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Surface Pro: Ultrabook-Ersatz landet in Europa
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:45:44
Wien - Am Donnerstag, startete Microsofts Surface Pro http://microsoft.com/surface in West- und Mitteleuropa, unter anderem in der gesamten DACH-Region. Der große Bruder zum Tablet Surface RT soll eine etwas andere Zielgruppe ansprechen. "Es ist ein Gerät für den Business-Bereich", meint Georg Obermeier, Geschäftsführer bei Microsoft Österreich. Dabei soll es eher als Notebook-Ersatz auch moderne Prosumer ansprechen, für die nicht strikt mit 17:00 Uhr Büroschluss ist, sondern Arbeits- und Privatleben zunehmen verfließen.
"Für diese neue Welt des Arbeitens brauche ich ein neues Device", betont Microsoft-Pressesprecher Thomas Lutz. Surface Pro soll es leicht machen, auf einem Gerät sowohl zu arbeiten als auch die Funktionalität eines Media-Tablets zu bekommen. Für die Produktivität setzt das 10,6-Zoll-Gerät auf die Möglichkeiten eines vollwertigen Windows 8 Professional. Der auf den ersten Blick auffallendste Unterschied zu Surface RT ist freilich der mitgelieferte Stift, der ein bequemes Handschreiben auf dem Touch-Display verspricht.
Surface Pro ist auf den ersten Blick nicht viel größer als diverse Zehn-Zoll-Tablets, doch etwas dicker. Freilich sieht Microsoft das Gerät nicht unbedingt als Konkurrent für Multimedia-Tablets, insbesondere in Verbindung mit dem optionalen Touch-Keyboard. "Eigentlich ist es ein klassisches Ultrabook", so Stefan Sennebogen, Geschäftsbereichsleiter Windows bei Microsoft Österreich. Als solches positioniert Microsoft das Gerät zum Launch auch eher als Modell für Unternehmen und Knowledge Worker, die auch von daheim und nicht nur strikt zu Bürostunden arbeiten.
Funktionell ist das gerechtfertigt, da das Gerät neben Apps auch alle klassischen Windows-7-Anwendungen unterstützt - inklusive des vollwertigen Office-Pakets. Wie das Unternehmen betont, ist bei Surface Pro auch die Verwaltung innerhalb eines Unternehmensnetzwerks einfach möglich. Die Positionierung eher als Notebook-Ersatz hat freilich auch für Microsoft Vorteile, denn für ein Multimedia-Tablet ist Surface Pro mit 900 Gramm doch eher auf der schweren Seite, während das Gewicht für ein eher kompaktes Ultrabook in Ordnung geht.
Auf den ersten Blick ähnelt Surface Pro optisch stark dem kleinen Bruder und nutzt wie dieser Microsofts spezielles Magnesium-Gehäuse. Ein auffalender Unterschied ist der Einsteckplatz für den Stift, mit dem das Gerät zusätzlich punkten soll. Denn statt Bildschirmtastatur oder Zubehör-Keyboard kann man jederzeit Handschrift-Eingabe mit dem Stylus nutzen. Die Schrifterkennung funktioniert beim kurzen Hands-on trotzt Redakteurs-Klaue leidlich gut, bei Sonderzeichen gibt es aber eindeutig noch Luft nach oben.
Weitere technische Eckdaten sind ein Full-HD-Display mit 1.920 mal 1.080 Pixel Auflösung, Intel-Core-i5-CPU, 4 Gigabyte RAM und je nach Modell 64 oder 128 GB interner Speicherplatz. Die vorinstallierte Software verbraucht davon über 40 GB, wofür Microsoft zum US-Start viel Kritik geerntet hat. Allerdings betont Lutz, dass ein Teil davon auf deinstallierbare Apps entfällt und Surface Pro zudem eine Speichererweiterung per microSDXC-Karte erlaubt. Ein normaler USB-3.0-Port macht auch den Anschluss einer externen Festplatte oder anderer Peripherie leicht. Ein Mini-DisplayPort-Anschluss statt eines HDMI-Ports unterstreicht, dass Surface Pro eher auf Business-Kunden abzielt. Das Gerät gibt es ab 879 Euro.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:45:44
Wien - Am Donnerstag, startete Microsofts Surface Pro http://microsoft.com/surface in West- und Mitteleuropa, unter anderem in der gesamten DACH-Region. Der große Bruder zum Tablet Surface RT soll eine etwas andere Zielgruppe ansprechen. "Es ist ein Gerät für den Business-Bereich", meint Georg Obermeier, Geschäftsführer bei Microsoft Österreich. Dabei soll es eher als Notebook-Ersatz auch moderne Prosumer ansprechen, für die nicht strikt mit 17:00 Uhr Büroschluss ist, sondern Arbeits- und Privatleben zunehmen verfließen.
"Für diese neue Welt des Arbeitens brauche ich ein neues Device", betont Microsoft-Pressesprecher Thomas Lutz. Surface Pro soll es leicht machen, auf einem Gerät sowohl zu arbeiten als auch die Funktionalität eines Media-Tablets zu bekommen. Für die Produktivität setzt das 10,6-Zoll-Gerät auf die Möglichkeiten eines vollwertigen Windows 8 Professional. Der auf den ersten Blick auffallendste Unterschied zu Surface RT ist freilich der mitgelieferte Stift, der ein bequemes Handschreiben auf dem Touch-Display verspricht.
Surface Pro ist auf den ersten Blick nicht viel größer als diverse Zehn-Zoll-Tablets, doch etwas dicker. Freilich sieht Microsoft das Gerät nicht unbedingt als Konkurrent für Multimedia-Tablets, insbesondere in Verbindung mit dem optionalen Touch-Keyboard. "Eigentlich ist es ein klassisches Ultrabook", so Stefan Sennebogen, Geschäftsbereichsleiter Windows bei Microsoft Österreich. Als solches positioniert Microsoft das Gerät zum Launch auch eher als Modell für Unternehmen und Knowledge Worker, die auch von daheim und nicht nur strikt zu Bürostunden arbeiten.
Funktionell ist das gerechtfertigt, da das Gerät neben Apps auch alle klassischen Windows-7-Anwendungen unterstützt - inklusive des vollwertigen Office-Pakets. Wie das Unternehmen betont, ist bei Surface Pro auch die Verwaltung innerhalb eines Unternehmensnetzwerks einfach möglich. Die Positionierung eher als Notebook-Ersatz hat freilich auch für Microsoft Vorteile, denn für ein Multimedia-Tablet ist Surface Pro mit 900 Gramm doch eher auf der schweren Seite, während das Gewicht für ein eher kompaktes Ultrabook in Ordnung geht.
Auf den ersten Blick ähnelt Surface Pro optisch stark dem kleinen Bruder und nutzt wie dieser Microsofts spezielles Magnesium-Gehäuse. Ein auffalender Unterschied ist der Einsteckplatz für den Stift, mit dem das Gerät zusätzlich punkten soll. Denn statt Bildschirmtastatur oder Zubehör-Keyboard kann man jederzeit Handschrift-Eingabe mit dem Stylus nutzen. Die Schrifterkennung funktioniert beim kurzen Hands-on trotzt Redakteurs-Klaue leidlich gut, bei Sonderzeichen gibt es aber eindeutig noch Luft nach oben.
Weitere technische Eckdaten sind ein Full-HD-Display mit 1.920 mal 1.080 Pixel Auflösung, Intel-Core-i5-CPU, 4 Gigabyte RAM und je nach Modell 64 oder 128 GB interner Speicherplatz. Die vorinstallierte Software verbraucht davon über 40 GB, wofür Microsoft zum US-Start viel Kritik geerntet hat. Allerdings betont Lutz, dass ein Teil davon auf deinstallierbare Apps entfällt und Surface Pro zudem eine Speichererweiterung per microSDXC-Karte erlaubt. Ein normaler USB-3.0-Port macht auch den Anschluss einer externen Festplatte oder anderer Peripherie leicht. Ein Mini-DisplayPort-Anschluss statt eines HDMI-Ports unterstreicht, dass Surface Pro eher auf Business-Kunden abzielt. Das Gerät gibt es ab 879 Euro.
"August Smart Lock" verriegelt Tür via Internet
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
San Francisco/Feldkirch - Das neue Türschloss "August Smart Lock" http://august.com lässt sich über das eigene Smartphone bedienen und via Internet auf- und zusperren. Unerwünschten Gästen kann die Tür verriegelt werden, während Freunden und Verwandten auch vom Ausland aus der Zutritt erlaubt werden kann. Das Gerät wird am Schließriegel angeschlossen und passt auf 90 Prozent der Türen. Das Schloss funktioniert zudem über Standard-Batterien - benötigt also keine Kabel. Softwareseitig verwendet das Gerät Bluetooth, um sich mit einer iOS- oder Android-App zu verknüpfen, wodurch der Zugang bestimmten Personen gewährleistet wird. Für umgerechnet rund 150 Euro soll das Smart-Schloss dieses Jahr noch auf den Markt eingeführt werden.
