfolger der zahlreichen erhältlichen Baukästen, die das Kreieren einfach gehaltener Games im Drag-and-Drop-Verfahren ermöglichen. Denn diese, so Kranzer, sind im Wesentlichen ein Hilfsmittel für Game Designer, um ihre eigenen Ideen leichter umsetzen zu können.
Mehr Unterstützung vom digitalen Gehirn befürwortet er jedoch im Bereich der Hilfsmittel zur Spielerstellung. "Es wäre schön, dafür effizientere Tools zu haben, die dem Leveldesigner beispielsweise bei alltäglichen Aufgaben helfen und Landschaften präzise vortexturieren", so der Experte abschließend.

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Drahtloses Akkuladen noch in diesem Jahr
Veröffentlicht am 12.03.2012 18:08:34

Watertown (pte003/12.03.2012/06:05) - Noch 2012 werden die ersten Geräte auf den Markt kommen, die ihre Akkus drahtlos laden können - zuallererst bei Smartphones. Das kündigt das US-Unternehmen WiTricity http://witricity.com an, ist der New York Times zu entnehmen. Viele Anwendungsgebiete sind denkbar: Etwa eine automatische Handy-Ladung, bei der man das Gerät in der Tasche lassen kann, oder Roboter-Staubsauger, die ihre Batterien auch ferab der Steckdose laden.

WiTricity will seine Übertragungssysteme an Hersteller verkaufen, die diese dann in ihre Produkte einbinden sollen. Die Miniaturspulen könnten in allen möglichen Arten von elektronischen Geräten zum Einsatz kommen, so WiTricity, doch Handys, Tablets und Laptops wären wohl die geeignetsten Produkte für das kabellose Akkuladen. Man habe bereits einen Lizenz- und Technologietransfervertrag mit MediaTek http://mediatek.com unterschrieben, einem taiwanesischen Halbleiter-Hersteller, der bei der Implementierung helfen soll. Nun arbeite man bereits an der Anwendung bei Elektrofahrzeugen und medizinischen Geräten wie etwa Herzschrittmachern.

Die Technologie funktioniert relativ simpel: Ähnlich wie eine elektrische Zahnbürste, die man laden kann, ohne sie direkt mit einem Kabel zu verbinden, werden die Geräte über Induktion geladen. Doch das funktioniert nur über sehr kurze Distanzen. WiTricity will es geschafft haben, die Stromübertragung auch über größere Entfernungen bis hin zu ein paar Metern zu ermöglichen. Der direkte Kontakt sei dann nicht mehr notwendig. Die Technologie ist nicht völlig neu, doch bislang hat es nicht zum Durchbruch gereicht: Ob die Versprechungen von WiTricity diesmal halten werden, wird vor allem die Zusammenarbeit mit den großen Elektronikherstellern entscheiden.


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Software übersetzt Gebärdensprache in Text
Veröffentlicht am 12.03.2012 18:03:31

<p>Aberdeen/Wien (pte022/12.03.2012/13:55) - Forscher der University of Aberdeen
arbeiten an einer Software, die hörenden Menschen das Verstehen von Gehörlosen erleichtern soll. Der "Portable Sign Language Translator" (PSLT) soll via Kamera Gebärdensprache in Echtzeit in Text übersetzten können. Die Wissenschaftler wollen das Tool breit verfügbar machen und so auch die Chancen für Hörbehinderte am Arbeitsmarkt verbessern.

Gedacht ist der PSLT unter anderem für den Einsatz auf Laptops, deren integrierte Webcams er verwenden kann. Er filmt die mit Handzeichen vorgetragene Kommunikation ab, analysiert die Bewegungen und übersetzt sie unmittelbar in Text.
Dies soll Menschen, die von Geburt an hörbeeinträchtigt sind, als auch jenen, die ihren Hörsinn im Laufe des Lebens verloren haben, bei der Verständigung im Alltag helfen. Zu diesem Zweck wollen die Erfinder den PSLT auch in eine Smartphone-App umsetzen, um möglichst breite Anwendung zu ermöglichen. </p>
Das Ziel unserer Technologie ist es, Betroffene dazu zu ermächtigen, die täglichen Kommunikationshürden dank portabler Geräte hinter sich lassen zu können", so Computerwissenschaftler an der Universität Aberdeen gegenüber der BBC. "Eines der innovativsten Aspekte der Erfindung ist, dass die Nutzer eigene Zeichen für Konzepte und Begriffe, die sie benötigen, entwickeln können." Konkrete Umsetzungen des PSLT könnten bereits 2013 verfügbar werden.


