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Miniserver: Video-Gegensprechanlage als App
Veröffentlicht am 22.06.2012 11:22:24
Kollerschlag - Das Unternehmen Loxone http://loxone.com hat die erste Smartphone-taugliche Video-Gegensprechanlage für IP-Kameras auf Basis des eigenen Miniservers auf den Markt gebracht. Diese ermöglicht nicht nur Zugriff auf die laufende Aufnahme, sondern bietet auch flexible Türsteuerung für unterwegs. Der Miniserver unterstützt zudem eine Reihe weiterer "Smart Home"-Funktionen.
Voraussetzung für die Einrichtung des Systems ist der Miniserver und eine kompatible IP-Kamera. Einmal eingerichtet, kann via Telefon, Tablet und PC auf die Echtzeitaufnahme zugegriffen und das Mikrofon verwendet werden. Für Android und iOS stehen kostenlos dezidierte Apps zur Verfügung. Nach Auskunft von Loxone läuft die Software auch auf Einsteiger-Smartphones problemlos. User anderer Plattformen können das System über ein Browserinterface steuern.</p>
Herkömmliche Systeme nutzen stationäre Geräte zur Durchführung der Zugangskontrolle. Die Lösung von Loxone macht dies nun "on the go" möglich. So kann auch aus der Ferne ermittelt werden, wer eintreten möchte. Per Knopfdruck wird die Tür geöffnet oder verschlossen.
Der Zugriff erfolgt benutzergesteuert. Der Systemadministrator kann den einzelnen Usern verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Rechten zuweisen, und ihnen beispielsweise nur über bestimmte Türen die Kontrolle überlassen.
Der Miniserver für 498 Euro kann auch eine Reihe an Anwendungen für Smart Homes erledigen. Dazu zählen die Steuerung der Beleuchtung, Regelung der Heizung oder Fernsteuerung von Multimedia-Geräten und der Alarm-Anlage. Für die Anschaffung des passenden Kamera-Equipments ist der Nutzer selbst verantwortlich.
Veröffentlicht am 22.06.2012 11:22:24
Kollerschlag - Das Unternehmen Loxone http://loxone.com hat die erste Smartphone-taugliche Video-Gegensprechanlage für IP-Kameras auf Basis des eigenen Miniservers auf den Markt gebracht. Diese ermöglicht nicht nur Zugriff auf die laufende Aufnahme, sondern bietet auch flexible Türsteuerung für unterwegs. Der Miniserver unterstützt zudem eine Reihe weiterer "Smart Home"-Funktionen.
Voraussetzung für die Einrichtung des Systems ist der Miniserver und eine kompatible IP-Kamera. Einmal eingerichtet, kann via Telefon, Tablet und PC auf die Echtzeitaufnahme zugegriffen und das Mikrofon verwendet werden. Für Android und iOS stehen kostenlos dezidierte Apps zur Verfügung. Nach Auskunft von Loxone läuft die Software auch auf Einsteiger-Smartphones problemlos. User anderer Plattformen können das System über ein Browserinterface steuern.</p>
Herkömmliche Systeme nutzen stationäre Geräte zur Durchführung der Zugangskontrolle. Die Lösung von Loxone macht dies nun "on the go" möglich. So kann auch aus der Ferne ermittelt werden, wer eintreten möchte. Per Knopfdruck wird die Tür geöffnet oder verschlossen.
Der Zugriff erfolgt benutzergesteuert. Der Systemadministrator kann den einzelnen Usern verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Rechten zuweisen, und ihnen beispielsweise nur über bestimmte Türen die Kontrolle überlassen.
Der Miniserver für 498 Euro kann auch eine Reihe an Anwendungen für Smart Homes erledigen. Dazu zählen die Steuerung der Beleuchtung, Regelung der Heizung oder Fernsteuerung von Multimedia-Geräten und der Alarm-Anlage. Für die Anschaffung des passenden Kamera-Equipments ist der Nutzer selbst verantwortlich.
3M knackt Rekord und präsentiert Weltneuheit
Veröffentlicht am 22.06.2012 11:22:13
Neuss - Der Multi-Technologiekonzern 3M stellte einen neuen Guinness-Weltrekord im Bereich Kleben auf. Im Anschluss daran wurde zudem eine brandneue Klebstoff-Technologie präsentiert.
Es hält und hält: Das Multi-Technologienunternehmen 3M sichert sich mit einem geglückten Weltrekordversuch im Bereich Kleben einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Zusammen mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) wagte das Unternehmen auf dem Gelände der 3M Deutschland Hauptverwaltung in Neuss bei Düsseldorf das Experiment, das unter dem Motto "Beyond Limits" lief: Ein zehn Tonnen schwerer LKW wurde mit einem Kran eine Stunde lang einen Meter über der Erde gehalten. Um die Leistungsfähigkeit moderner Klebstoffe zu demonstrieren, wurde zum Befestigen der Konstruktion in der Luft ein handelsüblicher 3M Scotch-Weld Konstruktionsklebstoff verwendet.
"Das Produkt wurde speziell für das Kleben von Metall, Stahl oder Messing entwickelt und zeichnet sich durch besonders starke Haftung und Temperaturbeständigkeit aus", erklärt Felix Thun-Hohenstein, Managing Director 3M Österreich und Schweiz. Der Rekordversuch wurde unter den strengen Augen eines Guinness-Richters durchgeführt, der nach Ablauf der Zeit, den Versuch für gelungen erklärte. 3M hält nun den Weltrekord für das "schwerste mit Klebstoff gehobene Gewicht".
Veröffentlicht am 22.06.2012 11:22:13
Neuss - Der Multi-Technologiekonzern 3M stellte einen neuen Guinness-Weltrekord im Bereich Kleben auf. Im Anschluss daran wurde zudem eine brandneue Klebstoff-Technologie präsentiert.
Es hält und hält: Das Multi-Technologienunternehmen 3M sichert sich mit einem geglückten Weltrekordversuch im Bereich Kleben einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Zusammen mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) wagte das Unternehmen auf dem Gelände der 3M Deutschland Hauptverwaltung in Neuss bei Düsseldorf das Experiment, das unter dem Motto "Beyond Limits" lief: Ein zehn Tonnen schwerer LKW wurde mit einem Kran eine Stunde lang einen Meter über der Erde gehalten. Um die Leistungsfähigkeit moderner Klebstoffe zu demonstrieren, wurde zum Befestigen der Konstruktion in der Luft ein handelsüblicher 3M Scotch-Weld Konstruktionsklebstoff verwendet.
"Das Produkt wurde speziell für das Kleben von Metall, Stahl oder Messing entwickelt und zeichnet sich durch besonders starke Haftung und Temperaturbeständigkeit aus", erklärt Felix Thun-Hohenstein, Managing Director 3M Österreich und Schweiz. Der Rekordversuch wurde unter den strengen Augen eines Guinness-Richters durchgeführt, der nach Ablauf der Zeit, den Versuch für gelungen erklärte. 3M hält nun den Weltrekord für das "schwerste mit Klebstoff gehobene Gewicht".
Bessere Webseiten-Performance: Riverbed erweitert Stingray ADC
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Riverbed Technology (NASDAQ: RVBD) hat heute, am 21. Juni, Erweiterungen für Stingray(TM) angekündigt, die Produktfamilie für softwarebasierte und virtuelle Application Delivery Controller (ADC). Der Stingray Traffic Manager 9.0 ist der branchenweit einzige ADC mit umfassenden Web Content Optimierungs-Möglichkeiten. Die neue Stingray-Modelle können mit existierenden ADCs genutzt werden, ohne Änderungen am Application Server oder am Browser des Nutzers vornehmen zu müssen. Unternehmen und Cloud-Betreiber können damit ihre Vorteile des ADC durch die Integration der Aptimizer Web Content Optimierungs-Lösung ausweiten. Damit definiert Riverbed die Rolle von ADCs neu - vom primären Fokus auf Load Balancing und Offload hin zu einem besseren Nutzer-Erlebnis, skalierbarem Cloud-Einsatz und der Zuverlässigkeit, die von Web- und Cloud-basierten Anwendungen erwartet wird
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Riverbed Technology (NASDAQ: RVBD) hat heute, am 21. Juni, Erweiterungen für Stingray(TM) angekündigt, die Produktfamilie für softwarebasierte und virtuelle Application Delivery Controller (ADC). Der Stingray Traffic Manager 9.0 ist der branchenweit einzige ADC mit umfassenden Web Content Optimierungs-Möglichkeiten. Die neue Stingray-Modelle können mit existierenden ADCs genutzt werden, ohne Änderungen am Application Server oder am Browser des Nutzers vornehmen zu müssen. Unternehmen und Cloud-Betreiber können damit ihre Vorteile des ADC durch die Integration der Aptimizer Web Content Optimierungs-Lösung ausweiten. Damit definiert Riverbed die Rolle von ADCs neu - vom primären Fokus auf Load Balancing und Offload hin zu einem besseren Nutzer-Erlebnis, skalierbarem Cloud-Einsatz und der Zuverlässigkeit, die von Web- und Cloud-basierten Anwendungen erwartet wird
Living Keyboard: Nuance rüstet Swype auf
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Burlington - Nuance http://nuance.com hat die Touchscreen-Tastatur Swype http://swype.com erweitert. Diese wurde nun mit dem bekannten Spracherkennungs- und Diktationssystem "Dragon" verbunden und mit Lernfähigkeit ausgestattet. Dies ermöglicht durch die laufende Anpassung an den User die kontextuale Vorhersage und Ergänzung von Wörtern und Textbausteinen und lässt die App ein individuelles Wörterbuch anlegen.
In der Praxis soll dies dazu führen, dass Swype Wörter anhand des restlichen Satzes wählt und ausbessert. Das Tool, das einst vom Start-up Tegic entwickelt wurde, ist ursprünglich für die Texteingabe über Wischbewegungen bekannt. Jedoch liegen etwa die englischen Begriffe "pot" (Kessel) und "put" (stellen) auf dem gleichen "Zeichenpfad". Anhand des Kontexts kann die Software nun erkennen, welcher dieser Begriffe gemeint war und ergänzt somit "put" zu "that away" (stell' das weg) und "pot" zu "tea" (Teekessel).
Das "Living Keyboard" für Android lernt auch aus der Häufigkeit vorkommender Begriffe. Schreibt der User etwa oft "Opa Meier", so kann es nach einiger Zeit "Meier" automatisch ergänzen, sobald das Wort "Opa" eingetippt wurde. Außerdem kann es auf dem Telefon gespeicherte Textnachrichten, E-Mails sowie Facebook-Postings und Twittereinträge des Users durchforsten und analysieren - ähnlich wie es das Konkurrenzprodukt "SwiftKey" tut.
Zwar hat Swype bereits in früheren Versionen Spracheingabe unterstützt. Über die Anbindung zu den Vokabelservern von Dragon wird dabei eine höhere Genauigkeit in der Erkennung erzielt. Mit der neuen Version kann das Programm nun auch individuelle, gesprochene Wörter erlernen.
Darüber hinaus beherrscht Swype auch weiterhin Zeichenerkennung und die klassische Input-Methode des Eintippens. Das Tool ist in der Regel vorinstalliert, jedoch bietet Nuance die Beta-Version der neuen Ausgabe auf seiner Homepage zum Download an. Diese soll problemlos neben bestehenden Swype-Installationen arbeiten.
Das Trendbarometer bei Onscreen-Tastaturen weist weiter in Richtung automatischer Anpassung an den User, wobei kontext-orientiertes Lernen einer von mehreren Zugängen ist. So arbeiten Forscher etwa an einem Keyboard, das sein Layout gemäß der Tippgewohnheiten des Users optimiert.
Große Hoffnungen ruhen auch in haptischen Touchscreen-Oberflächen, die die Umsetzung plastischer Tasten erlauben. Eine flüssigkeitsbasierte Technologie namens "Tactus" könnte bereits 2013 in ersten Geräten Anwendung finden
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Burlington - Nuance http://nuance.com hat die Touchscreen-Tastatur Swype http://swype.com erweitert. Diese wurde nun mit dem bekannten Spracherkennungs- und Diktationssystem "Dragon" verbunden und mit Lernfähigkeit ausgestattet. Dies ermöglicht durch die laufende Anpassung an den User die kontextuale Vorhersage und Ergänzung von Wörtern und Textbausteinen und lässt die App ein individuelles Wörterbuch anlegen.
In der Praxis soll dies dazu führen, dass Swype Wörter anhand des restlichen Satzes wählt und ausbessert. Das Tool, das einst vom Start-up Tegic entwickelt wurde, ist ursprünglich für die Texteingabe über Wischbewegungen bekannt. Jedoch liegen etwa die englischen Begriffe "pot" (Kessel) und "put" (stellen) auf dem gleichen "Zeichenpfad". Anhand des Kontexts kann die Software nun erkennen, welcher dieser Begriffe gemeint war und ergänzt somit "put" zu "that away" (stell' das weg) und "pot" zu "tea" (Teekessel).
Das "Living Keyboard" für Android lernt auch aus der Häufigkeit vorkommender Begriffe. Schreibt der User etwa oft "Opa Meier", so kann es nach einiger Zeit "Meier" automatisch ergänzen, sobald das Wort "Opa" eingetippt wurde. Außerdem kann es auf dem Telefon gespeicherte Textnachrichten, E-Mails sowie Facebook-Postings und Twittereinträge des Users durchforsten und analysieren - ähnlich wie es das Konkurrenzprodukt "SwiftKey" tut.
Zwar hat Swype bereits in früheren Versionen Spracheingabe unterstützt. Über die Anbindung zu den Vokabelservern von Dragon wird dabei eine höhere Genauigkeit in der Erkennung erzielt. Mit der neuen Version kann das Programm nun auch individuelle, gesprochene Wörter erlernen.
Darüber hinaus beherrscht Swype auch weiterhin Zeichenerkennung und die klassische Input-Methode des Eintippens. Das Tool ist in der Regel vorinstalliert, jedoch bietet Nuance die Beta-Version der neuen Ausgabe auf seiner Homepage zum Download an. Diese soll problemlos neben bestehenden Swype-Installationen arbeiten.
Das Trendbarometer bei Onscreen-Tastaturen weist weiter in Richtung automatischer Anpassung an den User, wobei kontext-orientiertes Lernen einer von mehreren Zugängen ist. So arbeiten Forscher etwa an einem Keyboard, das sein Layout gemäß der Tippgewohnheiten des Users optimiert.
Große Hoffnungen ruhen auch in haptischen Touchscreen-Oberflächen, die die Umsetzung plastischer Tasten erlauben. Eine flüssigkeitsbasierte Technologie namens "Tactus" könnte bereits 2013 in ersten Geräten Anwendung finden
IntensePC: Kleinster Industrie-PC mit Intel Core i7-Prozessor und vPro Plattform
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Mit dem IntensePC stellt Compulab den jüngsten Spross seiner lüfterlosen Mini-Rechner-Familie vor. Diese basiert auf dem neuen Intel Core i7 Prozessor der 3. Generation (i7-3517UE) mit integrierter vPro Technologie. Damit können Rechner in einem Netzwerk direkt ferngesteuert und gewartet werden. Es werden keine externen KVM IP-Switches für die Übertragung von Tastatur, Video und Maus Signalen mehr benötigt. Der i7 Dual Core Prozessor auf Basis der neuen "Ivy Bridge" Architektur verbraucht maximal 17 Watt bei einem Standard-Takt von 1.7GHz. Die Intel Dual Head HD Grafik 4000 sorgt für einen beeindruckenden Leistungssprung bei niedrigem Energieverbrauch. Mit den neu entwickelten FACE-Modulen kann der IntensePC zudem beliebig mit zusätzlichen Schnittstellen aufgerüstet werden. Der für Dauerbetrieb entwickelte IntensePC wurde von Grund auf neu konzipiert und ist der fortschrittlichste Miniatur-Computer seiner Zeit.
Dank seinem robusten Aluminium-Gehäuse im ultrakompakten Gesamtmaß von 19 x 16 x 4 Zentimeter eignet sich der IntensePC hervorragend für platzkritische Anwendungen in Industrie, am Point-of-Sale, Office oder im Infotainment-Bereich. Das formschöne und lüfterlose Design ermöglicht einen geräuschlosen Betrieb bei geringer Temperaturentwicklung.
Mit dem Umstieg auf die Intel "Ivy Bridge" Architektur sorgt eine energieeffiziente 64-Bit-Dual-Core-CPU, die auf bis zu 16 Gigabyte DDR3 RAM zugreifen kann, für verlässliche Rechenleistung. Um erweiterten Ansprüchen im Bereich der Bild-Darstellung gerecht zu werden, ist im IntensePC Pro eine Intel HD Graphic 4000 integriert. Diese unterstützt DirectX 10.1 und den neuen digitalen DisplayPort-Standard WUXGA mit einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixeln. Ein zusätzlicher HDMI-1.4a Ausgang inklusive Support für die Wiedergabe von Full-HD-Inhalten in 1080p-Qualität ermöglicht den Dual-Head-Betrieb.
Trotz des Hardware-Upgrades gehört der Intense PC nach wie vor zu den Rechnern mit dem geringsten Stromverbrauch seiner Klasse. So liegt beispielsweise der Energiebedarf für den IntensePC Pro mit Intel HD Graphic 4000 je nach Auslastung zwischen zehn und maximal 26 Watt.
Ebenfalls erweitert wurde die Anzahl der verfügbaren Schnittstellen. Für Konnektivität sorgt etwa das WiFi-Modul nach 802.11b/g/n Standard mit 2 Antennen sowie zwei Gigabit-Ethernet-Ports. Zu zwei High-Speed-USB-Anschlüssen gesellen sich zwei weitere Ports nach dem neuen USB-3.0.Standard, der Transferraten von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde erlaubt. Darüber hinaus stehen zwei eSATA-Anschlüsse, eine serielle RS232-Schnittstelle, Bluetooth 3.0 sowie ein Ein- und Ausgang für digitale Audioübertragung (7.1 Channel S/PDIF) zur Verfügung. Mit dieser Auswahl an Schnittstellen erfüllt der IntensePC bereits die meisten Ansprüche.
Als zusätzliche Ausbaumöglichkeit entwickelte CompuLab das optional erhältliche "Function And Connectivity Extension" Modul, kurz FACE. Es besteht aus einer internen Erweiterungskarte und einer Frontplatte mit individuell anpassbaren Schnittstellen für allgemeinen und spezielleren Bedarf.
Veröffentlicht am 21.06.2012 15:55:20
Mit dem IntensePC stellt Compulab den jüngsten Spross seiner lüfterlosen Mini-Rechner-Familie vor. Diese basiert auf dem neuen Intel Core i7 Prozessor der 3. Generation (i7-3517UE) mit integrierter vPro Technologie. Damit können Rechner in einem Netzwerk direkt ferngesteuert und gewartet werden. Es werden keine externen KVM IP-Switches für die Übertragung von Tastatur, Video und Maus Signalen mehr benötigt. Der i7 Dual Core Prozessor auf Basis der neuen "Ivy Bridge" Architektur verbraucht maximal 17 Watt bei einem Standard-Takt von 1.7GHz. Die Intel Dual Head HD Grafik 4000 sorgt für einen beeindruckenden Leistungssprung bei niedrigem Energieverbrauch. Mit den neu entwickelten FACE-Modulen kann der IntensePC zudem beliebig mit zusätzlichen Schnittstellen aufgerüstet werden. Der für Dauerbetrieb entwickelte IntensePC wurde von Grund auf neu konzipiert und ist der fortschrittlichste Miniatur-Computer seiner Zeit.