Es scheint, als würde die Innovation jedoch mehr Nachteile als Vorteile mit sich führen. Was auf dem ersten Blick wie eine effiziente Methode zum Abschließen der Haustür sein mag, könnte in Ausnahmefällen jedoch zum Sicherheitsproblem werden. Denn alles, was über das Internet gesteuert wird, ist vor Hacking-Attacken heutzutage nicht gefeit. Zusätzlich stellt ein schwacher Handy-Akku ein Defizit dar.
"Ein Vorteil ist die Verwaltung des Türschlosses über das Handy, das auch von der Ferne bedient werden kann. Es besteht jedoch auch das Risiko, das Smartphone zu verlieren. Wenn jemand es findet und das Schloss nicht zureichend mit einem Passwort geschützt ist, hat er Zugang zu den Daten und dem Schloss", sagt Wolfgang Koch, Techniker bei der Schlüssel-Koch GmbH im Interview.
"Für Privatpersonen kann das System eine nette Applikation sein, denn das Handy ist immer dabei", sagt der Experte. Im Firmenbereich sei das Türschloss jedoch weniger nützlich, da hier beispielsweise die Verwaltung über Distanz selten nötig ist und der Nutzer zudem nicht weiß, wer dann wirklich Zugang zur Firma hat.
"Momentan ist dies noch keine Sicherheits-relevante Methode", so Koch. Derartige Apps gebe es in unterschiedlichen Ausführungen und seien mit der SIM-Karte des Handys verkoppelt, was sie besonders angreifbar mache.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
San Francisco/Feldkirch - Das neue Türschloss "August Smart Lock" http://august.com lässt sich über das eigene Smartphone bedienen und via Internet auf- und zusperren. Unerwünschten Gästen kann die Tür verriegelt werden, während Freunden und Verwandten auch vom Ausland aus der Zutritt erlaubt werden kann. Das Gerät wird am Schließriegel angeschlossen und passt auf 90 Prozent der Türen. Das Schloss funktioniert zudem über Standard-Batterien - benötigt also keine Kabel. Softwareseitig verwendet das Gerät Bluetooth, um sich mit einer iOS- oder Android-App zu verknüpfen, wodurch der Zugang bestimmten Personen gewährleistet wird. Für umgerechnet rund 150 Euro soll das Smart-Schloss dieses Jahr noch auf den Markt eingeführt werden.
Es scheint, als würde die Innovation jedoch mehr Nachteile als Vorteile mit sich führen. Was auf dem ersten Blick wie eine effiziente Methode zum Abschließen der Haustür sein mag, könnte in Ausnahmefällen jedoch zum Sicherheitsproblem werden. Denn alles, was über das Internet gesteuert wird, ist vor Hacking-Attacken heutzutage nicht gefeit. Zusätzlich stellt ein schwacher Handy-Akku ein Defizit dar.
"Ein Vorteil ist die Verwaltung des Türschlosses über das Handy, das auch von der Ferne bedient werden kann. Es besteht jedoch auch das Risiko, das Smartphone zu verlieren. Wenn jemand es findet und das Schloss nicht zureichend mit einem Passwort geschützt ist, hat er Zugang zu den Daten und dem Schloss", sagt Wolfgang Koch, Techniker bei der Schlüssel-Koch GmbH im Interview.
"Für Privatpersonen kann das System eine nette Applikation sein, denn das Handy ist immer dabei", sagt der Experte. Im Firmenbereich sei das Türschloss jedoch weniger nützlich, da hier beispielsweise die Verwaltung über Distanz selten nötig ist und der Nutzer zudem nicht weiß, wer dann wirklich Zugang zur Firma hat.
"Momentan ist dies noch keine Sicherheits-relevante Methode", so Koch. Derartige Apps gebe es in unterschiedlichen Ausführungen und seien mit der SIM-Karte des Handys verkoppelt, was sie besonders angreifbar mache.
Apple-Patent zeigt automatische Lautstärkeregelung
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Alexandria/Cupertino - Während die Internet-Community angesichts des kommenden iPhone 5S und des angekündigten neuen Apple-Betriebssystems iOS7 mit wilden Spekulationen beschäftigt ist, feilt der Konzern aus Cupertino auch abseits der allgemeinen Gerüchteküche an neuen, kreativen technologischen Konzepten. Neuester Streich der hauseigenen Ingenieure ist ein Feature, das die Lautstärke und Frequenz von Telefongesprächen automatisch an die jeweilige Gesprächssituation der User anpasst. Wie ein aktuell veröffentlichter Patentantrag beschreibt, der dem United States Patent and Trademark Office (USPTO) vorliegt, ist dabei der Abstand des Handys zum Ohr des Nutzers entscheidend.
"Die Gesprächslautstärke ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die insgesamte Gesprächsqualität geht", stellt Rafaela Möhl, Pressesprecherin beim Online-Tarifberater teltarif klar. Ob diese eher laut oder leise einzustellen sei, hänge stets von der konkreten Situation ab. "Je nach Gesprächspartner ist die Lautstärke oft sehr unterschiedlich. Auch bei störenden Hintergrundgeräuschen muss der Lautstärkepegel vom User oft manuell nachjustiert werden. Das kann vor allem bei längeren Gesprächen sehr mühsam werden", erläutert Möhl. Das oben beschriebene Apple-Patent sei hier sicherlich ein "sinnvolles Feature". "Bei den Handy-Herstellern ist Automatisierung ohnehin ein großer Trend", so die Expertin.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Alexandria/Cupertino - Während die Internet-Community angesichts des kommenden iPhone 5S und des angekündigten neuen Apple-Betriebssystems iOS7 mit wilden Spekulationen beschäftigt ist, feilt der Konzern aus Cupertino auch abseits der allgemeinen Gerüchteküche an neuen, kreativen technologischen Konzepten. Neuester Streich der hauseigenen Ingenieure ist ein Feature, das die Lautstärke und Frequenz von Telefongesprächen automatisch an die jeweilige Gesprächssituation der User anpasst. Wie ein aktuell veröffentlichter Patentantrag beschreibt, der dem United States Patent and Trademark Office (USPTO) vorliegt, ist dabei der Abstand des Handys zum Ohr des Nutzers entscheidend.
"Die Gesprächslautstärke ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die insgesamte Gesprächsqualität geht", stellt Rafaela Möhl, Pressesprecherin beim Online-Tarifberater teltarif klar. Ob diese eher laut oder leise einzustellen sei, hänge stets von der konkreten Situation ab. "Je nach Gesprächspartner ist die Lautstärke oft sehr unterschiedlich. Auch bei störenden Hintergrundgeräuschen muss der Lautstärkepegel vom User oft manuell nachjustiert werden. Das kann vor allem bei längeren Gesprächen sehr mühsam werden", erläutert Möhl. Das oben beschriebene Apple-Patent sei hier sicherlich ein "sinnvolles Feature". "Bei den Handy-Herstellern ist Automatisierung ohnehin ein großer Trend", so die Expertin.
Ferngesteuertes Auto "B" wird zum Quadrocopter
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Southampton/Aichstetten - Der Student Witold Mielniczek von der University of Southampton hat ein vierrädriges, ferngesteuertes Modellauto entwickelt, das sich binnen Sekunden in einen fliegenden Quadrocopter verwandeln kann. Sein Projekt läuft unter dem simplen Namen "B" und schickt sich an, die Zukunft des Transports zu revolutionieren. Laut Mielniczek könnte seine Technologie bei entsprechender Förderung sogar in normalgroßen Autos zum Einsatz kommen.
"Ich kenne nichts Vergleichbares auf dem Markt. Fasziniert bin ich in erster Linie von der Power, die dieses Gerät bringt. Es ist nicht nur allradgetrieben, sondern auch noch präzise lenkbar", so Sascha Riethbaum, Marketing-Leiter bei Jamara http://jamara.com. Ob ein derartiges Teil den Markt erobern könne, sei vor allem vom Preis und vom Lieferzustand abhängig.
Die Propeller des Modellautos befinden sich in jedem der vier Räder. Eine einzige Ladung reicht aus, um die Konstruktion über 15 Minuten lang völlig selbstständig in der Luft zu halten. Zusätzlich verfügt das Gefährt über eine HD-Videokamera, mit der Live-Bilder übertragen werden können. Ein MicroSD-Kartensteckplatz ist ebenfalls vorhanden. "Die Kamera verfügt über eine ausgesprochen gute Videoqualität, was bei solchen Entwicklungen nicht immer der Fall ist", betont Riethbaum. Das Modellauto kann außerdem ohne manuelle Unterstützung nahtlos vom Fliegen zum Fahren überzugehen.
Experte Riethbaum hebt auch die einzigartigen Flugfähigkeiten des Fahrzeuges hervor. "Die vier Brushlessmotoren sorgen für kräftige und überaus präzise Flugeigenschaften", erläutert er. Dennoch sei die Steuerung wahrscheinlich ein komplexes Unterfangen. "Ein Fahrzeug mit drei Kanälen und ein Quadrocopter mit vier Kanälen sowie eine zusätzliche Videooption ist sicher nicht ganz einfach handzuhaben", gibt der Fachmann zu bedenken.
