Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
540 Seiten « < 29 30 31 32 > »
Verstärker halbiert Smartphone-Energieverbrauch
Veröffentlicht am 01.11.2012 01:06:58
Cambridge - Das US-Start-up Eta Devices http://etadevices.com hat einen neuartigen Signalverstärker entwickelt. Mit der neuen Technologie, die von zwei MIT-Professoren http://web.mit.edu entwickelt wurde, soll sich der Stromverbrauch von Smartphones und Sendestationen für Mobilfunknetze in Zukunft halbieren lassen, wie Technology Review berichtet. Durch die Neuerung ließen sich enorme Mengen an Strom und Geld sparen. Die Technologie soll auf dem Mobile World Congress im Februar 2013 in Barcelona offiziell vorgestellt werden. Zum Einsatz kommen sollen die neuen Geräte zuerst in Entwicklungsländern.
Moderne Mobiltelefone verschwenden viel Strom beim Senden und Empfangen von Daten im mobilen Datennetz. Das liegt auch an den ineffizienten Hochfrequenzverstärkern, die in den Handys zum Einsatz kommen. Die fünf derartigen Bauteile, die in einem iPhone 5 stecken, sind für bis zu 60 Prozent des gesamten Energiebedarfs verantwortlich. Die Sendestationen, mit denen die Mobilfunknetze aufgespannt werden, setzen auf dieselbe Technologie und verbrauchen so beinahe ein Prozent des weltweit erzeugten Stroms. Mehr als 65 Prozent der Energie geht dabei in den Verstärkern ungenutzt - großteils in Form von Wärme - verloren.
Eta Devices hat jetzt Prototypen für Verstärker gebaut, die mehr als doppelt so effizient sind als bisherige Konzepte. Die Ersparnis ergibt sich aus einer klugen Reduzierung des Stromverbrauchs im Standby-Modus.
Bisherige Verstärker verbrauchen im Standby-Modus sehr viel Strom, da große Sprünge im Verbrauch bei der tatsächlichen Signalübertragung vermieden werden sollen, da durch sie das Signal verzerrt werden kann. Das führt dazu, dass der Standby-Modus mehr Energie verbraucht, als für die tatsächliche Signalverstärkung nötig und dadurch Mobiltelefone warm werden.
Die neuen Verstärker ermitteln bis zu 20 Mio. Mal pro Sekunde, welche Spannung gerade die größtmöglichste Effizienz garantiert. Die Technologie soll ab 2013 kommerziell weiterentwickelt werden und zuerst in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen, wo 640.000 Diesel-Aggregate ständig laufen, um die Sendestationen der Mobilfunknetze mit Strom zu versorgen. Mit stromsparenden Verstärker-Chips könnten die 15 Mrd. Dollar, die derzeit jährlich zu diesem Zweck ausgegeben werden, deutlich reduziert werden. In Sendestationen gehen etwa 67 Prozent der Energie an die Verstärker, weitere elf Prozent sind für Kühlung reserviert.
Mit den neuartigen Verstärkern lässt sich der Strombedarf um rund die Hälfte reduzieren, während gleichzeitig die Temperatur gesenkt wird, wodurch auch für die Klimatisierung weniger Energie gebraucht wird. Längerfristig peilt Eta Devices aber den Smartphone-Markt an, der ja weiterhin wächst. Durch die effizienteren Verstärker könnte die Akkulaufzeit der Geräte verdoppelt werden, was eines der brennendsten Probleme der Hersteller lösen würde.
Längerfristig wollen die beteiligten Wissenschaftler einen Signalverstärker entwickeln, der nicht nur effizienter ist, sondern auch mit allen gängigen Mobilfunkstandards umgehen kann. Dann müssten nicht mehr fünf verschiedene Chips in ein Mobiltelefon gebaut werden.
Veröffentlicht am 01.11.2012 01:06:58
Cambridge - Das US-Start-up Eta Devices http://etadevices.com hat einen neuartigen Signalverstärker entwickelt. Mit der neuen Technologie, die von zwei MIT-Professoren http://web.mit.edu entwickelt wurde, soll sich der Stromverbrauch von Smartphones und Sendestationen für Mobilfunknetze in Zukunft halbieren lassen, wie Technology Review berichtet. Durch die Neuerung ließen sich enorme Mengen an Strom und Geld sparen. Die Technologie soll auf dem Mobile World Congress im Februar 2013 in Barcelona offiziell vorgestellt werden. Zum Einsatz kommen sollen die neuen Geräte zuerst in Entwicklungsländern.
Moderne Mobiltelefone verschwenden viel Strom beim Senden und Empfangen von Daten im mobilen Datennetz. Das liegt auch an den ineffizienten Hochfrequenzverstärkern, die in den Handys zum Einsatz kommen. Die fünf derartigen Bauteile, die in einem iPhone 5 stecken, sind für bis zu 60 Prozent des gesamten Energiebedarfs verantwortlich. Die Sendestationen, mit denen die Mobilfunknetze aufgespannt werden, setzen auf dieselbe Technologie und verbrauchen so beinahe ein Prozent des weltweit erzeugten Stroms. Mehr als 65 Prozent der Energie geht dabei in den Verstärkern ungenutzt - großteils in Form von Wärme - verloren.
Eta Devices hat jetzt Prototypen für Verstärker gebaut, die mehr als doppelt so effizient sind als bisherige Konzepte. Die Ersparnis ergibt sich aus einer klugen Reduzierung des Stromverbrauchs im Standby-Modus.
Bisherige Verstärker verbrauchen im Standby-Modus sehr viel Strom, da große Sprünge im Verbrauch bei der tatsächlichen Signalübertragung vermieden werden sollen, da durch sie das Signal verzerrt werden kann. Das führt dazu, dass der Standby-Modus mehr Energie verbraucht, als für die tatsächliche Signalverstärkung nötig und dadurch Mobiltelefone warm werden.
Die neuen Verstärker ermitteln bis zu 20 Mio. Mal pro Sekunde, welche Spannung gerade die größtmöglichste Effizienz garantiert. Die Technologie soll ab 2013 kommerziell weiterentwickelt werden und zuerst in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen, wo 640.000 Diesel-Aggregate ständig laufen, um die Sendestationen der Mobilfunknetze mit Strom zu versorgen. Mit stromsparenden Verstärker-Chips könnten die 15 Mrd. Dollar, die derzeit jährlich zu diesem Zweck ausgegeben werden, deutlich reduziert werden. In Sendestationen gehen etwa 67 Prozent der Energie an die Verstärker, weitere elf Prozent sind für Kühlung reserviert.
Mit den neuartigen Verstärkern lässt sich der Strombedarf um rund die Hälfte reduzieren, während gleichzeitig die Temperatur gesenkt wird, wodurch auch für die Klimatisierung weniger Energie gebraucht wird. Längerfristig peilt Eta Devices aber den Smartphone-Markt an, der ja weiterhin wächst. Durch die effizienteren Verstärker könnte die Akkulaufzeit der Geräte verdoppelt werden, was eines der brennendsten Probleme der Hersteller lösen würde.
Längerfristig wollen die beteiligten Wissenschaftler einen Signalverstärker entwickeln, der nicht nur effizienter ist, sondern auch mit allen gängigen Mobilfunkstandards umgehen kann. Dann müssten nicht mehr fünf verschiedene Chips in ein Mobiltelefon gebaut werden.
Fujitsus Unified Data Protection Appliance senkt Wachstumskosten von Backup
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:58:36
Fujitsu stellt die neue Generation seiner Data Protection Appliance Fujitsu ETERNUS CS800 S4 vor. Diese ermöglicht Unternehmen ein flexibles Datenwachstum, ohne dass hohe Vorabinvestitionen nötig werden. Sie bietet kleinen Unternehmen umfassende Storage-Funktionalitäten zu einem Festpreis. Mittelständische Unternehmen erhalten ein nahtlos skalierbares System. Kleine und mittelständische Unternehmen können damit zu einem günstigen und transparenten Preis für ihre Datensicherung Sorge tragen. Gleichzeitig profitieren sie von Kostenvorteilen, da sich ihnen in Bezug auf ihre IT-Umgebung beziehungsweise ihre Backup-Medien mit der ETERNUS CS800 S4 keine Türen verschließen.
Die Fujitsu ETERNUS CS800 S4 ist eine Data Protection Appliance für die Datensicherung auf Disk einschließlich Deduplizierung. Mit ihr gestalten sich Daten-Backup und Datenwiederherstellung effizienter und zuverlässiger. Anwender erhalten Funktionalitäten wie Deduplizierung, Replikation und Path-to-Tape in allen Versionen der Appliance, ohne dass zusätzliche oder versteckte Kosten damit verbunden wären. Damit ist Unified Data Protection für jedes Unternehmen zum Greifen nah. Mit der neuen Deduplizierungstechnologie wird der Speicherbedarf um bis zu 95 Prozent reduziert. Durch die Deduplizierung der Daten aller verbundenen Host-Systeme sinkt die benötigte Netzwerkbandbreite um den Faktor 20 und mehr.
Kunden möchten nur für die Kapazitäten zahlen, die sie benötigen, um diese dann bei Bedarf entsprechend auszubauen. Ein weiterer Vorteil der Datensicherungslösung von Fujitsu ist daher ihre hohe Skalierbarkeit: Bei Bedarf lässt sich die Kapazität der Fujitsu ETERNUS CS800 S4 schrittweise auf bis 240 TByte erweitern. Anwender sind somit nicht gezwungen, zu einem größeren Modell zu wechseln, wenn sie mehr Speicherplatz benötigen Erhebliche Kostensprünge bleiben ihnen erspart. Die Einstiegsversion der ETERNUS CS800 S4 hat ein Speichervolumen bis zu 10 TByte. Sie eignet sich vor allem für kleine und mittelständische Firmen sowie für den Einsatz in Außenstellen von Großunternehmen, die nicht mehr als 10 Tbyte an Speicher benötigen. Mithilfe der ETERNUS CS800 S4 können Unternehmen somit ihre Storage-Umgebung konsolidieren. Die Appliance ermöglicht es zudem erstmals, Daten entweder in Storage Area Networks (SAN) oder Network-Attached-Storage-Umgebungen (NAS) zu sichern.
Die Fujitsu ETERNUS CS800 S4 arbeitet nahtlos mit den Datensicherungslösungen NetBackup und Backup Exec von Symantec sowie Simpana von CommVault zusammen. Das hat folgende Vorteile: Mit der Appliance von Fujitsu kann der Nutzer Zielsysteme konsolidieren und deren Betrieb einfacher gestalten. Die Backup-Lösungen erlauben es dagegen, Backup-Prozesse vom Server zu den Zielsystemen auf effiziente Weise zu verwalten.
Die ETERNUS CS800 S4 ist zudem eine der ersten Appliances, die Symantec NetBackup OST mit A.I.R (Auto Image Replication) unterstützt. Dadurch ist es einfacher, Backups auf Systemen an entfernten Standorten zu erstellen und eine Disaster-Recovery-Strategie umzusetzen. Hervorzuheben ist die Option, auf der Appliance einen CommVault-Media-Agent zu installieren. Dadurch lassen sich Daten direkt auf die ETERNUS CS800 S4 übertragen, ohne dass dazu spezielle Server-Hardware erforderlich ist. Außerdem wird dadurch weniger Netzwerk-Bandbreite benötigt.
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:58:36
Fujitsu stellt die neue Generation seiner Data Protection Appliance Fujitsu ETERNUS CS800 S4 vor. Diese ermöglicht Unternehmen ein flexibles Datenwachstum, ohne dass hohe Vorabinvestitionen nötig werden. Sie bietet kleinen Unternehmen umfassende Storage-Funktionalitäten zu einem Festpreis. Mittelständische Unternehmen erhalten ein nahtlos skalierbares System. Kleine und mittelständische Unternehmen können damit zu einem günstigen und transparenten Preis für ihre Datensicherung Sorge tragen. Gleichzeitig profitieren sie von Kostenvorteilen, da sich ihnen in Bezug auf ihre IT-Umgebung beziehungsweise ihre Backup-Medien mit der ETERNUS CS800 S4 keine Türen verschließen.
Die Fujitsu ETERNUS CS800 S4 ist eine Data Protection Appliance für die Datensicherung auf Disk einschließlich Deduplizierung. Mit ihr gestalten sich Daten-Backup und Datenwiederherstellung effizienter und zuverlässiger. Anwender erhalten Funktionalitäten wie Deduplizierung, Replikation und Path-to-Tape in allen Versionen der Appliance, ohne dass zusätzliche oder versteckte Kosten damit verbunden wären. Damit ist Unified Data Protection für jedes Unternehmen zum Greifen nah. Mit der neuen Deduplizierungstechnologie wird der Speicherbedarf um bis zu 95 Prozent reduziert. Durch die Deduplizierung der Daten aller verbundenen Host-Systeme sinkt die benötigte Netzwerkbandbreite um den Faktor 20 und mehr.
Kunden möchten nur für die Kapazitäten zahlen, die sie benötigen, um diese dann bei Bedarf entsprechend auszubauen. Ein weiterer Vorteil der Datensicherungslösung von Fujitsu ist daher ihre hohe Skalierbarkeit: Bei Bedarf lässt sich die Kapazität der Fujitsu ETERNUS CS800 S4 schrittweise auf bis 240 TByte erweitern. Anwender sind somit nicht gezwungen, zu einem größeren Modell zu wechseln, wenn sie mehr Speicherplatz benötigen Erhebliche Kostensprünge bleiben ihnen erspart. Die Einstiegsversion der ETERNUS CS800 S4 hat ein Speichervolumen bis zu 10 TByte. Sie eignet sich vor allem für kleine und mittelständische Firmen sowie für den Einsatz in Außenstellen von Großunternehmen, die nicht mehr als 10 Tbyte an Speicher benötigen. Mithilfe der ETERNUS CS800 S4 können Unternehmen somit ihre Storage-Umgebung konsolidieren. Die Appliance ermöglicht es zudem erstmals, Daten entweder in Storage Area Networks (SAN) oder Network-Attached-Storage-Umgebungen (NAS) zu sichern.
Die Fujitsu ETERNUS CS800 S4 arbeitet nahtlos mit den Datensicherungslösungen NetBackup und Backup Exec von Symantec sowie Simpana von CommVault zusammen. Das hat folgende Vorteile: Mit der Appliance von Fujitsu kann der Nutzer Zielsysteme konsolidieren und deren Betrieb einfacher gestalten. Die Backup-Lösungen erlauben es dagegen, Backup-Prozesse vom Server zu den Zielsystemen auf effiziente Weise zu verwalten.
Die ETERNUS CS800 S4 ist zudem eine der ersten Appliances, die Symantec NetBackup OST mit A.I.R (Auto Image Replication) unterstützt. Dadurch ist es einfacher, Backups auf Systemen an entfernten Standorten zu erstellen und eine Disaster-Recovery-Strategie umzusetzen. Hervorzuheben ist die Option, auf der Appliance einen CommVault-Media-Agent zu installieren. Dadurch lassen sich Daten direkt auf die ETERNUS CS800 S4 übertragen, ohne dass dazu spezielle Server-Hardware erforderlich ist. Außerdem wird dadurch weniger Netzwerk-Bandbreite benötigt.
IBM schickt KI-Programm zur Medizinschule
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:27:10
Cleveland - IBM will mit seinem Computerprogramm "Watson" http://bitly.com/geGCSQ die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter vorantreiben. Die selbstlernende Analysesoftware ist bereits heute in der Lage, in natürlicher Sprache gestellte Fragen zu verstehen, Informationen in einen Kontext zu setzen und dadurch Schlüsse zu ziehen. Um ihre Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern, lässt der US-amerikanische IT-Riese seine technische Innovation nun kurzerhand die medizinische Schulbank drücken. Im Rahmen einer Kooperation mit einer Klinik in Cleveland soll sie gemeinsam mit Studenten an wichtigen aktuellen medizinischen Fragestellungen arbeiten und so längerfristig die Arbeit der Mediziner erleichtern.
