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Watson zu menschlicher Kommunikation fähig
Veröffentlicht am 15.01.2013 02:56:51
Fortune/Wien - Das Computerprogramm Watson aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz könnte erstmals in der Lage sein, normale Gespräche zu führen und Feinheiten der Sprache - wie umgangssprachliche Redewendungen - verstehen. Deshalb hat IBM-Wissenschafter Eric Brown mithilfe seines Teams einen Filter für das Urban Dictionary entwickelt, der dem Supercomputer eine Unterscheidung zwischen höflicher und profaner Sprache ermöglichen soll.
"Einerseits muss festgestellt werden, ob ein Computer die Fragen überhaupt verstehen und eine passende Antwort finden kann. Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit er dazu fähig ist, eine Antwort vernünftig zu formulieren", sagt Experte Ernst Buchberger von der Med-Uni Wien. Darüber hinaus stehe bei Watson nicht primär die Dialogfähigkeit, sondern das Verständnis der Aufgabenstellung im Vordergrund, sieht es der Experte.
Der Turing-Test besagt, dass ein Computer als intelligent bezeichnet werden kann, wenn er dazu fähig ist, Konversationen zu führen, ohne sich dabei als Maschine zu verraten. Bereits im Februar 2011 hat das System in der Quizshow Jeopardy! seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, indem es gegen zwei menschliche Gegner gewonnen hat. Brown zufolge besteht die Hauptschwierigkeit nicht darin, dass Wissen des Computers zu erweitern, sondern sprachliche Feinheiten verständlich zu machen.
Bereits vor zwei Jahren hat Brown das Watson-System durch das Urban Dictionary ergänzt, welches Slang-Ausdrücke oder Neologismen, Phrasen und Abkürzungen näher erklärt, die in anderen Nachschlagewerken häufig nicht auftauchen. Das Watson-System ist jedoch nicht im Stande gewesen zwischen Schimpfwörtern und einer angemessenen Sprache zu unterscheiden - was bis zur Verwendung des Wortes "bullshit" in der Antwort zu einer Suchanfrage führte. Einige schlechte Angewohnheiten hat sich Watson auch über Wikipedia angeeignet.
Veröffentlicht am 15.01.2013 02:56:51
Fortune/Wien - Das Computerprogramm Watson aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz könnte erstmals in der Lage sein, normale Gespräche zu führen und Feinheiten der Sprache - wie umgangssprachliche Redewendungen - verstehen. Deshalb hat IBM-Wissenschafter Eric Brown mithilfe seines Teams einen Filter für das Urban Dictionary entwickelt, der dem Supercomputer eine Unterscheidung zwischen höflicher und profaner Sprache ermöglichen soll.
"Einerseits muss festgestellt werden, ob ein Computer die Fragen überhaupt verstehen und eine passende Antwort finden kann. Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit er dazu fähig ist, eine Antwort vernünftig zu formulieren", sagt Experte Ernst Buchberger von der Med-Uni Wien. Darüber hinaus stehe bei Watson nicht primär die Dialogfähigkeit, sondern das Verständnis der Aufgabenstellung im Vordergrund, sieht es der Experte.
Der Turing-Test besagt, dass ein Computer als intelligent bezeichnet werden kann, wenn er dazu fähig ist, Konversationen zu führen, ohne sich dabei als Maschine zu verraten. Bereits im Februar 2011 hat das System in der Quizshow Jeopardy! seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, indem es gegen zwei menschliche Gegner gewonnen hat. Brown zufolge besteht die Hauptschwierigkeit nicht darin, dass Wissen des Computers zu erweitern, sondern sprachliche Feinheiten verständlich zu machen.
Bereits vor zwei Jahren hat Brown das Watson-System durch das Urban Dictionary ergänzt, welches Slang-Ausdrücke oder Neologismen, Phrasen und Abkürzungen näher erklärt, die in anderen Nachschlagewerken häufig nicht auftauchen. Das Watson-System ist jedoch nicht im Stande gewesen zwischen Schimpfwörtern und einer angemessenen Sprache zu unterscheiden - was bis zur Verwendung des Wortes "bullshit" in der Antwort zu einer Suchanfrage führte. Einige schlechte Angewohnheiten hat sich Watson auch über Wikipedia angeeignet.
Polaroid startet Android-Tablets zum Kampfpreis
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Das für Kameras bekannte Unternehmen Polaroid http://www.polaroid.com hat im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) eine Reihe neuer Android-Tablets vorgestellt. Neben einem robusten Siebenzöller für Kinder umfasst die Palette mit dem M7 und dem M10 zwei Geräte, die mit Android 4.1 "Jelly Bean" als Betriebssystem locken. Im Kampf um Kunden führt Polaroid dabei technische Argumente wie die Auflösung des kompakteren Modells ins Treffen, die größte Kampfansage ist aber der Preis: Sieben- und Zehnzöller werden im Frühjahr in den USA starten und auf nur 129 bzw. 229 Dollar kommen.
Polaroids M7 mit Dual-Core-Prozessor bietet ein Sieben-Zoll-Display mit 1.280 mal 800 Bildpunkten Auflösung - mehr also als das iPad mini oder Samsungs Galaxy Tab 7.7 bei größerer Bildschirmdiagonale. Auch sonst kann der Bildschirm punkten, Cnet beispielsweise bezeichnet ihn als beeindruckend im Vergleich zu Googles Nexus 7. Die Auflösungs-Krone im Sieben-Zoll-Segment gehört allerdings weiter Barnes & Noble mit dem Nook HD. Doch beim Preis unterbietet Polaroid mit dem M7 bei solider Ausstattung selbst diesen Konkurrenten merklich.
Weniger beeindruckend ist das Display beim M10, da es ebenfalls 1.280 mal 800 Pixel bietet - im Zehn-Zoll-Segment mittlerweile schon ein eher schwacher Wert. Die integrierten Kameras mit fünf bzw. zwei Megapixel rück- und frontseitig sind gut, einen großen Wurf macht der Kamerahersteller aber auch hier nicht. Dafür streicht Polaroid Details wie einen integrierten HDMI-Port hervor, der beispielsweise Samsungs Galaxy-Tab-Reihe nach wie vor fehlt. Als wichtigstes Verkaufsargument gegenüber großen Tablet-Namen erscheint somit der Preis, der kleine Bruder wirkt insgesamt überzeugender.
Abzuwarten bleibt, ob Polaroid sich mit den neuen Geräten einen nennenswerten Anteil am Tablet-Markt sichern kann. Diese Frage sei im Moment aber primär aus US-Sicht interessant, heißt es seitens des Marktforschungsunternehmens IDC. Denn von den auf der CES 2012 vorgestellten Android-Tablets wurden nach Europa keine nennenswerten Stückzahlen verkauft. Das hängt wohl damit Zusammen, dass sich der britische Arm des Unternehmens noch auf klassische Kernkompetenzen - also Kameras und Zubehör - konzentriert.
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Das für Kameras bekannte Unternehmen Polaroid http://www.polaroid.com hat im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) eine Reihe neuer Android-Tablets vorgestellt. Neben einem robusten Siebenzöller für Kinder umfasst die Palette mit dem M7 und dem M10 zwei Geräte, die mit Android 4.1 "Jelly Bean" als Betriebssystem locken. Im Kampf um Kunden führt Polaroid dabei technische Argumente wie die Auflösung des kompakteren Modells ins Treffen, die größte Kampfansage ist aber der Preis: Sieben- und Zehnzöller werden im Frühjahr in den USA starten und auf nur 129 bzw. 229 Dollar kommen.
Polaroids M7 mit Dual-Core-Prozessor bietet ein Sieben-Zoll-Display mit 1.280 mal 800 Bildpunkten Auflösung - mehr also als das iPad mini oder Samsungs Galaxy Tab 7.7 bei größerer Bildschirmdiagonale. Auch sonst kann der Bildschirm punkten, Cnet beispielsweise bezeichnet ihn als beeindruckend im Vergleich zu Googles Nexus 7. Die Auflösungs-Krone im Sieben-Zoll-Segment gehört allerdings weiter Barnes & Noble mit dem Nook HD. Doch beim Preis unterbietet Polaroid mit dem M7 bei solider Ausstattung selbst diesen Konkurrenten merklich.
Weniger beeindruckend ist das Display beim M10, da es ebenfalls 1.280 mal 800 Pixel bietet - im Zehn-Zoll-Segment mittlerweile schon ein eher schwacher Wert. Die integrierten Kameras mit fünf bzw. zwei Megapixel rück- und frontseitig sind gut, einen großen Wurf macht der Kamerahersteller aber auch hier nicht. Dafür streicht Polaroid Details wie einen integrierten HDMI-Port hervor, der beispielsweise Samsungs Galaxy-Tab-Reihe nach wie vor fehlt. Als wichtigstes Verkaufsargument gegenüber großen Tablet-Namen erscheint somit der Preis, der kleine Bruder wirkt insgesamt überzeugender.
Abzuwarten bleibt, ob Polaroid sich mit den neuen Geräten einen nennenswerten Anteil am Tablet-Markt sichern kann. Diese Frage sei im Moment aber primär aus US-Sicht interessant, heißt es seitens des Marktforschungsunternehmens IDC. Denn von den auf der CES 2012 vorgestellten Android-Tablets wurden nach Europa keine nennenswerten Stückzahlen verkauft. Das hängt wohl damit Zusammen, dass sich der britische Arm des Unternehmens noch auf klassische Kernkompetenzen - also Kameras und Zubehör - konzentriert.
Krumme OLED-TVs versprechen besseres Fernsehen
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) haben Samsung und LG ultradünne, gekrümmte OLED-Fernseher als neueste Innovation präsentiert. Beide südkoreanische Konzerne versprechen sich von den leicht konkaven Displays ein noch besseres Seherlebnis, als es mit herkömmlichen Flachbildgeräten möglich ist. Die Argumente, was genau das in der Praxis bringt, fallen leicht unterschiedlich aus. Gemein ist den gekrümmten Geräten dagegen, dass es noch keine konkreten Informationen zu einem etwaigen Marktstart gibt.
Samsung ist dem Konkurrenten mit der offiziellen Ankündigung des ersten gekrümmten OLED-Fernsehers der Welt eine Spur zuvor gekommen, dafür wartet LG mit etwas mehr Details zu seinem 55-Zöller mit der Modellnummer EA9800 auf. Bei der technischen Erklärung, warum die leichte Einwärtswölbung der Bildschirmmitte ein Vorteil ist, sind sich die Konzerne aber einig. Durch die leicht konkave Konstruktion befindet sich praktisch die gesamte Bildschirmfläche im gleichen Abstand zu den Augen des Sehers, was größeren Fernseh-Komfort verspricht.
LG argumentiert dabei eher technisch-objektiv. Der leicht gekrümmte Bildschirm vermeide Probleme mit optischer Verzerrung am Bildschirmrand und Detailverlust. Samsung dagegen betont eher, wie Seher den Vorteil empfinden. Die Krümmung verleihe den gezeigten Inhalten mehr Tiefe und liefere so ein lebensechteres Seherlebnis. Zudem erleben Kunden demnach einen immersiven Panoramaeffekt, der mit normalen Flachbildschirmen nicht möglich ist. Gerade bei Landschafts- und Naturaufnahmen werde man sich fühlen, als sei man wirklich von der tollen Kulisse umgeben.
Ansonsten verrät speziell Samsung noch sehr wenig über seinen gekrümmten Fernseher, ob und wann das Gerät wirklich in den Handel kommt, bleibt also offen. Ähnliches gilt auch im Fall von LGs EA9800. Immerhin hat der Hersteller in diesem Fall verraten, dass das gekrümmte Gerät - wie LGs aktuellste Flachmodelle - auf WRGB setzt, eine proprietäre Technologie, bei der jeder Bildpunkt neben den üblichen RGB-Subpixeln noch ein viertes, weißes nutzt. Dieser Ansatz verspricht besonders lebensechte Farben.
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) haben Samsung und LG ultradünne, gekrümmte OLED-Fernseher als neueste Innovation präsentiert. Beide südkoreanische Konzerne versprechen sich von den leicht konkaven Displays ein noch besseres Seherlebnis, als es mit herkömmlichen Flachbildgeräten möglich ist. Die Argumente, was genau das in der Praxis bringt, fallen leicht unterschiedlich aus. Gemein ist den gekrümmten Geräten dagegen, dass es noch keine konkreten Informationen zu einem etwaigen Marktstart gibt.
Samsung ist dem Konkurrenten mit der offiziellen Ankündigung des ersten gekrümmten OLED-Fernsehers der Welt eine Spur zuvor gekommen, dafür wartet LG mit etwas mehr Details zu seinem 55-Zöller mit der Modellnummer EA9800 auf. Bei der technischen Erklärung, warum die leichte Einwärtswölbung der Bildschirmmitte ein Vorteil ist, sind sich die Konzerne aber einig. Durch die leicht konkave Konstruktion befindet sich praktisch die gesamte Bildschirmfläche im gleichen Abstand zu den Augen des Sehers, was größeren Fernseh-Komfort verspricht.
LG argumentiert dabei eher technisch-objektiv. Der leicht gekrümmte Bildschirm vermeide Probleme mit optischer Verzerrung am Bildschirmrand und Detailverlust. Samsung dagegen betont eher, wie Seher den Vorteil empfinden. Die Krümmung verleihe den gezeigten Inhalten mehr Tiefe und liefere so ein lebensechteres Seherlebnis. Zudem erleben Kunden demnach einen immersiven Panoramaeffekt, der mit normalen Flachbildschirmen nicht möglich ist. Gerade bei Landschafts- und Naturaufnahmen werde man sich fühlen, als sei man wirklich von der tollen Kulisse umgeben.
Ansonsten verrät speziell Samsung noch sehr wenig über seinen gekrümmten Fernseher, ob und wann das Gerät wirklich in den Handel kommt, bleibt also offen. Ähnliches gilt auch im Fall von LGs EA9800. Immerhin hat der Hersteller in diesem Fall verraten, dass das gekrümmte Gerät - wie LGs aktuellste Flachmodelle - auf WRGB setzt, eine proprietäre Technologie, bei der jeder Bildpunkt neben den üblichen RGB-Subpixeln noch ein viertes, weißes nutzt. Dieser Ansatz verspricht besonders lebensechte Farben.
Eingabestift macht Standard-PCs touchfähig
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Der Abgesang des klassischen Desktops, den Microsoft mit dem Start von Windows 8 forciert hat, stellt viele PC-User vor ein großes Problem: Wer über keinen entsprechenden touchfähigen Bildschirm verfügt, kann die innovativen Möglichkeiten der Gesten- und Berührungssteuerung nicht nutzen. Das kalifornische Unternehmen E Fun
http://www.e-funusa.com hat dieses Ärgernis erkannt und präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) einen interessanten Lösungsansatz, den "Apen Touch8". Dieser kabellose Eingabestift soll es auch Besitzern älterer Monitore erlauben, das neue User-Interface von Windows 8 komfortabel per Touch-Steuerung zu bedienen.
"Windows 8 ist absolut kompromisslos", hatte Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich, Ende Oktober 2010 im Zuge des Starts des neuen Betriebssystems aus Redmond erklärt. Beim anschließenden ersten Hands-on-Test wurde schnell klar, was gemeint ist: Windows 8 hat mit älteren Windows-Versionen nichts mehr gemein und setzt auf ein vollkommen überarbeitetes User-Interface in Kachelform, das sich über Touch-Bewegungen steuern lässt. Nutzer, Fachexperten und Analysten hatten diese Neuerung von Anfang an eher skeptisch gesehen und Microsoft etwa davor gewarnt, mit seinem neuen Betriebssystem nicht auf Unternehmen zu vergessen.
Der von E Fun entwickelte Eingabestift setzt genau hier an und soll nun auch unter Windows 8 alle nicht-berührungsempfindlichen PC-Bildschirme in vollwertige Touchscreens verwandeln. In der Praxis funktioniert das über einen separaten Infrarot- und Ultraschall-Receiver, der über USB an den Rechner angehängt wird und sich beispielsweise seitlich am Monitor - als maximal unterstützte Größe werden 17 Zoll angegeben - festmachen lässt. Der kabellose Touch-Pen schickt per Infrarot ein Steuersignal an den Receiver, der dem Computer dann die genaue Cursor-Position und -Aktion am Bildschirm verrät.
Die Handhabung ist einfach und entspricht im Wesentlichen jener wie sie von Smartphones bekannt ist. Wenn der Apen Touch8 vom User mit leichtem Druck auf den Bildschirm geführt wird, gibt der Stift ein Ultraschall-Signal ab. Mit dieser Methode lassen sich letztendlich alle Tipp- und Wischgesten realisieren, die zur Steuerung von Windows 8 verwendet werden können, verspricht der Hersteller.
</p>
<p>Ob sich das Risiko, dem sich Microsoft mit der vollständigen Umstellung auf eine moderne Touchscreen-Bedienung bei Windows 8 aussetzt, lohnt, werden erst die kommenden Monate zeigen. Seit Verkaufsstart im Oktober soll sich das Betriebssystem bereits insgesamt 60 Mio. Mal verkauft haben. Einen Flop kann sich der Softwarekonzern jedenfalls nicht leisten. Produkte wie der Apen Touch8, der Ende März für knapp 80 Dollar (rund 61 Euro) auf den Markt kommen soll, könnten den Absatz von Windows 8 aber weiter ankurbeln.</p>
<p></p>
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Der Abgesang des klassischen Desktops, den Microsoft mit dem Start von Windows 8 forciert hat, stellt viele PC-User vor ein großes Problem: Wer über keinen entsprechenden touchfähigen Bildschirm verfügt, kann die innovativen Möglichkeiten der Gesten- und Berührungssteuerung nicht nutzen. Das kalifornische Unternehmen E Fun
http://www.e-funusa.com hat dieses Ärgernis erkannt und präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) einen interessanten Lösungsansatz, den "Apen Touch8". Dieser kabellose Eingabestift soll es auch Besitzern älterer Monitore erlauben, das neue User-Interface von Windows 8 komfortabel per Touch-Steuerung zu bedienen.
