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Veröffentlicht am 10.04.2012 10:12:09
Devon (pte003/09.04.2012/06:10) - Das britische Unternehmen Choc Edge will seinen originellen 3D-Drucker nach einer ausführlichen Erprobungsphase auf den Markt bringen, berichtet die BBC. Noch im April soll die Maschine in den Regalen stehen und Schokolade-Liebhabern die Möglichkeit geben, selbstentworfene Einzelstücke herzustellen. Nach der Vorstellung hat es sofort großes Interesse vonseiten vieler Händlern gegeben, sagt Entwickler Liang Hao.
Hao ist leitender Wissenschaftler an der britischen University of Exeter http://exeter.ac.uk . Im Zuge seiner Arbeit hat es sich der Experte zur Aufgabe gemacht, nach Holz oder Metall auch Schokolade als Rohstoff bei einem 3D-Drucker einzusetzen. Bereits heute werden solche Geräte genutzt, um aus anderen Materialien beispielsweise Schmuck oder passgenau Schuhe zu produzieren.
Nun soll der Süßwarensektor erobert werden. Dabei funktioniert der 3D-Schoko-Drucker nach demselben Prinzip wie seine Vorbilder: Ein Objektdesign wird in Schichten zerlegt und dann wiederum Schicht für Schicht aufeinandergetürmt. "Wir haben die Maschine verbessert und vereinfacht, jetzt ist sie wirklich simpel zu bedienen", sagt Hao.
Den Entwicklern nach muss Schokolade lediglich zum Schmelzen gebracht und in eine Spritze gefüllt werden, die im Drucker untergebracht ist. Über den wirtschaftlichen Absatz der Maschinen macht sich Hao keine Sorgen: Zahlreiche Online- und Offlinehändler hätten bereits angekündigt zu bestellen. Mittlerweile hat der 3D-Schoko-Drucker aber schon Konkurrenz. 2011 stellte das Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu ebenfalls einen Prototypen namens "Digital Chocolatier" vor.
Veröffentlicht am 10.04.2012 10:12:09
Paris (pte004/07.04.2012/06:15) - Der New Yorker Times Square, Pekings Platz des Himmlischen Friedens oder der Pariser Place de la Concorde ohne Touristen und Verkehr: Was im realen Leben unmöglich scheint, ist den Pariser Fotografen Lucie & Simon mit ihrem Fotoprojekt "Silent World" http://lucieandsimon.com/works/silent_world gelungen. "Wir wollten mit unserer Fotoserie die Frage stellen, wie unsere Welt einmal sein wird - vor allem dann, wenn die Menschen nicht mehr da sind", erklärt das Künstlerduo im pressetext-Interview.
Kameratechnisch sind die Aufnahmen zwar relativ unkompliziert, doch sehr aufwendig, wie die Künstler darlegen. "Wir haben Belichtungszeiten von drei bis vier Stunden gewählt, wodurch alles sich Bewegende verschwindet - Menschen, Autos, Verkehrsmittel. Anschließend nahmen wir ein kurz belichtetes Foto auf und fügten per Photoshop und Teile daraus - jeweils eine Einzelperson sowie der Himmel - in das Originalbild ein."
Für die Langzeitaufnahme war allerdings ein Schwarzfilter nötig, um Belichtungs- und Berechnungsprobleme der Kamera zu umgehen. Dieselbe Technik verwendet auch die NASA zur Analyse von Sternen.
Die Fotos versetzen wichtige Touristenmagnete von New York, Paris, London und Peking mit einem Hauch von Apokalyptik und Science-Fiction. Speziell zum Film "I am a Legend" fallen Parallelen auf, sind doch einsame Menschen an sonst überfüllten Orten sichtbar. Lucie & Simon lassen sich nicht darauf ein. "Der Betrachter sieht reale Plätze und zugleich irreale, imaginäre Leere. Wir wollen keine Endzeitstimmung und zerstörte Umgebungen zeigen, sondern den Betrachter vielmehr eine Fragestellung mitgeben", so die Künstler.
Zu den Kunstkritikern des Projekts zählt Klaus Honnef, Mitorganisator der Documenta in Kassel. Die Künstler treiben mit dem Entsetzen Scherz, indem sie das "Déjà-vu" zum künstlerischen Prinzip machen, so sein Urteil. Erst der zweite Blick lassen die Komplexität des Unterfangens und die leise Ironie erkennen, die den Bildern Spannung verleiht.
Veröffentlicht am 10.04.2012 10:12:09
San Francisco (pte009/06.04.2012/12:00) - Das Smartphone erhält durch den neuen Funkstandard Bluetooth-4.0 viele zusätzliche Anwendungsgebiete weit jenseits bisher vorstellbarer Grenzen. Ein Treffen der Bluetooth Special Interest Group (SIG) http://bluetooth.org in San Francisco diese Woche hat klar gezeigt, in welche Richtung der Trend geht. "Die jüngste Bluetooth-Generation ist schneller, sicherer und effizienter. Fast jeder Alltagsgegenstand wird künftig Bluetooth-tauglich", so der euphorische SIG-Marketingchef Suke Jawanda gegenüber dem IT-Portal Cnet.
Bluetooth-4.0 wurde zu Jahresende 2009 spezifiziert, ein Jahr später folgten erste Chips. Sein "Low Energy"-Protokollstapel erlaubt es, Übertragungen in fünf Millisekunden aufzubauen, was den Stromverbrauch um bis auf ein Zehntel reduziert. Zudem können Verbindungen noch in 100 Meter Distanz aufrecht erhalten werden. Unterstützung dieser Technik lieferte die 2011er-Reihe von Apples MacBook Air und Mac mini. Auch das iPhone 4S, das iPad 3, das Motorola RAZR XT910 sowie das Ultrabook Aspire S3 von Acer sind gerüstet. Eine Boom wird mit dem Start von Windows 8 erwartet, das direkte Treiberunterstützung liefert.
Ein erster großer Einsatzort wird die Medizintechnik sein, wo die SIG mit 200 Mio. verkauften Bluetooth-Geräten bis 2015 rechnet. Ein Beispiel liefert die SmartWatch für Epileptiker der Firma SmartMonitor http://smart-monitor.com , die dank spezieller Algorithmen die typischen Bewegungen schwerer Anfälle erkennt, sie dokumentiert und eine Verbindung zum Android-Smartphone des Patienten aufbaut. Dabei wird auch ein Notruf an Helfer eingeleitet (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20120405009 ).
Für Diabetiker entwickelt wurde das CoreMD http://pancreum.com , ein Gerät zur Aufzeichnung der Insulinwerte. Es wird am Körper befestigt und schickt Daten ans Smartphone, wobei man vom Handy aus Glukose oder Glucagon verabreichen kann. Bisher ist das Gerät noch im Prototyp-Stadium, die Marktreife wird für 2015 erwartet. Siemens erleichtert Menschen mit Hörbeeinträchtigung durch sein Bluetooth-Hörgerät Aquaris http://bit.ly/HtMk3S das Schwimmen und macht zugleich das MP3-Hören möglich.
Eine weiteres wichtiges Produktfeld betrifft Sport und Fitness, wo demnächst 60 Mio. Produkte abgesetzt werden sollen. Etwa von Blastmotion http://blastmotion.com , der demnächst Zwei-Gramm-Sensoren für Golf-, Tennis- oder Hockeyschläger auf den Markt bringt, die alles mitzählen, was nur analysierbar ist. Ähnlich schickt der Blue SC Sensor von Wahoo http://wahoofitness.com Signale aus Magneten am Rad oder Pedal eines Fahrrads an das Smartphone. Polar bringt mit RCX3 eine Sportleruhr, die neben Herzschlag auch Geschwindigkeit und Trainingsfortschritt http://bit.ly/Ho2iMM misst.
