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TacoCopter: Start-up will Essen per Drohnen liefern
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:29
<p>San Francisco/Wien - Bestelltes Essen könnte in Zukunft nicht mehr per Autotransport oder Fahrradkurier angeliefert, sondern von einer autonom fliegenden Drohne gebracht werden. So zumindest der Plan des Start-ups TacoCopter http://tacocopter.com , das die Einrichtung eines solchen Dienstes in San Francisco anstrebt. Sogar Pläne zur Erweiterung an die US-Ostküste existieren. Michael Weilguny, Vertriebsleiter von Koschier IT http://koschier.at , hält die Idee im pressetext-Interview für interessant und machbar. Das Unternehmen bietet seit einigen Tagen, professionelle Kleindrohnen in Österreich an.
Dabei handelt es sich um die intelligenten Maschinen der Firma Microdrones http://microdrones. Der Einstiegspreis für diese Geräte liegt bei 8.400 Euro. Wie Weilguny betont, füllen die wenigen Flieger die Lücke zwischen den Hightech-Spielzeugen, die bereits für wenige hundert Euro im Handel erhältlich sind und smartem Kriegsgerät, wie es etwa von der US Army bereits eingesetzt wird. Die Roboter können je nach Modell bis zu einer Stunde in der Luft bleiben und einen Kilogramm Ballast transportieren. Die Steuerung erfolgt je nach Bedarf manuell oder vollautomatisch nach den gewünschten Vorgaben.
"Die Microdrones sind definitiv kein Spielzeug mehr", sagt Weilguny. "In Deutschland werden die Drohnen bereits von Polizei und Feuerwehr eingesetzt. Man kann sie mit verschiedenem Equipment und Sensoren für den jeweiligen Verwendungszweck ausstatten." So kann ein solcher Flieger beispielsweise bei der Überwachung von Großevents oder bei Landvermessungen helfen, aber auch Gaswerte über einer Brandstelle bestimmen. Laut dem Experten trudeln bei Koschier Anfragen von verschiedenen Kunden mit sehr unterschiedlichen Ideen zur Nutzung der Quadrocopter ein.
Das Konzept von TacoCopter hält Weilguny für realisierbar. "Das ist zwar noch Zukunftsmusik, ich finde die Idee aber spannend und witzig. Betrachtet man die Ersparnis im Bereich der Personalkosten, könnte sie sich sogar rechnen. Technisch ist die Umsetzung bereits möglich", urteilt der Experte.
Seiner Ansicht nach werden die Quadrocopter und ihre Artgenossen in absehbarer Zeit auch den Alltag erreichen, da der Bedarf an diesen Hilfsmitteln steigt und ihr Einsatzpotenzial längst noch nicht ausgeschöpft ist. Bevor georderte Pizzen oder andere Speisen über Verkehrsstaus hinweg zum Kunden finden, gilt es aber auch rechtliche Hürden zu meistern.
An einer solchen scheitert aktuell auch noch eine Realisierung des TacoCopter-Services. "Die derzeitigen Vorschriften der US-Bundesluftfahrtbehörde untersagen die Nutzung von unbemannten Flugvehikeln für kommerzielle Zwecke", so Star Simpson, einer der drei Gründer des Projektes, gegenüber der Huffington Post. "Ich denke, es ist wohl nicht ganz unverständlich, dass etwas potenziell Gefährliches wie fliegende Roboter, die mit Tacos über den Köpfen der Menschen herumfliegen, reguliert wird", fügt er hinzu. "Andererseits ist es auch etwas ironisch, dass dies in einem Land der Fall ist, in dem man ohne weiterer, rechtlicher Prüfung von einer Militärdrohne getötet werden kann."
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:29
<p>San Francisco/Wien - Bestelltes Essen könnte in Zukunft nicht mehr per Autotransport oder Fahrradkurier angeliefert, sondern von einer autonom fliegenden Drohne gebracht werden. So zumindest der Plan des Start-ups TacoCopter http://tacocopter.com , das die Einrichtung eines solchen Dienstes in San Francisco anstrebt. Sogar Pläne zur Erweiterung an die US-Ostküste existieren. Michael Weilguny, Vertriebsleiter von Koschier IT http://koschier.at , hält die Idee im pressetext-Interview für interessant und machbar. Das Unternehmen bietet seit einigen Tagen, professionelle Kleindrohnen in Österreich an.
Dabei handelt es sich um die intelligenten Maschinen der Firma Microdrones http://microdrones. Der Einstiegspreis für diese Geräte liegt bei 8.400 Euro. Wie Weilguny betont, füllen die wenigen Flieger die Lücke zwischen den Hightech-Spielzeugen, die bereits für wenige hundert Euro im Handel erhältlich sind und smartem Kriegsgerät, wie es etwa von der US Army bereits eingesetzt wird. Die Roboter können je nach Modell bis zu einer Stunde in der Luft bleiben und einen Kilogramm Ballast transportieren. Die Steuerung erfolgt je nach Bedarf manuell oder vollautomatisch nach den gewünschten Vorgaben.
"Die Microdrones sind definitiv kein Spielzeug mehr", sagt Weilguny. "In Deutschland werden die Drohnen bereits von Polizei und Feuerwehr eingesetzt. Man kann sie mit verschiedenem Equipment und Sensoren für den jeweiligen Verwendungszweck ausstatten." So kann ein solcher Flieger beispielsweise bei der Überwachung von Großevents oder bei Landvermessungen helfen, aber auch Gaswerte über einer Brandstelle bestimmen. Laut dem Experten trudeln bei Koschier Anfragen von verschiedenen Kunden mit sehr unterschiedlichen Ideen zur Nutzung der Quadrocopter ein.
Das Konzept von TacoCopter hält Weilguny für realisierbar. "Das ist zwar noch Zukunftsmusik, ich finde die Idee aber spannend und witzig. Betrachtet man die Ersparnis im Bereich der Personalkosten, könnte sie sich sogar rechnen. Technisch ist die Umsetzung bereits möglich", urteilt der Experte.
Seiner Ansicht nach werden die Quadrocopter und ihre Artgenossen in absehbarer Zeit auch den Alltag erreichen, da der Bedarf an diesen Hilfsmitteln steigt und ihr Einsatzpotenzial längst noch nicht ausgeschöpft ist. Bevor georderte Pizzen oder andere Speisen über Verkehrsstaus hinweg zum Kunden finden, gilt es aber auch rechtliche Hürden zu meistern.
An einer solchen scheitert aktuell auch noch eine Realisierung des TacoCopter-Services. "Die derzeitigen Vorschriften der US-Bundesluftfahrtbehörde untersagen die Nutzung von unbemannten Flugvehikeln für kommerzielle Zwecke", so Star Simpson, einer der drei Gründer des Projektes, gegenüber der Huffington Post. "Ich denke, es ist wohl nicht ganz unverständlich, dass etwas potenziell Gefährliches wie fliegende Roboter, die mit Tacos über den Köpfen der Menschen herumfliegen, reguliert wird", fügt er hinzu. "Andererseits ist es auch etwas ironisch, dass dies in einem Land der Fall ist, in dem man ohne weiterer, rechtlicher Prüfung von einer Militärdrohne getötet werden kann."
Stammbaum-Seiten rüsten mit DNA-Analyse auf
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>Provo (pte001/19.05.2012/06:00) - Die Ahnenforschungswebsite Ancestry http://ancestry.com rüstet ihr Werkzeugarsenal auf und verbindet erstmals DNA-Auswertung mit Social Networking. Die Teilnehmer können ihre eigene Proben scannen lassen, im "Genpool" der Seite automatisch nach Verwandten suchen und sich über die genetische Ethnizität der eigenen Familie informieren. Nach FamilyTree DNA und 23andMe ist die Firma nun damit der dritte Anbieter, der die Genalayse in den eigenen Service integriert.
99 Dollar (rund 77 Euro) verlangt Ancestry.com für den Service. Den zahlenden Mitgliedern wird ein Satz zur Entnahme von Speichel nebst Anleitung zugesandt, den diese nach Abgabe der Körperflüssigkeits-Probe wieder retournieren. Im Labor wird daraufhin über einen Test nach autosomalen Merkmalen nach dem Microarray-Verfahren eine "DNA Map" erstellt, die als Profil des Genoms fungiert.
Auf Vergleichsbasis von derzeit 100.000 weltweit entnommenen Samples erfährt die Person daraufhin umgehend mehr über den Ursprung ihrer Familie. Eine pensionierte Polizistin aus Kalifornien erfuhr auf diesem Wege, dass 40 Prozent ihrer Ahnen wahrscheinlich britischer Herkunft waren. Einige Zeit später konnte sie in der Community des Genealogie-Dienstes einen bislang nicht im Stammbaum vertretenen Cousin ausfindig machen, berichtet das Wall Street Journal.
Findet der Service über den DNA-Abgleich verwandte Personen im Ancestry-Netzwerk, so werden beide über die Entdeckung informiert und können über die Plattform Kontakt zueinander aufnehmen. Der Abgleich erlaubt, mit absteigender, jedoch insgesamt noch sehr hoher Genauigkeit, eine Identifikation von Familienmitgliedern bis zum vierten und fünften Verwandtschaftsgrad.
Die Erfolgsrate der Verwandtschaftssuche als auch die Genauigkeit der genealogischen Analyse nimmt mit der Anzahl der Teilnehmer am Prüfverfahren zu. Das Portal verfügt über 1,9 Mio. Mitglieder. Während 23andMe die Freigabe der Genom-Analyse zur Personensuche nicht voraussetzt, müssen sich User von Ancestry.com mit der Automatisierung dieses Vorganges einverstanden erklären, was natürlich - wie diese Verwendung der Technologe an sich - Bedenken in Sachen Datenschutz aufwirft.
Als interessant erweist sich die genetisch aufgepeppte Online-Ahnenforschung für Adoptivkinder. Ein User von 23andMe wurde über die Website von einer Person kontaktiert, die in den Raum stellte, eventuell seine Schwester zu sein, die auf der Suche nach ihren biologischen Eltern sei. Wie sich herausstellte, handelte es sich tatsächlich um das Kind, das noch vor seiner Geburt zur Adoption freigegeben worden war. Ein Umstand, von dem er bis zu diesem Zeitpunkt nichts gewusst hatte.
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>Provo (pte001/19.05.2012/06:00) - Die Ahnenforschungswebsite Ancestry http://ancestry.com rüstet ihr Werkzeugarsenal auf und verbindet erstmals DNA-Auswertung mit Social Networking. Die Teilnehmer können ihre eigene Proben scannen lassen, im "Genpool" der Seite automatisch nach Verwandten suchen und sich über die genetische Ethnizität der eigenen Familie informieren. Nach FamilyTree DNA und 23andMe ist die Firma nun damit der dritte Anbieter, der die Genalayse in den eigenen Service integriert.
99 Dollar (rund 77 Euro) verlangt Ancestry.com für den Service. Den zahlenden Mitgliedern wird ein Satz zur Entnahme von Speichel nebst Anleitung zugesandt, den diese nach Abgabe der Körperflüssigkeits-Probe wieder retournieren. Im Labor wird daraufhin über einen Test nach autosomalen Merkmalen nach dem Microarray-Verfahren eine "DNA Map" erstellt, die als Profil des Genoms fungiert.
Auf Vergleichsbasis von derzeit 100.000 weltweit entnommenen Samples erfährt die Person daraufhin umgehend mehr über den Ursprung ihrer Familie. Eine pensionierte Polizistin aus Kalifornien erfuhr auf diesem Wege, dass 40 Prozent ihrer Ahnen wahrscheinlich britischer Herkunft waren. Einige Zeit später konnte sie in der Community des Genealogie-Dienstes einen bislang nicht im Stammbaum vertretenen Cousin ausfindig machen, berichtet das Wall Street Journal.
Findet der Service über den DNA-Abgleich verwandte Personen im Ancestry-Netzwerk, so werden beide über die Entdeckung informiert und können über die Plattform Kontakt zueinander aufnehmen. Der Abgleich erlaubt, mit absteigender, jedoch insgesamt noch sehr hoher Genauigkeit, eine Identifikation von Familienmitgliedern bis zum vierten und fünften Verwandtschaftsgrad.
Die Erfolgsrate der Verwandtschaftssuche als auch die Genauigkeit der genealogischen Analyse nimmt mit der Anzahl der Teilnehmer am Prüfverfahren zu. Das Portal verfügt über 1,9 Mio. Mitglieder. Während 23andMe die Freigabe der Genom-Analyse zur Personensuche nicht voraussetzt, müssen sich User von Ancestry.com mit der Automatisierung dieses Vorganges einverstanden erklären, was natürlich - wie diese Verwendung der Technologe an sich - Bedenken in Sachen Datenschutz aufwirft.
Als interessant erweist sich die genetisch aufgepeppte Online-Ahnenforschung für Adoptivkinder. Ein User von 23andMe wurde über die Website von einer Person kontaktiert, die in den Raum stellte, eventuell seine Schwester zu sein, die auf der Suche nach ihren biologischen Eltern sei. Wie sich herausstellte, handelte es sich tatsächlich um das Kind, das noch vor seiner Geburt zur Adoption freigegeben worden war. Ein Umstand, von dem er bis zu diesem Zeitpunkt nichts gewusst hatte.
InVincible: SSD-Platte zerstört sich mit Stromschlag
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>San Jose - Das Unternehmen RunCore http://www.runcore.com arbeitet an einer SSD-Festplatte, die den Nutzer davor bewahren soll, sensible Daten an Dritte zu verlieren. Dazu bringt die Speicherdisk "InVincible" zwei "Selbstzerstörungsmechanismen" mit, die per Knopfdruck ausgelöst werden. Neben dem Überschreiben der Daten kann sich das Gerät auch selbst mit einem Elektroschock unbrauchbar machen.
Von den Self-Destruction-Modi abgesehen, weist die SSD-Festplatte auch andere interessante Spezifikationen auf. Sie verfügt demnach über eine große Beständigkeit in einem breiten Temperaturbereich. Je nach Ausführung soll InVincible in einem Bereich von minus 45 bis plus 95 Grad Celsius betrieben werden können.
Die Lösch- und Zerstörungsfunktionen werden über ein zusätzliches Kabel ausgelöst, das auf dem Chip angebracht ist. Dieses verfügt über zwei Enden, an denen jeweils ein Knopf angebracht ist. Drückt der User auf den grünen Button, so setzt sich das Speichermedium selbständig zurück und verliert sämtliche Inhalte. Ein Druck auf den roten Auslöser setzt einen Elektroschock im Inneren frei, der ausreichend ist, um den Controller, die NAND-Flashspeicher sowie die DRAM-Blöcke physisch zu zerstören.
´Die Festplatte wird in mehreren Größen hergestellt und per SATA-Port an das Motherboard angeschlossen. Die Datenübertragung erfolgt nach dem SATAII-Standard. Nach Auskunft des Unternehmens erreicht der Speicher eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 240 Megabyte pro Sekunde. Der Schreibspeed liegt bei bis zu 140 Megabyte in der Sekunde.
InVincible ist aktuell allerdings noch nicht erhältlich und auch eine Preisangabe liegt noch nicht vor.
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>San Jose - Das Unternehmen RunCore http://www.runcore.com arbeitet an einer SSD-Festplatte, die den Nutzer davor bewahren soll, sensible Daten an Dritte zu verlieren. Dazu bringt die Speicherdisk "InVincible" zwei "Selbstzerstörungsmechanismen" mit, die per Knopfdruck ausgelöst werden. Neben dem Überschreiben der Daten kann sich das Gerät auch selbst mit einem Elektroschock unbrauchbar machen.
Von den Self-Destruction-Modi abgesehen, weist die SSD-Festplatte auch andere interessante Spezifikationen auf. Sie verfügt demnach über eine große Beständigkeit in einem breiten Temperaturbereich. Je nach Ausführung soll InVincible in einem Bereich von minus 45 bis plus 95 Grad Celsius betrieben werden können.
Die Lösch- und Zerstörungsfunktionen werden über ein zusätzliches Kabel ausgelöst, das auf dem Chip angebracht ist. Dieses verfügt über zwei Enden, an denen jeweils ein Knopf angebracht ist. Drückt der User auf den grünen Button, so setzt sich das Speichermedium selbständig zurück und verliert sämtliche Inhalte. Ein Druck auf den roten Auslöser setzt einen Elektroschock im Inneren frei, der ausreichend ist, um den Controller, die NAND-Flashspeicher sowie die DRAM-Blöcke physisch zu zerstören.
