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Re-Timer: Hightech-Brille soll Jetlag verhindern
Veröffentlicht am 22.11.2012 18:00:51
Adelaide - Das bekannte Problem des Jetlags nach Langstreckenflügen könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Ein Team aus findigen Schlaf- und Computerwissenschaftlern der australischen Flinders University
http://www.flinders.edu.au hat nun erstmals ein neuartiges Gerät namens "Re-Timer" http://re-timer.com vorgestellt, mit dessen Hilfe sich die innere Uhr des menschlichen Körpers nachweislich regulieren bzw. manipulieren lässt. Auf diese Weise sollen unliebsame Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus nach längeren Flugstrecken nicht nur reduziert sondern im besten Fall sogar ganz verhindert werden.
"Als Jetlag wird eine körperliche Beeinträchtigung verstanden, die im Zusammenhang mit einer Zeitverschiebung auftritt", erklärt Herwig Kollaritsch, Leiter des Zentrums für Reisemedizin. Das Ausmaß und der Zeitpunkt des Auftretens dieser Beeinträchtigung hängt dabei stark von individuellen Gegebenheiten ab. "Viele merken da gar nichts", schildert der Experte, der für Betroffene einen nützlichen Tipp parat hat: "Am besten ist, sich so schnell wie möglich an den Rhythmus vor Ort zu gewöhnen." Die Sinnhaftigkeit der oben beschriebenen technischen Lösung sei aber schwer abzuschätzen. "Ein solches Gerät bringt nur dann etwas, wenn sich damit tatsächlich ein objektiv nachweisbarer positiver Effekt einstellt", so Kollaritsch.
Äußerlich betrachtet erinnert der Re-Timer dabei ein wenig an eine zu groß geratene Cyber-Brille aus diversen Science-Fiction-Fantasien. Im Inneren werkelt allerdings aktuelle LED-Technologie: Mehrere lichtemmitierende Dioden sorgen dafür, dass, sobald der User die Brille aufsetzt, ein sanftes grünes Licht auf dessen Augen fällt. Dadurch werden die verschiedenen Lichtstärken des Sonnenlichts imitiert, was wiederum die innere biologische Zeitwahrnehmung des Nutzers beeinflusst.
Die richtige Handhabung der Neuentwicklung wird anhand eines konkretren Beispiels erläutert. So soll ein Passagier, der etwa von Sydney nach Berlin fliegen will, den Re-Timer schon in den drei Tagen vor Abflug jeweils 50 Minuten lang abends aufsetzen, um sich entsprechend vorzubereiten. Nach Ankunft am Zielort genügt dann schon die einmalige Anwendung am Abend des Ankunftstages, um ungewünschte Folgen wie Übelkeit oder Schlaflosigkeit zu verhindern.
Ob der "Re-Timer" wirklich auch in der Praxis hält, was er in der Theorie verspricht, lässt sich im Moment nicht endgültig beantworten. Seine Erfinder scheinen jedenfalls vollkommen vom Erfolg ihres Produkts überzeugt zu sein. "Wir haben bereits Verhandlungen mit Distributionspartnern in China und Japan aufgenommen", zitiert das Wall Street Journal Ben Olsen, Managing Director der eigens gegründeten Firma Re-Timer Pty Ltd., die das neuartige Produkt seit kurzem offiziell zu einem Preis von 249 Dollar (rund 194 Euro) im Internet anbietet.
Veröffentlicht am 22.11.2012 18:00:51
Adelaide - Das bekannte Problem des Jetlags nach Langstreckenflügen könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Ein Team aus findigen Schlaf- und Computerwissenschaftlern der australischen Flinders University
http://www.flinders.edu.au hat nun erstmals ein neuartiges Gerät namens "Re-Timer" http://re-timer.com vorgestellt, mit dessen Hilfe sich die innere Uhr des menschlichen Körpers nachweislich regulieren bzw. manipulieren lässt. Auf diese Weise sollen unliebsame Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus nach längeren Flugstrecken nicht nur reduziert sondern im besten Fall sogar ganz verhindert werden.
"Als Jetlag wird eine körperliche Beeinträchtigung verstanden, die im Zusammenhang mit einer Zeitverschiebung auftritt", erklärt Herwig Kollaritsch, Leiter des Zentrums für Reisemedizin. Das Ausmaß und der Zeitpunkt des Auftretens dieser Beeinträchtigung hängt dabei stark von individuellen Gegebenheiten ab. "Viele merken da gar nichts", schildert der Experte, der für Betroffene einen nützlichen Tipp parat hat: "Am besten ist, sich so schnell wie möglich an den Rhythmus vor Ort zu gewöhnen." Die Sinnhaftigkeit der oben beschriebenen technischen Lösung sei aber schwer abzuschätzen. "Ein solches Gerät bringt nur dann etwas, wenn sich damit tatsächlich ein objektiv nachweisbarer positiver Effekt einstellt", so Kollaritsch.
Äußerlich betrachtet erinnert der Re-Timer dabei ein wenig an eine zu groß geratene Cyber-Brille aus diversen Science-Fiction-Fantasien. Im Inneren werkelt allerdings aktuelle LED-Technologie: Mehrere lichtemmitierende Dioden sorgen dafür, dass, sobald der User die Brille aufsetzt, ein sanftes grünes Licht auf dessen Augen fällt. Dadurch werden die verschiedenen Lichtstärken des Sonnenlichts imitiert, was wiederum die innere biologische Zeitwahrnehmung des Nutzers beeinflusst.
Die richtige Handhabung der Neuentwicklung wird anhand eines konkretren Beispiels erläutert. So soll ein Passagier, der etwa von Sydney nach Berlin fliegen will, den Re-Timer schon in den drei Tagen vor Abflug jeweils 50 Minuten lang abends aufsetzen, um sich entsprechend vorzubereiten. Nach Ankunft am Zielort genügt dann schon die einmalige Anwendung am Abend des Ankunftstages, um ungewünschte Folgen wie Übelkeit oder Schlaflosigkeit zu verhindern.
Ob der "Re-Timer" wirklich auch in der Praxis hält, was er in der Theorie verspricht, lässt sich im Moment nicht endgültig beantworten. Seine Erfinder scheinen jedenfalls vollkommen vom Erfolg ihres Produkts überzeugt zu sein. "Wir haben bereits Verhandlungen mit Distributionspartnern in China und Japan aufgenommen", zitiert das Wall Street Journal Ben Olsen, Managing Director der eigens gegründeten Firma Re-Timer Pty Ltd., die das neuartige Produkt seit kurzem offiziell zu einem Preis von 249 Dollar (rund 194 Euro) im Internet anbietet.
Studie zu Open Source Mobile Apps für Business Intelligence erschienen
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:57:50
Fulda/Wien - Wer Unternehmensdaten von unterwegs aus bearbeiten und analysieren will, ist mit Open Source-Lösungen gut beraten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des SAP- und Open Source-Spezialisten it-novum. Getestet wurden die mobilen Angebote der Anbieter Jaspersoft, Jedox und Pentaho. Die Studie steht unter
http://www.it-novum.com/download-produktvergleich-mobile-osbi zum kostenlosen Download bereit.
Die Fragestellung des Produktvergleichs lautet, ob sich die mobilen Versionen von quelloffener Business Intelligence-Software auch für den Einsatz im Unternehmen eignen. Alle drei untersuchten Produkte wurden als gut bewertet. Unterschiede gibt es bei den Analytik- und Darstellungsfunktionen und der Art der mobilen Anwendung.
Die Lösungen wurden in den folgenden Bereichen getestet: Umfang der Business Intelligence-Funktionalitäten, Interaktivität und Flexibilität der Datenbearbeitung, Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten, Sicherheits- und Rechtekonzept, Verfügbarkeit als native mobile Anwendung und Benutzerfreundlichkeit. Alle drei Produkte sind sowohl für Android- als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich und decken dadurch 75 Prozent der derzeit genutzten mobilen Betriebssysteme ab.
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:57:50
Fulda/Wien - Wer Unternehmensdaten von unterwegs aus bearbeiten und analysieren will, ist mit Open Source-Lösungen gut beraten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des SAP- und Open Source-Spezialisten it-novum. Getestet wurden die mobilen Angebote der Anbieter Jaspersoft, Jedox und Pentaho. Die Studie steht unter
http://www.it-novum.com/download-produktvergleich-mobile-osbi zum kostenlosen Download bereit.
Die Fragestellung des Produktvergleichs lautet, ob sich die mobilen Versionen von quelloffener Business Intelligence-Software auch für den Einsatz im Unternehmen eignen. Alle drei untersuchten Produkte wurden als gut bewertet. Unterschiede gibt es bei den Analytik- und Darstellungsfunktionen und der Art der mobilen Anwendung.
Die Lösungen wurden in den folgenden Bereichen getestet: Umfang der Business Intelligence-Funktionalitäten, Interaktivität und Flexibilität der Datenbearbeitung, Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten, Sicherheits- und Rechtekonzept, Verfügbarkeit als native mobile Anwendung und Benutzerfreundlichkeit. Alle drei Produkte sind sowohl für Android- als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich und decken dadurch 75 Prozent der derzeit genutzten mobilen Betriebssysteme ab.
Festplatten: Oberflächenstruktur erhöht Kapazität
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:55:19
Austin - Ein neues Produktionsverfahren ermöglicht die Massenfertigung von Festplatten, deren spezielle Oberflächenstruktur eine höhere Datendichte erlaubt. Wissenschaftler der University of Texas in Austin haben eine Möglichkeit gefunden, eine Beschichtung mit Copolymeren zu entwickeln, die selbstorganisierende Strukturen auf der Oberfläche ausformt. Darauf lassen sich separate, unabhängige magnetische Inseln aufbringen, die durch ihre extrem enge Anordnung eine fünffach höhere Kapazität erreichen als heute verfügbare Festplatten.
Gängige Festplatten speichern Daten in kontinuierlichen magnetischen Schichten auf einer Scheibe. Zur Steigerung der Kapazität werden die winzigen einzelnen Bereiche, deren Magnetisierung die Daten repräsentiert, immer enger zusammengepackt. Allerdings nähert sich die Industrie hier langsam den Grenzen des physikalisch Möglichen. Werden statt einer durchgehenden magnetischen Schicht diskrete Punkte aus magnetischem Material verwendet, können deutlich höhere Speicherdichten erreicht werden, da die physischen Zwischenräume Interferenzen verhindern.
Mit herkömmlichen Methoden lassen sich solche Magnetpunkte zuverlässig nur mit Zwischenräumen von etwa 30 Nanometern erzeugen. Das ergibt keine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Speichermedien. Durch das Verfahren der texanischen Forscher lassen sich die Abstände auf zehn Nanometer verringern, was einer Verfünffachung der aktuell möglichen Speicherdichte entspricht.
Die Wissenschaftler aus Austin haben eine Methode gefunden, sogenannte Copolymere, das sind aus kurzen Monomeren zusammengestückelte langkettige Moleküle, dazu zu bringen, sich auf einer Oberfläche selbstständig in der gewünschten Form anzuordnen. Die entstehende Struktur kann durch die Form des Untergrundes und die für die Copolyymere verwendeten Bausteine beeinflusst werden. So entsteht eine Art mikroskopischer Schablone, die das Aufbringen von extrem eng gepackten, winzigen Punkten aus magnetischem Material erlaubt.
Festplattenhersteller Western Digital untersucht in seiner Firma HGST bereits, wie sich das Verfahren in bestehende Produktionsprozesse integrieren lässt.
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:55:19
Austin - Ein neues Produktionsverfahren ermöglicht die Massenfertigung von Festplatten, deren spezielle Oberflächenstruktur eine höhere Datendichte erlaubt. Wissenschaftler der University of Texas in Austin haben eine Möglichkeit gefunden, eine Beschichtung mit Copolymeren zu entwickeln, die selbstorganisierende Strukturen auf der Oberfläche ausformt. Darauf lassen sich separate, unabhängige magnetische Inseln aufbringen, die durch ihre extrem enge Anordnung eine fünffach höhere Kapazität erreichen als heute verfügbare Festplatten.
Gängige Festplatten speichern Daten in kontinuierlichen magnetischen Schichten auf einer Scheibe. Zur Steigerung der Kapazität werden die winzigen einzelnen Bereiche, deren Magnetisierung die Daten repräsentiert, immer enger zusammengepackt. Allerdings nähert sich die Industrie hier langsam den Grenzen des physikalisch Möglichen. Werden statt einer durchgehenden magnetischen Schicht diskrete Punkte aus magnetischem Material verwendet, können deutlich höhere Speicherdichten erreicht werden, da die physischen Zwischenräume Interferenzen verhindern.
Mit herkömmlichen Methoden lassen sich solche Magnetpunkte zuverlässig nur mit Zwischenräumen von etwa 30 Nanometern erzeugen. Das ergibt keine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Speichermedien. Durch das Verfahren der texanischen Forscher lassen sich die Abstände auf zehn Nanometer verringern, was einer Verfünffachung der aktuell möglichen Speicherdichte entspricht.
Die Wissenschaftler aus Austin haben eine Methode gefunden, sogenannte Copolymere, das sind aus kurzen Monomeren zusammengestückelte langkettige Moleküle, dazu zu bringen, sich auf einer Oberfläche selbstständig in der gewünschten Form anzuordnen. Die entstehende Struktur kann durch die Form des Untergrundes und die für die Copolyymere verwendeten Bausteine beeinflusst werden. So entsteht eine Art mikroskopischer Schablone, die das Aufbringen von extrem eng gepackten, winzigen Punkten aus magnetischem Material erlaubt.
Festplattenhersteller Western Digital untersucht in seiner Firma HGST bereits, wie sich das Verfahren in bestehende Produktionsprozesse integrieren lässt.
Erfolgreiche ISSE Conference 2012 in Brüssel für DIGITTRADE
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:51:42
<p>Brüssel/Teutschenthal (pts013/22.11.2012/11:05) - Nach ihrem erfolgreichen Debüt auf dem deutschen Markt hat die High Security-Festplatte HS256S auf der diesjährigen ISSE Conference auch das europäische Fachpublikum überzeugen können. Auf dem Gemeinschaftsstand ihres Partners TeleTrusT, dem Bundesverband für IT-Sicherheit, hatte die DIGITTRADE GmbH den anwesenden Vertretern europäischer Behörden sowie Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik die europaweit sicherste Lösung für die Speicherung mobiler Geschäfts- und Behördendaten präsentiert.
"Die Resonanz auf die HS256S war durchweg positiv. Schließlich bot die ISSE als eine der größten unabhängigen IT-Sicherheitskonferenzen Europas auch den passenden Rahmen für unsere externen Festplatten aus dem High Security-Segment für höchste Sicherheitsansprüche von Behörden und Unternehmen", zieht Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH, ein positives Fazit über die Teilnahme an der Konferenz, die vom 23. bis zum 24. Oktober in Brüssel stattfand.