Das Gehäuse von "B" besteht aus Polycarbonat, da gleiche Material, das auch bei Schutzbrillen und kugelsicheren Fensterscheiben zum Einsatz kommt. Aufgrund seiner robusten Konstruktion können diesem Fahrzeug sogar die unglücklichsten Landungen und Zusammenstöße kaum etwas anhaben. Um seine Erfindung rechtzeitig patentieren zu können, akquiriert Mielniczek derzeit Geldmittel auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Southampton/Aichstetten - Der Student Witold Mielniczek von der University of Southampton hat ein vierrädriges, ferngesteuertes Modellauto entwickelt, das sich binnen Sekunden in einen fliegenden Quadrocopter verwandeln kann. Sein Projekt läuft unter dem simplen Namen "B" und schickt sich an, die Zukunft des Transports zu revolutionieren. Laut Mielniczek könnte seine Technologie bei entsprechender Förderung sogar in normalgroßen Autos zum Einsatz kommen.
"Ich kenne nichts Vergleichbares auf dem Markt. Fasziniert bin ich in erster Linie von der Power, die dieses Gerät bringt. Es ist nicht nur allradgetrieben, sondern auch noch präzise lenkbar", so Sascha Riethbaum, Marketing-Leiter bei Jamara http://jamara.com. Ob ein derartiges Teil den Markt erobern könne, sei vor allem vom Preis und vom Lieferzustand abhängig.
Die Propeller des Modellautos befinden sich in jedem der vier Räder. Eine einzige Ladung reicht aus, um die Konstruktion über 15 Minuten lang völlig selbstständig in der Luft zu halten. Zusätzlich verfügt das Gefährt über eine HD-Videokamera, mit der Live-Bilder übertragen werden können. Ein MicroSD-Kartensteckplatz ist ebenfalls vorhanden. "Die Kamera verfügt über eine ausgesprochen gute Videoqualität, was bei solchen Entwicklungen nicht immer der Fall ist", betont Riethbaum. Das Modellauto kann außerdem ohne manuelle Unterstützung nahtlos vom Fliegen zum Fahren überzugehen.
Experte Riethbaum hebt auch die einzigartigen Flugfähigkeiten des Fahrzeuges hervor. "Die vier Brushlessmotoren sorgen für kräftige und überaus präzise Flugeigenschaften", erläutert er. Dennoch sei die Steuerung wahrscheinlich ein komplexes Unterfangen. "Ein Fahrzeug mit drei Kanälen und ein Quadrocopter mit vier Kanälen sowie eine zusätzliche Videooption ist sicher nicht ganz einfach handzuhaben", gibt der Fachmann zu bedenken.
Das Gehäuse von "B" besteht aus Polycarbonat, da gleiche Material, das auch bei Schutzbrillen und kugelsicheren Fensterscheiben zum Einsatz kommt. Aufgrund seiner robusten Konstruktion können diesem Fahrzeug sogar die unglücklichsten Landungen und Zusammenstöße kaum etwas anhaben. Um seine Erfindung rechtzeitig patentieren zu können, akquiriert Mielniczek derzeit Geldmittel auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
Haustier-Roboter "Pet AR" folgt auf Schritt und Tritt
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
New York/Linz - Die Flugdrohne "Pet AR" ist nicht nur in der Lage ihrem Besitzer zu folgen, sondern auch dessen Facebook-Beiträge zu posten sowie laufend Fotos und Videos von diesem zu erstellen und Aufzeichnungen mit anderen zu teilen. Entwickelt und entworfen wurde der ungewöhnliche Haustier-Roboter von Sameer Parekh, Gründer des Unternehmens Falkor Systems http://falkorsystems.com , welches auf die Herstellung fliegender Robotersysteme spezialisiert ist.
"Meiner Meinung nach wird dieser Roboter höchstwahrscheinlich nicht dazu im Stande sein, ein echtes Haustier zu ersetzen. Ich sehe darin eher ein erweitertes intelligentes Spielzeug, welches zwar dazu fähig ist, Fotos zu schießen, Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen, aber wohl kaum einem Vierbeiner gleichkommen kann", so Klemens Springer, Universitäts-Assistent des Instituts für Robotik in Linz http://www.robotik.jku.at ,im Interview. Die Fähigkeit des Verfolgens sei jedoch nicht infrage zu stellen.
Die Fortbewegung dieses elektronischen Haustieres erfolgt mithilfe eines ferngesteuerten Quadrocopters. Eine Open-Source-Software ermöglicht es dem kleinen Begleiter darüber hinaus, die Bewegungen seines Eigentümers nachzuvollziehen und diesem nahtlos zu folgen. "Der Roboter könnte seinen Besitzer nahezu überallhin begleiten, Fotos von ihm und seiner Freunde erstellen, Inhalte posten und sogar kleine Gegenstände wie einen Schlüssel transportieren", erklärt Parekh.
Ursprünglich bestand Parekhs Intention darin, die fliegende Drohne als Fotografen für Extremsportler einzusetzen. Auf diese Weise wäre es zum Beispiel möglich, den Bungeesprung von einer Klippe hautnah mitzufilmen und diese Erfahrung anschließend mit anderen Zusehern zu teilen. Der Pet AR nutzt seine künstliche Intelligenz dazu, stets einen Sicherheitsabstand zu seinem Besitzer zu halten, während er diesen fotografiert. "Die Berechnung des nötigen Abstands erfolgt möglicherweise über die Videoaufzeichnung auf Grundlage der digitalen Bildverarbeitung wie sie zum Beispiel auch bei Kinect von Microsoft zum Einsatz kommt", ergänzt Springer.
Kürzlich hat die Flugdrohne ihre Tracking-Fähigkeiten bei seiner Zusammenarbeit mit erfahrenen Tänzern des Barkin/Selissen Projects http://barkinselissenproject.com demonstriert. Sollte sie sich tatsächlich auf dem Markt durchsetzen, so wäre es denkbar, dass diese in naher Zukunft ausgebildete Tiere für behinderte Menschen ersetzt oder im Falle von Allergien oder anderen Einschränkungen statt einem Haustier zum Einsatz kommt.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
New York/Linz - Die Flugdrohne "Pet AR" ist nicht nur in der Lage ihrem Besitzer zu folgen, sondern auch dessen Facebook-Beiträge zu posten sowie laufend Fotos und Videos von diesem zu erstellen und Aufzeichnungen mit anderen zu teilen. Entwickelt und entworfen wurde der ungewöhnliche Haustier-Roboter von Sameer Parekh, Gründer des Unternehmens Falkor Systems http://falkorsystems.com , welches auf die Herstellung fliegender Robotersysteme spezialisiert ist.
"Meiner Meinung nach wird dieser Roboter höchstwahrscheinlich nicht dazu im Stande sein, ein echtes Haustier zu ersetzen. Ich sehe darin eher ein erweitertes intelligentes Spielzeug, welches zwar dazu fähig ist, Fotos zu schießen, Beiträge auf sozialen Netzwerken zu teilen, aber wohl kaum einem Vierbeiner gleichkommen kann", so Klemens Springer, Universitäts-Assistent des Instituts für Robotik in Linz http://www.robotik.jku.at ,im Interview. Die Fähigkeit des Verfolgens sei jedoch nicht infrage zu stellen.
Die Fortbewegung dieses elektronischen Haustieres erfolgt mithilfe eines ferngesteuerten Quadrocopters. Eine Open-Source-Software ermöglicht es dem kleinen Begleiter darüber hinaus, die Bewegungen seines Eigentümers nachzuvollziehen und diesem nahtlos zu folgen. "Der Roboter könnte seinen Besitzer nahezu überallhin begleiten, Fotos von ihm und seiner Freunde erstellen, Inhalte posten und sogar kleine Gegenstände wie einen Schlüssel transportieren", erklärt Parekh.
Ursprünglich bestand Parekhs Intention darin, die fliegende Drohne als Fotografen für Extremsportler einzusetzen. Auf diese Weise wäre es zum Beispiel möglich, den Bungeesprung von einer Klippe hautnah mitzufilmen und diese Erfahrung anschließend mit anderen Zusehern zu teilen. Der Pet AR nutzt seine künstliche Intelligenz dazu, stets einen Sicherheitsabstand zu seinem Besitzer zu halten, während er diesen fotografiert. "Die Berechnung des nötigen Abstands erfolgt möglicherweise über die Videoaufzeichnung auf Grundlage der digitalen Bildverarbeitung wie sie zum Beispiel auch bei Kinect von Microsoft zum Einsatz kommt", ergänzt Springer.
Kürzlich hat die Flugdrohne ihre Tracking-Fähigkeiten bei seiner Zusammenarbeit mit erfahrenen Tänzern des Barkin/Selissen Projects http://barkinselissenproject.com demonstriert. Sollte sie sich tatsächlich auf dem Markt durchsetzen, so wäre es denkbar, dass diese in naher Zukunft ausgebildete Tiere für behinderte Menschen ersetzt oder im Falle von Allergien oder anderen Einschränkungen statt einem Haustier zum Einsatz kommt.
