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"Buccaneer": 3D-Drucker für unter 350 Dollar
Veröffentlicht am 15.05.2013 13:33:04

Das aus Singapur stammende Unternehmen Pirate3D http://pirate3d.com hat angekündigt, dass sein "Buccaneer" als angeblich erschwinglichster 3D-Drucker der Welt nur 347 Dollar kosten wird. Das kompakte Gerät soll dank diesem Kampfpreis wirklich den Massenmarkt erobern, was auch gelingen könnte.
"Das ist schon ein nettes Gimmick, wie einst eine Polaroid-Kamera, die auch nicht für wirklich hochwertige Fotos gedacht war", meint Ben Jastram, Leiter des 3D-Labors http://www.tu-berlin.de/3dlabor der TU Berlin. Auch der Billig-3D-Drucker wird wohl eher für Spielereien als ernsthafte Anwendungen geeignet sein.

Der Buccaneer folgt jedenfalls einem Trend hin zu günstigen 3D-Druckern. "Bei solchen Billig-Geräten wird oft sehr stark eingespart", warnt allerdings Benjamin Krux von Reprap-Austria http://www.reprap.cc . Das geht oft zulasten der Qualität und Haltbarkeit. Im Gegensatz dazu werden bekannte europäische und nordamerikanische Hersteller derzeit sogar eher teurer, setzen auf bessere Komponenten und Verarbeitung, so Krux. "Dieser Trend hat seinen Sinn, damit geht es weg vom Spielzeug", meint er.

"Unsere Vision ist ein 3D-Drucker in jedem Haushalt", so Pirate3D-CEO Roger Chang. Um dem näher zu kommen, setzt man beim Buccaneer nicht nur auf einen niedrigen Preis. Das Unternehmen stellt auch eine einfache Bedienung per Smartphone oder Tablet in Aussicht, die via WLAN mit dem 3D-Drucker kommunizieren. Der Druck erfolgt aus schmelzfähigem Kunststoff, mit einer Schichtdicke von im Bestfall 100 Mikrometern bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Millimetern pro Sekunde. Weitere Details wird es wohl im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne geben, die laut Hersteller schon in Vorbereitung ist.

Für viel mehr als kleine Modelle und lustige Figuren dürfte das Gerät aber nicht reichen. "Damit kann man wohl keine mechanisch belastbaren Objekte herstellen", erklärt Jastram. Wer beispielsweise selbst Fahrrad- oder Mofa-Ersatzteile fertigen will, sollte sich keine Hoffnungen machen - dafür sind dem Experten zufolge derzeit sicher höherwertige industrielle Geräte nötig, die 150.000 Euro und mehr kosten. Selbst für Hobby-Anwendungen sieht der 3D-Labor-Leiter eine potenzielle Hürde in dem mit 15 mal zehn mal zwölf Zentimetern nicht wirklich überragend großen Druckbereich.

Die Krone des erschwinglichsten 3D-Druckers beansprucht Pirate3D jedenfalls zu unrecht. Die Makibox http://makibox.com gibt es schon ab 200 Dollar - und sie zeigt, welche Einschränkungen Billig-Geräte oft haben. "In die Makibox kann man schön reinschauen und sieht, dass die nicht so stabil ist", erklärt Krux. Zwar hat Pirate3D noch keine echten Einblicke ins Innenleben seines Druckers gegeben - doch steht nach Ansicht des österreichischen Reprap-Vertreters zu befürchten, dass wie bei anderen Billig-Geräten schon nach relativ wenigen Druckvorgängen Fehler auftreten und ein Reparaturbedarf entstehen könnte.
Immerhin, nachdem es bereits 1978 erste 3D-Druckverfahren gab, gibt es jetzt endlich breiteres Interesse. "Dass 3D-Druck jetzt so boomt, liegt an Open-Hardware-Projekten wie Reprap", ist Jastram überzeugt. Es sei gut möglich, dass Pirate3D dank eben solcher Projekte massiv an den Entwicklungskosten sparen konnte. Zudem fördert Singapur seine 3D-Druckindustrie über fünf Jahre mit insgesamt 500 Mio. Dollar. Es ist also denkbar, dass sich Pirate3D beim Buccaneer letztlich eine für den geringen Endkundenpreis relativ gute Produktqualität leisten kann.
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Kinder-Handy für Vier- bis Neunjährige vorgestellt
Veröffentlicht am 15.05.2013 13:32:52

London - Um auch den jüngsten Usern eine Möglichkeit zu geben, sicher und unkompliziert in den Genuss eines eigenen Handys zu kommen, hat das britische Unternehmen OwnFone http://myownfone.com ein neuartiges Telefonmodell auf den Markt gebracht, das sich speziell an die Nutzergruppe der Vier- bis Neunjährigen richtet.

Das "1stFone" verfügt bewusst über sehr eingeschränkte Features: Es lassen sich lediglich Anrufe tätigen, SMS-Nachrichten, Internetzugang oder gar Display fehlen komplett. Dafür lockt das Gerät mit einem relativ niedrigen Preis, einem robusten Gehäuse und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten.

"Das 1stFone ist ein neues Handydesign, das ihr Kind mit den notwendigsten Menschen kommunizieren lässt und nicht mehr", erklärt der Hersteller auf der offiziellen Webseite. Durch die kompakte, Display-freie Bauweise lasse sich das Gerät besonders leicht mit kleineren Händen bedienen und sei gleichzeitig auch robust genug, um Stürze oder Kratzer zu überleben. "Es ist außerdem unglaublich leicht und dadurch perfekt für Kinder, um es mit zum Spielen nach draußen, in die Schule oder zum Übernachten bei Freunden zu nehmen", heißt es weiter.

Das 1stFone hat von außen betrachtet in etwa die Größe einer Kreditkarte und ist mit bescheidenen 40 Gramm tatsächlich ein Handy-Leichtgewicht. Zum Vergleich: Smartphones der aktuellsten Generation wie das iPhone 5 oder das Samsung Galaxy S4 schlagen in dieser Kategorie mit 112 bzw. 130 Gramm zu Buche. Am seitlichen Rand des Geräts befinden sich keinerlei Kontrollbuttons. Regler für Lautstärke, ein überdimensioniert großer Ein-/Aus-Schalter sowie der "Answer"-Knopf sind direkt auf die Vorderseite des Mobiltelefons "aufgedruckt". Farbe und Design lassen sich anhand verschiedener Vorschläge und Muster je nach Belieben individuell gestalten.

Die technischen Features beschränken sich wie bereits erwähnt auf einfache Telefongespräche. Doch auch hier gibt es eine entscheidende Einschränkung: Maximal können bis zu zwölf Kontakte im Handy gespeichert werden, die dann als große Namen auf seiner Vorderseite angezeigt werden. Diese können ausschließlich die Eltern erstellen und editieren. Auf Wunsch bringt OwnFone zudem einen Notruf-Button am Gerät an, der nach dreimaligem Drücken automatisch den Kontakt zur entsprechenden Polizei-Hotline herstellt.

"In einer Welt, die von Smartphones beherrscht wird, fällt es Eltern besonders schwer, wenn es um die richtige Wahl des ersten Handys für ihre Kinder geht", zitiert die DailyMail OwnFone-Gründer Tom Sunderland. Mit dem 1stFone, das für 55 Pfund (rund 65 Euro) über die Hersteller-Webseite bestellt werden kann, soll vor allem die Gefahr von Online-Übergriffen auf Minderjährige reduzieren, die zunehmend Opfer von Sexting- oder Cyber-Mobbing-Attacken werden. Prinzipiell soll das Gerät aber auch für Senioren interessant sein.
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AMD: Hybrid-Geräte werden Tablets bald verdrängen
Veröffentlicht am 14.05.2013 12:16:05

Reine Tablets wie das iPad werden schon bald wieder vom Markt verdrängt, so Andrew Muscat, Leiter Retail-Geschäftsentwicklung bei AMD Großbritannien. "Ich denke, es geht zunehmend in die Richtung, Tablet-Technologie zu nehmen und zu Notebook-Technologie zu machen", meint. Die AMD-Führungskraft geht davon aus, dass innerhalb von zwei bis drei Jahren Hybrid-Geräte mit Keyboard die Oberhand über Tablets gewinnen. Damit gibt es iPad und Co eine noch kürzere Galgenfrist als unlängst BlackBerry-CEO Thorsten Heins.

"Sowohl bei AMD als auch BlackBerry ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens", meint jedoch Wafa Moussavi-Amin, Geschäftsführer bei IDC Central Europe. Denn beide Unternehmen haben den Tablet-Trend im Wesentlichen verschlafen - BlackBerrys PlayBook war nicht gerade erfolgsverwöhnt - es wäre für sie eine entsprechend große Chance, sollten Hybride Tablets überflügeln. "Das ist unvorstellbar", meint der Ananlyst. Sollten Tablets in den nächsten Jahren nennenswert unter Druck geraten, dann wohl eher durch die "Phablets" genannten Riesen-Smartphones.

Nachdem BlackBerry-Chef Heins Ende April gemeint hatte, dass es in fünf Jahren keinen Bedarf mehr an Tablets geben werde, malt nun auch AMDs Muscat schwarz. "Wenngleich Tablets gut sind, ist man beim Erstellen von Inhalten doch eingeschränkt. Es wird immer einen Bedarf nach Keyboards geben", erklärt er. Seiner Ansicht nach ist es daher gut möglich, dass Hybrid-Geräte mit Tastatur einfache Tablets innerhalb weniger Jahre wieder verdrängen. Für AMD wäre das sicher nicht schlecht, immerhin laufen Hybrid-Geräte heute meist mit Windows 8 und x86-Prozessoren, wie sie auch AMD fertigt, während Tablets im Normalfall auf ARM-Chips setzen.

