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"BallCam": Football mit Hightech-Kamera entwickelt
Veröffentlicht am 05.03.2013 00:35:38
Pittsburgh - Ein innovativer Football namens "BallCam" hat eine kleine Kamera integriert, die es dem Zuseher ermöglicht, ein Fernseherlebnis der besonderen Art zu genießen. Denn das Spiel lässt sich aus allen Winkeln mitverfolgen. Der Prototyp ist von Wissenschaftlern der Carnegie Mellon University in Zusammenarbeit mit der University of Electro-Communications in Japan entwickelt worden.
Die Software der "BallCam" verwirft automatisch die Aufnahmen des Himmels und fügt die Bilder des Bodens zu einer nahezu nahtlosen Weitwinkelaufnahme zusammen. So kann der Zuseher hautnah beobachten, wie der Football über das Feld fliegt und direkt in den Armen eines Fängers landet. Darüber hinaus könnte dieser originelle Hightech-Ball durch die Ergänzung zusätzlicher Kameras verbessert werden.
Bei dem Prototyp handelt es sich um ein Miniaturexemplar, welches im Gegensatz zu einem herkömmlichen Football aus Schaumstoff besteht und mit Gummi umhüllt ist. Seitlich befindet sich eine winzige "GoPro"-Kamera
Obwohl diese Erfindung vielleicht nie in der National Football League zum Einsatz kommen wird, könnte sie sich beim Training oder für Filmproduktionen als sehr nützlich erweisen.
Veröffentlicht am 05.03.2013 00:35:38
Pittsburgh - Ein innovativer Football namens "BallCam" hat eine kleine Kamera integriert, die es dem Zuseher ermöglicht, ein Fernseherlebnis der besonderen Art zu genießen. Denn das Spiel lässt sich aus allen Winkeln mitverfolgen. Der Prototyp ist von Wissenschaftlern der Carnegie Mellon University in Zusammenarbeit mit der University of Electro-Communications in Japan entwickelt worden.
Die Software der "BallCam" verwirft automatisch die Aufnahmen des Himmels und fügt die Bilder des Bodens zu einer nahezu nahtlosen Weitwinkelaufnahme zusammen. So kann der Zuseher hautnah beobachten, wie der Football über das Feld fliegt und direkt in den Armen eines Fängers landet. Darüber hinaus könnte dieser originelle Hightech-Ball durch die Ergänzung zusätzlicher Kameras verbessert werden.
Bei dem Prototyp handelt es sich um ein Miniaturexemplar, welches im Gegensatz zu einem herkömmlichen Football aus Schaumstoff besteht und mit Gummi umhüllt ist. Seitlich befindet sich eine winzige "GoPro"-Kamera
Obwohl diese Erfindung vielleicht nie in der National Football League zum Einsatz kommen wird, könnte sie sich beim Training oder für Filmproduktionen als sehr nützlich erweisen.
"Nasser" Server verspricht günstige Kühlung
Veröffentlicht am 01.03.2013 20:18:37
Leeds - Die University of Leeds setzt erstmals einen neuartig flüssiggekühlten Server ein, der den Energieaufwand für die Kühlung um bis zu 97 Prozent senken soll. Dazu setzt der "nasse" Server auf eine spezielle nichtleitende Flüssigkeit, in der sich die Komponenten des Rechners befinden. Forscher der Universität haben das Unternehmen Iceotope http://iceotope.com bei der Entwicklung des Systems unterstützt, das dank energieeffizienter Kühlung massive Einsparungen für Rechenzentren verspricht.
Das liegt daran, dass eine Luftkühlung durch ihren hohen Energieverbrauch auch gewaltige Kosten verursacht. "Die Kühlkosten über drei Jahre betragen Schätzungen zufolge das 1,5-Fache der Hardwarekosten", erklärt Iceotope-CTO Peter Hopton. Hält der neue Flüssigkühl-Ansatz, was er verspricht, ist das Sparpotenzial also gewaltig. Auch die Umwelt würde profitieren, da sich der Rechenzentren-bedingte Kohlendioxid-Ausstoß durch Kraftwerke drastisch verringern ließe.
Der Leistungsbedarf von Rechenzentren rund um die Welt betrug laut DatacenterDynamics http://datacenterdynamics.com 2011 etwa 31 Gigawatt - in etwa genug, um alle Haushalte in Großbritannien oder Frankreich zu versorgen. Davon entfällt ein großer Anteil auf die Kühlung, auf die nach IBM-Schätzung bei luftgekühlten Servern bis zur Hälfte des Stromverbrauchs entfällt. Das neue Serverdesign verspricht also einen großen Wurf in Sachen Stromsparen, denn der Energiebedarf für die Kühlung sinkt nach Schätzung der Entwickler um 80 bis 97 Prozent.
"Die Server können in viel unwirtlicheren Umgebungen installiert werden", betont zudem Hopton. Das System erfordert weder Staubfilter noch eine große Infrastruktur für die Lüftung. Erstes Feedback von Partnern deute darauf hin, dass die Installation dadurch so viel günstiger werde, dass dies schon die Mehrkosten für das Kühlsystem aufwiegen kann - noch vor den operativen Einsparungen.
Möglich macht das eine Flüssigkeit names Novec, die von 3M hergestellt wird und bei Elektronik keine Kurzschlüsse verursacht. "Sie könnten Ihr Handy in ein Gefäß voll damit werfen und es würde einwandfrei funktionieren", so Jon Summers vom Institut für Maschinenbau in Leeds.
Viel wichtiger ist Summers zufolge aber, dass die nicht brennbare Substanz Wärme 1.000 Mal besser leitet als Luft. Damit bildet sie die Basis für das hocheffiziente Kühlsystem. Das in Leeds nun erstmals in einem Produktiv-Server getestet wird und eigentlich einfach ausfällt. Die Flüssigkeit muss nicht einmal durch das System bewegt werden. Es ist lediglich eine einfache Pumpe nötig, damit Wasser durch einen sekundären Kühlkreislauf fließt, der Hitze aus der Spezialflüssigkeit abführt und dann über einen Wärmetauscher an einen tertiären Grauwasser-Kreislauf abgibt. Das bis zu 50 Grad warme Wasser kann dann beispielsweise für die Heizung verwendet werden.
Das verspricht einen zusätzlichen ökologischen Vorteil für das neue Kühlsystem.
Am ehesten ein Öko-Stolperstein wäre, falls die Herstellung von Novec mit großem Dioxidausstoß verbunden wäre und damit den Vorteil im Betrieb aufwiege. Leider gäbe es dazu noch keine genauen Daten von 3M. "Die Flüssigkeit hat aber eine hohe Lebensdauer, mindestens 25 Jahre", betont Hopton. Das sind einige Server-Lebenszyklen, weshalb Iceotope alte Blades zwecks Rückgewinnung und Wiederverwendung zurücknehmen wird - was wiederum im Sinne der Umwelt ist.
Veröffentlicht am 01.03.2013 20:18:37
Leeds - Die University of Leeds setzt erstmals einen neuartig flüssiggekühlten Server ein, der den Energieaufwand für die Kühlung um bis zu 97 Prozent senken soll. Dazu setzt der "nasse" Server auf eine spezielle nichtleitende Flüssigkeit, in der sich die Komponenten des Rechners befinden. Forscher der Universität haben das Unternehmen Iceotope http://iceotope.com bei der Entwicklung des Systems unterstützt, das dank energieeffizienter Kühlung massive Einsparungen für Rechenzentren verspricht.
Das liegt daran, dass eine Luftkühlung durch ihren hohen Energieverbrauch auch gewaltige Kosten verursacht. "Die Kühlkosten über drei Jahre betragen Schätzungen zufolge das 1,5-Fache der Hardwarekosten", erklärt Iceotope-CTO Peter Hopton. Hält der neue Flüssigkühl-Ansatz, was er verspricht, ist das Sparpotenzial also gewaltig. Auch die Umwelt würde profitieren, da sich der Rechenzentren-bedingte Kohlendioxid-Ausstoß durch Kraftwerke drastisch verringern ließe.
Der Leistungsbedarf von Rechenzentren rund um die Welt betrug laut DatacenterDynamics http://datacenterdynamics.com 2011 etwa 31 Gigawatt - in etwa genug, um alle Haushalte in Großbritannien oder Frankreich zu versorgen. Davon entfällt ein großer Anteil auf die Kühlung, auf die nach IBM-Schätzung bei luftgekühlten Servern bis zur Hälfte des Stromverbrauchs entfällt. Das neue Serverdesign verspricht also einen großen Wurf in Sachen Stromsparen, denn der Energiebedarf für die Kühlung sinkt nach Schätzung der Entwickler um 80 bis 97 Prozent.
"Die Server können in viel unwirtlicheren Umgebungen installiert werden", betont zudem Hopton. Das System erfordert weder Staubfilter noch eine große Infrastruktur für die Lüftung. Erstes Feedback von Partnern deute darauf hin, dass die Installation dadurch so viel günstiger werde, dass dies schon die Mehrkosten für das Kühlsystem aufwiegen kann - noch vor den operativen Einsparungen.
Möglich macht das eine Flüssigkeit names Novec, die von 3M hergestellt wird und bei Elektronik keine Kurzschlüsse verursacht. "Sie könnten Ihr Handy in ein Gefäß voll damit werfen und es würde einwandfrei funktionieren", so Jon Summers vom Institut für Maschinenbau in Leeds.
Viel wichtiger ist Summers zufolge aber, dass die nicht brennbare Substanz Wärme 1.000 Mal besser leitet als Luft. Damit bildet sie die Basis für das hocheffiziente Kühlsystem. Das in Leeds nun erstmals in einem Produktiv-Server getestet wird und eigentlich einfach ausfällt. Die Flüssigkeit muss nicht einmal durch das System bewegt werden. Es ist lediglich eine einfache Pumpe nötig, damit Wasser durch einen sekundären Kühlkreislauf fließt, der Hitze aus der Spezialflüssigkeit abführt und dann über einen Wärmetauscher an einen tertiären Grauwasser-Kreislauf abgibt. Das bis zu 50 Grad warme Wasser kann dann beispielsweise für die Heizung verwendet werden.
Das verspricht einen zusätzlichen ökologischen Vorteil für das neue Kühlsystem.
Am ehesten ein Öko-Stolperstein wäre, falls die Herstellung von Novec mit großem Dioxidausstoß verbunden wäre und damit den Vorteil im Betrieb aufwiege. Leider gäbe es dazu noch keine genauen Daten von 3M. "Die Flüssigkeit hat aber eine hohe Lebensdauer, mindestens 25 Jahre", betont Hopton. Das sind einige Server-Lebenszyklen, weshalb Iceotope alte Blades zwecks Rückgewinnung und Wiederverwendung zurücknehmen wird - was wiederum im Sinne der Umwelt ist.
Verpackung soll Lebensmittel-Frische überwachen
Veröffentlicht am 01.03.2013 20:18:37
Eindhoven - In Zukunft soll günstige Kunststoff-Elektronik in der Verpackung die Frische von Lebensmitteln überwachen und so die unnötige Verschwendung von Nahrungsmitteln reduzieren. Ein europäisches Forscherteam hat erstmals einen Analog-Digital-Konverter auf Kunststoffbasis entwickelt und damit die letzte Komponente, die für entsprechende integrierte Lösungen nötig ist.
An der Technischen Universität Eindhoven (TU/e) http://www.tue.nl</a> geht man davon aus, dass diese weniger als einen Cent kosten und so auch für günstige Produkte wie Chips attraktiv sein werden.
Allerdings geht Tu/e-Forscher Eugenio Cantatore davon aus, dass noch mindestens fünf Jahre vergehen werden, ehe entsprechende Lösungen den Weg in Supermärkte finden. "Sensoren können recht aufwendig zu integrieren sein", begründet er im Gespräch. Denn um den Zustand von Lebensmitteln sinnvoll zu überwachen, braucht es oft eine ganze Sensorphalanx. Doch das Potenzial ist groß, denn die Überwachungs-Chips könnten einfach mit dem Smartphone ausgelesen werden und auch für andere Anwendungen wie die Prüfung von Medikamenten interessant sein.
Nach Schätzung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen werden in Industriestaaten jeden Jahr pro Person 100 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen - großteils, weil das Ablaufdatum überschritten wurde und unabhängig davon, ob die Nahrungsmittel noch genießbar sind. Integrierte Sensoren in der Verpackung könnten die Verschwendung mindern, indem sie den Zustand der Ware überwachen. "Im Prinzip geht das schon mit normalen Silizium-Schaltkreisen", so Cantatore. Allerdings ist der Preis ein Problem. "Die kosten bald einaml zehn Cent - zu viel für eine Ein-Euro-Tüte Chips."
In Zusammenarbeit mit Kollegen an der Universitá di Catania http://www.unict.it , dem CEA-Liten http://www-liten.cea.fr/index_uk.htm sowie bei STMicroelectronics http://www.st.com setzt er daher auf Kunststoff-Elektronik. Geeignete Sensoren, Verstärker und RFID-Schaltkreise zum Auslesen gab es bereits, doch erst der neue Konverter erlaubt eine integrierte Gesamtlösung. Die Herausforderung dabei ist, dass manche Lebensmittel sehr genau überwacht werden müssen. Bei einem Steak beispielsweise bedarf es Sensoren für die Schutzatmosphäre, die Temperatur und den Säuregehalt, um zu beurteilen, ob es noch genießbar ist.
Doch sieht Cantatore die potenzielle Stärke von Kunststoff-Elektronik gerade dort, wo komplexere Messungen nötig sind. Denn für relativ einfache Aufgaben wie eine reine Temperaturprüfung sind an anderen Universitäten entwickelte chemische Sensoren, die einfach per Farbwechsel auf ein Problem hinweisen, seiner Ansicht nach ein sehr interessanter Ansatz. Doch wenn viele Parameter gleichzeitig zu überwachen sind, stoße dieser an seine Grenzen.
Bei der Kunststoff-Elektronik sind einfache farbverändernde Tags aber kein Thema. "Das ist eine Kostenfrage", begründet Cantatore. Denn jegliche Art von Display bräuchte eine integrierte Energieversorgung, während der jetzt verfolgte Ansatz mit einer passiven Energieversorgung über einen RFID-Reader auskäme. Das würde kosteneffiziente Systeme für Supermärkte ermöglichen. Doch auch Endkunden daheim sollen noch profitieren. "Man könnte sich ein Auslesen mit dem Smartphone überlegen", so der Forscher. Das wäre auch von Vorteil, falls die Kunststoff-Chips bei Medikamenten zum Einsatz kommen - ein laut Cantatore sehr attraktives Anwendungsgebiet.
Veröffentlicht am 01.03.2013 20:18:37
Eindhoven - In Zukunft soll günstige Kunststoff-Elektronik in der Verpackung die Frische von Lebensmitteln überwachen und so die unnötige Verschwendung von Nahrungsmitteln reduzieren. Ein europäisches Forscherteam hat erstmals einen Analog-Digital-Konverter auf Kunststoffbasis entwickelt und damit die letzte Komponente, die für entsprechende integrierte Lösungen nötig ist.
An der Technischen Universität Eindhoven (TU/e) http://www.tue.nl</a> geht man davon aus, dass diese weniger als einen Cent kosten und so auch für günstige Produkte wie Chips attraktiv sein werden.
Allerdings geht Tu/e-Forscher Eugenio Cantatore davon aus, dass noch mindestens fünf Jahre vergehen werden, ehe entsprechende Lösungen den Weg in Supermärkte finden. "Sensoren können recht aufwendig zu integrieren sein", begründet er im Gespräch. Denn um den Zustand von Lebensmitteln sinnvoll zu überwachen, braucht es oft eine ganze Sensorphalanx. Doch das Potenzial ist groß, denn die Überwachungs-Chips könnten einfach mit dem Smartphone ausgelesen werden und auch für andere Anwendungen wie die Prüfung von Medikamenten interessant sein.
Nach Schätzung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen werden in Industriestaaten jeden Jahr pro Person 100 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen - großteils, weil das Ablaufdatum überschritten wurde und unabhängig davon, ob die Nahrungsmittel noch genießbar sind. Integrierte Sensoren in der Verpackung könnten die Verschwendung mindern, indem sie den Zustand der Ware überwachen. "Im Prinzip geht das schon mit normalen Silizium-Schaltkreisen", so Cantatore. Allerdings ist der Preis ein Problem. "Die kosten bald einaml zehn Cent - zu viel für eine Ein-Euro-Tüte Chips."
In Zusammenarbeit mit Kollegen an der Universitá di Catania http://www.unict.it , dem CEA-Liten http://www-liten.cea.fr/index_uk.htm sowie bei STMicroelectronics http://www.st.com setzt er daher auf Kunststoff-Elektronik. Geeignete Sensoren, Verstärker und RFID-Schaltkreise zum Auslesen gab es bereits, doch erst der neue Konverter erlaubt eine integrierte Gesamtlösung. Die Herausforderung dabei ist, dass manche Lebensmittel sehr genau überwacht werden müssen. Bei einem Steak beispielsweise bedarf es Sensoren für die Schutzatmosphäre, die Temperatur und den Säuregehalt, um zu beurteilen, ob es noch genießbar ist.
Doch sieht Cantatore die potenzielle Stärke von Kunststoff-Elektronik gerade dort, wo komplexere Messungen nötig sind. Denn für relativ einfache Aufgaben wie eine reine Temperaturprüfung sind an anderen Universitäten entwickelte chemische Sensoren, die einfach per Farbwechsel auf ein Problem hinweisen, seiner Ansicht nach ein sehr interessanter Ansatz. Doch wenn viele Parameter gleichzeitig zu überwachen sind, stoße dieser an seine Grenzen.
Bei der Kunststoff-Elektronik sind einfache farbverändernde Tags aber kein Thema. "Das ist eine Kostenfrage", begründet Cantatore. Denn jegliche Art von Display bräuchte eine integrierte Energieversorgung, während der jetzt verfolgte Ansatz mit einer passiven Energieversorgung über einen RFID-Reader auskäme. Das würde kosteneffiziente Systeme für Supermärkte ermöglichen. Doch auch Endkunden daheim sollen noch profitieren. "Man könnte sich ein Auslesen mit dem Smartphone überlegen", so der Forscher. Das wäre auch von Vorteil, falls die Kunststoff-Chips bei Medikamenten zum Einsatz kommen - ein laut Cantatore sehr attraktives Anwendungsgebiet.