Im Rahmen der eingegangenen Partnerschaft wird Watson von den College-Studenten kontinuierlich mit aktuellen medizinischen Fragestellungen gefüttert. Als Basiswissen wird zunächst vor allem auf ein Training mit Testfragen aus dem derzeit geltenden US-Lizenztestverfahren für angehende Mediziner Wert gelegt. Sobald diese erfolgreich erfasst und beantwortet werden können, soll das KI-Programm dann auch dazu in der Lage sein, selbständig mit neu hinzukommenden Fragen umzugehen. Bei der Erarbeitung von Antworten, Diagnosen und Lösungsvorschlägen sollen dabei auch die jeweils jüngsten Forschungsergebnisse berücksichtigt werden.
"Wir hoffen, einen wichtigen Teil zum Training dieser Technologie beitragen zu können", zitiert die New York Times James K. Stoller, den Leiter des Education Institute am Cleveland Clinic Lerner College of Medicine der Case Western Reserve University.
Ziel der ganzen Aktion sei es, Watson in einen "sehr klugen Assistenten" für angehende und praktizierende Mediziner zu verwandeln. Die Gefahr, dass das KI-System künftig Ärzte vollkommen ersetzen könnte, besteht aber offenbar nicht. "Wir werden unsere Technik nicht in die Krankenhäuser bringen, um sie als Ärzte arbeiten zu lassen", betont IBM-Forscher und Projektleiter David Ferrucci.
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:27:10
Cleveland - IBM will mit seinem Computerprogramm "Watson" http://bitly.com/geGCSQ die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter vorantreiben. Die selbstlernende Analysesoftware ist bereits heute in der Lage, in natürlicher Sprache gestellte Fragen zu verstehen, Informationen in einen Kontext zu setzen und dadurch Schlüsse zu ziehen. Um ihre Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern, lässt der US-amerikanische IT-Riese seine technische Innovation nun kurzerhand die medizinische Schulbank drücken. Im Rahmen einer Kooperation mit einer Klinik in Cleveland soll sie gemeinsam mit Studenten an wichtigen aktuellen medizinischen Fragestellungen arbeiten und so längerfristig die Arbeit der Mediziner erleichtern.
Im Rahmen der eingegangenen Partnerschaft wird Watson von den College-Studenten kontinuierlich mit aktuellen medizinischen Fragestellungen gefüttert. Als Basiswissen wird zunächst vor allem auf ein Training mit Testfragen aus dem derzeit geltenden US-Lizenztestverfahren für angehende Mediziner Wert gelegt. Sobald diese erfolgreich erfasst und beantwortet werden können, soll das KI-Programm dann auch dazu in der Lage sein, selbständig mit neu hinzukommenden Fragen umzugehen. Bei der Erarbeitung von Antworten, Diagnosen und Lösungsvorschlägen sollen dabei auch die jeweils jüngsten Forschungsergebnisse berücksichtigt werden.
"Wir hoffen, einen wichtigen Teil zum Training dieser Technologie beitragen zu können", zitiert die New York Times James K. Stoller, den Leiter des Education Institute am Cleveland Clinic Lerner College of Medicine der Case Western Reserve University.
Ziel der ganzen Aktion sei es, Watson in einen "sehr klugen Assistenten" für angehende und praktizierende Mediziner zu verwandeln. Die Gefahr, dass das KI-System künftig Ärzte vollkommen ersetzen könnte, besteht aber offenbar nicht. "Wir werden unsere Technik nicht in die Krankenhäuser bringen, um sie als Ärzte arbeiten zu lassen", betont IBM-Forscher und Projektleiter David Ferrucci.
Zweite Chance für akustische Schuss-Lokalisierung
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:20:31
Chicago - Chicago ist das jüngste Mitglied der Städte, die auf ShotSpotter http://www.shotspotter.com setzen. Dabei handelt es sich um ein System aus Mikrofonen, mit dem Schüsse im überwachten Gebiet exakt lokalisiert werden können. Vor Jahren gab es schon einmal eine Reihe von Versuchen mit ähnlichen Systemen, die sich damals aber als zu teuer und unpräzise herausstellten. Die Technologie hat sich inzwischen aber weiterentwickelt. ShotSpotter und ähnliche Technologien kommen inzwischen in mehreren US-Städten zum Einsatz, auch in Brasilien und England laufen Pilotprojekte.
ShotSpotter ermöglicht eine sehr exakte Lokalisierung von Schussgeräuschen. "Es ist sehr, sehr akkurat. Die Position eines Schützen kann auf einen halben bis eineinhalb Meter genau bestimmt werden", sagt der Polizeichef von Chicago, Garry McCarthy, gegenüber der Chicago Tribune. In Chicago wurde ShotSpotter im September in zwei 3,8 Quaadratkilometer großen Stadteilen installiert. Die überwachten Zonen decken problematische Gegenden in vier Polizeibezirken ab. Die Kostzen für die Stadt belaufen sich bei dieser Größenordnung auf rund 200.000 Dollar pro Jahr.
Veröffentlicht am 01.11.2012 00:20:31
Chicago - Chicago ist das jüngste Mitglied der Städte, die auf ShotSpotter http://www.shotspotter.com setzen. Dabei handelt es sich um ein System aus Mikrofonen, mit dem Schüsse im überwachten Gebiet exakt lokalisiert werden können. Vor Jahren gab es schon einmal eine Reihe von Versuchen mit ähnlichen Systemen, die sich damals aber als zu teuer und unpräzise herausstellten. Die Technologie hat sich inzwischen aber weiterentwickelt. ShotSpotter und ähnliche Technologien kommen inzwischen in mehreren US-Städten zum Einsatz, auch in Brasilien und England laufen Pilotprojekte.
ShotSpotter ermöglicht eine sehr exakte Lokalisierung von Schussgeräuschen. "Es ist sehr, sehr akkurat. Die Position eines Schützen kann auf einen halben bis eineinhalb Meter genau bestimmt werden", sagt der Polizeichef von Chicago, Garry McCarthy, gegenüber der Chicago Tribune. In Chicago wurde ShotSpotter im September in zwei 3,8 Quaadratkilometer großen Stadteilen installiert. Die überwachten Zonen decken problematische Gegenden in vier Polizeibezirken ab. Die Kostzen für die Stadt belaufen sich bei dieser Größenordnung auf rund 200.000 Dollar pro Jahr.
Sturm Sandy verwüstet auch Internet
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:25:20
New York - Der riesige Sturm Sandy, der die USA seit Montag, in Atem hält, hinterlässt seine Spuren auch im Netz. Durch Stromausfälle und Sturmschäden wurden die Datencenter einiger Internetangebote an der Ostküste der USA in Mitleidenschaft gezogen. In Fällen, in denen keine Backup-Server vorhanden sind, bedeutet das einen Komplettausfall für ein Angebot. Die Huffington Post samt internationaler Ausgaben, Buzzfeed.com, Lifestream.com, Gizmodo und Gawker sind nur einige der Seiten, die heute bisher nicht zu erreichen sind.
Andere Anbieter jedoch, deren Angebote auch während des Sturms funktionieren, erleben vielfach einen außergewöhnlichen Andrang auf ihre Plattformen. Die Seite Weather.com hat durch den Sturm einen Besucherzuwachs von über 30 Prozent verzeichnet. Kostenpflichtige Medienangebote, deren Server nicht beeinträchtigt wurden, wie die New York Times oder das Wall Street Journal, haben sogar zwischenzeitlich ihre Bezahlschranken geöffnet. Für die Dauer des Unwetters gibt es sämtliche Inhalte kostenlos.
Auch in den sozialen Medien sorgt der Sturm für glühende Leitungen. Die Anzahl der Fotos und Videos vom Sturm wächst stündlich und das, obwohl hunderttausende Menschen derzeit keinen Strom haben. Auch gefälschte Aufnahmen gibt es mittlerweile zuhauf zu betrachten. Sogar Hilferufe über Twitter wurden abgesetzt, wie US-Medien berichten. Die Behörden fordern die Bevölkerung allerdings auf, den klassischen Notruf zu wählen, wenn es zu Problemen kommt.
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:25:20
New York - Der riesige Sturm Sandy, der die USA seit Montag, in Atem hält, hinterlässt seine Spuren auch im Netz. Durch Stromausfälle und Sturmschäden wurden die Datencenter einiger Internetangebote an der Ostküste der USA in Mitleidenschaft gezogen. In Fällen, in denen keine Backup-Server vorhanden sind, bedeutet das einen Komplettausfall für ein Angebot. Die Huffington Post samt internationaler Ausgaben, Buzzfeed.com, Lifestream.com, Gizmodo und Gawker sind nur einige der Seiten, die heute bisher nicht zu erreichen sind.
Andere Anbieter jedoch, deren Angebote auch während des Sturms funktionieren, erleben vielfach einen außergewöhnlichen Andrang auf ihre Plattformen. Die Seite Weather.com hat durch den Sturm einen Besucherzuwachs von über 30 Prozent verzeichnet. Kostenpflichtige Medienangebote, deren Server nicht beeinträchtigt wurden, wie die New York Times oder das Wall Street Journal, haben sogar zwischenzeitlich ihre Bezahlschranken geöffnet. Für die Dauer des Unwetters gibt es sämtliche Inhalte kostenlos.
Auch in den sozialen Medien sorgt der Sturm für glühende Leitungen. Die Anzahl der Fotos und Videos vom Sturm wächst stündlich und das, obwohl hunderttausende Menschen derzeit keinen Strom haben. Auch gefälschte Aufnahmen gibt es mittlerweile zuhauf zu betrachten. Sogar Hilferufe über Twitter wurden abgesetzt, wie US-Medien berichten. Die Behörden fordern die Bevölkerung allerdings auf, den klassischen Notruf zu wählen, wenn es zu Problemen kommt.
Tastatur-Handschuh: User schreiben einhändig
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Tuscaloosa - US-Forscher haben einen mit Elektronik bestückten Handschuh http://gauntletkeyboard.com entwickelt, der einhändige Texteingabe auf verschiedenen Geräten ermöglicht. Die Symbole für die Buchstaben sind über die Finger verteilt, die Auswahl erfolgt durch einen Druck des Daumens. Die Position der einzelnen Lettern richtet sich nach der Häufigkeit des Vorkommens in der englischen Sprache. Oft genutzte Buchstaben werden mit den einfachsten Gesten verknüpft. Der Hightech-Handschuh wird via Bluetooth mit Geräten verbunden und ist sowohl mit mobilen Geräten als auch mit PCs kompatibel.
Entscheidend bei neuen Eingabetechnologien ist immer die Frage, wo sie eingesetzt werden können. Wenn User mit dem Handschuh schneller tippen können als per Tastatur, dann kann sich die Neuentwicklung überall durchsetzen. Ist das nicht der Fall, macht ein Einsatz nur in betimmten Situationen Sinn, etwa wenn mobile Texteingabe wichtig, eine Tastatur aber nicht praktisch ist.
Der Handschuh ist derzeit kompatibel mit Bluetooth-fähigen Tablets beziehungsweise Smartphones mit Android oder iOS. Auch Laptops und PCs werden problemlos unterstützt. Die Eingabe von Buchstaben erfolgt über den Daumendruck auf verschiedene Segmente der übrigen Finger. Das Löschen der Zeichen funktioniert über eine einfache Wisch-Geste. Das komplette System wiegt samt Batterie nur etwas über 50 Gramm. Für die Idee sind die beteiligten Forscher bereits ausgezeichnet worden. Sie haben kürzlich 20.000 Dollar Preisgeld vom College Innovator Fund erhalten.
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Tuscaloosa - US-Forscher haben einen mit Elektronik bestückten Handschuh http://gauntletkeyboard.com entwickelt, der einhändige Texteingabe auf verschiedenen Geräten ermöglicht. Die Symbole für die Buchstaben sind über die Finger verteilt, die Auswahl erfolgt durch einen Druck des Daumens. Die Position der einzelnen Lettern richtet sich nach der Häufigkeit des Vorkommens in der englischen Sprache. Oft genutzte Buchstaben werden mit den einfachsten Gesten verknüpft. Der Hightech-Handschuh wird via Bluetooth mit Geräten verbunden und ist sowohl mit mobilen Geräten als auch mit PCs kompatibel.
Entscheidend bei neuen Eingabetechnologien ist immer die Frage, wo sie eingesetzt werden können. Wenn User mit dem Handschuh schneller tippen können als per Tastatur, dann kann sich die Neuentwicklung überall durchsetzen. Ist das nicht der Fall, macht ein Einsatz nur in betimmten Situationen Sinn, etwa wenn mobile Texteingabe wichtig, eine Tastatur aber nicht praktisch ist.
Der Handschuh ist derzeit kompatibel mit Bluetooth-fähigen Tablets beziehungsweise Smartphones mit Android oder iOS. Auch Laptops und PCs werden problemlos unterstützt. Die Eingabe von Buchstaben erfolgt über den Daumendruck auf verschiedene Segmente der übrigen Finger. Das Löschen der Zeichen funktioniert über eine einfache Wisch-Geste. Das komplette System wiegt samt Batterie nur etwas über 50 Gramm. Für die Idee sind die beteiligten Forscher bereits ausgezeichnet worden. Sie haben kürzlich 20.000 Dollar Preisgeld vom College Innovator Fund erhalten.
Toshiba bringt erste Modelle der Convertible-Ultrabook(TM)-Serie auf den Markt
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Neuss - Die Toshiba Europe GmbH bringt mit dem Satellite U920t-100 und dem Satellite U920t-109 ihre ersten Convertible-Ultrabooks(TM) auf den Markt. Leistungsstark wie ein Ultrabook(TM), komfortabel zu bedienen und schnell bereit wie ein Tablet - mit der Satellite U920t-Serie im 12,5 Zoll (31,8 cm) Format bringt Toshiba das Beste aus beiden Welten zusammen. Ein schnelles und einfaches Wechseln zwischen Tablet- und Ultrabook(TM)-Modus ist dank der innovativen Display-Halterung jederzeit möglich: Das Ultrabook(TM)-Format eignet sich besonders für Anwendungen, die viel Tastatureingabe erfordern, wie beispielsweise Office-Applikationen. Dabei muss der Anwender keine Kompromisse hinsichtlich der Ergonomie eingehen. Eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, ein Multitouch-Touchpad, ein flexibel regulierbarer Neigungswinkel des Displays sowie eine großzügige Handballenauflage tragen dazu bei, auch im Ultrabook(TM)-Modus optimale Bedingungen zu schaffen.
Im Tablet-Modus profitiert der Anwender von den Vorteilen der Windows® 8 Touch-Unterstützung. Bilder, Videos oder andere Multimedia-Inhalte kommen auf dem 5 Punkt-Touchdisplay in HD Auflösung perfekt zur Geltung. Die Convertible-Ultrabook(TM)-Serie verfügt über zahlreiche Tablet-spezifische Sensoren. Dazu zählen Magnetometer, Gyrometer, Beschleunigungsmesser und ein Umgebungslichtsensor, der die Lichtstärke des IPS-Displays automatisch an die Umgebung anpasst. Alle Sensoren sind Teil des Intel® Sensor Solutions-Konzeptes. Darüber hinaus kann sich der Nutzer auf rasante Boot- und Aufwach-Zeiten verlassen, für die gerade Tablets bekannt sind.
Die Satellite U920t-Modelle werden ab November zu unverbindlichen Verkaufspreisen von 1.249,- Euro (Satellite U920t.100) beziehungsweise 1.099,- Euro (Satellite U920t-109) im deutschen Markt verfügbar sein.
