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Veröffentlicht am 20.04.2012 11:50:57
<p>Saitama (pte026/19.04.2012/13:56) - Forscher der Medizinischen Universität Saitama http://www.saitama-med.ac.jp haben einen Roboter entwickelt, der Neurochirurgen zum Üben von Operationen an Blutgefäßen im Gehirn dienen soll. Dabei verfügt er über ein künstliches Arteriensystem, das von der Leiste bis in den Schädel reicht.
Ingo Steudel, Präsident der neurochirurgischen Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung und Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums Saarland begrüßt die Erfindung im Gespräch mit pressetext und sieht darin einen Mehrwert für die zukünftige Ausbildung der Ärzte.
Der Roboter, dessen Bestandteile zum Großteil transparent sind, verfügt über einen künstlichen Blutkreislauf. Für den Herzrhytmus sorgt eine Pumpe, ein Druck-Kontrollsystem simuliert den Blutdruck. Die Durchblutung reicht von der Leistenregion bis zur Hirnschlagader und verzweigt sich dicht im Bereich des Denkorgans.
Veröffentlicht am 20.04.2012 11:45:05
Washington - Ab kommenden Sonntag, dem "Earth Day", wird auf dem US-Markt eine neuartige LED-Lampe erhältlich sein. Bei einer Leistung von zehn Watt soll die Birne angenehmes, natürliches Licht geben und beachtliche 20 Jahre lang leuchten. Mit dieser Innovation hatte der niederländische Hersteller Philips http://philips.com vergangenes Jahr den vom US-Energieministerium ausgeschriebenen, mit zehn Mio. Dollar dotierten L-Prize gewonnen.
"Uns wird immer die Frage gestellt: 'Wäre diese Technik nicht auch ohne den L-Preis entwickelt worden?' Ich denke, ja. Die eigentliche Frage ist aber, wie schnell sie entwickelt worden wäre", berichtet Ed Crawford, US-Leiter der Philips Lighting Division. Dass der holländische Konzern den Preis gewonnen hat, ist allerdings keine große Überraschung: Aufgrund der extrem strengen Vorgaben des U.S. Department of Energy hat Philips als einziges Unternehmen teilgenommen.
Damit der Konzern das Gewinn-Geld auch einstreichen kann, muss der Verkaufspreis allerdings innerhalb eines Jahres unter die 22-Dollar-Marke fallen. Derzeit gibt Philips unverbindlichen Verkaufspreis mit 50 Dollar an und bezieht sich auf hochwertige Qualität der Chips und Dioden. "Man hat enorme Ressourcen in die Entwicklung investiert. Aber selbstverständlich gilt: Je mehr Lampen verkauft werden, umso günstiger werden sie", erklärt Stephan Völker, Lichttechnik-Experte der TU Berlin
"Langfristig wird die LED-Beleuchtungstechnik weite Teile des Markts übernehmen. Man muss das aber nüchtern betrachten. Mittelfristig spielen auch noch konventionelle Lichtechniken eine Rolle", so der Lichttechnik-Experte. Der Mehrwert der LED-Lampen sei allerdings nicht zu unterschätzten, da sie weitaus effektiver beleuchten können.
Nicht nur in der EU sollen die energieverschwendenden Wolfram-Glühbirnen vom Markt verschwinden, auch in den USA sind Beleuchtungskörper mit mehr als 40 Watt ab 2014 verboten. Die Philips-LED-Lampe hat lediglich zehn Watt, ist effizienter als die umstrittene Energiesparlampe und soll 30.000 Stunden leuchten. Bei täglicher, vierstündiger Benutzung sind dies unglaubliche 20 Jahre. Giftige Quecksilberdämpfe können aus der Birne nicht entweichen.
Noch vor drei Jahren verdiente das Philips kaum einen Cent mit LEDs, nun machen sie laut Crawford gut 20 Prozent der US-Verkäufe aus. Schon 2010 erschien eine erste, weniger effiziente Vorgänger-Version der L-Prize-Gewinner-Lampe. Eineinhalb Jahre Forschung haben die Birne nun perfektioniert. "Nun ist unsere Technik drei bis fünf Jahre voraus", freut sich der Philips-Boss. Wann die Lampe den europäischen Markt erobern soll, ist noch unbekannt.
Veröffentlicht am 20.04.2012 11:40:39
Tokio - Der japanische Zubehör-Hersteller Elecom http://elecom.co.jp hat ein Bluetooth-Keyboard auf den Markt gebracht. Dieses richtet sich insbesondere an Nutzer von Tablets, die über eine Telefonie-Funktion verfügen. Neben seiner Eigenschaft als Eingabegerät ermöglicht das Gadget das Führen von Gesprächen, ohne dafür den Lautsprechermodus aktivieren zu müssen.
Als Tastatur lässt sich das TK-MBD041 an beliebige Touchscreen-PCs, Smartphones oder PC koppeln, sofern diese über eine Bluetooth-Schnittstelle ab der Version 2.1 mit EDR-Support verfügen. Zum Schreiben und Steuern verfügt das Gerät über 42 Tasten, die zum Großteil mit jeweils zwei Funktionen belegt sind. Die Anordung der Tasten entspricht ungefähr dem im anglo-amerikanischen Raum üblichen QWERTY-Muster.
Zur Nutzung der Drahtlos-Durchstellung und Anruf-Annahme via A2DP auf dem Device ist neben einer Mobilfunk-Sprachverbindung auch ein Gerät mit dem iOS- oder Android-Betriebssystem erforderlich. Unterstützung für BlackBerry OS und Windows Phone existiert aktuell nicht. Ein kleines Display informiert über Name und Nummer eines Anrufes als auch dessen Dauer und kann auch weitere Informationen anzeigen.
Die portable Tastatur weist eine leicht geschwungene Form auf, die einem Telefonhörer nachempfunden ist und misst 141 x 51 x 13 Millimeter. Sie kann auch Musik übertragen, die am Mobilgerät abgespielt wird. Für komfortableres Hören steht eine 3,5-Millimeter-Buchse zur Verfügung, an der sich Kopfhörer anschließen lassen. Elecom gibt die Laufzeit des integrierten Akkus mit drei Tagen in Bereitschaft an. An Sprechzeit garantiert das Unternehmen zwei Stunden, aufgeladen wird über einen Micro-USB-Port.
Im Handel soll das TK-MBD041 ab Ende April zu finden sein, wobei drei verschiedene Farbvariationen angeboten werden. Elecom selbst vertreibt das Gerät ausschließlich in Japan, internationale Bestellungen sind über den Importhändler Geekstuff4You http://geekstuff4you.com</a> möglich. Die Tablet-Ergänzung schlägt mit 230 Dollar (rund 175 Euro) zu Buche.
Veröffentlicht am 19.04.2012 11:37:10
<p>Dallas/Berlin (pte016/19.04.2012/11:35) - Forscher der University of Technology in Dallas
<ahttp://utdallas.edu</a> arbeiten an einem Bildgebungs-Chip, der künftig Smartphones und anderen Mobilgeräten erlauben könnte, durch Gegenstände und Wände zu sehen. Dazu macht man sich das Terahertz-Wellenspektrum zu Nutze. Thorsten Göbel, Forscher am Berliner Heinrich-Hertz-Institut der Fraunhofer-Gesellschaft
<ahttp://hhi.fraunhofer.de</a> spricht im Interview über die Anwendungspotenziale des Frequenzbereiches.
Ein von Kenneth O und seinem Team entwickeltes Verfahren ermöglicht die Bildgebung unter Nutzung von Wellen im Terahertz-Spektrum, ohne dafür eine Reihe von Linsen verbauen zu müssen. Der Mikrochip, der letztlich die auftreffende Strahlung zu Bildern macht, basiert auf komplementärem Metall-Oxid-Halbleitern, kurz CMOS. Diese ist längst etabliert, in zahlreichen Geräten zu finden und erlaubt billige Herstellung.
Nach Ansicht von O lassen sich Chip und Empfänger in ein Telefon verbauen, um dieses mit "Durchsicht" auszustatten. Die Wissenschaftler versuchen nun, genau dies zu realisieren, beschränken sich aus Gründen der Privatsphäre jedoch auf eine Erfassungsreichweite von rund zehn Zentimetern. Auf diesem Wege ließen sich weitere Anwendungen mobil machen, darunter die Prüfung von Geld oder Dokumenten auf Echtheit.
Göbel ortet noch Hürden in Sachen "Durchblick". "Um tatsächlich durch oder in eine Wand hinein zu sehen benötigt man neben einem empfindlichen Detektor noch eine ausreichend starke THz-Strahlungsquelle", schildert der Fachmann. Darüberhinaus sieht er jedoch viel Potenzial im Terahertz-Spektrum, das mit einem Frequenzbereich von circa 100 Gigahertz bis zehn Terahertz zwischen Mikrowellen- und Infrarotstrahlung angesiedelt ist.