Die neuen Möglichkeiten der Drahtlosigkeit machen selbst vor Bürstenstrich-messenden Zahnbürsten nicht Halt, oder vor "Smartphone-Hundeleinen" wie jene von Zomm http://zomm.com , bei der eine kabellose Pille ab einer bestimmten Distanz zum Besitzer lospiepst und zugleich als Mikrofon dient. Doch auch in Gebäudesteuerung, Automatisierung und Inventarisierung sind wesentliche Fortschritte denkbar. "Bluetooth Low Energy wird sich zur Universalsprache aller Geräte etablieren", so die Prognose Jawandas.
Veröffentlicht am 10.04.2012 10:12:09
<p>San Diego (pte002/06.04.2012/06:05) - Der Forscher Marek Urban von der University of Southern Mississippi
<a href="http://www.usm.edu" target="_blank">http://www.usm.edu</a> arbeitet an einem Plastik-artigen Material, das sich im Sonnenlicht selbst heilen kann. Die Inspiration für die Entwicklung kommt einmal mehr von der Natur. Der Wissenschaftler orientiert sich unter anderem an Baumrinden. Er hat seine Entwicklung auf dem jüngsten Treffen der American Chemical Society
<a href="http://acs.org" target="_blank">http://acs.org</a> in San Diego vorgestellt.</p>
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<p>Bisher entwickelte, selbstheilende Oberflächen sind nicht in der Lage, ihre Farbe zu ändern. Zudem müssen sie gezielt mit einem Laser beschossen werden, um an den jeweiligen Stellen Beschädigungen ausmerzen zu können. </p>
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Veröffentlicht am 05.04.2012 19:09:23
Tokio (pte003/05.04.2012/06:10) - Forscher der Keio Universität http://www.keio.ac.jp in Japan arbeiten an einem Poster, das auf Passanten reagieren soll. Zum Test haben sie einen Screen entworfen, der die Distanz zum Betrachter messen kann und ihm einen Kuss entlocken will. Die Entwickler sehen zahlreiche Möglichkeiten im kommerziellen Bereich und denken bereits neue Features an, um auch andere Sinne anzusprechen.
Auf dem Prototypen prangt das Gesicht einer jungen Dame. Nähert sich der Betrachter, so wird auch ihr Antlitz stufenweise größer und formt die Lippen zum Kuss. Entfernt der "Angeflirtete" sich wieder, so wird dies ebenfalls erfasst, und die Frau auf dem interaktiven Poster zieht sich schüchtern zurück.
"Ich bin ein großer Fan von Pop-Idolen und ich habe Plakate von ihnen in meinem Zimmer hängen. Es hat mich gestört, dass die Poster sich nicht bewegen. Wir dachten, wenn wir es interaktiv gestalten und die Bewegungen der Figuren auf die Bewegungen der Menschen reagieren, wäre das unterhaltsam", so Keidai Ogawa, einer der beteiligten Wissenschaftler, gegenüber DigInfoTV.
Die Testentwicklung setzt auf einen Ultraschallsensor, der nach dem Fledermausprinzip den Abstand zwischen Schirm und Betrachter berechnet und die Software entsprechend reagieren lässt.
"Das aktuelle System produziert nur visuelle Änderungen, aber wir könnten auch den Duft von Shampoo der abgebildeten Person, zitronigen Geschmack des Lippenbalsams oder einen Lautsprecher integrieren, der sie 'Ich liebe Dich' flüstern lässt", erklärt Ogawa. Dass Erweiterungen wie diese durchaus gefragt wären, hat man durch Befragungen der bisherigen Testkandidaten herausgefunden.
Man hofft, dass die Technologie ein für Stars und Sternchen interessanter Werbeweg werden könnte. So könnten die interaktiven Plakate nach Ansicht der Forscher vorbeigehenden Passanten Küsse zuwerfen. Aktuell arbeitet man an einer App-Variante für das iPad, um mehr Feedback zu erhalten. Da das Apple-Tablet nicht über ein Ultraschall-Messgerät verfügt, wird man voraussichtlich auf die integrierte Kamera oder den Helligkeitssensor zurückgreifen, um die digitale Kusserfahrung mobil zu machen.
Veröffentlicht am 05.04.2012 19:09:23
<p>Wien (pte021/04.04.2012/16:25) - Die im Herbst von Google gekaufte Sonderangebots-Plattform DailyDeal
<a href="http://dailydeal.com" target="_blank">http://dailydeal.com</a> bewirbt aktuell ein Angebot des Händlers AllesGuenstig.at
<a href="http://allesguenstig.at" target="_blank">http://allesguenstig.at</a> . Dieser verkauft den Tablet-PC Hyundai Tab P9730 als "Technikbollwerk" vergünstigt um 149 Euro
<a href="http://bit.ly/Henaul" target="_blank">http://bit.ly/Henaul</a> . Der Betrag entspricht zwar der angegebenen Reduktion im Vergleich zur ursprünglichen Verkaufsempfehlung, gemessen am Marktangebot handelt es sich jedoch bei weitem nicht um ein Schnäppchen. Bei AllesGuenstig.at beklagt man die niedrigen Margen im Onlinehandel und führt auch die hohe Provision von DailyDeal als Grund für die Preisgestaltung an. Der Schnäppchenvermittler, der für die blumige Produktbeschreibung verantwortlich zeichnet, betont die Eigenverantwortung des Online-Händlers.</p>
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<p>Unter der Haube des 7-Zoll-Devices steckt ein 624-MHz-Prozessor des Typs Marvell PXA303, der auf einen Arbeitsspeicher in der Größe von 128 MB zurückgreift. Zusammen mit dem Onboard-Speicher von 256 MB entspricht das den heutigen Kapazitäten von Einsteigersmartphones, die preislich oft unterhalb der 100-Euro-Schwelle angesiedelt sind. Des Weiteren gehören Bluetooth, GPS, WLAN, eine Kamera, ein HDMI-Ausgang und ein microSD-Slot zur Ausstattung.</p>
<p>Der resistive Touchscreen löst mit 800 x 480 Pixel auf. Als einziges Alleinstellungsmerkmal verfügt das Tab über ein integriertes 3G-Modul, ein unter Tablets dieser Größe kaum verbreitetes Merkmal. Jedoch gibt es auf dem Markt längst Markengeräte der selben Preisklasse, wie beispielsweise die Modelle Odys Space, Odys Express oder Arnova 7c G2, die bei gleichem Feature-Umfang mit deutlich leistungsfähigerer CPU, mehr Arbeitsspeicher und in der Regel einem kapazitiven Touchscreen aufwarten können. </p>
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<p>Noname-Modelle aus China schneiden in Sachen Preis-Leistungsverhältnis noch besser ab.