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Neuss - Die Toshiba Europe GmbH bringt mit dem Satellite U920t-100 und dem Satellite U920t-109 ihre ersten Convertible-Ultrabooks(TM) auf den Markt. Leistungsstark wie ein Ultrabook(TM), komfortabel zu bedienen und schnell bereit wie ein Tablet - mit der Satellite U920t-Serie im 12,5 Zoll (31,8 cm) Format bringt Toshiba das Beste aus beiden Welten zusammen. Ein schnelles und einfaches Wechseln zwischen Tablet- und Ultrabook(TM)-Modus ist dank der innovativen Display-Halterung jederzeit möglich: Das Ultrabook(TM)-Format eignet sich besonders für Anwendungen, die viel Tastatureingabe erfordern, wie beispielsweise Office-Applikationen. Dabei muss der Anwender keine Kompromisse hinsichtlich der Ergonomie eingehen. Eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, ein Multitouch-Touchpad, ein flexibel regulierbarer Neigungswinkel des Displays sowie eine großzügige Handballenauflage tragen dazu bei, auch im Ultrabook(TM)-Modus optimale Bedingungen zu schaffen.
Im Tablet-Modus profitiert der Anwender von den Vorteilen der Windows® 8 Touch-Unterstützung. Bilder, Videos oder andere Multimedia-Inhalte kommen auf dem 5 Punkt-Touchdisplay in HD Auflösung perfekt zur Geltung. Die Convertible-Ultrabook(TM)-Serie verfügt über zahlreiche Tablet-spezifische Sensoren. Dazu zählen Magnetometer, Gyrometer, Beschleunigungsmesser und ein Umgebungslichtsensor, der die Lichtstärke des IPS-Displays automatisch an die Umgebung anpasst. Alle Sensoren sind Teil des Intel® Sensor Solutions-Konzeptes. Darüber hinaus kann sich der Nutzer auf rasante Boot- und Aufwach-Zeiten verlassen, für die gerade Tablets bekannt sind.
Die Satellite U920t-Modelle werden ab November zu unverbindlichen Verkaufspreisen von 1.249,- Euro (Satellite U920t.100) beziehungsweise 1.099,- Euro (Satellite U920t-109) im deutschen Markt verfügbar sein.
Kamera-Gummiball erkundet gefährliches Terrain
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Boston - Das Bostoner Start-up Bounce Imaging http://bounceimaging.com hat eine tennisballgroße Gummikugel entwickelt, die mit modernsten Kameras und Sensoren ausgerüstet ist. Wird das Hightech-Gerät geworfen, schießen sechs integrierte Kameras jeweils zwei Bilder pro Sekunde. Die Daten werden drahtlos an einen Computer gesendet, der aus den Aufnahmen eine 360-Grad-Panorama der Umgebung des Gummiballs errechnet. Das System soll Ersthelfern bei Katastropheneinsätzen, der Polizei oder auch Soldaten bei der Erkundung gefährlicher Räumlichkeiten helfen, wie der New Scientist berichtet
Derzeit gibt es von dem Gerät allerdings lediglich Prototypen. Dovh soll der Kamera-Ball bereits im Januar 2013 von SWAT-Teams und der Polizei von Massachusetts getestet werden.
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Boston - Das Bostoner Start-up Bounce Imaging http://bounceimaging.com hat eine tennisballgroße Gummikugel entwickelt, die mit modernsten Kameras und Sensoren ausgerüstet ist. Wird das Hightech-Gerät geworfen, schießen sechs integrierte Kameras jeweils zwei Bilder pro Sekunde. Die Daten werden drahtlos an einen Computer gesendet, der aus den Aufnahmen eine 360-Grad-Panorama der Umgebung des Gummiballs errechnet. Das System soll Ersthelfern bei Katastropheneinsätzen, der Polizei oder auch Soldaten bei der Erkundung gefährlicher Räumlichkeiten helfen, wie der New Scientist berichtet
Derzeit gibt es von dem Gerät allerdings lediglich Prototypen. Dovh soll der Kamera-Ball bereits im Januar 2013 von SWAT-Teams und der Polizei von Massachusetts getestet werden.
Jailbreaking bei Handys legal, bei Tablets nicht
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Washington - Das US-Copyright-Office http://www.copyright.gov (UCO) hat verlautbart, dass eine Präzisierung der entsprechenden Gesetze das Jailbreaking von Tablets und Spielekonsolen künftig verbietet. Seltsamerweise bleibt die Praxis bei Smartphones legal, auch wenn künftig der Netzbetreiber ein Wort mitzureden hat. Die neue Rechtslage gilt seit gestern, Sonntag, und bleibt zumindest für die nächsten drei Jahre in Kraft, wie verschiedene US-Medien berichten. Die offizielle Rechtfertigung für die schwer nachvollziehbare Ungleichbehandlung der Geräte ist schwammig.
In einer Aussendung http://bit.ly/S9OvTX führt die verantwortliche Urheberrechts-Behörde hauptsächlich zwei Gründe für die Illegalität von Jailbreaks bei Tablets und Konsolen an: Erstens seien Videospiele aufwendiger und kostspieliger in der Herstellung als Smartphone-Apps, was einen verstärkten Schutz der entsprechenden Geräte rechtfertige. Und zweitens seien Smartphones viel weiter verbreitet, was eine Ausnahmestellung in der Rechtssprechung bedinge. Mit seiner Entscheidung hat das UCO einem Konglomerat aus Fürsprechern einer Ausweitung der Jailbreak-Befugnisse eine deutliche Absage erteilt.
<p>Um der hohen Geschwindigkeit des technischen Wandels Rechnung zu tragen, können Rechteinhaber und andere Interessengruppen seit 2000 alle drei Jahre Vorschläge für Änderungen des Urheberrechtes einbringen. Seit 2010 stellt das Jailbreaken von Smartphones keinen Verstoß gegen den Digital Millennium Copyright Act mehr dar. Organisationen wie die Electronic Frontier Foundation, Mozilla Corporation und die Free Software Foundation wollten mit ihren jüngsten Vorschlägen eine Ausweitung des Jailbreak-Rechtes erwirken, konnten die UCO aber augenscheinlich nicht überzeugen.
Stattdessen spielt die UCO den Herstellern geschlossener Software-Ökosysteme in die Hände und erschwert das Jailbreaken von Geräten. Ab 2013 wird unter den neuen Gesetzen nämlich auch das Öffnen von Smartphones für Anwendungen von Drittanbietern erschwert. Es bleibt zwar legal, User müssten sich aber praktisch eine Erlaubnis ihres Netzbetreibers holen, um sich rechtlich abzusichern. Die neuen Gesetze bleiben bis 2015 in Kraft, dann können Interessenverbände wieder Argumente für eine Änderung der Rechtslage bei der UCO einreichen. Bis dahin wird wahrscheinlich auch das Argument, dass Handys weiter verbreitet sind als Tablets, seine Gültigkeit verloren haben.
In Deutschland ist das Jailbreaking von Geräten generell nicht erlaubt. "In Deutschland gilt hier nur das Urheberrecht. Beim Jailbreaking verändert der User mit der Software das Werk des Herstellers und begeht somit einen Rechtsverstoß. Bei Privatpersonen spielt das aber selten eine Rolle, ich kenne keinen Fall, wo es zu rechtlichen Konsequenzen gekommen wäre", meint der deutsche Anwalt Rainer Borgelt von Borgelt und Partner.
Problematisch werde es, wenn jemand Geld mit den Jailbreaks verdient. "Die Garantie eines Gerätes ist aber auf jeden Fall verwirkt, wenn Änderungen an der Software vorgenommen werden. Eine Änderung des Rechts ist in Deutschland nicht in Sicht, da die Diskussion darüber, was geschützt werden soll, bei uns im Gegensatz zu den USA noch keine große Rolle spielt", erklärt der Anwalt.
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:42
Washington - Das US-Copyright-Office http://www.copyright.gov (UCO) hat verlautbart, dass eine Präzisierung der entsprechenden Gesetze das Jailbreaking von Tablets und Spielekonsolen künftig verbietet. Seltsamerweise bleibt die Praxis bei Smartphones legal, auch wenn künftig der Netzbetreiber ein Wort mitzureden hat. Die neue Rechtslage gilt seit gestern, Sonntag, und bleibt zumindest für die nächsten drei Jahre in Kraft, wie verschiedene US-Medien berichten. Die offizielle Rechtfertigung für die schwer nachvollziehbare Ungleichbehandlung der Geräte ist schwammig.
In einer Aussendung http://bit.ly/S9OvTX führt die verantwortliche Urheberrechts-Behörde hauptsächlich zwei Gründe für die Illegalität von Jailbreaks bei Tablets und Konsolen an: Erstens seien Videospiele aufwendiger und kostspieliger in der Herstellung als Smartphone-Apps, was einen verstärkten Schutz der entsprechenden Geräte rechtfertige. Und zweitens seien Smartphones viel weiter verbreitet, was eine Ausnahmestellung in der Rechtssprechung bedinge. Mit seiner Entscheidung hat das UCO einem Konglomerat aus Fürsprechern einer Ausweitung der Jailbreak-Befugnisse eine deutliche Absage erteilt.
<p>Um der hohen Geschwindigkeit des technischen Wandels Rechnung zu tragen, können Rechteinhaber und andere Interessengruppen seit 2000 alle drei Jahre Vorschläge für Änderungen des Urheberrechtes einbringen. Seit 2010 stellt das Jailbreaken von Smartphones keinen Verstoß gegen den Digital Millennium Copyright Act mehr dar. Organisationen wie die Electronic Frontier Foundation, Mozilla Corporation und die Free Software Foundation wollten mit ihren jüngsten Vorschlägen eine Ausweitung des Jailbreak-Rechtes erwirken, konnten die UCO aber augenscheinlich nicht überzeugen.
Stattdessen spielt die UCO den Herstellern geschlossener Software-Ökosysteme in die Hände und erschwert das Jailbreaken von Geräten. Ab 2013 wird unter den neuen Gesetzen nämlich auch das Öffnen von Smartphones für Anwendungen von Drittanbietern erschwert. Es bleibt zwar legal, User müssten sich aber praktisch eine Erlaubnis ihres Netzbetreibers holen, um sich rechtlich abzusichern. Die neuen Gesetze bleiben bis 2015 in Kraft, dann können Interessenverbände wieder Argumente für eine Änderung der Rechtslage bei der UCO einreichen. Bis dahin wird wahrscheinlich auch das Argument, dass Handys weiter verbreitet sind als Tablets, seine Gültigkeit verloren haben.
In Deutschland ist das Jailbreaking von Geräten generell nicht erlaubt. "In Deutschland gilt hier nur das Urheberrecht. Beim Jailbreaking verändert der User mit der Software das Werk des Herstellers und begeht somit einen Rechtsverstoß. Bei Privatpersonen spielt das aber selten eine Rolle, ich kenne keinen Fall, wo es zu rechtlichen Konsequenzen gekommen wäre", meint der deutsche Anwalt Rainer Borgelt von Borgelt und Partner.
Problematisch werde es, wenn jemand Geld mit den Jailbreaks verdient. "Die Garantie eines Gerätes ist aber auf jeden Fall verwirkt, wenn Änderungen an der Software vorgenommen werden. Eine Änderung des Rechts ist in Deutschland nicht in Sicht, da die Diskussion darüber, was geschützt werden soll, bei uns im Gegensatz zu den USA noch keine große Rolle spielt", erklärt der Anwalt.
Boeing testet neuartige Mikrowellen-Rakete
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:41
Chicago - Der US-Konzern Boeing http://boeing.com hat erfolgreich eine neuartige Mikrowellen-Rakete getestet. Die Strahlung ist für Menschen nicht tödlich, zerstört aber sämtliche elektronischen Schaltkreise im Zielgebiet. Das System, das "CHAMP" http://bit.ly/TtXtxg> genannt wird, wurde in einem Versuch auf ein zweistöckiges Gebäude gerichtet, in dem sich mehrere Computer befanden. Nach dem Beschuss mit Mikrowellen waren nicht nur die PCs unbrauchbar, sondern auch die Kameras, die das Experiment aufzeichnen sollten. Mit der Technologie sollen Streitkräfte die Computersysteme in feindlichem Gebiet zerstören, bevor der erste Soldat eintrifft.</p>
Waffensysteme, die selektiv elektronische Systeme angreifen, gibt es schon lange, etwa in Form von EMP-Bomben. Um die Jahrtausendwende wurde sehr viel Geld in entsprechende Forschung gesteckt. Die westlichen Nationen haben ihre Cyber-War-Bemühungen im Gegensatz zu China oder Russland lange Zeit auf solche Hardware-basierten Angriffe konzentriert", erklärt Alexander Klimburg vom Österreichischen Institut für Internationale Politik.
Vom neuen Mikrowellen-System versprechen sich die Entwickler große Vorteile.
Die Mikrowellen emittierenden Flugkörper ermöglichen es, elektronische Ziele sehr gezielt und über große Distanzen hinweg auszuschalten. "Das ist ein Meilenstein für die moderne Kriegsführung. Mit dieser Technologie können wir künftig die elektronischen Systeme und Datenverarbeitungsinfrastruktur von Feinden unschädlich machen, bevor wir Soldaten schicken", sagt Keith Coleman vom CHAMP (Counter-electronics High-powered Advanced Missile Project). An dem Projekt sind neben Boeing auch die US-Luftwaffe und der Mikrowellen-Experte Raytheon Ktech beteiligt.
Und Boeing spricht bereits von einem Durchbruch im Bereich der Nicht-tödlichen Kriegsführung...
Veröffentlicht am 31.10.2012 00:19:41
Chicago - Der US-Konzern Boeing http://boeing.com hat erfolgreich eine neuartige Mikrowellen-Rakete getestet. Die Strahlung ist für Menschen nicht tödlich, zerstört aber sämtliche elektronischen Schaltkreise im Zielgebiet. Das System, das "CHAMP" http://bit.ly/TtXtxg> genannt wird, wurde in einem Versuch auf ein zweistöckiges Gebäude gerichtet, in dem sich mehrere Computer befanden. Nach dem Beschuss mit Mikrowellen waren nicht nur die PCs unbrauchbar, sondern auch die Kameras, die das Experiment aufzeichnen sollten. Mit der Technologie sollen Streitkräfte die Computersysteme in feindlichem Gebiet zerstören, bevor der erste Soldat eintrifft.</p>
Waffensysteme, die selektiv elektronische Systeme angreifen, gibt es schon lange, etwa in Form von EMP-Bomben. Um die Jahrtausendwende wurde sehr viel Geld in entsprechende Forschung gesteckt. Die westlichen Nationen haben ihre Cyber-War-Bemühungen im Gegensatz zu China oder Russland lange Zeit auf solche Hardware-basierten Angriffe konzentriert", erklärt Alexander Klimburg vom Österreichischen Institut für Internationale Politik.
Vom neuen Mikrowellen-System versprechen sich die Entwickler große Vorteile.
Die Mikrowellen emittierenden Flugkörper ermöglichen es, elektronische Ziele sehr gezielt und über große Distanzen hinweg auszuschalten. "Das ist ein Meilenstein für die moderne Kriegsführung. Mit dieser Technologie können wir künftig die elektronischen Systeme und Datenverarbeitungsinfrastruktur von Feinden unschädlich machen, bevor wir Soldaten schicken", sagt Keith Coleman vom CHAMP (Counter-electronics High-powered Advanced Missile Project). An dem Projekt sind neben Boeing auch die US-Luftwaffe und der Mikrowellen-Experte Raytheon Ktech beteiligt.
Und Boeing spricht bereits von einem Durchbruch im Bereich der Nicht-tödlichen Kriegsführung...