"Terahertz-Strahlung ermöglicht die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung zur Qualitätskontrolle, etwa um Keramiken oder Kunststoffe auf Fehler zu untersuchen", erläutert Göbel. "Darüber hinaus ergeben sich Nutzungsmöglichkeiten in der Biologie oder Chemie, da viele Moleküle, beispielsweise Flüssigkristalle, charakteristische Eigenschaften im Terahertz-Bereich zeigen." Ebenso stehen zahlreiche andere Anwendungsgebiete in der Wissenschaft zur Diskussion.
Dass das Terahertz-Spektrum erst seit wenigen Jahren intensiv erforscht wird, ist kein Zufall, so Göbel. "Es war lange nicht möglich oder extrem aufwendig, Wellen in diesem Frequenzbereich zu erzeugen, da die Technologie noch nicht soweit war. Erst seit Anfang der 90er-Jahre wird in diese Richtung immer mehr geforscht und publiziert."
Veröffentlicht am 19.04.2012 11:32:13
Redwood City, Kalifornien/Wien (pts006/19.04.2012/09:05) - Mit Check Point ThreatCloud(TM) kündigt die auf Security-Technologie spezialisierte Check Point® Software Technologies Ltd. (Nasdaq: CHKP) das erste kollaborative Netzwerk zur Bekämpfung der Internetkriminalität an. Die Lösung sammelt Gefahreninformationen aus einem innovativen, weltweiten Netzwerk von Bedrohungssensoren und verteilt das daraus gewonnene Wissen auf sämtliche Security Gateways in aller Welt. Auf Basis von 250 Millionen für die Bot-Erkennung analysierter Adressen, 4,5 Millionen Malware-Signaturen und 300.000 als infiziert bekannten Sites baut Check Point ThreatCloud die Leistungsfähigkeit des neuen Anti-Bot- und des weiter entwickelten Antivirus-Software Blades erheblich aus.
ThreatCloud speist die Gefahren-Updates direkt in die Gateways der Kundenbasis ein und ermöglicht so die Durchführung präventiver Schutzmaßnahmen gegen neue, hoch entwickelte Gefährdungen wie Bots, APTs (Advanced Persistent Threats) und andere Formen raffinierter Schadsoftware. ThreatCloud ist ab sofort mit dem ebenfalls anlässlich der Check Point Experience (CPX) in Orlando/Florida angekündigten Software Blade-Release R75.40 verfügbar.
Internetkriminelle, die Malware, Bots und andere Angriffsformen nutzen, zielen häufig auf zahlreiche Webseiten und Organisationen gleichzeitig ab, um so die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs zu erhöhen. Da viele Organisationen bei der Bekämpfung solcher Attacken auf sich alleine gestellt sind, bleibt mehr als die Hälfte dieser Gefahren unentdeckt - und es besteht keine Möglichkeit, die Informationen zu diesen Bedrohungen untereinander auszutauschen. Getreu dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" sollten die Unternehmen aber kollaborieren und die Daten zu auftretenden Gefährdungen gemeinsam nutzen. So können sie die Stärken ihrer Security effizienter einsetzen und aktuelle Gefahren abwenden, noch bevor diese ihr Ziel erreichen und ein eventueller Schaden entsteht.
Basierend auf einem innovativen, globalen Netzwerk von Bedrohungssensoren wird Check Point ThreatCloud dynamisch aktualisiert und lädt die Unternehmen ein, die gesammelten Daten gemeinsam zu nutzen und sich so im Kampf gegen moderne Schadsoftware zu vernetzen.
Hierfür können die Anwenderunternehmen ihre eigenen Gefahrenmeldungen in die ThreatCloud einspeisen. Im Gegenzug erhalten sie über ihre mit "Threat-Intelligenz" angereicherten Security Gateways alle erforderlichen und aktuellen Schutz-Updates. Werden im Netzwerk eines Unternehmens neue Bots oder neue Malware-Bedrohungen identifiziert, wird der Malware-Identifikator - etwa die IP-Adresse, URL oder DNS - an die ThreatCloud gesendet, die wiederum im Sekundentempo ein Update an sämtliche Peers und Kunden weltweit verschickt. Darüber hinaus bezieht die ThreatCloud auch Daten aus anderen Quellen mit ein, wie zum Beispiel Check Point Research, die installierte Basis an Check Point-Security Gateways, und branchen-spezifische Malware-Feeds.
"In Anbetracht all der neuen Formen von Malware, die täglich generiert werden, funktioniert ThreatCloud für das Unternehmen quasi wie eine Erweiterung seines Security-Radius", erklärt Christian Fahlke, Country Manager Schweiz und Österreich von Check Point. "Die Organisation erhält deutlich mehr Informationen und Analysen zu Attacken, als sie - auf sich alleine gestellt - jemals bekommen könnte. ThreatCloud basiert auf einer globalen Kollaboration, die das Volumen, die Qualität und die Schnelligkeit von Threat-Informationen signifikant erhöht. Die Anwender sind so in der Lage, schnell auf Gefahren zu reagieren, die 'nebenan' vielleicht schon aufgetreten sind, und können entsprechende Schutzmaßnahmen treffen, bevor sich die Bedrohung weiter verbreiten kann."
ThreatCloud sendet die gesammelten Threat-Informationen direkt an die Security Gateways und Software Blades und informiert die Kunden so in Echtzeit über Gefahren und Angriffstendenzen. Die Unternehmen können mit geeigneten und sofortigen Schutzmaßnahmen gegen Bots, APTs und andere, hoch entwickelte Formen von Schadsoftware reagieren - was ThreatCloud zum ersten und zu einem einzigartigen, gemeinschaftlichen Netzwerk für die Bekämpfung der Internetkriminalität macht.
<p>"Wir stellen fest, dass intelligente Bedrohungsinformationen für viele Unternehmen immer bedeutender werden", so John Grady, Senior Analyst für Security-Produkte bei IDC Research. "Hauptsächlich wegen der Zunahme ernster, differenzierter Gefahren und den - im Vergleich - nur sehr wenigen Quellen, über die die Unternehmen Zugriff auf die Daten, Untersuchungen und Schutzmaßnahmen erhalten, die sie benötigen. Ganz gleich, ob eine Organisation bereits zur Zielscheibe von einem APT geworden ist, oder ob sie einfach nur neue, präventive Schutzmaßnahmen einrichten möchte - die mit Check Points ThreatCloud ausgerüsteten Software Blades sind eine vielversprechende Lösung, die Kunden aus aller Welt ermöglicht, die Erfahrungswerte aus Check Points breiter, installierter Basis und aus globalen, umfassenden Bedrohungsanalysen innerhalb ihrer eigenen Umgebung zu nutzen."
Insbesondere das neue, ab sofort verfügbare Anti-Bot Software Blade erhält mit ThreatCloud einen Leistungsschub. Die Lösung zielt auf das Aufdecken, Abstellen und Verhindern von Bot-Schäden ab und ist mit Check Points Multi-tier ThreatSpect ausgestattet. Dahinter steht eine einzigartige Engine für die Bot-Erkennung, die den Datenverkehr auf jedem Gateway analysiert und Bots durch die Korrelation verschiedenster Risikofaktoren erkennt, wie z. B. Botnet-Muster, versteckt agierende Computerbetreiber oder bestimmte Angriffsmuster. Wurde ein Bot identifiziert, blockiert die Lösung sofort die Kommunikation zwischen den infizierten Hosts und den remote agierenden Bot-Betreibern und wendet so eventuelle Schäden ab.
"Bislang haben wir jedes Mal, wenn wir unsere Anti-Bot-Technologie zum Einsatz gebracht haben, Bots entdeckt, die im Netzwerk umher wandern", so Fahlke. "Meist agieren sie als kleiner Agent einer großen Armee, ohne dass das betroffene Unternehmen davon weiß. Zusammen mit ThreatCloud können die Anwender nun schnell Bots und andere Arten von Malware erkennen, die sonst vielleicht für Monate oder gar Jahre unentdeckt geblieben wären."</p>
Eine weitere Verstärkung für Check Points umfassende Gefahrenprävention ist das weiter entwickelte Antivirus Software Blade, das ebenfalls von der ThreatCloud mit Informationen versorgt wird. Die neue Antivirus-Lösung bietet 300mal mehr Signaturen als ihre Vorgängerversionen. Sie ermöglicht Unternehmen, den Zugriff auf Malware-infizierte Websites einzudämmen und ihre Host-Systeme vor unbekannten Virus-Infektionen, die sich über das Netzwerk einschleichen, zu schützen. Über intuitive Dashboards können die Anwender Bot- und Malware-Bedrohungen schnell analysieren und auftretende Gefahren sowie deren Risiko-Level herausstellen und daraus resultierende Sicherheitsauswirkungen für das Unternehmen aufzeigen - wie zum Beispiel Datenverlust oder eine Zunahme an betrügerischem Spam-Aufkommen.
