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Intelligenter Teppich warnt vor Ärger
Veröffentlicht am 06.09.2012 16:40:05
Manchester - Wissenschaftler der Universität Manchester http://manchester.ac.uk haben den Prototyp eines vernetzten Teppichs präsentiert. Über eingewobene Glasfasern erkennt das Spezialtextil Veränderungen in der Druckverteilung auf seiner Oberfläche. So können Personen anhand ihrer individuellen Gangart identifiziert werden. Über eine Verbindung zu einem Rechner können so Warnungen verschickt werden, wenn eine nicht autorisierte Person den Teppich betritt. Auch zur Überwachung älterer Mitbürger taugt der Teppich.
"Stürze sind bei älteren Personen ein sehr häufiges Problem und die fünfthäufigste Todesursache bei über 65-Jährigen. In unserem Krankenhaus haben wir täglich mit gestürzten Senioren zu tun. Ähnliche druckempfindliche Teppiche werden bei der Überwachung älterer Patienten bereits eingesetzt", sagt Peter Dovjak, Primar am Zentrum für Akutgeriatrie und Remobilisation am Landeskrankenhaus Gmunden.
Fällt eine ältere Person und bleibt längere Zeit auf dem Teppich liegen, kann automatisch ein Notruf abgesetzt werden, wie die Universität in einer Aussendung schreibt. Das zweidimensionale Netz aus Glasfasern und Sensoren ist so sensibel, dass sogar Unregelmäßigkeiten im Gang einer Person entdeckt werden können. Bevorzugt ein Mensch eines seiner Beine über längere Zeit beim Gehen, kann das zum Beispiel auf ein medizinisches Problem hinweisen. Die Auswertung der Sensor-Informationen erfolgt mittels eines herkömmlichen Computers.
Über eine Verbindung zum Internet kann der Rechner bei vorher festgelegten Vorkommnissen eine beliebig festlegbare Kontaktperson über die Anomalie informieren. Die Wissenschaftler aus Manchester sehen Bedarf für ihren Teppich in Krankenhäusern, Altenheimen und Privathäusern älterer Personen.
Durch die Überwachung der Schritte in Echtzeit kann eine Verschlechterung des Ganges schon bevor es zu Stürzen kommt Informationen an die passenden Stellen weiterleiten. Auch in der Physiotherapie könnten Informationen über subtile Änderungen im Bewegungsablauf von Interesse sein. "Die apparative Analyse des Ganges mithilfe von Sensoren wird neben der klinischen Analyse heute schon angewendet. Allerdings ist die begrenzte Fläche oft ein Problem, da aus zwei Schritten nur begrenzt Schlüsse gezogen werden können", erklärt Dovjak.
Der Teppich lässt sich laut den Wissenschaftlern günstig herstellen und die Sensoren lassen sich durch Anpassung auch anderweitig verwenden. So können die Glasfasern nicht nur auf mechanischen Druck, sondern auch auf Licht, das durch den Teppich dringt, reagieren. Auch chemische Sensoren könnten im Teppich integriert werden. Ein Einsatz als Detektor für Feuer oder den Austritt von Chemikalien gehört zu den Dingen, die den Forschern für die nahe Zukunft vorschweben. Die Sensor-Technologie kann auch in andere Gegenstände integriert werden, etwa Matratzen.
So können Informationen über Personen, die einer medizinischen Überwachung bedürfen auf unauffällige Weise gesammelt werden. "Die Analyse biomechanischer und chemischer Änderungen kann direkt in die Umgebung der Menschen integriert werden, was eine umgehende Reaktion auf Änderungen ermöglicht", sagt Patricia Scully von der Universität Manchester.
Veröffentlicht am 06.09.2012 16:40:05
Manchester - Wissenschaftler der Universität Manchester http://manchester.ac.uk haben den Prototyp eines vernetzten Teppichs präsentiert. Über eingewobene Glasfasern erkennt das Spezialtextil Veränderungen in der Druckverteilung auf seiner Oberfläche. So können Personen anhand ihrer individuellen Gangart identifiziert werden. Über eine Verbindung zu einem Rechner können so Warnungen verschickt werden, wenn eine nicht autorisierte Person den Teppich betritt. Auch zur Überwachung älterer Mitbürger taugt der Teppich.
"Stürze sind bei älteren Personen ein sehr häufiges Problem und die fünfthäufigste Todesursache bei über 65-Jährigen. In unserem Krankenhaus haben wir täglich mit gestürzten Senioren zu tun. Ähnliche druckempfindliche Teppiche werden bei der Überwachung älterer Patienten bereits eingesetzt", sagt Peter Dovjak, Primar am Zentrum für Akutgeriatrie und Remobilisation am Landeskrankenhaus Gmunden.
Fällt eine ältere Person und bleibt längere Zeit auf dem Teppich liegen, kann automatisch ein Notruf abgesetzt werden, wie die Universität in einer Aussendung schreibt. Das zweidimensionale Netz aus Glasfasern und Sensoren ist so sensibel, dass sogar Unregelmäßigkeiten im Gang einer Person entdeckt werden können. Bevorzugt ein Mensch eines seiner Beine über längere Zeit beim Gehen, kann das zum Beispiel auf ein medizinisches Problem hinweisen. Die Auswertung der Sensor-Informationen erfolgt mittels eines herkömmlichen Computers.
Über eine Verbindung zum Internet kann der Rechner bei vorher festgelegten Vorkommnissen eine beliebig festlegbare Kontaktperson über die Anomalie informieren. Die Wissenschaftler aus Manchester sehen Bedarf für ihren Teppich in Krankenhäusern, Altenheimen und Privathäusern älterer Personen.
Durch die Überwachung der Schritte in Echtzeit kann eine Verschlechterung des Ganges schon bevor es zu Stürzen kommt Informationen an die passenden Stellen weiterleiten. Auch in der Physiotherapie könnten Informationen über subtile Änderungen im Bewegungsablauf von Interesse sein. "Die apparative Analyse des Ganges mithilfe von Sensoren wird neben der klinischen Analyse heute schon angewendet. Allerdings ist die begrenzte Fläche oft ein Problem, da aus zwei Schritten nur begrenzt Schlüsse gezogen werden können", erklärt Dovjak.
Der Teppich lässt sich laut den Wissenschaftlern günstig herstellen und die Sensoren lassen sich durch Anpassung auch anderweitig verwenden. So können die Glasfasern nicht nur auf mechanischen Druck, sondern auch auf Licht, das durch den Teppich dringt, reagieren. Auch chemische Sensoren könnten im Teppich integriert werden. Ein Einsatz als Detektor für Feuer oder den Austritt von Chemikalien gehört zu den Dingen, die den Forschern für die nahe Zukunft vorschweben. Die Sensor-Technologie kann auch in andere Gegenstände integriert werden, etwa Matratzen.
So können Informationen über Personen, die einer medizinischen Überwachung bedürfen auf unauffällige Weise gesammelt werden. "Die Analyse biomechanischer und chemischer Änderungen kann direkt in die Umgebung der Menschen integriert werden, was eine umgehende Reaktion auf Änderungen ermöglicht", sagt Patricia Scully von der Universität Manchester.
Bluetooth-Handschuh fungiert als Telefonhörer
Veröffentlicht am 06.09.2012 16:40:05
Berlin - Der italienische Hardwarehersteller Hi-Fun http://hi-fun.com hat auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) einen Bluetooth-fähigen Handschuh namens "Hi-Call" präsentiert, der als Hörer für Mobiltelefone verwendet werden kann. Das Mikrofon befindet sich am kleinen Finger, der Lautsprecher am Daumen. Tasten auf Höhe des Handgelenks erlauben es, Telefongespräche anzunehmen oder den Hörer aufzulegen. Die Handschuhe werden zwar in Paaren verkauft, die Elektronik befindet sich aber jeweils nur in einem der wärmenden Überzieher. Ab Anfang Oktober sind die Handschuhe in Europa erhältlich.
Der Preis für ein Paar italienische Hightech-Handschuhe wird vom Hersteller mit 49 Euro angegeben. "Ich denke, das ist ein vernünftiger Preis für ein Produkt, das es so noch nie gegeben hat", sagt Giulio Mignacca von Hi-Fun. Mit den Handschuhen zielt das Unternehmen im Vorweihnachtsgeschäft vor allem auf sportliche Kunden ab. "Die Handschuhe halten bei kühlem Wetter warm. Wer sich viel draußen bewegt und dabei telefoniert, wird Hi-Call mögen", so Mignacca. Damit sind die Handschuhe eines der ersten Produkte von Hi-Fun, das vor allem auf einen praktischen Aspekt setzt.
"Unsere Produkte sind bunt, spaßig und ein bisschen verrückt. Vor allem junge Menschen kaufen normalerweise unsere Produkte, die sich als lustige Geschenke bewährt haben", erklärt Mignacca. Ganz verabschiedet hat sich Hi-Fun von dieser Philosophie auch mit den Handschuhen nicht. "Mit Hi-Call können die User ihren Mitmenschen Streiche spielen. Es ist einfach, auf der Straße den in die eigene Hand sprechenden Verrückten zu spielen", sagt Mignacca. Über die Bluetooth-Verbindung sind die Handschuhe mit allen modernen Mobiltelefonen kompatibel.
Ähnlich wie die Bluetooth-Ohrenstöpsel zum freihändigen Telefonieren werden die Handschuhe anfangs sicher für verwirrte Blicke auf den Straßen sorgen. In Südeuropa kann sich die Markteinführung wetterabhängig um ein paar Wochen verzögern, im deutschsprachigen Raum ist Hi-Call aber definitiv ab der ersten Oktoberwoche erhältlich. "Die Handschuhe machen nur bei kühlem Wetter Sinn", erklärt Mignacca die Strategie.
Veröffentlicht am 06.09.2012 16:40:05
Berlin - Der italienische Hardwarehersteller Hi-Fun http://hi-fun.com hat auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) einen Bluetooth-fähigen Handschuh namens "Hi-Call" präsentiert, der als Hörer für Mobiltelefone verwendet werden kann. Das Mikrofon befindet sich am kleinen Finger, der Lautsprecher am Daumen. Tasten auf Höhe des Handgelenks erlauben es, Telefongespräche anzunehmen oder den Hörer aufzulegen. Die Handschuhe werden zwar in Paaren verkauft, die Elektronik befindet sich aber jeweils nur in einem der wärmenden Überzieher. Ab Anfang Oktober sind die Handschuhe in Europa erhältlich.
Der Preis für ein Paar italienische Hightech-Handschuhe wird vom Hersteller mit 49 Euro angegeben. "Ich denke, das ist ein vernünftiger Preis für ein Produkt, das es so noch nie gegeben hat", sagt Giulio Mignacca von Hi-Fun. Mit den Handschuhen zielt das Unternehmen im Vorweihnachtsgeschäft vor allem auf sportliche Kunden ab. "Die Handschuhe halten bei kühlem Wetter warm. Wer sich viel draußen bewegt und dabei telefoniert, wird Hi-Call mögen", so Mignacca. Damit sind die Handschuhe eines der ersten Produkte von Hi-Fun, das vor allem auf einen praktischen Aspekt setzt.
"Unsere Produkte sind bunt, spaßig und ein bisschen verrückt. Vor allem junge Menschen kaufen normalerweise unsere Produkte, die sich als lustige Geschenke bewährt haben", erklärt Mignacca. Ganz verabschiedet hat sich Hi-Fun von dieser Philosophie auch mit den Handschuhen nicht. "Mit Hi-Call können die User ihren Mitmenschen Streiche spielen. Es ist einfach, auf der Straße den in die eigene Hand sprechenden Verrückten zu spielen", sagt Mignacca. Über die Bluetooth-Verbindung sind die Handschuhe mit allen modernen Mobiltelefonen kompatibel.
Ähnlich wie die Bluetooth-Ohrenstöpsel zum freihändigen Telefonieren werden die Handschuhe anfangs sicher für verwirrte Blicke auf den Straßen sorgen. In Südeuropa kann sich die Markteinführung wetterabhängig um ein paar Wochen verzögern, im deutschsprachigen Raum ist Hi-Call aber definitiv ab der ersten Oktoberwoche erhältlich. "Die Handschuhe machen nur bei kühlem Wetter Sinn", erklärt Mignacca die Strategie.
Kabellose Stromversorgung für Herzschrittmacher
Veröffentlicht am 05.09.2012 11:13:34
<p>Stanford (pte014/03.09.2012/11:30) - Ingenieure an der kalifornischen Universität Stanford
<a href="http://stanford.edu" target="_blank">http://stanford.edu</a> haben am Beispiel eines Herzschrittmachers gezeigt, dass eine kabellose Stromversorgung von medizinischen Implantaten möglich ist. Möglich machen das hochfrequente Übertragungssignale, die tiefer in den Körper eindringen können. Für die Forscher ist das ein wichtiger Schritt in eine Zukunft der kabellos mit Energie versorgten Implantate, die auf Batterien und die damit verbundenen Nachteile endgültig verzichten können.
Bislang brauchen Implantate wie Herzschrittmacher eingebaute Batterien, wodurch die Geräte größer werden - im Fall eines Schrittmachers kann die Hälfte des Gesamtvolumens auf die Stromversorgung entfallen. Außerdem hält eine Batterie nur eine gewisse Zeit vor, sodass irgendwann ein Gerätetausch und eine erneute Operation nötig werden. Bei Herzschrittmachern ist das im Schnitt nach knapp zehn Jahren der Fall. "Eine kabellose Energieversorgung löst beide Probleme", sagt Ada Poon, Assistenzprofessorin für Elektrotechnik in Stanford.</p>
Veröffentlicht am 05.09.2012 11:13:34
<p>Stanford (pte014/03.09.2012/11:30) - Ingenieure an der kalifornischen Universität Stanford
<a href="http://stanford.edu" target="_blank">http://stanford.edu</a> haben am Beispiel eines Herzschrittmachers gezeigt, dass eine kabellose Stromversorgung von medizinischen Implantaten möglich ist. Möglich machen das hochfrequente Übertragungssignale, die tiefer in den Körper eindringen können. Für die Forscher ist das ein wichtiger Schritt in eine Zukunft der kabellos mit Energie versorgten Implantate, die auf Batterien und die damit verbundenen Nachteile endgültig verzichten können.
Bislang brauchen Implantate wie Herzschrittmacher eingebaute Batterien, wodurch die Geräte größer werden - im Fall eines Schrittmachers kann die Hälfte des Gesamtvolumens auf die Stromversorgung entfallen. Außerdem hält eine Batterie nur eine gewisse Zeit vor, sodass irgendwann ein Gerätetausch und eine erneute Operation nötig werden. Bei Herzschrittmachern ist das im Schnitt nach knapp zehn Jahren der Fall. "Eine kabellose Energieversorgung löst beide Probleme", sagt Ada Poon, Assistenzprofessorin für Elektrotechnik in Stanford.</p>
Wal-Mart: Kunden sollen Einkäufe selber scannen
Veröffentlicht am 05.09.2012 11:12:02
Rogers - Der US-Einzelhändler Wal-Mart experimentiert mit einem neuen Abrechnungssystem, das es Kunden erlaubt, ihre Waren während des Einkaufs selber zu scannen anstatt das an einer Kasse von Angestellten erledigen zu lassen. Bezahlt werden soll dann an einem Selbstbedienungs-Schalter. Neue Methoden zur Erfassung der Produkte in den Warenkörben der Kunden sollen lange Schlangen an den Kassen verhindern, da diese Kosten für die Geschäfte verursachen und Kunden ärgern. Auch andere Einzelhandelsunternehmen arbeiten an entsprechenden Systemen.
"Die Metro Gruppe in Deutschland hat ein fast identisches Pilotprojekt am Laufen. In einem Geschäft können Kunden mit bestimmten Handymodellen ihre Waren ebenfalls selbst scannen. Noch handelt es sich um Pilotversuche, die vor allem Innovationsbereitschaft signalisieren. Sollten Kunden und Technik mitspielen, könnten die Testläufe schon bald ausgeweitet werden. Da die Hardware von den Kunden mitgebracht wird, sind die Kosten überschaubar", unterstreicht Ulrich Binnebößel, Spezialist für Zahlungssysteme beim Handelsverband HDE, auf Nachfrage.
Wal-Mart führt derzeit erste Testläufe mit dem App-basierten System durch, das unter dem Namen "Scan & Go" firmiert. Allerdings besteht der zugelassene Nutzerkreis derzeit nur aus den Angestellten einer einzigen Wal-Mart-Filiale im US-Bundesstaat Arkansas, wie Cnet berichtet. Um Scan & Go nutzen zu können, muss eine App auf den Smartphones der User installiert werden. Via Handy-Kamera können Kunden die Barcodes auf ihren Einkäufen dann selbst scannen, bevor sie die Waren aus den Regalen in ihre Einkaufswägen verfrachten. Das Personal an den Kassen kann so eingespart werden.