Windows 8: Umstrittener Aufbruch in eine neue Ära
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:23:56
Wien/New York - Donnerstag, hat Microsoft mit einem international live übertragenen Event in New York den Start von Windows 8 begangen. Mit einem Marketingbudget von zwei Mrd. Dollar soll das neue Betriebssystem eine komplett neue Ära einläuten. Der seit über 20 Jahren nur relativ leicht veränderte Desktop tritt in den Hintergrund, mit seinem durchaus umstrittenen neuen User Interface (UI) ist Windows 8 voll auf das moderne Touch-Zeitalter ausgelegt. Über 230 Märkte sollen nun erschlossen werden.
"Windows 8 setzt völlig neue Maßstäbe und wird erst durch den User und seine individuelle Welt zu dem, was es eigentlich ist", unterstreicht Microsoft-CEO Steve Ballmer am Ende der Präsentation in New York City. Dem neuen Betriebssystem schenken eine Vielzahl namhafter Hardware-Hersteller wie Dell, Samsung, Lenovo, Sony, Hewlett-Packard und andere ihr Vertrauen. Innovative Hybridgeräte, die dank Windows 8 mehr Leistung, längere Stand-by-Zeiten und eine völlig neue Benutzererfahrung versprechen, werden in Kürze in den Läden stehen. In Österreich sind es zu Anfang 37 neuen Tablet- und Notebook-Modelle.
"Windows 8 ist absolut kompromisslos", so Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich. Was er damit meint, wird beim ersten Hands-on deutlich: Eine Butterweiche, wenngleich auch zu Beginn gewöhnungsbedürftige Menüführung, die mit dem "alten" Windows nichts mehr gemein hat. Was auf Dauer leicht stören könnte, ist das ewige Hin- und Herwischen nach rechts und links, wodurch man leicht den Überblick verliert. Die bei allen mobilen Geräten der neuen Generation verbaute "Windows-Taste" dürfte zu Beginn ein "Rettungsanker" für viele darstellen.
Das sicher bekannteste Feature von Windows 8 ist das neue Kachel-Interface, das User nach dem Systemstart zu sehen bekommen. Diese Nutzeroberfläche hat mit dem klassischen Desktop wenig gemein und ähnelt eher der von Windows Phone, denn auch Windows 8 ist eher Touch-orientiert. Diese Neuerung hat schon vor dem Start für hitzige Diskussionen gesorgt und Analysten auf den Plan gerufen, nach deren Ansicht Microsoft mit dem neuen Betriebssystem auf Unternehmen vergisst. Dabei bringt das neue UI auch Erleichterungen mit sich, wie auf Touch-Geräte zugeschnitte Login-Varianten per PIN oder Gesten.
Ebenfalls durch scharfe Kritik ins Rampenlicht geraten ist auch das Windows Store: Valve, Macher der Spiele-Vertriebsplattform Steam, hatte befürchtet, Windows 8 werde ein geschlossenes System wie iOS. Die teils extrem scharfen Worte gegen die deutlich sichtbaren Neuerungen haben dazu beigetragen, dass viele andere Windows-8-Features bisher vergleichsweise wenig Beachtung gefunden haben. Dabei steckt wesentlich mehr in Windows 8 als nur ein neues UI und ein App-Marktplatz.
Gerade Features, die nicht gleich auf den ersten Blick auffallen, sind durchaus Hoffnungsträger für Windows 8. "Da ist zum Beispiel die sehr gute Integration mit dem neuen SkyDrive", betont Microsoft-Sprecher Thomas Lutz im Gespräch mit pressetext. Durch diesen Brückenschlag zu Cloud wird es besonders einfach, von verschiedenen Geräten nahtlos auf Daten, Fotos oder Videos zuzugreifen. Die Möglichkeit, ein Nutzerkonto mit einer Windows-Live-ID zu verknüpfen, bietet noch eine weitere interessante Möglichkeit: Wer will, kann dadurch seine bevorzugten Systemeinstellungen ganz leicht von PC zu PC mitnehmen.
Nachgebessert hat Microsoft unter anderem auch im Bereich Sicherheit. So ist bei Windows 8 Pro nun auch eine Festplattenverschlüsselung per BitLocker integriert, die bei Windows 7 nur in Enterprise-Versionen zu finden war. Das minimiert gerade für Laptop-User die Risiken, die mit verlorenen Geräten einher gehen. Der Windows Defender umfasst nun auch Antivirus-Funktionalität und auch wer lieber eine umfassendere Security-Suite nutzt, profitiert von Windows 8. Denn die Treiber von Antivirensoftware werden bevorzugt geladen, sodass Schädlinge sich kaum unbemerkt im System einnisten können.
Wirklich überzeugen konnte auch die schnelle, nur wenige Sekunden dauernde Hochlaufzeit des neuen Betriebssystems.
Mit Windows 8 betritt ein Betriebssystem die Bühne, dass sich vor allem als Entertainment-Zentrale versteht und so individuell wie nur möglich an den Vorlieben des Nutzers orientiert.
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:23:56
Wien/New York - Donnerstag, hat Microsoft mit einem international live übertragenen Event in New York den Start von Windows 8 begangen. Mit einem Marketingbudget von zwei Mrd. Dollar soll das neue Betriebssystem eine komplett neue Ära einläuten. Der seit über 20 Jahren nur relativ leicht veränderte Desktop tritt in den Hintergrund, mit seinem durchaus umstrittenen neuen User Interface (UI) ist Windows 8 voll auf das moderne Touch-Zeitalter ausgelegt. Über 230 Märkte sollen nun erschlossen werden.
"Windows 8 setzt völlig neue Maßstäbe und wird erst durch den User und seine individuelle Welt zu dem, was es eigentlich ist", unterstreicht Microsoft-CEO Steve Ballmer am Ende der Präsentation in New York City. Dem neuen Betriebssystem schenken eine Vielzahl namhafter Hardware-Hersteller wie Dell, Samsung, Lenovo, Sony, Hewlett-Packard und andere ihr Vertrauen. Innovative Hybridgeräte, die dank Windows 8 mehr Leistung, längere Stand-by-Zeiten und eine völlig neue Benutzererfahrung versprechen, werden in Kürze in den Läden stehen. In Österreich sind es zu Anfang 37 neuen Tablet- und Notebook-Modelle.
"Windows 8 ist absolut kompromisslos", so Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich. Was er damit meint, wird beim ersten Hands-on deutlich: Eine Butterweiche, wenngleich auch zu Beginn gewöhnungsbedürftige Menüführung, die mit dem "alten" Windows nichts mehr gemein hat. Was auf Dauer leicht stören könnte, ist das ewige Hin- und Herwischen nach rechts und links, wodurch man leicht den Überblick verliert. Die bei allen mobilen Geräten der neuen Generation verbaute "Windows-Taste" dürfte zu Beginn ein "Rettungsanker" für viele darstellen.
Das sicher bekannteste Feature von Windows 8 ist das neue Kachel-Interface, das User nach dem Systemstart zu sehen bekommen. Diese Nutzeroberfläche hat mit dem klassischen Desktop wenig gemein und ähnelt eher der von Windows Phone, denn auch Windows 8 ist eher Touch-orientiert. Diese Neuerung hat schon vor dem Start für hitzige Diskussionen gesorgt und Analysten auf den Plan gerufen, nach deren Ansicht Microsoft mit dem neuen Betriebssystem auf Unternehmen vergisst. Dabei bringt das neue UI auch Erleichterungen mit sich, wie auf Touch-Geräte zugeschnitte Login-Varianten per PIN oder Gesten.
Ebenfalls durch scharfe Kritik ins Rampenlicht geraten ist auch das Windows Store: Valve, Macher der Spiele-Vertriebsplattform Steam, hatte befürchtet, Windows 8 werde ein geschlossenes System wie iOS. Die teils extrem scharfen Worte gegen die deutlich sichtbaren Neuerungen haben dazu beigetragen, dass viele andere Windows-8-Features bisher vergleichsweise wenig Beachtung gefunden haben. Dabei steckt wesentlich mehr in Windows 8 als nur ein neues UI und ein App-Marktplatz.
Gerade Features, die nicht gleich auf den ersten Blick auffallen, sind durchaus Hoffnungsträger für Windows 8. "Da ist zum Beispiel die sehr gute Integration mit dem neuen SkyDrive", betont Microsoft-Sprecher Thomas Lutz im Gespräch mit pressetext. Durch diesen Brückenschlag zu Cloud wird es besonders einfach, von verschiedenen Geräten nahtlos auf Daten, Fotos oder Videos zuzugreifen. Die Möglichkeit, ein Nutzerkonto mit einer Windows-Live-ID zu verknüpfen, bietet noch eine weitere interessante Möglichkeit: Wer will, kann dadurch seine bevorzugten Systemeinstellungen ganz leicht von PC zu PC mitnehmen.
Nachgebessert hat Microsoft unter anderem auch im Bereich Sicherheit. So ist bei Windows 8 Pro nun auch eine Festplattenverschlüsselung per BitLocker integriert, die bei Windows 7 nur in Enterprise-Versionen zu finden war. Das minimiert gerade für Laptop-User die Risiken, die mit verlorenen Geräten einher gehen. Der Windows Defender umfasst nun auch Antivirus-Funktionalität und auch wer lieber eine umfassendere Security-Suite nutzt, profitiert von Windows 8. Denn die Treiber von Antivirensoftware werden bevorzugt geladen, sodass Schädlinge sich kaum unbemerkt im System einnisten können.
Wirklich überzeugen konnte auch die schnelle, nur wenige Sekunden dauernde Hochlaufzeit des neuen Betriebssystems.
Mit Windows 8 betritt ein Betriebssystem die Bühne, dass sich vor allem als Entertainment-Zentrale versteht und so individuell wie nur möglich an den Vorlieben des Nutzers orientiert.
Erste Surface-Reviews: Sexy Gerät, graue App-Welt
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:23:56
Wien - Am Freitag erschien neben Windows 8 auch Microsofts Antwort auf iPad und Co, das ARM-basierte Tablet Surface mit Windows RT. In der Zwischenzeit sind in US-Medien die ersten Reviews erschienen, die nicht gerade erfreulich ausfallen. Denn wenngleich es Lob für das Gerätedesign und die Akkulaufzeit gibt, erntet die Software Kritik - sowohl für das, was verfügbar ist, als auch den Mangel an nutzbaren Apps im Windows Store.
Für die meisten Tester ist Surface irgendwie anders als alles bisher Dagewesene.
So zumindest titelt die New York Times ihre Surface-RT-Review und umreißt damit, wie viele Tester das Gerät sehen. Die Stärken liegen tendenziell im Bereich der Hardware und deren Design, während Microsofts Tablet softwareseitig nicht wirklich mit der Konkurrenz mithalten kann. Ein gängiger Kritikpunkt: Da normale Windows-8-Programme unter Windows RT nicht laufen, ist das ARM-basierte Gerät besonders auf das Angebot im Windows Store angewiesen - und damit "in einer App-Wüste gestrandet", so Cnet. Engadget wiederum betont, dass zu vielen Web-Schwergewichten - darunter Amazon, Facebook oder Twitter - noch keine Windows-Apps zu finden sind.
Doch auch die geräteeigene Software kommt nicht sonderlich gut weg. Die New York Times kritisiert die fehlende Spracherkennung in Windows RT sowie die Tatsache, dass beim Start der inkludierten Office-Programme "der alte Desktop wunderlich und unnötig im Blickfeld erscheint". Eben dies fällt auch der PC World unangenehm auf und ist somit ein Makel auf einer der Stärken von Surface RT: Das schlanke Tablet bietet Windows-Usern ihre gewohnten Office-Programme und ist damit ein halber Desktop.
Beim Design des Hybrid-Geräts hat sich Microsoft sichtlich einiges überlegt und kann dadurch punkten. Das betrifft nicht nur das Touch-Tablet, das gut in der Hand liegt , sondern insbesondere jene Features, die es zum wandelbaren Hybrid-Gerät machen. Der eingebaute Standfuß "ist die beste Umsetzung, die ich je gesehen habe", meint beispielsweise Cnet-Tester Josh Miller. Eher als Mini-Tastatur denn als Schutzhülle Zuspruch finden das Touch Cover bzw. das optionale Type Cover mit echten Tasten. Letzteres lobt Wired als "spektakuläres Keyboard", auf dem geübte Nutzer praktisch vom ersten Moment an mit ihrer gewohnten Geschwindigkeit tippen können.
Solches Lob hat auch seine Schattenseiten, wie das TechCrunch-Urteil zeigt: "Surface ist ein PC, kein Tablet." Dafür spricht auch, dass das Gerät kein mobiles Breitband unterstützt - surfen ohne WLAN ist also nicht. Viele andere Hardware-Eigenheiten von Surface RT bleiben in den ersten Tests dagegen eher Randnotizen, ob nun positive wie der normale USB-Anschluss am Gerät oder negative wie fehlendes GPS. Gängig ist die Kritik, dass die Display-Auflösung von 1.366 mal 768 Pixel eben doch sichtbar weniger sei als beim Retina-Display des iPad. Breites Lob gibt es dafür in Sachen Akkulaufzeit - je nach Tester ist meist von neun bis elf Stunden die Rede.
"Surface ist völlig anders als jedes Tablet, dass ich zuvor genutzt habe", vermerkt Mashable-Tester Lance Ulanoff. Damit bringt er ein Gefühl auf den Punkt, dass sich sichtlich bei vielen Testern eingestellt hat. Dennoch sind nur wenige Reviews wie bei Gizmodo wirklich negativ, viele fallen zumindest verhalten positiv aus. Während manche wie TechCrunch die Ansicht vertreten, dass Surface RT kein echtes Tablet ist und somit nie ein ernsthafter iPad-Herausforderer werden kann, orten andere wie Wired dafür durchaus Potenzial. Dazu allerdings wird es Zeit brauchen. Zeit, in der ein umfangreicheres App-Ökosystem wachsen kann.
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:23:56
Wien - Am Freitag erschien neben Windows 8 auch Microsofts Antwort auf iPad und Co, das ARM-basierte Tablet Surface mit Windows RT. In der Zwischenzeit sind in US-Medien die ersten Reviews erschienen, die nicht gerade erfreulich ausfallen. Denn wenngleich es Lob für das Gerätedesign und die Akkulaufzeit gibt, erntet die Software Kritik - sowohl für das, was verfügbar ist, als auch den Mangel an nutzbaren Apps im Windows Store.
Für die meisten Tester ist Surface irgendwie anders als alles bisher Dagewesene.
So zumindest titelt die New York Times ihre Surface-RT-Review und umreißt damit, wie viele Tester das Gerät sehen. Die Stärken liegen tendenziell im Bereich der Hardware und deren Design, während Microsofts Tablet softwareseitig nicht wirklich mit der Konkurrenz mithalten kann. Ein gängiger Kritikpunkt: Da normale Windows-8-Programme unter Windows RT nicht laufen, ist das ARM-basierte Gerät besonders auf das Angebot im Windows Store angewiesen - und damit "in einer App-Wüste gestrandet", so Cnet. Engadget wiederum betont, dass zu vielen Web-Schwergewichten - darunter Amazon, Facebook oder Twitter - noch keine Windows-Apps zu finden sind.
Doch auch die geräteeigene Software kommt nicht sonderlich gut weg. Die New York Times kritisiert die fehlende Spracherkennung in Windows RT sowie die Tatsache, dass beim Start der inkludierten Office-Programme "der alte Desktop wunderlich und unnötig im Blickfeld erscheint". Eben dies fällt auch der PC World unangenehm auf und ist somit ein Makel auf einer der Stärken von Surface RT: Das schlanke Tablet bietet Windows-Usern ihre gewohnten Office-Programme und ist damit ein halber Desktop.
