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Veröffentlicht am 27.03.2012 22:23:22
<p>Dubai/St. Pölten (pte022/27.03.2012/13:55) - Der Dubaier Pizzalieferdienst "Red Tomato"
<a href="http://redtomato.biz" target="_blank">http://redtomato.biz</a> bringt ab kommendem Sommer ein interessantes Gadget unter seine Kundschaft. Dieses trägt den Namen "VIP Fridge Magnet" und besteht aus einem Bluetooth-fähigen Kühlschrankmagneten, der mit einem Klick Bestellungen aufgibt. Branding-Berater Christian Mikolasch
<a href="http://brandbigbangs.com" target="_blank">http://brandbigbangs.com</a> hält dies im pressetext-Interview für eine sehr innovative Idee.</p>
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<p>Red Tomato rührt im Web bereits kräftig die Werbetrommel für sein kommendes One-Click-Bestellinstrument. In einem Werbefilm in Kinotrailer-Stil, der sich "nur an Pizzaliebhaber" richtet, verkündet man gar die Revolution des Pizzabestellens.</p>
<p>Die Technik hinter dem intelligenten Magneten hingegen ist vergleichsweise einfach gehalten. Das am Kühlschrank haftende Elektronik-Spielzeug ist mit einem Bluetooth-Sensor und Speicherchip ausgestattet. Mithilfe des eigenen Smartphones und der Red-Tomato-App kann man auf diesen Zugreifen und über eine einfache Oberfläche seine Lieblingspizza und Adressdaten einspeichern.</p>
<p>Einmal konfiguriert, nutzt der Magnet das Handy, um per Knopfdruck eine Order an den Lieferdienst zu versenden. Der Kunde erhält schließlich eine SMS als Bestätigung und muss nur noch auf den Boten mit dem heiß ersehnten, belegten Teigfladen warten.</p>
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<p>Branding über Kühlschrankmagnete ist an sich nichts Neues. Das gibt es schon lange. Hier sehen wir ein gängiges Konzept, das mithilfe neuester Technologie einfallsreich wiederaufbereitet wird. Ob sich die massenhafte Verteilung von Bluetooth-Chips tatsächlich rentieren wird, bleibt jedoch abzuwarten.</p>
<p>Der magnetische Bestellknopf wird aber sicher keine Einzelerscheinung bleiben. In Zukunft werden auch andere Unternehmen versuchen, ihre Marke mit ähnlichen Konzepten in den Haushalten zu etablieren, meinen Experten. Den direkten Draht vom Kühlschrank zur Lieblingspizza wird es jedoch - vorerst - nur in Dubai geben.</p>
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Veröffentlicht am 27.03.2012 12:41:56
New York (pte002/27.03.2012/06:00) - Die Menschenrechtsorganisation WITNESS http://witness.org und die Sicherheitsexperten von The Guardian Project http://guardianproject.info haben eine neue Version der Android-App ObscuraCam veröffentlicht. Diese bringt nun Unterstützung für Videos mit und erlaubt die einfache Unkenntlichmachung der Gesichter gefilmter Personen. Das Tool soll unter anderem Aktivisten zugute kommen, deren Identifikation in ihren Heimatstaaten gefährliche Folgen für sie haben könnte.
Bislang konnte das auf dem diesjährigen "South by Southwest"-Festival http://sxsw.com vorgestellte Programm ausschließlich mit Fotos umgehen. Die Erweiterung auf bewegte Bilder ist jedoch nicht nur für Regimegegner in Syrien, Bahrain und anderen Staaten interessant, sondern auch für alle anderen User, die ihre Privatsphäre im Web gewahrt wissen möchten.
Das Tool verfügt über einen Face-Tracking-Mechanismus, der in einer gespeicherten Aufnahme die Konturen von Gesichtern erkennt und markiert. Die noch frühe Version des Tools arbeitet jedoch noch nicht mit 100-prozentiger Effizienz. So gibt es noch Schwierigkeiten bei der Erfassung von Aufnahmen in der Profilansicht oder bei schnellen Bewegungen, zudem schwankt die Erfolgsrate mit der Qualität und Auflösung des Videos.
Dem will man nicht nur mit Verbesserungen des Algorithmus entgegenhalten, sondern bietet auch einen manuellen Trackingmodus an. Dessen Bedienung ist sehr einfach gehalten: Der Nutzer zieht bei einem beliebigen Start-Frame einen Rahmen um das gewünschte Antlitz und kann dessen Bewegung mit dem Finger mitzeichnen. Die so markierten Areale lassen sich entweder verpixeln, maskieren oder komplett schwärzen.
Derzeit dauert die Verarbeitung und Korrektur rund vier Sekunden pro Sekunde des Videos, wobei die Performance abhängig ist von der Anzahl der zu anonymisierenden Gesichter und den Kapazitäten des verwendeten Android-Device. ObscuraCam selbst ist Teil einer kompletten Werkzeugsammlung namens "SecureSmartCam". Zu dieser gehört unter anderem auch das Tool "InformaCam", mit dem sich die Herkunft von Dateien verschleiern und Informationen verifizieren lassen.
Die neue Version von ObscuraCam ist vor kurzem in die öffentliche Alpha-Testphase gestartet. Die App kann kostenlos über Google Play bezogen werden. Voraussetzung ist ein Tablet oder Smartphone mit Kamera und Android ab der Version 2.2.
Download von ObscuraCam V2 von Google Play:
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.witness.sscphase1
Veröffentlicht am 27.03.2012 12:41:43
Helsinki/San Diego (pte014/27.03.2012/12:04) - Forscher der Technischen Universität Helsinki http://helsinki.fi haben ein Material entwickelt, das zu den leichtesten Konstruktionen der Welt gehört und extrem Tragfähigkeit auf Wasser aufweisen soll. Die auf pflanzlicher Zellulose basierende Substanz soll theoretisch das bis zu Tausendfache seines Eigengewichts transportieren können. Die Wissenschaftler haben ihre Erfindung auf dem Frühlingskongress der American Chemical Society in San Diego präsentiert.
Vorbild für den neuen Stoff ist der Wasserläufer. Das in der Regel zwischen acht und zehn Millimeter lange Insekt ist bekannt für seine Leichtigkeit und für seine Fähigkeit, sich auf der Wasseroberfläche fortbewegen zu können. Während die meisten Arten rund um Tümpel und Teiche heimisch sind, haben sich manche sogar auf Fließgewässer spezialisiert.
Das von Olli Ikkala und seinem Team entwickelte Material imitiert die Eigenschaften der Beine, die von den Wasserläufern als "Tragflächen" eingesetzt werden. Es besteht aus winzigen Fibrillen aus verarbeitetem Pflanzenzellstoff. Dies erlaubt dem Material eine feste Form bei gleichzeitiger Stabilität und hohem Luftanteil. Eigenschaften, die Aerogelen allgemein eine Bezeichnung als "solid smoke" (fester Rauch) eingebracht haben.
Zellulose ist einer der Hauptbestandteile pflanzlicher Zellwände und verleiht etwa Bäumen ihre Tragkraft und Stabilität. Industriell wird sie hauptsächlich in der Papier- und Textilindustrie eingesetzt. Veränderte Varianten auf Basis von Nanotechnologie sollen aber zukünftig noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten eröffnen. Ein wesentlicher Vorteil des Materials liegt zudem darin, dass es sich um einen erneuerbaren Rohstoff handelt.
"Es kann von großem Wert sein, der Welt beim Übergang zu Stoffen zu helfen, bei deren Erzeugung nicht auf fossile Brennstoffe zurückgegriffen werden muss", so Ikkala laut Science Daily http://sciencedaily.com . "Die Nutzung von Zellulose aus Holz beeinflusst nicht die Verfügbarkeit oder den Preis von Nahrungsmitteln wie Mais oder Getreide. Wir sind sehr glücklich, dass wir die Grenzen traditioneller Anwendung nun in Richtung Hightech überschreiten."
Das in Finnland entwickelte Nanopolymer weist den Berechnungen nach eine ungeheure Tragfähigkeit auf und könnte auf ein Gewicht von rund einem halben Kilogramm fünf handelsübliche Gefrierschränke tragen, was in etwa dem tausendfachen Gewicht entspricht.
Auch Applikationen im Umweltbereich sind angedacht. An der Oberfläche schwimmend wäre das Material in der Lage, große Mengen an Erdöl aufzunehmen, ohne zu sinken. Das aufgenommene "schwarze Gold" würde sich schließlich sogar zurückgewinnen lassen.
Veröffentlicht am 26.03.2012 22:00:09
Los Alamos (pte028/26.03.2012/17:00) - Seit 15 Jahren arbeitet man im Los Alamos National Lab http://lanl.gov/ an einem 100 Tesla starkem, nicht-destruktiven Magnetfeld. Letzte Woche gelang der Durchbruch: Mit lautem Kreischen (siehe Video) wurde ein Magnetfeld generiert, das dem Zweimillionenfachen des Magnetfelds der Erde entspricht.