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CeBIT 2012: Aastra stellt MediaPhone "BluStar" vor
Veröffentlicht am 09.03.2012 12:59:29

Hannover - Das Berliner ITK-Unternehmen Astra "http://aastra.de" hat auf der CeBIT in Hannover das System "BluStar" für Videokommunikation vorgestellt. "BluStar ist eines der vielseitigsten Produkte, das wir im Portfolio haben. Es ist zugleich Telefon und Konferenzsystem, Applikationsplattform und Werkzeug für Collaboration über Standorte hinweg. Das MediaPhone ist leicht zu bedienen und so konzipiert, dass auch KMU Videokommunikation realisieren können", sagt Aastra-Deutschlandchef Jürgen Signer.



Einfachheit und benutzerfreundliche Bedienung standen nach Firmenangaben bei der Entwicklung im Vordergrund. So verfügt das MediaPhone über einen 13 Zoll großen Touchscreen, über den mit wenigen Klicks Vier-Augen-Gespräche oder Konferenzen aufgebaut werden können. Videogespräche und normale Telefonate lassen sich außerdem über das in die Hardware integrierte Telefon starten.</p>
<p>"Das MediaPhone ist ein Kommunikationswerkzeug für den Alltag. Es ist keine Boardroom-Lösung für gelegentliche Konferenzen, sondern steht auf dem Schreibtisch des Nutzers. Spontan, schnell und jederzeit, Kommunikation mit oder ohne Bild", so Signer. Die im MediaPhone integrierte HD Kamera mit Weitwinkel-Optik liefert natürliche Bilder, drei Lautsprecher sorgen für einen klaren Klang.



Das Gerät verfügt über vier Mikrofone, die Stimmen im Raum lokalisieren und sich automatisch auf deren Richtung einstellen. Gleichzeitig unterdrücken sie störende Nebengeräusche und sorgen so für eine Gesprächsqualität, als wären die Teilnehmer persönlich anwesend. Neben der Möglichkeit, über den Touchscreen Dokumente vom PC zu teilen verfügt das MediaPhone über bereits vorinstallierte Applikationen.
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CeBIT: i-FlashDrive als USB-Stick für iOS
Veröffentlicht am 08.03.2012 18:36:41

Hannover (pte013/08.03.2012/11:00) - Kacmaz Entertainment http://kacmaz-entertainment.de hat auf der CeBIT den i-FlashDrive ausgestellt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Stick, der mit je einem Anschluss für normale USB-Ports und einem Konnektor für iOS-Geräte ausgerüstet ist. Das in verschiedenen Größen verfügbare Gadget ist laut Dersan Kaczmaz, einem Vertreter der Firma, das erste von Apple offiziell lizensierte Device, das den Datentransfer in beide Richtungen bewerkstelligen kann.

Den i-FlashDrive gibt es in Größen zwischen acht und 32 Gigabyte. "Bislang war es mit verschiedenen Produkten nur möglich, Daten auf ein iOS-Gerät zu verschieben, nicht aber, sie davon zu holen", erklärt Kacmaz im Gespräch mit pressetext. Auf Seiten des Computers ist das Speicherinstrument "Plug & Play"-fähig, da es mit den Standardtreibern für USB-Wechseldatenträger arbeitet. Somit lässt es sich auf Windows, MacOS, iOS und anderen Betriebssystemen gleichermaßen einsetzen.

Für den Betrieb auf iPhone oder iPad wird jedoch eine App benötigt, zu deren Installation der Stick nach erstmaligem Anschluss automatisch auffordert, so diese nicht bereits installiert ist. Ist dies geschehen, so kann der User über drei Menüpunkte damit auf die Inhalte seines Tablets oder Smartphones und auf die Dateien auf dem i-FlashDrive zugreifen sowie die integrierte Dropbox-Funktion nutzen. Die Darstellung erfolgt in einem Explorer-artigen Menü. Über die Verbindung zur Cloud-Festplatte lassen sich Daten von selbiger abrufen oder darauf speichern. Synchronisation ist nur auf manuellem Wege möglich.

