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540 Seiten « < 28 29 30 31 > »

Vibrative macht jede Oberfläche zur Tastatur
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:40:05

London - "Vibrative" ist der Prototyp für ein neues Eingabesystem für Smartphones. Dabei werden die Geräte auf eine beliebige ebene Fläche gelegt. Getippt wird dann direkt auf der Oberfläche. Die Beschleunigungssensoren der Geräte erkennen dabei, wo ein Finger die Unterlage berührt. Am Anfang dient ein Blatt Papier zur Orientierung für die User, erfahrene Schreiber können mit der Zeit aber auf die optische Hilfe verzichten. Derzeit werden die Anschläge aber erst mit 80 Prozent Wahrscheinlichkeit dem richtigen Buchstaben zugeordnet, für einen produktiven Einsatz reicht das noch nicht aus.

Entwickelt wurde Vibrative vom Schweizer Studenten Florian Kräutli. Der Prototyp läuft auf einem handelsüblichen iPhone, da die Rechenarbeit aber ohnehin auf Server-Seite passiert, wäre eine Anpassung für andere Betriebssysteme kein Problem. "Ich selber arbeite derzeit nicht aktiv an einer Weiterentwicklung von Vibrative. Allerdings habe ich sehr viel Feedback auf die Entwicklung erhalten. Unter anderem haben einige Forschungsgruppen Interesse bekundet. Im Prinzip handelt es sich um Grundlagenforschung. Welches Eingabesystem für Smartphones sich am Ende durchsetzen wird, ist heute nicht vorherzusehen", erklärt Kräutli.

Die derzeitige Genauigkeit könnte laut dem Entwickler noch deutlich gesteigert werden. "80 Prozent Chance, den richtigen Buchstaben am Display zu haben, klingt nach viel, das summiert sich aber über die Wörter. Deshalb sind für einen produktiven Einsatz praktisch 100 Prozent Genauigkeit nötig", so Kräutli. Die Sensoren der Smartphones haben sich laut dem Studenten in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. "Zudem wird die Genauigkeit aus Energiespargründen künstlich gedrosselt", so Kräutli. Neben den Vibrationen verwendet Vibrative auch Auto-Vervollständigungs-Algorithmen, um zu erkennen, was ein User schreiben will.

Wird Vibrative auf einer dem System noch nicht bekannten Oberfläche verwendet, muss der Nutzer die virtuelle Tastatur vor Gebrauch kalibrieren, da die Vibrationen sich in verschiedenen Materialien unterschiedlich ausbreiten. Dazu muss der Software mitgeteilt werden, wo sich einige Schlüsselbuchstaben befinden. Daraus errechnet das System dann die Position aller virtuellen Tasten. Neue User brauchen zu Anfang unbedingt ein Blatt Papier, das mit dem Tastatur-Layout bedruckt ist, um die richtigen Tasten zu finden. Kräutli sagt aber, dass Nutzer die Tastatur recht schnell blind verwenden können.
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Große Mängel in der IT-Sicherheit von Österreichs Unternehmen
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:36:59

Wien - Bereits ein Drittel der Beschäftigten hat über private Geräte Zugriff auf wichtige firmeninterne Daten, jedoch mehr als die Hälfte dieser Geräte sind nicht von der IT-Sicherheit erfasst. Für die heimischen Unternehmen entsteht dadurch ein großes Sicherheitsrisiko, so das Ergebnis einer von Cisco durchgeführten Studie mit 300 Unternehmen. Dass für die möglichen Schäden die Geschäftsführer haften, ist in den Unternehmen noch weitgehend unbekannt. Trotzdem ist die Mehrheit der Geschäftsführer auch der Meinung, dass Österreichs Unternehmen Aufholbedarf bei der IT-Sicherheit haben.

Sicherheits-Bedrohungen, wie etwa Trojaner oder Computerviren, sind nahezu allen Führungskräften bekannt (96 %), doch weiß mehr als ein Drittel der Befragten (38 %) nur wenig oder gar nicht Bescheid, ob ihr Unternehmen davor geschützt ist. Der Schaden aufgrund eines mangelnden IT-Schutzes kann sogar existenzbedrohende Ausmaße annehmen: 42 Prozent der Unternehmen hatten dadurch bereits Systemausfälle. Für etwa ein Drittel der befragten Unternehmen (34 %) könnte ein Schaden, der durch eine IT-Sicherheitslücke entsteht, sehr hoch ausfallen, für jeden Zehnten (9 %) könnte das sogar die Existenz des Unternehmens gefährden. Dabei weiß mehr als die Hälfte (58 %) der befragten Geschäftsführer nicht, dass sie auch rechtlich für mangelnde IT-Sicherheit in ihrem Unternehmen haften.

Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: "Die Zahl der Ausfälle zeigt, wie unzureichend viele heimische Unternehmen gegen Sicherheits-Bedrohungen gerüstet sind. Wir sehen auch ein zu geringes Bewusstsein für den möglichen Schaden. Die Unternehmer befassen sich mehrheitlich nicht einmal mit den Haftungsfragen."

Die Umfrage unter 300 heimischen Unternehmern zeigt, dass zunehmend private Geräte in der Arbeit benutzt werden - jedes dritte Unternehmen (33 %) ermöglicht "Bring-Your-Own-Device" - Mitarbeiter können private mobile Geräte, wie z. B. ein Smartphone oder einen Tablet-PC nutzen, um auf firmeninterne Daten zuzugreifen. Mehr als die Hälfte dieser Geräte (56 %) ist jedoch nicht in das IT-Sicherheitssystem des Unternehmens eingebunden. Auch gibt es bei der Nutzung von Internet-Medien kein Sicherheitsbewusstsein: Etwa zwei Drittel (68 %) der heimischen Unternehmen haben keine Richtlinien für die Nutzung von sozialen Medien.

"Unternehmen müssen immer mehr Nutzerkreisen wie Mitarbeitern, Auftragnehmern oder Partnerfirmen einen erweiterten Zugang auf Anwendungen, Geräten und Ressourcen ermöglichen, um eine effektive und produktive Zusammenarbeit sicherzustellen. Die Absicherung mobiler Endgeräte muss daher einen hohen Stellenwert einnehmen", warnt Kaspar.

Etwa die Hälfte der befragten Führungskräfte (47 %) ist der Meinung, dass Österreichs Unternehmen einen großen Aufholbedarf bei der IT-Sicherheit haben. Das bestätigt auch Kari Kapsch, COO des österreichischen Telekommunikations-Unternehmens Kapsch Group: "Sicherheit ist eines der wichtigsten Themen für sämtliche Bereiche der IT- und Telekommunikation. Während große Provider und Systembetreiber große Anstrengungen unternehmen, state-of-the-art Security-Maßstäbe anzulegen, weisen kleinere Unternehmen oft Lücken auf. Wer sich zu wenig um die Sicherheit seiner Anwendungen und Daten kümmert, gefährdet nicht nur sein eigenes Business, sondern stellt auch ein Risiko für das Gesamtsystem dar."