Seit Jahren versucht man in Instituten auf der ganzen Welt die 100-Tesla-Grenze zu überspringen. Noch nie wurde ein derart starkes Magnetfeld produziert, ohne das der Magnet dabei zerstört wurde. Den Forschern in Los Alamos gelang nun das Kunststück, mit einem riesigen, 1.200-Megajoule-Generator ein 100,75-Tesla-Magnetfeld künstlich zu erzeugen.
Der Weltrekord liegt bei einem 2.800 Tesla starkem Magnetfeld, das von russischen Physikern erzeugt wurde. Dieses Magnetfeld ließ sich allerdings nur einige millionstel Sekunden aufrechterhalten. Zudem wurde das gesamte Equipment zu Erzeugung des Felds durch das Experiment zerstört.
Um sich die Stärke von 100 Tesla einigermaßen vorstellen zu können, muss man wissen, dass ein Kühlschrank-Magnet in etwa 0,05 Tesla schafft und demzufolge 2.000 Mal schwächer als der Los Alamos-Magnet ist. Um einen Frosch zum Schweben zu bringen, benötigt man beispielsweise ein 16-Tesla-Feld.
Die starken Magnetfelder sind für Menschen übrigens ungefährlich, die Kräfte konzentrieren sich auf das Innere der Spulen. Gerüchte, dass Experimente mit starken Magnetfeldern das Wetter in Los Alamos beeinflussen können, sind aus der Luft gegriffen.
Veröffentlicht am 26.03.2012 14:40:39
Tokio (pte004/26.03.2012/06:15) - Sony http://sony.com hat bei der US-Patentbehörde eine Technologie angemeldet, die es ermöglicht, Fingerabdrücke über das Display eines Smartphones zu erkennen und als Sicherheitssperre zu verwenden, schreibt die BBC. Es ist jedoch unklar, ob die Technik ausgereift ist, beziehungsweise wann die ersten Geräte mit Fingerabdruck-Scanner auf den Markt kommen. Völlig neu ist die Idee nicht: 2011 brachte Motorola das Smartphone "Atrix" mit einem Fingerabdruck-Scanner auf der Rückseite auf den Markt. Sony setzt nun aber auf den Design- und Komfortfaktor, denn der Scanner wäre quasi unsichtbar.
Ein bislang nicht näher beschriebenes Material soll den Scanner hinter dem Display verbergen, so dass der User lediglich die normale Anzeige sieht. Auf dieser wäre dann abgebildet, wo er den Finger platzieren muss. Sony nennt die Technologie "Light-transmissive Display". Damit sollen User angesprochen werden, die sich nicht um die Technik hinter dem System interessieren
Möglichst einfach soll die Fingerabdruck-Identifizierung funktionieren und als Ergänzung dienen. Denn Smartphones übernehmen heute immer mehr Aufgaben - gerade, wenn es um bargeldloses Bezahlen geht, soll die Technologie für mehr Sicherheit sorgen. So könnten Handys mit eingebauten NFC-Chips bald die Funktion von Kreditkarten übernehmen.
Dann wäre ein schwerer zu knackendes Sicherheitssystem im Gegensatz zu den althergebrachten vierstelligen PIN-Codes von Vorteil, so die Meinung der Entwickler. Doch die Light-transmissive Displays haben darüber hinaus noch andere Potenziale: Eine unsichtbare Kamera hinter dem Display könnte künftig Video-Telefonate weit natürlicher und komfortabler machen.
Veröffentlicht am 26.03.2012 14:36:35
Graz (pts020/23.03.2012/14:35) - Die Weltraumorganisationen haben ARISS mit der Implementierung von Funkamateurkontakten für Schulen beauftragt. Dies soll Schülern und Studenten ermöglichen, Fragen an die Crew der ISS zu stellen und die Antworten direkt zu empfangen und damit das Interesse an Technik und Naturwissenschaften mit Bezug zur Raumfahrt zu wecken bzw. zu stärken.
Das Grazer BORG1 unter der Leitung von Direktor Monsberger hat sich für dieses Projekt beworben und wurde angenommen. Die Wartezeit für einen Kontakt liegt derzeit bei etwa einem Jahr, kann sich aber je nach Einsatz der Crew und deren Aufgaben an Bord der ISS verlängern oder verkürzen. Die Crews der ISS sind durchschnittlich sechs Monate an Bord, es wird in der Regel auch darauf geachtet, dass ein Crewmitglied des Kontinents, für welchen der Kontakt ermöglicht wurde, an Bord ist (derzeit Andre Kuipers, Crew Member Expedition 30, PI9ISS).
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der ISS in Verbindung zu treten: "Telebridging" (ein Telefonat, vermittelt über die NASA Ground Station in Italien) oder den direkten Funkkontakt. Beim direkten Funkkontakt, für den sich das BORG1 entschieden hat, wird seitens der NASA eine genau einzuhaltende Ausrüstung verlangt (zwei vollwertige Bodenstationen, davon eine mit Notstrom, Mindestsendeleistung usw.), da die Verbindung mit der ISS nicht an technischen Schwierigkeiten scheitern soll.
Der ARISS gegenüber wurde ein verantwortlicher Funkamateur genannt. Der Kontakt selbst soll unter dem Rufzeichen OE6XUG (Klubfunkstelle des Amateurfunk-Landesverbandes an der TU Graz) stattfinden, da der Leiter des Institutes IKS/TUG das Projekt auch unterstützt. Prof. Koudelka hat den ersten österreichischen Satellit am seinem Institut entwickelt und gebaut. Das Institut verfügt auch über eine Bodenstation.
Der Kontakt mit der Crew wird auch unter Einbindung der Presse und weiterer Medien erfolgen. Weiters ist ein Retransmit über ATV, D-Star, Echolink usw. geplant, ein WebCast ist sogar "zwingend" vorzusehen. Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Telekommunikationsrechtes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren auf Grund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht. Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchssenderverbandes unter http://www.oevsv.at .
Veröffentlicht am 26.03.2012 14:35:03
<p>Wien (pte018/26.03.2012/13:20) - Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring-Club (ÖAMTC)
<a href="http://oeamtc.at" target="_blank">http://oeamtc.at</a> und die Johannes-Kepler-Universität Linz (JKU)
<a href="http://jku.at" target="_blank">http://jku.at</a> haben heute, Montag, die Smartphone-App zum kommenden Vienna City Marathon (VCM)
<a href="http://www.vienna-marathon.com" target="_blank">http://www.vienna-marathon.com</a> präsentiert. Diese bietet dem User zahlreiche Möglichkeiten, Informationen rund um das Sportevent zu erhalten und am Veranstaltungstag das Rennen im Überblick zu behalten. Gleichzeitig wird die Exekutive über die Einbindung einer Crowd Map unterstützt. Mit dem "Sports Community Token" ist zudem eine Nachfolgetechnologie für den in die Jahre gekommenen "ChampionChip" in Entwicklung.</p>
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<p>Mit der App möchte man den technologiefreundlichen Weg des VCM weiter fortsetzen. Die Veranstaltung leistet bereits lange Pionierarbeit und konnte bereits 1994 mit einer Webseite zur Online-Teilnehmeranmeldung aufwarten. Seit dem Jahr 2000 wird ein personalisierbares SMS-Service angeboten, mit dem sich Interessierte via Kurznachrichten aktuell über den Fortschritt des Rennens und ihrer Favoriten auf dem Laufenden halten können.</p>
<p>Mit der Software für Smartphones möchte man nun auch neuen, technischen Entwicklungen Rechnung tragen. "Von 5,3 Mrd. Telefonen weltweit sind mindestens eine Mrd. Smartphones", erklärt Alois Ferscha vom Institut für Pervasive Computing der JKU Linz. "Laut Financial Times werden heuer 660 Mio. neue Geräte verkauft - mehr als PCs abgesetzt werden. 2015 werden es eine Milliarde neu verkaufter Smartphones sein. Sie sind die neue Plattform, über die sich Menschen gegenüber dem Rest der Welt artikulieren." Er betont dabei auch die Wichtigkeit und das Potenzial von Social Networks wie Facebook, Twitter, Google+ und Co.</p>
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<p>Neben dem obligatorischen Countdown sind die Neuigkeiten der VCM-Homepage per RSS in die App eingebunden, ein Videobrowser erlaubt das Ansehen von Filmen rund um das Laufevent. Dazu gesellt sich eine Streckenkarte, auf der verschiedenste Points-of-Interest sportliche und kultureller Natur - etwa Versorgungsposten und Sehenswürdigkeiten - entlang des Laufweges abrufbar sind. Dazu kann man sich mit einem Musterläufer die Strecke entlangführen lassen.</p>