Das Alleinstellungsmerkmal der HS256S: Der für die Datensicherheit eingesetzten Kryptoschlüssel wird selbst verwaltet. Dies ermöglicht bisher keine andere auf dem Markt befindliche Sicherheitsfestplatte. "Dank der Selbstverwaltung kann der Anwender den auf einer Smartcard befindlichen Kryptoschlüssel in Gefahrensituationen unauffällig zerstören, so dass selbst ihm ein Zugriff auf die Daten der Festplatte nicht mehr möglich ist. Die Daten selbst verbleiben dabei selbstverständlich unbeschädigt auf der HS256S und können später mit Hilfe einer zweiten Smartcard, die separat verwahrt wird, ausgelesen werden", erläutert Manuela Gimbut.
Im Zusammenspiel mit einer hardwarebasierten Echtzeit-Verschlüsselung nach AES mit 256-Bit im CBC-Modus, der Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels Smartcard und 8-stelliger PIN sowie der physischen Trennung von Speichermedium und kryptografischem Schlüssel bietet die HS256S Behörden und Unternehmen eine durchgängig geschlossene Sicherheitskette. Ebenso wie alle anderen High Security-Festplatten von DIGITTRADE kann die europaweit einzigartige Speicherlösung, die per USB oder FireWire an jeden Rechner schnell angeschlossen ist, unter allen Betriebssystemen operieren. Zudem zeichnet sich die HS256S - trotz der ausgefeilten Sicherheitsfeatures - durch eine einfache Handhabung aus. "Mit lediglich 250 Gramm Eigengewicht und bis zu 1 TB Speicherkapazität ist die externe Hochsicherheitsfestplatte überdies für den Transport mobiler Daten geradezu prädestiniert", so die DIGITTRADE-Geschäftsführerin.
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:51:42
<p>Brüssel/Teutschenthal (pts013/22.11.2012/11:05) - Nach ihrem erfolgreichen Debüt auf dem deutschen Markt hat die High Security-Festplatte HS256S auf der diesjährigen ISSE Conference auch das europäische Fachpublikum überzeugen können. Auf dem Gemeinschaftsstand ihres Partners TeleTrusT, dem Bundesverband für IT-Sicherheit, hatte die DIGITTRADE GmbH den anwesenden Vertretern europäischer Behörden sowie Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik die europaweit sicherste Lösung für die Speicherung mobiler Geschäfts- und Behördendaten präsentiert.
"Die Resonanz auf die HS256S war durchweg positiv. Schließlich bot die ISSE als eine der größten unabhängigen IT-Sicherheitskonferenzen Europas auch den passenden Rahmen für unsere externen Festplatten aus dem High Security-Segment für höchste Sicherheitsansprüche von Behörden und Unternehmen", zieht Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH, ein positives Fazit über die Teilnahme an der Konferenz, die vom 23. bis zum 24. Oktober in Brüssel stattfand.
Das Alleinstellungsmerkmal der HS256S: Der für die Datensicherheit eingesetzten Kryptoschlüssel wird selbst verwaltet. Dies ermöglicht bisher keine andere auf dem Markt befindliche Sicherheitsfestplatte. "Dank der Selbstverwaltung kann der Anwender den auf einer Smartcard befindlichen Kryptoschlüssel in Gefahrensituationen unauffällig zerstören, so dass selbst ihm ein Zugriff auf die Daten der Festplatte nicht mehr möglich ist. Die Daten selbst verbleiben dabei selbstverständlich unbeschädigt auf der HS256S und können später mit Hilfe einer zweiten Smartcard, die separat verwahrt wird, ausgelesen werden", erläutert Manuela Gimbut.
Im Zusammenspiel mit einer hardwarebasierten Echtzeit-Verschlüsselung nach AES mit 256-Bit im CBC-Modus, der Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels Smartcard und 8-stelliger PIN sowie der physischen Trennung von Speichermedium und kryptografischem Schlüssel bietet die HS256S Behörden und Unternehmen eine durchgängig geschlossene Sicherheitskette. Ebenso wie alle anderen High Security-Festplatten von DIGITTRADE kann die europaweit einzigartige Speicherlösung, die per USB oder FireWire an jeden Rechner schnell angeschlossen ist, unter allen Betriebssystemen operieren. Zudem zeichnet sich die HS256S - trotz der ausgefeilten Sicherheitsfeatures - durch eine einfache Handhabung aus. "Mit lediglich 250 Gramm Eigengewicht und bis zu 1 TB Speicherkapazität ist die externe Hochsicherheitsfestplatte überdies für den Transport mobiler Daten geradezu prädestiniert", so die DIGITTRADE-Geschäftsführerin.
Nur diesen Freitag: Microsoft Office gratis für Schüler und Studenten
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:45:37
Wien - Microsoft Office ist die mit Abstand beliebteste und meist genützte Software Österreichs - und diesen Freitag gibt es sie ganz legal gratis. Der edustore, ein Onlineshop, der Schülern und Studenten mit speziellen Rabatten auf Laptops & Co unter die Arme greift, legt am 23. November 2012 zu jedem Windows Laptop eine gratis Microsoft Office Home and Student 2010 Lizenz (für Schüler) oder EDU Office University (für Studenten) dazu, solange der Vorrat reicht.
Im edustore haben Angehörige des Bildungsbereichs, also Schüler und Studenten aber auch Lehrer und Uni- bzw. FH-Mitarbeiter in Österreich die Gelegenheit, Notebooks, Drucker, Tablets, etc. zu students-only Preisen zu kaufen, und zwar bis zu 30 % unter den günstigsten Angeboten auf Preisvergleichsplattformen. Zudem gibt es nun mit dem Office Deal an diesem Freitag eine weitere Ersparnis von bis zu Eur 90,- für die jungen Leute.
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:45:37
Wien - Microsoft Office ist die mit Abstand beliebteste und meist genützte Software Österreichs - und diesen Freitag gibt es sie ganz legal gratis. Der edustore, ein Onlineshop, der Schülern und Studenten mit speziellen Rabatten auf Laptops & Co unter die Arme greift, legt am 23. November 2012 zu jedem Windows Laptop eine gratis Microsoft Office Home and Student 2010 Lizenz (für Schüler) oder EDU Office University (für Studenten) dazu, solange der Vorrat reicht.
Im edustore haben Angehörige des Bildungsbereichs, also Schüler und Studenten aber auch Lehrer und Uni- bzw. FH-Mitarbeiter in Österreich die Gelegenheit, Notebooks, Drucker, Tablets, etc. zu students-only Preisen zu kaufen, und zwar bis zu 30 % unter den günstigsten Angeboten auf Preisvergleichsplattformen. Zudem gibt es nun mit dem Office Deal an diesem Freitag eine weitere Ersparnis von bis zu Eur 90,- für die jungen Leute.
Canon Power to Celebrate Christmas
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:43:02
Wien - Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit hat Canon die Cash Back Promo "Power to celebrate" gestartet, bei der Endkunden sich beim Kauf von ausgewählten Geräten Geld zurückholen können. Die Aktion läuft vom 1. November 2012 bis zum 20. Jänner 2013 und umfasst insgesamt 45 Aktionsmodelle.
Canon überweist jetzt bis zu Eur 200 Cash Back für ausgewählte Kameras, Objektive und Blitzgeräte. So einfach geht's: Endkunden kaufen vom 1. November 2012 bis 20. Jänner 2013 eines der 45 Modelle, registrieren sich bis 28. Februar 2013 unter http://www.canon.at/cashback, senden die notwendigen Unterlagen ein und erhalten den jeweiligen Cash Back-Betrag innerhalb von 14 Tagen auf das Konto überwiesen.
Die Teilnahmebedingungen sowie alle Aktionsmodelle können im offiziellen Aktionsflyer nachgelesen werden, der auf
http://www.canon.at/cashback zum Download und im gut sortierten Fotofachhandel zur Verfügung steht.
Veröffentlicht am 22.11.2012 17:43:02
Wien - Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit hat Canon die Cash Back Promo "Power to celebrate" gestartet, bei der Endkunden sich beim Kauf von ausgewählten Geräten Geld zurückholen können. Die Aktion läuft vom 1. November 2012 bis zum 20. Jänner 2013 und umfasst insgesamt 45 Aktionsmodelle.
Canon überweist jetzt bis zu Eur 200 Cash Back für ausgewählte Kameras, Objektive und Blitzgeräte. So einfach geht's: Endkunden kaufen vom 1. November 2012 bis 20. Jänner 2013 eines der 45 Modelle, registrieren sich bis 28. Februar 2013 unter http://www.canon.at/cashback, senden die notwendigen Unterlagen ein und erhalten den jeweiligen Cash Back-Betrag innerhalb von 14 Tagen auf das Konto überwiesen.
Die Teilnahmebedingungen sowie alle Aktionsmodelle können im offiziellen Aktionsflyer nachgelesen werden, der auf
http://www.canon.at/cashback zum Download und im gut sortierten Fotofachhandel zur Verfügung steht.
Sony bringt Ultra-HD-Inhalte ins Eigenheim
Veröffentlicht am 20.11.2012 22:18:51
San Diego - Sony hat in Sachen Fernsehen mit vierfacher HD-Auflösung, kurz Ultra HD (UHD) oder 4k genannt, einen großen Wurf in Aussicht gestellt. Wenn der Konzern in den USA in den nächsten Wochen seine ersten 4k-Geräte ausliefert, werden Kunden darauf auch gleich die "erste 4k Ultra HD Delivery Solution der Welt" vorfinden, so Sony-PR-Manager Ray Hartjen im Unternehmensblog. Zu sehen gäbe es damit nicht einfach nur Demos, sondern wirklich Hollywood-Produktionen in voller Länge.
Zwar ist Sony nicht der erste Anbieter, der mit einem 4k-Fernseher in den Markt startet - zuvor gekommen ist insbesondere LG in Südkorea - doch steht der Konzern mit einer potenziellen Trumpfkarte im Ultra-HD-Rennen da. Eine Lösung, mit der Seher einfachen Zugriff auf ein breiteres 4k-Entertainmentprogramm haben statt nur hochkonvertierte HD-Inhalte, könnte Kunden überzeugen.
Sonys US-Modell XBR-84X900 bietet 3.840 mal 2.160 Pixel Auflösung bei 84 Zoll Bilddiagonale, entspricht in dieser Hinsicht also dem LG-Konkurrenten. Beide Modelle können ebenso wie durch Prototypen in Aussicht gestellte Geräte anderer Hersteller wie Samsung und Sharp normale HD-Inhalte durch Upscaling annähernd auf 4k-Qualität bringen, wofür Sony auf seine X-Reality-PRO-Engine setzt. Wie Ray Hartjen betont, funktioniert das auch bei der Blu-ray-Filmsammlung. Zudem verweist Sonys PR-Manager darauf, dass es bereits Material gibt, das in 4k-Auflösung aufgenommen wird.
Ein Beispiel ist, dass der Sender Fox Sports bei manchen NFL-Spielen 4k-Aufnahmen macht, um bessere Instant Replays zu ermöglichen. Dennoch ist das im TV-Bereich noch die Ausnahme, im Gegensatz zum Film. "Sony hat ein eigenes Studio - Sony Pictures Entertainment (SPE) - das jeden Tag 4k-Inhalte produziert", so Hartjen. Zwar geht er nicht auf Details ein, doch legt sein Posting im Sony-Blog nahe, dass das wohl ein Grund ist, warum der Konzern zum Start seines 4k-Fernsehers ein Content-Delivery-System auch mit kompletten Filme anbieten kann. Angesichts des noch dünn gesäten nativen Ultra-HD-Angebots erscheint das jedenfalls als Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
In Europa bringt Sony im Dezember mit dem KD-84X9005 ebenfalls einen 84-Zöller mit 4k-Auflösung auf den Markt, der als 3D-Gerät ausgelegt ist. Ob auch dieses Modell 4k-Content-Delivery bieten wird, ist derzeit aber noch unklar.
Veröffentlicht am 20.11.2012 22:18:51
San Diego - Sony hat in Sachen Fernsehen mit vierfacher HD-Auflösung, kurz Ultra HD (UHD) oder 4k genannt, einen großen Wurf in Aussicht gestellt. Wenn der Konzern in den USA in den nächsten Wochen seine ersten 4k-Geräte ausliefert, werden Kunden darauf auch gleich die "erste 4k Ultra HD Delivery Solution der Welt" vorfinden, so Sony-PR-Manager Ray Hartjen im Unternehmensblog. Zu sehen gäbe es damit nicht einfach nur Demos, sondern wirklich Hollywood-Produktionen in voller Länge.
Zwar ist Sony nicht der erste Anbieter, der mit einem 4k-Fernseher in den Markt startet - zuvor gekommen ist insbesondere LG in Südkorea - doch steht der Konzern mit einer potenziellen Trumpfkarte im Ultra-HD-Rennen da. Eine Lösung, mit der Seher einfachen Zugriff auf ein breiteres 4k-Entertainmentprogramm haben statt nur hochkonvertierte HD-Inhalte, könnte Kunden überzeugen.
Sonys US-Modell XBR-84X900 bietet 3.840 mal 2.160 Pixel Auflösung bei 84 Zoll Bilddiagonale, entspricht in dieser Hinsicht also dem LG-Konkurrenten. Beide Modelle können ebenso wie durch Prototypen in Aussicht gestellte Geräte anderer Hersteller wie Samsung und Sharp normale HD-Inhalte durch Upscaling annähernd auf 4k-Qualität bringen, wofür Sony auf seine X-Reality-PRO-Engine setzt. Wie Ray Hartjen betont, funktioniert das auch bei der Blu-ray-Filmsammlung. Zudem verweist Sonys PR-Manager darauf, dass es bereits Material gibt, das in 4k-Auflösung aufgenommen wird.
Ein Beispiel ist, dass der Sender Fox Sports bei manchen NFL-Spielen 4k-Aufnahmen macht, um bessere Instant Replays zu ermöglichen. Dennoch ist das im TV-Bereich noch die Ausnahme, im Gegensatz zum Film. "Sony hat ein eigenes Studio - Sony Pictures Entertainment (SPE) - das jeden Tag 4k-Inhalte produziert", so Hartjen. Zwar geht er nicht auf Details ein, doch legt sein Posting im Sony-Blog nahe, dass das wohl ein Grund ist, warum der Konzern zum Start seines 4k-Fernsehers ein Content-Delivery-System auch mit kompletten Filme anbieten kann. Angesichts des noch dünn gesäten nativen Ultra-HD-Angebots erscheint das jedenfalls als Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
In Europa bringt Sony im Dezember mit dem KD-84X9005 ebenfalls einen 84-Zöller mit 4k-Auflösung auf den Markt, der als 3D-Gerät ausgelegt ist. Ob auch dieses Modell 4k-Content-Delivery bieten wird, ist derzeit aber noch unklar.