´Die Festplatte wird in mehreren Größen hergestellt und per SATA-Port an das Motherboard angeschlossen. Die Datenübertragung erfolgt nach dem SATAII-Standard. Nach Auskunft des Unternehmens erreicht der Speicher eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 240 Megabyte pro Sekunde. Der Schreibspeed liegt bei bis zu 140 Megabyte in der Sekunde.
InVincible ist aktuell allerdings noch nicht erhältlich und auch eine Preisangabe liegt noch nicht vor.
BlackBerry-User sind am unzufriedensten
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>Ottawa - Der Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) http://rim.com hat die unzufriedensten Kunden. Wie aus dem aktuellen American Customer Satisfaction Index (ACSI) hervorgeht, reiht sich das Unternehmen, das in den vergangenen Monaten zunehmend Boden gegenüber der starken Konkurrenz am Handymarkt verloren hat, in puncto Usability ganz hinten bei den Handy-Anbietern ein. Gerade einmal 69 von insgesamt 100 möglichen Punkten konnte die kanadische Firma im neuesten Index-Ranking erreichen und liegt damit klar hinter dem Branchenvorreiter Apple, der es auf 83 Punkte geschafft hat.
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
<p>Ottawa - Der Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) http://rim.com hat die unzufriedensten Kunden. Wie aus dem aktuellen American Customer Satisfaction Index (ACSI) hervorgeht, reiht sich das Unternehmen, das in den vergangenen Monaten zunehmend Boden gegenüber der starken Konkurrenz am Handymarkt verloren hat, in puncto Usability ganz hinten bei den Handy-Anbietern ein. Gerade einmal 69 von insgesamt 100 möglichen Punkten konnte die kanadische Firma im neuesten Index-Ranking erreichen und liegt damit klar hinter dem Branchenvorreiter Apple, der es auf 83 Punkte geschafft hat.
"Makey Makey" macht Gegenstände zu Tasten
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
Santa Cruz - Jay Silver und Eric Rosenbaum, Forscher am Massachusetts Institute of Technology http://mit.edu , arbeiten an einem einfachen Elektronik-Bausatz namens "Makey Makey" http://makeymakey.com , mit dem sich beliebige Dinge zu Tasten machen lassen. Dieser besteht aus einer Leiterplatte, die mit den Objekten verkabelt werden kann. Über einen Draht wird ein Schaltkreis geschlossen und die Berührung des Gegenstands als Tastendruck erfasst, was zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Auf der Platine befindet sich ein Tastaturcontroller, der nach Anschluss an einen Computer von diesem auch ohne Softwareinstallation als solcher erkannt wird. Dieser verfügt über Eingänge für Pfeil-, Buchstaben- und Zifferntasten als auch für die Eingabe eines Leerzeichens sowie rechter und linker Maustaste.
Der Benutzer kann jeden dieser Anschlüsse über ein Kabel mit beliebigen Objekten verbinden. Die einzige Voraussetzung ist ein Minimum an Leitfähigkeit, die notfalls mithilfe von Feuchtigkeit oder eines Kupferklebebandes ebenfalls hergestellt werden kann. Der User selbst ist ebenfalls mit der Leiterplatte per Draht in Kontakt.
Berührt man nun einen gekoppelten Gegenstand mit der Hand, so wird ein Stromkreis geschlossen und die Platine übermittelt das Signal wie das Pressen einer Taste am Keyboard. Auf diese Weise lassen sich vom Bananen-Klavier über die Tanzmatte aus Wasserbehältern bis hin zur Fotofalle für die Hauskatze verschiedenste Dinge realisieren. Mit einfachen Hilfsmitteln lassen sich auf diese Art sogar Drucksensoren erstellen. Fortgeschrittene Bastler können "Makey Makey" verwenden wie ein Arduino-Board.
"Wir träumen davon, dass jeder ein Erfinder ist", so die beiden Entwickler über ihr Projekt. Sie suchen nun nach Unterstützung über die Crowdsourcing-Plattform Kickstarter http://kck.st/IT93ry . Dort läuft die Kampagne noch bis 12. Juni, bis dahin wollen die MIT-Informatiker mindestens 25.000 Dollar (rund 19.400 Euro) lukrieren. Interessenten können auf diesem Wege bereits Bausätze vorbestellen.
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:12
Santa Cruz - Jay Silver und Eric Rosenbaum, Forscher am Massachusetts Institute of Technology http://mit.edu , arbeiten an einem einfachen Elektronik-Bausatz namens "Makey Makey" http://makeymakey.com , mit dem sich beliebige Dinge zu Tasten machen lassen. Dieser besteht aus einer Leiterplatte, die mit den Objekten verkabelt werden kann. Über einen Draht wird ein Schaltkreis geschlossen und die Berührung des Gegenstands als Tastendruck erfasst, was zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Auf der Platine befindet sich ein Tastaturcontroller, der nach Anschluss an einen Computer von diesem auch ohne Softwareinstallation als solcher erkannt wird. Dieser verfügt über Eingänge für Pfeil-, Buchstaben- und Zifferntasten als auch für die Eingabe eines Leerzeichens sowie rechter und linker Maustaste.
Der Benutzer kann jeden dieser Anschlüsse über ein Kabel mit beliebigen Objekten verbinden. Die einzige Voraussetzung ist ein Minimum an Leitfähigkeit, die notfalls mithilfe von Feuchtigkeit oder eines Kupferklebebandes ebenfalls hergestellt werden kann. Der User selbst ist ebenfalls mit der Leiterplatte per Draht in Kontakt.
Berührt man nun einen gekoppelten Gegenstand mit der Hand, so wird ein Stromkreis geschlossen und die Platine übermittelt das Signal wie das Pressen einer Taste am Keyboard. Auf diese Weise lassen sich vom Bananen-Klavier über die Tanzmatte aus Wasserbehältern bis hin zur Fotofalle für die Hauskatze verschiedenste Dinge realisieren. Mit einfachen Hilfsmitteln lassen sich auf diese Art sogar Drucksensoren erstellen. Fortgeschrittene Bastler können "Makey Makey" verwenden wie ein Arduino-Board.
"Wir träumen davon, dass jeder ein Erfinder ist", so die beiden Entwickler über ihr Projekt. Sie suchen nun nach Unterstützung über die Crowdsourcing-Plattform Kickstarter http://kck.st/IT93ry . Dort läuft die Kampagne noch bis 12. Juni, bis dahin wollen die MIT-Informatiker mindestens 25.000 Dollar (rund 19.400 Euro) lukrieren. Interessenten können auf diesem Wege bereits Bausätze vorbestellen.
Neues MacBook Pro angeblich mit Retina-Display
Veröffentlicht am 20.05.2012 12:54:04
<p>Cupertino (pte002/15.05.2012/06:05) - Wieder rumort es in der Gerüchteküche kräftig rund um den Elektronikriesen Apple http://apple.com. Jedoch sind es keine Details zum erwarteten iPhone 5, sondern erste Spezifikationen zum neuen MacBook Pro. Glaubt man den anonymen Insidern, so wird der Laptop mit einem "beeindruckenden" Retina-Display aufwarten. Dazu wird das Gerät erneut dünner werden, was auch technische Konsequenzen hat.
Ein solcher Bildschirm findet sich bereits im iPad 3. Während sich der Leistungssprung der restlichen Hardware des Tablet-PCs in Grenzen hielt und der Launch von kleineren Problemen überschattet war, heimste das Display von allen Seiten Lob ein. Am neuen MacBook sollen sich Auflösung und Darstellungsgrößen allerdings anpassen lassen.
Glaubt man all den Gerüchten, so wird der portable Apple-Rechner weiterhin auch im Laptop-Größenformat von 15 Zoll und wohl auch in einer 17-Zoll-Ausgabe erscheinen. Zuvor war mancherorts spekuliert worden, dass man in Cupertino auch angesichts des Ultrabook-Trends komplett auf 13 Zoll umrüsten könnte.
Ein Protoyp offenbart anscheinend, dass sich das Gerät optisch an der MacBook-Reihe von 2008 anlehnen und deutlich dünner werden wird. Eine Design-Entscheidung mit Folgen: Wie es bereits beim MacBook Air der Fall ist, wird demnach auch beim neuen Pro-Modell auf ein optisches Laufwerk verzichtet. Auch ein Ethernet-Port fehlt, Netzwerkzugang ist folglich nur noch via WLAN möglich. Auf Softwareseite kommt dafür der "Mac App-Store" hinzu. Auch Firewire könnte an der Kippe stehen.
Ebenfalls vom MacBook Air dürfte die Neuplatzierung des Power-Buttons übernommen sein. Dieser wandert an die rechte, obere Ecke der Tastatur. Wie dem Insiderbericht zu entnehmen ist, entlarvt das Case des Prototyps, dass der Rechner mit drei USB-Ports aufwarten wird.
Neben dem Netzteilanschluss befinden sich darüber hinaus angeblich zwei Klinkenanschlüsse für Mikrofon und Lautsprecher, zwei Thunderbolt-Steckplätze, Batterieanzeige sowie ein SD-Kartensteckplatz auf der Produktionsvorlage. Während Apple laut einem Expertenportal noch diverse Grafikchipsets evaluiert, deuten Referenzen im Beta-Code von MacOS X 10.8 darauf hin, dass mit einer GeForce 650M ein Vertreter der aktuellen Nvidia-Generation das Rennen machen könnte.
Ein frisch aufgetauchter Eintrag beim Benchmarking-Portal GeekBench verweist außerdem auf ein "MacBook Pro 9,1" und listet in dessen Spezifikationen eine Vierkern-CPU mit 2,7 GHz aus Intels Ivy-Bridge-Reihe sowie satte acht Gigabyte Arbeitsspeicher auf.
Wann Apple seine neue Notebook-Serie letztlich präsentiert, steht zwar noch in den Sternen, doch rechnen viele Experten mit einem Launch auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni. Gemeinsam mit einem neuen iPhone könnte der Konzern von Tim Cook dann die Tech-Schlagzeilen weltweit wieder füllen.
Veröffentlicht am 20.05.2012 12:54:04
<p>Cupertino (pte002/15.05.2012/06:05) - Wieder rumort es in der Gerüchteküche kräftig rund um den Elektronikriesen Apple http://apple.com. Jedoch sind es keine Details zum erwarteten iPhone 5, sondern erste Spezifikationen zum neuen MacBook Pro. Glaubt man den anonymen Insidern, so wird der Laptop mit einem "beeindruckenden" Retina-Display aufwarten. Dazu wird das Gerät erneut dünner werden, was auch technische Konsequenzen hat.
Ein solcher Bildschirm findet sich bereits im iPad 3. Während sich der Leistungssprung der restlichen Hardware des Tablet-PCs in Grenzen hielt und der Launch von kleineren Problemen überschattet war, heimste das Display von allen Seiten Lob ein. Am neuen MacBook sollen sich Auflösung und Darstellungsgrößen allerdings anpassen lassen.
Glaubt man all den Gerüchten, so wird der portable Apple-Rechner weiterhin auch im Laptop-Größenformat von 15 Zoll und wohl auch in einer 17-Zoll-Ausgabe erscheinen. Zuvor war mancherorts spekuliert worden, dass man in Cupertino auch angesichts des Ultrabook-Trends komplett auf 13 Zoll umrüsten könnte.
Ein Protoyp offenbart anscheinend, dass sich das Gerät optisch an der MacBook-Reihe von 2008 anlehnen und deutlich dünner werden wird. Eine Design-Entscheidung mit Folgen: Wie es bereits beim MacBook Air der Fall ist, wird demnach auch beim neuen Pro-Modell auf ein optisches Laufwerk verzichtet. Auch ein Ethernet-Port fehlt, Netzwerkzugang ist folglich nur noch via WLAN möglich. Auf Softwareseite kommt dafür der "Mac App-Store" hinzu. Auch Firewire könnte an der Kippe stehen.
Ebenfalls vom MacBook Air dürfte die Neuplatzierung des Power-Buttons übernommen sein. Dieser wandert an die rechte, obere Ecke der Tastatur. Wie dem Insiderbericht zu entnehmen ist, entlarvt das Case des Prototyps, dass der Rechner mit drei USB-Ports aufwarten wird.
Neben dem Netzteilanschluss befinden sich darüber hinaus angeblich zwei Klinkenanschlüsse für Mikrofon und Lautsprecher, zwei Thunderbolt-Steckplätze, Batterieanzeige sowie ein SD-Kartensteckplatz auf der Produktionsvorlage. Während Apple laut einem Expertenportal noch diverse Grafikchipsets evaluiert, deuten Referenzen im Beta-Code von MacOS X 10.8 darauf hin, dass mit einer GeForce 650M ein Vertreter der aktuellen Nvidia-Generation das Rennen machen könnte.
Ein frisch aufgetauchter Eintrag beim Benchmarking-Portal GeekBench verweist außerdem auf ein "MacBook Pro 9,1" und listet in dessen Spezifikationen eine Vierkern-CPU mit 2,7 GHz aus Intels Ivy-Bridge-Reihe sowie satte acht Gigabyte Arbeitsspeicher auf.
Wann Apple seine neue Notebook-Serie letztlich präsentiert, steht zwar noch in den Sternen, doch rechnen viele Experten mit einem Launch auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni. Gemeinsam mit einem neuen iPhone könnte der Konzern von Tim Cook dann die Tech-Schlagzeilen weltweit wieder füllen.
Kasparow-Niederlage kam nicht überraschend
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:48:53
Am 11. Mai 1997 schlug zum ersten Mal ein Schachcomputer einen amtierenden Weltmeister unter Turnierbedingungen. Garry Kasparow verlor an diesem Tag das sechste und entscheidende Spiel überraschend schnell im 18. Zug. Ein Ergebnis, dass rund um die Welt einiges Erstaunen hervorgerufen hatte. Frank Kirchner, Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen http://dfki-bremen.de, erklärt, dass die Niederlage des Großmeisters absehbar war und der nächste Evolutionsschritt künstlicher Intelligenz den Einzug der Maschinen in den Alltag bedeutet.
480 spezialisierte Prozessoren, verteilt auf 30 Nodes mit ebenso vielen Gigabyte an Arbeitsspeicher - Kasparows elektronischer Gegner war in der Lage, bis zu 200 Mio. Figurenstellungen pro Sekunde zu berechnen. Trotzdem wurde der Computer mit den Spielzügen verschiedener Großmeister und von Kasparow selbst gefüttert und so gezielt auf das langwierige Duell mit dem russischen Champion vorbereitet.
Obwohl heute, 15 Jahre später, ein Vielfaches der damaligen Rechenleistung möglich ist, müsste auch ein moderner Schach-Großrechner auf einen starken, menschlichen Gegner trainiert werden, schätzt Kirchner. "Schach ist ein sehr strategisches Spiel. Wenn man die Anfangsphase vermasselt, kann man nicht mehr gewinnen", erklärt der Experte. Daher ist es für die Maschine wichtig zu wissen, wie ihr Kontrahent bevorzugt auf bestimmte Züge reagiert und welches Schema seinem Spiel zugrunde liegt.
Kirchner sieht den Sieg von Deep Blue durchaus als Meilenstein, wenn auch nicht in technologischer Hinsicht. "Es war bereits vorher klar, dass Computer in absehbarer Zeit mit den besten Schachspielern mithalten werden", sagt der Robotiker. "Aber es war sehr öffentlichkeitswirksam und hat für Interesse gesorgt." 2003 wurde mit "Game Over - Kasparov and the Machine" ein Dokumentarfilm über die Partie veröffentlicht.
Seit 1997 hat sich viel getan im Bereich künstlicher Intelligenz. Besonders ereignisreich waren nach Meinung von Kirchner vor allem die vergangenen fünf Jahre. "Hier hat sich besonders in puncto Sprach- und Bildverarbeitung einiges getan", schildert der Leiter des DFKI-Bremen. "Navigationsgeräte oder Tools wie Siri brauchen kein Stimmtraining mehr, um auf Kommandos zu hören. Sicherheitssysteme können heute Gesichter, Mimik und Absichten erkennen."
Der Fortschritt von Hardware und Software erfolgt dabei stets Hand in Hand. Die Entwicklung immer besserer und kleinerer Elektronik und leistungsfähigerer Kameras eröffnet den Forschern größeren Spielraum für die Konzeption und Realisierung innovativer Ideen.