Veröffentlicht am 19.04.2012 00:44:21
Stanford/Lyon (pte024/18.04.2012/13:45) - Der Forscher Narendran Thiagarajan von der Stanford University http://stanford.edu hat herausgefunden, dass schlecht programmierte Internetseiten die Betriebsdauer der Akkus von Mobilgeräten verkürzen. Unnötiger Code-Ballast kann dabei selbst bei einfach gehaltenen Webauftritten den Energieverbrauch um bis zu ein Drittel erhöhen. Im Gegenzug konnte man durch die Optimierung von Webpages ein fast ebenso hohes Potenzial zur Energieersparnis ausmachen.
Für das Testunterfangen koppelten Thiagarajan und sein Team ein Android-Smartphone mit einem Multimeter und riefen danach via 3G-Verbindung 25 populäre Seiten auf. Das Laden des mobilen Wikipedia-Auftritts verbrauchte dabei bereits einen Prozent der Batterie-Kapazität. Das Aufrufen der Homepage von Apple, von der es keine optimierte Version für Tablets und Telefone gibt, hingegen verbrauchte 40 Prozent mehr "Saft".
Allerdings war diese Methode den Forschern nicht sauber genug, da sie auch den Energieverbrauch des Downloads der Seitenelemente ins Ergebnis mischte. Also speicherten sie die Seiten für einen zweiten Versuch vorab lokal, um ausschließlich die Akkubelastung zu erfassen, die durch die Darstellung im Browser entsteht.
Die Experten konnten feststellen, dass auch viele der "mobil gemachten" Internetauftritte zahlreiche Codebestandteile und Elemente verwendeten, die nur zu geringen Teilen oder gar nicht verwendet wurden. So greift der Auftritt der Wikipedia beispielsweise via Javascript auf eine größere Bibliothek mit verschiedenen Navigationsmechanismen zu, verwendet davon aber nur einen zum Auf- und Zuklappen von Inhalten.
Über die Optimierung der Javascript-Datei sowie Änderungen am Stylesheet und Bildern konnten sie den Aufwand für das Rendern der Seite von 35 auf 25 Joules verringern, was einer Ersparnis von 29 Prozent entspricht. Alleine die Tatsache, dass nur noch die benötigten Bestandteile der Navigations-Bibliothek geladen wurden, machte mit 5,5 Joules einen Großteil dieser Differenz aus.
Daraus ziehen die Forscher den Schluss, dass nicht nur schönes Seitendesign und schnelle Ladezeiten alleine ausschlaggebend sind. Sie gehen davon aus, dass Nutzer auf Dauer stromfressende Webauftritte meiden. Ihre Ergebnisse werden sie im Laufe dieser Woche auf der World Wide Web 2012 Conference http://www2012.wwwconference.org im französischen Lyon präsentieren, die vorgestern, Montag, eröffnet wurde.
Veröffentlicht am 19.04.2012 00:44:21
<p>Foothill Ranch (pte021/18.04.2012/13:10) - Nach Google hat nun auch das US-amerikanische Sport- und Bekleidungsunternehmen Oakley http://www.oakley.com bekannt gegeben, mit Hochdruck an der Umsetzung von Augmented-Reality-Technologien (AR) in Form einer neuartigen Hightech-Brille zu arbeiten. Ganz wie bei der Konkurrenz des Internetkonzerns soll auch hier ein Head-Up-Display zum Einsatz kommen, das den Brillenträger mit allerlei nützlichen Informationen über seine aktuelle Umgebung und Smartphone-ähnlichen Features versorgt. Wichtigster Unterschied zum Google-Projekt: Die Nutzung soll auch ohne Handy möglich sein.
"Im Endeffekt funktioniert doch alles über unsere Augen. Je näher wir eine technische Plattform bei den Augen ansiedeln können, umso schneller wird sie der Konsument auch annehmen", erklärt Oakley-CEO Colin Baden gegenüber einer US-Nachrichtenagentur. Die Entwicklung innovativer AR-Brillen sei ein Anliegen, dem man firmenintern schon seit 1997 nachgehe. "Die Anwendungsmöglichkeiten derartiger Produkte sind enorm vielfältig", betont Baden, der als konkrete Beispiele vor allem auf verschiedene Sportarten oder den Einsatz für militärische Zwecke verweist.>
Von den genauen technischen Spezifikationen der geplanten Hightech-Augengläser ist bislang aber noch nichts bekannt. Fest steht lediglich, dass das geplante Produkt mit ähnlichen Funktionen aufwarten können soll, wie die kürzlich in einem Kurzvideo vorgestellte Google-Brille. Diese ist mit einem Mikrodisplay ausgestattet und ermöglicht es ihrem Träger, über integrierte Smartphone-Technik unterwegs ins Netz einzusteigen, um verschiedene Informationsdienste wie etwa den Wetterbericht oder Navigationshilfen nutzen zu können. Mithilfe einer eingebauten Kamera lassen sich zudem Fotos und Videos aufzeichnen und verschicken.
"Unser Produkt soll sowohl für sich alleine als auch in Kombination mit einem per Bluetooth verbundenen Smartphone funktionieren", erläutert Baden den aus Usersicht zentralen Vorteil gegenüber Googles "Project Glass". Die Steuerung soll per Spracherkennung erfolgen. Über Preis und Marktstart kann Oakley derzeit keine Angaben machen. "Die ersten Versionen des Produktes werden nicht billig sein", lässt Baden lediglich wissen.
Für das kalifornische Unternehmen ist die Entwicklung von AR-Brillen nicht der erste Ausflug in die hochmoderne Technikwelt. So hat Oakley etwa schon im Jahr 2004 spezielle Sonnenbrillen in den Handel gebracht, die über einen integrierten MP3-Player verfügen. Das Produkt, das mittlerweile in der neuen Version "Thump Pro" vorliegt, kostet 129 Dollar und bietet 500 Megabyte Speicherplatz.
Veröffentlicht am 19.04.2012 00:44:21
Wien - Nach dem Kauf von ausgewählten Aktionsprodukten innerhalb des Aktionszeitraumes können Käufer mit Wohnsitz in Österreich einen Cash-Back-Betrag erhalten.
Dazu registrieren die Teilnehmer innerhalb von vier Wochen nach Kaufdatum das gekaufte Produkt unter
http://www.canon.at/cashback, drucken die Registrierungsbestätigung aus und senden sie gemeinsam mit einer Kopie des Kaufbeleges sowie dem ausgeschnittenen EAN-Code (Barcode) der Verpackung bis spätestens 31. Juli 2012 (Datum des Poststempels) per Post an die angegebene Adresse.
Vorausgesetzt die Teilnahmebedingungen werden erfüllt, erfolgt die Überweisung innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Unterlagen auf das Bankkonto. Kunden ohne Online-Zugang können auch die Hotline unter nutzen. Die Cash-Back-Produkte und die Teilnahmebedingungen sind auf der Registrierungsseite nachzulesen:
Veröffentlicht am 19.04.2012 00:44:21
Chicago/Wien (pte002/18.04.2012/06:05) - Forscher der University of Illinois http://illinois.edu und Experten des Internetriesen Google arbeiten an einem Tool, das falschen Rezensionen von Produkten und Dienstleistungen auf die Schliche kommen soll.
Philipp Pfaller, Geschäftsführer der Internet-Agentur LimeSoda http://limesoda.at , hält eine solche Entwicklung für positiv und erklärt im Interview die Wichtigkeit von öffentlichem Kundenfeedback.
Statt über Dienstleister wie Amazon eine breite Masse an Usern für Datengewinnung zu nutzen, besteht das Hilfsteam aus acht Personen. Dabei handelt es sich um Review-Experten der Auktionsplattform eBay und des indischen Portals Rediff http://shopping.rediff.com
Diese mussten insgesamt 2.400 Bewertungstexte in englischer Sprache in drei Kategorien einteilen. Solche, die für sie klar als nicht authentisch identifizierbar waren, wurden als "Spam" eingeordnet, eindeutig echte Erfahrungsberichte hingegen als "kein Spam". Jene Kommentare, die keine sichere Klassifizierung zuließen, wurden mit dem Stempel "grenzwertig" versehen.
<p>Im nächsten Schritt analysierte der Algorithmus die Texte in den einzelnen Bereichen auf gemeinsame Merkmale, und das nicht nur in linguistischer Hinsicht. Über den Vergleich erlernt das Programm nun die Unterscheidung zwischen "gut" und "böse".