Wal-Mart alleine gibt laut Medienberichten jede Sekunde während der Ladenöffnungszeiten zweistellige Millionenbeträge für die Gehälter des Kassenpersonals aus. "Die Kundenakzeptanz ist zunächst das Wichtigste. In den USA gibt es eine Kette, die ihr Self-Scanning-System wieder abschaffen musste, weil es nicht gefallen hat. Erst wenn diese Hürde genommen ist, können sich die Händler Gedanken über die Strukturen machen, etwa die anderweitige Nutzung der Kassenfläche oder die Umstellung von Personalplänen", so Binnebößel.
Dass sich Bequemlichkeit durchsetzt, ist laut dem Experten nicht sicher: "Prognosen sind schwierig. In Deutschland werden immer noch zwei Drittel der Einkäufe bar bezahlt, obwohl die Kartenzahlung weniger umständlich ist." Das Zahlen via Mobiltelefon ist derweilen noch kein großes Thema. Die Preismodelle der großen Anbieter sind für den Handel momentan nicht attraktiv genug.
Die Unternehmen der US-Branche haben sich deshalb kurzgeschlossen und ein Konsortium gegründet, das ein mobiles Bezahlsystem entwickeln will, um die Kosten zu senken. Ziel ist es, das Waren nicht nur per Mobiltelefon gescannt, sondern auch gleich bezahlt werden können. Der deutsche Handel kann sich ein eigenes mobiles Bezahlsystem ebenfalls vorstellen, allerdings "müsste die Politik reagieren und Dritten Zugang zur Bankeninfrastruktur verschaffen", so Binnebößel.
Veröffentlicht am 05.09.2012 11:12:02
Rogers - Der US-Einzelhändler Wal-Mart experimentiert mit einem neuen Abrechnungssystem, das es Kunden erlaubt, ihre Waren während des Einkaufs selber zu scannen anstatt das an einer Kasse von Angestellten erledigen zu lassen. Bezahlt werden soll dann an einem Selbstbedienungs-Schalter. Neue Methoden zur Erfassung der Produkte in den Warenkörben der Kunden sollen lange Schlangen an den Kassen verhindern, da diese Kosten für die Geschäfte verursachen und Kunden ärgern. Auch andere Einzelhandelsunternehmen arbeiten an entsprechenden Systemen.
"Die Metro Gruppe in Deutschland hat ein fast identisches Pilotprojekt am Laufen. In einem Geschäft können Kunden mit bestimmten Handymodellen ihre Waren ebenfalls selbst scannen. Noch handelt es sich um Pilotversuche, die vor allem Innovationsbereitschaft signalisieren. Sollten Kunden und Technik mitspielen, könnten die Testläufe schon bald ausgeweitet werden. Da die Hardware von den Kunden mitgebracht wird, sind die Kosten überschaubar", unterstreicht Ulrich Binnebößel, Spezialist für Zahlungssysteme beim Handelsverband HDE, auf Nachfrage.
Wal-Mart führt derzeit erste Testläufe mit dem App-basierten System durch, das unter dem Namen "Scan & Go" firmiert. Allerdings besteht der zugelassene Nutzerkreis derzeit nur aus den Angestellten einer einzigen Wal-Mart-Filiale im US-Bundesstaat Arkansas, wie Cnet berichtet. Um Scan & Go nutzen zu können, muss eine App auf den Smartphones der User installiert werden. Via Handy-Kamera können Kunden die Barcodes auf ihren Einkäufen dann selbst scannen, bevor sie die Waren aus den Regalen in ihre Einkaufswägen verfrachten. Das Personal an den Kassen kann so eingespart werden.
Wal-Mart alleine gibt laut Medienberichten jede Sekunde während der Ladenöffnungszeiten zweistellige Millionenbeträge für die Gehälter des Kassenpersonals aus. "Die Kundenakzeptanz ist zunächst das Wichtigste. In den USA gibt es eine Kette, die ihr Self-Scanning-System wieder abschaffen musste, weil es nicht gefallen hat. Erst wenn diese Hürde genommen ist, können sich die Händler Gedanken über die Strukturen machen, etwa die anderweitige Nutzung der Kassenfläche oder die Umstellung von Personalplänen", so Binnebößel.
Dass sich Bequemlichkeit durchsetzt, ist laut dem Experten nicht sicher: "Prognosen sind schwierig. In Deutschland werden immer noch zwei Drittel der Einkäufe bar bezahlt, obwohl die Kartenzahlung weniger umständlich ist." Das Zahlen via Mobiltelefon ist derweilen noch kein großes Thema. Die Preismodelle der großen Anbieter sind für den Handel momentan nicht attraktiv genug.
Die Unternehmen der US-Branche haben sich deshalb kurzgeschlossen und ein Konsortium gegründet, das ein mobiles Bezahlsystem entwickeln will, um die Kosten zu senken. Ziel ist es, das Waren nicht nur per Mobiltelefon gescannt, sondern auch gleich bezahlt werden können. Der deutsche Handel kann sich ein eigenes mobiles Bezahlsystem ebenfalls vorstellen, allerdings "müsste die Politik reagieren und Dritten Zugang zur Bankeninfrastruktur verschaffen", so Binnebößel.
Windows Server 2012: Start für bessere Cloud
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Wien - Microsoft startet heute, Dienstag, mit Windows Server 2012 die nächste Generation seines Server-Betriebssystems. Diese setzt unter anderem auf erweiterte Virtualisierungslösungen und ist als vollständige Plattform für moderne IT-Infrastrukturen gedacht. "Das ist aus Sicht von Microsoft ein echter Meilenstein in unserer Produktentwicklung", sagt Christoph Kränkl, Director Enterprise & Partner Group bei Microsoft Österreich . Insbesondere zielt Windows Server 2012 darauf ab, eine optimale Lösung für das Cloud-Zeitalter zu sein.
Dass sich das neue Betriebssystem bewährt, bestätigt die A1 Telekom als Unternehmen, das Windows Server 2012 im Rahmen des Microsoft Technology Adoption Programs vorab intensiv testen durfte. "Was man definitiv herausstreichen kann, ist die Vereinfachung im Betrieb per se", meint Martin Fluch, Bereichsleiter IT Services bei der A1. Das Unternehmen will mit Windows Server 2012 neue Cloud-Services realisieren. Darin steckt ein Vorteil für KMU: Dank besseren Cloud-Angeboten benötigen sie weniger Server im eigenen Haus.
Das neue Server-Betriebssystem ist eine Plattform für effizientere dynamische Infrastrukturen in Rechenzentren. "Windows Server 2012 bietet ein extrem breites Spektrum an Virtualisierungs-Möglichkeiten", betont Kränkl. Laut Microsoft kann ein virtuelles Image beispielsweise bis zu 64 Prozessoren und einen Terabyte RAM ansprechen. "Wir haben uns stark darauf konzentriert, den Wartungsaufwand zu minimieren", so Kränkl. Schon allein übersichtliche Administrations-Oberflächen sollen helfen, entsprechenden Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren - nicht zuletzt in immer leistungsfähigeren Rechenzentren.
"Wir erbringen immer mehr Server-Instanzen auf immer weniger Fläche", erklärt Fluch. Dabei geht es der A1 Telekom nicht nur um den IT-Eigenbedarf, sondern auch um Cloud-Services für Kunden. Hier soll Windows Server 2012 auch damit punkten, unter anderem dank proaktiverer Problemlösung für höchste Verfügbarkeit unternehmenskritischer Echtzeit-Anwendungen sorgen. "Für die A1 als Dienstleister sind dabei Collaboration-Lösungen und Desktop-Virtualisierung zwei große Themen. Wichtig ist dabei jedenfalls, dass mit Windows Server 2012 schneller auf Nachfrage reagiert werden kann. "Der Kunde fragt nach einem Service an und dann: 'Wie schnell könnt ihr liefern?", betont der A1-Spezialist.
Große Unternehmen nutzen meist eigene Server und somit eine Private Cloud, während Unternehmen wie Microsoft selbst Public-Cloud-Lösungen anbieten, in denen IT als Dienstleistung bezogen wird. Windows Server 2012 soll nicht nur in diesen beiden Fällen punkten, sondern insbesondere auch bei Hybrid Clouds, wo nur ein Teil der IT-Infrastruktur ausgelagert wird. Ein schrittweiser Übergang zur Public Cloud dürfte eher die Regel werden, so Kränkl. "Einen Exchange-Server in einem KMU zu betreiben, macht heute nicht mehr viel Sinn, auch wenn man beispielsweise SAP-Server weiter inhouse betreibt."
Gerade für kleinere Unternehmen kann eben der Verzicht auf einen eigenen Exchange-Server merkliche Einsparungen bringen, da sie sich den mit Fragen wie Sicherheit und Updates verbundenen Aufwand sparen. Bei Hybrid-Lösungen soll Windows Server 2012 daher damit punkten, das dynamische Beziehen von Services sehr transparent zu machen - und somit letztlich auch, dass viele Unternehmen immer weniger hauseigene Server benötigen werden.
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Wien - Microsoft startet heute, Dienstag, mit Windows Server 2012 die nächste Generation seines Server-Betriebssystems. Diese setzt unter anderem auf erweiterte Virtualisierungslösungen und ist als vollständige Plattform für moderne IT-Infrastrukturen gedacht. "Das ist aus Sicht von Microsoft ein echter Meilenstein in unserer Produktentwicklung", sagt Christoph Kränkl, Director Enterprise & Partner Group bei Microsoft Österreich . Insbesondere zielt Windows Server 2012 darauf ab, eine optimale Lösung für das Cloud-Zeitalter zu sein.
Dass sich das neue Betriebssystem bewährt, bestätigt die A1 Telekom als Unternehmen, das Windows Server 2012 im Rahmen des Microsoft Technology Adoption Programs vorab intensiv testen durfte. "Was man definitiv herausstreichen kann, ist die Vereinfachung im Betrieb per se", meint Martin Fluch, Bereichsleiter IT Services bei der A1. Das Unternehmen will mit Windows Server 2012 neue Cloud-Services realisieren. Darin steckt ein Vorteil für KMU: Dank besseren Cloud-Angeboten benötigen sie weniger Server im eigenen Haus.
Das neue Server-Betriebssystem ist eine Plattform für effizientere dynamische Infrastrukturen in Rechenzentren. "Windows Server 2012 bietet ein extrem breites Spektrum an Virtualisierungs-Möglichkeiten", betont Kränkl. Laut Microsoft kann ein virtuelles Image beispielsweise bis zu 64 Prozessoren und einen Terabyte RAM ansprechen. "Wir haben uns stark darauf konzentriert, den Wartungsaufwand zu minimieren", so Kränkl. Schon allein übersichtliche Administrations-Oberflächen sollen helfen, entsprechenden Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren - nicht zuletzt in immer leistungsfähigeren Rechenzentren.
"Wir erbringen immer mehr Server-Instanzen auf immer weniger Fläche", erklärt Fluch. Dabei geht es der A1 Telekom nicht nur um den IT-Eigenbedarf, sondern auch um Cloud-Services für Kunden. Hier soll Windows Server 2012 auch damit punkten, unter anderem dank proaktiverer Problemlösung für höchste Verfügbarkeit unternehmenskritischer Echtzeit-Anwendungen sorgen. "Für die A1 als Dienstleister sind dabei Collaboration-Lösungen und Desktop-Virtualisierung zwei große Themen. Wichtig ist dabei jedenfalls, dass mit Windows Server 2012 schneller auf Nachfrage reagiert werden kann. "Der Kunde fragt nach einem Service an und dann: 'Wie schnell könnt ihr liefern?", betont der A1-Spezialist.
Große Unternehmen nutzen meist eigene Server und somit eine Private Cloud, während Unternehmen wie Microsoft selbst Public-Cloud-Lösungen anbieten, in denen IT als Dienstleistung bezogen wird. Windows Server 2012 soll nicht nur in diesen beiden Fällen punkten, sondern insbesondere auch bei Hybrid Clouds, wo nur ein Teil der IT-Infrastruktur ausgelagert wird. Ein schrittweiser Übergang zur Public Cloud dürfte eher die Regel werden, so Kränkl. "Einen Exchange-Server in einem KMU zu betreiben, macht heute nicht mehr viel Sinn, auch wenn man beispielsweise SAP-Server weiter inhouse betreibt."
Gerade für kleinere Unternehmen kann eben der Verzicht auf einen eigenen Exchange-Server merkliche Einsparungen bringen, da sie sich den mit Fragen wie Sicherheit und Updates verbundenen Aufwand sparen. Bei Hybrid-Lösungen soll Windows Server 2012 daher damit punkten, das dynamische Beziehen von Services sehr transparent zu machen - und somit letztlich auch, dass viele Unternehmen immer weniger hauseigene Server benötigen werden.
Aufwind für Telefonieren via Handkurbel
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Berlin - Auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) 2012 hat US-Hardware-Hersteller Eton
http://etoncorp.com eine umweltfreundliche Methode zum Aufladen leerer Mobiltelefon-Akkus präsentiert. Mit dem "Boost Turbine Charger" können verzweifelte oder besonders gewissenhafte User ihr Handy über eine Kurbel in Handarbeit mit Energie versorgen. Das Gerät kann auch als Stromversorgung für andere Geräte dienen, die sich über USB-Kabel mit Energie versorgen lassen. Neben dem Kurbel-Modus verfügt der Akkupack auch über einen Anschluss zur Stromversorgung via Handy-Ladegerät.
Der Boost Turbine Charger ist als Notstromversorgung für Elektrogeräte gedacht. Nach dem Aufladen über die Steckdose fungiert das Gerät als normaler Zusatz-Akku, wenn alle Stricke reißen, kann die Stromversorgung manuell aufrechterhalten werden. Eine Minute Kurbeln bringt laut Hersteller genug Energie für einige SMS oder die Aktivierung von GPS oder Kamera in einer Notsituation. Dvice.com spricht von 30 Sekunden Gesprächszeit pro Minute Handarbeit. Der Kurbel-Generator besteht aus einem 180 Gramm schweren, 13 mal 5,5 mal 2,5 Zentimeter großen Alu-Gehäuse, in dem die Kurbel im Normalbetrieb verborgen wird.
Das Ladegerät kommt in zwei verschiedenen Versionen. Die stärkere Variante verfügt über einen 2.000-mAh-Akku, der ein iPhone komplett aufladen kann, wenn er voll ist. Die schwächere 1.000-mAh-Variante kann den Apple-Akku lediglich zu 50 Prozent wiederbefüllen. Beide Geräte verfügen über einen Standard-USB-Anschluss, über den angeschlossene Gadgets geladen werden. Ein Micro-USB-Eingang ermöglicht das Aufladen des Akku-Packs mittels Handy-Ladegerät an der Steckdose.
Die Kurbel ist eigentlich nur zur Überbrückung kurzer Energieengpässe in absoluten Notfällen gedacht. Allerdings könnte die Zusatzbatterie theoretisch auch komplett durch schweißtreibende Handarbeit geladen werden. "Das würde allerdings einige Stunden dauern. In einem Notfall, wenn der Strom dringend gebraucht wird, wäre es aber durchaus möglich", sagt ein Sprecher von Eton gegenüber gizmag.com. Der Strom fließt angeblich, sobald die Kurbel betätigt wird. Die beiden Versionen des Öko-Akkus sollen in den USA ab 1. Oktober erhältlich sein.
Die erwarteten Preise sind 49,99 Dollar für die schwächere und 59,99 Dollar für die stärkere Variante.
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Berlin - Auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) 2012 hat US-Hardware-Hersteller Eton
http://etoncorp.com eine umweltfreundliche Methode zum Aufladen leerer Mobiltelefon-Akkus präsentiert. Mit dem "Boost Turbine Charger" können verzweifelte oder besonders gewissenhafte User ihr Handy über eine Kurbel in Handarbeit mit Energie versorgen. Das Gerät kann auch als Stromversorgung für andere Geräte dienen, die sich über USB-Kabel mit Energie versorgen lassen. Neben dem Kurbel-Modus verfügt der Akkupack auch über einen Anschluss zur Stromversorgung via Handy-Ladegerät.