Genial einfach: Automatisiertes Linkbuilding mit LinkVIP
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Schlieren - Das Suchmaschinen-Optimierungs-System von LinkVIP http://www.linkvip.com bietet Betreibern von Webseiten, Blogs oder Online-Shops eine bislang einzigartige Methode zum vollautomatischen Linkbuilding. Nach einer Nutzer-Registrierung sorgt das System permanent für neue Backlinks auf die registrierte Internetseite. Durch die wachsende Zahl der Links steigt die Webseite oder der Shop in den Suchmaschinen-Ergebnissen Platz für Platz auf. Der LinkVIP-Nutzer muss sich nur registrieren und eine monatliche Nutzungsgebühr von 19,95 Euro zahlen.
Bei seiner Registrierung gibt der Nutzer Suchbegriffe an, für die er seine Webseite optimieren möchte. Anschließend erhält er vom System zehn Links, die er einmalig auf seiner eigenen Webseite einbauen muss. Zum Schluss erhält er noch drei VIP-Codes, die er an drei weitere Interessenten weitergibt. Sobald sich ein oder alle Interessenten mit ihrem VIP-Code angemeldet haben, erhält der Nutzer vom System ohne weiteres Zutun regelmäßig Textlinks, die auf seine Webseite verweisen.
Diese automatisierte Suchmaschinenoptimierung ermöglicht Webseiten-Betreibern ein konstantes Wachstum an Backlinks. Jeder Link wird dabei von LinkVIP auf seine Qualität geprüft und grundsätzlich als One-Way-Backlink gesetzt. Im Gegensatz zu anderen Methoden bleiben alle Links dauerhaft erhalten. Nimmt ein Betreiber eine verlinkende Webseite vom Netz, erhält der LinkVIP-Nutzer einen adäquaten Ersatzlink. Auch wer den Dienst kündigt, behält alle bereits erhaltenen Backlinks, bekommt jedoch keine Links mehr.
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Schlieren - Das Suchmaschinen-Optimierungs-System von LinkVIP http://www.linkvip.com bietet Betreibern von Webseiten, Blogs oder Online-Shops eine bislang einzigartige Methode zum vollautomatischen Linkbuilding. Nach einer Nutzer-Registrierung sorgt das System permanent für neue Backlinks auf die registrierte Internetseite. Durch die wachsende Zahl der Links steigt die Webseite oder der Shop in den Suchmaschinen-Ergebnissen Platz für Platz auf. Der LinkVIP-Nutzer muss sich nur registrieren und eine monatliche Nutzungsgebühr von 19,95 Euro zahlen.
Bei seiner Registrierung gibt der Nutzer Suchbegriffe an, für die er seine Webseite optimieren möchte. Anschließend erhält er vom System zehn Links, die er einmalig auf seiner eigenen Webseite einbauen muss. Zum Schluss erhält er noch drei VIP-Codes, die er an drei weitere Interessenten weitergibt. Sobald sich ein oder alle Interessenten mit ihrem VIP-Code angemeldet haben, erhält der Nutzer vom System ohne weiteres Zutun regelmäßig Textlinks, die auf seine Webseite verweisen.
Diese automatisierte Suchmaschinenoptimierung ermöglicht Webseiten-Betreibern ein konstantes Wachstum an Backlinks. Jeder Link wird dabei von LinkVIP auf seine Qualität geprüft und grundsätzlich als One-Way-Backlink gesetzt. Im Gegensatz zu anderen Methoden bleiben alle Links dauerhaft erhalten. Nimmt ein Betreiber eine verlinkende Webseite vom Netz, erhält der LinkVIP-Nutzer einen adäquaten Ersatzlink. Auch wer den Dienst kündigt, behält alle bereits erhaltenen Backlinks, bekommt jedoch keine Links mehr.
Online-Wörterbuch übersetzt Redewendungen
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
New York - Die korrekte automatische Übersetzung beliebiger Texte von einer Sprache in eine andere stellt für die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) eine enorme Herausforderung dar. Einen besonders spannenden neuen Ansatz in diesem Zusammenhang vertritt das mehrsprachige Online-Wörterbuch "Kamusi" http://kamusi.org , das kürzlich in die offene Beta-Phase gestartet ist: Die Online-Plattform greift nicht nur einzelne zu übersetzende Wörter auf, sondern auch deren dahinterliegendes Gedankenkonzept. Ein ausgeklügeltes System aus Algorithmen und menschlichen Experten soll dabei dafür sorgen, dass etwa auch Redewendungen und Sprichwörter richtig übersetzt werden.
"Kamusi ist eine völlig neue Art von Online-Wörterbuch", verkündet Martin Benjamin, Anthropologe und Mastermind hinter dem Projekt, auf der entsprechenden Webseite. "Wir bieten einen innovativen Ansatz, wie Menschen mit den verschiedensten Sprachen auf der ganzen Welt miteinander interagieren können", heißt es weiter. Hauptziel des ambitionierten Unterfangens sei die Überwindung von Sprachbarrieren mittels technologischer KI-Unterstützung und der Kooperation freiwilliger "Native Speakers". "Ziel ist es, jedes Wort in jeder Sprache kostenlos für jedermann zu jeder Zeit zur Verfügung zu stellen", so Benjamin.
Um diese Vorgabe erreichen zu können, muss Kamusi aber zunächst eine der größten Herausforderungen im Bereich der automatisierten Übersetzungsservices lösen: die korrekte Übersetzung ganzer Phrasen und komplexer Redewendungen. Im Gegensatz zu bestehenden Angeboten wie Google Translate, die beim Transfer von einer Sprache in eine andere ausschließlich auf Algorithmen setzen, analysiert die alternative Variante hierfür zusätzlich auch den grundlegenden Sinnzusammenhang hinter den Wörtern.
Wie das genau funktionierten soll, wird anhand eines konkreten Beispiels erläutert. So soll die englische Redewendung "spring in her step" - zu Deutsch sinngemäß in etwa "beschwingten Schrittes" - ins Französische übersetzt werden. Während Google Translate sich hier auf das Wort "Spring" für "Frühling" versteift und keine brauchbare Übersetzung zustande bringt, schlägt Kamusi dem User gleich mehrere Sinnzusammenhänge vor, die auf verschiedenen Grundkonzepten beruhen. Der Nutzer hat dann die Wahl, welche der präsentierten Lösungen am ehesten dem Sinn einer korrekten Übersetzung entspricht.
Natürlich ist auch das Kamusi-Projekt noch lange nicht am Ziel angekommen. "Um die Leistungsfähigkeit unseres Services unter Beweis zu stellen, haben wir ein Demonstrations-Set von insgesamt 100 Wörtern inklusive den dazugehörigen verschiedenen Konzepten freigeschaltet", betont Benjamin. Diese sind in 15 unterschiedlichen Sprachen - darunter etwa Englisch, Japanisch oder Swahili - abrufbar. Für den weiteren Ausbau sei das Projekt aber sowohl auf finanzielle Unterstützung als auch auf die Mithilfe freiwilliger Dolmetscher angewiesen, so der Initiator.
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
New York - Die korrekte automatische Übersetzung beliebiger Texte von einer Sprache in eine andere stellt für die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) eine enorme Herausforderung dar. Einen besonders spannenden neuen Ansatz in diesem Zusammenhang vertritt das mehrsprachige Online-Wörterbuch "Kamusi" http://kamusi.org , das kürzlich in die offene Beta-Phase gestartet ist: Die Online-Plattform greift nicht nur einzelne zu übersetzende Wörter auf, sondern auch deren dahinterliegendes Gedankenkonzept. Ein ausgeklügeltes System aus Algorithmen und menschlichen Experten soll dabei dafür sorgen, dass etwa auch Redewendungen und Sprichwörter richtig übersetzt werden.
"Kamusi ist eine völlig neue Art von Online-Wörterbuch", verkündet Martin Benjamin, Anthropologe und Mastermind hinter dem Projekt, auf der entsprechenden Webseite. "Wir bieten einen innovativen Ansatz, wie Menschen mit den verschiedensten Sprachen auf der ganzen Welt miteinander interagieren können", heißt es weiter. Hauptziel des ambitionierten Unterfangens sei die Überwindung von Sprachbarrieren mittels technologischer KI-Unterstützung und der Kooperation freiwilliger "Native Speakers". "Ziel ist es, jedes Wort in jeder Sprache kostenlos für jedermann zu jeder Zeit zur Verfügung zu stellen", so Benjamin.
Um diese Vorgabe erreichen zu können, muss Kamusi aber zunächst eine der größten Herausforderungen im Bereich der automatisierten Übersetzungsservices lösen: die korrekte Übersetzung ganzer Phrasen und komplexer Redewendungen. Im Gegensatz zu bestehenden Angeboten wie Google Translate, die beim Transfer von einer Sprache in eine andere ausschließlich auf Algorithmen setzen, analysiert die alternative Variante hierfür zusätzlich auch den grundlegenden Sinnzusammenhang hinter den Wörtern.
Wie das genau funktionierten soll, wird anhand eines konkreten Beispiels erläutert. So soll die englische Redewendung "spring in her step" - zu Deutsch sinngemäß in etwa "beschwingten Schrittes" - ins Französische übersetzt werden. Während Google Translate sich hier auf das Wort "Spring" für "Frühling" versteift und keine brauchbare Übersetzung zustande bringt, schlägt Kamusi dem User gleich mehrere Sinnzusammenhänge vor, die auf verschiedenen Grundkonzepten beruhen. Der Nutzer hat dann die Wahl, welche der präsentierten Lösungen am ehesten dem Sinn einer korrekten Übersetzung entspricht.
Natürlich ist auch das Kamusi-Projekt noch lange nicht am Ziel angekommen. "Um die Leistungsfähigkeit unseres Services unter Beweis zu stellen, haben wir ein Demonstrations-Set von insgesamt 100 Wörtern inklusive den dazugehörigen verschiedenen Konzepten freigeschaltet", betont Benjamin. Diese sind in 15 unterschiedlichen Sprachen - darunter etwa Englisch, Japanisch oder Swahili - abrufbar. Für den weiteren Ausbau sei das Projekt aber sowohl auf finanzielle Unterstützung als auch auf die Mithilfe freiwilliger Dolmetscher angewiesen, so der Initiator.
CeBIT-Neuheiten von Ferrari electronic
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Berlin/Teltow - Ferrari electronic AG, mittelständischer deutscher Entwickler von Hard- und Software für Unified Communications (UC) mit Sitz in Teltow bei Berlin, bietet Lösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche. Die Spezialität der Technologieschmiede ist es, Systemwelten so zu verbinden, dass IT-Verantwortliche mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand ihren Mitarbeitern ein zuverlässiges und sicheres Kommunizieren auf allen Kanälen ermöglichen.
Seit mehreren Monaten hat das Entwicklerteam nun an der neuen Version 5 des von der Firma entwickelten OfficeMaster gefeilt. Das Ergebnis präsentieren Ferrari electronic nun erstmals auf der CeBIT und ist sicher, dass das Produkt das Fachpublikum überzeugen wird.
Die Version 5 der OfficeMaster Suite bietet eine Integration von Fax, SMS und Voicemail in den aktuellen Microsoft Exchange Server 2013 sowie IBM Notes 9 und in sonstige Mailserver und Windows-Systeme.
Die Neuerungen sind auf den Bedarf von IT-Verantwortlichen und Mitarbeitern präzise zugeschnitten. Die Lösung ist nun noch einfacher zu bedienen, zu konfigurieren und zu verwalten. Erweiterte Voicemail-Funktionen, ein Web-Interface mit touch-optimierter Bedienung sowie ein neues Zentralkonverterkonzept sorgen für eine anwenderfreundliche Unified Communications Suite.
Für mobile Mitarbeiter bietet der neue OfficeMaster 5 einige Vorteile. Vom mobilen Endgerät aus können sie ihre Fax-, SMS- und Sprachnachrichten selbst und auch von unterwegs verwalten. Anrufbeantworter können individuell und zeitgesteuert für Feiertage und Urlaubszeiten eingerichtet werden. Administratoren gewährleistet OfficeMaster 5 durch Failover sowie TLS-Verschlüsselung eine hochverfügbare und sichere Lösung.
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Berlin/Teltow - Ferrari electronic AG, mittelständischer deutscher Entwickler von Hard- und Software für Unified Communications (UC) mit Sitz in Teltow bei Berlin, bietet Lösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche. Die Spezialität der Technologieschmiede ist es, Systemwelten so zu verbinden, dass IT-Verantwortliche mit geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand ihren Mitarbeitern ein zuverlässiges und sicheres Kommunizieren auf allen Kanälen ermöglichen.
Seit mehreren Monaten hat das Entwicklerteam nun an der neuen Version 5 des von der Firma entwickelten OfficeMaster gefeilt. Das Ergebnis präsentieren Ferrari electronic nun erstmals auf der CeBIT und ist sicher, dass das Produkt das Fachpublikum überzeugen wird.
Die Version 5 der OfficeMaster Suite bietet eine Integration von Fax, SMS und Voicemail in den aktuellen Microsoft Exchange Server 2013 sowie IBM Notes 9 und in sonstige Mailserver und Windows-Systeme.
Die Neuerungen sind auf den Bedarf von IT-Verantwortlichen und Mitarbeitern präzise zugeschnitten. Die Lösung ist nun noch einfacher zu bedienen, zu konfigurieren und zu verwalten. Erweiterte Voicemail-Funktionen, ein Web-Interface mit touch-optimierter Bedienung sowie ein neues Zentralkonverterkonzept sorgen für eine anwenderfreundliche Unified Communications Suite.
Für mobile Mitarbeiter bietet der neue OfficeMaster 5 einige Vorteile. Vom mobilen Endgerät aus können sie ihre Fax-, SMS- und Sprachnachrichten selbst und auch von unterwegs verwalten. Anrufbeantworter können individuell und zeitgesteuert für Feiertage und Urlaubszeiten eingerichtet werden. Administratoren gewährleistet OfficeMaster 5 durch Failover sowie TLS-Verschlüsselung eine hochverfügbare und sichere Lösung.
Contrexx 3: Service Pack 2 mit Social Login
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Thun - Die 2007 gegründete Comvation AG mit Sitz in Thun ist auf die Entwicklung von technisch hochstehenden, aber für die Nutzer einfach bedienbaren Softwarelösungen spezialisiert. International bekannt geworden ist Comvation durch die Website Management Software Contrexx. Die Firma gehört dank vielen tausend Installationen im deutschen Sprachraum zu den führenden Herstellern von Content Management Systemen. Hochkarätige Kunden wie Swisscom, Postfinance, AVIA Deutschland, Mercedes, SC Bern, OSEC Schweiz, FC Thun AG, Ski Word-Cup Wengen oder Sanitas Troesch zählen auf das System.
Nun hat Comvation ein zweites Service Pack zur aktuellen Version Contrexx 3 veröffentlicht.
Mit dem Service Pack 2 unterstützt Contrexx 3 neu den Social Login. Die Besucher einer Website können sich dadurch ganz einfach mit ihrem Facebook, Google+ oder Twitter-Account einloggen. Die Funktion kann bereits bei der Registrierung verwendet werden. Anstatt lange Formulare mit seinen Kontaktangaben auszufüllen, erfolgt die Registrierung mit einem einzigen Klick.
* Benutzer sind nicht mehr auf verschiedenen Websites mit unterschiedlichen Profilen registriert
* Verschiedene Passwörter und Nutzernamen fallen weg
* Die Registrierung sowie der Login beschleunigen sich für Benutzer um ein Vielfaches
* Betreiber der Website erhalten vermehrt korrekte Angaben. Falsche Namen und Adressen werden minimiert
* Bei der Registrierung mit einem Social Media Profil werden in der Benutzerverwaltung der Website
automatisch die vorhandenen Informationen über den Nutzer gespeichert
* Die E-Mail Adresse ersetzt den Benutzernamen
* OAuth dient als Schnittstelle zwischen Contrexx und den sozialen Netzwerken und erlaubt Contrexx den
Zugriff auf gewisse persönliche Daten
Ebenfalls verbessert wurde das Updatepaket. Ab sofort ist es möglich, ältere Contrexx-Versionen von mehrsprachigen Websites auf Contrexx 3 aufzurüsten. Das Update kann beim Hersteller bestellt und durch diesen ausgeführt werden oder steht den Contrexx-Nutzern als Download zur Verfügung.
Kommentar:
Was hier als bemerkenswerte Innovation und Vereinfachung für den Anwender dargestellt wird, ist allerdings ein weiterer Schritt zur lückenlosen Überwachung des Anwenders. Nichts anderes bewirkt nämlich die durch das System ermöglichte Verknüpfung über soziale Netzwerke wie Facebook. Diese Möglichkeit muss vom Kontentanbieter nicht unbedingt genutzt, geschweige denn missbraucht werden, doch derartige Systeme ermöglichen sie grundsätzlich. Wenn aber etwas ermöglicht wird, dann ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis es auch passiert...
Veröffentlicht am 28.02.2013 13:43:13
Thun - Die 2007 gegründete Comvation AG mit Sitz in Thun ist auf die Entwicklung von technisch hochstehenden, aber für die Nutzer einfach bedienbaren Softwarelösungen spezialisiert. International bekannt geworden ist Comvation durch die Website Management Software Contrexx. Die Firma gehört dank vielen tausend Installationen im deutschen Sprachraum zu den führenden Herstellern von Content Management Systemen. Hochkarätige Kunden wie Swisscom, Postfinance, AVIA Deutschland, Mercedes, SC Bern, OSEC Schweiz, FC Thun AG, Ski Word-Cup Wengen oder Sanitas Troesch zählen auf das System.
Nun hat Comvation ein zweites Service Pack zur aktuellen Version Contrexx 3 veröffentlicht.
Mit dem Service Pack 2 unterstützt Contrexx 3 neu den Social Login. Die Besucher einer Website können sich dadurch ganz einfach mit ihrem Facebook, Google+ oder Twitter-Account einloggen. Die Funktion kann bereits bei der Registrierung verwendet werden. Anstatt lange Formulare mit seinen Kontaktangaben auszufüllen, erfolgt die Registrierung mit einem einzigen Klick.