<a href="http://pte.com/news/20120308004" target="_blank">http://pte.com/news/20120308004</a> ). Ähnlich veraltete Geräte wie das P9730, wie etwa das Point of View Mobii in der 7-Zoll-Ausführung, werden zwar kaum noch angeboten, liegen mit Preisen im Bereich von 80 bis 100 Euro aber preislich deutlich unter dem AllesGuenstig.at-Deal.</p>
<p>Einen weiteren, großen Wermutstropfen des Hyundai-Gadgets stellt das aufgespielte Betriebssystem dar. Die verwendete Android-Version 1.5 "Cupcake" wurde vor rund drei Jahren veröffentlicht und ist in Sachen Funktionsumfang der weitverbreitetsten Version 2.3 "Gingerbread" und erst recht dem jüngsten Release 4.0 "Ice-Cream Sandwich" weit unterlegen. So funktioniert die Suche nicht übergreifend für Kontakte, Web und Galerie, Flash-Support ist nicht vorhanden und der Browser veraltet. </p>
<p>Ebensowenig ist es möglich, heruntergeladene Programme via "App2SD" (ein mit der Version 2.2 etabliertes Feature) auf die Speicherkarte zu verschieben. Der geringe Onboard-Speicher wird damit auf kurz oder lang zu einem nicht behebbaren Flaschenhals. Geübtere User können sich auch nicht selbst behelfen, da weder von Hyundai noch innerhalb der Modding-Szene Updates auf neuere Android-Ausgaben verfügbar sind.</p>
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<p>Wie ein Vertreter von AllesGuenstig.at mitteilt, ist ein Grund für den Preis des Gerätes die hohe Vermittlungsmarge, die von DailyDeal eingestrichen wird. Das Unternehmen behält pro Verkauf 30 Prozent des Preises. Der Firmenvertreter betont, dass die niedrigen Gewinnspannen im Onlinehandel allgemein ein Problem sind. "Selbst eine Marge von zehn Prozent ist bereits hoch. Bei einem Top-Produkt wie dem Galaxy-S2-Smartphone verdienen Händler fünf bis zehn Euro, wenn sie mithalten möchten."</p>
<p>Mit einer negativen Reaktion der Käufer rechnet der Verkäufer jedoch nicht, da die Spezifikationen des Tablets auf der Angebotsseite korrekt angegeben sind. Von der Beschreibung, die das Hyundai-Pad als "Technikbollwerk" anpreist, dessen "großartige Ausstattung" lobt und die "Anforderungen an ein mobiles Internet-Tablet" erfüllt sieht, distanziert er sich jedoch, denn diese wurde von DailyDeal erstellt. </p>
<p>Dort wird jedoch betont, dass man dem Händler den von einer freien Mitarbeiterin verfassten Text zur Freigabe vorgelegt hätte. Aufgrund der Nachforschungen wurde nun zugesichert, dass die kritischen Passagen "zeitnah" geändert werden.</p>
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Veröffentlicht am 05.04.2012 19:09:23
<p>Wien/Brüssel (pte018/04.04.2012/13:55) - Eine von Joseph Bonneau, Forscher bei Gates Cambridge
<a href="http://Gatesscholar.org" target="_blank">http://Gatesscholar.org</a> , durchgeführte Studie belegt, dass viele Webnutzer nach wie vor unsichere Kennwörter verwenden. Er analysierte zu diesem Zweck 70 Mio. anonyme Passwörter aus einem Datensatz von Yahoo. So ist ein Prozent der erfassten Login-Codes derart unsicher, dass diese sich durch pures Raten innerhalb von zehn Versuchen knacken lassen würden. Eddy Willems, Sicherheitsexperte von G DATA
<a href="http://gdata.de" target="_blank">http://gdata.de</a> , kann die Ergebnisse im pressetext-Interview nachvollziehen und kritisiert die anhaltende Naivität der User.</p>
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<p>Unsichere Passwörter werden dabei gleichwohl für Logins auf Webseiten als auch beim Schutz kritischer Daten wie Kreditkartennummern benutzt. Selbst User, die die Kontrolle über ihren Account schon einmal verloren haben, nutzen danach keine signifikant stärkeren Zugangscodes.</p>
Veröffentlicht am 05.04.2012 19:09:23
Waterloo, Kanada (pte011/04.04.2012/11:40) - Research in Motion http://rim.com , HID Global http://hidglobal.com und Iris ID http://irisid.com arbeiten daran, auf BlackBerry-Smartphones künftig biometrische Muster der Iris verwenden zu können. Via Near-Field-Communication (NFC) könnte das Telefon letztlich zum Ersatz für verschiedene Ausweise und Zugangskarten werden, die zur Verifizierung des Nutzers ein Abbild des Auges voraussetzen.
Um einen gesicherten Bereich zu betreten, positioniert sich die jeweilige Person in kurzem Abstand vor einer Spezialkamera. Diese erstellt ein Video der Iris und extrahiert daraus mehrere Einzelbilder. Daraufhin wird von einem Algorithmus die sichtbare Oberfläche der Regenbogenhaut analysiert und ein Muster errechnet. Die Daten werden zu einem 512 Byte großen Template zusammengefasst und in einer Datenbank hinterlegt. Sie dienen anstelle von Passwörtern oder Magnetstreifen anschließend als Verifikator bei Sicherheitsschleusen. Die Erkennung des Nutzers dauert dabei in der Regel nur wenige Sekunden.
Die Iris stellt laut Iris ID eines der stabilsten Sicherheitsmerkmale dar. Denn das Muster der Regenbogenhaut, das sich zudem auf beiden Augen unterscheidet, ändert sich während des Lebens nicht, sofern keine Augenoperationen vorgenommen werden oder Beschädigungen als Folge eines Unfalls auftreten.
Nach Angaben des Unternehmens enthält ein solcher "Iris-Abdruck" mehr Daten als bei einem Fingerabdruck, sowie Hand und Gesicht zusammen ausgewertet werden könnten. Erschwerend kommt hinzu, das andere Merkmale, wie die Stimme, sich mit der Zeit verändern.
Der biometrische Schlüssel wird in einem gesicherten Bereich des Smartphones hinterlegt, so Debra Spitler, Vizepräsidentin von HID Global, gegenüber der LA Times. Im Falle des Verlustes kann er aus der Ferne gelöscht oder deaktiviert werden.
Die Technologie wird aktuell für Geräte mit Version 7 des BlackBerry-OS und NFC-Chip entwickelt. Sie soll im Laufe des Jahres für die Modelle BlackBerry Bold 9900 und 9930 sowie BlackBerry Curve 9350/9360 verfügbar sein.
Veröffentlicht am 03.04.2012 17:49:25
<p>Palo Alto (pte037/03.04.2012/15:08) - Das Unternehmen Screenleap bietet eine gleichnamige Online-Applikation
<a href="http://screenleap.com" target="_blank">http://screenleap.com</a> an, die das schnelle Teilen des eigenen Bildschirms über den Browser ermöglicht. Dabei verzichtet sie auf die Registrierung der Nutzer und setzt neben dem Surfprogramm lediglich die Java-Runtime voraus und unterstützt auch mobile Geräte. Im ersten Hands-on konnte das Tool mit hoher Nutzerfreundlichkeit punkten.</p>
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Veröffentlicht am 03.04.2012 17:49:25
<p>Santa Cruz (pte024/03.04.2012/13:05) - Das kalifornische Start-up Motrr
<a href="http://motrr.com" target="_blank">http://motrr.com</a> arbeitet an einem iPhone-Dock namens "Galileo". Dieses verfügt über große Beweglichkeit, lässt sich fernsteuern und soll das Apple-Smartphone als Videokonferenztool verwendbar machen. Dank der Programmierschnittstelle sind zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten denkbar und auch Support für die beliebte GoPro-Kamera
<a href="http://de.gopro.com" target="_blank">http://de.gopro.com</a> ist geplant.</p>
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<p>Aktuell sammelt das Unternehmen Geld über den Crowdfunding-Dienst Kickstarter
<a href="http://kck.st/GF5Cnn" target="_blank">http://kck.st/GF5Cnn</a> - und das mit großem Erfolg. 17 Tage vor Ende der Kampagne ist das Projekt mit rund 350.000 Dollar (etwa 262.000 Euro) längst ausfinanziert. Der Hype ist nicht unbegründet, verspricht das Produkt doch allerlei praktische Features.</p>
<p>Das iPhone ist auf einer Halbkugel-förmigen Plattform befestigt, die in einer schüsselartigen Form sitzt. Sie kann sich per App-Fernsteuerung vom verbundenen Gesprächsteilnehmer um 360 Grad drehen und beliebig neigen lassen. Auf diesem Wege lässt sich das Smartphone als Telepräsenz-Gerät verwenden, denn die Gesprächspartner müssen sich nicht mehr nach dem Blickfeld der Kamera richten.</p>
<p>Galileo kann entweder per USB-Stecker als Ladegerät benutzt oder über den eingebauten 1.000-mAh-Akku auf Lithium-Polymer-Basis betrieben werden. Die Entwickler versprechen eine Laufzeit von zwei bis acht Stunden, je nach Intensität der Nutzung.</p>
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<p>Das Dock verfügt zudem über ein Standard-Gewinde zur Befestigung an Kamera-Stativen.