Wenngleich Microsoft sein Tablet Surface RT bevorzugt mit Tastatur-Cover ausliefert, ist das Moussavi-Amin zufolge aber kein Zeichen dafür, dass es wirklich einen breiten Kunden-Bedarf gibt. "Der klassische Microsoft-Kunde braucht etwas, um sich komplett von der Tastatur zu lösen", so der Anaylst. Im Prinzip habe es nach Erscheinen des ursprünglichen iPads ein ähnliches Phänomen gegeben, dass sich viele ohne physische sKeyboard etwas verloren gefühlt haben - doch mittlerweile sei für viele Tablet-User die Rückkehr dazu wohl unvorstellbar.

Zwar ist es aus IDC-Sicht durchaus vorstellbar, dass neue Formfaktoren und Geräteklassen aufkommen und sich einen Teil vom Mobilgeräte-Kuchen holen, darunter auch Hybrid-Slates. "Diese werden wahrscheinlich Marktanteile gewinnen, aber wohl eher auf Kosten von Notebooks", meint Moussavi-Amin. Tablets werden nach Einschätzung des Analystenhauses zumindest noch sechs bis sieben Jahre ein großes Stück auf sich verbuchen. Etwaige Konkurrenz droht ihnen wohl eher von Phablets - immerhin sind Smartphones mit Displays von Teils deutlich mehr als fünf Zoll Diagonale kompakten Tablets wie dem iPhone mini oder Nexus 7 schon sehr ähnlich.
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Sony: E-Papier-Gerät als Notizblock-Ersatz
Veröffentlicht am 13.05.2013 21:12:16

Tokio - Sony hat heute, den Prototypen eines E-Papier-Geräts vorgestellt, das im A4-Format daher kommt und das aus gutem Grund: Es dient der "Digitalisierung des Papiers" und soll letztlich klassische Notizblocks ersetzen. Dazu unterstützt es unter anderem eine Touch-Eingabe per Stylus, um handschriftliche Notizen zu ermöglichen. Ziel ist es, so neue Möglichkeiten des Arbeitens und Lernens zu schaffen. Im weiteren Jahresverlauf sind Praxistests an drei renommierten japanischen Universitäten geplant, die Kommerzialisierung soll im mit 31. März 2014 endenden Geschäftsjahr erfolgen.

Bei E-Book-Readern mit E-Papier-Displays zählte Sony zu den Vorreitern, brachte es doch schon 2004 erstmals ein Modell in Japan auf den Markt. Der neue Prototyp ist aber nicht einfach zum Lesen gedacht und fällt daher mit 13,3 Zoll Diagonale und somit A4-Format deutlich größer als normale E-Reader und gängige Tablets aus. Dennoch wiegt das Gerät, das lediglich 6,8 Millimeter dick ist, inklusive Akku nur 358 Gramm. Das Display mit 1.200 mal 1.600 Pixel Auflösung nutzt 16 Graustufen für die Darstellung von Inhalten, die wirklich in gleicher Größe wie beim gängigen Druckformat angezeigt werden können.

Das ist beispielsweise interessant für Handouts zu Uni-Vorlesungen, die dann einfach digital statt analog vorliegen. Wie bei klassischen Notizbüchern und -zetteln ist es dank induktivem Touchscreen und zugehörigem Stift möglich, praktisch wie auf Papier handschriftliche Notizen zu machen. Diese können dann einfach mit den zugehörigen Inhalten mit abgespeichert werden, wobei laut Sony PDF als Dateiformat zum Einsatz kommt. Neben vier Gigabyte integriertem Speicher gibt es einen microSD-Kartenslot und einen Mikro-USB-Port, zudem unterstützt das Gerät WLAN.

Um den praktischen Nutzen des digitialen Papier-Ersatzes zu unterstreichen, plant Sony noch dieses Jahr Testläufe in Zusammenarbeit mit drei der renommiertesten privaten Hochschulen Japans - der Waseda-Universität, der Ritsumeikan-Universität und der Hosei-Universität. Das E-Papier-Notizbuch soll dort in der Lehre zum Einsatz kommen und für einen besseren Lerneffekt sorgen. Danach ist der kommerzielle Start geplant - ob oder wie sich die Tests darauf noch auswirken werden, bleibt abzuwarten.
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Samsung: 5G-Test mit einem Gigabit pro Sekunde
Veröffentlicht am 13.05.2013 21:12:16

Seoul/Brüssel/Wien - Der Elektronikkonzern Samsung http://samsung.com hat heute, Montag, bekannt gegeben, dass er die erste adaptive Array-Transceiver-Technology für Mobilfunk im Millimeter-Wellenlängenbereich entwickelt hat. Sie soll eine Kerntechnologie für 5G-Mobilfunk darstellen und hat erste erfolgreiche Tests hinter sich. Dabei sind Übertragungen mit einem Gigabit pro Sekunde (Gb/s) in einem extrem hohen Frequenzband von 28 Gigahertz (GHz) gelungen. Langfristig soll die Technologie noch ein Vielfaches dieser Datenrate ermöglichen - genug, um selbst Ultra-HD-Filme in einigen Sekunden zu übertragen. Samsungs Plänen zufolge soll 5G bis 2020 marktreif sein.

"5G ist derzeit ein reiner Marketing-Gag", warnt Karim Taga, Geschäftsführer bei Arthur D. Little Austria, im Gespräch. Denn die Internationale Fernmeldeunion ITU als eigentlich zuständige Instanz hat sich noch nicht mit einer Standardisierung befasst, heutige Ansätze könnten leicht noch auf der Strecke bleiben. "Vor einigen Jahren hatten wir auch fünf Kandidaten für 4G", betont der Analyst. Das Rennen gemacht hat davon LTE, von den Konkurrenten ist einzig WiMAX überhaupt zum realweltlichen Einsatz gelangt.

Mobiles Internet wird immer mehr zum Massenphänomen. Die Europäische Kommission erwartet daher, dass der mobile Datenverkehr bis 2020 gegenüber 2010 um das 33-Fache zunehmen wird. Samsung zufolge soll 5G dem Rechnung tragen, indem es wirklich hohe Datenraten beispielsweise auch für 3D- und Ultra-HD-Inhalte ermöglicht. Die maximalen Raten werden dem Konzern zufolge letztlich wohl Dutzende Gb/s betragen - also das Hundertfache dessen, was heute mit LTE technisch möglich ist.

Samsungs Technologie arbeitet im Ka-Band, bei 28 GHz - eine deutlich höhere Frequenz, als heute im Mobilfunk üblich ist. Auf den ersten Blick überrascht das, zeigt doch schon LTE bei 2,5 oder 2,6 GHz, dass hohe Frequenzen nicht ideal für Reichweite und Innenraumabdeckung sind. Doch den Koreanern zufolge scheint die Array-Transceiver-Technologie, die auf 64 Antennen-Elemente setzt, geeignet, diese Hürden zu überwinden. Bei Tests ist es demnach gelungen, Daten mit bis zu 1,056 Gb/s über eine Entfernung von bis zu zwei Kilometern zu übertragen. Allerdings scheint Taga zufolge fraglich, ob eine 64-Antennen-Technologie ideal für den urbanen Raum wäre.

Samsung beansprucht mit den aktuellen Tests eine Vorreiterrolle in Sachen 5G und strebt an, dass 5G-Services für Kunden 2020 starten können. "Ich halte nichts von solchen Alleingängen ohne Abstimmung in der Industrie", meint dazu Taga. Dem Arthur-D.-Little-Experten zufolge sei es ohnehin noch etwas früh, um wirklich über die fünfte Mobilfunk-Generation zu sprechen. Es wäre derzeit wichtiger, LTE auf wirklich solide Beine zu stellen.

Freilich sind die Südkoreaner längst nicht die Einzigen, die bereits öffentlich die nächste Mobilfunk-Generation vorantreiben. In Japan ist dem größten Mobilfunker NTT DoCoMo und dem Tokyo Institute of Technology Ende 2012 erstmals eine drahtlose Datenübertragung mit etwa zehn Gb/s gelungen. Auch China und die EU investieren massiv in die Entwicklung - die Europäische Kommission hat erst im Februar 50 Mio. Euro an Forschungszuschüssen allein im Jahr 2013 angekündigt, um 5G bis 2020 Realität werden zu lassen.
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Zurich Versicherung und Datamobile helfen, Schäden zu vermeiden
Veröffentlicht am 11.05.2013 01:35:38

Wien - GPS-Ortung ist im Transportgewerbe längst Alltag und soll jetzt auch der Zurich Versicherung und Ihren Kunden helfen, Fahrzeugdiebstähle schnellstmöglich aufzuklären. Dafür bietet Zurich ihren Kunden jetzt 25 Prozent Rabatt auf die Anschaffung der Trackunit und nach Einbau zusätzlich drei Prozent Rabatt auf ihre Kaskoversicherung.

Das kleine schwarze Gerät, das mit einer SIM-Karte von Datamobile ausgestattet ist, lässt sich einfach und schnell in jedes Kraftfahrzeug nachrüsten und eignet sich sogar für Motorräder. Durch die eingebaute Back-up-Batterie ist die Trackunit auch ohne Stromzufuhr durch die Autobatterie noch tagelang in der Lage, die Position des Fahrzeugs zu übermitteln.

Aber auch neben der Sicherheit bietet die Trackunit Einsatzmöglichkeiten. So kann der Fahrzeugbesitzer über einen eigenen gesicherten Webportal-Zugang gefahrene Routen nachvollziehen und diverse Alarmierungen - zum Beispiel für anstehende Wartungen - einstellen.