* Benutzer sind nicht mehr auf verschiedenen Websites mit unterschiedlichen Profilen registriert
* Verschiedene Passwörter und Nutzernamen fallen weg
* Die Registrierung sowie der Login beschleunigen sich für Benutzer um ein Vielfaches
* Betreiber der Website erhalten vermehrt korrekte Angaben. Falsche Namen und Adressen werden minimiert
* Bei der Registrierung mit einem Social Media Profil werden in der Benutzerverwaltung der Website
automatisch die vorhandenen Informationen über den Nutzer gespeichert
* Die E-Mail Adresse ersetzt den Benutzernamen
* OAuth dient als Schnittstelle zwischen Contrexx und den sozialen Netzwerken und erlaubt Contrexx den
Zugriff auf gewisse persönliche Daten
Ebenfalls verbessert wurde das Updatepaket. Ab sofort ist es möglich, ältere Contrexx-Versionen von mehrsprachigen Websites auf Contrexx 3 aufzurüsten. Das Update kann beim Hersteller bestellt und durch diesen ausgeführt werden oder steht den Contrexx-Nutzern als Download zur Verfügung.
Kommentar:
Was hier als bemerkenswerte Innovation und Vereinfachung für den Anwender dargestellt wird, ist allerdings ein weiterer Schritt zur lückenlosen Überwachung des Anwenders. Nichts anderes bewirkt nämlich die durch das System ermöglichte Verknüpfung über soziale Netzwerke wie Facebook. Diese Möglichkeit muss vom Kontentanbieter nicht unbedingt genutzt, geschweige denn missbraucht werden, doch derartige Systeme ermöglichen sie grundsätzlich. Wenn aber etwas ermöglicht wird, dann ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis es auch passiert...
Flash Player: Adobe warnt vor Security-Lecks
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:32:28
San Jose - Adobe hat bei seinem Flash Player weiterhin gravierende Sicherheitsprobleme. Wie das kalifornische Unternehmen in einer offiziellen Stellungnahme wissen lässt, wurden im Code der aktuellen Version der Multimediasoftware zwei kritische Sicherheitslücken entdeckt, die von Cyber-Kriminellen bereits aktiv ausgenutzt werden. Um User vor ungewollten Attacken zu schützen, wurde nun eiligst ein "Notfall-Update" veröffentlicht, das die gefährlichen Schwachstellen schließen soll. Der letzte derartige Security-Patch ist dabei gerade einmal zwei Wochen alt.
"Flash ist eine weit verbreitete Software. Je größer die Verbreitung, desto attraktiver ist sie für Hacking-Angriffe", erklärt Martin Penzes, Geschäftsführer von Safetica Österreich http://safetica.at . Insofern sei es auch keine Überraschung, dass dortige Sicherheitslücken besonders häufig ausgenutzt werden. "Dass aber gleich zwei Notfall-Updates in so kurzer Zeit veröffentlicht werden, ist schon etwas auffällig", meint Penzes. Aus User-Sicht sei aber nur wichtig, dass bekannte Schwachstellen immer so schnell wie möglich geschlossen werden.
Betroffen von den Sicherheitslücken sind laut Adobe alle Versionen des Flash Players bis einschließlich 11.6.602.168 unter Windows, 11.6.602.167 unter Mac OS X und 11.2.202.270 unter Linux. "Mit dem Update schließen wir verwundbare Stellen, die dazu führen können, dass die Software zum Absturz gebracht und Schadcode ausgeführt werden kann", heißt es in der Stellungnahme. Angreifer könnten auf diese Weise zudem prinzipiell sogar die Kontrolle über die betroffenen Systeme erlangen, warnt das Unternehmen.
Einige der Schwachstellen, die nun hastig geschlossen werden sollen, werden Adobe zufolge von Cyber-Kriminellen bereits aktiv ausgenutzt. "Uns liegen Berichte vor, dass CVE-2013-0643 und CVE-2013-0648 bereits in Form von Targeted Attacks ausgenutzt werden, die User dazu bringen sollen, auf einen bestimmten Link zu klicken, der sie dann auf eine Webseite mit schadhaftem Flash-Content führt", beschreibt der Softwarekonzern das Prozedere. Die derzeit bekannten Exploits würden sich dabei gegen Firefox richten.
Der aktuelle Notfall-Patch ist mittlerweile bereits das dritte Sicherheitsupdate, das für den Flash Player im Februar veröffentlicht worden ist und das zweite innerhalb von nur zwei Wochen. Adobe rät seinen Kunden, so schnell wie möglich die aktualisierte Flash-Version 11.6.602.171 (Windows und Mac OS X) sowie 11.2.202.273 (Linux) zu installieren. Der in Google Chrome und den Internet Explorer 10 integrierte Flash Player wird automatisch auf 11.6.602.171 aktualisiert. Entsprechende Downloads stehen unter https://get.adobe.com/de/flashplayer/ bereit.
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:32:28
San Jose - Adobe hat bei seinem Flash Player weiterhin gravierende Sicherheitsprobleme. Wie das kalifornische Unternehmen in einer offiziellen Stellungnahme wissen lässt, wurden im Code der aktuellen Version der Multimediasoftware zwei kritische Sicherheitslücken entdeckt, die von Cyber-Kriminellen bereits aktiv ausgenutzt werden. Um User vor ungewollten Attacken zu schützen, wurde nun eiligst ein "Notfall-Update" veröffentlicht, das die gefährlichen Schwachstellen schließen soll. Der letzte derartige Security-Patch ist dabei gerade einmal zwei Wochen alt.
"Flash ist eine weit verbreitete Software. Je größer die Verbreitung, desto attraktiver ist sie für Hacking-Angriffe", erklärt Martin Penzes, Geschäftsführer von Safetica Österreich http://safetica.at . Insofern sei es auch keine Überraschung, dass dortige Sicherheitslücken besonders häufig ausgenutzt werden. "Dass aber gleich zwei Notfall-Updates in so kurzer Zeit veröffentlicht werden, ist schon etwas auffällig", meint Penzes. Aus User-Sicht sei aber nur wichtig, dass bekannte Schwachstellen immer so schnell wie möglich geschlossen werden.
Betroffen von den Sicherheitslücken sind laut Adobe alle Versionen des Flash Players bis einschließlich 11.6.602.168 unter Windows, 11.6.602.167 unter Mac OS X und 11.2.202.270 unter Linux. "Mit dem Update schließen wir verwundbare Stellen, die dazu führen können, dass die Software zum Absturz gebracht und Schadcode ausgeführt werden kann", heißt es in der Stellungnahme. Angreifer könnten auf diese Weise zudem prinzipiell sogar die Kontrolle über die betroffenen Systeme erlangen, warnt das Unternehmen.
Einige der Schwachstellen, die nun hastig geschlossen werden sollen, werden Adobe zufolge von Cyber-Kriminellen bereits aktiv ausgenutzt. "Uns liegen Berichte vor, dass CVE-2013-0643 und CVE-2013-0648 bereits in Form von Targeted Attacks ausgenutzt werden, die User dazu bringen sollen, auf einen bestimmten Link zu klicken, der sie dann auf eine Webseite mit schadhaftem Flash-Content führt", beschreibt der Softwarekonzern das Prozedere. Die derzeit bekannten Exploits würden sich dabei gegen Firefox richten.
Der aktuelle Notfall-Patch ist mittlerweile bereits das dritte Sicherheitsupdate, das für den Flash Player im Februar veröffentlicht worden ist und das zweite innerhalb von nur zwei Wochen. Adobe rät seinen Kunden, so schnell wie möglich die aktualisierte Flash-Version 11.6.602.171 (Windows und Mac OS X) sowie 11.2.202.273 (Linux) zu installieren. Der in Google Chrome und den Internet Explorer 10 integrierte Flash Player wird automatisch auf 11.6.602.171 aktualisiert. Entsprechende Downloads stehen unter https://get.adobe.com/de/flashplayer/ bereit.
Firefox OS: Auch Sony dabei, Samsung winkt ab
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:32:28
Barcelona/London - Neben den von Mozilla http://mozilla.org bereits offiziell vorgestellten Partnern arbeitet auch Sony an Smartphones mit Firefox OS, in Kooperation mit dem Mobilfunker Telefónica. Demnach soll 2014 ein Gerät auf den Markt kommen, was Rückenwind für das neue Betriebssystem bedeutet. "Das nützt Firefox OS definitiv in Sachen Glaubwürdigkeit", erklärt Tony Cripps, Principal Analyst für Devices & Platforms bei Ovum. Der namhafte Hersteller könnte dem Mozilla-Betriebssystem insbesondere im Highend-Segment auf die Sprünge helfen.
Abgewunken dagegen hat der derzeit größte Smartphone-Hersteller der Welt. Samsung sei am Browser-zentrischen Firefox OS nicht interessiert, berichtet Cnet. Das ist aber keine Überraschung, die mit Android erfolgreichen Koreaner investieren mit Tizen schließlich in einen potenziellen Konkurrenten. "Ich glaube nicht, dass Firefox OS Samsung braucht, um Erfolg zu haben", meint der Analyst. Die Frage sei letztlich, ob Firefox OS auf die Dauer 15 Prozent Marktanteil erreichen kann, denn das ist laut Ovum eine magische Zahl und ein Erfolgsindikator.
Bereits am Vorabend des Mobile World Congress (MWC) hatte Mozilla erstmals einen - noch etwas unausgereiften - Preview-Build von Firefox OS präsentiert und dabei gleich internationale Partner vorgestellt. Doch Hersteller wie Alcatel, Huawei und ZTE sowie geplante Starts vor allem in aufstrebenden Märkten deuten darauf hin, dass das Betriebssystem zunächst eher auf günstige und Mittelklasse-Geräte abzielt. "Es besteht eine Chance für Highend-Modelle mit großen Marken", ist Cripps überzeugt. Eben hier könnte Sony eine große Rolle spielen, denn der Konzern plant einer Telefónica-Aussendung zufolge mit dem Mobilfunker entsprechende Geräte.
"Unsere Ingenieure arbeiten jetzt mit Firefox OS Mobile und HTML5 und entwickeln Technologien weiter, die großes Potenzial zeigen", so Bob Ishida, stellvertretender CEO und Leiter der Products Business Group bei Sony Mobile Communications. Ihm zufolge wird ein Produktstart im Jahr 2014 angestrebt. Dass Mozilla selbst Sony dennoch nicht als Partner erwähnt hat, liege Cripps zufolge möglicherweise daran, dass sich Sony noch nicht hundertprozentig festgelegt hat. Es sei denkbar, dass Sony erst prüft, ob und wie man Kunden mehr als nur ein einfaches Firefox OS bieten kann.
Verständlich ist für den Ovum-Analysten, dass Samsung kein großes Interesse zeigt - insbesondere, da der Konzern große Pläne für das Betriebssystem Tizen haben soll. "Das ist eine zu Firefox OS sehr ähnliche Plattform, da auch sie HTML5-orientiert ist", betont Cripps. Es ergäbe wenig Sinn für Samsung, groß in beide Betriebssysteme zu investieren. Allerdings sei ein Sinneswandel auf Dauer nicht auszuschließen. "Samsung ist traditionell sehr offen für die Bedürfnisse der Mobilfunker", erläutert der Branchenkenner. Sollte die Nachfrage groß genug sein, könnte Samsung sich also doch Firefox OS zuwenden.
Für beide Betriebssysteme muss das Ziel jedenfalls lauten, 15 Prozent Marktanteil zu erreichen "Dann kann man ernsthaft behaupten, dass man die Platzhirsche wirklich fordert", so der Analyst. Insbesondere sei das der Wert, ab dem eine Plattform softwareseitig und als Ökosystem wirklich eine Rolle spielt. Ob Firefox OS oder Tizen diese Hürde nehmen können, bleibt abzuwarten. "Wer eine Chance darauf will, braucht jedenfalls ein starkes Engagement", sagt Cripps. Mozilla habe auf dem MWC einen vielversprechenden Start hingelegt, doch für Prognosen sei es zu früh.
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:32:28
Barcelona/London - Neben den von Mozilla http://mozilla.org bereits offiziell vorgestellten Partnern arbeitet auch Sony an Smartphones mit Firefox OS, in Kooperation mit dem Mobilfunker Telefónica. Demnach soll 2014 ein Gerät auf den Markt kommen, was Rückenwind für das neue Betriebssystem bedeutet. "Das nützt Firefox OS definitiv in Sachen Glaubwürdigkeit", erklärt Tony Cripps, Principal Analyst für Devices & Platforms bei Ovum. Der namhafte Hersteller könnte dem Mozilla-Betriebssystem insbesondere im Highend-Segment auf die Sprünge helfen.
Abgewunken dagegen hat der derzeit größte Smartphone-Hersteller der Welt. Samsung sei am Browser-zentrischen Firefox OS nicht interessiert, berichtet Cnet. Das ist aber keine Überraschung, die mit Android erfolgreichen Koreaner investieren mit Tizen schließlich in einen potenziellen Konkurrenten. "Ich glaube nicht, dass Firefox OS Samsung braucht, um Erfolg zu haben", meint der Analyst. Die Frage sei letztlich, ob Firefox OS auf die Dauer 15 Prozent Marktanteil erreichen kann, denn das ist laut Ovum eine magische Zahl und ein Erfolgsindikator.
Bereits am Vorabend des Mobile World Congress (MWC) hatte Mozilla erstmals einen - noch etwas unausgereiften - Preview-Build von Firefox OS präsentiert und dabei gleich internationale Partner vorgestellt. Doch Hersteller wie Alcatel, Huawei und ZTE sowie geplante Starts vor allem in aufstrebenden Märkten deuten darauf hin, dass das Betriebssystem zunächst eher auf günstige und Mittelklasse-Geräte abzielt. "Es besteht eine Chance für Highend-Modelle mit großen Marken", ist Cripps überzeugt. Eben hier könnte Sony eine große Rolle spielen, denn der Konzern plant einer Telefónica-Aussendung zufolge mit dem Mobilfunker entsprechende Geräte.
"Unsere Ingenieure arbeiten jetzt mit Firefox OS Mobile und HTML5 und entwickeln Technologien weiter, die großes Potenzial zeigen", so Bob Ishida, stellvertretender CEO und Leiter der Products Business Group bei Sony Mobile Communications. Ihm zufolge wird ein Produktstart im Jahr 2014 angestrebt. Dass Mozilla selbst Sony dennoch nicht als Partner erwähnt hat, liege Cripps zufolge möglicherweise daran, dass sich Sony noch nicht hundertprozentig festgelegt hat. Es sei denkbar, dass Sony erst prüft, ob und wie man Kunden mehr als nur ein einfaches Firefox OS bieten kann.
Verständlich ist für den Ovum-Analysten, dass Samsung kein großes Interesse zeigt - insbesondere, da der Konzern große Pläne für das Betriebssystem Tizen haben soll. "Das ist eine zu Firefox OS sehr ähnliche Plattform, da auch sie HTML5-orientiert ist", betont Cripps. Es ergäbe wenig Sinn für Samsung, groß in beide Betriebssysteme zu investieren. Allerdings sei ein Sinneswandel auf Dauer nicht auszuschließen. "Samsung ist traditionell sehr offen für die Bedürfnisse der Mobilfunker", erläutert der Branchenkenner. Sollte die Nachfrage groß genug sein, könnte Samsung sich also doch Firefox OS zuwenden.
Für beide Betriebssysteme muss das Ziel jedenfalls lauten, 15 Prozent Marktanteil zu erreichen "Dann kann man ernsthaft behaupten, dass man die Platzhirsche wirklich fordert", so der Analyst. Insbesondere sei das der Wert, ab dem eine Plattform softwareseitig und als Ökosystem wirklich eine Rolle spielt. Ob Firefox OS oder Tizen diese Hürde nehmen können, bleibt abzuwarten. "Wer eine Chance darauf will, braucht jedenfalls ein starkes Engagement", sagt Cripps. Mozilla habe auf dem MWC einen vielversprechenden Start hingelegt, doch für Prognosen sei es zu früh.
Exent bringt Android-Games-Abos auf Fernseher
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:29:05
Barcelona - Das israelische Unternehmen Exent http://exent.com hat anlässlich des Mobile World Congress (MWC) eine Erweiterung seines Games-Aboangebots "GameTanium" angekündigt, dank der Android-Smartphones praktisch als Konsolen-Ersatz herhalten können. Denn bei "GameTanium for TV" laufen Spiele auf dem Handy, das gleichzeitig als Controller dient, werden aber auf dem Fernseher dargestellt. Zudem ist ein nahtloser Übergang zum rein mobilen Gaming möglich. Das soll das Abo-Angebot noch attraktiver machen und somit Mobilfunkern helfen, mehr Kunden anzulocken.
Wenn GameTanium for TV im weiteren Jahresverlauf kommerziell startet, dann vielleicht auch schon bei uns. Denn auf dem MWC hat Exent bekannt gegeben, dass die Deutsche Telekom http://telekom.de als erster Mobilfunker Europas GameTanium anbieten wird. Der Spiele-Abo-Service für Android-Geräte startet dabei zunächst im Frühjahr in Polen, im weiteren Jahresverlauf sollen dann weitere Länder folgen.
GameTanium ist ein Abo-Service, mit dem Mobilfunker über 400 Android-Games zugänglich machen, inklusive Hits wie "Fruit Ninja" oder "Plants vs. Zombies", und Kunden so viel spielen können, wie sie wollen. Die neue Erweiterung setzt darauf, das Angebot durch einen Brückenschlag zum Smart TV noch attraktiver zu machen. User können Spiele auf dem größeren Bildschirm genießen, mit der gewohnten Steuerung via Smartphone - ob nun mit Touch oder beispielsweise auch Bewegungssensoren. Zudem ist es möglich, unter Beibehaltung des aktuellen Spielstandes auf das Spiel direkt am Smartphone zu wechseln oder auch zurück zur TV-Darstellung.
Da Kunden mit der TV-Unterstützung die Möglichkeit bekommen, ihre Spiele immer so zu genießen, wie es für sie gerade am attraktivsten ist, soll die Komplettlösung Mobilfunkern ermöglichen, diese noch eher für ein Spiele-Abo zu begeistern. Denn diese Form der Content-Bereitstellung bewährt sich. "Ein Abo ist das bevorzugte Konsumationsmodell für Entertainment-Services", so Heikki Makijarvi, Senior Vice President Group Business Development and Venturing bei der Deutschen Telekom. Die Einführung von GameTamium sei ein logischer Schritt, dass Spiele zu den von Kunden meistgewünschten Inhalten zählen.