Sicherheits-Experten von Cisco warnten im Annual Security Report 2011 vor einer steigenden Zahl an Cyberangriffen auf mobile Geräte und Cloud-Infrastrukturen. Da sich Geschäftsprozesse immer mehr ins Netz verlagern, empfiehlt Cisco ganzheitliche Sicherheitslösungen, die netzwerkzentriert ausgerichtet sind. Eine einheitliche Zugangskontrolle zum Firmennetzwerk ermöglicht Benutzern den sicheren Zugriff, unabhängig davon, welches Netz und Endgerät verwendet wird.
Dazu Achim Kaspar: "Unternehmen können ihre Produktivität sogar noch steigern, indem sie Mitarbeiter in mobile Arbeitsprozesse einbinden und gleichzeitig das dadurch bedingte Sicherheitsrisiko beschränken." Kari Kapsch ergänzt: "Immer mehr Menschen wollen mit den Smartphones und Tablets, die sie privat verwenden, auch ins Firmennetzwerk einsteigen und Business-Anwendungen nutzen. Das erfordert nicht nur eine technische Integration, die allen Sicherheitsansprüchen genügt, sondern auch klare Regeln und Verhaltensrichtlinien."
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ADV-Tagung "B.I.G. Data" - Konzepte, Lösungen, Tool-Highlights
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:57:56

Wien - Big Data zählt zu den aktuellen wesentlichen Herausforderungen für die Organisation und Nutzung moderner IT-Systeme. Unternehmen und Verwaltungen müssen sich derzeit unbedingt dem Thema stellen, denn nur so kann es in der Praxis gelingen, aktiv dem Datenwachstum, der Datenvielfalt und den verschiedenen Datenquellen entgegenzutreten und geschäftlichen Nutzen daraus zu ziehen.

Big-Data-Projekte werden - das steht außer Zweifel - große Veränderungen in der IT und der Business-Organisation bewirken. Um das erfolgreiche Umgehen mit riesigen Datenmengen, unterschiedlichen Datenformaten und Datenquellen zu realisieren, müssen die mit herkömmlichen Methoden und Vorgehensweisen (Datenorganisation, Datenarchitektur, Daten-Management, Datenanalyse und Datenpräsentation) mit neuen speziellen Tools und Konzepten verbunden werden, um rasch wirtschaftlichen Nutzen aus den Daten zu ziehen bzw. eine hohe Datenqualität (etwa für Entscheidungsfindungen) zu gewährleisten.

Die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) veranstaltet deshalb am 5. Dezember 2012 eine hochkarätige Expertenkonferenz mit integrierten Lösungs- und Toolpräsentationen zum Thema Big Data, wobei Konzepte und Lösungen für die Anwender im Mittelpunkt stehen.
Nach einen einstimmenden Beitrag durch den Tagungsleiter, der sich mit den Herausforderungen für Big Data in ausgewählten Organisationen (Industrie, Marketing/Werbung, Finanzmanagement, öffentliche Verwaltung, Health) befasst und die Einsatzpotenziale für die Praxis herausarbeitet, stehen Praxisbeiträge von führenden IT-Unternehmen wie SAP, IBM und Microsoft im Mittelpunkt der Tagung.
Der IBM-Beitrag wird Beispiele aus verschiedenen Branchen geben und dabei auf Anforderungen für eine Enterprise Class Big Data Analytics Lösungsplattform eingehen. Er soll zeigen, wie Unternehmen eine Vielfalt unkonventioneller Typen und Formate großvolumiger Daten ohne Vorbehandlung handhaben können. Damit verbunden sind Verfahren für eine erforschende Datenauffindung, Textanalysen und Visualisierung, die ebenfalls anschaulich präsentiert werden.

SAP will in seinem Vortrag Strategie, Aufbau und Roadmap des Big Data/Realtime-Ansatzes mit SAP HANA auch in Verbindung mit der Datenbankstrategie der SAP beschreiben. Reale und umsetzbare Business Cases - untermauert mit Erfahrungsberichten - werden den zweiten Teil des Vortrages bilden und zeigen, wie der Einstieg in ganzheitliches InMemory Datenmanagement gelingt.

In dem Microsoft-Vortrag wird die Strategie für die Erweiterung in Richtung Big Data vorgestellt. Die Teilnehmer lernen dabei auch das neue HDInsights Service Preview kennen, einer Distribution von Hadoop, die auf der Microsoft Cloud Instraktur Windows Azure aufbaut. Außerdem wird die Integration in das Microsoft Business Intelligence Portfolio skizziert, nämlich in SQL Server 2012 und das Parallel Data Warehouse.

Beachten Sie: Das Management muss unbedingt darauf achten, dass in Praxis rechtzeitig die erforderlichen Kenntnisse zu Big Data verfügbar sind und auf dieser Basis Entscheidungs- und Geschäftsprozesse optimiert werden. Hier gibt die ADV-Tagung wertvolle Anregungen und Beispiele. So erhalten die Teilnehmer zum Schluss der Tagung einen Leitfäden zur Vorgehensweise bei der Implementierung von Big-Data-Technologien.
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HTML5: Bei Entwicklern längst angekommen
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:51:54

HTML5 ist keineswegs nur ein Hype, sondern für Software-Entwickler längst ein großes Thema, so das Ergebnis einer weltweiten Umfrage von Kendo UI http://www.kendoui.com, einem Arm des Software-Development-Spezialisten Telerik http://www.telerik.com. 94 Prozent der über 4.000 Befragten nutzen entweder schon HTML5 oder erwarten, noch dieses Jahr auf den erst in Entwicklung befindlichen Standard zu setzen. Rückschläge wie Facebooks Abkehr von HTML5 bei der iOS-App kümmern die globale Entwickler-Community demnach kaum, für Unruhe sorgen eher der zweigleisige Standardisierungsprozess und das Risiko der Browser-Fragmentierung.
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Web-Turbo: Breitband wird 2.000 Mal schneller
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:48:42

Bangor - Forschern der Bangor University ttp://bangor.ac.uk ist es gelungen, eine Methode zu entwickeln, mit der sich die Geschwindigkeit von Breitband-Internetverbindungen in bisher ungeahnte Höhen katapultieren lässt. Im Rahmen des unter dem Namen "OCEAN" durchgeführten und von der EU geförderten Projekts wird dabei auf Optical Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OOFDM) gesetzt, wobei das Licht eines Lasers in verschiedene Frequenzen zerlegt wird, die dann jeweils separat für die Datenübertragung genutzt werden können.

"Verglichen mit den heute kommerziell erhältlichen Breitbandanschlüssen könnte diese Technologie Endanwender sowohl beim Down- als auch beim Uploaden mit 2.000-mal schnelleren Verbindungen versorgen", zitiert das britische Branchenportal ISPreview den zuständigen Projektleiter Jianming Tang. Der Geschwindigkeitsschub gehe zudem mit einer garantierten Quality of Service einher und sei unabhängig vom jeweiligen Wohnort der User. Das alles soll es dann auch noch zu einem ähnlichen Preis geben, den derzeit eine 20-Megabit-Anbindung kostet. "Das wird die Kommunikationstechnologie revolutionieren", ist Tang überzeugt.