Dank seinem robusten Aluminium-Gehäuse im ultrakompakten Gesamtmaß von 19 x 16 x 4 Zentimeter eignet sich der IntensePC hervorragend für platzkritische Anwendungen in Industrie, am Point-of-Sale, Office oder im Infotainment-Bereich. Das formschöne und lüfterlose Design ermöglicht einen geräuschlosen Betrieb bei geringer Temperaturentwicklung.
Mit dem Umstieg auf die Intel "Ivy Bridge" Architektur sorgt eine energieeffiziente 64-Bit-Dual-Core-CPU, die auf bis zu 16 Gigabyte DDR3 RAM zugreifen kann, für verlässliche Rechenleistung. Um erweiterten Ansprüchen im Bereich der Bild-Darstellung gerecht zu werden, ist im IntensePC Pro eine Intel HD Graphic 4000 integriert. Diese unterstützt DirectX 10.1 und den neuen digitalen DisplayPort-Standard WUXGA mit einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixeln. Ein zusätzlicher HDMI-1.4a Ausgang inklusive Support für die Wiedergabe von Full-HD-Inhalten in 1080p-Qualität ermöglicht den Dual-Head-Betrieb.
Trotz des Hardware-Upgrades gehört der Intense PC nach wie vor zu den Rechnern mit dem geringsten Stromverbrauch seiner Klasse. So liegt beispielsweise der Energiebedarf für den IntensePC Pro mit Intel HD Graphic 4000 je nach Auslastung zwischen zehn und maximal 26 Watt.
Ebenfalls erweitert wurde die Anzahl der verfügbaren Schnittstellen. Für Konnektivität sorgt etwa das WiFi-Modul nach 802.11b/g/n Standard mit 2 Antennen sowie zwei Gigabit-Ethernet-Ports. Zu zwei High-Speed-USB-Anschlüssen gesellen sich zwei weitere Ports nach dem neuen USB-3.0.Standard, der Transferraten von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde erlaubt. Darüber hinaus stehen zwei eSATA-Anschlüsse, eine serielle RS232-Schnittstelle, Bluetooth 3.0 sowie ein Ein- und Ausgang für digitale Audioübertragung (7.1 Channel S/PDIF) zur Verfügung. Mit dieser Auswahl an Schnittstellen erfüllt der IntensePC bereits die meisten Ansprüche.
Als zusätzliche Ausbaumöglichkeit entwickelte CompuLab das optional erhältliche "Function And Connectivity Extension" Modul, kurz FACE. Es besteht aus einer internen Erweiterungskarte und einer Frontplatte mit individuell anpassbaren Schnittstellen für allgemeinen und spezielleren Bedarf.
Aire iPlay: AOC bringt Monitor mit iPhone-Dock
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Taipei - Der taiwanesischer Hersteller AOC http://aoc.com hat einen neuen Monitor namens "Aire iPlay" vorgestellt. Der 23 Zoll große und 12,9 Millimeter dicke LED-Bildschirm wartet nicht nur mit Full-HD-Auflösung, sondern erlaubt auch den direkten Anschluss eines iPhones oder iPods dank integriertem Dock.
Der 30-Pin-Anschluss ermöglicht den schnellen Umstieg von den vier Zoll des Handy-Displays auf ein ausfüllenderes Format. Aire iPlay erlaubt via Plug-and-Play das Abspielen von Musik, Bildern und Videos. Der Computer muss dazu nicht eingeschaltet sein, für Klangwiedergabe sorgen die beiden integrierten Stereolautsprecher mit zehn Watt und SRSPremium-Surround-Sound.
Auf 1920 x 1080 Pixel zeigt der Screen seinen Inhalt in mehr als 16 Mio. Farbabstufungen. AOC verspricht eine dynamische Kontrastrate von bis zu 50.000.000:1 bei einer Helligkeit von 250 cd/m ^ 2 und einer Reaktionszeit von zwei Millisekunden. Wie hoch die native Kontrastkapazität der Hardware liegt, ist uns derzeit nicht bekannt.
Zum Anschluss für PC, Konsole und andere Ausgabegeräte stehen ein Standard-VGA-Anschluss und ein HDMI-Anschluss mit HDCP-Support zur Verfügung. Zur Übersicht kann das Display dank "Screen+"-Kompatibilität in vier separate Arbeitsflächen aufgeteilt werden. Das Einstellungsmenü des Geräts lässt sich mit der Maus bedienen. Ebenfalls verbaut ist ein USB-2.0-Port, der jedoch ausschließlich im Lesemodus operiert.
Glänzen soll der Monitor auch mit Sparsamkeit und umweltfreundlicher Herstellung. Per Zeitschaltuhr kann der Bildschirm automatisch abgeschaltet werden. Das Displaypanel ist komplett Quecksilber-frei, das Gerät weist das Energy-Star-Siegel auf und wurde mit dem EPEAT-Silber-Zertifikat ausgezeichnet.
AOC Aire iPlay startet bald in den Handel und wird voraussichtlich rund 250 Euro kosten.
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Taipei - Der taiwanesischer Hersteller AOC http://aoc.com hat einen neuen Monitor namens "Aire iPlay" vorgestellt. Der 23 Zoll große und 12,9 Millimeter dicke LED-Bildschirm wartet nicht nur mit Full-HD-Auflösung, sondern erlaubt auch den direkten Anschluss eines iPhones oder iPods dank integriertem Dock.
Der 30-Pin-Anschluss ermöglicht den schnellen Umstieg von den vier Zoll des Handy-Displays auf ein ausfüllenderes Format. Aire iPlay erlaubt via Plug-and-Play das Abspielen von Musik, Bildern und Videos. Der Computer muss dazu nicht eingeschaltet sein, für Klangwiedergabe sorgen die beiden integrierten Stereolautsprecher mit zehn Watt und SRSPremium-Surround-Sound.
Auf 1920 x 1080 Pixel zeigt der Screen seinen Inhalt in mehr als 16 Mio. Farbabstufungen. AOC verspricht eine dynamische Kontrastrate von bis zu 50.000.000:1 bei einer Helligkeit von 250 cd/m ^ 2 und einer Reaktionszeit von zwei Millisekunden. Wie hoch die native Kontrastkapazität der Hardware liegt, ist uns derzeit nicht bekannt.
Zum Anschluss für PC, Konsole und andere Ausgabegeräte stehen ein Standard-VGA-Anschluss und ein HDMI-Anschluss mit HDCP-Support zur Verfügung. Zur Übersicht kann das Display dank "Screen+"-Kompatibilität in vier separate Arbeitsflächen aufgeteilt werden. Das Einstellungsmenü des Geräts lässt sich mit der Maus bedienen. Ebenfalls verbaut ist ein USB-2.0-Port, der jedoch ausschließlich im Lesemodus operiert.
Glänzen soll der Monitor auch mit Sparsamkeit und umweltfreundlicher Herstellung. Per Zeitschaltuhr kann der Bildschirm automatisch abgeschaltet werden. Das Displaypanel ist komplett Quecksilber-frei, das Gerät weist das Energy-Star-Siegel auf und wurde mit dem EPEAT-Silber-Zertifikat ausgezeichnet.
AOC Aire iPlay startet bald in den Handel und wird voraussichtlich rund 250 Euro kosten.
xLINK patentiert Breitband-Internet-Lösung für Flugzeuge
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Salzburg - xLINK powered by Multikom Austria Telekom GmbH patentiert neue kostengünstige Breitband-Internet-Lösung für alle Arten von Flugzeugen, "xfly". Dadurch ist es jedermann möglich, auch in Luftfahrzeugen mit einer Mindestdatenübertragung von 100 MBit zu Surfen oder zu Telefonieren. Beste Kommunikation völlig störungsfrei auch während des Fluges, das ist besonders attraktiv für alle Business Kunden der Airlines aber auch zunehmend für Privat- und Urlaubsflieger. xLINK übernimmt nicht nur die Verbindung vom Boden aus, sondern kümmert sich auch um die Installation und Betreuung der Flugzeugausstattung. "Wir bieten hier einen Full-Service, unterstützt wird das neue System durch Sendestationen und super schnelle Glasfaserleitungen (LWL) am Boden, diese sind die beste Voraussetzungen für eine störungsfreie Verbindung" so GF Martin Herbst. Eine vollwertige Internet- und Telefon-Anbindung ist somit für jeden Fluggast für nur einen Euro pro Flug möglich.
xLINK powered by Multikom Austria Telekom GmbH ist seit Jahren ein Pionier der Glasfaser-Technologie, nach fünfjähriger Entwicklungsphase lässt der Salzburger Provider eine Lösung für schnelle Breitband-Internet-Verbindung in Flugzeugen patentieren. Mit der "xfly"-Technologie ist eine störungsfreie Kommunikation in Luftfahrzeugen möglich und bietet so einen weiteren Service für alle Flugreisenden. xLINK liefert den Fluglinien den kompletten Service, auch den Einbau der Antennen an den Flugzeugen und das alles zu einem fairen Preis. Um eine sichere und ungestörte Verbindung, anfangs in Zentraleuropa garantieren zu können, verwendet xLINK neuartige Beamforming-Antenne und Glasfaserkabeln am Boden. Die Antennen arbeiten zusätzlich nach dem extended Input- und Output-Prinzip. So ist es möglich, zeitlich horizontal und vertikal die Signale zu empfangen und zu senden. Neben der Funktion des Breitband-Internet und Telefonie, wird auch eine Reihe von weiteren Lösungen zum Patent angemeldet, welche neben Verkehrsüberwachung, Wetter-, Emissions- und Umweltdaten liefern. Auch wird eine zentrale Gesundheitsdatenbank, welche unter anderem Pollenwerte und Luftgütermengen in verschiedenen Schichten nahezu lückenlos und in Echtzeit ermöglicht, patentiert. In Verbindung mit Google und anderen Kartendiensten lässt sich hiermit eine präzise Aussage von Luft- und Umweltqualität für Mensch und Tier errechnen. Darüber hinaus ist auch ein neues System zur optimalen Bewirtschaftung von Agrarflächen sowie deren Einfluss auf den CO2-Gehalt und eine Reihe weiterer Auswertungen, welche hier noch nicht genannt werden können, in Echtzeit möglich.
Wie die Fluggesellschaften, die ihre Maschinen entsprechend ausrüsten lassen müssen, reagieren, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt.
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Salzburg - xLINK powered by Multikom Austria Telekom GmbH patentiert neue kostengünstige Breitband-Internet-Lösung für alle Arten von Flugzeugen, "xfly". Dadurch ist es jedermann möglich, auch in Luftfahrzeugen mit einer Mindestdatenübertragung von 100 MBit zu Surfen oder zu Telefonieren. Beste Kommunikation völlig störungsfrei auch während des Fluges, das ist besonders attraktiv für alle Business Kunden der Airlines aber auch zunehmend für Privat- und Urlaubsflieger. xLINK übernimmt nicht nur die Verbindung vom Boden aus, sondern kümmert sich auch um die Installation und Betreuung der Flugzeugausstattung. "Wir bieten hier einen Full-Service, unterstützt wird das neue System durch Sendestationen und super schnelle Glasfaserleitungen (LWL) am Boden, diese sind die beste Voraussetzungen für eine störungsfreie Verbindung" so GF Martin Herbst. Eine vollwertige Internet- und Telefon-Anbindung ist somit für jeden Fluggast für nur einen Euro pro Flug möglich.
xLINK powered by Multikom Austria Telekom GmbH ist seit Jahren ein Pionier der Glasfaser-Technologie, nach fünfjähriger Entwicklungsphase lässt der Salzburger Provider eine Lösung für schnelle Breitband-Internet-Verbindung in Flugzeugen patentieren. Mit der "xfly"-Technologie ist eine störungsfreie Kommunikation in Luftfahrzeugen möglich und bietet so einen weiteren Service für alle Flugreisenden. xLINK liefert den Fluglinien den kompletten Service, auch den Einbau der Antennen an den Flugzeugen und das alles zu einem fairen Preis. Um eine sichere und ungestörte Verbindung, anfangs in Zentraleuropa garantieren zu können, verwendet xLINK neuartige Beamforming-Antenne und Glasfaserkabeln am Boden. Die Antennen arbeiten zusätzlich nach dem extended Input- und Output-Prinzip. So ist es möglich, zeitlich horizontal und vertikal die Signale zu empfangen und zu senden. Neben der Funktion des Breitband-Internet und Telefonie, wird auch eine Reihe von weiteren Lösungen zum Patent angemeldet, welche neben Verkehrsüberwachung, Wetter-, Emissions- und Umweltdaten liefern. Auch wird eine zentrale Gesundheitsdatenbank, welche unter anderem Pollenwerte und Luftgütermengen in verschiedenen Schichten nahezu lückenlos und in Echtzeit ermöglicht, patentiert. In Verbindung mit Google und anderen Kartendiensten lässt sich hiermit eine präzise Aussage von Luft- und Umweltqualität für Mensch und Tier errechnen. Darüber hinaus ist auch ein neues System zur optimalen Bewirtschaftung von Agrarflächen sowie deren Einfluss auf den CO2-Gehalt und eine Reihe weiterer Auswertungen, welche hier noch nicht genannt werden können, in Echtzeit möglich.
Wie die Fluggesellschaften, die ihre Maschinen entsprechend ausrüsten lassen müssen, reagieren, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt.
App erlaubt Burst-Shot auf älteren Android-Geräten
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Ballerup - Ein Android-Tool namens "Fast Burst Camera" bringt die Highspeed-Aufnahme von Bildern auf alle Android-Geräte ab der Version 2.2 "Froyo". Dieses Feature ist für gewöhnlich nur auf High-End-Geräten, wie dem Samsung Galaxy S3 oder dem HTC One X direkt zugänglich. Entwickelt wurde das Programm vom Dänen Peter Strand, einem Mitglied der XDA-Entwicklerforen http://xda-developers.com< . Das Tool ist nun in der neuen Version 3 erschienen.
Unter dem Firmennamen Spritefish http://spritefish.com steht Fast Burst Camera nun in zwei Versionen auf Google Play bereit. Es verspricht eine Aufnahmegeschwindigkeit von bis zu 30 Bildern pro Sekunde, wobei das tatsächliche Resultat von der Hardwareperformance des jeweiligen Endgerätes, der Spezifikationen seines Kamerasensors und der gewählten Auflösung abhängt. Auf Low-End-Geräten sollen sekündlich immerhin fünf bis zehn Schnappschüsse möglich sein. Die Bilder können in der "Burst Shot List" rudimentär verwaltet werden.
In Sachen Auflösung bietet das Tool eine Auswahl von 720 x 480 Pixeln und kleiner. Als experimentelles Feature lässt sich auch die Aufnahme in hohen Auflösungen aktivieren. Einstellbar ist auch die Verzögerung zwischen den einzelnen Aufnahmen. Der User kann auch wählen, ob er jeweils eine Folge von drei oder fünf Bildern erstellen oder kontinuierlich aufnehmen will. Pro Serie können maximal 100 Fotos geschossen werden. Ein weiteres Beta-Feature ist die Erstellung von GIF-Animationen aus der zuletzt aufgenommenen Bildfolge.
In der "Lite"-Version ist Fast Burst Camera kostenlos nutzbar, diese unterstützt jedoch weder den eingebauten Blitz noch manuellen Fokus oder Zoom-Einstellungen. In der Standard-Version für 3,99 Euro lässt sich der Shutter-Sound darüber hinaus deaktivieren.
Die App ist jedoch noch nicht ganz ausgereift. So wird auf manchen Geräten die Kamera nicht erkannt oder der Autofokus nicht angesprochen. Zudem verbraucht das Tool enorm viel Arbeitsspeicher, sofern dies nicht über das Einstellungsmenü reguliert wird. Für die beste Bildqualität empfiehlt der Hersteller eine möglichst gute Ausleuchtung des aufgenommenen Areals sowie eine ruhige Hand.
Fast Burst Camera Lite auf Google Play: https://play.google.com/stor/app/details?id=com.spritefish.fastburstcameralite
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:35
Ballerup - Ein Android-Tool namens "Fast Burst Camera" bringt die Highspeed-Aufnahme von Bildern auf alle Android-Geräte ab der Version 2.2 "Froyo". Dieses Feature ist für gewöhnlich nur auf High-End-Geräten, wie dem Samsung Galaxy S3 oder dem HTC One X direkt zugänglich. Entwickelt wurde das Programm vom Dänen Peter Strand, einem Mitglied der XDA-Entwicklerforen http://xda-developers.com< . Das Tool ist nun in der neuen Version 3 erschienen.
Unter dem Firmennamen Spritefish http://spritefish.com steht Fast Burst Camera nun in zwei Versionen auf Google Play bereit. Es verspricht eine Aufnahmegeschwindigkeit von bis zu 30 Bildern pro Sekunde, wobei das tatsächliche Resultat von der Hardwareperformance des jeweiligen Endgerätes, der Spezifikationen seines Kamerasensors und der gewählten Auflösung abhängt. Auf Low-End-Geräten sollen sekündlich immerhin fünf bis zehn Schnappschüsse möglich sein. Die Bilder können in der "Burst Shot List" rudimentär verwaltet werden.
In Sachen Auflösung bietet das Tool eine Auswahl von 720 x 480 Pixeln und kleiner. Als experimentelles Feature lässt sich auch die Aufnahme in hohen Auflösungen aktivieren. Einstellbar ist auch die Verzögerung zwischen den einzelnen Aufnahmen. Der User kann auch wählen, ob er jeweils eine Folge von drei oder fünf Bildern erstellen oder kontinuierlich aufnehmen will. Pro Serie können maximal 100 Fotos geschossen werden. Ein weiteres Beta-Feature ist die Erstellung von GIF-Animationen aus der zuletzt aufgenommenen Bildfolge.
In der "Lite"-Version ist Fast Burst Camera kostenlos nutzbar, diese unterstützt jedoch weder den eingebauten Blitz noch manuellen Fokus oder Zoom-Einstellungen. In der Standard-Version für 3,99 Euro lässt sich der Shutter-Sound darüber hinaus deaktivieren.
Die App ist jedoch noch nicht ganz ausgereift. So wird auf manchen Geräten die Kamera nicht erkannt oder der Autofokus nicht angesprochen. Zudem verbraucht das Tool enorm viel Arbeitsspeicher, sofern dies nicht über das Einstellungsmenü reguliert wird. Für die beste Bildqualität empfiehlt der Hersteller eine möglichst gute Ausleuchtung des aufgenommenen Areals sowie eine ruhige Hand.
Fast Burst Camera Lite auf Google Play: https://play.google.com/stor/app/details?id=com.spritefish.fastburstcameralite
Solar-Laser sollen Asteroiden abwehren
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:21
Glasgow - An der University of Strathclyde http://strath.ac.uk arbeitet man an nichts Geringerem als der Rettung der Welt. Durchschnittlich einmal im Jahrhundert wird die Erde von einem Asteroiden getroffen, der einen Durchmesser von mindestens 100 Metern aufweist. Alle 26 bis 30 Mio. Jahren prallt ein Zehnkilometer-Brocken auf den blauen Planeten. Zur Abwehr des gefährlichen Himmelsgesteins schlagen die schottischen Forscher eine Raumschiffflotte vor, die die Asteroiden mit solargetriebenen Lasern an der Erde vorbeilenken.