"Die App kann mit allen Dateitypen umgehen, die auch von iOS nativ erkannt werden", so der Techniker. Dies bestätigte das Hands-on, wo für das Ausführen bekannter Dateitypen jeweils in das Programm integrierte Tools genutzt wurden. Zu einer anderen Software muss der User nur dann wechseln, wenn das Betriebssystem über keine eigene Funktion zum Umgang mit einem File besitzt. Generell lässt sich aber für jede Datei eine andere App zum Ausführen wählen. Die Software zeigte sich in einem ersten Hands-on sehr übersichtlich und gut verwendbar.

Das Produkt ist bereits erhältlich und wird von vielen Apple-Premium-Resellern geführt. Der Stick kann auch online erworben werden. Je nach Kapazität kostet er zwischen 65 und 140 Euro.

Da auch das "new iPad", das von Apple http://apple.com gestern, Mittwoch, präsentiert wurde, mit der aktuellen iOS-Version 5 ausgeliefert wird und über einen Standardkonnektor verfügt, dürfte der i-FlashDrive auch mit dem neuen Tablet aus Cupertino kompatibel sein.

Mit höherer Auflösung, stärkerer Kamera mit 1080p-Video, Retina-Display und LTE-Chip hat dieses viele der im Vorfeld kursierenden Gerüchte bestätigt. Zwar inkorporiert das Gerät keine Quadcore-CPU, jedoch arbeitet der Grafikprozessor dafür mit vier Kernen. Dies soll die Leistungsfähigkeit des Geräts enorm erhöhen und die vielgepriesene Tegra-Plattform von Nvidia ausstechen.

Die ersten Reaktionen auf das neue iPad sind verhalten positiv ausgefallen. Einige Apple-Enthusiasten zeigten sich enttäuscht, da es sich "lediglich" um ein reines Hardwareupgrade ohne herausstechender, neuer Softwarefeatures handelt. Das neue iPad startet in Deutschland am 16. März und eine Woche später in Österreich. Es wird wie gehabt mit unterschiedlicher Speicherkapazität und optionalem, mobilem Breitbandzugang angeboten. Der Einstiegspreis liegt wie beim Vorgänger bei 479 Euro, günstiger ist nun das iPad 2 zu haben.


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CeBIT: Noname-Tablets aus China als Alternative
Veröffentlicht am 08.03.2012 18:36:41

Hannover (pte004/08.03.2012/06:15) - Das Wort "Tablet" erweckt beim europäischen User meist sofort Assoziationen mit bestimmten Unternehmen. Neben Apple http://apple.com dürfen sich auch Samsung http://samsung.com , Motorola und einige andere zu diesem Kreis der Erlauchten zählen. Doch die CeBIT 2012 zeigt auf großflächigem Areal, dass sich für Einsteiger und Durchschnittsuser der Blick nach Fernost durchaus lohnen kann. Viele Hersteller waren auf der Messe nach der Suche nach interessierten Retailern und Distributoren, die ausgestellte Hardware gibt dabei oft mehr her, als der nach wie vor schlechte Ruf der Fernost-Ware vermuten lässt.

Noch vor zwei Jahren, als der Aufstieg von Android zum populären Mobil-Betriebsystem gerade im Gange war, genossen Noname-Gadgets aus Asien das Credo schlecht verarbeiteten, leistungsschwachen Elektroschrotts. Eine Umschreibung, die den Produkten oft nur zu gerecht wurde und auch auf viele Geräte zu Beginn der Android-Ära zutrifft. Dabei waren schwache Prozessoren oder geringer Speicher oft nur ein kleiner Teil des Problems. Miserable Bildschirme mit schlechter Darstellungsqualität und ungenauem Touch-Verhalten waren, gepaart mit oft minderwertigen Materialien und mangelhafter Verarbeitung das gängigste Ärgernis.