"Künstliche Intelligenz wird technisch noch stärker integriert und weiter entwickelt werden. Die physische Präsenz der Technik wird zunehmen", so Kirchner. Die praktische Konsequenz ist ein Umbruch, weg von einfachen, spezialisierten Bau- und Hilfsmaschinen hin zu anpassungsfähigen, universelleren Assistenten. "Zuerst wird sich dieser Schritt in der Arbeitswelt vollziehen. Nach und nach werden die intelligenten und komplexen Maschinen dann auch im privaten Alltag Fuß fassen", prognostiziert er abschließend. "Die nächste Revolution gehört den Robotern."
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:48:53
Am 11. Mai 1997 schlug zum ersten Mal ein Schachcomputer einen amtierenden Weltmeister unter Turnierbedingungen. Garry Kasparow verlor an diesem Tag das sechste und entscheidende Spiel überraschend schnell im 18. Zug. Ein Ergebnis, dass rund um die Welt einiges Erstaunen hervorgerufen hatte. Frank Kirchner, Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen http://dfki-bremen.de, erklärt, dass die Niederlage des Großmeisters absehbar war und der nächste Evolutionsschritt künstlicher Intelligenz den Einzug der Maschinen in den Alltag bedeutet.
480 spezialisierte Prozessoren, verteilt auf 30 Nodes mit ebenso vielen Gigabyte an Arbeitsspeicher - Kasparows elektronischer Gegner war in der Lage, bis zu 200 Mio. Figurenstellungen pro Sekunde zu berechnen. Trotzdem wurde der Computer mit den Spielzügen verschiedener Großmeister und von Kasparow selbst gefüttert und so gezielt auf das langwierige Duell mit dem russischen Champion vorbereitet.
Obwohl heute, 15 Jahre später, ein Vielfaches der damaligen Rechenleistung möglich ist, müsste auch ein moderner Schach-Großrechner auf einen starken, menschlichen Gegner trainiert werden, schätzt Kirchner. "Schach ist ein sehr strategisches Spiel. Wenn man die Anfangsphase vermasselt, kann man nicht mehr gewinnen", erklärt der Experte. Daher ist es für die Maschine wichtig zu wissen, wie ihr Kontrahent bevorzugt auf bestimmte Züge reagiert und welches Schema seinem Spiel zugrunde liegt.
Kirchner sieht den Sieg von Deep Blue durchaus als Meilenstein, wenn auch nicht in technologischer Hinsicht. "Es war bereits vorher klar, dass Computer in absehbarer Zeit mit den besten Schachspielern mithalten werden", sagt der Robotiker. "Aber es war sehr öffentlichkeitswirksam und hat für Interesse gesorgt." 2003 wurde mit "Game Over - Kasparov and the Machine" ein Dokumentarfilm über die Partie veröffentlicht.
Seit 1997 hat sich viel getan im Bereich künstlicher Intelligenz. Besonders ereignisreich waren nach Meinung von Kirchner vor allem die vergangenen fünf Jahre. "Hier hat sich besonders in puncto Sprach- und Bildverarbeitung einiges getan", schildert der Leiter des DFKI-Bremen. "Navigationsgeräte oder Tools wie Siri brauchen kein Stimmtraining mehr, um auf Kommandos zu hören. Sicherheitssysteme können heute Gesichter, Mimik und Absichten erkennen."
Der Fortschritt von Hardware und Software erfolgt dabei stets Hand in Hand. Die Entwicklung immer besserer und kleinerer Elektronik und leistungsfähigerer Kameras eröffnet den Forschern größeren Spielraum für die Konzeption und Realisierung innovativer Ideen.
"Künstliche Intelligenz wird technisch noch stärker integriert und weiter entwickelt werden. Die physische Präsenz der Technik wird zunehmen", so Kirchner. Die praktische Konsequenz ist ein Umbruch, weg von einfachen, spezialisierten Bau- und Hilfsmaschinen hin zu anpassungsfähigen, universelleren Assistenten. "Zuerst wird sich dieser Schritt in der Arbeitswelt vollziehen. Nach und nach werden die intelligenten und komplexen Maschinen dann auch im privaten Alltag Fuß fassen", prognostiziert er abschließend. "Die nächste Revolution gehört den Robotern."
Yahoo-CEO Thompson muss Hut nehmen
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:47:50
Sunnyvale - Für Yahoo!-CEO Scott Thompson gibt es laut AllThingsD http://allthingsd.com derzeit wenig Grund zur Freude. Nach wochenlangen Nachforschungen ist nun klar, dass seine offizielle Biografie bei Yahoo! http://yahoo.com einen Informatik-Abschluss auflistet, über den Thompson angeblich gar nicht verfügt. Offen bleibt die Frage, warum er gelogen hat.
Inoffiziell heißt es, dass Thompson die Firmenleitung abgeben wird. Das bedeutet mit anderen Worten, dass er gefeuert wird. Eine offizielle Stellungnahme wird bald erwartet. Bis jetzt gibt das Unternehmen persönliche Gründe an. Da stellt sich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass persönliche Gründe ohne den seit Wochen köchelnden Skandal zum Tragen gekommen wären.
Gerüchte gehen davon aus, dass Yahoos! Werbechef Ross Levinsohn die Funktionen von Thompson übernehmen wird. Die Gerüchteküche schweigt aber darüber, wer der Nachfolger von Thompson werden könnte. Der Posten des Yahoo!-CEO könnte bald an eine Drehtür erinnern. Thompson hatte seinen Posten erst am 4. Januar angetreten.
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:47:50
Sunnyvale - Für Yahoo!-CEO Scott Thompson gibt es laut AllThingsD http://allthingsd.com derzeit wenig Grund zur Freude. Nach wochenlangen Nachforschungen ist nun klar, dass seine offizielle Biografie bei Yahoo! http://yahoo.com einen Informatik-Abschluss auflistet, über den Thompson angeblich gar nicht verfügt. Offen bleibt die Frage, warum er gelogen hat.
Inoffiziell heißt es, dass Thompson die Firmenleitung abgeben wird. Das bedeutet mit anderen Worten, dass er gefeuert wird. Eine offizielle Stellungnahme wird bald erwartet. Bis jetzt gibt das Unternehmen persönliche Gründe an. Da stellt sich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass persönliche Gründe ohne den seit Wochen köchelnden Skandal zum Tragen gekommen wären.
Gerüchte gehen davon aus, dass Yahoos! Werbechef Ross Levinsohn die Funktionen von Thompson übernehmen wird. Die Gerüchteküche schweigt aber darüber, wer der Nachfolger von Thompson werden könnte. Der Posten des Yahoo!-CEO könnte bald an eine Drehtür erinnern. Thompson hatte seinen Posten erst am 4. Januar angetreten.
Laser-Brille könnte Blinde sehen lassen
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:40:45
Palo Alto (pte013/14.05.2012/11:10) - Eine futuristische Laser-Brille aus Stanford http://stanford.edu könnte den Weg für eine neue Technologie weisen, um viele Blinde zukünftig wieder sehen zu lassen. Der Hightech-Sichtbehelf setzt dabei nicht alleine auf gebündelte Lichtstrahlen, sondern auch ein dünnes Augenimplantat, das sich die Wirkweise der Photovoltaik zunutze macht. Die Arbeit der Wissenschaftler steht zwar erst am Anfang, jedoch ist der Proof-of-Concept im Labor bereits gelungen.
Um die Laser-Brille nutzen zu können, wird dem Patienten ein photovoltaischer Chip unter die Netzhaut eingepflanzt, auf dem sich lichtempfindliche Dioden befinden. Dieser entspricht in seiner Dicke rund einem Drittel eines menschlichen Haares. Die Brille selbst ist mit einer kleinen Kamera ausgestattet, die ihre Aufnahmen an einen kleinen Computer übermittelt. Dieser wiederum "übersetzt" die Bilder in Lichtimpulse, mit denen dann die Augen des Trägers beschossen werden.
"Das funktioniert genau wie die Solarpanels auf dem Dach. Die Implantate wandeln Licht in elektrische Spannung um. Diese stimuliert schließlich die Retina", erklärt Palanker. Dabei löst das System aus Stanford Probleme, die ähnliche, bereits existierende Ansätze mit sich bringen, da bei diesen die Verpflanzung von Drähten oder Antennen in das Auge notwendig ist.
"Die derzeitigen Implantate sind sehr sperrig und die Einsetzung für die intraokuläre Verkabelung ist kompliziert", so der Ophthalmologe. Von der photovoltaischen Schicht abgesehen sind sämtliche Bestandteile des Stanford-Systems in die Brille integriert. "Der Chirurg muss nur eine kleine Tasche unter der Retina schaffen und den Chip hineinlegen", so Palanker. Damit soll auch ein größeres Sichtfeld ermöglicht werden können, als durch andere Systeme.
Der Mediziner weist allerdings darauf hin, dass eine auf diesem Wege erzeugte Sehempfindung sich stark von jener bei einer normalen Augenfunktion unterscheidet und beispielsweise auch keine Farbwahrnehmung erlaubt. Dafür könnte sie potenziell allen Blinden helfen, bei denen die neurale Verbindung zwischen Gehirn und Auge nach wie vor intakt ist.
Somit bietet sich hier etwa eine Chance für Betroffene der altersbedingten Makuladegeneration. Nach Angaben der Universität führt die Erkrankung des äußerst sensiblen Teils der Netzhaut jährlich zu 1,5 Mio. Erblindungen weltweit.
Die Kamerasignale werden von der Brille in Form von Lichtimpulsen im Infrarotspektrum weitergegeben. Dies vermeidet, insbesondere bei Tageslicht, Blendungseffekte. Die Forscher haben ihr System im Labor an den Netzhäuten von gesunden Ratten und Artgenossen mit bereits degenerierter Retina getestet. Während die Nervenzellen der intakten Netzhäute sowohl auf normales als auch auf das Infrarotlicht ansprachen, erzeugte bei den erkrankten Retinas nur noch das unsichtbare Licht deutliche Reaktionen, wenngleich eine höhere Penetration nötig war. Damit ist nachgewiesen, dass die Laser-Brille aus Stanford praktisch funktionieren kann.
Seit einem halben Jahr werden nun Tiere beobachtet, die mit einem Prototypen des Implantats ausgestattet sind. Laut Palanker deuten erste Auswertungen darauf hin, dass die Gehirne bei beiden Tieren Impulse empfangen.
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:40:45
Palo Alto (pte013/14.05.2012/11:10) - Eine futuristische Laser-Brille aus Stanford http://stanford.edu könnte den Weg für eine neue Technologie weisen, um viele Blinde zukünftig wieder sehen zu lassen. Der Hightech-Sichtbehelf setzt dabei nicht alleine auf gebündelte Lichtstrahlen, sondern auch ein dünnes Augenimplantat, das sich die Wirkweise der Photovoltaik zunutze macht. Die Arbeit der Wissenschaftler steht zwar erst am Anfang, jedoch ist der Proof-of-Concept im Labor bereits gelungen.
Um die Laser-Brille nutzen zu können, wird dem Patienten ein photovoltaischer Chip unter die Netzhaut eingepflanzt, auf dem sich lichtempfindliche Dioden befinden. Dieser entspricht in seiner Dicke rund einem Drittel eines menschlichen Haares. Die Brille selbst ist mit einer kleinen Kamera ausgestattet, die ihre Aufnahmen an einen kleinen Computer übermittelt. Dieser wiederum "übersetzt" die Bilder in Lichtimpulse, mit denen dann die Augen des Trägers beschossen werden.
"Das funktioniert genau wie die Solarpanels auf dem Dach. Die Implantate wandeln Licht in elektrische Spannung um. Diese stimuliert schließlich die Retina", erklärt Palanker. Dabei löst das System aus Stanford Probleme, die ähnliche, bereits existierende Ansätze mit sich bringen, da bei diesen die Verpflanzung von Drähten oder Antennen in das Auge notwendig ist.
"Die derzeitigen Implantate sind sehr sperrig und die Einsetzung für die intraokuläre Verkabelung ist kompliziert", so der Ophthalmologe. Von der photovoltaischen Schicht abgesehen sind sämtliche Bestandteile des Stanford-Systems in die Brille integriert. "Der Chirurg muss nur eine kleine Tasche unter der Retina schaffen und den Chip hineinlegen", so Palanker. Damit soll auch ein größeres Sichtfeld ermöglicht werden können, als durch andere Systeme.
Der Mediziner weist allerdings darauf hin, dass eine auf diesem Wege erzeugte Sehempfindung sich stark von jener bei einer normalen Augenfunktion unterscheidet und beispielsweise auch keine Farbwahrnehmung erlaubt. Dafür könnte sie potenziell allen Blinden helfen, bei denen die neurale Verbindung zwischen Gehirn und Auge nach wie vor intakt ist.
Somit bietet sich hier etwa eine Chance für Betroffene der altersbedingten Makuladegeneration. Nach Angaben der Universität führt die Erkrankung des äußerst sensiblen Teils der Netzhaut jährlich zu 1,5 Mio. Erblindungen weltweit.
Die Kamerasignale werden von der Brille in Form von Lichtimpulsen im Infrarotspektrum weitergegeben. Dies vermeidet, insbesondere bei Tageslicht, Blendungseffekte. Die Forscher haben ihr System im Labor an den Netzhäuten von gesunden Ratten und Artgenossen mit bereits degenerierter Retina getestet. Während die Nervenzellen der intakten Netzhäute sowohl auf normales als auch auf das Infrarotlicht ansprachen, erzeugte bei den erkrankten Retinas nur noch das unsichtbare Licht deutliche Reaktionen, wenngleich eine höhere Penetration nötig war. Damit ist nachgewiesen, dass die Laser-Brille aus Stanford praktisch funktionieren kann.
Seit einem halben Jahr werden nun Tiere beobachtet, die mit einem Prototypen des Implantats ausgestattet sind. Laut Palanker deuten erste Auswertungen darauf hin, dass die Gehirne bei beiden Tieren Impulse empfangen.
Kudo: iPad bekommt Photovoltaik-Case
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:35:42
Miami - Umweltfreundliche Besitzer des iPad 2 oder der neuesten Ausgabe des Apple-Tablets können seit heute, ein neues Accessoire für ihr Gadget vorbestellen. Das "Kudocase" http://kudocase.com bietet eine robuste Hülle für den Touchscreen-PC und wartet mit Photovoltaikzellen, einem großen Akku und zahlreichen Anschlüssen auf. Auch externe Geräte können gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
Gestartet war das Produkt vergangenen Herbst als "Lilypad" im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter
http://kickstarter.com</a>. Die Idee stieß auf regen Anklang, denn statt der anvisierten 27.000 Dollar konnte Entwickler Dave Foster Anfang Oktober 2011 über 104.000 Dollar (etwa 80.000 Euro) lukrieren.
Das vier Millimeter dicke Case aus biologisch abbaubarem Material generiert Energie über ein mit photovoltaischer, leitfähiger Tinte aufgedrucktes Panel und speichert diese in einer 10.000-mAh-Batterie. Verwertet wird dabei beinahe jede sichtbare Lichtquelle, wobei die Ausbeute bei Sonnenlicht am höchsten ist. Die Laufzeit des iPad lässt sich mit Kudo von circa zehn Stunden auf bis zu einen Tag steigern.
Das Zubehörteil erfüllt dazu noch andere Funktionen. So ist es als Standhilfe für das Tablet nutzbar und verfügt über einen integrierten HDMI-Adapter, so dass sich das Gerät auch an Bildschirme anschließen lässt, wenn es in der Hülle liegt. Über einen Standard-USB-Port lassen sich auch andere Geräte mit Energie speisen. Ebenfalls clever ist die Integration eines "Whistle Locators". Ein Pfiff bringt das Case zum Piepen und erleichtert damit die Suche, wenn man das Tablet verlegt hat.
Eine erste Lieferung des Kudocase ist schon seit April ausverkauft. Die zweite, eben freigeschaltene Liefertranche wird wohl auch bald nicht mehr reichen. Doch weitere Lieferungen werden folgen.
Aktuell ist die smarte Hülle nur in schwarz erhältlich, weitere Farbvarianten sowie ein Modell für die erste Generation des iPads sind aber in Arbeit. Verlangt werden knapp 190 Dollar (etwa 147 Euro) pro Stück.
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:35:42
Miami - Umweltfreundliche Besitzer des iPad 2 oder der neuesten Ausgabe des Apple-Tablets können seit heute, ein neues Accessoire für ihr Gadget vorbestellen. Das "Kudocase" http://kudocase.com bietet eine robuste Hülle für den Touchscreen-PC und wartet mit Photovoltaikzellen, einem großen Akku und zahlreichen Anschlüssen auf. Auch externe Geräte können gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
Gestartet war das Produkt vergangenen Herbst als "Lilypad" im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter
http://kickstarter.com</a>. Die Idee stieß auf regen Anklang, denn statt der anvisierten 27.000 Dollar konnte Entwickler Dave Foster Anfang Oktober 2011 über 104.000 Dollar (etwa 80.000 Euro) lukrieren.