"Windows 8 ist absolut kompromisslos", hatte Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich, Ende Oktober 2010 im Zuge des Starts des neuen Betriebssystems aus Redmond erklärt. Beim anschließenden ersten Hands-on-Test wurde schnell klar, was gemeint ist: Windows 8 hat mit älteren Windows-Versionen nichts mehr gemein und setzt auf ein vollkommen überarbeitetes User-Interface in Kachelform, das sich über Touch-Bewegungen steuern lässt. Nutzer, Fachexperten und Analysten hatten diese Neuerung von Anfang an eher skeptisch gesehen und Microsoft etwa davor gewarnt, mit seinem neuen Betriebssystem nicht auf Unternehmen zu vergessen.
Der von E Fun entwickelte Eingabestift setzt genau hier an und soll nun auch unter Windows 8 alle nicht-berührungsempfindlichen PC-Bildschirme in vollwertige Touchscreens verwandeln. In der Praxis funktioniert das über einen separaten Infrarot- und Ultraschall-Receiver, der über USB an den Rechner angehängt wird und sich beispielsweise seitlich am Monitor - als maximal unterstützte Größe werden 17 Zoll angegeben - festmachen lässt. Der kabellose Touch-Pen schickt per Infrarot ein Steuersignal an den Receiver, der dem Computer dann die genaue Cursor-Position und -Aktion am Bildschirm verrät.
Die Handhabung ist einfach und entspricht im Wesentlichen jener wie sie von Smartphones bekannt ist. Wenn der Apen Touch8 vom User mit leichtem Druck auf den Bildschirm geführt wird, gibt der Stift ein Ultraschall-Signal ab. Mit dieser Methode lassen sich letztendlich alle Tipp- und Wischgesten realisieren, die zur Steuerung von Windows 8 verwendet werden können, verspricht der Hersteller.
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<p>Ob sich das Risiko, dem sich Microsoft mit der vollständigen Umstellung auf eine moderne Touchscreen-Bedienung bei Windows 8 aussetzt, lohnt, werden erst die kommenden Monate zeigen. Seit Verkaufsstart im Oktober soll sich das Betriebssystem bereits insgesamt 60 Mio. Mal verkauft haben. Einen Flop kann sich der Softwarekonzern jedenfalls nicht leisten. Produkte wie der Apen Touch8, der Ende März für knapp 80 Dollar (rund 61 Euro) auf den Markt kommen soll, könnten den Absatz von Windows 8 aber weiter ankurbeln.</p>
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CES: VR-Brille Oculus auf der Zielgeraden
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Die Entwicklung der neuesten Virtual-Reality-Brille (VR) des US-Spezialisten Oculus http://www.oculusvr.com geht in die Zielgerade. Das innovative Projekt, für dessen Umsetzung die User-Community der Crowdfunding-Plattform Kickstarter bereits mehr als 2,4 Mio. Dollar (rund 1,8 Mio. Euro) gesammelt hat, wurde auf der aktuell in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) einem breiteren Publikum präsentiert.
Konkret gezeigt wurde ein weiterentwickelter Prototyp eines Developer-Kits der VR-Brille "Oculus Rift". Laut Hersteller sollen die ersten Hardware-Exemplare bereits im März 2013 an Entwickler verschickt werden.
Wie Oculus-CEO Brendan Iribe im Rahmen der Präsentation in Las Vegas verrät, soll Oculus Rift nicht nur die VR-Technologie auf ein neues Level heben, sondern vor allem auch durch ein ungemein breites Anwendungsfeld glänzen. "Das Gerät könnte beispielsweise Schauspielern dabei helfen, die mit computeranimierten Filmen arbeiten. Dadurch können sie ihre digitale Filmumgebung in einer ganz neuen Art und Weise visualisieren", wird Iribe vom US-Blatt "The Hollywood Reporter" zitiert. "Mit unserer VR-Brille verwandelt sich jedes Büro in ein Holodeck", so der Firmenleiter.
Von außen betrachtet erinnert die innovative VR-Hardware ein wenig an eine überdimensionierte Skibrille. Im Inneren sorgt ein zweiteiliges Display, das aus Smartphone-Screens besteht, für eine entsprechende Darstellung der virtuellen Umgebung. Dabei werden dem User pro Auge Bilder mit einer Auflösung von jeweils 640 x 800 Pixel serviert, zusammengenommen ergibt sich also eine Gesamt-Displaygröße von 1.280 x 800 Pixel. Die im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wie Sonys HMZ-T1 oder dem Modell ST1080 von Silicon Micro Displays eher magere Auflösung soll die Brille durch ein erweitertes Sichtfeld von rund 180 Grad wieder wettmachen.
Im gegenwärtigen Stadium ist Oculus Rift dem Hersteller zufolge noch nicht marktreif. Bislang existieren lediglich einzelne Prototypen der Developer-Kit-Versionen der Brille. "In Anbetracht der rasanten Geschwindigkeit, mit der die technologische Entwicklung voranschreitet, wird das fertige Produkt sicher noch viel mehr können als wir jetzt zeigen", betont Iribe.
Dass sich hinter der Oculus-Entwicklung eine vielversprechende Technologie verbirgt, die den Traum einer massentauglichen qualitativ anspruchsvollen VR-Brille endlich Realität werden lassen könnte, ist in Insiderkreisen früh erkannt worden. Schon Anfang Mai dieses Jahres hat etwa John Carmack, Games-Ikone und Mitgründer der Spieleschmiede id Software, einen Prototyp der VR-Brille genutzt, um ihn für den Einsatz im populären 3D-Shooter "Doom 3" zu testen.
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas - Die Entwicklung der neuesten Virtual-Reality-Brille (VR) des US-Spezialisten Oculus http://www.oculusvr.com geht in die Zielgerade. Das innovative Projekt, für dessen Umsetzung die User-Community der Crowdfunding-Plattform Kickstarter bereits mehr als 2,4 Mio. Dollar (rund 1,8 Mio. Euro) gesammelt hat, wurde auf der aktuell in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) einem breiteren Publikum präsentiert.
Konkret gezeigt wurde ein weiterentwickelter Prototyp eines Developer-Kits der VR-Brille "Oculus Rift". Laut Hersteller sollen die ersten Hardware-Exemplare bereits im März 2013 an Entwickler verschickt werden.
Wie Oculus-CEO Brendan Iribe im Rahmen der Präsentation in Las Vegas verrät, soll Oculus Rift nicht nur die VR-Technologie auf ein neues Level heben, sondern vor allem auch durch ein ungemein breites Anwendungsfeld glänzen. "Das Gerät könnte beispielsweise Schauspielern dabei helfen, die mit computeranimierten Filmen arbeiten. Dadurch können sie ihre digitale Filmumgebung in einer ganz neuen Art und Weise visualisieren", wird Iribe vom US-Blatt "The Hollywood Reporter" zitiert. "Mit unserer VR-Brille verwandelt sich jedes Büro in ein Holodeck", so der Firmenleiter.
Von außen betrachtet erinnert die innovative VR-Hardware ein wenig an eine überdimensionierte Skibrille. Im Inneren sorgt ein zweiteiliges Display, das aus Smartphone-Screens besteht, für eine entsprechende Darstellung der virtuellen Umgebung. Dabei werden dem User pro Auge Bilder mit einer Auflösung von jeweils 640 x 800 Pixel serviert, zusammengenommen ergibt sich also eine Gesamt-Displaygröße von 1.280 x 800 Pixel. Die im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wie Sonys HMZ-T1 oder dem Modell ST1080 von Silicon Micro Displays eher magere Auflösung soll die Brille durch ein erweitertes Sichtfeld von rund 180 Grad wieder wettmachen.
Im gegenwärtigen Stadium ist Oculus Rift dem Hersteller zufolge noch nicht marktreif. Bislang existieren lediglich einzelne Prototypen der Developer-Kit-Versionen der Brille. "In Anbetracht der rasanten Geschwindigkeit, mit der die technologische Entwicklung voranschreitet, wird das fertige Produkt sicher noch viel mehr können als wir jetzt zeigen", betont Iribe.
Dass sich hinter der Oculus-Entwicklung eine vielversprechende Technologie verbirgt, die den Traum einer massentauglichen qualitativ anspruchsvollen VR-Brille endlich Realität werden lassen könnte, ist in Insiderkreisen früh erkannt worden. Schon Anfang Mai dieses Jahres hat etwa John Carmack, Games-Ikone und Mitgründer der Spieleschmiede id Software, einen Prototyp der VR-Brille genutzt, um ihn für den Einsatz im populären 3D-Shooter "Doom 3" zu testen.
iPhone wird zur Alarmanlagen-Schaltzentrale
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas/Berlin - Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2013 hat das Start-up iSmart Alarm http://www.ismartalarm.com ein System vorgestellt, das die Heimsicherheit revolutionieren soll. Denn mit der Lösung wird das iPhone zur Alarmanlagen-Schaltzentrale, mit der User die Anlage jederzeit und überall kontrollieren und ein- oder ausschalten kann. Zudem wird der Besitzer sofort informiert, wenn die Sensoren des Systems Verdächtiges bemerken und kann anhand aktueller Bilder entscheiden, ob die Polizei zu rufen ist. Monatliche Kosten entstehen nicht, zudem ist die Lösung auf eine einfache Selbstinstallation ausgelegt.
Genau das ist nicht unbedingt optimal, warnt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" http://www.nicht-bei-mir.de. "Eine Alarmanlage muss man vernünftig konzeptionieren", betont er. Sinnvoller erscheint dem Experten hingegen der Ansatz, das Smartphone zur Schaltzentrale zu machen. "Das wirkt ein wenig moderner und eleganter als bisherige Lösungen".
Das Kernstück von iSmartAlarm ist der sogenannte CubeOne, der einfach mit dem Heim-Router verbunden wird. Er hält Kontakt zu den vom Kunden nach eigenem Ermessen angebrachten Kameras, Fenster- und Bewegungssensoren des Systems sowie zu mobilen Tags, mit denen Nutzer beispielsweise verfolgen können, wo im Eigenheim sich Kinder aufhalten. Mit der zugehörigen App auf seinem iPhone kann der User auch jederzeit aktuelle Kamerabilder abrufen oder die Anlage ein- und ausschalten. Zudem empfängt der Nutzer automatisch für ihn relevante Benachrichtigungen, so auch, wenn daheim ein Alarm ausgelöst wird.
In diesem Fall schickt das System - die Installation einer Kamera vorausgesetzt - auch automatisch fünf Fotos mit unterschiedlichen Blickwinkeln. "Das kann positiv sein, ist aber als Idee nicht ganz neu", meint Rieche. Denn es gibt bereits Alarmanlagen mit Einwahlsystemen, die ähnliche Benachrichtigungen ermöglichen, doch die Übertragung via Internet und direkt auf das Smartphone sei neu und potenziell komfortabler.
Ziel bei iSmartAlarm ist jedenfalls, dass der User die Situation sinnvoll einschätzen und somit entscheiden kann, ob er die Polizei rufen sollte. Zusätzlich kann das System im Alarmfall Warnungen an andere Personen wie beispielsweise Familienmitglieder schicken.
Im Rahmen der CES zeigt das Start-up einen funktionierenden Prototypen des iSmartAlarm genannten Systems, das den nordamerikanischen Markt erobern soll. Bereits im April will man Pakete ausliefern, die sich Interessenten in einer Crowdfunding-Kampagne http://igg.me/p/302357 sichern können.
Ob iSmartAlarm auch nach Europa kommt, bleibt aber abzuwarten - nicht zuletzt deshlab, da die eigentliche Alarmanlage mit den Selbstmontage-Sensoren Rieche zufolge nicht unbedingt heimischen Qualitätsansprüchen genügen dürfte.
Jedenfalls will iSmart Alarm die Lösung erst online beispielsweise über Amazon vertreiben, hofft aber, das System langfristig auch über Geschäfte wie Apple Stores anzubieten. Außerdem soll eine Android-Version folgen. Ferner gibt das Unternehmen an, dass iSmartAlarm eine offene Plattform ist, die nicht nur für eine Alarmanlage genutzt werden kann. Es seien auch diverse andere Heim-Anwendungen denkbar, beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Licht, eine Fernsteuerung der Klimaanlage oder eine Überwachung von Kohlenmonoxid- oder Wasserlecks.
Veröffentlicht am 11.01.2013 12:03:40
Las Vegas/Berlin - Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2013 hat das Start-up iSmart Alarm http://www.ismartalarm.com ein System vorgestellt, das die Heimsicherheit revolutionieren soll. Denn mit der Lösung wird das iPhone zur Alarmanlagen-Schaltzentrale, mit der User die Anlage jederzeit und überall kontrollieren und ein- oder ausschalten kann. Zudem wird der Besitzer sofort informiert, wenn die Sensoren des Systems Verdächtiges bemerken und kann anhand aktueller Bilder entscheiden, ob die Polizei zu rufen ist. Monatliche Kosten entstehen nicht, zudem ist die Lösung auf eine einfache Selbstinstallation ausgelegt.
Genau das ist nicht unbedingt optimal, warnt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" http://www.nicht-bei-mir.de. "Eine Alarmanlage muss man vernünftig konzeptionieren", betont er. Sinnvoller erscheint dem Experten hingegen der Ansatz, das Smartphone zur Schaltzentrale zu machen. "Das wirkt ein wenig moderner und eleganter als bisherige Lösungen".
Das Kernstück von iSmartAlarm ist der sogenannte CubeOne, der einfach mit dem Heim-Router verbunden wird. Er hält Kontakt zu den vom Kunden nach eigenem Ermessen angebrachten Kameras, Fenster- und Bewegungssensoren des Systems sowie zu mobilen Tags, mit denen Nutzer beispielsweise verfolgen können, wo im Eigenheim sich Kinder aufhalten. Mit der zugehörigen App auf seinem iPhone kann der User auch jederzeit aktuelle Kamerabilder abrufen oder die Anlage ein- und ausschalten. Zudem empfängt der Nutzer automatisch für ihn relevante Benachrichtigungen, so auch, wenn daheim ein Alarm ausgelöst wird.
In diesem Fall schickt das System - die Installation einer Kamera vorausgesetzt - auch automatisch fünf Fotos mit unterschiedlichen Blickwinkeln. "Das kann positiv sein, ist aber als Idee nicht ganz neu", meint Rieche. Denn es gibt bereits Alarmanlagen mit Einwahlsystemen, die ähnliche Benachrichtigungen ermöglichen, doch die Übertragung via Internet und direkt auf das Smartphone sei neu und potenziell komfortabler.
Ziel bei iSmartAlarm ist jedenfalls, dass der User die Situation sinnvoll einschätzen und somit entscheiden kann, ob er die Polizei rufen sollte. Zusätzlich kann das System im Alarmfall Warnungen an andere Personen wie beispielsweise Familienmitglieder schicken.
Im Rahmen der CES zeigt das Start-up einen funktionierenden Prototypen des iSmartAlarm genannten Systems, das den nordamerikanischen Markt erobern soll. Bereits im April will man Pakete ausliefern, die sich Interessenten in einer Crowdfunding-Kampagne http://igg.me/p/302357 sichern können.
Ob iSmartAlarm auch nach Europa kommt, bleibt aber abzuwarten - nicht zuletzt deshlab, da die eigentliche Alarmanlage mit den Selbstmontage-Sensoren Rieche zufolge nicht unbedingt heimischen Qualitätsansprüchen genügen dürfte.
Jedenfalls will iSmart Alarm die Lösung erst online beispielsweise über Amazon vertreiben, hofft aber, das System langfristig auch über Geschäfte wie Apple Stores anzubieten. Außerdem soll eine Android-Version folgen. Ferner gibt das Unternehmen an, dass iSmartAlarm eine offene Plattform ist, die nicht nur für eine Alarmanlage genutzt werden kann. Es seien auch diverse andere Heim-Anwendungen denkbar, beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Licht, eine Fernsteuerung der Klimaanlage oder eine Überwachung von Kohlenmonoxid- oder Wasserlecks.
"PaperTab": Vernetzte Papier-Tablets als Zukunft
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:55:14
Cambridge/Kingston - Forscher am Human Media Lab der Queen's University haben in Zusammenarbeit mit Intel und Plastic Logic ein dünnes, flexibles Tablet entwickelt, das die Computer-Nutzung revolutionieren soll. Unter anderem setzt das "PaperTab" darauf, dass User nicht viele Fenster auf einem Gerät geöffnet haben, sondern letztlich ein Papier-Tablet pro App nutzen. Eine geeignete Vernetzung macht dabei das Übertragen und Öffnen von Inhalten mit zusätzlichen PaperTabs leicht.
"Innerhalb von fünf bis zehn Jahren werden die meisten Computer, von Ultrabooks bis Tablets, aussehen und sich anfühlen wie diese Blätter gedruckten Papiers", meint Roel Vertegaal, Leiter des Human Media Lab. Ob sich das bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten - aktuelle Prototypen des Papier-Tablets werden jedenfalls auf der heute, Dienstag, beginnenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert.