Muse: iPhone und Co mit Gedanken steuern
Veröffentlicht am 20.11.2012 22:18:51
Toronto - Mit dem Hightech-Stirnband Muse will die kanadische Technologie-Firma InteraXon http://interaxon.ca in Zukunft die Steuerung von Smartphones und Tablets über Gedanken ermöglichen. Derzeit ist das Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, berichtet Mashable. Das Interesse ist jedenfalls groß. Von den anvisierten 150.000 Dollar sind bereits 126.000 Dollar eingesammelt - und das knapp drei Wochen vor Ende des Unterstützungszeitraums.
Muse ist ein leichter, schmaler Controller aus Plastik, der wie eine Mischung aus Stirnband und Brille geformt ist. Über EEG-Sensoren an der Stirn und Referenz-Sensoren an den Bügeln hinter den Ohren misst das Hightech-Stirnband die Gehirnaktivität und verbindet sich via Bluetooth mit Smartphone oder Tablet. Die Gehirnwellen werden über eine App auf dem Mobilgerät abgebildet und sollen dem User zeigen, wie gut sein oder ihr Gehirn arbeitet. Zudem sollen die Gehirnwellen auch in Befehle übersetzt werden, mit denen sich iOS- und Android-Geräte bedienen lassen.
Das allerdings ist erst einmal Zukunftsmusik. Anfangs erhalten die User mit Hilfe des Hightech-Stirnbands und der hauseigenen App die Möglichkeit, ihr Gehirn zu trainieren. So lässt sich der Unterschied zwischen Konzentrations- und Entspannungsphasen in Echtzeit ablesen. In Zukunft soll es dann möglich sein, mittels der Gehirnaktivität Geräte zu steuern. So könnten sich Smartphones oder der Fernseher automatisch abschalten, wenn der User schläft. Auch das Bedienen von Apps und das Spielen von Games sollen künftig allein durch Gehirnwellen möglich sein.
Das Hightech-Stirnband Muse soll bereits 2013 auf den Markt kommen und rund 200 Dollar kosten. Wer sich schon während der aktuellen Finanzierungsphase auf Indiegogo eines der Early-Bird-Modelle sichern will, zahlt 145 Dollar (plus 15 Dollar Versandkosten nach Europa).
Muse-Finanzierung auf Indiegogo:
http://www.indiegogo.com/interaxonmuse
Veröffentlicht am 20.11.2012 22:18:51
Toronto - Mit dem Hightech-Stirnband Muse will die kanadische Technologie-Firma InteraXon http://interaxon.ca in Zukunft die Steuerung von Smartphones und Tablets über Gedanken ermöglichen. Derzeit ist das Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, berichtet Mashable. Das Interesse ist jedenfalls groß. Von den anvisierten 150.000 Dollar sind bereits 126.000 Dollar eingesammelt - und das knapp drei Wochen vor Ende des Unterstützungszeitraums.
Muse ist ein leichter, schmaler Controller aus Plastik, der wie eine Mischung aus Stirnband und Brille geformt ist. Über EEG-Sensoren an der Stirn und Referenz-Sensoren an den Bügeln hinter den Ohren misst das Hightech-Stirnband die Gehirnaktivität und verbindet sich via Bluetooth mit Smartphone oder Tablet. Die Gehirnwellen werden über eine App auf dem Mobilgerät abgebildet und sollen dem User zeigen, wie gut sein oder ihr Gehirn arbeitet. Zudem sollen die Gehirnwellen auch in Befehle übersetzt werden, mit denen sich iOS- und Android-Geräte bedienen lassen.
Das allerdings ist erst einmal Zukunftsmusik. Anfangs erhalten die User mit Hilfe des Hightech-Stirnbands und der hauseigenen App die Möglichkeit, ihr Gehirn zu trainieren. So lässt sich der Unterschied zwischen Konzentrations- und Entspannungsphasen in Echtzeit ablesen. In Zukunft soll es dann möglich sein, mittels der Gehirnaktivität Geräte zu steuern. So könnten sich Smartphones oder der Fernseher automatisch abschalten, wenn der User schläft. Auch das Bedienen von Apps und das Spielen von Games sollen künftig allein durch Gehirnwellen möglich sein.
Das Hightech-Stirnband Muse soll bereits 2013 auf den Markt kommen und rund 200 Dollar kosten. Wer sich schon während der aktuellen Finanzierungsphase auf Indiegogo eines der Early-Bird-Modelle sichern will, zahlt 145 Dollar (plus 15 Dollar Versandkosten nach Europa).
Muse-Finanzierung auf Indiegogo:
http://www.indiegogo.com/interaxonmuse
Elektronikhersteller belasten Umwelt unnötig
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:46:19
Wien - Greenpeace http://greenpeace.at hat zum 18. Mal eine Rangliste zur Umweltfreundlichkeit von Elektronikherstellern http://bit.ly/t77inm veröffentlicht. Die Bilanz der Technologie-Unternehmen ist nach wie vor ernüchternd. Die Herstellungsprozesse belasten die Umwelt enorm. Die vergleichsweise besten Noten erhält dieses Jahr die indische Firma Wipro, die der Konkurrenz aus Europa und Amerika einiges voraus hat. Die schlechteste Bewertung erhält der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion. Insgesamt wurden 16 Unternehmen unter die Lupe genommen.
Bei der Herstellung von Unterhaltungselektronik kommen diverse giftige Materialien und Chemikalien zum Einsatz. Der Energiebedarf ist enorm und wird zu großen Teilen nicht aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Zudem sind die Recycling-Bemühungen der Hersteller noch ausbaufähig. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Greenpeace-Untersuchung. Die Verantwortung liegt allerdings auch bei den Konsumenten.
"Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sollten sich die Menschen fragen, welche Ansprüche sie tatsächlich an ein Gerät haben. Ohne Technik geht es natürlich nicht, aber brauche ich wirklich das neueste Handy oder zusätzlich zu meinem Laptop noch ein Tablet? Durch eine möglichst lange Verwendung der Geräte oder den Kauf von Gebrauchtwaren können die Konsumenten einen enormen Beitrag zum Umweltschutz leisten", so Greenpeace-Elektronikexpertin Claudia Sprinz.
Wenn es wirklich ein neues Gerät sein soll, sind die Hersteller, die im Greenpeace-Ranking die vorderen Plätze belegen, zu empfehlen. "Dass ein indisches Unternehmen den ersten Platz belegt, liegt an der Arbeit unserer Kollegen in Indien, die hier schon seit Jahren Druck gemacht haben. Für westliche Firmen ist das beinahe ein wenig peinlich. Wir hoffen, dass unser Ranking ein Ansporn für die Zukunft ist", so Sprinz.
Die beliebtesten Hersteller Samsung und Apple erreichen in der Rangliste lediglich die Plätze sieben und sechs. Auch andere große Hersteller wie Sony, Panasonic oder Lenovo schneiden nicht gut ab. HP, Nokia, Acer und Dell schlagen sich dagegen verhältnismäßig gut. Sie belegen hinter der indischen Konkurrenz die Plätze zwei bis fünf. Verbesserungsbedarf gibt es aber für sämtliche Unternehmen.
"Optimal wäre, wenn alle Hersteller verstärkt auf erneuerbare Energiequellen setzen würden. Auch Programme zur Geräterückgabe sind ausbaufähig. Auch hier sind die Konsumenten gefordert. Viele Menschen entsorgen ihre alten Geräte nicht, sondern bewahren sie für den Notfall in einer Schublade auf. Die Recycling-Quoten sind derzeit jedenfalls viel zu gering", meint Sprinz.
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:46:19
Wien - Greenpeace http://greenpeace.at hat zum 18. Mal eine Rangliste zur Umweltfreundlichkeit von Elektronikherstellern http://bit.ly/t77inm veröffentlicht. Die Bilanz der Technologie-Unternehmen ist nach wie vor ernüchternd. Die Herstellungsprozesse belasten die Umwelt enorm. Die vergleichsweise besten Noten erhält dieses Jahr die indische Firma Wipro, die der Konkurrenz aus Europa und Amerika einiges voraus hat. Die schlechteste Bewertung erhält der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion. Insgesamt wurden 16 Unternehmen unter die Lupe genommen.
Bei der Herstellung von Unterhaltungselektronik kommen diverse giftige Materialien und Chemikalien zum Einsatz. Der Energiebedarf ist enorm und wird zu großen Teilen nicht aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Zudem sind die Recycling-Bemühungen der Hersteller noch ausbaufähig. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Greenpeace-Untersuchung. Die Verantwortung liegt allerdings auch bei den Konsumenten.
"Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sollten sich die Menschen fragen, welche Ansprüche sie tatsächlich an ein Gerät haben. Ohne Technik geht es natürlich nicht, aber brauche ich wirklich das neueste Handy oder zusätzlich zu meinem Laptop noch ein Tablet? Durch eine möglichst lange Verwendung der Geräte oder den Kauf von Gebrauchtwaren können die Konsumenten einen enormen Beitrag zum Umweltschutz leisten", so Greenpeace-Elektronikexpertin Claudia Sprinz.
Wenn es wirklich ein neues Gerät sein soll, sind die Hersteller, die im Greenpeace-Ranking die vorderen Plätze belegen, zu empfehlen. "Dass ein indisches Unternehmen den ersten Platz belegt, liegt an der Arbeit unserer Kollegen in Indien, die hier schon seit Jahren Druck gemacht haben. Für westliche Firmen ist das beinahe ein wenig peinlich. Wir hoffen, dass unser Ranking ein Ansporn für die Zukunft ist", so Sprinz.
Die beliebtesten Hersteller Samsung und Apple erreichen in der Rangliste lediglich die Plätze sieben und sechs. Auch andere große Hersteller wie Sony, Panasonic oder Lenovo schneiden nicht gut ab. HP, Nokia, Acer und Dell schlagen sich dagegen verhältnismäßig gut. Sie belegen hinter der indischen Konkurrenz die Plätze zwei bis fünf. Verbesserungsbedarf gibt es aber für sämtliche Unternehmen.
"Optimal wäre, wenn alle Hersteller verstärkt auf erneuerbare Energiequellen setzen würden. Auch Programme zur Geräterückgabe sind ausbaufähig. Auch hier sind die Konsumenten gefordert. Viele Menschen entsorgen ihre alten Geräte nicht, sondern bewahren sie für den Notfall in einer Schublade auf. Die Recycling-Quoten sind derzeit jedenfalls viel zu gering", meint Sprinz.
Studie: LTE-Netzwerke leicht lahmzulegen
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:40:39
Blacksburg - Schnelle LTE-Datennetze sind mit vergleichsweise einfachen Mitteln und somit sehr kostengünstig lahmzulegen. Das geht aus einer Studie des Forscherteams Wireless @ Virginia Tech http://wireless.vt.edu hervor, die sich insbesondere mit der Tauglichkeit von LTE für Notfallkommunikation befasst. Den Wissenschaftlern zufolge hat die 4G-Technologie eine Reihe von Schwachstellen, durch die Angreifer mit relativ einfachen Mitteln die Kommunikation per LTE unterbinden können.
"Stellen sie sich einen Störsender vor, der in einen kleinen Aktenkoffer passt und meilenweit die LTE-Signale unterbindet - egal, ob kommerziell oder für die öffentliche Sicherheit", meint Jeff Reed, Leiter der Virginia-Tech-Gruppe. Genau das ist nach Ansicht seines Teams durchaus machbar.
Zwar hat das Virginia-Tech-Team hat seine Studie bei der National Telecommunications and Information Administration eingereicht, die um Expertenmeinungen zur Eignung von LTE als Notfall-Kommunikationssystem gebeten hatte. Doch beschreiben die Wissenschaftler grundlegende Probleme, die auf eine allgemeine Störanfälligkeit hindeuten. Das Grundprinzip der laut Reed etwa acht verschiedenen Angriffsmöglichkeiten ist dabei, dass LTE einen sehr komplexen Signalaufbau nutzt. Um eine Sendestation unbrauchbar zu machen, genügt es Reed zufolge, gewisse Kontrollinstruktionen zu blockieren, die weniger als ein Prozent des gesamten Signals ausmachen.
Ein Beispiel dafür sind Anweisungen für die zeitliche und die Frequenzsynchronisation. Um korrekt Daten beispielsweise für Fotos und Videos zu übertragen, müssen Smartphones laufend mit Funkzellen synchronisieren. Wenn diese Synchronisation gestört wird, können keine Daten mehr empfangen oder gesendet werden. Eine passende Störung sei laut den Forschern relativ einfach umzusetzen.
Das Team räumt zwar ein, dass für einen derartigen Angriff genaue technische Kenntnisse des LTE-Standards erforderlich sind, doch da es sich um einen offenen Standard handelt, sei das aber kein wirklich großes Hindernis.
"Darauf kann jeder Nachrichtentechniker kommen", meint der Virginia-Tech-Forschungsassistent Marc Lichtman. Als Hacker-Werkzeug reichen dann ein Laptop und eine softwaregesteuerte Sendeeinheit, die schon um 650 Dollar zu haben ist. Damit wäre es dann möglich, LTE-Netze großflächig lahmzulegen.
Ein Vertreter eines großen Netzwerkausrüsters gibt sich aber skeptisch, ob das Szenario wirklich realistisch ist. Er verweist darauf, dass die Kontrollkanäle bei GSM sieben Mal schmäler seien als bei LTE, beim digitalen Bündelfunkstandard TETRA sogar 56 Mal schmäler. Beide Funktechnologien wären somit mit den gleichen Methoden und wohl noch einfacher zu stören. "Das wurde in den vergangenen 21 Jahren der kommerziellen GSM-Nutzung nicht als Problem gesehen, also glaube ich nicht, dass es bei LTE eines wird."
Wollen wir's hoffen...
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:40:39
Blacksburg - Schnelle LTE-Datennetze sind mit vergleichsweise einfachen Mitteln und somit sehr kostengünstig lahmzulegen. Das geht aus einer Studie des Forscherteams Wireless @ Virginia Tech http://wireless.vt.edu hervor, die sich insbesondere mit der Tauglichkeit von LTE für Notfallkommunikation befasst. Den Wissenschaftlern zufolge hat die 4G-Technologie eine Reihe von Schwachstellen, durch die Angreifer mit relativ einfachen Mitteln die Kommunikation per LTE unterbinden können.