Beim Design des Hybrid-Geräts hat sich Microsoft sichtlich einiges überlegt und kann dadurch punkten. Das betrifft nicht nur das Touch-Tablet, das gut in der Hand liegt , sondern insbesondere jene Features, die es zum wandelbaren Hybrid-Gerät machen. Der eingebaute Standfuß "ist die beste Umsetzung, die ich je gesehen habe", meint beispielsweise Cnet-Tester Josh Miller. Eher als Mini-Tastatur denn als Schutzhülle Zuspruch finden das Touch Cover bzw. das optionale Type Cover mit echten Tasten. Letzteres lobt Wired als "spektakuläres Keyboard", auf dem geübte Nutzer praktisch vom ersten Moment an mit ihrer gewohnten Geschwindigkeit tippen können.
Solches Lob hat auch seine Schattenseiten, wie das TechCrunch-Urteil zeigt: "Surface ist ein PC, kein Tablet." Dafür spricht auch, dass das Gerät kein mobiles Breitband unterstützt - surfen ohne WLAN ist also nicht. Viele andere Hardware-Eigenheiten von Surface RT bleiben in den ersten Tests dagegen eher Randnotizen, ob nun positive wie der normale USB-Anschluss am Gerät oder negative wie fehlendes GPS. Gängig ist die Kritik, dass die Display-Auflösung von 1.366 mal 768 Pixel eben doch sichtbar weniger sei als beim Retina-Display des iPad. Breites Lob gibt es dafür in Sachen Akkulaufzeit - je nach Tester ist meist von neun bis elf Stunden die Rede.
"Surface ist völlig anders als jedes Tablet, dass ich zuvor genutzt habe", vermerkt Mashable-Tester Lance Ulanoff. Damit bringt er ein Gefühl auf den Punkt, dass sich sichtlich bei vielen Testern eingestellt hat. Dennoch sind nur wenige Reviews wie bei Gizmodo wirklich negativ, viele fallen zumindest verhalten positiv aus. Während manche wie TechCrunch die Ansicht vertreten, dass Surface RT kein echtes Tablet ist und somit nie ein ernsthafter iPad-Herausforderer werden kann, orten andere wie Wired dafür durchaus Potenzial. Dazu allerdings wird es Zeit brauchen. Zeit, in der ein umfangreicheres App-Ökosystem wachsen kann.
webOS-Gerücht: Comeback auf Smart TVs
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:11:06
Cincinatti - Die Zukunft des seit Ende 2011 quelloffenen mobilen Betriebssystems webOS http://openwebosproject.org scheint schon seit längerem ungewiss, doch könnte sie in überraschender Form Gestalt annehmen. Denn HPs im August in das Unternehmen gram http://gram.com ausgelagerte webOS-Geschäftssparte arbeitet mit LG http://lg.com an einem webOS-basierten Smart TV, berichtet das Spartenportal webOS Nation. Demnach wollen die Unternehmen bereits auf der Consumer Electronics Show (CES) http://cesweb.org im Januar 2013 ein entsprechendes Gerät präsentieren.
Die Zusammenarbeit mit LG hat HP dem Bericht zufolge schon lange vor der Auslagerung von gram aufgenommen. Ziel ist es demnach, das webOS-Benutzerinterface an den großen Bildschirm eines Fernsehers anzupassen. Für LG ergibt sich daraus die Möglichkeit, seine 2009 vorgestellte, seither kaum weiterentwickelte Smart-TV-Plattform NetCast durch das trotz aller Schwierigkeiten laufend verbesserte webOS zu ersetzen. Insidern zufolge liegt LGs Interesse an webOS für Smart TVs unter anderem auch daran, dass dem koreanischen Hersteller nicht wohl bei den Nutzungsbedingungen für Google TV ist - das bisher ohnehin keinen durchschlagenden Erfolg darstellt.
Damit webOS als Smart-TV-Plattform ernst genommen wird, reicht eine reine Portierung auf große Bildschirme aber nicht aus. Auf dem großen Bildschirm werden gewisse Apps wirklich unverzichtbar, deren Fehlen dem Betriebssystem schon im Mobilgeräte-Segment nicht unbedingt geholfen hat. Dessen sind sich die Projektpartner bewusst, denn an Apps für Dienste wie Netflix wird offenbar gearbeitet. Zudem sucht man Möglichkeiten, das Problem der eher langsamen Bootgeschwindigkeit zu lösen - eventuell dadurch, dass der Computer des Smart TVs nie wirklich ganz ausgeschaltet wird. Wenn alles gut geht, soll ein erster Open webOS LG Smart TV auf der CES zu sehen sein.
Seit Palm webOS auf der CES 2009 erstmals als Betriebssystem für das Pre vorgestellt hat, war es ein ewiger, nicht unbedingt erfolgsverwöhnter Hoffnungsträger. Analysten waren vom System durchaus angetan und noch im April 2010 - wenige Tage vor der Übernahme durch HP - war davon die Rede, dass eine Lizenzierung an Drittanbieter eine Chance für Palm sei. Doch auch der neue Eigner konnte trotz anfangs großer Pläne von Tablets bis Drucker mit webOS nie den großen Durchbruch erzielen und hat schließlich im Dezember 2011 erstmals angekündigt, das Betriebssystem quelloffen zu machen.
Seit Sommer ist HPs webOS Global Business Unit und damit das einstige Palm als gram wieder eigenständig. Dem seit September verfügbaren Open webOS fehlen indes einige Funktionalitäten wie beispielsweise Cloud Services. gram wird solche Services über eine Open webOS Professional Edition kostenpflichtig bereitstellen - ein Modell, das sich für Red Hat im Linux-Bereich mit Fedora als Gratis-Distribution bewährt hat. Hinzu kommt als Geschäftsmodell offenbar, dass gram mit Partnern auch neue Anwendungsbereiche für webOS erschließt, wie eben Smart TVs.
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:11:06
Cincinatti - Die Zukunft des seit Ende 2011 quelloffenen mobilen Betriebssystems webOS http://openwebosproject.org scheint schon seit längerem ungewiss, doch könnte sie in überraschender Form Gestalt annehmen. Denn HPs im August in das Unternehmen gram http://gram.com ausgelagerte webOS-Geschäftssparte arbeitet mit LG http://lg.com an einem webOS-basierten Smart TV, berichtet das Spartenportal webOS Nation. Demnach wollen die Unternehmen bereits auf der Consumer Electronics Show (CES) http://cesweb.org im Januar 2013 ein entsprechendes Gerät präsentieren.
Die Zusammenarbeit mit LG hat HP dem Bericht zufolge schon lange vor der Auslagerung von gram aufgenommen. Ziel ist es demnach, das webOS-Benutzerinterface an den großen Bildschirm eines Fernsehers anzupassen. Für LG ergibt sich daraus die Möglichkeit, seine 2009 vorgestellte, seither kaum weiterentwickelte Smart-TV-Plattform NetCast durch das trotz aller Schwierigkeiten laufend verbesserte webOS zu ersetzen. Insidern zufolge liegt LGs Interesse an webOS für Smart TVs unter anderem auch daran, dass dem koreanischen Hersteller nicht wohl bei den Nutzungsbedingungen für Google TV ist - das bisher ohnehin keinen durchschlagenden Erfolg darstellt.
Damit webOS als Smart-TV-Plattform ernst genommen wird, reicht eine reine Portierung auf große Bildschirme aber nicht aus. Auf dem großen Bildschirm werden gewisse Apps wirklich unverzichtbar, deren Fehlen dem Betriebssystem schon im Mobilgeräte-Segment nicht unbedingt geholfen hat. Dessen sind sich die Projektpartner bewusst, denn an Apps für Dienste wie Netflix wird offenbar gearbeitet. Zudem sucht man Möglichkeiten, das Problem der eher langsamen Bootgeschwindigkeit zu lösen - eventuell dadurch, dass der Computer des Smart TVs nie wirklich ganz ausgeschaltet wird. Wenn alles gut geht, soll ein erster Open webOS LG Smart TV auf der CES zu sehen sein.
Seit Palm webOS auf der CES 2009 erstmals als Betriebssystem für das Pre vorgestellt hat, war es ein ewiger, nicht unbedingt erfolgsverwöhnter Hoffnungsträger. Analysten waren vom System durchaus angetan und noch im April 2010 - wenige Tage vor der Übernahme durch HP - war davon die Rede, dass eine Lizenzierung an Drittanbieter eine Chance für Palm sei. Doch auch der neue Eigner konnte trotz anfangs großer Pläne von Tablets bis Drucker mit webOS nie den großen Durchbruch erzielen und hat schließlich im Dezember 2011 erstmals angekündigt, das Betriebssystem quelloffen zu machen.
Seit Sommer ist HPs webOS Global Business Unit und damit das einstige Palm als gram wieder eigenständig. Dem seit September verfügbaren Open webOS fehlen indes einige Funktionalitäten wie beispielsweise Cloud Services. gram wird solche Services über eine Open webOS Professional Edition kostenpflichtig bereitstellen - ein Modell, das sich für Red Hat im Linux-Bereich mit Fedora als Gratis-Distribution bewährt hat. Hinzu kommt als Geschäftsmodell offenbar, dass gram mit Partnern auch neue Anwendungsbereiche für webOS erschließt, wie eben Smart TVs.
Security-App für Android: Schutz für Geräte und Daten
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:05:19
Wien - Die steigende Zahl an Malware, die für mobile Endgeräte und speziell für Android entwickelt wird, sowie immer wieder neue Sicherheitslücken haben einen Virenschutz auch für mobile Endgeräte längst unverzichtbar gemacht. Für sorgloses Surfen im Internet, Online-Banking, E-Mails lesen und den Download von Apps wird unbedingt ein effizienter Virenscanner empfohlen, der Apps und Downloads überwacht sowie Schädlinge findet und löscht.
Wer zudem sicher sein will, dass gespeicherte Zugangsdaten oder verknüpfte Konten auch bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes geschützt sind, sollte zusätzlich zum Malwareschutz auf eine Diebstahlsicherung achten: SMS Remote Control Funktionen ermöglichen mittels Sicherheitspasswort, das eigene Gerät auch aus der Ferne zu sperren, lokalisieren oder private Daten zu löschen.
IKARUS Security Software GmbH entwickelt seit 1986 erfolgreich Sicherheitslösungen für Home User wie Unternehmen und hat auch im mobilen Bereich bereits einige Erfahrungen und Zertifikate gesammelt. Das aktuelle Update der Android-App IKARUS mobile.security erweitert die Feature-Palette zur Absicherung neu entdeckter Sicherheitslücken wie beispielsweise gefährliche USSD-Steuercodes, behebt kleinere Bugfixes und arbeitet nun noch ressourcenschonender.
"Eine App für alle Bedürfnisse" zu entwickeln war ein weiteres Ziel der aktuellen Version: IKARUS mobile.security bietet daher die Möglichkeit, zusätzlich zum verlässlichen Schutz vor Malware und Adware nach Bedarf Sicherheitsfeatures wie Diebstahlschutz und SPAM-Filter freizuschalten. "Sicherheitsprodukte sollen nicht nur wirksam und effizient, sondern auch einfach in der Bedienung sein", so Jürgen Eckel, Leiter der Entwicklungsabteilung bei IKARUS Security Software: "Der Anwender soll nicht lange nach bestimmten Funktionen suchen müssen oder sich durch komplizierte Einstellungen arbeiten - Sicherheitskonzepte funktionieren am besten, wenn sie einerseits umfassend, und andererseits unkompliziert sind!"
IKARUS mobile.security ist zum Download auf Google Play erhältlich. Die "free version" der App ist kostenlos, ein Upgrade auf die "full version" ist jederzeit möglich und kann vorab mit einer kostenlosen, unverbindlichen Demo-Lizenz getestet werden.
Download IKARUS mobile.security auf Google Play:
http://play.google.com/store/apps/details?id=com.ikarus.mobile.security
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:05:19
Wien - Die steigende Zahl an Malware, die für mobile Endgeräte und speziell für Android entwickelt wird, sowie immer wieder neue Sicherheitslücken haben einen Virenschutz auch für mobile Endgeräte längst unverzichtbar gemacht. Für sorgloses Surfen im Internet, Online-Banking, E-Mails lesen und den Download von Apps wird unbedingt ein effizienter Virenscanner empfohlen, der Apps und Downloads überwacht sowie Schädlinge findet und löscht.
Wer zudem sicher sein will, dass gespeicherte Zugangsdaten oder verknüpfte Konten auch bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes geschützt sind, sollte zusätzlich zum Malwareschutz auf eine Diebstahlsicherung achten: SMS Remote Control Funktionen ermöglichen mittels Sicherheitspasswort, das eigene Gerät auch aus der Ferne zu sperren, lokalisieren oder private Daten zu löschen.
IKARUS Security Software GmbH entwickelt seit 1986 erfolgreich Sicherheitslösungen für Home User wie Unternehmen und hat auch im mobilen Bereich bereits einige Erfahrungen und Zertifikate gesammelt. Das aktuelle Update der Android-App IKARUS mobile.security erweitert die Feature-Palette zur Absicherung neu entdeckter Sicherheitslücken wie beispielsweise gefährliche USSD-Steuercodes, behebt kleinere Bugfixes und arbeitet nun noch ressourcenschonender.
"Eine App für alle Bedürfnisse" zu entwickeln war ein weiteres Ziel der aktuellen Version: IKARUS mobile.security bietet daher die Möglichkeit, zusätzlich zum verlässlichen Schutz vor Malware und Adware nach Bedarf Sicherheitsfeatures wie Diebstahlschutz und SPAM-Filter freizuschalten. "Sicherheitsprodukte sollen nicht nur wirksam und effizient, sondern auch einfach in der Bedienung sein", so Jürgen Eckel, Leiter der Entwicklungsabteilung bei IKARUS Security Software: "Der Anwender soll nicht lange nach bestimmten Funktionen suchen müssen oder sich durch komplizierte Einstellungen arbeiten - Sicherheitskonzepte funktionieren am besten, wenn sie einerseits umfassend, und andererseits unkompliziert sind!"
IKARUS mobile.security ist zum Download auf Google Play erhältlich. Die "free version" der App ist kostenlos, ein Upgrade auf die "full version" ist jederzeit möglich und kann vorab mit einer kostenlosen, unverbindlichen Demo-Lizenz getestet werden.
Download IKARUS mobile.security auf Google Play:
http://play.google.com/store/apps/details?id=com.ikarus.mobile.security
"Bei Privatsphäre gibt es viel Nachholbedarf"
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:05:01
München - Wenn es um IT-Sicherheit geht, stehen Private und Unternehmen teils vor unterschiedlichen Herausforderungen - doch gemein haben sie, dass viel von ihnen und vom User selbst abhängt. Im Gespräch mit Magnus Kalkuhl, stellvertretender Leiter des Kaspersky Global Research & Analysis Team Germany, wurde der Frage nachgegangen, in welchen Bereichen Nutzer hierzulande dazulernen sollten. Der Experte erklärt unter anderem, warum es gerade in Sachen Privatsphäre noch viel Nachholbedarf gibt, und wieso KMUs für Cyberkriminelle interessantere Ziele sein können als Weltkonzerne. Hier die Kernaussagen:
Kalkuhl: Es ist ausgeprägter als vor zehn Jahren. Dazu hat sicher auch die Presse beigetragen. Das Thema ist aus der Freak-Ecke herausgekommen, da jeder Computer nutzt. Aber es wird immer Leute geben, die sagen: "Antivirus brauche ich nicht, und wenn ich eine Infektion habe, sehe ich das." Aber das stimmt nicht mehr, auch vertrauenswürdige Webseiten werden kompromittiert und Schädlinge sind teils schwer zu entdecken.
Kalkuhl: Das ist eine über viele Jahre gewachsene Resistenz. Denn sie sind wohl entsprechend lange damit gut gefahren. Solange man den Computer nur an- und ausschaltet, spricht auch nichts dagegen. Aber wenn sie sich online eine Infektion einfangen, gefährden sie damit auch die Anderen.