<p>Die wesentlichsten Features hebt sich das Programm jedoch für den Wettkampftag auf. An diesem informiert ein redaktionell betreuter Liveticker über interessante Rennereignisse. Der User kann einzelne Läufer und Staffeln in Echtzeit beobachten und auch Informationen zur Laufleistung und der kumulierten Zielzeit abrufen, die auch in einer Leistungskurve visualisiert werden. Eine nach verschiedenen Kategorien sortierte Topliste lässt sich ebenso abrufen. Ebenso lässt sich die Position der Streckenfahrzeuge abfragen.</p>
<p>Auch für die Exekutive waren die Entwickler der JKU im Einsatz. Eine Crowd Map, zu der jeder Besucher mit der VCM-App seine Bewegungsdaten optional anonym während der Veranstaltung beisteuern kann, beliefert Polizei, Rettung und Ordnungskräfte mit relevanten Informationen. Diese helfen einerseits bei der logistischen Organisation als auch bei der Erfassung der Bewegung der Zusehermenge und der Ortung kritischer Anhäufungen. Das System wurde bereits bei der letzten "Lord Mayor"-Parade in London erfolgreich getestet, wo schätzungsweise 300.000 bis 350.000 Schaulustige auf den Straßen unterwegs waren.</p>
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<p>Eine weitere Entwicklung steht in den Startlöchern. Der seit 1998 eingesetzte "ChampionChip", der auf RFID-Basis Echtzeit-Zeitmessung ermöglicht und bei unzähligen Laufveranstalgungen weltweit verwendet wird, dürfte in den kommenden Jahren vor der Ablöse stehen. Ihm folgt das "Sports Community Token", ein Miniatur-PC im Armbanduhrformat, der mit zahlreichen Sensoren ausgestattet eine wesentlich größere Fülle an Informationen übermitteln kann. </p>
<p>Zusätzlich ermöglicht er dem Sportler, per Knofpdruck seine aktuelle Zeit und Platzierung zu tweeten oder medizinische Hilfe anzufordern und zeigt über ein Rot/Grün-Lichtsignal an, ob die angestrebte Zielzeit in Gefahr ist. Das SCT wird beim kommenden VCM von 20 Probanden einem Testlauf unterzogen.</p>
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<p>Der Startschuss zum Vienna City Marathon erfolgt am 15. April um neun Uhr am Wiener Heldenplatz, wobei neben dem klassischen Lauf über 42,195 Kilometer noch vier weitere Bewerbe ausgetragen werden. Die VCM-App für Android kann bereits bei Google Play kostenlos heruntergeladen werden, die iOS-Ausgabe soll im Laufe der kommenden Tage folgen.</p>
Veröffentlicht am 23.03.2012 12:25:59
Fort Lauderdale (pte013/22.03.2012/11:25) - Eine Marke aus der Frühzeit des Home-Computings feiert bald ihr Revival. Das Unternehmen Commodore USA http://commodoreusa.net bringt rund ein Jahr nach der Veröffentlichung des Retrogeräts C64x nun auch einen Kompaktrechner unter der Marke Amiga auf den Markt. Es handelt sich um das erste Gerät unter dieser Flagge seit rund zwei Jahrzehnten. Der "Commodore Amiga mini" präsentiert sich als simplistisch gestaltetes Gerät mit moderner Hardwareausstattung.
Die Wiederbelebung lag bereits länger in der Luft. Der im Frühjahr 2011 veröffentlichte C64x richtete sich jedoch an Retrofreunde und verpackte Technik aus dem unteren Mid-End-Bereich in den originalgetreuen Nachbau des alten Amiga-Cases mit integrierter Tastatur. Das Gerät brachte als weiteres Gimmick einen Emulator für den "Brotkasten" mit. Diese Serie wurde mittlerweile mit der Variante "VIC Slim" erweitert, die bei modernerer Optik das Segment kleiner Surf- und Multimedia-Rechner bedient.
Der "Amiga mini" hingegen orientiert sich äußerlich stark an der "Mini"-Serie von Apple. Es handelt sich ebenfalls um einen Rechner in kleinem Gehäuse mit Slotlaufwerk für Blu-ray-Discs, das auch als DVD-Brenner fungiert. Das Interieur besteht aus einer interessanten Anordnung: Während die Grafikkarte des Typs GeForce GT430 Leistung für Office-Anwendungen, Casualgames und Internetnutzung mitbringt, ist der PC dafür mit einer unüblich hohen RAM-Kapazität von 16 Gigabyte und einem Core-i7-Vierkernprozessor von Intel ausgestattet. Dank einem HDMI-Ausgang, zwei DVI-Anschlüssen und einem DisplayPort lassen sich bis zu drei Monitore gleichzeitig betreiben
Ergänzt wird dies durch einen WLAN-Chip und zwei Antennen für stärkeren Empfang, je vier USB-3.0- und USB-2.0-Ausgängen, einem 7.1-Channel-Soundchip sowie einer einen Terabyte großen Festplatte nach SATA-Standard, die optional durch eine SSD-Platte ersetzt werden kann, wobei ein Anschluss für ein zweites Speichermedium vorhanden ist. Das Case misst rund 19 x 19 x 8,9 Zentimeter und besteht vollständig aus Aluminium. Auf der Oberseite prangt das Commodore-Logo, die Front ziert der allseits bekannte Amiga-Schriftzug. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt 120 Watt.
Im Lieferumfang befindet sich zudem eine Infrarotfernbedienung, mit der sich das Gerät komfortabel als Smart-TV-Ersatz bzw. HTPC nutzen lässt. Der Amiga mini ist wahlweise in Vollausstattung, inklusive vorinstalliertem "Vision"-Betriebssystem zum Preis von 2.500 Dollar (rund 1.890 Euro) oder als Barebone um 345 Dollar (zirka 260 Euro) zu haben. Die "nackte" Version muss mit fast allen Komponenten selbst bestückt werden, da lediglich das Blu-ray-Laufwerk bereits integriert ist.
Commodore gibt eine Lieferzeit von vier bis sechs Wochen für beide Varianten an. Ob der Relaunch der altehrwürdigen Marke Amiga in dieser Preisklasse erfolgreich verläuft, bleibt abzuwarten.
Veröffentlicht am 23.03.2012 12:23:41
Tokio (pte009/23.03.2012/11:35) - Elektronikriese Sony http://sony.com hat vor kurzem eine Erfindung namens "Smart Power Outlet" vorgestelllt. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Stromsystem, das in der Lage ist, Geräte zu erkennen und deren Benutzer zu unterscheiden. Dies könnte in Zukunft zahlreiche Möglichkeiten in Bereichen wie Elektromobilität und Energiemanagement ermöglichen. Alte Geräte lassen sich zudem nachrüsten.
Der Aufbau des Systems ist einfach gehalten. Im Verteiler befindet sich ein Chip mit Steuerkapazitäten, der auch SmartCards lesen und beschreiben kann. Das Gerät selbst lässt sich an das Internet anbinden und lässt sich über eine Cloud-Plattform verwalten. Zusätzlich befinden sich in den Steckdosen Module für die kontaktlose Erfassung der Karten.
Wird ein kompatibles Gerät an eine Strombuchse angeschlossen, so erfolgt die Erkennung automatisch anhand einer Datenbank. Darin festgehalten sind unter anderem die Leistungsdaten und etwaige verbrauchstechnische Spezifika. Dies ermöglicht die Verwendung individueller Konfigurationsparameter, um den Verbrauch des jeweiligen Gerätes zu minimieren. So könnte das System darauf eingerichtet werden, automatisch die Energiezufuhr einzustellen, wenn beispielsweise ein angeschlossener Fernseher für einen bestimmten Zeitraum im Standby-Modus betrieben wurde.
Auch wesentlich breitere Anwendungsfelder lassen sich damit erschließen. Bei Energieknappheit könnte die smarte Energieinfrastruktur beispielsweise die stromfressende Klimaanlage zugunsten von Beleuchtung und Kühlschrank abstellen. In Verbindung mit SmartCard-Authentifizierung wäre es möglich, Steckdosen auf Flughäfen oder Bahnhöfen, die für den Betrieb von Servicegeräten durch das Personal gedacht sind, auch nur für selbiges zugänglich zu machen. Öffentliche Ladestationen für Elektrovehikel wären in der Lage, automatisch Rechnungen an ihre Nutzer zu verschicken, wie DigInfoTV berichtet.
Sony hat ebenfalls Zwischenstecker entworfen. Diese bringen einen eingebauten Chip mit, der ebenfalls mit Informationen über bestimmte Gebrauchsgegenstände bespielt werden kann. Auf diese Weise lassen sich auch Geräte einpflegen und nutzen, die noch nicht ab Herstellung kompatibel sind.