"Stellen sie sich einen Störsender vor, der in einen kleinen Aktenkoffer passt und meilenweit die LTE-Signale unterbindet - egal, ob kommerziell oder für die öffentliche Sicherheit", meint Jeff Reed, Leiter der Virginia-Tech-Gruppe. Genau das ist nach Ansicht seines Teams durchaus machbar.
Zwar hat das Virginia-Tech-Team hat seine Studie bei der National Telecommunications and Information Administration eingereicht, die um Expertenmeinungen zur Eignung von LTE als Notfall-Kommunikationssystem gebeten hatte. Doch beschreiben die Wissenschaftler grundlegende Probleme, die auf eine allgemeine Störanfälligkeit hindeuten. Das Grundprinzip der laut Reed etwa acht verschiedenen Angriffsmöglichkeiten ist dabei, dass LTE einen sehr komplexen Signalaufbau nutzt. Um eine Sendestation unbrauchbar zu machen, genügt es Reed zufolge, gewisse Kontrollinstruktionen zu blockieren, die weniger als ein Prozent des gesamten Signals ausmachen.
Ein Beispiel dafür sind Anweisungen für die zeitliche und die Frequenzsynchronisation. Um korrekt Daten beispielsweise für Fotos und Videos zu übertragen, müssen Smartphones laufend mit Funkzellen synchronisieren. Wenn diese Synchronisation gestört wird, können keine Daten mehr empfangen oder gesendet werden. Eine passende Störung sei laut den Forschern relativ einfach umzusetzen.
Das Team räumt zwar ein, dass für einen derartigen Angriff genaue technische Kenntnisse des LTE-Standards erforderlich sind, doch da es sich um einen offenen Standard handelt, sei das aber kein wirklich großes Hindernis.
"Darauf kann jeder Nachrichtentechniker kommen", meint der Virginia-Tech-Forschungsassistent Marc Lichtman. Als Hacker-Werkzeug reichen dann ein Laptop und eine softwaregesteuerte Sendeeinheit, die schon um 650 Dollar zu haben ist. Damit wäre es dann möglich, LTE-Netze großflächig lahmzulegen.
Ein Vertreter eines großen Netzwerkausrüsters gibt sich aber skeptisch, ob das Szenario wirklich realistisch ist. Er verweist darauf, dass die Kontrollkanäle bei GSM sieben Mal schmäler seien als bei LTE, beim digitalen Bündelfunkstandard TETRA sogar 56 Mal schmäler. Beide Funktechnologien wären somit mit den gleichen Methoden und wohl noch einfacher zu stören. "Das wurde in den vergangenen 21 Jahren der kommerziellen GSM-Nutzung nicht als Problem gesehen, also glaube ich nicht, dass es bei LTE eines wird."
Wollen wir's hoffen...
USA und Mexiko: Gemeinsam gegen Handy-Klau
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:32:13
Die US-amerikanische Federal Communications Commission und ihr mexikanisches Pendant haben bekanntgegeben, dass sie eine Initiative zur Eindämmung des Diebstahls und des Schmuggels von Mobiltelefonen und anderer Unterhaltungselektronik ins Leben rufen. Die Zahl der gestohlenen Geräte in den USA steigt stetig an und zuletzt sind vermehrt Fälle bekanntgeworden, in denen in den Vereinigten Staaten gestohlene Telefone in Mexiko oder Lateinamerika weiterverkauft wurden. Die Einrichtung einer gemeinsamen Datenbank für gestohlene Unterhaltungselektronik haben die beiden Staaten schon im April dieses Jahres beschlossen.
Die grenzübergreifende Datenbank erfasst die IMEI-Nummern der Handys, mit denen die Geräte zweifelsfrei identifiziert werden können. So ist es möglich, ein Smartphone in den Netzen aller teilnehmenden Betreiber zu sperren, selbst wenn zuvor eine neue SIM-Karte eingelegt wurde. Der grenzübergreifende Handel mit gestohlenen Geräten ist ein lukratives Geschäft, da neuwertige Technik-Spielzeuge mittlerweile sehr teuer sind. Dazu kommt, dass die Zahl der Geräte immer noch zunimmt. Deshalb sind auch steigende Diebstahlszahlen keine Überraschung.
In New York wird etwa der Anstieg der U-Bahn-Kriminalität hauptsächlich auf Diebstähle von mobilen Geräten zurückgeführt. Die Datenbank soll Dieben künftig den Verkauf gestohlener Ware auch grenzübergreifend erschweren.
Auch in Europa nimmt die Zahl der entwendeten mobilen Geräte zu. In Schweizer Städten stieg die Zahl der gestohlenen Mobiltelefone seit 2010 teilweise um mehr als 40 Prozent an, schreibt 20 Minuten in Berufung auf Polizeiquellen. Auch in Europa werden viele gestohlene Geräte über die Grenzen geschafft, wie eine Sprecherin des österreichischen Netzbetreibers A1 bestätigt. Eine europaweite einheitliche Datenbank ist derzeit aber nicht geplant. Die vielen Netzbetreiber und Behörden machen eine Einigung kompliziert.
Die Telekommunikationsanbieter schaffen es nicht einmal, in Österreich eine gemeinsame IMEI-Datenbank zu erstellen, die eine Netzübergreifende Sperre ermöglichen würde. Die Polizei hat zwar eine Liste, kann aber keine Sperren durchführen.
Europäischen Besitzern von teuren mobilen Geräten sei deshalb geraten, besonders gut auf ihr Gerät aufzupassen. Auf Smartphone-Funktionen, die eine Ortung oder Löschung des Geräts aus der Entfernung zulassen, ist bei grenzüberschreitendem Handel und SIM-Karten-Tausch kein Verlass.
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:32:13
Die US-amerikanische Federal Communications Commission und ihr mexikanisches Pendant haben bekanntgegeben, dass sie eine Initiative zur Eindämmung des Diebstahls und des Schmuggels von Mobiltelefonen und anderer Unterhaltungselektronik ins Leben rufen. Die Zahl der gestohlenen Geräte in den USA steigt stetig an und zuletzt sind vermehrt Fälle bekanntgeworden, in denen in den Vereinigten Staaten gestohlene Telefone in Mexiko oder Lateinamerika weiterverkauft wurden. Die Einrichtung einer gemeinsamen Datenbank für gestohlene Unterhaltungselektronik haben die beiden Staaten schon im April dieses Jahres beschlossen.
Die grenzübergreifende Datenbank erfasst die IMEI-Nummern der Handys, mit denen die Geräte zweifelsfrei identifiziert werden können. So ist es möglich, ein Smartphone in den Netzen aller teilnehmenden Betreiber zu sperren, selbst wenn zuvor eine neue SIM-Karte eingelegt wurde. Der grenzübergreifende Handel mit gestohlenen Geräten ist ein lukratives Geschäft, da neuwertige Technik-Spielzeuge mittlerweile sehr teuer sind. Dazu kommt, dass die Zahl der Geräte immer noch zunimmt. Deshalb sind auch steigende Diebstahlszahlen keine Überraschung.
In New York wird etwa der Anstieg der U-Bahn-Kriminalität hauptsächlich auf Diebstähle von mobilen Geräten zurückgeführt. Die Datenbank soll Dieben künftig den Verkauf gestohlener Ware auch grenzübergreifend erschweren.
Auch in Europa nimmt die Zahl der entwendeten mobilen Geräte zu. In Schweizer Städten stieg die Zahl der gestohlenen Mobiltelefone seit 2010 teilweise um mehr als 40 Prozent an, schreibt 20 Minuten in Berufung auf Polizeiquellen. Auch in Europa werden viele gestohlene Geräte über die Grenzen geschafft, wie eine Sprecherin des österreichischen Netzbetreibers A1 bestätigt. Eine europaweite einheitliche Datenbank ist derzeit aber nicht geplant. Die vielen Netzbetreiber und Behörden machen eine Einigung kompliziert.
Die Telekommunikationsanbieter schaffen es nicht einmal, in Österreich eine gemeinsame IMEI-Datenbank zu erstellen, die eine Netzübergreifende Sperre ermöglichen würde. Die Polizei hat zwar eine Liste, kann aber keine Sperren durchführen.
Europäischen Besitzern von teuren mobilen Geräten sei deshalb geraten, besonders gut auf ihr Gerät aufzupassen. Auf Smartphone-Funktionen, die eine Ortung oder Löschung des Geräts aus der Entfernung zulassen, ist bei grenzüberschreitendem Handel und SIM-Karten-Tausch kein Verlass.
Licht: Richtiges Flackern kann Milliarden sparen
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:26:48
Phoenix - Glühbirnen flackern, Bildschirme flimmern - und wenn sie das nur mit der richtigen Frequenz täten, könnte die Welt jährlich Milliarden Dollar an Stromkosten sparen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie eines amerikanisch-spanisches Team unter Leitung des Neuropsychologen Stephen Macknik vom Barrow Neurological Institute http://www.thebarrow.org. Denn wie die Forscher zeigen konnten, wirken Lichtquellen für Menschen dann am hellsten, wenn sie Lichtblitze bestimmter Dauer aussenden. Würde man Beleuchtungslösungen entsprechend einstellen, könnten sie ein optimales Helligkeitsempfinden bei vergleichsweise geringem Verbrauch erzielen.
Macknik und sein Team haben sich eingehend damit befasst, wie hell kurze Lichtblitze für das Auge wirken. Dabei haben die Forscher festgestellt, dass die gängige Annahme, Lichtimpulse von mehr als 100 Millisekunden (ms) Dauer würden gleichbleibendes Kontrast- und Helligkeitsempfinden bedeuten, falsch ist. Stattdessen gilt der Broca-Sulzer-Effekt: Es gibt eine Blitzlänge, die für Menschen am hellsten wirkt, noch längere Impulse verlieren wieder an Kontrast. Die Experimente haben ergeben, dass für einen einzelnen Lichtblitz die optimale Dauer etwa 67 ms beträgt.
Dazu kommt, dass eine eigentlich flackernde Lichtquelle für den Menschen kontinuierlich wirkt, wenn zwischen den einzelnen Lichtblitzen nur wenige Millisekunden vergehen. Das Team konnte zeigen, dass auch bei einer derart flackernden Quelle Lichtimpulse von 67 ms zu einem für das menschliche Auge optimalen Helligkeitsempfinden führen - es gibt also wahrnehmungspsychologisch gesehen ein optimales Flackern, eine ideale zeitliche Modulation einer Lichtquelle.
Heute gängige Lichtquellen entsprechen aber nicht dem theoretischen Optimum. Wechselstrom-Lichtquellen wie normale Lampen oder Bildschirme flackern abhängig von der Netzspannung mit deutlich kürzeren Lichtimpulsen von bis zu 17 ms, wodurch die wahrgenommen Kontraste um mindestens 30 Prozent schlechter ausfallen als bei optimiertem Flimmern. Spezielle Gleichstrom-Lösungen wiederum geben kontinuierlich Licht ab, was ebenfalls nicht optimal ist. Würde man durch eine geeignete Bauweise für das richtige Flackern sorgen, wäre das Helligkeitsempfinden sogar besser - bei geringerem Stromverbrauch.
"Man könnte Beleuchtungssysteme optimal auf die zeitliche Dynamik des menschlichen Sehens einstellen, indem man sie mit rund 13 Hertz bei 87 Prozent Arbeitsphase flackern lässt, ohne Verschlechterung in der Wahrnehmung und mit signifikanter Energieersparnis", so die Forscher in ihrer Arbeit. Offen bleibt allerdings, wie schwer die technische Umsetzung dieser Idee wäre. Doch sind Macknick und sein Team vom potenziellen Wert des Ansatzes überzeugt: Allein die USA könnten demnach jedes Jahr Milliarden Dollar an Stromkosten sparen.
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:26:48
Phoenix - Glühbirnen flackern, Bildschirme flimmern - und wenn sie das nur mit der richtigen Frequenz täten, könnte die Welt jährlich Milliarden Dollar an Stromkosten sparen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie eines amerikanisch-spanisches Team unter Leitung des Neuropsychologen Stephen Macknik vom Barrow Neurological Institute http://www.thebarrow.org. Denn wie die Forscher zeigen konnten, wirken Lichtquellen für Menschen dann am hellsten, wenn sie Lichtblitze bestimmter Dauer aussenden. Würde man Beleuchtungslösungen entsprechend einstellen, könnten sie ein optimales Helligkeitsempfinden bei vergleichsweise geringem Verbrauch erzielen.
Macknik und sein Team haben sich eingehend damit befasst, wie hell kurze Lichtblitze für das Auge wirken. Dabei haben die Forscher festgestellt, dass die gängige Annahme, Lichtimpulse von mehr als 100 Millisekunden (ms) Dauer würden gleichbleibendes Kontrast- und Helligkeitsempfinden bedeuten, falsch ist. Stattdessen gilt der Broca-Sulzer-Effekt: Es gibt eine Blitzlänge, die für Menschen am hellsten wirkt, noch längere Impulse verlieren wieder an Kontrast. Die Experimente haben ergeben, dass für einen einzelnen Lichtblitz die optimale Dauer etwa 67 ms beträgt.
Dazu kommt, dass eine eigentlich flackernde Lichtquelle für den Menschen kontinuierlich wirkt, wenn zwischen den einzelnen Lichtblitzen nur wenige Millisekunden vergehen. Das Team konnte zeigen, dass auch bei einer derart flackernden Quelle Lichtimpulse von 67 ms zu einem für das menschliche Auge optimalen Helligkeitsempfinden führen - es gibt also wahrnehmungspsychologisch gesehen ein optimales Flackern, eine ideale zeitliche Modulation einer Lichtquelle.
Heute gängige Lichtquellen entsprechen aber nicht dem theoretischen Optimum. Wechselstrom-Lichtquellen wie normale Lampen oder Bildschirme flackern abhängig von der Netzspannung mit deutlich kürzeren Lichtimpulsen von bis zu 17 ms, wodurch die wahrgenommen Kontraste um mindestens 30 Prozent schlechter ausfallen als bei optimiertem Flimmern. Spezielle Gleichstrom-Lösungen wiederum geben kontinuierlich Licht ab, was ebenfalls nicht optimal ist. Würde man durch eine geeignete Bauweise für das richtige Flackern sorgen, wäre das Helligkeitsempfinden sogar besser - bei geringerem Stromverbrauch.
"Man könnte Beleuchtungssysteme optimal auf die zeitliche Dynamik des menschlichen Sehens einstellen, indem man sie mit rund 13 Hertz bei 87 Prozent Arbeitsphase flackern lässt, ohne Verschlechterung in der Wahrnehmung und mit signifikanter Energieersparnis", so die Forscher in ihrer Arbeit. Offen bleibt allerdings, wie schwer die technische Umsetzung dieser Idee wäre. Doch sind Macknick und sein Team vom potenziellen Wert des Ansatzes überzeugt: Allein die USA könnten demnach jedes Jahr Milliarden Dollar an Stromkosten sparen.