Mehr Information unter:
http://www.zurich.at/versicherungen/auto/gps-ortung
http://www.gpslocator.at</a>

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Gratis-App verwandelt Handy in Mobil-Therapeuten
Veröffentlicht am 11.05.2013 01:35:38

Cambridge - Computeringenieure der Cambridge University haben eine Smartphone-App entwickelt, die den Usern einen besseren Einblick in die jeweils eigene Gemütslage verschaffen soll. "EmotionSense" http://emotionsense.org greift für seine emotionale Statusanalyse sowohl auf relevante Daten aus diversen Handysensoren als auch auf die persönliche Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit zurück. Während Erstere beispielsweise Umgebungslautstärke oder Gesprächspartner erfassen, müssen Nutzer auch regelmäßig Befragungsrunden über sich ergehen lassen, um ein möglichst akkurates Analyseergebnis zu erzielen. Dieses kann dann längerfristig auch für therapeutische Zwecke ausgewertet werden, hoffen die App-Erfinder.

"Die meisten anderen Ansätze für derartige Software sind eher grobkörnig, wenn es darum geht, zu definieren, was ein Gefühl eigentlich ist", zitiert BBC News Jason Rentfrow, Senior Lectures und Mitarbeiter im Projektteam am Cambridge Computer Laboratory. So würden viele davon ausgehen, dass nur drei unterschiedliche Gemütslagen existieren: glücklich, traurig und ausgeglichen. "Unser Ziel ist es, einen wesentlich flexibleren Ansatz zu präsentieren und Daten zu sammeln, die zeigen, wie stark die einzelnen emotionalen Zustände von Person zu Person variieren können. Das ist etwas, worin sich unser System klar von allem bisher Dagewesenen abgrenzt", so Rentfrow.

Die Funktionsweise der App verläuft nach einem mehrstufigen Verfahren: Wenn EmotionSense zum ersten Mal vom User gestartet wird, wird zunächst lediglich das genaue Datum und die Startzeit erfasst. Anschließend werden im Zeitraum von einer Woche verschiedene relevante Daten der Handysensoren gesammelt und durch regelmäßig aufpoppende Fragen an die Nutzer ergänzt. Nach Ablauf der Woche wird ein weiterer Sensor zum System hinzugeschaltet. Insgesamt dauert es acht Wochen, bis die Software alle zur Verfügung stehenden Sensortechnologien eines Handys nutzt. Unter anderem wird etwa die Häufigkeit von Telefonaten und verschickten bzw. empfangenen SMS-Botschaften erfasst, aber auch die User-Bewegungen und GPS-Standortdaten fließen in die Analyse mit ein.
"Die App soll eine Art Entdeckungsreise für die Nutzer sein, die ihnen Schritt für Schritt einen tieferen Einblick darin verschaffen soll, welche Faktoren die eigene emotionale Stimmungslage beeinflussen können und welche nicht", erläutert Projektleiter Neal Lathia. Besonders wichtig sei die kontinuierliche Abgleichung der Sensordaten mit den Antworten der User-Befragung. "Auf diese Weise können wir besser verstehen, wie einerseits die Menschen selbst Dinge wahrnehmen und was sich andererseits tatsächlich verändert", betont Lathia.
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Nächste Xbox angeblich doch ohne Online-Zwang
Veröffentlicht am 07.05.2013 14:04:30

London/Milton Keynes - Entgegen bisheriger Gerüchte wird die nächste Xbox, die am 21. Mai offiziell enthüllt wird, doch keine durchgängige Internet-Verbindung erfordern, so Ars Technica unter Berufung auf eine Microsoft-interne E-Mail. Laut Ed Barton, Director für Digital Media Strategies bei Strategy Analytics wäre mit Blick auf den globalen Markt ein Online-Zwang auch eher hinderlich. "Das könnte vielleicht in den USA, Großbritannien oder Nordeuropa funktionieren, wäre aber in Südeuropa und den Emerging Markets problematisch", erklärt er.

Das aktuell an die Öffentlichkeit gelangte Schreiben deutet auch darauf hin, dass Microsofts neue Konsole ein Blu-ray-Laufwerk und einen TV-Eingang haben wird. Für den Analysten ist das keine Überraschung. "Microsoft wird wahrscheinlich einige sehr interessante Ankündigungen machen, wie man über die Xbox fernsehen kann", meint Barton. Allgemein geht er davon aus, dass die nächste Generation mehr noch als schon die Xbox 360 eher Rundum-Entertainment-Center als nur Konsole sein wird.

Der E-Mail zufolge soll die nächste Xbox der Tatsache Rechnung tragen, dass User in vielen Fällen erwarten, dass die Konsole einfach auch ohne Internet-Zugang funktioniert - beispielsweise bei Einzelspieler-Games. Für Barton kommt das angesichts des Aufschreis, den es bei PC-Spielen mit Online-Zwang wie jüngst bei "SimCity" oder davor "Diablo 3" insbesondere angesichts von Problemen beim Start gab, nicht überraschend. "Die Botschaft der Gamer-Community ist ebenso klar wie lautstark", erklärt er. Allerdings hält er durchaus für möglich, dass auch Einzelspieler-Titel eine einmalige Internet-Verbindung für die Aktivierung erfordern werden.

Diese Einmal-Verbindung ist auch in aufstrebenden Märkten eine Option, wo sich ein voller Online-Zwang angesichts der noch geringeren Breitband-Durchdringung als eine große Hürde für den Verkaufserfolg entpuppen könnte. Laut Barton ist aber wahrscheinlich, dass Microsoft versuchen wird, Spieler beispielsweise durch Zusatzfeatures doch zu einer möglichst dauerhaften Internet-Verbindung zu animieren. "Mit Blick auf die möglichen Einnahmen bedeutet das ein Vielfaches des Werts eines Kunden, der seine Xbox nie mit dem Internet verbindet", erklärt er.

Barton geht zudem davon aus, dass Microsoft mit der nächsten Xbox noch stärker am - deutlich größeren - Film- und Fernsehkuchen mitnaschen will. Statt nur wie bei der Xbox 360 Inhalte über einen Online-Markt anzubieten, dürfte die neue Konsole nach Einschätzung des Analysten auch als "eine Art Set-top-Box" fungieren, mit der Kunden Pay-TV-Angebote direkt empfangen werden. Zwar sei zu erwarten, dass der Schwerpunkt zumindest anfangs auf dem US-Markt liegen wird, doch wäre beispielsweise auch Sky Deutschland ein potenzieller Partner. Da die Konsole ohnehin eine große Festplatte haben dürfte, sollte sie auch gut als digitaler Videorekorder herhalten können.
Wahrscheinlich ist Barton zufolge auch, dass Microsoft von der Xbox 360 bekannte Konzepte wie die Gestensteuerung oder Smartphones und Tablets als Zweitbildschirm noch vertiefen wird. Um Blu-ray führt dem Analysten für Microsoft zufolge ohnehin kein Weg. "Sie brauchen die Kapazität", erklärt er. Jüngste Gerüchte, dass zähe Lizenzverhandlungen dazu führen könnten, dass die nächste Xbox erst 2014 auf den Markt kommt, sieht er eher skeptisch. "Sie muss einfach vor Weihnachten starten", meint er. Es sei durchaus denkbar, dass Microsoft Blu-ray-lizenztechnisch in einen eher sauren Apfel beißt, um nur ja das wichtige Vorweihnachtsgeschäft nicht zu verpassen.
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Android-LCD-Monitore als Chance für Hersteller
Veröffentlicht am 06.05.2013 22:49:42

Taipeh - Der Markt für LCD-Bildschirme schrumpft zwar immer weiter, doch Monitore mit integriertem ARM-Prozessor und Android-Betriebssystem sind dem taiwanesischen Display-Marktanalysten WitsView http://www.witsview.com zufolge im Kommen und könnten für Hersteller eine echte Chance auf neue Kunden bedeuten. Denn ein Android-LCD-Touchscreen mit WLAN-Funktionalität kann als großes Tablet oder einfaches All-in-One-Gerät (AIO) dienen. Gegenüber herkömmlichen AIO-PCs hätten Android-LCD-Monitore demnach den Vorteil eines spürbar geringeren Preises.

WitsView zufolge sind Bildschirmhersteller auf der Suche nach neuen Produkten, um sinkenden Profiten entgegenzuwirken. Ein heißer Kandidat sind Android-LCD-Monitore. Der WitsView-Analystin Anita Wang nach ermöglichen solche Geräte das Surfen, Lesen von E-Mails, Ansehen von Videos und Spielen von Games, können also die wesentlichen Internet-Bedürfnisse der Kunden abdecken. Zudem seien LCD-Bildschirme praktisch durch die Bank touchfähig und daher intuitiv zu bedienen, während das von Tablets vertraute Nutzererlebnis die Akzeptanz fördere.

Potenzial für solche Bildschirme ortet das Analystenhaus dabei insbesondere als einfache Konkurrenten für X86-basierte AIO-PCs, von denen nach WitsView-Prognose zufolge auch 2013 lediglich ein Fünftel touchfähig sein wird. Dabei kommen die günstigsten Windows-AIOs im 21,5-Zoll-Format dem Marktbeobachter zufolge auf etwa 600 Dollar, während ein - fast mit Sicherheit Touch-bedienbarer - Android-LCD-Monitor gleicher Größe um bis zu ein Drittel günstiger ausfällt. Das ist ein klarer Preisvorteil, was Kunden ansprechen könnte, die nur eine einfach Surf-Station wollen und nicht unbedingt Windows-Programme wie Office brauchen.