Der Boost Turbine Charger ist als Notstromversorgung für Elektrogeräte gedacht. Nach dem Aufladen über die Steckdose fungiert das Gerät als normaler Zusatz-Akku, wenn alle Stricke reißen, kann die Stromversorgung manuell aufrechterhalten werden. Eine Minute Kurbeln bringt laut Hersteller genug Energie für einige SMS oder die Aktivierung von GPS oder Kamera in einer Notsituation. Dvice.com spricht von 30 Sekunden Gesprächszeit pro Minute Handarbeit. Der Kurbel-Generator besteht aus einem 180 Gramm schweren, 13 mal 5,5 mal 2,5 Zentimeter großen Alu-Gehäuse, in dem die Kurbel im Normalbetrieb verborgen wird.
Das Ladegerät kommt in zwei verschiedenen Versionen. Die stärkere Variante verfügt über einen 2.000-mAh-Akku, der ein iPhone komplett aufladen kann, wenn er voll ist. Die schwächere 1.000-mAh-Variante kann den Apple-Akku lediglich zu 50 Prozent wiederbefüllen. Beide Geräte verfügen über einen Standard-USB-Anschluss, über den angeschlossene Gadgets geladen werden. Ein Micro-USB-Eingang ermöglicht das Aufladen des Akku-Packs mittels Handy-Ladegerät an der Steckdose.
Die Kurbel ist eigentlich nur zur Überbrückung kurzer Energieengpässe in absoluten Notfällen gedacht. Allerdings könnte die Zusatzbatterie theoretisch auch komplett durch schweißtreibende Handarbeit geladen werden. "Das würde allerdings einige Stunden dauern. In einem Notfall, wenn der Strom dringend gebraucht wird, wäre es aber durchaus möglich", sagt ein Sprecher von Eton gegenüber gizmag.com. Der Strom fließt angeblich, sobald die Kurbel betätigt wird. Die beiden Versionen des Öko-Akkus sollen in den USA ab 1. Oktober erhältlich sein.
Die erwarteten Preise sind 49,99 Dollar für die schwächere und 59,99 Dollar für die stärkere Variante.
Hitachi Data Systems stellt Strategie zur Flash-Integration vor
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., setzt auf eine mehrstufige Strategie beim Einsatz der Flash-Technologie für die hauseigenen Enterprise- und Midrange-Speicherlösungen. Das Unternehmen wird eine ganze Reihe integrierter Flash-Lösungen anbieten, die auf der neuen Flash-Memory-Technologie von Hitachi Ltd. basieren. Im Vergleich zu derzeit am Markt verfügbaren Produkten nehmen sowohl Leistungsfähigkeit, als auch Skalierbarkeit und Kapazität zu. Die neue Flash-Technologie ist ab sofort für die Enterprise-Speicherlösung Virtual Storage Platform (VSP) von HDS verfügbar.
Die Flash-Planungen von Hitachi Data Systems erstrecken sich über die Bereiche Server, Storage und Appliances, um die Rechenleistung zu erhöhen sowie um das Caching und die High-Performance-Anwendungsszenarien zu optimieren. Basis hierfür ist der neue, leistungsfähige Flash Memory Controller, den Hitachi Ltd. entwickelt hat. Der Datendurchsatz ist etwa viermal größer als bei derzeitigen Solid State Drives (SSDs) mit Multi-Level-Cell-Technologie (MLC).
Die Haltbarkeit im Enterprise-Einsatz beträgt über fünf Jahre. Inline Zero Block Compression sorgt dafür, dass nicht mehr verwendeter Speicherplatz verfügbar bleibt, so dass die Kapazität des Flash-Speichers voll umfänglich erhalten bleibt. Daten lassen sich zudem vollständig, dauerhaft und sicher löschen. Der neue Controller bietet damit Echtzeitverarbeitung, Enterprise-Haltbarkeit, Sicherheit und ist zudem umweltfreundlich. Insbesondere bei der Indizierung, Onlinetransaktionsverarbeitung (OLTP) von Datenbanken und Entscheidungsanalyse sowie in den Bereichen E-Mailing und Virtual Desktop Infrastructures (VDI) spielt der neue Controller seine Stärken aus.
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., setzt auf eine mehrstufige Strategie beim Einsatz der Flash-Technologie für die hauseigenen Enterprise- und Midrange-Speicherlösungen. Das Unternehmen wird eine ganze Reihe integrierter Flash-Lösungen anbieten, die auf der neuen Flash-Memory-Technologie von Hitachi Ltd. basieren. Im Vergleich zu derzeit am Markt verfügbaren Produkten nehmen sowohl Leistungsfähigkeit, als auch Skalierbarkeit und Kapazität zu. Die neue Flash-Technologie ist ab sofort für die Enterprise-Speicherlösung Virtual Storage Platform (VSP) von HDS verfügbar.
Die Flash-Planungen von Hitachi Data Systems erstrecken sich über die Bereiche Server, Storage und Appliances, um die Rechenleistung zu erhöhen sowie um das Caching und die High-Performance-Anwendungsszenarien zu optimieren. Basis hierfür ist der neue, leistungsfähige Flash Memory Controller, den Hitachi Ltd. entwickelt hat. Der Datendurchsatz ist etwa viermal größer als bei derzeitigen Solid State Drives (SSDs) mit Multi-Level-Cell-Technologie (MLC).
Die Haltbarkeit im Enterprise-Einsatz beträgt über fünf Jahre. Inline Zero Block Compression sorgt dafür, dass nicht mehr verwendeter Speicherplatz verfügbar bleibt, so dass die Kapazität des Flash-Speichers voll umfänglich erhalten bleibt. Daten lassen sich zudem vollständig, dauerhaft und sicher löschen. Der neue Controller bietet damit Echtzeitverarbeitung, Enterprise-Haltbarkeit, Sicherheit und ist zudem umweltfreundlich. Insbesondere bei der Indizierung, Onlinetransaktionsverarbeitung (OLTP) von Datenbanken und Entscheidungsanalyse sowie in den Bereichen E-Mailing und Virtual Desktop Infrastructures (VDI) spielt der neue Controller seine Stärken aus.
Cyborg-Gewebe vereint Elektronik und Biologie
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Cambridge - Wissenschaftler der Universität Harvard haben es erstmals geschafft, elektrische Sensoren direkt mit lebendem Gewebe zu kombinieren. Dazu ließen sie Zellen entlang eines Kollagen-Gerüstes wachsen, in das ein Geflecht aus Nano-Drähten und Sensoren eingebettet wurde. Das entstandene Gewebe umschließt die elektronischen Bauteile vollständig und ermöglicht eine direkte Messung elektronischer und chemischer Vorgänge im organischen Material, ohne dieses zu beschädigen. Die komplette schadlose Einbettung von Technologie in lebendes Gewebe ist laut den Forschern eine Weltpremiere.</p>
Veröffentlicht am 04.09.2012 19:52:20
Cambridge - Wissenschaftler der Universität Harvard haben es erstmals geschafft, elektrische Sensoren direkt mit lebendem Gewebe zu kombinieren. Dazu ließen sie Zellen entlang eines Kollagen-Gerüstes wachsen, in das ein Geflecht aus Nano-Drähten und Sensoren eingebettet wurde. Das entstandene Gewebe umschließt die elektronischen Bauteile vollständig und ermöglicht eine direkte Messung elektronischer und chemischer Vorgänge im organischen Material, ohne dieses zu beschädigen. Die komplette schadlose Einbettung von Technologie in lebendes Gewebe ist laut den Forschern eine Weltpremiere.</p>
Navis: Falsche Bedienung oft schuld an Fehlleitung
Veröffentlicht am 03.09.2012 10:28:28
Stockholm - Ein GPS-Gerät kann so gut programmiert sein wie es will, Bedienfehler kann es in den meisten Fällen jedoch nicht verhindern. Zu diesem Schluss kommt Barry Brown vom Mobile Life Centerhttp://mobilelifecentre.org der University of California in seiner Feldstudie "The Normal Natural Troubles of Driving With GPS", die die Anwendung mobiler Kommunikations- und Navigationsgeräte untersucht hat. Sein Fazit: Viele Autofahrer fahren willig und ohne Navigationskenntnisse dorthin, wohin sie das Gerät schickt.
Das Studien-Design ist einfach wie auch effizient: In den Autos von Studenten und ihren Eltern wurden Videokameras installiert. Die Aufzeichnungen nahmen die Instruktionen von Navigationsgeräten, die Reaktionen der Fahrer und die Diskussionen aller im Wagen Mitfahrenden auf, wenn etwas wirklich schiefging.
Nach der Analyse der Aufzeichnungen erstellte Brown eine Typologie von Problemen inklusive des Bestimmungsortes, der Route, des Standortes des Autos und des Timings der Anweisungen des Geräts. Menschliche Fehler waren für viele der Probleme verantwortlich. Schuld waren weder die Software-Entwickler noch Fehler in den Landkarten. Vielmehr gaben die Fahrer trotzdem dem Gerät die Schuld.
Laut dem Navi-Hersteller TomTom verfügen derzeit rund 25 Prozent aller Autos in Amerika und Europa über GPS. Moderne Systeme versorgen den Fahrer mit visuellen Informationen und gesprochenen Anweisungen. Die Forschung zeigt, dass das Fahren ohne Bildschirm jedoch sicherer sein dürfte.
Das Team um Andrew L. Kun von der University of New Hampshire setzte Testpersonen in einen Simulator und untersuchte, wie oft und wie lange sie auf den Bildschirm und nicht auf die Straße schauten. Es zeigte sich, dass diese Blicke meist mehr als 200 Millisekunden dauerten. Dieser Zeitraum reicht bereits aus, um empirisch nachweisbare Auswirkungen auf das Fahrverhalten zu haben.
Veröffentlicht am 03.09.2012 10:28:28
Stockholm - Ein GPS-Gerät kann so gut programmiert sein wie es will, Bedienfehler kann es in den meisten Fällen jedoch nicht verhindern. Zu diesem Schluss kommt Barry Brown vom Mobile Life Centerhttp://mobilelifecentre.org der University of California in seiner Feldstudie "The Normal Natural Troubles of Driving With GPS", die die Anwendung mobiler Kommunikations- und Navigationsgeräte untersucht hat. Sein Fazit: Viele Autofahrer fahren willig und ohne Navigationskenntnisse dorthin, wohin sie das Gerät schickt.
Das Studien-Design ist einfach wie auch effizient: In den Autos von Studenten und ihren Eltern wurden Videokameras installiert. Die Aufzeichnungen nahmen die Instruktionen von Navigationsgeräten, die Reaktionen der Fahrer und die Diskussionen aller im Wagen Mitfahrenden auf, wenn etwas wirklich schiefging.
Nach der Analyse der Aufzeichnungen erstellte Brown eine Typologie von Problemen inklusive des Bestimmungsortes, der Route, des Standortes des Autos und des Timings der Anweisungen des Geräts. Menschliche Fehler waren für viele der Probleme verantwortlich. Schuld waren weder die Software-Entwickler noch Fehler in den Landkarten. Vielmehr gaben die Fahrer trotzdem dem Gerät die Schuld.
Laut dem Navi-Hersteller TomTom verfügen derzeit rund 25 Prozent aller Autos in Amerika und Europa über GPS. Moderne Systeme versorgen den Fahrer mit visuellen Informationen und gesprochenen Anweisungen. Die Forschung zeigt, dass das Fahren ohne Bildschirm jedoch sicherer sein dürfte.
Das Team um Andrew L. Kun von der University of New Hampshire setzte Testpersonen in einen Simulator und untersuchte, wie oft und wie lange sie auf den Bildschirm und nicht auf die Straße schauten. Es zeigte sich, dass diese Blicke meist mehr als 200 Millisekunden dauerten. Dieser Zeitraum reicht bereits aus, um empirisch nachweisbare Auswirkungen auf das Fahrverhalten zu haben.
"FlyingBuddy2": AR.Drone mit Gedankensteuerung
Veröffentlicht am 03.09.2012 10:28:28
Hangzhou - Informatiker an der chinesischen Zhejiang-Universität haben eine Gedankensteuerung für den als Smartphone-Spielzeug bekannten Quadcopter AR.Drone http://ardrone.parrot.com umgesetzt. Das System "FlyingBuddy2" nutzt ein relativ günstiges kommerzielles EEG-Headset und wenngleich die Forscher in einem Demovideo auch verspielte Anwendungsmöglichkeiten zeigen, ist der Sinn des Projekts doch ernst. Es soll Personen mit motorischen Einschränkungen neue Möglichkeiten im Umgang mit ihrer Umwelt bieten. Die Kamera der Drone erlaubt, die Welt aus neuen Blickwinkeln zu sehen.
Die AR.Drone des französischen Herstellers Parrot ist eigentlich ein Geek-Gadget, wie es im Buche steht. Der Quadcopter erlaubt - mittels Smartphone- oder Tablet-Fernsteuerung - ein wenig die Umgebung zu erkunden und Augmented-Reality-Games zu spielen. Auch das genutzte EEG-Headset von Emotiv http://emotiv.com ist eines von mittlerweile einigen Gedankensteuerungs-Produkten, die auf Spiele abzielen.
Das FlyingBuddy2-Assistenzsystem kann somit für sich verbuchen, dass die wichtigen Teile relativ günstige Produkte für den Massenmarkt sind.
Bindeglied zwischen Headset und Fluggerät ist ein Laptop, das die Gedanken-Befehle des Nutzers per Bluetooth empfängt und an die AR.Drone weiterleitet. Außerdem sieht der User auf dem Display, was die Kamera der Drohne sieht. Um diese zu steuern, dienen vordefinierte Gedankenbefehle: "rechts" beispielsweise steht für eine Vorwärtsbewegung, ein sanftes "links" für eine Drehung des Quadcopters. Wie das Video zeigt, kann sich ein Testnutzer so erfolgreich in einer Art Drohnen-Sumoringen mit einem Gegner messen, der seine AR.Drone von Hand steuert.
Freilich geht es den Informatikern mit ihrem System, das sie kommende Woche im Rahmen der 14th International Conference on Ubiquitous Computing (Ubicomp 2012) http://ubicomp.org/ubicomp2012 näher präsentieren werden, um ernsthaftere Anwendungen - eben als Assistenzlösung für Körperbehinderte. Rollstuhlfahrer beispielsweise können sich dank Video-Stream der gedankengesteuerten Flugdrohne Bereiche ansehen, die für sie sonst unerreichbar wären. Mehrfaches schnelles Blinzeln dient der Drone zudem als Befehl, ein Foto zu schießen und erlaubt so, bleibende Erinnerungen an solch einen Ausflug zu sammeln.
Veröffentlicht am 03.09.2012 10:28:28
Hangzhou - Informatiker an der chinesischen Zhejiang-Universität haben eine Gedankensteuerung für den als Smartphone-Spielzeug bekannten Quadcopter AR.Drone http://ardrone.parrot.com umgesetzt. Das System "FlyingBuddy2" nutzt ein relativ günstiges kommerzielles EEG-Headset und wenngleich die Forscher in einem Demovideo auch verspielte Anwendungsmöglichkeiten zeigen, ist der Sinn des Projekts doch ernst. Es soll Personen mit motorischen Einschränkungen neue Möglichkeiten im Umgang mit ihrer Umwelt bieten. Die Kamera der Drone erlaubt, die Welt aus neuen Blickwinkeln zu sehen.
Die AR.Drone des französischen Herstellers Parrot ist eigentlich ein Geek-Gadget, wie es im Buche steht. Der Quadcopter erlaubt - mittels Smartphone- oder Tablet-Fernsteuerung - ein wenig die Umgebung zu erkunden und Augmented-Reality-Games zu spielen. Auch das genutzte EEG-Headset von Emotiv http://emotiv.com ist eines von mittlerweile einigen Gedankensteuerungs-Produkten, die auf Spiele abzielen.
Das FlyingBuddy2-Assistenzsystem kann somit für sich verbuchen, dass die wichtigen Teile relativ günstige Produkte für den Massenmarkt sind.
Bindeglied zwischen Headset und Fluggerät ist ein Laptop, das die Gedanken-Befehle des Nutzers per Bluetooth empfängt und an die AR.Drone weiterleitet. Außerdem sieht der User auf dem Display, was die Kamera der Drohne sieht. Um diese zu steuern, dienen vordefinierte Gedankenbefehle: "rechts" beispielsweise steht für eine Vorwärtsbewegung, ein sanftes "links" für eine Drehung des Quadcopters. Wie das Video zeigt, kann sich ein Testnutzer so erfolgreich in einer Art Drohnen-Sumoringen mit einem Gegner messen, der seine AR.Drone von Hand steuert.