Die Fehler von damals lasten auch heute noch auf den Schultern der Produzenten aus Guandong, Shenzen und den anderen Industrie-Hotspots der Volksrepublik China. Und das, obwohl kaum ein Gerät namhafter Hersteller nicht zumindest teilweise in dem Land gefertigt wurde. Ein Rundgang in den asiatischen Pavillons der CeBIT belegt jedoch, dass man dazu gelernt hat.

Vermehrt steckt Markenhardware in den Geräten, nicht selten werden die feilgebotenen Touchscreen-PCs mit ARM-Cortex-Prozessoren oder CPUs von Rockchip in einer Takt-Bandbreite von einem bis 1,5 Gigahertz betrieben und von einer GPU gestützt. Die meisten Devices warten auch mit einer RAM-Größe von zumindest 512 Megabyte oder einem Gigabyte auf und bieten acht oder mehr Gigabyte Speicher für Apps und Dateien. Spezifikationen wie diese waren in ausnahmslos allen getesteten Tablets mit 9,7 oder 10,0 Zoll gemein.

Vereinzelt bieten chinesische Online-Händler auch schon Pads mit Dualcore-Prozessoren an, auf der Messe war jedoch keines zu entdecken. Denn die noch nicht sehr lange etablierten Zweikern-CPUs kosten in der Herstellung deutlich mehr als die älteren Generationen, wie mehrere Vertreter an den Ständen unisono bestätigten. Aus dem gleichen Grund bieten auch nur wenige Exemplare ein integriertes 3G-Modul, lassen aber via USB den Anschluss eines enstprechenden Dongles zu.

Ebenfalls auffallend: Wurden vor wenigen Monaten oft noch herkömmliche, kapazitive LCD-Touchscreens eingesetzt, sind mittlerweile flächendeckend Multitouch-Bildschirme mit IPS im Einsatz. Diese bieten nicht nur durchschnittliche bis erstaunlich gute Wiedergabequalität, sondern auch einen breiten Ansichtswinkel. Die oft wegen ihrer Ungenauigkeit ungeliebten, resistiven Screens gehören zu einer aussterbenden Gattung.

Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern haben sich nur im Bereich der Kameras gezeigt. Einige verzichten immer noch auf rücksichtige Kameras und bieten ausschließlich Aufnahmegeräte auf der Frontseite, die nicht über Schnappschussqualität hinauskommen. Andere wiederum liefern zwei Cams und fallweise sogar Auflösungen von fünf oder acht Megapixel. Die Bandbreite dazwischen ist groß. Chips mit Rücklichtverstärkern, wie beispielsweise im iPhone 4S oder HTC Velocity zu finden, sind aber noch nicht im Einsatz.

In Sachen Verarbeitung sind nur vereinzelt Geräte zu entdecken, die Anlass zur Sorge geben. In der Regel gibt es in dieser Hinsicht kaum etwas zu bemängeln. Was die äußerliche Gestaltung der Tabs angeht, spalten sich die Hersteller in drei Fraktionen. Der Großteil setzt entweder auf sehr generisch gehaltene Devices oder orientiert sich ziemlich offensichtlich an Apple. Nur eine Minderheit versucht, sich mit authentischen Eigenentwürfen abzuheben.

Mit den gegebenen Hardwarespezifikationen eigenen sich viele Noname-Tablets durchaus als Geräte für Einsteiger und Alltagsnutzer. Wer nicht das unbedingte Bedürfnis hat, Leistungsrekorde aufzustellen oder überall mobil zu surfen, sondern sich mit Internet und Multimedia zufrieden gibt, hat die Chance auf ein Schnäppchen. Die vor Ort ausprobierten Tablets kamen allesamt mit dem Abspielen von Filmen in Full-HD problemlos zurecht.

Vor dem Kauf ist jedoch Recherche gefragt, um auch tatsächlich ein Gerät zu bekommen, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Zudem gilt zu prüfen, ob das gewünschte Android-Gerät auch auf den Market zugreifen kann oder dies über softwaretechnische Kniffe ermöglicht werden kann. Auch will ein vertrauenswürdiger Händler mit Treuhandsystem gefunden werden, um das Risiko beim Import zu minimieren.