Das vier Millimeter dicke Case aus biologisch abbaubarem Material generiert Energie über ein mit photovoltaischer, leitfähiger Tinte aufgedrucktes Panel und speichert diese in einer 10.000-mAh-Batterie. Verwertet wird dabei beinahe jede sichtbare Lichtquelle, wobei die Ausbeute bei Sonnenlicht am höchsten ist. Die Laufzeit des iPad lässt sich mit Kudo von circa zehn Stunden auf bis zu einen Tag steigern.
Das Zubehörteil erfüllt dazu noch andere Funktionen. So ist es als Standhilfe für das Tablet nutzbar und verfügt über einen integrierten HDMI-Adapter, so dass sich das Gerät auch an Bildschirme anschließen lässt, wenn es in der Hülle liegt. Über einen Standard-USB-Port lassen sich auch andere Geräte mit Energie speisen. Ebenfalls clever ist die Integration eines "Whistle Locators". Ein Pfiff bringt das Case zum Piepen und erleichtert damit die Suche, wenn man das Tablet verlegt hat.
Eine erste Lieferung des Kudocase ist schon seit April ausverkauft. Die zweite, eben freigeschaltene Liefertranche wird wohl auch bald nicht mehr reichen. Doch weitere Lieferungen werden folgen.
Aktuell ist die smarte Hülle nur in schwarz erhältlich, weitere Farbvarianten sowie ein Modell für die erste Generation des iPads sind aber in Arbeit. Verlangt werden knapp 190 Dollar (etwa 147 Euro) pro Stück.
Beweglicher Touchscreen erlaubt neue Gesten
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:30:10
New York - Forscher der Carnegie Mellon University http://cmu.edu arbeiten an einem Touchscreen, der durch bessere Druckempfindlichkeit und Bewegungserkennung die Verwendung neuer Bediengesten ermöglicht. Dank des "Shear Input"-Konzepts soll es möglich werden, Anwendungen mit weniger Onscreen-Menüelementen zu entwerfen und wertvollen Platz auf dem Display freizumachen. Uwe Laufs, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) http://iao.fraunhofer.de, sieht im Interview durchaus Potenzial für diesen Ansatz.
Der Shear-Touch-Prototyp besteht aus einem rund sieben Zoll großen Touchscreen, der sich bei größerem Druck mehrere Millimeter weit in alle Richtungen bewegen lässt. Anhand verschiedener Programme demonstrieren die Entwickler verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Technologie.
So ist es damit möglich, Zeichen- und Skizzierprogramme um Schnellauswahlbefehle und andere Features zu bereichern. In einem Dateimanager lassen sich die neuen Gesten einsetzen, um Dateien nach Drag-and-Drop-Prinzip zu duplizieren. In der Textverarbeitung wäre das schnelle Kopieren von Textelementen an andere Stellen möglich, ohne dafür Umwege über zusätzliche Menüs nehmen zu müssen.
"Die Entwicklung ist nicht ganz neu", merkt Laufs im Gespräch an. "Vor dem Touchscreen-Zeitalter gab es optische Systeme, die mit Kameras gearbeitet haben und den Anpressdruck erkennen konnten. Als Entwicklung für mobile Geräte hat so etwas durchaus Potenzial", urteilt der Experte. Zwar ermöglichen Touchoberflächen relativ umfassende Bedienung von Geräten unterwegs, sie sind aber im Vergleich mit Maus und Tastatur immer noch relativ eingeschränkt, so sein Attest.
Die Zukunft des Touchinterfaces sieht er in der Multimodalität, da diese Bedienform alleine zu limitiert ist. "Man kann verschiedene Sensoren intelligent zur Unterstützung heranziehen. Ein Beispiel wäre das Eyetracking-System des Samsung Galaxy S3, das erkennen kann, ob der User gerade auf das Display sieht und diese Information in die Energiesteuerung miteinbezieht", so der Experte.
Ebenfalls geforscht wird an Touchbildschirmen mit Haptik-Features, die verschiedene Oberflächeneigenschaften simulieren und damit eine Onscreen-Tastatur ertastbar machen können. Seiner Einschätzung nach wird es jedoch noch einige Jahre dauern, bis diese Technologie für den Markt bereit ist.
Eine weitere Tendenz ist das Auslagern der Bedienung in Form von Augmented Reality. "Es gibt mittlerweile schon verschiedene Ansätze, das Interface vom Gerät zu entkoppeln und auf den Benutzer oder um ihn herum zu legen. Ein Beispiel dafür wäre das Touché-System, das aktuell von Disney entwickelt wird", ergänzt Forscher Leif Oppermann vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik.
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:30:10
New York - Forscher der Carnegie Mellon University http://cmu.edu arbeiten an einem Touchscreen, der durch bessere Druckempfindlichkeit und Bewegungserkennung die Verwendung neuer Bediengesten ermöglicht. Dank des "Shear Input"-Konzepts soll es möglich werden, Anwendungen mit weniger Onscreen-Menüelementen zu entwerfen und wertvollen Platz auf dem Display freizumachen. Uwe Laufs, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) http://iao.fraunhofer.de, sieht im Interview durchaus Potenzial für diesen Ansatz.
Der Shear-Touch-Prototyp besteht aus einem rund sieben Zoll großen Touchscreen, der sich bei größerem Druck mehrere Millimeter weit in alle Richtungen bewegen lässt. Anhand verschiedener Programme demonstrieren die Entwickler verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Technologie.
So ist es damit möglich, Zeichen- und Skizzierprogramme um Schnellauswahlbefehle und andere Features zu bereichern. In einem Dateimanager lassen sich die neuen Gesten einsetzen, um Dateien nach Drag-and-Drop-Prinzip zu duplizieren. In der Textverarbeitung wäre das schnelle Kopieren von Textelementen an andere Stellen möglich, ohne dafür Umwege über zusätzliche Menüs nehmen zu müssen.
"Die Entwicklung ist nicht ganz neu", merkt Laufs im Gespräch an. "Vor dem Touchscreen-Zeitalter gab es optische Systeme, die mit Kameras gearbeitet haben und den Anpressdruck erkennen konnten. Als Entwicklung für mobile Geräte hat so etwas durchaus Potenzial", urteilt der Experte. Zwar ermöglichen Touchoberflächen relativ umfassende Bedienung von Geräten unterwegs, sie sind aber im Vergleich mit Maus und Tastatur immer noch relativ eingeschränkt, so sein Attest.
Die Zukunft des Touchinterfaces sieht er in der Multimodalität, da diese Bedienform alleine zu limitiert ist. "Man kann verschiedene Sensoren intelligent zur Unterstützung heranziehen. Ein Beispiel wäre das Eyetracking-System des Samsung Galaxy S3, das erkennen kann, ob der User gerade auf das Display sieht und diese Information in die Energiesteuerung miteinbezieht", so der Experte.
Ebenfalls geforscht wird an Touchbildschirmen mit Haptik-Features, die verschiedene Oberflächeneigenschaften simulieren und damit eine Onscreen-Tastatur ertastbar machen können. Seiner Einschätzung nach wird es jedoch noch einige Jahre dauern, bis diese Technologie für den Markt bereit ist.
Eine weitere Tendenz ist das Auslagern der Bedienung in Form von Augmented Reality. "Es gibt mittlerweile schon verschiedene Ansätze, das Interface vom Gerät zu entkoppeln und auf den Benutzer oder um ihn herum zu legen. Ein Beispiel dafür wäre das Touché-System, das aktuell von Disney entwickelt wird", ergänzt Forscher Leif Oppermann vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik.
Snapchat: iPhone-App macht Sexting sicherer
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:25:07
Wien/Los Angeles - Eine iPhone-App des kalifornischen Start-up Toyopa Group http://toyopagroup.com</a> soll das Versenden erotischer Aufnahmen sicherer machen. Bei dem Tool handelt es sich um einen Messenger, der jedoch über einen Selbstzerstörungsmechanismus für die verschickten Fotos verfügt und dessen Umgehung verhindert. Obwohl regelmäßig anzügliche Privatbilder ihren ungewollten Weg ins Web finden, hält der Sexting-Trend unter jugendlichen und jungen Erwachsenen an.
Snapchat-User können über das Programm per Tastendruck Bilder aufnehmen. Anschließend kann über ein Scrollmenü ein Countdown von bis zu zehn Sekunden gesetzt werden. Öffnet der Empfänger die Aufnahme, so beginnt dieser zu laufen. Nach Verstreichen der voreingestellten Zeit löscht sich das Bild selbst unwiderruflich.
Das Tool verfügt auch über Mechanismen, die das unerlaubte Speichern der Bilder verhindern sollen. So prüft es, ob nebenbei auch andere Apps, wie etwa Screenshot-Programme laufen. Wird es dabei fündig, löst es die sofortige Löschung des Fotos aus und schlägt mit einer Botschaft Alarm beim Absender. Das Abfotografieren des Handy-Displays mit einer normalen Kamera kann freilich nicht verhindert werden.
Dass regelmäßig peinliche Aufnahmen ihren Weg auf fremde Bildschirme finden, bringen Fachleute mit dem unvorsichtigen Verhalter der Sexting-Teilnehmer in Zusammenhang. "In so einem Moment denkt man nicht daran. Da geht es darum, die Botschaft oder das Foto schnell an den Freund oder die Freundin zu versenden. Das ist verständlich, aber auch wenig weitsichtig."
Ob Software wie Snapchat dazu beitragen kann, Bewusstsein für die Risiken der digitalen, erotischen Umgangsform zu schaffen, wird bezweifelt, doch man schätzt, dass der Anteil der Betroffenen von unerwünschten "Leaks" deutlich in der Minderheit ist und hält eine öffentliche Thematisierung des Themas für wesentlich sinnvoller und auch notwendig.
Der Einzug von Kameras in Wohnzimmer und Hosentaschen in Form von Webcams und Smartphones hat einen Umbruch im Sexualverhalten junger Menschen ausgelöst. Und Beobachtung nach sind diese Geräte mittlerweile weitläufig in das Liebesleben integriert.
Cybersex wird in Folge für Teenager und angehende Twens immer normaler und akzeptierter. Eine Entwicklung, deren Implikationen und Umfang für die Erwachsenenwelt noch schwer einzuschätzen ist.
Snapchat im iTunes-Store:
http://itunes.apple.com/de/app/snapchat/id447188370
Veröffentlicht am 14.05.2012 13:25:07
Wien/Los Angeles - Eine iPhone-App des kalifornischen Start-up Toyopa Group http://toyopagroup.com</a> soll das Versenden erotischer Aufnahmen sicherer machen. Bei dem Tool handelt es sich um einen Messenger, der jedoch über einen Selbstzerstörungsmechanismus für die verschickten Fotos verfügt und dessen Umgehung verhindert. Obwohl regelmäßig anzügliche Privatbilder ihren ungewollten Weg ins Web finden, hält der Sexting-Trend unter jugendlichen und jungen Erwachsenen an.
Snapchat-User können über das Programm per Tastendruck Bilder aufnehmen. Anschließend kann über ein Scrollmenü ein Countdown von bis zu zehn Sekunden gesetzt werden. Öffnet der Empfänger die Aufnahme, so beginnt dieser zu laufen. Nach Verstreichen der voreingestellten Zeit löscht sich das Bild selbst unwiderruflich.
Das Tool verfügt auch über Mechanismen, die das unerlaubte Speichern der Bilder verhindern sollen. So prüft es, ob nebenbei auch andere Apps, wie etwa Screenshot-Programme laufen. Wird es dabei fündig, löst es die sofortige Löschung des Fotos aus und schlägt mit einer Botschaft Alarm beim Absender. Das Abfotografieren des Handy-Displays mit einer normalen Kamera kann freilich nicht verhindert werden.
Dass regelmäßig peinliche Aufnahmen ihren Weg auf fremde Bildschirme finden, bringen Fachleute mit dem unvorsichtigen Verhalter der Sexting-Teilnehmer in Zusammenhang. "In so einem Moment denkt man nicht daran. Da geht es darum, die Botschaft oder das Foto schnell an den Freund oder die Freundin zu versenden. Das ist verständlich, aber auch wenig weitsichtig."
Ob Software wie Snapchat dazu beitragen kann, Bewusstsein für die Risiken der digitalen, erotischen Umgangsform zu schaffen, wird bezweifelt, doch man schätzt, dass der Anteil der Betroffenen von unerwünschten "Leaks" deutlich in der Minderheit ist und hält eine öffentliche Thematisierung des Themas für wesentlich sinnvoller und auch notwendig.
Der Einzug von Kameras in Wohnzimmer und Hosentaschen in Form von Webcams und Smartphones hat einen Umbruch im Sexualverhalten junger Menschen ausgelöst. Und Beobachtung nach sind diese Geräte mittlerweile weitläufig in das Liebesleben integriert.
Cybersex wird in Folge für Teenager und angehende Twens immer normaler und akzeptierter. Eine Entwicklung, deren Implikationen und Umfang für die Erwachsenenwelt noch schwer einzuschätzen ist.
Snapchat im iTunes-Store:
http://itunes.apple.com/de/app/snapchat/id447188370
Forscher konstruieren platinfreies Kunstblatt
Veröffentlicht am 14.05.2012 12:44:16
Cambridge (Ma, USA) - Wissenchaftler des Massachusetts Institute of Technology http://mit.edu haben erfolgreich ein künstliches Blatt gebaut. Dieses ahmt sein natürliches Vorbild nach und ist in der Lage, Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen. Es könnte in Zukunft zur Energieerzeugung an entlegenen Orten zum Einsatz kommen. Durch den Verzicht auf seltene Edelmetalle ist auch günstige Herstellung möglich.
Das Kunstblatt ist aufgebaut wie ein Sandwich. In der Mitte befindet sich eine photovoltaische Schicht, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt. Die äußeren Layer hingegen dienen der Aufspaltung von Wasser in seine Komponenten: Wasserstoff und Sauerstoff. Wird die Erfindung in ein Gefäß mit dem belebenden Nass gelegt, so erzeugt es gasförmigen Wasserstoff. Dieser könnte eingefangen und zur Generierung von Strom genutzt werden.
Um eine breitere und günstigere Erzeugung zu ermöglichen, suchten die Forscher nach einem Ersatz für den Wasserstoff-Katalysator aus Platin. Dieses Metall ist nur in kleinen Mengen verfügbar und teuer. Der Abbau in Entwicklungsländern ist zudem belastend für die Umwelt und erfolgt nach Organisationen wie Action Aid International oft unter menschenrechtlich fragwürdigen Bedingungen.
Fündig wurden die Forscher schließlich bei einem Nickel-Molybdän-Zink-Verbund. Auf der anderen Seite befindet sich eine Cobalt-Schicht, die für die Sauerstoffgewinnung sorgt. Diese Materialienkonstellation erlaubt auch die Verwendung günstiger Massenproduktionsverfahren. Neben der Energiegewinnung an entlegenen Orten ohne entsprechender Infrastruktur bietet die Erfindung auch das Potenzial, in Zukunft Smartphones und andere Geräte mit längerer Laufzeit aufzuwerten.
Veröffentlicht am 14.05.2012 12:44:16
Cambridge (Ma, USA) - Wissenchaftler des Massachusetts Institute of Technology http://mit.edu haben erfolgreich ein künstliches Blatt gebaut. Dieses ahmt sein natürliches Vorbild nach und ist in der Lage, Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen. Es könnte in Zukunft zur Energieerzeugung an entlegenen Orten zum Einsatz kommen. Durch den Verzicht auf seltene Edelmetalle ist auch günstige Herstellung möglich.
Das Kunstblatt ist aufgebaut wie ein Sandwich. In der Mitte befindet sich eine photovoltaische Schicht, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt. Die äußeren Layer hingegen dienen der Aufspaltung von Wasser in seine Komponenten: Wasserstoff und Sauerstoff. Wird die Erfindung in ein Gefäß mit dem belebenden Nass gelegt, so erzeugt es gasförmigen Wasserstoff. Dieser könnte eingefangen und zur Generierung von Strom genutzt werden.