Die vierköpfige Strathclyde-Crew hält es für möglich, einen Asteroiden mit Hilfe von Lasern zu steuern. Diese würden von mehreren Raumschiffen abgegeben, die sich über photovoltaische Panels mit Energie versorgen. Dies würde auch die Wartung der Abwehrflotte erleichtern und wäre weniger riskant als die dauerhafte Stationierung von Atomsprengköpfen im Orbit.
Mit den gebündelten Lichtstrahlen könnte ein Teil der Oberfläche des Himmelskörpers weggeschossen werden. Die konzentrierte Vaporisierung des Materials mittels mehrerer Laser der Kilowatt-Klasse soll genug Schub erzeugen, um die Bahn des Asteroiden ausreichend zu manipulieren, so dass dieser letztlich an der Erde vorbeifliegt.
Trotz der großen Zeiträume ist die Gefahr ernstzunehmen. Rund 170 bekannte Asteroiden könnten der Erde eines Tages sehr nahe kommen oder gar treffen. Statistisch gesehen ist ein großer Einschlag schon länger überfällig. Neben dem Forschungsprojekt in Glasgow gibt es auch internationale Anstrengungen unter dem Titel "NEOShield" zur Lösung des Problems.
Wissenschaftler rund um die Welt haben bislang verschiedenste Ideen zur Verhinderung eines Szenarios à la "Armaggeddon" vorgetragen. Dazu zählen unter anderem die Befestigung eines Antriebs am Weltraumgestein, Bohroperationen auf der Oberfläche oder die Kollision mit einem Raumschiff.
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:21
Glasgow - An der University of Strathclyde http://strath.ac.uk arbeitet man an nichts Geringerem als der Rettung der Welt. Durchschnittlich einmal im Jahrhundert wird die Erde von einem Asteroiden getroffen, der einen Durchmesser von mindestens 100 Metern aufweist. Alle 26 bis 30 Mio. Jahren prallt ein Zehnkilometer-Brocken auf den blauen Planeten. Zur Abwehr des gefährlichen Himmelsgesteins schlagen die schottischen Forscher eine Raumschiffflotte vor, die die Asteroiden mit solargetriebenen Lasern an der Erde vorbeilenken.
Die vierköpfige Strathclyde-Crew hält es für möglich, einen Asteroiden mit Hilfe von Lasern zu steuern. Diese würden von mehreren Raumschiffen abgegeben, die sich über photovoltaische Panels mit Energie versorgen. Dies würde auch die Wartung der Abwehrflotte erleichtern und wäre weniger riskant als die dauerhafte Stationierung von Atomsprengköpfen im Orbit.
Mit den gebündelten Lichtstrahlen könnte ein Teil der Oberfläche des Himmelskörpers weggeschossen werden. Die konzentrierte Vaporisierung des Materials mittels mehrerer Laser der Kilowatt-Klasse soll genug Schub erzeugen, um die Bahn des Asteroiden ausreichend zu manipulieren, so dass dieser letztlich an der Erde vorbeifliegt.
Trotz der großen Zeiträume ist die Gefahr ernstzunehmen. Rund 170 bekannte Asteroiden könnten der Erde eines Tages sehr nahe kommen oder gar treffen. Statistisch gesehen ist ein großer Einschlag schon länger überfällig. Neben dem Forschungsprojekt in Glasgow gibt es auch internationale Anstrengungen unter dem Titel "NEOShield" zur Lösung des Problems.
Wissenschaftler rund um die Welt haben bislang verschiedenste Ideen zur Verhinderung eines Szenarios à la "Armaggeddon" vorgetragen. Dazu zählen unter anderem die Befestigung eines Antriebs am Weltraumgestein, Bohroperationen auf der Oberfläche oder die Kollision mit einem Raumschiff.
BioTac: Robo-Finger fühlt genauer als Mensch
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:21
Los Angeles - Forscher der Viterbi School of Engineering an der University of Southern California http://viterbi.usc.edu haben einen Sensor entwickelt, der in der Lage ist, Oberflächen zu erfühlen. "BioTac" ist der menschlichen Fingerspitze nachempfunden und schlägt die humane Wahrnehmung an Genauigkeit. Nun möchte man die Erfindung über das Tech-Start-up SynTouch http://syntouchllc.com vermarkten.
"Unsere große Herausforderung war: Wie kann man Oberflächen erfassen und wie bekommt man einen Roboter dazu, das zu tun?", so der am Projekt beteiligte Biomedizin-Techniker Gerald Loeb. Die Lösung hat das Team in der Vibrationsanalyse gefunden.
BioTac besteht aus einer elastischen Kunsthaut, die über eine Fingerabdruck-artige Rillung verfügt. Darunter verbergen sich eine Reihe winziger Unterwassermikrofone, die von Flüssigkeit umhüllt sind. Fährt der robotische Finger nun über eine Oberfläche, so nehmen die Mikrofone die entstehenden Vibrationen auf, die anschließend von einem lernfähigen Algorithmus ausgewertet werden. Weitere Sensoren lassen den künstlichen Finger auch Formen und Temperaturen unterscheiden.
"Es handelt sich um eine neue Geräteklasse", gibt sich Loeb überzeugt. "Mit BioTac könnten sich etwa prothetische Hände erweitern lassen." Die Zuordnung von Vibrationsmuster zur tatsächlichen Textur funktioniert bereits sehr präzise. Das biomimetische System wurde anhand von 117 Samples mit je fünf Tastbewegungen trainiert. In einem Testlauf erreichte es schließlich eine Genauigkeit von 95 Prozent und stellte damit alle menschlichen Probanden in den Schatten. Lediglich extrem ähnliche Texturen bereiten noch Probleme.
Die Forscher haben nun ihre Entwicklung im Journal "Frontiers in Neurorobotics" vorgestellt. Anwendung finden könnte BioTac nicht nur in Prothesen, sondern auch in der Industrie, wo er wichtige Informationen im Herstellungs- und Qualitätssicherungsprozess liefern könnte. SynTouch verkauft die Technologie nun an Unternehmen und andere Forschungseinrichtungen.
BioTac-Video: http://vimeo.com/43688296
Veröffentlicht am 20.06.2012 13:41:21
Los Angeles - Forscher der Viterbi School of Engineering an der University of Southern California http://viterbi.usc.edu haben einen Sensor entwickelt, der in der Lage ist, Oberflächen zu erfühlen. "BioTac" ist der menschlichen Fingerspitze nachempfunden und schlägt die humane Wahrnehmung an Genauigkeit. Nun möchte man die Erfindung über das Tech-Start-up SynTouch http://syntouchllc.com vermarkten.
"Unsere große Herausforderung war: Wie kann man Oberflächen erfassen und wie bekommt man einen Roboter dazu, das zu tun?", so der am Projekt beteiligte Biomedizin-Techniker Gerald Loeb. Die Lösung hat das Team in der Vibrationsanalyse gefunden.
BioTac besteht aus einer elastischen Kunsthaut, die über eine Fingerabdruck-artige Rillung verfügt. Darunter verbergen sich eine Reihe winziger Unterwassermikrofone, die von Flüssigkeit umhüllt sind. Fährt der robotische Finger nun über eine Oberfläche, so nehmen die Mikrofone die entstehenden Vibrationen auf, die anschließend von einem lernfähigen Algorithmus ausgewertet werden. Weitere Sensoren lassen den künstlichen Finger auch Formen und Temperaturen unterscheiden.
"Es handelt sich um eine neue Geräteklasse", gibt sich Loeb überzeugt. "Mit BioTac könnten sich etwa prothetische Hände erweitern lassen." Die Zuordnung von Vibrationsmuster zur tatsächlichen Textur funktioniert bereits sehr präzise. Das biomimetische System wurde anhand von 117 Samples mit je fünf Tastbewegungen trainiert. In einem Testlauf erreichte es schließlich eine Genauigkeit von 95 Prozent und stellte damit alle menschlichen Probanden in den Schatten. Lediglich extrem ähnliche Texturen bereiten noch Probleme.
Die Forscher haben nun ihre Entwicklung im Journal "Frontiers in Neurorobotics" vorgestellt. Anwendung finden könnte BioTac nicht nur in Prothesen, sondern auch in der Industrie, wo er wichtige Informationen im Herstellungs- und Qualitätssicherungsprozess liefern könnte. SynTouch verkauft die Technologie nun an Unternehmen und andere Forschungseinrichtungen.
BioTac-Video: http://vimeo.com/43688296
Surface: Microsoft greift mit Windows-8-Tablet an
Veröffentlicht am 19.06.2012 10:40:11
<p>Los Angeles - 2010 beerdigte Microsoft sein damaliges Dualscreen-Tablet-Konzept "Courier", in der Nacht auf heute, Dienstag, hat der Software-Riese aus Redmond dessen Revival unter dem Titel "Surface" eingeläutet. Das 10,6-Zoll-Widescreen-Tablet kommt in ARM- sowie Core-i-5-Ausführung und soll der Konkurrenz insbesondere durch ein multifunktionales Smartcover Paroli bieten, das nicht nur als Schutz, sondern auch als Tastatur und Touchpad fungiert.
Eröffnet wurde die Vorstellung, um die sich im Vorfeld zahlreiche Gerüchte rankten, von Konzernchef Steve Ballmer. Nach einer Eröffnungsrede über den von Microsoft mit Windows 8 eingeschlagenen Weg der Neugestaltung, versprach dieser "ein neues Stück" in der Geschichte des noch jungen Betriebssystems. "Wir haben das System für eine Welt designt, in der die meisten Computer mobil sind. Wir wollten Windows 8 seine eigene, zugehörige Hardware-Innovation geben." Die Spekulation, dass das Verlagshaus Barnes & Noble das neue Gerät herstellen würde, zerstreuten sich bereits früh.
Steven Sinofsky, Geschäftsleiter der Windows-Division, stellte das Microsoft-Pad schließlich vor. Der Touchscreen-PC aus Redmond ist 9,3 Millimeter dick und wiegt - in der ARM-Version mit Windows RT - erträgliche 676 Gramm. Die Version mit Intel-Hardware und Windows 8 Pro bringt es auf 903 Gramm und ist rund vier Millimeter dicker und wird über "Perimeter Venting" gekühlt.
Dabei befindet sich ein durchgehender Lüftungsschlitz am unteren Rand des Gerätes, was leisen Betrieb gewährleisten soll. Das Case des Tablets, betitelt mit "VaporMg", besteht vollständig aus Magnesium. Seine Ecken sind in 22 Grad abgerundet. Der nur 0,77 Millimeter dünne Standfuß ist bereits integriert.
Für Hardware-Konnektivität steht ein USB-2.0-Port bereit, für Speicherweiterung ist ein microSD-Slot integriert. Duale MIMO-Antennen sollen guten WLAN-Empfang garantieren. Das optisch verbundene "Clear Type HD"-LCD-Display beherrscht Digital Ink, soll besonders stromsparend arbeiten und wird von der zweiten Generation der "Gorilla Glass"-Technologie vor Kratzern geschützt. Die Spezifikationen runden eine Kamera auf jeweils beiden Geräteseiten und ein HDMI-Ausgang ab. Insgesamt sollen rund 200 eigens angefertigte Bauteile im Inneren des Devices stecken.
Während Microsoft mit diesen Eckdaten durchaus in einer höheren Liga mitspielt, gilt das intelligente Cover des Surface schon jetzt als die wesentlichste Innovation. Es dient nicht nur zur Abdeckung, sondern lässt sich, vor das Tablet gelegt, als Multitouch-Keyboard inklusive Trackpad nutzen.
Darin integriert ist ein Beschleunigungssensor wie auch eine Gewichts-basierte Erkennung, ob die Hand abgelegt ist. Dies soll unbeabsichtigte Tastaturinputs verhindern. Laut Microsoft-Manager Michael Angiulo wurde das drei Millimeter dicke Zubehör aus insgesamt sieben Schichten konstruiert.
Softwareseitig wurde eine semantische Zoomfunktion präsentiert. Vorinstalliert ist eine Netflix-App, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass Surface in den ersten Wochen/Monaten nur in den USA zu haben sein wird. Auf der RT-Variante (sie soll etwa zwei bis drei Monate später erscheinen) ist zudem Microsoft Office 2013 vorinstalliert.
Ballmer gab auch erste Auskunft zum Preis der neuen Microsoft-Hardware, die man sowohl als Tablet als auch als PC versteht. Die ARM-Version, deren Plattform von Nvidia entwickelt wird, soll sich auf dem Niveau anderer ARM-Tablets bewegen und kommt mit 32 GB oder 64 GB Speicher. Das Modell mit Intels "Ivy Bridge"-CPU wird sich in dieser Hinsicht mit Ultrabooks messen und bietet 64 GB oder 128 GB an Platz.
Über den Zeitpunkt der Verfügbarkeit ist noch nichts bekannt, es ist jedoch anzunehmen, dass Surface als hauseigenes Lead-Device in der ARM-Version zeitgleich mit der finalen Version von Windows 8 im Herbst auf den Markt kommen dürfte.
Veröffentlicht am 19.06.2012 10:40:11
<p>Los Angeles - 2010 beerdigte Microsoft sein damaliges Dualscreen-Tablet-Konzept "Courier", in der Nacht auf heute, Dienstag, hat der Software-Riese aus Redmond dessen Revival unter dem Titel "Surface" eingeläutet. Das 10,6-Zoll-Widescreen-Tablet kommt in ARM- sowie Core-i-5-Ausführung und soll der Konkurrenz insbesondere durch ein multifunktionales Smartcover Paroli bieten, das nicht nur als Schutz, sondern auch als Tastatur und Touchpad fungiert.
Eröffnet wurde die Vorstellung, um die sich im Vorfeld zahlreiche Gerüchte rankten, von Konzernchef Steve Ballmer. Nach einer Eröffnungsrede über den von Microsoft mit Windows 8 eingeschlagenen Weg der Neugestaltung, versprach dieser "ein neues Stück" in der Geschichte des noch jungen Betriebssystems. "Wir haben das System für eine Welt designt, in der die meisten Computer mobil sind. Wir wollten Windows 8 seine eigene, zugehörige Hardware-Innovation geben." Die Spekulation, dass das Verlagshaus Barnes & Noble das neue Gerät herstellen würde, zerstreuten sich bereits früh.
Steven Sinofsky, Geschäftsleiter der Windows-Division, stellte das Microsoft-Pad schließlich vor. Der Touchscreen-PC aus Redmond ist 9,3 Millimeter dick und wiegt - in der ARM-Version mit Windows RT - erträgliche 676 Gramm. Die Version mit Intel-Hardware und Windows 8 Pro bringt es auf 903 Gramm und ist rund vier Millimeter dicker und wird über "Perimeter Venting" gekühlt.
Dabei befindet sich ein durchgehender Lüftungsschlitz am unteren Rand des Gerätes, was leisen Betrieb gewährleisten soll. Das Case des Tablets, betitelt mit "VaporMg", besteht vollständig aus Magnesium. Seine Ecken sind in 22 Grad abgerundet. Der nur 0,77 Millimeter dünne Standfuß ist bereits integriert.
Für Hardware-Konnektivität steht ein USB-2.0-Port bereit, für Speicherweiterung ist ein microSD-Slot integriert. Duale MIMO-Antennen sollen guten WLAN-Empfang garantieren. Das optisch verbundene "Clear Type HD"-LCD-Display beherrscht Digital Ink, soll besonders stromsparend arbeiten und wird von der zweiten Generation der "Gorilla Glass"-Technologie vor Kratzern geschützt. Die Spezifikationen runden eine Kamera auf jeweils beiden Geräteseiten und ein HDMI-Ausgang ab. Insgesamt sollen rund 200 eigens angefertigte Bauteile im Inneren des Devices stecken.
Während Microsoft mit diesen Eckdaten durchaus in einer höheren Liga mitspielt, gilt das intelligente Cover des Surface schon jetzt als die wesentlichste Innovation. Es dient nicht nur zur Abdeckung, sondern lässt sich, vor das Tablet gelegt, als Multitouch-Keyboard inklusive Trackpad nutzen.
Darin integriert ist ein Beschleunigungssensor wie auch eine Gewichts-basierte Erkennung, ob die Hand abgelegt ist. Dies soll unbeabsichtigte Tastaturinputs verhindern. Laut Microsoft-Manager Michael Angiulo wurde das drei Millimeter dicke Zubehör aus insgesamt sieben Schichten konstruiert.
Softwareseitig wurde eine semantische Zoomfunktion präsentiert. Vorinstalliert ist eine Netflix-App, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass Surface in den ersten Wochen/Monaten nur in den USA zu haben sein wird. Auf der RT-Variante (sie soll etwa zwei bis drei Monate später erscheinen) ist zudem Microsoft Office 2013 vorinstalliert.
Ballmer gab auch erste Auskunft zum Preis der neuen Microsoft-Hardware, die man sowohl als Tablet als auch als PC versteht. Die ARM-Version, deren Plattform von Nvidia entwickelt wird, soll sich auf dem Niveau anderer ARM-Tablets bewegen und kommt mit 32 GB oder 64 GB Speicher. Das Modell mit Intels "Ivy Bridge"-CPU wird sich in dieser Hinsicht mit Ultrabooks messen und bietet 64 GB oder 128 GB an Platz.
Über den Zeitpunkt der Verfügbarkeit ist noch nichts bekannt, es ist jedoch anzunehmen, dass Surface als hauseigenes Lead-Device in der ARM-Version zeitgleich mit der finalen Version von Windows 8 im Herbst auf den Markt kommen dürfte.
Hitze und Gewitter legen Computerfestplatten lahm: Attingo meldet erste Ausfälle
Veröffentlicht am 19.06.2012 10:28:24
<p>Wien/Hamburg - Die sommerlichen Temperaturen schlagen sich nicht nur auf den menschlichen Kreislauf nieder. Auch Computerfestplatten leiden unter der aktuellen Hitze - und den nachfolgenden Wärmegewittern. So kann ein iPad am Strand Schaden nehmen, wenn er dort in der Sonne schmort. "Je nach Bauart können Temperaturen ab 35 bis 55 Grad Festplatten in Tablets, Laptops und Servern außer Gefecht setzen. Häufigste Ursachen sind direkte Sonneneinstrahlung in Büros oder Pkws sowie nicht ausreichend gekühlte Serverräume - vor allem in kleinen Unternehmen wird bei der Klimatisierung oft am falschen Platz gespart", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Datenrettungsunternehmens Attingo.
An heißen Tagen wie jetzt werden die Datenretter um bis zu 50 Prozent öfter zu Hilfe gerufen als bei Normaltemperaturen. Seit Einsetzen des Badewetters herrscht in den Reinraumlaboren in Wien und Hamburg Hochbetrieb. Denn Festplatten reagieren bei Hitze mit Materialausdehnung, was zu Headcrashes führen kann: Eine direkte Berührung der Schreib-/Leseköpfe auf der Magnetscheibe einer Festplatte beschädigt dabei die Speicherschicht. "Die gute Nachricht ist aber, dass solcherart verlorene Daten durch spezielle Recovery-Verfahren in mehr als 98 Prozent der Fälle wiederherstellen können", betont Ehrschwendner.