Das OCEAN-Projekt ist nicht das erste Forschungsvorhaben, das auf die OOFDM-Methode setzt. Bereits im vergangenen Jahr hatten Wissenschaftler der University of Sydney in ersten Praxistests bewiesen, dass sich mithilfe dieses neuartigen Verfahrens besonders energieeffiziente Wege zur Datenübertragung realisieren lassen. Das Ergebnis konnte überzeugen: Auf einer 50 Kilometer langen Glasfaserstrecke wurden Bandbreiten von bis zu 26 Terabit pro Sekunde erreicht.

Im Vergleich mit den Versuchen der australischen Kollegen hat die Methode der OCEAN-Forscher aber einen entscheidenden Vorteil. So kann die von Tang und seinem Team entwickelte Technologie auch mit relativ kostengünstigen handelsüblichen Komponenten umgesetzt werden. "Dadurch lassen sich die Kosten für die Installation und Wartung für die Internet-Serviceprovider deutlich reduzieren", betont der Projektleiter.

Besonders interessant ist das neuartige Verfahren auch deshalb, weil es vor allem auf die Verbesserung der Glasfaser-Anbindungen von Unternehmen und Privathaushalten abzielt. Diese müssen sich gegenwärtig in der Regel mit Internetverbindungen zufrieden geben, die maximal 100 Megabit pro Sekunde schaffen. Nur vereinzelt stellen Provider ihren Kunden auch schon Gigabit-Anschlüsse zur Verfügung. Diese sind in ihrer Reichweite aber oft sehr begrenzt. Das könnte sich mit OCEAN künftig ändern.
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Mobilfunkstandard LTE 4G in Italien gestartet
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:44:40

Rom - Der zum chinesischen Mischkozern Hutchison Whampoa gehörende Mobilfunkbetreiber Tre Italia http://tre.it hat in der Ortschaft Acuto nahe der italienischen Provinzhauptstadt Frosinone eine erste hochauflösende interkontinentale Video-Sprech-Verbindung unter Benutzung des neuen Breitbandkommunikations-Standards LTE durchgeführt. Ab Dezember 2012 sollen die superschnellen Internet-Dienste mit hochauflösenden Video-Übertragungen erstmals in den Großstädten Rom und Mailand zur Verfügung stehen.

Mithilfe des innovativen Mobilfunkservice 4G werden Übertragungsraten von 100 Mbps im Download und 50 Mbps im Upload-Modus möglich. "Damit ist 4G im Schnitt zehnmal schneller als die Vorgängertechnologie 3G", erklärt Vincenzo Novari, Hauptgeschäftsführer von Tre Italia.
"Zudem können im Verhältnis zu den bisherigen Standards 25-mal mehr Nutzer gleichzeitig ans Netz gehen", so Novari ergänzend.

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Internet-Plattform für Analog- und Mixed-Signal-Entwickler
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:41:27

München/Würzburg - Blogs, Foren, Basiswissen und Expertenrat: Mit dem neu gestarteten Internet-Angebothttp://www.analog-praxis.de bringt "Elektronikpraxis" eine Community-getriebene Plattform für Entwickler von analogen und Mixed-Signal-Schaltungen sowie Power-Management-Lösungen ins Netz. Die Tatsache, dass hochkarätige Analog-Experten mit langjähriger Erfahrung und aus namhaften Unternehmen ihr Wissen kostenlos und in deutscher Sprache weitergeben, macht Analog-Praxis zu einem derzeit einzigartigen Informationsangebot für jeden Entwickler, der sich mit dieser anspruchsvollen Materie beschäftigt.

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Analogtechnik wichtiger als jemals zuvor. Denn bevor ein digitaler Wert ausgegeben werden kann, muss ein sich kontinuierlich änderndes analoges Signal gemessen, aufbereitet und gewandelt werden. Der Elektronikentwickler steht heute vor der Herausforderung, anspruchsvolle analoge Lösungen in seine Schaltung einzubinden. Hier sind große Erfahrung, Sorgfalt und ein systematisches Vorgehen notwendig.

Analog-Praxis bietet Grundlagenwissen für Ein- oder Umsteiger sowie Fachwissen für den erfahrenen Analogtechniker. Zusätzlich unterstützen eine Toolsammlung (Simulationswerkzeuge, Eval-Kits etc.), Schaltungstipps und Referenzdesigns die praktische Arbeit. Zu finden sind Informationen zu Bauelementen wie Datenwandler, Verstärker, HF- oder Power-Management-Bausteine. Auf vertikaler Ebene werden die Segmente Antriebstechnik, Automatisierungstechnik, Automotive, Kommunikation, Lighting, Messtechnik sowie Sensorik abgedeckt.

Kristin Rinortner, verantwortliche Redakteurin für Analog-Praxis: "Mit Analog-Praxis fokussieren wir auf ein Thema, das in der Regel von Internetangeboten für Elektronikentwickler nicht umfassend abgedeckt wird. Wir bedienen dieses Thema in einer Ausführlichkeit und Tiefe, die in deutscher Sprache im Internet bisher kaum zu finden ist."

nalog-Praxis, der Blog für Analog-Entwickler, ist abrufbar unter
http://www.analog-praxis.de
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Familienfoto 2.0 kommt aus dem 3D-Drucker
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:18:49

Tokio - Das japanische Unternehmen Omote 3D http://www.omote3d.com verspricht einen Blick auf das Familienfoto der Zukunft. Ab Ende November werden Interessenten für knapp zwei Monate die Möglichkeit haben, in der Tokioter Location Eye of the Gyre http://gyre-omotesando.com die erste 3D-Fotokabine der Welt auszuprobieren. Dank 3D-Kamera und 3D-Drucker können sich die Kunden dann binnen kurzer Zeit in Form von Mini-Statuetten in drei verschiedenen Größen verewigen lassen. Billig ist der Spaß freilich nicht: Die kleinste Zehn-Zentimeter-Figur kommt für eine Person auf über 200 Euro.

Wenngleich 3D-Scanner und 3D-Drucker inzwischen schon bekannte Konzepte sind, haben die meisten User bisher kaum Gelegenheit, die Möglichkeiten dieser Technologien wirklich selbst zu erleben. Genau da setzt Omote 3D mit der Idee der Mini-Statuetten statt einfacher Fotos als ein mögliches Anwendungsgebiet an. Wer sich derart verewigen lassen will, muss dafür beim Shooting rund 15 Minuten relativ ruhig ausharren - so lange dauert der notwendige 3D-Scan. Im Computer können dann noch Details wie Haarfarbe oder Textur der Kleidung angepasst werden, ehe das persönliche Mini-Me im Farb-3D-Drucker entsteht.
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Laser-Trick späht durch undurchsichtiges Material
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:13:44

Enschede - Ein Forscherteam hat eine Methode entwickelt, um scharfe Bilder von winzigen Objekten zu machen, die hinter völlig undurchsichtigem Material verborgen sind. Wie die Gruppe in der Zeitschrift Nature beschreibt, hat sie dazu das verdeckende Material mit einem Laser in verschiedenen Winkeln abgetastet und dabei ein Fluoreszenzsignal gemessen, das Rückschlüsse auf das versteckte Objekt erlaubt. "Die gemessene Lichtintensität kann zwar nicht genutzt werden, um direkt ein Bild des Objekts zu erstellen - die nötige Information ist jedoch da, aber in verschlüsselter Form", erklärt Teamleiter Allard Mosk, Physikprofessor an der Universität Twente.