Zudem muss in Kauf genommen werden, dass Garantieansprüche in aller Regel nicht geltend gemacht werden können. Dafür sind gut ausgestattete Noname-Pads je nach Größe bereits ab etwa 150 Euro zu erstehen. Eine Alternative bieten auch die immer zahlreicher werdenden Online-Importstores aus den USA oder Europa, die entsprechende Leistungen anbieten, dafür jedoch entsprechende Preisaufschläge verlangen.


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CeBIT: Gadget misst Pflanzenvitalität
Veröffentlicht am 08.03.2012 18:36:19

Hannover (pte023/08.03.2012/13:15) - Das Unternehmen Koubachi http://koubachi.com hat auf der CeBIT ein neues Monitoring-Tool für Gärtner präsentiert. Dieses wird in einen Blumentopf gesteckt und erfasst Daten über mehrere Sensoren. Diese werden auf den Servern des Unternehmens ausgewertet, woraufhin der Pflanzenbesitzer Pflegetipps für den Umgang mit seinem Sprössling erhält. Laut Koubachi-Geschäftsführer Philipp Bolliger laufen aktuell letzte Tests zur Outdoor-Tauglichkeit des Gärtner-Gadgets.

Der WiFi-Pflanzensensor, der laut der Firma "den Pflanzen eine Stimme" gibt, soll dabei auch mit der Einfachheit seiner Handhabung überzeugen. Das Messgerät wird neben das Gewächs in die Erde gesteckt und nimmt nach dem Einschalten seine Arbeit auf. Zwei herkömmliche AA-Batterien sollen eine Betriebszeit von bis zu einem Jahr garantieren.

Der Nutzer kann schließlich über eine webbasierte Oberfläche oder iPhone-App einstellen, welchen Pflanzentyp das Gerät überwacht. "Derzeit umfasst der Katalog 133 Einträge, in zwei Wochen werden wir diese Zahl auf 300 aufstocken", so Bolliger im pressetext-Interview. "Bis zum Sommer sollen es 800 werden." Bei der Auswahl hilft ein Assistent, der über die Abfrage von Merkmalen wie der Blattform oder Blütenfarbe bei der korrekten Bestimmung hilft.

Gemessen wird der Lichteinfall, die Temperatur und die Feuchtigkeit, wobei letzterer Sensor zur präziseren Bestimmung ähnlich arbeiten soll, wie eine Wurzel. Dies soll auch bei sehr lehmigem und sandigem Untergrund problemlos klappen. Die Ergebnisse werden an die Rechner von Koubachi weitergereicht, deren "Plant Care Engine" sie analysiert. Der User wird anschließend daran erinnert, die Pflanze zu gießen und mit detailierten Pflegetipps zur weiteren Aufzucht versorgt.

Im Moment wird der Einsatz nur für Innenräume empfohlen, dies könnte sich aber bald ändern. "Im Moment laufen letzte Tests in Bezug auf die Wetterfestigkeit", sagt der Firmenleiter. "Dann können wir das System wahrscheinlich auch für den Outdoor-Betrieb freigeben." Der WiFi-Pflanzensensor richtet sich hauptsächlich an Menschen mit einem Faible für Pflanzen und Technik und soll helfen, wenn der User nicht unbedingt über den sprichwörtlichen "grünen Daumen" verfügt.

Obwohl das Web-Interface und die App mit mehreren Sensoren verknüpft werden können, ist das Produkt von Koubachi nur an Heimanwender gerichtet und nicht für den geschäftlichen Betrieb vorgesehen. Doch auch in diese Richtung hat das Unternehmen bereits seine Fühler ausgestreckt. "Es laufen bereits erste Pilotprojekte mit Gärtnereien und Pflanzendienstleistern", erklärt Bollinger abschließend.


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Fujitsu senkt Kosten für den Betrieb von SAP®-Lösungen auf Windows-Servern
Veröffentlicht am 08.03.2012 18:35:53

Hannover/Wien (pts029/08.03.2012/16:15) -



Fujitsu stellt mit FlexFrame(TM) on Windows® for SAP ® auf der CeBIT 2012, in Halle 2, Stand B52, eine neue Infrastrukturlösung für den Einsatz von SAP-Anwendungen basierend auf Microsoft Windows Server vor. Vorteile für den Anwender sind eine deutlich höhere Zuverlässigkeit dieser Systeme bei gleichzeitig niedrigeren Betriebskosten.