Umgekehrt kann es passieren, dass ein Gerät bei großer Hitze noch funktioniert und bei Normaltemperaturen dann plötzlich nicht mehr. Ehrschwendner erklärt das sommerliche Phänomen: "Bei Hitzeeinwirkung kann Materialausdehnung dazu führen, dass Spuren von den Schreib-/Leseköpfen nicht korrekt geschrieben werden. Nach Abkühlung des Materials ist ein Lesen dann nicht mehr möglich." In diesen Fällen können die Datenretter durch hochpräzise Adjustierung der Schreib-/Leseköpfe unter dem Mikroskop die Daten wieder auslesen.
Auch bei Wärmegewittern ist Vorsicht geboten. Ein Wiener Betrieb mit 20 Mitarbeitern erlebte kürzlich, dass nach einem Unwetter mit Blitzschlag sämtliche PCs und Server defekt waren. "Ein Blitzschlag kann über oberirdisch verlegte Telefon- oder Stromleitungen zu einer Überspannung im Stromnetz führen und Hardware bis zum Totalschaden lahmlegen", betont der Attingo-Chef und empfiehlt, Computernetze generell nur mit Überspannungsschutz zu betreiben.
Als Schutz gegen "Hitzeschlag" empfiehlt Attingo, die Gehäuse-Lüftungen mittels Kompressor-Druckluft gründlich zu reinigen. Weiters sollte man vor dem Verlassen des Büros regelmäßig die Klimaanlage kontrollieren. Ist in den Serverräumen keine Klimaanlage vorhanden, sollten die Umgebungsbedingungen laufend überprüft werden und die Temperatur 30 Grad nicht übersteigen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine automatische Temperatur-Überwachung, kurz: Watchdog, installieren. Direkt an den Festplatten ermöglicht der Einbau zusätzlicher Lüfter eine Abkühlung bis auf die Umgebungstemperatur. Externe Festplatten vertragen meist nur maximal 35 Grad im Betrieb und die häufig in KMU eingesetzten NAS - Network Attached Storage - sind nur für rund 40 Grad Maximalbelastung ausgelegt.
Veröffentlicht am 19.06.2012 10:28:24
<p>Wien/Hamburg - Die sommerlichen Temperaturen schlagen sich nicht nur auf den menschlichen Kreislauf nieder. Auch Computerfestplatten leiden unter der aktuellen Hitze - und den nachfolgenden Wärmegewittern. So kann ein iPad am Strand Schaden nehmen, wenn er dort in der Sonne schmort. "Je nach Bauart können Temperaturen ab 35 bis 55 Grad Festplatten in Tablets, Laptops und Servern außer Gefecht setzen. Häufigste Ursachen sind direkte Sonneneinstrahlung in Büros oder Pkws sowie nicht ausreichend gekühlte Serverräume - vor allem in kleinen Unternehmen wird bei der Klimatisierung oft am falschen Platz gespart", berichtet Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Datenrettungsunternehmens Attingo.
An heißen Tagen wie jetzt werden die Datenretter um bis zu 50 Prozent öfter zu Hilfe gerufen als bei Normaltemperaturen. Seit Einsetzen des Badewetters herrscht in den Reinraumlaboren in Wien und Hamburg Hochbetrieb. Denn Festplatten reagieren bei Hitze mit Materialausdehnung, was zu Headcrashes führen kann: Eine direkte Berührung der Schreib-/Leseköpfe auf der Magnetscheibe einer Festplatte beschädigt dabei die Speicherschicht. "Die gute Nachricht ist aber, dass solcherart verlorene Daten durch spezielle Recovery-Verfahren in mehr als 98 Prozent der Fälle wiederherstellen können", betont Ehrschwendner.
Umgekehrt kann es passieren, dass ein Gerät bei großer Hitze noch funktioniert und bei Normaltemperaturen dann plötzlich nicht mehr. Ehrschwendner erklärt das sommerliche Phänomen: "Bei Hitzeeinwirkung kann Materialausdehnung dazu führen, dass Spuren von den Schreib-/Leseköpfen nicht korrekt geschrieben werden. Nach Abkühlung des Materials ist ein Lesen dann nicht mehr möglich." In diesen Fällen können die Datenretter durch hochpräzise Adjustierung der Schreib-/Leseköpfe unter dem Mikroskop die Daten wieder auslesen.
Auch bei Wärmegewittern ist Vorsicht geboten. Ein Wiener Betrieb mit 20 Mitarbeitern erlebte kürzlich, dass nach einem Unwetter mit Blitzschlag sämtliche PCs und Server defekt waren. "Ein Blitzschlag kann über oberirdisch verlegte Telefon- oder Stromleitungen zu einer Überspannung im Stromnetz führen und Hardware bis zum Totalschaden lahmlegen", betont der Attingo-Chef und empfiehlt, Computernetze generell nur mit Überspannungsschutz zu betreiben.
Als Schutz gegen "Hitzeschlag" empfiehlt Attingo, die Gehäuse-Lüftungen mittels Kompressor-Druckluft gründlich zu reinigen. Weiters sollte man vor dem Verlassen des Büros regelmäßig die Klimaanlage kontrollieren. Ist in den Serverräumen keine Klimaanlage vorhanden, sollten die Umgebungsbedingungen laufend überprüft werden und die Temperatur 30 Grad nicht übersteigen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine automatische Temperatur-Überwachung, kurz: Watchdog, installieren. Direkt an den Festplatten ermöglicht der Einbau zusätzlicher Lüfter eine Abkühlung bis auf die Umgebungstemperatur. Externe Festplatten vertragen meist nur maximal 35 Grad im Betrieb und die häufig in KMU eingesetzten NAS - Network Attached Storage - sind nur für rund 40 Grad Maximalbelastung ausgelegt.
Gratis-App verlockt zu virtuellem Graffiti
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:20
Amsterdam - Wie sich Augmented Reality (AR) und Social Media auf kreative Weise miteinander verbinden lassen, zeigt die soziale Community-App "Stiktu" http://www.stiktu.com , die seit kurzem weltweit kostenlos für iPhone- und Android-Smartphones zur Verfügung steht. Das kleine Programm erlaubt es Nutzern unter Zuhilfenahme von AR-Technologie, eigene Zeichnungen oder Bilder an Plakaten und anderen grafischen Oberflächen anzubringen und auf diese Weise eine Art virtuelle Graffitikunst mit der realen Welt zu betreiben.
"Mit Stiktu legen wir die ganze Kraft von Augmented Reality in die Hände der User", erklärt Raimo van der Klein, Mitgründer von Layar http://www.layar.com , jenem Unternehmen, das für die Entwicklung der neuartigen Gratis-App verantwortlich zeichnet. "Ich glaube aufrichtig daran, dass dies die innovativste Applikation ist, die derzeit in irgendeinem App Store angeboten wird", betont van der Klein. "Stiktu eröffnet eine unglaubliche Fülle neuer Möglichkeiten, wie wir mit der physischen Welt, die uns umgibt, interagieren können", so der Unternehmensgründer.
Im Wesentlichen versteht sich Stiktu dabei als User-generiertes Äquivalent zu einem bereits im Juni 2009 vorgestellten AR-Browser der auch unter dem Namen "Layar" vermarktet wird. Das technische Grundprinzip bleibt dasselbe: Die Anwendung überlagert das Blickfeld der Handy-Kamera in Echtzeit mit digitalen Informationen.
m Unterschied zum Layar-Browser, wo Nutzer beispielsweise zum Verkauf stehende Immobilien, Jobangebote oder in der Umgebung befindliche Social-Network-Hotspots auf ihr Display serviert bekommen, fokussiert Stiktu vor allem auf grafische Elemente wie Werbeplakate oder Magazin-Cover. Diese können von den Usern einfach per Handykamera abgelichtet und anschließend mit eigenen Zeichnungen, Fotos oder Aufklebern ergänzt werden. Die so entstandenen Kreationen können lassen sich mit anderen teilen, die diese dann ihrerseits wiederum weiterschicken, "liken" oder kommentieren können.
Das erste Mal erblickte Stiktu schon im Dezember 2011 das Licht der Internetwelt. Zum damaligen Zeitpunkt wurde die Software lediglich zu Testzwecken in einem ausgewählten Teil der Europäischen Union freigeschaltet, um ihre weitere Optimierung voranzutreiben. "Im Laufe der vergangenen Monate haben wir sehr viel von unseren Usern gelernt. Die große Zahl eingehender Anfragen bezüglich eines globalen Releases haben uns schließlich in unserer Entscheidung bestärkt, Stiktu auch für den Rest der Welt verfügbar zu machen", schildert van der Klein.
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:20
Amsterdam - Wie sich Augmented Reality (AR) und Social Media auf kreative Weise miteinander verbinden lassen, zeigt die soziale Community-App "Stiktu" http://www.stiktu.com , die seit kurzem weltweit kostenlos für iPhone- und Android-Smartphones zur Verfügung steht. Das kleine Programm erlaubt es Nutzern unter Zuhilfenahme von AR-Technologie, eigene Zeichnungen oder Bilder an Plakaten und anderen grafischen Oberflächen anzubringen und auf diese Weise eine Art virtuelle Graffitikunst mit der realen Welt zu betreiben.
"Mit Stiktu legen wir die ganze Kraft von Augmented Reality in die Hände der User", erklärt Raimo van der Klein, Mitgründer von Layar http://www.layar.com , jenem Unternehmen, das für die Entwicklung der neuartigen Gratis-App verantwortlich zeichnet. "Ich glaube aufrichtig daran, dass dies die innovativste Applikation ist, die derzeit in irgendeinem App Store angeboten wird", betont van der Klein. "Stiktu eröffnet eine unglaubliche Fülle neuer Möglichkeiten, wie wir mit der physischen Welt, die uns umgibt, interagieren können", so der Unternehmensgründer.
Im Wesentlichen versteht sich Stiktu dabei als User-generiertes Äquivalent zu einem bereits im Juni 2009 vorgestellten AR-Browser der auch unter dem Namen "Layar" vermarktet wird. Das technische Grundprinzip bleibt dasselbe: Die Anwendung überlagert das Blickfeld der Handy-Kamera in Echtzeit mit digitalen Informationen.
m Unterschied zum Layar-Browser, wo Nutzer beispielsweise zum Verkauf stehende Immobilien, Jobangebote oder in der Umgebung befindliche Social-Network-Hotspots auf ihr Display serviert bekommen, fokussiert Stiktu vor allem auf grafische Elemente wie Werbeplakate oder Magazin-Cover. Diese können von den Usern einfach per Handykamera abgelichtet und anschließend mit eigenen Zeichnungen, Fotos oder Aufklebern ergänzt werden. Die so entstandenen Kreationen können lassen sich mit anderen teilen, die diese dann ihrerseits wiederum weiterschicken, "liken" oder kommentieren können.
Das erste Mal erblickte Stiktu schon im Dezember 2011 das Licht der Internetwelt. Zum damaligen Zeitpunkt wurde die Software lediglich zu Testzwecken in einem ausgewählten Teil der Europäischen Union freigeschaltet, um ihre weitere Optimierung voranzutreiben. "Im Laufe der vergangenen Monate haben wir sehr viel von unseren Usern gelernt. Die große Zahl eingehender Anfragen bezüglich eines globalen Releases haben uns schließlich in unserer Entscheidung bestärkt, Stiktu auch für den Rest der Welt verfügbar zu machen", schildert van der Klein.
ArduSat: Weltraum-Forschung goes Open-Source
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:20
San Jose - Verschiedene Forscher und Unternehmen arbeiten an der Realisierung des "ArduSat"-Projektes. Ziel ist es, günstige Klein-Satelliten auf Basis von Open-Source-Technologie zu bauen und in die Umlaufbahn zu befördern, wo sie als kosteneffiziente Plattformen zur Aufnahme von Bildern und Durchführung von Experimenten dienen sollen. Für den letzten Finanzierungs-Schritt hat man nun eine Kampagne auf dem Crowdfunding-Portal Kickstarter
http://kickstarter.com</a> gelauncht.
Die ArduSat-Kosntruktion hat rund einen Kilogramm Gewicht und weist eine Grundfläche von etwa zehn mal zehn Zentimetern auf. Die Basis bildet die standardisierte CubeSat-Plattform von NanoSatisfi http://nanosatisfi.com</a auf der fünf bis zehn individuell programmierte und angepasste Arduino-Boards gekoppelt werden. Sie dienen für den Anschluss zahlreicher Sensoren, die Steuerung der Experimente und der Auswertung der gesammelten Daten.
Das Arsenal des Projektes umfasst aktuell 14 verschiedene Module und Sensoren, vom Druckmesser über ein GPS-Modul, Kamera bis hin zu einem Geigerzähler und dem weltweit ersten Open-Source-Spektrometer "Spectrino". Für weitere Vorschläge ist man offen. Geplant ist, den ersten Satelliten mit bis zu 25 verschiedenen Messgeräten auszustatten. Solarpanels versorgen das System während des Raumfluges mit Strom.
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:20
San Jose - Verschiedene Forscher und Unternehmen arbeiten an der Realisierung des "ArduSat"-Projektes. Ziel ist es, günstige Klein-Satelliten auf Basis von Open-Source-Technologie zu bauen und in die Umlaufbahn zu befördern, wo sie als kosteneffiziente Plattformen zur Aufnahme von Bildern und Durchführung von Experimenten dienen sollen. Für den letzten Finanzierungs-Schritt hat man nun eine Kampagne auf dem Crowdfunding-Portal Kickstarter
http://kickstarter.com</a> gelauncht.
Die ArduSat-Kosntruktion hat rund einen Kilogramm Gewicht und weist eine Grundfläche von etwa zehn mal zehn Zentimetern auf. Die Basis bildet die standardisierte CubeSat-Plattform von NanoSatisfi http://nanosatisfi.com</a auf der fünf bis zehn individuell programmierte und angepasste Arduino-Boards gekoppelt werden. Sie dienen für den Anschluss zahlreicher Sensoren, die Steuerung der Experimente und der Auswertung der gesammelten Daten.
Das Arsenal des Projektes umfasst aktuell 14 verschiedene Module und Sensoren, vom Druckmesser über ein GPS-Modul, Kamera bis hin zu einem Geigerzähler und dem weltweit ersten Open-Source-Spektrometer "Spectrino". Für weitere Vorschläge ist man offen. Geplant ist, den ersten Satelliten mit bis zu 25 verschiedenen Messgeräten auszustatten. Solarpanels versorgen das System während des Raumfluges mit Strom.
Reggae-Stars holen sich Inspiration aus dem All
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:08
Atlanta - Irdische Musik ist den Musikern von Echo Movement http://onesheet.com/echomovement nicht genug. Auf der Suche nach außerirdischer Inspiration haben sie sich mit den Wissenschaftlern des Georgia Tech Sonification Lab
http://sonify.psych.gatech.edu zusammengetan. Dieses Labor ist auf die Umwandlung hässlicher Zahlen in harmonisch klingende Musik spezialisiert.
Mit Hilfe der Daten von Kepler http://kepler.nasa.gov , dem leistungsstarken Weltraumteleskop der NASA, hat SonLab verschiedene Tonhöhen aus den Veränderungen der Helligkeit eines Sterns geschaffen. Echo Movement extrahiert aus diesen Sequenzen Harmonien und einen sogenannten Tremoloeffekt. Dieser wird aus dem Muster eines anderen Sterns hinzugefügt.
Den fertigen Titel wird es laut einem Bericht von engadget erst im September geben. Auf YouTube kann man sich aber schon einen ersten Eindruck machen. Für Anfälle von Nokia-Nostalgie wird keine Haftung übernommen. Die engadget-Redakteure haben allerdings der Vollständigkeit halber noch einen weiteren Song von Echo Movement online gestellt.
Veröffentlicht am 18.06.2012 17:02:08
Atlanta - Irdische Musik ist den Musikern von Echo Movement http://onesheet.com/echomovement nicht genug. Auf der Suche nach außerirdischer Inspiration haben sie sich mit den Wissenschaftlern des Georgia Tech Sonification Lab
http://sonify.psych.gatech.edu zusammengetan. Dieses Labor ist auf die Umwandlung hässlicher Zahlen in harmonisch klingende Musik spezialisiert.
Mit Hilfe der Daten von Kepler http://kepler.nasa.gov , dem leistungsstarken Weltraumteleskop der NASA, hat SonLab verschiedene Tonhöhen aus den Veränderungen der Helligkeit eines Sterns geschaffen. Echo Movement extrahiert aus diesen Sequenzen Harmonien und einen sogenannten Tremoloeffekt. Dieser wird aus dem Muster eines anderen Sterns hinzugefügt.
Den fertigen Titel wird es laut einem Bericht von engadget erst im September geben. Auf YouTube kann man sich aber schon einen ersten Eindruck machen. Für Anfälle von Nokia-Nostalgie wird keine Haftung übernommen. Die engadget-Redakteure haben allerdings der Vollständigkeit halber noch einen weiteren Song von Echo Movement online gestellt.
Roku-Chef prophezeiht Untergang der Blu-ray
Veröffentlicht am 15.06.2012 16:27:47
San Francisco/Wien - Spätestens 2013 wird der Verkauf von Blu-ray-Playern seinen Höhepunkt erreichen. Mit diesem provokativen Statement hat Anthony Wood, CEO von Roku, einem US-Streaming-Player-Hersteller, aufhorchen lassen. "Werden die Menschen in vier Jahren noch Blu-ray-Spieler verwenden? Ich glaube nicht", sagt der Firmenchef das schnelle Ende des Mediums voraus. Wenig beeindruckt davon zeigt sich Manfred Studnitzka, Vorstandsmitglied der Association of Austrian Filmproducers
Statt in die Läden oder Videotheken zu gehen, spielt sich der cineastische Heimkonsum in Zukunft digital ab, gibt sich Wood laut GigaOM überzeugt. Er sieht, trotz der aktuellen Dominanz von Spielekonsolen als Gerät für den Online-Filmkonsum, das große Momentum bei SmartTVs und Streaming-Boxen - wie sie auch von Roku hergestellt werden.
"Das ist eine typische Aussage unter Mitbewerbern", urteilt Studnitzka über Woods Prognose. "So etwas ist allgemeine Praxis. Wenn alle Prognosen über das Ende verschiedener Technologien, Medien und Vertriebskanäle bislang eingetroffen wären, würde nicht viel übrig bleiben." Am Ende entscheide der Kunde darüber, wie lang- oder kurzlebig eine Technologie sei. Dass auch die Blu-ray eines Tages abgelöst wird, steht für Studnitzka fest, jedoch traut er der Silberscheibe eine wesentlich längere Lebensdauer zu.
In den USA sind Streamingdienste wie Netflix schon länger auf dem Vormarsch. 2012 könnten in den Staaten mehr Filme auf legalem Wege über den digitalen Äther gehen als DVDs und Blu-rays verkauft werden
In Mitteleuropa stecken Angebote wie diese noch in den Kinderschuhen. Dies ist laut Studnitzka auch einer der Gründe, warum der analoge Vertrieb noch länger von großer Bedeutung sein wird.
"Ein solides, funktionierendes Online-Distributionssystem ist wünschenswert", erklärt der Experte. "Die meisten Plattformen haben aber zu wenige, massentaugliche Titel im Angebot. Die Technologie wird erst dann Platz greifen, wenn die Inhalte da sind." Langfristig fahre der Zug jedoch in Richtung Netzzeitalter. Ein Indiz dafür sei, dass immer mehr Anbieter zumindest komplementär auch online agieren.