Um eine breitere und günstigere Erzeugung zu ermöglichen, suchten die Forscher nach einem Ersatz für den Wasserstoff-Katalysator aus Platin. Dieses Metall ist nur in kleinen Mengen verfügbar und teuer. Der Abbau in Entwicklungsländern ist zudem belastend für die Umwelt und erfolgt nach Organisationen wie Action Aid International oft unter menschenrechtlich fragwürdigen Bedingungen.
Fündig wurden die Forscher schließlich bei einem Nickel-Molybdän-Zink-Verbund. Auf der anderen Seite befindet sich eine Cobalt-Schicht, die für die Sauerstoffgewinnung sorgt. Diese Materialienkonstellation erlaubt auch die Verwendung günstiger Massenproduktionsverfahren. Neben der Energiegewinnung an entlegenen Orten ohne entsprechender Infrastruktur bietet die Erfindung auch das Potenzial, in Zukunft Smartphones und andere Geräte mit längerer Laufzeit aufzuwerten.
Leak: Flipboard landet auf Android
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Seoul - Die Social-Media- und Personal-News-App Flipboard http://flipboard.com</a> hat verfrüht ihren Weg zu allgemeiner Verfügbarkeit gefunden. Das Programm war lange ausschließlich für iPhones und iPads zu haben und sollte auf Android vorerst exklusiv für das neue "Galaxy S3"-Smartphone verfügbar sein. Samsung hat die Rechnung jedoch ohne einen Nutzer der XDA-Entwicklerforen http://xda-developers.com</a> gemacht, der die Software kurzerhand aus seinem neuen Telefon kopiert und zum Download bereitgestellt hat.
Der Nutzer "Valcho", der gemäß seiner Foren-Flagge wahrscheinlich aus Deutschland kommt, musste für das Auftreiben des Programms keinerlei Sicherheitsvorkehrungen umgehen oder besondere Tricks anwenden. Er nutzte dazu eine andere App namens AirDroid, mit deren Hilfe Android-Geräte drahtlos auf einem PC verwaltet werden können. Sie erlaubt auch das Backup installierter Programme. Über dieses Feature war er schließlich an das rund 2,3 Megabyte schwere Installationspaket gelangt.
Bei Flipboard handelt es sich um eine App, mit der sich der Nutzer über die Auswahl verschiedener Themenkanäle über Neuigkeiten informieren kann. Dabei integriert das Programm aber auch zahlreiche andere Dienste nahtlos in seine Oberfläche, darunter Facebook, Twitter, Instagram und eigene RSS-Feeds. Die Nachrichten und Streams werden grafisch elegant im Magazinlook aufbereitet, wobei Flipboard Seitenexzerpte, Bilder und Videos intelligent in sein Design einpassz.
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Seoul - Die Social-Media- und Personal-News-App Flipboard http://flipboard.com</a> hat verfrüht ihren Weg zu allgemeiner Verfügbarkeit gefunden. Das Programm war lange ausschließlich für iPhones und iPads zu haben und sollte auf Android vorerst exklusiv für das neue "Galaxy S3"-Smartphone verfügbar sein. Samsung hat die Rechnung jedoch ohne einen Nutzer der XDA-Entwicklerforen http://xda-developers.com</a> gemacht, der die Software kurzerhand aus seinem neuen Telefon kopiert und zum Download bereitgestellt hat.
Der Nutzer "Valcho", der gemäß seiner Foren-Flagge wahrscheinlich aus Deutschland kommt, musste für das Auftreiben des Programms keinerlei Sicherheitsvorkehrungen umgehen oder besondere Tricks anwenden. Er nutzte dazu eine andere App namens AirDroid, mit deren Hilfe Android-Geräte drahtlos auf einem PC verwaltet werden können. Sie erlaubt auch das Backup installierter Programme. Über dieses Feature war er schließlich an das rund 2,3 Megabyte schwere Installationspaket gelangt.
Bei Flipboard handelt es sich um eine App, mit der sich der Nutzer über die Auswahl verschiedener Themenkanäle über Neuigkeiten informieren kann. Dabei integriert das Programm aber auch zahlreiche andere Dienste nahtlos in seine Oberfläche, darunter Facebook, Twitter, Instagram und eigene RSS-Feeds. Die Nachrichten und Streams werden grafisch elegant im Magazinlook aufbereitet, wobei Flipboard Seitenexzerpte, Bilder und Videos intelligent in sein Design einpassz.
USB-Akku: Brennstoffzelle bringt 14-fache Laufzeit
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
<p>Wilmington - Um die Nutzungsdauer von Smartphones um ein beträchtliches Stück zu verlängern, hat die US-Firma Lilliputian Systems http://lilliputiansystemsinc.com gemeinsam mit dem Online-Händler Brookstone http://brookstone.com</a> eine neuartige portable Brennstoffzelle vorgestellt, die die standardmäßige Akkulaufzeit herkömmlicher USB-Geräte um ein Vielfaches anwachsen lässt. Mit einer einzigen Füllpatrone soll sich so etwa die Nutzungsdauer eines iPhone 4 um das Zehn- bis Vierzehnfache erhöhen, verspricht der Hersteller.
"Smartphones von heute brauchen sehr viel Energie, was wiederum das Bedürfnis nach einer effizienteren Auflademöglichkeit für unterwegs wachsen lässt", erklärt Steven Schwartz, Vizepräsident im Bereich Merchandising und Produktentwicklung bei Brookstone. "Unzählige Studien haben gezeigt, dass gegenwärtige und in naher Zukunft erreichbare Batterietechnologien dieses Bedürfnis nicht stillen können", ergänzt Mouli Ramani, Vizepräsident für Marketing und Business Development bei Lilliputian Systems. "Unser neues Ladesystem wird die Art und Weise, wie Konsumenten ihre Handys nutzen, verändern. Es ist, als ob man eine Steckdose in der Hosentasche hätte", so Ramini.
Das entwickelte System, mit dem sich laut Herstellerangaben nicht nur energiehungrige Smartphones, sondern auch alle anderen Arten von USB-Geräten aufladen lassen, besteht dabei aus zwei Teilen: einer Hülle, die im Wesentlichen einem etwas groß geratenen Benzinfeuerzeug ähnelt, und den austauschbaren Füllpatronen. Letztere werden im Gegensatz zum Metallgehäuse aus Kunststoff gefertigt, lassen sich recyceln und sollen Ramani zufolge schon zu einem Preis von "einem Becher Kaffee bei Starbucks" zu haben sein.
Im Inneren der Brennstoffzelle arbeitet eine Technologie, die sich von älteren, vergleichbaren Ansätzen deutlich abhebt. "Wir verwenden hier als erstes Unternehmen eine solide Oxid-Brennstoffzellmembran auf einer Siliziumscheibe. Das Problem von bisherigen Systemen, die vor allem auf Methanol oder auf Natriumborhybrid zurückgreifen, war, dass die Leistung des fertigen Produkts nicht viel besser als bei einem Lithium-Ionen-Akku war", betont Ramani.
Wer schon jetzt mit der oft recht bescheidenen Akku-Laufzeit seines Smartphones zu kämpfen hat und sich für die Brennstoffzellenlösung von Lilliputioan Systems interessiert, muss sich allerdings noch etwas in Geduld üben. Ein genauer Termin für den Start in den Handel steht bislang nämlich noch nicht fest. Bei Brookstone, unter dessen Marke das Gerät schlussendlich vertrieben werden soll, geht man jedoch davon aus, dass die Markteinführung noch in diesem Jahr erfolgen wird. Auch der genaue Preis ist derzeit noch offen.
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
<p>Wilmington - Um die Nutzungsdauer von Smartphones um ein beträchtliches Stück zu verlängern, hat die US-Firma Lilliputian Systems http://lilliputiansystemsinc.com gemeinsam mit dem Online-Händler Brookstone http://brookstone.com</a> eine neuartige portable Brennstoffzelle vorgestellt, die die standardmäßige Akkulaufzeit herkömmlicher USB-Geräte um ein Vielfaches anwachsen lässt. Mit einer einzigen Füllpatrone soll sich so etwa die Nutzungsdauer eines iPhone 4 um das Zehn- bis Vierzehnfache erhöhen, verspricht der Hersteller.
"Smartphones von heute brauchen sehr viel Energie, was wiederum das Bedürfnis nach einer effizienteren Auflademöglichkeit für unterwegs wachsen lässt", erklärt Steven Schwartz, Vizepräsident im Bereich Merchandising und Produktentwicklung bei Brookstone. "Unzählige Studien haben gezeigt, dass gegenwärtige und in naher Zukunft erreichbare Batterietechnologien dieses Bedürfnis nicht stillen können", ergänzt Mouli Ramani, Vizepräsident für Marketing und Business Development bei Lilliputian Systems. "Unser neues Ladesystem wird die Art und Weise, wie Konsumenten ihre Handys nutzen, verändern. Es ist, als ob man eine Steckdose in der Hosentasche hätte", so Ramini.
Das entwickelte System, mit dem sich laut Herstellerangaben nicht nur energiehungrige Smartphones, sondern auch alle anderen Arten von USB-Geräten aufladen lassen, besteht dabei aus zwei Teilen: einer Hülle, die im Wesentlichen einem etwas groß geratenen Benzinfeuerzeug ähnelt, und den austauschbaren Füllpatronen. Letztere werden im Gegensatz zum Metallgehäuse aus Kunststoff gefertigt, lassen sich recyceln und sollen Ramani zufolge schon zu einem Preis von "einem Becher Kaffee bei Starbucks" zu haben sein.
Im Inneren der Brennstoffzelle arbeitet eine Technologie, die sich von älteren, vergleichbaren Ansätzen deutlich abhebt. "Wir verwenden hier als erstes Unternehmen eine solide Oxid-Brennstoffzellmembran auf einer Siliziumscheibe. Das Problem von bisherigen Systemen, die vor allem auf Methanol oder auf Natriumborhybrid zurückgreifen, war, dass die Leistung des fertigen Produkts nicht viel besser als bei einem Lithium-Ionen-Akku war", betont Ramani.
Wer schon jetzt mit der oft recht bescheidenen Akku-Laufzeit seines Smartphones zu kämpfen hat und sich für die Brennstoffzellenlösung von Lilliputioan Systems interessiert, muss sich allerdings noch etwas in Geduld üben. Ein genauer Termin für den Start in den Handel steht bislang nämlich noch nicht fest. Bei Brookstone, unter dessen Marke das Gerät schlussendlich vertrieben werden soll, geht man jedoch davon aus, dass die Markteinführung noch in diesem Jahr erfolgen wird. Auch der genaue Preis ist derzeit noch offen.
Kyocera: Telefon überträgt Ton per Vibration
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Kyoto - Das japanische Unternehmen Kyocera http://kyocera.com</a> arbeitet an Smartphones, die auf eine alternative Technologie zur Übertragung von Musik und Sprache setzt. Das Unternehmen nutzt dafür das "Bone Conduction"-Prinzip und transportiert Klang über Vibration zum Trommelfell. Das soll für bessere Audioqualität sorgen. Ebenfalls im Lineup befindet sich das wasserfeste Android-Handy "Hydro", das demnächst auf den Markt kommen soll.
Die Firma, die im Elektroniksegment vor allem für Office-Zubehör bekannt ist, hat zu diesem Zweck einen Schallwandler aus Keramik entwickelt. Dieser ist klein genug, um in einem Smartphone eingesetzt zu werden. Er übersetzt die Audiosignale, die bei herkömmlichen Geräten als Schallwellen über den Luftweg reisen, in winzige Schläge.
Hält der Nutzer das Gerät nun an sein Ohr oder an einen naheliegenden Bereich des Kopfes, so übertragen sich diese Vibrationen durch Gewebe und Knochen in den Gehörgang und bringen dort das Trommelfell zum Schwingen. Nach Angaben des Unternehmens soll dies dank der Vermeidung von Störfaktoren eine wesentlich klarere Klangwahrnehmung bringen.
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Kyoto - Das japanische Unternehmen Kyocera http://kyocera.com</a> arbeitet an Smartphones, die auf eine alternative Technologie zur Übertragung von Musik und Sprache setzt. Das Unternehmen nutzt dafür das "Bone Conduction"-Prinzip und transportiert Klang über Vibration zum Trommelfell. Das soll für bessere Audioqualität sorgen. Ebenfalls im Lineup befindet sich das wasserfeste Android-Handy "Hydro", das demnächst auf den Markt kommen soll.
Die Firma, die im Elektroniksegment vor allem für Office-Zubehör bekannt ist, hat zu diesem Zweck einen Schallwandler aus Keramik entwickelt. Dieser ist klein genug, um in einem Smartphone eingesetzt zu werden. Er übersetzt die Audiosignale, die bei herkömmlichen Geräten als Schallwellen über den Luftweg reisen, in winzige Schläge.
Hält der Nutzer das Gerät nun an sein Ohr oder an einen naheliegenden Bereich des Kopfes, so übertragen sich diese Vibrationen durch Gewebe und Knochen in den Gehörgang und bringen dort das Trommelfell zum Schwingen. Nach Angaben des Unternehmens soll dies dank der Vermeidung von Störfaktoren eine wesentlich klarere Klangwahrnehmung bringen.
Tocky: Wecker flieht vor Morgenmuffeln
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
New York - Für Morgenmuffel, Langschläfer und alle anderen Menschen, die sich morgens nur widerwillig aus dem Bett mühen, hat das US-Unternehmen Nanda Home http://nandahome.com eine originelle Lösung parat. Der Wecker "Tocky" entzieht sich der vorschnellen Abschaltung durch den Schlummernden, indem er die Flucht ergreift. Dank seiner Hülle ist er zudem gegen Stürze gefeit.</p>
Auf vier kleinen Beinen ruht der knallbunte Aufweckapparat von Nanda. Er kann seinen Besitzer mit selbstgewählten Musikstücken oder über das integrierte Mikrofon aufgenommene Geräusche aus dem Schlaf holen. Möchte dieser dann noch seine Ruhe haben, so hat er genau einen Versuch, Tocky festzuhalten und den entsprechenden Knopf zu betätigen.
Misslingt das Vorhaben, so beginnt Tocky unkontrolliert davon zu rollen, während er weiter das Wecksignal von sich gibt. Da auch der Fall von Nachtkästen und Tischen dem Gadget nichts anhaben, ist die Person daher gezwungen, die Verfolgung aufzunehmen. Ein Unterfangen, dass den Kreislauf ausreichend anregen soll, um danach in den Morgen starten zu können.
Das Gerät kommt dabei mit verschiedenfarbigen und austauschbaren Hüllen, damit Ästhetikliebhaber die Lärmkugel farblich an ihr Zimmer anpassen können. Für Aufnahmen und MP3-Dateien stehen 100 Megabyte an Speicher zur Verfügung. Das über die firmeneigene Homepage bestellbare Device kostet 58 Dollar (rund 45 Euro).
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
New York - Für Morgenmuffel, Langschläfer und alle anderen Menschen, die sich morgens nur widerwillig aus dem Bett mühen, hat das US-Unternehmen Nanda Home http://nandahome.com eine originelle Lösung parat. Der Wecker "Tocky" entzieht sich der vorschnellen Abschaltung durch den Schlummernden, indem er die Flucht ergreift. Dank seiner Hülle ist er zudem gegen Stürze gefeit.</p>
Auf vier kleinen Beinen ruht der knallbunte Aufweckapparat von Nanda. Er kann seinen Besitzer mit selbstgewählten Musikstücken oder über das integrierte Mikrofon aufgenommene Geräusche aus dem Schlaf holen. Möchte dieser dann noch seine Ruhe haben, so hat er genau einen Versuch, Tocky festzuhalten und den entsprechenden Knopf zu betätigen.
Misslingt das Vorhaben, so beginnt Tocky unkontrolliert davon zu rollen, während er weiter das Wecksignal von sich gibt. Da auch der Fall von Nachtkästen und Tischen dem Gadget nichts anhaben, ist die Person daher gezwungen, die Verfolgung aufzunehmen. Ein Unterfangen, dass den Kreislauf ausreichend anregen soll, um danach in den Morgen starten zu können.
Das Gerät kommt dabei mit verschiedenfarbigen und austauschbaren Hüllen, damit Ästhetikliebhaber die Lärmkugel farblich an ihr Zimmer anpassen können. Für Aufnahmen und MP3-Dateien stehen 100 Megabyte an Speicher zur Verfügung. Das über die firmeneigene Homepage bestellbare Device kostet 58 Dollar (rund 45 Euro).