Eben diese verschlüsselte Information konnte das Team mithilfe eines Computerprogramms herausfiltern, das zunächst einfach rät und sich dann schrittweise der richtigen Bildrekonstruktion annähert. Nun wollen die Forscher den Ansatz zu einer neuen Art der Mikroskopie weiterentwickeln, die Anwendungspotenzial in der Nanoelektronik und auch in der Medizin haben könnte.
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Intelligente Handschuhe beheizen nur kalte Finger
Veröffentlicht am 13.11.2012 20:10:53

Ein neuartiger Hightech-Handschuh mit der Bezeichnung Response-XRT versorgt frierende Hände selektiv an zu kühlen Stellen mit Wärme und sorgt so überall für die optimale Temperatur. Die Handschuhe des Herstellers Chaval http://www.chavalusa.com sind für Wintersport-Einsätze bei extrem tiefen Temperaturen ausgelegt, wie mashable.com berichtet. Die nötige Energie liefert ein Akku, der laut Hersteller auch unter Maximallast für vier bis sechs Stunden halten soll. Anstelle von Drähten wird der Strom über ein Gitter aus flachen Leiterbahnen, die auf einer Temperaturempfindlichen Folie aufgebracht sind, durch den Handschuh geleitet.

Die Folie, die überall im Handschuh vorhanden ist, wird aus einem speziellen Polymer gefertigt, das temperaturempfindlich ist. Ist etwa lediglich die Temperatur des Daumens unter dem Optimum, wird auch nur dort Strom für die Heizung aufgewendet. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, wird die Wärmezufuhr wieder abgestellt. Die Handschuhe sind wasserdicht und sollen selbst bei Temperaturen von minus 30 Grad Celsius noch für warme Finger sorgen. Allerdings nimmt die Akku-Laufzeit bei sehr kalten Temperaturen ab.
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Apple büßt Dominanz bei Tablets ein
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:52:20

Cupertino - Nachdem Apple seine Dominanz auf dem Smartphone-Markt bereits eingebüßt hat, wackelt jetzt langsam auch der Thron im Tablet-Segment. Im dritten Quartal 2012 fiel der Marktanteil der iPads von 65,4 auf 50,4 Prozent, wie Marktforscher IDC berichtet. Gleichzeitig vermeldet die Konkurrenz mit ihrem breiten Angebot und Niedrigpreisen erstmals wirkliche Erfolge im Bereich der Tablet-Computer. Zwar hat Apple mit dem neuen iPad Mini derzeit ein heißes Eisen im Feuer und hofft auf ein gutes viertes Quartal, der Trend zeigt aber trotzdem nach unten.

Der Tablet-Markt ist derzeit heiß umkämpft. Während Apple Marktanteile verloren hat, ist der Anteil der Geräte, die mit Googles Android-Betriebssystem laufen, zuletzt gestiegen. Der koreanische Hightech-Konzern Samsung, der auch auf dem Smartphone-Markt Apples schärfster Konkurrent ist, konnte seinen Marktanteil bei den Tablets auf 18 Prozent steigern. Das ist das größte Stück vom Kuchen, das je von einem Apple-Konkurrenten gewonnen werden konnte. Aber auch Amazon und Asus kratzen bereits an der Schwelle zu zweistelligen Marktanteilen.

Zwar ist ein Teil des rückläufigen Marktanteils auf Kunden zurückzuführen, die auf die Veröffentlichung des iPad Mini warten wollten, aber die zunehmende Konkurrenz und der sich differenzierende Tablet-Markt machen Apple definitiv zu schaffen. Die Mitbewerber haben heute eine breite Produktpalette an Geräten in verschiedenen Größen und diversen technischen Merkmalen. Zudem subventionieren die anderen Anbieter ihre Geräte teilweise und bieten sie zu Kampfpreisen an, während Apple seiner Hochpreis-Politik treu bleibt. Der Unterschied in der technischen Ausstattung sinkt, der im Preis bleibt aber bestehen.

Das iPad Mini ist Apples Reaktion auf die verstärkten Bemühungen der Konkurrenz. Der hohe Preis von 329 Dollar könnte für Kunden aber ein Grund sein, vielleicht doch lieber zur Konkurrenz zu wechseln.
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Mit Bill Gates Hilfe sollen alte Autoreifen Hurricanes verhindern
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:52:11

London - 100 Meter lange Schläuche aus alten Autoreifen sollen in Zukunft warmes Wasser von der Meeresoberfläche in tiefere Schichten transportieren. Die vertikal im Wasser verankerten Reifenstapel sollen so die Erwärmung des Oberflächenwassers begrenzen und so das Auftreten von Hurricanes verhindern. Die Idee stammt vom britischen Wissenschaftler Stephen Salter, der das Konzept jetzt mit Hilfe der Milliardäre Bill Gates und Nathan Myhrvold zum Patent angemeldet hat, wie der Guardian berichtet.
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Hochwasser: Rettung für Computerfestplatten - wenn jede Sekunde zählt
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:51:51

Wien - Das aktuelle Hochwasser in Lavamünd richtet nicht nur an Gebäuden und Einrichtungen, sondern auch an Computern und Servern schwere Schäden an. Die gute Nachricht für alle Betroffenen ist: Daten auf Servern, PCs sowie Laptops, die überflutet wurden, können in einem Speziallabor für Datenrettung wieder rekonstruiert werden. "Wichtige Daten sind nicht unbedingt verloren, wenn die Festplatte nass wird oder unter Schlamm gerät", beruhigt Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer von Attingo Datenrettung in Wien.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Datenrettung nasser Datenträger ist jedoch, dass die Platten rasch in ein Reinraumlabor gelangen, wo die korrekten technischen Schritte zur Wiederherstellung unverzüglich eingeleitet werden. So müssen geflutete Festplatten mit Spezialgeräten getrocknet und gereinigt werden, bevor sie im Reinraumlabor geöffnet werden können. Für solche hochkritische Datenverlustfälle bietet Attingo eine "Rund-um-die Uhr"-Datenrettung an.

Wichtig ist laut Ehrschwendner, dass die Festplatten keinesfalls nochmals unter Strom gesetzt oder in Eigeninitiative getrocknet werden - etwa mit einem Fön, was immer wieder vorkommt, da dadurch der Schaden vergrößert wird. Denn durch unkontrolliertes Trocknen kann es zu Korrosion kommen, wodurch die Datenrekonstruktion erheblich erschwert wird. Am besten werden die noch nassen Festplatten luftdicht verpackt, beispielsweise in einem feuchten Tuch in einem Plastikbeutel. So können sie umgehend ins Datenrettungslabor zur Rekonstruktion geschickt werden. Attingo bietet österreichweit Direktfahrten an, damit die Datenträger schnellst möglich im Reinraumlabor bearbeitet werden können.