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:29:05
Barcelona - Das israelische Unternehmen Exent http://exent.com hat anlässlich des Mobile World Congress (MWC) eine Erweiterung seines Games-Aboangebots "GameTanium" angekündigt, dank der Android-Smartphones praktisch als Konsolen-Ersatz herhalten können. Denn bei "GameTanium for TV" laufen Spiele auf dem Handy, das gleichzeitig als Controller dient, werden aber auf dem Fernseher dargestellt. Zudem ist ein nahtloser Übergang zum rein mobilen Gaming möglich. Das soll das Abo-Angebot noch attraktiver machen und somit Mobilfunkern helfen, mehr Kunden anzulocken.
Wenn GameTanium for TV im weiteren Jahresverlauf kommerziell startet, dann vielleicht auch schon bei uns. Denn auf dem MWC hat Exent bekannt gegeben, dass die Deutsche Telekom http://telekom.de als erster Mobilfunker Europas GameTanium anbieten wird. Der Spiele-Abo-Service für Android-Geräte startet dabei zunächst im Frühjahr in Polen, im weiteren Jahresverlauf sollen dann weitere Länder folgen.
GameTanium ist ein Abo-Service, mit dem Mobilfunker über 400 Android-Games zugänglich machen, inklusive Hits wie "Fruit Ninja" oder "Plants vs. Zombies", und Kunden so viel spielen können, wie sie wollen. Die neue Erweiterung setzt darauf, das Angebot durch einen Brückenschlag zum Smart TV noch attraktiver zu machen. User können Spiele auf dem größeren Bildschirm genießen, mit der gewohnten Steuerung via Smartphone - ob nun mit Touch oder beispielsweise auch Bewegungssensoren. Zudem ist es möglich, unter Beibehaltung des aktuellen Spielstandes auf das Spiel direkt am Smartphone zu wechseln oder auch zurück zur TV-Darstellung.
Da Kunden mit der TV-Unterstützung die Möglichkeit bekommen, ihre Spiele immer so zu genießen, wie es für sie gerade am attraktivsten ist, soll die Komplettlösung Mobilfunkern ermöglichen, diese noch eher für ein Spiele-Abo zu begeistern. Denn diese Form der Content-Bereitstellung bewährt sich. "Ein Abo ist das bevorzugte Konsumationsmodell für Entertainment-Services", so Heikki Makijarvi, Senior Vice President Group Business Development and Venturing bei der Deutschen Telekom. Die Einführung von GameTamium sei ein logischer Schritt, dass Spiele zu den von Kunden meistgewünschten Inhalten zählen.
Roboterflügel imitiert Fledermausflug
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:23:13
Providence - Für die Entwicklung moderner Bewegungstechnologie ist die Natur vielfach das beste Vorbild. Auf Basis dieser Annahme haben Forscher der Brown University http://brown.edu ein neuartiges Roboter-Bauteil entwickelt, das sich an dem Grundkonzept von Fledermausflügeln orientiert. Die mechanische Konstruktion, die mittels Mini-Motoren, Kabeln und Plastikknochen angetrieben wird, soll dabei so weit wie möglich die Anatomie, Funktionsweise und Flugeigenschaften des natürlichen Vorbilds imitieren. Mit ihrem Prototyp wollen die Wissenschaftler die Entwicklung innovativer Antriebstechnologien für verschiedenste Fluggeräte - unter anderem auch Drohnen - vorantreiben.
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:23:13
Providence - Für die Entwicklung moderner Bewegungstechnologie ist die Natur vielfach das beste Vorbild. Auf Basis dieser Annahme haben Forscher der Brown University http://brown.edu ein neuartiges Roboter-Bauteil entwickelt, das sich an dem Grundkonzept von Fledermausflügeln orientiert. Die mechanische Konstruktion, die mittels Mini-Motoren, Kabeln und Plastikknochen angetrieben wird, soll dabei so weit wie möglich die Anatomie, Funktionsweise und Flugeigenschaften des natürlichen Vorbilds imitieren. Mit ihrem Prototyp wollen die Wissenschaftler die Entwicklung innovativer Antriebstechnologien für verschiedenste Fluggeräte - unter anderem auch Drohnen - vorantreiben.
Mit umfassendem Produktportfolio im Herzen der Security World der CeBIT 2013
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:20:45
Teutschenthal/Hannover - "Unser Messestand befindet sich damit im Herzen der prominent gelegenen Security World der CeBIT 2013. Sie bringt als eine der weltweit größten und wichtigsten Branchentreffpunkte Entscheider und Fachbesucher der internationalen IT-Sicherheitsbranche zusammen und bietet uns damit eine ideale Bühne zur Präsentation unserer innovativen Produkte", erklärt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH.
Ein besonderes Messe-Highlight ist die neue DIGITTRADE HS256S SSD. Die Hochsicherheits-Festplatte, die erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert wird, kombiniert die anspruchsvollen Sicherheitsmerkmale der prämierten HS256S mit den Vorteilen einer SSD-Festplatte. Bei nahezu verdoppelter Lese- und Schreibgeschwindigkeit gewährleistet der hochsichere Datentresor die Vertraulichkeit der Daten durch das einzigartige Zusammenspiel der entscheidenden Sicherheitsmechanismen: Einer 256-Bit Full-Disk-Hardwareverschlüsselung nach AES im CBC-Modus, einer zweistufigen Zugriffskontrolle mit Smartcard und achtstelliger PIN sowie einer Selbstverwaltung des kryptografischen Schlüssels durch den Anwender.
Veröffentlicht am 27.02.2013 14:20:45
Teutschenthal/Hannover - "Unser Messestand befindet sich damit im Herzen der prominent gelegenen Security World der CeBIT 2013. Sie bringt als eine der weltweit größten und wichtigsten Branchentreffpunkte Entscheider und Fachbesucher der internationalen IT-Sicherheitsbranche zusammen und bietet uns damit eine ideale Bühne zur Präsentation unserer innovativen Produkte", erklärt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH.
Ein besonderes Messe-Highlight ist die neue DIGITTRADE HS256S SSD. Die Hochsicherheits-Festplatte, die erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert wird, kombiniert die anspruchsvollen Sicherheitsmerkmale der prämierten HS256S mit den Vorteilen einer SSD-Festplatte. Bei nahezu verdoppelter Lese- und Schreibgeschwindigkeit gewährleistet der hochsichere Datentresor die Vertraulichkeit der Daten durch das einzigartige Zusammenspiel der entscheidenden Sicherheitsmechanismen: Einer 256-Bit Full-Disk-Hardwareverschlüsselung nach AES im CBC-Modus, einer zweistufigen Zugriffskontrolle mit Smartcard und achtstelliger PIN sowie einer Selbstverwaltung des kryptografischen Schlüssels durch den Anwender.
Neues Produkt im Portrait: IKARUS wifi.security
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:49
Wien - Immer mehr Menschen haben ihr Notebook, ihr Smartphone oder ihr Tablet mit WLAN-Möglichkeit immer und überall mit dabei. Deswegen richten sich mehr und mehr Unternehmen nach diesem Trend und bieten in ihren Geschäften, Lokalen oder einfach nur in der Firma WLAN an.
IKARUS Security Software hat diesen Trend und die damit verbundenen Risiken und Gefahren für Betreiber und Nutzer erkannt und bringt nun mit WiFI-Security ein Produkt zum Schutz von WLAN-Umgebungen auf den Markt.
Mit dem neuen Produkt ist nicht nur der Nutzer vor Malware und Angriffen geschützt, sondern auch der Betreiber sichert sich ab. Schließlich wäre es doch fatal, wenn ein Gast einen Virus herunterlädt und sich dieser im gesamten Unternehmensnetzwerk verbreitet oder sich einer ihrer Gäste illegale Inhalte ansieht und Sie als Betreiber werden dafür zur Verantwortung gezogen. Daher wurde das Produkt sehr facettenreich gestaltet und reicht von der Definition der Seiten, welche angesurft werden dürfen, bis hin zum klassischen Malware Schutz für beide Parteien.
Viele Einstellungsmöglichkeiten erlauben zudem Geräte und Hotspots abzusichern, die Zugriffsmöglichkeiten nach Belieben zu konfigurieren und unterschiedliche Bereiche einzurichten. Es gibt die Möglichkeit ein internes WLAN und ein Gäste-WLAN einzurichten oder zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen oder Standorten zu unterscheiden.
Zudem können auch die Internetverbindungen, mithilfe individuelle Zugriffsrechte und der Gestaltung der Landing Pages mit Benutzungsrichtlinien und Haftungsausschlüssen, konfiguriert werden. Die Software übernimmt auch die Zeitsteuerung für die Verfügbarkeit und die Kontrolle der Dauer der User-Sessions und der Transferlimits.
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:49
Wien - Immer mehr Menschen haben ihr Notebook, ihr Smartphone oder ihr Tablet mit WLAN-Möglichkeit immer und überall mit dabei. Deswegen richten sich mehr und mehr Unternehmen nach diesem Trend und bieten in ihren Geschäften, Lokalen oder einfach nur in der Firma WLAN an.
IKARUS Security Software hat diesen Trend und die damit verbundenen Risiken und Gefahren für Betreiber und Nutzer erkannt und bringt nun mit WiFI-Security ein Produkt zum Schutz von WLAN-Umgebungen auf den Markt.
Mit dem neuen Produkt ist nicht nur der Nutzer vor Malware und Angriffen geschützt, sondern auch der Betreiber sichert sich ab. Schließlich wäre es doch fatal, wenn ein Gast einen Virus herunterlädt und sich dieser im gesamten Unternehmensnetzwerk verbreitet oder sich einer ihrer Gäste illegale Inhalte ansieht und Sie als Betreiber werden dafür zur Verantwortung gezogen. Daher wurde das Produkt sehr facettenreich gestaltet und reicht von der Definition der Seiten, welche angesurft werden dürfen, bis hin zum klassischen Malware Schutz für beide Parteien.
Viele Einstellungsmöglichkeiten erlauben zudem Geräte und Hotspots abzusichern, die Zugriffsmöglichkeiten nach Belieben zu konfigurieren und unterschiedliche Bereiche einzurichten. Es gibt die Möglichkeit ein internes WLAN und ein Gäste-WLAN einzurichten oder zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen oder Standorten zu unterscheiden.
Zudem können auch die Internetverbindungen, mithilfe individuelle Zugriffsrechte und der Gestaltung der Landing Pages mit Benutzungsrichtlinien und Haftungsausschlüssen, konfiguriert werden. Die Software übernimmt auch die Zeitsteuerung für die Verfügbarkeit und die Kontrolle der Dauer der User-Sessions und der Transferlimits.
"iBankomat" soll sicheres Geldabheben ermöglichen
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:49
<p>Mailand (pte002/26.02.2013/06:05) - Das im Jahr 2001 gegründete Hightech-Unternehmen SrLabs http://srlabs.it hat eine neue Eye-Tracking-Applikation zur Bedienung von Bankautomaten vorgestellt. Mithilfe des "iBankomat" ist ein Zugang ohne physischen Kontakt und ohne das Hinterlassen von Kundendaten möglich. Als Informationsträger dient ein auf die Hornhaut der Augen gerichteter Infrarotstrahl, der in wenigen Sekunden eine Kalibirierung durchführt.
Der Kunde schaut auf ein mit einer virtuellen Tastatur versehenes Display, dessen Tasten er mit kuzen Blicken ansteuert. Ein bis zwei Sekunden Fixieren sind bereits ausreichend. Ein akustisches Signal bestätigt dem Benutzer die jeweilige Buchstaben- oder Zahlenerkennung. Nach der Eingabe des PIN-Codes und dem Einloggen kann der Benutzer sowohl mit dem Eye-Tracking als auch in der traditionellen Form weitermachen. Gefahren einer Verletzung der Privatsphäre durch fremde Blicke oder Kameraaufnahmen gibt es dabei nicht.
"Die Anwendung ist nicht nur für körperlich Behinderte, sondern auch für das breite Publikum gedacht", erläutert Firmensprecher Giuseppe Turri das Prinzip. Besonders von Vorteil sei, dass keine digitalen Spuren hinterlassen werden und damit das Missbrauchsrisiko völlig ausgeschlossen sei. Zur kommerziellen Einführung des iBanking sei man bereits mit einigen großen Bankunternehmen im Gespräch.
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:49
<p>Mailand (pte002/26.02.2013/06:05) - Das im Jahr 2001 gegründete Hightech-Unternehmen SrLabs http://srlabs.it hat eine neue Eye-Tracking-Applikation zur Bedienung von Bankautomaten vorgestellt. Mithilfe des "iBankomat" ist ein Zugang ohne physischen Kontakt und ohne das Hinterlassen von Kundendaten möglich. Als Informationsträger dient ein auf die Hornhaut der Augen gerichteter Infrarotstrahl, der in wenigen Sekunden eine Kalibirierung durchführt.
Der Kunde schaut auf ein mit einer virtuellen Tastatur versehenes Display, dessen Tasten er mit kuzen Blicken ansteuert. Ein bis zwei Sekunden Fixieren sind bereits ausreichend. Ein akustisches Signal bestätigt dem Benutzer die jeweilige Buchstaben- oder Zahlenerkennung. Nach der Eingabe des PIN-Codes und dem Einloggen kann der Benutzer sowohl mit dem Eye-Tracking als auch in der traditionellen Form weitermachen. Gefahren einer Verletzung der Privatsphäre durch fremde Blicke oder Kameraaufnahmen gibt es dabei nicht.
"Die Anwendung ist nicht nur für körperlich Behinderte, sondern auch für das breite Publikum gedacht", erläutert Firmensprecher Giuseppe Turri das Prinzip. Besonders von Vorteil sei, dass keine digitalen Spuren hinterlassen werden und damit das Missbrauchsrisiko völlig ausgeschlossen sei. Zur kommerziellen Einführung des iBanking sei man bereits mit einigen großen Bankunternehmen im Gespräch.
Altran entwickelt elektronische Gangschaltung fürs Fahrrad
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:40
Frankfurt - Für das weltweit erste Fahrrad mit drahtloser, elektronischer Gangschaltung haben die Technologieberater von Altran ein System entwickelt, mit dem Sensoren zur Ermittlung der Trittfrequenz und der Raddrehzahl von Fahrrädern mit einer an der Lenkstange befestigten Smartphone-Anwendung verbunden werden können. Wenn sich die Trittfrequenz ändert, sendet der Algorithmus der Steuereinheit mittels Bluetooth Smart (eine Niedrigenergie-Version der Bluetooth-Funktechnik) ein festgelegtes Signal an die Kettenschaltung. Damit wird die automatische Umschaltung in einen geeigneten Gang ausgelöst. Das Smartphone steuert also die Trittfrequenz - das Rad passt sich automatisch an die vom Fahrer gewünscht Trittfrequenz an.
Ursprünglich konzipiert als Teil der Trainingsausstattung für Profi-Radsportler, kann das Funk-Rad nun auch zur Leistungsoptimierung und Komfortsteigerung des Fahrers beitragen. Zudem vermeidet das System Gangkombinationen, die eine besondere Belastung für die Kette darstellen. Gleichzeitig wird die Sicherheit erhöht, indem die Gangschaltung automatisch in einen leichteren Gang schaltet, wenn der Radfahrer abrupt bremst. Das von Mark Wilson und seinem Team entwickelte drahtlose System baut auf einer elektrischen Gangschaltung aus dem Hause Shimano auf. "Statt der Kabel zwischen Schaltung am Lenker und den Gängen am Hinterrad haben wir eine Bluetooth Smart-Funkverbindung eingerichtet", sagt Mark Wilson. "Mit der Kombination aus Trittfrequenz und Fahrgeschwindigkeit lässt sich leicht der optimale Gang errechnen. Daraufhin wird er dann direkt von der elektrischen Gangschaltung eingestellt", so Wilson.
Der Prototyp ist ein Beispiel für das Innovationspotential, das die Smart-Tech-Ära bereithält. Das Rad könnte zusätzlich mit GPS ausgestattet werden, das ein zur Streckenbewältigung notwendiges Umschalten in andere Gänge vorwegnimmt und sogar einen Herzfrequenzmonitor beinhaltet.
Nach Altran-Analysen stellt der noch immer in den Kinderschuhen steckende Markt für verlinkte Geräte bis zum Jahr 2020 ein Potential von 50 Millionen Geräten dar.
Veröffentlicht am 26.02.2013 12:36:40
Frankfurt - Für das weltweit erste Fahrrad mit drahtloser, elektronischer Gangschaltung haben die Technologieberater von Altran ein System entwickelt, mit dem Sensoren zur Ermittlung der Trittfrequenz und der Raddrehzahl von Fahrrädern mit einer an der Lenkstange befestigten Smartphone-Anwendung verbunden werden können. Wenn sich die Trittfrequenz ändert, sendet der Algorithmus der Steuereinheit mittels Bluetooth Smart (eine Niedrigenergie-Version der Bluetooth-Funktechnik) ein festgelegtes Signal an die Kettenschaltung. Damit wird die automatische Umschaltung in einen geeigneten Gang ausgelöst. Das Smartphone steuert also die Trittfrequenz - das Rad passt sich automatisch an die vom Fahrer gewünscht Trittfrequenz an.
Ursprünglich konzipiert als Teil der Trainingsausstattung für Profi-Radsportler, kann das Funk-Rad nun auch zur Leistungsoptimierung und Komfortsteigerung des Fahrers beitragen. Zudem vermeidet das System Gangkombinationen, die eine besondere Belastung für die Kette darstellen. Gleichzeitig wird die Sicherheit erhöht, indem die Gangschaltung automatisch in einen leichteren Gang schaltet, wenn der Radfahrer abrupt bremst. Das von Mark Wilson und seinem Team entwickelte drahtlose System baut auf einer elektrischen Gangschaltung aus dem Hause Shimano auf. "Statt der Kabel zwischen Schaltung am Lenker und den Gängen am Hinterrad haben wir eine Bluetooth Smart-Funkverbindung eingerichtet", sagt Mark Wilson. "Mit der Kombination aus Trittfrequenz und Fahrgeschwindigkeit lässt sich leicht der optimale Gang errechnen. Daraufhin wird er dann direkt von der elektrischen Gangschaltung eingestellt", so Wilson.