Im Rahmen der Auswertung lernte das Forschungsteam die signifikanten Unterschiede zwischen echten und falschen Bewertungen kennen. So werden Fake-Rezensionen oft von Personengruppen verfasst und daher oft in kurzer Abfolge gepostet. Dazu sind ihre Verfasser nicht selten von der Agentur eines Konkurrenten oder dem Anbieter selbst gebrieft, was unweigerlich zu erkennbaren Ähnlichkeiten verschiedener Textmerkmale führt.
"Während es schwer ist, individuelle Fake-Rezensionen zu erkennen, war es zu unserem Erstaunen sehr leicht, große Spammergruppen zu identifizieren", schreiben die Forscher in ihrem Paper, welches sie diese Woche auf der World Wide Web Conference 2012 im französischen Lyon http://www2012.wwwconference.org präsentieren werden.
"Bewertungen von anderen Kunden sind extrem kaufentscheidend", sagt Pfaller im Gespräch. "Nicht umsonst bieten viele Händler und Anbieter ein Bewertungssystem an." Er stuft die Meinungen anderer Käufer im Web sogar wichtiger ein als Kritiken aus verschiedenen Medien, da sie zahlreich sind und in der Regel direkt auf der Shopseite des jeweiligen Angebots aufscheinen.
Dementsprechend groß ist die Verlockung für Unternehmen, auf diesem Wege Einfluss auf die Kunden zu nehmen, so der Experte. "Eine Rezensions-Kampagne, sofern sie in breitem Umfang und unentdeckt durchgeführt wird, kann daher ein sehr mächtiges Werkzeug sein." Laut Pfaller dürften besonders der Online-Buchhandel und der Reisebereich auch auf diese Weise umkämpft werden.
Allerdings setzen sich etwa Buchungsplattformen zunehmend zur Wehr und versuchen sicherzustellen, dass Kunden nur Bewertungen zu Reisen abgeben können, die sie tatsächlich getätigt haben, schildert der Fachmann. Er beobachtet auch, dass die Konsumenten selbst immer mündiger werden und zunehmend gut in der Lage sind, unechte Rezensionen von ehrlichen Texten zu unterscheiden.
Auch ein Erkennungsprogramm kann zum Zwecke der Aufwertung eines Bewertungssystems durchaus hilfreich sein, attestiert Pfaller. "Wenn es ausgeklügelt umgesetzt wird, kann es vieles verhindern. Je höher der Aufwand ist, der von den Spammern betrieben werden muss, desto weniger lohnt sich das Unterfangen."
Veröffentlicht am 17.04.2012 19:05:48
/17.04.2012/11:57) - Der slowenische Haushaltsgerätehersteller Gorenje http://www.gorenjegroup.com</a> bringt eine neue Induktions-Kochlinie unter der dem Titel IQook in den Handel. Dank Sensor-Unterstützung und zahlreichen Voreinstellungsmöglichkeiten möchte man mit "Smart Cooking" die Haushalte erobern. Die Geräte versprechen mehr Komfort und sollen den Energieverbrauch bei der Nahrungszubereitung reduzieren können.
Im Zentrum stehen vier wesentliche Featuresets: "IQboil" steht für Kochen in Verbindung mit Wasser, "IQpro" für langsame Zubereitung, "IQsteam" beschreibt Dampfkochfunktionen, "IQfry" assistiert beim Frittieren und "IQgrill" für Bratvorgänge außerhalb des Backrohrs. Entsprechend aufgeteilt ist auch das dazu gehörende Kochgeschirr.
In den vier Kochfeldern des Herdes als auch im dazugehörigen Kochgeschirr verbergen sich Sensoren, die mit dem Herd kommunizieren. So steckt etwa im Deckel des Kochtopfs ein Messchip. Dieser kann feststellen, wenn die Flüssigkeit überzulaufen droht, woraufhin die Energiezufuhr über den Induktionsherd automatisch gedrosselt wird. Ebenso soll das System mit hundertprozentiger Zuverlässigkeit das Anbrennen von Nahrungsmitteln verhindern können.
Automatische Zubereitungsmodi für verschiedene Gerichte wie Chili con carne sollen dem Nutzer wiederum Zeit sparen, die er sonst für die Aufsicht des Kochvorgangs aufwenden müsste. Die helfende Hand der Automatik bereitet Zutaten schonend zu, was in besserem Geschmack und höherem Vitamingehalt resultiert. Der Dampfkochmodus operiert dafür mit einem Minimum an Wasser, beim Frittieren hilft IQook durch das Halten der Öltemperatur auf einem konstanten Level, wodurch bei der Zubereitung von Pommes Frittes oder paniertem Schnitzel weniger gefährliche Transfettsäuren entstehen.
IQgrill wiederum hält diverse Programme für Fleischliebhaber bereit und kann ein Steak nach Wunsch anbraten, bis es "rare", "medium" oder "gut durch" ist, wobei der User dieses zwischendurch nur noch wenden muss. Auch für Käse oder Gemüse sind eigene Modi vorhanden. Der intelligente Herd verspricht dabei auch eine höhere Effizienz in Sachen Energieverbrauch als seine manuell zu bedienenden Gegenstücke. Gorenje verspricht eine Reduktion um bis zu 40 Prozent.
Nach Auskunft des Küchendesign-Studios und Fachhändlers "Gorenje Studio" beginnt der Verkauf für die IQook-Linie ab Mitte Mai. Preise sind jedoch noch nicht bekannt.
Veröffentlicht am 17.04.2012 19:01:26
San Jose 14.04.2012/06:10) - Eine innovative App namens "Win8 Metro Testbed" des Unternehmens Splashtop
Remote desktop software with high performance video & audio vereint zwei sonst kaum kompatible Welten miteinander. Sie bringt die Consumer Preview von Microsoft Windows 8 auf Apples iPad. Dabei setzt das Tool auf eine Streaminglösung via WLAN und ermöglicht den Nutzern des Tablets aus Cupertino damit den Test des kommenden Betriebssystems auf Basis einer Touchoberfläche.</p>
Das Programm richtet sich an erfahrene, experimentierfreudige Nutzer sowie Entwickler und erfordert den Besitz eines Rechners, auf dem sich Windows installieren lässt. Läuft die jüngste Vorschauversion des Systems einmal, lässt sich nach der Installation eines "Streamer"-Programms selbiges drahtlos auf das iPad übertragen. Die Verbindung ist dabei mit einem Kennwort gesichert.
<p>Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine bloße Darstellung des Systems, sondern um optimierten Remotezugriff. Mit einer Rate von 60 Bildern pro Sekunde verspricht "Win8 Metro Testbed" flüssige Nutzung von Systemfunktionen und Software. Dabei wird die Metro-Oberfläche auf die Bildschirmauflösung des Tablets angepasst und erkennt auch alle Windows-spezifischen Steuerungsgesten.</p>
Weil die Berechnung sämtlicher Vorgänge nach wie vor am PC erfolgt, lassen sich damit die für Slates und Pads geltenden Hardware-Anforderungen umgehen. Folglich ist das Betriebssystem auf dem iPad uneingeschränkt nutzbar, was auch für installierte Programme gilt, unabhängig davon, ob diese für Touch- oder Mausbedienung optimiert sind. Bislang ist Windows 8 nur auf relativ teuren Slate-PCs installierbar.</p>
<p>Ein Problem birgt jedoch die Nutzung des "Testbed" auf der ersten und zweiten Generation des iPad. Mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel erfüllen diese zwar die Mindestanforderung für den Einsatz der "Metro"-Oberfläche des neuen Windows, bieten jedoch zu wenig Platz um zwei Apps nebeneinander laufen zu lassen. Beheben lässt sich dies mit einer Umstellung auf eine Widescreen-Auflösung über die Einstellungen des Betriebssystems, was aber wiederum schwarze "Filmstreifen" am oberen und unteren Rand des Bildschirms nach sich zieht.
<p>Splashtop verkauft "Win8 Metro Testbed" im Rahmen einer Aktion aktuell für rund 20 Euro im iTunes-Store, wird den Preis aber bald auf den doppelten Betrag anheben. Erste Tablets mit Windows 8 dürften im Laufe der zweiten Jahreshälfte vorgestellt werden. Die finale Version des Betriebssystems wird für Herbst erwartet.