Bakterien-Protein produziert Nano-Magnete
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Leeds - Wissenschaftlern der University of Leeds http://leeds.ac.uk</a> ist es gelungen, ein Bakterien-Protein zur Herstellung von Nano-Magneten einzusetzen. Dies könnte in Zukunft die Herstellung noch kleinerer Elektronikgeräte und anderer Bestandteile ermöglichen. Unmittelbar in Aussicht ist die Verwendung des Verfahrens zur Produktion schnellerer und größerer Festplatten. Sarah Staniland, die leitende Forscherin des Projekts, sieht ein breites Spektrum möglicher Anwendungen.
"Elektronik muss immer kleiner und leistungsfähiger werden", erklärt die Expertin vom Institut für Physik und Astronomie. "Die Natur ist großartig, wenn es um den Nano-Bereich geht. Dort finden wir winzige, kraftvolle Maschinen, wie jene in unserem eigenen Körper, die wir als Vorbild verwenden können."
Ein Zugang, den man auch für die Arbeit mit dem Bakterium "Magnetospirillum magneticum" gewählt hat. Dieses wohnt vornehmlich in Seen und Teichen und ernährt sich von Eisen, das es in seinem Körper zu kleinen Magnetit-Fragmenten verarbeitet. Dabei richten sie sich wie ein Kompass nach dem Erdmagnetfeld aus. Magnetit ist das am stärksten magnetische, kristalline Material auf der Erde.
Die Wissenschaftler haben das für diesen Prozess zuständige Protein extrahiert und auf eine schachbrettförmige Oberfläche auf Gold aufgetragen. Diese wird schließlich in eine eisenhaltige Lösung gelegt. Bei einer Erwärmung auf 80 Grad entstehen auf den vergoldeten Flächen winzige, würfelförmige Magnetit-Gebilde.
Im nächsten Schritt plant das Team von Staniland, die Schachbrettanordnung soweit zu verkleinern, dass letztlich damit einzelne Nano-Magnete produziert werden können. Diese könnten sich in fernerer Zukunft auf die Oberfläche konventioneller Festplatten auftragen lassen und die Speicherdichte dramatisch erhöhen.
"Der Prozess ist derzeit aber noch nicht energie- oder kosteneffizient, denn wir befinden uns noch in einer sehr frühen Phase der Forschung", gibt die Physikerin im Interview zu Protokoll. Nach einer ersten, groben Schätzung könnte die Arbeit an der Universität in Leeds vielleicht in zehn bis 20 Jahren Eingang in die Massenfertigung finden.
Veröffentlicht am 10.05.2012 00:58:54
Leeds - Wissenschaftlern der University of Leeds http://leeds.ac.uk</a> ist es gelungen, ein Bakterien-Protein zur Herstellung von Nano-Magneten einzusetzen. Dies könnte in Zukunft die Herstellung noch kleinerer Elektronikgeräte und anderer Bestandteile ermöglichen. Unmittelbar in Aussicht ist die Verwendung des Verfahrens zur Produktion schnellerer und größerer Festplatten. Sarah Staniland, die leitende Forscherin des Projekts, sieht ein breites Spektrum möglicher Anwendungen.
"Elektronik muss immer kleiner und leistungsfähiger werden", erklärt die Expertin vom Institut für Physik und Astronomie. "Die Natur ist großartig, wenn es um den Nano-Bereich geht. Dort finden wir winzige, kraftvolle Maschinen, wie jene in unserem eigenen Körper, die wir als Vorbild verwenden können."
Ein Zugang, den man auch für die Arbeit mit dem Bakterium "Magnetospirillum magneticum" gewählt hat. Dieses wohnt vornehmlich in Seen und Teichen und ernährt sich von Eisen, das es in seinem Körper zu kleinen Magnetit-Fragmenten verarbeitet. Dabei richten sie sich wie ein Kompass nach dem Erdmagnetfeld aus. Magnetit ist das am stärksten magnetische, kristalline Material auf der Erde.
Die Wissenschaftler haben das für diesen Prozess zuständige Protein extrahiert und auf eine schachbrettförmige Oberfläche auf Gold aufgetragen. Diese wird schließlich in eine eisenhaltige Lösung gelegt. Bei einer Erwärmung auf 80 Grad entstehen auf den vergoldeten Flächen winzige, würfelförmige Magnetit-Gebilde.
Im nächsten Schritt plant das Team von Staniland, die Schachbrettanordnung soweit zu verkleinern, dass letztlich damit einzelne Nano-Magnete produziert werden können. Diese könnten sich in fernerer Zukunft auf die Oberfläche konventioneller Festplatten auftragen lassen und die Speicherdichte dramatisch erhöhen.
"Der Prozess ist derzeit aber noch nicht energie- oder kosteneffizient, denn wir befinden uns noch in einer sehr frühen Phase der Forschung", gibt die Physikerin im Interview zu Protokoll. Nach einer ersten, groben Schätzung könnte die Arbeit an der Universität in Leeds vielleicht in zehn bis 20 Jahren Eingang in die Massenfertigung finden.
Intel will Smartphone mit Gehirn verbinden
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:22:50
<p>Santa Clara/Bamberg (pte001/05.05.2012/06:00) - Die Grenze zwischen Mensch und mobiler Technik verschwindet bald völlig, sagt der Chiphersteller Intel http://intel.com. "Die Konvergenz schreitet voran und die direkte Verbindung mobiler Technologien mit dem Körper ist der logische nächste Schritt. Unser biologisches Gehirn lässt sich durch ein digitales Gegenstück wie etwa mobile Endgeräte exponentiell erweitern", behaupten Consulter von Booz Allen Hamilton http://boozallen.com, die für Intel ein entsprechendes Weißbuch erstellt haben. Hirnforscher schütteln allerdings den Kopf und bezeichnen die Vision als "Wunschdenken".
Sobald Gedanken nahtlos in die Cloud und umgekehrt auch Daten in Echtzeit auf das Sehfeld übertragen werden, verwandeln sich Körper und Gehirn in Geräte mit allen damit verbundenen Vorteilen, sagen die Autoren. Das könnte bedeuten, ständig mit dem Internet verbunden zu sein, nie mehr einen Namen oder einen Termin zu vergessen, aber auch keine Routineuntersuchungen mehr beim Arzt zu benötigen, da Gesundheitsdaten ohnehin laufend von Sensortechnik erhoben und ausgewertet werden.
Völlig aus der Luft gegriffen sind solche Prognosen nicht, urteilt CNN-Blogger David Goldman, da längst an der Überwindung der denkbaren Hürden geforscht wird: Microsoft tüftelt am Betriebssystem für alle Geräte, IBM macht mit seinem Watson-Projekt Fortschritte bei natürlicher Spracherkennung. Neuesten Smartphones genügt das Gesicht des Nutzers zur Identifizierung und sowohl Epson, Google als auch Microsoft arbeiten an Brillendisplays. Freilich stellt die Handhabung noch eine Bremse dar: Alle am Computer erledigte Arbeit sollte auch am Smartphone oder künftig sogar per Brille erledigt werden können.
Doch wo viel Licht, ist auch viel Schatten: Goldman nennt etwa den Datenschutz, für den es schon in der Facebook-Gegenwart keine richtige Lösung gibt. Prüfungen müssten für Cyborg-Gehirne völlig anders aussehen, richtig knifflig sei jedoch die Frage, ob die Vernetzung etwa zu Sicherheitszwecken noch abgeschalten werden kann, sobald sich jeder völlig auf sie verlässt. Laut Intel kommt das Smartphone-Hirn aber so oder so: "Die Zukunft ist nie sicher. Täglich wird es jedoch glaubwürdiger, dass Menschen bald mit Mobiltechnik durchdrungen sind, dass Körper und Gehirn Teil der Geräte werden und Leistungsgrenzen verschwinden."
Mediziner sehen die Cyborg-Visionen freilich anders als Technologen. "Sollte auch die Technik einmal so weit sein, wird dennoch die Umsetzung nicht gelingen. Was fehlt, ist Wissen über unser Gehirn", betont Thomas Grüter http://thomasgrueter.de</a> , Autor des Buches "Klüger als wir? Auf dem Weg zur Hyperintelligenz". Die erforderliche Schnittstelle sei aus Sicht der Gehirnforschung ein Ding der Unmöglichkeit, zudem sind die Anforderungen an derartige Geräte, keine Gewebsreaktionen oder Infektionen auszulösen, auch ernste medizinisch Probleme. "Die Risiken einer Gehirnoperation wären kaum verantwortenbar", betont Grüter.
Als "Wunschdenken" enttarnt der Intelligenzforscher die Ankündigung Intels, die Leistung des Gehirns exponentiell zu steigern. "Die früher verbreitete Aussage, der Mensch nutze nur zehn Prozent seines Gehirns, ist längst widerlegt. Wir nutzen unser Gehirn schon heute voll aus. Mehr Informationen als jene, die wir bereits heute durch unsere Sinnesorgane aufnehmen, werden wir auch künftig nicht verarbeiten können."
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:22:50
<p>Santa Clara/Bamberg (pte001/05.05.2012/06:00) - Die Grenze zwischen Mensch und mobiler Technik verschwindet bald völlig, sagt der Chiphersteller Intel http://intel.com. "Die Konvergenz schreitet voran und die direkte Verbindung mobiler Technologien mit dem Körper ist der logische nächste Schritt. Unser biologisches Gehirn lässt sich durch ein digitales Gegenstück wie etwa mobile Endgeräte exponentiell erweitern", behaupten Consulter von Booz Allen Hamilton http://boozallen.com, die für Intel ein entsprechendes Weißbuch erstellt haben. Hirnforscher schütteln allerdings den Kopf und bezeichnen die Vision als "Wunschdenken".
Sobald Gedanken nahtlos in die Cloud und umgekehrt auch Daten in Echtzeit auf das Sehfeld übertragen werden, verwandeln sich Körper und Gehirn in Geräte mit allen damit verbundenen Vorteilen, sagen die Autoren. Das könnte bedeuten, ständig mit dem Internet verbunden zu sein, nie mehr einen Namen oder einen Termin zu vergessen, aber auch keine Routineuntersuchungen mehr beim Arzt zu benötigen, da Gesundheitsdaten ohnehin laufend von Sensortechnik erhoben und ausgewertet werden.
Völlig aus der Luft gegriffen sind solche Prognosen nicht, urteilt CNN-Blogger David Goldman, da längst an der Überwindung der denkbaren Hürden geforscht wird: Microsoft tüftelt am Betriebssystem für alle Geräte, IBM macht mit seinem Watson-Projekt Fortschritte bei natürlicher Spracherkennung. Neuesten Smartphones genügt das Gesicht des Nutzers zur Identifizierung und sowohl Epson, Google als auch Microsoft arbeiten an Brillendisplays. Freilich stellt die Handhabung noch eine Bremse dar: Alle am Computer erledigte Arbeit sollte auch am Smartphone oder künftig sogar per Brille erledigt werden können.
Doch wo viel Licht, ist auch viel Schatten: Goldman nennt etwa den Datenschutz, für den es schon in der Facebook-Gegenwart keine richtige Lösung gibt. Prüfungen müssten für Cyborg-Gehirne völlig anders aussehen, richtig knifflig sei jedoch die Frage, ob die Vernetzung etwa zu Sicherheitszwecken noch abgeschalten werden kann, sobald sich jeder völlig auf sie verlässt. Laut Intel kommt das Smartphone-Hirn aber so oder so: "Die Zukunft ist nie sicher. Täglich wird es jedoch glaubwürdiger, dass Menschen bald mit Mobiltechnik durchdrungen sind, dass Körper und Gehirn Teil der Geräte werden und Leistungsgrenzen verschwinden."
Mediziner sehen die Cyborg-Visionen freilich anders als Technologen. "Sollte auch die Technik einmal so weit sein, wird dennoch die Umsetzung nicht gelingen. Was fehlt, ist Wissen über unser Gehirn", betont Thomas Grüter http://thomasgrueter.de</a> , Autor des Buches "Klüger als wir? Auf dem Weg zur Hyperintelligenz". Die erforderliche Schnittstelle sei aus Sicht der Gehirnforschung ein Ding der Unmöglichkeit, zudem sind die Anforderungen an derartige Geräte, keine Gewebsreaktionen oder Infektionen auszulösen, auch ernste medizinisch Probleme. "Die Risiken einer Gehirnoperation wären kaum verantwortenbar", betont Grüter.
Als "Wunschdenken" enttarnt der Intelligenzforscher die Ankündigung Intels, die Leistung des Gehirns exponentiell zu steigern. "Die früher verbreitete Aussage, der Mensch nutze nur zehn Prozent seines Gehirns, ist längst widerlegt. Wir nutzen unser Gehirn schon heute voll aus. Mehr Informationen als jene, die wir bereits heute durch unsere Sinnesorgane aufnehmen, werden wir auch künftig nicht verarbeiten können."
Sorgenfreies und günstiges Kurzparken in Wien mit neuer Android-App
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:17:35
<p>Wien (pts022/07.05.2012/13:50) - GeizParker ist eine neue, innovative Applikation für Android Smartphones, die sorgenfreies Parken und automatisiertes und sparsames Buchen von Parkscheinen ermöglicht. Der GeizParker von Starnberger IT unterscheidet sich in einigen wichtigen Punkten von anderen zahlreich verfügbaren Park-Apps. Eine der wichtigsten Funktionen, die nur der GeizParker bietet, ist die eingebaute Sparfunktion. Und das ist aktueller und wichtiger denn je! Denn Parken in Wien ist bekanntlich im heurigen Frühling zum Luxus geworden.
Sollten sie schon wieder zu viel gezahlt (z. B. Handy-Parkschein für 90 Minuten gelöst und schon nach einer halben Stunde schon zurück) haben oder vergessen, den Handy-Parkschein zu verlängern, wird es jetzt Zeit, GeizParker zu werden. Denn mit dieser innovativen Android-App gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Der GeizParker bucht automatisch hintereinander 30 min Handy-Parkscheine bis zur angegebenen Maximalparkzeit. Falls man früher zurück ist, unterbricht man einfach den laufenden Parkvorgang im GeizParker, und spart so bares Geld.
Noch ein Grund mehr für sparfreudige Autofahrer, auf den GeizParker umzusteigen, ist die eingebaute Sparfunktion. Diese ist nur im GeizParker verfügbar! Das bedeutet die automatische Berücksichtigung der kostenfreien angefangenen Viertelstunde bei der Verlängerung, und das alle 30 Minuten. In anderen Worten: 1,5 Stunden parken, aber nur eine Stunde zahlen. Aber Achtung: Es gilt, wie rechtlich auch beim Parken mit Parkscheinen aus der Trafik, dass das Auto auf einen anderen Parkplatz umgestellt werden muss! Wer das nicht tut, riskiert eine Strafe durch ein aufmerksames Parkraum-Überwachungsorgan.
Klaus Starnberger, Gründer und Geschäftsführer von Starnberger-IT: "Wir beschäftigen uns als Beratungsunternehmen mit technischen Innovationen unter dem Aspekt, wie sie unser Leben erleichtern können. Der Geizparker ist das erste fertige Produkt aus dem Themenbereich Mobilität und wird künftig stückweise erweitert. Unsere Firma setzt sich intensiv mit Mobile Computing, dem Internet of Things und Home Automation auseinander. Wir greifen Ideen für unsere Kunden auf, reifen und entwickeln sie mit Hilfe von Prototypen aus und setzen sie in einen wirtschaftlich sinnvollen Kontext."
In der mehrmonatigen Beta-Phase konnte GeizParker zahlreiche zufriedene Kurzparker gewinnen, die sich durch die eingebaute Sparfunktion einiges an Geld ersparen konnten. Dementsprechend positiv sind auch die Rückmeldungen bis jetzt ausgefallen!
Es sind nur wenige Schritte, um günstig zu parken: App starten, Kfz-Kennzeichen einmalig eingeben, Parkschein kaufen (SMS wird automatisiert versendet), die gewünschte Parkdauer eingeben und die Sparfunktion (sie heißt "Alpendollar einsetzen") aktivieren, den angezeigten gültigen Parkschein kontrollieren (abbrechen bei Fehleingaben wie z. B. zu lange gewählte Parkdauer ist immer möglich) - fertig! Einige Minuten vor dem Ende der im GeizParker eingegebenen Parkzeit fragt die App nach, ob Sie verlängern wollen, was sie entsprechend beantworten. Und schon geht das Geizparken komfortabel weiter.
Um den Geizparker nutzen zu können, muss das Mobiltelefon bei Handyparken.at registriert sein http://www.handyparken.at . Auch muss das Parkkonto hinreichend aufgeladen sein. Für all jene, die Handyparken.at bereits nutzen, bleibt diesbezüglich alles beim Alten.