Der Prototyp ist ein Beispiel für das Innovationspotential, das die Smart-Tech-Ära bereithält. Das Rad könnte zusätzlich mit GPS ausgestattet werden, das ein zur Streckenbewältigung notwendiges Umschalten in andere Gänge vorwegnimmt und sogar einen Herzfrequenzmonitor beinhaltet.
Nach Altran-Analysen stellt der noch immer in den Kinderschuhen steckende Markt für verlinkte Geräte bis zum Jahr 2020 ein Potential von 50 Millionen Geräten dar.
Nokia startet Windows-Phones zum Kampfpreis
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:06
Barcelona - Nokia hat anlässlich des Mobile World Congress (MWC) seine neuesten Lumia-Modelle mit Windows Phone 8 vorgestellt. Die Smartphones sollen Highend-Features für die breite Masse erschwinglich machen. Neben dem Midrange-Gerät Lumia 720 lockt mit dem Lumia 520 auch das "erschwinglichste Windows-Phone-8-Smartphone der Welt", mit einem Kampfpreis von vertragsfrei ab 139 Euro. Beide Modelle starten noch in diesem Quartal in ausgewählten asiatischen Märkten, ehe sie im zweiten Quartal 2013 unter anderem auch nach Europa kommen sollen.
Nokia wirbt bei den neuen Modellen damit, dass sie trotz vergleichsweise geringem Preis mit starken Features aufwarten. So setzen beide Modelle auf "Super Sensitive Touch", eine vom aktuellen Lumia-Flaggschiff 920 bekannte Technologie, dank der die Touch-Bedienung auch mit Handschuhen funktioniert. Das Lumia 720 verspricht zudem wie der große Bruder eine sehr gute Display-Lesbarkeit auch bei grellem Sonnenlicht. Beim Lumia 520 wiederum kommt die gleiche digitale Kamera-Linsen-Technologie zum Einsatz wie beim Flaggschiff, wenn auch der eigentliche Bildsensor mit nur fünf Megapixel (Mpx) etwas bescheidener ausfällt.
Das Vier-Zoll-Gerät soll "den Menschen mehr Wert bieten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen", so Mikko Kahlos, Lead Product Manager für Nokia Lumia 520. Ganz ohne kleine Abstriche geht ein Budget-Smartphone aber nicht, doch macht Nokia diese dort, wo Massenuser sie kaum bemerken werden. Im Zeitalter der Full-HD-Smartphones ist beispielsweise eine WVGA-Auflösung (800 mal 480 Pixel) vergleichsweise wenig, aber durchaus ausreichend. Ebenso dürften sich am ehesten Power-User, die ohnehin ein Highend-Gerät bevorzugen, daran stoßen, dass nur Bluetooth 3.0 statt Bluetooth 4.0 unterstützt wird.
Während Nokia das Lumia 520 wirklich als Windows Phone für die Masse positioniert, lockt das Lumia 720 mit einigen zusätzlichen Features, die es auch für ein etwas anspruchsvolleres Publikum attraktiv machen sollen. So bietet das Midrange-Modell mit 4,3-Zoll-Display NFC auch eine 1,3-Mpx-Frontkamera für Selbstportraits und Videotelefonie und mit einem optionalen Cover können User das Gerät sogar kabellos laden. Mit einem Preis ab 249 Euro vertragsfrei kostet das Lumia 720 aber auch fast doppelt so viel wie das etwas kompaktere Kampfpreis-Modell.
Weniger nett ist es, dass beide Geräte im März zunächst nur in Hong Kong und Vietnam erscheinen werden, das Lumia 720 zusätzlich auch in Singapur. Im zweiten Quartal folgt dann aber der globalere Start unter anderem in Afrika sowie weiteren asiatischen Regionen wie China und Indien. Doch hat Nokia nicht nur aufstrebende Märkte im Visier. Beide Modelle kommen auch nach Europa und zumindest das Lumia 520 soll außerdem in den USA erscheinen.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:06
Barcelona - Nokia hat anlässlich des Mobile World Congress (MWC) seine neuesten Lumia-Modelle mit Windows Phone 8 vorgestellt. Die Smartphones sollen Highend-Features für die breite Masse erschwinglich machen. Neben dem Midrange-Gerät Lumia 720 lockt mit dem Lumia 520 auch das "erschwinglichste Windows-Phone-8-Smartphone der Welt", mit einem Kampfpreis von vertragsfrei ab 139 Euro. Beide Modelle starten noch in diesem Quartal in ausgewählten asiatischen Märkten, ehe sie im zweiten Quartal 2013 unter anderem auch nach Europa kommen sollen.
Nokia wirbt bei den neuen Modellen damit, dass sie trotz vergleichsweise geringem Preis mit starken Features aufwarten. So setzen beide Modelle auf "Super Sensitive Touch", eine vom aktuellen Lumia-Flaggschiff 920 bekannte Technologie, dank der die Touch-Bedienung auch mit Handschuhen funktioniert. Das Lumia 720 verspricht zudem wie der große Bruder eine sehr gute Display-Lesbarkeit auch bei grellem Sonnenlicht. Beim Lumia 520 wiederum kommt die gleiche digitale Kamera-Linsen-Technologie zum Einsatz wie beim Flaggschiff, wenn auch der eigentliche Bildsensor mit nur fünf Megapixel (Mpx) etwas bescheidener ausfällt.
Das Vier-Zoll-Gerät soll "den Menschen mehr Wert bieten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen", so Mikko Kahlos, Lead Product Manager für Nokia Lumia 520. Ganz ohne kleine Abstriche geht ein Budget-Smartphone aber nicht, doch macht Nokia diese dort, wo Massenuser sie kaum bemerken werden. Im Zeitalter der Full-HD-Smartphones ist beispielsweise eine WVGA-Auflösung (800 mal 480 Pixel) vergleichsweise wenig, aber durchaus ausreichend. Ebenso dürften sich am ehesten Power-User, die ohnehin ein Highend-Gerät bevorzugen, daran stoßen, dass nur Bluetooth 3.0 statt Bluetooth 4.0 unterstützt wird.
Während Nokia das Lumia 520 wirklich als Windows Phone für die Masse positioniert, lockt das Lumia 720 mit einigen zusätzlichen Features, die es auch für ein etwas anspruchsvolleres Publikum attraktiv machen sollen. So bietet das Midrange-Modell mit 4,3-Zoll-Display NFC auch eine 1,3-Mpx-Frontkamera für Selbstportraits und Videotelefonie und mit einem optionalen Cover können User das Gerät sogar kabellos laden. Mit einem Preis ab 249 Euro vertragsfrei kostet das Lumia 720 aber auch fast doppelt so viel wie das etwas kompaktere Kampfpreis-Modell.
Weniger nett ist es, dass beide Geräte im März zunächst nur in Hong Kong und Vietnam erscheinen werden, das Lumia 720 zusätzlich auch in Singapur. Im zweiten Quartal folgt dann aber der globalere Start unter anderem in Afrika sowie weiteren asiatischen Regionen wie China und Indien. Doch hat Nokia nicht nur aufstrebende Märkte im Visier. Beide Modelle kommen auch nach Europa und zumindest das Lumia 520 soll außerdem in den USA erscheinen.
Surface RT: Gutes Gerät, schwache Software
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:06
Anlässlich des Starts in den heimischen Handel in der Vorwoche hat Microsofts ARM-basiertes Tablet Surface mit Windows RT, kurz Surface RT, einen guten Ersteindruck gemacht. Im langfristigeren Test galt es, diesen zu bestätigen, was aber nur in Teilen gelungen ist. Denn während die Hardware sich durchaus solide präsentiert, sind softwareseitige Schwächen nicht zu leugnen - von einer teils kontraintuitiven Bedienung bis hin zum nach wie vor zu begrenzten App-Angebot.
Schon beim Auspacken kann Surface RT erstmals punkten, denn das Gehäuse aus der Magnesiumschmelzlegierung "VaporMG" wirkt elegant. Wichtiger noch, es fühlt sich auch gut an und liegt etwas griffiger in der Hand als manche etwas zu glatte Aluminium-Gehäuse. Mit 9,4 Millimetern Dicke ist Surface RT zwar nicht das allerschlankste Tablet, doch nutzt es das mit einem normalen USB-Port für den Anschluss von Sticks oder Peripherie auch zu seinem Vorteil - damit warten nicht viele Konkurrenten auf. Ein microSDXC-Kartensteckplatz ermöglicht zudem eine einfache Speichererweiterung, die beim 32-Gigabyte-Modell aufgrund des Platzbedarfs von Windows RT auch dringend nötig ist.
Nicht ganz so überzeugend ist der HD-Videoausgang, da es sich um einen micro-HDMI-Port und nicht eine normale HDMI-Buchse handelt. Viele Kunden werden zum Anschluss ans TV-Gerät also einen nicht mitgelieferten Adapter benötigen. Dafür punktet das Microsoft-Tablet mit guter Konnektivität 802.11n-WLAN und Bluetooth 4.0. Wichtigste Einschränkung des Geräts in diesem Bereich ist, dass es keine Mobilfunk-Verbindung unterstützt - als Multimedia-Tablet für unterwegs taugt es also nur dann wirklich, wenn man rechtzeitig im Voraus gewünschten Content wie Filme oder Spiele auf das Gerät geladen hat.
Freilich scheint Microsoft mit Surface RT ohnehin eher auf den Heimgebrauch abzuzielen. Denn da ist der ausklappbare Standfuß wirklich praktisch, gerade für das Aufstellen auf dem Ess- oder Schreibtisch. Das ist beispielsweise zum Filmschauen schon angenehmer, als das Tablet auf den Tisch zu legen und eigentlich unverzichtbar in Verbindung mit dem Touch Cover. Diese Tastatur ist ein praktisches Zubehör für alle, die auf dem Gerät auch mehr schreiben wollen - ob nun in Word RT oder ausgiebigen Online-Chats. Denn so gut die Bildschirm-Tastatur auch ist, das Display ist bei intensiver Nutzung doch schnell voll mit Fingertapsern.
Mit 1.366 mal 768 Pixeln zählt das Surface-RT-Display nicht unbedingt zur Auflösungs-Oberklasse, in der Praxis macht sich das aber nicht wirklich bemerkbar. Microsoft ist es gelungen, trotzdem für eine gute Lesbarkeit zu sorgen und bei vernünftigen Betrachtungswinkeln bleibt das Bild klar. Wichtig ist, dass der Touchscreen eine wirklich genaue Erkennung bietet. Hier ist Microsoft ein echter Coup gelungen - selbst kleine Symbole sind sehr gut zu treffen, wenn es Probleme mit der Bedienung gibt, liegt das also eher daran, wie man mit dem Gerät umgehen muss.
In Sachen Touch-Bedienung versucht Surface, viele Möglichkeiten klar strukturiert anzubieten und verläuft sich dabei etwas im Wald der Optionen. Schon am Startbildschirm des neuen Benutzerinterfaces gibt es praktische Tricks beispielsweise für das Verschieben von Kacheln quer über das komplette Interface, auf die Nutzer ohne Anleitung kaum kommen werden. Und falls es eine Möglichkeit gibt, den Startbildschirm anders anzuordnen als in Blöcken von sechs mal drei Kacheln, allenfalls mit frei gelassenen Slots, hat sich in dem uns vorliegenden Test nicht erschlossen - eine vertane Chance, was die Personalisierung betrifft.
Die Mail-App ist dann das perfekte Beispiel, wie man es gleichzeitig völlig richtig und total falsch machen kann. Die Ansicht ist für den schnellen Überblick über aktuelle Nachrichten und das Lesen von E-Mails wirklich ideal, die Bedienung hakt aber teils gewaltig. Mit Drag & Drop gibt es genau eine wirklich intuitive Variante, auf einem Touchscreen eine E-Mail in einen anderen Ordner zu verschieben - und Microsoft hat darauf vergessen, genau das zu implementieren.
Generell ist die Software die Achillesferse von Surface RT. Das liegt auch an der Auswahl an Apps im Windows Store. Die ist zwar seit dem US-Start im Oktober 2012 merklich gewachsen, doch fehlen wirklich gängige Dienste wie Facebook und Twitter. Gerade Letzteres tut richtig weh, denn der Kurznachrichtendienst wäre ideal, um mit einer passenden Live-Kachel den Wert des neuen Nutzerinterfaces zu unterstreichen. Immerhin, mit dem Internet Explorer kann man klassisch überall hin surfen, positive Überraschung inklusive: Die Flash-Umsetzung kommt selbst mit Spielen wie "FarmVille", die auch am Desktop für ihre absturz-Anfälligkeit bekannt sind, leidlich klar.
Suboptimal ist auch, wie schnell sich User letztlich doch wieder auf einer Desktop-Oberfläche finden. Vom Einrichten neuer WLAN-Verbindungen abgesehen, nutzen die meisten Wartungsaufgaben wie manuelle Windows-Updates (im Test insgesamt gleich 50 Updates in vier Wellen beim fabriksneuen Gerät) und die Office-Apps letztlich genau die Oberfläche, von der sich Microsoft mit der Windows-8-Generation verabschieden wollte. Am Tablet fällt das noch stärker auf als auf dem Desktop - es passt nicht recht zu der modernen Eleganz, die das Gerät hardwareseitig vermittelt.
Die Hardware macht - wenn man auf mobiles Internet verzichten kann - einen guten Eindruck und auch im Test konnte das Microsoft-Tablet mit einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Doch schon die mitgelieferte Software hat einige Defizite und das Angebot an Drittanbieter-Apps für Windows RT fällt nach wie vor bescheiden aus. Damit wird es Surface RT wohl nicht leicht haben, sich gegen iPad und Android-Tablets auf dem Markt durchzusetzen.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:06
Anlässlich des Starts in den heimischen Handel in der Vorwoche hat Microsofts ARM-basiertes Tablet Surface mit Windows RT, kurz Surface RT, einen guten Ersteindruck gemacht. Im langfristigeren Test galt es, diesen zu bestätigen, was aber nur in Teilen gelungen ist. Denn während die Hardware sich durchaus solide präsentiert, sind softwareseitige Schwächen nicht zu leugnen - von einer teils kontraintuitiven Bedienung bis hin zum nach wie vor zu begrenzten App-Angebot.
Schon beim Auspacken kann Surface RT erstmals punkten, denn das Gehäuse aus der Magnesiumschmelzlegierung "VaporMG" wirkt elegant. Wichtiger noch, es fühlt sich auch gut an und liegt etwas griffiger in der Hand als manche etwas zu glatte Aluminium-Gehäuse. Mit 9,4 Millimetern Dicke ist Surface RT zwar nicht das allerschlankste Tablet, doch nutzt es das mit einem normalen USB-Port für den Anschluss von Sticks oder Peripherie auch zu seinem Vorteil - damit warten nicht viele Konkurrenten auf. Ein microSDXC-Kartensteckplatz ermöglicht zudem eine einfache Speichererweiterung, die beim 32-Gigabyte-Modell aufgrund des Platzbedarfs von Windows RT auch dringend nötig ist.
Nicht ganz so überzeugend ist der HD-Videoausgang, da es sich um einen micro-HDMI-Port und nicht eine normale HDMI-Buchse handelt. Viele Kunden werden zum Anschluss ans TV-Gerät also einen nicht mitgelieferten Adapter benötigen. Dafür punktet das Microsoft-Tablet mit guter Konnektivität 802.11n-WLAN und Bluetooth 4.0. Wichtigste Einschränkung des Geräts in diesem Bereich ist, dass es keine Mobilfunk-Verbindung unterstützt - als Multimedia-Tablet für unterwegs taugt es also nur dann wirklich, wenn man rechtzeitig im Voraus gewünschten Content wie Filme oder Spiele auf das Gerät geladen hat.
Freilich scheint Microsoft mit Surface RT ohnehin eher auf den Heimgebrauch abzuzielen. Denn da ist der ausklappbare Standfuß wirklich praktisch, gerade für das Aufstellen auf dem Ess- oder Schreibtisch. Das ist beispielsweise zum Filmschauen schon angenehmer, als das Tablet auf den Tisch zu legen und eigentlich unverzichtbar in Verbindung mit dem Touch Cover. Diese Tastatur ist ein praktisches Zubehör für alle, die auf dem Gerät auch mehr schreiben wollen - ob nun in Word RT oder ausgiebigen Online-Chats. Denn so gut die Bildschirm-Tastatur auch ist, das Display ist bei intensiver Nutzung doch schnell voll mit Fingertapsern.
Mit 1.366 mal 768 Pixeln zählt das Surface-RT-Display nicht unbedingt zur Auflösungs-Oberklasse, in der Praxis macht sich das aber nicht wirklich bemerkbar. Microsoft ist es gelungen, trotzdem für eine gute Lesbarkeit zu sorgen und bei vernünftigen Betrachtungswinkeln bleibt das Bild klar. Wichtig ist, dass der Touchscreen eine wirklich genaue Erkennung bietet. Hier ist Microsoft ein echter Coup gelungen - selbst kleine Symbole sind sehr gut zu treffen, wenn es Probleme mit der Bedienung gibt, liegt das also eher daran, wie man mit dem Gerät umgehen muss.
In Sachen Touch-Bedienung versucht Surface, viele Möglichkeiten klar strukturiert anzubieten und verläuft sich dabei etwas im Wald der Optionen. Schon am Startbildschirm des neuen Benutzerinterfaces gibt es praktische Tricks beispielsweise für das Verschieben von Kacheln quer über das komplette Interface, auf die Nutzer ohne Anleitung kaum kommen werden. Und falls es eine Möglichkeit gibt, den Startbildschirm anders anzuordnen als in Blöcken von sechs mal drei Kacheln, allenfalls mit frei gelassenen Slots, hat sich in dem uns vorliegenden Test nicht erschlossen - eine vertane Chance, was die Personalisierung betrifft.