Ein PaperTab sieht aus wie ein Blatt etwas festeren Papiers und fühlt sich den Machern zufolge auch so an. Dabei nutzt es einen flexiblen 10,7-Zoll-Touchscreen aus dem Hause Plastic Logic und einen Core-i5-Prozessor von Intel, ist also ein brauchbarer PC. Das Projekt beleuchtet, wie solche Geräte User durch neue Interaktionsmöglichkeiten begeistern könnten. Der Ansatz ist dabei, dass User nicht einfach ein Tablet für alle Dateien und Apps nutzen, sondern durchaus auch zehn oder mehr der interaktiven Displays, um so beispielsweise jedes Programm separat griffbereit zu haben.
"Mehrere PaperTabs zu nutzen, macht es viel einfacher, mit mehreren Dokumenten zu arbeiten", meint Vertegaal. Wichtig ist dabei die Vernetzung der Geräte miteinander. So reicht es, mit einem PaperTab auf ein anderes zu tippen, um sich ein Foto auf das gehaltene Display zu holen. Mehrere nebeneinander gelegte Geräte wiederum ergeben eine größere, zusammenhängende Arbeitsfläche. Außerdem erfüllt geeignetes Biegen auf die richtige Art verschiedene Funktionen, etwa an einer Ecke zum Absenden einer E-Mail oder an der Seite, um in einem Dokument zu blättern. Zudem merken sich die einzelnen PaperTabs, wo sie relativ zum User liegen - beispielsweise, um außer Reichweite gelegt nur eine Thumbnail-Ansicht anzuzeigen.
Die Idee hinter dem PaperTab ist, den natürlichen Umgang mit mehreren Blatt Papier zu emulieren - eben mithilfe der Papier-Tablets auf Basis von Dünnschicht-Elektronik. Die Geräte sind laut Display-Hersteller stabil genug, um sie auch einfach auf den Tisch zu werfen, also praktisch wie ein echtes Magazin. Somit dient das Projekt als Beispiel dafür, dass flexible Displays andere Interaktionsmöglichkeiten bieten als klassische Glas-Bildschirme.
Ob das Konzept je mehr sein wird als ein Papiertiger, bleibt aber abzuwarten. Das PaperTab ist vorerst einfach ein Projekt, ob überhaupt eine kommerzielle Umsetzung in dieser Form angestrebt wird, bleibt bislang offen. Plastic Logic hat diesbezüglich wohl aus der Vergangenheit gelernt. Gerade Leseratten dürften sich noch daran erinnern, dass das Unternehmen am Höhepunkt des E-Reader-Hypes mit interessanten Geräten wie dem "QUE" aufhorchen ließ, die aber letztlich nie als Produkt ausgeliefert wurden.
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:55:14
Cambridge/Kingston - Forscher am Human Media Lab der Queen's University haben in Zusammenarbeit mit Intel und Plastic Logic ein dünnes, flexibles Tablet entwickelt, das die Computer-Nutzung revolutionieren soll. Unter anderem setzt das "PaperTab" darauf, dass User nicht viele Fenster auf einem Gerät geöffnet haben, sondern letztlich ein Papier-Tablet pro App nutzen. Eine geeignete Vernetzung macht dabei das Übertragen und Öffnen von Inhalten mit zusätzlichen PaperTabs leicht.
"Innerhalb von fünf bis zehn Jahren werden die meisten Computer, von Ultrabooks bis Tablets, aussehen und sich anfühlen wie diese Blätter gedruckten Papiers", meint Roel Vertegaal, Leiter des Human Media Lab. Ob sich das bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten - aktuelle Prototypen des Papier-Tablets werden jedenfalls auf der heute, Dienstag, beginnenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert.
Ein PaperTab sieht aus wie ein Blatt etwas festeren Papiers und fühlt sich den Machern zufolge auch so an. Dabei nutzt es einen flexiblen 10,7-Zoll-Touchscreen aus dem Hause Plastic Logic und einen Core-i5-Prozessor von Intel, ist also ein brauchbarer PC. Das Projekt beleuchtet, wie solche Geräte User durch neue Interaktionsmöglichkeiten begeistern könnten. Der Ansatz ist dabei, dass User nicht einfach ein Tablet für alle Dateien und Apps nutzen, sondern durchaus auch zehn oder mehr der interaktiven Displays, um so beispielsweise jedes Programm separat griffbereit zu haben.
"Mehrere PaperTabs zu nutzen, macht es viel einfacher, mit mehreren Dokumenten zu arbeiten", meint Vertegaal. Wichtig ist dabei die Vernetzung der Geräte miteinander. So reicht es, mit einem PaperTab auf ein anderes zu tippen, um sich ein Foto auf das gehaltene Display zu holen. Mehrere nebeneinander gelegte Geräte wiederum ergeben eine größere, zusammenhängende Arbeitsfläche. Außerdem erfüllt geeignetes Biegen auf die richtige Art verschiedene Funktionen, etwa an einer Ecke zum Absenden einer E-Mail oder an der Seite, um in einem Dokument zu blättern. Zudem merken sich die einzelnen PaperTabs, wo sie relativ zum User liegen - beispielsweise, um außer Reichweite gelegt nur eine Thumbnail-Ansicht anzuzeigen.
Die Idee hinter dem PaperTab ist, den natürlichen Umgang mit mehreren Blatt Papier zu emulieren - eben mithilfe der Papier-Tablets auf Basis von Dünnschicht-Elektronik. Die Geräte sind laut Display-Hersteller stabil genug, um sie auch einfach auf den Tisch zu werfen, also praktisch wie ein echtes Magazin. Somit dient das Projekt als Beispiel dafür, dass flexible Displays andere Interaktionsmöglichkeiten bieten als klassische Glas-Bildschirme.
Ob das Konzept je mehr sein wird als ein Papiertiger, bleibt aber abzuwarten. Das PaperTab ist vorerst einfach ein Projekt, ob überhaupt eine kommerzielle Umsetzung in dieser Form angestrebt wird, bleibt bislang offen. Plastic Logic hat diesbezüglich wohl aus der Vergangenheit gelernt. Gerade Leseratten dürften sich noch daran erinnern, dass das Unternehmen am Höhepunkt des E-Reader-Hypes mit interessanten Geräten wie dem "QUE" aufhorchen ließ, die aber letztlich nie als Produkt ausgeliefert wurden.
Ultra-HD und Online-Dienste dominieren TV-Zukunft
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:55:04
Hagenberg - Nachdem die Verkaufszahlen für TV-Geräte 2012 sukzessive abgenommen haben, locken Hersteller wie Samsung oder Sony mit größeren und smarteren Bildschirmen. Eine besondere Innovation sind Ultra-High-Definition-TVs, die vier Mal so viel Pixel haben wie konventionelle HD-Fernseher. Manche kosten dabei so viel wie ein neues Auto - also umgerechnet rund 19.000 Euro für 84-Zoll-Bildschirm-Diagonale. Zusätzlich soll der Zugang zu Apps wie Netflix oder Facebook auf den Fernsehern ermöglicht werden, um das Unterhaltungsmedium gänzlich als Zentrum eines vernetzten Haushalts zu gestalten.
"In Zukunft werden Fernseher viel stärker mit dem Internet vernetzt sein. Video on Demand oder YouTube funktionieren mittlerweile bereits sehr gut. Das traditionelle Fernsehen wird dennoch Bestand haben und nicht obsolet werden", erklärt Volker Christian, Studiengangskoordinator für Interactive Media der Fachhochschule Hagenberg.
Auch künftig werden Fernsehzuschauer das Verlangen verspüren, sich vom TV-Programm berieseln zu lassen, ohne es sich selbst zusammenstellen zu müssen. Der Trend, eine Konzentration vieler Medien mit nur einem Gerät nutzen zu können, wird aber laut dem Experten exorbitant ansteigen.
Ob sich diese Innovationen bewähren werden und die Verkaufszahlen wieder ansteigen lassen, hängt laut Christian nicht zuletzt von den Produzenten selbst ab. "Wenn die Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität der Geräte transparent für die Konsumenten sind, dann wird der Fernseher konzentriert genutzt werden", führt der Fachmann aus.
Anders als bei anderen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones, ist der Komfort für Fernseh-Zuschauer unter anderem aufgrund des besseren Bildes und der Distanz dazu höher. "Wesentlich ist, dass die gesamte Infrastruktur zusammenspielt", schließt der Spezialist ab.
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:55:04
Hagenberg - Nachdem die Verkaufszahlen für TV-Geräte 2012 sukzessive abgenommen haben, locken Hersteller wie Samsung oder Sony mit größeren und smarteren Bildschirmen. Eine besondere Innovation sind Ultra-High-Definition-TVs, die vier Mal so viel Pixel haben wie konventionelle HD-Fernseher. Manche kosten dabei so viel wie ein neues Auto - also umgerechnet rund 19.000 Euro für 84-Zoll-Bildschirm-Diagonale. Zusätzlich soll der Zugang zu Apps wie Netflix oder Facebook auf den Fernsehern ermöglicht werden, um das Unterhaltungsmedium gänzlich als Zentrum eines vernetzten Haushalts zu gestalten.
"In Zukunft werden Fernseher viel stärker mit dem Internet vernetzt sein. Video on Demand oder YouTube funktionieren mittlerweile bereits sehr gut. Das traditionelle Fernsehen wird dennoch Bestand haben und nicht obsolet werden", erklärt Volker Christian, Studiengangskoordinator für Interactive Media der Fachhochschule Hagenberg.
Auch künftig werden Fernsehzuschauer das Verlangen verspüren, sich vom TV-Programm berieseln zu lassen, ohne es sich selbst zusammenstellen zu müssen. Der Trend, eine Konzentration vieler Medien mit nur einem Gerät nutzen zu können, wird aber laut dem Experten exorbitant ansteigen.
Ob sich diese Innovationen bewähren werden und die Verkaufszahlen wieder ansteigen lassen, hängt laut Christian nicht zuletzt von den Produzenten selbst ab. "Wenn die Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität der Geräte transparent für die Konsumenten sind, dann wird der Fernseher konzentriert genutzt werden", führt der Fachmann aus.
Anders als bei anderen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones, ist der Komfort für Fernseh-Zuschauer unter anderem aufgrund des besseren Bildes und der Distanz dazu höher. "Wesentlich ist, dass die gesamte Infrastruktur zusammenspielt", schließt der Spezialist ab.
Nikon startet mit Systemkamera für Einsteiger
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:47:32
Nikon hat dieser Tage im Wiener Hotel Sacher seine CES-Neuheiten für das Jahr 2013 vorgestellt. Die Systemkamera-Familie Nikon 1 bekommt Zuwachs mit der S1 als einfachem Einsteigermodell, der äußerst kompakten J3 mit 14,2-Megapixel-Sensor sowie neuem Zubehör. Im Kompaktkamera-Segment wiederum locken die Coolpix S6500 mit integriertem WLAN, das Fotouploads erleichtert, sowie die S2700, die mit erweiterten Funktionen zur einfachen Gestaltung attraktiver Fotos lockt. Alle vier Kameras kommen im Februar in den Handel.
Nikon zufolge sind Systemkameras das Marktsegment, in dem die Verkaufszahlen zuletzt deutlich gestiegen sind. Die S1 mit ihrem 10,1-Megapixel-Sensor soll noch mehr Nutzern den Einstieg in diese Welt der Wechselobjektive schmackhaft machen und verzichtet daher auf ein physisches Funktionsrad. "Wir versuchen, das Gerät aufgeräumter wirken zu lassen. Das bedeutet weniger Bedienelemente an der Oberfläche", erklärt Otto Gugler, NPS-Chef von NIKON Österreich. Die entsprechenden Funktionen stehen freilich über ein virtuelles Funktionsrad im Kamera-Bedieninterface immer noch zur Verfügung.
Die S1 unterstützt wie ihr großer Bruder J3 die neue Funktion Live Image, dank der User am Display vorab sehen, wie ein Foto mit den aktuellen Einstellungen aussehen wird.
Die J3 wiederum ist noch schlanker als die Vorgänger und hat das kleinste Gehäuse im Systemkamera-Segment. Optisch fällt vor allem der schlankere Popup-Blitz als Veränderung gegenüber dem Vorgänger auf, dazu kommen funktionelle Verbesserungen beispielsweise bei gleichzeitiger Foto- und Videoaufnahme. Hier punktet die J3 damit, dass Fotos im 3:2-Format mit voller Auflösung geschossen werden statt wie das Video mit 16:9-Seitenverhältnis.
Zu den neuen Nikon-1-Modellen gesellen sich auch zwei neue Objektive, die etwas nach dem Kameras in den Handel kommen werden. Das kompakte NIKKOR VR 10 - 100 mm bietet Zehnfach-Zoom mit klassischem Ring-Fokus, während das Ultraweitwinkel-Objektiv NIKKOR VR 6,7 - 13 mm neue Ansichten eröffnet. Das neue Unterwassergehäuse WP-N2 für die schlanken Kameras ermöglicht einen Einsatz der J3 oder S1 bis circa 40 Meter Tiefe. Beide Modelle unterstützen zudem den WLAN-Adapter WU-1b, um Fotos leicht auf iOS- oder Android-Geräte und so weiter ins Internet zu übertragen.
Veröffentlicht am 08.01.2013 20:47:32
Nikon hat dieser Tage im Wiener Hotel Sacher seine CES-Neuheiten für das Jahr 2013 vorgestellt. Die Systemkamera-Familie Nikon 1 bekommt Zuwachs mit der S1 als einfachem Einsteigermodell, der äußerst kompakten J3 mit 14,2-Megapixel-Sensor sowie neuem Zubehör. Im Kompaktkamera-Segment wiederum locken die Coolpix S6500 mit integriertem WLAN, das Fotouploads erleichtert, sowie die S2700, die mit erweiterten Funktionen zur einfachen Gestaltung attraktiver Fotos lockt. Alle vier Kameras kommen im Februar in den Handel.
Nikon zufolge sind Systemkameras das Marktsegment, in dem die Verkaufszahlen zuletzt deutlich gestiegen sind. Die S1 mit ihrem 10,1-Megapixel-Sensor soll noch mehr Nutzern den Einstieg in diese Welt der Wechselobjektive schmackhaft machen und verzichtet daher auf ein physisches Funktionsrad. "Wir versuchen, das Gerät aufgeräumter wirken zu lassen. Das bedeutet weniger Bedienelemente an der Oberfläche", erklärt Otto Gugler, NPS-Chef von NIKON Österreich. Die entsprechenden Funktionen stehen freilich über ein virtuelles Funktionsrad im Kamera-Bedieninterface immer noch zur Verfügung.
Die S1 unterstützt wie ihr großer Bruder J3 die neue Funktion Live Image, dank der User am Display vorab sehen, wie ein Foto mit den aktuellen Einstellungen aussehen wird.
Die J3 wiederum ist noch schlanker als die Vorgänger und hat das kleinste Gehäuse im Systemkamera-Segment. Optisch fällt vor allem der schlankere Popup-Blitz als Veränderung gegenüber dem Vorgänger auf, dazu kommen funktionelle Verbesserungen beispielsweise bei gleichzeitiger Foto- und Videoaufnahme. Hier punktet die J3 damit, dass Fotos im 3:2-Format mit voller Auflösung geschossen werden statt wie das Video mit 16:9-Seitenverhältnis.
Zu den neuen Nikon-1-Modellen gesellen sich auch zwei neue Objektive, die etwas nach dem Kameras in den Handel kommen werden. Das kompakte NIKKOR VR 10 - 100 mm bietet Zehnfach-Zoom mit klassischem Ring-Fokus, während das Ultraweitwinkel-Objektiv NIKKOR VR 6,7 - 13 mm neue Ansichten eröffnet. Das neue Unterwassergehäuse WP-N2 für die schlanken Kameras ermöglicht einen Einsatz der J3 oder S1 bis circa 40 Meter Tiefe. Beide Modelle unterstützen zudem den WLAN-Adapter WU-1b, um Fotos leicht auf iOS- oder Android-Geräte und so weiter ins Internet zu übertragen.
USB 3.0 bald mit zehn Gigabit pro Sekunde
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:02:21
Las Vegas - Die USB 3.0 Promoter Group hat anlässlich der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) bekannt gegeben, dass USB 3.0 noch schneller werden soll. Bis Jahresmitte sollen die Spezifikationen für SuperSpeed USB so erweitert werden, dass sich die maximal mögliche Datenrate für den Peripherie-Verbindungsstandard auf zehn Gigabit pro Sekunde verdoppelt. Bis erste Geräte die neue Geschwindigkeit unterstützen, wird es aber noch etwas dauern - voraussichtlich bis etwa Ende 2014.
Indes kann SuperSpeed USB auf ein Rekordjahr zurückblicken. Die Zahl der zertifizierten USB-3.0-Produkte hat sich laut dem USB Implementers Forum (USB-IF)verdoppelt, auch ihre Durchdringung der Computerwelt ist entsprechend gewachsen. "Die Verbreitung von zertifizierten USB-3.0-Produkten ist beeindruckend, mit derzeit beinahe 500 Mio. SuperSpeed-USB-Geräten auf dem Markt", so Greg Potter, Analyst bei der Multimedia Research Group.
Durch die weiter erhöhte Datenrate soll USB 3.0 seine Position noch stärken. "Die Performance von SuperSpeed USB zu verdoppeln, wird besonders vorteilhaft für aufkommende USB-Docking- und Storage-Anwendungen", sagt Brad Saunders, Intel-Ingenieur und Chairman der USB 3.0 Promoter Group. Die Hardware für die erweiterte Spezifikation wird abwärtskompatibel ausfallen und unter anderem die gleichen Konnektoren verwenden wie bisher. Dadurch können beispielsweise User, die nicht gleich komplett umstellen wollen, ältere USB-Peripherie mit neueren Hubs weiter nutzen, wie schon beim Umstieg von USB 2.0 auf 3.0.