Freilich geht es den Informatikern mit ihrem System, das sie kommende Woche im Rahmen der 14th International Conference on Ubiquitous Computing (Ubicomp 2012) http://ubicomp.org/ubicomp2012 näher präsentieren werden, um ernsthaftere Anwendungen - eben als Assistenzlösung für Körperbehinderte. Rollstuhlfahrer beispielsweise können sich dank Video-Stream der gedankengesteuerten Flugdrohne Bereiche ansehen, die für sie sonst unerreichbar wären. Mehrfaches schnelles Blinzeln dient der Drone zudem als Befehl, ein Foto zu schießen und erlaubt so, bleibende Erinnerungen an solch einen Ausflug zu sammeln.
Cyberangriffe auf Smart-TVs immer wahrscheinlicher
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Berlin - Der IT-Security-Dienstleister Kaspersky Lab http://kaspersky.com warnt auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) vor Cyberattacken auf sämtliche internetfähigen Geräte, auch Smart-TVs. Laut Marco Preuß, Head of Global Research and Analysis Team bei Kaspersky Lab (DACH), bleibt das Internet das Einfallstor für Cyberattacken. Besonders gefährdet seien internetfähige Fernseher.
"Fernseher und Smartphones sind nicht gefährderter als PCs, nur müssen sich die Nutzer dessen im Klaren sein, dass sie keine ungefährdeten Geräte sind", sagt Preuß im pressetext-Interview. Es finde jedoch bereits ein Umdenken bei den Mediennutzern statt. Gerade bei den Smartphones werde vielen immer mehr bewusst, dass es ein kleinerer PC in Taschenformat sei.
Sämtliche Geräte, die auch im Haus über das WLAN-Netzwerk mit dem Internet verbunden sind, sollten gegen Cyberangriffe geschützt sein. Smart-TVs sind Preuß zufolge das neueste internetfähige Gerät und somit das schwächste Glied in der Kette. "Ich möchte Sie nicht beängstigen, ich rate nur dazu, die Geräte zu schützen - wenn Sie im Auto sitzen, schnallen Sie sich ja auch an", unterstreicht Preuß.
Dass die Nutzer selbst aktiv werden sollten, um Angriffe zu vermeiden, hat seinen guten Grund: Täglich werden 125.000 neue Viren in das Netz geschleust. Kaspersky liefert zwei Lösungen für die Heimanwendung: Die Kaspersky Internet Security 2013 und das Kaspersky Anti-Virus 2013. Beide Software-Pakte sind seit dem 28. August 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.
Einer im Auftrag von Kaspersky durchgeführte Erhebung kommt zu dem Schluss, dass der Verlust von Finanzdaten beim Online-Banking und Online-Shopping mit 40 Prozent die größte Sorge der deutschen Internetnutzer ist. "Bei der Produktentwicklung haben wir großen Wert darauf gelegt, die Bedürfnisse der Nutzer mit einem aktuellen Bedrohungsschutz in Einklang zu bringen. Um der vorherrschenden Angst vor Verlust sensibler Daten und Geld zu begegnen, haben wir dafür neue Schutztechnologien entwickelt", CEO Eugene Kaspersky.
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Berlin - Der IT-Security-Dienstleister Kaspersky Lab http://kaspersky.com warnt auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) vor Cyberattacken auf sämtliche internetfähigen Geräte, auch Smart-TVs. Laut Marco Preuß, Head of Global Research and Analysis Team bei Kaspersky Lab (DACH), bleibt das Internet das Einfallstor für Cyberattacken. Besonders gefährdet seien internetfähige Fernseher.
"Fernseher und Smartphones sind nicht gefährderter als PCs, nur müssen sich die Nutzer dessen im Klaren sein, dass sie keine ungefährdeten Geräte sind", sagt Preuß im pressetext-Interview. Es finde jedoch bereits ein Umdenken bei den Mediennutzern statt. Gerade bei den Smartphones werde vielen immer mehr bewusst, dass es ein kleinerer PC in Taschenformat sei.
Sämtliche Geräte, die auch im Haus über das WLAN-Netzwerk mit dem Internet verbunden sind, sollten gegen Cyberangriffe geschützt sein. Smart-TVs sind Preuß zufolge das neueste internetfähige Gerät und somit das schwächste Glied in der Kette. "Ich möchte Sie nicht beängstigen, ich rate nur dazu, die Geräte zu schützen - wenn Sie im Auto sitzen, schnallen Sie sich ja auch an", unterstreicht Preuß.
Dass die Nutzer selbst aktiv werden sollten, um Angriffe zu vermeiden, hat seinen guten Grund: Täglich werden 125.000 neue Viren in das Netz geschleust. Kaspersky liefert zwei Lösungen für die Heimanwendung: Die Kaspersky Internet Security 2013 und das Kaspersky Anti-Virus 2013. Beide Software-Pakte sind seit dem 28. August 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.
Einer im Auftrag von Kaspersky durchgeführte Erhebung kommt zu dem Schluss, dass der Verlust von Finanzdaten beim Online-Banking und Online-Shopping mit 40 Prozent die größte Sorge der deutschen Internetnutzer ist. "Bei der Produktentwicklung haben wir großen Wert darauf gelegt, die Bedürfnisse der Nutzer mit einem aktuellen Bedrohungsschutz in Einklang zu bringen. Um der vorherrschenden Angst vor Verlust sensibler Daten und Geld zu begegnen, haben wir dafür neue Schutztechnologien entwickelt", CEO Eugene Kaspersky.
Grand X IN: ZTE bringt Smartphone mit Intel-Chip
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Berlin - Im September 2012 bringt ZTE http://www.zte.com.cn sein erstes Smartphone auf Basis von Android Ice Cream Sandwich in Europa auf den Markt, das mit einem Intel-Chip läuft. Das ZTE-Handy "Grand X IN" ist das neueste seiner Serie. "Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit. ZTE setzt sein Entwicklungspotenzial für Funktionen und Möglichkeiten ein, die Verbrauchern besonders wichtig sind", so Helmut Vogler, Vice President und General Manager bei Intel.
Der Intel-AtomTM-Prozessor "Z2460" mit Intels Hyper-Threading-Technik sorgt für schnelle Performance. Mittels Intels "XMMTM 6260" unterstützt das Handy den Zugang zu 21Mbps HSPA+Netzen. Das Grand X IN verfügt über ein hochauflösendes 10,9-Zentimeter fassendes Display, das 16 Mio. Farben darstellt, eine Acht-Megapixel-Kamera, Filmwiedergabe in Blu-ray-Qualität und einen 1650mAh-Lithium-Ionen-Akku mit langer Laufzeit. Sein Spektrum an audio-visuellen Funktionen beinhaltet Dolby Sound, HD Videoaufnahme und HD Voice.
"Das Grand X IN ist ZTEs erstes Flaggschiff-Smartphone in Europa, das über Intel Inside verfügt", sagt Ao Wen, Vice President of Europe Operations bei ZTE. Das Gerät wird vom 31. August bis 5. September auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) http://ifa-berlin.de vorgeführt. Zudem verspricht Intel den weltweit größten Showcase für Ultrabooks. Präsentiert werden 60 aktuelle UltrabookTM-Modelle verschiedener Hersteller auf Basis der dritten Generation der Intel-CoreTM-Prozessoren, auch Convertible Ultrabooks mit drehbarem Display.
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Berlin - Im September 2012 bringt ZTE http://www.zte.com.cn sein erstes Smartphone auf Basis von Android Ice Cream Sandwich in Europa auf den Markt, das mit einem Intel-Chip läuft. Das ZTE-Handy "Grand X IN" ist das neueste seiner Serie. "Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit. ZTE setzt sein Entwicklungspotenzial für Funktionen und Möglichkeiten ein, die Verbrauchern besonders wichtig sind", so Helmut Vogler, Vice President und General Manager bei Intel.
Der Intel-AtomTM-Prozessor "Z2460" mit Intels Hyper-Threading-Technik sorgt für schnelle Performance. Mittels Intels "XMMTM 6260" unterstützt das Handy den Zugang zu 21Mbps HSPA+Netzen. Das Grand X IN verfügt über ein hochauflösendes 10,9-Zentimeter fassendes Display, das 16 Mio. Farben darstellt, eine Acht-Megapixel-Kamera, Filmwiedergabe in Blu-ray-Qualität und einen 1650mAh-Lithium-Ionen-Akku mit langer Laufzeit. Sein Spektrum an audio-visuellen Funktionen beinhaltet Dolby Sound, HD Videoaufnahme und HD Voice.
"Das Grand X IN ist ZTEs erstes Flaggschiff-Smartphone in Europa, das über Intel Inside verfügt", sagt Ao Wen, Vice President of Europe Operations bei ZTE. Das Gerät wird vom 31. August bis 5. September auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) http://ifa-berlin.de vorgeführt. Zudem verspricht Intel den weltweit größten Showcase für Ultrabooks. Präsentiert werden 60 aktuelle UltrabookTM-Modelle verschiedener Hersteller auf Basis der dritten Generation der Intel-CoreTM-Prozessoren, auch Convertible Ultrabooks mit drehbarem Display.
"Pong": Atari und IE bringen Klassiker in HTML5
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Los Angeles - Atari hat die Atari Arcade http://arcade.atari.com gestartet, die zunächst acht große Klassiker vom ersten Games-Welterfolg "Pong" bis hin zu "Centipede" in runderneuerten HTML5-Versionen direkt im Browser spielbar macht. Großer Partner ist dabei Microsoft mit dem Internet Explorer, in dem Interssenten die nicht nur optisch aufpolierten Spieleklassiker die Titel werbefrei genießen können. Freilich funktionieren die Games auch in anderen modernen Browsern, wie ein kurzer Test bestätigt.
Die Atari Arcade hat ein wenig etwas von einem Treffen der Generationen: Der Spielepublisher feiert sein 40-jähriges Jubiläum - der "Pong"-Ball ist erstmals 1972 noch sehr einfarbig über die Bildschirme geflimmert - während der Internet Explorer in Kürze mit dem Launch von Windows 8 in Version 10 durchstartet. Die Atari Arcade zelebriert dies und soll auch die Zusammenarbeit von Atari und Microsoft stärken, so Atari-CEO Jim Wilson. "Das passt zu unserer aktuellen digitalen Strategie, es macht es einfacher für Gamer rund um die Welt auf unsere berühmten Franchises zuzugreifen, dank der Stärke und Flexibilität von HTML5."
Die Grafik der Neuauflagen ist ein wenig aufgefrischt, was beispielsweise bei "Lunar Lander" deutlicher ausfällt als beim sehr altmodisch anmutenden "Asteroids", bietet aber stets Retro-Feeling. Am klassischen Gameplay ändert sich nichts. Wo es angemessen erscheint, gibt es wie bei "Missile Command" auch Mehrspieler-Modi. Da merkt man schnell die moderne Zeit dank Online-Duellen. Auch Neuerungen wie Online-Leaderboards, die gerade in Einzelspieeler-Titel wie "Super Breakout" die Highscore-Jagd befriedigender machen, oder Facebook-Anbindung unterstreichen, dass die Atari-Klassiker technologisch im Jahr 2012 angekommen sind. Dazu zählt selbstverständlich auch, dass einige Titel wie "Pong" neben der klassischen Keyboard- auch eine Maus-Steuerung unterstützen.
Atari buhlt mit seiner neuen Plattform auch um Entwickler, denen der Publisher mit CreateJS eine Suite an Werkzeugen bietet, um mittels HTML5 Spiele umzusetzen, die quer über Geräte und Browser funktionieren. Das ist kein Wunder, heizt das HTML5-Rennen im Games-Bereich doch zunehmend auf. So hat das Start-up Goko erst vor rund zwei Wochen eine HTML5-Games-Plattform präsentiert, während Google und Electronic Arts im Juni mit der Arbeit am HTML5-Browserspiel "Strike Force" aufhorchen ließen.
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:56
Los Angeles - Atari hat die Atari Arcade http://arcade.atari.com gestartet, die zunächst acht große Klassiker vom ersten Games-Welterfolg "Pong" bis hin zu "Centipede" in runderneuerten HTML5-Versionen direkt im Browser spielbar macht. Großer Partner ist dabei Microsoft mit dem Internet Explorer, in dem Interssenten die nicht nur optisch aufpolierten Spieleklassiker die Titel werbefrei genießen können. Freilich funktionieren die Games auch in anderen modernen Browsern, wie ein kurzer Test bestätigt.
Die Atari Arcade hat ein wenig etwas von einem Treffen der Generationen: Der Spielepublisher feiert sein 40-jähriges Jubiläum - der "Pong"-Ball ist erstmals 1972 noch sehr einfarbig über die Bildschirme geflimmert - während der Internet Explorer in Kürze mit dem Launch von Windows 8 in Version 10 durchstartet. Die Atari Arcade zelebriert dies und soll auch die Zusammenarbeit von Atari und Microsoft stärken, so Atari-CEO Jim Wilson. "Das passt zu unserer aktuellen digitalen Strategie, es macht es einfacher für Gamer rund um die Welt auf unsere berühmten Franchises zuzugreifen, dank der Stärke und Flexibilität von HTML5."
Die Grafik der Neuauflagen ist ein wenig aufgefrischt, was beispielsweise bei "Lunar Lander" deutlicher ausfällt als beim sehr altmodisch anmutenden "Asteroids", bietet aber stets Retro-Feeling. Am klassischen Gameplay ändert sich nichts. Wo es angemessen erscheint, gibt es wie bei "Missile Command" auch Mehrspieler-Modi. Da merkt man schnell die moderne Zeit dank Online-Duellen. Auch Neuerungen wie Online-Leaderboards, die gerade in Einzelspieeler-Titel wie "Super Breakout" die Highscore-Jagd befriedigender machen, oder Facebook-Anbindung unterstreichen, dass die Atari-Klassiker technologisch im Jahr 2012 angekommen sind. Dazu zählt selbstverständlich auch, dass einige Titel wie "Pong" neben der klassischen Keyboard- auch eine Maus-Steuerung unterstützen.
Atari buhlt mit seiner neuen Plattform auch um Entwickler, denen der Publisher mit CreateJS eine Suite an Werkzeugen bietet, um mittels HTML5 Spiele umzusetzen, die quer über Geräte und Browser funktionieren. Das ist kein Wunder, heizt das HTML5-Rennen im Games-Bereich doch zunehmend auf. So hat das Start-up Goko erst vor rund zwei Wochen eine HTML5-Games-Plattform präsentiert, während Google und Electronic Arts im Juni mit der Arbeit am HTML5-Browserspiel "Strike Force" aufhorchen ließen.
Ordissimo: Einfach-PC nicht nur für Anfänger
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:55
Montrouge - Das französische Unternehmen Substantiel will mit seinem Computer Ordissimo http://www.ordissimo.de nun auch den deutschen Sprachraum erobern. Zwei Notebook-Modelle im 15- und 17-Zoll-Format richten sich vor allem an Computerneulinge wie beispielsweise Senioren, denen es durch eine vereinfachte Bedienung das Leben leicht macht. In Frankreich hat Ordissimo damit seit 2007 Erfolg. "Wir haben dort über 50.000 Kunden. Das Produkt funktioniert", betont José Martins, Vertriebsdirektor DACH bei Substantiel. Demnach gibt es in Frankreich auch treue Kunden, die langfristig mit dem Einfach-Computer gut auskommen.
Die Ordissimo-Notebooks setzen auf ein Linux-Betriebssystem, was aber keineswegs abschrecken sollte. "Der Kunde hat mit der Linux-Oberfläche gar nichts zu tun", betont Martins. Denn der Computer startet direkt zu einem übersichtlichen Bildschirm, der Schnellzugriff auf gängige Tätigkeiten wie das Empfangen und Senden von E-Mails, Suchen im Internet oder Textverarbeitung bietet. Hier stecken unter der Haube bekannte Programme wie Thunderbird oder Firefox, doch User brauchen sich nur mit einsteigerfreundlichen, übersichtlichen Interfaces auseinandersetzen. Eben diese Übersichtlichkeit auf allen Ebenen ist in Frankreich ein wichtiger Erfolgsfaktor, so Martins.
Ein weiteres Plus der Ordissimo-Geräte ist die vereinfachte Tatatur, die in Form einer rutschfesten Folie auf das normale Keyboard gelegt wird. Sie bietet mit nur einem Knopfdruck Zugriff auf wichtige Funktionen - etwa den Sprung zurück zur Startseite. Außerdem ist einigen wichtigen Zeichen wie dem "@", die bei normaler Tastaturbelegung für Anfänger schwer zu finden sind, eine eigene Taste zugeordnet. "Die geänderte Tastatur mit wichtigen Funktionen mit deutschen Begriffen ist durchaus ein guter Ansatz", meint Barbara Keck, Geschäftsführerin von BAGSO Service http://www.bagso-service.de, einer Tochtergesellschaft der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.