Hightech-Schuh lädt SmartPhone beim Gehen
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Houston/Tampa/Berlin - PediPower ist ein Schuh, der das Smartphone beim Gehen auflädt. Die Energie wird durch jeden Schritt produziert, gespeichert und in weiterer Folge in den Akku geleitet. Entwickelt wurde das Hightech-Schuhwerk als umweltfreundlicher Energie-Generator von vier Studenten der Rice University http://rice.edu in Texas. Gemeinsam mit dem Motion-Analysis-Laboratorium im Shriners Hospital for Children haben die Entwickler die Gunst der Ferse als größte Kraftressource im gesamten Fuß enthüllt. Der Prototyp ist derzeit noch zu groß zum Tragen und wird gegenwärtig optimiert.
Der Schuh lädt das Handy mit 400 Milliwatt über ein Kabel auf, während ein Regulator den Stromfluss im iPhone am Laufen hält. Auch andere Smartphones oder elektronische Geräte sollen in Zukunft auf diese Weise funktionstüchtig gemacht werden. Das Endprodukt soll - im Gegensatz zum Prototypen - aber als Stromgenerator unkenntlich sein.
Veröffentlicht am 01.06.2013 21:41:24
Houston/Tampa/Berlin - PediPower ist ein Schuh, der das Smartphone beim Gehen auflädt. Die Energie wird durch jeden Schritt produziert, gespeichert und in weiterer Folge in den Akku geleitet. Entwickelt wurde das Hightech-Schuhwerk als umweltfreundlicher Energie-Generator von vier Studenten der Rice University http://rice.edu in Texas. Gemeinsam mit dem Motion-Analysis-Laboratorium im Shriners Hospital for Children haben die Entwickler die Gunst der Ferse als größte Kraftressource im gesamten Fuß enthüllt. Der Prototyp ist derzeit noch zu groß zum Tragen und wird gegenwärtig optimiert.
Der Schuh lädt das Handy mit 400 Milliwatt über ein Kabel auf, während ein Regulator den Stromfluss im iPhone am Laufen hält. Auch andere Smartphones oder elektronische Geräte sollen in Zukunft auf diese Weise funktionstüchtig gemacht werden. Das Endprodukt soll - im Gegensatz zum Prototypen - aber als Stromgenerator unkenntlich sein.
LEDs machen Fahrrad-Speichen zu Plakatwand
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
<p>San Francisco/Wien - Das kalifornische Unternehmen MonkeyLectric's http://monkeylectric.com hat ein System für Fahrräder - genannt Monkey Light Pro - entwickelt, das anhand von LED-Lichtern personalisierte Bilder und Animationen auf die Speichen projiziert. Diese Grafiken werden bei Bewegung sichtbar. Zudem ist das System wasserdicht und schmückt das Fahrrad bei jeder Wetterlage. Anhand der Internet-basierten Software können sich die Nutzer ihre gewünschten Illustrationen selbst programmieren und über Bluetooth auf das System übertragen. Auch vorgefertigte Bilder können übernommen werden. Die Lichter lassen sich bei Bedarf über USB aufladen.
Für diejenigen, die ihr Fahrrad besonders einzigartig gestalten möchten, kann sich diese Innovation laut Mechaniker Peter Szemeredi bei Pedal Power http://pedalpower.at</a> absolut durchsetzen. "Rein für das 'Posen' gibt es jede Menge Anwärter, die in Bezug auf das Design ihres Fahrrades alles mögliche anfragen - angefangen von rosafarbenen Griffen bis hin zu Rückspiegeln", erläutert er im pressetext-Interview.
Doch nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen könnte die Bewegungs-Animation ein neuer Segen sein. Szemeredi zufolge können die Licht-Grafiken auch als Werbeform interessant sein. "Wir verwenden beispielsweise Scheiben in den Speichen, die als Werbefläche für Kontaktdaten dienen", sagt er.
Dass die Animationen verkehrsstörend sein könnten, glaubt der Experte nicht, da sie nur seitlich wirken. "Gerade für Freiland-Fahrer könnte dieses System interessant sein, da sie somit auch besser gesehen werden. Im Stadtbereich sind die Straßen jedoch sehr gut beleuchtet und hell", so Szemeredi.
MonkeyLectric's möchte das Produkt noch weiter ausbauen und verbessern. Förderer haben dem Unternehmen bereits rund 66.000 Euro zugesichert. Eine bestimmte Anzahl dieser kann das System bereits für einen Rabatt-Preis von rund 530 Euro erhalten.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
<p>San Francisco/Wien - Das kalifornische Unternehmen MonkeyLectric's http://monkeylectric.com hat ein System für Fahrräder - genannt Monkey Light Pro - entwickelt, das anhand von LED-Lichtern personalisierte Bilder und Animationen auf die Speichen projiziert. Diese Grafiken werden bei Bewegung sichtbar. Zudem ist das System wasserdicht und schmückt das Fahrrad bei jeder Wetterlage. Anhand der Internet-basierten Software können sich die Nutzer ihre gewünschten Illustrationen selbst programmieren und über Bluetooth auf das System übertragen. Auch vorgefertigte Bilder können übernommen werden. Die Lichter lassen sich bei Bedarf über USB aufladen.
Für diejenigen, die ihr Fahrrad besonders einzigartig gestalten möchten, kann sich diese Innovation laut Mechaniker Peter Szemeredi bei Pedal Power http://pedalpower.at</a> absolut durchsetzen. "Rein für das 'Posen' gibt es jede Menge Anwärter, die in Bezug auf das Design ihres Fahrrades alles mögliche anfragen - angefangen von rosafarbenen Griffen bis hin zu Rückspiegeln", erläutert er im pressetext-Interview.
Doch nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen könnte die Bewegungs-Animation ein neuer Segen sein. Szemeredi zufolge können die Licht-Grafiken auch als Werbeform interessant sein. "Wir verwenden beispielsweise Scheiben in den Speichen, die als Werbefläche für Kontaktdaten dienen", sagt er.
Dass die Animationen verkehrsstörend sein könnten, glaubt der Experte nicht, da sie nur seitlich wirken. "Gerade für Freiland-Fahrer könnte dieses System interessant sein, da sie somit auch besser gesehen werden. Im Stadtbereich sind die Straßen jedoch sehr gut beleuchtet und hell", so Szemeredi.
MonkeyLectric's möchte das Produkt noch weiter ausbauen und verbessern. Förderer haben dem Unternehmen bereits rund 66.000 Euro zugesichert. Eine bestimmte Anzahl dieser kann das System bereits für einen Rabatt-Preis von rund 530 Euro erhalten.
Kindle Fire HD bald in 170 Ländern erhältlich
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
Seattle - Amazon startet mit den Highend-Versionen seiner Tablets international durch. Wie der Konzern heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, können ab sofort Kunden aus über 170 Ländern den Kindle Fire HD in 7- und 8,9-Zoll-Format vorbestellen. Damit werden die bislang nur in wenigen großen Ländern, darunter Deutschland, erhältlichen Erfolgsmodelle global viel breiter verfügbar. Unter anderem können nun auch Kunden aus Österreich die Android-Geräte bestellen, die Auslieferung soll ab dem 13. Juni erfolgen.
Die im September 2013 zunächst in den USA gestartete HD-Generation des Amazon-Tablets ist dem Konzern zufolge ein großer Erfolg. "Kindle Fire HD ist seit seinem Start das weltweit meistverkaufte Produkt bei Amazon", so Dave Limp, Vice President, Amazon Kindle. Dabei hat das Unternehmen - ähnlich wie Microsoft bei Surface RT - bislang nur den Start in wenigen ausgewählten Märkten gewagt. Neben den USA waren die Geräte bislang nur in wenigen großen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien verfügbar.
Dort haben es die Amazon-Geräte freilich auch zu durchaus positiven Kritiken gebracht, nicht zuletzt dank einer soliden Hardware zu einem günstigen Preis - das kompaktere Gerät gibt es je nach Ausstattung ab 199 Euro. Mit 1.280 mal 800 bzw. 1.920 mal 1.200 Pixel haben 7- und 8,9-Zöller jeweils für ihre Größe gute Display-Auflösungen, zudem lockt Amazon mit über zehn Stunden Akkulaufzeit. Ein potenzielles technisches Manko ist, dass es sich bei den Geräten für den globalen Markt offenbar - wiederum ähnlich Surface RT - um reine WLAN-Modelle ohne mobiles Internet handelt.
Wie Amazon anlässlich des internationalen Durchstartens betont, ist Kindle Fire nicht nur ein Gerät, sondern ein Service. So werden Geräte vorregistriert ausgeliefert, damit Kunden ohne Umschweife mit ihrem Amazon-Konto Zugang zu digitalen Inhalten haben und neue kaufen können - ob nun Spiele, andere Apps oder Bücher. Freilich ist eben diese enge Verknüpfung etwas, das nicht jedem zusagen wird - "dies ist eher ein Amazon- denn ein Android-Tablet", urteilte Cnet zum US-Start.