Dass Umstellungen nicht von heute auf morgen geschehen und somit auch die Blu-ray noch länger in den Regalen weilen wird, als Wood lieb ist, beweist ihr Vor-Vorgänger. Laut den Marktforschern von IHS Screen Digest ist "neun Jahre nach der Einführung des iTunes-Stores die CD noch immer ein wichtiger Bestandteil der Musikindustrie".
Veröffentlicht am 15.06.2012 16:27:47
San Francisco/Wien - Spätestens 2013 wird der Verkauf von Blu-ray-Playern seinen Höhepunkt erreichen. Mit diesem provokativen Statement hat Anthony Wood, CEO von Roku, einem US-Streaming-Player-Hersteller, aufhorchen lassen. "Werden die Menschen in vier Jahren noch Blu-ray-Spieler verwenden? Ich glaube nicht", sagt der Firmenchef das schnelle Ende des Mediums voraus. Wenig beeindruckt davon zeigt sich Manfred Studnitzka, Vorstandsmitglied der Association of Austrian Filmproducers
Statt in die Läden oder Videotheken zu gehen, spielt sich der cineastische Heimkonsum in Zukunft digital ab, gibt sich Wood laut GigaOM überzeugt. Er sieht, trotz der aktuellen Dominanz von Spielekonsolen als Gerät für den Online-Filmkonsum, das große Momentum bei SmartTVs und Streaming-Boxen - wie sie auch von Roku hergestellt werden.
"Das ist eine typische Aussage unter Mitbewerbern", urteilt Studnitzka über Woods Prognose. "So etwas ist allgemeine Praxis. Wenn alle Prognosen über das Ende verschiedener Technologien, Medien und Vertriebskanäle bislang eingetroffen wären, würde nicht viel übrig bleiben." Am Ende entscheide der Kunde darüber, wie lang- oder kurzlebig eine Technologie sei. Dass auch die Blu-ray eines Tages abgelöst wird, steht für Studnitzka fest, jedoch traut er der Silberscheibe eine wesentlich längere Lebensdauer zu.
In den USA sind Streamingdienste wie Netflix schon länger auf dem Vormarsch. 2012 könnten in den Staaten mehr Filme auf legalem Wege über den digitalen Äther gehen als DVDs und Blu-rays verkauft werden
In Mitteleuropa stecken Angebote wie diese noch in den Kinderschuhen. Dies ist laut Studnitzka auch einer der Gründe, warum der analoge Vertrieb noch länger von großer Bedeutung sein wird.
"Ein solides, funktionierendes Online-Distributionssystem ist wünschenswert", erklärt der Experte. "Die meisten Plattformen haben aber zu wenige, massentaugliche Titel im Angebot. Die Technologie wird erst dann Platz greifen, wenn die Inhalte da sind." Langfristig fahre der Zug jedoch in Richtung Netzzeitalter. Ein Indiz dafür sei, dass immer mehr Anbieter zumindest komplementär auch online agieren.
Dass Umstellungen nicht von heute auf morgen geschehen und somit auch die Blu-ray noch länger in den Regalen weilen wird, als Wood lieb ist, beweist ihr Vor-Vorgänger. Laut den Marktforschern von IHS Screen Digest ist "neun Jahre nach der Einführung des iTunes-Stores die CD noch immer ein wichtiger Bestandteil der Musikindustrie".
Fußball-EM: Vorsicht bei Online-Videostreams
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:33
Ingolstadt - Zurzeit von Großereignissen wie der UEFA-Europameisterschaft sollten Fußballfans im Internet ganz besondere Vorsicht walten lassen. Wie der Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky Labs mitteilt, nutzen Cyberkriminelle derartige Anlässe als Gelegenheit, um Anhänger des runden Leders auf gefälschte Webseiten zu locken. Hierfür werden einfach bei der Suche nach passenden Live-Streams Suchtreffer in Google manipuliert oder auf beliebten Streaming-Seiten Malware eingeschleust. "Wer fünf Minuten vor Anpfiff noch schnell nach einem Live-Stream googelt, landet dann unter Umständen nicht beim Spiel, sondern fängt sich Malware ein", warnen die Experten.
"Cyberkriminelle werden sich ein mediales Großereignis wie die Fußball-Europameisterschaft nicht entgehen lassen", stellt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, klar. Der Security-Experte ist davon überzeugt, dass die Zahl der infizierten Seiten und entsprechenden Betrugsversuchen im Netz seit dem Beginn der EM am 8. Juni deutlich nach oben geschnellt ist.
"Hacker sind Suchspezialisten und wissen ganz genau, dass bei Großereignissen wie der Fußball-EM auch fleißig und kurzfristig nach Live-Stream-Angeboten gesucht wird", heißt es von Kaspersky. Sie machen sich selbst auf die Suche nach Webseiten, die Streaming-Angebote zusammenfassen und versuchen, diese gezielt zu manipulieren.
Eine weitere Gefahr: Auch Facebook und Twitter sind gern genutzte Plattformen, um Benutzer auf verseuchte Seiten zu lenken. "Cyberkriminelle streuen einfach Twitter-Postings mit Stichworten wie 'HD Videostream EM', hängen einen verkürzten Link an, und schon lotsen sie Fußballfans auf eigene verseuchte Seiten", schildert das Security-Unternehmen die Vorgehensweise.
Daher der Tipp von Ch. Funk: "Fußballfans sollten gleich ein Lesezeichen auf die offiziellen Videostreams in ihrem Browser erstellen. So ersparen sie sich die hektische Suche nach einem Stream, wenn es vor dem Anpfiff knapp wird".
Damit gibt der Kaspersky-Virenanalyst auch gleich den wichtigsten Sicherheits-Tipp zum Thema Video-Streaming: Fans sollten sich an die offiziellen Anbieter halten. So übertragen in Deutschland beispielsweise ARD und ZDF abwechselnd die Spiele auch live im Internet. In anderen Ländern hängt das Streaming-Angebot von der Vergabe der Übertragungsrechte vor Ort ab. In Österreich ist es der ORF, der über seine 'Tvthek' die Möglichkeit bietet die Spiele der EM online live mitzuverfolgen.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:33
Ingolstadt - Zurzeit von Großereignissen wie der UEFA-Europameisterschaft sollten Fußballfans im Internet ganz besondere Vorsicht walten lassen. Wie der Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky Labs mitteilt, nutzen Cyberkriminelle derartige Anlässe als Gelegenheit, um Anhänger des runden Leders auf gefälschte Webseiten zu locken. Hierfür werden einfach bei der Suche nach passenden Live-Streams Suchtreffer in Google manipuliert oder auf beliebten Streaming-Seiten Malware eingeschleust. "Wer fünf Minuten vor Anpfiff noch schnell nach einem Live-Stream googelt, landet dann unter Umständen nicht beim Spiel, sondern fängt sich Malware ein", warnen die Experten.
"Cyberkriminelle werden sich ein mediales Großereignis wie die Fußball-Europameisterschaft nicht entgehen lassen", stellt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, klar. Der Security-Experte ist davon überzeugt, dass die Zahl der infizierten Seiten und entsprechenden Betrugsversuchen im Netz seit dem Beginn der EM am 8. Juni deutlich nach oben geschnellt ist.
"Hacker sind Suchspezialisten und wissen ganz genau, dass bei Großereignissen wie der Fußball-EM auch fleißig und kurzfristig nach Live-Stream-Angeboten gesucht wird", heißt es von Kaspersky. Sie machen sich selbst auf die Suche nach Webseiten, die Streaming-Angebote zusammenfassen und versuchen, diese gezielt zu manipulieren.
Eine weitere Gefahr: Auch Facebook und Twitter sind gern genutzte Plattformen, um Benutzer auf verseuchte Seiten zu lenken. "Cyberkriminelle streuen einfach Twitter-Postings mit Stichworten wie 'HD Videostream EM', hängen einen verkürzten Link an, und schon lotsen sie Fußballfans auf eigene verseuchte Seiten", schildert das Security-Unternehmen die Vorgehensweise.
Daher der Tipp von Ch. Funk: "Fußballfans sollten gleich ein Lesezeichen auf die offiziellen Videostreams in ihrem Browser erstellen. So ersparen sie sich die hektische Suche nach einem Stream, wenn es vor dem Anpfiff knapp wird".
Damit gibt der Kaspersky-Virenanalyst auch gleich den wichtigsten Sicherheits-Tipp zum Thema Video-Streaming: Fans sollten sich an die offiziellen Anbieter halten. So übertragen in Deutschland beispielsweise ARD und ZDF abwechselnd die Spiele auch live im Internet. In anderen Ländern hängt das Streaming-Angebot von der Vergabe der Übertragungsrechte vor Ort ab. In Österreich ist es der ORF, der über seine 'Tvthek' die Möglichkeit bietet die Spiele der EM online live mitzuverfolgen.
Neues MacBook: Eigenreparatur praktisch unmöglich
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
Berlin/Amsterdam - Der Reparaturdienstleister "iFixit" http://ifixit.com hat das neue Retina-MacBook auseinandergenommen und begutachtet. Dabei sind die Bastler zu dem Urteil gekommen, dass es sich bei dem extrem geschlossen entworfenen Produkt um den "am schwersten zu reparierenden Laptop" bisher handelt. Laut Franziska Müller, Elektroschrott-Expertin der Deutschen Umwelthilfe (DUH) führt eine derartige Bauweise zu mehr E-Waste-Aufkommen. Für Tom Dowdall, Experte von Greenpeace International verschlimmern die immer kürzeren Produktzyklen das Problem zusätzlich.
Mehrere Faktoren führen dazu, dass das geballte Technikpaket aus dem Hause Apple selbst für professionelle Drittreparaturanbieter zu einer schweren Herausforderung wird. Geschulte User, sofern sie nicht über Spezialequipment verfügen, sind auf das Service-Center des Herstellers angewiesen.
Die erste Hürde stellt sich bereits bei der Abdeckung des Laptops. Dieses ist mit proprietären Schrauben angebracht, die auch schon beim iPhone 4 und 4S verwendet werden. Ohne dem entsprechenden Schraubenzieher ist das Öffnen nicht möglich. Die SSD-Platte des Gerätes lässt sich nicht ohne weiteres tauschen, da sie auch über einen nicht-standardisierten Konnektor verfügt. Im Prinzip ähnelt sie ihrem Pendant im MacBook Air, ist aber nicht vollständig ident.
Noch schwieriger gestaltet sich der Ausbau der Akkus. Diese sind in das Gehäuse eingeklebt und können bei der Entfernung leicht beschädigt werden. Zudem bedecken sie direkt das dünne Kabel des Touchpads, welches bei einer solchen Prozedur unabsichtlich durchtrennt werden kann. Die komplette Displaykonstruktion ist in sich geschlossen und verschweißt und muss beim Ausfall einer Einzelkomponente komplett ersetzt werden.
Zu guter Letzt ist auch eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers nicht möglich. Wer sich für ein Modell mit acht Gigabyte RAM entscheidet, muss mit dieser Ausstattung dauerhaft leben. Denn die Riegel bedecken jeweils alle Slots des Mainboards und sind an dieses angelötet.
"Die EU-Richtlinien schreiben Wiederverwertbarkeit als oberstes Gebot fest", erklärt dazu Franziska Müller. "Eine solche Bauweise ist daher nicht nur ein Problem für die Reparatur, sondern auch für das Recycling." Entsorgte Hardware wird in weiten Teilen manuell auseinandergenommen. Insbesondere bei verklebten Komponenten ist die stoffliche Trennung daher schwieriger und ineffizienter. Müller geht davon aus, dass die Verschlossenheit der Geräte letztlich auch des Volumen an anfallendem Elektroschrott erhöht.
Ähnlich sieht das auch Tom Dowdall, der allerdings darauf hinweist, dass Apple eine sehr hohe Recyclingquote vorweisen kann. Nach den Zahlen von Greenpeace, wo man zahlreiche Elektronikhersteller jährlich im Rahmen des Green-IT-Report unter die Lupe nimmt, hat der Konzern aus Kalifornien 2011 über 70 Prozent der umlaufenden Altgeräte in sein Recyclingprogramm aufgenommen. "Die restliche Hardware wird aufgrund ihrer Bauweise allerdings umso wahrscheinlicher zu E-Waste", schildert der Fachmann.
Dowdall sieht verschlossene Bauweisen nicht nur bei Apple als Teil des Geschäftsmodells. Die Hersteller sichern sich so die Möglichkeit, nach Ablauf der Garantiezeit mit eigenen Reparaturdiensten ein Zubrot zu erwirtschaften. Apple betont zwar gerne die lange Haltbarkeit der eigenen Geräte, bleibt den Nachweis dafür aber weitgehend schuldig. Allgemein geben viele Firmen nur ungern stichhaltige Daten zur Lebensdauer ihrer Produkte aus, was einen tragfähigen Vergleich bis dato unmöglich macht.
Der Greenpeace-Experte kritisiert allgemein die immer kürzeren Erneuerungszyklen der Produktlinien, die den Konsum ankurbeln. "Jedes Jahr erscheint ein neues iPhone oder iPad und viele Leute kaufen das, obwohl ihre eigenen Devices noch relativ neu sind", moniert der Experte. Insofern trägt auch der Verbraucher selbst nicht gerade unwesentlich zum stetig wachsenden Berg an Elektroschrott bei.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
Berlin/Amsterdam - Der Reparaturdienstleister "iFixit" http://ifixit.com hat das neue Retina-MacBook auseinandergenommen und begutachtet. Dabei sind die Bastler zu dem Urteil gekommen, dass es sich bei dem extrem geschlossen entworfenen Produkt um den "am schwersten zu reparierenden Laptop" bisher handelt. Laut Franziska Müller, Elektroschrott-Expertin der Deutschen Umwelthilfe (DUH) führt eine derartige Bauweise zu mehr E-Waste-Aufkommen. Für Tom Dowdall, Experte von Greenpeace International verschlimmern die immer kürzeren Produktzyklen das Problem zusätzlich.
Mehrere Faktoren führen dazu, dass das geballte Technikpaket aus dem Hause Apple selbst für professionelle Drittreparaturanbieter zu einer schweren Herausforderung wird. Geschulte User, sofern sie nicht über Spezialequipment verfügen, sind auf das Service-Center des Herstellers angewiesen.
Die erste Hürde stellt sich bereits bei der Abdeckung des Laptops. Dieses ist mit proprietären Schrauben angebracht, die auch schon beim iPhone 4 und 4S verwendet werden. Ohne dem entsprechenden Schraubenzieher ist das Öffnen nicht möglich. Die SSD-Platte des Gerätes lässt sich nicht ohne weiteres tauschen, da sie auch über einen nicht-standardisierten Konnektor verfügt. Im Prinzip ähnelt sie ihrem Pendant im MacBook Air, ist aber nicht vollständig ident.
Noch schwieriger gestaltet sich der Ausbau der Akkus. Diese sind in das Gehäuse eingeklebt und können bei der Entfernung leicht beschädigt werden. Zudem bedecken sie direkt das dünne Kabel des Touchpads, welches bei einer solchen Prozedur unabsichtlich durchtrennt werden kann. Die komplette Displaykonstruktion ist in sich geschlossen und verschweißt und muss beim Ausfall einer Einzelkomponente komplett ersetzt werden.
Zu guter Letzt ist auch eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers nicht möglich. Wer sich für ein Modell mit acht Gigabyte RAM entscheidet, muss mit dieser Ausstattung dauerhaft leben. Denn die Riegel bedecken jeweils alle Slots des Mainboards und sind an dieses angelötet.
"Die EU-Richtlinien schreiben Wiederverwertbarkeit als oberstes Gebot fest", erklärt dazu Franziska Müller. "Eine solche Bauweise ist daher nicht nur ein Problem für die Reparatur, sondern auch für das Recycling." Entsorgte Hardware wird in weiten Teilen manuell auseinandergenommen. Insbesondere bei verklebten Komponenten ist die stoffliche Trennung daher schwieriger und ineffizienter. Müller geht davon aus, dass die Verschlossenheit der Geräte letztlich auch des Volumen an anfallendem Elektroschrott erhöht.
Ähnlich sieht das auch Tom Dowdall, der allerdings darauf hinweist, dass Apple eine sehr hohe Recyclingquote vorweisen kann. Nach den Zahlen von Greenpeace, wo man zahlreiche Elektronikhersteller jährlich im Rahmen des Green-IT-Report unter die Lupe nimmt, hat der Konzern aus Kalifornien 2011 über 70 Prozent der umlaufenden Altgeräte in sein Recyclingprogramm aufgenommen. "Die restliche Hardware wird aufgrund ihrer Bauweise allerdings umso wahrscheinlicher zu E-Waste", schildert der Fachmann.
Dowdall sieht verschlossene Bauweisen nicht nur bei Apple als Teil des Geschäftsmodells. Die Hersteller sichern sich so die Möglichkeit, nach Ablauf der Garantiezeit mit eigenen Reparaturdiensten ein Zubrot zu erwirtschaften. Apple betont zwar gerne die lange Haltbarkeit der eigenen Geräte, bleibt den Nachweis dafür aber weitgehend schuldig. Allgemein geben viele Firmen nur ungern stichhaltige Daten zur Lebensdauer ihrer Produkte aus, was einen tragfähigen Vergleich bis dato unmöglich macht.
Der Greenpeace-Experte kritisiert allgemein die immer kürzeren Erneuerungszyklen der Produktlinien, die den Konsum ankurbeln. "Jedes Jahr erscheint ein neues iPhone oder iPad und viele Leute kaufen das, obwohl ihre eigenen Devices noch relativ neu sind", moniert der Experte. Insofern trägt auch der Verbraucher selbst nicht gerade unwesentlich zum stetig wachsenden Berg an Elektroschrott bei.
Android 4.0 kann mehr als iOS 6
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
Das englischsprachige ZDNet kommt zum Schluss, dass die aktuelle Android-Version 4 "Ice-Cream Sandwich" bereits jetzt mehr beherrscht, als die kommende iOS-Version 6, die im Juli erscheint. Bei der Gegenüberstellung der wichtigsten, neuen Funktionen von Apples Betriebssystem sehen sie das Pendant von Google zumindest als gleichwertig oder überlegen an. Eine Einschätzung, die Thomas May, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens Solid Apps im Interview teilt. Er sieht jedoch den Mehrwehrt des größeren Featureumfangs nicht unbedingt gegeben.
Als ersten Punkt nimmt sich ZDNet-Redakteur Matthew Miller die integrierten Maps-Applikationen zur Brust. Zwar führt Apple Maps hochauflösende 3D-Ansichten ein, beherrscht aber nur Turn-by-Turn-Navigation für Autos, während Google Maps darüber hinaus auch Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, Radfahrer und Fußgänger ans Ziel bringt. Auch ein Äquivalent zu Street View fehlt dem iOS-Kartendienst.
Auch den Vorsprung durch Siri hat man in Cupertino mittlerweile eingebüßt, urteilt der Redakteur. Die Sprachassistentin wurde zwar mit Sportdaten und Kinoprogrammen aufgewertet und bietet die lokale Suche bald global an, jedoch sind ihr auf Android Samsungs S-Voice und diverse Third-Party-Apps dicht auf den Fersen. In Sachen E-Mail erweist sich das Google-OS schon jetzt als mächtiger. Mit GMail ist ein umfangreicher Client in das System integriert, der Attachement-Support ist wesentlich umfangreicher und eine Funktion für VIP-Kontakte gibt es schon lange.