Ein zunehmend durch Smartphones und Tablets unter Druck geratener PC-Markt bedeutet auch eine sinkende Nachfrage nach klassischen Bildschirmen. WitsView zufolge müssen LCD-Hersteller neue Produktnischen eröffnen und erschließen, und gerade Android-LCD-Monitore hätten die Chance, mehr als nur PC-Zubehör zu sein. Entsprechendes Kundeninteresse vorausgesetzt, könnten Hersteller an solchen Geräten gut verdienen - der Verkaufspreis liegt dem Analystenhaus zufolge 1,5 bis 2,5 Mal höher als für einen herkömmlichen Bildschirm.
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Gedruckte Körperteile in drei Jahren Realität
Veröffentlicht am 06.05.2013 22:49:42

Schon jetzt entstehen erste Implantate per 3D-Druck, doch Forscher der University of Wollongong (UOW) und des St Vincent's Hospital wollen bereits in drei Jahren Körperteile auf Basis körpereigener Zellen drucken. Den Anfang wird demnach ein einfaches Muskel-, Nerven- und Knorpelgewebe aus dem Drucker machen - doch binnen rund eines Jahrzehnts sollen wirklich komplexe Strukturen entstehen.
"Es ist möglich, dass wir bis 2025 komplette funktionierende Organe fertigen können, die auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind", so Gordon Wallace, Leiter des Intelligent Polymer Research Institute an der UOW. Schon früher sollen kleinere Teile wie Herzklappen aus lebendem Gewebe, das auf Basis körpereigener Zellen des Patienten gefertigt wurde, entstehen. Dieser Zugang verspricht den Vorteil, dass er Probleme mit der Immunabstoßung vermeidet.

3D-Druck gewinnt für die Medizin zunehmend an Bedeutung. So haben erst vorige Woche Forscher der US-Universität Princeton ein bionisches Ohr aus dem Drucker vorgestellt. "Es ist schon jetzt möglich, aus biokompatiblen Kunststoffen und Metallen patientenspezifische Implantate herzustellen", betont auch Wallace. Eine engere Zusammenarbeit von Materialwissenschaftlern und Medizinern sowie eine eigene Einrichtung am Partner-Spital soll für einen Schub sorgen, um 3D-Druck schneller noch breiter für medizinische Zwecke nutzen zu können.

"Wir denken, dass es innerhalb einiger Jahre möglich sein wird, lebendes Gewebe wie Haut, Knorpel, Arterien und Herzklappen aus Zellen und Biomaterialien zu fertigen", so Wallace. Neuartige Lösungen, die die Möglichkeiten des 3D-Drucks ausnutzen, könnten ihm zufolge neben bionischen Implantaten die Regeneration von Nerven, Muskeln und Knochen ebenso umfassen wie Ansätze zur Erkennung von und dem Umgang mit Epilepsie.

Übrigens: Im nächsten WCM - es erscheint in der nächsten Woche, lesen Sie mehr über 3D-Druck!
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Fenster-Steckdose lädt Handy mit Solarenergie
Veröffentlicht am 02.05.2013 17:18:07

Minneapolis/Wien - Stromsparer können bald eine solarbetriebene Steckdose der Designer Kyuho Song und Boa Oh an jegliches Fenster heften und sie als Standard-Stromversorger nutzen. Die Solar-Steckdose ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht "aufgefüllt" wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt.

Die umweltfreundliche Innovation hat eine 1.000 mAh starke Batterie eingebaut und kann somit Kleingeräte wie Smartphones aufladen. Devices mit einer höheren Stromspannung wie Staubsauger müssen aber weiterhin auf traditionelle Art betrieben werden.

"Grundsätzlich ist jede Innovation in diese Richtung zu begrüßen - sie muss sich nur in der Praxis bewähren", schildert Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria http://pvaustria.at .
Die Steckdose und andere bereits am Markt eingeführte solarbetriebene Ladegeräte seien zwar mit 1.000 mAh nur für Kleingeräte wie Handys, Computer oder Navis nützlich, könnten jedoch in bestimmten Situationen auch lebenswichtig sein. "Voriges Jahr war ein Extrembergsteiger beispielsweise verschollen, da er keinen Akku mehr hatte. In solchen Situationen können solche Geräte lebensrettend sein", so der Solar-Experte.

Derartige Innovationen schießen Kronberger zufolge mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Wie nützlich sie tatsächlich für den Endverbraucher sein werden, wird die Prüfung auf deren Marktfähigkeit zeigen. "Im Idealfall kommt der Strom aus der Steckdose. Gerade dort, wo jedoch kein Anschluss ist, sind solche Erfindungen zu begrüßen", sagt er. Vor allem die Lebensdauer und der Preis der Steckdose seien für die Tauglichkeit von Bedeutung.
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Gehackte Seiten: Risiko für Unternehmen und User
Veröffentlicht am 02.05.2013 17:18:07

Wien - Während sich Heimanwender besonders vor Schädlingen in Acht nehmen müssen, die über gehackte Webseiten vertrieben werden, haben gezielte Angriffe auf Unternehmen lange eher auf E-Mails als Einfallstor gesetzt. "Seit letztem Jahr ist es aber dank sogenannten Watering-Hole-Attacken ähnlich wie im Consumer-Bereich", warnt Stefan Wesche, Sicherheitsexperte bei Symantec Norton. Hacker, die eine Firma ausspionieren wollen, platzieren ihre Schädlinge beispielsweise auf passenden Branchenportalen und hoffen, so ihr Ziel zu erreichen.

Bei solchen Watering-Hole-Attacken sind Infektionen anderer Nutzer letztlich nur Kollateralschäden - was ein wesentlicher Unterschied zu infizierten Webseiten ist, die Malware an Consumer verteilen. Hier geht es den Kriminellen darum, möglichst viele Opfer mit ihren Schädlingen zu erreichen. Einen Höhenflug hat seit 2012 speziell "Ransomware" erlebt, die User durch Funktionseinschränkungen oder Drohungen erpresst. "Dabei gibt es einen direkten Geldfluss. Das ist das Nonplusultra für Cyberkriminelle", begründet Wesche diesen Trend.

Angriffe auf Enduser erfolgen oft wahllos über infizierte Webseiten. "61 Pronzent davon sind gehackte, legitime Seiten, beispielsweise Nachrichten-Angebote", warnt Wesche. Auf diese Art können sich User diverse Schädlinge einhandeln - zunehmend eben auch Ransomware. Solche Schädlinge geben häufig vor, dass eine Behörde den User bei einer illegalen Aktivität erwischt habe und sehen sehr professionell aus. "Die Software ist weltweit die gleiche, hat aber verschiedene Grafiken für diverse Länder eingebettet", erklärt der Norton-Experte. So mag ein US-User eine angebliche FBI-Warnung sehen, während hierzulande angeblich das Bundeskriminalamt aktiv wurde.

Ransomware funktioniert gut bei Usern, die ein schlechtes Gewissen haben, weil sie auf Schmuddelseiten waren oder illegale Downloads getätigt haben. "In Deutschland gab es jüngst eine Variante mit einem kinderpornografischen Bild, was illegal ist. Das will man so schnell wie möglich wieder weg kriegen", so Wesche. Also zahlen viele User einfach, da die geforderten Beträge von 50 bis 100 Euro im Vergleich zu potenziellen rechtlichen Konsequenzen gering erscheinen. "Das ist auch der Grund, warum immer mehr Gruppen auf diesen Zug aufspringen", meint der Experte. Denn im Vergleich zum illegalen Sammeln und Veräußern persönlicher Daten ist das relativ schnell und leicht verdientes Geld.

Wie viele Malware-Attacken auf Konsumenten nutzen indes auch gezielte Angriffe auf Unternehmen zunehmend infizierte Webseiten und Sicherheitslücken im Browser oder anderen Programmen, um Schädlinge einzuschleusen. Doch während Cyberkriminelle, die es auf Endanwender abgesehen haben, ihre Schädlinge auf möglichst gut besuchten Seiten zu platzieren versuchen, gehen Watering-Hole-Angriffe einen anderen Weg. "Sie nutzen aus, dass Mitarbeiter einer Firma wahrscheinlich regelmäßig auf bestimmte Webseiten gehen, beispielsweise, weil es dort wichtige Brancheninfos gibt", erklärt Wesche.
Oft sind es in solchen Fällen sehr themenspezifische und relativ kleine Webseiten, die ins Visier der Cyberkriminellen geraten. "Sie hacken die Seite und hoffen, dass sie so ihr Ziel erreichen können", so der Fachmann. Gelingt das, wird das Opfer ausspioniert. Ein Beispiel dafür war eine iOS-Entwicklerseite, die für eine Attacke auf einen bestimmten Entwickler missbraucht wurde. Andere Besucher fangen sich zwar eventuell auch den genutzten Schädling ein - wenn sie Glück haben, zielt eine Attacke aber so sehr auf ein ganz bestimmtes Opfer ab, dass das keine großen Folgen hat.
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Roboterarm navigiert sich durch Unordnung
Veröffentlicht am 02.05.2013 17:18:07

Atlanta/Linz - Wissenschaftler des Georgia Institute of Technology http://gatech.edu haben einen Roboterarm entwickelt, der über ein Touchsystem verfügt, welches dem Roboter das Navigieren in verschiedenen Situationen erleichtert. Der Steuerungsmechanismus funktioniert mithilfe von taktilen Sensorsystemen, durch die spezifische Objekte auch in einer unordentlichen Umgebung erfasst werden können. Die Forschungsergebnisse wurden im International Journal of Robotics Research http://www.ijrr.org veröffentlicht.

"Normalerweise erfolgen die Messungen nur in den Gelenken des Roboters, wo sich die Motoren befinden. Das Besondere an diesem Roboterarm ist, dass er aufgrund seiner künstlichen Haut, welche mit Sensoren übersät ist, über die Fähigkeit verfügt, genau zu messen, an welcher Stelle der Arm von einem Gegenstand berührt wird", sagt Johannes Kilian, Universitäts-Assistent des Instituts für Robotik in Linz http://www.robotik.jku.at . Obwohl es künstliche Haut schon gäbe, sei die Kombination mit einem Roboter eine Neuheit.