Das Unternehmen sucht nun nach möglichst vielen Partnern, um die Basis für den kommerziellen Start zu legen. Über die Kosten für Herstellung und Implementation der Technologie ist aktuell noch nichts bekannt.
Veröffentlicht am 23.03.2012 12:23:41
<p>Villingen (pts005/23.03.2012/09:00) -
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<p>Der weltweite Datenbestand verdoppelt sich alle zwei Jahre. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung heutiger Informationsspeicher kürzer als je zuvor. Alle heutigen digitalen Speichermedien zerfallen nach nur wenigen Jahren. Einzige Lösung bisher, um die wertvollen Daten zu sichern und zu erhalten: Sie müssen immer wieder kopiert werden. Kopier-Probleme und Kopier-Fehler sind dabei an der Tagesordnung. Aber vor allem: Alles kostet immer wieder viel Zeit und Geld. Verantwortlich für diesen Datenverfall sind die bisher eingesetzten organischen Stoffe bei allen herkömmlichen Speichermedien.</p>
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<p>Dem Experten-Team der Syylex AG (das u.a. die DVD und Blu-ray mitentwickelt hat und auch bei deren internationaler Standardisierung maßgeblich mitwirkte) ist jetzt eine technische Meisterleistung gelungen. Ihre geniale Lösung: Sie verwenden anorganische Stoffe wie zum Beispiel Glas als Trägermaterial. Die Basis ihrer GlassMasterDisc ist ein sehr stabiles Spezialglas. Das hat viele Vorteile: Es altert nicht, das heißt, es unterliegt keinen organischen Veränderungen. Es ist außerdem unempfindlich gegen Wasser, Temperatur (über 90 Grad!), elektromagnetische Strahlung, mechanischen Belastungen - und es ist sogar gegen Säuren resistent.</p>
<p>Der Ablauf für die Produktion einer GlassMasterDisc ist aus Kundensicht denkbar einfach: Der Kunde (zu den ersten gehörte zum Beispiel Dr. Michael Diefenbacher, der Leiter des Nürnberger Stadtarchivs) schickt seine wichtigen, schützenswerten Daten nach Villingen. Das kann in jeder Form geschehen, als DVD, als Flashspeicher, als Festplatte oder über einen FTP-Server. Im Werk in Villingen wird die Datenformatierung eingehend geprüft und ggf. für den DVD-Standard transformiert. Nächster Schritt: In einem sehr aufwändigen Verfahren werden die Daten dann im Rein-Raum per Laser auf eine Foto-Schicht geschrieben und im Anschluss mit einem Trockenätzverfahren direkt als Vertiefung in die Glasscheibe übertragen. Dort bleiben Sie dann, vergleichbar mit der Keilschrift der Sumerer, für immer und ewig und auch revisionssicher erhalten (das heißt, sie können nachträglich nicht mehr manipuliert oder verändert werden!). </p>
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<p>Nächster Produktionsschritt ist: Die Disc wird mit einem nicht korrodierenden Metall bedampft, damit sie problemlos von jedem handelsüblichen DVD- oder Blu-ray-Player ausgelesen werden können, was ein weiterer großer Vorteil dieser Technologie ist. Zum Schluss wird eine zweite Glasscheibe aufgesetzt. Dann werden, Bit für Bit, die Daten dieser GlassMasterDisc mit denen des angelieferten Originals nochmals auf Übereinstimmung überprüft, das heißt, die optischen und elektrischen Eigenschaften werden auf die im Standard von DVD festgeschriebenen Werte getestet. Dadurch erhält der Kunde die Garantie einer 100-prozentigen Konformität mit dem internationalen Standard. Garantiert ist auch die Sicherheit der angelieferten Daten, denn die Syylex-Rechner arbeiten als Insellösung, sind demnach von der Außenwelt isoliert.</p>
<p>Übrigens: Jede GlassMasterDisc hat eine Kapazität von 4,7 GB. Das entspricht 44.000 Seiten Papier (100 KB/Seite) oder 110 Ordnern oder 9 Meter Regallänge oder der Speicherung von 1500 Digitalbildern (3MB/Bild). Weitere Vergleiche: Es passen 7 Stunden CD-Audio auf eine Disc oder 50 Stunden MP3, 2 Stunden SD-Video oder 1/2 Stunde HD-Video. Wichtig für alle Museen und Archivare ist natürlich auch der Preis pro Disc. Der beträgt 160,-Eur inkl. aller mit der Produktion verbundenen Dienstleistungen und Qualitätsprüfungen. Und dieses bleiben dann vor allem einmalige Kosten, denn spätere Kopiermaßnahmen etc. für den Datenerhalt sind nicht mehr notwendig.</p>
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<a href="http://www.syylex.com" target="_blank">http://www.syylex.com</a>
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Veröffentlicht am 23.03.2012 12:23:23
<p>Wien (pts007/22.03.2012/09:15) - Als einer der Sponsoren der Fußball-Europameisterschaft UEFA EURO 2012 (TM) startet Canon in 20 europäischen Ländern ein Gewinnspiel, bei dem Käufer von Canon-Produkten Eintrittskarten und adidas(TM) Replika-Fußbälle für das mit höchster Spannung erwartete Fußball-Event des Jahres gewinnen können.</p>
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<p>Das Gewinnspiel unter dem Namen "Power to celebrate" bietet Fußball-Fans unter den Canon-Kunden die Möglichkeit, eines von vier Canon VIP-Paketen für zwei Personen mit Eintrittskarten zu ausgewählten Spielen in Polen oder der Ukraine, inklusive Hin- und Rückflug, zwei Übernachtungen und Bewirtung zur UEFA EURO 2012 (TM) zu gewinnen. Daneben gibt es weitere Preise rund um das Thema Fußball, wie beispielsweise Eintrittskarten (nur Match-Karten) zu ausgewählten Spielen der UEFA EURO 2012(TM) und 6.000 adidas (TM) Replika-Fußbälle.</p>
<p>"Power to celebrate" findet zwischen dem 1. März und 18. Juni 2012 statt. Teilnahmevoraussetzung ist der Erwerb eines der folgenden Aktionsprodukte ab dem 1. März 2012: PowerShot SX40 HS, PowerShot SX230 HS, PowerShot SX220 HS, PowerShot SX150 IS, PowerShot A4000 IS, SELPHY CP800, EOS 1100D, EOS 600D, EOS 60D, EOS 7D (sowie alle Sets mit den genannten EOS-Modellen), PIXMA MX410, PIXMA MX420, PIXMA MX435, PIXMA MG3150, PIXMA MG3155, PIXMA MG4150, PIXMA iP4950, i-SENSYS MF3010, i-SENSYS LBP 6000, i-SENSYS LBP 6000B, i-SENSYS LBP 7018C.</p>
<p>Genaue Informationen und die ausführlichen Teilnahmebedingungen sind hier zu finden:</p>
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<p>Für die Teilnahme müssen sich die Kunden auf dieser Internetseite registrieren und die Fragen zum Gewinnspiel beantworten, um mit etwas Glück live bei dem angesagten Fußball-Event dieses Sommers dabei zu sein.</p>
<p>Für die Chance, ein VIP-Paket oder Eintrittskarten für die UEFA EURO 2012(TM) zu gewinnen, muss die Teilnahme zwischen dem 1. März und 27. April 2012 erfolgen. Für die Möglichkeit, einen der adidas(TM) Replika-Fußbälle zu gewinnen, ist der Teilnahmezeitraum vom 1. März bis 18. Juni 2012 relevant.</p>
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Veröffentlicht am 23.03.2012 12:20:26
<p>Linz (pts007/23.03.2012/11:00) - Unter dem Motto "Business. Made Social" zeigte IBM auf der Lotusphere-Konferenz in Florida soeben die international wesentlichen Trends zum Social Business und zur vernetzten Zusammenarbeit. Mit "Lotusphere Comes To You" brachte am Mittwoch, den 14. März, Imtech ICT Austria die spannendsten Highlights der Lotusphere nach Linz: Im inspirierenden Ambiente des Ars Electronica Centers präsentierte der IT-Dienstleister, wie heimische Unternehmen die Collaboration optimieren und den Shift zum Social Business erfolgreich realisieren können.</p>
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<p>Christian Offner, Event-Verantwortlicher und Manager der Software Solution Unit von Imtech ICT Austria, erläutert: "Unsere Referenten besuchten die wichtigsten Sessions in Florida. Bei unserer Veranstaltung in Linz präsentierten wir dann die wesentlichsten Neuheiten für Unternehmen in Österreich. So erfuhren die Teilnehmer kompakt an einem Tag, wie sie mit den richtigen Tools und mobilen Geräten rascher und effektiver kommunizieren können - in ihrem Unternehmen und mit ihren Kunden." </p>
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Veröffentlicht am 23.03.2012 12:20:26
Cambridge (pte001/23.03.2012/06:00) - Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu arbeiten an der Verlangsamung von Lichtwellen. Dies soll es ermöglichen, die reisenden Photonen besser einzufangen. Auf Basis von "Metamaterialien" könnten in Zukunft deutlich effizientere Solarzellen entwickelt werden. Erste Tests sind bereits geglückt.