Keck bestätigt auch, dass der Aufruf von Funktionen über große, bildhafte Elemente ein guter Ansatz ist, der nicht nur für Einsteiger mehr Komfort bedeutet. "Eine Extra-Oberfläche ist dann okay, wenn ich auch wieder auf eine Windows-Oberfläche wechseln kann, und so das Gerät von Einsteigern und anderen in der Familie genutzt werden kann", betont die BAGSO-Service-Geschäftsführerin. Genau dem trägt zumindest das 17-Zoll-Modell des Ordissimo voll Rechnung: Das zugrunde liegende Markennotebook erlaubt dank Dual Boot auch einen normalen Betrieb unter Windows 7 - dafür ist es natürlich auch wichtig, dass die vereinfachte Tastatur abnehmbar ist.
Diese Möglichkeit, auf Wunsch doch einen ganz normalen Windows-PC nutzen zu können, mag ebenso wie die Einfachheit der Ordissimo-Oberfläche zum Erfolg in Frankreich beitragen. Dort gibt es laut Martins auch treue Kunden, die nach einigen Jahren lieber auf neuere Modelle als andere Computer wechseln. Ob die Geräte auch im deutschen Sprachraum ähnlichen Erfolg haben, wird sich zeigen. Jedenfalls starten die beiden Notebook-Modelle hierzulande zu einem Preis von 699 Euro (15 Zoll) bzw. 999 Euro (17 Zoll).
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:55
Montrouge - Das französische Unternehmen Substantiel will mit seinem Computer Ordissimo http://www.ordissimo.de nun auch den deutschen Sprachraum erobern. Zwei Notebook-Modelle im 15- und 17-Zoll-Format richten sich vor allem an Computerneulinge wie beispielsweise Senioren, denen es durch eine vereinfachte Bedienung das Leben leicht macht. In Frankreich hat Ordissimo damit seit 2007 Erfolg. "Wir haben dort über 50.000 Kunden. Das Produkt funktioniert", betont José Martins, Vertriebsdirektor DACH bei Substantiel. Demnach gibt es in Frankreich auch treue Kunden, die langfristig mit dem Einfach-Computer gut auskommen.
Die Ordissimo-Notebooks setzen auf ein Linux-Betriebssystem, was aber keineswegs abschrecken sollte. "Der Kunde hat mit der Linux-Oberfläche gar nichts zu tun", betont Martins. Denn der Computer startet direkt zu einem übersichtlichen Bildschirm, der Schnellzugriff auf gängige Tätigkeiten wie das Empfangen und Senden von E-Mails, Suchen im Internet oder Textverarbeitung bietet. Hier stecken unter der Haube bekannte Programme wie Thunderbird oder Firefox, doch User brauchen sich nur mit einsteigerfreundlichen, übersichtlichen Interfaces auseinandersetzen. Eben diese Übersichtlichkeit auf allen Ebenen ist in Frankreich ein wichtiger Erfolgsfaktor, so Martins.
Ein weiteres Plus der Ordissimo-Geräte ist die vereinfachte Tatatur, die in Form einer rutschfesten Folie auf das normale Keyboard gelegt wird. Sie bietet mit nur einem Knopfdruck Zugriff auf wichtige Funktionen - etwa den Sprung zurück zur Startseite. Außerdem ist einigen wichtigen Zeichen wie dem "@", die bei normaler Tastaturbelegung für Anfänger schwer zu finden sind, eine eigene Taste zugeordnet. "Die geänderte Tastatur mit wichtigen Funktionen mit deutschen Begriffen ist durchaus ein guter Ansatz", meint Barbara Keck, Geschäftsführerin von BAGSO Service http://www.bagso-service.de, einer Tochtergesellschaft der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.
Keck bestätigt auch, dass der Aufruf von Funktionen über große, bildhafte Elemente ein guter Ansatz ist, der nicht nur für Einsteiger mehr Komfort bedeutet. "Eine Extra-Oberfläche ist dann okay, wenn ich auch wieder auf eine Windows-Oberfläche wechseln kann, und so das Gerät von Einsteigern und anderen in der Familie genutzt werden kann", betont die BAGSO-Service-Geschäftsführerin. Genau dem trägt zumindest das 17-Zoll-Modell des Ordissimo voll Rechnung: Das zugrunde liegende Markennotebook erlaubt dank Dual Boot auch einen normalen Betrieb unter Windows 7 - dafür ist es natürlich auch wichtig, dass die vereinfachte Tastatur abnehmbar ist.
Diese Möglichkeit, auf Wunsch doch einen ganz normalen Windows-PC nutzen zu können, mag ebenso wie die Einfachheit der Ordissimo-Oberfläche zum Erfolg in Frankreich beitragen. Dort gibt es laut Martins auch treue Kunden, die nach einigen Jahren lieber auf neuere Modelle als andere Computer wechseln. Ob die Geräte auch im deutschen Sprachraum ähnlichen Erfolg haben, wird sich zeigen. Jedenfalls starten die beiden Notebook-Modelle hierzulande zu einem Preis von 699 Euro (15 Zoll) bzw. 999 Euro (17 Zoll).
IFA: Touch-Desktops erobern Windows 8
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:55
Berlin - Schon im Vorfeld der IFA war die Spannung groß, was neue Windows-8-Geräte betrifft. Neben den allseits erwarteten Hybrid-Tablets schicken die Hersteller auf der Messe noch eine zweite Geräteklasse recht massiv ins Rennen: All-in-One-PCs (AIO) mit Touchscreen. Im Gegensatz zu klassischen Varianten sind diese Desktop klar darauf ausgelegt, das Optimum aus Windows 8 und seinem New User Interface herauszuholen. Beispiele dafür sind Sonys Vaio Tap 20, Dells XPS One 27 sowie eine AIO-Troika aus dem Hause Samsung.
"Ein Anstieg der Zahl an AIO-Ankündigungen ist keine Überraschung, da Windows 8 definitiv einige interessante Touch-Möglichkeiten für Desktop- wie Portable-Formfaktoren bieten wird. Wir erwarten, dass Hersteller auch im AIO-Segment bald mehr Touchscreen-Geräte vorstellen", meint Maciej Gornicki, Research Analyst EMEA Personal Computing bei IDC. Chancen haben AIOs demnach besonders im Consumer-Bereich, wo sie nach IDC-Zahlen in Westeuropa schon heute ein Fünftel der Neugeräte ausmachen - während sie in Unternehmen bei vier Prozent dahindümpeln.
Der Tap 20 ist mit einem 20-Zoll-Bildschirm ein vergleichsweise kompakter All-in-One-PC, bei dem der Hersteller auch die Mobilität zumindest in den eigenen vier Wänden klar unterstreicht. Zwar können Kunden das Gerät als vollwertigen Desktop aufgestellt nutzen, doch hebt Sony beispielsweise auch die Möglichkeit hervor, das akkubetriebene Gerät auf dem Couchtisch liegend als Multitouch-Spielfläche für die ganze Familie zu nutzen. Damit ist das Gerät fast ein Riesen-Hybrid.
Dells XPS One 27 dagegen wird eher als Profi-Gerät positioniert. In Asien und den USA ist er bereits als AIO mit herkömmlichem Display erhältlich, jetzt hat der Konzern aber passend für Windows 8 eine Touch-Ausführung angekündigt. Gleich bleibt die Zielgruppe: Der 27-Zöller soll insbesondere Nutzer aus der Kreativbranche ansprechen und dabei mit einer Wide-Quad-HD-Auflösung von 2.560 mal 1.600 Pixel und klarem Bild punkten. Natürlich kann das Gerät, das auf eine bequeme Multimedia-Content-Erstellung ausgelegt ist, aber auch entsprechend gut als Entertainment-PC dienen.
Während Sony und Dell somit jeweils unterschiedliche Zielgruppen bedienen, setzt Samsung darauf, mit gleich drei AIOs ein möglichst breites Kundenspektrum abzudecken. Das mit 21,5 Zoll Bildschirmdiagonale kompakteste Modell, das AIO Serie 5, ist mit einem Core i3-Prozessor auch das leistungsschwächste, damit aber ein vergleichsweise günstiges Einsteigergerät für den Hausgebrauch. Die AIO Serie 7 wiederum wird es in einer 23,6- und einer 27-Zoll-Ausführung geben, wobei Letztere je nach genauer Ausstattung auch hohen Ansprüchen genügen soll - inklusive Blu-ray-Laufwerk und der Option auf einen Solid State Drive.
In Zukunft könnten diese und andere Touchscreen-AIOs klassischen Desktops immer mehr den Rang ablaufen. "IDC erwartet, dass der Marktanteil 2013 steigt. Das wird aber davon abhängen, wie schnell sich Windows 8 durchsetzen kann, welche Möglichkeiten genau es bietet und welche Spiele und Apps es für AIOs geben wird", sagt Gornicki. Allerdings werde der Preis eine große Rolle spielen, so der IDC-Analyst. "AIOs sind traditionell teurer als normale Desktops, es könnte also zu einer sehr allmählichen Annahme der Produktkategorie kommen."
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:52:55
Berlin - Schon im Vorfeld der IFA war die Spannung groß, was neue Windows-8-Geräte betrifft. Neben den allseits erwarteten Hybrid-Tablets schicken die Hersteller auf der Messe noch eine zweite Geräteklasse recht massiv ins Rennen: All-in-One-PCs (AIO) mit Touchscreen. Im Gegensatz zu klassischen Varianten sind diese Desktop klar darauf ausgelegt, das Optimum aus Windows 8 und seinem New User Interface herauszuholen. Beispiele dafür sind Sonys Vaio Tap 20, Dells XPS One 27 sowie eine AIO-Troika aus dem Hause Samsung.
"Ein Anstieg der Zahl an AIO-Ankündigungen ist keine Überraschung, da Windows 8 definitiv einige interessante Touch-Möglichkeiten für Desktop- wie Portable-Formfaktoren bieten wird. Wir erwarten, dass Hersteller auch im AIO-Segment bald mehr Touchscreen-Geräte vorstellen", meint Maciej Gornicki, Research Analyst EMEA Personal Computing bei IDC. Chancen haben AIOs demnach besonders im Consumer-Bereich, wo sie nach IDC-Zahlen in Westeuropa schon heute ein Fünftel der Neugeräte ausmachen - während sie in Unternehmen bei vier Prozent dahindümpeln.
Der Tap 20 ist mit einem 20-Zoll-Bildschirm ein vergleichsweise kompakter All-in-One-PC, bei dem der Hersteller auch die Mobilität zumindest in den eigenen vier Wänden klar unterstreicht. Zwar können Kunden das Gerät als vollwertigen Desktop aufgestellt nutzen, doch hebt Sony beispielsweise auch die Möglichkeit hervor, das akkubetriebene Gerät auf dem Couchtisch liegend als Multitouch-Spielfläche für die ganze Familie zu nutzen. Damit ist das Gerät fast ein Riesen-Hybrid.
Dells XPS One 27 dagegen wird eher als Profi-Gerät positioniert. In Asien und den USA ist er bereits als AIO mit herkömmlichem Display erhältlich, jetzt hat der Konzern aber passend für Windows 8 eine Touch-Ausführung angekündigt. Gleich bleibt die Zielgruppe: Der 27-Zöller soll insbesondere Nutzer aus der Kreativbranche ansprechen und dabei mit einer Wide-Quad-HD-Auflösung von 2.560 mal 1.600 Pixel und klarem Bild punkten. Natürlich kann das Gerät, das auf eine bequeme Multimedia-Content-Erstellung ausgelegt ist, aber auch entsprechend gut als Entertainment-PC dienen.
Während Sony und Dell somit jeweils unterschiedliche Zielgruppen bedienen, setzt Samsung darauf, mit gleich drei AIOs ein möglichst breites Kundenspektrum abzudecken. Das mit 21,5 Zoll Bildschirmdiagonale kompakteste Modell, das AIO Serie 5, ist mit einem Core i3-Prozessor auch das leistungsschwächste, damit aber ein vergleichsweise günstiges Einsteigergerät für den Hausgebrauch. Die AIO Serie 7 wiederum wird es in einer 23,6- und einer 27-Zoll-Ausführung geben, wobei Letztere je nach genauer Ausstattung auch hohen Ansprüchen genügen soll - inklusive Blu-ray-Laufwerk und der Option auf einen Solid State Drive.
In Zukunft könnten diese und andere Touchscreen-AIOs klassischen Desktops immer mehr den Rang ablaufen. "IDC erwartet, dass der Marktanteil 2013 steigt. Das wird aber davon abhängen, wie schnell sich Windows 8 durchsetzen kann, welche Möglichkeiten genau es bietet und welche Spiele und Apps es für AIOs geben wird", sagt Gornicki. Allerdings werde der Preis eine große Rolle spielen, so der IDC-Analyst. "AIOs sind traditionell teurer als normale Desktops, es könnte also zu einer sehr allmählichen Annahme der Produktkategorie kommen."
Kabelloses Laden: Intel findet Chip-Partner
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:51
San Jose/Santa Clara - Im Rennen der kabellosen Ladetechnologien hat Intels Wireless Charging Technology (WCT) einen wichtigen Schritt in Richtung praktischer Umsetzung gemacht. Der Konzern hat den Halbleiterhersteller Integrated Device Technology (IDT) http://www.idt.com als Partner ausgewählt, der integrierte Transmitter- und Receiver-Chips für WCT fertigen wird. Intels Ziel ist es, Smartphones besonders einfach ohne Kabel und auch ohne Spezialmatte via Note- oder Ultrabook laden zu können. IDT will bis zum ersten Halbjahr 2013 Muster beider Chips anbieten, womit dann erste Referenzdesigns entstehen können.
Schon seit einiger Zeit gibt es Ansätze, die kabelloses Laden durch induktiver Energieübertragung ermöglichen - wozu jedoch eine spezielle Unterlage erforderlich ist. "IDTs Produkt ist wichtig und neu, weil es eine Lösung ermöglicht, die nicht auf induktives Laden und 'Smartphone auf der Ladematte'-Anwendungen beschränkt ist", betont Dan Snyder von Intels Technik-PR im Unternehmensblog. Denn WCT setzt auf auf eine Resonanz-Technologie, die kompakt umsetzbar ist und theoretisch auch über größere Entfernungen funktioniert.
In der Praxis soll WCT kabelloses Laden wirklich einfach machen. Wenn dem Handy der Strom ausgeht, einfach die WCT-Erkennungssoftware starten und in der Nähe des eigenen Ultrabooks platzieren, so die Vision, die Snyder beschreibt. Die Geräte verbinden sich dann. "Innerhalb einer Stunde ist das Smartphone weit genug aufgeladen, um es durch den Nachmittag zu schaffen", so der Intel-Mann. Die dafür nötige kompakte Ausführung integrierter WCT-Schaltkreise übernimmt nun IDT.
Der von Intel beauftragte Halbleiterhersteller hat bereits Erfahrung mit kabelloser Energieübertragung. Er bietet Chips an, die dem Übertragungsstandard Qi des Wireless Power Consortiums (WPC) http://www.wirelesspowerconsortium.com an. Dieser ist im Gegensatz zu WCT induktionsbasiert, findet aber dem Konsortium zufolge speziell in Japan bereits breite Anwendung. Auch in Südkorea ist Qi demnach auf dem Vormarsch: Dort bietet LG das Qi-fähige Optimus LTE2 an, von dem mit Mitte August schon über eine halbe Mio. Stück verkauft wurden.
Direkter mit WTC vergleichbar ist freilich das kabellose Laden des US-Unternehmens WiTricity http://witricity.com, da hier der gleiche Resonanz-Ansatz wie bei Intel zum Einsatz kommt. Das von einem Physikprofessor des Massachusetts Institute of Technology gegründete Unternehmen hatte im März damit aufhorchen lassen, dass die ersten mit seiner Technologie kabellos ladbaren Geräte noch dieses Jahr auf den Markt kommen würden.
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:51
San Jose/Santa Clara - Im Rennen der kabellosen Ladetechnologien hat Intels Wireless Charging Technology (WCT) einen wichtigen Schritt in Richtung praktischer Umsetzung gemacht. Der Konzern hat den Halbleiterhersteller Integrated Device Technology (IDT) http://www.idt.com als Partner ausgewählt, der integrierte Transmitter- und Receiver-Chips für WCT fertigen wird. Intels Ziel ist es, Smartphones besonders einfach ohne Kabel und auch ohne Spezialmatte via Note- oder Ultrabook laden zu können. IDT will bis zum ersten Halbjahr 2013 Muster beider Chips anbieten, womit dann erste Referenzdesigns entstehen können.