Den Forschern zufolge erlaubt es diese künstliche Haut dem Roboterarm, sich durch eine unordentliche Umgebung zu manövrieren, einen beliebigen Gegenstand wahrnehmen und sogar herauspicken zu können. Darüber hinaus ist der Arm in der Lage, Objekte zu schieben, diese zu tragen, zu drehen und sie sogar zusammenzudrücken. Diese Handlungen weisen massive Ähnlichkeit zu denen eines Menschen auf.
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Technologie bereichert Shopping-Erlebenis
Veröffentlicht am 02.05.2013 17:18:07

Seattle - Dem Bekleidungsunternehmen Hointer http://hointer.com ist es gelungen ein System zu entwickeln, mit dessen Hilfe Kunden ihre Kleidung nicht mehr mühsam auswählen und in die Umkleidekabine tragen müssen. Wenn man ein Kleidungsstück anprobieren möchte, so muss nur entweder dessen QR-Code gescannt oder ein NFC-fähiges Smartphone verwendet werden. Anschließend wird der Kunde zu jener Umkleide geschickt, in der sich die gewünschte Bekleidung befindet.

Das System funktioniert nur mit der Hointer-App und einem Mobiltelefon. Nach dem Scannen der Tags kann man die passende Größe und die gewünschte Farbe des Kleidungsstückes via Smartphone bestimmen. Anschließend wird das ausgewählte Produkt binnen 30 Sekunden mithilfe von Maschinen, die sich im Hintergrund befinden, vom Lagerraum in die Gardarobe, zu der man im Anschluss gelotst wird, transportiert. Die Technologie beinhaltet nicht nur einen Verkaufsraum, sondern auch ein zentrales Robotik-System, mit dem sich das Smartphone in Verbindung setzt.

"Hointer versucht die Geschwindigkeit und den Komfort des Online-Shoppings mit dem herkömmlichen Kauferlebnis des Probierens sowie des Fühlens eines Kleidungsstückes in einem Geschäft zu kombinieren", so Hointer-CEO Nadia Shouraboura. Laut der Expertin kann der Online-Kauf die Erfahrung in einem Kaufhaus nicht ersetzen, da es für den Kunden oftmals wichtig ist, die Passform der Bekleidung zu überprüfen. Darüber hinaus wäre es mithilfe dieser Technik möglich, die Kosten zu senken, da der Konsument keine zusätzlichen Transportkosten übernimmt.

Ein weiteres Einsparungspotenzial besteht laut dem Unternehmen auch in Bezug auf die Mietkosten, da sich das System äußerst platzsparend auswirkt und in der Folge weniger Personal benötigt wird. Shouraboura zufolge könne diese Innovation Einzelhändlern dabei helfen, eine Zeit zu überstehen, in der das Online-Shopping immer mehr an Bedeutung gewinnt.
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3D-gedruckte Nahrung auf dem Vormarsch
Veröffentlicht am 30.04.2013 11:41:33

Ithaca/Leipzig - Der 3D-Druck hat sich von der Medizin zur Mode, bis hin zur Lebensmittel-Industrie entwickelt. Technologie-Experte Jeffrey Lipton von Seraph Robotics http://seraphrobotics.com meint, dass datenbasiertes Essen in den nächsten Jahren einen großen Teil unserer Ernährung ausmachen wird. Zusammen mit Cloud Computing und digitalisierten persönlichen Informationen soll der 3D-Druck künftig kundenindividuelle Massenproduktionen ermöglichen und Essenserzeugnisse mit der optimalen Menge an Inhaltsstoffen wie Zucker und Fett ausstatten.
Die gewünschten Lebensmittel können künftig vor den Augen der Kunden ausgedruckt und zusätzlich Restaurants mit sämtlichen Informationen ihrer Besucher ausgestattet werden, wie beispielsweise ihre Gesundenakte, Essensgewohnheiten oder Trainingspläne. Mithilfe dieser Daten wird in der Folge eine adäquate Mahlzeit zusammengestellt.

Fraglich ist, wann der 3D-Koch auch für Otto Normalverbraucher leistbar sein wird. "Es klingt zwar noch weit entfernt, aber diese Technologie wird in einigen Jahren Einzug auch in die Haushalte halten. Es gibt bereits auch 3D-Druck in Schokolade", sagt Petra Wallasch, Geschäftsführerin von Realityservice http://reality-service.com , im Gespräch.
Die Anfänge des Nahrungs-Drucks sieht die Expertin in der Gastronomie. "Vor allem für dekorative Drappierungen oder für Pralinen kann der 3D-Druck eingesetzt werden", ergänzt sie. Die Qualität der essbaren Kunstwerke sei zudem perfekt, solange die Festigkeit des Materials gewährleistet ist, da sie auf vorgefertigten 3D-Daten aufbauen.

Ob der 3D-Druck menschliches Personal wie Ernährungsberater oder Bäcker zunehmend ersetzt, kann Wallasch nicht bestätigen. "Die Technologie wird zusätzlich zum Handwerk eingesetzt, um kreativer, vereinfachter und vor allem personalisierter herzustellen", betont sie. Demnach sei es 3Dbeispielsweise bald möglich, jedes Brötchen mit dem Namen des Kunden zu belegen, wie sie abschließend anmerkt.
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AT&T bietet totale Überwachung des Eigenheims
Veröffentlicht am 30.04.2013 11:41:33

Dallas/Wien - US-Mobilfunkanbieter AT&T http://att.com startet mit einem Sicherheitssystem für das Eigenheim seiner Kunden durch, das über Smartphones oder Tablets kontrolliert wird. Der Service heißt "Digital Life"
http://my-digitallife.att.com/learn und erlaubt den Nutzern, ihre Sicherheitskameras, Türschlösser, Lichter, die Innentemperatur und andere Funktionen im Haushalt über eine mobile App zu steuern. Diese ist sowohl für Apple und Android als auch für Windows verfügbar.

Der Service kostet monatlich rund 30 Euro, wobei zusätzlich knapp 190 Euro für die Ausstattung und die Installation vielerlei Sensoren, einer Alarmanlage sowie eines 24-Stunden-Überwachungssystems hinzukommen. Für mehr Sicherheit wie beispielsweise das Abschalten laufenden Wassers über das Smartphone zahlen Kunden monatlich mehr.

"In Österreich ist diesbezüglich auch viel angedacht und im Entstehen, denn das 'Internet der Dinge' ist die Zukunft. Immer mehr Haushaltsgeräte werden demnach mit SIM-Karten ausgestattet und über mobile Geräte steuerbar sein, um den Alltag der Konsumenten noch einfacher zu gestalten", erklärt Tom Tesch, Pressesprecher von Orange
http://orange.at , im Interview. Der "Machine to Machine"-Austausch stelle einen großen Wachstumsmarkt dar.

Derartige Services ermöglichen nicht nur einen einfacheren und unkomplizierten Umgang im eigenen Zuhause, sondern auch mehr Transparenz. "Die Konsumenten können ihren Stromverbrauch beispielsweise einsehen oder ihre Waschmaschine unterwegs einschalten", so der Experte abschließend. Ob solch ein spezifisches Sicherheitssystem wie das von AT&T auch hierzulande umgesetzt wird, bleibt jedoch noch offen.
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Einheitlicher Europäischer Zahlungsraum beherrschbar
Veröffentlicht am 30.04.2013 11:41:21

Wien - Die gesetzlich festgelegte Umsetzung des einheitlichen europäischen Zahlungsraums (SEPA) bis Ende 2013 führt zu erheblichen Änderungen der Finanzsysteme von Unternehmen. Das SEPA-Packet von SAP beinhaltet verschiedene Funktionen, um bestens auf diese Änderungen vorbereitet zu sein. Bei der Implementierung/Umstellung steht die scc EDV-Beratung Unternehmen mit fundiertem Expertenwissen und umfangreichen Referenzen als qualifizierter Berater zur Seite.

Die dafür notwendigen Umstellungen werden durch SAP gut abgedeckt, die Implementierung ist eine beherrschbare Aufgabe für Fachabteilung und IT. Sowohl für SEPA CT (Credit Transfer) und SEPA DD (Direct Debit) stellt SAP umfangreiche Features fur die Umstellung bereit. Die scc EDV-Beratung verfügt dabei über umfangreiche Erfahrungen und bringt diese, je nach Verfügbarkeit der eigenen Ressourcen, flexibel ein.

"Im Rahmen eines Workshops erläutern wir alle wesentlichen Arbeitsschritte von den technischen Voraussetzungen über die Stammdatenverwaltung, die Massengenerierung von Mandaten (Einzugsermächtigungen) bis hin zu Customizing und Filestruktur für eine erfolgreiche und effiziente SEPA-Umstellung", erläutert Mag. Klaus Oberhauser, Bereichsleiter Financials bei der scc. "Je nach Anforderung stehen wir unseren Kunden vom Coaching bis hin zu einer Komplettumstellung zur Seite, wobei wir die bestmögliche Nutzung der SAP-Funktionen gewährleisten."
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Mobile Endgeräte im Visier von Hackern
Veröffentlicht am 26.04.2013 23:40:10

Teutschenthal - Tablets und Smartphones stehen bei Endanwendern derzeit besonders hoch im Kurs. Die Technik-Branche vermeldet beim Absatz eine Rekordmarke nach der anderen. Zum Weihnachtsgeschäft 2012 fiel die nächste: Namhafte Elektronik-Fachmärkte verbuchten bei den Tablets einen Anstieg der Verkaufszahlen um bis zu 300 Prozent. Und auch die Smartphones standen zum vergangenen Weihnachtsfest wieder ganz oben auf den Wunschlisten der Deutschen.