Die Mail-App ist dann das perfekte Beispiel, wie man es gleichzeitig völlig richtig und total falsch machen kann. Die Ansicht ist für den schnellen Überblick über aktuelle Nachrichten und das Lesen von E-Mails wirklich ideal, die Bedienung hakt aber teils gewaltig. Mit Drag & Drop gibt es genau eine wirklich intuitive Variante, auf einem Touchscreen eine E-Mail in einen anderen Ordner zu verschieben - und Microsoft hat darauf vergessen, genau das zu implementieren.
Generell ist die Software die Achillesferse von Surface RT. Das liegt auch an der Auswahl an Apps im Windows Store. Die ist zwar seit dem US-Start im Oktober 2012 merklich gewachsen, doch fehlen wirklich gängige Dienste wie Facebook und Twitter. Gerade Letzteres tut richtig weh, denn der Kurznachrichtendienst wäre ideal, um mit einer passenden Live-Kachel den Wert des neuen Nutzerinterfaces zu unterstreichen. Immerhin, mit dem Internet Explorer kann man klassisch überall hin surfen, positive Überraschung inklusive: Die Flash-Umsetzung kommt selbst mit Spielen wie "FarmVille", die auch am Desktop für ihre absturz-Anfälligkeit bekannt sind, leidlich klar.
Suboptimal ist auch, wie schnell sich User letztlich doch wieder auf einer Desktop-Oberfläche finden. Vom Einrichten neuer WLAN-Verbindungen abgesehen, nutzen die meisten Wartungsaufgaben wie manuelle Windows-Updates (im Test insgesamt gleich 50 Updates in vier Wellen beim fabriksneuen Gerät) und die Office-Apps letztlich genau die Oberfläche, von der sich Microsoft mit der Windows-8-Generation verabschieden wollte. Am Tablet fällt das noch stärker auf als auf dem Desktop - es passt nicht recht zu der modernen Eleganz, die das Gerät hardwareseitig vermittelt.
Die Hardware macht - wenn man auf mobiles Internet verzichten kann - einen guten Eindruck und auch im Test konnte das Microsoft-Tablet mit einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Doch schon die mitgelieferte Software hat einige Defizite und das Angebot an Drittanbieter-Apps für Windows RT fällt nach wie vor bescheiden aus. Damit wird es Surface RT wohl nicht leicht haben, sich gegen iPad und Android-Tablets auf dem Markt durchzusetzen.
PlayStation 4: PS-Vita-Anbindung bedrängt Wii U
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:05
New York/Milton Keynes - Der Elektronikriese Sony setzt bei der jetzt offiziell angekündigten PlayStation 4 (PS4) auch auf die Verknüpfung der Konsole mit Zweitbildschirmen, unter anderem die PlayStation (PS) Vita. Das hilft dem Sony-Handheld und bringt das Alleinstellungsmerkmal der Nintendo-Konsole Wii U unter Druck. "Die PS Vita wird wahrscheinlich als Controller für die PS4 dienen, genau wie bei der Wii U, sowohl für Spiele als auch als intelligente Fernsteuerung für Medienanwendungen", erklärt Ed Barton, Director für Digital Media Strategies bei Strategy Analytics.
Dank einer "PlayStation App" werden auch iPhone, iPad und Android-Geräte als Second Screens für die PS4 herhalten können, wenngleich wohl nicht im gleichen funktionellen Ausmaß wie die PS Vita. Dieser Ansatz ist dem Games-Branchenkenner nach zwar sinnvoll und schön für User, viel mehr aber nicht. "Second-Screen-Funktionalität sieht zunehmend nach Mehrwert statt Chance auf Einnahmen aus", so der Analyst. Nintendos wichtigster verbleibender Vorteil ist dabei, dass sich Entwickler bei der Wii U auf das Vorhandensein des Zweitbildschirms verlassen können.
Sony zufolge werden PS4-Besitzer, die ein Zweitgerät mit PlayStation App nutzen, darauf beispielsweise Karten sehen können, während sie auf der Konsole ein Adventure spielen. Auch ein Kauf von Spielen unterwegs soll möglich sein und sogar ein Zusehen auf dem Second Screen, wenn andere auf der Konsole spielen. Mit einer PS Vita wird noch mehr möglich sein, denn Sony hat das bereits von der PS3 bekannte "Remote Play" weiterentwickelt. So sollen User die meisten PS4-Games auch auf ihr Handheld holen und dort spielen können - was letztlich der tragbaren Konsole helfen könnte. "Die PS Vita wird als Standalone-Handheld nicht überleben", meint Barton.
Noch ist nicht genau klar, wie weit die Second-Screen-Unterstützung der PS4 geht. "Interessant wird, ob die PS4 ein Multitasking zwischen Hautbildschirm und tragbarem Gerät beherrscht und so effektiv als echter Medien-Server dient", sagt der Analyst. Damit ist gemeint, ob beispielsweise ein User auf dem Fernseher Filme über die PS4 konsumieren kann, während ein anderer auf der PS Vita ein von der Konsole gestreamtes Spiel genießt. Falls das geht, wäre Sonys neue Konsole umso attraktiver für Kunden.
Nach Sony wird dieses Jahr wohl auch Microsoft seine nächste Konsolen-Generation präsentieren. Es ist wahrscheinlich, dass auch hier Second-Screen-Funktionalitäten zum Gesamtkonzept gehören werden. "Microsoft hat die 'Smartglass'-Technologieplattform, das zu ermöglichen, und sie ist bereits für iOS, Android und natürlich Windows Phone verfügbar", betont der Strategy-Analytics-Experte. Schon bei der Xbox 360 gibt es Querverbindungen zu mobilen Geräten, die Frage ist somit eher, wie weit diese bei der nächsten Generation gehen werden.
Jedenfalls wird die Wii U nicht mehr lange die einzige Konsole sein, die mit einem zweiten Bildschirm lockt - immerhin soll die PS4 rechtzeitig für das diesjährige Weihnachtsgeschäft starten. Trotzdem geht der Nintendo-Konsole der USP Second Screen aber nicht ganz verloren, so Barton. "Jede Wii U hat diese Funktionalität von der Stange", erläutert er. Bei Nintendo können sich Entwickler somit darauf verlassen, dass spezielle Spielerlebnisse, die den zweiten Bildschirm zwingend erfordern, wirklich allen Nutzern offenstehen. Das wird bei der PS4 so nicht der Fall sein.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:49:05
New York/Milton Keynes - Der Elektronikriese Sony setzt bei der jetzt offiziell angekündigten PlayStation 4 (PS4) auch auf die Verknüpfung der Konsole mit Zweitbildschirmen, unter anderem die PlayStation (PS) Vita. Das hilft dem Sony-Handheld und bringt das Alleinstellungsmerkmal der Nintendo-Konsole Wii U unter Druck. "Die PS Vita wird wahrscheinlich als Controller für die PS4 dienen, genau wie bei der Wii U, sowohl für Spiele als auch als intelligente Fernsteuerung für Medienanwendungen", erklärt Ed Barton, Director für Digital Media Strategies bei Strategy Analytics.
Dank einer "PlayStation App" werden auch iPhone, iPad und Android-Geräte als Second Screens für die PS4 herhalten können, wenngleich wohl nicht im gleichen funktionellen Ausmaß wie die PS Vita. Dieser Ansatz ist dem Games-Branchenkenner nach zwar sinnvoll und schön für User, viel mehr aber nicht. "Second-Screen-Funktionalität sieht zunehmend nach Mehrwert statt Chance auf Einnahmen aus", so der Analyst. Nintendos wichtigster verbleibender Vorteil ist dabei, dass sich Entwickler bei der Wii U auf das Vorhandensein des Zweitbildschirms verlassen können.
Sony zufolge werden PS4-Besitzer, die ein Zweitgerät mit PlayStation App nutzen, darauf beispielsweise Karten sehen können, während sie auf der Konsole ein Adventure spielen. Auch ein Kauf von Spielen unterwegs soll möglich sein und sogar ein Zusehen auf dem Second Screen, wenn andere auf der Konsole spielen. Mit einer PS Vita wird noch mehr möglich sein, denn Sony hat das bereits von der PS3 bekannte "Remote Play" weiterentwickelt. So sollen User die meisten PS4-Games auch auf ihr Handheld holen und dort spielen können - was letztlich der tragbaren Konsole helfen könnte. "Die PS Vita wird als Standalone-Handheld nicht überleben", meint Barton.
Noch ist nicht genau klar, wie weit die Second-Screen-Unterstützung der PS4 geht. "Interessant wird, ob die PS4 ein Multitasking zwischen Hautbildschirm und tragbarem Gerät beherrscht und so effektiv als echter Medien-Server dient", sagt der Analyst. Damit ist gemeint, ob beispielsweise ein User auf dem Fernseher Filme über die PS4 konsumieren kann, während ein anderer auf der PS Vita ein von der Konsole gestreamtes Spiel genießt. Falls das geht, wäre Sonys neue Konsole umso attraktiver für Kunden.
Nach Sony wird dieses Jahr wohl auch Microsoft seine nächste Konsolen-Generation präsentieren. Es ist wahrscheinlich, dass auch hier Second-Screen-Funktionalitäten zum Gesamtkonzept gehören werden. "Microsoft hat die 'Smartglass'-Technologieplattform, das zu ermöglichen, und sie ist bereits für iOS, Android und natürlich Windows Phone verfügbar", betont der Strategy-Analytics-Experte. Schon bei der Xbox 360 gibt es Querverbindungen zu mobilen Geräten, die Frage ist somit eher, wie weit diese bei der nächsten Generation gehen werden.
Jedenfalls wird die Wii U nicht mehr lange die einzige Konsole sein, die mit einem zweiten Bildschirm lockt - immerhin soll die PS4 rechtzeitig für das diesjährige Weihnachtsgeschäft starten. Trotzdem geht der Nintendo-Konsole der USP Second Screen aber nicht ganz verloren, so Barton. "Jede Wii U hat diese Funktionalität von der Stange", erläutert er. Bei Nintendo können sich Entwickler somit darauf verlassen, dass spezielle Spielerlebnisse, die den zweiten Bildschirm zwingend erfordern, wirklich allen Nutzern offenstehen. Das wird bei der PS4 so nicht der Fall sein.
Qualcomm startet global nutzbaren LTE-Chip
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:30:32
San Diego/Wien - Der Mobilfunk-Technologiekonzern Qualcomm hat mit dem RF360 erstmals einen Multiband-Chip vorgestellt, der alle rund um die Welt genutzen LTE-Frequenzen und damit sämtliche 4G-Netze unterstützt. Das sollte der Mobilfunktechnologie auf die Sprünge helfen, die bislang damit zu kämpfen hat, dass eigentlich LTE-fähige Geräte bestehende Netze nicht immer unterstützen. Prominentestes Beispiel dafür ist das iPhone, das Apple in mehreren Ausführungen produziert, das aber gerade in Europa dennoch viele LTE-Netze gar nicht unterstützt.
"Je mehr Multiband-fähige Geräte auf den Markt kommen, desto schneller wird sich LTE entwickeln", betont Karim Taga, Managing Director von Arthur D. Little zu diesem Thema. Eine wesentliche Frage ist aus seiner Sicht, wie sich ein wirklich umfassender Multiband-Chip letztlich auf den Stromverbrauch von Smartphones auswirkt - und, ob daher der richtige Hersteller darauf setzt. "Wichtig ist letztlich, was Apple machen wird."
Qualcomm zufolge werden derzeit auf der Welt 40 verschiedene LTE-Frequenzbänder genutzt, eine Fragmentierung, die für globale Reisende und Gerätehersteller bislang ein echtes Problem darstellt. Vom iPhone 5 beispielsweise gibt es eine Ausführung, die in Nordamerika gängige Frequenzen im Bereich 700 und 1.700 Megahertz (Mhz) nutzt und zwei weitere, die unter anderem das 1.800-MHz-LTE-Band der Deutschen Telekom unterstützen. Doch viele europäische Mobilfunker wie A1 nutzen bislang 2,6-Gigahertz-Frequenzen für das 4G-Netz, mit denen gar keine iPhone-5-Version etwas anfängt.
Qualcomms RF360 verspricht Abhilfe, da er alle LTE-Frequenzbänder und mit Zeit- und Frequenzduplex beide technischen Umsetzungsvarianten unterstützt. Zusätzlich beherrscht der Chip auch diverse ältere Mobilfunk-Standards bis hinunter zu GSM/EDGE, sodass ein damit ausgerüstetes Handy wirklich immer und überall auf der Welt ein Netz finden sollte - auch in Regionen, wo es noch gar keine 4G-Umsetzung gibt. Damit werden erstmals wirklich global nutzbare LTE-Geräte möglich. Der Konzern erwartet, dass erste Hersteller im zweiten Halbjahr 2013 entsprechende Produkte auf den Markt bringen werden.
Laut Qualcomm ist der RF360 trotz seiner Vielseitigkeit darauf ausgelegt, auch noch den Stromverbrauch zu reduzieren. Ob das stimmt, dürfte ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Lösung sein.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:30:32
San Diego/Wien - Der Mobilfunk-Technologiekonzern Qualcomm hat mit dem RF360 erstmals einen Multiband-Chip vorgestellt, der alle rund um die Welt genutzen LTE-Frequenzen und damit sämtliche 4G-Netze unterstützt. Das sollte der Mobilfunktechnologie auf die Sprünge helfen, die bislang damit zu kämpfen hat, dass eigentlich LTE-fähige Geräte bestehende Netze nicht immer unterstützen. Prominentestes Beispiel dafür ist das iPhone, das Apple in mehreren Ausführungen produziert, das aber gerade in Europa dennoch viele LTE-Netze gar nicht unterstützt.
"Je mehr Multiband-fähige Geräte auf den Markt kommen, desto schneller wird sich LTE entwickeln", betont Karim Taga, Managing Director von Arthur D. Little zu diesem Thema. Eine wesentliche Frage ist aus seiner Sicht, wie sich ein wirklich umfassender Multiband-Chip letztlich auf den Stromverbrauch von Smartphones auswirkt - und, ob daher der richtige Hersteller darauf setzt. "Wichtig ist letztlich, was Apple machen wird."
Qualcomm zufolge werden derzeit auf der Welt 40 verschiedene LTE-Frequenzbänder genutzt, eine Fragmentierung, die für globale Reisende und Gerätehersteller bislang ein echtes Problem darstellt. Vom iPhone 5 beispielsweise gibt es eine Ausführung, die in Nordamerika gängige Frequenzen im Bereich 700 und 1.700 Megahertz (Mhz) nutzt und zwei weitere, die unter anderem das 1.800-MHz-LTE-Band der Deutschen Telekom unterstützen. Doch viele europäische Mobilfunker wie A1 nutzen bislang 2,6-Gigahertz-Frequenzen für das 4G-Netz, mit denen gar keine iPhone-5-Version etwas anfängt.
Qualcomms RF360 verspricht Abhilfe, da er alle LTE-Frequenzbänder und mit Zeit- und Frequenzduplex beide technischen Umsetzungsvarianten unterstützt. Zusätzlich beherrscht der Chip auch diverse ältere Mobilfunk-Standards bis hinunter zu GSM/EDGE, sodass ein damit ausgerüstetes Handy wirklich immer und überall auf der Welt ein Netz finden sollte - auch in Regionen, wo es noch gar keine 4G-Umsetzung gibt. Damit werden erstmals wirklich global nutzbare LTE-Geräte möglich. Der Konzern erwartet, dass erste Hersteller im zweiten Halbjahr 2013 entsprechende Produkte auf den Markt bringen werden.
Laut Qualcomm ist der RF360 trotz seiner Vielseitigkeit darauf ausgelegt, auch noch den Stromverbrauch zu reduzieren. Ob das stimmt, dürfte ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Lösung sein.
Forscher demonstrieren Computer-Chip-Zukunft
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:26:21
Stanford - Die heutige auf Silizum basierende Computer-Chip-Technologie wird schon im Laufe des nächsten Jahrzehnts an ihre physikalischen Grenzen geraten. Vor dem Hintergrund dieser Annahme arbeiten Computerwissenschaftler rund um den Globus bereits seit geraumer Zeit mit Hochdruck an einer möglichen Nachfolgetechnologie. Forschern der Stanford University ist es nun eigenen Angaben zufolge erstmals gelungen, einen einfachen, funktionierenden mikroelektronischen Schaltkreis zu entwickeln und zu demonstrieren, dessen Transistoren anstelle von Silizium zur Gänze aus Kohlenstoffnanoröhrchen bestehen.
"Die Verdoppelung der Speicherdichte auf Silizium-Chips stößt naturgemäß irgendwann an ihre Grenzen", stellt Thomas Pichler, Professor für Quanten und Festkörper an der Fakultät für Physik der Universität Wien im Gespräch klar. Das Problem liegt dabei unter anderem in der Wärmeabführung und in den verbauten metallischen Zuleitungsdrähten. "Je dünner diese werden, desto größer wird die Gefahr, dass sie schmelzen und einen Kurzschluss produzieren", erklärt der Wissenschaftler.
Ob und wann alternative Ansätze wie Kohlenstoffnanoröhrchen die Silizium-Technologie ablösen können, lasse sich aktuell aber noch nicht seriös abschätzen. "Meiner Meinung nach wird ein genereller Umstieg auf eine komplett neue Technologie aufgrund der enormen Kosten nicht so schnell möglich sein. In Einzelbereichen könnte es aber sicher bald sinnvolle alternative Teillösungen geben.
"Unser Ziel ist es, einen Mikroprozessor zu entwickeln, der vollständig aus Kohlenstoffnanoröhrchen besteht", zitiert die New York Times Subhasish Mitra, Associate Professor im Fach Elektrotechnik und Leiter der Robust Systems Group in Stanford. Der erste Zwischenschritt auf dieser Reise ist nun erfolgreich absolviert: Gemeinsam mit dem Doktoratsstudenten Max Shulaker haben die Forscher kürzlich auf der International Solid State Circuits Conference einen einfachen mikroelektronischen Schaltkreis auf Basis von 44 Transistoren aus Kohlenstoffnanoröhrchen demonstriert.
"Mit diesen 44 Transistoren ist ein erster Teilerfolg erreicht. Man muss sich allerdings im Klaren darüber sein, dass sich ein normaler Computer aus rund zehn hoch acht Transistoren zusammensetzt. Bis wir einen echten Kohlenstoffnanoröhrchen-Rechner zur Verfügung haben, ist also noch ein großer Entwicklungssprung und weitere neue technologische Entwicklungen sind bis zur Marktreife nötig".