Wer wirklich ein vollwertiges Android-Erlebnis sucht, ist also mit Konkurrenten besser bedient. Speziell für Kunden, die eher auf ein einfach handzuhabendes Multimedia-Tablet aus sind, bei dem sie leicht an Content kommen, gilt das Fire HD aber als eine gute, günstige Option. Diese steht nun bald Nutzern in über 170 Ländern offen. Die meisten internationalen Kunden werden dabei über Amazon.com bedient, doch Käufer aus Österreich oder Luxemburg können ab 13. Juni bequem bei Amazon.de bestellen.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
Seattle - Amazon startet mit den Highend-Versionen seiner Tablets international durch. Wie der Konzern heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, können ab sofort Kunden aus über 170 Ländern den Kindle Fire HD in 7- und 8,9-Zoll-Format vorbestellen. Damit werden die bislang nur in wenigen großen Ländern, darunter Deutschland, erhältlichen Erfolgsmodelle global viel breiter verfügbar. Unter anderem können nun auch Kunden aus Österreich die Android-Geräte bestellen, die Auslieferung soll ab dem 13. Juni erfolgen.
Die im September 2013 zunächst in den USA gestartete HD-Generation des Amazon-Tablets ist dem Konzern zufolge ein großer Erfolg. "Kindle Fire HD ist seit seinem Start das weltweit meistverkaufte Produkt bei Amazon", so Dave Limp, Vice President, Amazon Kindle. Dabei hat das Unternehmen - ähnlich wie Microsoft bei Surface RT - bislang nur den Start in wenigen ausgewählten Märkten gewagt. Neben den USA waren die Geräte bislang nur in wenigen großen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien verfügbar.
Dort haben es die Amazon-Geräte freilich auch zu durchaus positiven Kritiken gebracht, nicht zuletzt dank einer soliden Hardware zu einem günstigen Preis - das kompaktere Gerät gibt es je nach Ausstattung ab 199 Euro. Mit 1.280 mal 800 bzw. 1.920 mal 1.200 Pixel haben 7- und 8,9-Zöller jeweils für ihre Größe gute Display-Auflösungen, zudem lockt Amazon mit über zehn Stunden Akkulaufzeit. Ein potenzielles technisches Manko ist, dass es sich bei den Geräten für den globalen Markt offenbar - wiederum ähnlich Surface RT - um reine WLAN-Modelle ohne mobiles Internet handelt.
Wie Amazon anlässlich des internationalen Durchstartens betont, ist Kindle Fire nicht nur ein Gerät, sondern ein Service. So werden Geräte vorregistriert ausgeliefert, damit Kunden ohne Umschweife mit ihrem Amazon-Konto Zugang zu digitalen Inhalten haben und neue kaufen können - ob nun Spiele, andere Apps oder Bücher. Freilich ist eben diese enge Verknüpfung etwas, das nicht jedem zusagen wird - "dies ist eher ein Amazon- denn ein Android-Tablet", urteilte Cnet zum US-Start.
Wer wirklich ein vollwertiges Android-Erlebnis sucht, ist also mit Konkurrenten besser bedient. Speziell für Kunden, die eher auf ein einfach handzuhabendes Multimedia-Tablet aus sind, bei dem sie leicht an Content kommen, gilt das Fire HD aber als eine gute, günstige Option. Diese steht nun bald Nutzern in über 170 Ländern offen. Die meisten internationalen Kunden werden dabei über Amazon.com bedient, doch Käufer aus Österreich oder Luxemburg können ab 13. Juni bequem bei Amazon.de bestellen.
Cyber-Spionage: Großangriff aus Indien aufgedeckt
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
Oslo - Der Sicherheitsanbieter Norman Shark http://norman.com hat eigenen Angaben zufolge den ersten großen Cyber-Spionageangriff aufgedeckt, der von Indien ausgeht. In einem Bericht beschreibt das norwegische Unternehmen eine komplexe Infrastruktur für Hacking-Attacken, die seit drei Jahren besteht und auch heute noch genutzt wird. Als Übeltäter werden private Akteure ausgemacht. "Es gibt keine Indizien für eine Beteiligung des Staates", heißt es. Der Hauptzweck des weltweiten Command-and-Control-Netzwerks soll das Sammeln von Informationen über Ziele aus dem Bereich der nationalen Sicherheit und über private Unternehmen sein.
"Die uns vorliegenden Daten deuten allem Anschein nach darauf hin, dass eine Gruppe von in Indien ansässigen Angreifern möglicherweise mehrere entwicklerspezifische Malware erstellen ließ. Unseres Wissens nach ist dies das erste Mal, dass Cyberspionage allem Anschein nach aus Indien stammt", erklärt Snorre Fagerland, Head of Research bei Norman Shark.
Dem Experten zufolge soll die Organisation über ausreichende Ressourcen und Beziehungen in Indien zu verfügen, um Überwachungsangriffe überall auf der Welt durchführen zu können. "Überraschend ist, dass sie extrem unterschiedliche Sektoren ins Visier nimmt, darunter natürliche Ressourcen, Telekommunikation, Recht und Gesetz, Nahrungsmittel und Restaurants sowie Herstellung", meint Fagerland.
Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass diese Hacker-Organisation die Industriespionage nur für ihre eigenen Zwecke durchführt. "Daher gibt sie großen Grund zur Sorge", stellt der Security-Forscher klar. Bei der Untersuchung seien Indizien dafür gefunden worden, dass professionelle Projektmanagementverfahren verwendet wurden, um Frameworks, Module und Unterkomponenten zu entwerfen. "Es sieht so aus, als wurden einzelnen Malware-Autoren bestimmte Aufgaben zugewiesen und Komponenten bei freiberuflichen Programmierern in Auftrag gegeben. Etwas Derartiges ist noch nie dokumentiert worden", so Fagerland.
Diese Entdeckung, die zurzeit von nationalen und internationalen Behörden sehr genau untersucht wird, begann bereits am 17. März 2013. Damals berichtete eine norwegische Zeitung, dass Telenor http://telenor.com , einer der weltgrößten Mobilfunkanbieter und größtes Telekommunikationsunternehmen in Norwegen, bei der Polizei Anzeige aufgrund eines Eindringens in seine Computersysteme erstattet hatte. Als Norman-Analysten daraufhin die betroffenen Rechner genauer unter die Lupe nahmen, fanden sie erstaunlich viel Malware. Es wurde deutlich, dass das Eindringen bei Telenor kein einzelner Angriff war, sondern Teil einer fortlaufenden Bemühung, Behörden und Unternehmen weltweit auszuspionieren.
Eine Analyse von IP-Adressen, die während der Untersuchung aus entdeckten kriminellen Datenspeichern gesammelt wurden, lässt vermuten, dass potenzielle Opfer in über einem Dutzend Ländern angegriffen wurden. Spezifische Ziele sind Behörden, Einrichtungen des Militärs und Unternehmen. Die umfangreiche Prüfung von IP-Adressen, Website-Domänenregistrierungen und textbasierten Identifizierungsmerkmalen im Malware-Code ergab dabei Indien als Ursprungsland.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:53
Oslo - Der Sicherheitsanbieter Norman Shark http://norman.com hat eigenen Angaben zufolge den ersten großen Cyber-Spionageangriff aufgedeckt, der von Indien ausgeht. In einem Bericht beschreibt das norwegische Unternehmen eine komplexe Infrastruktur für Hacking-Attacken, die seit drei Jahren besteht und auch heute noch genutzt wird. Als Übeltäter werden private Akteure ausgemacht. "Es gibt keine Indizien für eine Beteiligung des Staates", heißt es. Der Hauptzweck des weltweiten Command-and-Control-Netzwerks soll das Sammeln von Informationen über Ziele aus dem Bereich der nationalen Sicherheit und über private Unternehmen sein.
"Die uns vorliegenden Daten deuten allem Anschein nach darauf hin, dass eine Gruppe von in Indien ansässigen Angreifern möglicherweise mehrere entwicklerspezifische Malware erstellen ließ. Unseres Wissens nach ist dies das erste Mal, dass Cyberspionage allem Anschein nach aus Indien stammt", erklärt Snorre Fagerland, Head of Research bei Norman Shark.
Dem Experten zufolge soll die Organisation über ausreichende Ressourcen und Beziehungen in Indien zu verfügen, um Überwachungsangriffe überall auf der Welt durchführen zu können. "Überraschend ist, dass sie extrem unterschiedliche Sektoren ins Visier nimmt, darunter natürliche Ressourcen, Telekommunikation, Recht und Gesetz, Nahrungsmittel und Restaurants sowie Herstellung", meint Fagerland.
Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass diese Hacker-Organisation die Industriespionage nur für ihre eigenen Zwecke durchführt. "Daher gibt sie großen Grund zur Sorge", stellt der Security-Forscher klar. Bei der Untersuchung seien Indizien dafür gefunden worden, dass professionelle Projektmanagementverfahren verwendet wurden, um Frameworks, Module und Unterkomponenten zu entwerfen. "Es sieht so aus, als wurden einzelnen Malware-Autoren bestimmte Aufgaben zugewiesen und Komponenten bei freiberuflichen Programmierern in Auftrag gegeben. Etwas Derartiges ist noch nie dokumentiert worden", so Fagerland.