Um wirklich in den vollen Genuss der Zehn-Gigabit-Datenrate zu kommen, werden allerdings alle Teile eines Systems die Erweiterung der USB-3.0-Spezifikation unterstützen müssen - Computer und Peripherie müssen also mit passenden Hardwarekomponenten ausgerüstet sein. Eine potenzielle Ausnahme sind Verbindungskabel, berichtet Cnet. Es sei der USB 3.0 Promoter Group zufolge denkbar, dass manche existierenden USB-3.0-Kabel auch mit der doppelten Geschwindigkeit klarkommen.
Während das Geschwindigkeits-Upgrade noch etwas auf sich warten lassen wird, hat normales USB 3.0 mit bis zu fünf Gigabit pro Sekunde offenbar endlich den Durchbruch geschafft. Über 720 zertifizierte Produkte gibt es mittlerweile laut USB-IF, die Verbreitung soll von derzeit einer halben Mrd. Geräte noch deutlich ansteigen. "Von heute bis 2016 werden voraussichtlich mehr als 5.8 Mrd. Geräte ausgeliefert", so Multimedia-Research-Analyst Potter. USB ist ihm zufolge das erfolgreichste Interface in der Geschichte des PCs und werde seine Position weiter stärken.
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:02:21
Las Vegas - Die USB 3.0 Promoter Group hat anlässlich der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) bekannt gegeben, dass USB 3.0 noch schneller werden soll. Bis Jahresmitte sollen die Spezifikationen für SuperSpeed USB so erweitert werden, dass sich die maximal mögliche Datenrate für den Peripherie-Verbindungsstandard auf zehn Gigabit pro Sekunde verdoppelt. Bis erste Geräte die neue Geschwindigkeit unterstützen, wird es aber noch etwas dauern - voraussichtlich bis etwa Ende 2014.
Indes kann SuperSpeed USB auf ein Rekordjahr zurückblicken. Die Zahl der zertifizierten USB-3.0-Produkte hat sich laut dem USB Implementers Forum (USB-IF)verdoppelt, auch ihre Durchdringung der Computerwelt ist entsprechend gewachsen. "Die Verbreitung von zertifizierten USB-3.0-Produkten ist beeindruckend, mit derzeit beinahe 500 Mio. SuperSpeed-USB-Geräten auf dem Markt", so Greg Potter, Analyst bei der Multimedia Research Group.
Durch die weiter erhöhte Datenrate soll USB 3.0 seine Position noch stärken. "Die Performance von SuperSpeed USB zu verdoppeln, wird besonders vorteilhaft für aufkommende USB-Docking- und Storage-Anwendungen", sagt Brad Saunders, Intel-Ingenieur und Chairman der USB 3.0 Promoter Group. Die Hardware für die erweiterte Spezifikation wird abwärtskompatibel ausfallen und unter anderem die gleichen Konnektoren verwenden wie bisher. Dadurch können beispielsweise User, die nicht gleich komplett umstellen wollen, ältere USB-Peripherie mit neueren Hubs weiter nutzen, wie schon beim Umstieg von USB 2.0 auf 3.0.
Um wirklich in den vollen Genuss der Zehn-Gigabit-Datenrate zu kommen, werden allerdings alle Teile eines Systems die Erweiterung der USB-3.0-Spezifikation unterstützen müssen - Computer und Peripherie müssen also mit passenden Hardwarekomponenten ausgerüstet sein. Eine potenzielle Ausnahme sind Verbindungskabel, berichtet Cnet. Es sei der USB 3.0 Promoter Group zufolge denkbar, dass manche existierenden USB-3.0-Kabel auch mit der doppelten Geschwindigkeit klarkommen.
Während das Geschwindigkeits-Upgrade noch etwas auf sich warten lassen wird, hat normales USB 3.0 mit bis zu fünf Gigabit pro Sekunde offenbar endlich den Durchbruch geschafft. Über 720 zertifizierte Produkte gibt es mittlerweile laut USB-IF, die Verbreitung soll von derzeit einer halben Mrd. Geräte noch deutlich ansteigen. "Von heute bis 2016 werden voraussichtlich mehr als 5.8 Mrd. Geräte ausgeliefert", so Multimedia-Research-Analyst Potter. USB ist ihm zufolge das erfolgreichste Interface in der Geschichte des PCs und werde seine Position weiter stärken.
Nvidia: Android-Konsole streamt PC-Games
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:02:10
Las Vegas - Der Grafikkarten- und Chip-Spezialist Nvidia hat anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2013 mit "Project SHIELD" eine eigene Android-Konsole vorgestellt. Das Handheld-Gerät mit Fünf-Zoll-Display bietet einen vollwertigen Controller und die neueste Generation des Mobil-Chips Tegra als Rechenherz. Zudem kann Project SHIELD mehr als nur Android-Gaming, denn es ist Nutzern auch möglich, PC-Spiele von Windows-Rechnern mit Nvidia-Grafikkarten auf die tragbare Konsole zu streamen. Erscheinen soll diese im zweiten Quartal 2013.
Project Shield nutzt den ebenfalls auf der CES 2013 vorgestellten Tegra 4 mit vier CPU- und 72 Grafikkernen, der laut Hersteller sechs Mal so viel Grafikleitung bietet wie der unter anderem aus HTC One X und Microsoft Surface RT bekannte Vorgänger. Dabei frisst der neue Chip bis zu 45 Prozent weniger Strom als der Tegra 3. Das verspricht besten HD-Videogenuss auf dem "Retinal-Display" mit 1.280 mal 720 Pixel Auflösung, die nötige Leistung für ungestörte Spielfreude selbst bei aufwendigen Games und dabei eine Akkulaufzeit von mehreren Stunden - genauer quantifiziert hat Nvidia das noch nicht.
Punkten soll Project SHIELD zudem mit einen Controller in Konsolen-Qualität, der auf den ersten Blick auch an ein PlayStation-Steuergerät erinnert. Alternativ können User sich einer Multitouch-Steuerung bedienen, die dank Tegra 4 und Direct Touch besonders genau und geschmeidig ausfallen soll. Dazu kommt ein Soundsystem, das ein hochkarätiges Klangerlebnis verspricht. Im niederfrequenten Bass-Bereich bietet es laut Hersteller einen doppelt so hohen Output wie Highend-Laptops. Features wie ein microSD-Kartenslot sowie Micro-USB- und HDMI-Port runden die Hardwareausstattung ab.
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:02:10
Las Vegas - Der Grafikkarten- und Chip-Spezialist Nvidia hat anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2013 mit "Project SHIELD" eine eigene Android-Konsole vorgestellt. Das Handheld-Gerät mit Fünf-Zoll-Display bietet einen vollwertigen Controller und die neueste Generation des Mobil-Chips Tegra als Rechenherz. Zudem kann Project SHIELD mehr als nur Android-Gaming, denn es ist Nutzern auch möglich, PC-Spiele von Windows-Rechnern mit Nvidia-Grafikkarten auf die tragbare Konsole zu streamen. Erscheinen soll diese im zweiten Quartal 2013.
Project Shield nutzt den ebenfalls auf der CES 2013 vorgestellten Tegra 4 mit vier CPU- und 72 Grafikkernen, der laut Hersteller sechs Mal so viel Grafikleitung bietet wie der unter anderem aus HTC One X und Microsoft Surface RT bekannte Vorgänger. Dabei frisst der neue Chip bis zu 45 Prozent weniger Strom als der Tegra 3. Das verspricht besten HD-Videogenuss auf dem "Retinal-Display" mit 1.280 mal 720 Pixel Auflösung, die nötige Leistung für ungestörte Spielfreude selbst bei aufwendigen Games und dabei eine Akkulaufzeit von mehreren Stunden - genauer quantifiziert hat Nvidia das noch nicht.
Punkten soll Project SHIELD zudem mit einen Controller in Konsolen-Qualität, der auf den ersten Blick auch an ein PlayStation-Steuergerät erinnert. Alternativ können User sich einer Multitouch-Steuerung bedienen, die dank Tegra 4 und Direct Touch besonders genau und geschmeidig ausfallen soll. Dazu kommt ein Soundsystem, das ein hochkarätiges Klangerlebnis verspricht. Im niederfrequenten Bass-Bereich bietet es laut Hersteller einen doppelt so hohen Output wie Highend-Laptops. Features wie ein microSD-Kartenslot sowie Micro-USB- und HDMI-Port runden die Hardwareausstattung ab.
"Hosn obe" feiert Premiere am iPhone
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:01:59
<p>Wien - Mit "Hosn obe" hat das Team von DonkeyCat den Kartenspiel-Klassiker für iPhone und iPad umgesetzt. Hier handelt es sich um eines der beliebtesten Kartenspiele überhaupt. Es ist weltweit unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Alleine im deutschsprachigen Raum kennt man es auch noch unter "Schwimmen", "31", "Knack", "Schnauz", "Wutz" oder "Bull". Viele Namen - aber ein leicht verständliches Spielprinzip, das großen Spielspaß für jung und alt garantiert: Jeder Spieler bekommt drei Karten. Ziel ist es, durch geschicktes Kartentauschen eine möglichst hohe Punktezahl zu erreichen.
"Hosn obe - 31" ist die neueste Entwicklung aus dem Hause DonkeyCat, dessen erste Kartenspiel-App "Schnopsn", eine Umsetzung des vor allem in Österreich sehr beliebten Schnapsens, die Download-Charts der Alpenrepublik zeitweise angeführt und seitdem eine treue Fangemeinde um sich geschart hat.
Doch dabei wollte man es nicht belassen: "Es gibt einfach zu wenig wirklich gut gemachte Kartenspiele im mobile-Bereich, und dies wollen wir ändern", erklärt Marco Woschitz von DonkeyCat. "Daher lag es nahe, dass wir auch 'Hosn obe' auf das Smartphone bringen, zumal das Spiel nicht nur sehr bekannt sondern auch schnell zu erlernen und taktisch fordernd zugleich ist." Dabei achteten die Entwickler mit viel Liebe zum Detail vor allem auch auf ansprechendes Design und intuitive Bedienung.
"Hosn obe" ist seit Anfang Jänner 2013 erhältlich. Spielbar ist es nicht nur im Einzelspieler Modus gegen den Computer, sondern auch im Mehrspieler Modus via Blutetooth oder WLAN, wahlweise mit doppeldeutschen oder französischen Spielkarten.
Die Regeln: Es gibt zwei bis vier Spieler und 32 Karten. Jeder Spieler hat drei Karten und drei Leben, dargestellt durch Streichhölzer. Man kann in jeder Runde seine Karten mit drei in der Tischmitte aufliegenden Karte tauschen, passen oder klopfen. Das Klopfen ist das Signal, die Runde zu beenden und den Wert der einzelnen Karten zusammenzurechnen. Klopfen sollte also nur jemand, der davon überzeugt ist, nicht die Karten mit den wenigsten Punkten zu besitzen. Der Spieler mit der geringsten Punktezahl verliert ein Streichholz. Hat er keines mehr, muss er "schwimmen" - das bedeutet, er darf noch einmal spielen, bis er endgültig "untergeht". Der Gewinner ist jener Spieler, der übrig bleibt.
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:01:59
<p>Wien - Mit "Hosn obe" hat das Team von DonkeyCat den Kartenspiel-Klassiker für iPhone und iPad umgesetzt. Hier handelt es sich um eines der beliebtesten Kartenspiele überhaupt. Es ist weltweit unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Alleine im deutschsprachigen Raum kennt man es auch noch unter "Schwimmen", "31", "Knack", "Schnauz", "Wutz" oder "Bull". Viele Namen - aber ein leicht verständliches Spielprinzip, das großen Spielspaß für jung und alt garantiert: Jeder Spieler bekommt drei Karten. Ziel ist es, durch geschicktes Kartentauschen eine möglichst hohe Punktezahl zu erreichen.
"Hosn obe - 31" ist die neueste Entwicklung aus dem Hause DonkeyCat, dessen erste Kartenspiel-App "Schnopsn", eine Umsetzung des vor allem in Österreich sehr beliebten Schnapsens, die Download-Charts der Alpenrepublik zeitweise angeführt und seitdem eine treue Fangemeinde um sich geschart hat.
Doch dabei wollte man es nicht belassen: "Es gibt einfach zu wenig wirklich gut gemachte Kartenspiele im mobile-Bereich, und dies wollen wir ändern", erklärt Marco Woschitz von DonkeyCat. "Daher lag es nahe, dass wir auch 'Hosn obe' auf das Smartphone bringen, zumal das Spiel nicht nur sehr bekannt sondern auch schnell zu erlernen und taktisch fordernd zugleich ist." Dabei achteten die Entwickler mit viel Liebe zum Detail vor allem auch auf ansprechendes Design und intuitive Bedienung.
"Hosn obe" ist seit Anfang Jänner 2013 erhältlich. Spielbar ist es nicht nur im Einzelspieler Modus gegen den Computer, sondern auch im Mehrspieler Modus via Blutetooth oder WLAN, wahlweise mit doppeldeutschen oder französischen Spielkarten.
Die Regeln: Es gibt zwei bis vier Spieler und 32 Karten. Jeder Spieler hat drei Karten und drei Leben, dargestellt durch Streichhölzer. Man kann in jeder Runde seine Karten mit drei in der Tischmitte aufliegenden Karte tauschen, passen oder klopfen. Das Klopfen ist das Signal, die Runde zu beenden und den Wert der einzelnen Karten zusammenzurechnen. Klopfen sollte also nur jemand, der davon überzeugt ist, nicht die Karten mit den wenigsten Punkten zu besitzen. Der Spieler mit der geringsten Punktezahl verliert ein Streichholz. Hat er keines mehr, muss er "schwimmen" - das bedeutet, er darf noch einmal spielen, bis er endgültig "untergeht". Der Gewinner ist jener Spieler, der übrig bleibt.
Hightech-Anlage zieht CO2 aus der Atmosphäre ab
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:01:45
Calgary - Das Unternehmen Carbon Engineering http://carbonengineering.com hat eine Technologie zur CO2-Reinigung entwickelt, die eines Tages einen Teil dieser Gase direkt aus der Atmosphäre entfernen könnte. Zusätzlich wäre es laut einem Bericht der New York Times denkbar, dass das so gewonnene Kohlendioxid verkauft und für industrielle Zwecke eingesetzt wird.
Carbon Engineering wurde 2009 mit einer Unterstützung von Bill Gates und anderen in der Höhe von 3,5 Mio. Dollar gegründet. 2011 und 2012 wurden Prototypen für Teile des Reinigungssystems hergestellt. Ende 2014 soll laut dem Firmenchef und Harvard-Professor David Keith eine komplette Anlage zur Gewinnung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre zur Verfügung stehen.
Experten wie Timothy A. Fox von der Institution of Mechanical Engineers http://imeche.org gehen davon aus, dass ein entsprechendes Fallen der Gewinnungskosten für CO2 zahlreiche Kunden anziehen würde. Ein Hauptabnehmer wäre laut Fox die Ölindustrie, die das Gas auf den Ölfeldern zur Gewinnung von mehr Öl einsetzt. Die Nachfrage nach Kohlendioxid könnte laut Sasha Mackler von Summit Carbon Capture sogar ansteigen, da die natürlichen Reserven abnehmen und die Nachfrage nach Treibstoffen zunimmt.
Alain Goeppert vom Loker Hydrocarbon Research Institute zufolge gibt es zahlreiche Spekulationen darüber, wie viel die Gewinnung von Kohlendioxid direkt aus der Luft kosten könnte. "Die Schätzungen reichen von 20 Dollar pro Tonne bis 2.000 Dollar. Wir werden das erst genau wissen, wenn die erste Anlage wirklich steht", so Goeppert. Keith geht davon aus, dass die Kosten bei einem entsprechenden Wachstum des Unternehmens auf rund 100 Dollar gesenkt werden können.
Die Anlagen von Carbon Engineering sollen eine Kohlendioxid-absorbierende Lösung einsetzen, die aus Natronlauge besteht. Keith zufolge geht es bei der Pilotanlage darum, diese Entwicklung in einer Dimension zu testen, die für die Verkäufer ausreichend wäre, um eine Industrieanlage zu betreiben. Das Verfahren ist darauf ausgelegt, dass mindestens 100.000 Tonnen des Gases jährlich gewonnen werden.
Veröffentlicht am 07.01.2013 15:01:45
Calgary - Das Unternehmen Carbon Engineering http://carbonengineering.com hat eine Technologie zur CO2-Reinigung entwickelt, die eines Tages einen Teil dieser Gase direkt aus der Atmosphäre entfernen könnte. Zusätzlich wäre es laut einem Bericht der New York Times denkbar, dass das so gewonnene Kohlendioxid verkauft und für industrielle Zwecke eingesetzt wird.
Carbon Engineering wurde 2009 mit einer Unterstützung von Bill Gates und anderen in der Höhe von 3,5 Mio. Dollar gegründet. 2011 und 2012 wurden Prototypen für Teile des Reinigungssystems hergestellt. Ende 2014 soll laut dem Firmenchef und Harvard-Professor David Keith eine komplette Anlage zur Gewinnung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre zur Verfügung stehen.
Experten wie Timothy A. Fox von der Institution of Mechanical Engineers http://imeche.org gehen davon aus, dass ein entsprechendes Fallen der Gewinnungskosten für CO2 zahlreiche Kunden anziehen würde. Ein Hauptabnehmer wäre laut Fox die Ölindustrie, die das Gas auf den Ölfeldern zur Gewinnung von mehr Öl einsetzt. Die Nachfrage nach Kohlendioxid könnte laut Sasha Mackler von Summit Carbon Capture sogar ansteigen, da die natürlichen Reserven abnehmen und die Nachfrage nach Treibstoffen zunimmt.