Schon seit einiger Zeit gibt es Ansätze, die kabelloses Laden durch induktiver Energieübertragung ermöglichen - wozu jedoch eine spezielle Unterlage erforderlich ist. "IDTs Produkt ist wichtig und neu, weil es eine Lösung ermöglicht, die nicht auf induktives Laden und 'Smartphone auf der Ladematte'-Anwendungen beschränkt ist", betont Dan Snyder von Intels Technik-PR im Unternehmensblog. Denn WCT setzt auf auf eine Resonanz-Technologie, die kompakt umsetzbar ist und theoretisch auch über größere Entfernungen funktioniert.
In der Praxis soll WCT kabelloses Laden wirklich einfach machen. Wenn dem Handy der Strom ausgeht, einfach die WCT-Erkennungssoftware starten und in der Nähe des eigenen Ultrabooks platzieren, so die Vision, die Snyder beschreibt. Die Geräte verbinden sich dann. "Innerhalb einer Stunde ist das Smartphone weit genug aufgeladen, um es durch den Nachmittag zu schaffen", so der Intel-Mann. Die dafür nötige kompakte Ausführung integrierter WCT-Schaltkreise übernimmt nun IDT.
Der von Intel beauftragte Halbleiterhersteller hat bereits Erfahrung mit kabelloser Energieübertragung. Er bietet Chips an, die dem Übertragungsstandard Qi des Wireless Power Consortiums (WPC) http://www.wirelesspowerconsortium.com an. Dieser ist im Gegensatz zu WCT induktionsbasiert, findet aber dem Konsortium zufolge speziell in Japan bereits breite Anwendung. Auch in Südkorea ist Qi demnach auf dem Vormarsch: Dort bietet LG das Qi-fähige Optimus LTE2 an, von dem mit Mitte August schon über eine halbe Mio. Stück verkauft wurden.
Direkter mit WTC vergleichbar ist freilich das kabellose Laden des US-Unternehmens WiTricity http://witricity.com, da hier der gleiche Resonanz-Ansatz wie bei Intel zum Einsatz kommt. Das von einem Physikprofessor des Massachusetts Institute of Technology gegründete Unternehmen hatte im März damit aufhorchen lassen, dass die ersten mit seiner Technologie kabellos ladbaren Geräte noch dieses Jahr auf den Markt kommen würden.
Google prescht mit YouTube-Objekterkennung vor
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:50
Mountain View/Graz - YouTube-Videos werden Betrachter schon bald mit Werbelinks zu den gesehenen Inhalten versorgen. Darauf deutet das soeben erteilte Patent "Automatic large scale video object recognition"
http://bit.ly/O2gUXF von Google: Lebende und nicht-lebende Objekte in Videos werden anhand typischer Merkmale identifiziert und mit Daten einer Vektor-Datenbank abgeglichen, ehe ihnen ein Name zugeordnet wird. Die Beschlagwortung (Tagging) der Inhalte durch den Autor könnte somit überflüssig werden.
Bislang konzentrierte sich Objekterkennung auf statische Bilder - wie etwa Facebook Gesichter auf Fotos erkennt oder Googles "Goggles" Gegenstände, wobei im Bild Links auf dazu passende Webseiten geliefert werden. Die Absicht des aktuellen Patents sei dieselbe, urteilt Horst Bischof, Leiter des Instituts für maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz http://icg.tu-graz.ac.at. "Alles, was kommerziell interessant ist, kann somit in Videos künftig automatisch getaggt werden - Weinflaschen oder Autos etwa."
Neu sei am Patent die hohe Geschwindigkeit des Objekt-Scans, der somit in großem Maßstab oder bei umfangreichem Videomaterial angewendet werden kann. Die Technik wird hingegen bereits seit über zehn Jahren erforscht. "Technisch wäre längst alles da, einzig die Verfügbarkeit der Infrastruktur entscheidet über die Umsetzung in die Praxis. Google hat hier dank seiner Cloud-Server de facto einen großen Vorsprung", so Bischof. Trotz des Patents dürften auch andere Videoanbieter bald nachziehen, denn: "Es gibt mindestens fünf, sechs weitere Methoden der Objekterkennung."
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:50
Mountain View/Graz - YouTube-Videos werden Betrachter schon bald mit Werbelinks zu den gesehenen Inhalten versorgen. Darauf deutet das soeben erteilte Patent "Automatic large scale video object recognition"
http://bit.ly/O2gUXF von Google: Lebende und nicht-lebende Objekte in Videos werden anhand typischer Merkmale identifiziert und mit Daten einer Vektor-Datenbank abgeglichen, ehe ihnen ein Name zugeordnet wird. Die Beschlagwortung (Tagging) der Inhalte durch den Autor könnte somit überflüssig werden.
Bislang konzentrierte sich Objekterkennung auf statische Bilder - wie etwa Facebook Gesichter auf Fotos erkennt oder Googles "Goggles" Gegenstände, wobei im Bild Links auf dazu passende Webseiten geliefert werden. Die Absicht des aktuellen Patents sei dieselbe, urteilt Horst Bischof, Leiter des Instituts für maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz http://icg.tu-graz.ac.at. "Alles, was kommerziell interessant ist, kann somit in Videos künftig automatisch getaggt werden - Weinflaschen oder Autos etwa."
Neu sei am Patent die hohe Geschwindigkeit des Objekt-Scans, der somit in großem Maßstab oder bei umfangreichem Videomaterial angewendet werden kann. Die Technik wird hingegen bereits seit über zehn Jahren erforscht. "Technisch wäre längst alles da, einzig die Verfügbarkeit der Infrastruktur entscheidet über die Umsetzung in die Praxis. Google hat hier dank seiner Cloud-Server de facto einen großen Vorsprung", so Bischof. Trotz des Patents dürften auch andere Videoanbieter bald nachziehen, denn: "Es gibt mindestens fünf, sechs weitere Methoden der Objekterkennung."
Warnzentrale für Zuhause
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:50
Berlin/Wertheim - Mit dem ersten bundesweiten Unwetterwarndienst für Zuhause präsentiert TFA Dostmann auf der IFA in Berlin eine ganz besondere Produktinnovation. Dem Wetter- und Messgeräte-Experten aus Wertheim am Main ist es mit "Twister 300" erstmals gelungen, Unwetterwarnungen regional und zeitnah auf eine Wetterstation für jeden Haushalt auszusenden.
Die hochpräzise Unwettervorhersage wird möglich durch die satellitengestützte WETTERdirekt-Technologie, mit der TFA bereits erfolgreich am Markt etabliert ist.
So gelangen die Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) - neben der professionell erstellten Prognose für die nächsten vier Tage - über Satellit und ein Funknetz als Lauftext direkt aufs Display von "Twister 300". Und zwar unverzüglich und passgenau für einen bestimmten Landkreis. Auch die Stärke des bevorstehenden Unwetters ist klar erkennbar: Farbige Signallämpchen machen auf die Intensität aufmerksam, optional kann zusätzlich ein Signalton ausgelöst werden.
Noch nie war es so einfach, rechtzeitig über Gefahren durch Unwetter gewarnt zu werden. Und je schneller und direkter die amtlichen Warnungen bei den Bürgern ankommen, desto leichter lassen sich Sach- und Personenschäden begrenzen.
Ob das System auch schon in Österreich funktioniert, ist uns leider nicht bekannt.
Veröffentlicht am 31.08.2012 13:13:50
Berlin/Wertheim - Mit dem ersten bundesweiten Unwetterwarndienst für Zuhause präsentiert TFA Dostmann auf der IFA in Berlin eine ganz besondere Produktinnovation. Dem Wetter- und Messgeräte-Experten aus Wertheim am Main ist es mit "Twister 300" erstmals gelungen, Unwetterwarnungen regional und zeitnah auf eine Wetterstation für jeden Haushalt auszusenden.
Die hochpräzise Unwettervorhersage wird möglich durch die satellitengestützte WETTERdirekt-Technologie, mit der TFA bereits erfolgreich am Markt etabliert ist.
So gelangen die Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) - neben der professionell erstellten Prognose für die nächsten vier Tage - über Satellit und ein Funknetz als Lauftext direkt aufs Display von "Twister 300". Und zwar unverzüglich und passgenau für einen bestimmten Landkreis. Auch die Stärke des bevorstehenden Unwetters ist klar erkennbar: Farbige Signallämpchen machen auf die Intensität aufmerksam, optional kann zusätzlich ein Signalton ausgelöst werden.
Noch nie war es so einfach, rechtzeitig über Gefahren durch Unwetter gewarnt zu werden. Und je schneller und direkter die amtlichen Warnungen bei den Bürgern ankommen, desto leichter lassen sich Sach- und Personenschäden begrenzen.
Ob das System auch schon in Österreich funktioniert, ist uns leider nicht bekannt.
IFA: Vernetztheit bestimmt intelligentes Wohnen
Veröffentlicht am 29.08.2012 12:04:36
Berlin - Heute, Mittwoch, startet die Internationale Funkausstellung Berlin (IFA) http://ifa-berlin.com mit den ersten Pressekonferenzen, wobei es Blicke auf modernste, intelligente Haushaltsgeräte und Heimelektronik geben wird. Ab Freitag können sich Kosumenten selbst ein Bild von den aktuellen Haushaltsgeräten, Fernsehern, Tablets und mehr machen - oder davon, wie der hochtechnisierte Alltag in Zukunft aussehen mag. Das zeigt die vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) http://zveh.de durchgeführte Sonderschau "Das E-Haus" anhand eines voll vernetzten Modellgebäudes.
"Das E-Haus ist in seiner Art derzeit einmalig - es ist ein intelligentes Haus der Gegenwart mit ganz realen Lösungen zum Anfassen. Das 100 Quadratmeter große Modellhaus der E-Handwerke zeigt im Live-Betrieb auf der IFA 2012 ausschließlich marktreife Produkte und Systeme, die heute am Markt verfügbar sind und bestellt werden können", betont ZVEH-Pressesprecherin Petra Schmieder. Lösungen von Heimautomatisierung über Smart-TVs bis hin zu Tablets bilden hier eine Einheit
"Im E-Haus erleben die Besucher, wie moderne Technik Multimedia, Energiemanagement und Beleuchtung miteinander vernetzt sind und auch das Wohnen im fortgeschrittenen Alter erleichtert", so Schmieder. Dabei präsentiert das E-Haus Lösungen von rund 40 Partnern aus der Industrie und ist praktisch ein Abriss all der Heimtechnik, die es auf der IFA zu erleben gibt. Die Sonderschau zeigt unter anderem innovatives Steuern der Haustechnik mittels Smartphone und Co, intelligente Lüftungskonzepte mit automatisch öffnenden Fenstern und auch VDSL-Highspeed-Internet, damit Geräte wie Smart-TVs ihr Potenzial wirklich ausschöpfen können.
Freilich stellt sich die Frage, welche Herausforderungen intelligente Häuser in Sachen Sicherheit bringen. "Wichtig beim Thema Smart House ist die Authentifizierung, sodass Unbefugte keinen Zugriff erhalten. Im selben Zusammenhang sind Schwachstellen zu nennen, welche ausgenutzt werden könnten, um sich unerlaubten Zugriff zu verschaffen", meint Marco Preuß, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Haus-Hacks sind zum Glück noch Zukunftsmusik, selbst Smart-TVs brauchen noch keinen eigenen Antiviren-Schutz - aber ein gut abgesichertes Heimnetzwerk, ein Kaspersky-Schwerpunkt auf der diesjährigen IFA.
Smart-TVs sind auf der IFA allgegenwärtig, beispielsweise Loewes "Connect ID", der per iPad-App statt Fernbedienung gesteuert werden kann. Indes zeichnet sich für Fernseher nach 3D mit Ultra-HD ein großer Trend für die kommenden Jahre ab. Noch steckt die Technologie zwar in den Kinderschuhen, aber LG hat einen 84-Zöller mit vierfacher HD-Auflösung (4K) im Messegepäck. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Gerüchten zufolge dürften auf der IFA unter anderem Panasonic und Sony ebenfalls 4K-Modelle präsentieren.
Dauerbrenner des Branchentreffs sind auch potenzielle Apple-Konkurrenten auf dem Tablet-Markt. Dieses Jahr stehen auf der IFA Windows-8-Modelle besonders im Blickpunkt - immerhin sind es nur noch knapp zwei Monate, ehe das neue Microsoft-Betriebssystem mit seiner Touch-orientierten Bedienoberfläche offiziell startet. Asus wird Hybrid-Geräte mit abnehmbarer Tastatur im Gepäck haben, die zuvor nur auf der Computex in Taiwan zu sehen waren. Auch Samsung hat einen ähnlichen Hybrid-PC angedeutet. Auch Android-Fans kommen auf ihre Hybrid-Kosten, unter anderem bei Archos werden vergleichbare Geräte zu sehen sein.
Die IFA-Palette ist jedoch noch weitaus breiter. Während Tablets und Konvertibles bei Computerherstellern im Rampenlicht stehen, wird beispielsweise Chiphersteller AMD auch die Fahnen klassischer Notebooks hochalten. Auch Smartphone-Neuheiten wie das "One X" von HTC als neues Flaggschiff der One-Serie dürfen nicht fehlen, ebenso wenig wie diverses Zubehör von Kopfhörern bis Schutzhüllen.
Natürlich stellen auch Hausgerätehersteller wie Bosch, Liebherr und Miele aus, deren Produkte aber einfach nicht den Glamour-Faktor der neuesten TV- oder Tablet-Gadgets haben. Zu sehen gibt es jedenfalls für jeden Geschmack genug: Mit 142.200 Quadratmetern Ausstellungsfäche ist die IFA 2012 größer als je zuvor.
Veröffentlicht am 29.08.2012 12:04:36
Berlin - Heute, Mittwoch, startet die Internationale Funkausstellung Berlin (IFA) http://ifa-berlin.com mit den ersten Pressekonferenzen, wobei es Blicke auf modernste, intelligente Haushaltsgeräte und Heimelektronik geben wird. Ab Freitag können sich Kosumenten selbst ein Bild von den aktuellen Haushaltsgeräten, Fernsehern, Tablets und mehr machen - oder davon, wie der hochtechnisierte Alltag in Zukunft aussehen mag. Das zeigt die vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) http://zveh.de durchgeführte Sonderschau "Das E-Haus" anhand eines voll vernetzten Modellgebäudes.
"Das E-Haus ist in seiner Art derzeit einmalig - es ist ein intelligentes Haus der Gegenwart mit ganz realen Lösungen zum Anfassen. Das 100 Quadratmeter große Modellhaus der E-Handwerke zeigt im Live-Betrieb auf der IFA 2012 ausschließlich marktreife Produkte und Systeme, die heute am Markt verfügbar sind und bestellt werden können", betont ZVEH-Pressesprecherin Petra Schmieder. Lösungen von Heimautomatisierung über Smart-TVs bis hin zu Tablets bilden hier eine Einheit
"Im E-Haus erleben die Besucher, wie moderne Technik Multimedia, Energiemanagement und Beleuchtung miteinander vernetzt sind und auch das Wohnen im fortgeschrittenen Alter erleichtert", so Schmieder. Dabei präsentiert das E-Haus Lösungen von rund 40 Partnern aus der Industrie und ist praktisch ein Abriss all der Heimtechnik, die es auf der IFA zu erleben gibt. Die Sonderschau zeigt unter anderem innovatives Steuern der Haustechnik mittels Smartphone und Co, intelligente Lüftungskonzepte mit automatisch öffnenden Fenstern und auch VDSL-Highspeed-Internet, damit Geräte wie Smart-TVs ihr Potenzial wirklich ausschöpfen können.
Freilich stellt sich die Frage, welche Herausforderungen intelligente Häuser in Sachen Sicherheit bringen. "Wichtig beim Thema Smart House ist die Authentifizierung, sodass Unbefugte keinen Zugriff erhalten. Im selben Zusammenhang sind Schwachstellen zu nennen, welche ausgenutzt werden könnten, um sich unerlaubten Zugriff zu verschaffen", meint Marco Preuß, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Haus-Hacks sind zum Glück noch Zukunftsmusik, selbst Smart-TVs brauchen noch keinen eigenen Antiviren-Schutz - aber ein gut abgesichertes Heimnetzwerk, ein Kaspersky-Schwerpunkt auf der diesjährigen IFA.