Neben dem Geizparken mit Sparfunktion steht auch das Parken ohne Sparfunktion zur Verfügung. Dabei wird einfach die Parkzeit verlängert, ohne die angebrochene Viertelstunde in Anspruch zu nehmen.
Für einen Parkvorgang mit Sparfunktion wird ein sogenannter "Alpendollar" fällig, das ist ein kleiner Anteil der Ersparnis an die Entwickler der App. Diese Gebühr ist im einstelligen Cent-Bereich pro gesamten Parkvorgang angesiedelt. Wenn die Alpendollars verbraucht sind, können sie bequem innerhalb der App via Mobilfunkrechnung eingekauft werden.
Das Handy muss bei Handyparken.at registriert sein, und das Parkkonto muss ausreichend aufgeladen sein. Es können auch, abhängig vom Handytarif, zusätzliche SMS-Kosten anfallen, da die App je Parkvorgang, abhängig von der Dauer, mehrere SMS verschicken kann (Achtung bei A1 Telekom). Jedoch entstehen durch den GeizParker keine Kosten durch Mehrwert-SMS. Alle Parkscheinbuchungen ohne Alpendollar mit dem GeizParker sind kostenfrei, für Buchungen mit Alpendollar wird je Parkvorgang einer abgezogen, unabhängig von der Anzahl der Parkzeitverlängerungen. Jedem Nutzer stehen anfänglich 5 Alpendollar zur Verfügung, die nach dem sie verbraucht sind, einfach nachgeladen werden. 40 Alpendollar kosten z. B. Eur 2.29, also rund 5 Cent das Stück.
GeizParker wird ständig weiterentwickelt, neue Städte sind in Planung. Darüber hinaus gibt es spannende Apps für GoogleTV, das bei uns im Sommer auf den Markt kommen wird. Es bleibt also spannend!
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:17:35
<p>Wien (pts022/07.05.2012/13:50) - GeizParker ist eine neue, innovative Applikation für Android Smartphones, die sorgenfreies Parken und automatisiertes und sparsames Buchen von Parkscheinen ermöglicht. Der GeizParker von Starnberger IT unterscheidet sich in einigen wichtigen Punkten von anderen zahlreich verfügbaren Park-Apps. Eine der wichtigsten Funktionen, die nur der GeizParker bietet, ist die eingebaute Sparfunktion. Und das ist aktueller und wichtiger denn je! Denn Parken in Wien ist bekanntlich im heurigen Frühling zum Luxus geworden.
Sollten sie schon wieder zu viel gezahlt (z. B. Handy-Parkschein für 90 Minuten gelöst und schon nach einer halben Stunde schon zurück) haben oder vergessen, den Handy-Parkschein zu verlängern, wird es jetzt Zeit, GeizParker zu werden. Denn mit dieser innovativen Android-App gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Der GeizParker bucht automatisch hintereinander 30 min Handy-Parkscheine bis zur angegebenen Maximalparkzeit. Falls man früher zurück ist, unterbricht man einfach den laufenden Parkvorgang im GeizParker, und spart so bares Geld.
Noch ein Grund mehr für sparfreudige Autofahrer, auf den GeizParker umzusteigen, ist die eingebaute Sparfunktion. Diese ist nur im GeizParker verfügbar! Das bedeutet die automatische Berücksichtigung der kostenfreien angefangenen Viertelstunde bei der Verlängerung, und das alle 30 Minuten. In anderen Worten: 1,5 Stunden parken, aber nur eine Stunde zahlen. Aber Achtung: Es gilt, wie rechtlich auch beim Parken mit Parkscheinen aus der Trafik, dass das Auto auf einen anderen Parkplatz umgestellt werden muss! Wer das nicht tut, riskiert eine Strafe durch ein aufmerksames Parkraum-Überwachungsorgan.
Klaus Starnberger, Gründer und Geschäftsführer von Starnberger-IT: "Wir beschäftigen uns als Beratungsunternehmen mit technischen Innovationen unter dem Aspekt, wie sie unser Leben erleichtern können. Der Geizparker ist das erste fertige Produkt aus dem Themenbereich Mobilität und wird künftig stückweise erweitert. Unsere Firma setzt sich intensiv mit Mobile Computing, dem Internet of Things und Home Automation auseinander. Wir greifen Ideen für unsere Kunden auf, reifen und entwickeln sie mit Hilfe von Prototypen aus und setzen sie in einen wirtschaftlich sinnvollen Kontext."
In der mehrmonatigen Beta-Phase konnte GeizParker zahlreiche zufriedene Kurzparker gewinnen, die sich durch die eingebaute Sparfunktion einiges an Geld ersparen konnten. Dementsprechend positiv sind auch die Rückmeldungen bis jetzt ausgefallen!
Es sind nur wenige Schritte, um günstig zu parken: App starten, Kfz-Kennzeichen einmalig eingeben, Parkschein kaufen (SMS wird automatisiert versendet), die gewünschte Parkdauer eingeben und die Sparfunktion (sie heißt "Alpendollar einsetzen") aktivieren, den angezeigten gültigen Parkschein kontrollieren (abbrechen bei Fehleingaben wie z. B. zu lange gewählte Parkdauer ist immer möglich) - fertig! Einige Minuten vor dem Ende der im GeizParker eingegebenen Parkzeit fragt die App nach, ob Sie verlängern wollen, was sie entsprechend beantworten. Und schon geht das Geizparken komfortabel weiter.
Um den Geizparker nutzen zu können, muss das Mobiltelefon bei Handyparken.at registriert sein http://www.handyparken.at . Auch muss das Parkkonto hinreichend aufgeladen sein. Für all jene, die Handyparken.at bereits nutzen, bleibt diesbezüglich alles beim Alten.
Neben dem Geizparken mit Sparfunktion steht auch das Parken ohne Sparfunktion zur Verfügung. Dabei wird einfach die Parkzeit verlängert, ohne die angebrochene Viertelstunde in Anspruch zu nehmen.
Für einen Parkvorgang mit Sparfunktion wird ein sogenannter "Alpendollar" fällig, das ist ein kleiner Anteil der Ersparnis an die Entwickler der App. Diese Gebühr ist im einstelligen Cent-Bereich pro gesamten Parkvorgang angesiedelt. Wenn die Alpendollars verbraucht sind, können sie bequem innerhalb der App via Mobilfunkrechnung eingekauft werden.
Das Handy muss bei Handyparken.at registriert sein, und das Parkkonto muss ausreichend aufgeladen sein. Es können auch, abhängig vom Handytarif, zusätzliche SMS-Kosten anfallen, da die App je Parkvorgang, abhängig von der Dauer, mehrere SMS verschicken kann (Achtung bei A1 Telekom). Jedoch entstehen durch den GeizParker keine Kosten durch Mehrwert-SMS. Alle Parkscheinbuchungen ohne Alpendollar mit dem GeizParker sind kostenfrei, für Buchungen mit Alpendollar wird je Parkvorgang einer abgezogen, unabhängig von der Anzahl der Parkzeitverlängerungen. Jedem Nutzer stehen anfänglich 5 Alpendollar zur Verfügung, die nach dem sie verbraucht sind, einfach nachgeladen werden. 40 Alpendollar kosten z. B. Eur 2.29, also rund 5 Cent das Stück.
GeizParker wird ständig weiterentwickelt, neue Städte sind in Planung. Darüber hinaus gibt es spannende Apps für GoogleTV, das bei uns im Sommer auf den Markt kommen wird. Es bleibt also spannend!
Ariel Motors bringt Simulator für 300-km/h-Auto
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:10:32
<p>Crewkerne (pte012/07.05.2012/11:00) - Die britische Ariel Motor Company http://arielmotor.co.uk</a> hat einen Luxus-Simulator für das "Atom 500 V8"-Auto entwickelt. Das Highperformance-Vehikel wurde von Ariel Motor selbst entwickelt und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von rund 300 Kilometern pro Stunde. Der Simulator "Atom TL1" soll dem Spieler in seinem Inneren ein immersives Fahrerlebnis bieten und lässt sich auch mit einem PC oder aktuellen Konsolen betreiben.
Ein sphärisch geformter 180-Grad-Schirm versetzt den geneigten Amateur-Rennfahrer auf zwei Metern Breite mitten ins Geschehen. Drei HD-Projektoren erzeugen darauf das Geschehen in einem durchgängigen Bild mit einer Auflösung von sieben Mio. Pixel. Ebenfalls zu den Bordmitteln zählt Surround-Sound.
Der überdimensionale Spielkasten sorgt nicht nur für Rundumblick, sondern simuliert durch die korrekte Positionierung des Bildes auch Unebenheiten und Schlaglöcher. Einige Fahrsimulationen bringt das Gerät bereits mit. In diese sind die jeweiligen Rennstrecken per präzisem Laserscan integriert. Auch die Verwendung eigener Spiele ist möglich, da sich die Technik auch an PC, PlayStation 3 und Xbox 360 anschließen lässt.
Für zusätzlichen Realismus soll das anpassbare Interieur bürgen. Sowohl die Cockpitbestandteile als auch der Sitz lassen sich verstellen. Der Spieler kann also beim Rasen auch die fast liegende Position einnehmen, die sonst Formel-1-Fahrern in Action vorbehalten ist.
Interessenten müssen jedoch tief in die Tasche greifen, wenn der Atom TL1 ihr Wohnzimmer schmücken soll. Das Unternehmen baut den Simulator nur auf Auftragsbasis und verlangt rund 14.200 Euro pro Stück.
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:10:32
<p>Crewkerne (pte012/07.05.2012/11:00) - Die britische Ariel Motor Company http://arielmotor.co.uk</a> hat einen Luxus-Simulator für das "Atom 500 V8"-Auto entwickelt. Das Highperformance-Vehikel wurde von Ariel Motor selbst entwickelt und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von rund 300 Kilometern pro Stunde. Der Simulator "Atom TL1" soll dem Spieler in seinem Inneren ein immersives Fahrerlebnis bieten und lässt sich auch mit einem PC oder aktuellen Konsolen betreiben.
Ein sphärisch geformter 180-Grad-Schirm versetzt den geneigten Amateur-Rennfahrer auf zwei Metern Breite mitten ins Geschehen. Drei HD-Projektoren erzeugen darauf das Geschehen in einem durchgängigen Bild mit einer Auflösung von sieben Mio. Pixel. Ebenfalls zu den Bordmitteln zählt Surround-Sound.
Der überdimensionale Spielkasten sorgt nicht nur für Rundumblick, sondern simuliert durch die korrekte Positionierung des Bildes auch Unebenheiten und Schlaglöcher. Einige Fahrsimulationen bringt das Gerät bereits mit. In diese sind die jeweiligen Rennstrecken per präzisem Laserscan integriert. Auch die Verwendung eigener Spiele ist möglich, da sich die Technik auch an PC, PlayStation 3 und Xbox 360 anschließen lässt.
Für zusätzlichen Realismus soll das anpassbare Interieur bürgen. Sowohl die Cockpitbestandteile als auch der Sitz lassen sich verstellen. Der Spieler kann also beim Rasen auch die fast liegende Position einnehmen, die sonst Formel-1-Fahrern in Action vorbehalten ist.
Interessenten müssen jedoch tief in die Tasche greifen, wenn der Atom TL1 ihr Wohnzimmer schmücken soll. Das Unternehmen baut den Simulator nur auf Auftragsbasis und verlangt rund 14.200 Euro pro Stück.
Terra Poo: Gratis-WLAN für Hundekotentsorgung
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:07:44
<p>Berlin/Mexiko-Stadt (pte003/04.05.2012/06:05) - Der mexikanische Provider Terra http://terra.com.mx macht mit einer neuen Werbekampagne auf sich aufmerksam. Das Unternehmen hat in zehn Parks in der Metropole Mexiko-Stadt Sammelautomaten aufgestellt, die Besucher zur Reinhaltung ihrer Umgebung animieren soll. Er entlohnt sie beim Einwurf von Hundekot mit kostenlosem Zugang zum Internet. Ulrike Schimpf, Wissenschaftlerin am Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der HU Berlin http://iasp.asp-berlin.de, findet die Idee gelungen und hält Bewusstseinsbildung für die wichtigste Maßnahme zur Verbesserung der städtischen Sauberkeit.
Der bunte Automat "Terra Poo" ähnelt optisch einem Staubsauger und ist mit einem Display ausgestattet. Wirft ein Besucher die Hinterlassenschaften eines Vierbeiners oder anderen, schweren Müll ein, so wird der Router im Inneren des Geräts aktiviert. Über diesen können die Menschen in der näheren Umgebung mit ihrem Laptop, Smartphone oder Tablet kostenlos per WLAN im Internet surfen. Jedoch ist der Zugang zeitmäßig begrenzt. Wie lange das Surfvergnügen dauert, hängt vom Gewicht des eingeworfenen Unrats ab. Für 70 Gramm spendiert Terra Poo laut Werbespot 20 Freiminuten.
"Das klingt nach einem spannenden Konzept", sagt Schimpf im Interview. "Ich denke, es ist immer hilfreich, wenn man den Menschen eine nützliche Gegenleistung bietet", urteilt die Expertin. Der gegenteilige Ansatz, Strafandrohungen bei Unterlassen der Kotentsorgung, ist ihrer Ansicht nach nur bei manchen Bürgern wirksam, wohingegen kreative Aktionen tendenziell auf deutlich mehr Gegenliebe stoßen.
Letzteres sollte man zuständigen wiener Verantwortlichen ins Stammbuch schreiben...
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:07:44
<p>Berlin/Mexiko-Stadt (pte003/04.05.2012/06:05) - Der mexikanische Provider Terra http://terra.com.mx macht mit einer neuen Werbekampagne auf sich aufmerksam. Das Unternehmen hat in zehn Parks in der Metropole Mexiko-Stadt Sammelautomaten aufgestellt, die Besucher zur Reinhaltung ihrer Umgebung animieren soll. Er entlohnt sie beim Einwurf von Hundekot mit kostenlosem Zugang zum Internet. Ulrike Schimpf, Wissenschaftlerin am Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der HU Berlin http://iasp.asp-berlin.de, findet die Idee gelungen und hält Bewusstseinsbildung für die wichtigste Maßnahme zur Verbesserung der städtischen Sauberkeit.
Der bunte Automat "Terra Poo" ähnelt optisch einem Staubsauger und ist mit einem Display ausgestattet. Wirft ein Besucher die Hinterlassenschaften eines Vierbeiners oder anderen, schweren Müll ein, so wird der Router im Inneren des Geräts aktiviert. Über diesen können die Menschen in der näheren Umgebung mit ihrem Laptop, Smartphone oder Tablet kostenlos per WLAN im Internet surfen. Jedoch ist der Zugang zeitmäßig begrenzt. Wie lange das Surfvergnügen dauert, hängt vom Gewicht des eingeworfenen Unrats ab. Für 70 Gramm spendiert Terra Poo laut Werbespot 20 Freiminuten.
"Das klingt nach einem spannenden Konzept", sagt Schimpf im Interview. "Ich denke, es ist immer hilfreich, wenn man den Menschen eine nützliche Gegenleistung bietet", urteilt die Expertin. Der gegenteilige Ansatz, Strafandrohungen bei Unterlassen der Kotentsorgung, ist ihrer Ansicht nach nur bei manchen Bürgern wirksam, wohingegen kreative Aktionen tendenziell auf deutlich mehr Gegenliebe stoßen.
Letzteres sollte man zuständigen wiener Verantwortlichen ins Stammbuch schreiben...
Studie: Umsätze von Telekommunikations-Firmen bis 2015 im Sinkflug
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:02:35
<Wien (pts012/04.05.2012/10:30) - Die technische Entwicklung hin zu einer komplett vernetzten "Pan-IP-Welt" stellt für die Umsätze der Telekommunikationsunternehmen eine große Bedrohung dar. Die Verschiebung der Technologie entzieht den "Telkos" europaweit große Teile ihrer Geschäftsgrundlage, weil vor allem Umsatztreiber wie Sprachtelefonie und SMS zunehmend über IP geführt werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie "Telecom Operators: Let's Face it", der 11. Auflage der jährlichen europaweiten Studie der globalen Managementberatung Arthur D. Little und dem Equity Broker Exane BNP Paribas.