Forschung: Batteriepackage-Abspeckkur für das E-Auto
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:22:55
Brüssel - Ziel des groß angelegten und vom AIT Austrian Institute of Technology koordinierten EU-Projekts SmartBatt ist die Entwicklung eines leichten Batteriegehäuses, das aktuelle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Dabei wurde das Batteriegehäuse nicht mehr als bisher üblich als separates Supplement bei der Entwicklung der Fahrzeugstruktur angesehen, sondern ist in die Fahrzeugauslegung als vollständig integriertes und tragendes Strukturelement der Fahrzeugkarosserie eingeflossen. Als Basis für die Fahrzeugkarosserie diente hierfür das SuperLIGHT-CAR, eine aus dem 6. Rahmenprogramm der EU geförderte Konzeptstudie einer leichtbauoptimierten Fahrzeugkarosserie der C-Klasse.
Der nunmehr gebaute, voll funktionsfähige Prototyp wurde heute beim EEVC European Electric Vehicle Congress in Brüssel einem internationalen Fachpublikum vorgestellt. Das AIT Team war neben der Projektkoordination für die Durchführung sicherheitsrelevanter elektrischer Tests, Teilefertigung sowie für den Gesamtaufbau verantwortlich.
Christine Tissot, Leiterin des AIT Mobility Department, erläutert die Signifikanz solcher Forschungsprojekte, welche vor allem aufzeigen sollen wie man ein innovatives Gehäusekonzept für Batterien von Grund auf neu entwickelt. "Dazu werden die im Entwicklungsprozess eingesetzten Methoden - CAD-Tools, Simulationen, Fertigungstechnologien - vom Reißbrett bis hin zum Prototyp dargestellt. Dadurch soll die Automobilindustrie unterstützt werden, Innovationen in diesem zukunftsträchtigen Gebiet weiter voranzutreiben und Entwicklungszeiten und -kosten zu reduzieren In Zukunft wollen wir aber nicht nur auf der Prozessebene, sondern auch auf Komponentenebene einen noch stärkeren Fokus auf Flexibilität legen."
Im Vergleich zu State-of-the-Art Systemen ist es mit einem integrativen Ansatz und Materialinnovationen gelungen, das Gewicht des Gehäuses zu halbieren und damit das gesamte Batteriesystem um 20 Prozent leichter zu machen. Umfangreiche Crashsimulationen und Labortests in der Entwicklungs- und Validierungsphase zeigten, dass die smarte Integration in das Chassis des SuperLIGHT-CAR entscheidend dazu beiträgt, die Torsionssteifigkeit, Biegefestigkeit und damit auch die Crashsicherheit des ganzen Fahrzeugrahmens zu verbessern. Das Lithium-Ionen Batteriepaket (350V Systemspannung) mit einer Kapazität von 22.92kWh stellt 36kW im Dauerbetrieb bzw. 70kW im Spitzenbetrieb (für 30s) bereit und kann in einem gewichtsoptimierten Fahrzeug verbaut durch den Energiegehalt eine Reichweite von 120km im NEFZ realisieren.
Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und ist unter den europäischen Forschungseinrichtungen der Spezialist für die zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft. Als Ingenious Partner der Wirtschaft und öffentlicher Einrichtungen erforscht und entwickelt das AIT schon heute die Technologien, Methoden und Tools von morgen für die Innovationen von übermorgen.
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:22:55
Brüssel - Ziel des groß angelegten und vom AIT Austrian Institute of Technology koordinierten EU-Projekts SmartBatt ist die Entwicklung eines leichten Batteriegehäuses, das aktuelle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Dabei wurde das Batteriegehäuse nicht mehr als bisher üblich als separates Supplement bei der Entwicklung der Fahrzeugstruktur angesehen, sondern ist in die Fahrzeugauslegung als vollständig integriertes und tragendes Strukturelement der Fahrzeugkarosserie eingeflossen. Als Basis für die Fahrzeugkarosserie diente hierfür das SuperLIGHT-CAR, eine aus dem 6. Rahmenprogramm der EU geförderte Konzeptstudie einer leichtbauoptimierten Fahrzeugkarosserie der C-Klasse.
Der nunmehr gebaute, voll funktionsfähige Prototyp wurde heute beim EEVC European Electric Vehicle Congress in Brüssel einem internationalen Fachpublikum vorgestellt. Das AIT Team war neben der Projektkoordination für die Durchführung sicherheitsrelevanter elektrischer Tests, Teilefertigung sowie für den Gesamtaufbau verantwortlich.
Christine Tissot, Leiterin des AIT Mobility Department, erläutert die Signifikanz solcher Forschungsprojekte, welche vor allem aufzeigen sollen wie man ein innovatives Gehäusekonzept für Batterien von Grund auf neu entwickelt. "Dazu werden die im Entwicklungsprozess eingesetzten Methoden - CAD-Tools, Simulationen, Fertigungstechnologien - vom Reißbrett bis hin zum Prototyp dargestellt. Dadurch soll die Automobilindustrie unterstützt werden, Innovationen in diesem zukunftsträchtigen Gebiet weiter voranzutreiben und Entwicklungszeiten und -kosten zu reduzieren In Zukunft wollen wir aber nicht nur auf der Prozessebene, sondern auch auf Komponentenebene einen noch stärkeren Fokus auf Flexibilität legen."
Im Vergleich zu State-of-the-Art Systemen ist es mit einem integrativen Ansatz und Materialinnovationen gelungen, das Gewicht des Gehäuses zu halbieren und damit das gesamte Batteriesystem um 20 Prozent leichter zu machen. Umfangreiche Crashsimulationen und Labortests in der Entwicklungs- und Validierungsphase zeigten, dass die smarte Integration in das Chassis des SuperLIGHT-CAR entscheidend dazu beiträgt, die Torsionssteifigkeit, Biegefestigkeit und damit auch die Crashsicherheit des ganzen Fahrzeugrahmens zu verbessern. Das Lithium-Ionen Batteriepaket (350V Systemspannung) mit einer Kapazität von 22.92kWh stellt 36kW im Dauerbetrieb bzw. 70kW im Spitzenbetrieb (für 30s) bereit und kann in einem gewichtsoptimierten Fahrzeug verbaut durch den Energiegehalt eine Reichweite von 120km im NEFZ realisieren.
Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und ist unter den europäischen Forschungseinrichtungen der Spezialist für die zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft. Als Ingenious Partner der Wirtschaft und öffentlicher Einrichtungen erforscht und entwickelt das AIT schon heute die Technologien, Methoden und Tools von morgen für die Innovationen von übermorgen.
Ballons ermöglichen Kommunikation nach Katastrophen
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:22:55
Washington - Die US-amerikanische Federal Communications Commission prüft aus aktuellem Anlass Wege, den Ausfall der Kommunikationsnetze in Katastrophenfällen mittels Helium-Ballons oder unbemannten Drohnen zu überbrücken. Die Fluggeräte sollen mit Netzwerk-Technologie ausgerüstet werden, die Lücken in Mobilfunknetzen schließen oder WLAN-Netzwerke verfügbar machen sollen. Zumindest Notrufe und die Kommunikation für Hilfsdienste soll so gewährleistet werden. Die provisorischen Netzwerke könnten im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit gestartet werden, wie die Huffington Post berichtet.
Vor allem für die Helfer, die unmittelbar nach einer Katastrophe im Einsatz sind, wäre ein funktionierendes Kommunikationsnetz eine enorme Erleichterung. "Wir haben zwar solarbetriebene Lösungen, die uns die Kommunikation mit unseren Einsatzzentren via Funk oder Satellit ermöglichen, ein funktionierendes Mobilfunknetz erleichtert unsere Arbeit aber enorm, da der Kontakt zu lokalen Mitarbeitern damit einfacher ist und auch Daten übertragen oder GPS-Dienste genutzt werden können", erklärt Andreas Papp von Ärzte ohne Grenzen.
Während des Sturms "Sandy" sind in zehn US-Bundesstaaten etwa 20 Prozent der Handynetz-Masten ausgefallen. Die Betreiber haben zwar versucht, die Lücken mit mobilen Anlagen auf Fahrzeugen zu stopfen, das gelang aber nur begrenzt. Ballons oder Drohnen wären hier bedeutend schneller und leichter in die Problemzonen zu beringen.
Veröffentlicht am 19.11.2012 20:22:55
Washington - Die US-amerikanische Federal Communications Commission prüft aus aktuellem Anlass Wege, den Ausfall der Kommunikationsnetze in Katastrophenfällen mittels Helium-Ballons oder unbemannten Drohnen zu überbrücken. Die Fluggeräte sollen mit Netzwerk-Technologie ausgerüstet werden, die Lücken in Mobilfunknetzen schließen oder WLAN-Netzwerke verfügbar machen sollen. Zumindest Notrufe und die Kommunikation für Hilfsdienste soll so gewährleistet werden. Die provisorischen Netzwerke könnten im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit gestartet werden, wie die Huffington Post berichtet.
Vor allem für die Helfer, die unmittelbar nach einer Katastrophe im Einsatz sind, wäre ein funktionierendes Kommunikationsnetz eine enorme Erleichterung. "Wir haben zwar solarbetriebene Lösungen, die uns die Kommunikation mit unseren Einsatzzentren via Funk oder Satellit ermöglichen, ein funktionierendes Mobilfunknetz erleichtert unsere Arbeit aber enorm, da der Kontakt zu lokalen Mitarbeitern damit einfacher ist und auch Daten übertragen oder GPS-Dienste genutzt werden können", erklärt Andreas Papp von Ärzte ohne Grenzen.
Während des Sturms "Sandy" sind in zehn US-Bundesstaaten etwa 20 Prozent der Handynetz-Masten ausgefallen. Die Betreiber haben zwar versucht, die Lücken mit mobilen Anlagen auf Fahrzeugen zu stopfen, das gelang aber nur begrenzt. Ballons oder Drohnen wären hier bedeutend schneller und leichter in die Problemzonen zu beringen.
Surface bislang beliebtestes Windows-8-Gerät
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:17:43
Vilnius/London (pte021/15.11.2012/13:45) - Microsofts Surface ist das bislang mit Abstand beliebteste Windows-8-Gerät. Das zumindest behauptet das litauische Cross-Promotion-Netzwerk AdDuplex auf Basis seiner Zugriffsstatistiken. Demnach laufen elf Prozent der Apps, die AdDuplex mit Werbung versorgt, auf dem Microsoft-Tablet. Damit liegt der Redmonder Konzern als Gerätehersteller sogar insgesamt auf Platz zwei - einzig HP bringt es quer über all seine Windows-8-Modelle auf einen größeren Marktanteil.
"Wenn diese Daten wirklich der Realität entsprechen, ist das gut für Microsoft und nicht so toll für die Konkurrenz", meint Maciej Gornicki, Research Analyst EMEA Personal Computing bei IDC. Denn das wäre ein Zeichen, dass Microsoft mit dem vergleichsweise frühen Start seines Tablets richtig lag. "Surface könnte also das Windows-8-Flaggschiff werden, das wichtigste Windows-8-Produkt im Konkurrenzkampf mit Microsofts größtem Rivalen, Apple." Dabei läuft das Gerät unter Windows RT, dem Windows-8-Ableger für Geräte mit ARM-Prozessor.
Das laut AdDuplex führende Windows-8-Gerät hat in der bislang erhältlichen Form zudem die Einschränkung, dass es gar kein "echtes" Windows 8 nutzt. Denn unter Windows RT laufen klassische PC-Anwendungen für x86-Systeme nicht. "Ich vermute, dass das für Konsumenten kein gröberes Problem ist", meint allerdings der IDC-Analyst. "Sie kaufen Tablets hauptsächlich zum Ansehen von Videos, um mit Freunden per Social-Networking-Apps in Kontakt zu bleiben und E-Mails zu schreiben, nicht für anspruchsvollere Aufgaben." Im Business-Segment dagegen würden Kunden wohl auf ein vollwertiges Windows-8-Tablet warten.
Langfristig wird der Erfolg des neuen Betriebssystems auch gar nicht unbedingt am Microsoft-Tablet hängen. "Ich denke, dass mit der Masse an konvertierbaren Laptops und Tablets mit abnehmbarer Tastatur sowie touch-fähigen All-in-One-Geräten von anderen Anbietern Windows 8 gut aufgenommen werden wird, unabhängig vom Surface-Erfolg", so Gornicki. Allerdings könne es angesichts der völlig neuen Nutzererfahrung relativ lange dauern, bis die Nachfrage wirklich steigt.
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:17:43
Vilnius/London (pte021/15.11.2012/13:45) - Microsofts Surface ist das bislang mit Abstand beliebteste Windows-8-Gerät. Das zumindest behauptet das litauische Cross-Promotion-Netzwerk AdDuplex auf Basis seiner Zugriffsstatistiken. Demnach laufen elf Prozent der Apps, die AdDuplex mit Werbung versorgt, auf dem Microsoft-Tablet. Damit liegt der Redmonder Konzern als Gerätehersteller sogar insgesamt auf Platz zwei - einzig HP bringt es quer über all seine Windows-8-Modelle auf einen größeren Marktanteil.
"Wenn diese Daten wirklich der Realität entsprechen, ist das gut für Microsoft und nicht so toll für die Konkurrenz", meint Maciej Gornicki, Research Analyst EMEA Personal Computing bei IDC. Denn das wäre ein Zeichen, dass Microsoft mit dem vergleichsweise frühen Start seines Tablets richtig lag. "Surface könnte also das Windows-8-Flaggschiff werden, das wichtigste Windows-8-Produkt im Konkurrenzkampf mit Microsofts größtem Rivalen, Apple." Dabei läuft das Gerät unter Windows RT, dem Windows-8-Ableger für Geräte mit ARM-Prozessor.
Das laut AdDuplex führende Windows-8-Gerät hat in der bislang erhältlichen Form zudem die Einschränkung, dass es gar kein "echtes" Windows 8 nutzt. Denn unter Windows RT laufen klassische PC-Anwendungen für x86-Systeme nicht. "Ich vermute, dass das für Konsumenten kein gröberes Problem ist", meint allerdings der IDC-Analyst. "Sie kaufen Tablets hauptsächlich zum Ansehen von Videos, um mit Freunden per Social-Networking-Apps in Kontakt zu bleiben und E-Mails zu schreiben, nicht für anspruchsvollere Aufgaben." Im Business-Segment dagegen würden Kunden wohl auf ein vollwertiges Windows-8-Tablet warten.