FlexFrame on Windows for SAP wurde von Fujitsu in enger Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt und mit SAP-Anwendungen integriert. Kunden mit Fujitsu x86 PRIMERGY-Servern können so von den Vorteilen des Adaptive Computing profitieren. Durch die Einführung der Version für Windows-Server erweitert sich der Zielmarkt für FlexFrame deutlich. Bislang setzen weltweit Hunderte von Unternehmen die Lösung in Linux-basierten Umgebungen ein.

Kunden, die SAP-Lösungen auf Windows-Servern betreiben, die auf SQL-Servertechnologie basieren, können nun auch von FlexFrame profitieren. FlexFrame liefert eine flexible und bewährte Umgebung für das gesamte SAP-Anwendungsportfolio, inklusive SAP Enterprise Resource Planning (SAP ERP), SAP Customer Relationship Management (SAP CRM), SAP Supply Chain Management (SAP SCM) sowie SAP Product Lifecycle Management (SAP PLM).

FlexFrame ist ein ganzheitliches Betriebskonzept, das verfügbare System-Ressourcen intelligent und dynamisch dem aktuellen Bedarf anpasst, um so die Performance vollständig virtualisierter SAP-Umgebungen kontinuierlich zu verbessern. Dies wird durch die hohe Verfügbarkeit der gesamten SAP IT Infrastruktur möglich. Dazu gehören Server, virtuelle Maschinen und Speicherlösungen.

Installationen bei Kunden belegen, dass der Einsatz von Fujitsu FlexFrame die Gesamtbetriebskosten einer auf SAP-Anwendungen ausgelegten IT-Infrastruktur um bis zu 60 Prozent reduziert. Die verbesserte Auslastung der IT-Infrastruktur verringert die benötigten Kapitalaufwendungen (CAPEX) bei gleichzeitig sinkenden Betriebskosten (OPEX), da weniger physikalische Server pro Installation benötigt werden und sich diese automatisch verwalten lassen.

SAP-basierte Geschäftsprozesse erhalten durch FlexFrame eine verbesserte Hochverfügbarkeit. Die komplexe Verwaltung der bislang für die Hochverfügbarkeit von SAP-Infrastrukturen benötigten Drittanbieter-Lösungen wird überflüssig, was die Einhaltung von Dienstgütevereinbarungen (SLAs) erleichtert. Gleichzeitig erfüllt die FlexFrame on Windows for SAP-Lösung die zentralen Voraussetzungen für Cloud-Computing im Hinblick auf die Flexibilität, Effizienz und Zuverlässigkeit von Systemen und bildet für den Aufbau von Cloud-Umgebungen daher eine ideale Basis.

Die Fujitsu FlexFrame on Windows for SAP-Lösung wird im Laufe des Jahres weltweit verfügbar sein. In Deutschland ist die Auslieferung an die ersten Kunden ab Herbst 2012 geplant. Die Preise und das Support-Angebot hängen von der individuellen Implementierung ab.


"Weltweit unterstützt FlexFrame for SAP Hunderte von Kunden dabei, ihre IT-Systeme so flexibel und anpassungsfähig zu machen, wie es sich täglich verändernde Geschäftsanforderungen erfordern. Jetzt macht Fujitsu das effiziente Management konsolidierter Umgebungen auch der wachsenden Zahl jener Unternehmen zugänglich, die SAP-Lösungen auf Basis von Windows Server Betriebssystem und x86-Servern einsetzen und mit der ServerView Resource Orchestrator-Software verwalten."


"Kunden, die schon heute Geschäftsanwendungen auf Windows Server-Plattformen betreiben und damit Kosten sparen, können nun zusätzlich von den Vorteilen von FlexFrame on Windows for SAP-Lösungen profitieren. Die Kombination aus Infrastruktur- und Anwendungsmanagement ergänzt sich hervorragend mit Microsofts Private Cloud-Strategie für geschäftskritische Anwendungen."


"SAP-Kunden haben die FlexFrame-Infrastruktur von Fujitsu bereits erfolgreich auf Linux-Plattformen eingesetzt. Wir freuen uns, dass Fujitsu nun auch Windows-Systeme unterstützt, wovon unsere gemeinsamen Kunden erheblich profitieren. Darüber hinaus kann Fujitsu durch unsere gemeinsamen Bemühungen künftig integrierte, SAP-spezifische Management-Funktionen bereitstellen."