Die neue "IP-Welt" bezeichnet den zunehmenden Gebrauch der Internet Protocoll- (IP) Technologie zur Kodierung von Sprachsignalen in digitale Pakete, um diese über das Internet zu verschicken - und eben nicht über die kostenpflichtigen Netze der herkömmlichen Telefontechnologien. Bis 2015 droht dem Telekom- und Pay-TV-Sektor europaweit daher ein Rückgang der Umsätze im Kerngeschäft um -1,8% jährlich. In Österreich könnte dieser Rückgang noch gravierender sein, denn die Umsätze sind etwa im Mobilfunkmarkt zwischen 2010 und 2011 laut Analysten um 5,8% geschrumpft und auch für 2012 wird ein Rückgang von 4% erwartet. "Ursachen für ein Anhalten dieses Minus sind neben einem schwierigen makroökonomischem Umfeld und regulatorischen Eingriffen ein stärkerer Wettbewerb durch sogenannte "Over-The-Top" (OTT)-Player", sagt Dr. Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Austria und Global Practice Leader des Bereichs TIME (Telekommunikation, Information, Medien und Elektronik). OTT-Player sind Unternehmen wie Google, Apple oder Skype, die ihre Services kostenlos oder zumindest günstiger als die klassischen Telekommunikationsunternehmen über das Internet anbieten.
Die Studie zeigt, dass insbesondere Telkos von einer noch stärkeren Bedrohung durch OTT-Angebote im Mobilbereich (Sprachtelefonie und SMS) ausgehen müssen. Das Resultat: Regulierungsbehörden und Wettbewerbsdruck sorgen dafür, dass die Preise für das Telefonieren mit dem Smartphone bzw. Handy jedes Jahr durchschnittlich um 10 Prozent sinken. Auch das Wachstum mit SMS-Diensten ist in den vergangenen Quartalen europaweit zurückgegangen.
Auf der anderen Seite wächst der Umsatz mit reinen Datendiensten in Österreich derzeit um 6 bis 7 Prozent pro Quartal, wenngleich dieses Wachstum bereits deutlich unter jenem des deutschen Marktes liegt (~ 20%). Das Dilemma: Dieses Wachstum bei den IP-Datendiensten "kannibalisiert" die Nutzung von SMS, da man seit geraumer Zeit Kurznachrichten unbegrenzt und ohne weitere Kosten über Messenger-Dienste wie z. B. WhatsApp verschicken kann. Mit diesem Wendepunkt zugunsten von Datendiensten sehen sich auch die österreichischen Anbieter konfrontiert. "Die befragten Telko-Manager gehen aber davon aus, dass durch speziell gebündelte Angebote der Umsatzverlust durch eine sinkende Nutzung von SMS Diensten teilweise aufgefangen werden kann", so Taga. Dafür spricht auch die rasant steigende Penetrationsrate bei Smartphone Tarifen in Österreich, die im 4. Quartal 2011 bereits bei 41% liegt. Dies ist eine Steigerung von sieben Prozentpunkten gegenüber dem vorangegangenen Quartal.
Österreichische Marktteilnehmer sehen sich insgesamt gut aufgestellt gegen diese neue Konkurrenz aus der Internetbranche. Dies vor allem durch einen direkteren Zugang zum Kunden und insgesamt höheres entgegengebrachtes Vertrauen in Bezug auf Datensicherheit und den Schutz der Privatsphäre.
Veröffentlicht am 07.05.2012 16:02:35
<Wien (pts012/04.05.2012/10:30) - Die technische Entwicklung hin zu einer komplett vernetzten "Pan-IP-Welt" stellt für die Umsätze der Telekommunikationsunternehmen eine große Bedrohung dar. Die Verschiebung der Technologie entzieht den "Telkos" europaweit große Teile ihrer Geschäftsgrundlage, weil vor allem Umsatztreiber wie Sprachtelefonie und SMS zunehmend über IP geführt werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie "Telecom Operators: Let's Face it", der 11. Auflage der jährlichen europaweiten Studie der globalen Managementberatung Arthur D. Little und dem Equity Broker Exane BNP Paribas.
Die neue "IP-Welt" bezeichnet den zunehmenden Gebrauch der Internet Protocoll- (IP) Technologie zur Kodierung von Sprachsignalen in digitale Pakete, um diese über das Internet zu verschicken - und eben nicht über die kostenpflichtigen Netze der herkömmlichen Telefontechnologien. Bis 2015 droht dem Telekom- und Pay-TV-Sektor europaweit daher ein Rückgang der Umsätze im Kerngeschäft um -1,8% jährlich. In Österreich könnte dieser Rückgang noch gravierender sein, denn die Umsätze sind etwa im Mobilfunkmarkt zwischen 2010 und 2011 laut Analysten um 5,8% geschrumpft und auch für 2012 wird ein Rückgang von 4% erwartet. "Ursachen für ein Anhalten dieses Minus sind neben einem schwierigen makroökonomischem Umfeld und regulatorischen Eingriffen ein stärkerer Wettbewerb durch sogenannte "Over-The-Top" (OTT)-Player", sagt Dr. Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Austria und Global Practice Leader des Bereichs TIME (Telekommunikation, Information, Medien und Elektronik). OTT-Player sind Unternehmen wie Google, Apple oder Skype, die ihre Services kostenlos oder zumindest günstiger als die klassischen Telekommunikationsunternehmen über das Internet anbieten.
Die Studie zeigt, dass insbesondere Telkos von einer noch stärkeren Bedrohung durch OTT-Angebote im Mobilbereich (Sprachtelefonie und SMS) ausgehen müssen. Das Resultat: Regulierungsbehörden und Wettbewerbsdruck sorgen dafür, dass die Preise für das Telefonieren mit dem Smartphone bzw. Handy jedes Jahr durchschnittlich um 10 Prozent sinken. Auch das Wachstum mit SMS-Diensten ist in den vergangenen Quartalen europaweit zurückgegangen.
Auf der anderen Seite wächst der Umsatz mit reinen Datendiensten in Österreich derzeit um 6 bis 7 Prozent pro Quartal, wenngleich dieses Wachstum bereits deutlich unter jenem des deutschen Marktes liegt (~ 20%). Das Dilemma: Dieses Wachstum bei den IP-Datendiensten "kannibalisiert" die Nutzung von SMS, da man seit geraumer Zeit Kurznachrichten unbegrenzt und ohne weitere Kosten über Messenger-Dienste wie z. B. WhatsApp verschicken kann. Mit diesem Wendepunkt zugunsten von Datendiensten sehen sich auch die österreichischen Anbieter konfrontiert. "Die befragten Telko-Manager gehen aber davon aus, dass durch speziell gebündelte Angebote der Umsatzverlust durch eine sinkende Nutzung von SMS Diensten teilweise aufgefangen werden kann", so Taga. Dafür spricht auch die rasant steigende Penetrationsrate bei Smartphone Tarifen in Österreich, die im 4. Quartal 2011 bereits bei 41% liegt. Dies ist eine Steigerung von sieben Prozentpunkten gegenüber dem vorangegangenen Quartal.
Österreichische Marktteilnehmer sehen sich insgesamt gut aufgestellt gegen diese neue Konkurrenz aus der Internetbranche. Dies vor allem durch einen direkteren Zugang zum Kunden und insgesamt höheres entgegengebrachtes Vertrauen in Bezug auf Datensicherheit und den Schutz der Privatsphäre.
E-Motorrad des TGM startet auf der Isle of Man
Veröffentlicht am 07.05.2012 15:55:00
<p>Wien (pts005/07.05.2012/08:00) - Wenn alles klappt, fährt ein österreichisches Elektromotorrad am 6. Juni bei der Isle of Man Tourist Trophy mit, dem härtesten Straßenrennen der Welt. Das Akku-Bike stammt aus der Werkstatt des TGM, der größten HTL Wiens. Als Fahrer gewann das TGM Racing Team keinen geringeren als Rob "Bullet" Barber, den Sieger des E-Rennens von 2009.
Das TGM entwickelte und baute das E-Motorrad komplett in Eigenregie. Die Maschine erzielt eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h und wiegt mit 220 kg rund ein Drittel mehr als Benzin-Motorräder. Die Herausforderung bei dem Rennen besteht darin, die Strecke möglichst schnell zu schaffen, ohne dabei aber wegen Motorschaden oder Energiemangel auszufallen. Dem ersten, der einen Tempodurchschnitt von 160,9 km/h - 100 Meilen pro Stunde - durchbricht, winkt ein Sonderpreis von 10.000 Pfund.
<p>Die Tourist Trophy ist nicht nur das schwierigste, sondern auch das älteste aller Straßenrennen, entstanden 1907. Seit 2009 gibt es dabei auch einen Bewerb für E-Motorräder. Dort spielt sich heute das ab, was vor hundert Jahren rund um Benzin-Motorräder ablief: Pioniertaten, Forschung, Erfindergeist. Denn das Elektromotorrad stellt technisches Neuland dar.
Veröffentlicht am 07.05.2012 15:55:00
<p>Wien (pts005/07.05.2012/08:00) - Wenn alles klappt, fährt ein österreichisches Elektromotorrad am 6. Juni bei der Isle of Man Tourist Trophy mit, dem härtesten Straßenrennen der Welt. Das Akku-Bike stammt aus der Werkstatt des TGM, der größten HTL Wiens. Als Fahrer gewann das TGM Racing Team keinen geringeren als Rob "Bullet" Barber, den Sieger des E-Rennens von 2009.
Das TGM entwickelte und baute das E-Motorrad komplett in Eigenregie. Die Maschine erzielt eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h und wiegt mit 220 kg rund ein Drittel mehr als Benzin-Motorräder. Die Herausforderung bei dem Rennen besteht darin, die Strecke möglichst schnell zu schaffen, ohne dabei aber wegen Motorschaden oder Energiemangel auszufallen. Dem ersten, der einen Tempodurchschnitt von 160,9 km/h - 100 Meilen pro Stunde - durchbricht, winkt ein Sonderpreis von 10.000 Pfund.
<p>Die Tourist Trophy ist nicht nur das schwierigste, sondern auch das älteste aller Straßenrennen, entstanden 1907. Seit 2009 gibt es dabei auch einen Bewerb für E-Motorräder. Dort spielt sich heute das ab, was vor hundert Jahren rund um Benzin-Motorräder ablief: Pioniertaten, Forschung, Erfindergeist. Denn das Elektromotorrad stellt technisches Neuland dar.
Socialmatic: Designer entwirft Instagram-Kamera
Veröffentlicht am 07.05.2012 15:52:36
<p>Rom (pte017/07.05.2012/13:15) - Der italienische Designer Antonio De Rosa http://adr-studio.it arbeitet an einem Konzept, dass die Grenzen der beliebten Foto-App "Instagram" http://instagram.com</a> erweitert und in ein physisches Produkt verpackt. Mit "Socialmatic" entsteht eine Kamera im Design des Programmlogos, die mit Touchscreen, App-Unterstützung, 3D-Features und einem integrierten Fotodrucker punkten soll.
Ein erster, plastischer Entwurf des Gerätes zeigt ein flaches Design, in dessen Zentrum die voluminöse Linse prangt. Dank des optischem Zooms können Motive ohne Qualitätsverlust näher betrachtet werden. Mit an Bord ist zudem ein LED-Blitz für Fotos bei schlechten Lichtbedingungen. Auf der Rückseite findet sich ein berührungsempfindlicher Bildschirm im 4:3-Format. Die Idee für Socialmatic war De Rosa gekommen, nachdem zahlreiche Experten, Medien und Blogger über die mögliche Veröffentlichung eines Instagram-Gadgets spekuliert hatten.
Der Entwurf sieht einen Bluetooth-Chip sowie ein WLAN-Modul vor, mit dem sich die Kamera ins Web oder mit anderen Geräten verbinden lässt. Platz für Bilder und Programme bietet ein interner Speicher von 16 Gigabyte. Das Betriebssystem "InstaOS" stellt sich der Erfinder als Hybrid aus den Apps von Facebook und Instagram vor, mit dem die erstellten Bilder einfach online geteilt werden können.</p>
Die Cam soll darüber hinaus mit ihrem Drucker und clever gestaltetem Fotopapier ein Revival der Sofortbild-Ära ermöglichen. Neben dem Foto wird dazu ein QR-Code aufgedruckt, der es Betrachtern möglich macht, dem Ersteller über ihr Smartphone oder die eigene Kamera auf der Plattform zu folgen. Zusätzlicher Whitespace bietet Platz für originelle Beschriftungen, ein Klebestreifen auf der Rückseite ermöglicht die unkomplizierte Befestigung der Schnappschüsse.
Seine Idee trägt auch dem zunehmenden Trend in Richtung 3D-Fotografie Rechnung. Socialmatic verfügt über eine zweite Linse. Diese dient wahlweise als Webcam oder zur Aufnahme plastischer Aufnahmen mit entsprechenden Filtern.
Nach Angaben des Designers, der auf seiner Website auch schon ein neues iPhone namens "iPhone+" konzipiert hat, ist die Instagram-Kamera derweil nur ein Entwurf. Für seine Verwirklichung würden gemäß aktueller Industriepreise spezifikationsabhängig zwischen 350 und 400 Euro an Kosten für Bauteile und Herstellung anfallen.
Währenddessen hat Instagram auf Smartphones Konkurrenz vom einstigen Sofortbildpionier Polaroid erhalten. Dieser hat mit "Polamatic" mittlerweile eine eigene App für Retro-Fotografie ins Rennen geschickt. Instagram selbst ist nach langem Hype kürzlich für eine Mrd. Dollar von Facebook übernommen worden.
Veröffentlicht am 07.05.2012 15:52:36
<p>Rom (pte017/07.05.2012/13:15) - Der italienische Designer Antonio De Rosa http://adr-studio.it arbeitet an einem Konzept, dass die Grenzen der beliebten Foto-App "Instagram" http://instagram.com</a> erweitert und in ein physisches Produkt verpackt. Mit "Socialmatic" entsteht eine Kamera im Design des Programmlogos, die mit Touchscreen, App-Unterstützung, 3D-Features und einem integrierten Fotodrucker punkten soll.
Ein erster, plastischer Entwurf des Gerätes zeigt ein flaches Design, in dessen Zentrum die voluminöse Linse prangt. Dank des optischem Zooms können Motive ohne Qualitätsverlust näher betrachtet werden. Mit an Bord ist zudem ein LED-Blitz für Fotos bei schlechten Lichtbedingungen. Auf der Rückseite findet sich ein berührungsempfindlicher Bildschirm im 4:3-Format. Die Idee für Socialmatic war De Rosa gekommen, nachdem zahlreiche Experten, Medien und Blogger über die mögliche Veröffentlichung eines Instagram-Gadgets spekuliert hatten.
Der Entwurf sieht einen Bluetooth-Chip sowie ein WLAN-Modul vor, mit dem sich die Kamera ins Web oder mit anderen Geräten verbinden lässt. Platz für Bilder und Programme bietet ein interner Speicher von 16 Gigabyte. Das Betriebssystem "InstaOS" stellt sich der Erfinder als Hybrid aus den Apps von Facebook und Instagram vor, mit dem die erstellten Bilder einfach online geteilt werden können.</p>
Die Cam soll darüber hinaus mit ihrem Drucker und clever gestaltetem Fotopapier ein Revival der Sofortbild-Ära ermöglichen. Neben dem Foto wird dazu ein QR-Code aufgedruckt, der es Betrachtern möglich macht, dem Ersteller über ihr Smartphone oder die eigene Kamera auf der Plattform zu folgen. Zusätzlicher Whitespace bietet Platz für originelle Beschriftungen, ein Klebestreifen auf der Rückseite ermöglicht die unkomplizierte Befestigung der Schnappschüsse.
Seine Idee trägt auch dem zunehmenden Trend in Richtung 3D-Fotografie Rechnung. Socialmatic verfügt über eine zweite Linse. Diese dient wahlweise als Webcam oder zur Aufnahme plastischer Aufnahmen mit entsprechenden Filtern.
Nach Angaben des Designers, der auf seiner Website auch schon ein neues iPhone namens "iPhone+" konzipiert hat, ist die Instagram-Kamera derweil nur ein Entwurf. Für seine Verwirklichung würden gemäß aktueller Industriepreise spezifikationsabhängig zwischen 350 und 400 Euro an Kosten für Bauteile und Herstellung anfallen.
Währenddessen hat Instagram auf Smartphones Konkurrenz vom einstigen Sofortbildpionier Polaroid erhalten. Dieser hat mit "Polamatic" mittlerweile eine eigene App für Retro-Fotografie ins Rennen geschickt. Instagram selbst ist nach langem Hype kürzlich für eine Mrd. Dollar von Facebook übernommen worden.