Alain Goeppert vom Loker Hydrocarbon Research Institute zufolge gibt es zahlreiche Spekulationen darüber, wie viel die Gewinnung von Kohlendioxid direkt aus der Luft kosten könnte. "Die Schätzungen reichen von 20 Dollar pro Tonne bis 2.000 Dollar. Wir werden das erst genau wissen, wenn die erste Anlage wirklich steht", so Goeppert. Keith geht davon aus, dass die Kosten bei einem entsprechenden Wachstum des Unternehmens auf rund 100 Dollar gesenkt werden können.
Die Anlagen von Carbon Engineering sollen eine Kohlendioxid-absorbierende Lösung einsetzen, die aus Natronlauge besteht. Keith zufolge geht es bei der Pilotanlage darum, diese Entwicklung in einer Dimension zu testen, die für die Verkäufer ausreichend wäre, um eine Industrieanlage zu betreiben. Das Verfahren ist darauf ausgelegt, dass mindestens 100.000 Tonnen des Gases jährlich gewonnen werden.
Rückblick 2012: Windows setzt auf Touch
Veröffentlicht am 29.12.2012 20:38:46
<p>Wien (pte002/28.12.2012/06:00) - Das Technik-Jahr 2012 war ein Jahr der Veränderung, in mancher Hinsicht subtil, in anderer aber ganz offenkundig. Wie lange nicht stand dabei Microsoft im Mittelpunkt, denn mit Windows 8 ist der Redmonder Konzern endgültig im Touch-Zeitalter angekommen. Dabei arbeitet die Branche mit neuen Darstellungs- und Eingabemöglichkeiten von Googles Augmented-Reality-Brille "Project Glass" bis Gestensteuerung längst an der nächsten Revolution. Fraglich ist, ob dabei Apple wieder Vorreiter sein wird - ohne die strahlende Galionsfigur Steve Jobs hat der Konzern etwas an Glanz eingebüßt. Sicher ist dafür, dass neue Technologien den Alltag erobern. So steht 3D-Druck vor dem Sprung zum Milliardenmarkt, während Robo-Drohnen längst nicht nur als Militär-Spione die Welt erobern.
Im PC-Bereich ist eine neue Ära angebrochen, denn Microsoft hat mit Windows 8 den Abgesang des klassischen Desktops eingeläutet und sich voll den Möglichkeiten der Touch-Steuerung besonnen. Lange vor dem Start im Oktober hat Windows 8 damit für große Diskussionen gesorgt, denn Kritikern geht die Abkehr vom Desktop insbesondere mit Blick auf Unternehmen zu weit. Microsoft freilich hofft darauf, dank neuem Betriebssystem und eigener Hardware den Tablet-Markt aufzumischen - so richtig aber erst 2013, wenn sich zum offenbar einigermaßen beliebten Surface RT mit ARM-Prozessor das Surface Pro als echtes x86-Tablet mit vollwertigem Windows 8 gesellt.
Tablet-Vorreiter Apple ist indes in das erste Kalenderjahr ohne die Führung des langjährigen Steuermanns Steve Jobs gestartet. Schon im März beim neuen iPad wurde klar, dass die See für den Konzern nun rauer wird - durch Kritik an technischen Problemen ebenso wie Beobachter, die wirklich Revolutionäres vermissten. Richtig auf Sturm standen die Zeichen dann beim iPhone 5, von Apple als "echtes Juwel" vorgestellt. Denn es brachte keinerlei Überraschungen und das mediale Echo war hart - Wired nannte das Gerät gar "absolut langweilig". Dazu kam mit iOS 6 noch Apple Maps, ein Konkurrent zu Googles Kartendienst, der nur durch viele Fehler von sich reden gemacht hat. Doch trotz allem blieb das Apple-Schiff auf Erfolgskurs, treue Jünger verhalfen auch dem iPhone 5 zu einem Rekordstart.
Indes ist angesichts der Profite der "Flashback"-Macher endgültig klar, dass auch Macs nicht vor Schadprogrammen sicher sind. Ja, Malware gibt es eigentlich für jedes Betriebssystem, inklusive Exoten wie FreeBSD.
Zwar zielen die meisten unerwünschten Programme auf Windows ab, doch kam es 2012 zum endgültigen Dammbruch bei Android. Für Googles mobiles Betriebssystem gibt es heute schon mehr Schädlinge als noch 2006 für alle Plattformen inklusive Windows. Dabei sind geschätzt mehr als die Hälfte aller Android-Geräte nicht auf dem aktuellsten Sicherheits-Stand. Kurzum, Smartphone- und speziell Android-User sollten ebenso Acht geben wie am PC.
Nachdem wir uns endlich alle an Smartphone-Displays und Tablets gewöhnt haben, rollt übrigens schon die nächste Darstellungs-Revolution auf uns zu. Mit Augmented-Reality-Brillen will nicht nur Google (Project Glass) Information auf neue Art ins Blickfeld rücken. Auch Sportartikel-Hersteller Oakley arbeitet an einem Modell, ebenso wie der japanische Mobilfunk-Riese NTT DoCoMo. Was Eingabe und Bedienung betrifft, stehen die Zeichen weiter auf Gestensteuerung. Gängig sind Kinect-basierte Ansätze, ob nun für fingergenaue Erkennung oder mit Blick darauf, beliebige Oberflächen zu Touchscreens zu machen. Ein weiterer Hoffnungsträger ist die Gedankensteuerung - ob nun für Assistenzsysteme, Games oder mit dem Stirnband Muse auch für das iPhone.
2012 hat sich auch bei einigen anderen Zukunftstechnologien abgezeichnet, dass sie endlich den Durchbruch Richtung Massenmarkt schaffen. So kommt in Japan das Familienfoto 2.0 ebenso aus dem 3D-Drucker wie beim US-Unternehmen Defense Distributed die nächste Schusswaffe - ja, 3D-Druck ist laut Marktforschern auf dem Weg zum Milliardenmarkt.
Der US-Elektroautobauer Tesla wiederum hat begonnen, zunächst die USA mit Schnelllade-Korridoren auf wichtigen Langstrecken zu überziehen - ein Schritt, der Elektroautos helfen sollte, endlich breiter Fuß zu fassen.
Praktisch allgegenwärtig sind inzwischen Drohnen, die längst nicht nur als unbemannte Aufklärungsgeräte für das Militär herhalten. So hat erstmals ein Wellengleiter autonom den Pazifik durchquert und dabei Öko-Daten gesammelt. Auch für Notfall-Kommunikationsnetze sollen Drohnen herhalten und selbst als Essenslieferanten dienen. In Großbritannien wiederum ist sogar schon im Gespräch, ob unbemannte Flugzeuge nicht auch in der zivilen Luftfahrt zum Einsatz kommen können.
Fest steht jedenfalls, dass Technik mittlerweile alle Aspekte des Lebens tief durchdringt. Das gilt beispielsweise für die Medizin. In den USA wurde erstmals eine zur oralen Einnahme gedachte Chip-Tablette zugelassen.
Die damit verbundene potenzielle Überwachungs-Problematik ist aber noch relativ klein im Vergleich dazu, dass einem Sicherheitsexperten zufolge dank zunehmender Vernetzung mit unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen sogar ein Massenmord per Herzschrittmacher denkbar wird.
Ebenso unerfreulich ist, dass gerade in den USA mittlerweile Spionage-Tools auch zum privaten Alltag gehören, um den Partner zu überwachen.
Aber das gehört wohl dazu in einer Welt, wo es Gadgets für so ziemlich alles gibt, bis hin zum Druck der persönlichen Web-Zeitung.
Immerhin ist dieses Jahr das Crowdfunding als Möglichkeit, nützliche und unterhaltsame Gadgets umzusetzen, so richtig durchgestartet. Die Palette reicht von der Android-Konsole Ouya über tanzende iPhone-Docks bis hin zur E-Paper-Watch. Letztere hält übrigens bislang den Rekord für die erfolgreichste Kickstarter-Kampagne - aber wer weiß, vielleicht wird sie 2013 ja vom nächsten geekig-coolen Gadget entthront.
Veröffentlicht am 29.12.2012 20:38:46
<p>Wien (pte002/28.12.2012/06:00) - Das Technik-Jahr 2012 war ein Jahr der Veränderung, in mancher Hinsicht subtil, in anderer aber ganz offenkundig. Wie lange nicht stand dabei Microsoft im Mittelpunkt, denn mit Windows 8 ist der Redmonder Konzern endgültig im Touch-Zeitalter angekommen. Dabei arbeitet die Branche mit neuen Darstellungs- und Eingabemöglichkeiten von Googles Augmented-Reality-Brille "Project Glass" bis Gestensteuerung längst an der nächsten Revolution. Fraglich ist, ob dabei Apple wieder Vorreiter sein wird - ohne die strahlende Galionsfigur Steve Jobs hat der Konzern etwas an Glanz eingebüßt. Sicher ist dafür, dass neue Technologien den Alltag erobern. So steht 3D-Druck vor dem Sprung zum Milliardenmarkt, während Robo-Drohnen längst nicht nur als Militär-Spione die Welt erobern.
Im PC-Bereich ist eine neue Ära angebrochen, denn Microsoft hat mit Windows 8 den Abgesang des klassischen Desktops eingeläutet und sich voll den Möglichkeiten der Touch-Steuerung besonnen. Lange vor dem Start im Oktober hat Windows 8 damit für große Diskussionen gesorgt, denn Kritikern geht die Abkehr vom Desktop insbesondere mit Blick auf Unternehmen zu weit. Microsoft freilich hofft darauf, dank neuem Betriebssystem und eigener Hardware den Tablet-Markt aufzumischen - so richtig aber erst 2013, wenn sich zum offenbar einigermaßen beliebten Surface RT mit ARM-Prozessor das Surface Pro als echtes x86-Tablet mit vollwertigem Windows 8 gesellt.
Tablet-Vorreiter Apple ist indes in das erste Kalenderjahr ohne die Führung des langjährigen Steuermanns Steve Jobs gestartet. Schon im März beim neuen iPad wurde klar, dass die See für den Konzern nun rauer wird - durch Kritik an technischen Problemen ebenso wie Beobachter, die wirklich Revolutionäres vermissten. Richtig auf Sturm standen die Zeichen dann beim iPhone 5, von Apple als "echtes Juwel" vorgestellt. Denn es brachte keinerlei Überraschungen und das mediale Echo war hart - Wired nannte das Gerät gar "absolut langweilig". Dazu kam mit iOS 6 noch Apple Maps, ein Konkurrent zu Googles Kartendienst, der nur durch viele Fehler von sich reden gemacht hat. Doch trotz allem blieb das Apple-Schiff auf Erfolgskurs, treue Jünger verhalfen auch dem iPhone 5 zu einem Rekordstart.
Indes ist angesichts der Profite der "Flashback"-Macher endgültig klar, dass auch Macs nicht vor Schadprogrammen sicher sind. Ja, Malware gibt es eigentlich für jedes Betriebssystem, inklusive Exoten wie FreeBSD.
Zwar zielen die meisten unerwünschten Programme auf Windows ab, doch kam es 2012 zum endgültigen Dammbruch bei Android. Für Googles mobiles Betriebssystem gibt es heute schon mehr Schädlinge als noch 2006 für alle Plattformen inklusive Windows. Dabei sind geschätzt mehr als die Hälfte aller Android-Geräte nicht auf dem aktuellsten Sicherheits-Stand. Kurzum, Smartphone- und speziell Android-User sollten ebenso Acht geben wie am PC.
Nachdem wir uns endlich alle an Smartphone-Displays und Tablets gewöhnt haben, rollt übrigens schon die nächste Darstellungs-Revolution auf uns zu. Mit Augmented-Reality-Brillen will nicht nur Google (Project Glass) Information auf neue Art ins Blickfeld rücken. Auch Sportartikel-Hersteller Oakley arbeitet an einem Modell, ebenso wie der japanische Mobilfunk-Riese NTT DoCoMo. Was Eingabe und Bedienung betrifft, stehen die Zeichen weiter auf Gestensteuerung. Gängig sind Kinect-basierte Ansätze, ob nun für fingergenaue Erkennung oder mit Blick darauf, beliebige Oberflächen zu Touchscreens zu machen. Ein weiterer Hoffnungsträger ist die Gedankensteuerung - ob nun für Assistenzsysteme, Games oder mit dem Stirnband Muse auch für das iPhone.
2012 hat sich auch bei einigen anderen Zukunftstechnologien abgezeichnet, dass sie endlich den Durchbruch Richtung Massenmarkt schaffen. So kommt in Japan das Familienfoto 2.0 ebenso aus dem 3D-Drucker wie beim US-Unternehmen Defense Distributed die nächste Schusswaffe - ja, 3D-Druck ist laut Marktforschern auf dem Weg zum Milliardenmarkt.
Der US-Elektroautobauer Tesla wiederum hat begonnen, zunächst die USA mit Schnelllade-Korridoren auf wichtigen Langstrecken zu überziehen - ein Schritt, der Elektroautos helfen sollte, endlich breiter Fuß zu fassen.
Praktisch allgegenwärtig sind inzwischen Drohnen, die längst nicht nur als unbemannte Aufklärungsgeräte für das Militär herhalten. So hat erstmals ein Wellengleiter autonom den Pazifik durchquert und dabei Öko-Daten gesammelt. Auch für Notfall-Kommunikationsnetze sollen Drohnen herhalten und selbst als Essenslieferanten dienen. In Großbritannien wiederum ist sogar schon im Gespräch, ob unbemannte Flugzeuge nicht auch in der zivilen Luftfahrt zum Einsatz kommen können.
Fest steht jedenfalls, dass Technik mittlerweile alle Aspekte des Lebens tief durchdringt. Das gilt beispielsweise für die Medizin. In den USA wurde erstmals eine zur oralen Einnahme gedachte Chip-Tablette zugelassen.
Die damit verbundene potenzielle Überwachungs-Problematik ist aber noch relativ klein im Vergleich dazu, dass einem Sicherheitsexperten zufolge dank zunehmender Vernetzung mit unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen sogar ein Massenmord per Herzschrittmacher denkbar wird.
Ebenso unerfreulich ist, dass gerade in den USA mittlerweile Spionage-Tools auch zum privaten Alltag gehören, um den Partner zu überwachen.
Aber das gehört wohl dazu in einer Welt, wo es Gadgets für so ziemlich alles gibt, bis hin zum Druck der persönlichen Web-Zeitung.
Immerhin ist dieses Jahr das Crowdfunding als Möglichkeit, nützliche und unterhaltsame Gadgets umzusetzen, so richtig durchgestartet. Die Palette reicht von der Android-Konsole Ouya über tanzende iPhone-Docks bis hin zur E-Paper-Watch. Letztere hält übrigens bislang den Rekord für die erfolgreichste Kickstarter-Kampagne - aber wer weiß, vielleicht wird sie 2013 ja vom nächsten geekig-coolen Gadget entthront.
FMK: Rund 70 Millionen SMS zu Silvester
Veröffentlicht am 27.12.2012 19:17:09
Wien - In Österreich ist das Versenden von Glückwunsch-SMS auch nach 20 Jahren ungebrochen beliebt. Zu Silvester werden rund dreimal so viele SMS wie an "normalen" Tagen gesendet. Österreichs Mobilfunkbetreiber rechnen damit, dass heuer in den Stunden rund um den Jahreswechsel 2012/13 über 70 Millionen SMS versendet werden.
Während sich die Anzahl der verbrauchten Gesprächsminuten kaum mehr verändert, entwickelt sich die Zahl der versendeten SMS noch immer rasant: 2011 wurden 7,2 Milliarden Kurznachrichten in Österreich versendet. Das entspricht einer Steigerung von rund 13% gegenüber 2010 (6,4 Mrd.). Auch im ersten Quartal 2012 konnte gegenüber dem ersten Quartal 2011 eine Steigerung von knapp 12 % erreicht werden. Das Forum Mobilkommunikation führt die ungebrochene Beliebtheit trotz Social Media und verschiedener Chat-Apps auf die Tatsache zurück, dass SMS-Nachrichten verbindlicher als Chat-Nachrichten gesehen werden. Darüber hinaus hat das SMS insbesondere für Glückwünsche die Funktion der Telegramme aus der Vergangenheit übernommen.
Veröffentlicht am 27.12.2012 19:17:09
Wien - In Österreich ist das Versenden von Glückwunsch-SMS auch nach 20 Jahren ungebrochen beliebt. Zu Silvester werden rund dreimal so viele SMS wie an "normalen" Tagen gesendet. Österreichs Mobilfunkbetreiber rechnen damit, dass heuer in den Stunden rund um den Jahreswechsel 2012/13 über 70 Millionen SMS versendet werden.
Während sich die Anzahl der verbrauchten Gesprächsminuten kaum mehr verändert, entwickelt sich die Zahl der versendeten SMS noch immer rasant: 2011 wurden 7,2 Milliarden Kurznachrichten in Österreich versendet. Das entspricht einer Steigerung von rund 13% gegenüber 2010 (6,4 Mrd.). Auch im ersten Quartal 2012 konnte gegenüber dem ersten Quartal 2011 eine Steigerung von knapp 12 % erreicht werden. Das Forum Mobilkommunikation führt die ungebrochene Beliebtheit trotz Social Media und verschiedener Chat-Apps auf die Tatsache zurück, dass SMS-Nachrichten verbindlicher als Chat-Nachrichten gesehen werden. Darüber hinaus hat das SMS insbesondere für Glückwünsche die Funktion der Telegramme aus der Vergangenheit übernommen.