<p>Unterstützung für GoPro-Kameras soll von Anfang an mit an Bord sein. Zusätzlich ist Motrr in Gesprächen mit verschiedenen Entwicklern, um ihrem Gerät Kompatibilität mit möglichst vielen Apps zu verschaffen, darunter auch Apple FaceTime. Hierzu wird ab Mitte April auch ein Software Development Kit bereit stehen. </p>
<p>Mit dem Dock kompatibel sind das iPhone 4, 4S sowie der iPod Touch der vierten Generation. Kickstarter-Unterstützer können sich das Galileo-Dock für 85 Dollar (rund 64 Euro) sichern, der Endverkaufspreis soll 130 Dollar betragen. Der Auslieferungsstart ist für Juni geplant.</p>
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Veröffentlicht am 03.04.2012 11:06:09
Cupertino (pte016/30.03.2012/13:15) - Der aus Russland stammende und in Kalifornien lebende Bastler Dmitry Grinberg http://dmitry.co hat den nach eigenen Angaben welt-langsamsten Linux-Rechner erschaffen. Das selbst auf eine Leiterplatte aufgelötete System verwendet nur wenige, sehr einfache Elemente. Die eingesetzte Distribution, Ubuntu, läuft von einer SD-Karte mit der Kapazität von einem Gigabyte und benötigt vier Stunden, um zu starten.
Die Komponenten entstammen einer anderen Zeit. Zum Einsatz kommt ein 8-Bit-RISC-Microcontroller des Typs Atmega 1284p, der mit 24 Megahertz taktet und auf einen eigenen Speicher von 128 Kilobyte und 16 Kilobyte Arbeitsspeicher zugreift.
Linux setzt jedoch gewisse Anforderungen, um überhaupt laufen zu können. Darunter fallen eine 32-Bit-Prozessorarchitektur sowie ein Arbeitsspeicherminimum. Letzteres erfüllte Grinberg mit einem alten 16-Megabyte-Riegel. Um die vorgesehene CPU einsetzen zu können, musste er jedoch einen Emulator schreiben.
Die Simulation eines 32-Bit-Prozessors ist für einen Chip mit geringerer Rechentiefe jedoch sehr aufwendig. Das Unterfangen, einen ARMv5TE-Prozessor zu emulieren, ist dem Computertechniker zwar geglückt, praktisch liegt die Rechenleistung seines Systems damit bei gerade einmal 6,5 Kilohertz. Die Verbindung zum SD-Kartenleser ist rein Pin-basiert und erreicht eine Transferrate von rund 200 Kilobyte pro Sekunde.
Das grafische Interface ist auf ein Minimum reduziert, nach der mehrstündigen Hochfahrprozedur ist das Ergebnis laut Grinberg besser als erwartet. "Faszinierenderweise ist das System sogar einigermaßen benutzbar, sobald es einmal gebootet hat. Ich habe es sogar schon verwendet, um eine SD-Karte zu formatieren", schreibt er auf seiner Website, die mittlerweile unter der Last vieler interessierter Besucher zusammenzubrechen scheint.
Wie ein Demonstrationsvideo zeigt, erfolgt die Bedienung des ultralangsamen Computers über die Kommandozeile. "Es ist nicht das schnellste Gerät, aber ich denke, es könnte der billigste, langsamste, am einfachsten zu bauende Low-End-Linux-PC mit den wenigsten Bauteilen sein. Alles ist per Hand auf das Board gelötet, nicht einmal ein Schaltplan wird benötigt", so der Tüftler abschließend.
Veröffentlicht am 03.04.2012 11:00:32
<p>Mainz (pte002/03.04.2012/06:05) - Fenster der Zukunft lassen im Sommer das Sonnenlicht durchgehen, ohne dabei die Innenräume zu erwärmen, während dieser Effekt im Winter "weggeschaltet" werden kann, kündigen US-Forscher an. "Wir haben eine Beschichtung für Fenster entwickelt, bei der eine dünne Schicht von Nanokristallen das sichtbare Licht durchlässt, das Licht nahe der Infrarotgrenze jedoch dynamisch schaltbar abschirmt", wird Delia Milliron vom Berkely Lab
<a href="http://foundry.lbl.gov" target="_blank">http://foundry.lbl.gov</a> auf "New Scientist" zitiert.</p>
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<p>Das Team um Millirom beschichtete Fenster mit Indiumzinnoxid, das in Form von Nanokristallen synthetisiert war. Die Kristalle eignen sich dafür gut, da sie in Flüssigkeiten und Lösungsmitteln dispergieren. Entscheidend ist jedoch auch die Fähigkeit dieses Materials, bei Anlegen einer Spannung von wenigen Volt seine Durchlässigkeit zu verändern. Geschieht dies, verändert sich die Konzentration der Elektronen in den Nanokristallen - und gleichzeitig auch die Menge des absorbierten Infrarotlichtes.</p>
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<p>Das Forschungsfeld "Smart Windows" ist längst in der Praxis angekommen, wie Dieter Sporn vom Würzburger Fraunhofer-Institut für Silicatforschung
<a href="http://www.isc.fraunhofer.de" target="_blank">http://www.isc.fraunhofer.de</a> darlegt. "Die Technik ist bereits verfügbar, muss jedoch perfektioniert werden. Probleme bereitet bisher vor allem der Versuch, eine ausreichende Leitfähigkeit auf großen Fensterflächen zu erreichen." </p>
<p>Auch das Material stellt bisher einen Hemmfaktor dar, denn wenn auch Indiumzinnoxid flink leitet, ist Indium weltweit längst eine knappe Ressource. Darf das Schalten mehrere Minuten in Anspruch nehmen, so sind etwa fluordotiertes Zinnoxid oder Wolframoxid gangbare Alternativen. </p>
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<p>Jede Form braucht jedoch Maßnahmen, um die entstehende Absorptionshitze auf den Rahmen abzuleiten, betont Sporn. "Die Fenster heizen sich dabei bis zu 80 Grad auf. Sie bringen jedoch wesentliche Vorteile: Sobald das einfallende Tageslicht auf bloß 15 Prozent reduziert wird, kann dies eine Klimaanlage ersetzen."</p>
<p>Großbauten mit viel Glasfläche wie etwa öffentliche Gebäude oder Banken können von Smart Windows am meisten profitieren, urteilt der Fachexperte. "Selbst für Privatbauten ist die heutige Technik bereits ausgereift und erreicht eine Haltbarkeit von bis zu 60.000 Schaltzyklen. Der Energiepreis ist derzeit noch zu niedrig, doch künftig könnte sich eine Anschaffung auch finanziell rentieren."</p>
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Veröffentlicht am 03.04.2012 10:56:46
<p>Raamdonksveer (pte022/02.04.2012/13:30) - Das holländische Unternehmen PAL-V