Diese Entdeckung, die zurzeit von nationalen und internationalen Behörden sehr genau untersucht wird, begann bereits am 17. März 2013. Damals berichtete eine norwegische Zeitung, dass Telenor http://telenor.com , einer der weltgrößten Mobilfunkanbieter und größtes Telekommunikationsunternehmen in Norwegen, bei der Polizei Anzeige aufgrund eines Eindringens in seine Computersysteme erstattet hatte. Als Norman-Analysten daraufhin die betroffenen Rechner genauer unter die Lupe nahmen, fanden sie erstaunlich viel Malware. Es wurde deutlich, dass das Eindringen bei Telenor kein einzelner Angriff war, sondern Teil einer fortlaufenden Bemühung, Behörden und Unternehmen weltweit auszuspionieren.
Eine Analyse von IP-Adressen, die während der Untersuchung aus entdeckten kriminellen Datenspeichern gesammelt wurden, lässt vermuten, dass potenzielle Opfer in über einem Dutzend Ländern angegriffen wurden. Spezifische Ziele sind Behörden, Einrichtungen des Militärs und Unternehmen. Die umfangreiche Prüfung von IP-Adressen, Website-Domänenregistrierungen und textbasierten Identifizierungsmerkmalen im Malware-Code ergab dabei Indien als Ursprungsland.
3D-Drucker "Mataerial" arbeitet in der Vertikalen
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:39
Der innovative 3D-Drucker "Mataerial" erlaubt die Herstellung dreidimensionaler Objekte auf jeder beliebigen Oberfläche. Der Einsatz schnellhärtender Materialien und die flexiblen Druckköpfe ermöglichen sogar das Drucken auf einem unebenen oder nicht-horizontalen Untergrund. Der neuartige Hightech-Drucker wurde von Forschern des Institute for Advanced Architecture of Catalonia in Zusammenarbeit mit dem Joris Laarman Lab http://www.jorislaarman.com entwickelt.
"Obwohl ich diese Technologie für überaus interessant halte, bezweifle ich, dass sie in den klassischen Anwendungsbereich des 3D-Drucks, dem 'Rapid Prototyping', Eingang finden wird. Die groben Strukturen, welche durch dieses Verfahren entstehen, könnte ich mir am ehesten im künstlerischen Bereich vorstellen", erklärt Helmut Eder, Besitzer des Wiener 3D-Druck-Unternehmens http://3d-druck-wien.at , im Interview. Dennoch sieht Eder bei einer Verfeinerung dieser Technik ein großes Entwicklungspotenzial.
Bislang mussten 3D-Strukturen schichtweise sowie mithilfe von Stützstrukturen ausgedruckt werden. Außerdem ist das herkömmliche Druckverfahren auf ein glattes Fundament beschränkt. Im Gegensatz dazu ist der Mataerial aufgrund seiner beweglichen Druckköpfe in Gestalt eines Roboterarms in der Lage, einzelne Kunststoffstränge auf jeder Fläche unabhängig vom Winkel zu erzeugen. "Was mich besonders beeindruckt, ist die Geschwindigkeit des Druckvorganges. Während bei dem üblichen Verfahren durchschnittlich zwei Zentimeter pro Stunde gedruckt werden, sind es hier erstaunliche 30 Zentimeter pro Minute", betont Eder.
Die Stränge können sogar auf einem ungleichmäßigen Untergrund errichtet und frei im Raum ohne jegliche Stützstrukturen modelliert werden. Darüber hinaus kommen bei dieser Methode statt der sonst üblichen Thermoplaste (Kunststoffe, die sich unabhängig von der Temperatur immer wieder neu verformen lassen) sogenannte Duroplaste zum Einsatz. Diese können nach ihrer Aushärtung nicht mehr bearbeitet werden. "Das Einzigartige an diesem Verfahren ist vor allem die schnelle Erhärtung des Materials, durch welche besonders robuste Konstrukte entstehen", führt der Experte aus.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:39
Der innovative 3D-Drucker "Mataerial" erlaubt die Herstellung dreidimensionaler Objekte auf jeder beliebigen Oberfläche. Der Einsatz schnellhärtender Materialien und die flexiblen Druckköpfe ermöglichen sogar das Drucken auf einem unebenen oder nicht-horizontalen Untergrund. Der neuartige Hightech-Drucker wurde von Forschern des Institute for Advanced Architecture of Catalonia in Zusammenarbeit mit dem Joris Laarman Lab http://www.jorislaarman.com entwickelt.
"Obwohl ich diese Technologie für überaus interessant halte, bezweifle ich, dass sie in den klassischen Anwendungsbereich des 3D-Drucks, dem 'Rapid Prototyping', Eingang finden wird. Die groben Strukturen, welche durch dieses Verfahren entstehen, könnte ich mir am ehesten im künstlerischen Bereich vorstellen", erklärt Helmut Eder, Besitzer des Wiener 3D-Druck-Unternehmens http://3d-druck-wien.at , im Interview. Dennoch sieht Eder bei einer Verfeinerung dieser Technik ein großes Entwicklungspotenzial.
Bislang mussten 3D-Strukturen schichtweise sowie mithilfe von Stützstrukturen ausgedruckt werden. Außerdem ist das herkömmliche Druckverfahren auf ein glattes Fundament beschränkt. Im Gegensatz dazu ist der Mataerial aufgrund seiner beweglichen Druckköpfe in Gestalt eines Roboterarms in der Lage, einzelne Kunststoffstränge auf jeder Fläche unabhängig vom Winkel zu erzeugen. "Was mich besonders beeindruckt, ist die Geschwindigkeit des Druckvorganges. Während bei dem üblichen Verfahren durchschnittlich zwei Zentimeter pro Stunde gedruckt werden, sind es hier erstaunliche 30 Zentimeter pro Minute", betont Eder.
Die Stränge können sogar auf einem ungleichmäßigen Untergrund errichtet und frei im Raum ohne jegliche Stützstrukturen modelliert werden. Darüber hinaus kommen bei dieser Methode statt der sonst üblichen Thermoplaste (Kunststoffe, die sich unabhängig von der Temperatur immer wieder neu verformen lassen) sogenannte Duroplaste zum Einsatz. Diese können nach ihrer Aushärtung nicht mehr bearbeitet werden. "Das Einzigartige an diesem Verfahren ist vor allem die schnelle Erhärtung des Materials, durch welche besonders robuste Konstrukte entstehen", führt der Experte aus.
US-Stromnetz unter Cyber-Dauerfeuer
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:22
Washington - Das amerikanische Stromnetz ist tagtäglich Ziel von Cyber-Attacken, doch sind viele Stromversorger auf Attacken nur schlecht vorbereitet. Sie setzen nur absolute Mindeststandards in Sachen IT-Sicherheit um, wie aus einem Bericht hervorgeht, den zwei Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus veröffentlicht haben. Der zugrunde liegenden Umfrage zufolge wird vielerorts auf empfohlene, aber nicht vorgeschriebene Schutzmaßnahmen gegen den Wurm Stuxnet einfach verzichtet. Dabei spricht ein befragter Versorger von 10.000 versuchten Angriffen pro Monat.
"Die Zahl von 10.000 Angriffen gegen eine ICS-Infrastruktur pro Monat deckt sich mit unseren Beobachtungen und gilt generell für alle Segmente von industriellen Kontrollsystemen", so Martin Rösler, Director Threat Research bei Trend Micro, auf Nachfrage. So hat das Unternehmen erst im März die Ergebnisse eines Experiments veröffentlicht, bei dem eine simulierte Pumpstation schnell massiv angegriffen wurde. "Dass die Sicherheit bei diesem Thema generell vernachlässigt wird, müssen wir leider immer wieder feststellen", so Rösler.
Es ist aber nicht nur die Cyber-Sicherheit von US-Stromversorgern, die der Bericht bemängelt, sondern auch der Umgang mit natürlichen Risiken. Nur eine Minderheit der Betriebe hat demnach auch konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Anfälligkeit des Netzes gegen geomagnetische Stürme zu mindern. Die meisten Versorger dagegen besitzen nicht einmal eigene Ersatztransformatoren, die nach einem Magnetsturm zum Einsatz kommen könnten. Es sei unklar, ob insgesamt die Zahl der Reservegeräte im Fall eines großflächigen Netzausfalls überhaupt ausreichen würde.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:22
Washington - Das amerikanische Stromnetz ist tagtäglich Ziel von Cyber-Attacken, doch sind viele Stromversorger auf Attacken nur schlecht vorbereitet. Sie setzen nur absolute Mindeststandards in Sachen IT-Sicherheit um, wie aus einem Bericht hervorgeht, den zwei Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus veröffentlicht haben. Der zugrunde liegenden Umfrage zufolge wird vielerorts auf empfohlene, aber nicht vorgeschriebene Schutzmaßnahmen gegen den Wurm Stuxnet einfach verzichtet. Dabei spricht ein befragter Versorger von 10.000 versuchten Angriffen pro Monat.
"Die Zahl von 10.000 Angriffen gegen eine ICS-Infrastruktur pro Monat deckt sich mit unseren Beobachtungen und gilt generell für alle Segmente von industriellen Kontrollsystemen", so Martin Rösler, Director Threat Research bei Trend Micro, auf Nachfrage. So hat das Unternehmen erst im März die Ergebnisse eines Experiments veröffentlicht, bei dem eine simulierte Pumpstation schnell massiv angegriffen wurde. "Dass die Sicherheit bei diesem Thema generell vernachlässigt wird, müssen wir leider immer wieder feststellen", so Rösler.