Weltkulturstadt Matera wirbt mit 3D-Animationen
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:27
Matera - Mitarbeiter an dem zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto per le Tecnologie Applicate ai Beni Culturali http://www.itabc.cnr.it haben eine Internetseite für einen virtuellen Besuch der als UNESCO-Weltkulturerbe bekannten süditalienischen Stadt Matera erarbeitet. Über die Homepage http://materacittanarrata.it können auch für Smartphone und Tablets geeignete Apps und Files in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden.
"Dies ist der erste multimediale und multidisziplinäre Ansatz, um die zahlrreichen architektonischen, historischen, archäologischen, naturalistischen und kulturellen Reichtümer von Matera einem breiten Publikum zugänglich zu machen", erklärt Projektleiterin Eva Pietroni.
Der umfangreichen und anspruchsvollen Aufgabe dienen vor allem die neben Photos und anderen Dokumenten in Erzählform angebotenen 3D-Animationen. Zur Hervorhebung von Einzelheiten der besonders wegen ihrer Tuffsteinhöhlen bekannten Provinzhauptstadt können auch die Kommentare von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens abgerufen werden.
Im Hauptmenü des digitalen Reiseführers wird nach vier Einzelbereichen unterschieden: Orte, Reiserouten, Geschichte und Zeitzeugen. Besonders reizvoll ist das interaktive Kartenmaterial mit seinen sechs verschiedenen Streckenführungen und 31 Monumenten - angefangen von der Kathedrale, dem Castello Vecchio und den Sassi Barisano, bis zu den Kirchen San Giovanni Battista und San Nicola dei Greci.
Als Sprachen stehen neben Italienisch auch Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:27
Matera - Mitarbeiter an dem zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto per le Tecnologie Applicate ai Beni Culturali http://www.itabc.cnr.it haben eine Internetseite für einen virtuellen Besuch der als UNESCO-Weltkulturerbe bekannten süditalienischen Stadt Matera erarbeitet. Über die Homepage http://materacittanarrata.it können auch für Smartphone und Tablets geeignete Apps und Files in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden.
"Dies ist der erste multimediale und multidisziplinäre Ansatz, um die zahlrreichen architektonischen, historischen, archäologischen, naturalistischen und kulturellen Reichtümer von Matera einem breiten Publikum zugänglich zu machen", erklärt Projektleiterin Eva Pietroni.
Der umfangreichen und anspruchsvollen Aufgabe dienen vor allem die neben Photos und anderen Dokumenten in Erzählform angebotenen 3D-Animationen. Zur Hervorhebung von Einzelheiten der besonders wegen ihrer Tuffsteinhöhlen bekannten Provinzhauptstadt können auch die Kommentare von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens abgerufen werden.
Im Hauptmenü des digitalen Reiseführers wird nach vier Einzelbereichen unterschieden: Orte, Reiserouten, Geschichte und Zeitzeugen. Besonders reizvoll ist das interaktive Kartenmaterial mit seinen sechs verschiedenen Streckenführungen und 31 Monumenten - angefangen von der Kathedrale, dem Castello Vecchio und den Sassi Barisano, bis zu den Kirchen San Giovanni Battista und San Nicola dei Greci.
Als Sprachen stehen neben Italienisch auch Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Ixquick/Startpage - 2013 wird Entwicklungsjahr für Privatsphäre im Mailverkehr
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:27
Wien/Berlin/Zürich - Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Datenschutzsuchmaschinen Startpage http://www.startpage.com und Ixquick http://www.ixquick.com konnten den Bekanntheitsgrad weiter steigern und verzeichnen täglich über zwei Millionen Suchanfragen. Tendenz stark steigend. Das zeigt, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema Internet und der damit verbundenen Privatsphäre professionell auseinandersetzen. Aber auch die Datensammler waren fleißig. ACTA wurde zwar abgewehrt aber Kürzel wie INDECT, VDS oder ELENA sorgen verstärkt für Unmut in der Gesellschaft. Für Ixquick und Startpage wird 2013 deshalb ein starkes Entwicklungsjahr.
So soll bereits im ersten Quartal der rasch wachsenden Smartphone-Community Rechnung getragen werden. Sowohl für Apples OS als auch für Googles Android wird es bis spätestens März Apps geben, die eine reibungslose und sichere mobile Suche ermöglichen und für mehr Komfort sorgen sollen.
Ein weiteres Highlight ist eine Umfragesoftware, die zur Bewusstseinsbildung beitragen und den TeilnehmerInnen spielerisch mehr Einblick im den Datenschutz verschaffen wird. "Es gibt heute für fast alle Bereiche technische Lösungen wie eben Startpage und Ixquick, durch die man dem Datenhunger der Wirtschaft und mancher Regierungen Einhalt gebieten kann. Die meisten sind kostenfrei. Es geht darum, sich das nötige Wissen anzueignen und da möchten wir in Zukunft eine Rolle spielen", so Jörg Bauer, Sprecher für die Region DACH.
Doch der Hit im nächsten Jahr wird ein Emailservice, der es endlich auch Laien ermöglicht, den Mailverkehr gegen unliebsame Lauschangriffe abzusichern. Projektleiter Alex van Eesteren: "Seit zwei Jahren planen, konzeptionieren und programmieren wir bereits an diesem Großprojekt. 2013 ist es soweit und wir werden zuerst die englische Version starten, dann aber sofort an die Übersetzung gehen und den Launch für den deutschsprachigen Raum vorbereiten."
Dieser Dienst ist umso wichtiger, als dass mittlerweile alle kostenfreien Dienste voll auf die Inhalte der NutzerInnen zugreifen. Letzter im Bunde war Microsofts Hotmail, bei dem sich die AGB dahingehend änderten. Für Verbraucher zeichnet sich da ein erschreckendes Bild. Denn über Dienste wie GMX, Hotmail oder Gmail wird der gesamte Schriftverkehr an bestehende Profile gehängt, gespeichert und für die Werbewirtschaft ausgewertet. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Dienste US Unternehmen sind und Daten in den USA speichern, wo nach wie vor der Patriot Act den Datenschutz eliminiert und den umfassenden Zugriff durch US Behörden ermöglicht.
"Wir möchten uns 2013 als echte und verlässliche Partner für Verbraucher präsentieren und deren Kommunikation auf sichere Beine stellen. Das ist unsere Art zu sagen 'Frohe Weihnachten und sicheren Datenverkehr 2013'", so Van Eesteren abschließend.
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:27
Wien/Berlin/Zürich - Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Datenschutzsuchmaschinen Startpage http://www.startpage.com und Ixquick http://www.ixquick.com konnten den Bekanntheitsgrad weiter steigern und verzeichnen täglich über zwei Millionen Suchanfragen. Tendenz stark steigend. Das zeigt, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema Internet und der damit verbundenen Privatsphäre professionell auseinandersetzen. Aber auch die Datensammler waren fleißig. ACTA wurde zwar abgewehrt aber Kürzel wie INDECT, VDS oder ELENA sorgen verstärkt für Unmut in der Gesellschaft. Für Ixquick und Startpage wird 2013 deshalb ein starkes Entwicklungsjahr.
So soll bereits im ersten Quartal der rasch wachsenden Smartphone-Community Rechnung getragen werden. Sowohl für Apples OS als auch für Googles Android wird es bis spätestens März Apps geben, die eine reibungslose und sichere mobile Suche ermöglichen und für mehr Komfort sorgen sollen.
Ein weiteres Highlight ist eine Umfragesoftware, die zur Bewusstseinsbildung beitragen und den TeilnehmerInnen spielerisch mehr Einblick im den Datenschutz verschaffen wird. "Es gibt heute für fast alle Bereiche technische Lösungen wie eben Startpage und Ixquick, durch die man dem Datenhunger der Wirtschaft und mancher Regierungen Einhalt gebieten kann. Die meisten sind kostenfrei. Es geht darum, sich das nötige Wissen anzueignen und da möchten wir in Zukunft eine Rolle spielen", so Jörg Bauer, Sprecher für die Region DACH.
Doch der Hit im nächsten Jahr wird ein Emailservice, der es endlich auch Laien ermöglicht, den Mailverkehr gegen unliebsame Lauschangriffe abzusichern. Projektleiter Alex van Eesteren: "Seit zwei Jahren planen, konzeptionieren und programmieren wir bereits an diesem Großprojekt. 2013 ist es soweit und wir werden zuerst die englische Version starten, dann aber sofort an die Übersetzung gehen und den Launch für den deutschsprachigen Raum vorbereiten."
Dieser Dienst ist umso wichtiger, als dass mittlerweile alle kostenfreien Dienste voll auf die Inhalte der NutzerInnen zugreifen. Letzter im Bunde war Microsofts Hotmail, bei dem sich die AGB dahingehend änderten. Für Verbraucher zeichnet sich da ein erschreckendes Bild. Denn über Dienste wie GMX, Hotmail oder Gmail wird der gesamte Schriftverkehr an bestehende Profile gehängt, gespeichert und für die Werbewirtschaft ausgewertet. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Dienste US Unternehmen sind und Daten in den USA speichern, wo nach wie vor der Patriot Act den Datenschutz eliminiert und den umfassenden Zugriff durch US Behörden ermöglicht.
"Wir möchten uns 2013 als echte und verlässliche Partner für Verbraucher präsentieren und deren Kommunikation auf sichere Beine stellen. Das ist unsere Art zu sagen 'Frohe Weihnachten und sicheren Datenverkehr 2013'", so Van Eesteren abschließend.
E-Autos: Fahrstil beeinflusst Verbrauch stark
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
Sunderland - Der Verbrauch von Elektroautos ist deutlich vom Fahrstil des Lenkers abhängig. Deutlicher als bei Verbrennungsmotoren. So das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Bei Testfahrten mit einem Fahrzeug ist der effizienteste Fahrer mit einem Prozent Akkuladung gut vier Mal so weit gekommen wie der schlechteste. "Diese Spannweite der Effizienzwerte ist definitiv größer als erwartet", meint Mike Knowles, an der Untersuchung beteiligter Postdoc am Institute of Automotive and Manufacturing Advanced Practice der University of Sunderland. Zudem scheinen verschiedene Fahrstile in unterschiedlichen Situationen besser zu sein.
"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ältere Fahrer in Elektroautos effizienter beim Autobahnfahren scheinen, während jüngere Fahrer effizienteres Verhalten im Stadtgebiet zeigen", so der Wissenschaftler. Zwar betont das Sunderland-Team, dass es eine relativ kleine Studie war und die gezeigten Trends noch genauer untersucht werden sollten, doch gehen die Forscher aufgrund der bisherigen Ergebnisse davon aus, dass auf Elektroautos zugeschnittene Fahrtrainings sinnvoll wären.
Bei Autos mit Verbrennungsmotoren gilt generell die Faustregel, dass ruhiges Fahren mit möglichst konstanter Geschwindigkeit am spritsparendsten ist. Ob das auch bei Elektroautos gilt, ist bisher nicht wirklich geklärt. Die Sunderland-Studie ist dafür trotzt geringer Probandenzahl ein erster Schritt. Mit einem Prozent der Akkuladung haben verschiedene Fahrer dabei Strecken von 0,46 bis 1,89 Kilometern geschafft. "Die höchste Effizienz wurde von einem Öko-Fahrspezialisten erreicht, aber das zeigt auf, was möglich ist", betont Knowles. Die Mehrheit der Fahrer sei im Bereich von 1,2 bis 1,3 Kilometern pro Prozent Akkuladung gelegen, die Streuung ist aber doch auffallend.
Die Untersuchung deutet auch darauf hin, dass zwar ein gewisser Zusammenhang zwischen effizientem Fahrverhalten mit Verbrennungsmotor und Elektroauto besteht. Doch legt allein die große Spannweite bei der Effizienz nahe, dass es durchaus auch Unterschiede gibt. So ist die Tatsache, dass ältere Fahrer Überland und jüngere in der Stadt besser abgeschnitten haben ein Hinweis darauf, dass bei Elektroautos ein situationsangepasster Fahrstil besonders wichtig ist. Wie sehr das zutrifft, ist eine von vielen Fragen, die das Forscherteam mit weiterführenden Studien gern eingehender Beleuchten möchte.
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
Sunderland - Der Verbrauch von Elektroautos ist deutlich vom Fahrstil des Lenkers abhängig. Deutlicher als bei Verbrennungsmotoren. So das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Bei Testfahrten mit einem Fahrzeug ist der effizienteste Fahrer mit einem Prozent Akkuladung gut vier Mal so weit gekommen wie der schlechteste. "Diese Spannweite der Effizienzwerte ist definitiv größer als erwartet", meint Mike Knowles, an der Untersuchung beteiligter Postdoc am Institute of Automotive and Manufacturing Advanced Practice der University of Sunderland. Zudem scheinen verschiedene Fahrstile in unterschiedlichen Situationen besser zu sein.
"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ältere Fahrer in Elektroautos effizienter beim Autobahnfahren scheinen, während jüngere Fahrer effizienteres Verhalten im Stadtgebiet zeigen", so der Wissenschaftler. Zwar betont das Sunderland-Team, dass es eine relativ kleine Studie war und die gezeigten Trends noch genauer untersucht werden sollten, doch gehen die Forscher aufgrund der bisherigen Ergebnisse davon aus, dass auf Elektroautos zugeschnittene Fahrtrainings sinnvoll wären.
Bei Autos mit Verbrennungsmotoren gilt generell die Faustregel, dass ruhiges Fahren mit möglichst konstanter Geschwindigkeit am spritsparendsten ist. Ob das auch bei Elektroautos gilt, ist bisher nicht wirklich geklärt. Die Sunderland-Studie ist dafür trotzt geringer Probandenzahl ein erster Schritt. Mit einem Prozent der Akkuladung haben verschiedene Fahrer dabei Strecken von 0,46 bis 1,89 Kilometern geschafft. "Die höchste Effizienz wurde von einem Öko-Fahrspezialisten erreicht, aber das zeigt auf, was möglich ist", betont Knowles. Die Mehrheit der Fahrer sei im Bereich von 1,2 bis 1,3 Kilometern pro Prozent Akkuladung gelegen, die Streuung ist aber doch auffallend.
Die Untersuchung deutet auch darauf hin, dass zwar ein gewisser Zusammenhang zwischen effizientem Fahrverhalten mit Verbrennungsmotor und Elektroauto besteht. Doch legt allein die große Spannweite bei der Effizienz nahe, dass es durchaus auch Unterschiede gibt. So ist die Tatsache, dass ältere Fahrer Überland und jüngere in der Stadt besser abgeschnitten haben ein Hinweis darauf, dass bei Elektroautos ein situationsangepasster Fahrstil besonders wichtig ist. Wie sehr das zutrifft, ist eine von vielen Fragen, die das Forscherteam mit weiterführenden Studien gern eingehender Beleuchten möchte.
3D-Drucker erzeugt Organe auf Knopfdruck
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
San Diego - Der technologische Fortschritt im Bereich des 3D-Drucks bringt bislang ungeahnte Möglichkeiten. Wohin die Entwicklung gehen könnte, zeigt eine aktuelle Initiative aus den USA, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Potenzial des dreidimensionalen Druckverfahrens für die Reproduktion von lebendem menschlichem Gewebe und womöglich sogar von ganzen Organen auszuloten. Um diese ambitionierte Vorgabe zu erreichen, hat sich der Medizin-Dienstleister Organovo Holdings http://www.organovo.com nun kurzerhand mit dem 3D-Design-Spezialisten Autodesk verbündet. Zweck der Kooperation ist die Entwicklung einer neuartigen 3D-Design-Software für vielseitig einsetzbare "Bioprints".
"Wenn es uns gelingt, lebende Organe nach demselben Prinzip mithilfe von 3D-Druckern herzustellen, wie wir es heute beispielsweise schon bei Flugzeugteilen können, sinken die medizinischen Kosten, während die Anwendungsmöglichkeiten gleichzeitig stark steigen", zitiert die New York Times Organovo-CEO Keith Murphy. Bis es tatsächlich soweit ist, sei es aber noch ein langer Weg. "Derzeit können wir zum Beispiel nur kleine Teile einer Leber erzeugen, indem wir einem Drucker sagen, wo er die einzelnen Zellen produzieren soll", schildert Murphy. "Auf lange Sicht stellt sich aber die Frage, ob wir auch eine ganze Leber herstellen können."
Eigenen Informationen zufolge vertreibt Organovo heute bereits voll funktionsfähige, dreidimensionale Repliken menschlichen Gewebes. Diese werden in der Praxis vor allem im Bereich der medizinischen Forschung sowie für therapeutische Zwecke eingesetzt. "Wir können Gewebeteile herstellen, die weniger als einen Millimeter dick sind", betont Murphy. Die Reproduktion einer ganzen Leber sei aber um ein Vielfaches komplexer. "Die 'gedruckten' Zellen müssen sehr genau positioniert werden, um sowohl das Organmaterial als auch Dinge wie Venen und Kapillargefäße zu erzeugen. Das wird noch viele Jahre dauern", so der Experte.
Die spezielle 3D-Design-Software, die Organovo gemeinsam mit Autodesk entwickeln will, soll dann in Zukunft die neueste Generation von Bioprintern steuern. "Damit schaffen wir einen wichtigen Schritt nach vorne, was die Usability und Funktionalität des 3D-Drucks menschlichen Gewebes betrifft und öffnen den Biodruck für eine breitere Zielgruppe", merkt Murphy an. Dass die Nachfrage nach derartigen Services zunimmt, beweisen andere ähnliche Initiativen in diesem Bereich. Erst kürzlich wurde etwa ein Gerät vorgestellt, das mithilfe eines integrierten 3D-Druckers Knorpelgewebe produzieren kann, um Gelenkleiden sowie Sportverletzungen zu heilen.