Veröffentlicht am 16.04.2012 16:06:21
<p>Ann Arbor/Parma - Der ehemalige Entwicklungschef von General Motors
<a href="http://gm.com" target="_blank">http://gm.com</a> , Larry Burns, hat bei einem Vortrag an der University of Michigan
<a href="http://umich.edu" target="_blank">http://umich.edu</a> einen Blick in die Zukunft des Individualverkehrs gewagt. Demnach werden autonom fahrende Autos bis 2020 reif für den Straßen-Alltag sein und dabei einige der großen Probleme motorisierter Fortbewegung ausmerzen. Alberto Broggi, Leiter des Artificial Vision and Intelligent Systems Laboratory der Universität Parma (VisLab)
<a href="http://vislab.it" target="_blank">http://vislab.it</a> hält die Prognose für realistisch und sieht im pressetext-Interview menschliche Verkehrsteilnehmer als größte Herausforderung für selbstfahrende Systeme.</p>
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<p>Burns sieht die Zukunft des Pkw-Verkehrs in intelligenten Autoflotten, die ihre Passagiere flexibel von A nach B bringen und am Zielort selbständig neue Fahrgäste in der Nähe finden. Die fahrerlosen Vehikel haben seinen Forschungsergebnissen nach auch großes Potenzial für Zeitersparnis. </p>
<p>"Die meisten Leute verbringen 60 bis 90 Minuten täglich in ihrem Wagen. Es wäre sehr wertvoll, ihnen diese Zeit zurückzugeben. Eigenständig fahrende Autos ermöglichen ein neues System der Mobilität", so der Wissenschaftler. Er hat seine Forschungsergebnisse unter anderem mit Google geteilt. Der Internetriese gehört zu den bedeutendsten Pionieren in diesem Feld.</p>
<p>Automatisierter Verkehr bringt laut Burns aber noch zahlreiche andere Vorteile mit sich. So werden die intelligenten Fahrzeuge leichter sein als ihre manuell gesteuerten Pendants und in Zukunft auch flüssigeren Verkehr und effizientere Treibstoffnutzung garantieren. Auch die Unfallzahlen könnten drastisch gesenkt werden.</p>
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<p>Broggi teilt die Prognose von Burns grundsätzlich, sieht die Technologie zum Ende des Jahrzehnts aber noch nicht für jedes Areal gerüstet. "Ich denke, dass solche Autos 2020 schon auf Autobahnen oder eigenen Fahrspuren unterwegs sein werden", erklärt er. "Bis die Systeme für den Stadtverkehr gerüstet sind, wird es wohl etwas länger, vielleicht bis 2025 dauern."</p>
<p>"Technologien wie Echtzeitnavigation oder Crash-Avoidance sind heute schon durchaus ausgereift und bereit für den Einsatz im Alltag", so der Experte. Testfahrten, wie sie auch das VisLab mit eigenen Entwicklungen durchführt, bestätigen dies. Allerdings ist es in den kommenden Jahren notwendig, die klugen Autos in möglichst vielen Szenarios unter verschiedensten Bedingungen zu testen, um etwaige Schwachstellen aufzuspüren.</p>
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<p>Darüber hinaus gibt es in der Entwicklung autonomer Vehikel noch eine wichtige Hürde zu nehmen, schildert Broggi. Die selbstlenkenden Autos müssen das Verhalten menschlicher Fahrer möglichst gut interpretieren und vorhersagen können. Dieses Problem wird sich jedoch langfristig von selber lösen. Sind manuell gesteuerte Pkw einmal abgelöst, ist der Verkehrsablauf für alle durch die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen vollständig berechenbar.</p>
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Veröffentlicht am 16.04.2012 16:06:21
<p>Pisa - Das vor drei Jahren aus dem Technologiezentrum Polo Tecnologico di Navacchio
<a href="http://polotecnologico.it" target="_blank">http://polotecnologico.it</a> hervorgegangene Start-up IsTech hat ein innovatives Verfahren zur Bekämpfung der Luftverschmutzung entwickelt. Mithilfe des patentierten "Air Pollution Abatement" kann die vor allem durch den städtischen Nahverkehr belastete Atemluft wirksam von Feinstaub und anderen Schadstoffen befreit werden.</p>
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<p>Herzstück der Anlage ist ein mit Wasser gefüllter zwei Meter hoher und anderthalb Meter breiter Stahlzylinder. Über ein im oberen Teil angebrachtes leistungsstarkes Gebläse wird die Luft angesaugt. "Erfasst werden kann die Luft in einem Umkreis von 25 Metern", erklärt Firmenchef Giuseppe Spanto gegenüber pressetext. Dabei würden bis zu 90 Prozent der Schwebstoffe entfernt und über das Wasserbad entsorgt. Die Füllung muss je nach Schadstoffbelastung alle drei bis vier Tage erneuert werden.</p>
<p>Das einem elektrischen Durchlauferhitzer ähnliche Gerät wird derzeit im Stadtzentrum von Rom auf seine Alltagstauglichkeit getestet. "Um die Atemluft der Innenstädte von Rom oder Mailand auf vorindustrielle Werte zu reinigen, müssten jeweils 10.000 solcher Anlagen an den Straßenrändern installiert werden", so der italienische Erfinder. Es handle sich um eine für größere Stadtverwaltungen ohne weiteres erschwingliche Investition. Denkbar sei auch eine Lösung, wonach sie vorerst nur die Herstellungskosten übernehmen.</p>
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Veröffentlicht am 16.04.2012 16:01:56
Abingdon (pte012/16.04.2012/11:20) - In App-Stores von Drittanbietern kursiert eine mit Malware infizierte Version der Spiele-App "Angry Birds: Space". Das berichtet Sophos-Experte Graham Cluley über den firmeneigenen Blog "Naked Security" http://nakedsecurity.sophos.com . Obwohl die verseuchte Version des Programmes nicht in Googles Play-Store aufgetaucht ist, zeigt man sich ob der Popularität des Spieles besorgt, denn der Trojaner "KongFu-L" ist in der Lage, sich erweiterte Zugriffsrechte auf Smartphones und Tablets zu beschaffen. "Das Problem mit Android-Malware nimmt weiter zu", attestiert Cluley gegenüber pressetext.
Tückisch ist, dass der User nach der Installation der verseuchten Angry-Birds-App tatsächlich eine voll funktionsfähige Version des Spieles auf seinem Gerät vorfindet. Ist kein Virenscanner auf dem Android-Device installiert, der Alarm schlägt, so steigert dies die Chancen für den Schädling, unerkannt zu bleiben.
KongFu-L verbirgt seine bösartige Fracht in zwei ELF-Dateien, die innerhalb einer JPG-Bilddatei versteckt sind. Einmal gestartet, lässt er den GingerBreak-Exploit durchlaufen. GingerBreak ist auch in Form einer App zu haben und war einige Zeit sogar auf Google Play verfügbar. Es wird normalerweise von erfahreneren Nutzern eingesetzt, um Root-Zugriff auf ihr Gerät mit der Android-Version 2.3 zu erhalten, die wiederum erweiterte Modifikationen des Betriebssystems und die Ausführung bestimmter Apps erlaubt.
In diesem Falle wird das Rechte-Repertoire jedoch vom Trojaner missbraucht, um weitere Malware auf das Gerät herunterzuladen und mit einem Kommandoserver zu kommunizieren. Effektiv wird das Device damit Teil eines von Cyberkriminellen kontrollierten Botnetzes, schreibt Cluley. Zukünftig erhält das Telefon somit Kommandos von diesem Server, über die sich beispielsweise die Anzeige einer bestimmten Webadresse in dessen Browser erzwingen lässt.
"Es gibt bereits Schadsoftware, die versucht, sich Root-Rechte anzueignen, KongFu ist aber die erste Art, die GingerBreak einsetzt", schildert Cluley im pressetext-Interview. "Das Problem betrifft aktuell hauptsächlich China, wo inoffizielle App-Stores sehr populär sind, da dort der Zugriff zu Google Play nicht möglich ist", erklärt der Fachmann.
Jedoch werden solche Marktplätze auch von Usern aus anderen Ländern benutzt. Ein beliebter Trick der Malware-Programmierer ist auch, vermeintliche Vollversionen von Premium-Apps über diese Umschlagplätze gratis anzubieten und somit Nutzer in die Falle zu locken, die nicht bereit sind für die jeweilige Software zu zahlen. Cluley beobachtet allgemein eine weitere Zunahme von Malware für das Google-Betriebssystem. Dieser Trend dürfte sich auch dieses Jahr ungebrochen fortsetzen (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20120224021 ).