<a href="http://pal-v.com" target="_blank">http://pal-v.com</a> hat die Testflüge seines fliegenden Autos "PAL-V" erfolgreich abgeschlossen. "Wir sind sehr stolz darauf, den erfolgreichen Jungfernflug des PAL-V verkünden zu dürfen und laden nun Investoren ein, gemeinsam mit uns die Zukunft zu gestalten", freut sich Miterfinder Robert Dingemanse. Zielgruppen seien die Polizei, das Militär und Rettungsdienste.</p>
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<p>Das patentierte Fortbewegungsmittel fliegt in der Luft wie ein Hubschrauber, wobei der Auftrieb durch einen automatisch betriebenen Rotor erzeugt und der Antrieb durch einen am Heck befindlichen, faltbaren Schubpropeller produziert wird. Auf der Straße hingegen verhält sich das Kombinationsfahrzeug fast wie ein Sportwagen. Diese "Revolution in der Alltagsmobilität" ist als fliegendes Fahrzeug in allen wichtigen Märkten grundsätzlich zugelassen.</p>
<p>Der PAL-V bietet Privat- wie auch Geschäftsleuten und Organisationen die Möglichkeit einer neuartigen Fortbewegung von quasi einer Haustür zur anderen. Die Reichweite im Flugbetrieb liegt je nach Modell und Nutzlast bei 350 bis 500 Kilometer. Im Fahrbetrieb erreicht der PAL-V in etwa 1.200 Kilometer. Mit der Auslieferung der ersten Exemplare rechnet der Hersteller im Jahr 2014.</p>
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Veröffentlicht am 02.04.2012 20:18:51
<p>Linz (pts023/02.04.2012/13:55) - Nicht alle Internet-Endanwender sind von der Vorratsdatenspeicherung betroffen. Kunden der World4You Internet Services GmbH
<a href="http://www.world4you.com" target="_blank">http://www.world4you.com</a> können weiterhin sicher sein, dass ihr E-Mail-Verkehr nicht extern abgespeichert oder von behördlicher Stelle eingesehen wird.</p>
<p>"Wir sind auf Domain-Service und Hosting spezialisiert, verkaufen dabei aber keine Internetzugänge. Alle unsere bestehenden und zukünftigen Kunden sind deshalb von der Regelung ausgenommen", betont World4You-Geschäftsführer Johannes Kührer. </p>
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<p>Das am 1. April 2012 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet die österreichischen Netzbetreiber, alle Kommunikationsdaten auch ohne Verdacht über sechs Monate "auf Vorrat" für Polizeiermittlungen zu speichern. Beim E-Mail-Versand werden dabei Sender, Empfänger und Zeitpunkt der Nachricht aufgezeichnet, beim Handy laufend der Standort sowie auch ein- und ausgehende SMS protokolliert. Die Regelung ist umstritten, da sie gegen die Grundsätze der Unschuldsvermutung oder der Privatsphäre verstößt.</p>
<p>Die World4You Internet Services GmbH wird die Daten ihrer Kunden nicht auf Vorrat speichern: Sie ist nicht von der Maßnahme betroffen, da sie keinen Internet-Access anbietet. "500.000 Pop3/Imap-Emailadressen unserer Domainserver sowie unsere Hosted-Exchange-Mailboxen entgehen der Vorratsdatenspeicherung", erklärt Kührer. </p>
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Veröffentlicht am 02.04.2012 20:07:21
Meerbusch (pte013/02.04.2012/11:00) - Einen Vorstoß in neue Kategorien von Multimedia-Brillen wagt Epson http://epson.de mit seiner Moverio BT-100. Nutzer können damit digitale Inhalte auch unterwegs in 3D sehen - mit einer Brille, deren Gläser halbtransparent sind und somit nicht von der Außenwelt abschotten. "Die Brille eignet sich für Filme, Spiele und Internetsurfen ebenso wie für Geschäftspräsentationen wie etwa 3D-CAD-Designs", sagt Epson-Deutschland-Sprecher Ottmar Korbmacher gegenüber pressetext.
Das Herzstück des Headsets besteht aus zwei Pico-Projektoren in den Bügeln, die ihre aus einem Steuergerät zugespielten Videos über Spiegel direkt auf die Netzhaut des Anwenders werfen. Das Ergebnis ist eine 3D-Abbildung mit der Auflösung von einem Viertel Full-HD, die laut Hersteller dem visuellen Erlebnis eines 80-Zoll-Bildschirms aus fünf Metern Entfernung entspricht. Dolby Mobile2-Stereokopfhörer versorgen mit einem entsprechendem Klangerlebnis.
Die Android-basierte Steuereinheit besitzt eine Internetverbindung und schafft somit Zugang zu Online-Videoplattformen. Bildinformation kann des Weiteren auch über eine mitgelieferte 4GB-microSDHC-Karte zugespeist werden, dazu gibt es einen Gigabyte integrierten Speicher. Unterstützt werden die Formate MPEG 4, H.264 und Side-by-Side-3D, die Darstellung erfolgt über Adobe Flash 11. Sechs Stunden beträgt laut Epson die Laufzeit der Lithium-Akkus.
Die in Japan bereits im November vorgestellte Brille ist nun auch in Europa bei einzelnen Fachhändlern und im Internet um einen UVP von 599 Euro bzw. 699 CHF erhältlich. Korbmacher bezeichnet sie als "Pionierprodukt in Experimentalphase", weshalb es für die weitere Entwicklung vorerst die Art der Nutzung abzuwarten gelte.
Tatsächlich ist das Feld der Mitbewerber bisher winzig: Einzig Sony hat mit seiner HMZ-T1 eine vergleichbare 3D-Brille vorgestellt, die allerdings statt Projektoren auf hochauflösende Mini-OLED-Displays setzt. Sonys Nachteil ist das sehr an Science-Fiction erinnernde Design des Geräts, das zudem sperriger ausfällt und aufgrund der fehlenden Transparenz keinen "Durchblick" wie bei einer normalen Sonnenbrille erlaubt.
Veröffentlicht am 02.04.2012 20:07:21
New York (pte002/02.04.2012/06:05) - Während die angekündigte Veröffentlichung brisanter Akten durch den österreichischen Ableger der Hackergruppe Anonymous am vergangenen Wochenende ausblieb, stellte sich auch eine Warnung der internationalen Gruppe als falscher Alarm heraus. Zumindest ist kein merkbarer Schaden angerichtet worden, berichtet die New York Times. Vor sechs Wochen hatte Anonymous gedroht, einen Angriff auf das Domain Name System (DNS) auszuführen, das Internetadressen in numerische Codes übersetzt. Sicherheitsexperten, die für die Verteidigung des Systems engagiert worden waren, verzeichneten bis jetzt allerdings keine Attacke.