Während Apple bei der WWDC-Keynote die umfangreiche Integration von Facebook und Twitter beworben hat, ist diese bei Android schon integriert. Das System kann auch die Konten zahlreicher anderer Messaging- und Social-Networking-Dienste einbinden. Für die iOS-native Ticketverwaltung Passbook findet sich ebenfalls taugliche Konkurrenz im Angebot von Google Play und auch in Sachen Videotelefonie ist es eher Apple, das mit iOS 6 aufschließen muss.
"In der Tat bietet Android im Detail mehr Features als iOS", meint May. Er sieht diesen Vorsprung auch im Vergleich zu iOS 6 gegeben. Generell ortet er einen Trend hin zu immer mehr Funktionsvielfalt von Smartphones und Tablets. Das für den Nutzer dabei stets ein Mehrwert gegeben ist, bezweifelt er jedoch. "In der Regel nutzen die meisten User nur einen Bruchteil der Möglichkeiten, die ihr Gerät bietet", schildert er.
"Neue Features machen die Entwicklung komplizierter, denn sie erhöhen den Testaufwand", meint der Fachmann. Bei Android fällt zudem die relativ hohe Versions-Fragmentierung und die enorme Bandbreite an verschiedenen Endgeräten zusätzlich ins Gewicht. Hier punkten iOS mit der sorgfältigen Abstimmung von Hard- und Software, die beide aus einem Haus kommen.
Ein anderes Urteil fällt Michael Rauter, Software-Entwickler bei Anexia http://anexia.at. Er findet im Google-System mehr Möglichkeiten vor und kritisiert die Vorgaben von Apple, die neben programmiertechnischen Aspekten auch das Design der Apps betreffen. May hält Letztere wiederum für unproblematisch und ist der Meinung, dass diese Beschränkungen, die Häufig die Platzierung von Standard-Buttons betreffen, ohnehin logisch aus der intuitiven Anpassung an das Betriebssystem ergeben.
Während Rauter lobende Worte in Bezug auf die Offenheit von Android findet, sieht May in der Debatte "offenes System versus geschlossenes System" vor allem eine ideologische Frage. Die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems hängen seiner Ansicht nach vom individuellen Nutzer und dessen Ansprüchen ab.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
Das englischsprachige ZDNet kommt zum Schluss, dass die aktuelle Android-Version 4 "Ice-Cream Sandwich" bereits jetzt mehr beherrscht, als die kommende iOS-Version 6, die im Juli erscheint. Bei der Gegenüberstellung der wichtigsten, neuen Funktionen von Apples Betriebssystem sehen sie das Pendant von Google zumindest als gleichwertig oder überlegen an. Eine Einschätzung, die Thomas May, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens Solid Apps im Interview teilt. Er sieht jedoch den Mehrwehrt des größeren Featureumfangs nicht unbedingt gegeben.
Als ersten Punkt nimmt sich ZDNet-Redakteur Matthew Miller die integrierten Maps-Applikationen zur Brust. Zwar führt Apple Maps hochauflösende 3D-Ansichten ein, beherrscht aber nur Turn-by-Turn-Navigation für Autos, während Google Maps darüber hinaus auch Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, Radfahrer und Fußgänger ans Ziel bringt. Auch ein Äquivalent zu Street View fehlt dem iOS-Kartendienst.
Auch den Vorsprung durch Siri hat man in Cupertino mittlerweile eingebüßt, urteilt der Redakteur. Die Sprachassistentin wurde zwar mit Sportdaten und Kinoprogrammen aufgewertet und bietet die lokale Suche bald global an, jedoch sind ihr auf Android Samsungs S-Voice und diverse Third-Party-Apps dicht auf den Fersen. In Sachen E-Mail erweist sich das Google-OS schon jetzt als mächtiger. Mit GMail ist ein umfangreicher Client in das System integriert, der Attachement-Support ist wesentlich umfangreicher und eine Funktion für VIP-Kontakte gibt es schon lange.
Während Apple bei der WWDC-Keynote die umfangreiche Integration von Facebook und Twitter beworben hat, ist diese bei Android schon integriert. Das System kann auch die Konten zahlreicher anderer Messaging- und Social-Networking-Dienste einbinden. Für die iOS-native Ticketverwaltung Passbook findet sich ebenfalls taugliche Konkurrenz im Angebot von Google Play und auch in Sachen Videotelefonie ist es eher Apple, das mit iOS 6 aufschließen muss.
"In der Tat bietet Android im Detail mehr Features als iOS", meint May. Er sieht diesen Vorsprung auch im Vergleich zu iOS 6 gegeben. Generell ortet er einen Trend hin zu immer mehr Funktionsvielfalt von Smartphones und Tablets. Das für den Nutzer dabei stets ein Mehrwert gegeben ist, bezweifelt er jedoch. "In der Regel nutzen die meisten User nur einen Bruchteil der Möglichkeiten, die ihr Gerät bietet", schildert er.
"Neue Features machen die Entwicklung komplizierter, denn sie erhöhen den Testaufwand", meint der Fachmann. Bei Android fällt zudem die relativ hohe Versions-Fragmentierung und die enorme Bandbreite an verschiedenen Endgeräten zusätzlich ins Gewicht. Hier punkten iOS mit der sorgfältigen Abstimmung von Hard- und Software, die beide aus einem Haus kommen.
Ein anderes Urteil fällt Michael Rauter, Software-Entwickler bei Anexia http://anexia.at. Er findet im Google-System mehr Möglichkeiten vor und kritisiert die Vorgaben von Apple, die neben programmiertechnischen Aspekten auch das Design der Apps betreffen. May hält Letztere wiederum für unproblematisch und ist der Meinung, dass diese Beschränkungen, die Häufig die Platzierung von Standard-Buttons betreffen, ohnehin logisch aus der intuitiven Anpassung an das Betriebssystem ergeben.
Während Rauter lobende Worte in Bezug auf die Offenheit von Android findet, sieht May in der Debatte "offenes System versus geschlossenes System" vor allem eine ideologische Frage. Die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems hängen seiner Ansicht nach vom individuellen Nutzer und dessen Ansprüchen ab.
WWDC: Apple zeigt seinen Entwicklern viel Neues
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
San Francisco - Apple hat Montagabend, im Moscone Center in San Francisco die hauseigene Entwicklermesse "Worldwide Developers Conference" (WWDC) eröffnet. Dabei hat das Unternehmen die neue iOS-Version 6 inklusive eigenem Kartendienst, MacOS X 10.8 "Mountain Lion" und die Upgrades für die bestehende MacBook-Reihe präsentiert. Am prestigeträchtigsten erwies sich allerdings die neue MacBook-Generation, die mit dem weltweit höchstauflösenden Notebook-Display auftrumpft.
Zum Einklang der Präsentation ließ Apple die digitale Sprachassistentin Siri eine Standup-Performance darbieten. "Ich bin wirklich gespannt auf das neue Samsung", so ein Seitenhieb auf den Konkurrenten. "Nicht das Telefon, den Kühlschrank." Auch Google bekam sein Fett weg. "Hey, ihr alle, die ihr mit Ice Cream Sandwich oder Jelly Bean arbeitet? Wer erfindet eigentlich diese Namen? Ben and Jerry?"
Anschließend gab Konzernchef Tim Cook einige Daten zum Stand der Dinge bei Apple bekannt. So gibt es im App Store mittlerweile über 400 Mio. Nutzerkonten und über 650.000 Apps, wovon 225.000 speziell für iPads konzipiert sind. Insgesamt verzeichnet man bereits mehr als 30 Mrd. App-Downloads, an die Entwickler wurden über fünf Mrd. Dollar ausgeschüttet.
Für die Präsentation der neuen MacBook-Geräte zeichnete Marketing-Chef Phil Schiller verantwortlich. Die Air-Reihe verfügt nun über Intel-Core-i7-Prozessoren der "Ivy Bridge"-Generation und kann mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher umgehen. Für die Bildwiedergabe sorgt nach wie vor ein integrierter Chip, der jedoch 60 Prozent schneller als sein Vorgänger sein soll. Bis zu 512 Gigabyte an Flash-Speicher sind verbaut, komplettiert wird das Paket von zwei USB-3.0-Ports und einer 720p-Webcam für FaceTime und andere Anwendungen mit Video-Support.
Das Update der bestehenden Pro-Serie liegt im Rahmen der Erwartungen. Hier war ein Großteil der neuen Spezifikationen bereits vorab bekannt - man arbeitet nunmehr mit Ivy-Bridge-Quadcores bis 2,7 Gigahertz und ebenfalls acht Gigabyte RAM. Bestätigt hat sich unter anderem die Vermutung, dass Apple in Sachen Grafik von ATI auf Nvidia umsattelt. In den Geräten werkt das Modell GT650M mit Kepler-Architektur und bis zu einem Gigabyte an Arbeitsspeicher.
Die Latte höher legt man jedoch mit der neuen MacBook-Pro-Generation. Diese weist mit einer Dicke von rund 1,8 Zentimetern bei zwei Kilogramm Gewicht ein enorm schlankes Profil auf. Auch hier kommt Nvidias GT650M zum Einsatz, jedoch sind bis zu 16 Gigabyte an RAM in das System verbaubar und die SSD-Festplatte ist bis zu 768 Gigabyte groß. Portseitig gesellen sich zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein SD-Kartenleser, MagSafe 2, Thunderbolt und ein HDMI-Ausgang hinzu. Firewire und Ethernet lassen sich allerdings nur per Thunderbolt-Adapter realisieren.
Das große Highlight stellt jedoch das Display dar. Apple zeichnet dieses mit dem selbsterfundenen, unverbindlichen "Retina"-Gütesiegel aus. Das 15,4-Zoll-Display löst mit 2.880 x 1-800 Pixeln auf. Bei einer Dichte von 220 ppi handelt es sich laut Schiller um einen Weltrekord. "Internetsurfen erreicht damit Magazinqualität", so Schiller.
Die neue Auflösung bedingt jedoch auch softwareseitige Anpassungen. Bereits aufgerüstet ist die neue Version des Videoeditors FinalCut-Pro, dessen Vorschaufenster nun Full-HD-Größe liefert. Andere Apps werden derzeit noch gestreckt, um sinnvoll genutzt werden zu können. Dem Vernehmen nach sind Updates für AutoCAD, Paint Shop Pro und das Spiel Diablo III in Arbeit. Alle neuen Modelle sind ab sofort verfügbar, die brandneue Retina-Variante kostet in der Mindestausführung 2.279 Euro.
Ebenfalls präsentiert wurde Mac OS X 10.8 "Mountain Lion". Die wesentlichen neuen Features basieren auf der deutlich vertieften iCloud-Integration. So erhalten Apps nun plattformübergreifend Updates, die über Apples-Wolke synchronisiert werden. Auch die drei neuen Software-Standardbestandteile "Messages", "Reminders" und "Notes" haben auf den Dienst Zugriff. Dokumente werden nun über alle Geräte direkt bei der Bearbeitung abgeglichen. Auch der Browser Safari wurde erweitert und bietet mit dem Abgleich von Tabs, History und Bookmarks ähnliche Features wie Googles Chrome Synch. TabView erleichtert das Hin- und Herschalten zwischen Tabs über Touchgesten.
Das neue Betriebssystem verfügt nun zusätzlich über eine Diktierfunktion. Twitter ist in die Notifications integriert. AirPlay Mirroring ermöglicht das kabellose Pushen von Inhalten auf andere Geräte, inklusive dem Streamen von Videos. Einzug gehalten hat auch das von iOS bereits bekannte GameCenter.
Apple zielt auch vermehrt auf den noch weitgehend unerschlossenen Markt in China, das System unterstützt nun das dort vorherrschende Social Network Baidu und andere Dienste sowie die Videoplattformen Youku und Tudou. Die finale Version vom Mac OS X 10.8 soll im Juli erscheinen. 20 Dollar soll das Upgrade kosten und ab der Version 10.6 "Snow Leopard" möglich sein. Keine Extrakosten fallen für Käufer eines neuen MacBooks an.
Auch bei iOS hat sich einiges getan. Wie erwartet wurde die Version 6 vorgestellt. Laut dem Hauptverantwortlichen für das mobile Betriebssystem, Scott Forstall, sind 200 neue Features an Bord. Siri wurde in einigen Bereichen erweitert und um Sportinformationen, Kinoprogramme und die Fähigkeit zum Ausführen von Apps erweitert. Dazu beherrscht die Assistentin bald einige neue Sprachen, darunter Deutsch. Die lokale Suche ist zukünftig weltweit möglich und nicht nur auf die USA und Kanada beschränkt.
Die sprechende Hilfe werkt künftig auch auf dem iPad, doch bleibt dieses Feature nur den Besitzern der allerneuesten Tablet-Generation vorbehalten. Mit "Eyes Free" hält sie aber bald auch Einzug in Autos. Ein zusätzlicher Knopf am Lenkrad soll bei angeschlossenem iOS-Gerät den Direktzugriff auf Siri ermöglichen und somit Ablenkung durch die Bedienung des Telefons verhindern. Nach Aussage von Forstall hat man bereits einige große Hersteller - darunter BMW, Mercedes, Audi oder Toyota - mit im Boot, die das Feature innerhalb der nächsten zwölf Monate implementieren wollen.
Facebook ist nun umfassend in das System integriert, das Posten ist nun sowohl aus diversen Apps als auch aus dem App Store und iTunes möglich. Für Anrufe gibt es eine neue Slidefunktion, die komfortabel das Auflegen in Kombination mit einem Hinweis per SMS erlaubt. Das Feature ist vielseitig konfigurierbar und location-aware. Ebenfalls mit dabei: Teilbare Photostreams, VIP-Kontakte und ein "Do Not Disturb"-Modus. FaceTime-Videochats sind mit iOS 6 auch über mobile Breitbandverbindungen möglich.
Mit Spannung erwartet wurde die Enthüllung von Apple Maps. Nach vielen Jahren entledigt sich der Konzern damit des bisher genutzten Google-Produkts und versucht sich sofort an weltweiter Abdeckung. Für Begeisterung im Publikum sorgte die hochauflösende 3D-Kartenansicht, für deren Realisierung Apple im vergangenen Oktober das Unternehmen "C3 Technologies" erworben hatte. Echtzeit-Verkehrsinformationen würden über anonymisierte Standortdaten von iOS-Nutzern generiert. Der Dienst verfügt über Siri-Integration und Turn-by-Turn-Navigation. Eine Funktion a la Google StreetView fehlt derzeit aber noch.
iOS 6 soll im kommenden Monat erscheinen, die Betaversion für Entwickler ist ab sofort abrufbar. Das Update unterstützt das iPhone ab dem Modell 3GS, das iPad ab der zweiten und den iPod Touch ab der vierten Generation.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:08:20
San Francisco - Apple hat Montagabend, im Moscone Center in San Francisco die hauseigene Entwicklermesse "Worldwide Developers Conference" (WWDC) eröffnet. Dabei hat das Unternehmen die neue iOS-Version 6 inklusive eigenem Kartendienst, MacOS X 10.8 "Mountain Lion" und die Upgrades für die bestehende MacBook-Reihe präsentiert. Am prestigeträchtigsten erwies sich allerdings die neue MacBook-Generation, die mit dem weltweit höchstauflösenden Notebook-Display auftrumpft.
Zum Einklang der Präsentation ließ Apple die digitale Sprachassistentin Siri eine Standup-Performance darbieten. "Ich bin wirklich gespannt auf das neue Samsung", so ein Seitenhieb auf den Konkurrenten. "Nicht das Telefon, den Kühlschrank." Auch Google bekam sein Fett weg. "Hey, ihr alle, die ihr mit Ice Cream Sandwich oder Jelly Bean arbeitet? Wer erfindet eigentlich diese Namen? Ben and Jerry?"
Anschließend gab Konzernchef Tim Cook einige Daten zum Stand der Dinge bei Apple bekannt. So gibt es im App Store mittlerweile über 400 Mio. Nutzerkonten und über 650.000 Apps, wovon 225.000 speziell für iPads konzipiert sind. Insgesamt verzeichnet man bereits mehr als 30 Mrd. App-Downloads, an die Entwickler wurden über fünf Mrd. Dollar ausgeschüttet.
Für die Präsentation der neuen MacBook-Geräte zeichnete Marketing-Chef Phil Schiller verantwortlich. Die Air-Reihe verfügt nun über Intel-Core-i7-Prozessoren der "Ivy Bridge"-Generation und kann mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher umgehen. Für die Bildwiedergabe sorgt nach wie vor ein integrierter Chip, der jedoch 60 Prozent schneller als sein Vorgänger sein soll. Bis zu 512 Gigabyte an Flash-Speicher sind verbaut, komplettiert wird das Paket von zwei USB-3.0-Ports und einer 720p-Webcam für FaceTime und andere Anwendungen mit Video-Support.
Das Update der bestehenden Pro-Serie liegt im Rahmen der Erwartungen. Hier war ein Großteil der neuen Spezifikationen bereits vorab bekannt - man arbeitet nunmehr mit Ivy-Bridge-Quadcores bis 2,7 Gigahertz und ebenfalls acht Gigabyte RAM. Bestätigt hat sich unter anderem die Vermutung, dass Apple in Sachen Grafik von ATI auf Nvidia umsattelt. In den Geräten werkt das Modell GT650M mit Kepler-Architektur und bis zu einem Gigabyte an Arbeitsspeicher.
Die Latte höher legt man jedoch mit der neuen MacBook-Pro-Generation. Diese weist mit einer Dicke von rund 1,8 Zentimetern bei zwei Kilogramm Gewicht ein enorm schlankes Profil auf. Auch hier kommt Nvidias GT650M zum Einsatz, jedoch sind bis zu 16 Gigabyte an RAM in das System verbaubar und die SSD-Festplatte ist bis zu 768 Gigabyte groß. Portseitig gesellen sich zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein SD-Kartenleser, MagSafe 2, Thunderbolt und ein HDMI-Ausgang hinzu. Firewire und Ethernet lassen sich allerdings nur per Thunderbolt-Adapter realisieren.
Das große Highlight stellt jedoch das Display dar. Apple zeichnet dieses mit dem selbsterfundenen, unverbindlichen "Retina"-Gütesiegel aus. Das 15,4-Zoll-Display löst mit 2.880 x 1-800 Pixeln auf. Bei einer Dichte von 220 ppi handelt es sich laut Schiller um einen Weltrekord. "Internetsurfen erreicht damit Magazinqualität", so Schiller.
Die neue Auflösung bedingt jedoch auch softwareseitige Anpassungen. Bereits aufgerüstet ist die neue Version des Videoeditors FinalCut-Pro, dessen Vorschaufenster nun Full-HD-Größe liefert. Andere Apps werden derzeit noch gestreckt, um sinnvoll genutzt werden zu können. Dem Vernehmen nach sind Updates für AutoCAD, Paint Shop Pro und das Spiel Diablo III in Arbeit. Alle neuen Modelle sind ab sofort verfügbar, die brandneue Retina-Variante kostet in der Mindestausführung 2.279 Euro.