Die Erfolgsquote in solchen Fällen liegt aufgrund der Erfahrungen der Attingo-Ingenieure bei mehr als 90 Prozent. Für Betroffene steht die Attingo-Hotline 0-24/7 unter 01/236 01 01 zur Verfügung.
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Bilderklau-Trojaner bedroht auch Unternehmen
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:51:33

Hallbergmoos - Der Sicherheitsspezialist Trend Micro hat einen Trojaner entdeckt, der auf befallenen Rechnern unter anderem nach JPEG-Bilddateien sucht und dann tausende Bilder an die Hintermänner schickt. So können peinliche Partyfotos, aber vor allem auch Scans von Dokumenten wie Personalausweisen oder Führerscheinen in falsche Hände geraten. "Letzteres sind Daten, die man mit wenig Aufwand zu Geld machen kann", warnt Udo Schneider, Solution Architect EMEA bei Trend Micro.

Nach dem Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" ist das auch ein Risiko für Unternehmen, die wichtige Informationen in Form von Bilddateien gespeichert haben. Doch das größere Risiko ist hier, dass der Trojaner neben Bildern auch sogenannte DMP-Dateien stiehlt, in denen nach Programmabstürzen genaue Informationen über den Zustand des Systems gespeichert werden.

Der neue Schädling macht Jagd auf Bilddateien mit den Endungen .JPG und .JPEG, die potenziell viele verschiedene interessante Daten enthalten können. Theoretisch wäre Erpressung mit peinlichen Privatfotos ebenso denkbar wie der Klau von Screenshots interner Anwendungen in Unternehmen. Am leichtesten finanziell verwertbar sind aber laut Schneider Scans wichtiger Dokumente, weshalb hier eher Privatpersonen gefährdet sind. Denn Unternehmen mit modernen Scannern werden wichtige Dokumente eher im PDF-Format ablegen.

Die größere Gefahr für Betriebe ergibt sich daher aus dem Klau der Memory-Dump-Dateien. "Das ist ein Eins-Zu-Eins-Abbild des Speichers zu dem Zeitpunkt, wenn ein Programm abgestürzt ist", erklärt der Spezialist. Dementsprechend viele Informationen kann ein Hacker aus diesen Dateien gewinnen, um beispielsweise in Folge gezielte Angriffe auf das Unternehmen besser planen und effizienter durchführen zu können.

Insgesamt stiehlt der Trojaner, der sich unbemerkt beim Besuch einer infizierten Webseite im System einschleichen kann, bis zu 20.000 Dateien. Hier offenbart sich, dass der Schädling noch nicht wirklich ausgereift ist. Denn er scannt das System wahllos nach JPEG- und DMP-Dateien und stiehlt die zuerst gefundenen. "Das können auch die tausenden JPEGs im Browser-Cache sein", meint Schneider. Die Hintermänner kommen also noch nicht unbedingt an wirklich wertvolle Daten.

Freilich bedeutet das keine Entwarnung. "Der Trojaner hat eindeutig schon Schadpotenzial, ist aber noch nicht so effizient, wie er sein könnte", warnt der Trend-Micro-Experte. Durch Routinen, die auf dem befallenen Rechner eine sinnvolle Vorauswahl der zu stehlenden Dateien treffen, könnte der Schädling gefährlicher werden. Zum Schutz rät Trend Micro zur Installation von Sicherheitsprogrammen. Die aktuelle Version des Trojaners wird von den Lösungen des Anbieters bereits erkannt.
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SEQIS: Online-Banking-Misere der Bank Austria vermeidbar
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:51:16

Softwarefehler, wie sie zur Zeit bei der Bank Austria im Rahmen des Online Bankings auftreten, sind natürlich vermeidbar. Softwarefehler sind kein unabwendbares Schicksal - es gilt Fehler vor dem Einsatz des Systems zu identifizieren und zu beseitigen: Gerade weil die Systeme heute sehr komplex sind und aus vielen einzelnen "Zahnrädern" bestehen, die ineinander greifen müssen, gilt es vor dem Einsatz sicherzustellen, daß das, was wirklich gebraucht wird, auch sicher funktioniert. Insbesondere eine produktionsäquivalente Testumgebung ist bei dieser Projektgrösse und -kritikalität dringend zu empfehlen.

Ein Textexperte von SEQIS auf die ORF-Frage, ob Fehler notwendig sind oder ob das, was bei Bank Austria zur Zeit passiert, vermeidbar wäre: "Grundsätzlich ist es unmöglich, keine Fehler zu haben oder gar beweisen zu können, dass eine Software fehlerfrei ist. Aber das System muss so getestet sein, das offensichtliche und gravierende Fehler vor der dem Einsatz korrigiert wurden und die wichtigsten Funktionen gut abgesichert sind und funktionieren."
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WoogieWorks produziert 3D-Movie über Quanten-Experiment der Universität Wien
Veröffentlicht am 08.11.2012 10:51:03

<p>Wien (pts011/08.11.2012/10:00) - Physikern der Universität Wien ist es in einer internationalen Kollaboration erstmals gelungen, das Interferenzverhalten von massereichen Molekülen hinter einem Nano-Gitter zu filmen. Um diese wissenschaftliche Leistung, die es sogar auf die Titelseite des Nature Nanotechnology-Magazins geschafft hat, einem größeren Publikum näher zu bringen, produzierte WoogieWorks animation studio einen kurzen Animationsfilm, der das Verhalten der Moleküle anhand eines Video-Games darstellt. Der Spot mit dem Titel "Quantum Invader" zeigt, wie ungewöhnlich die Moleküle hinter dem Spalt auftreffen und wie schwierig es ist, ihnen auszuweichen.

"Wir wollen zeigen, dass Physik nicht nur Theorie, sondern auch spannende Praxis ist, die an der Universität Wien tatsächlich gelebt wird. Um junge Menschen für die vielfältigen Aspekte der Physik zu interessieren, ist es dabei natürlich auch wichtig, ihre Sprache zu sprechen", so Thomas Juffmann, Erstautor der Studie.

Zu sehen ist der Spot auch im Internet unter http://www.quantuminvader.com

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Zahn-Sensoren messen Bakterienbelastung im Mund
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:52:03

Winzige Mikrochips auf den Zähnen von Menschen sollen künftig dabei helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. US-Wissenschaftler der Tufts University http://www.tufts.edu und der Princeton University http://www.princeton.edu haben einen entsprechenden Mikro-Sensor entwickelt, der die Konzentration verschiedener Bakterien im Speichel feststellen soll. Dadurch könnten Krankheiten wie Parodontitis und bakterielle Zahnfleischentzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, wie discovery.com berichtet. Modifizierte Versionen der "Tooth Tattoo" genannten Sensoren könnten auch andere Leiden frühzeitig erkennen.

Die Zahn-Tätowierungen bestehen aus Gold, Graphit, Seide und Peptiden. Eine Schicht aus Gold fungiert als Elektrode, darüber liegt eine Graphitschicht, an die sich die Peptide binden können. An diese Proteine lagern sich dann die Bakterien an, was den Stromfluss im Sensor verändert. Der Strom für die Chips soll drahtlos an die Sensoren übertragen werden, dasselbe gilt für die Daten der Sensoren.