Die Gründe für den Siegeszug der mobilen Begleiter liegen auf der Hand: Die große Mobilität, die hohe Erreichbarkeit und die mittlerweile umfangreiche Bandbreite an Funktionen, die es sogar mit denen herkömmlicher PCs aufnehmen können, werden von den Anwendern besonders geschätzt. Das gilt auch für den geschäftlichen Bereich. Denn auch in immer mehr Unternehmen gehören Tablets und Smartphones schon zur Grundausstattung der Mitarbeiter - vor allem in gehobenen Positionen. "Diese Beliebtheit der mobilen Endgeräte verführt natürlich auch dazu, auf diesen sensible Informationen über sich selbst, über das eigene Unternehmen oder gar zu Kunden und Geschäftspartnern zu speichern, was allerdings alles andere als empfehlenswert ist", warnt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der DIGITTRADE GmbH. ( http://www.digittrade.de )
Schließlich machen sich zunehmend auch Hacker die Beliebtheit dieser neuen Medien zunutze. Binnen nur eines Jahres brachten sie 30.000 neue Viren und andere Schadsoftware in Umlauf, die gezielt Smartphones und Tablets ins Visier nehmen. Seine mobilen Begleiter vor diesen Gefahren - beispielsweise durch den Einsatz von Antivirensoftware - zu schützen, ist unabdingbar. "Ein 100-prozentiger Schutz, vor allem der eigenen Daten, lässt sich so allerdings nicht realisieren. Daher sollten sich Anwender Gedanken machen, wie sie ihre sensiblen Daten unterwegs auf anderem Wege vor dem Zugriff unbefugter Dritter schützen können", empfiehlt Manuela Gimbut.

Einige Anwender greifen dabei bereits auf die Cloud zurück. Das Arbeiten mit der Cloud setzt aber eine regelmäßig gute Internet-Verbindung voraus, die nicht immer und überall verfügbar ist. Zudem bedeutet die Nutzung von "Online-Speichern" meist auch, dass die eigenen sensiblen Daten an einen externen Dienstleister, der die Cloud betreibt, transferiert werden müssen. "Wer gerade unterwegs unabhängig von Clouds sowie der damit verbundenen Notwendigkeit einer Internetverbindung mit sensiblen Daten arbeiten und zugleich Herr über seine Daten bleiben will, der sollte auf mobile hardwareverschlüsselte Festplatten zurückgreifen", so die DIGITTRADE-Geschäftsführerin.

Hierzu steht mit der High Security-Festplatte HS256S einer der weltweit sichersten mobilen Datenträger bereit. Auf dem mit dem renommierten Datenschutzgütesiegel des ULD sowie dem europaweit anerkannten European Privacy Seal (EuroPriSe) ausgezeichneten Datenträger können Tablet- und Smartphone-Nutzer ihre sensiblen Daten dank einer 256-Bit Full-Disk-Hardwareverschlüsselung nach AES im CBC-Modus für unbefugte Dritte unzugänglich aufbewahren. Dabei gewährleistet die weltweit einzigartige Zwei-Faktor-Authentifizierung aus Smartcard und achtstelliger PIN einen hochsicheren Zugriffsschutz. Der kryptografische Schlüssel, mit dem die Daten auf der HS256S verschlüsselt werden, wird dabei außerhalb der Festplatte und über eine PIN geschützt auf der Smartcard gespeichert: Er kann darüber hinaus vom Anwender selbst erstellt, kopiert, verändert und - bei Bedarf - zerstört werden. Damit realisiert die entlang der Anforderungen des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte, mobile Sicherheitsfestplatte Datenschutz auf höchstem Niveau.

Mit Hilfe von USB-OTG-Adaptern, welche kostengünstig bei Internet-Versandhäusern erhältlich sind, können externe, hardwareverschlüsselte Festplatten wie die HS256S nach einigen Modifizierungen schnell an Smartphones und Tablets angeschlossen werden. Über den Dateimanager sind die mobilen Datentresore dabei ebenso einfach zu handhaben wie normale Festplatten. "Wer sich Gedanken um einen erhöhten Stromverbrauch macht, kann zudem zu einem separaten Netzteil greifen", gibt Manuela Gimbut einen weiteren Tipp.
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SMS beim Fahren: Spracheingabe bringt nichts
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:59:25

College Station/Salzburg - Eine Spracheingabe mittels Apples Siri oder der Android-App von Vlingo bringt in Sachen Verkehrssicherheit nichts, wenn Autofahrer SMS versenden, so das Ergebnis einer Studie am Transportation Institute (TTI) http://tti.tamu.edu der Texas A&M University. Ein Experiment mit 43 Teilnehmern hat demnach gezeigt, dass sich Lenker zwar sicherer fühlen, wenn sie ihre Nachrichten sprechen - doch in Wirklichkeit sind sie dadurch ebenso stark vom Fahren abgelenkt, wie wenn sie SMS von Hand tippen.

"Ich bin von diesem Ergebnis nicht überrascht", meint Manfred Tscheligi, Leiter des Christian Doppler Labors "Contextual Interfaces" http://www.contextual-interfaces.org an der Universität Salzburg. "Wenn ich eine SMS spreche, muss ich mich auf deren Inhalt konzentrieren", erklärt der Experte. Es besteht also eine starke kognitive Ablenkung, weil ja der Text möglichst sauber ausfallen soll - auch wenn die Eingabemethode vermeintlich besser wirkt.

Beim US-Experiment mussten die Probanden einen vorgegebenen Kurs erst ohne Ablenkung und dann drei Mal SMS versendend - je ein Mal mit Siri, Vlingo sowie manueller Eingabe - absolvieren und dabei auf zufällige Lichtsignale reagieren. Dabei hat sich nicht nur die Reaktionszeit der Fahrer unabhängig von der Eingabemethode etwa verdoppelt. Auch der Blick ist selbst bei Spracheingabe merklich öfter von der Straße abgewichen als ohne SMS-Versand. Insgesamt hat das Verschicken von Nachrichten mit Spracheingabe sogar länger gedauert, die Gesamtleistung der Fahrer war etwa gleich wie bei händischem Tippen.

Die Testpersonen haben sich aber dennoch sicherer gefühlt, wenn sie SMS gesprochen statt getippt haben, was für Tscheligi verständlich ist. "Ablenkung ist etwas, das Menschen nicht bewusst wahrnehmen", erläutert er. Da Spracheingabe für User vermeintlich besser wirkt als das - hierzulande definitiv verbotene - Tippen während der Fahrt, ist ein höheres Sicherheitsgefühl nicht verwunderlich. Fraglich scheint, ob das falsche Sicherheitsgefühl vielleicht sogar ein größeres Verkehrsrisiko bedeutet. "Die Gefahr wird sicher nicht geringer, tendenziell vielleicht sogar etwas mehr", meint dazu der Ablenkungs-Experte.

Die Texas-A&M-Ergebnisse werfen die Frage auf, inwieweit Sprachsteuerung im Auto generell ein zielführender Ansatz ist. "SMSen ist eine sehr spezifische Verwendung von Sprache", meint dazu Tscheligi. Denn bei der Bedienung von In-Car-Systemen geht es im Gegensatz zu Handy-Nachrichten oft nicht um längere Texte. "Ganz kurze Sprachbefehle sind da sicher eine Alternative", ist der Fachmann überzeugt. Beispielsweise einen Namen zu sagen, um ihn im Telefonbuch aufzurufen, erfordert keine große Konzentration - die Frage bleibt für den Experten also eher, ob Kunden Sprachsteuerung im Auto auch akzeptieren.

Doch ist Ablenkung durch Technik im Auto allgemein ein Problem. Für TTI-Studienleiterin Christine Yager ist das SMS-Experiment nur ein kleiner Schritt auf dem Weg dahin, das Problem wirklich zu verstehen. Die Ergebnisse wurden jetzt präsentiert, da in den USA der April als "National Distracted Driving Awareness Month" gilt, um das Bewusstsein für Ablenkungsrisiken zu stärken. Eine vergleichbare Initiative wäre auch in Europa durchaus sinnvoll, so Tscheligi.
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Google Earth 7.1 mit Leap-Motion-Schnittstelle
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:59:25

San Francisco/Hamburg - Dank einer Kooperation zwischen Google und dem Start-up Leap Motion http://leapmotion.com ist das neueste Google Earth 7.1 mit Leap-Motion-Unterstützung ausgestattet. Diese Innovation erlaubt es dem Nutzer, sich mithilfe von simplen Handbewegungen über die ganze Welt zu manövrieren. Dazu benötigt man einen Leap Motion Controller, der bis dato jedoch ausschließlich an Entwickler ausgeliefert wird.
"Es wird zwar noch ein wenig dauern, bis dieser zum Kauf bereitstehen wird", meint Google-Sprecher Stefan Keuchel.
Optimistischer Leap-Motion-CEO Michael Buckwald. Nach seiner Aussage soll die Technologie - Sie funktioniert genauso wie das Kinect-Device von Microsoft für die Xbox 360 - voraussichtlich schon ab Mai in die Geschäfte kommen.

Tatsache aber ist, dass der Leap-Motion-Controller - er wird für 80 Dollar (rund 61 Euro) erhältlich sein - bereits jetzt online vorbestellt werden kann. In diesem Preis ist ebenfalls die Software inkludiert, mit der die Synchronisation der Hardware mit Google Earth erfolgt.

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Tablets: Windows mit 7,5 Prozent Marktanteil
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:59:12

Milton Keynes - Windows-Tablets haben es im ersten Quartal 2013 auf 7,5 Prozent Marktanteil bei Markentablets gebracht, so das Marktforschungsunternehmen Strategy Analystics http://strategyanalytics.com . Das ist zwar nicht viel im Vergleich zu Marktführer Apple, auf den noch fast die Hälte der 40,6 Mio. ausgelieferten Geräte entfallen sind, oder Android mit 43,4 Prozent Marktanteil - doch angesichts des eigentlich schlechten Starts von Windows 8 und Windows RT ein Teilerfolg für Microsoft.

"7,5 Prozent ist durchaus viel, allerdings sind das nur in Partner-Channels gelieferte Geräte", meint Peter King, Director of Tablets bei Strategy Analytics, im Gespräch. Während viele Unternehmen Windows-Tablets zumindest antesten, seien nicht sonderlich viele Geräte in Endkunden-Hand, wofür zwei Faktoren maßgeblich mitverantwortlich sind. "Die Verfügbarkeit von RT zum Start war entsetzlich", außerdem ist speziell im Consumer-Segment der Mangel an Apps die Achillesferse der Windows-Tablets.