Zur Erreichung des Ziels, der Entschleunigung des Lichts, kommt Nanotechnologie zum Einsatz. Das Team entwirft neue Stoffe auf Atomebene, um die Reisegeschwindigkeit von rund 300.000 Kilometern pro Sekunde zu drosseln. Mit verlangsamtem Licht möchten sie neue Verwendungsmöglichkeiten für die Photonenstrahlen schaffen.
Der aktuellste Ansatz ist ein Material mit winzigen, keilförmigen 3D-Strukturen an der Oberfläche, das Licht in breitem Spektrum und weitem Einfallswinkel absorbieren als auch emittieren kann. Nach Angaben von Nicholas Fang, Leiter des zuständigen Forschungsteams, ist es bereits erfolgreich gelungen, das Licht um den Faktor 100 zu verlangsamen.
Das entworfene Metamaterial ließe sich für spezifische Zwecke anpassen, um etwa bestimmte Frequenzen bis in den Mikrowellen- und Terahertz-Bereich einzufangen. "Wir können die Interaktion des Materials mit Infrarotlicht bei gewünschten Wellenlängen selektiv verändern. Die Keile sammeln Photonen in unterschiedlichen Tiefen, ähnlich wie unser Hörsinn Audiofrequenzen unterscheiden kann", so Fang. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass hierfür noch weitere Forschungsbemühungen vonnöten sind.
Da die Herstellung dieser Stoffe auch mit heutiger Standardmaschinerie der Photovoltaikindustrie möglich ist, könnten die Erkenntnisse zukünftig schnell und unkompliziert implementiert werden. Am MIT hält man auf diesem Wege eine deutliche Steigerung der Effizienz von Solarzellen für realistisch.
Die Erkenntnisse werden in der kommenden Ausgabe des Journal "Nano Letters" publiziert. Ebenfalls am Projekt beteiligt sind die Universitäten von Illinois, Zhejiang und Taiyuan. Forschungsgelder kommen sowohl von der chinesischen als auch von der US-Regierung.
Veröffentlicht am 23.03.2012 12:20:26
<p>Wien (pts025/22.03.2012/13:50) - Apple und Kapsch beschließen eine strategische Partnerschaft, um Apple-Lösungen im IT-Umfeld von Unternehmen effizient zu implementieren. Künftig können so Kunden mit iPad und iPhone reibungslos auf alle geschäftsrelevanten Bereiche im Firmennetz zugreifen - und dabei den Schutz der Daten sicherstellen. Zudem bietet Kapsch umfangreiche Unterstützung für die Integration von Apple MacBooks und anderen Apple OS X Devices. </p>
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<p>"Nachdem Smartphones bereits den Business-Alltag erobert haben, halten immer öfter weitere mobile Geräte wie Tablets, die ursprünglich für den Consumer-Bereich entwickelt wurden, Einzug in das Berufsleben. Consumerization der IT und Mobile Enterprise sind daher entscheidende Themen für heimische CIOs", erklärt Mag. Jochen Borenich, COO Kapsch BusinessCom. "Die Integration von Apple-Lösungen in die Firmen-IT ist bei unseren Kunden immer häufiger gefragt. Daher ist die nun beschlossene Kooperation für uns als ICT-Servicepartner wichtig. Außerdem bieten wir zusätzliche Services und Consulting. In Verbindung mit unseren Partnerschaften mit Aastra, Avaya, Cisco, Google, Hitachi, HP oder Microsoft sind wir damit für unsere Kunden der optimale Ansprechpartner für alle IT-Systeme."</p>
<p>Kapsch bietet seinen Kunden die Möglichkeit der Entwicklung und Realisierung einer Mobilitäts-Strategie mit Apple-Geräten. Die Kapsch-Experten unterstützen bei allen Fragen rund um Apple-Devices im Unternehmen: von der Integration mobiler Endgeräte in die IT-Landschaft über Geschäfts-, Informations- und Kommunikationsprozesse, bis hin zur Administration unterschiedlicher Geräte. Zudem fungiert Kapsch als Ansprechpartner bei Compliance-Themen, Sicherheit und Datenschutz sowie der Kostenkalkulation, wenn Mitarbeiter ihre eigenen Geräte verwenden dürfen. </p>
Veröffentlicht am 23.03.2012 12:20:26
<p>Turin (pte023/22.03.2012/13:45) - Die im Turiner Vorort Venaria Reale beheimatete Viasat SpA
<a href="http://viasatgroup.it" target="_blank">http://viasatgroup.it</a> hat eine neue Blackbox für Automobile entwickelt. Damit können alle 70 Sekunden vor und alle 70 Sekunden nach einem Unfall auftretende Ereignisse registriert und abgespeichert werden. Einer der Anwendungszwecke des kaum mehr als eine Zigarrenschachtel großen Gerätes ist die Aufdeckung inszenierter Autounfälle und die Verhinderung von Versicherungsbetrug.</p>
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<p>"Die aufgezeichneten Daten geben nicht nur wichtigen Aufschluss über die Unfalldynamik, sondern auch über deren Schwere und Ausmaß", erklärt Firmengründer und Alleingesellschafter Domenico Petrone. Dies sei wichtig für den Umfang der erforderlichen Hilfs- und Rettungsmassnahmen. "Daneben kann das Gerät auch als satellitengestützter Diebstahlschutz und als Trackingsystem genutzt werden", so der 61-jährige Unternehmer.</p>
<p>Dies ist insbesondere für ein optimales Management von Lkw-Flotten hilfreich. Immerhin entstehen durch die Ineffizienz der Logistikstrukturen auf der Apenninhalbinsel volkswirtschaftliche Kosten von jährlich 40 Mrd. Euro. Angefangen hat die Karriere des aus Appulien stammenden Elektronikingenieurs während der Glanzzeit von Olivetti, als diese noch jährlich eine halbe Mio. Computer, Drucker und Fotokopierer produzierte. Im Alter von 37 Jahren hat er sich dann selbständig gemacht und in einer kleinen Garage in Turin mit dem Schrauben begonnen.</p>
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<p>Die von Petrone 1973 gegründete Elem Group montierte zunächst Navigationsgeräte und Routenplaner im Auftrag der Fiat-Tochter Sepa Magneti Marelli. Zehn Jahre später kam ein Gerät hinzu, in dem erstmals die Funktionen von GPS, GSM und Personal Computer miteinander vereint waren. Der entscheidende Durchbruch erfolgte 2002 mit der Übernahme des bis dahin zu Fiat-Magneti Marelli und Telecom Italia gehörenden Hightech-Herstellers Viasat.</p>
<p>Inzwischen kommt Viasat auf 45 Mio. Euro Jahresumsatz, zwei Produktionsniederlassungen und 220.000 Kunden. Dass Petrone auch weiterhin die Nase vorne haben will , zeigen die jährlich bei fünf Prozent der Umsätze liegenden Forschungsausgaben und sein schnell auf andere Produkte umstellbares flexibles Fertigungssystem . Inzwischen ist auch eine Beteiligung bei dem an der New Yorker Nasdaq notierten israelischen Automobilausrüster Pointer Telocation hinzugekommen. Damit haben sich die Chancen für den geplanten Gang an die Mailänder Börse weiter verbessert. "Es gibt für uns keinen Grund, Fabriken in Italien zu schließen und nach China zu gehen", so der Selfmademan.</p>
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Veröffentlicht am 21.03.2012 20:35:15
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<p>Fujitsu präsentiert den neuen Android-Tablet PC STYLISTIC M532: Das Media Tablet ist der perfekte Begleiter für alle, die einen Tablet PC sowohl im Büro als auch in der Freizeit nutzen wollen. Der STYLISTIC M532 trägt dem Trend Rechnung, dass mehr und mehr Angestellte ihre privaten Geräte auch beruflich einsetzen. Das Gerät bietet einen hohen Bedienkomfort und entspricht gleichzeitig allen Sicherheitsanforderungen, die ein Unternehmen an mobile Geräte stellt. Der STYLISTIC M532 lässt sich problemlos in eine bestehende IT-Infrastruktur einbinden und stellt sicher, dass das Unternehmensnetzwerk vor Datenlecks geschützt ist, unabhängig, ob von intern oder via Remote Access auf das Netzwerk zugegriffen wird.</p>
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<p>Mit dem STYLISTIC M532 können Business User schnell und einfach auf das Firmennetzwerk zugreifen - ob auf Reisen oder bei Geschäftsterminen. Weitere Vorteile: Bruchsicheres Gorilla Glas schützt das Display, die leistungsstarke Batterie ermöglicht die Nutzung von morgens bis abends. So kann das Gerät tagsüber für die Arbeit verwendet werden, und hat danach noch genügend Power für die private Nutzung am Feierabend.</p>