Langfristig wird der Erfolg des neuen Betriebssystems auch gar nicht unbedingt am Microsoft-Tablet hängen. "Ich denke, dass mit der Masse an konvertierbaren Laptops und Tablets mit abnehmbarer Tastatur sowie touch-fähigen All-in-One-Geräten von anderen Anbietern Windows 8 gut aufgenommen werden wird, unabhängig vom Surface-Erfolg", so Gornicki. Allerdings könne es angesichts der völlig neuen Nutzererfahrung relativ lange dauern, bis die Nachfrage wirklich steigt.
Helm-PC: Motorola bringt aufsetzbaren Rechner
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:14:20
Die Zukunft der Computertechnologie liegt nicht allein in Smartphones oder Tablets, sondern auch in ganz spezifischen Produkten, die jeweils sehr individuelle Aufgabenstellungen lösen. Auf Basis dieser grundlegenden Annahme haben Forscher von Motorola Solutions http://www.motorolasolutions.com, dem Geschäftskunden-Ableger des gleichnamigen Handyherstellers, nun einen neuartigen Rechner vorgestellt, der vom User ganz einfach wie ein Helm auf dem Kopf getragen werden kann. Der "HC1", so der Name der innovativen Entwicklung, lässt sich dabei ganz unkompliziert per Sprachkommandos steuern und soll vor allem dort zum Einsatz kommen, wo die Nutzer zwei freie Hände für ihre Arbeiten brauchen.
Auf den ersten Blick sieht der "HC1" aus wie ein hochgezüchteter Hightech-Fahrradhelm mit überdimensioniertem Headset. Bei genauerer Betrachtung springt allerdings ein sehr ausgeklügeltes, zweigeteiltes Design ins Auge. Dieses besteht aus einem größenverstellbaren Rahmen, der das Gerät auf dem Kopf des Users fixiert. Der Computerteil selbst versteckt sich im Inneren eines Metallstreifens, der seitlich entlang des Hauptes verläuft. Über einen Seitenbügel lässt sich zudem ein Miniatur-Display herunterklappen, das auf Wunsch zoombare Bilder einer ebenfalls seitlich angebrachten Kamera liefert. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über Sprachkommandos.
Wer jetzt ernsthaft über eine Anschaffung der Motorola-Erfindung nachdenkt, sollte aber Eines bedenken: Der "HC1" ist nicht für den Heimgebrauch, sondern für den speziellen Arbeitseinsatz in verschiedenen schwierigen Bereichen gedacht. Als mögliche Käufergruppen werden beispielsweise Wartungsingenieure genannt, die in entlegenden Gegenden ihre Arbeit verrichten müssen, und dabei auf komplexe digitale Hintergrundinfos angewiesen sind. Auch der hohe Preis von 3.000 bis 4.000 Dollar (rund 2.354 bis 3.138 Euro) dürfte wohl viele abschrecken.
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:14:20
Die Zukunft der Computertechnologie liegt nicht allein in Smartphones oder Tablets, sondern auch in ganz spezifischen Produkten, die jeweils sehr individuelle Aufgabenstellungen lösen. Auf Basis dieser grundlegenden Annahme haben Forscher von Motorola Solutions http://www.motorolasolutions.com, dem Geschäftskunden-Ableger des gleichnamigen Handyherstellers, nun einen neuartigen Rechner vorgestellt, der vom User ganz einfach wie ein Helm auf dem Kopf getragen werden kann. Der "HC1", so der Name der innovativen Entwicklung, lässt sich dabei ganz unkompliziert per Sprachkommandos steuern und soll vor allem dort zum Einsatz kommen, wo die Nutzer zwei freie Hände für ihre Arbeiten brauchen.
Auf den ersten Blick sieht der "HC1" aus wie ein hochgezüchteter Hightech-Fahrradhelm mit überdimensioniertem Headset. Bei genauerer Betrachtung springt allerdings ein sehr ausgeklügeltes, zweigeteiltes Design ins Auge. Dieses besteht aus einem größenverstellbaren Rahmen, der das Gerät auf dem Kopf des Users fixiert. Der Computerteil selbst versteckt sich im Inneren eines Metallstreifens, der seitlich entlang des Hauptes verläuft. Über einen Seitenbügel lässt sich zudem ein Miniatur-Display herunterklappen, das auf Wunsch zoombare Bilder einer ebenfalls seitlich angebrachten Kamera liefert. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über Sprachkommandos.
Wer jetzt ernsthaft über eine Anschaffung der Motorola-Erfindung nachdenkt, sollte aber Eines bedenken: Der "HC1" ist nicht für den Heimgebrauch, sondern für den speziellen Arbeitseinsatz in verschiedenen schwierigen Bereichen gedacht. Als mögliche Käufergruppen werden beispielsweise Wartungsingenieure genannt, die in entlegenden Gegenden ihre Arbeit verrichten müssen, und dabei auf komplexe digitale Hintergrundinfos angewiesen sind. Auch der hohe Preis von 3.000 bis 4.000 Dollar (rund 2.354 bis 3.138 Euro) dürfte wohl viele abschrecken.
Smartphones ersetzen in Zukunft Thermometer
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:10:42
San Diego - Das US-Unternehmen Fraden Corporation http://fraden.com hat ein Smartphone-Thermometer zum Patent angemeldet. Ein Infrarot-Sensor direkt neben der Kamera-Linse übernimmt dabei die Messung. Die Genauigkeit genügt laut Hersteller klinischen Ansprüchen. Die Messung erfolgt an der Schläfe der Patienten. Die Smartphone-Kamera dient dabei als Positionierungshilfe. Sobald sich das Mobiltelefon in der korrekten Position - ungefähr 2,5 Zentimeter von der Hautoberfläche entfernt - befindet, registriert der Sensor sofort die Körpertemperatur, wie Forbes berichtet.
Aus der Intensität des Lichts im infraroten Spektrum, das ein Objekt abgibt, lässt sich seine Temperatur exakt bestimmen. Die Messung der Körpertemperatur mittels dieser Technologie gibt es schon seit etwa 30 Jahren. Heute sind die Sensoren aber klein und empfindlich genug, um ohne Probleme in ein Smartphone eingebaut zu werden. Im Gegensatz zu anderen Thermometern haben Infrarot-Detektoren den Vorteil, dass sie eine kontaktlose Messung ermöglichen, was in einem hygienisch heiklen Umfeld wie einem Krankenhaus durchaus von Vorteil sein kann.
Zudem erfolgt die Messung ohne Wartezeit, die Temperatur kann sofort bestimmt werden. Durch die ubiquitäre Verbreitung von Smartphones können Thermometer in Zukunft außerdem allzeit verfügbar sein. Das Durchsuchen des Medizinschrankes nach einem klassischen Fiebermesser wird dadurch obsolet.
Mit dem Smartphone-Thermometer lässt sich aber nicht nur für medizinische Zwecke einsetzen. Der Infrarotsensor liefert auf Wunsch Informationen über die Temperatur jedes beliebigen Objektes. So sollen Eltern beispielsweise die Temperatur von Getränken für ihre Kleinkinder mit dem Gerät ermitteln können.
Ab wann die ersten Mobiltelefone mit den Hightech-Sensoren auf dem Markt erhältlich sein werden, ist derzeit noch nicht klar. Die Fraden Corporation will aber so schnell wie möglich Hardware-Hersteller für das Produkt begeistern.
Veröffentlicht am 16.11.2012 02:10:42
San Diego - Das US-Unternehmen Fraden Corporation http://fraden.com hat ein Smartphone-Thermometer zum Patent angemeldet. Ein Infrarot-Sensor direkt neben der Kamera-Linse übernimmt dabei die Messung. Die Genauigkeit genügt laut Hersteller klinischen Ansprüchen. Die Messung erfolgt an der Schläfe der Patienten. Die Smartphone-Kamera dient dabei als Positionierungshilfe. Sobald sich das Mobiltelefon in der korrekten Position - ungefähr 2,5 Zentimeter von der Hautoberfläche entfernt - befindet, registriert der Sensor sofort die Körpertemperatur, wie Forbes berichtet.
Aus der Intensität des Lichts im infraroten Spektrum, das ein Objekt abgibt, lässt sich seine Temperatur exakt bestimmen. Die Messung der Körpertemperatur mittels dieser Technologie gibt es schon seit etwa 30 Jahren. Heute sind die Sensoren aber klein und empfindlich genug, um ohne Probleme in ein Smartphone eingebaut zu werden. Im Gegensatz zu anderen Thermometern haben Infrarot-Detektoren den Vorteil, dass sie eine kontaktlose Messung ermöglichen, was in einem hygienisch heiklen Umfeld wie einem Krankenhaus durchaus von Vorteil sein kann.
Zudem erfolgt die Messung ohne Wartezeit, die Temperatur kann sofort bestimmt werden. Durch die ubiquitäre Verbreitung von Smartphones können Thermometer in Zukunft außerdem allzeit verfügbar sein. Das Durchsuchen des Medizinschrankes nach einem klassischen Fiebermesser wird dadurch obsolet.
Mit dem Smartphone-Thermometer lässt sich aber nicht nur für medizinische Zwecke einsetzen. Der Infrarotsensor liefert auf Wunsch Informationen über die Temperatur jedes beliebigen Objektes. So sollen Eltern beispielsweise die Temperatur von Getränken für ihre Kleinkinder mit dem Gerät ermitteln können.
Ab wann die ersten Mobiltelefone mit den Hightech-Sensoren auf dem Markt erhältlich sein werden, ist derzeit noch nicht klar. Die Fraden Corporation will aber so schnell wie möglich Hardware-Hersteller für das Produkt begeistern.
Fujifilm: Datendiscs mit einem Terabyte schon 2015
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:45:12
Tokio - Die Fujifilm Corporation hat ein neues Aufnahmeverfahren für optische Speicherscheiben entwickelt, das einen Kapazitätssprung gegenüber aktuellen Blu-ray-Discs (BD) verspricht. Bereits 2015 will das Unternehmen doppelseitige Scheiben auf den Markt bringen, die ein Terabyte (TB) an Daten fassen, berichtet das Technikportal Tech-On. Möglich wird das, weil eine Disk wesentlich mehr Speicherschichten haben kann als heute übliche BDs. Mit zusätzlichen technischen Tricks will Fujifilm langfristig sogar Speicherscheiben realisieren, die 15 TB aufnehmen und auch preislich dem Magnetband Konkurrenz machen könnten.
Die Fujifilm-Entwicklung nutzt die gleiche Speicherdichte pro Schicht wie schon Blu-ray-Discs. Doch während gängige BDs nur ein oder zwei Layer für Daten haben, will Fujifilm 2015 mit einer Scheibe starten, die 20 Schichten pro Seite hat. Um das zu ermöglichen, setzt das Unternehmen auf das bereits aus anderen Forschungsarbeiten bekannte Phänomen der Zwei-Photonen-Absorption, das mehr nutzbare Layer erlaubt. Das kombiniert Fujifilm mit einem neuen, "Heat-Mode Recording" genannten, Aufzeichnungsverfahren.
Dabei entsteht durch extrem kurze Bestrahlung mit intensivem Laserlicht auf der eigentlichen Speicherschicht eine konvexe Markierung, die in eine darüber befindliche anhaftende Materialschicht ragt. Das beeinflusst, wie das Licht an der Schichtgrenze reflektiert wird und ermöglicht so ein Auslesen. Interessant ist dabei, dass die konvexe Form langfristig nicht nur zwei, sondern sogar acht verschiedene Werte annehmen können soll. Zudem will Fujifilm 100 nutzbare Layer pro Seite erreichen - was eine Disk mit unglaublichen 15 TB Kapazität bedeuten würde.
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:45:12
Tokio - Die Fujifilm Corporation hat ein neues Aufnahmeverfahren für optische Speicherscheiben entwickelt, das einen Kapazitätssprung gegenüber aktuellen Blu-ray-Discs (BD) verspricht. Bereits 2015 will das Unternehmen doppelseitige Scheiben auf den Markt bringen, die ein Terabyte (TB) an Daten fassen, berichtet das Technikportal Tech-On. Möglich wird das, weil eine Disk wesentlich mehr Speicherschichten haben kann als heute übliche BDs. Mit zusätzlichen technischen Tricks will Fujifilm langfristig sogar Speicherscheiben realisieren, die 15 TB aufnehmen und auch preislich dem Magnetband Konkurrenz machen könnten.
Die Fujifilm-Entwicklung nutzt die gleiche Speicherdichte pro Schicht wie schon Blu-ray-Discs. Doch während gängige BDs nur ein oder zwei Layer für Daten haben, will Fujifilm 2015 mit einer Scheibe starten, die 20 Schichten pro Seite hat. Um das zu ermöglichen, setzt das Unternehmen auf das bereits aus anderen Forschungsarbeiten bekannte Phänomen der Zwei-Photonen-Absorption, das mehr nutzbare Layer erlaubt. Das kombiniert Fujifilm mit einem neuen, "Heat-Mode Recording" genannten, Aufzeichnungsverfahren.
Dabei entsteht durch extrem kurze Bestrahlung mit intensivem Laserlicht auf der eigentlichen Speicherschicht eine konvexe Markierung, die in eine darüber befindliche anhaftende Materialschicht ragt. Das beeinflusst, wie das Licht an der Schichtgrenze reflektiert wird und ermöglicht so ein Auslesen. Interessant ist dabei, dass die konvexe Form langfristig nicht nur zwei, sondern sogar acht verschiedene Werte annehmen können soll. Zudem will Fujifilm 100 nutzbare Layer pro Seite erreichen - was eine Disk mit unglaublichen 15 TB Kapazität bedeuten würde.
Green Throttle macht Smartphone zur Spielkonsole
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:40:45
Das Unternehmen Green Throttle Games http://greenthrottle.com entwickelt derzeit ein System, das Android-Smartphones zu ernsthaften Konkurrenten für Spielkonsolen machen soll, wie psfk.com berichtet. Die Firma bietet dazu Controller an, mit denen die Spielsteuerung übernommen werden kann. Gleichzeitig verfügen die Eingabegeräte über eine HDMI-Schnittstelle, die eine Ausgabe der Spiele über TV-Bildschirme erlaubt. An ein Smartphone können bis zu vier Controller angeschlossen werden, was Mehrspieler-Konzepte ermöglicht. Das System soll ab Dezember erhältlich sein. Viele Experten glauben aber nicht, dass Smartphones Konsolen ernsthaft gefährden können.