Es ist aber nicht nur die Cyber-Sicherheit von US-Stromversorgern, die der Bericht bemängelt, sondern auch der Umgang mit natürlichen Risiken. Nur eine Minderheit der Betriebe hat demnach auch konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Anfälligkeit des Netzes gegen geomagnetische Stürme zu mindern. Die meisten Versorger dagegen besitzen nicht einmal eigene Ersatztransformatoren, die nach einem Magnetsturm zum Einsatz kommen könnten. Es sei unklar, ob insgesamt die Zahl der Reservegeräte im Fall eines großflächigen Netzausfalls überhaupt ausreichen würde.
Graphen-Elektronik aus dem Drucker rückt näher
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:21
Forschern an der Northwestern University http://northwestern.edu ist es gelungen, eine Graphen-Tinte zu fertigen, die sehr gut leitet und gleichzeitig für den Druck gut biegsamer Strukturen geeignet ist. Das könnte kostengünstige gedruckte Elektronik aus dem Kohlenstoff-Material ermöglichen. "Wenn sich diese Technologie durchsetzt, ist das ein Meilenstein", bestätigt Andreas Hirsch, am EU-Flaggschiff-Projekt Graphen http://graphene-flagship.eu</a> beteiligter Chemieprofessor an der Universität Erlangen. Denkbar wären beispielsweise faltbare elektronische Zeitungen.
Das atomdünne Kohlenstoff-Material Graphen gilt als großer Hoffnungsträger für die Elektronik der Zukunft, da es gut leitet, chemisch stabil und sehr flexibel ist. "Indem wir eine Inkjet-taugliche Tinte auf Graphen-Basis einstellen, haben wir einen günstigen und skalierbaren Zugang, diese Eigenschaften in realweltlichen Technologien auszunutzen", sagt Mark Hersam, Materialforscher an der Northwestern. Graphen-Elektronik drucken zu können, wäre in der Praxis von großem Vorteil, wie Hirsch bestätigt.
"Das Anwendungspotenzial von Graphen ist derzeit vor allem als transparente Elektrode zu sehen", erklärt der Chemiker. Ein Beispiel wäre der Einsatz in transparenten Displays, denn Graphen bietet gute Leitfähigkeit trotz geringer Lichtabsorption. Für solche großflächigere Anwendungen wäre ein Druckverfahren zur Herstellung ideal. "Man kann Graphen auch auf einem Kupfer-Substrat ziehen, aber der Transfer wäre schwierig", erläutert Hirsch. Es scheint fraglich, ob das kommerziell gangbar wäre. Deshalb arbeiten Forscher in aller Welt, darunter auch sein Team in Erlangen, an drucktauglichen Graphen-Lösungen.
Hirsch zufolge sieht die Arbeit der Nortwestern-Forscher vielversprechend aus. Das Team um Hersam hat eine neue Methode entwickelt, um winzige Graphenflocken mithilfe von Ethanol und Ethylzellulose bei Raumtemperatur aus Graphit in eine stabile Tinte zu lösen. Das Verfahren hat den Forschern zufolge den Vorteil, dass das Graphen im Vergleich zu anderen Ansätzen sehr rein und dadurch sehr leitfähig bleibt. Mit der neuen Tinte in 14 Nanometer dicken Schichten gefertigte Strukturen leiten demnach 250 Mal besser als die Resultate früherer Versuche mit gedrucktem Graphen.
Die Leitfähigkeit der Tinte bleibt den Forschern zufolge auch dann praktisch vollständig erhalten, wenn die gedruckten Strukturen stark gebogen werden. Daher ortet das Northwestern-Team großes Zukunftspotenzial im Bereich biegsamer Elektronik, was Hirsch bestätigt. Denn wo Flexibilität eine große Rolle spielt, sei klassisches Silizium nicht gut geeignet. "Denken Sie an eine elektronische Zeitung", meint der Erlanger Chemiker. Gedrucktes Graphen könnte helfen, die für solche Anwendungen nötigen faltbaren Displays wirklich einfach zu realisieren.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:21
Forschern an der Northwestern University http://northwestern.edu ist es gelungen, eine Graphen-Tinte zu fertigen, die sehr gut leitet und gleichzeitig für den Druck gut biegsamer Strukturen geeignet ist. Das könnte kostengünstige gedruckte Elektronik aus dem Kohlenstoff-Material ermöglichen. "Wenn sich diese Technologie durchsetzt, ist das ein Meilenstein", bestätigt Andreas Hirsch, am EU-Flaggschiff-Projekt Graphen http://graphene-flagship.eu</a> beteiligter Chemieprofessor an der Universität Erlangen. Denkbar wären beispielsweise faltbare elektronische Zeitungen.
Das atomdünne Kohlenstoff-Material Graphen gilt als großer Hoffnungsträger für die Elektronik der Zukunft, da es gut leitet, chemisch stabil und sehr flexibel ist. "Indem wir eine Inkjet-taugliche Tinte auf Graphen-Basis einstellen, haben wir einen günstigen und skalierbaren Zugang, diese Eigenschaften in realweltlichen Technologien auszunutzen", sagt Mark Hersam, Materialforscher an der Northwestern. Graphen-Elektronik drucken zu können, wäre in der Praxis von großem Vorteil, wie Hirsch bestätigt.
"Das Anwendungspotenzial von Graphen ist derzeit vor allem als transparente Elektrode zu sehen", erklärt der Chemiker. Ein Beispiel wäre der Einsatz in transparenten Displays, denn Graphen bietet gute Leitfähigkeit trotz geringer Lichtabsorption. Für solche großflächigere Anwendungen wäre ein Druckverfahren zur Herstellung ideal. "Man kann Graphen auch auf einem Kupfer-Substrat ziehen, aber der Transfer wäre schwierig", erläutert Hirsch. Es scheint fraglich, ob das kommerziell gangbar wäre. Deshalb arbeiten Forscher in aller Welt, darunter auch sein Team in Erlangen, an drucktauglichen Graphen-Lösungen.
Hirsch zufolge sieht die Arbeit der Nortwestern-Forscher vielversprechend aus. Das Team um Hersam hat eine neue Methode entwickelt, um winzige Graphenflocken mithilfe von Ethanol und Ethylzellulose bei Raumtemperatur aus Graphit in eine stabile Tinte zu lösen. Das Verfahren hat den Forschern zufolge den Vorteil, dass das Graphen im Vergleich zu anderen Ansätzen sehr rein und dadurch sehr leitfähig bleibt. Mit der neuen Tinte in 14 Nanometer dicken Schichten gefertigte Strukturen leiten demnach 250 Mal besser als die Resultate früherer Versuche mit gedrucktem Graphen.
Die Leitfähigkeit der Tinte bleibt den Forschern zufolge auch dann praktisch vollständig erhalten, wenn die gedruckten Strukturen stark gebogen werden. Daher ortet das Northwestern-Team großes Zukunftspotenzial im Bereich biegsamer Elektronik, was Hirsch bestätigt. Denn wo Flexibilität eine große Rolle spielt, sei klassisches Silizium nicht gut geeignet. "Denken Sie an eine elektronische Zeitung", meint der Erlanger Chemiker. Gedrucktes Graphen könnte helfen, die für solche Anwendungen nötigen faltbaren Displays wirklich einfach zu realisieren.
Fujitsu präsentiert neuen IKT-Wertschöpfungsansatz
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:21
Wien - Fujitsu begibt sich wieder auf die Reise. Im Frühling und Sommer 2013 findet eine weitere Auflage der etablierten Fujitsu IT Future Roadshow statt, die im letzten Jahr über 5.000 Teilnehmer begeisterte. Unter dem Motto "Reshaping ICT | Reshaping Business" ist der Business-Event in 19 Ländern der Regionen Europa, Mittlerer Osten und Indien zu Gast. Am 11. Juni 2013 wird Halt in der Wiener Hofburg gemacht.
Die Nutzung von Informationstechnologie in der modernen Geschäftswelt ist einem konstanten Wandel unterworfen, Anforderungen an Effizienz in allen Unternehmensprozessen sowie Leistungserwartungen steigen rasant und legen den Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit jedes Unternehmens. Dieses Jahr präsentiert die Fujitsu IT Future, eine völlig neue Betrachtung der IKT-Wertschöpfungskette als Antwort auf immer höher werdende Business-Ansprüche - umfassende, durchgängige Lösungen, exakt ausgerichtet auf die Trends von morgen, sowie neue Produkte und Services, die flexibel integriert werden können.
In Wien steht die Großveranstaltung ganz im Zeichen der aktuellen IT-Fokusthemen: IT-Security, Umwelt und Energiemanagement (Green-ICT), Mobility, Manageability sowie Big Data und Cloud. Unterschiedliche Breakout-Sessions ermöglichen interessensspezifische Information und zeigen die jeweiligen, an die modernen Business-Anforderungen angepassten, Lösungen von Fujitsu anhand von vielen Beispielen aus der Praxis. So können Besucher einen ersten Blick auf die innovativen Retail Lösungen von Fujitsu werfen oder zum Thema Sicherheit mehr über die wegweisende Neuentwicklung PalmSecure erfahren. Ebenso wird das Cloud-Service Fujitsu EcoTrack® vorgestellt, welches es größeren und mittleren Unternehmen ermöglicht, Energiekosten signifikant zu senken und gleichzeitig gesetzlichen Auflagen nachzukommen. Die detaillierte Agenda für den gesamten Event in Wien findet sich unter
http://www.fujitsu.com/at/itFuture .