Veröffentlicht am 16.04.2012 16:01:56
<p>Washington (pte003/16.04.2012/06:05) - Das Pentagon
<a href="http://defense.gov" target="_blank">http://defense.gov</a> hat Prototypen einer Kontaktlinse namens "iOptik" bestellt, die dem Träger zusätzliche Informationen über seine Umgebung direkt ins Auge projiziert, ohne dass dieser dadurch von seiner Umwelt abgelenkt wird. Wie die BBC berichtet basiert die Funktionsweise auf der sogenannten Multi-Fokus-Technologie. Sowohl Umgebung als auch Infos bleiben scharf. Künftig sollen Soldaten damit ausgestattet werden.</p>
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<p>Die Technologie hinter der Linse orientiert sich an sogenannten Heads-Up-Displays (HUDs), die heute zwar bereits in verschiedenen Bereichen im Einsatz, allerdings weit größer und schwerer sind als die Kontaktlinsenvariante. Mittels dieser HUDs bekommen Soldaten während des Einsatzes Daten in ihr Blickfeld gespielt, um sie über neue Entwicklungen aufzuklären, ihnen einen Wissensvorsprung zu ermöglichen oder sie besser steuern zu können. Doch die Geräte sind im Moment noch relativ unhandlich.</p>
<p>Die neue Technik verspricht Abhilfe: Zusätzlich zu den Kontaktlinsen muss der Träger lediglich eine Art Sonnenbrille aufsetzen, um die Infos direkt ins Blickfeld projiziert zu bekommen. Hersteller Innovega
<a href="http://innovega-inc.com" target="_blank">http://innovega-inc.com</a> will seine iOptik-Linsen allerdings auch möglichst bald auf den Consumer-Markt bringen: Durch den Vertrag mit dem Pentagon baut die Firma nun Prototypen, um die Stärken des Systems zu demonstrieren, so Innovega-Chef Steve Willey.</p>
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<p>Gegen Ende 2014 sollen die Hightech-Kontaktlinsen zu haben sein.
Veröffentlicht am 16.04.2012 16:01:56
<p>Noch gibt es kaum Elektroautos und öffentliche Ladesäulen auf europäischen Straßen. Dies liegt vor allem daran, dass es aus Sicht der Energiekonzerne oder anderen Anbietern betriebswirtschaftlich bisher nicht sinnvoll war, in eine Ladesäuleninfrastruktur zu investieren. Der Grund: Die Standards bei Steckern, Kabeln, Spannung, und Datenkommunikation unterscheiden sich in vielen Teilen der Welt. "Deshalb funktioniert derzeit auch in vielen Fällen das Laden der Batterie an öffentlichen Säulen nicht. Entsprechend schwer ist es dann für Autohersteller, ihre Elektroautos unter die Leute zu bringen, da potenzielle Käufer unsicher sind, wo sie ihren Wagen unterwegs zügig aufladen könnten", erläutert Hermann Winter, Business Manager bei Altran, das Problem. </p>
<p>Eine Normierungskommission ist derzeit kurz davor, sich über ein Mammutwerk von rund 3.000 Seiten mit technischen Spezifikationen zu einigen, so dass ab 2013 eine neue ISO-Norm für Ladesäulen weltweit gelten soll. Da sich bei der Norm jedoch Unternehmen unterschiedlicher Branchen auf den größtmöglichen gemeinsamen Nenner geeinigt haben, wird die Norm relativ "breit" bzw. "offen" sein, was die Möglichkeiten für die Herstellung der Komponenten für Ladesäulen anbelangt. Diese relative Offenheit der Norm sowie die Notwendigkeit regelmäßiger Updates der Ladesäulen werden trotz Norm für Kommunikations- und Akzeptanzprobleme zwischen Auto und Ladesäule sorgen. Hinzu gesellt sich, dass das Säulennetz erst allmählich wächst und man auch noch mit dem Problem unterschiedlicher Säulengenerationen zu kämpfen haben wird. </p>
<p>Genau dieses Problem behebt der neue Tracer von Altran. In die Software des Tracers werden alle Bedingungen der Norm übersetzt. Autohersteller können damit nun testen, ob sich ihr Elektroauto einwandfrei an einer Ladesäule aufladen lässt. Auch die Autozulieferer können prüfen, ob ihre Komponenten für das Elektroauto der Norm entsprechen und optimal auf andere Komponenten abgestimmt sind. Die Hersteller von Ladesäulen wiederum können die Einhaltung dieser Norm testen: In diesem Fall simuliert der Altran-Tracer ein zu ladendes Auto und meldet den Fehler in der Ladesäule.</p>
<p>Der konkrete Mehrwert des Tracers besteht darin, dass die Software die vielen Spezifikationen der Norm berücksichtigt, die nach Einschätzung von Altran bereits diesen Sommer freigegeben werden könnte. Anstatt zeitintensiver Ursachenforschung, warum die Kommunikation fehlschlägt, zeigt der Altran-Tracer den Fehler direkt an. Interessant werden könnte er damit neben Autoherstellern und Energiekonzernen vor allem für ADAC-Mitarbeiter und für Dienstleister, die die Ladesäulen warten. </p>
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<br/>Altran wurde 1982 in Paris gegründet und ist eines der global führenden Beratungsunternehmen für Innovations- und Ingenieurdienstleistungen.
Veröffentlicht am 13.04.2012 11:40:30
<p>Palo Alto (pte016/12.04.2012/11:15) - Der ständige Blick auf das Smartphone gehört mit der E-Paper-Watch
<a href="http://tiny.cc/y56mcw" target="_blank">http://tiny.cc/y56mcw</a> von Pebble Technology
<a href="http://pebbletec.com" target="_blank">http://pebbletec.com</a> der Vergangenheit an. Über Bluetooth mit dem Handy verbunden, zeigt die Armbanduhr die wichtigsten Smartphone-Funktionen an. Eingehende Anrufe, Termine, E-Mails oder Navigation können mit einem kurzen Blick auf das Gadget abgelesen werden.</p>
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<p>Die Uhr kann über Bluetooth 2.1 mit allen gängigen Android- oder iOS-Smartphones verbunden werden.
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<p>Im September 2012 will Pebble Technology die ersten Uhren ausliefern. Die E-Paper-Watch, die in drei Farben erhältlich sein wird, soll zwischen 115 und 125 Dollar kosten.
Veröffentlicht am 13.04.2012 11:40:30
<p>Wien (pts010/12.04.2012/10:00) -
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<p>Quatscha.at hat in Österreich eine sehr aktive und treue Community. Im Schnitt verbringen registrierte "Quatscher" pro Monat 10 Stunden im Chat, wo sie in öffentlichen und privaten Räumen plaudern, flirten oder sich gemeinsam über die Widrigkeiten des Lebens ärgern. Ein besonders aktiver User war bis jetzt über 40.000 Stunden im Chat online (das entspricht knapp fünf Jahren) und hat in Summe 173.336 Chatnachrichten geschrieben.</p>
<p>Neben den klassischen Chat-Funktionen bietet Quatscha eine ganze Reihe weiterer Features für die mobile Unterhaltung: Besonders beliebt ist die Quatscha Zone, in der private Fotos und Videos bewertet und kommentiert werden. All das gibt es nun auch für Smartphone-User in Deutschland.</p>
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<p>Die ersten Tage nach dem Start haben gezeigt: Quatscha kommt auch bei deutschen Smartphone-Besitzern sehr gut an. Die erste Version der Android App (mittlerweile gibt es eine zweite mit weiteren Verbesserungen) wurde bereits knapp 1.000 Mal installiert und die User verbringen im Schnitt ca. 25 Minuten pro Tag im Chat. Derzeit wird Quatscha.de über Werbung finanziert und sämtliche Features sind ohne Zusatzkosten verfügbar. Für User, die sich bis Jahresende anmelden, wird das auch so bleiben. Ab 2013 ist ein Premium Modell geplant, bei dem einige Premium-Funktionen für neue User vergebührt werden. Ebenfalls geplant ist eine Quatscha-Version für Apples iPhone, die noch im Laufe dieses Sommers erhältlich sein wird.</p>
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Veröffentlicht am 13.04.2012 11:33:06
Paris (pte024/12.04.2012/13:25) - Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) http://www.esa.int entwickelt digitale Ausgaben ihrer meist Simulator-basierten Trainingseinheiten für Astronauten. Zukünftig sollen diese auch auf Computern und dem Apple iPad Übungen absolvieren können, um auch während des Aufenthalts auf der ISS stets für Ernstfälle gerüstet zu sein. Zwei der Module stehen mittlerweile öffentlich zur Erprobung bereit.
Eines der wichtigsten Manöver ist für die Raumstations-Besatzung das Andocken von sogenannten "Automated Transfer Vehicles" (ATVs). Diese werden genutzt, um Nachschub wie Essen, Treibstoff und andere Güter von der Erde ins All zu befördern. Obwohl es sich dabei um einen Routinevorgang handelt, kennt man bei der ESA zahlreiche mögliche Ausfalls-Szenarios, bei denen die Crew schnell und präzise eingreifen muss, um potenziell teure und gefährliche Unfälle in 400 Kilometer Höhe abzuwenden.
Ein Astronaut verbringt mitunter ein halbes Jahr mit Übungen, bevor er zum ersten Mal an einem echten Docking beteiligt ist. Dementsprechend werden Auffrischungskurse geboten, die aktuell noch für den Einsatz auf Laptops und Computer optimiert sind. Jedoch sind Notebooks für die Nutzung an Bord der ISS wenig geeignet, weswegen man auf Tablet-PCs umsteigen möchte. Dabei behilflich ist die Technologie von Cortona3D http://www.cortona3d.com , die die Ausführung der Trainingssessions im Browser erlaubt.