Die Suche nach möglichen Nachfolgetechnologien für Silizium-Chips beschäftigt nicht nur die Forschungsabteilungen namhafter Universitäten, sondern auch große Konzerne. Im Bereich der sogenanten "Nanotube-Elektronik" gilt dabei etwa der IT-Riese IBM als einer der Vorreiter. "Wissenschaftler des US-Konzerns haben im Oktober vergangenen Jahres Hybridsysteme mit Kohlenstoffnanoröhren und 10.000 funktionierenden Transistoren auf einem Si Wafer vorgestellt, sodass noch Ende dieses Jahrzehnts ein Einsatz von Nanoröhren in der klassischen Si Technologie möglich erscheint".
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:26:21
Stanford - Die heutige auf Silizum basierende Computer-Chip-Technologie wird schon im Laufe des nächsten Jahrzehnts an ihre physikalischen Grenzen geraten. Vor dem Hintergrund dieser Annahme arbeiten Computerwissenschaftler rund um den Globus bereits seit geraumer Zeit mit Hochdruck an einer möglichen Nachfolgetechnologie. Forschern der Stanford University ist es nun eigenen Angaben zufolge erstmals gelungen, einen einfachen, funktionierenden mikroelektronischen Schaltkreis zu entwickeln und zu demonstrieren, dessen Transistoren anstelle von Silizium zur Gänze aus Kohlenstoffnanoröhrchen bestehen.
"Die Verdoppelung der Speicherdichte auf Silizium-Chips stößt naturgemäß irgendwann an ihre Grenzen", stellt Thomas Pichler, Professor für Quanten und Festkörper an der Fakultät für Physik der Universität Wien im Gespräch klar. Das Problem liegt dabei unter anderem in der Wärmeabführung und in den verbauten metallischen Zuleitungsdrähten. "Je dünner diese werden, desto größer wird die Gefahr, dass sie schmelzen und einen Kurzschluss produzieren", erklärt der Wissenschaftler.
Ob und wann alternative Ansätze wie Kohlenstoffnanoröhrchen die Silizium-Technologie ablösen können, lasse sich aktuell aber noch nicht seriös abschätzen. "Meiner Meinung nach wird ein genereller Umstieg auf eine komplett neue Technologie aufgrund der enormen Kosten nicht so schnell möglich sein. In Einzelbereichen könnte es aber sicher bald sinnvolle alternative Teillösungen geben.
"Unser Ziel ist es, einen Mikroprozessor zu entwickeln, der vollständig aus Kohlenstoffnanoröhrchen besteht", zitiert die New York Times Subhasish Mitra, Associate Professor im Fach Elektrotechnik und Leiter der Robust Systems Group in Stanford. Der erste Zwischenschritt auf dieser Reise ist nun erfolgreich absolviert: Gemeinsam mit dem Doktoratsstudenten Max Shulaker haben die Forscher kürzlich auf der International Solid State Circuits Conference einen einfachen mikroelektronischen Schaltkreis auf Basis von 44 Transistoren aus Kohlenstoffnanoröhrchen demonstriert.
"Mit diesen 44 Transistoren ist ein erster Teilerfolg erreicht. Man muss sich allerdings im Klaren darüber sein, dass sich ein normaler Computer aus rund zehn hoch acht Transistoren zusammensetzt. Bis wir einen echten Kohlenstoffnanoröhrchen-Rechner zur Verfügung haben, ist also noch ein großer Entwicklungssprung und weitere neue technologische Entwicklungen sind bis zur Marktreife nötig".
Die Suche nach möglichen Nachfolgetechnologien für Silizium-Chips beschäftigt nicht nur die Forschungsabteilungen namhafter Universitäten, sondern auch große Konzerne. Im Bereich der sogenanten "Nanotube-Elektronik" gilt dabei etwa der IT-Riese IBM als einer der Vorreiter. "Wissenschaftler des US-Konzerns haben im Oktober vergangenen Jahres Hybridsysteme mit Kohlenstoffnanoröhren und 10.000 funktionierenden Transistoren auf einem Si Wafer vorgestellt, sodass noch Ende dieses Jahrzehnts ein Einsatz von Nanoröhren in der klassischen Si Technologie möglich erscheint".
NSN: Mobilfunksender als lokale Daten-Hubs
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:21:42
Barcelona - Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) http://nsn.com hat anlässlich des heute, Montag, in Barcelona beginnenden Mobile World Congress eine Revolution der Mobilfunk-Basisstation angekündigt. Dank "Liquid Applications" wird sie von der einfachen Sendeanlage zum intelligenten Teil des Mobilfunk-Netzwerks, der Daten und Inhalte aus der näheren Umgebung effizient bereitstellt. Das soll nicht nur das Netzwerk entlasten, sondern personalisierte, standortbezogene Dienste für Endkunden noch attraktiver machen.
"Meine Einschätzung ist, dass es in erster Linie hier um eine Service-Verbesserung durch effizienteres Management geht", meint Annette Zimmermann, Principal Analyst, Consumer Markets & Technology bei Gartner. Das sei sehr positiv und unterstreiche den derzeitigen Trend bei Mobilfunkern, sich mit den standortbezogenen Daten zu beschäftigen, die den Betreibern schon zur Verfügung standen, mit denen sie aber bisher nichts gemacht haben.
Liquid Applications macht Basisstationen praktisch zu lokalen Daten-Hubs. So sollen Informationen aus der näheren Umgebung - beispielsweise für Augmented-Reality-Apps oder aktuell heiße Nachrichten und Videos - direkt bei der Sendestation und somit für Kunden besonders leicht und schnell verfügbar sein. "Das Schöne an Liquid Applications ist die Einfachheit der Nutzung von Informationen, die immer schon da waren, um die Definition des personalisierten Dienstes fundamental zu verändern und die Wahrnehmung des Netzwerks als 'reine Bit-Leitung' zu durchbrechen", sagt Marc Rouanne, Leiter des Bereichs Mobile Broadband bei NSN.
Wenn die Sendestation zum Info-Hub wird, der lokal Daten bereitstellt, entlastet das insgesamt das Netzwerk und verspricht Mobilfunkern zugleich die Möglichkeit, Angebote persönlicher zu gestalten. Die Technologie arbeitet NSN zufolge mit bestehenden Messaging-Services und standortbezogenen Diensten zusammen und ist somit letztlich auch dazu gedacht, Endverbrauchern eben diese schmackhaft zu machen. Das ist laut Zimmermann ein interessanter Aspekt. "Das war bisher von der Netzwerkseite sehr dürftig und uninteressant", so die Analystin.
Nokias Rouanne gibt sich überzeugt, dass Liquid Applications Innovation und neue Geschäftsmodelle für die Mobilfunkindustrie bringen wird. Vorsichtiger gibt sich die Gartner-Expertin, die darauf verweist, dass die meisten Mobilfunkanbieter bislang keinen Business Case für standortbezogene Dienste gesehen haben. "Aber es ist durchaus eine Chance, nun mit anderen Anbietern zusammenzuarbeiten und gemeinsam neue Dienste wie Augmented Reality voranzutreiben", urteilt Zimmermann abschließend.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:21:42
Barcelona - Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) http://nsn.com hat anlässlich des heute, Montag, in Barcelona beginnenden Mobile World Congress eine Revolution der Mobilfunk-Basisstation angekündigt. Dank "Liquid Applications" wird sie von der einfachen Sendeanlage zum intelligenten Teil des Mobilfunk-Netzwerks, der Daten und Inhalte aus der näheren Umgebung effizient bereitstellt. Das soll nicht nur das Netzwerk entlasten, sondern personalisierte, standortbezogene Dienste für Endkunden noch attraktiver machen.
"Meine Einschätzung ist, dass es in erster Linie hier um eine Service-Verbesserung durch effizienteres Management geht", meint Annette Zimmermann, Principal Analyst, Consumer Markets & Technology bei Gartner. Das sei sehr positiv und unterstreiche den derzeitigen Trend bei Mobilfunkern, sich mit den standortbezogenen Daten zu beschäftigen, die den Betreibern schon zur Verfügung standen, mit denen sie aber bisher nichts gemacht haben.
Liquid Applications macht Basisstationen praktisch zu lokalen Daten-Hubs. So sollen Informationen aus der näheren Umgebung - beispielsweise für Augmented-Reality-Apps oder aktuell heiße Nachrichten und Videos - direkt bei der Sendestation und somit für Kunden besonders leicht und schnell verfügbar sein. "Das Schöne an Liquid Applications ist die Einfachheit der Nutzung von Informationen, die immer schon da waren, um die Definition des personalisierten Dienstes fundamental zu verändern und die Wahrnehmung des Netzwerks als 'reine Bit-Leitung' zu durchbrechen", sagt Marc Rouanne, Leiter des Bereichs Mobile Broadband bei NSN.
Wenn die Sendestation zum Info-Hub wird, der lokal Daten bereitstellt, entlastet das insgesamt das Netzwerk und verspricht Mobilfunkern zugleich die Möglichkeit, Angebote persönlicher zu gestalten. Die Technologie arbeitet NSN zufolge mit bestehenden Messaging-Services und standortbezogenen Diensten zusammen und ist somit letztlich auch dazu gedacht, Endverbrauchern eben diese schmackhaft zu machen. Das ist laut Zimmermann ein interessanter Aspekt. "Das war bisher von der Netzwerkseite sehr dürftig und uninteressant", so die Analystin.
Nokias Rouanne gibt sich überzeugt, dass Liquid Applications Innovation und neue Geschäftsmodelle für die Mobilfunkindustrie bringen wird. Vorsichtiger gibt sich die Gartner-Expertin, die darauf verweist, dass die meisten Mobilfunkanbieter bislang keinen Business Case für standortbezogene Dienste gesehen haben. "Aber es ist durchaus eine Chance, nun mit anderen Anbietern zusammenzuarbeiten und gemeinsam neue Dienste wie Augmented Reality voranzutreiben", urteilt Zimmermann abschließend.
Gedankenlese-Headset dämmt Informationsflut ein
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:21:42
Medford/Atlantic City - Im Informationszeitalter sind User mit einer Datenflut konfrontiert, die zunehmend unüberschaubar wird. Doch Forscher an der Tufts University arbeiten an einem System, das Abhilfe schaffen soll. Das Team setzt dazu auf ein Headset, das per Infrarot-Scan die Gehirnaktivität des Nutzer überwacht und dann als Filter dient, der nur genau die Daten bis zum Nutzer durchlässt, die ihn gerade interessieren. Das soll revolutionieren, wie wir Informationen konsumieren und könnte beispielsweise Fluglotsen bei der Arbeit unterstützen.
Das System nutzt die Methode der sogenannten funktionelle Nahinfrarot-Spektroskopie (fNIRS). Dabei wird der präfrontale Cortex des Gehirns durch Emitter an der Stirn mit Infrarot-Licht bestrahlt, das entweder vom Blut absorbiert oder wieder reflektiert wird. Wie viel Licht ebenfalls an der Stirn angebrachte Detektoren erreicht, gibt Aufschluss darüber, ob sich der Nutzer gerade intensiv konzentriert, berichtet der New Scientist. Ein Abgleich damit, was der Träger gerade auf einem Bildschirm sieht, soll erlauben zu bestimmen, welche Information gerade relevant ist und was nur störende Datenflut wäre.
Um zu zeigen, dass diese Idee funktioniert, haben der Tuft-Doktorand Evan Peck und Kollegen einen Test durchgeführt, bei dem 14 Probanden Filme in der Internet Movie Database bewertet haben. Erst hat das System beobachtet, wie sich das Gehirn beim Bewerten von Filmen verhält. In weiterer Folge hat es dann Filmvorschläge gemacht und diese nach jedem Film auf Basis der Nutzer-Reaktion angepasst. Tatsächlich ist es so gelungen, für die Testpersonen relevantere Vorschläge zu machen als eine zufällige Liste und die Ergebnisse wurden immer besser.
Peck wird den Ansatz Anfang März im Rahmen der Konferenz "Augmented Human '13" http://www.hcilab.org/ah2013/ in Stuttgart näher vorstellen und ist überzeugt, dass er den Konsum von Informationen dramatisch verbessern kann. Tatsächlich gibt es sehr wichtige potenzielle Anwendungsgebiete wie die Flugsicherung.
Das Tufts-Team ist indes erst einmal daran interessiert, sein System auch für komplexere Aufgaben zu nutzen. Konkretes Ziel ist, wirklich E-Mails und andere Datenströme zu filtern, mit denen Menschen bei der Arbeit tagtäglich konfrontiert sind. Peck geht davon aus, dass ein System durch Beobachten des Nutzers beim Umgang mit E-Mails vorauszusagen, welche Nachrichten von Bedeutung sind - und einen gestressten User nur mit einer neu eingegangenen E-Mail zu belästigen, wenn sie wirklich wichtig ist.
Veröffentlicht am 25.02.2013 21:21:42
Medford/Atlantic City - Im Informationszeitalter sind User mit einer Datenflut konfrontiert, die zunehmend unüberschaubar wird. Doch Forscher an der Tufts University arbeiten an einem System, das Abhilfe schaffen soll. Das Team setzt dazu auf ein Headset, das per Infrarot-Scan die Gehirnaktivität des Nutzer überwacht und dann als Filter dient, der nur genau die Daten bis zum Nutzer durchlässt, die ihn gerade interessieren. Das soll revolutionieren, wie wir Informationen konsumieren und könnte beispielsweise Fluglotsen bei der Arbeit unterstützen.
Das System nutzt die Methode der sogenannten funktionelle Nahinfrarot-Spektroskopie (fNIRS). Dabei wird der präfrontale Cortex des Gehirns durch Emitter an der Stirn mit Infrarot-Licht bestrahlt, das entweder vom Blut absorbiert oder wieder reflektiert wird. Wie viel Licht ebenfalls an der Stirn angebrachte Detektoren erreicht, gibt Aufschluss darüber, ob sich der Nutzer gerade intensiv konzentriert, berichtet der New Scientist. Ein Abgleich damit, was der Träger gerade auf einem Bildschirm sieht, soll erlauben zu bestimmen, welche Information gerade relevant ist und was nur störende Datenflut wäre.
Um zu zeigen, dass diese Idee funktioniert, haben der Tuft-Doktorand Evan Peck und Kollegen einen Test durchgeführt, bei dem 14 Probanden Filme in der Internet Movie Database bewertet haben. Erst hat das System beobachtet, wie sich das Gehirn beim Bewerten von Filmen verhält. In weiterer Folge hat es dann Filmvorschläge gemacht und diese nach jedem Film auf Basis der Nutzer-Reaktion angepasst. Tatsächlich ist es so gelungen, für die Testpersonen relevantere Vorschläge zu machen als eine zufällige Liste und die Ergebnisse wurden immer besser.
Peck wird den Ansatz Anfang März im Rahmen der Konferenz "Augmented Human '13" http://www.hcilab.org/ah2013/ in Stuttgart näher vorstellen und ist überzeugt, dass er den Konsum von Informationen dramatisch verbessern kann. Tatsächlich gibt es sehr wichtige potenzielle Anwendungsgebiete wie die Flugsicherung.
Das Tufts-Team ist indes erst einmal daran interessiert, sein System auch für komplexere Aufgaben zu nutzen. Konkretes Ziel ist, wirklich E-Mails und andere Datenströme zu filtern, mit denen Menschen bei der Arbeit tagtäglich konfrontiert sind. Peck geht davon aus, dass ein System durch Beobachten des Nutzers beim Umgang mit E-Mails vorauszusagen, welche Nachrichten von Bedeutung sind - und einen gestressten User nur mit einer neu eingegangenen E-Mail zu belästigen, wenn sie wirklich wichtig ist.
Forscher entwickeln absturzsicheren Computer
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:35:43
London - Informatiker am University College London (UCL) http://www.ucl.ac.uk haben einen Computer entwickelt, der vor den negativen Auswirkungen von Abstürzen gefeit ist. Denn das System kann im schlimmsten Fall korrumpierte Daten schnell wiederherstellen und sich so selbst reparieren. Um das zu ermöglichen, weichen strenge Befehlssequenzen scheinbarem Chaos wie in der Natur. Die UCL-Forscher sprechen bei ihrem Ansatz von einem "systemischen" Computer, der ihnen zufolge helfen könnte, kritische Systeme wie beispielsweise im Gefecht beschädigte Drohnen am Laufen zu halten.
Heutige Computer arbeiten sequenziell Befehlsketten ab. Selbst bei vermeintlich gleichzeitig laufender Software springe ein Rechner in Wahrheit nur schnell zwischen den einzelnen Programmen hin und her, so UCL-Informatiker Peter Bentley gegenüber dem New Scientist. Das entspräche einfach nicht der Natur. "Ihre Abläufe sind verteilt, dezentral und probabilistisch", betont der Forscher. Dadurch sind sie fehlertolerant und können sich selbst korrigieren. "Ein Computer sollte genau das können", so Bentley. Daher setzen die Informatiker auf einen auf den ersten Blick chaotisch wirkenden Ansatz.
Der neue Computer verknüpft Daten mit Anweisungen, was damit zu machen ist - beispielsweise, wie zu reagieren ist, wenn die Außentemperatur sehr hoch ist. So entsteht eine Sammlung digitaler Einheiten, die "Systeme" genannt werden. Jedes davon umfasst kontextabhängige Daten und kann nur mit ähnlichen Systemen interagieren. Zudem werden die Einheiten in zufälliger Reihenfolge abgearbeitet. "Der Vorrat an Systemen interagiert parallel und zufällig, und das Ergebnis aus einer Berechnung kristallisiert sich einfach heraus", so Betley. Obwohl das auf den ersten Blick unsinnig klingt, funktioniere der Ansatz sogar überraschend gut.
Ein entscheidender Vorteil dieses systemischen Computers ist den Informatikern zufolge, dass stets mehrere Kopien von Anweisungen über Systeme verteilt vorliegen. Sollte eine Einheit aus irgendeinem Grund korrumpiert werden, kann der Computer also auf eine andere Kopie zugreifen und das Problem so beheben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Betriebssystemen käme es daher auch nicht zu Abstürzen, wenn ein Speicherbereich fehlerhaft ist.