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Batterieloser Herzschrittmacher läuft lebenslang
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:47:37

Ann Arbor - Ein neuartiger Herzschrittmacher kommt komplett ohne Batterien aus. Der Prototyp, der an der University of Michigan http://www.umich.edu entwickelt wurde, bezieht seine Energie auf piezoelektrischem Weg direkt aus dem Herzschlag. Damit läuft der Herzschrittmacher durchgehend, solange das Herz, das er unterstützen soll, nicht aufhört zu schlagen. Operationen, um Batterien zu wechseln, sollen damit künftig der Vergangenheit angehören. In Laborversuchen hat sich die Technologie bereits bewährt, bis die Geräte für Menschen zugelassen werden, werden aber noch viele Studien nötig sein, wie extremetech.com berichtet.
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Hochmodernes Rechenzentrum für KMU - mit minimaler Investition
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:47:37

<p>Wien (pts014/06.11.2012/10:00) -

</p>
<p>IT ist heute auch bei KMU für alle möglichen Geschäftsprozesse ein Schlüsselfaktor. Aus Ressourcengründen ist es für KMU aber wichtig, sich optimal auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren. Für viele Unternehmen ist daher die beste Lösung, ihren Bedarf an Rechenzentrums-Kapazitäten mit Hilfe eines professionellen Partners abzudecken. Dabei behalten sie die Kontrolle über ihre ICT-Infrastruktur, Daten, Systeme, Prozesse sowie Skills und nutzen gleichzeitig die Vorteile hochmoderner Technologie. Durch die Zusammenarbeit mit Interxion können KMU sehr einfach CAPEX in OPEX umwandeln und ihr Rechenzentrum flexibel mit dem eigenen Business mitwachsen lassen.

Interxion-Geschäftsführer Christian Studeny erläutert die Vorteile: "In vielen österreichischen Unternehmen gibt es noch immer eine gewisse Scheu davor, die Server in ein externes Rechenzentrum zu verlegen. Diese ist unbegründet, da in einem carrier-neutralen Rechenzentrum wie Interxion die Daten noch immer in der Hand des Kunden bleiben. Mit einer intelligenten Colocation-Lösung bei einem Partner wie Interxion können KMU so von entscheidenden Einsparungen auf Seiten der Investitions- und Betriebskosten profitieren und erzielen dabei Kosteneffizienz und Skalierbarkeit."
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SAP setzt auf modellbasierte Entwicklung
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:47:37

Wien - SAP feiert heuer seinen 40. Geburtstag, ist seiner Zeit jedoch in Entwicklungsfragen weiter voraus. Während sich der Ansatz der modellbasierten Software-Entwicklung in vielen Branchen als nächster Schritt hin zu kürzeren Projektlaufzeiten und mehr Qualität nämlich erst langsam durchsetzt, gehört diese Methode beim Walldorfer Unternehmens-Software-Giganten zum täglich praktizierten Gebrauch. Oliver Fels, Development Expert bei SAP und für die Architektur in On-Demand-Projekten zuständig: "Im SAP ABAP-Umfeld setzen wir die modellbasierte Entwicklung seit vielen Jahren mit viel Erfolg ein. Wir verwenden hier eigene ABAP-Werkzeuge aber auch externe UML-Tools wie den Enterprise Architect von Sparx Systems." Fels vertritt seit Jahren das Konzept nachhaltiger Architekturdokumentation unter Einbeziehung aller Entwicklungsphasen und unterstützt hierbei auch Kollegen aus den SAP Infrastrukturprojekten.
<p>Der wachsende Bereich der On-Demand Software von SAP ist zentraler Teil der Cloud- und Mobilitäts-Strategie des Unternehmens, die letztlich zum "Business Web" führen soll. "Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage im Bereich webbasierter Applikationen, die Unternehmen bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. So wachsen in diesem Bereich auch die Anforderungen, die wir mit dem modellbasierten Ansatz am besten abdecken können", so Fels.
<p>Da die Anforderungen der SAP-Kunden natürlich so vielfältig sind wie damit zu betreibenden Anwendungen, kann Fels über viele verschiedene Projekte berichten. So habe man etwa für ein Unternehmen in der chemischen Industrie mit Enterprise Architect ein Businessmodell erstellt, das ein Standardaustauschformat für Produktdaten beschreibt. Aus diesem Modell entstand letztlich über mehrere Stufen die fertige Software. "Da es kein ideales Werkzeug für alle Fälle gibt, versuchen wir, die Werkzeuge so gut wie möglich zu kombinieren und die jeweiligen Stärken zu nutzen", erläutert Fels. Dabei werden immer wieder auch direkt Kunden eingebunden: Gerade im ABAP-Umfeld bietet SAP den Kunden Schulungen und Werkzeuge an, damit diese selbst an ihren Applikationen arbeiten können. "Da wir immer mit modernsten Entwicklungswerkzeugen arbeiten, stoßen wir natürlich auch rascher an die Grenzen dieser Tools. Daher freuen wir uns, wenn über neue Releases auch neue Funktionalitäten Einzug halten, die wir uns gewünscht haben", resümiert Fels.

Modellgetriebene Softwareentwicklung ist ein Oberbegriff für Techniken, die automatisiert aus formalen Modellen lauffähige Software erzeugen. Ein möglicher Weg zur Implementierung dieser Techniken ist die Modellgetriebene Architektur (Model Driven Architecture MDA), die auf einer klaren Trennung von Funktionalität und Technik aufbaut. Der Anteil der Automatisierung in der MDA variiert je nach fachlicher Anforderung zwischen 20 und 80 Prozent. Die Architektur eines Systems wird manuell erzeugt und erlaubt so die durchgehende Kontrolle während des Entwicklungsprozesses. Ein wichtiges Ziel der MDA ist die Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Durch die gleich bleibende Qualität des generierten Sourcecodes wird ein höherer Grad der Wiederverwendung erreicht. Ein weiteres Ziel ist die bessere Handhabbarkeit der Komplexität durch Abstraktion. Die Modellierungssprachen (z.B. UML, SysML) erlauben eine Programmierung auf einer abstrakteren Ebene, die klare Trennung von fachlichen und technischen Anteilen verbessert die Wartbarkeit.

Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät - SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 197.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen.
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NODE - Ein Sensorbündel gibt Smartphones neue Fähigkeiten
Veröffentlicht am 05.11.2012 20:07:15

"Node" Variable Technologies: We are a world of gadgeteers. ist ein Bündel an Sensoren, die an Smartphones angeschlossen werden können. Die Grundausstattung verfügt über Messgeräte für Magnetfelder, Beschleunigung und räumliche Orientierung. Mit zusätzlichen Modulen lässt sich der Funktionsumfang aber deutlich erweitern. Von Luftdruck über Temperatur und Lichtstärke bis zu Höhe über dem Meeresspiegel und Luftfeuchtigkeit lassen sich mit Node verschiedenste Daten erheben. Das Gerät funktioniert über entsprechende Apps mit Android- und iOS-Geräten. Die Verbindung zum Mobiltelefon funktioniert über Bluetooth, wie TechCrunch berichtet.

Gestartet wurde Node durch einen Crowdfunding-Aufruf bei Kickstarter. Viele Menschen hielten das Konzept für unterstützenswert und haben die Initiatoren mit Spenden unterstützt. Mittlerweile hat Node die Entwicklungsphase hinter sich gelassen und die Sensoren werden online vertrieben. Das Basis-Modul "Kore" kostet 149 Dollar. Zusätzliche Sensor-Bausteine gibt es ab 25 Dollar zu bestellen. Die gesamte Plattform ist quelloffen, inklusive der Apps, was es Bastlern ermöglicht, problemlos Änderungen oder Erweiterungen an Hard- und Software auszuprobieren.