Der falsche Alarm blieb jedoch nicht wirkungslos: In den vergangenen Wochen wurden weltweit viele Millionen Dollar in die Verstärkung des DNS-Schutzes investiert. "Es ist etwas enttäuschend", so Bill Woodcock, der mit seiner Nonproft-Gruppe Packet Clearing House http://pch.net an der Aktion beteiligt war.
"Das war aber auch unser Ziel", unterstreicht Woodcock. Einer anonymen Quelle zur Folge gab es in den vergangenen Tagen lediglich eine kleinere Unregelmäßigkeit auf den Servern des DNS: Freitag um Mitternacht war der Traffic kurzfristig exponentiell angesteigen, danach jedoch auch schnell wieder abgesunken.
Theoretisch könnte ein Ausfall allerdings unbemerkt geblieben sein: Wirklich spürbar werden die Effekte einer länger andauernden Attacke auf das DNS erst nach einigen Tagen. Über Twitter waren die angekündigten Angriffe in den vergangenen Tagen jedenfalls kaum Thema. Dafür forderte Anonymous Studierende auf, durch das Tragen der charakteristischen Masken für den Schutz der Redefreiheit zu protestieren.
Veröffentlicht am 30.03.2012 11:19:04
<p>Berlin/Stuttgart (pts001/30.03.2012/03:00) -
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<p>Unter dem gesext-Mitgliedsnamen HammerZirkel versteigerten die drei Comedy-Rapper ihre Sex-Auktion. Sie sind bekannte, deutsche Comedy-Rapper und gute Freunde von Hip-Hop-Superstar Sido. Vielleicht haben Sie deshalb so viele Interessenten. Herbert Krauleidis, Geschäftsführer von gesext.de, wunderte sich: "Es ist unglaublich, dass eine Frau eine Sex-Auktion mit einem Mann für 185 Euro ersteigert! Meistens bieten Frauen auf Sex-Versteigerungen von Männern gar nicht und wenn, dann fast nur im 1-Euro-Bereich. Umgekehrt verhält sich das ganz anders: Männer auf gesext.de sind bereit, für Frauen viel mehr auszugeben." </p>
<p>Am Schluss boten sich die gesext-Bieterinnen Lovely21BigB, Marlies68 und Sonnenschein1708 ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen um die drei Jungs. Die Gewinnerin war heute morgen um 7 Uhr Lovely21BigB, eine Studentin. Die 21-Jährige plant bereits das Treffen mit dem Comedy-Rapper namens Hammer, dem DJ Tracksau und dem Hammer & Zirkel-Produzenten Zirkel in einem Fünf-Sterne-Hotel frei nach dem Motto "alles kann, nichts muss". </p>
Veröffentlicht am 30.03.2012 11:12:57
<p>Aberdeen (pte013/30.03.2012/11:00) - Forscher der University of Aberdeen
<a href="http://abdn.ac.uk" target="_blank">http://abdn.ac.uk</a> haben ein Computerprogramm entwickelt, das aus zwei oder mehreren Gesichtern ein "Durchschnittsgesicht" errechnen kann. Zur Demonstration haben sie Antlitze von Frauen aus 41 verschiedener Nationen und Ethnien zusammengefasst und bieten auch ein Online-Tool an, für dessen Verwendung User auch eigene Fotos hochladen können.</p>
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<p>Die "Face Research Group" folgt dabei dem Ansatz von Sir Francis Galton, der sich bereits im 19. Jahrhundert mit Gesichtsmerkmalen und Kriterien der Ästhetik auseinandergesetzt hatte. Dazu legte er Portraits von Personen via Lichtprojektion übereinander. Forschungskollegen fanden die so erzeugten Gesichter in der Regel schöner als die jeweiligen Einzelpersonen, wenngleich das optische Ergebnis als Folge seiner Erstellungsmethode in der Regel stark verwaschen war.</p>
<p>Ein Urteil, dass auch der deutsche Schönheitsforscher und Psychologe Ronald Henss, nachvollziehen kann. "Der Durchschnitt, den man aus einer Stichprobe von Gesichterfotos zieht, liefert durchaus allgemein gefällige Grundmuster", erklärt der Wissenschaftler. Diese Systematik lässt sich laut dem Experten auch im Tierreich beobachten.</p>
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<p>Die Forscher bedienen sich eines einfachen Ansatzes, um Gesichter auf ihre Schnittmengen zusammenzufassen. So werden auf den Bildern der verschiedenen Personen jeweils die gleichen Punkte markiert. Diese Umfassen die Form von Augen, Nase, Mund und Kopf, sowie die Umrandung von Ohren, Frisur und markante Falten und Grübchen. Aus der Gesamtheit der Messungen wird eine Schnittform errechnet, in welche jedes Gesicht transformiert wird.</p>
Veröffentlicht am 30.03.2012 11:12:57
<p>New York/Seattle (pte004/30.03.2012/06:10) - Das US-Start-up FiftyThree
<a href="http://fiftythree.com" target="_blank">http://fiftythree.com</a> hat die iPad-App "Paper" veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Tool zur Verewigung und Ausarbeitung von Ideen aller Art.
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<p>Paper lässt den User die eigenen Ideen in Bücher-artige Sammlungen anlegen, dementsprechend werden die einzelnen Texte, Bilder und Skizzen grafisch als Doppelseite in einem Einband aufbereitet. Das Programm beherrscht fünf Werkzeugsets für verschiedene Arbeitsweisen.</p>
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Veröffentlicht am 29.03.2012 15:33:12
<p>Wien/Tettnang (pte011/29.03.2012/11:45) - Das Sicherheitsunternehmen Avira
<a href="http://avira.com" target="_blank">http://avira.com</a> hat eine neue App für Android-Smartphones veröffentlicht. Das Tool "Avira Free Android Security" dient dem Wiederauffinden des Telefons bei Verlust und kann im Ernstfall auch wichtige Daten vor dem Zugriff Dritter schützen. Im Test konnte das schlanke Programm in den meisten Punkten überzeugen.</p>
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<p>Die Features der Software umfassen das Wiederaufspüren des Gerätes auf einer Karte, die Möglichkeit, den Zugriff aus der Ferne per Code zu sperren, ein Alarmsignal ausgeben zu lassen und wichtige Daten und Kontakte nötigenfalls zu löschen. Dazu können über das Internet auch weitere Daten des eigenen Handys eingesehen werden, wie etwa der Akkustand. Findet ein Dritter das Gerät, kann er über die Sperroberfläche entweder eine voreingespeicherte, alternative Rufnummer wählen oder den Besitzer per E-Mail kontaktieren.</p>
<p>Der Download von Google Play wiegt erfreulicherweise nur etwa 850 Kilobyte. Nach der Installation belegt Avira Free Android Security 1,3 Megabyte. Die App lässt sich alternativ vom Hauptspeicher auf die SD-Karte verschieben, wodurch sich der Platzverbrauch auf der Systempartition halbiert.</p>
<p>Avira verzichtet bei der Installation auf die Abfrage persönlicher Daten. Die einzigen Nutzungsvoraussetzungen sind ein kompatibles Telefon sowie eine E-Mailadresse. Im ersten Schritt erhält der User eine Bestätigungsnachricht, im zweiten Schritt legt er ein Passwort fest und kann dem Tool anschließend separat die Rechte zur Löschung der gespeicherten Daten gewähren. Im Vergleich mit anderen "Rettungsprogrammen" ist jenes von Avira damit am schnellsten startklar.</p>