Im Prinzip habe der Tablet-Markt derzeit eine etwas abwartende Haltung, was die Windows-8-Produktfamilie betrifft, so King, geprägt von einer Frage: "Kann sich Microsoft von dem schlechten Start erholen?" Der Analyst verweist darauf, dass Microsofts Tablet Surface RT erst im Dezember breiter in den US-Handel gekommen ist - zu spät für das wichtige Weihnachtsgeschäft. Hierzulande hat es noch länger gedauert, ehe Surface RT wirklich in Geschäften zu finden war. Kunden konnten das Gerät lange allenfalls online bestellen, ohne es vorher auszuprobieren - also eigentlich nur die Katze im Sack kaufen.
Ob Windows-Tablets durch den große Bruder Surface Pro einen Schub erleben, bleibt abzuwarten - immerhin kommt das im Februar in Nordamerika gestartete Gerät erst im Mai auch zu uns. King erwartet, dass das Gerät eher Unternehmenskunden erreichen wird. "Es hat nicht den Preis, dass Consumer es kaufen", so der Analyst. Endkunden würden für so viel Geld wohl eher zu einem Highend-iPad greifen - auch, weil es hier hunderttausende Apps gibt. "Konsumenten lieben Apps, daran besteht kein Zweifel", betont King. Das ist ein großes Hindernis für Windows-Tablets, da es nach wie vor vergleichsweise wenig Apps gibt und teils große Namen fehlen.

Insgesamt ist der Tablet-Markt nach Strategy-Analytics-Angaben weiterhin klar im Aufwind, im Vergleich zum ersten Quartal 2012 sind um 117 Prozent mehr Marken-Tablets ausgeliefert worden. Während Apple mit iOS noch Marktführer bleibt, ist Android der größte Gewinner. Die Zahl der Tablets mit Google-Betriebssystem hat sich sogar fast verdreifacht, der Marktanteil von Android-Markengeräten ist damit auf 43,4 Prozent geklettert - nur noch knapp fünf Prozent hinter der iPad-Produktfamilie.

Apples Tage als Betriebssystem-Marktführer bei Tablets sind also gezählt - und sogar schon vorbei, wenn man nicht nur Markenprodukte betrachtet. "Wenn wir White-Box-Geräte dazuzählen, steigt der Android-Marktanteil deutlich auf 52 Prozent, während iOS auf 41 Prozent abrutscht", so King. Auch Windows verliert in dieser Statistik und fällt auf etwa sechs Prozent. Der Grund dafür ist, dass den Löwenanteil am immerhin 7,5 Mio. Stück schweren White-Box-Markt Android-Billiggeräte ausmachen.
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Software macht Foto-Retusche leicht
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:58:51

Erlangen - Forscher am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung http://www.lms.lnt.de der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben eine Software entwickelt, die automatisch Bildfehler in Fotos und Filmen so korrigiert, dass die Aufnahme für das bloße Auge praktisch wie das Original aussieht. Dank des genutzten Verfahrens verspricht sie eine breite Anwendbarkeit bei diversen Motiven und soll gängige Ansätze ausstechen, die unter bestimmten Bedingungen versagen. Neben der Reparatur von Bildern eröffnet die neue Lösung dabei auch die Möglichkeit, unerwünschte Objekte einfach komplett wegzuretuschieren.

Die sogenannte "selektive Extrapolation" des FAU-Teams basiert darauf, dass sich Bilder und Filme als Überlagerung bestimmter Strukturmerkmale wie Farbkanten oder Helligkeitsverläufe beschreiben lassen. Der Ansatz beschreibt ein Bild in Form sogenannter Basisfunktionen, die in mehreren Iterationsschritten mit intakten Bildbereichen verglichen werden. So gelingt der Software eine hochwertige Fortsetzung der Bildelemente. "Fehlstellen sind nicht mehr sichtbar, eine Unterscheidung des rekonstruierten Bildes vom Original ist fast nicht möglich", sagt Projektleiter Jürgen Seiler.
Ein Vorteil dieser Methode ist laut FAU, dass sie vielseitig anwenbar ist. Denn existierende Ansätze zur automatischen Korrektur von Fehlern in digitalen Bildern haben allesamt spezifische Schwächen. Einige an sich gute Verfahren reparieren beispielsweise Schäden dadurch, dass sie in den ungestörten Bereichen des Bildes Inhalte suchen, die zu den fehlerhaften Abschnitten passen - was scheitert, wenn keine passenden Inhalte zu finden sind. Ein anderer Ansatz ist, Bildkanten in die gestörten Bereiche hinein fortzusetzen - was aber beispielsweise bei sehr unregelmäßigen Strukturen wie Holzmaserung ohne deutliche Kanten schnell an seine Grenzen stößt.

Die von den Forschern vorgeschlagenen Anwendungsgebiete unterstreichen, wie viel Seiler und seine Kollegen dem Ansatz zutrauen. Er soll nicht nur Bildfehler beheben, die beispielsweise durch Übertragungsfehler oder ein beschädigtes Aufnahmegerät entstehen. Die selektive Extrapolation kann auch dazu dienen, störende Bilddetails komplett wegzuretuschieren - beispielsweise den Zaun vor einem Motiv oder Strommasten in einer Landschaftsaufnahme. Dazu muss nur in einem gängigen Grafikprogramm eine passende Auswahlmaske erstellt und dann in die neue Software importiert werden. Daher orten die Forscher großes Potenzial auch im professionellen Bereich.
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Sony zeigt Kameras für den Sommerurlaub
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:58:51

Sony http://sony.com</a> hat gestern, Mittwoch, seine Kameraneuheiten für den Sommer 2013 präsentiert. Die Cyber-shot DSC-HX50 lockt dabei mit 30-fachem Zoom trotz extrem kompakter Ausführung und nur 272 Gramm Gewicht, während der Camcorder Handycam HDR-GW66VE die nötige Robustheit für den intensiven Einsatz im Freien verspricht. So sollen beide Geräte Lifestyle-Kunden, Urlauber und Outdoor-Fans ansprechen, heißt es auf Nachfrage. Beide Modelle kommen ab Mai in den Handel, also rechtzeitig vor der Urlaubssaison.

Die nur 108 x 63 x 38 Millimeter große DSC-HX50 ist laut Sony die kleinste und leichteste Kamera der Welt mit 30-fachem optischen Zoom. Trotz der kompakten Ausführung verspricht sie beachtliche Möglichkeiten. So gleicht der optische Bildstabilisator Verwacklungs-Unschärfen dem Hersteller zufolge doppelt so effektiv aus wie noch beim Vorgängermodell Cyber-shot HX20V und auch der Autofokus arbeitet fast doppelt so schnell. Dadurch verspricht die Kamera einfache und schnelle Aufnahmen jederzeit und überall.
Wenn der User nicht nur schnelle Schnappschüsse macht, stehen ihm bei der HX50 diverse Möglichkeiten wie ein Bedienrad zur manuellen Belichtungskorrektur und Effektfilter zur Verfügung - Letztere teils auch bei Full-HD-Videoaufnahmen. Das G-Objektiv der Kamera arbeitet im Brennweitenbereich von 24 bis 270 Millimetern, während ein Bildsensor mit 20,4 Megapixel (Mpx) genügend Auflösung auch für Abzüge im Posterformat verspricht. Integriertes WLAN macht das Teilen von Aufnahmen leicht.
Die in schwarz und silber verfügbare HX50 kommt auf 419 Euro UVP, eine Modellvariante mit zusätzlichem GPS-Chip für Geotagging kostet etwas mehr.

Die Handycam HDR-GW66VE indes positioniert Sony noch klarer als idealen Begleiter für den Urlaub am Meer. Denn das Modell ist wasserfest nach IPX8-Standard in bis zu zehn Meter Tiefe, widerstandsfähig gegenüber Staub und Schmutz sowie resistent gegen Stöße und Stürze aus bis zu 1,5 Metern Höhe. Doch auch im Winter, beispielsweise im Skiurlaub, sollen Kunden etwas von dem Camcorder haben, er funktioniert bei Temperaturen bis zu minus zehn Grad Celsius. Dank integriertem GPS können User jedenfalls stets nachvollziehen, wo sie Videos geschossen haben.

Das Gerät mit 20,4 Mpx-Bildsensor verspricht Full-HD-Aufnahmen (1920 x 1080 Pixel) mit 50 Bildern pro Sekunde (50p). Wer eher auf die Speicherplatz-Nutzung bedacht ist, kann aber auch auf eine Reihe weitere Modi mit geringerer Auflösung zurückgreifen. Als Speichermedium unterstützt das Gerät sowohl Memory Stick Micro (Mark 2) als auch MicroSD-Karten (inkl. SDHC/SDXC). Standard-Aufnahmeformat ist AVCHD, doch unterstützt das Modell auch MPEG-2 sowie das im modernen Web gängige MP4. Der Ende Mai startende Camcorder kommt auf 479 Euro UVP.
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China-General: "Cyberattacken wie Atombomben"
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:58:32

Peking/Wien - Cyberangriffe könnten "so ernst wie eine Atombombe" sein, zitiert das Wall Street Journal den chinesisichen Generalstabschef Fang Fenghui, der sich diese Woche mit seinem US-Pendant Martin Dempsey getroffen hat. Diese dramatische Darstellung ist wohl etwas übertrieben, meint dazu allerdings Stefan Wesche, Sicherheitsexpte bei Symantec Norton http://norton.de , im Gespräch. "Das unterstellt ja, dass Angriffe wirklich flächendeckend kritische Infrastruktur ausschalten könnten." Aus heutiger Sicht sei zu bezweifeln, dass das wirklich möglich ist - obwohl es als zukünftiges Bedrohungsszenario nicht auszuschließen ist.