Mittels einer stromsparenden Bluetooth-4.0-Verbindung halten die Sensoren kabellos Kontakt zum Mobiltelefon. Die jeweiligen Apps erlauben das Auslesen der Messergebnisse der jeweiligen Fühler in Echtzeit oder die Dokumentation von Veränderungen in den Werten über einen beliebigen Zeitraum. Neben weiteren Sensoren gibt es auch ein Zusatzmodul, das lediglich eine LED-Taschenlampe enthält, welche mit acht Dioden ausgestattet ist und über die App nach Belieben programmiert werden kann. Die Messungen, die mit Node getätigt werden, sollen laut Hersteller sehr präzise sein.

Neben dem Taschenlampen-Aufsatz gibt es noch zwei weitere Aufsätze, mit denen die Fähigkeiten von Node erweitert werden können. Das Modul "Clima Overview", das für 50 Dollar zu haben ist, bietet Fühler für Luftdruck und -Feuchtigkeit sowie Temperatur und Lichtintensität. Der "Therma"-Aufsatz besteht lediglich aus einem Infrarot-Sensor, der Temperaturkontrollen auch aus einiger Entfernung ermöglicht und kostet 75 Dollar. Die praktischen Einsatzmöglichkeiten für Node reichen laut Hersteller vom Überprüfen der Feuchtigkeit in Kellern bis hin zum Checken der Isolation auf Dachböden.
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Erste Bank setzt auf Innovationen mit Windows 8
Veröffentlicht am 05.11.2012 19:52:44

Wien - "Unsere Kunden werden flexibler, also werden wir es auch. Durch die technologischen Entwicklungen sind die Basis-Bankgeschäfte hosen- und handtaschengerecht geworden. Multichannel ist für uns keine Worthülse, sondern die von Kunden geforderte Realität. Als Dienstleister ist es für uns klar, dass wir uns Wünschen anpassen", bringt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank seine Multichannel Strategie auf den Punkt.

Im Zuge des Innovationsprozesses innerhalb der Sparkassengruppe wurden bereits Pilotfilialen mit Windows 8 Tablet PCs ausgestattet. Darauf befindet sich eine spezielle Beratungs-App, die als Gemeinschaftsentwicklung zwischen Erste Bank und Microsoft entstanden ist. Mit Hilfe dieser App können Kunden gemeinsam mit ihrem Bank-Berater sehr anschaulich und intuitiv individuelle Lösungen rund um ihre persönliche Finanzplanung erarbeiten. Es dient als visuelle Unterstützung im Gespräch aber auch der Veranschaulichung von unterschiedlichen Szenarien. Das Besondere dabei ist, dass dieses Tool für Kunden und Berater gleichermaßen entwickelt wurde. Es ist einfach und übersichtlich und für jeden leicht bedienbar. "Die Zeiten von komplizierten Bankprogrammen, die ausschließlich der Berater benützt, sind vorbei", ergänzt Bosek.

Die Erste Bank pilotiert aktuell als einzige Bank Österreichs eine neue Version der netbanking App für das Betriebssystem Windows 8. "Unsere Kunden haben im Zuge einer längeren Testphase der Windows Phone 7 App Änderungen und Verbesserungen vorgeschlagen die wir auch hier einarbeiten", sagt Bosek.

"Wir freuen uns, dass die Erste Bank als einer der größten Finanzdienstleister der Region bei ihrem Innovationsprozess auf Windows 8 setzt", erklärt Georg Obermeier, Geschäftsführer Microsoft Österreich. "Windows 8 läuft auf vielen neuen Geräten: Von Tablets über Notebooks, PCs bis hin zu den großen Screens und als mobile Version auch auf den neuen Windows Phones. Damit bleiben Erste Bank Kunden in Zukunft technisch keine Wünsche offen."
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Intel arbeitet an Handy-Prozessoren mit 48 Kernen
Veröffentlicht am 03.11.2012 04:09:08

Santa Clara - Intel Laptop, Notebook, Desktop, Server and Embedded Processor Technology - Intel will in spätestens zehn Jahren Smartphone-Prozessoren mit bis zu 48-Kernen auf den Markt bringen. Das Unternehmen arbeitet zwar schon länger an neuartigen Vielkern-Prozessoren, die Ankündigung, die Technologie schon in fünf bis zehn Jahren in Handys zum Einsatz bringen zu wollen, verwundert aber trotzdem. Prozessoren, in denen sehr viele Rechenkerne auf einmal arbeiten, werden heute noch eher mit Servern in Verbindung gebracht. Intel glaubt, dass die User von ihren Handys zunehmend mehr Rechenleistung verlangen, die nicht nur von den Servern kommen soll.

"Derzeit sind Zwei- und Vierkern-Prozessoren der Standard bei Mobiltelefonen, wobei Quad-Cores praktisch schon mehr Leistung liefern, als meist gebraucht wird. Ob die User also tatsächlich irgendwann so viele Prozessoren brauchen, ist aus heutiger Sicht eher fraglich", meint ein Experte zu dem Thema.

Heute werden viele rechenintensive Aufgaben in die Cloud ausgelagert. Die Analyse von Spracheingabe bei Siri und Co zum Beispiel wird auf den Servern der jeweiligen Anbieter erledigt. Mit den Prozessoren, an denen Intel arbeitet, könnten solche Vorgänge direkt auf dem Handy - und damit schneller - erledigt werden, auch wenn es gerade keine Verbindung zum Netz gibt. "Es ist einfach nicht effizient Bild und Ton in die Cloud zu schicken und zu erwarten, dass der Server die Bearbeitung übernimmt. Deshalb werden solche Aufgaben in Zukunft zunehmend an die Client-Geräte übergeben", meint Intel-CTO Justin Rattner gegenüber Computerworld.

Zukünftige Smartphone-Jobs wie das Verpacken großer HD-Videodateien oder das ständige Aufrechterhalten einer Augmented-Reality-Umgebung können mit entsprechenden Prozessoren problemlos und gleichzeitig durchgeführt werden. Auch die steigende Datenflut, die durch ständig neue Sensoren auf unsere Smartphones zukommen, wird laut Intel größere Anforderungen an unsere Mobiltelefone stellen. Mobiltelefone mit solch leistungsfähigen Prozessoren könnten herkömmliche Computer praktisch komplett ersetzen. Mit der verfügbaren Rechenleistung könnten sogar Aufgaben bewältigt werden, an die wir heute noch nicht zu denken wagen.

Einen Namen oder Details zum Aufbau der Smartphone-Prozessoren der Zukunft hat Intel bisher noch nicht verraten. Fachpublikationen spekulieren allerdings bereits, dass es sich um eine mobile Variante der Server-Chips der "Xeon Phi"-Familie handelt, die auf der MIC (Many Integrated Core)-Architektur basieren. Die einzelnen Prozessoren sind bei diesen Systemen nicht übermäßig Leistungsstark, die Taktfrequenzen bewegen sich zwischen 1,66 und 1,83 Gigahertz. Aber die große Zahl an Rechenkernen macht die Chips extrem Leistungsstark.