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Veröffentlicht am 21.03.2012 14:12:14
<p>Graz (pts018/21.03.2012/11:45) -
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<p>Forschungskapazitäten aus Wissenschaft und Wirtschaft verwandelten am Dienstag, 20. März 2012 auf Einladung von ECO WORLD STYRIA, Industriellenvereinigung Steiermark und TU Graz die Aula der Technischen Universität in eine Innovationsschmiede für Umwelttechnik-Projekte. </p>
<p>Diskutiert wurde über die Mobilität der Zukunft, Biobrennstoffe, Ressourceneffizienz und Stoffstrombetrachtung bis hin zur industriellen Abwasserreinigung. Steirische Technologieunternehmen wie AVL List, Andritz, Saubermacher sowie die Montanuniversität Leoben, die Karl-Franzens Universität und die TU Graz präsentierten im exklusiven Rahmen neueste F&E-Projekte.</p>
<p>Gastgeber Univ.-Prof. DI Dr. Harald Kainz, Rektor der TU Graz, Dr. Thomas Krautzer, Geschäftsführer der IV Steiermark und Ing. Bernhard Puttinger, Geschäftsführer der ECO WORLD STYRIA sind sich einig: "Umwelt- und Energieeffizienztechnik stärkt als zentrale Säule den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Steiermark. Und der Cleantech Innovators Club ist die Werkstatt für neue Eco-Innovationen für die globalen Märkte." </p>
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Veröffentlicht am 21.03.2012 14:09:35
<p>Wien (pts020/21.03.2012/12:10) - SAP Österreich hat Imtech ICT Austria als Innovation Partner 2012 ausgezeichnet. "Diese Ehrung unterstreicht unsere technologische Spitzenstellung. Unsere Strategie ist, neue Entwicklungen in Österreich federführend voranzutreiben - so wie bei der In-Memory-Technologie SAP HANA", betont Robert Pöll, Managing Director Imtech ICT Business Solutions. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des jährlichen Partner-Kick-offs verliehen, das heuer am 28. Feber 2012 am Wiener Kahlenberg stattfand.</p>
<p>Imtech ICT Austria realisierte mit Red Bull eine der weltweit ersten Installationen auf Basis von SAP HANA und ist damit internationaler Vorreiter beim Einsatz der neuen Technologie, mit der Milliarden Datensätze in Echtzeit ausgewertet werden können. Auch beim Trend-Thema Mobility ist Imtech ICT Austria an vorderster Stelle aktiv, um durch die Mobilisierung von Geschäftsprozessen die Produktivität zu steigern. </p>
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Veröffentlicht am 21.03.2012 14:08:27
Blacksburg (pte019/21.03.2012/11:45) - Forscher des Virginia Polytechnic Institute http://vtech.edu haben eine robotische Qualle entwickelt. Diese ahmt ihr natürliches Vorbild in Sachen Bewegung nach und bezieht ihre Energie aus Wasserstoff. Dies macht die Maschine - zumindest in der Theorie - in einer Unterwasserumgebung unbegrenzt lauffähig. Die Wissenschaftler arbeiten nun an weiteren Verbesserungen.
Wie Yonas Tadesse, Autor der dazugehörigen Studie, die im Journal "Smart Materials and Structure" veröffentlicht wurde, zu Protokoll gibt, handelt es sich seines Wissens nach um "den ersten Antrieb eines Unterwasser-Roboters, der auf externer Wasserstoffzufuhr basiert". Das Projekt wurde vom US Office of Naval Research http://www.onr.navy.mil finanziert, wo man sich zukünftigen Nutzen für die Navy und das Marine Corps erhofft.
Ähnlich wie das vorbildhafte Meerestier nutzt "Robo-Jelly" seinen Schirm, um sich vorwärts zu bewegen. Das Material, das dank "Smart Memory"-Eigenschaften seine Form stets in den Ursprungszustand zurückversetzen kann, formt mehrere, übereinanderliegende Schirme. Durch deren Kontraktion wird Wasser hinter die Qualle gepumpt, wodurch Rückstoß erzeugt wird.
Zur Energiegewinnung ist die "Haut" mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen eingehüllt und mit schwarzem Platinpulver beschichtet. Dieses reagiert mit den Bestandteilen des Wassers, Sauerstoff und Wasserstoff und erzeugt dabei Wärme, die für die Verformung der Schirmkörper verantwortlich ist. Aktuell kann sich die Maschinenqualle jedoch nur vorwärts bewegen.
Das Team möchte nun die insgesamt acht glockenförmigen Schirme einzeln ansteuerbar machen. Damit will man die Bewegung der Qualle feintunen und sie in verschiedene Richtungen steuern können.
Veröffentlicht am 21.03.2012 14:06:54
<p>Santa Barbara (pte001/21.03.2012/06:00) - Das kalifornische Unternehmen Solar3D
<a href="http://solar3d.com" target="_blank">http://solar3d.com</a> arbeitet nach eigenen Angaben an einer neuen Siliziumwafer-Solarzelle mit dreidimensionaler Struktur, die ihre konventionellen Verwandten in Sachen Energieumsatz in den Schatten stellen soll. Konkret verspricht man sich eine Steigerung der Ausbeute um bis zu 200 Prozent, wodurch sich Solaranlagen für Käufer um mindestens 40 Prozent schneller amortisieren sollen. Stefan Reber, Experte für Dünnschichtsolarzellen am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
<a href="http://ise.fraunhofer.de" target="_blank">http://ise.fraunhofer.de</a> , sieht bei der Nutzung von Silizium noch viel Potenzial nach oben.</p>
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<p>3D-Strukturen auf der Oberfläche sowie kristalline Mikrostrukturen sollen den verwertbaren Einstrahlwinkel des Lichts ausweiten. Dies soll zusätzlichen Stromgewinn in den Morgen- und Abendstunden sowie im Winter ermöglichen, wenn die Sonne länger tiefer steht. Zusätzliche Kleinststrukturen im Wafer soll Reflektionen vermindern, dadurch zusätzlich Sonnenlicht einfangen und die Ausbeute weiter erhöhen.</p>
<p>Nach Rechnungen der Firma ist dabei der Unterschied bei einem Einfallswinkel von 20 bis 60 Grad besonders deutlich. Die Technologie soll eine Maximalausbeute von 27 Prozent ermöglichen, während herkömmliche Waferzellen ihren Zenit bei 17 Prozent erreichen. Bei Solar3D sieht man noch Luft nach oben in der Entwicklung von Photovoltaikmodulen auf Siliziumbasis.</p>
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<p>Dass mit dem Material noch viel möglich ist, bestätigt auch Reber. Laut dem Experten kann dabei auch Nanotechnologie eine wichtige Rolle spielen. "In Zukunft könnten Nanostrukturen auch als aktive Bestandteile zum Einsatz kommen", erklärt er. Zuvor ist aber noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten.</p>
<p>Für den Fachmann ist Silizium "das perfekte Halbleitermaterial", denn es ist mittlerweile gut erforscht, günstig, breit verfügbar und lässt sich sauber aufbereiten. In Kombination mit anderen Materialien ist auch die Energieausbeute noch deutlich steigerbar. Bereits vor über einem Jahrzehnt gelang mit einer Mehrfachstapelzelle eine Konversionsrate von über 30 Prozent, auch Werte von über 60 Prozent hält Reber für erreichbar. Jedoch werden bis dahin noch einige Jahre ins Land ziehen.</p>
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<p>Die eigene Entwicklung betrachtet man bei Solar3D als "Game Changer", der Beweis für ihre Praxistauglichkeit muss jedoch erst erbracht werden. Ein funktionsfähiger Prototyp befindet sich im Bau. Wann dieser fertig gestellt sein wird, ist noch nicht bekannt.</p>
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Veröffentlicht am 20.03.2012 20:28:49
Amsterdam (pte025/20.03.2012/13:57) - Das Computersicherheits-Unternehmen Fortinet http://fortinet.com hat im Rahmen der vergangenen "Black Hat Europe"-Konferenz http://blackhat.com eine Prognose zur Zukunft der Computerviren veröffentlicht. So sieht das Unternehmen deutliche Ähnlichkeiten zwischen digitalen Schädlingen und biologischen Bedrohungen. Insbesondere Entwicklungen im Bereich der Kybernetik bringen neben medizinischen Fortschritten auch neue Risiken mit sich, die Malware die Grenze zwischen Computer und Körper überschreiten lassen könnte.