Smart-TVs sind auf der IFA allgegenwärtig, beispielsweise Loewes "Connect ID", der per iPad-App statt Fernbedienung gesteuert werden kann. Indes zeichnet sich für Fernseher nach 3D mit Ultra-HD ein großer Trend für die kommenden Jahre ab. Noch steckt die Technologie zwar in den Kinderschuhen, aber LG hat einen 84-Zöller mit vierfacher HD-Auflösung (4K) im Messegepäck. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Gerüchten zufolge dürften auf der IFA unter anderem Panasonic und Sony ebenfalls 4K-Modelle präsentieren.
Dauerbrenner des Branchentreffs sind auch potenzielle Apple-Konkurrenten auf dem Tablet-Markt. Dieses Jahr stehen auf der IFA Windows-8-Modelle besonders im Blickpunkt - immerhin sind es nur noch knapp zwei Monate, ehe das neue Microsoft-Betriebssystem mit seiner Touch-orientierten Bedienoberfläche offiziell startet. Asus wird Hybrid-Geräte mit abnehmbarer Tastatur im Gepäck haben, die zuvor nur auf der Computex in Taiwan zu sehen waren. Auch Samsung hat einen ähnlichen Hybrid-PC angedeutet. Auch Android-Fans kommen auf ihre Hybrid-Kosten, unter anderem bei Archos werden vergleichbare Geräte zu sehen sein.
Die IFA-Palette ist jedoch noch weitaus breiter. Während Tablets und Konvertibles bei Computerherstellern im Rampenlicht stehen, wird beispielsweise Chiphersteller AMD auch die Fahnen klassischer Notebooks hochalten. Auch Smartphone-Neuheiten wie das "One X" von HTC als neues Flaggschiff der One-Serie dürfen nicht fehlen, ebenso wenig wie diverses Zubehör von Kopfhörern bis Schutzhüllen.
Natürlich stellen auch Hausgerätehersteller wie Bosch, Liebherr und Miele aus, deren Produkte aber einfach nicht den Glamour-Faktor der neuesten TV- oder Tablet-Gadgets haben. Zu sehen gibt es jedenfalls für jeden Geschmack genug: Mit 142.200 Quadratmetern Ausstellungsfäche ist die IFA 2012 größer als je zuvor.
Wetterüberwachung 2.0: Netatmo zeigt Wi-Fi-Gerät
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:56
Paris/Wiesbaden - Netatmo http://netatmo.com hat mit seiner "Urban Weather Station" ein Wetterüberwachungsnetzwerk vorgestellt, das sich aus zwei Wi-Fi verbundenen Geräten zusammensetzt. Es liefert dabei nicht nur eine Sieben-Tages-Wettervorhersage, sondern bestimmt auch den örtlichen Luftqualitätsindex sowie die Luftfeuchtigkeit. Außerdem misst es den CO2-Anteil in der Luft und überwacht die Grenzwerte. Das Gerät besteht aus zwei zylinderförmigen Teilen und wurde speziell für Android- und iOS-Geräte entwickelt.
Die Entwickler dieses Hightech-Systems hoffen, dass es zu einer wichtigen Komponente der Klimaforschung wird. "Da heutzutage fast jeder Mensch ein Mobiltelefon besitzt, ist die Handy-Abdeckung sehr hoch. Das kommt dem Netatmo Wettersystem zugute, da Handys eine viel größere Datenreichweite als Wetterstationen haben", unterstreicht Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von http://wetter.net, im Gespräch. Entscheidend für die Messgenauigkeit dieser Geräte sind die Sensoren und eine korrekte Platzierung, so der Experte.
Die Stromversorgung für das Indoor-Gerät erfolgt über USB. Seine Sensoren messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, CO2-Gehalt und Geräuschpegel. Der zweite Teil des Systems misst lediglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Freien und ist batteriebetrieben. Beide Komponenten sind mit einem Stationsgehäuse aus Aluminium umhüllt. Die aus dem Internet stammenden Messwerte können mithilfe einer Gratis-Applikation über iPhone, iPad, iPod touch oder Android bedient werden.
Das verständliche und leistungsstarke Tool wurde entwickelt, um Meteorologen, Umweltaktivisten, Forschern und Menschen in Stadtgebieten eine transparentere Einsicht in die aktuelle Wetterlage zu ermöglichen. Die gesammelten Daten sind nicht nur jederzeit abrufbar, sondern werden auch online gespeichert. Somit hat der Nutzer über einen eigenen Account die Möglichkeit, die unterschiedlichen Umweltbedingungen jederzeit zu vergleichen.
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:56
Paris/Wiesbaden - Netatmo http://netatmo.com hat mit seiner "Urban Weather Station" ein Wetterüberwachungsnetzwerk vorgestellt, das sich aus zwei Wi-Fi verbundenen Geräten zusammensetzt. Es liefert dabei nicht nur eine Sieben-Tages-Wettervorhersage, sondern bestimmt auch den örtlichen Luftqualitätsindex sowie die Luftfeuchtigkeit. Außerdem misst es den CO2-Anteil in der Luft und überwacht die Grenzwerte. Das Gerät besteht aus zwei zylinderförmigen Teilen und wurde speziell für Android- und iOS-Geräte entwickelt.
Die Entwickler dieses Hightech-Systems hoffen, dass es zu einer wichtigen Komponente der Klimaforschung wird. "Da heutzutage fast jeder Mensch ein Mobiltelefon besitzt, ist die Handy-Abdeckung sehr hoch. Das kommt dem Netatmo Wettersystem zugute, da Handys eine viel größere Datenreichweite als Wetterstationen haben", unterstreicht Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von http://wetter.net, im Gespräch. Entscheidend für die Messgenauigkeit dieser Geräte sind die Sensoren und eine korrekte Platzierung, so der Experte.
Die Stromversorgung für das Indoor-Gerät erfolgt über USB. Seine Sensoren messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, CO2-Gehalt und Geräuschpegel. Der zweite Teil des Systems misst lediglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Freien und ist batteriebetrieben. Beide Komponenten sind mit einem Stationsgehäuse aus Aluminium umhüllt. Die aus dem Internet stammenden Messwerte können mithilfe einer Gratis-Applikation über iPhone, iPad, iPod touch oder Android bedient werden.
Das verständliche und leistungsstarke Tool wurde entwickelt, um Meteorologen, Umweltaktivisten, Forschern und Menschen in Stadtgebieten eine transparentere Einsicht in die aktuelle Wetterlage zu ermöglichen. Die gesammelten Daten sind nicht nur jederzeit abrufbar, sondern werden auch online gespeichert. Somit hat der Nutzer über einen eigenen Account die Möglichkeit, die unterschiedlichen Umweltbedingungen jederzeit zu vergleichen.
Recruiting: Der Lebenslauf kommt selten allein
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:42
Wien - Personalbedürfnisse von Unternehmen in optimaler Weise abzudecken, erfordert im zunehmenden Maße den Einsatz modernster Technologien. Schnell und effektiv müssen jene Bewerber herausgefiltert werden, die am geeignetsten für die zu besetzende Stelle sind. Zeit ist dabei insbesondere im heiß umkämpften Fachkräftebereich ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
Papierbewerbungen sind hier - längst - Vergangenheit, beworben wird fast ausschließlich nur noch via E-Mail oder Online-Formular. Und da beginnt es dann schnell spannend zu werden: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate, Referenzen, voneinander getrennt oder gleich als Teile einer komplexen Bewerbungsmappe. Oft haben die einzelnen Dokumente dabei auch noch die unterschiedlichsten Formate: doc, pdf, jpg, txt, rtf etc. Sich vor diesem Hintergrund als Recruiter ein Bild zu machen, ob der Bewerber passt, wird notgedrungen zu einer zeitraubenden Tätigkeit.
JoinVision war schon bisher im deutschsprachigen Raum mit seinen Semantic Extraction Tools State of the Art. Mit dem CVlizer in der Version 3.0 - http://www.cvlizer.de - wurde nun ein weltweit einzigartiger Meilenstein in der Entwicklung von CV-Parsing-Software für effizientes Bewerbermanagement gesetzt. Wurden schon bisher mehr als 30 Sprachen unterstützt und durch das Modul HRclassifier die Möglichkeit geschaffen, selbst komplette Bewerbungs-E-Mails und Bewerbungsmappen zu kategorisieren und zu verarbeiten, geht der CVlizer in seiner Version 3.0 noch einen maßgeblichen Schritt weiter:
* Einführung der semantischen Extraktion von Zeugnissen, Zertifikaten, Anschreiben und Arbeitszeugnissen zusätzlich zu den Lebensläufen
* Zusammenführung aller Dokumente einer Bewerbung in ein einheitliches, strukturiertes Lebenslauf-Dokument
* Verarbeitung von kompletten Bewerbungsmappen und aller darin enthaltener Dokumente in wenigen Sekunden!
* Konsequent weiterentwickeltes, homogenes XML-Schema für alle semantischen JoinVision-Produkte (JV-HR-XML 3.0)
* Ausgebaute Unterstützung für die Direktverarbeitung von Bewerbungs-E-Mails
Der CVlizer 3.0 kann dabei wie bisher als SaaS (Software as a Service) oder auf Wunsch als Inhouse-Lösung direkt aus der Kunden-Applikation angesprochen werden. Hierzu steht eine Web-Service Schnittstelle (XML) bereit.
Reinhold Immler, geschäftsführender Gesellschafter der JoinVision E-Services GmbH: "Der CVlizer 3.0 liefert Recruitern im Bewerbungsprozess auf einen Klick sofort alle Informationen auch aus sehr komplexen Bewerbungsmappen. Klar und übersichtlich. Der Recruiter kann umgehend entscheiden, ob der Bewerber passt oder nicht."
Die JoinVision E-Services GmbH ist ein 2006 in Österreich gegründetes Unternehmen in privater Hand und u. a. Betreiber des auf Jobs & Projekte in IT und Technik spezialisierten Online-Portals http://www.JoinVision.com.
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:42
Wien - Personalbedürfnisse von Unternehmen in optimaler Weise abzudecken, erfordert im zunehmenden Maße den Einsatz modernster Technologien. Schnell und effektiv müssen jene Bewerber herausgefiltert werden, die am geeignetsten für die zu besetzende Stelle sind. Zeit ist dabei insbesondere im heiß umkämpften Fachkräftebereich ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
Papierbewerbungen sind hier - längst - Vergangenheit, beworben wird fast ausschließlich nur noch via E-Mail oder Online-Formular. Und da beginnt es dann schnell spannend zu werden: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate, Referenzen, voneinander getrennt oder gleich als Teile einer komplexen Bewerbungsmappe. Oft haben die einzelnen Dokumente dabei auch noch die unterschiedlichsten Formate: doc, pdf, jpg, txt, rtf etc. Sich vor diesem Hintergrund als Recruiter ein Bild zu machen, ob der Bewerber passt, wird notgedrungen zu einer zeitraubenden Tätigkeit.
JoinVision war schon bisher im deutschsprachigen Raum mit seinen Semantic Extraction Tools State of the Art. Mit dem CVlizer in der Version 3.0 - http://www.cvlizer.de - wurde nun ein weltweit einzigartiger Meilenstein in der Entwicklung von CV-Parsing-Software für effizientes Bewerbermanagement gesetzt. Wurden schon bisher mehr als 30 Sprachen unterstützt und durch das Modul HRclassifier die Möglichkeit geschaffen, selbst komplette Bewerbungs-E-Mails und Bewerbungsmappen zu kategorisieren und zu verarbeiten, geht der CVlizer in seiner Version 3.0 noch einen maßgeblichen Schritt weiter:
* Einführung der semantischen Extraktion von Zeugnissen, Zertifikaten, Anschreiben und Arbeitszeugnissen zusätzlich zu den Lebensläufen
* Zusammenführung aller Dokumente einer Bewerbung in ein einheitliches, strukturiertes Lebenslauf-Dokument
* Verarbeitung von kompletten Bewerbungsmappen und aller darin enthaltener Dokumente in wenigen Sekunden!
* Konsequent weiterentwickeltes, homogenes XML-Schema für alle semantischen JoinVision-Produkte (JV-HR-XML 3.0)
* Ausgebaute Unterstützung für die Direktverarbeitung von Bewerbungs-E-Mails
Der CVlizer 3.0 kann dabei wie bisher als SaaS (Software as a Service) oder auf Wunsch als Inhouse-Lösung direkt aus der Kunden-Applikation angesprochen werden. Hierzu steht eine Web-Service Schnittstelle (XML) bereit.
Reinhold Immler, geschäftsführender Gesellschafter der JoinVision E-Services GmbH: "Der CVlizer 3.0 liefert Recruitern im Bewerbungsprozess auf einen Klick sofort alle Informationen auch aus sehr komplexen Bewerbungsmappen. Klar und übersichtlich. Der Recruiter kann umgehend entscheiden, ob der Bewerber passt oder nicht."
Die JoinVision E-Services GmbH ist ein 2006 in Österreich gegründetes Unternehmen in privater Hand und u. a. Betreiber des auf Jobs & Projekte in IT und Technik spezialisierten Online-Portals http://www.JoinVision.com.
Bühne frei für Swiss Top-8 Startups in Berlin und Wien
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:24
Kooperationen mit reichweitenstarken Unternehmen wie Medien, Retail, Telekom, Post oder Bahn sowie genügend Publizität sind für ambitionierte Web Startups die wesentlichen Faktoren für ein schnelles Wachstum über den Heimmarkt hinaus. Denn Internet-Startups verfügen meist nicht über genügend Kapital und Zeit für größere Marketingausgaben: Risikokapital ist noch immer knapp und Vorsprung auf globale Mitbewerber schnell verloren.
Die Initiative für eine mutige Rollout-Strategie für die "Top-8 Swiss Web Startups" parallel im ganzen DACH-Raum ergriffen haben CTI Invest und der Startup-Supportdienst Rollfeld. Das Format Rollfeld Roadshow in Berlin, Wien und Zürich versammelt die Besten der Startup-Szene mit den relevantesten Reichweitenpartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz an einem Tisch. Für diese Roadshows kann sich ein Startup nicht anmelden, sondern es wird nominiert.
>Die erste Rollfeld Roadshow für Web-Startups aus dem CTI Invest Netzwerk startet am 6. September in Berlin und wird am 20. September in Wien fortgesetzt. Die Themen der Roadshow sind Swissness und die legendäre Schweizer Qualität. Am runden Tisch diskutieren Brancheninsider, was dies konkret heißt für Web Startups, was Schweizer von deutschen bzw. österreichischen Startups unterscheidet und wie ein paralleler DACH Drei-Länder-Rollout zu meistern ist.
Rollfeld, ein auf Publizität und Reichweiten-Partnerschaften für Web und Hightech-Startups spezialisierter Support-Dienst für den DACH Raum
Rollfeld ist ein auf Publizität und Reichweiten-Partnerschaften für innovative Startups spezialisierter Service. Rollfeld präsentiert "Startups auf dem Weg nach oben" in Zürich, Berlin und Wien sowie weiteren Metropolen.
http://www.facebook.com/rollfeldhub
Veröffentlicht am 29.08.2012 11:55:24
Kooperationen mit reichweitenstarken Unternehmen wie Medien, Retail, Telekom, Post oder Bahn sowie genügend Publizität sind für ambitionierte Web Startups die wesentlichen Faktoren für ein schnelles Wachstum über den Heimmarkt hinaus. Denn Internet-Startups verfügen meist nicht über genügend Kapital und Zeit für größere Marketingausgaben: Risikokapital ist noch immer knapp und Vorsprung auf globale Mitbewerber schnell verloren.
Die Initiative für eine mutige Rollout-Strategie für die "Top-8 Swiss Web Startups" parallel im ganzen DACH-Raum ergriffen haben CTI Invest und der Startup-Supportdienst Rollfeld. Das Format Rollfeld Roadshow in Berlin, Wien und Zürich versammelt die Besten der Startup-Szene mit den relevantesten Reichweitenpartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz an einem Tisch. Für diese Roadshows kann sich ein Startup nicht anmelden, sondern es wird nominiert.
>Die erste Rollfeld Roadshow für Web-Startups aus dem CTI Invest Netzwerk startet am 6. September in Berlin und wird am 20. September in Wien fortgesetzt. Die Themen der Roadshow sind Swissness und die legendäre Schweizer Qualität. Am runden Tisch diskutieren Brancheninsider, was dies konkret heißt für Web Startups, was Schweizer von deutschen bzw. österreichischen Startups unterscheidet und wie ein paralleler DACH Drei-Länder-Rollout zu meistern ist.