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:40:45
Das Unternehmen Green Throttle Games http://greenthrottle.com entwickelt derzeit ein System, das Android-Smartphones zu ernsthaften Konkurrenten für Spielkonsolen machen soll, wie psfk.com berichtet. Die Firma bietet dazu Controller an, mit denen die Spielsteuerung übernommen werden kann. Gleichzeitig verfügen die Eingabegeräte über eine HDMI-Schnittstelle, die eine Ausgabe der Spiele über TV-Bildschirme erlaubt. An ein Smartphone können bis zu vier Controller angeschlossen werden, was Mehrspieler-Konzepte ermöglicht. Das System soll ab Dezember erhältlich sein. Viele Experten glauben aber nicht, dass Smartphones Konsolen ernsthaft gefährden können.
Fahrradtechnik: Handy-App steuert Gangschaltung
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:38:02
Cambridge - Ein Team von Wissenschaftlern der britischen Technologiespezialisten von Cambridge Consultants Limited (CCL) http://bit.ly/3wylNs hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Fahrradlenkern in Zukunft deutlich zu erleichtern. Zu diesem Zweck haben die findigen Forscher das erste vollautomatische Schaltsystem für Zweiräder entwickelt. Der Clou dabei: Das System greift per Bluetooth kabellos auf das eigene Smartphone zurück, um den besten zur aktuellen Tretgeschwindigkeit passenden Gang zu eruieren. Über den verbauten Bewegungssensor des Handys können zudem in speziellen Situationen wie Notbremsungen oder schnellen Abwärtspasssagen schnell die richtigen Gänge gefunden werden.
Zur Auswahl stehen dabei zwei unterschiedliche Betriebsarten: Im "Manual Mode" kommuniziert das Schaltsystem per Bluetooth mit einem Smartphone, das sich in der Hosentasche des Radlenkers befindet. Dessen Schaltkommandos werden über eine spezielle App an ein umgebautes elektronisches Getriebesystem weitergeleitet, das auch Bluetooth-Befehle verarbeiten kann. Im "Automatic Mode" liest hingegen ein Magnetsensor die aktuelle Trittgeschwindigkeit ab. Aus den empfangenen Daten wird dann automatisch der optimale Gang berechnet und eingestellt.
"Automatiklösungen für Fahrräder werden von verschiedenen Herstellern angeboten", erklärt René Filippek, Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC). Diese würden auch in der Praxis bereits gut funktionieren. "Ich habe das selbst ausprobiert und muss sagen, dass man sich schnell daran gewöhnt, dass einem das Schalten abgenommen wird", meint Filippek. Ob sich derartige Systeme auf Dauer durchsetzen können, sei aber schwer abzuschätzen: "Dass diese Technologie entwickelt wird, zeigt, dass hier eine gewisse Nachfrage besteht. Ich glaube, dass sie vor allem für Alltags- und Tourenfahrer oder ältere Menschen interessant sein könnte", so der ADFC-Experte.
Dass das von den CCL-Wissenschaftlern erdachte System in der Praxis durchaus seinen Zweck erfüllt, zeigen erste Testläufe auf der Straße. "Unsere Tester haben uns bestätigt, dass sie ständig das Gefühl hatten, im richtigen Gang unterwegs gewesen zu sein", berichtet Projektleiter Mark Wilson.
Wann und in welcher Form diese Entwicklung tatsächlich in den Handel kommen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:38:02
Cambridge - Ein Team von Wissenschaftlern der britischen Technologiespezialisten von Cambridge Consultants Limited (CCL) http://bit.ly/3wylNs hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben von Fahrradlenkern in Zukunft deutlich zu erleichtern. Zu diesem Zweck haben die findigen Forscher das erste vollautomatische Schaltsystem für Zweiräder entwickelt. Der Clou dabei: Das System greift per Bluetooth kabellos auf das eigene Smartphone zurück, um den besten zur aktuellen Tretgeschwindigkeit passenden Gang zu eruieren. Über den verbauten Bewegungssensor des Handys können zudem in speziellen Situationen wie Notbremsungen oder schnellen Abwärtspasssagen schnell die richtigen Gänge gefunden werden.
Zur Auswahl stehen dabei zwei unterschiedliche Betriebsarten: Im "Manual Mode" kommuniziert das Schaltsystem per Bluetooth mit einem Smartphone, das sich in der Hosentasche des Radlenkers befindet. Dessen Schaltkommandos werden über eine spezielle App an ein umgebautes elektronisches Getriebesystem weitergeleitet, das auch Bluetooth-Befehle verarbeiten kann. Im "Automatic Mode" liest hingegen ein Magnetsensor die aktuelle Trittgeschwindigkeit ab. Aus den empfangenen Daten wird dann automatisch der optimale Gang berechnet und eingestellt.
"Automatiklösungen für Fahrräder werden von verschiedenen Herstellern angeboten", erklärt René Filippek, Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC). Diese würden auch in der Praxis bereits gut funktionieren. "Ich habe das selbst ausprobiert und muss sagen, dass man sich schnell daran gewöhnt, dass einem das Schalten abgenommen wird", meint Filippek. Ob sich derartige Systeme auf Dauer durchsetzen können, sei aber schwer abzuschätzen: "Dass diese Technologie entwickelt wird, zeigt, dass hier eine gewisse Nachfrage besteht. Ich glaube, dass sie vor allem für Alltags- und Tourenfahrer oder ältere Menschen interessant sein könnte", so der ADFC-Experte.
Dass das von den CCL-Wissenschaftlern erdachte System in der Praxis durchaus seinen Zweck erfüllt, zeigen erste Testläufe auf der Straße. "Unsere Tester haben uns bestätigt, dass sie ständig das Gefühl hatten, im richtigen Gang unterwegs gewesen zu sein", berichtet Projektleiter Mark Wilson.
Wann und in welcher Form diese Entwicklung tatsächlich in den Handel kommen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Erfolgreiche EDUC8 live-Premiere
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:32:38
Wien - Die EDUC8 live feierte erfolgreich ihre Premiere als größte Messe für digital-didaktische Lehrmittel in Österreich und fungierte so als Hauptsprachrohr der EDUC8 Initiative zur besseren Ausstattung von Österreichs Schulen. Direktoren, IT-Betreuer und alle Fachleute und Entscheidungsträger erhielten bei der EDUC8 live im EMS Forum in Wien am 9. November 2012 erstmals einen umfassenden Überblick über speziell fur Bildungseinrichtungen geeignete Hardware und Software: Über 500 Besucher waren gekommen und konnten sich von Präsentation und Beratungskompetenz uberzeugen. In der Podiumsdiskussion wurden aktuelle bildungspolitische Themen aufgegriffen - Tenor: Die Bedeutung von guter Bildung muss breitere Relevanz in Gesellschaft und Politik erhalten.
Veröffentlicht am 14.11.2012 19:32:38
Wien - Die EDUC8 live feierte erfolgreich ihre Premiere als größte Messe für digital-didaktische Lehrmittel in Österreich und fungierte so als Hauptsprachrohr der EDUC8 Initiative zur besseren Ausstattung von Österreichs Schulen. Direktoren, IT-Betreuer und alle Fachleute und Entscheidungsträger erhielten bei der EDUC8 live im EMS Forum in Wien am 9. November 2012 erstmals einen umfassenden Überblick über speziell fur Bildungseinrichtungen geeignete Hardware und Software: Über 500 Besucher waren gekommen und konnten sich von Präsentation und Beratungskompetenz uberzeugen. In der Podiumsdiskussion wurden aktuelle bildungspolitische Themen aufgegriffen - Tenor: Die Bedeutung von guter Bildung muss breitere Relevanz in Gesellschaft und Politik erhalten.
Microsoft versteckt Werbung in Windows 8
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:54:13
Redmond - Einige Apps für Modern UI, die grafische Benutzeroberfläche von Windows 8, beinhalten Werbung, die nicht mit einfachen Mitteln abgestellt werden kann, wie hothardware.com berichtet. Microsoft orientiert sich also nicht nur bei der Bedienung an den mobilen Konkurrenzprodukten von Apple und Google, sondern auch was die Finanzierung der Dienste angeht. Damit ist Werbung erstmals fixer Bestandteil des Bezahl-Betriebssystems. Microsoft hat bislang keine Schritte unternommen, dieses neue "Feature" auch zu kommunizieren. Inwieweit die Werbungen dazu verwendet werden, Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln, ist noch nicht bekannt.
Die Werbeeinschaltungen sind fixer Bestandteil von Apps wie Finanzen, Wetter, Reisen oder Nachrichten, die in Modern UI verwendet werden können. "Der Kern des Betriebssystems selbst bleibt werbefrei. Die optionalen Apps, hinter denen Dienste stehen, die finanziert werden müssen, setzen auf Werbung, genau wie bei den großen Konkurrenten. Bei Microsoft ist der Aufschrei aber groß, weil die Tradition eine andere ist", sagt Windows-Blogger Günter Born.
Auswirkungen auf den Preis des Betriebssystems hat die zusätzliche Einnahmequelle augenscheinlich keine.
Wer der Werbung entgehen will, hat die Möglichkeit, die betreffenden Apps einfach nicht zu verwenden. Ein Option zum Abschalten der Reklame fehlt, wer die Banner loswerden will, braucht schon recht viel Know-how. "Ich sehe das Problem hier weniger in der Zwangsbeglückung mit Werbung als mit dem mangelnden Datenschutz. Wie bei Apple und Google wandern auch bei Microsoft immer mehr Daten in die Cloud. Das Tracking von Werbung würde ins Schema passen", so Born.
Microsoft selbst hat sich zur neuen App-Finanzierungs-Strategie bislang nicht geäußert. Auch während der Installation und Einrichtung des Betriebssystems gibt es keinerlei Hinweis auf die Werbeeinschaltungen. "Mit der Bestätigung der EULA stimmen die Nutzer all den Bestimmungen für Microsoft-Dienste zu. So sichert Microsoft sich ab. Kritische Berichterstattung kann zu einer Kursänderung beitragen, wie die Vergangenheit gezeigt hat", sagt Born. Wer ein Problem mit Microsofts Vorgehensweise hat, dem sei geraten, einfach bei Windows 7 zu bleiben. Zumindest Zwangswerbung gibt es hier nämlich nicht.
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:54:13
Redmond - Einige Apps für Modern UI, die grafische Benutzeroberfläche von Windows 8, beinhalten Werbung, die nicht mit einfachen Mitteln abgestellt werden kann, wie hothardware.com berichtet. Microsoft orientiert sich also nicht nur bei der Bedienung an den mobilen Konkurrenzprodukten von Apple und Google, sondern auch was die Finanzierung der Dienste angeht. Damit ist Werbung erstmals fixer Bestandteil des Bezahl-Betriebssystems. Microsoft hat bislang keine Schritte unternommen, dieses neue "Feature" auch zu kommunizieren. Inwieweit die Werbungen dazu verwendet werden, Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln, ist noch nicht bekannt.
Die Werbeeinschaltungen sind fixer Bestandteil von Apps wie Finanzen, Wetter, Reisen oder Nachrichten, die in Modern UI verwendet werden können. "Der Kern des Betriebssystems selbst bleibt werbefrei. Die optionalen Apps, hinter denen Dienste stehen, die finanziert werden müssen, setzen auf Werbung, genau wie bei den großen Konkurrenten. Bei Microsoft ist der Aufschrei aber groß, weil die Tradition eine andere ist", sagt Windows-Blogger Günter Born.
Auswirkungen auf den Preis des Betriebssystems hat die zusätzliche Einnahmequelle augenscheinlich keine.
Wer der Werbung entgehen will, hat die Möglichkeit, die betreffenden Apps einfach nicht zu verwenden. Ein Option zum Abschalten der Reklame fehlt, wer die Banner loswerden will, braucht schon recht viel Know-how. "Ich sehe das Problem hier weniger in der Zwangsbeglückung mit Werbung als mit dem mangelnden Datenschutz. Wie bei Apple und Google wandern auch bei Microsoft immer mehr Daten in die Cloud. Das Tracking von Werbung würde ins Schema passen", so Born.
Microsoft selbst hat sich zur neuen App-Finanzierungs-Strategie bislang nicht geäußert. Auch während der Installation und Einrichtung des Betriebssystems gibt es keinerlei Hinweis auf die Werbeeinschaltungen. "Mit der Bestätigung der EULA stimmen die Nutzer all den Bestimmungen für Microsoft-Dienste zu. So sichert Microsoft sich ab. Kritische Berichterstattung kann zu einer Kursänderung beitragen, wie die Vergangenheit gezeigt hat", sagt Born. Wer ein Problem mit Microsofts Vorgehensweise hat, dem sei geraten, einfach bei Windows 7 zu bleiben. Zumindest Zwangswerbung gibt es hier nämlich nicht.
Ultrabreit: LG startet ersten 21:9-Monitor
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:50:43
Seoul/Prag - LG Electronics http://www.lg.com hat kürzlich den Start des EA93 UltraWide Monitors bekannt gegeben. Das Modell mit 29 Zoll Bilddiagonale lockt mit extrabreitem Bild, denn es ist das weltweit erste PC-Display mit einem 21:9-Seitenverhältnis. Der Bildschirm bietet eine Screen-Split-Funktion, um bis zu vier separate Segmente darzustellen und soll damit auch als Dual-Monitor-Alternative punkten. Da das 21:9-Format dem einer Kinoleinwand entspricht, positioniert LG das Gerät aber auch als Ideal für Multimedia-Fans. Das Gerät startet im November zunächst in Südkorea, soll aber in den kommenden Wochen weltweit verfügbar werden.
"Ich bin froh, dass LG so ein Produkt startet. Wir brauchen Innovation auf dem Monitor-Markt", meint Miroslav Sykora, Senior Research Analyst Systems & Infrastructure Solutions bei IDC EMEA http://www.idc.com, im Gespräch. "Der normale PC-Bildschirm wird als einfache Peripherie ohne Sex-Appeal gesehen." Den EA93 sieht der Experte als Gerät, das mit seinen Features vielleicht besser punkten kann - obwohl es dabei sicher vor einigen Herausforderungen steht.
"Ob für die Arbeit, zum Ansehen von Filmen, für Games oder sonstiges, der UltraWide Monitor verbessert das Multitasking- und Multimedia-Erlebnis", so J.J. Lee, Executive VP und Leiter der IT Business Unit bei LG Home Entertainment. Im Entertainment-Segment soll dabei unter anderem punkten, dass das 21:9-Seitenverhältnis dem einer Kinoleinwand entspricht und somit wirklich ein Filmerlebnis wie im Kino verspricht. Allerdings locken damit auch schon 21:9-Fernseher, die selbst noch nicht den wirklich großen Durchbruch geschafft haben.