"Wir befinden uns bereits an der Schwelle zwischen dem Lebenden und dem Digitalen", so die Grundsatzthese von Guillaume Lovet, Senior Manager von Fortinets Threat Research and Response Center im Rahmen einer Keynote. Die Forscher des Unternehmens sehen schon heute ähnliche Muster im Verhalten von Computerviren und ihren natürlichen Pendants in mehrerlei Hinsicht.
So vergleicht man etwa den W32/Sality-Trojaner mit dem menschlichen Immunschwächevirus (HIV). Dieses hintergeht und schwächt das Abwehrsystem des Körpers und macht ihn auf Dauer empfindlicher für andere Erkrankungen, die für Nicht-Infizierte in der Regel harmlos verlaufen. Sality macht, so die Wissenschaftler, mit einem Computersystem im Prinzip das gleiche, denn er deaktiviert laufende Antivirensoftware und untergräbt die Firewall, was die Schleusen für den Nachzug anderer Schadsoftware öffnet. Auch eine DDoS-Attacke ist vergleichbar mit HIV, da letzten Endes beides auf die "Überlastung eines Systems" abzielt, erklärt Sicherheitsforscher Ruchna Nigam.
Auch der Infektionsweg für viele virtuelle und biologische Viren ist ähnlich. So entspricht die Infektion mit einem Virus beim Besuch eines Ortes im Wesentlichen dem Prinzip eines Drive-by-Downloads, in der sich der Schädling im Quellcode einer Website versteckt und sich bei ihrem Aufruf einzuschleusen versucht. Laut einem von Fortinet veröffentlichten Paper konnte der Trojaner ZeuS auf diesem Wege alleine in den USA ein Botnet von 3,6 Mio. Maschinen errichten.
Schädlingsfamilien wie der Conficker-Wurm oder Koobface sind zudem in der Lage, sich selbst zu verändern. Ein Muster, das etwa der Mutation von Grippeviren bei ihrer Replikation entspricht und das wesentlichste Merkmal ihres Bedrohungspotenzials ausmacht. Conficker geht dabei noch weiter, nistet sich in ein System ein und schlägt erst zu einem späteren Zeitpunkt zu - auch dies entspricht einem Grippeverlauf. Im Gegensatz zu biologischen Viren verändern mutierende Computerschädlinge jedoch nur ihre Form, nicht jedoch ihren ursprünglichen Quellcode.
Dafür sind die Software-Plagegeister der Natur in mancher Hinsicht überlegen und beherrschen verschiedenste Verschlüsselungs- und Fehlerkorrekturmechanismen. Grippe und Co verfügen über kein vergleichbares Arsenal. Lovet hat errechnet, dass die digitale Umsetzung einer Influenza maximal 22 Kilobyte groß wäre, während Computerviren in der Regel das Mehrfache dieses Ausmaßes annehmen.
Bei Fortinet sieht man die Grenzen zwischen Biologie und Technik verschwimmen. Verschiedene Prothesen und andere Geräte wie Hirnstimulatoren und Herzschrittmacher sind früher oder später auf Austausch mit einem externen Gerät angewiesen, was zumindest theoretisch eine Schnittstelle für Computerviren öffnet. Beginnend mit dem Poliovirus im Jahre 2002 können mittlerweile Viren, Bakterien und andere Organismen synthetisiert und verändert werden. "Die Software, die für die Sequenzierung eingesetzt und die zur Speicherung verwendeten Datenbanken sind wahrscheinlich auch nicht frei von Sicherheitslücken", so die Schlussfolgerung.
Zwar hält man Umsetzung und Einsatz von programmierten "Echtviren" aus militärischer Hinsicht für unwahrscheinlich und zu riskant, jedoch könnten etwa Bioterroristen an derartigen Entwicklungen interessiert sein. "Und das ist ein furchteinflößender Gedanke", so Lovet abschließend.
Veröffentlicht am 20.03.2012 20:27:51
<p>Vancouver/Weimar (pte015/20.03.2012/11:50) - Die kanadische Stadt Vancouver erhält ein Hochhaus der besonderen Art. Das Architekturbüro Michael Green Architecture
<a href="http://mg-architecture.ca" target="_blank">http://mg-architecture.ca</a> plant aktuell die Errichtung eines 30-stöckigen Wolkenkratzers aus Holz, der zukünftig die Skyline der Metropole zieren soll. Auch in Norwegen und Österreich hat das Team ähnliche Projekte am Start. Firmenchef Michael Green bemängelt die über lange Zeit andauernde Vernachlässigung von Holz aus Baumaterial. Experte Thomas Baron von der Bauhaus-Universität Weimar
<a href="http://uni-weimar.de" target="_blank">http://uni-weimar.de</a> sieht das Potenzial des Baustoffes ebenfalls nicht ausreichend genutzt, ortet aber einen positiven Trend bei Neubauten.</p>
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<p>Für die Stabilität und Feuerfestigkeit der riesigen Konstruktion sollen eigens entwickelte und beschichtete Brettsperrholzblöcke bürgen, deren Schichten kreuzweise angelegt sind. Das Limit ist für Green hier aber noch nicht erreicht. "Wir denken, wir können auch höher bauen als 30 Etagen", sagt er gegenüber CNN. "Wir haben vor rund 100 Jahren damit aufgehört, Holz zu erforschen. Doch heute haben wir ein völlig neues System aus Massenholzerzeugnissen."</p>
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<p>Ähnlich sieht das auch Baron. "Zur Wende ins 20. Jahrhundert ist Holz aufgrund zahlreicher neuer Baustoffe in den Hintergrund getreten", sagt der Materialexperte im pressetext-Interview. "Man hat damals auch zu wenig auf den Verfalls-Schutz geachtet und auch die Brennbarkeit war ein Problem." Er hält es daher für sehr sinnvoll, die Technologie wieder voranzutreiben, zumal Holz als Baustoff über zahlreiche, vorteilhafte Eigenschaften verfügt.</p>
<p>Sein Kollege, Bauingenieur Markus Jahreis, findet das kanadische Wolkenkratzer-Projekt ebenfalls interessant. Er hält das Material - unter Beachtung seiner spezifischen Eigenschaften - für durchaus geeignet um Hochhäuser aufzuziehen. "Holz ist insbesondere für Biegeträger Beton in einigen Punkten sogar überlegen", schildert er. Zudem verbraucht die Herstellung von Zement eine große Menge Energie. Die Internationale Energiebehörde IEA rechnet pro zehn Kilogramm des Materials mit einem CO2-Ausstoß von sechs bis neun Kilogramm. Holz hingegen entzieht der Atmosphäre Kohlendioxid und speichert es als Kohlenstoff. </p>
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<p>Dass viele Ingenieure nach wie vor zur konventionellen Bauweise greifen, liegt in Deutschland laut Jahreis einerseits an der Bauordnung, hauptsächlich jedoch an der großen Lobby der Industrie. Er sieht die Aufstellung vieler Baufirmen als logische Ursache dafür, dass sich hier nur wenig bewegt. Der Forscher hält werbewirksame Kampagnen nach österreichischem Beispiel für einen möglichen Weg, um der Holzwirtschaft im Bereich der Bauindustrie wieder mehr Gehör zu verschaffen. Das Potenzial des Baustoffes wird seiner Meinung nach bei weitem nicht ausgenutzt.</p>
<p>Baron ortet einen positiven Trend bei Neubauten. "15 bis 20 Prozent der Kleingebäude werden aktuell aus Holz gebaut. Der Anteil steigt weiter an. Aufgrund der Umweltdebatte und steigender Energiekosten zeichnet sich hier eine gute Entwicklung ab."</p>
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Veröffentlicht am 20.03.2012 11:32:59
<p>Moskau (pte001/20.03.2012/06:00) - Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky Labs
<a href="http://kaspersky.com" target="_blank">http://kaspersky.com</a> hat gestern, Montag, im Rahmen einer Onlinekonferenz neue Erkenntnisse zum Duqu-Wurm präsentiert. Nach langem Rätseln war es den Experten nach Hinweisen aus der Community gelungen, die Programmiersprache zu identifizieren, in der die Malware verfasst wurde. Vitaly Kamluk, Chief Malware Experte, bezeichnete den Schädling dabei als einzigartiges "Meisterstück".</p>
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<p>Sehr früh konnten die russischen Fachleute starke, strukturelle Ähnlichkeiten zwischen Duqu und dem Industriespionagetool Stuxnet feststellen. Trotzdem erwies es sich als schwierig, den Schädling weiter zu zerpflücken, denn trotz des ähnlichen Aufbaus finden sich im Code selbst laut Kamluk "bedeutende Unterschiede". Beide scheinen zwar auf dem gleichen, hochspezialisierten Framework zu basieren, werden aber unterschiedlichen Schädlingsfamilien zugerechnet.</p>