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
San Diego - Der technologische Fortschritt im Bereich des 3D-Drucks bringt bislang ungeahnte Möglichkeiten. Wohin die Entwicklung gehen könnte, zeigt eine aktuelle Initiative aus den USA, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Potenzial des dreidimensionalen Druckverfahrens für die Reproduktion von lebendem menschlichem Gewebe und womöglich sogar von ganzen Organen auszuloten. Um diese ambitionierte Vorgabe zu erreichen, hat sich der Medizin-Dienstleister Organovo Holdings http://www.organovo.com nun kurzerhand mit dem 3D-Design-Spezialisten Autodesk verbündet. Zweck der Kooperation ist die Entwicklung einer neuartigen 3D-Design-Software für vielseitig einsetzbare "Bioprints".
"Wenn es uns gelingt, lebende Organe nach demselben Prinzip mithilfe von 3D-Druckern herzustellen, wie wir es heute beispielsweise schon bei Flugzeugteilen können, sinken die medizinischen Kosten, während die Anwendungsmöglichkeiten gleichzeitig stark steigen", zitiert die New York Times Organovo-CEO Keith Murphy. Bis es tatsächlich soweit ist, sei es aber noch ein langer Weg. "Derzeit können wir zum Beispiel nur kleine Teile einer Leber erzeugen, indem wir einem Drucker sagen, wo er die einzelnen Zellen produzieren soll", schildert Murphy. "Auf lange Sicht stellt sich aber die Frage, ob wir auch eine ganze Leber herstellen können."
Eigenen Informationen zufolge vertreibt Organovo heute bereits voll funktionsfähige, dreidimensionale Repliken menschlichen Gewebes. Diese werden in der Praxis vor allem im Bereich der medizinischen Forschung sowie für therapeutische Zwecke eingesetzt. "Wir können Gewebeteile herstellen, die weniger als einen Millimeter dick sind", betont Murphy. Die Reproduktion einer ganzen Leber sei aber um ein Vielfaches komplexer. "Die 'gedruckten' Zellen müssen sehr genau positioniert werden, um sowohl das Organmaterial als auch Dinge wie Venen und Kapillargefäße zu erzeugen. Das wird noch viele Jahre dauern", so der Experte.
Die spezielle 3D-Design-Software, die Organovo gemeinsam mit Autodesk entwickeln will, soll dann in Zukunft die neueste Generation von Bioprintern steuern. "Damit schaffen wir einen wichtigen Schritt nach vorne, was die Usability und Funktionalität des 3D-Drucks menschlichen Gewebes betrifft und öffnen den Biodruck für eine breitere Zielgruppe", merkt Murphy an. Dass die Nachfrage nach derartigen Services zunimmt, beweisen andere ähnliche Initiativen in diesem Bereich. Erst kürzlich wurde etwa ein Gerät vorgestellt, das mithilfe eines integrierten 3D-Druckers Knorpelgewebe produzieren kann, um Gelenkleiden sowie Sportverletzungen zu heilen.
Solarzellen zum einfach Aufkleben entwickelt
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
Stanford - Ingenieure an der Stanford University haben flexible Dünnschicht-Solarzellen gefertigt, die zum einfachen Aufkleben auf diverse Oberflächen geeignet sind. "Man kann sie auf Helme, Handys, konvexe Fenster, portable Elektronik, gekrümmte Dächer oder Kleidung kleben - beinahe auf alles", so die Maschinenbau-Professorin Xiaolin Zheng. Möglich macht das ein Herstellungsverfahren, bei dem die Zellen zwar auf einem steifen Wafer aufgebaut werden, davon aber mit einem speziellen Träger-Material leicht abzuziehen sind. Die Effizienz sinkt dabei im Vergleich zu bisherigen Fertigungsmethoden nicht.
Dünnschicht-Solarzellen sind für viele Anwendungen interessant, weil sie im Gegensatz zu klassischen Silizium-Panels flexibel sind. Allerdings werden sie in der Regel auf steifen Silizum- oder Glassubstraten aufgebaut, weil eine Fertigung direkt auf ungewöhnlichen Materialien schwierig ist. "Unkonventionelle oder 'universelle' Substrate sind für Photovoltaik schwer zu nutzen, da sie meist unregelmäßige Oberflächen haben und nicht gut geeignet sind für die thermische und chemische Verarbeitung, die zur Herstellung heutiger Solarzellen nötig ist", erklärt Zheng.
Ihr Team hat nun ein Verfahren entwickelt, um Dünnschicht-Solarzellen leicht von einem steifen Wafer auf andere Oberflächen zu übertragen. Dabei wird auf einen Silizium-Siliziumdioxid-Wafer zuerst eine 300-Nanometer-Schicht Nickel aufgebracht, danach die eigentliche Dünnschicht-Solarzelle. Zuoberst kommt ein spezielles Klebeband, das sich durch Erwärmen leicht lösen lässt. In einem einfachen Wasserbad kann die Zelle dann dank Nickel-Schicht mit dem Transfer-Klebeband vom Wafer abgezogen werden, um sie mit doppelseitigem Tixo oder Klebstoff am gewünschten Ort aufzukleben. Dann wird noch das Transfer-Band kurz auf 90 Grad erhitzt, um es zu entfernen - fertig.
Tests haben gezeigt, dass die Abzieh-Solarzellen nach dem Aufkleben voll intakt und funktionsfähig sind. Zudem können die zur Herstellung genutzten Wafer wiederverwendet werden. Weitere Vorteile sind dem Team zufolge, dass keine großen Änderungen an gängigen Fertigungsprozessen nötig sind, die Solarzellen aber letztlich auf ein sehr breites Spektrum an Materialien aufgebracht werden können.
Zudem geht Zheng davon aus, dass der Ansatz mit Abziehen und Aufkleben nicht nur für Dünnschicht-Solarzellen, sondern auch andere flexible Elektronik wie gedruckte Schaltkreise und sogar LCDs geeignet ist. "Eine Menge neuer Produkte - von 'intelligenter' Kleidung bis zu Luft- und Raumfahrtsystemen - könnten durch Kombination von Dünnschicht-Elektronik und -Solarzellen möglich werden", meint die Maschinenbauerin. Zudem geht sie davon aus, dass das einfache Abziehen nicht nur mit Nickel auf Silizium-Silizumdioxod, sondern auch bei vielen anderen Materiaklkombinationen funktioniert.
Veröffentlicht am 26.12.2012 01:18:13
Stanford - Ingenieure an der Stanford University haben flexible Dünnschicht-Solarzellen gefertigt, die zum einfachen Aufkleben auf diverse Oberflächen geeignet sind. "Man kann sie auf Helme, Handys, konvexe Fenster, portable Elektronik, gekrümmte Dächer oder Kleidung kleben - beinahe auf alles", so die Maschinenbau-Professorin Xiaolin Zheng. Möglich macht das ein Herstellungsverfahren, bei dem die Zellen zwar auf einem steifen Wafer aufgebaut werden, davon aber mit einem speziellen Träger-Material leicht abzuziehen sind. Die Effizienz sinkt dabei im Vergleich zu bisherigen Fertigungsmethoden nicht.
Dünnschicht-Solarzellen sind für viele Anwendungen interessant, weil sie im Gegensatz zu klassischen Silizium-Panels flexibel sind. Allerdings werden sie in der Regel auf steifen Silizum- oder Glassubstraten aufgebaut, weil eine Fertigung direkt auf ungewöhnlichen Materialien schwierig ist. "Unkonventionelle oder 'universelle' Substrate sind für Photovoltaik schwer zu nutzen, da sie meist unregelmäßige Oberflächen haben und nicht gut geeignet sind für die thermische und chemische Verarbeitung, die zur Herstellung heutiger Solarzellen nötig ist", erklärt Zheng.
Ihr Team hat nun ein Verfahren entwickelt, um Dünnschicht-Solarzellen leicht von einem steifen Wafer auf andere Oberflächen zu übertragen. Dabei wird auf einen Silizium-Siliziumdioxid-Wafer zuerst eine 300-Nanometer-Schicht Nickel aufgebracht, danach die eigentliche Dünnschicht-Solarzelle. Zuoberst kommt ein spezielles Klebeband, das sich durch Erwärmen leicht lösen lässt. In einem einfachen Wasserbad kann die Zelle dann dank Nickel-Schicht mit dem Transfer-Klebeband vom Wafer abgezogen werden, um sie mit doppelseitigem Tixo oder Klebstoff am gewünschten Ort aufzukleben. Dann wird noch das Transfer-Band kurz auf 90 Grad erhitzt, um es zu entfernen - fertig.
Tests haben gezeigt, dass die Abzieh-Solarzellen nach dem Aufkleben voll intakt und funktionsfähig sind. Zudem können die zur Herstellung genutzten Wafer wiederverwendet werden. Weitere Vorteile sind dem Team zufolge, dass keine großen Änderungen an gängigen Fertigungsprozessen nötig sind, die Solarzellen aber letztlich auf ein sehr breites Spektrum an Materialien aufgebracht werden können.
Zudem geht Zheng davon aus, dass der Ansatz mit Abziehen und Aufkleben nicht nur für Dünnschicht-Solarzellen, sondern auch andere flexible Elektronik wie gedruckte Schaltkreise und sogar LCDs geeignet ist. "Eine Menge neuer Produkte - von 'intelligenter' Kleidung bis zu Luft- und Raumfahrtsystemen - könnten durch Kombination von Dünnschicht-Elektronik und -Solarzellen möglich werden", meint die Maschinenbauerin. Zudem geht sie davon aus, dass das einfache Abziehen nicht nur mit Nickel auf Silizium-Silizumdioxod, sondern auch bei vielen anderen Materiaklkombinationen funktioniert.
Schutz-Case für iPhone erlaubt verdecktes Filmen
Veröffentlicht am 20.12.2012 20:17:01
New York/Berlin - Eine neuartige iPhone-Schutzhülle, genannt MirrorCase http://mirrorcase.com , ermöglicht verdeckte Videoaufnahmen. Angepriesen als mühelose Recording-Version für Familienaufnahmen, wofür die Nutzer das Handy nicht länger in der Hand halten müssen, sieht die Innovation jedoch schwer nach einer neuen Möglichkeit aus, unbemerkt in die Privatsphäre anderer einzusteigen. Das Smartphone muss dafür horizontal gehalten werden, was den Besitzer aussehen lässt, als würde er lediglich auf sein Display schauen.
Doch mit der "Schutzhülle" nicht genug: Eine zugehörige App projiziert während des Filmens zusätzlich ein falsches Standbild auf dem Bildschirm, für den Fall, dass jemand zufällig auf das iPhone schauen und die geheime Videoaufnahme bemerken könnte.
"Diese Technologie geht zwar in die Spaß-Richtung, verletzt jedoch das Persönlichkeitsrecht", sagt Frank Jander, externer Datenschutzbeauftragter bei Kedua im Interview. Die Hersteller seien sich zudem zweifelsohne des gefährlichen Potenzials durch möglichen Missbrauch solcher Innovationen bewusst.
Für umgerechnet fast 40 Euro ist die Hülle ausschließlich für das iPhone 4 und 4S erhältlich. Auch das iPad soll bald ein ähnliches Case bekommen.
Veröffentlicht am 20.12.2012 20:17:01
New York/Berlin - Eine neuartige iPhone-Schutzhülle, genannt MirrorCase http://mirrorcase.com , ermöglicht verdeckte Videoaufnahmen. Angepriesen als mühelose Recording-Version für Familienaufnahmen, wofür die Nutzer das Handy nicht länger in der Hand halten müssen, sieht die Innovation jedoch schwer nach einer neuen Möglichkeit aus, unbemerkt in die Privatsphäre anderer einzusteigen. Das Smartphone muss dafür horizontal gehalten werden, was den Besitzer aussehen lässt, als würde er lediglich auf sein Display schauen.
Doch mit der "Schutzhülle" nicht genug: Eine zugehörige App projiziert während des Filmens zusätzlich ein falsches Standbild auf dem Bildschirm, für den Fall, dass jemand zufällig auf das iPhone schauen und die geheime Videoaufnahme bemerken könnte.
"Diese Technologie geht zwar in die Spaß-Richtung, verletzt jedoch das Persönlichkeitsrecht", sagt Frank Jander, externer Datenschutzbeauftragter bei Kedua im Interview. Die Hersteller seien sich zudem zweifelsohne des gefährlichen Potenzials durch möglichen Missbrauch solcher Innovationen bewusst.
Für umgerechnet fast 40 Euro ist die Hülle ausschließlich für das iPhone 4 und 4S erhältlich. Auch das iPad soll bald ein ähnliches Case bekommen.
Schreiben lernen: Vibro-Stift verspricht Hilfe
Veröffentlicht am 20.12.2012 20:13:46
Salzburg - Das Schreiben ist eine der grundlegendsten Kulturtechniken, deren Erlernen für Kinder in Zukunft dank modernster Hightech leichter werden soll. Das Start-up Lernstift http://www.lernstift.com setzt bei seinem gleichnamigen Lern-Schreibwerkzeug auf sofortiges Vibro-Feedback, um junge Nutzer unmittelbar auf Fehler aufmerksam zu machen. Ein Modus ist dabei dazu gedacht, leserliches Schreiben beizubringen, ein zweiter widmet sich der Rechtschreibung. Um den Lernstift Realität werden zu lassen, plant das Unternehmen Anfang 2013 eine Crowdfunding-Kampagne. Pläne für die weitere Entwicklung stehen schon.
"Die erste Version des Stiftes ist eine Kombination aus Stift und App", erklärt Lernstift-Gründer Falk Wolsky. Der Stift enthält dabei Bewegungssensor und Vibro-Modul, während vorerst eine App für iOS und Android die Schrifterkennung und Rechtschreibprüfung übernimmt. "In der zweiten Phase werden wir die Schrifterkennung und das Rechtschreib-Modul miniaturisieren, auf Basis eines 'winzigen' Linux-Computers", betont der Software-Entwickler. Der Lernstift, den es für diverse Sprachen geben wird, soll letztlich zudem auch auf Grammtikfehler hinweisen können.
Die Unterstützung ist dabei denkbar einfach Im Schönschreib-Modus vibriert der Stift einmal, wenn ein Schreibschrift-Buchstabe zu unleserlich ausfällt. Im Rechtschreib-Modus zeigt einfaches Vibrieren einen Rechtschreibfehler an, während eine Doppel-Vibration auch auf Grammatikfehler aufmerksam machen soll. Die Entwicklung dieses Features kommt aber zum Schluss. "Grammatik ist eine Königs-Disziplin", begründet Wolsky. " Aber es ist das Ziel, da so gut wie möglich heranzukommen!" Zwar wird ein Lernstift nur eine Sprache auf einmal unterstützen, doch hofft das Team, dass ein Umschalten und damit eine Nutzung als Fremdsprachen-Lernhilfe möglich sein wird.
Die wesentliche Herausforderung für die Lernhilfe ist, das von Kindern Geschriebene korrekt zu interpretieren. "Um Handschriften-Erkennung möglich zu machen, wird es einen Lernmodus geben", erklärt der Unternehmensgründer. Kinder schreiben dann jeweils Blockbuchstaben und anschließend dasselbe in Schreibschrift. Zwar räumt Wolsky ein, dass der Stift wohl nie eine 100-prozentige Genauigkeit erreichen kann. "Aber wir wissen schon, dass allein die Rechtschreibungs-Aufmerksamkeits-Hilfe einen sehr guten Lerneffekt haben wird", betont er. Das unmittelbare Feedback soll mehr bringen als beispielsweise Korrekturlesen durch die Eltern.
Nach einer erfolgreichen ersten Finanzierungsrunde zielt das Start-up darauf ab, in einer zweiten Phase 200.000 bis 1,5 Mio. Euro aufzustellen. Einen Beitrag dazu sollen Crowdfunding-Kampagnen - im Februar auf einer österreichischen Plattform und ab März auf Kickstarter - beitragen. Das Ziel scheint recht hochgesteckt, doch gibt sich Wolsky optimistisch, dass der Lernstift auf einer Sympathiewelle reiten kann. "Weil sich jeder sagt, 'Mann! Das hätte ich auch mal gebraucht', wird die Wahrnehmung weitaus besser sein als zum Beispiel bei einer Lampe, die per iPhone die Farbe wechselt", meint er.
Veröffentlicht am 20.12.2012 20:13:46
Salzburg - Das Schreiben ist eine der grundlegendsten Kulturtechniken, deren Erlernen für Kinder in Zukunft dank modernster Hightech leichter werden soll. Das Start-up Lernstift http://www.lernstift.com setzt bei seinem gleichnamigen Lern-Schreibwerkzeug auf sofortiges Vibro-Feedback, um junge Nutzer unmittelbar auf Fehler aufmerksam zu machen. Ein Modus ist dabei dazu gedacht, leserliches Schreiben beizubringen, ein zweiter widmet sich der Rechtschreibung. Um den Lernstift Realität werden zu lassen, plant das Unternehmen Anfang 2013 eine Crowdfunding-Kampagne. Pläne für die weitere Entwicklung stehen schon.
"Die erste Version des Stiftes ist eine Kombination aus Stift und App", erklärt Lernstift-Gründer Falk Wolsky. Der Stift enthält dabei Bewegungssensor und Vibro-Modul, während vorerst eine App für iOS und Android die Schrifterkennung und Rechtschreibprüfung übernimmt. "In der zweiten Phase werden wir die Schrifterkennung und das Rechtschreib-Modul miniaturisieren, auf Basis eines 'winzigen' Linux-Computers", betont der Software-Entwickler. Der Lernstift, den es für diverse Sprachen geben wird, soll letztlich zudem auch auf Grammtikfehler hinweisen können.