Die erste der beiden freigegebenen Einheiten umfasst ein umfangreiches Kompendium, das mögliche Fehlfunktionen listet, die während des Dockings auftreten können. Dazu gibt es Anweisungen, wie diese identifiziert und behoben werden können. Das zweite Modul zeigt in Form von 3D-Animationen, wie man als Astronaut ein ATV sicher betritt und geht dabei die einzelnen Schritte vom Öffnen der Einstiegsluke bis zum Verbinden der Luftschleusen durch.
Interessierte Nutzer warnt die ESA vor der starken technischen Ausrichtung der Übungen und weist darauf hin, dass grundlegendes ATV-Training selbst für ausgebildete Astronauten in Einzelübungen länger als zwei Wochen dauert. Die Ausführung der Module setzt die Installation des Cortona3D-Viewer voraus. Für die Ausführung auf einem PC wird der Internet Explorer empfohlen.
Cortona3D-Viewer im iTunes-Store:
http://itunes.apple.com/de/app/cortona3d-viewer-free/id471294407
Übungseinheiten: ATV Rendezvous and Docking Malfunctions / Final Ingress
http://download.esa.int/HSO/ATV/OBT_ATV_RVDM_DRILL/index.htm
http://download.esa.int/HSO/ATV/sys_final_ingress/index.html
Veröffentlicht am 13.04.2012 11:33:06
San Jose (pte004/12.04.2012/06:15) - Ein interaktiver OP-Tisch könnte die Ausbildung vieler Medizin-Studenten in Zukunft enorm erleichtern. Der innovative Tisch der Firma Anatomage http://anatomage.com zeigt eine lebensgroße, dreidimensionale Darstellung eines Menschen mit all seinen Facetten. Der virtuelle Patient kann nach allen Regeln der Kunst seziert oder analysiert werden. Anatomiekurse auf der Uni könnten bald ohne Leichen auskommen.
"Leichensektion ist der traditionelle Weg Anatomie zu lernen. Vielen Instituten fehlen dafür allerdings die Infrastruktur oder die finanziellen Möglichkeiten", sagt Anatomage-CEO Jack Choi. Herkömmliche Lehrmethoden könnten mit der technischen Innovation sinnvoll ergänzt werden. "Der virtuelle Seziertisch bietet Studenten nun weltweit einen einfachen, ganz neuen Weg Anatomie zu lernen", betont Choi.
Für den Tisch wurde ein Mensch mittels CT-Daten vollständig gerendert. Skelett, Gewebe, Muskeln, Organe oder Weichteile wurden detailgetreu animiert. Der Körper kann in verschiedenen Darstellungen projiziert werden: So können Studenten den "Patienten" aufschneiden oder auch einfach nur seine Röntgendarstellung betrachten. CT, MRT oder Ultraschall-Scans sind auf Knopfdruck verfügbar.
Mit intuitiven Fingerbewegungen kann der virtuelle Körper bewegt oder die Ansicht verändert werden. So lässt sich der virtuelle Patient in Scheiben schneiden oder sich in einzelnen Gewebeschichten anzeigen. Für raschen Lernerfolg können angehende Ärzte individuelle Anmerkungen zu einzelnen Darstellungen hinzufügen. Sogar Tests wurden in den Anatomage-Tisch integriert.
Studenten und Dozenten können sich in kleinen Lerngruppen um den OP-Tisch versammeln, um den virtuellen Patienten zu erforschen und gemeinsam Diagnosen zu stellen. Somit kann der Anatomage-Tisch Medizin-Studenten einen ersten Einblick in den OP-Saal verschaffen, virtuelles OP-Besteck ermöglicht eine realistische Simulation von operativen Eingriffen. Etwaige Fehler lassen sich ganz einfach mit einem Neustart des Programms ausbügeln.
Der virtuelle OP-Tisch wird in Zukunft auch die Kommunikation mit echten Patienten verbessern. Im virtuellen Modell könnten anschaulich medizinische Eingriffe erklärt werden. Auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ärzte-Gattungen könnte dadurch optimiert werden. Für Pharma-Unternehmen wird der Tisch eine moderne Möglichkeit werden, um Nutzung, Wirksamkeit und Anwendung von Medikamenten zu illustrieren.
Veröffentlicht am 13.04.2012 11:33:06
Wien (pte018/11.04.2012/13:55) - Mit neuem Präsidenten und neuer Geschäftsführung, Hannes Ametsreiter und Margit Kropnik, hat das Forum Mobilkommunikation (FMK) http://fmk.at heute, Mittwoch, Bilanz über Österreichs Mobilfunkmarkt 2011 gezogen und dabei wiederholt die Forderung nach Ausschreibung der "Digitalen Dividende 2" (694 bis 790 Megahertz). erhoben. Aktuell verwenden Herr und Frau Österreicher knapp 13 Mio. SIM-Karten. Dank Smartphones wird sich das Datenvolumen bis 2015 versiebenfachen, meint Ametsreiter.
Mit einem Wachstum von 74 Prozent gegenüber 2010 ist für Ametsreiter die Breitbandnutzung hierzulande "noch imposanter" als die Anzahl der SIM-Karten. "Breitband wird in Österreich mobil, meint der FMK-Präsident. Bedauerlich sei allerdings die Umsatzentwicklung von minus 9,31 Prozent bei den hiesigen Mobilfunkbetreibern. "Mit einer Preisentwicklung seit 2006 von minus 55 Prozent sind wir Österreichs Inflationsbremse schlechthin - und das bei ausgezeichneter Netzqualität", findet Ametsreiter.
Bei den Gesprächsminuten habe man seit 2009 mit gut 22 Mrd. Minuten "die Reiseflughöhe erreicht" und mit knapp über sieben Mio. SMS eine jährliche Steigerung von zehn Prozent übermittelt. Die EU-Notrufnummer wurde dabei rund 4.500 Mal täglich gewählt. Für eine "Explosion" des Datenvolumens sorgen laut FMK-Präsident seit 2010 die Smartphones. "Die Datenmenge 2011 von fast 44 Mio. Gigabyte würde auf DVDs gebrannt die Höhe des Großglockners ergeben."
"Mit einer Durchdringung von 98 Prozent besitzt fast jeder Österreicher ein Handy", hat Georg Wiedenhofer vom Österreichischen Gallup Institut http://www.gallup.at erhoben. Dieses werde täglich benutzt, wobei der Kontakt zu Familie und Freunden an erster Stelle stünde. Erstaunlich ist für den Meinungsforscher, dass die Möglichkeit für Notrufe und die Sicherheit gleich dahinter rangieren. Bei den Handy-Funktionen haben das Fotografieren und der Wecker am meisten zugelegt. Sie werden mittlerweile von 52 Prozent aller User verwendet.
FMK-Präsident Ametsreiter spricht im Rahmen der Mobile Vision 2012 von einer dynamischen Mobilfunkbranche in Österreich und künftig "Need for Speed", um alle Möglichkeiten und Innovationen der Smartphones auszuschöpfen. LTE als der vierten Netzgeneration im Mobilfunk samt Übertragungsraten bis zu 150 MBit sei auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht nötig und mancherorts schon Realität. "Bedauerlicherweise opponieren Gemeinden gegen neue Sendemasten, aber auch das Gegenteil ist der Fall", sagt Ametsreiter.