Kalkuhl: Es gibt generell viele positive Entwicklungen, auch mit Windows 8. Da ist von vornherein ein App-Store dabei und es ist offenbar von Microsoft so gewollt, dass Nutzer nicht mehr Software von irgendwo herunterladen. Man hat schon bei Smartphones gesehen, dass das hilft, weil Programme zumindest durch eine Testinstanz gelaufen sind. Der Trend ist, dass Endgeräte sicherer werden.
Kalkuhl: Für Webseiten braucht man eigentlich nur den Browser. App Stores werden auf Smartphones und Tablets angenommen. Der PC ist die einzige verbliebene Ausnahme. Schwierigkeiten gäbe es vielleicht dann, wenn Microsoft Usern völlig verbietet, eigene Software zu nutzen.
Kalkuhl: Früher galt zwar die Regel, dass man relativ sicher ist, so lange man sich auf sauberen Seiten aufhält und sich nicht auf Crack- oder Schmuddelseiten herumtreibt. Aber das stimmt nicht mehr, da Kriminelle auch legitime Webseiten hacken. Besonders gefährdet sind jene, die sehr vielen Unternehmen ihre Daten geben und dadurch eher betroffen sind, wenn irgendwo eine Datenbank gehackt wird. Das gilt insbesondere für User, die oft die gleichen Passwörter nutzen.
Kalkuhl: Das Passwort steht da ganz weit oben. Auch in allem, was mit Privatsphäre zu tun hat, gibt es viel Nachholbedarf. Es gab schon Fälle, wo Einbrecher durch Facebook-Nachrichten wussten, wo Bewohner gerade auf Urlaub sind. Oder Postings, die Einfluss auf die Karriere hatten. Es ist eben so: Wir machen, was wir gerade für richtig halten und merken selbst erst Jahre später, das es eigentlich falsch war.
Kalkuhl: KMUs sind gefährdeter als große Betriebe. Letztere sind zwar augenscheinlich attraktiver für Angreifer, aber sie wissen um Gefahren und haben interne Teams, die sich um Probleme kümmern. KMUs sind oft genug damit beschäftigt, ums reine Überleben zu kämpfen und können niemanden extra für die Sicherheit einstellen. Da werden dann beispielsweise Updates oft nicht alle gleich eingespielt. Dabei gibt es auch kleine Unternehmen, die mit einem Patent erfolgreich werden, was sie für Spionage zu einem attraktiven Ziel macht.
Kalkuhl: Es ist meist ein Ressourcenproblem. Aber wo fängt Fahrlässigkeit an? Wenn man sagt: "Ich habe keine Ressourcen, ich mache gar nichts", ist das schon recht fahrlässig. Da fehlt oft der Mittelweg einer gesunden Balance. Dazu kommt noch die Verquickung von Beruflichem und Privatem, wenn ein Rechner für beide Bereiche genutzt wird.
Kalkuhl: Das Nichteinspielen von Updates ist das Problem Nummer eins. Das erfordert aber keine großen technischen Kenntnisse, sondern nur Disziplin. Dazu kommt, dass es in den meisten Fällen keine Notfallpläne gibt, wenn es einmal zu einem Vorfall kommt. Es wäre wichtig, dass die Geschäftsführung versteht, dass Sicherheit auch Chefsache ist. An der IT hängen nicht nur Daten, sondern Existenzen.
Kalkuhl: Mit normalen Gefahren gehen Konzerne eigentlich gut um. Da kennen sich die Leute auch aus, besuchen passende Schulungen. Was zugenommen hat, ist die Sorge um Cyberangriffe mit Cyberwaffen. Wenn das gegen ein Land geht, kann es jeden treffen, der dort mit einer Niederlassung vertreten ist.
Veröffentlicht am 28.10.2012 21:05:01
München - Wenn es um IT-Sicherheit geht, stehen Private und Unternehmen teils vor unterschiedlichen Herausforderungen - doch gemein haben sie, dass viel von ihnen und vom User selbst abhängt. Im Gespräch mit Magnus Kalkuhl, stellvertretender Leiter des Kaspersky Global Research & Analysis Team Germany, wurde der Frage nachgegangen, in welchen Bereichen Nutzer hierzulande dazulernen sollten. Der Experte erklärt unter anderem, warum es gerade in Sachen Privatsphäre noch viel Nachholbedarf gibt, und wieso KMUs für Cyberkriminelle interessantere Ziele sein können als Weltkonzerne. Hier die Kernaussagen:
Kalkuhl: Es ist ausgeprägter als vor zehn Jahren. Dazu hat sicher auch die Presse beigetragen. Das Thema ist aus der Freak-Ecke herausgekommen, da jeder Computer nutzt. Aber es wird immer Leute geben, die sagen: "Antivirus brauche ich nicht, und wenn ich eine Infektion habe, sehe ich das." Aber das stimmt nicht mehr, auch vertrauenswürdige Webseiten werden kompromittiert und Schädlinge sind teils schwer zu entdecken.
Kalkuhl: Das ist eine über viele Jahre gewachsene Resistenz. Denn sie sind wohl entsprechend lange damit gut gefahren. Solange man den Computer nur an- und ausschaltet, spricht auch nichts dagegen. Aber wenn sie sich online eine Infektion einfangen, gefährden sie damit auch die Anderen.
Kalkuhl: Es gibt generell viele positive Entwicklungen, auch mit Windows 8. Da ist von vornherein ein App-Store dabei und es ist offenbar von Microsoft so gewollt, dass Nutzer nicht mehr Software von irgendwo herunterladen. Man hat schon bei Smartphones gesehen, dass das hilft, weil Programme zumindest durch eine Testinstanz gelaufen sind. Der Trend ist, dass Endgeräte sicherer werden.
Kalkuhl: Für Webseiten braucht man eigentlich nur den Browser. App Stores werden auf Smartphones und Tablets angenommen. Der PC ist die einzige verbliebene Ausnahme. Schwierigkeiten gäbe es vielleicht dann, wenn Microsoft Usern völlig verbietet, eigene Software zu nutzen.
Kalkuhl: Früher galt zwar die Regel, dass man relativ sicher ist, so lange man sich auf sauberen Seiten aufhält und sich nicht auf Crack- oder Schmuddelseiten herumtreibt. Aber das stimmt nicht mehr, da Kriminelle auch legitime Webseiten hacken. Besonders gefährdet sind jene, die sehr vielen Unternehmen ihre Daten geben und dadurch eher betroffen sind, wenn irgendwo eine Datenbank gehackt wird. Das gilt insbesondere für User, die oft die gleichen Passwörter nutzen.
Kalkuhl: Das Passwort steht da ganz weit oben. Auch in allem, was mit Privatsphäre zu tun hat, gibt es viel Nachholbedarf. Es gab schon Fälle, wo Einbrecher durch Facebook-Nachrichten wussten, wo Bewohner gerade auf Urlaub sind. Oder Postings, die Einfluss auf die Karriere hatten. Es ist eben so: Wir machen, was wir gerade für richtig halten und merken selbst erst Jahre später, das es eigentlich falsch war.
Kalkuhl: KMUs sind gefährdeter als große Betriebe. Letztere sind zwar augenscheinlich attraktiver für Angreifer, aber sie wissen um Gefahren und haben interne Teams, die sich um Probleme kümmern. KMUs sind oft genug damit beschäftigt, ums reine Überleben zu kämpfen und können niemanden extra für die Sicherheit einstellen. Da werden dann beispielsweise Updates oft nicht alle gleich eingespielt. Dabei gibt es auch kleine Unternehmen, die mit einem Patent erfolgreich werden, was sie für Spionage zu einem attraktiven Ziel macht.
Kalkuhl: Es ist meist ein Ressourcenproblem. Aber wo fängt Fahrlässigkeit an? Wenn man sagt: "Ich habe keine Ressourcen, ich mache gar nichts", ist das schon recht fahrlässig. Da fehlt oft der Mittelweg einer gesunden Balance. Dazu kommt noch die Verquickung von Beruflichem und Privatem, wenn ein Rechner für beide Bereiche genutzt wird.
Kalkuhl: Das Nichteinspielen von Updates ist das Problem Nummer eins. Das erfordert aber keine großen technischen Kenntnisse, sondern nur Disziplin. Dazu kommt, dass es in den meisten Fällen keine Notfallpläne gibt, wenn es einmal zu einem Vorfall kommt. Es wäre wichtig, dass die Geschäftsführung versteht, dass Sicherheit auch Chefsache ist. An der IT hängen nicht nur Daten, sondern Existenzen.
Kalkuhl: Mit normalen Gefahren gehen Konzerne eigentlich gut um. Da kennen sich die Leute auch aus, besuchen passende Schulungen. Was zugenommen hat, ist die Sorge um Cyberangriffe mit Cyberwaffen. Wenn das gegen ein Land geht, kann es jeden treffen, der dort mit einer Niederlassung vertreten ist.
Unschlagbar: Günstiger 6"-E-Ink-Reader von ImCoSys für E-Book-Einsteiger
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:56:30
CH-Zug - Grosser Lesekomfort zum kleinen Preis: Mit dem ImCoSys EI6TA bietet die ImCoSys AG einen 6"-E-Ink-Reader als Einsteigergerät für E-Book-Leser an, welche einen einfachen E-Reader zum günstigen Preis wünschen.
Der neue E-Reader verfügt über die stromsparende E-Ink-Technologie (800x600; 16 Graustufen), mit welcher man auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesen kann. Es sind beim Lesen mehrere Schriftgrössen wählbar, ebenso unterstützt der neue ImCoSys E-Reader alle wichtigen Dateiformate. Im Vergleich zu anderen Einsteigergeräten unterstützt der ImCoSys EI6TA auch MP3-Dateien (für Hörbücher/Musik) und verfügt über eingebaute Lautsprecher sowie einen Kopfhörerausgang. Das Gerät verfügt über 2 GB internen Speicher, was für eine Bibliothek von ca. 2'000 E-Books ausreicht.
Der ImCoSys EI6TA ist ein "offenes" Gerät und an keinen spezifischen Shop gebunden, die Benutzer können frei, mit Ausnahme von Amazon-Büchern, Dateien von ihrem bevorzugen Verlag vom PC auf das Gerät kopieren.
Die Geräte werden ab Ende November 2012 ausgeliefert.
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:56:30
CH-Zug - Grosser Lesekomfort zum kleinen Preis: Mit dem ImCoSys EI6TA bietet die ImCoSys AG einen 6"-E-Ink-Reader als Einsteigergerät für E-Book-Leser an, welche einen einfachen E-Reader zum günstigen Preis wünschen.
Der neue E-Reader verfügt über die stromsparende E-Ink-Technologie (800x600; 16 Graustufen), mit welcher man auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesen kann. Es sind beim Lesen mehrere Schriftgrössen wählbar, ebenso unterstützt der neue ImCoSys E-Reader alle wichtigen Dateiformate. Im Vergleich zu anderen Einsteigergeräten unterstützt der ImCoSys EI6TA auch MP3-Dateien (für Hörbücher/Musik) und verfügt über eingebaute Lautsprecher sowie einen Kopfhörerausgang. Das Gerät verfügt über 2 GB internen Speicher, was für eine Bibliothek von ca. 2'000 E-Books ausreicht.
Der ImCoSys EI6TA ist ein "offenes" Gerät und an keinen spezifischen Shop gebunden, die Benutzer können frei, mit Ausnahme von Amazon-Büchern, Dateien von ihrem bevorzugen Verlag vom PC auf das Gerät kopieren.
Die Geräte werden ab Ende November 2012 ausgeliefert.
Software beeinflusst Sportler-Puls mit Musik
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:20:13
Charlottesville - "MusicalHeart" ist ein automatisches Musik-Empfehlungssystem für Smartphones. Über einen Kopfhörer, der mit Sensoren ausgestattet ist, ermittelt die Software den aktuellen Puls des Nutzers. Dann sucht die auf dem Mobiltelefon installierte App Songs, die geeignet sind, die Herzfrequenz zu erhöhen oder zu reduzieren. Nutzer können den gewünschten Puls eingeben, das Programm stellt dann eine laufend aktualisierte Musikauswahl zusammen, um das Ziel zu erreichen. Entwicikelt wurde das System von Forschern der University of Virginia und Microsoft.
MusicalHeart berücksichtigt neben dem aktuellen Puls auch die vom Nutzer eingegebene Zielherzfrequenz sowie individuelle Reaktionen der Nutzer auf bestimmte Lieder. Die App merkt sich mit der Zeit also, welche Songs für einen bestimmten Nutzer besonders wirkungsvoll sind. Ist der Herzschlag zu langsam, spornt das System die Athleten mit aufputschender Musik an, ist er zu schnell, werden beruhigende Lieder gespielt. Das System soll im November auf der SenSys-Konferenz in Toronto http://sensys.acm.org/2012</a> offiziell vorgestellt werden.
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:20:13
Charlottesville - "MusicalHeart" ist ein automatisches Musik-Empfehlungssystem für Smartphones. Über einen Kopfhörer, der mit Sensoren ausgestattet ist, ermittelt die Software den aktuellen Puls des Nutzers. Dann sucht die auf dem Mobiltelefon installierte App Songs, die geeignet sind, die Herzfrequenz zu erhöhen oder zu reduzieren. Nutzer können den gewünschten Puls eingeben, das Programm stellt dann eine laufend aktualisierte Musikauswahl zusammen, um das Ziel zu erreichen. Entwicikelt wurde das System von Forschern der University of Virginia und Microsoft.
MusicalHeart berücksichtigt neben dem aktuellen Puls auch die vom Nutzer eingegebene Zielherzfrequenz sowie individuelle Reaktionen der Nutzer auf bestimmte Lieder. Die App merkt sich mit der Zeit also, welche Songs für einen bestimmten Nutzer besonders wirkungsvoll sind. Ist der Herzschlag zu langsam, spornt das System die Athleten mit aufputschender Musik an, ist er zu schnell, werden beruhigende Lieder gespielt. Das System soll im November auf der SenSys-Konferenz in Toronto http://sensys.acm.org/2012</a> offiziell vorgestellt werden.
RAY-Phone: Qualcomm startet Projekt für Blinde
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:16:36
Israel/Linz - Qualcomm http://qualcomm.eu und Project RAY http://project-ray.com kündigen das multifunktionelle Project RAY-Phone an, welches eigens für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt wurde. Die maßgeschneiderte Benutzeroberfläche des Mobiltelefons ist für Sehbehinderte besonders leicht zu handhaben. Darüber hinaus ist das System darauf ausgelegt, die Zahl der Hilfsgegenstände, welche ein Blinder unter normalen Umständen täglich benötigt, durch die Funktionen eines einzigen Gerätes zu reduzieren.
"Der wesentliche Unterschied zwischen herkömmlichen Handys und Mobiltelefonen, die eigens für blinde Nutzer angefertigt worden sind, ist, dass Blindenhandys Symbian-fähig sind. Die Symbian-Plattform ist ein Betriebssystem, dessen Software mit dem Benutzer spricht und ihm somit hilft, sich im Menü zurechtzufinden und die gewünschten Funktionen wählen zu können", so Ferdinand Kühtreiber, Obmann des Oberösterreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes http://www.blindenverband-ooe.at.
Die Mehrheit der Erblindeten tätigt Anrufe ausschließlich mit einfachen Mobiltelefonen, obwohl gewöhnliche Handys eigentlich nicht für die Benutzung Sehbekinderter und Blinder geeignet sind. Um das Leben dennoch zu erleichtern, benötigen sehbeeinträchtigte Menschen eine Vielzahl an Spezialgeräten, die nicht nur überaus kostspielig sind, sondern auch die Hilfestellung einer anderen Person benötigen, welche bei der Verwendung dieser Gegenstände erforderlich ist oder sie gegebenenfalls unter Beobachtung hält.