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.ts.fujitsu.com/flexframe


Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und ITK-basierten Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologie-Produkten, -Lösungen und -Dienstleistungen. Mit über 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Erfahrung, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2010 (zum 31. März 2011) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,5 Billionen Yen (55 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen unter http://www.fujitsu.com/at/


Fujitsu Technology Solutions ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Anbieter. Mit seinem Angebot für Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie für Privatkunden ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas, des Nahen Ostens und auch in Indien vertreten. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf "Dynamic Infrastructures" bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an IT-Produkten, Lösungen und Services - von PCs und Notebooks über Rechenzentrumslösungen bis hin zu Managed Infrastructure und Infrastructure-as-a-Service. Fujitsu Technology Solutions beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter und ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://de.ts.fujitsu.com/aboutus


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CeBIT 2012: Fujitsu Business Solutions Store gewinnt an Fahrt
Veröffentlicht am 08.03.2012 18:35:35

Hannover/Wien (pts021/08.03.2012/12:25) -




Fujitsu bewegt sich in schnellen Schritten auf die Eröffnung seines Business Solutions Store zu und startet dazu auf der CeBIT 2012 eine in der Software-Industrie nie dagewesene Initiative, Software-Anwendungen cloudfähig zu machen: Auf der Messe hebt Fujitsu Softwareunternehmen sprichwörtlich "in die Wolke" - live in der sogenannten "SaaSification Factory" auf dem Fujitsu Stand B52 in Halle 2.

Unabhängige Softwareanbieter, die ihre Lösungen in die Cloud transferieren und neue Kunden in globalen Märkten erreichen möchten, haben bereits im Vorfeld der CeBIT sehr positiv auf die Kampagne für den Business Solutions Store von Fujitsu reagiert: Für die Live-Workshops auf der CeBIT gibt es bereits fünf Mal mehr Anmeldungen als Plätze. Mehr als 40 Softwareanwendungen, die bereits cloudfähig gemacht wurden, sind schon jetzt im Business Solutions Store erhältlich. Die Einrichtung des Stores, der im letzten Jahr angekündigt wurde, zeigt nachdrücklich, dass Fujitsu ganz gezielt seine Vision umsetzt, Unternehmen jedweder Größe cloud-basierte Lösungen zur Verfügung zu stellen.

Der Business Solutions Store von Fujitsu verfügt bereits über eine große Auswahl an Geschäftsanwendungen, die weltweit über ein Pay-as-you-Use-Modell angeboten werden: Endkunden bezahlen damit entsprechend ihrem Nutzungsverhalten und sind nicht mehr an eine Softwarelizenzierung und die damit verbundenen regelmäßigen Gebühren gebunden.

Fujitsu macht Anwendungen für die unterschiedlichsten Geschäftsbereiche "cloud-fähig". Dazu gehören Customer Relationship Management, Dokumenten-Management, Archivierungs- und ERP-Lösungen, Sicherheitslösungen für die IT-Infrastruktur sowie andere Anwendungen, denen komplexe Geschäftsprozesse zugrunde liegen, wie beispielsweise HR-Systeme.

Da Fujitsu nicht durch Software-Lizenzierungsmodelle gebunden ist, kann das Unternehmen im Markt schnell agieren und ist so in der Lage, seinen Business Solutions Store schneller auszubauen als Wettbewerber. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund seiner milliardenschweren Investitionen ist Fujitsu in der Lage, Softwareanbietern ein innovatives Umsatzbeteiligungs- und Kooperationsmodell anzubieten, das seinesgleichen sucht. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Fujitsu können Software-Häuser ohne finanzielle Vorleistungen und risikofrei ihre Lösungen weltweit neuen Kunden über den Business Solutions Store anbieten.