Wichtig für Smartphone-Prozessoren ist jedoch vor allem ein geringer Energieverbrauch. Vergleichbare Chips, die bereits existieren, sind schon recht sparsam im Stromverbrauch. Für einen Einsatz im Smartphone müssen die Rechenkerne aber noch effizienter arbeiten.
Sollte Intel das schaffen, könnte sich der Prozessorhersteller, der derzeit am Handy-Sektor keine große Rolle spielt, in diesem Geschäft sicher besser positionieren.
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Äthiopien: Tablets lehren Kinder Englisch
Veröffentlicht am 03.11.2012 03:47:24

Das Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) http://one.laptop.org hat im Rahmen eines Experiments zwei Dörfer in Äthiopien mit solarbetriebenen Tablets für die dort heimischen Kinder beliefert. Die Geräte sind mit einer speziellen Software ausgestattet, die den Kindern die englische Sprache näher bringen soll. Obwohl die jungen Äthiopier weder lesen noch schreiben konnten und sie keinerlei Hilfestellung von außen erhielten, haben sie in kürzester Zeit gelernt, wie die Tablets zu bedienen sind. Auch erste Erfolge beim Erlernen der englischen Sprache sind bereits zu beobachten.

"Das Projekt wurde bereits im vergangenen Herbst angekündigt, der aktuelle Stand wurde soeben auf einer Konferenz in San Francisco präsentiert. Die Medienberichterstattung ist allerdings in vielen Fällen vereinfachend. Mein Eindruck ist, dass es erste vielversprechende Indikatoren gibt. Dass die Kinder sich Englisch beigebracht haben, halte ich für übertrieben. Aber das Projekt läuft erst seit wenigen Monaten und die Kinder erkennen anscheinend schon erste Buchstaben", sagt Christoph Derndorfer von OLPC-Austria. Ein Lerneffekt im Umgang mit der Hardware ist ebenfalls bereits zu beobachten.

Die Tablets - eines pro Kind - wurden ohne weitere Information in Kisten in die Dörfer gebracht. Es handelt sich um Geräte, die mit einem englischen Betriebssystem und spezieller Software ausgestattet sind. Durch die Daten eines installlierten Tracking-Programms können die Initiatoren des Projekts exakt verfolgen, wie die Geräte verwendet werden.

"Nach vier Minuten hat das erste Kind ein Tablet ausgepackt und auch rasch den Einschalt-Knopf gefunden, obwohl es noch nie zuvor ein solches Gerät gesehen hat. Nach fünf Tagen nutzten die Kinder im Schnitt 47 Apps pro Kopf und Tag. Nach 14 Tagen sangen die ersten Kinder englische ABC-Lieder. Nach fünf Monaten heben es die Kinder geschafft, die Kameras auf den Tablets zu aktivieren, die bei Anlieferung ausgeschaltet waren", sagt OLPC-Gründer Nicholas Negroponte gegenüber Technology Review.

Die Lernsoftware "Nell" übernimmt die Aufgabe, den Kindern spielerisch Englisch beizubringen. Es erzählt den Kindern interaktive Geschichten und zeigt ihnen Buchstaben und Wörter, die sie dann am Bildschirm nachzeichnen können. "Dass Menschen sich auch ohne Unterstützung die Grundlagen des Umgangs mit einem Computer beibringen können, ist bereits länger bekannt. Wie groß die Aussagekraft der bisherigen Ergebnisse des Äthiopien-Experiments ist, sei aber dahingestellt. Wie auch bei anderen Projekten von OLPC macht eine Beurteilung aber ohnehin nur nach langfristiger Beobachtung Sinn", sagt Derndorfer.
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Roboter-Schwärme bewirtschaften Bauernhöfe
Veröffentlicht am 03.11.2012 03:47:24

Die Firma Dorhout R&D http://dorhoutrd.com hat einen Roboterschwarm entwickelt, der selbständig Pflanzen aussäen kann, berichtet der New Scientist. Die Entwickler haben sich für die Koordination der Roboter Anregungen bei Ameisenkolonien geholt. Die einzelnen Maschinen gehorchen einfachen Regeln, aus denen komplexes Schwarmverhalten entsteht. Die Roboter weichen automatisch Hindernissen aus und können mittels eines Sensors erkennen, wo bereits Samen gepflanzt wurden. Stößt der elektronische Saatgut-Ausbringer auf ungenutztes Ackerland, pflanzt er unter Zuhilfenahme einer Kamera einen Samen.

Mittels Infrarot kann jedes Mitglied des Robo-Schwarms Hilfe anfordern, wenn es auf größere Areale stößt, die bewirtschaftet werden müssen. Diese Signale haben Priorität vor den ansonsten zufälligen Bewegungen des Schwarms. So entsteht eine einfache Form der Selbstorganisation.
"Es gibt keine Langzeit-Speicher und keine zentralisierten Befehle oder Kontrolle. Die Bots folgen nur einfachen Regeln, um komplexe Aufgaben zu bewältigen", sagt David Dorhout, Gründer von Dorhout R&D. Die säenden Roboter sollen es Bauern ermöglichen, in Zukunft effizienter zu arbeiten.

"Derzeit hält sich der Einsatz von Robotern in der kommerziellen Landwirtschaft in Grenzen. Das liegt daran, dass es in vielen Bereichen sehr schwierig ist, geeignete Maschinen zu entwickeln. Projekte wie dieser Roboter-Schwarm sind von einer kommerziellen Anwendung noch weit entfernt. Das Interesse bei den Bauern ist trotzdem groß. Ein Roboter zur Paprikaernte, an dem wir forschen, wird von holländischen Farmern kofinanziert, weil sie gerne eine solche Maschine hätten. Der Weg ist aber noch weit", erklärt Jan Bontsema, Koordinator des von der EU-Komission finanzierten Projekts "Clever Robots for Crops" http://www.crops-robots.eu.

Der Einsatz von Schwärmen aus Maschinen erlaubt Anbautechniken, die mit den bekannten Mitteln der industriellen Landwirtschaft nicht realisiert werden können. Die Maschinen können Samen beispielsweise in Gittermustern statt in Reihen ausbringen, was eine effizientere Nutzung der Anbaufläche ermöglicht. Das Ziel soll aber nicht sein, Bauern durch Maschinen zu ersetzen. Die Landwirte sollen lediglich mehr Zeit bekommen, um sich auf die geschäftlichen und wissenschaftlichen Aspekte ihrer Arbeit zu konzentrieren. "Der Bauer ist der Hirte, der den Robotern die Anweisungen gibt", sagt Dorhout.

Derzeit können Prototypen des Roboter-Schwarms lediglich Saatgut ausbringen. In Zukunft sollen sie aber auch andere Aufgaben übernehmen. Zuerst sollen die Maschinen lernen Unkraut zu jäten, Düngemittel zu verteilen und die Ernte einzubringen. Am Ende soll ein System stehen, dass sämtliche Aufgaben, die auf einem Bauernhof anfallen, übernehmen kann.
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