Eine heute viel realere Gefahr ist Cyberspionage, deren Unterlassung die USA immer vehementer von China fordern. Fenghui bestritt anlässlich des aktuellen Treffens freilich, dass das chinesische Militär hinter solchen Attacken stehe. Symantec zufolge fehlte bislang ein wirklich unzweifelhafter Beweis für staatliche chinesische Cyberspionage - doch das ändert nichts daran, dass das Phänomen an sich sehr real ist. Seit 2012 sind dem Sicherheitsspezialisten zufolge speziell KMUs zunehmend ins Visier von Cyberspionen geraten.

Wenngleich Fenghuis Atomwaffen-Vergleich Wesche etwas überzogen erscheint, ist nicht von der Hand zu weisen, dass Cyberangriffe gegen kritische Infrastruktur sehr ernste Folgen haben könnten. Wirklich großflächige Störungen sollten aber vermeidbar sein, wenn geeignet vorgebeugt wird. Eben das ist aber oft nicht der Fall, viele industrielle Anlagen sind leicht angreifbar, wie ein im März veröffentlichtes Trend-Micro-Experiment gezeigt hat.

"Infrastruktur-Betreiber sollten sich bewusst sein, dass sie Ziel von Angriffen werden könnten, und entsprechende Vorkehrungen ergreifen", mahnt auch Wesche. Zwar will er sich nicht festlegen, ob ein ausgewachsener Cyberkrieg derzeit schon ein wirklich realistisches Bedrohungsszenario ist, blind darauf vertrauen, dass es so weit nicht kommt, würde er aber nicht. "Man sollte die Gefahr ernst nehmen und rechtzeitig an Abwehrmaßnahmen denken", so der Norton-Experte. Das gelte nicht nur auf diesem Niveau, sondern insbesondere auch in Sachen Cyberspionage.

Für Wesche ist durchaus denkbar, dass zumindest nicht alle in den letzten Monaten China angelasteten Fälle von Spionage-Angriffen wirklich von dort ausgegangen sind. "Wer so einen Angriff macht, will ja nicht entdeckt werden und kann falsche Spuren legen", erklärt er. Ein ganz einfaches Beispiel dafür wären Einträge im Quellcode eines Spionage-Programms in einer Sprache, die gar nicht die des Hintermanns selbst ist - beispielsweise, um den Verdacht nach Fernost zu lenken. Die wahren Hintermänner könnten gerade bei wirtschaftlicher Cyberspionage aber durchaus auch Mitbewerber im eigenen Land sein, so Wesche.

Eine gewisse Veränderung hat Symantec bei den Zielen von Spionage-Angriffen beobachtet. "Bisher war immer der Finanzsektor stark im Visier, weil da viel Geld fließt", meint der Sicherheitsexperte. Doch das habe sich im Laufe des Jahres 2012 etwas verändert. "Da wurde vor allem die produzierende Industrie angegriffen", sagt Wesche. Es steht also zu vermuten, dass es bei gezielter Cyberspionage zunehmend um geistiges Eigentum wie beispielsweise Baupläne geht.
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Weltweit erstes integriertes Wireless 3D Home Cinema Speaker System
Veröffentlicht am 25.04.2013 22:58:06

Loewe führt mit Loewe 3D Orchestra IS weltweit erstmals ein integriertes Wireless 3D Home Cinema Speaker System ein. Loewe 3D Orchestra IS verkörpert dabei laut Hersteller in geradezu idealerweise die Tugenden des deutschen Premiumherstellers Loewe: technologische Kompetenz und minimalistisches Design.

Das Außergewöhnliche an Loewe 3D Orchestra IS ist die intelligente Kombination innovativer Technologien wie Wireless Aktiv-Lautsprechern, Kugelwellen-Erzeugung und automatischer triangulärer Einmessung. Dies erlaubt absolute Freiheit und Flexibilität bei der Anzahl sowie Positionierung sowohl der Lautsprecher als auch der Zuhörer im Raum. Loewe 3D Orchestra IS soll dabei durch einen einmaligen, raumfüllenden Klang beeindrucken und dem Nutzer zu Hause eine dem Konzert- bzw. Kinosaal nachempfundene Akustik bieten.

Normalerweise geben Lautsprecher als Direktschallquelle den Klang in einem engen Winkel strahlförmig in eine Richtung ab. Nicht so bei Loewe 3D Orchestra IS: Hier strahlen die Lautsprecher eine Kugelwelle in alle Richtungen ab. Lautsprecher mit omnidirektionaler Funktionsweise sind bisher einzigartig. Bereits mit zwei dieser Loewe 3D Orchestra Speaker und dem als Centerspeaker eingerichteten TV-Lautsprecher sowie einem Subwoofer wird eine beeindruckende Klangbühne erschaffen. Mit vier der 3D Orchestra Lautsprecher umgibt der Klang die Zuhörer von allen Seiten. Natürlich gilt: Je mehr Speaker eingesetzt werden, desto besser ist das 3D-Sounderlebnis. Die Wirkung wird dadurch noch unterstützt, dass das System stets die Reflexionen der raumbegrenzenden Elemente (Wände, Glasfronten, Decken, Böden etc.) mit nutzt. Das Ergebnis ist ein plastisches Hörerlebnis, als ob man sich mitten im Orchestergraben bzw. mitten im Geschehen befindet.

Dabei ist nahezu egal, an welchem Standort oder Sitzplatz sich der Hörer im Raum befindet, denn die Loewe 3D Orchestra Speaker erweitern den bekannten Sweet Spot zum Sweet Space. Innerhalb dessen kann man beliebig die Position wechseln und ist nicht mehr auf den einen, idealen Sitzplatz festgelegt. Solange man sich in der Fläche zwischen den Lautsprechern befindet, wird jeder mögliche Sitz- und Stehplatz zur VIP-Loge im Heimkino. Diese Perfektion wird durch ein spezielles Einmessverfahren erreicht, das bei der Erstinstallation den gesamten Raum vermisst. Nachdem die Lautsprecher im Raum verteilt sind, wird das beiliegende, trianguläre Mikrophon in der hinteren Raumhälfte aufgestellt. Die nun folgende, vollautomatische Einmessung berücksichtigt sämtliche räumliche Gegebenheiten wie die Raumabmessungen, Durchgänge oder schallschluckende Vorhänge. So kann das System innerhalb weniger Minuten exakt auf die individuellen Gegebenheiten kalibriert werden. Auch das ist einmalig.

Will man bei konventionellen Surround Soundsystemen einen überzeugenden Raumklang erzielen, so ist normalerweise eine genaue Aufstellung der Lautsprecher unabdingbar. Loewe 3D Orchestra Speaker können dagegen frei im Raum verteilt werden und passen sich so harmonisch in das Ambiente ein. Sie müssen weder in einer Linie zu anderen Lautsprechern noch in einem bestimmten Abstand zur Wand oder zum Hörer stehen. Darüber hinaus kann jeder einzelne Lautsprecher in einer unterschiedlichen Höhe positioniert werden. Loewe bietet hierzu auch spezielle Aufstelllösungen wie den Floor Stand oder einen Wall Mount an. Die überaus flexible Aufstellung wird auch dadurch erreicht, dass die Lautsprecher weder mit dem Fernseher noch untereinander mit Kabeln verbunden sind. Die Ansteuerung der Aktivlautsprecher erfolgt ohne Qualitätsverluste drahtlos (5,8 GHz loss less). Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss. Durch das Einmessverfahren ist bei jeder denkbaren Aufstellung ein optimaler Höreindruck gewährleistet: Geräusche und Klänge kommen immer aus der Richtung, aus der sie kommen sollen - selbst wenn dort kein Lautsprecher steht. Nur Loewe 3D Orchestra IS bietet diese Flexibilität, ohne Abstriche am Sounderlebnis machen zu müssen.

Das minimalistische Design und die hochwertige Materialität der runden Loewe 3D Orchestra Speaker passt perfekt zur Gestaltung aller Loewe Fernseher. Verbindendes Element ist dabei das Material Aluminium, das sich sowohl im Ringsockel der Lautsprecher, als auch im typischen Bedien- und Designelement der Loewe TVs - dem Loewe Auge - wiederfindet. Die Intarsien an der Oberseite der Lautsprecher lassen sich außerdem passend zum TV oder Ambiente auswechseln Neben Alu Silber und Chrom Verspiegelt stehen hierfür die Materialien Ebenholz und Eiche Hell sowie neun verschiedene Farben zur Verfügung. Selbstverständlich können auf Anfrage auch individuelle Farbwünsche aus dem RAL-Farbspektrum berücksichtigt werden.

Voraussetzung für Loewe 3D Orchestra IS ist ein Loewe Fernseher der neuesten Generation ab Chassis SL 220, der als Audiomaster und Steuerzentrale das intelligente Zentrum fürs Heimkino bildet. Diese TVs sind mit ihren integrierten AV-Vorverstärkern und Mehrkanaldecodern für Dolby Digital sowie dts ideal dafür geeignet. Im Verbund mit Loewe 3D Orchestra IS wird auch der TV-Lautsprecher als Centerspeaker in die Gesamtanlage harmonisch eingebunden. Selbstverständlich wird wie bei Loewe üblich alles mit nur einer Fernbedienung komfortabel über das TV-Menü bedient. Das Loewe 3D Orchestra IS Set beinhaltet je nach Version zwei oder vier Loewe 3D Orchestra Speaker, einen Loewe 3D Orchestra Subwoofer, das Einmessmikrophon und den Module 3D Orchestra Controller. Letzterer wird verdeckt am Digital Audiolink in der Fernsehgeräterückwand angeschlossen. Das System ist auf Wunsch von einem 3.1 bis zu einem 7.1 System erweiterbar.
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