Das Project RAY-Phone ist hauptsächlich entwickelt worden, um mithilfe seiner universellen Funktionen viele dieser teuren Einrichtungen überflüssig zu machen. Das von Qualcomm betriebene Smartphone basiert auf Android, verfügt über Breitbandanschlüsse und einer anpassungsfähigen Benutzeroberfläche. Dieses einzigartige System erlaubt es dem Anwender, einen beliebigen Punkt auf dem Display zu berühren, der dadurch zum Ausgangspunkt für die Auswahl jeder weiteren Funktion wird.
Derzeit wird das RAY-Smartphone in Israel an 100 Versuchsteilnehmern getestet. Zusätzlich ist das Mobiltelefon mit Israels Zentralbibliothek synchronisiert, welche Hörbücher für seebeinträchtigte Menschen anbietet. Die Services des RAY-Smartphones inkludieren Textnachrichten, Telefonate, soziale Netzwerkdienste, Objekterkennung, Fernunterstützung, Hörbücher und vieles mehr. Experten sind davon überzeugt, dass dieses Projekt Sehbehinderten einen unabhängigen Zugriff auf Informationen und Ressourcen erleichtern wird.
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:16:36
Israel/Linz - Qualcomm http://qualcomm.eu und Project RAY http://project-ray.com kündigen das multifunktionelle Project RAY-Phone an, welches eigens für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt wurde. Die maßgeschneiderte Benutzeroberfläche des Mobiltelefons ist für Sehbehinderte besonders leicht zu handhaben. Darüber hinaus ist das System darauf ausgelegt, die Zahl der Hilfsgegenstände, welche ein Blinder unter normalen Umständen täglich benötigt, durch die Funktionen eines einzigen Gerätes zu reduzieren.
"Der wesentliche Unterschied zwischen herkömmlichen Handys und Mobiltelefonen, die eigens für blinde Nutzer angefertigt worden sind, ist, dass Blindenhandys Symbian-fähig sind. Die Symbian-Plattform ist ein Betriebssystem, dessen Software mit dem Benutzer spricht und ihm somit hilft, sich im Menü zurechtzufinden und die gewünschten Funktionen wählen zu können", so Ferdinand Kühtreiber, Obmann des Oberösterreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes http://www.blindenverband-ooe.at.
Die Mehrheit der Erblindeten tätigt Anrufe ausschließlich mit einfachen Mobiltelefonen, obwohl gewöhnliche Handys eigentlich nicht für die Benutzung Sehbekinderter und Blinder geeignet sind. Um das Leben dennoch zu erleichtern, benötigen sehbeeinträchtigte Menschen eine Vielzahl an Spezialgeräten, die nicht nur überaus kostspielig sind, sondern auch die Hilfestellung einer anderen Person benötigen, welche bei der Verwendung dieser Gegenstände erforderlich ist oder sie gegebenenfalls unter Beobachtung hält.
Das Project RAY-Phone ist hauptsächlich entwickelt worden, um mithilfe seiner universellen Funktionen viele dieser teuren Einrichtungen überflüssig zu machen. Das von Qualcomm betriebene Smartphone basiert auf Android, verfügt über Breitbandanschlüsse und einer anpassungsfähigen Benutzeroberfläche. Dieses einzigartige System erlaubt es dem Anwender, einen beliebigen Punkt auf dem Display zu berühren, der dadurch zum Ausgangspunkt für die Auswahl jeder weiteren Funktion wird.
Derzeit wird das RAY-Smartphone in Israel an 100 Versuchsteilnehmern getestet. Zusätzlich ist das Mobiltelefon mit Israels Zentralbibliothek synchronisiert, welche Hörbücher für seebeinträchtigte Menschen anbietet. Die Services des RAY-Smartphones inkludieren Textnachrichten, Telefonate, soziale Netzwerkdienste, Objekterkennung, Fernunterstützung, Hörbücher und vieles mehr. Experten sind davon überzeugt, dass dieses Projekt Sehbehinderten einen unabhängigen Zugriff auf Informationen und Ressourcen erleichtern wird.
Boeing und COMAC fliegen mit altem Speiseöl
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:07:59
Peking - In Zukunft werden Flugzeuge mit altem Speiseöl abheben, wenn es nach dem Luftfahrtkonzern Boeing
und seinem chinesischen Pendant COMAC geht. Um dieses Ziel zu erreichen, hat ein gemeinsames Technolgiezentrum der beiden jetzt den Start eines Forschungsprojekts bekannt gegeben, das vom Alternative-Enerigen-Spezialisten Hangzhou Energy Engineering & Technology durchgeführt wird.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, störende Verunreinigungen in gebrauchtem Speiseöl zu identifizieren und Verfahren zur effizienten, kostengünstigen Aufbereitung als Treibstoff für Jets zu entwickeln. Damit könnte ein alternatives Treibstoffkonzept, das sich im Straßenverkehr bereits bewährt hat, einen neuen Höhenflug erleben. Das ist eine große ökologische Chance: Allein China verbraucht jährlich 20 Mio. Tonnen Kerosin, doch werden pro Jahr 29 Mio. gebrauchtes Speiseöl als sogennantes "Gutter Oil" entsorgt.
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:07:59
Peking - In Zukunft werden Flugzeuge mit altem Speiseöl abheben, wenn es nach dem Luftfahrtkonzern Boeing
und seinem chinesischen Pendant COMAC geht. Um dieses Ziel zu erreichen, hat ein gemeinsames Technolgiezentrum der beiden jetzt den Start eines Forschungsprojekts bekannt gegeben, das vom Alternative-Enerigen-Spezialisten Hangzhou Energy Engineering & Technology durchgeführt wird.
Ziel der Forschungsarbeit ist es, störende Verunreinigungen in gebrauchtem Speiseöl zu identifizieren und Verfahren zur effizienten, kostengünstigen Aufbereitung als Treibstoff für Jets zu entwickeln. Damit könnte ein alternatives Treibstoffkonzept, das sich im Straßenverkehr bereits bewährt hat, einen neuen Höhenflug erleben. Das ist eine große ökologische Chance: Allein China verbraucht jährlich 20 Mio. Tonnen Kerosin, doch werden pro Jahr 29 Mio. gebrauchtes Speiseöl als sogennantes "Gutter Oil" entsorgt.
Smartphone-Bakterien machen User krank
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:04:38
Die Touchscreens von Smartphones, die ihre User überallhin begleiten, ob auf dem Esstisch oder in der Toilette, sind ein idealer Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Mehrere Studien haben, wie das Wall Street Journal berichtet, erwiesen, dass die Bakterienbelastung von Smartphones selbst im Vergleich zu bekannten Keimschleudern wie PC-Tastaturen sehr hoch ist. Auch manche Viren können durch Berührung auf die Glasoberfläche der Mobiltelefone übertragen werden. Da viele Smartphonehersteller von aggressiven Reinigungsmitteln zum Säubern des Bildschirms abraten, sind die Optionen der User limitiert.
Nicht nur die Tatsache, dass Handys ihre User überallhin begleiten und so viele verschiedene Erreger aufsammeln, macht Smartphones zu effizienten Bazillen-Schleudern. Auch die Tatsache, dass die Mobiltelefone regelmäßig in die Nähe von Mündern, Nasen und Ohren kommen, ist ein wichtiger Faktor. Das oft feuchte und warme Millieu unterstützt das Wachstum von Mikroorganismen und die Schlieren, die auf benutzten Smartphones oft zu sehen sind, sind bereits ein aussagekräftiges Indiz für die Präsenz von Bakterien, die solche Schmutzfilme lieben.
Das Wall Street Journal hat acht zufällig ausgewählte Smartphones aus einer Firma in Chicago im Labor untersuchen lassen, um festzustellen, ob sich unter den auf den Touchscreens lebenden Orrganismen auch gefährliche Erreger befinden. Auf allen Geräten wurden starke Verunreinigungen mit coliformen Bakterien festgestellt, die normalerweise aus Fäkalien stammen. E. coli oder Staphylokokken waren dagegen nicht nachzuweisen. Dieser Befund deutet laut Experten auf mangelnde Hygiene hin. Eine andere Studie der University of Cape Coast in Ghana hat bei einer Untersuchung der Handys von 100 Studenten festgestellt, dass die Anzahl und Diversität der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch ist.
Experte Jeffrey Cane sagt, dass Smartphones als Infektionsquelle genauso gefährlich sind wie öffentliche Toiletten. Durchfall, Grippe und Augenentzündungen gehören zu den häufigst übertragenen Krankheiten. Eine Studie, die im Journal of Applied Microbiology veröffentlicht wurde, kommt zum Ergebnis, dass sogar 20 bis 30 Prozent der Viren sich Problemlos durch eine Berührung auf einen Touchscreen übertragen lassen.
Da von einigen Erregern bereits zehn Individuen reichen, um einen Menschen krank zu machen, muss die Reinigung also sehr gründlich durchgeführt werden um effektiv zu sein. Selbst das Abwischen mit einem Mikrofasertuch, das bis zu 99 Prozent der Keime entfernen kann, reicht oft nicht aus um die Infektionsgefahr zu bannen.
Den besten Erfolg brachte in Versuchen eine Reinigung mit reinem Alkohol, der 100 Prozent der Bakterien vernichtete. Allerdings raten viele Mobiltelefonhersteller, darunter etwa Apple, strikt von der Verwendung aggressiver Reinigungsmittel ab. Der Marktführer im Bereich Touchscreen-Glas, Corning Gorilla Glass, sagt zwar, dass Reinigungsmittel wie Alkohol seinen Produkten nichts anhaben kann, kann das Versprechen aber nicht auf die Funktion der Mobiltelefone ausweiten.
Wer wirklich besorgt um seine Gesundheit ist, kann sein Smartphone schonend mit UV-Licht sterilisieren. Erste spezielle Geräte sind bereits verfügbar. Die Hersteller arbeiten zudem an Oberflächen, die eine Ansiedlung von Bakterien von sich aus hemmen.
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:04:38
Die Touchscreens von Smartphones, die ihre User überallhin begleiten, ob auf dem Esstisch oder in der Toilette, sind ein idealer Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Mehrere Studien haben, wie das Wall Street Journal berichtet, erwiesen, dass die Bakterienbelastung von Smartphones selbst im Vergleich zu bekannten Keimschleudern wie PC-Tastaturen sehr hoch ist. Auch manche Viren können durch Berührung auf die Glasoberfläche der Mobiltelefone übertragen werden. Da viele Smartphonehersteller von aggressiven Reinigungsmitteln zum Säubern des Bildschirms abraten, sind die Optionen der User limitiert.
Nicht nur die Tatsache, dass Handys ihre User überallhin begleiten und so viele verschiedene Erreger aufsammeln, macht Smartphones zu effizienten Bazillen-Schleudern. Auch die Tatsache, dass die Mobiltelefone regelmäßig in die Nähe von Mündern, Nasen und Ohren kommen, ist ein wichtiger Faktor. Das oft feuchte und warme Millieu unterstützt das Wachstum von Mikroorganismen und die Schlieren, die auf benutzten Smartphones oft zu sehen sind, sind bereits ein aussagekräftiges Indiz für die Präsenz von Bakterien, die solche Schmutzfilme lieben.
Das Wall Street Journal hat acht zufällig ausgewählte Smartphones aus einer Firma in Chicago im Labor untersuchen lassen, um festzustellen, ob sich unter den auf den Touchscreens lebenden Orrganismen auch gefährliche Erreger befinden. Auf allen Geräten wurden starke Verunreinigungen mit coliformen Bakterien festgestellt, die normalerweise aus Fäkalien stammen. E. coli oder Staphylokokken waren dagegen nicht nachzuweisen. Dieser Befund deutet laut Experten auf mangelnde Hygiene hin. Eine andere Studie der University of Cape Coast in Ghana hat bei einer Untersuchung der Handys von 100 Studenten festgestellt, dass die Anzahl und Diversität der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch ist.
Experte Jeffrey Cane sagt, dass Smartphones als Infektionsquelle genauso gefährlich sind wie öffentliche Toiletten. Durchfall, Grippe und Augenentzündungen gehören zu den häufigst übertragenen Krankheiten. Eine Studie, die im Journal of Applied Microbiology veröffentlicht wurde, kommt zum Ergebnis, dass sogar 20 bis 30 Prozent der Viren sich Problemlos durch eine Berührung auf einen Touchscreen übertragen lassen.
Da von einigen Erregern bereits zehn Individuen reichen, um einen Menschen krank zu machen, muss die Reinigung also sehr gründlich durchgeführt werden um effektiv zu sein. Selbst das Abwischen mit einem Mikrofasertuch, das bis zu 99 Prozent der Keime entfernen kann, reicht oft nicht aus um die Infektionsgefahr zu bannen.
Den besten Erfolg brachte in Versuchen eine Reinigung mit reinem Alkohol, der 100 Prozent der Bakterien vernichtete. Allerdings raten viele Mobiltelefonhersteller, darunter etwa Apple, strikt von der Verwendung aggressiver Reinigungsmittel ab. Der Marktführer im Bereich Touchscreen-Glas, Corning Gorilla Glass, sagt zwar, dass Reinigungsmittel wie Alkohol seinen Produkten nichts anhaben kann, kann das Versprechen aber nicht auf die Funktion der Mobiltelefone ausweiten.
Wer wirklich besorgt um seine Gesundheit ist, kann sein Smartphone schonend mit UV-Licht sterilisieren. Erste spezielle Geräte sind bereits verfügbar. Die Hersteller arbeiten zudem an Oberflächen, die eine Ansiedlung von Bakterien von sich aus hemmen.
FMK: 10 Jahre mobiles Internet
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:04:09
Wien - Vor genau zehn Jahren gingen in Österreich die ersten UMTS-Stationen on-air und leiteten das Zeitalter des mobilen Internets ein. Dr. Hannes Ametsreiter, Präsident des FMK und Generaldirektor der A1 Telekom Austria AG erklärt: "Mit dem so genannten UMTS System wurde die Grundlage für die mobile Übertragung von großen Datenmengen in verhältnismäßig kurzer Zeit geschaffen."
Die ersten UMTS-Verbindungen waren freilich - nach heutigem Standard - noch relativ langsam. Dennoch konnten mit 384 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) größere Attachments von Mails und aufwändig gestaltete Websites in annehmbarer Zeit geladen werden.
Durch technische Innovationen hat sich die Übertragungsgeschwindigkeit von UMTS in der Zwischenzeit signifikant gesteigert. 2006 wurden etwa Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbit/s erreicht, heute sind im sogenannten Dual Cell-Modus rund 42 Megabit pro Sekunde möglich. Mit der neuen LTE-Technologie, deren Einführung auch in Österreich nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte, können sogar 300 Megabit pro Sekunde erreicht werden.
"Die mobile Breitbandtechnik", so Ametsreiter, "ist heute eine Kerninfrastruktur und für den Wirtschaftsstandort Österreich von vitaler Bedeutung. Sie bildet die Basis für Innovationen und Entwicklungen, die erst bei mobiler Anwendung sinnvoll eingesetzt werden können. Die rasante Entwicklung von neuen Technologien fordert auch in Zukunft volles Engagement um Österreichs Attraktivität als Telekommunikationsstandort zu halten. Dazu gehört nicht nur der laufende Ausbau der LTE-Technik, sondern auch die dafür notwendigen Frequenzbänder, um vor allem im ländlichen Raum eine zukunftssichere Infrastruktur zu etablieren!"
Veröffentlicht am 28.10.2012 20:04:09
Wien - Vor genau zehn Jahren gingen in Österreich die ersten UMTS-Stationen on-air und leiteten das Zeitalter des mobilen Internets ein. Dr. Hannes Ametsreiter, Präsident des FMK und Generaldirektor der A1 Telekom Austria AG erklärt: "Mit dem so genannten UMTS System wurde die Grundlage für die mobile Übertragung von großen Datenmengen in verhältnismäßig kurzer Zeit geschaffen."