Aufgrund der positiven Resonanz auf seine "SaaSification"-Initiative hat Fujitsu die Ressourcen seines Business Solutions Stores bereits erweitert, damit noch mehr Anbieter ihre Software über die Cloud anbieten können. Erste Auswertungen von Fujitsu haben ergeben, dass die meisten Unternehmen bereits wenige Tage nach Start des sogenannten "Business Solutions Store Uplift Programms" ihre Software erfolgreich auf der globalen Cloud-Plattform von Fujitsu integrieren konnten. Im Ergebnis können sich Partner weltweit neue Geschäftsmöglichkeiten und Umsatzpotenziale speziell von solchen Kunden erschließen, die vorher nur sehr schwer oder mit erheblichen Kosten erreichbar gewesen wären.

Auf der CeBIT zeigt die Fujitsu SaaSification Factory in Workshops live, wie Unternehmen in die Cloud starten können. Interessierte Softwareanbieter können sich am Stand B52 von Fujitsu in Halle 2 über die Vorteile des Business Solutions Store informieren und über die Möglichkeiten, damit neue Kunden zu erreichen. Die Workshops der SaaSification Factory zeigen, wie unabhängige Anbieter ihre Software innerhalb von wenigen Arbeitstagen in die Cloud transferieren können und untermauern so die Fujitsu-Garantie einer schnellen Integration in die Cloud.

Einer der ersten Partner - die deutsche Firma BBL Software - migrierte seine ersten Kunden bereits auf die neue Cloud-Plattform und entfernt sich damit von einem klassischen, lizenzbasierten Softwaremodell. Saperion, ein Teilnehmer der SaaSification Factory, zielt auf eine Online-Verfügbarkeit seiner Anwendungen während der CeBIT ab. Zudem sind Vertreter von vier Unternehmen vor Ort auf dem Fujitsu-Stand, die ihre Erfahrungen mit dem Business Solutions Store mit Interessierten teilen wollen: Sprecher von CIL aus Portugal, den deutschen Firmen Apexnova und BBL Software sowie der Sicherheitssoftware-Firma SSP erläutern, wie sich die Integration in den Business Solutions Store aus der Perspektive eines Softwareanbieters darstellt.


"Der Business Solutions Store von Fujitsu ist ein voll funktionierendes Cloud-Ökosystem, und weit mehr als ein bloßes Marketing Front-End mit einem Link zu unserer Website. Indem wir eine Partnerschaft mit Fujitsu eingehen, um unsere Software in die Cloud zu bringen, können wir uns voll auf unsere Kernkompetenz konzentrieren, die in der ECM Web Content Archivierung liegt. Wir können uns voll darauf verlassen, dass sich Fujitsu um das gesamte Cloud Business Services Ökosystem kümmert, einschließlich Online Billing, der Erhebung der Zahlungen, Hosting und einem Online-Vertriebskanal. Das ist für jeden Softwareanbieter ein unschätzbarer Vorteil."


"Beim Aufbau seines Marktplatzes für Geschäftsanwendungen in der Cloud hat Fujitsu jedes andere Unternehmen in der Industrie überholt. Softwareunternehmen jeder Größe erkennen den Wettbewerbsvorteil, den Fujitsu bietet - und sie sind massiv daran interessiert, ihre Software in den Business Solutions Store hochzuladen. In einer Zeit, in der die ganze Branche über Cloud Computing redet, erbringen wir mit der Fujitsu SaaSification Factory einen klaren und nachvollziehbaren Nachweis, wie Firmen das Cloud-Konzept konkret zu ihrem Vorteil nutzen können. Wir wollen auf der CeBIT deutlich machen, wie einfach sich der Übergang für unsere Partner darstellt und wie sich vermeintliche Kostenprobleme und Risiken in Luft auflösen."


Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und ITK-basierten Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologie-Produkten, -Lösungen und -Dienstleistungen. Mit über 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Erfahrung, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2010 (zum 31. März 2011) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,5 Billionen Yen (55 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen unter http://www.fujitsu.com/at/


Fujitsu Technology Solutions ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Anbieter. Mit seinem Angebot für Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie für Privatkunden ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas, des Nahen Ostens und auch in Indien vertreten. Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung auf "Dynamic Infrastructures" bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an IT-Produkten, Lösungen und Services - von PCs und Notebooks über Rechenzentrumslösungen bis hin zu Managed Infrastructure und Infrastructure-as-a-Service. Fujitsu Technology Solutions beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter und ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://de.ts.fujitsu.com/aboutus


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