Die Unterstützung ist dabei denkbar einfach Im Schönschreib-Modus vibriert der Stift einmal, wenn ein Schreibschrift-Buchstabe zu unleserlich ausfällt. Im Rechtschreib-Modus zeigt einfaches Vibrieren einen Rechtschreibfehler an, während eine Doppel-Vibration auch auf Grammatikfehler aufmerksam machen soll. Die Entwicklung dieses Features kommt aber zum Schluss. "Grammatik ist eine Königs-Disziplin", begründet Wolsky. " Aber es ist das Ziel, da so gut wie möglich heranzukommen!" Zwar wird ein Lernstift nur eine Sprache auf einmal unterstützen, doch hofft das Team, dass ein Umschalten und damit eine Nutzung als Fremdsprachen-Lernhilfe möglich sein wird.
Die wesentliche Herausforderung für die Lernhilfe ist, das von Kindern Geschriebene korrekt zu interpretieren. "Um Handschriften-Erkennung möglich zu machen, wird es einen Lernmodus geben", erklärt der Unternehmensgründer. Kinder schreiben dann jeweils Blockbuchstaben und anschließend dasselbe in Schreibschrift. Zwar räumt Wolsky ein, dass der Stift wohl nie eine 100-prozentige Genauigkeit erreichen kann. "Aber wir wissen schon, dass allein die Rechtschreibungs-Aufmerksamkeits-Hilfe einen sehr guten Lerneffekt haben wird", betont er. Das unmittelbare Feedback soll mehr bringen als beispielsweise Korrekturlesen durch die Eltern.
Nach einer erfolgreichen ersten Finanzierungsrunde zielt das Start-up darauf ab, in einer zweiten Phase 200.000 bis 1,5 Mio. Euro aufzustellen. Einen Beitrag dazu sollen Crowdfunding-Kampagnen - im Februar auf einer österreichischen Plattform und ab März auf Kickstarter - beitragen. Das Ziel scheint recht hochgesteckt, doch gibt sich Wolsky optimistisch, dass der Lernstift auf einer Sympathiewelle reiten kann. "Weil sich jeder sagt, 'Mann! Das hätte ich auch mal gebraucht', wird die Wahrnehmung weitaus besser sein als zum Beispiel bei einer Lampe, die per iPhone die Farbe wechselt", meint er.
Spam-Schleuder: Angriffswelle auf Android-Handys
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:29:51
San Francisco - Die Android-Fangemeinde wird derzeit von einer besonders bösartigen Sicherheitsbedrohung heimgesucht. Laut der US-Security-Firma Cloudmark http://www.cloudmark.com handelt es sich dabei um eine "neue Evolutionsstufe von mobiler Schadsoftware", die sich wie ein Trojaner in anderen Applikationen - beispielsweise kostenlosen Downloadversionen beliebter Handy-Games - versteckt. Einmal installiert, nimmt das Programm Kontakt zu einem Webserver auf, greift dort auf eine Liste mit Telefonkontakten zu und beginnt diese mit Spam-Nachrichten zu bombardieren. Der User selbst bleibt dabei im Dunkeln und weiß nicht, dass sein geliebtes Smartphone als Spam-Schleuder missbraucht wird.
"Eine neue Form von trojanischen Mobile-Applikationen, die im Wesentlichen wie einfache Bot-Netze agieren, missbrauchen infizierte Geräte dazu, Spam-Nachrichten an andere User zu verschicken", fasst die US-Security-Firma Cloudmark die aktuelle Bedrohung zusammen. Das hauseigene Expertenteam beobachte die Verbreitung derartiger Schadsoftware schon seit geraumer Zeit sehr genau. "Wir haben im Zeitraum der vergangenen Wochen einen deutlichen Zuwachs im Bereich von mobil verschicktem Spam registriert", stellen die Experten klar.
Die Vorgehensweise ist stets dieselbe: Um möglichst viele Handys in Spam-Schleudern zu verwandeln, werden zunächst tausende SMS-Nachrichten verschickt, in denen User mit Gratis-Games geködert werden. Diese werden nicht auf den Original-Servern von Google, sondern in China gehostet. Nach dem Download und der Installation wird der Nutzer dann dazu aufgefordert, es der App vor dem ersten Start zu erlauben, auf das Web zuzugreifen und Textnachrichten zu verschicken. Anschließend verschwindet das App-Icon vom Home-Screen und es wird der Kontakt zu einem zentralen Server hergestellt, wo weitere Telefonnummern potenzieller Spam-Opfer abgerufen werden.
Wie Cloudmark und verschiedene andere Sicherheitsfirmen bestätigen, ist die Anzahl von Handys, die von der neuen versteckten Spam-Attacke betroffen sind, im Moment noch relativ gering. Zumindest in den USA sollen aber mittlerweile bereits alle größeren Netzbetreiber mit dem Problem konfrontiert sein. Die Menge der verschickten Spam-Nachrichten auf Android-Handys soll sich dabei auf mehr als 500.000 pro Tag belaufen.
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:29:51
San Francisco - Die Android-Fangemeinde wird derzeit von einer besonders bösartigen Sicherheitsbedrohung heimgesucht. Laut der US-Security-Firma Cloudmark http://www.cloudmark.com handelt es sich dabei um eine "neue Evolutionsstufe von mobiler Schadsoftware", die sich wie ein Trojaner in anderen Applikationen - beispielsweise kostenlosen Downloadversionen beliebter Handy-Games - versteckt. Einmal installiert, nimmt das Programm Kontakt zu einem Webserver auf, greift dort auf eine Liste mit Telefonkontakten zu und beginnt diese mit Spam-Nachrichten zu bombardieren. Der User selbst bleibt dabei im Dunkeln und weiß nicht, dass sein geliebtes Smartphone als Spam-Schleuder missbraucht wird.
"Eine neue Form von trojanischen Mobile-Applikationen, die im Wesentlichen wie einfache Bot-Netze agieren, missbrauchen infizierte Geräte dazu, Spam-Nachrichten an andere User zu verschicken", fasst die US-Security-Firma Cloudmark die aktuelle Bedrohung zusammen. Das hauseigene Expertenteam beobachte die Verbreitung derartiger Schadsoftware schon seit geraumer Zeit sehr genau. "Wir haben im Zeitraum der vergangenen Wochen einen deutlichen Zuwachs im Bereich von mobil verschicktem Spam registriert", stellen die Experten klar.
Die Vorgehensweise ist stets dieselbe: Um möglichst viele Handys in Spam-Schleudern zu verwandeln, werden zunächst tausende SMS-Nachrichten verschickt, in denen User mit Gratis-Games geködert werden. Diese werden nicht auf den Original-Servern von Google, sondern in China gehostet. Nach dem Download und der Installation wird der Nutzer dann dazu aufgefordert, es der App vor dem ersten Start zu erlauben, auf das Web zuzugreifen und Textnachrichten zu verschicken. Anschließend verschwindet das App-Icon vom Home-Screen und es wird der Kontakt zu einem zentralen Server hergestellt, wo weitere Telefonnummern potenzieller Spam-Opfer abgerufen werden.
Wie Cloudmark und verschiedene andere Sicherheitsfirmen bestätigen, ist die Anzahl von Handys, die von der neuen versteckten Spam-Attacke betroffen sind, im Moment noch relativ gering. Zumindest in den USA sollen aber mittlerweile bereits alle größeren Netzbetreiber mit dem Problem konfrontiert sein. Die Menge der verschickten Spam-Nachrichten auf Android-Handys soll sich dabei auf mehr als 500.000 pro Tag belaufen.
Innenraum-Navigation mit WLAN-Karten
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:29:51
Daejeon - Südkoreanische Forscher haben eine Methode entwickelt, um eine bessere Handy-Navigation im Inneren von Gebäuden wie Einkaufszentren zu ermöglichen. Das Team um Dong-Soo Han, Informatikprofessor am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) nutzt ähnlich wie manche aktuelle Lösungen WLAN-Fingerabdrücke, um eine Funkkarte zu erstellen. Doch kommt sie dabei gänzlich ohne GPS-Daten als Anhaltspunkt aus - einfach, weil Menschen viel Zeit daheim und im Büro verbringen.
Aktuell nutzen unter anderem Apple und Google das sogenannte WLAN Positioning System (WPS), um die Schwäche von GPS in Innenräumen zu kompensieren. Dazu nutzen sie charakteristische Signale von WLAN-Netzen in der Umgebung als Fingerabdruck. "Diese Technologie braucht aber GPS-Signale, um die Standorte der von mobilen Geräten gesammelten WLAN-Fingerabdrucke zu bestimmen", so Han. Daher könnte es sein, dass man zwar von starken WLAN-Signalen umgeben ist, diese aber trotzdem für die Positionierung nutzlos sind.
"Wir haben endlich eine Radiokarte geschaffen, die ausschließlich aus WLAN-Fingerbadrücken erstellt wird", sagt der Informatiker. Denn das KAIST-Team hat im Halbstunden-Takt Fingerabdrücke von Smartphones gesammelt und dabei festgestellt, dass sich die mobilen Geräte oft über lange Zeit nicht bewegen. Die Erklärung dafür ist leicht. "Wer einen fixen Job hat, dessen Handy hat mindestens zwei feste Standorte - Zuhause und Büro", erklärt Han. Genau das hat sich sein Team jetzt zunutze gemacht.
Bei dem neuen Ansatz werden die Wohn- und Geschäftsadressen von Usern zu Referenzpunkten, die das Team über Googles Geocoding mit geografischen Koordinaten verknüpft. So entsteht eine Funkkarte ohne jegliche GPS-Positionierung, die eine Standortverfolgung für Handys ermöglicht. Bei Tests in vier Gebieten haben die Forscher Karten anhand von je 7.000 WLAN-Fingerabdrücken bei 400 Access Points erstellt. Wie sich gezeigt hat, hängt die Positionierungsgenauigkeit vom gesammelten Datenvolumen ab - ist dieses groß genug, sinkt der mittlere Fehler auf unter zehn Meter.
Han räumt ein, dass bei diesem Ansatz noch einige Probleme wie der Datenschutz zu lösen sind. Von der Notwendigkeit einer derartigen Lösung ist der Informatiker aber überzeugt, da User einfach zunehmend ihren Standort auch in großen Gebäudekomplexen sinnvoll bestimmen wollen. Genau das soll die Adressen-basierte Funkkarte letztlich ermöglichen - und auch neue Anwendungen beispielsweise für Rettungsdienste oder wie das Aufspüren verlorenener Handys.
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:29:51
Daejeon - Südkoreanische Forscher haben eine Methode entwickelt, um eine bessere Handy-Navigation im Inneren von Gebäuden wie Einkaufszentren zu ermöglichen. Das Team um Dong-Soo Han, Informatikprofessor am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) nutzt ähnlich wie manche aktuelle Lösungen WLAN-Fingerabdrücke, um eine Funkkarte zu erstellen. Doch kommt sie dabei gänzlich ohne GPS-Daten als Anhaltspunkt aus - einfach, weil Menschen viel Zeit daheim und im Büro verbringen.
Aktuell nutzen unter anderem Apple und Google das sogenannte WLAN Positioning System (WPS), um die Schwäche von GPS in Innenräumen zu kompensieren. Dazu nutzen sie charakteristische Signale von WLAN-Netzen in der Umgebung als Fingerabdruck. "Diese Technologie braucht aber GPS-Signale, um die Standorte der von mobilen Geräten gesammelten WLAN-Fingerabdrucke zu bestimmen", so Han. Daher könnte es sein, dass man zwar von starken WLAN-Signalen umgeben ist, diese aber trotzdem für die Positionierung nutzlos sind.
"Wir haben endlich eine Radiokarte geschaffen, die ausschließlich aus WLAN-Fingerbadrücken erstellt wird", sagt der Informatiker. Denn das KAIST-Team hat im Halbstunden-Takt Fingerabdrücke von Smartphones gesammelt und dabei festgestellt, dass sich die mobilen Geräte oft über lange Zeit nicht bewegen. Die Erklärung dafür ist leicht. "Wer einen fixen Job hat, dessen Handy hat mindestens zwei feste Standorte - Zuhause und Büro", erklärt Han. Genau das hat sich sein Team jetzt zunutze gemacht.
Bei dem neuen Ansatz werden die Wohn- und Geschäftsadressen von Usern zu Referenzpunkten, die das Team über Googles Geocoding mit geografischen Koordinaten verknüpft. So entsteht eine Funkkarte ohne jegliche GPS-Positionierung, die eine Standortverfolgung für Handys ermöglicht. Bei Tests in vier Gebieten haben die Forscher Karten anhand von je 7.000 WLAN-Fingerabdrücken bei 400 Access Points erstellt. Wie sich gezeigt hat, hängt die Positionierungsgenauigkeit vom gesammelten Datenvolumen ab - ist dieses groß genug, sinkt der mittlere Fehler auf unter zehn Meter.
Han räumt ein, dass bei diesem Ansatz noch einige Probleme wie der Datenschutz zu lösen sind. Von der Notwendigkeit einer derartigen Lösung ist der Informatiker aber überzeugt, da User einfach zunehmend ihren Standort auch in großen Gebäudekomplexen sinnvoll bestimmen wollen. Genau das soll die Adressen-basierte Funkkarte letztlich ermöglichen - und auch neue Anwendungen beispielsweise für Rettungsdienste oder wie das Aufspüren verlorenener Handys.
Smartphones sollen Allergiker retten
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:22:33
Wenn es nach Wissenschaftlern der University of California geht, sollen Smartphones in Zukunft dabei helfen, Allergiker zu schützen. Ein Kamera-Aufsatz zur Analyse von Speiseproben soll es Betroffenen ermöglichen, schon kleinste Spuren von Allergenen in Nahrungsmitteln zu erkennen. Allerdings muss die Nahrung zuerst zerkleinert und mit Chemikalien präpariert werden. Der gesamte Prozess dauert laut den Erfindern rund 20 Minuten. Bei ersten Tests mit diversen Keksen bestimmte das "iTube" getaufte Gerät den Erfindern zufolge den Erdnussgehalt exakt in Teilen von einer Million, wie Mashable berichtet.
"Lebensbedrohliche Reaktionen werden normalerweise lediglich von wenigen Nahrungsmitteln ausgelöst, etwa Erdnüssen oder Meeresfrüchten. Hier können schon geringe Mengen zu Problemen führen, die bis zu anaphylaktischen Schocks reichen. Die Zahl der davon Betroffenen ist allerdings gering, in Österreich sind es vielleicht ein paar Tausend. Einen Schnelltest gibt es bislang nicht. Bei Allergien geht es nicht um die Erdnuss oder die Schrimps, sondern um einzelne Eiweiße, deren Nachweis nicht gerade trivial ist", sagt Allergie-Experte Norbert Reider von der Med-Uni Innsbruck und iTube soll es schweren Allergikern ermöglichen, Speisen in Restaurants oder zu Hause zu überprüfen.
iTube ist ein rund 40 Gramm schwerer Aufsatz, der auf ein Smartphone-Kameraobjektiv montiert wird. Von der Seite kann ein Test-Rörchen eingeschoben werden. Die Probe wird mittels zweier LEDs angestrahlt, woraufhin eine App über Änderungen im Licht, die wegen Absorbtion durch die Test-Lösung entstehen, den Allergen-Anteil bestimmen kann. Die Präparation der Nahrung dauert einige Zeit, weil die Speisen erst stark zerkleinert und dann mit speziellen Chemikalien behandelt werden müssen. Die Ergebnisse der Messungen können auf eine Online-Datenbank geladen werden, die andere Allergiker warnen kann.
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:22:33
Wenn es nach Wissenschaftlern der University of California geht, sollen Smartphones in Zukunft dabei helfen, Allergiker zu schützen. Ein Kamera-Aufsatz zur Analyse von Speiseproben soll es Betroffenen ermöglichen, schon kleinste Spuren von Allergenen in Nahrungsmitteln zu erkennen. Allerdings muss die Nahrung zuerst zerkleinert und mit Chemikalien präpariert werden. Der gesamte Prozess dauert laut den Erfindern rund 20 Minuten. Bei ersten Tests mit diversen Keksen bestimmte das "iTube" getaufte Gerät den Erfindern zufolge den Erdnussgehalt exakt in Teilen von einer Million, wie Mashable berichtet.
"Lebensbedrohliche Reaktionen werden normalerweise lediglich von wenigen Nahrungsmitteln ausgelöst, etwa Erdnüssen oder Meeresfrüchten. Hier können schon geringe Mengen zu Problemen führen, die bis zu anaphylaktischen Schocks reichen. Die Zahl der davon Betroffenen ist allerdings gering, in Österreich sind es vielleicht ein paar Tausend. Einen Schnelltest gibt es bislang nicht. Bei Allergien geht es nicht um die Erdnuss oder die Schrimps, sondern um einzelne Eiweiße, deren Nachweis nicht gerade trivial ist", sagt Allergie-Experte Norbert Reider von der Med-Uni Innsbruck und iTube soll es schweren Allergikern ermöglichen, Speisen in Restaurants oder zu Hause zu überprüfen.
iTube ist ein rund 40 Gramm schwerer Aufsatz, der auf ein Smartphone-Kameraobjektiv montiert wird. Von der Seite kann ein Test-Rörchen eingeschoben werden. Die Probe wird mittels zweier LEDs angestrahlt, woraufhin eine App über Änderungen im Licht, die wegen Absorbtion durch die Test-Lösung entstehen, den Allergen-Anteil bestimmen kann. Die Präparation der Nahrung dauert einige Zeit, weil die Speisen erst stark zerkleinert und dann mit speziellen Chemikalien behandelt werden müssen. Die Ergebnisse der Messungen können auf eine Online-Datenbank geladen werden, die andere Allergiker warnen kann.