Rollfeld, ein auf Publizität und Reichweiten-Partnerschaften für Web und Hightech-Startups spezialisierter Support-Dienst für den DACH Raum
Rollfeld ist ein auf Publizität und Reichweiten-Partnerschaften für innovative Startups spezialisierter Service. Rollfeld präsentiert "Startups auf dem Weg nach oben" in Zürich, Berlin und Wien sowie weiteren Metropolen.
http://www.facebook.com/rollfeldhub
IFA: Samsung startet transparentes Vitrinen-Display
Veröffentlicht am 28.08.2012 14:09:42
Seoul - Samsung hat über seinen offiziellen Unternehmens-Blog http://global.samsungtomorrow.com die Verfügbarkeit zweier neuartiger Displays bekanntgegeben. Das transparente 22-Zoll-Modell "NL22B" gibt es entweder einzeln oder gleich als All-in-One-Vitrine, die neue Möglichkeiten in der Verkaufspräsentation verspricht. Das quadratische LED-Display "UD22B" wiederum ist darauf angelegt, bis zu 100 Stück einfach für großflächige Installationen zu kombinieren. Beide B2B-Produkte werden laut Hersteller auf der IFA Berlin 2012 http://ifa-berlin.com vom 31. August bis zum 5. September der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Schon vor anderthalb Jahren hat Samsung den Start der Massenfertigung von transparenten 22-Zoll-Panels für Marketing-Zwecke verkündet.
Was auf der IFA zu sehen sein wird, schlägt genau in diese Kerbe. In der All-in-One-Variante kommt das NL22B in Form einer Vitrine, deren eine Front das transparente Display bildet. Das ermöglicht Bilder und Informationen zum darin ausgestellten Produkt anzuzeigen, die auch dynamisch mit der Ware interagieren können.
Das All-in-One-Angebot umfasst auch einen eingebauten PC, Lautsprecher und LED-Beleuchtung, um eine wirklich gelungene Produktpräsentation zu ermöglichen. Dazu soll auch das Design der Vitrine selbst beitragen, deren übrige Seiten aus Sicherheitsglas gefertigt sind, während die Rahmenkonstruktion aus glattem Metall besteht. Alternativ bietet Samsung das transparente Display auch in einer für eine Wandmontierung gedachten Version.
Das UD22B soll nicht primär durch seine ungewöhnliche Form - ein Quadrat mit 21,6 Zoll Bilddiagonale - punkten, sondern über die Möglichkeit, bis zu 100 Displays beliebig zu kombinieren, von einfachen rechteckigen Wandinstallationen bis hin zu 3D-Skulpturen. Das soll kreative Verkaufspräsentationen unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten ermöglichen. Nur 5,5 Millimeter Blendabstand sorgen für praktisch ungestörte Bilder quer über die Displays, die auf einfaches Zusammenstecken ausgelegt sind.</p>
Veröffentlicht am 28.08.2012 14:09:42
Seoul - Samsung hat über seinen offiziellen Unternehmens-Blog http://global.samsungtomorrow.com die Verfügbarkeit zweier neuartiger Displays bekanntgegeben. Das transparente 22-Zoll-Modell "NL22B" gibt es entweder einzeln oder gleich als All-in-One-Vitrine, die neue Möglichkeiten in der Verkaufspräsentation verspricht. Das quadratische LED-Display "UD22B" wiederum ist darauf angelegt, bis zu 100 Stück einfach für großflächige Installationen zu kombinieren. Beide B2B-Produkte werden laut Hersteller auf der IFA Berlin 2012 http://ifa-berlin.com vom 31. August bis zum 5. September der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Schon vor anderthalb Jahren hat Samsung den Start der Massenfertigung von transparenten 22-Zoll-Panels für Marketing-Zwecke verkündet.
Was auf der IFA zu sehen sein wird, schlägt genau in diese Kerbe. In der All-in-One-Variante kommt das NL22B in Form einer Vitrine, deren eine Front das transparente Display bildet. Das ermöglicht Bilder und Informationen zum darin ausgestellten Produkt anzuzeigen, die auch dynamisch mit der Ware interagieren können.
Das All-in-One-Angebot umfasst auch einen eingebauten PC, Lautsprecher und LED-Beleuchtung, um eine wirklich gelungene Produktpräsentation zu ermöglichen. Dazu soll auch das Design der Vitrine selbst beitragen, deren übrige Seiten aus Sicherheitsglas gefertigt sind, während die Rahmenkonstruktion aus glattem Metall besteht. Alternativ bietet Samsung das transparente Display auch in einer für eine Wandmontierung gedachten Version.
Das UD22B soll nicht primär durch seine ungewöhnliche Form - ein Quadrat mit 21,6 Zoll Bilddiagonale - punkten, sondern über die Möglichkeit, bis zu 100 Displays beliebig zu kombinieren, von einfachen rechteckigen Wandinstallationen bis hin zu 3D-Skulpturen. Das soll kreative Verkaufspräsentationen unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten ermöglichen. Nur 5,5 Millimeter Blendabstand sorgen für praktisch ungestörte Bilder quer über die Displays, die auf einfaches Zusammenstecken ausgelegt sind.</p>
Flache Nano-Linse macht perfekte Bilder
Veröffentlicht am 28.08.2012 14:09:42
Cambridge - Ein US-amerikanisch-italienisches Forscherteam hat eine neuartige Linse entwickelt, die nicht klassisch gekrümmt, sondern völlig flach ist - und ganze 60 Nanometer dick. Die aus einem Silizum-Wafer mit winzigen Gold-Antennen bestehende Linse bietet den Vorteil, dass es nicht wie bei herkömmlichen Linsen zu gängigen Bildfehlern kommt. Insbesondere ist sie völlig aberrationsfrei, berichtet das Team in der Fachzeitschrift Nano Latters.
Der Prototyp arbeitet bei Wellenlängen, die in der faseroptischen Signalübertragung üblich sind, doch ist das Prinzip vielseitig einsetzbar. "Eine einfache und sehr nützliche Anwendung könnten kompakte Mikroskop-Objektive mit hoher numerischer Apertur sein", meint Federico Capasso, Professor für Angewandte Physik an der Harvard School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) http://seas.harvard.edu. Langfristig ortet er unter anderem auch Einsatzmöglichkeiten in der Medizin.
Bei herkömmlichen Linsen bestimmen die Form der Krümmung und die somit an verschiedenen Stellen unterschiedliche Dicke, wie Licht fokussiert wird. Das Harvard-Team dagegen nutzt einen völlig neuen Ansatz: Die Wissenschaftler haben zunächst einen dünnen Silizium-Wafer mit einer Nanometer-dicken Goldschicht überzogen. Dann wurden Teile der Goldschicht entfernt, so dass gleichmäßig angeordnete V-förmige Strukturen zurückbleiben. Diese wirken als Nano-Antennen, die einfallendes Licht kurz aufhalten, ehe es wieder abgegeben wird.
"Der Trick dabei ist, die Linse von der Mitte hin zum Rand mit Nano-Antennen mit unterschiedlicher Geometrie - Größe und Öffnungswinkel - zu versehen", sagt Capasso. Denn dann wird Licht weiter außen stärker abgelenkt als in der Mitte - mit dem Effekt, dass es genau wie bei einer herkömmlichen konvexen Linse fokussiert wird.</p>
Bei normalen Linsen treten aufgrund ihrer Form bestimmte Bildfehler auf. "Um Aberrationen zu kompensieren, sind Linsensysteme sehr komplex und nutzen eine Mischung aus konvexen und konkaven sowie asphärischen Linsen", meint der Harvard-Physiker. Die Neuentwicklung dagegen vermeidet viele Probleme durch die fehlende Krümmung. Der von Weitwinkel-Linsen bekannte Fischaugen-Effekt beispielsweise tritt nicht auf. Auch Astigmatismen und Koma sind ausgeschlossen.
"In Zukunft können wir möglicherweise all die großen Teile in den meisten optischen Systemen einfach durch flache Oberflächen ersetzen", sagt Francesco Aieta, Gaststudent an der SEAS und Doktorand an der Università Politecnica delle Marche.
"Wir haben beispielsweise eine sehr nützliche Anwendung im Sinn: Eine Linse direkt am Ende einer Glasfaser anbringen", so Capasso. Damit könnte Licht beispielsweise gezielt in schwer zugänglichen Stellen des Körpers fokussiert werden, um Operationen zu erleichtern. Allerdings wird es dem Physiker zufolge wohl noch fünf bis zehn Jahre dauern, ehe es tatsächlich kommerzielle Anwendungen der Flachlinse gibt.
Veröffentlicht am 28.08.2012 14:09:42
Cambridge - Ein US-amerikanisch-italienisches Forscherteam hat eine neuartige Linse entwickelt, die nicht klassisch gekrümmt, sondern völlig flach ist - und ganze 60 Nanometer dick. Die aus einem Silizum-Wafer mit winzigen Gold-Antennen bestehende Linse bietet den Vorteil, dass es nicht wie bei herkömmlichen Linsen zu gängigen Bildfehlern kommt. Insbesondere ist sie völlig aberrationsfrei, berichtet das Team in der Fachzeitschrift Nano Latters.
Der Prototyp arbeitet bei Wellenlängen, die in der faseroptischen Signalübertragung üblich sind, doch ist das Prinzip vielseitig einsetzbar. "Eine einfache und sehr nützliche Anwendung könnten kompakte Mikroskop-Objektive mit hoher numerischer Apertur sein", meint Federico Capasso, Professor für Angewandte Physik an der Harvard School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) http://seas.harvard.edu. Langfristig ortet er unter anderem auch Einsatzmöglichkeiten in der Medizin.
Bei herkömmlichen Linsen bestimmen die Form der Krümmung und die somit an verschiedenen Stellen unterschiedliche Dicke, wie Licht fokussiert wird. Das Harvard-Team dagegen nutzt einen völlig neuen Ansatz: Die Wissenschaftler haben zunächst einen dünnen Silizium-Wafer mit einer Nanometer-dicken Goldschicht überzogen. Dann wurden Teile der Goldschicht entfernt, so dass gleichmäßig angeordnete V-förmige Strukturen zurückbleiben. Diese wirken als Nano-Antennen, die einfallendes Licht kurz aufhalten, ehe es wieder abgegeben wird.
"Der Trick dabei ist, die Linse von der Mitte hin zum Rand mit Nano-Antennen mit unterschiedlicher Geometrie - Größe und Öffnungswinkel - zu versehen", sagt Capasso. Denn dann wird Licht weiter außen stärker abgelenkt als in der Mitte - mit dem Effekt, dass es genau wie bei einer herkömmlichen konvexen Linse fokussiert wird.</p>
Bei normalen Linsen treten aufgrund ihrer Form bestimmte Bildfehler auf. "Um Aberrationen zu kompensieren, sind Linsensysteme sehr komplex und nutzen eine Mischung aus konvexen und konkaven sowie asphärischen Linsen", meint der Harvard-Physiker. Die Neuentwicklung dagegen vermeidet viele Probleme durch die fehlende Krümmung. Der von Weitwinkel-Linsen bekannte Fischaugen-Effekt beispielsweise tritt nicht auf. Auch Astigmatismen und Koma sind ausgeschlossen.
"In Zukunft können wir möglicherweise all die großen Teile in den meisten optischen Systemen einfach durch flache Oberflächen ersetzen", sagt Francesco Aieta, Gaststudent an der SEAS und Doktorand an der Università Politecnica delle Marche.
"Wir haben beispielsweise eine sehr nützliche Anwendung im Sinn: Eine Linse direkt am Ende einer Glasfaser anbringen", so Capasso. Damit könnte Licht beispielsweise gezielt in schwer zugänglichen Stellen des Körpers fokussiert werden, um Operationen zu erleichtern. Allerdings wird es dem Physiker zufolge wohl noch fünf bis zehn Jahre dauern, ehe es tatsächlich kommerzielle Anwendungen der Flachlinse gibt.
App verwandelt Stimme in Passwörter
Veröffentlicht am 27.08.2012 17:43:58
Pittsburgh/Passau - Smartphones können Spracheingaben künftig in Passwörter umwandeln, deren Vergleich den Nutzer eindeutig und sicherer als bisher identifiziert. Eine entsprechende Technik präsentieren Forscher der Carnegie Mellon University im September auf der Information Security Conference http://web.sec.uni-passau.de/isc2012 in Passau. "Das Prinzip nutzt man bei Fingerabdrücken längst, doch bei der Stimme sind wir die Ersten", sagt Forschungsleiter Bhiksha Raj gegenüber Technology Review.
Die Stimme des Menschen erlaubt eine weit präzisere Identifizierung als Passwörter, weshalb Spracherkennung bei Banken, Telekom-Anbietern und anderen Branchen deutlich auf dem Vormarsch ist. Kunden sprechen einen Satz zur Registrierung und wiederholen diesen bei jedem weiteren Anruf, um sich somit auszuweisen. Das Problem dabei: Schaffen es Hacker, an den abgespeicherten Sprachabdruck zu gelangen, können sie damit in andere Systeme einbrechen, die auf Authentifizierung per Stimme beruhen.
Bisher wird dies auf unterschiedliche Weise gelöst: Apples Siri sendet etwa statt der kompletten Stimme bloß manche ihrer Elemente an einen Zentralserver. Andere Ansätze verschlüsseln die Sprache bereits, brauchen zur Identifizierung jedoch derart hohe Rechnerleistung, dass eine Smartphone-Anwendung undenkbar ist. Die US-Forscher haben diesen Schritt nun geschafft - indem die Sprache gleich zu einer ganzen Reihe Passwort-ähnlicher Datenreihen verwandelt wird, deren Übereinstimmung das Programm auswertet, ehe der Netz-Versand der Datenreihen startet.
"Die Stimme verlässt somit das Telefon nie, weder bei der Registrierung noch später bei der Authentifizierung", verdeutlicht Raj. Die für die Zukunft geplante App werde künftig auch sicherstellen, "dass nur du dieselben spezifischen Passwortreihen erzeugen kannst, selbst wenn jemand anderer dein Smartphone benützt", so der Experte. In ersten Tests konnte das System mit 95-prozentiger Genauigkeit den kommerziellen Lösungen mit abgespeicherten Sprachabdrücken noch nicht das Wasser reichen, weshalb Nutzer teils die Authentifizierung wiederholen mussten. Rasche Verbesserungen sind jedoch abzusehen.
Veröffentlicht am 27.08.2012 17:43:58
Pittsburgh/Passau - Smartphones können Spracheingaben künftig in Passwörter umwandeln, deren Vergleich den Nutzer eindeutig und sicherer als bisher identifiziert. Eine entsprechende Technik präsentieren Forscher der Carnegie Mellon University im September auf der Information Security Conference http://web.sec.uni-passau.de/isc2012 in Passau. "Das Prinzip nutzt man bei Fingerabdrücken längst, doch bei der Stimme sind wir die Ersten", sagt Forschungsleiter Bhiksha Raj gegenüber Technology Review.
Die Stimme des Menschen erlaubt eine weit präzisere Identifizierung als Passwörter, weshalb Spracherkennung bei Banken, Telekom-Anbietern und anderen Branchen deutlich auf dem Vormarsch ist. Kunden sprechen einen Satz zur Registrierung und wiederholen diesen bei jedem weiteren Anruf, um sich somit auszuweisen. Das Problem dabei: Schaffen es Hacker, an den abgespeicherten Sprachabdruck zu gelangen, können sie damit in andere Systeme einbrechen, die auf Authentifizierung per Stimme beruhen.
Bisher wird dies auf unterschiedliche Weise gelöst: Apples Siri sendet etwa statt der kompletten Stimme bloß manche ihrer Elemente an einen Zentralserver. Andere Ansätze verschlüsseln die Sprache bereits, brauchen zur Identifizierung jedoch derart hohe Rechnerleistung, dass eine Smartphone-Anwendung undenkbar ist. Die US-Forscher haben diesen Schritt nun geschafft - indem die Sprache gleich zu einer ganzen Reihe Passwort-ähnlicher Datenreihen verwandelt wird, deren Übereinstimmung das Programm auswertet, ehe der Netz-Versand der Datenreihen startet.
"Die Stimme verlässt somit das Telefon nie, weder bei der Registrierung noch später bei der Authentifizierung", verdeutlicht Raj. Die für die Zukunft geplante App werde künftig auch sicherstellen, "dass nur du dieselben spezifischen Passwortreihen erzeugen kannst, selbst wenn jemand anderer dein Smartphone benützt", so der Experte. In ersten Tests konnte das System mit 95-prozentiger Genauigkeit den kommerziellen Lösungen mit abgespeicherten Sprachabdrücken noch nicht das Wasser reichen, weshalb Nutzer teils die Authentifizierung wiederholen mussten. Rasche Verbesserungen sind jedoch abzusehen.