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<p>Verwaltet und ausgelöst werden alle Features über das übersichtlich gehaltene Web-Backend, die Programmoberfläche am Smartphone bietet nur die bereits genannte Rechteverwaltung an. Sowohl die (Ent-)Sperrung des Gerätes als auch das Abspielen des 20-sekündigen Warntones aus dem Ruhemodus heraus klappten reibungslos und in wenigen Sekunden. Selbiges gilt für die Löschung, wobei man zwischen dem Entfernen aller Kontakte auf der SIM-Karte, dem Leeren des gesamten Speichers und einer Rücksetzung auf die Werkseinstellungen sowie einer beliebigen Kombination aller drei Varianten wählen kann.</p>
<p>Auch das Auffinden des eigenen Telefons geht schnell vonstatten. Jedoch scheint sich Aviras System ausschließlich auf die Positionsfindung über das GSM-Netz zu verlassen. Bei guter Abdeckung in der Wiener Innenstadt funktionierte die Abfrage schnell und zuverlässig, lag jedoch um gut 50 Meter daneben. Eine Performance, die in weniger durchmasteten Gegenden wahrscheinlich zu ungenaueren Ortungsergebnissen führt. Wer hofft, einen etwaigen Handydieb an seiner exakten Wohn- oder Lageradresse zu erwischen, wird enttäuscht. Am Testgerät machte es keinen Unterschied, ob das GPS-Modul aktiviert war, oder nicht.</p>
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<p>Auch die Anzeige der Gerätedaten - Telefonnummer, IMEI, Betriebssystem und Co - klappte. Am Testgerät konnte jedoch der Ladestand des Akkus nicht ausgelesen werden. Ein kleiner Wehrmutstropfen ist zudem die ungeschützte Installation. Ist das Smartphone nicht gesperrt, kann Avira Free Android Security auf normalem Wege über die Android-Settings entfernt werden. Ein Passwort oder eine andere Sicherheitsschranke dafür gibt es nicht.</p>
<p>Insgesamt konnte das Programm dennoch überzeugen, auch wenn es dem Funktionsumfang mancher Alternative nicht ganz gerecht wird. Besonders positiv sticht die schnelle Einrichtung und der leichtgewichtige Betrieb hervor. Avira erlaubt die Verwaltung von bis zu fünf Geräten pro E-Mail-Adresse. Die Software steht kostenlos auf Google Play zum Download zur Verfügung und sollte auf den meisten Telefonen mit Android 2.2 oder höher laufen.</p>
<p>Avira Free Android Security auf Google Play:
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<a href="http://play.google.com/store/apps/details?id=com.avira.android&hl=de" target="_blank">http://play.google.com/store/apps/details?id=com.avira.android&hl=de</a>
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Veröffentlicht am 29.03.2012 15:29:43
Boston (pte016/29.03.2012/13:35) - Boston Dynamics http://bostondynamics.com hat einen neuen Roboter entwickelt, der zukünftig dem US-Militär als mobiles Aufklärungsgerät dienen könnte. Die "Sand Flea" (Sandfloh) getaufte Maschine ist in der Lage, aus dem Stand bis zu zehn Meter hoch zu springen. Das ermöglicht ihr etwa, zweistöckige Gebäude mit nur einem Satz zu erklimmen. Dabei soll seine relativ ruhige Flughaltung die Aufnahme von verwertbarem Videomaterial garantieren.
Für seine katapultartigen Stunts greift der vierrädrige Robo-Floh auf einen Kolben zurück. Dieser sorgt mit CO2-Stößen für genug Rückstoß, um die knapp fünf Kilogramm schwere Konstruktion sprichwörtlich "in die Luft gehen" zu lassen. Die Landung selbst erfolgt relativ unkontrolliert, Sand Fleas Bauweise erlaubt ihm jedoch die Weiterfahrt unabhängig davon, ob er auf der Ober- oder Unterseite aufsetzt. Nach 25 Sprüngen muss das Kohlendioxid-Reservoir jedoch neu befüllt werden.
Der Roboter führt eine Kamera mit, die dank eines gyroskopischen Stabilisierungssystems während eines Sprunges ruhig gehalten wird. Zudem ist er so ausbalanciert, dass sich das Chassis stabil in der Luft bewegt. Ein geschulter "Steuermann" soll mit dem Sandfloh sogar gezielt in Fenster in der zweiten Etage von Gebäuden springen können.
Neun der Geräte sollen bald nach Afghanistan gebracht werden, um dort weitere Tests unter Feldbedingungen zu absolvieren. In der Krisenregion sind mittlerweile über 2.000 intelligente Maschinen in verschiedenster Mission im Einsatz.
Boston Dynamics hat sich auf die Entwicklung von Robotern mit besonderer Beweglichkeit stabilisiert. Aktuell wird dort auch ein Multi-Terrain-Fahrzeug namens "RHex" nach Vorbild der Kakerlake entwickelt. Aufsehen erregte man unter anderem mit "Big Dog", einem mechanischen Vierbeiner, der dank hochentwickelter Stabilisierungsmechanismen extrem geländegängig ist und selbst auf bröckelndem Felsuntergrund und Eisflächen nicht zum Sturz kommt. Und mit PETMAN hat man bereits 2009 einen Roboter gebaut, der das Fortbewegungsprinzip menschlicher Füße nachahmt (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20091027026 ).
Veröffentlicht am 28.03.2012 11:35:29
Stockholm (pte019/28.03.2012/11:45) - Wer glaubt, die persönlichen Nutzungsdaten seines iPhones oder Android-Handys durch eine vierstellige Code-Sperre schützen zu können, wird sich wundern: Die schwedische Security-Firma Micro Systemation http://www.msab.com hat auf YouTube ein Video veröffentlicht, in dem aufgezeigt wird, wie leicht sich die Sicherheitsvorkehrungen der neuesten Hightech-Smartphones umgehen und wichtige User-Daten wie GPS-Lokalisierungsinformationen, Gesprächsprotokolle, Kontakte, Nachrichten und sogar Tastenanschläge "ausspionieren" lassen. Das Ganze funktioniert mit einer einfachen Applikation namens "XRY" und dauert weniger als zwei Minuten.
"Von allen Daten, die wir online hinterlassen, sind jene auf Smartphones die interessantesten für Hacker", stellt der Security-Experte Martin Penzes auf Nachfrage von pressetext klar: "Wer sich hier Zugriff verschaffen kann, weiß, wann und wo sich ein User aufgehalten hat, mit wem er telefoniert hat und was in seinen E-Mails oder Notizen steht." Unter Umständen würden die Übeltäter so auch an Bankomat-Pincodes und Kreditkartendaten herankommen. "Ein vierstelliger Zahlencode ist als Schutzmaßnahme zu wenig. Passwörter sollten immer aus einem Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Buchstaben bestehen und mindestens neun Stellen umfassen", so Penzes.
"XRY funktioniert ein wenig wie die Jailbreak-Hacks, die es Usern erlauben, die Installationsbeschränkungen ihrer Geräte außer Kraft zu setzen", zitiert die Online-Ausgabe des Forbes-Magazins Mike Dickinson, Marketing Director bei Micro Systemation. Dabei würden keine von den Herstellern in ihre Geräte eingebauten "Backdoors" genutzt, sondern vielmehr Sicherheitslücken, die sich in der Software verstecken. "Um die Codes knacken zu können, müssen wir ständig dem Markt hinterher rennen und die neuesten Betriebssysteme rückentwickeln", betont Dickinson.