Ebenfalls ansprechen will LG Spielfans, für die der Monitor ein laut Sykora interessantes Zuckerl bietet: Dank integrierter MHL-Verbindung wird es besonders leicht, Games ebenso wie Videos vom Smartphone auf den großen Bildschirm zu holen. Dieser bietet eine Auflösung von 2.560 mal 1.080 Bildpunkten und deckt den kompletten sRGB-Farbraum ab, was herausragende Bildqualität verspricht. Angesichts der Größe des Geräts sieht der Analyst den Betrachtungsabstand aber als potenzielles Problem, denn dieser sollte nach medizinischen Kriterien immerhin rund einen Meter betragen.
Als Monitor für den Arbeitsplatz verspricht der EA93 durch das ultrabreite Format die Möglichkeit, bequem auf einem Bildschirm verschiedene Fenster und Dokumente nebeneinander anzusehen - auch mit zwei oder sogar vier getrennten Bildbereichen. Dabei unterstützt das UltraWide-Modell auch die Möglichkeit, über zwei Eingänge wirklich getrennte Signale für die Darstellung auf zwei Bildschirmhälften zu nutzen. Das soll Grafikprofis ansprechen, die normalerweise mit zwei Displays beurteilen, wie sich ihre Bearbeitung auf das Bildmaterial auswirkt. Denn bei Nutzung mehrerer Monitore besteht ein Risiko, dass deren Farbwiedergabe nicht exakt gleich ist - während der geteilte UltraWide-Bildschirm genau das garantiert.
Dennoch ortet der IDC-Analyst für das Gerät eher Chancen im Consumer-Segment, wobei abzuwarten bleibt, ob es mehr als ein Nischenprodukt wird. Der Preis des EA93 UltraWide Monitors in Südkorea ist mit 690.000 Won (umgerechnet knapp 500 Euro) doch eher stolz. Ob sich daran in den kommenden Wochen beim internationalen Rollout etwas ändert, bleibt abzuwarten.
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:50:43
Seoul/Prag - LG Electronics http://www.lg.com hat kürzlich den Start des EA93 UltraWide Monitors bekannt gegeben. Das Modell mit 29 Zoll Bilddiagonale lockt mit extrabreitem Bild, denn es ist das weltweit erste PC-Display mit einem 21:9-Seitenverhältnis. Der Bildschirm bietet eine Screen-Split-Funktion, um bis zu vier separate Segmente darzustellen und soll damit auch als Dual-Monitor-Alternative punkten. Da das 21:9-Format dem einer Kinoleinwand entspricht, positioniert LG das Gerät aber auch als Ideal für Multimedia-Fans. Das Gerät startet im November zunächst in Südkorea, soll aber in den kommenden Wochen weltweit verfügbar werden.
"Ich bin froh, dass LG so ein Produkt startet. Wir brauchen Innovation auf dem Monitor-Markt", meint Miroslav Sykora, Senior Research Analyst Systems & Infrastructure Solutions bei IDC EMEA http://www.idc.com, im Gespräch. "Der normale PC-Bildschirm wird als einfache Peripherie ohne Sex-Appeal gesehen." Den EA93 sieht der Experte als Gerät, das mit seinen Features vielleicht besser punkten kann - obwohl es dabei sicher vor einigen Herausforderungen steht.
"Ob für die Arbeit, zum Ansehen von Filmen, für Games oder sonstiges, der UltraWide Monitor verbessert das Multitasking- und Multimedia-Erlebnis", so J.J. Lee, Executive VP und Leiter der IT Business Unit bei LG Home Entertainment. Im Entertainment-Segment soll dabei unter anderem punkten, dass das 21:9-Seitenverhältnis dem einer Kinoleinwand entspricht und somit wirklich ein Filmerlebnis wie im Kino verspricht. Allerdings locken damit auch schon 21:9-Fernseher, die selbst noch nicht den wirklich großen Durchbruch geschafft haben.
Ebenfalls ansprechen will LG Spielfans, für die der Monitor ein laut Sykora interessantes Zuckerl bietet: Dank integrierter MHL-Verbindung wird es besonders leicht, Games ebenso wie Videos vom Smartphone auf den großen Bildschirm zu holen. Dieser bietet eine Auflösung von 2.560 mal 1.080 Bildpunkten und deckt den kompletten sRGB-Farbraum ab, was herausragende Bildqualität verspricht. Angesichts der Größe des Geräts sieht der Analyst den Betrachtungsabstand aber als potenzielles Problem, denn dieser sollte nach medizinischen Kriterien immerhin rund einen Meter betragen.
Als Monitor für den Arbeitsplatz verspricht der EA93 durch das ultrabreite Format die Möglichkeit, bequem auf einem Bildschirm verschiedene Fenster und Dokumente nebeneinander anzusehen - auch mit zwei oder sogar vier getrennten Bildbereichen. Dabei unterstützt das UltraWide-Modell auch die Möglichkeit, über zwei Eingänge wirklich getrennte Signale für die Darstellung auf zwei Bildschirmhälften zu nutzen. Das soll Grafikprofis ansprechen, die normalerweise mit zwei Displays beurteilen, wie sich ihre Bearbeitung auf das Bildmaterial auswirkt. Denn bei Nutzung mehrerer Monitore besteht ein Risiko, dass deren Farbwiedergabe nicht exakt gleich ist - während der geteilte UltraWide-Bildschirm genau das garantiert.
Dennoch ortet der IDC-Analyst für das Gerät eher Chancen im Consumer-Segment, wobei abzuwarten bleibt, ob es mehr als ein Nischenprodukt wird. Der Preis des EA93 UltraWide Monitors in Südkorea ist mit 690.000 Won (umgerechnet knapp 500 Euro) doch eher stolz. Ob sich daran in den kommenden Wochen beim internationalen Rollout etwas ändert, bleibt abzuwarten.
Surface-Display schlägt Galaxy Tab 10.1
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:45:35
Amherst - Das Windows-Tablet Surface RT ist zumindest in Sachen Display ein gelungener Herausforderer für die Konkurrenz, wie jetzt ein Vergleichstest des Unternehmens DisplayMate Technologies http://www.displaymate.com ergeben hat. Demnach sticht Microsofts Gerät Android-Konkurrenten mit vergleichbarer Auflösung wie Samsung Galaxy Tab 10.1 in Sachen Bildqualität aus und kann auch Apples dritte iPad-Generation in den meisten Bereichen fordern. "Das ist ein toller Start für Windows-Tablets und bedeutet dringend nötigen Wettbewerb für den Tablet-Markt", meint Raymond Soneira, Präsident von DisplayMate, im Testbericht.
Als Maß der Dinge auf dem Tablet-Markt gilt nach wie vor Apple, also ist das Ergebnis des DisplayMate-Tests für Microsoft als durchaus erfreulich zu werten. Denn "Surface RT ist in allen Testkategorien vergleichbar mit oder besser als das iPad 3, außer bei zwei", wie Soneira festhält. Klare Vorteile hat das iPad natürlich bei der Auflösung des Retina-Displays, mit einer um knapp 80 Prozent höheren Pixeldichte. Die zweite große Stärke der dritten iPad-Generation ist der Farbumfang: Das Apple-Gerät deckt 99 Prozent des sRGB-Farbraums ab, während das Surface-RT-Display nicht einmal zwei Drittel schafft.
Es sind diese beiden Punkte, dank denen das iPad-Display in der DisplayMate-Gesamtwertung Microsofts Surface RT knapp ausstechen kann. Doch das Windows-Gerät kann auch einige beachtliche Teilerfolge verbuchen. So spiegelt das Surface RT weniger und das Display ist bei hellem Licht besser lesbar als das der Konkurrenz. Im Gegensatz zum iPad macht das Microsoft-Tablet auch keinerlei Probleme, wenn der User polarisierte Sonnenbrillen trägt. Mit 8,1 Stunden bei maximaler Helligkeit übertrifft die Akkulaufzeit von Surface RT die des großen Apple-Konkurrenten zudem um gut ein Drittel.
Überhaupt habe Surface RT laut Soneira die zweitlängste Akkulaufzeit aller getesteten Geräte. Das Microsoft-Tablet lässt also auch die meisten Android-Konkurrenten wie beispielsweise das Galaxy Tab 10.1 hinter sich - und nicht nur in Sachen Laufzeit. Gerade Samsungs großer iPad-Herausforder kann beim DisplayMate-Vergleichstest nicht mit dem Microsoft-Gerät mithalten. Denn dem Galaxy Tab 10.1 fehlen die beiden Stärken des iPad 3 (Auflösung und Farbumfang), zudem schneidet es in manchen Bereichen wie Spiegelungen auch schlechter ab. Microsoft sogenanntes Sub-Pixel Rendering, um gerade Text besser darzustellen, gibt Surface RT einen zusätzlichen Vorteil.
"Text auf Surface RT war deutlich schärfer als auf dem iPad 2 und allen Zehn-Zoll-Android-Geräten mit 1.280 mal 800 Pixeln Auflösung", hält Soneira fest. Doch wenngleich Microsoft somit einen kleinen Erfolg verbuchen kann, verweist DisplayMate auch darauf, dass zunehmend Android-Tablets mit höheren Auflösungen auf den Markt kommen. Diese will das Unternehmen aber erst mit dem für Januar angekündigten Surface Pro direkt vergleichen - ob sich dann auch gleich das iPad 4 mit der Konkurrenz messen darf, hat DisplayMate noch nicht verraten.
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:45:35
Amherst - Das Windows-Tablet Surface RT ist zumindest in Sachen Display ein gelungener Herausforderer für die Konkurrenz, wie jetzt ein Vergleichstest des Unternehmens DisplayMate Technologies http://www.displaymate.com ergeben hat. Demnach sticht Microsofts Gerät Android-Konkurrenten mit vergleichbarer Auflösung wie Samsung Galaxy Tab 10.1 in Sachen Bildqualität aus und kann auch Apples dritte iPad-Generation in den meisten Bereichen fordern. "Das ist ein toller Start für Windows-Tablets und bedeutet dringend nötigen Wettbewerb für den Tablet-Markt", meint Raymond Soneira, Präsident von DisplayMate, im Testbericht.
Als Maß der Dinge auf dem Tablet-Markt gilt nach wie vor Apple, also ist das Ergebnis des DisplayMate-Tests für Microsoft als durchaus erfreulich zu werten. Denn "Surface RT ist in allen Testkategorien vergleichbar mit oder besser als das iPad 3, außer bei zwei", wie Soneira festhält. Klare Vorteile hat das iPad natürlich bei der Auflösung des Retina-Displays, mit einer um knapp 80 Prozent höheren Pixeldichte. Die zweite große Stärke der dritten iPad-Generation ist der Farbumfang: Das Apple-Gerät deckt 99 Prozent des sRGB-Farbraums ab, während das Surface-RT-Display nicht einmal zwei Drittel schafft.
Es sind diese beiden Punkte, dank denen das iPad-Display in der DisplayMate-Gesamtwertung Microsofts Surface RT knapp ausstechen kann. Doch das Windows-Gerät kann auch einige beachtliche Teilerfolge verbuchen. So spiegelt das Surface RT weniger und das Display ist bei hellem Licht besser lesbar als das der Konkurrenz. Im Gegensatz zum iPad macht das Microsoft-Tablet auch keinerlei Probleme, wenn der User polarisierte Sonnenbrillen trägt. Mit 8,1 Stunden bei maximaler Helligkeit übertrifft die Akkulaufzeit von Surface RT die des großen Apple-Konkurrenten zudem um gut ein Drittel.
Überhaupt habe Surface RT laut Soneira die zweitlängste Akkulaufzeit aller getesteten Geräte. Das Microsoft-Tablet lässt also auch die meisten Android-Konkurrenten wie beispielsweise das Galaxy Tab 10.1 hinter sich - und nicht nur in Sachen Laufzeit. Gerade Samsungs großer iPad-Herausforder kann beim DisplayMate-Vergleichstest nicht mit dem Microsoft-Gerät mithalten. Denn dem Galaxy Tab 10.1 fehlen die beiden Stärken des iPad 3 (Auflösung und Farbumfang), zudem schneidet es in manchen Bereichen wie Spiegelungen auch schlechter ab. Microsoft sogenanntes Sub-Pixel Rendering, um gerade Text besser darzustellen, gibt Surface RT einen zusätzlichen Vorteil.
"Text auf Surface RT war deutlich schärfer als auf dem iPad 2 und allen Zehn-Zoll-Android-Geräten mit 1.280 mal 800 Pixeln Auflösung", hält Soneira fest. Doch wenngleich Microsoft somit einen kleinen Erfolg verbuchen kann, verweist DisplayMate auch darauf, dass zunehmend Android-Tablets mit höheren Auflösungen auf den Markt kommen. Diese will das Unternehmen aber erst mit dem für Januar angekündigten Surface Pro direkt vergleichen - ob sich dann auch gleich das iPad 4 mit der Konkurrenz messen darf, hat DisplayMate noch nicht verraten.
Neue Flash-Module von HDS steigern Performance, Kapazität und Zuverlässigkeit
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:41:19
Wien - Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., bietet für seine Enterprise-Speicherlösung Virtual Storage Platform (VSP) ab sofort das neue Hitachi Accelerated Flash Storage an. Das Flash-Modul ist eigens für hohe Lasten in Enterprise-Umgebungen ausgelegt. Der Speicher-Controller stammt aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Mutterkonzerns Hitachi Ltd. - Hitachi Flash Accelerated Storage ist das erste Produkt, das den Controller nutzt. Den Formfaktor haben die Entwickler eigens auf die Anforderungen von Kunden für den Einsatz in Standard-Racks abgestimmt. Das Flash-Modul steigert die Leistung des Gesamtsystems, senkt die Kosten pro Bit und vergrößert die Kapazität im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Solid-State-Disk-(SSD)-Ansätzen. Mit der Ankündigung erreicht Hitachi Data Systems die nächste Phase der im Sommer vorgestellten Flash-Strategie.
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:41:19
Wien - Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., bietet für seine Enterprise-Speicherlösung Virtual Storage Platform (VSP) ab sofort das neue Hitachi Accelerated Flash Storage an. Das Flash-Modul ist eigens für hohe Lasten in Enterprise-Umgebungen ausgelegt. Der Speicher-Controller stammt aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Mutterkonzerns Hitachi Ltd. - Hitachi Flash Accelerated Storage ist das erste Produkt, das den Controller nutzt. Den Formfaktor haben die Entwickler eigens auf die Anforderungen von Kunden für den Einsatz in Standard-Racks abgestimmt. Das Flash-Modul steigert die Leistung des Gesamtsystems, senkt die Kosten pro Bit und vergrößert die Kapazität im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Solid-State-Disk-(SSD)-Ansätzen. Mit der Ankündigung erreicht Hitachi Data Systems die nächste Phase der im Sommer vorgestellten Flash-Strategie.