Die ersten UMTS-Verbindungen waren freilich - nach heutigem Standard - noch relativ langsam. Dennoch konnten mit 384 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) größere Attachments von Mails und aufwändig gestaltete Websites in annehmbarer Zeit geladen werden.
Durch technische Innovationen hat sich die Übertragungsgeschwindigkeit von UMTS in der Zwischenzeit signifikant gesteigert. 2006 wurden etwa Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbit/s erreicht, heute sind im sogenannten Dual Cell-Modus rund 42 Megabit pro Sekunde möglich. Mit der neuen LTE-Technologie, deren Einführung auch in Österreich nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte, können sogar 300 Megabit pro Sekunde erreicht werden.
"Die mobile Breitbandtechnik", so Ametsreiter, "ist heute eine Kerninfrastruktur und für den Wirtschaftsstandort Österreich von vitaler Bedeutung. Sie bildet die Basis für Innovationen und Entwicklungen, die erst bei mobiler Anwendung sinnvoll eingesetzt werden können. Die rasante Entwicklung von neuen Technologien fordert auch in Zukunft volles Engagement um Österreichs Attraktivität als Telekommunikationsstandort zu halten. Dazu gehört nicht nur der laufende Ausbau der LTE-Technik, sondern auch die dafür notwendigen Frequenzbänder, um vor allem im ländlichen Raum eine zukunftssichere Infrastruktur zu etablieren!"
Die neuen Fujitsu Windows 8 Modelle
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Zum Launch des neuen Microsoft Betriebssystems Windows 8 am 26. Oktober bietet Fujitsu eine breite Auswahl an Geräten mit Windows 8 an. Dabei reicht die Palette von PCs über Notebooks bis hin zu Tablet PCs. Mit dabei ist der erste Hybrid Tablet PC, der komplett auf Windows 8 basiert: der STYLISTIC Q702. Fujitsu zeigt alle Modelle auf dem Fujitsu Forum, dem größten IT Event Europas, das vom 6. bis 8. November in München stattfindet.
Zu den Windows 8 Modellen gehören der all-in-one PC ESPRIMO X913-T, das Convertible Notebook LIFEBOOK T902, der Tablet PC STYLISTIC Q572 und das Hybrid Tablet PC STYLISTIC Q702. Die Geräte bieten alle Vorteile für Geschäftsanforderungen: Touch-Funktionen, ständige Konnektivität, und eine beste Nutzbarkeit bei PCs, Notebooks und Tablet PCs. Unter dem Motto "Reshaping the Workplace" wird Fujitsu zudem den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht - Stichwort Bring Your Own Device - und der zunehmenden Anzahl an Arbeitnehmern, die mit mehreren Geräten arbeiten.
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Zum Launch des neuen Microsoft Betriebssystems Windows 8 am 26. Oktober bietet Fujitsu eine breite Auswahl an Geräten mit Windows 8 an. Dabei reicht die Palette von PCs über Notebooks bis hin zu Tablet PCs. Mit dabei ist der erste Hybrid Tablet PC, der komplett auf Windows 8 basiert: der STYLISTIC Q702. Fujitsu zeigt alle Modelle auf dem Fujitsu Forum, dem größten IT Event Europas, das vom 6. bis 8. November in München stattfindet.
Zu den Windows 8 Modellen gehören der all-in-one PC ESPRIMO X913-T, das Convertible Notebook LIFEBOOK T902, der Tablet PC STYLISTIC Q572 und das Hybrid Tablet PC STYLISTIC Q702. Die Geräte bieten alle Vorteile für Geschäftsanforderungen: Touch-Funktionen, ständige Konnektivität, und eine beste Nutzbarkeit bei PCs, Notebooks und Tablet PCs. Unter dem Motto "Reshaping the Workplace" wird Fujitsu zudem den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht - Stichwort Bring Your Own Device - und der zunehmenden Anzahl an Arbeitnehmern, die mit mehreren Geräten arbeiten.
Zucker erhöht Kapazität von Natrium-Ionen-Akkus
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Tokio - Wissenschaftler der Tokyo University arbeiten bereits seit sieben Jahren an der Erforschung von Natrium-Ionen-Akkus als kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative zu den gängigen Lithium-Ionen-Batterien. Jetzt konnten die Forscher die Kapazität eines Natrium-Ionen-Akkus bei Raumtemperatur um 20 Prozent auf 300 Milliamperestunden steigern, indem sie unter Sauerstoffausschluss erhitzten Zucker als Material für die Anode verwendet haben, wie theregister.co.uk berichtet. Die Wissenschaftler hoffen, die Technologie noch weiter verbessern zu können.
Die japanischen Forscher haben für ihre neuartige Anode einfach Saccharose, den Hauptbestandteil von handelsüblichem Speisezucker, in einer Atmosphäre ohne Saueerstoff auf 1.000 bis 1.500 Grad Celsius erhitzt. Dabei entsteht eine Form von hartem Kohlenstoff, die eine höhere Kapazität ermöglicht, als der bislang verwendete Typus. Für einen produktiven Einsatz reicht die Kapazität allerdings noch nicht aus.
An Natrium-Ionen-Akkus, die bei Zimmertemperatur funktionieren, wurde bereits in den 1980er-Jahren gearbeitet, parallel zur Forschung auf Lithium-Ionen-Batterien. Nachdem bei Lithium-Ionen-Batterien der kommerzielle Durchbruch erzielt wurde, wurde die Forschung auf Natrium-Ionen-Batterien jedoch weitgehend eingestellt.
Der Bedarf an Akkus wird in Zukunft weiter ansteigen. Bestehende Technologien sind allerdings eine starke Belastung für die Umwelt und so gibt es derzeit durch die Nachhaltigkeitsdebatte wieder vermehrtes Interesse an Natrium-Ionen-Akkus. Die Forschung dazu steht allerdings erst am Anfang.
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Tokio - Wissenschaftler der Tokyo University arbeiten bereits seit sieben Jahren an der Erforschung von Natrium-Ionen-Akkus als kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative zu den gängigen Lithium-Ionen-Batterien. Jetzt konnten die Forscher die Kapazität eines Natrium-Ionen-Akkus bei Raumtemperatur um 20 Prozent auf 300 Milliamperestunden steigern, indem sie unter Sauerstoffausschluss erhitzten Zucker als Material für die Anode verwendet haben, wie theregister.co.uk berichtet. Die Wissenschaftler hoffen, die Technologie noch weiter verbessern zu können.
Die japanischen Forscher haben für ihre neuartige Anode einfach Saccharose, den Hauptbestandteil von handelsüblichem Speisezucker, in einer Atmosphäre ohne Saueerstoff auf 1.000 bis 1.500 Grad Celsius erhitzt. Dabei entsteht eine Form von hartem Kohlenstoff, die eine höhere Kapazität ermöglicht, als der bislang verwendete Typus. Für einen produktiven Einsatz reicht die Kapazität allerdings noch nicht aus.
An Natrium-Ionen-Akkus, die bei Zimmertemperatur funktionieren, wurde bereits in den 1980er-Jahren gearbeitet, parallel zur Forschung auf Lithium-Ionen-Batterien. Nachdem bei Lithium-Ionen-Batterien der kommerzielle Durchbruch erzielt wurde, wurde die Forschung auf Natrium-Ionen-Batterien jedoch weitgehend eingestellt.
Der Bedarf an Akkus wird in Zukunft weiter ansteigen. Bestehende Technologien sind allerdings eine starke Belastung für die Umwelt und so gibt es derzeit durch die Nachhaltigkeitsdebatte wieder vermehrtes Interesse an Natrium-Ionen-Akkus. Die Forschung dazu steht allerdings erst am Anfang.
Microsoft Partner des Jahres: ETC als erster Trainingspartner ausgezeichnet
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Wien - Das Wiener Unternehmen ETC (Enterprise Training Center) feiert 2012 einen großen Erfolg: Das Unternehmen, das hundertprozentig auf Microsoft Technologie Trainings spezialisiert ist, wird als Microsoft Partner des Jahres in Österreich ausgezeichnet. Der Award wird an Microsoft Partner für herausragende Leistungen im jeweiligen Land verliehen. Das Gewinner-Projekt "100er Zone" von ETC ist ein speziell für den österreichischen Markt entwickeltes Ausbildungsprogramm zur Vermittlung von Know-how im Bereich Cloud und klassische IT-Infrastruktur.
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Wien - Das Wiener Unternehmen ETC (Enterprise Training Center) feiert 2012 einen großen Erfolg: Das Unternehmen, das hundertprozentig auf Microsoft Technologie Trainings spezialisiert ist, wird als Microsoft Partner des Jahres in Österreich ausgezeichnet. Der Award wird an Microsoft Partner für herausragende Leistungen im jeweiligen Land verliehen. Das Gewinner-Projekt "100er Zone" von ETC ist ein speziell für den österreichischen Markt entwickeltes Ausbildungsprogramm zur Vermittlung von Know-how im Bereich Cloud und klassische IT-Infrastruktur.
Kassette feiert Rückkehr als Datenspeicher
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Wien - Wissenschaftler haben eine Kassette entwickelt, auf deren Bariumferrit-beschichtetem Magnetband 35 Terabyte an Daten gespeichert werden können. Forscher von Fuji Film in Japan und IBM in Zürich haben den Speicher im Format zehn mal zehn mal zwei Zentimeter entwickelt. Die neuen Hightech-Kassetten sollen Festplatten bei extrem speicherhungrigen Anwendungen in Zukunft ersetzen, da sie höhere Speicherdichten bei geringerem Energieverbrauch ermöglichen. Das neuartige Radioteleskop Square Kilometre Array (SKA), das tausende von Antennen zu einem Teleskop verschaltet, ist der erste Kandidat für einen praktischen Einsatz, wie New Scientist berichtet.
"Ganz weg war das Band als Datenspeicher nie, es ist lediglich ein wenig aus der Mode gekommen. Zur Datensicherung im Serverbereich werden Bänder auch derzeit von großen Firmen eingesetzt", sagt Markus Häfele von der Attingo Datenrettung GmbH. Das SKA soll 2024 in Betrieb gehen und rund ein Petabyte (eine Mio. Gigabyte) an Daten pro Tag liefern. Selbst wenn herkömmliche Festplatten bis dahin drei Terabyte an Daten fassen, benötigt das SKA 120.000 solcher Speicher, um die gesammelten Informationen abzulegen.
"Ich glaube, dass auch im Festplattenbereich in den nächsten zehn Jahren noch einiges passieren wird", so Häfele. Mit den Magnetband-Kassetten, die bis dahin eine Kapazität von bis zu 100 Terabyte bei gleichbleibender Größe erreichen sollen, wäre die ungeheure Datenmenge wesentlich einfacher zu verwalten. Und der Speicherbedarf steigt nicht nur in der Wissenschaft, auch in anderen Bereichen sind zunehmend größere Kapazitäten gefragt.
Traditionelle Festplatten können mit der Entwicklung nicht ewig Schritt halten, da die Technologie nur noch kleinere Verbesserungen hergibt. Zudem ist der Stromverbrauch von Datenzentren mit traditionellen Festplatten rund 200 Mal so hoch wie bei vergleichbaren Systemen mit Kassetten, wie eine Studie der Technologieberater Clipper Group aus dem Jahr 2010 bestätigt. Festplatten drehen sich in der Regel dauerhaft, auch wenn gerade kein Lese- oder Schreibzugriff stattfindet. Kassetten verbrauchen im Leerlauf überhaupt keinen Strom, was zur höheren Effizienz führt.
"Wenn die Kassetten die angestrebte Kapazität bieten und eine entsprechende Bandbreite beim Zugriff garantieren können, ist das System für Bereiche mit extremem Speicherbedarf sicher interessant. Für den Privatgebrauch ist ein Einsatz aber wohl eher unpraktisch", sagt Häfele.
Der Nachteil von Magnetbändern als Speichermedium ist derzeit die geringe Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Um auf Daten zugreifen zu können, muss ein Band in ein Lesegerät eingelegt und an die korrekte Stelle gespult werden. Das dauert derzeit noch zu lange. Die Forscher arbeiten aber an einem System, das ähnliche Geschwindigkeiten erlauben soll, wie bei herkömmlichen Festplatten. Auch die Speicherdichte ist noch nicht ausgereizt. Durch schmalere Schreibspuren und genauere Positionierung der Lese/Schreib-Köpfe soll die Kapazität auf die angestrebten 100 Terabyte erhöht werden.
Veröffentlicht am 28.10.2012 19:23:52
Wien - Wissenschaftler haben eine Kassette entwickelt, auf deren Bariumferrit-beschichtetem Magnetband 35 Terabyte an Daten gespeichert werden können. Forscher von Fuji Film in Japan und IBM in Zürich haben den Speicher im Format zehn mal zehn mal zwei Zentimeter entwickelt. Die neuen Hightech-Kassetten sollen Festplatten bei extrem speicherhungrigen Anwendungen in Zukunft ersetzen, da sie höhere Speicherdichten bei geringerem Energieverbrauch ermöglichen. Das neuartige Radioteleskop Square Kilometre Array (SKA), das tausende von Antennen zu einem Teleskop verschaltet, ist der erste Kandidat für einen praktischen Einsatz, wie New Scientist berichtet.
"Ganz weg war das Band als Datenspeicher nie, es ist lediglich ein wenig aus der Mode gekommen. Zur Datensicherung im Serverbereich werden Bänder auch derzeit von großen Firmen eingesetzt", sagt Markus Häfele von der Attingo Datenrettung GmbH. Das SKA soll 2024 in Betrieb gehen und rund ein Petabyte (eine Mio. Gigabyte) an Daten pro Tag liefern. Selbst wenn herkömmliche Festplatten bis dahin drei Terabyte an Daten fassen, benötigt das SKA 120.000 solcher Speicher, um die gesammelten Informationen abzulegen.
"Ich glaube, dass auch im Festplattenbereich in den nächsten zehn Jahren noch einiges passieren wird", so Häfele. Mit den Magnetband-Kassetten, die bis dahin eine Kapazität von bis zu 100 Terabyte bei gleichbleibender Größe erreichen sollen, wäre die ungeheure Datenmenge wesentlich einfacher zu verwalten. Und der Speicherbedarf steigt nicht nur in der Wissenschaft, auch in anderen Bereichen sind zunehmend größere Kapazitäten gefragt.
Traditionelle Festplatten können mit der Entwicklung nicht ewig Schritt halten, da die Technologie nur noch kleinere Verbesserungen hergibt. Zudem ist der Stromverbrauch von Datenzentren mit traditionellen Festplatten rund 200 Mal so hoch wie bei vergleichbaren Systemen mit Kassetten, wie eine Studie der Technologieberater Clipper Group aus dem Jahr 2010 bestätigt. Festplatten drehen sich in der Regel dauerhaft, auch wenn gerade kein Lese- oder Schreibzugriff stattfindet. Kassetten verbrauchen im Leerlauf überhaupt keinen Strom, was zur höheren Effizienz führt.
"Wenn die Kassetten die angestrebte Kapazität bieten und eine entsprechende Bandbreite beim Zugriff garantieren können, ist das System für Bereiche mit extremem Speicherbedarf sicher interessant. Für den Privatgebrauch ist ein Einsatz aber wohl eher unpraktisch", sagt Häfele.
Der Nachteil von Magnetbändern als Speichermedium ist derzeit die geringe Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Um auf Daten zugreifen zu können, muss ein Band in ein Lesegerät eingelegt und an die korrekte Stelle gespult werden. Das dauert derzeit noch zu lange. Die Forscher arbeiten aber an einem System, das ähnliche Geschwindigkeiten erlauben soll, wie bei herkömmlichen Festplatten. Auch die Speicherdichte ist noch nicht ausgereizt. Durch schmalere Schreibspuren und genauere Positionierung der Lese/Schreib-Köpfe soll die Kapazität auf die angestrebten 100 Terabyte erhöht werden.