<p>Die technische Basis ist aber ein Hinweis darauf, dass beide von den selben Erfindern stammen könnten. Der Kaspersky-Experte geht davon aus, dass es sich um ein großes, organisiertes Team mit mehreren Profi-Entwicklern handelt, die verschiedene, schwierige Techniken beherrschen und implementieren können. </p>
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<p>Damit handelt es sich um ein Kaliber fernab des durchschnittlichen Cyberkriminellen, der seine Schadsoftware mit Baukästen nach dem Rapid-Developement-Verfahren zusammenstellt. Konkrete Hinweise auf die geografische Herkunft der Hersteller gibt es jedoch kaum. "Die Entwickler haben sich um sprachneutrale Gestaltung des Codes bemüht", so der Sicherheitsprofi.</p>
<p>Duqu basiert auf einem eigens gebauten Framework und einer um Objektorientierungs-Kapazitäten erweiterten Variante der Programmiersprache C. Letzteres konnte Kaspersky erst nach Hinweisen aus der Community entschlüsseln, um welche das Unternehmen zuvor gebeten hatte. Kompiliert wurde das Framework mit Microsofts Visual C 2008. Der Vorteil der Vorgangsweise liegt dabei laut Kamluk auf der Hand. "Hat man einmal ein solches Gerüst entwickelt, kann man es immer wieder verwenden", erläutert Kamluk, für den sich der Schädling deutlich von üblicher Schadsoftware abhebt. </p>
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<p>Die selbst angepasste Progammiersprache sorgt dabei nicht nur für technische Spezialisierungsmöglichkeiten, sondern erschwert auch die Nachvollziehbarkeit. Gerade dies war das Ziel der Nachforschungen von Kaspersky. Laut dem Malwareforscher geht es dem Security-Team darum, "zu verstehen, wer hinter Duqu steckt und welche Ziele die Erschaffer verfolgen". Man rechnet in Zukunft mit vermehrtem Auftreten hoch spezialisierter Bedrohungen.</p>
<p>Um diesen Gefahren in Zukunft besser begegnen zu können, muss auch der Anwender in die Pflicht genommen werden. So betont Kamluk, dass User etwa seltsame und unbekannte E-Mail-Attachements unter keinen Umständen öffnen, sondern an Sicherheitsexperten in ihrem Unternehmen oder direkt an die Hersteller von Antivirensoftware weiterleiten sollten. "Auch wenn es jeden Tag viele Mio. von Empfängern von derartigen Nachrichten gibt, so besteht doch die Chance, dass man einen Beitrag zur Entdeckung einer neuen Bedrohung leistet", meint der Experte abschließend.</p>
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Veröffentlicht am 19.03.2012 17:53:02
<p>Köln/Stockholm (pte016/19.03.2012/13:50) - Die Betreiber des umstrittenen Torrent-Indexers The Pirate Bay
<a href="http://thepiratebay.se" target="_blank">http://thepiratebay.se</a> wollen neue Wege bei der Flucht vor strafrechtlicher Verfolgung beschreiten. Um das Katz- und Mausspiel mit den nationalstaatlichen Behörden zu beenden, will man zukünftig seine Server in der erdnahen Umlaufbahn betreiben. Zum Start des Projekts "Low Orbit Server Stations" (LOSS) sollen bald unbemannte Drohnen Richtung Weltall entsandt werden. Andreas Schütz, Pressesprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
<a href="http://dlr.de" target="_blank">http://dlr.de</a> , erklärt die möglichen Hürden für das Vorhaben.</p>
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<p>"Mit der Entwicklung GPS-gesteuerter Drohnen und günstigem Funk-Equipment mit großer Reichweite sowie kleinen Computern wie dem Raspberry Pi werden wir einen Versuch mit kleinen Drohnen starten, die in einigen Kilometern Höhe schweben werden", kündigten die Hintermänner der "Piratenbucht" in einem Blogpost an. Dies soll die Vorstufe zum Start von Serverstationen in die Umlaufbahn darstellen, da man sich zunehmend von der strafrechtlichen Verfolgung am Erdboden bedroht sieht. "Der einzige Weg, das System abzuschalten wäre, unsere Maschinen abzuschießen", so das Statement weiter.</p>
<p>Man rechnet damit, Knoten mit einer Übertragungsrate von über 100 Megabit pro Sekunde auf bis zu 50 Kilometern Höhe deponieren zu können, was für das eigene Proxysystem "mehr als ausreichend" sein soll. Die Betreiber wagen auch einen Blick in die entferntere Zukunft und träumen davon, eines Tages das Hosting auf die gesamte Galaxie auszudehnen.</p>
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<p>Dem Betrieb von LOSS stehen jedoch technische und rechtliche Hürden entgegen. "Der Weltraum beginnt ab 100 Kilometern Höhe und unterliegt internationalem Recht. Darunter greifen die jeweiligen nationalstaatlichen Bestimmungen des Landes, über welchem sich der Flugkörper befindet", erklärt Schütz. Vor behördlicher Verfolgung wäre The Pirate Bay bei 50 Kilometern zumindest theoretisch nicht geschützt.</p>
<p>Um einen Satelliten geostationär zu betreiben, ihn also mit der Geschwindigkeit der Erdrotation mithalten lassen zu können, muss dieser zumindest auf 26.000 Kilometer Höhe transportiert werden, so der Experte. In niedrigerer Umlaufbahn müsste ein Netzwerk an untereinander vernetzten Flugkörpern eingerichtet werden, die untereinander in Verbindung stehen, um flächendeckende Erreichbarkeit zu ermöglichen.</p>
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<p>Selbst wenn The Pirate Bay über die Technologie zum Serverbetrieb in Weltraumhöhe verfügen würde, wäre die Legalität des Unterfangens nicht gewährleistet. Denn im All darf nur zu friedlichen Zwecken operiert werden. Ob die Piraten-Server, deren Inhalte möglicherweise geltendes Recht verschiedener Länder verletzen, darunter fallen, müsste zuerst definiert werden, erläutert der Fachmann.</p>
<p>Und selbst unter dieser Vorbedingung bedeutet rechtliche Unantastbarkeit keine Garantie für physischen Schutz. Sollte ein Land die Zerstörung der Pirate-Bay-Infrastruktur im Orbit veranlassen, müsste die Plattform eine entsprechende Klage gegen dieses nach geltendem Recht des eigenen Gerichtsstandorts, der mit Schweden anzunehmen ist, einbringen. Die Erfolgsaussichten eines solchen Prozesses sind angesichts des behördlichen Dauerfeuers auf die Plattform wohl als gering einzustufen.</p>
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Veröffentlicht am 19.03.2012 12:04:03
Tokio (pte007/19.03.2012/10:30) - Der japanische Elektronikkonzern NEC http://nec.com hat eine Batterie entwickelt, die nur 0,3 Millimeter dick ist und sich beliebig falten lässt. Es handelt sich dabei um die nächste Generation der "Organic Radical Batteries" (ORB), an denen das Unternehmen bereits seit einiger Zeit arbeitet. Sie könnten zukünftig in Kreditkarten, Textilien und zahlreichen anderen Produkte und Geräte integriert werden.
Bislang waren die dünnsten ORBs mit 0,7 Millimeter noch ein Problem für die Einbindung in übliche, integrierte Schaltkreise, wie sie etwa in Smart Cards Platz finden. Allein hier bieten sich nun zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten.
So könnten mithilfe der neuen Akkus kleine Bildschirme in EC-Karten integriert werden. Dank drahtloser Übertragungstechnologie wie NFC müsste diese nicht mehr in den Geldautomaten geschoben werden, sondern könnte den aktuellen Kontostand direkt am Display anzeigen. NEC hat aber noch weitere Ideen in petto. Auch Elektronikgeräte könnten somit weiter schrumpfen, da sich eine ORB unproblematisch direkt hinter einem ebenso flexiblen LCD-Screen positionieren lässt.
Das Geheimnis hinter der Biegsamkeit sind die auf den Schaltkreis mitaufgedruckten, negativen Elektroden in Form eines Polymergels. Aktuell kann mit einer Ladung ein Karten-Display bis zu 2.000 Mal aktualisiert werden, der Leistungsabfall nach 500 Ladezyklen beträgt 25 Prozent. Das Aufladen erfolgt in etwas mehr als 30 Sekunden.
An den Kapazitäten der Technologie wird noch gearbeitet. Bereits nächstes Jahr könnten die organischen Faltbatterien in erste Produkte integriert werden, so NEC. Doch auch die Konkurrenz ist bereits in den Startlöchern, was elastische Elektronik betrifft. Samsung http://samsung.com soll noch 2012 mit dem "Galaxy Skin" das erste flexible Smartphone auf den Markt bringen.