Bentley wird das Konzept im April auf der 2013 IEEE International Conference on Evolvable Systems http://ieee-ssci.org näher vorstellen. Zudem arbeitet er mit einem Kollegen daran, dass der Computer sich mithilfe von Maschinenlern-Ansätzen selbst umprogrammieren kann, um auf Änderungen in der Umwelt zu reagieren. Langfristig könnte der Zugang auch realistischere Modelle des menschlichen Gehirns ermöglichen, so die Forscher.
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:35:43
London - Informatiker am University College London (UCL) http://www.ucl.ac.uk haben einen Computer entwickelt, der vor den negativen Auswirkungen von Abstürzen gefeit ist. Denn das System kann im schlimmsten Fall korrumpierte Daten schnell wiederherstellen und sich so selbst reparieren. Um das zu ermöglichen, weichen strenge Befehlssequenzen scheinbarem Chaos wie in der Natur. Die UCL-Forscher sprechen bei ihrem Ansatz von einem "systemischen" Computer, der ihnen zufolge helfen könnte, kritische Systeme wie beispielsweise im Gefecht beschädigte Drohnen am Laufen zu halten.
Heutige Computer arbeiten sequenziell Befehlsketten ab. Selbst bei vermeintlich gleichzeitig laufender Software springe ein Rechner in Wahrheit nur schnell zwischen den einzelnen Programmen hin und her, so UCL-Informatiker Peter Bentley gegenüber dem New Scientist. Das entspräche einfach nicht der Natur. "Ihre Abläufe sind verteilt, dezentral und probabilistisch", betont der Forscher. Dadurch sind sie fehlertolerant und können sich selbst korrigieren. "Ein Computer sollte genau das können", so Bentley. Daher setzen die Informatiker auf einen auf den ersten Blick chaotisch wirkenden Ansatz.
Der neue Computer verknüpft Daten mit Anweisungen, was damit zu machen ist - beispielsweise, wie zu reagieren ist, wenn die Außentemperatur sehr hoch ist. So entsteht eine Sammlung digitaler Einheiten, die "Systeme" genannt werden. Jedes davon umfasst kontextabhängige Daten und kann nur mit ähnlichen Systemen interagieren. Zudem werden die Einheiten in zufälliger Reihenfolge abgearbeitet. "Der Vorrat an Systemen interagiert parallel und zufällig, und das Ergebnis aus einer Berechnung kristallisiert sich einfach heraus", so Betley. Obwohl das auf den ersten Blick unsinnig klingt, funktioniere der Ansatz sogar überraschend gut.
Ein entscheidender Vorteil dieses systemischen Computers ist den Informatikern zufolge, dass stets mehrere Kopien von Anweisungen über Systeme verteilt vorliegen. Sollte eine Einheit aus irgendeinem Grund korrumpiert werden, kann der Computer also auf eine andere Kopie zugreifen und das Problem so beheben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Betriebssystemen käme es daher auch nicht zu Abstürzen, wenn ein Speicherbereich fehlerhaft ist.
Bentley wird das Konzept im April auf der 2013 IEEE International Conference on Evolvable Systems http://ieee-ssci.org näher vorstellen. Zudem arbeitet er mit einem Kollegen daran, dass der Computer sich mithilfe von Maschinenlern-Ansätzen selbst umprogrammieren kann, um auf Änderungen in der Umwelt zu reagieren. Langfristig könnte der Zugang auch realistischere Modelle des menschlichen Gehirns ermöglichen, so die Forscher.
Smartphone-Herausforderer: Tizen 2.0 ist da
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:32:21
San Francisco/Frankfurt - Das quelloffene mobile Betriebssystem Tizen https://tizen.org ist jetzt in Version 2.0 "Magnolia" verfügbar. Die Plattform bietet Entwicklern damit viele Verbesserungen beispielsweise im Bereich HTML5-Programmierschnittstellen und neue Features wie Bluetooth- sowie NFC-Unterstützung. "Tizen 2.0 ist ein solides Stück Software, aber nichts Weltbewegendes", meint Wafa Moussavi-Amin, Geschäftsführer bei IDC Central Europe, im Gespräch. Zwar fehlen noch große Alleinstellungsmerkmale, eine gute Basis für die Zukunft ist aber gelegt.
Das ist wichtig, da die treibenden Kräfte hinter Tizen insbesondere Intel und Samsung sind. Der südkoreanische Smartphone-Hersteller hat im Januar bereits bestätigt, dass er noch dieses Jahr erste Geräte mit der Plattform veröffentlichen will. Einem Bericht der Korea Times in der Vorwoche zufolge könnte auf Dauer ein ganzes Ökosystem geplant sein, das mit Apples iOS und App Store konkurrieren soll. "Samsungs Erfolg basiert im Moment komplett auf Android", betont Moussavi-Amin. Von diesem Standbein dürfte sich der Konzern nicht so schnell verabschieden.
Aktuell dominieren Android und iOS den Smartphone-Markt, nach aktuellen IDC-Zahlen hatten die Platzhirsche im vierten Quartal 2012 zusammen mehr als 91 Prozent Marktanteil. "Es ist aber zu früh zu sagen, der Zug für neue Systeme ist abgefahren", sagt Moussavi-Amin. Zwar betont er, dass Tizen 2.0 keinen USP bietet, der es zum Must-have macht, doch hat die Plattform mittlerweile alle wichtigen Basisfeatures eines modernen mobilen Betriebssystems. Mit der NFC-Unterstützung gibt es sogar ein Detail, wo Tizen aktuell iOS voraus ist, da sich Apple noch nicht für die Kontaklos-Technologie begeistern konnte.
Dass Samsung zumindest einen Versuch mit Tizen wagt, scheint also durchaus sinnvoll - trotz und gerade wegen seiner eigentlich langen Vorgeschichte. "Es ist ein etwas reiferes System, in das schon viel Arbeit gesteckt wurde", erklärt der IDC-Analyst. Denn die das Projekt mit vorantreibende Tizen Association http://www.tizenassociation.org ist aus der ehemaligen LiMo Foundation hervorgegangen, die seit Jahren mobiles Linux propagiert hat. Zudem bringt Intel Wissen aus seinem früheren Engagement bei MeeGo https://meego.com ein - jener Plattform, auf die Nokia vor dem Schwenk zu Windows Phone setzen wollte.
Laut Korea Times soll Samsung kommende Woche auf dem Mobile World Congress (MWC) hinter verschlosssenen Türen bereits ein Highend-Gerät mit Tizen zeigen. Das hält Moussavi-Amin zwar noch für unwahrscheinlich. "Ich gehe davon aus, dass Tizen auf dem MWC in irgend einer Form vorgestellt wird", meint aber auch der Analyst. Er ist der Ansicht, dass Samsung etwaige große Pläne für Tizen keinesfalls überstürzen wird - zu groß wäre das Risiko, sich zu schnell zu sehr von Android abzukapseln.
Langfristig - über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren - sei aber nicht auszuschließen, dass Samsung tatsächlich stark auf Tizen setzen wird. Allerdings ortet der IDC-Experte dabei potenzielle Probleme aufgrund der Quelloffenheit von Tizen. Ähnlich wie Android werde es ein Problem sein, die Sicherheit von Apps zu gewährleisten, was potenziell durch die noch größere Freiheit eines Open-Source-Modells verschärft wird. "Es könnte praktisch so viele Shops wie Apps geben", so der Analyst. Ob Samsung auf die Dauer also wirklich ein komplettes Ökosystem um Tizen aufbauen kann und will, bleibt abzuwarten.
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:32:21
San Francisco/Frankfurt - Das quelloffene mobile Betriebssystem Tizen https://tizen.org ist jetzt in Version 2.0 "Magnolia" verfügbar. Die Plattform bietet Entwicklern damit viele Verbesserungen beispielsweise im Bereich HTML5-Programmierschnittstellen und neue Features wie Bluetooth- sowie NFC-Unterstützung. "Tizen 2.0 ist ein solides Stück Software, aber nichts Weltbewegendes", meint Wafa Moussavi-Amin, Geschäftsführer bei IDC Central Europe, im Gespräch. Zwar fehlen noch große Alleinstellungsmerkmale, eine gute Basis für die Zukunft ist aber gelegt.
Das ist wichtig, da die treibenden Kräfte hinter Tizen insbesondere Intel und Samsung sind. Der südkoreanische Smartphone-Hersteller hat im Januar bereits bestätigt, dass er noch dieses Jahr erste Geräte mit der Plattform veröffentlichen will. Einem Bericht der Korea Times in der Vorwoche zufolge könnte auf Dauer ein ganzes Ökosystem geplant sein, das mit Apples iOS und App Store konkurrieren soll. "Samsungs Erfolg basiert im Moment komplett auf Android", betont Moussavi-Amin. Von diesem Standbein dürfte sich der Konzern nicht so schnell verabschieden.
Aktuell dominieren Android und iOS den Smartphone-Markt, nach aktuellen IDC-Zahlen hatten die Platzhirsche im vierten Quartal 2012 zusammen mehr als 91 Prozent Marktanteil. "Es ist aber zu früh zu sagen, der Zug für neue Systeme ist abgefahren", sagt Moussavi-Amin. Zwar betont er, dass Tizen 2.0 keinen USP bietet, der es zum Must-have macht, doch hat die Plattform mittlerweile alle wichtigen Basisfeatures eines modernen mobilen Betriebssystems. Mit der NFC-Unterstützung gibt es sogar ein Detail, wo Tizen aktuell iOS voraus ist, da sich Apple noch nicht für die Kontaklos-Technologie begeistern konnte.
Dass Samsung zumindest einen Versuch mit Tizen wagt, scheint also durchaus sinnvoll - trotz und gerade wegen seiner eigentlich langen Vorgeschichte. "Es ist ein etwas reiferes System, in das schon viel Arbeit gesteckt wurde", erklärt der IDC-Analyst. Denn die das Projekt mit vorantreibende Tizen Association http://www.tizenassociation.org ist aus der ehemaligen LiMo Foundation hervorgegangen, die seit Jahren mobiles Linux propagiert hat. Zudem bringt Intel Wissen aus seinem früheren Engagement bei MeeGo https://meego.com ein - jener Plattform, auf die Nokia vor dem Schwenk zu Windows Phone setzen wollte.
Laut Korea Times soll Samsung kommende Woche auf dem Mobile World Congress (MWC) hinter verschlosssenen Türen bereits ein Highend-Gerät mit Tizen zeigen. Das hält Moussavi-Amin zwar noch für unwahrscheinlich. "Ich gehe davon aus, dass Tizen auf dem MWC in irgend einer Form vorgestellt wird", meint aber auch der Analyst. Er ist der Ansicht, dass Samsung etwaige große Pläne für Tizen keinesfalls überstürzen wird - zu groß wäre das Risiko, sich zu schnell zu sehr von Android abzukapseln.
Langfristig - über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren - sei aber nicht auszuschließen, dass Samsung tatsächlich stark auf Tizen setzen wird. Allerdings ortet der IDC-Experte dabei potenzielle Probleme aufgrund der Quelloffenheit von Tizen. Ähnlich wie Android werde es ein Problem sein, die Sicherheit von Apps zu gewährleisten, was potenziell durch die noch größere Freiheit eines Open-Source-Modells verschärft wird. "Es könnte praktisch so viele Shops wie Apps geben", so der Analyst. Ob Samsung auf die Dauer also wirklich ein komplettes Ökosystem um Tizen aufbauen kann und will, bleibt abzuwarten.
Fujitsu startet mit Senioren-Smartphone in Europa
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:28:00
Tokio/Paris/London - Der japanische Elektronikhersteller Fujitsu erstmals den Marktstart eines Smartphones in Europa angekündigt. Doch kommt zunächst kein Highend-Gerät, sondern mit dem "STYLISTIC S01" ein Android-Modell, das sich speziell an ältere User richtet. Partner für Fujitsus Europa-Markteintritt mit dem Senioren-Smartphone ist der Mobilfunker Orange, der das Vier-Zoll-Gerät ab Juni zunächst in Frankreich anbietet. Es soll Kunden unter anderem mit einer taktileren Touch-Bedienung und Optimierungen, die das Verstehen von Sprachtelefonie erleichtern, locken.
In Japan ist Fujitsu einer der wichtigsten Smartphone-Hersteller, der auch international immer wieder für Aufsehen sorgt, beispielsweise vor etwas mehr als einem Jahr mit dem ersten Quad-Core-Android-Gerät. Vor einem Jahr hatte der Konzern auf dem Mobile World Congress 2012 Pläne angekündigt, auch den internationalen Markt erobern zu wollen. Mit dem STYLISTIC S01 ist Fujitsus Europa-Erstling aber etwas überraschend kein spektakuläres Highend-Modell, sondern ein Gerät, das sich an Senioren und somit eher einen Nischenmarkt wendet.
Das Fujitsu-Modell bietet solide Spezifikationen ohne große Sprünge, wie beispielsweise eine WVGA-Auflösung von 800 mal 480 Pixel bei vier Zoll Diagonale. "Das Display ist vielleicht nicht so groß wie bei manchen anderen Smartphones, aber das piezoelektrische Feedback und das speziell gestaltete Benutzerinterface sind für Nutzer optimiert, die mit herkömmlichen Tochscreens Probleme haben könnten", betont ein Orange-Sprecher. Konkret soll sich das Betätigen der groß gehaltenen Buttons eher anfühlen wie das Drücken auf physische Tasten und so Probleme mit dem irrtümlichem Antippen falscher Symbole verhindern.
Zudem setzt das STYLISTIC S01 auf Hightech, um Sprachtelefonie komfortabler zu machen. Eine Technologie optimiert den Frequenzbereich abhängig vom Alter, damit die Stimme des Gegenübers leichter zu verstehen ist. Zudem gibt es eine Funktion, um die Worte von Schnellsprechern zu verlangsamen, was laut Fujitsu aber weder die Tonlage ändert noch Telefonate wirklich in die Länge zieht. Diese Features sind dem Konzern zufolge sehr bewährt. Sie kommen in Japan in der Produktlinie Raku-Raku zum Einsatz, von der der Mobilfunker NTT DoCoMo nach Fujitsu-Angaben seit 2001 über 20 Mio. Geräte verkauft hat.
Auch in Europa ortet Fujitsu großes Potenzial für Senioren-Smartphones, da eine immer älter werdende Bevölkerung dennoch die Vorteile moderner Telekommunikations-Technologien nutzen will. Orange wiederum sieht das Fujitsu-Gerät als ideal für dieses Marktsegment, da es wirklich von Grund auf für Senioren gebaut sei. Zunächst wird das Modell ab Juni in Frankreich angeboten, in weiterer Folge will Orange es auch in anderen Ländern, darunter wohl Spanien und Großbritannien, anbieten. Ob oder wann Fujitsu vergleichbare Geräte im deutschsprachigen Raum startet, bleibt indes abzuwarten.
Veröffentlicht am 20.02.2013 13:28:00
Tokio/Paris/London - Der japanische Elektronikhersteller Fujitsu erstmals den Marktstart eines Smartphones in Europa angekündigt. Doch kommt zunächst kein Highend-Gerät, sondern mit dem "STYLISTIC S01" ein Android-Modell, das sich speziell an ältere User richtet. Partner für Fujitsus Europa-Markteintritt mit dem Senioren-Smartphone ist der Mobilfunker Orange, der das Vier-Zoll-Gerät ab Juni zunächst in Frankreich anbietet. Es soll Kunden unter anderem mit einer taktileren Touch-Bedienung und Optimierungen, die das Verstehen von Sprachtelefonie erleichtern, locken.
In Japan ist Fujitsu einer der wichtigsten Smartphone-Hersteller, der auch international immer wieder für Aufsehen sorgt, beispielsweise vor etwas mehr als einem Jahr mit dem ersten Quad-Core-Android-Gerät. Vor einem Jahr hatte der Konzern auf dem Mobile World Congress 2012 Pläne angekündigt, auch den internationalen Markt erobern zu wollen. Mit dem STYLISTIC S01 ist Fujitsus Europa-Erstling aber etwas überraschend kein spektakuläres Highend-Modell, sondern ein Gerät, das sich an Senioren und somit eher einen Nischenmarkt wendet.
Das Fujitsu-Modell bietet solide Spezifikationen ohne große Sprünge, wie beispielsweise eine WVGA-Auflösung von 800 mal 480 Pixel bei vier Zoll Diagonale. "Das Display ist vielleicht nicht so groß wie bei manchen anderen Smartphones, aber das piezoelektrische Feedback und das speziell gestaltete Benutzerinterface sind für Nutzer optimiert, die mit herkömmlichen Tochscreens Probleme haben könnten", betont ein Orange-Sprecher. Konkret soll sich das Betätigen der groß gehaltenen Buttons eher anfühlen wie das Drücken auf physische Tasten und so Probleme mit dem irrtümlichem Antippen falscher Symbole verhindern.
Zudem setzt das STYLISTIC S01 auf Hightech, um Sprachtelefonie komfortabler zu machen. Eine Technologie optimiert den Frequenzbereich abhängig vom Alter, damit die Stimme des Gegenübers leichter zu verstehen ist. Zudem gibt es eine Funktion, um die Worte von Schnellsprechern zu verlangsamen, was laut Fujitsu aber weder die Tonlage ändert noch Telefonate wirklich in die Länge zieht. Diese Features sind dem Konzern zufolge sehr bewährt. Sie kommen in Japan in der Produktlinie Raku-Raku zum Einsatz, von der der Mobilfunker NTT DoCoMo nach Fujitsu-Angaben seit 2001 über 20 Mio. Geräte verkauft hat.
Auch in Europa ortet Fujitsu großes Potenzial für Senioren-Smartphones, da eine immer älter werdende Bevölkerung dennoch die Vorteile moderner Telekommunikations-Technologien nutzen will. Orange wiederum sieht das Fujitsu-Gerät als ideal für dieses Marktsegment, da es wirklich von Grund auf für Senioren gebaut sei. Zunächst wird das Modell ab Juni in Frankreich angeboten, in weiterer Folge will Orange es auch in anderen Ländern, darunter wohl Spanien und Großbritannien, anbieten. Ob oder wann Fujitsu vergleichbare Geräte im deutschsprachigen Raum startet, bleibt indes abzuwarten.