Ebenfalls präsentiert wurde Mac OS X 10.8 "Mountain Lion". Die wesentlichen neuen Features basieren auf der deutlich vertieften iCloud-Integration. So erhalten Apps nun plattformübergreifend Updates, die über Apples-Wolke synchronisiert werden. Auch die drei neuen Software-Standardbestandteile "Messages", "Reminders" und "Notes" haben auf den Dienst Zugriff. Dokumente werden nun über alle Geräte direkt bei der Bearbeitung abgeglichen. Auch der Browser Safari wurde erweitert und bietet mit dem Abgleich von Tabs, History und Bookmarks ähnliche Features wie Googles Chrome Synch. TabView erleichtert das Hin- und Herschalten zwischen Tabs über Touchgesten.
Das neue Betriebssystem verfügt nun zusätzlich über eine Diktierfunktion. Twitter ist in die Notifications integriert. AirPlay Mirroring ermöglicht das kabellose Pushen von Inhalten auf andere Geräte, inklusive dem Streamen von Videos. Einzug gehalten hat auch das von iOS bereits bekannte GameCenter.
Apple zielt auch vermehrt auf den noch weitgehend unerschlossenen Markt in China, das System unterstützt nun das dort vorherrschende Social Network Baidu und andere Dienste sowie die Videoplattformen Youku und Tudou. Die finale Version vom Mac OS X 10.8 soll im Juli erscheinen. 20 Dollar soll das Upgrade kosten und ab der Version 10.6 "Snow Leopard" möglich sein. Keine Extrakosten fallen für Käufer eines neuen MacBooks an.
Auch bei iOS hat sich einiges getan. Wie erwartet wurde die Version 6 vorgestellt. Laut dem Hauptverantwortlichen für das mobile Betriebssystem, Scott Forstall, sind 200 neue Features an Bord. Siri wurde in einigen Bereichen erweitert und um Sportinformationen, Kinoprogramme und die Fähigkeit zum Ausführen von Apps erweitert. Dazu beherrscht die Assistentin bald einige neue Sprachen, darunter Deutsch. Die lokale Suche ist zukünftig weltweit möglich und nicht nur auf die USA und Kanada beschränkt.
Die sprechende Hilfe werkt künftig auch auf dem iPad, doch bleibt dieses Feature nur den Besitzern der allerneuesten Tablet-Generation vorbehalten. Mit "Eyes Free" hält sie aber bald auch Einzug in Autos. Ein zusätzlicher Knopf am Lenkrad soll bei angeschlossenem iOS-Gerät den Direktzugriff auf Siri ermöglichen und somit Ablenkung durch die Bedienung des Telefons verhindern. Nach Aussage von Forstall hat man bereits einige große Hersteller - darunter BMW, Mercedes, Audi oder Toyota - mit im Boot, die das Feature innerhalb der nächsten zwölf Monate implementieren wollen.
Facebook ist nun umfassend in das System integriert, das Posten ist nun sowohl aus diversen Apps als auch aus dem App Store und iTunes möglich. Für Anrufe gibt es eine neue Slidefunktion, die komfortabel das Auflegen in Kombination mit einem Hinweis per SMS erlaubt. Das Feature ist vielseitig konfigurierbar und location-aware. Ebenfalls mit dabei: Teilbare Photostreams, VIP-Kontakte und ein "Do Not Disturb"-Modus. FaceTime-Videochats sind mit iOS 6 auch über mobile Breitbandverbindungen möglich.
Mit Spannung erwartet wurde die Enthüllung von Apple Maps. Nach vielen Jahren entledigt sich der Konzern damit des bisher genutzten Google-Produkts und versucht sich sofort an weltweiter Abdeckung. Für Begeisterung im Publikum sorgte die hochauflösende 3D-Kartenansicht, für deren Realisierung Apple im vergangenen Oktober das Unternehmen "C3 Technologies" erworben hatte. Echtzeit-Verkehrsinformationen würden über anonymisierte Standortdaten von iOS-Nutzern generiert. Der Dienst verfügt über Siri-Integration und Turn-by-Turn-Navigation. Eine Funktion a la Google StreetView fehlt derzeit aber noch.
iOS 6 soll im kommenden Monat erscheinen, die Betaversion für Entwickler ist ab sofort abrufbar. Das Update unterstützt das iPhone ab dem Modell 3GS, das iPad ab der zweiten und den iPod Touch ab der vierten Generation.
Autor arbeitet an realistischer Schwertkampf-Sim
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:07:58
Seattle - Weil er herkömmlichen Videospiel-Schwerkampf als zu eintönig empfindet und die digitale Zukunft seines Berufszweiges ausloten will, bastelt Fantasy-Author Neal Stephenson nun unter dem Banner der eigens gegründeten Subutai Corporation http://subutai.mn an "CLANG". Das Game soll dank Hardware von Razer ein realistisches Kampfgefühl vermitteln und Spieler ihre eigenen Kampfstile einbauen lassen. Dazu will er eine halbe Mio. Dollar über den Crowdfunding-Dienst Kickstarter sammeln.
Der Razer "Hydra" PC-Controller ist laut Eurogamer das Steuergerät der Wahl. Dieses arbeitet ähnlich wie die Nunchuk-Controller der Nintendo Wii, liefert aber höhere Präzision und übermittelt die Bewegung deutlich schneller. Von der gängigen Bedienung via Controller mit analogen Joysticks hält der Schreiber folglich wenig, wie er im Ankündigungsvideo zeigt. Auf den Versuch, eigene Hardware zu bauen, möchte er es ebenfalls nicht ankommen lassen.
Stephenson, der sich selbst als Schwertkampf-Geek bezeichnet, hat bereits ein erstes Team zusammengestellt, dass für die Umsetzung verantwortlich zeichnen wird. Er selbst hingegen ist nur beratend in die technische Verwirklichung involviert, sondern wird sich um die Hintergrundgeschichte von CLANG kümmern. Diese basiert auf der Buchreihe "The Mongoliad", deren erster Teil kürzlich erschienen ist. Sie spielt in einer alternativen Timeline des Jahres 1241.
Der Fokus der Entwickler liegt vorerst ganz auf der Spielmechanik als Kern des Projektes. Als Testversion arbeitet man an einem Arena-Kampfspiel, das abseits der Duelle nur wenig Erzählerisches oder zusätzliche Features wie Charakterentwicklung bieten wird. Es soll dazu dienen, einer breiten Masse das Austesten der Kampfsteuerung zu ermöglichen.
Neben einer Reihe von Attacken und Paraden, bis hin zur Möglichkeit, den Gegner festzuhalten oder niederzuringen, setzt man auf ein Framework namens "Martial Arts System Embodiments" (MASE). Über dieses soll der Spieler das vorhandene Repertoire an Moves mit Eigenkreationen aufstocken und so seinen eigenen Lieblingsstil mit seinem bevorzugten Schwererttyp einbringen können. Bei der Umsetzung helfen sowohl Stephensons umfangreiches, historisches Wissen als auch zahlreiche Experimente und Waffenprototypen - unter anderem Schwerter mit Bewegungssensoren und Kameras - die das Team im Vorfeld zu Testzwecken durchgeführt und entworfen hat.
Ab einer Spende von 25 Dollar (rund 20 Euro) erhält man eine digitale Kopie des zukünftigen Spieles. Mit ansteigendem Betrag gibt es mehr Benefits zu erwerben. Für 1.241 Dollar darf man etwa einen der Spielcharaktere benennen, für 10.000 Dollar wird man zu einer Studio-Tour geladen und erhält ein Stahlschwert aus der Schmiede des bekannten Handwerkers Angus Trim. 27 Tage vor Kampagnenende verbucht Subutai bereits über 160.000 Dollar an Zusagen.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:07:58
Seattle - Weil er herkömmlichen Videospiel-Schwerkampf als zu eintönig empfindet und die digitale Zukunft seines Berufszweiges ausloten will, bastelt Fantasy-Author Neal Stephenson nun unter dem Banner der eigens gegründeten Subutai Corporation http://subutai.mn an "CLANG". Das Game soll dank Hardware von Razer ein realistisches Kampfgefühl vermitteln und Spieler ihre eigenen Kampfstile einbauen lassen. Dazu will er eine halbe Mio. Dollar über den Crowdfunding-Dienst Kickstarter sammeln.
Der Razer "Hydra" PC-Controller ist laut Eurogamer das Steuergerät der Wahl. Dieses arbeitet ähnlich wie die Nunchuk-Controller der Nintendo Wii, liefert aber höhere Präzision und übermittelt die Bewegung deutlich schneller. Von der gängigen Bedienung via Controller mit analogen Joysticks hält der Schreiber folglich wenig, wie er im Ankündigungsvideo zeigt. Auf den Versuch, eigene Hardware zu bauen, möchte er es ebenfalls nicht ankommen lassen.
Stephenson, der sich selbst als Schwertkampf-Geek bezeichnet, hat bereits ein erstes Team zusammengestellt, dass für die Umsetzung verantwortlich zeichnen wird. Er selbst hingegen ist nur beratend in die technische Verwirklichung involviert, sondern wird sich um die Hintergrundgeschichte von CLANG kümmern. Diese basiert auf der Buchreihe "The Mongoliad", deren erster Teil kürzlich erschienen ist. Sie spielt in einer alternativen Timeline des Jahres 1241.
Der Fokus der Entwickler liegt vorerst ganz auf der Spielmechanik als Kern des Projektes. Als Testversion arbeitet man an einem Arena-Kampfspiel, das abseits der Duelle nur wenig Erzählerisches oder zusätzliche Features wie Charakterentwicklung bieten wird. Es soll dazu dienen, einer breiten Masse das Austesten der Kampfsteuerung zu ermöglichen.
Neben einer Reihe von Attacken und Paraden, bis hin zur Möglichkeit, den Gegner festzuhalten oder niederzuringen, setzt man auf ein Framework namens "Martial Arts System Embodiments" (MASE). Über dieses soll der Spieler das vorhandene Repertoire an Moves mit Eigenkreationen aufstocken und so seinen eigenen Lieblingsstil mit seinem bevorzugten Schwererttyp einbringen können. Bei der Umsetzung helfen sowohl Stephensons umfangreiches, historisches Wissen als auch zahlreiche Experimente und Waffenprototypen - unter anderem Schwerter mit Bewegungssensoren und Kameras - die das Team im Vorfeld zu Testzwecken durchgeführt und entworfen hat.
Ab einer Spende von 25 Dollar (rund 20 Euro) erhält man eine digitale Kopie des zukünftigen Spieles. Mit ansteigendem Betrag gibt es mehr Benefits zu erwerben. Für 1.241 Dollar darf man etwa einen der Spielcharaktere benennen, für 10.000 Dollar wird man zu einer Studio-Tour geladen und erhält ein Stahlschwert aus der Schmiede des bekannten Handwerkers Angus Trim. 27 Tage vor Kampagnenende verbucht Subutai bereits über 160.000 Dollar an Zusagen.
Toshiba präsentiert das weltweit erste Notebook mit 21:9 Cinematic Display
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:04:17
Dass sich hohe Ansprüche an Mobilität und ein beeindruckendes Entertainment-Erlebnis nicht ausschließen, beweist Toshiba mit dem neuen Satellite U840W Ultrabook(TM) mit Cinematic Display im für Notebooks noch nie dagewesenen, beeindruckenden 21:9-Format. Das neue 14,4 Zoll (36,6 cm) große Gerät ist damit das weltweit erste Notebook, das den Genuss von Kinofilmen im 21:9-Format und damit ohne störende schwarze Balken erlaubt. Da der Satellite U840W nur 1,57 kg wiegt und lediglich 20,8 mm hoch ist, ist er der ideale mobile Begleiter. Ein ruckelfreies Filmvergnügen versprechen die neueste Prozessor- und Grafikkarten-Technologien sowie der bis zu 10 GB große Arbeitsspeicher.
Die Satellite U840W-Ultrabooks(TM) setzen beim internen Speicher auf bis zu 256 GB große SSDs beziehungsweise Hybrid-HDDs mit SSD-Unterstützung. So ist das Ultrabook(TM) bei Bedarf innerhalb von 14 Sekunden hochgefahren und die Programme öffnen sich im Handumdrehen. Eine Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden garantiert auf Bahnfahrten und Sommerabenden auf dem Balkon langen Kinospaß ohne Stromanschluss. Da die Tastatur hintergrund-beleuchtet ist, können Einstellungen wie die Änderung der Lautstärke auch im Dunkeln vorgenommen werden.
Eine von Toshiba durchgeführte, aktuelle Studie zum Thema Ultrabooks(TM) macht deutlich, dass Notebook-Nutzer neben Datensicherheit und Robustheit des Notebooks großen Wert auf insbesondere eine lange Akkulaufzeit sowie das schnelle Hochfahren und Aufwachen aus dem Standby-Betrieb legen. Mit dem weltweit ersten Notebook im 21:9-Format wird Toshiba genau diesen Bedürfnissen der Anwender gerecht.
Dank seiner erstklassigen Harman/Kardon® Stereolautsprecher setzt der Satellite U840W nicht nur optisch, sondern auch akustisch neue Maßstäbe. Die Stereolautsprecher mit SRS Premium Sound 3DTM sorgen für eine hervorragende Sound-Kulisse mit satten Bässen und kristallklaren Höhen.
Das neue 21:9-Format des Displays ermöglicht auch die übersichtliche Split Screen Anwendung. So ist es den Nutzern möglich, gleichzeitig beispielsweise Office-Programme übersichtlich im 16:9 und Instant Messaging-Anwendungen wie etwa Skype oder ICQ im 5:9-Format darzustellen. Neben vorgefertigten Formatvorlagen kann der Anwender sich das Template auch seinen eigenen Bedürfnissen entsprechend gruppieren. Wer sich selbst in Szene setzen möchte, kann dazu die integrierte 1,3 Megapixel Web-Kamera nutzen.
Der Satellite U840W wird im dritten Quartal 2012 verfügbar sein.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:04:17
Dass sich hohe Ansprüche an Mobilität und ein beeindruckendes Entertainment-Erlebnis nicht ausschließen, beweist Toshiba mit dem neuen Satellite U840W Ultrabook(TM) mit Cinematic Display im für Notebooks noch nie dagewesenen, beeindruckenden 21:9-Format. Das neue 14,4 Zoll (36,6 cm) große Gerät ist damit das weltweit erste Notebook, das den Genuss von Kinofilmen im 21:9-Format und damit ohne störende schwarze Balken erlaubt. Da der Satellite U840W nur 1,57 kg wiegt und lediglich 20,8 mm hoch ist, ist er der ideale mobile Begleiter. Ein ruckelfreies Filmvergnügen versprechen die neueste Prozessor- und Grafikkarten-Technologien sowie der bis zu 10 GB große Arbeitsspeicher.
Die Satellite U840W-Ultrabooks(TM) setzen beim internen Speicher auf bis zu 256 GB große SSDs beziehungsweise Hybrid-HDDs mit SSD-Unterstützung. So ist das Ultrabook(TM) bei Bedarf innerhalb von 14 Sekunden hochgefahren und die Programme öffnen sich im Handumdrehen. Eine Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden garantiert auf Bahnfahrten und Sommerabenden auf dem Balkon langen Kinospaß ohne Stromanschluss. Da die Tastatur hintergrund-beleuchtet ist, können Einstellungen wie die Änderung der Lautstärke auch im Dunkeln vorgenommen werden.
Eine von Toshiba durchgeführte, aktuelle Studie zum Thema Ultrabooks(TM) macht deutlich, dass Notebook-Nutzer neben Datensicherheit und Robustheit des Notebooks großen Wert auf insbesondere eine lange Akkulaufzeit sowie das schnelle Hochfahren und Aufwachen aus dem Standby-Betrieb legen. Mit dem weltweit ersten Notebook im 21:9-Format wird Toshiba genau diesen Bedürfnissen der Anwender gerecht.
Dank seiner erstklassigen Harman/Kardon® Stereolautsprecher setzt der Satellite U840W nicht nur optisch, sondern auch akustisch neue Maßstäbe. Die Stereolautsprecher mit SRS Premium Sound 3DTM sorgen für eine hervorragende Sound-Kulisse mit satten Bässen und kristallklaren Höhen.
Das neue 21:9-Format des Displays ermöglicht auch die übersichtliche Split Screen Anwendung. So ist es den Nutzern möglich, gleichzeitig beispielsweise Office-Programme übersichtlich im 16:9 und Instant Messaging-Anwendungen wie etwa Skype oder ICQ im 5:9-Format darzustellen. Neben vorgefertigten Formatvorlagen kann der Anwender sich das Template auch seinen eigenen Bedürfnissen entsprechend gruppieren. Wer sich selbst in Szene setzen möchte, kann dazu die integrierte 1,3 Megapixel Web-Kamera nutzen.
Der Satellite U840W wird im dritten Quartal 2012 verfügbar sein.
Fujitsu bringt LIFEBOOK Ultrabooks in die Business Class
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:04:17
Fujitsu verschafft dem Ultrabook Segment ein Business-Upgrade: Das neue LIFEBOOK U772 Modell ist speziell auf die Anforderungen von Geschäftskunden zugeschnitten. Die neuen Fujitsu Ultrabooks bieten Zugang zu den neuesten Mobile-Computing-Technologien, haben eine hohe Leistungsfähigkeit sowie Konnektivität und ermöglichen so das ganztätige, mobile Arbeiten.
Fujitsu liefert als erster Hersteller eine neue Generation von Ultrabooks der Business-Klasse mit Produkteigenschaften für den professionellen Einsatz, beispielsweise der Intel vPro-Technologie. Damit bieten sie dem professionellen Anwender eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit und mehr Sicherheit. Für mobile Sicherheit sorgen Ausstattungsmerkmale wie der Fingerprint Sensor und FDE (Full Disk Encryption) SSD Laufwerke.</p>
Dank seiner umfassenden Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen spricht das neue Flaggschiff Fujitsu LIFEBOOK U772 vor allem Mitarbeiter in Unternehmen an, die sich im Rahmen von Bring Your Own Device (BYOD)-Initiativen ihren eigenen Rechner für den Arbeitsplatz aussuchen können.
Das LIFEBOOK U772 vereint das leichte Gewicht und die unkomplizierte Nutzbarkeit eines Tablets mit der Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit eines traditionellen Notebooks - und bietet damit das Beste aus zwei Welten. Zudem punktet das Gerät mit einem weiteren praktischen Fujitsu-Novum: Der optionale Port Replikator ermöglicht das einfache Andocken und schnellen Zugang zum Unternehmensnetzwerk sowie zu Peripheriegeräten.
Das 14-Zoll LIFEBOOK U772 führt die lange Tradition von Fujitsu bei ultra-tragbaren Geräten für Business Professionals fort, die 2006 mit der unter einem Kilogramm leichten Q Serie startete. Weniger als 16 Millimeter dünn und mit einem Gewicht von 1,4 Kilogramm ist das LIFEBOOK U772 wahlweise mit rotem oder silbernem Gehäuse sowie einem rahmenlosen Display erhältlich. Das LIFEBOOK U772 ist mit der Advanced Theft Protection Technology mit Intel Anti-Theft und Absolute Computrace Features ausgestattet. So kann ein verlorenes oder gestohlenes Gerät per Fernzugriff lokalisiert und Daten remote kopiert oder gelöscht werden.