Veröffentlicht am 13.04.2012 11:33:06
<p>Hannover (pte012/11.04.2012/12:15) - Autos könnten für die Vorhersage von schweren Regenfällen und Hochwasser wichtige Dienste leisten: Wertet man Daten der Scheibenwischer aus, werden dadurch Messdaten und Hochwasserwarnungen deutlich schneller und präziser, behaupten Hydrologen und Geografen der Universität Hannover
<a href="http://www.uni-hannover.de" target="_blank">http://www.uni-hannover.de</a> . Im von der DFG geförderten Projekt "RainCars" überprüfen sie derzeit in Zusammenarbeit mit Taxiunternehmen die Möglichkeiten und Machbarkeit dieser unkonventionellen Messtechnik. </p>
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<p>"Unser Konzept beruht darauf, dass viele ungenaue Messungen an vielen Orten bessere Ergebnisse liefern als exakte Messungen an wenigen Orten", erklärt die Geoinformatikerin Monika Sester. Während die Idee bei der Auswertung von Handydaten bereits umgesetzt wird, steckt sie bei den in Autos generierbaren Informationen noch in Kinderschuhen. "Bisher gingen Überlegungen zur Car-to-Car-Kommunikation dorthin, dass etwa ABS-Daten über Stau oder Glatteis an nachfolgende Autos übermittelt werden, kaum jedoch in Richtung einer Auswertung von Massendaten."</p>
<p>Genau dieses wird jedoch zumindest im Experiment umgesetzt: Autos werden zu mobilen Messstationen, bei denen die Scheibenwischer als Regensensoren fungieren. "Sie messen indirekt den Niederschlag, da sie bei Regen eingeschaltet werden. Darüber hinaus könnte man jedoch auch aus der Wischfrequenz auf die Regenmenge Rückschlüsse ziehen", sagt Sester. Ein bis vier Prozent der Fahrzeuge müssten laut bisherigen Simulationen Daten liefern, um die Wettervorhersage, die bisher vor allem auf wenigen stationären Regenmessstationen basiert, zeitnaher und räumlich besser aufgelöst zu gestalten.</p>
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<p>Wenngleich die Hannoveraner Forscher für ihre derzeitige Studie noch eigene Radsensoren verwenden, die per Magnet die Aktivität der Scheibenwischer messen, könnte eine derartige Installation künftig überflüssig sein. "Moderne Autos registrieren die Wischertätigkeit ohnehin", so die Forscherin. Vor einer Umsetzung in die Praxis müssen allerdings auch rechtliche Fragen noch geklärt werden. Dazu gehört etwa jene der Anonymisierung der zur weiteren Modellierung versendeten Daten: Neben den Wischinfos wird schließlich auch die genaue Verortung benötigt.</p>
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Veröffentlicht am 11.04.2012 11:50:22
<p>Washington (pte003/11.04.2012/06:10) - Das neue Projekt der NASA
<a href="http://www.nasa.gov" target="_blank">http://www.nasa.gov</a> namens "SPS-ALPHA", kurz für "Solar Power Satellite", erregt Aufsehen: Ein spezieller Satellit soll Solar-Energie aus dem Weltall auf die Erde "beamen". Während Befürworter betonen, dass ein Solarkollektor im Weltall enorm effektiv wäre, stellen sich Kritiker vor allem die Frage, wie der erzeugte Strom zur Erde transportiert werden soll.</p>
<p>Schon seit Jahren gibt es Überlegungen, Solarstrom aus dem Weltall als günstige und umweltfreundliche Energiequelle zu nutzen. Konzepte gab es schon einige (pressetext berichtete:
Nun ist ein mit Photovoltaik-Panels ausgestatteter Satellit Teil des NASA Innovative Advanced Concepts 2012. Design-Arbeiten wurden bereits gestartet, erste Prototypen sollen in absehbarer Zukunft für Testflüge in den erdnahen Orbit geschossen werden.</p>
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<p>So verrückt die Idee auch klingen mag, Solar-Strom aus dem All bietet zwei äußerst interessante Vorteile gegenüber Photovoltaik-Anlagen auf der Erde. Erstens könnte im Kosmos kontinuierlich Strom erzeugt werden, da es es keine Nacht gibt. Zweitens existiert fast keine Atmosphäre im Weltall, Solar-Panels könnten somit effektiver Strom erzeugen.</p>
<p>Auf der anderen Seite müsste die NASA allerdings auch hohe Hürden überwinden. Das größte Fragezeichen ist der Transport des Stroms. Neuartige Lösungen der drahtlosen Übertragung über gewaltige Distanzen müssten erst entwickelt werden. Auch die Kostenfrage muss sich die NASA stellen. Objekte in den Weltraum zu schießen, erfordert einen enormen finanziellen Aufwand, der erzeugte Strom wäre möglicherweise gar nicht rentabel.</p>
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<p>Ein internationales NASA-Team untersucht derzeit die Machbarkeit des Projekts und versucht diese Probleme zu lösen. Ein von der Natur inspiriertes Design - der Satellit erinnert stark an eine Blume - soll der erste Schritt sein. Das Erscheinungsbild des gigantischen Solar-Satellits wird von tausenden, unterschiedlich großen Sonnenspiegeln dominiert, die individuell regulierbar sind. Sie sollen einfallendes Sonnenlicht auf Photovoltaik-Panels in das Innere des Satelliten leiten. Dort soll der Strom via Mikrowellen auf die Erde gesendet werden.</p>
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Veröffentlicht am 11.04.2012 11:50:22
Raleigh/Zürich (pte019/10.04.2012/13:55) - Der Wunderstoff Graphen hat das Zeug, auch in der Kühlung von Elektrik und Elektronik künftig ein gewichtiges Wort mitzureden. Hinweise dafür liefern Forscher der North Carolina State University http://ncsu.edu . Sie beschreiben eine Methode, die technische Geräte schneller und billiger kühlen soll als dies bisher möglich war. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Metallurgical and Materials Transactions B".
"Graphen zählt dank seiner speziellen Kristallstruktur zu den besten Wärmeleitern überhaupt. Dass es aufgrund dieses Vorteils künftig auch in der Kühlung von Geräten Einzug halten wird, ist vorauszusehen. Bisherige Umsetzungen gibt es jedoch noch nicht, das Forschungsgebiet ist ja erst sechs Jahre alt", sagt Klaus Ensslin, Nanophysiker an der ETH Zürich http://www.nanophys.ethz.ch , auf pressetext-Anfrage.
Die US-Forschergruppe um den Materialwissenschaftler Jag Kasichainula konstruierte Kompositmaterialien aus Kupfer und Graphen, die wie Hitzeverteiler funktionieren. Sie werden an das Gerät geheftet, das es abzukühlen gilt, was durch einen Indium-Graphen-Kontaktfilm gelingt. "Sowohl das Kupfer-Graphen als auch das Indium-Graphen sind bessere Wärmeleiter als die herkömmlich verwendeten Materialien, was eine wirksame Kühlung möglich macht", erklärt Kasichainula.
Ganze 25 Prozent schneller als beim bisher verwendeten Kupfer erfolgt die Wärmeverteilung auf diese Weise, doch auch ein weiterer Pluspunkt lockt: Die Kosten der elektrochemischen Herstellung des neuen Materials, die in den Forschungsunterlagen bereits detailliert beschrieben ist, liegen deutlich unter jenen von Kupfer. "Kupfer ist teuer, weshalb sein teilweiser Ersatz durch Graphen auch die Gesamtkosten der Geräte senken wird", so Kasichainula.
Profitieren könnten von dieser Kühlmethode speziell jene Geräte, die besonders viel Hitze erzeugen - wie etwa Laser oder Komponenten der Leistungselektronik. Hier wird die Ableitung von Wärme besonders dringend benötigt, da das Gerät bei Überhitzung nicht mehr zuverlässig arbeitet.
Originalstudie unter: http://www.springerlink.com/content/a37278h306844933/
Veröffentlicht am 10.04.2012 10:12:09
Osaka/Dublin (pte004/10.04.2012/06:15) - Japanische Forscher der Universität Osaka http://www.osaka-u.ac.jp/en haben eine Kombination aus Digitalkamera und Projektor namens "ClippingLight" vorgestellt, bei der der Nutzer beim Fotografieren sowie Filmen nicht länger zwingend durch den Kamerasucher oder auf das LCD-Display schauen braucht, um das Motiv seiner Wahl einzufangen.
Die Neuentwicklung wurde von Forscher Nabuchika Sakata erstmals auf der Messe "interaction 2012" in Dublin präsentiert. Demnach ist der Fotograf sowohl beim Motiv als auch beim Bildausschnitt nicht mehr ein Display oder einen Kamerasucher angewiesen, sondern gleicht einem weißen Lichtrahmen, der aus dieser Projektkamera direkt auf das Objekt der Begierde projiziert ist.
Die Projector Camera ist zudem mit Bewegungssensoren ausgestattet, die Zoomen ermöglichen. "Je nach Richtung und Neigung vergrößert beziehungsweise verkleinert sich der projizierte Lichtrahmen und macht so die Motivverfolgung zum Kinderspiel", erklärt Sakata. "Während die Szene weiterhin in der Realität beobachtet werden kann, ist zugleich schnelleres und intuitiveres Fotografieren und Filmen möglich."
Der Prototyp ist laut Sakata einstweilen für Portraitaufnahmen, das Scannen von QR-Codes oder dem schnellen Ablichten von Notizen über relativ kurze Distanzen gedacht. Für Landschaftsbilder hingegen noch ungeeignet, dürfte es auch zu Komplikationen kommen, sollten mehrere solcher Bilderrahmen zugleich beispielsweise auf eine Sehenswürdigkeit gerichtet werden.
ClippingLight ist nicht die erste Digitalkamera mit einem eingebauten Projektor. Bereits Konkurrent Nikon http://nikon.de hat bereits 2009 das Modell "Coolpix S1000pj" auf den Markt gebracht, mit dem sich Fotos und Videos in einer Diagonale von bis zu einem Meter gleich im Anschluss an die Wand werfen beziehungsweise projizieren lassen.