Die Applikation arbeitet folgendermaßen: Nachdem die Sicherheitsbeschränkungen des Handys ausgeschaltet worden sind, errechnet das Tool jede mögliche Zahlenkombination des vierstelligen Codes. Diese werden dann nach und nach geprüft, solange, bis die richtigen Ziffern gefunden sind. Wie in dem YouTube-Video zu sehen ist, dauert dieser Prozess lediglich Sekunden. Anschließend können die User-Daten entschlüsselt und zum Auslesen auf einen PC übertragen werden.
Zur Beruhigung: Micro Systemation ist kein herkömmliches Security-Unternehmen, das seine Datenspionage-Applikation jedem beliebigen zahlenden Kunden zur Verfügung stellt. Die Firma ist ausschließlich auf die Unterstützung der Ermittlungsarbeit von polizeilichen und militärischen Behören spezialisiert. Diese haben mit dem XRY-Tool die Möglichkeit, in die Smartphones von kriminellen Verdächtigen oder Gefangenen einzudringen, um an wichtige persönliche Daten heranzukommen.
"Auch wenn dieses Tool in diesem Fall nur für polizeiliche Zwecke eingesetzt wird, bleibt doch zu befürchten, dass auch andere Personen mit weniger gutwilligen Motiven über entsprechende Code-Hacking-Möglichkeiten verfügen. Smartphone-User können sich aber mit Security-Programmen, die beispielsweise eine ferngesteuerte Löschfunktion bieten, gegen das Auslesen ihrer Daten wehren", rät Penzes abschließend.
Veröffentlicht am 28.03.2012 11:35:29
Burgkirchen (pts008/28.03.2012/09:00) - Die Tests des TÜV waren eindeutig: Drei Fahrzeuge gingen auf vier idente Messfahrten a 70 Kilometer mit Tempomat, teils mit dem Spritsparstift der Firma New Generation Bio, teils ohne. Dabei wurde eindeutig eine Einsparung von 10 bis 14 % ermittelt. Die Tests wurden von der TÜV Niederlassung in Dubai durchgeführt, weil zum Zeitpunkt der Untersuchung - Jänner 2012 - in Europa noch ungeeignete Temperaturverhälnisse herrschten, wie der Geschäftsführer von New Generation Bio, Ing. Herbert Renner, mitteilte. Immerhin gab es Minusgrade im zweistelligen Bereich.
Fazit der Messung: Der BE-FuelSaver reduziert signifikant den Verbrauch bei PKW und Bussen, die Einsparungen liegen mit mehr als 14 und 12 % deutlich über der ermittelten Messtoleranz von 2,5 %.
Entwickelt wurde der BE-FuelSaver in Österreich durch die Firma New Generation Bio. Es handelt sich um einen wenige Zentimeter langen Metallstift aus rostfreiem Stahl (Nirosta), der direkt im Tank eines Kraftfahrzeugs installiert oder in einer angepassten Version an den Brenner einer Heizung montiert wird. Er verändert die molekulare Kohlen-Wasserstoffstruktur der Treib- und Brennstoffe. Die Treibstoffe werden dadurch so vorbehandelt, dass die Treib-/Brennstoffe in niedermolekulare ionisierte Gasketten aufgeschlüsselt und über eine Plasmabildung im Brennraum angeregt werden.
Der BE-FuelSaver verbessert sowohl in Fahrzeugen wie auch bei Öl- und Gasheizung oder in Holzbrennsystemen die Verbrennung und reduziert damit den Ausstoß von toxischen Gasen sowie Feinstraub und Ruß. New Generation Bio gibt eine mehr als 10-jährige Funktionsgarantie, Privatkunden erhalten auf der Internetseite http://www.be-fuelsaver.at eine 60 Tage-Geld-zurück-Garantie.
"Unsere zukunftsweisende Technologie schont Umwelt, spart Ressourcen und reduziert die laufenden Kosten erheblich", so Ing. Herbert Renner.
Veröffentlicht am 28.03.2012 11:35:29
<p>Zürich (pts007/28.03.2012/08:15) -
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<p>Der Service von connex.io </p>
<p>Kontaktdaten werden mittlerweile auf immer mehr Plattformen notiert.
<br/>Wer hat nicht einen Grossteil seiner Kontakte im Gmail- oder Apple Adressbuch gespeichert? Wer sucht nicht fast täglich nach Kontaktdetails von Freunden und Businesspartnern in Sozialen Netzwerken wie Facebook, XING oder auf dem Smartphone?</p>
<p>Der Adressbuchoptimierer connex.io hilft Nutzern dabei Übersicht zu gewinnen, indem die Kontaktdaten einer Person von den unterschiedlichen Plattformen in ein komplettes, stets aktuelles und duplikatfreies Adressbuch zusammengeführt werden.</p>
<p>Konkret: Der User muss sich nicht mehr selbst um die Verwaltung und Aktualisierung seiner bestehenden Adressbücher kümmern: Diese Arbeit übernimmt nun connex.io automatisch. </p>
<p>Das Preismodell von connex.io beruht auf Free-trial. Das heisst, die User können connex.io 60 Tage kostenlos testen, um sich vom Service zu überzeugen und ihre Kontaktdaten zu optimieren, bevor sie sich für ein Abo zu $5 pro Monat oder $50 pro Jahr entscheiden.</p>
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Veröffentlicht am 28.03.2012 11:35:29
<p>San Diego (pte004/28.03.2012/06:15) - Hauchdünne, voll funktionsfähige Elektronik könnte Patienten langwierige Untersuchungen erleichtern. Statt stundenlang in einer Ordination oder einem Spital an ein Gerät gebunden zu sein, verpacken die Forscher der University of Illinois
<a href="http://illinois.edu" target="_blank">http://illinois.edu</a> die notwendige Elektronik in ein tragbares Pflaster, das auch zur Behandlung verwendet werden kann. Dieses haben sie am vergangenen Kongress der American Chemical Society in San Diego präsentiert.</p>
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<p>Die Anbindung an Devices, die die Muskelaktivität, den Herzschlag oder Hirnströme messen, verlangt zudem oft die unangenehme Anbringung von Elektroden und Messköpfen mit Tapes oder Gelen, die mühsam und schmerzvoll wieder entfernt werden müssen.</p>
<p>"Eine Schlüsseleigenschaft der epidermischen Elektronik ist die natürliche Verbindung zum Körper, die ohne Kabel, Pins oder Klebern erfolgt. Das erlaubt eine viel komfortablere und praktischere Anmeldung", so Forscher John Rogers. "Dazu misst das Gerät die Werte des Patienten in einem komplett non-invasivem Verfahren, während er zu Hause ist."</p>
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<p>Die Schaltkreise sind in eine flexible Substanz eingebettet, die in etwa die Dicke eines menschlichen Haares aufweist. Aufgrund ihrer hautähnlichen Beschaffenheit ließe sich ein solches "E-Pflaster" sogar mit einem Klebe-Tattoo abdecken. Die Patches können ihre Messergebnisse drahtlos übertragen. Mit weiterer Entwicklung ließen sich somit Informationen an das Telefon des Trägers und von dort an den behandelnden Arzt übermitteln.</p>
<p>Die Anbringung der Elektronik auf einem Material, das sich mit der Haut ausdehnt und zusammenzieht, erforderte eine neue Fertigungstechnik. Durch wellenförmige Anbringung wird sichergestellt, dass die filigranen Leitungen und Schaltelemente nicht zerstört werden. Angebracht wird die elektronische Haut wie ein temporäres Tattoo. Um es über den Tragezeitraum wasserfest zu machen und Ablösung zu verhindern, wird es danach mit einem speziell präparierten Sprühpflaster behandelt.</p>
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