<p>Das leichte Design, kombiniert mit längerer Batterielaufzeit macht das LIFEBOOK U772 außerhalb des Büros zum perfekten Reisebegleiter für mobile Geschäftsanwender, auch auf Langstreckenflügen.
Das LIFEBOOK U772 bietet optional 3G/UMTS oder 4G/LTE-Unterstützung für eine mobile Konnektivität auch außerhalb von Wi-Fi Hotspots. Dabei hält das stabile Magnesiumgehäuse auch Stößen beim Transport in einer Handtasche oder dem Rucksack auf Reisen stand. Dank Anytime USB Charge Funktion muss das Fujitsu Ultrabook nicht über Nacht laufen, um mobile Geräte wie Smartphones aufzuladen: Dies funktioniert über den USB-Port auch bei ausgeschaltetem Notebook oder im Stand-by Modus.
Für alle preisbewussten Ultrabook-Kunden präsentiert Fujitsu das LIFEBOOK UH572, ein hochwertiges 13,3-Zoll Modell. Das LIFEBOOK UH572 mit einem stabilen und leichten Aluminiumgehäuse in Rot oder Silber ist ab sofort bei vielen Channel-Partnern erhältlich.
Das LIFEBOOK UH572 schont nicht nur das Budget, sondern ist auch mit nur 1,6 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht. Die Standardausstattung umfasst ein Anti-Glare-Display für ergonomisches Arbeiten, optionalen 3G/UMTS Support und Advanced Theft Protection.
Beide Fujitsu Ultrabook Modelle sind ab sofort bestellbar. Die Preise für das LIFEBOOK U772 beginnen ab 999 Euro, das LIFEBOOK UH572 ist ab 799 Euro erhältlich.
Veröffentlicht am 14.06.2012 12:04:17
Fujitsu verschafft dem Ultrabook Segment ein Business-Upgrade: Das neue LIFEBOOK U772 Modell ist speziell auf die Anforderungen von Geschäftskunden zugeschnitten. Die neuen Fujitsu Ultrabooks bieten Zugang zu den neuesten Mobile-Computing-Technologien, haben eine hohe Leistungsfähigkeit sowie Konnektivität und ermöglichen so das ganztätige, mobile Arbeiten.
Fujitsu liefert als erster Hersteller eine neue Generation von Ultrabooks der Business-Klasse mit Produkteigenschaften für den professionellen Einsatz, beispielsweise der Intel vPro-Technologie. Damit bieten sie dem professionellen Anwender eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit und mehr Sicherheit. Für mobile Sicherheit sorgen Ausstattungsmerkmale wie der Fingerprint Sensor und FDE (Full Disk Encryption) SSD Laufwerke.</p>
Dank seiner umfassenden Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen spricht das neue Flaggschiff Fujitsu LIFEBOOK U772 vor allem Mitarbeiter in Unternehmen an, die sich im Rahmen von Bring Your Own Device (BYOD)-Initiativen ihren eigenen Rechner für den Arbeitsplatz aussuchen können.
Das LIFEBOOK U772 vereint das leichte Gewicht und die unkomplizierte Nutzbarkeit eines Tablets mit der Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit eines traditionellen Notebooks - und bietet damit das Beste aus zwei Welten. Zudem punktet das Gerät mit einem weiteren praktischen Fujitsu-Novum: Der optionale Port Replikator ermöglicht das einfache Andocken und schnellen Zugang zum Unternehmensnetzwerk sowie zu Peripheriegeräten.
Das 14-Zoll LIFEBOOK U772 führt die lange Tradition von Fujitsu bei ultra-tragbaren Geräten für Business Professionals fort, die 2006 mit der unter einem Kilogramm leichten Q Serie startete. Weniger als 16 Millimeter dünn und mit einem Gewicht von 1,4 Kilogramm ist das LIFEBOOK U772 wahlweise mit rotem oder silbernem Gehäuse sowie einem rahmenlosen Display erhältlich. Das LIFEBOOK U772 ist mit der Advanced Theft Protection Technology mit Intel Anti-Theft und Absolute Computrace Features ausgestattet. So kann ein verlorenes oder gestohlenes Gerät per Fernzugriff lokalisiert und Daten remote kopiert oder gelöscht werden.
<p>Das leichte Design, kombiniert mit längerer Batterielaufzeit macht das LIFEBOOK U772 außerhalb des Büros zum perfekten Reisebegleiter für mobile Geschäftsanwender, auch auf Langstreckenflügen.
Das LIFEBOOK U772 bietet optional 3G/UMTS oder 4G/LTE-Unterstützung für eine mobile Konnektivität auch außerhalb von Wi-Fi Hotspots. Dabei hält das stabile Magnesiumgehäuse auch Stößen beim Transport in einer Handtasche oder dem Rucksack auf Reisen stand. Dank Anytime USB Charge Funktion muss das Fujitsu Ultrabook nicht über Nacht laufen, um mobile Geräte wie Smartphones aufzuladen: Dies funktioniert über den USB-Port auch bei ausgeschaltetem Notebook oder im Stand-by Modus.
Für alle preisbewussten Ultrabook-Kunden präsentiert Fujitsu das LIFEBOOK UH572, ein hochwertiges 13,3-Zoll Modell. Das LIFEBOOK UH572 mit einem stabilen und leichten Aluminiumgehäuse in Rot oder Silber ist ab sofort bei vielen Channel-Partnern erhältlich.
Das LIFEBOOK UH572 schont nicht nur das Budget, sondern ist auch mit nur 1,6 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht. Die Standardausstattung umfasst ein Anti-Glare-Display für ergonomisches Arbeiten, optionalen 3G/UMTS Support und Advanced Theft Protection.
Beide Fujitsu Ultrabook Modelle sind ab sofort bestellbar. Die Preise für das LIFEBOOK U772 beginnen ab 999 Euro, das LIFEBOOK UH572 ist ab 799 Euro erhältlich.
Retarus bietet "Quiet Time" für E-Mail an
Veröffentlicht am 14.06.2012 11:54:12
München/Wien - Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen nehmen laut dramatisch zu. Eine wesentliche Ursache ist Stress durch die permanente Erreichbarkeit per E-Mail an mobilen Geräten und Smartphones. Die deutsche Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) fordert Unternehmen daher dazu auf, klare Regeln im Umgang mit den Kommunikationsmitteln zu schaffen. Die Ministerin führt dabei auch das Arbeitsschutzgesetz an, das Unternehmen dazu verpflichtet, ausreichende Freizeiten für Mitarbeiter sicher zu stellen um sie dadurch besser vor Stress und dadurch bedingte Folgeerkrankungen zu schützen.
Erste Konsequenzen dieser Forderung sind schon sichtbar: Im Dezember 2011 meldeten deutsche Zeitungen, dass die Volkswagen AG per Betriebsvereinbarung die Zustellung von E-Mails auf mobile Endgeräte außerhalb der Kernarbeitszeit unterbindet. Zwar lässt sich die Nutzung von E-Mail innerhalb des Unternehmens durch Vereinbarungen regeln, diese haben aber keinerlei Auswirkungen auf die externe E-Mail-Kommunikation. So dringen zum Beispiel E-Mails von Geschäftspartnern im Ausland oder beruflich relevante Newsletter trotz Policies auch nach Feierabend auf das privat genutzte Firmen-Smartphone durch.
Hier setzt Retarus http://retarus.com mit Quiet Time an. Diese neue Funktion soll den Kunden des "Managed E-Mail-Services", das von Retarus auch in Österreich angeboten wird, bei der Umsetzung solcher Regeln unterstützen.
Mit dieser Funktion können Managed-Mail-Kunden von Retarus ein Zeitintervall definieren, in dem keine E-Mails von externen Absendern zugestellt werden. Sobald die Quiet-Time-Funktion der Retarus Managed E-Mail Services aktiviert ist, werden E-Mails nicht mehr unmittelbar zugestellt, sondern während des vorab definierten Zeitraums in den Retarus Rechenzentren zwischengespeichert. Nach Ablauf des Zeitintervalls erhält der Anwender dann alle bis dahin zurückgehaltenen Nachrichten automatisch. Auf diese Weise lassen sich Corporate Mail Policies und Betriebsvereinbarungen - wie sie bei der Volkswagen AG geschlossen wurden - auf Knopfdruck problemlos umsetzen.
"Der ursprüngliche Charme von E-Mails bestand darin, dass sie ihren Empfänger rund um die Uhr mit kaum messbarem Zeitverzug erreichten", erläutert Bernhard Hecker, Director Product Management bei Retarus, die erweiterte Funktionalität des Retarus Mail-Dienstes: "Damals allerdings erreichten E-Mails den Empfänger auch erst dann, wenn er seinen Computer eingeschaltet und eine Online-Verbindung hergestellt hatte. Blieb der PC ausgeschaltet, kam auch keine Mail an. Das hat sich in der Zwischenzeit grundlegend geändert: Mobile Endgeräte wie Blackberrys, Smartphones oder Tablet PCs sorgen dafür, dass wir rund um die Uhr und überall online sind - und damit auch für E-Mails erreichbar bleiben."
Quiet-Time von Retarus ist bemerkenswert flexibel. Die Ruhezeiten lassen sich für einzelne Empfänger oder Empfängergruppen über das Administrationsportal von Retarus EAS (Enterprise Administration Services) individuell einstellen, so dass zum Beispiel Support-Mitarbeiter weiterhin rund um die Uhr erreichbar bleiben. Auch eine Durchleitfunktion für E-Mails mit hoher Priorität lässt sich einstellen. So ist sichergestellt, dass geschäftskritische Nachrichten die zuständigen Personen unmittelbar erreichen. Und in Ausnahmesituationen können sich Anwender über einen "Notfall-Button" alle Nachrichten trotz Quiet Time sofort zustellen lassen. Für die Vermeidung systemkritischer Kommunikationsausfälle ist damit auch gesorgt.
Veröffentlicht am 14.06.2012 11:54:12
München/Wien - Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen nehmen laut dramatisch zu. Eine wesentliche Ursache ist Stress durch die permanente Erreichbarkeit per E-Mail an mobilen Geräten und Smartphones. Die deutsche Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) fordert Unternehmen daher dazu auf, klare Regeln im Umgang mit den Kommunikationsmitteln zu schaffen. Die Ministerin führt dabei auch das Arbeitsschutzgesetz an, das Unternehmen dazu verpflichtet, ausreichende Freizeiten für Mitarbeiter sicher zu stellen um sie dadurch besser vor Stress und dadurch bedingte Folgeerkrankungen zu schützen.
Erste Konsequenzen dieser Forderung sind schon sichtbar: Im Dezember 2011 meldeten deutsche Zeitungen, dass die Volkswagen AG per Betriebsvereinbarung die Zustellung von E-Mails auf mobile Endgeräte außerhalb der Kernarbeitszeit unterbindet. Zwar lässt sich die Nutzung von E-Mail innerhalb des Unternehmens durch Vereinbarungen regeln, diese haben aber keinerlei Auswirkungen auf die externe E-Mail-Kommunikation. So dringen zum Beispiel E-Mails von Geschäftspartnern im Ausland oder beruflich relevante Newsletter trotz Policies auch nach Feierabend auf das privat genutzte Firmen-Smartphone durch.
Hier setzt Retarus http://retarus.com mit Quiet Time an. Diese neue Funktion soll den Kunden des "Managed E-Mail-Services", das von Retarus auch in Österreich angeboten wird, bei der Umsetzung solcher Regeln unterstützen.
Mit dieser Funktion können Managed-Mail-Kunden von Retarus ein Zeitintervall definieren, in dem keine E-Mails von externen Absendern zugestellt werden. Sobald die Quiet-Time-Funktion der Retarus Managed E-Mail Services aktiviert ist, werden E-Mails nicht mehr unmittelbar zugestellt, sondern während des vorab definierten Zeitraums in den Retarus Rechenzentren zwischengespeichert. Nach Ablauf des Zeitintervalls erhält der Anwender dann alle bis dahin zurückgehaltenen Nachrichten automatisch. Auf diese Weise lassen sich Corporate Mail Policies und Betriebsvereinbarungen - wie sie bei der Volkswagen AG geschlossen wurden - auf Knopfdruck problemlos umsetzen.
"Der ursprüngliche Charme von E-Mails bestand darin, dass sie ihren Empfänger rund um die Uhr mit kaum messbarem Zeitverzug erreichten", erläutert Bernhard Hecker, Director Product Management bei Retarus, die erweiterte Funktionalität des Retarus Mail-Dienstes: "Damals allerdings erreichten E-Mails den Empfänger auch erst dann, wenn er seinen Computer eingeschaltet und eine Online-Verbindung hergestellt hatte. Blieb der PC ausgeschaltet, kam auch keine Mail an. Das hat sich in der Zwischenzeit grundlegend geändert: Mobile Endgeräte wie Blackberrys, Smartphones oder Tablet PCs sorgen dafür, dass wir rund um die Uhr und überall online sind - und damit auch für E-Mails erreichbar bleiben."
Quiet-Time von Retarus ist bemerkenswert flexibel. Die Ruhezeiten lassen sich für einzelne Empfänger oder Empfängergruppen über das Administrationsportal von Retarus EAS (Enterprise Administration Services) individuell einstellen, so dass zum Beispiel Support-Mitarbeiter weiterhin rund um die Uhr erreichbar bleiben. Auch eine Durchleitfunktion für E-Mails mit hoher Priorität lässt sich einstellen. So ist sichergestellt, dass geschäftskritische Nachrichten die zuständigen Personen unmittelbar erreichen. Und in Ausnahmesituationen können sich Anwender über einen "Notfall-Button" alle Nachrichten trotz Quiet Time sofort zustellen lassen. Für die Vermeidung systemkritischer Kommunikationsausfälle ist damit auch gesorgt.
Österreichs Wirtschaft nutzt Vorteile von mobiler Arbeit nicht
Veröffentlicht am 14.06.2012 11:54:12
Wien - Der Siegeszug von Smartphones, Tablets & Co bei der privaten Nutzung bringt Unternehmen in Zugzwang: Mobiles Arbeiten gilt als attraktiv und flexibel. Doch Österreichs Unternehmen nützen die Chancen, die sich durch Effizienzsteigerung, mehr Flexibilität, und rascheren Kundenservice bieten, nur halbherzig. Zu oft überwiegen die Bedenken gegenüber Sicherheitsrisiken wie Datenmissbrauch. Trotz drohender Wettbewerbsnachteile hat nur ein Viertel der Unternehmen Pläne zur Integration mobilen Arbeitens.
Österreich zählt zu den Ländern der Welt mit am höchsten entwickeltem Telekomangebot und ist auch bei der mobilen Internetnutzung führend. Doch trotz hervorragender Breitband-Infrastruktur und dem Vorteil niedrigster Telekomtarife nützt Österreichs Wirtschaft die Vorteile, die sich durch mobiles Arbeiten ergeben, noch in viel zu geringem Ausmaß.
Österreichs Wirtschaft hinkt bei Angeboten zu mobilem Arbeiten der privaten Nutzung hinterher. Laut Mobility-Studie von CSC, eines der weltgrößten Dienstleistungsunternehmen im Bereich der IT und auf die Entwicklung und Umsetzung von Mobility-Lösungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen spezialisiert, bieten nur zwei Drittel der Unternehmen die Möglichkeit, mobil auf Unternehmensdaten und -anwendungen zuzugreifen oder Teleworking zu nutzen. In den übrigen Unternehmen ist dies gänzlich unmöglich.
Jene Unternehmen, die den mobilen Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen nicht erlauben, begründen dies in der CSC-Erhebung in erster Linie mit mangelndem Vertrauen in die Sicherheit (32 Prozent) und zu wenig Wissen über die Möglichkeiten (21 Prozent). Im Bereich der Datensicherheit macht vor allem die Angst vor Datenmissbrauch 62 Prozent dieser Unternehmen zu schaffen während 40 Prozent Probleme mit Spam oder Viren befürchten. Paradox daran: 84 Prozent dieser Unternehmen hatten noch nie tatsächlich Sicherheitsprobleme, nur 11 Prozent waren schon einmal mit Spam oder Viren konfrontiert und nur 5 Prozent mit Datenmissbrauch.
CSC Austria hat 300 Entscheidungsträger (Geschäftsführer, Management, leitende Angestellte) aus Österreichs Wirtschaft und Verwaltung befragt, wie in österreichischen Unternehmen Lösungen für mobiles Arbeiten aussehen und wie diese in der Praxis akzeptiert werden (Studie durchgeführt vom Institut meinungsraum.at, Mai 2012). Dabei trat außerordentlicher Aufholbedarf bei den Unternehmen zutage.
Veröffentlicht am 14.06.2012 11:54:12
Wien - Der Siegeszug von Smartphones, Tablets & Co bei der privaten Nutzung bringt Unternehmen in Zugzwang: Mobiles Arbeiten gilt als attraktiv und flexibel. Doch Österreichs Unternehmen nützen die Chancen, die sich durch Effizienzsteigerung, mehr Flexibilität, und rascheren Kundenservice bieten, nur halbherzig. Zu oft überwiegen die Bedenken gegenüber Sicherheitsrisiken wie Datenmissbrauch. Trotz drohender Wettbewerbsnachteile hat nur ein Viertel der Unternehmen Pläne zur Integration mobilen Arbeitens.
Österreich zählt zu den Ländern der Welt mit am höchsten entwickeltem Telekomangebot und ist auch bei der mobilen Internetnutzung führend. Doch trotz hervorragender Breitband-Infrastruktur und dem Vorteil niedrigster Telekomtarife nützt Österreichs Wirtschaft die Vorteile, die sich durch mobiles Arbeiten ergeben, noch in viel zu geringem Ausmaß.
Österreichs Wirtschaft hinkt bei Angeboten zu mobilem Arbeiten der privaten Nutzung hinterher. Laut Mobility-Studie von CSC, eines der weltgrößten Dienstleistungsunternehmen im Bereich der IT und auf die Entwicklung und Umsetzung von Mobility-Lösungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen spezialisiert, bieten nur zwei Drittel der Unternehmen die Möglichkeit, mobil auf Unternehmensdaten und -anwendungen zuzugreifen oder Teleworking zu nutzen. In den übrigen Unternehmen ist dies gänzlich unmöglich.
Jene Unternehmen, die den mobilen Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen nicht erlauben, begründen dies in der CSC-Erhebung in erster Linie mit mangelndem Vertrauen in die Sicherheit (32 Prozent) und zu wenig Wissen über die Möglichkeiten (21 Prozent). Im Bereich der Datensicherheit macht vor allem die Angst vor Datenmissbrauch 62 Prozent dieser Unternehmen zu schaffen während 40 Prozent Probleme mit Spam oder Viren befürchten. Paradox daran: 84 Prozent dieser Unternehmen hatten noch nie tatsächlich Sicherheitsprobleme, nur 11 Prozent waren schon einmal mit Spam oder Viren konfrontiert und nur 5 Prozent mit Datenmissbrauch.
CSC Austria hat 300 Entscheidungsträger (Geschäftsführer, Management, leitende Angestellte) aus Österreichs Wirtschaft und Verwaltung befragt, wie in österreichischen Unternehmen Lösungen für mobiles Arbeiten aussehen und wie diese in der Praxis akzeptiert werden (Studie durchgeführt vom Institut meinungsraum.at, Mai 2012). Dabei trat außerordentlicher Aufholbedarf bei den Unternehmen zutage.