Im Bereich der Produkte erhalten die Besucher der Ausstellung einen ersten [Ein-]Blick auf und in die neuesten Generationen der LIFEBOOK-Notebooks, STYLISTIC Tablet-PCs, ESPRIMO All-in-One PCs, sowie die neuestens CELSIUS Workstations, ETERNUS Storage und Backup Systeme und die PRIMERGY S7 x86 Servergeneration.
Unter den hochkarätigen Vortragenden finden sich Vertreter des Fujitsu Top-Managements wie Satoru Hayashi (Executive Vice Chairman of the Board, Fujitsu Technology Solutions), Gerald Rüdiger (Head of Business Unit Automotive, Fujitsu) Dr. Bernd Kosch (Head of Environmental Technology, Fujitsu) und Gastgeber Johannes Baumgartner (Managing Director, Fujitsu Österreich) genauso wie Experten aus verschiedensten Bereichen der IKT, die sich den aktuellsten Trends widmen.
Neben den beiden Hauptsponsoren, Intel und NetApp, beteiligen sich an der Österreichischen Veranstaltung namhafte Partner wie Microsoft, Citrix, Symantec, vmware und SUSE.
Veröffentlicht am 27.05.2013 13:03:21
Wien - Fujitsu begibt sich wieder auf die Reise. Im Frühling und Sommer 2013 findet eine weitere Auflage der etablierten Fujitsu IT Future Roadshow statt, die im letzten Jahr über 5.000 Teilnehmer begeisterte. Unter dem Motto "Reshaping ICT | Reshaping Business" ist der Business-Event in 19 Ländern der Regionen Europa, Mittlerer Osten und Indien zu Gast. Am 11. Juni 2013 wird Halt in der Wiener Hofburg gemacht.
Die Nutzung von Informationstechnologie in der modernen Geschäftswelt ist einem konstanten Wandel unterworfen, Anforderungen an Effizienz in allen Unternehmensprozessen sowie Leistungserwartungen steigen rasant und legen den Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit jedes Unternehmens. Dieses Jahr präsentiert die Fujitsu IT Future, eine völlig neue Betrachtung der IKT-Wertschöpfungskette als Antwort auf immer höher werdende Business-Ansprüche - umfassende, durchgängige Lösungen, exakt ausgerichtet auf die Trends von morgen, sowie neue Produkte und Services, die flexibel integriert werden können.
In Wien steht die Großveranstaltung ganz im Zeichen der aktuellen IT-Fokusthemen: IT-Security, Umwelt und Energiemanagement (Green-ICT), Mobility, Manageability sowie Big Data und Cloud. Unterschiedliche Breakout-Sessions ermöglichen interessensspezifische Information und zeigen die jeweiligen, an die modernen Business-Anforderungen angepassten, Lösungen von Fujitsu anhand von vielen Beispielen aus der Praxis. So können Besucher einen ersten Blick auf die innovativen Retail Lösungen von Fujitsu werfen oder zum Thema Sicherheit mehr über die wegweisende Neuentwicklung PalmSecure erfahren. Ebenso wird das Cloud-Service Fujitsu EcoTrack® vorgestellt, welches es größeren und mittleren Unternehmen ermöglicht, Energiekosten signifikant zu senken und gleichzeitig gesetzlichen Auflagen nachzukommen. Die detaillierte Agenda für den gesamten Event in Wien findet sich unter
http://www.fujitsu.com/at/itFuture .
Im Bereich der Produkte erhalten die Besucher der Ausstellung einen ersten [Ein-]Blick auf und in die neuesten Generationen der LIFEBOOK-Notebooks, STYLISTIC Tablet-PCs, ESPRIMO All-in-One PCs, sowie die neuestens CELSIUS Workstations, ETERNUS Storage und Backup Systeme und die PRIMERGY S7 x86 Servergeneration.
Unter den hochkarätigen Vortragenden finden sich Vertreter des Fujitsu Top-Managements wie Satoru Hayashi (Executive Vice Chairman of the Board, Fujitsu Technology Solutions), Gerald Rüdiger (Head of Business Unit Automotive, Fujitsu) Dr. Bernd Kosch (Head of Environmental Technology, Fujitsu) und Gastgeber Johannes Baumgartner (Managing Director, Fujitsu Österreich) genauso wie Experten aus verschiedensten Bereichen der IKT, die sich den aktuellsten Trends widmen.
Neben den beiden Hauptsponsoren, Intel und NetApp, beteiligen sich an der Österreichischen Veranstaltung namhafte Partner wie Microsoft, Citrix, Symantec, vmware und SUSE.
Stable Release von openATTIC veröffentlicht
Veröffentlicht am 22.05.2013 14:28:14
openATTIC ist ein quelloffenes Tool zur Verwaltung von Speicherressourcen. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine Alternative zu proprietären Storage-Systemen zu sein, bei denen häufig schon bei Basisanforderungen hohe Lizenzkosten anfallen. Mit openATTIC 1.0 wird der Community bereits ein Jahr nach dem Start des Projekts eine stabile Version zur Verfügung gestellt. Version 1.0 unterstützt neben Debian "Wheezy" (7.0) jetzt auch die Betriebssysteme Ubuntu 12.04 und den Univention Corporate Server 3.1. Bei der Dateisystemunterstützung wurden mit ZFS und BTRFS zwei weitere Dateisysteme aufgenommen.
Für eine erleichterte Installation stehen auf http://openattic.org/?id=65 erstmals eine vorinstallierte virtuelle Maschine und ein vorbereiteter Installationsdatenträger zum Download bereit. Sie enthalten alle notwendigen Pakete für die Einrichtung von openATTIC. Mit den ebenfalls neu veröffentlichten "Perfect Server Guides" lässt sich das System in wenigen Minuten installieren. Zusätzlich ist ab heute auch eine Online-Demo unter
http://openattic.org/?id=59 verfügbar, mit der man sich ohne Installationsaufwand einen ersten Eindruck von openATTIC verschaffen kann.
Neu hinzugekommen sind Erweiterungen für einen noch effizienteren Umgang mit Speicherressourcen. Durch Deduplizierung und Komprimierung lässt sich der notwendige Speicherbedarf reduzieren. Die Möglichkeit von Speicher-Over-Commitment unterstützt den Betrieb von openATTIC in virtuellen Umgebungen und Hosting-Szenarien.
Auch der Bereich Snapshotsicherung bietet neue Funktionen: Neben der bisher ausschließlich auf Speicherebene ausgeführten Sicherung lassen sich mit der neuen Version Snapshots nun auch auf Dateisystemebene erstellen. Administratoren können damit die Datensicherung flexibler an ihre IT-Umgebung anpassen.
Durch die Integration von Samba3 und Samba4 lässt sich openATTIC nahtlos in Windows-Umgebungen einfügen. Microsoft-Berechtigungskonzepte kann das System vollständig abbilden.
In der Version 1.0 wurde die Automatisierungs-API noch einmal stark ausgebaut, so dass sich openATTIC in beliebige Cloud-Lösungen integrieren lässt. Durch die bidirektionale Auslegung der API können auch andere Systeme, wie zum Beispiel Backup- oder Monitoring-Systeme, angebunden werden. Die Schnittstellen lassen sich durch die in der Oberfläche umgesetzte neue API-Record-Funktion umsetzen, ohne über tiefgehendes Entwicklungs-Knowhow verfügen zu müssen. Der gewünschte Automatismus wird zunächst manuell in der Oberfläche ausgeführt und kann dann ähnlich zur Makro-Erstellung mit nur leichten Anpassungen verwendet werden.
Das bereits in openATTIC enthaltene Monitoring wurde weiter ausgebaut und stärker in die Oberfläche integriert. Dadurch werden Veränderungen am System, zum Beispiel das Anlegen neuer Speicherbereiche oder Freigaben, vollständig automatisiert in das Monitoring übernommen. Status- und Performance-Werte der Umgebung werden auf diese Weise ständig überprüft und sind zum Beispiel durch die personalisierbaren Dashboard schnell und intuitiv abrufbar.
Der Grund für die schnelle Weiterentwicklung der Community Edition von openATTIC ist unter anderem der starke Ausbau der Enterprise Edition, die vollständig auf der Community Version basiert. Auch die Enterprise- und Appliance Editionen von openATTIC wurden um neue Funktionen erweitert: Unter anderem wurde die "SnapApp für VMware" veröffentlicht, die es ermöglicht, konsistente Snapshots von virtualisierten Umgebungen zu erstellen. Die Appliance Edition enthält daneben weitere SAN-Protokolle wie zum Beispiel Fibrechannel und FCoE. Diese Protokollerweiterungen werden in zukünftigen Versionen auch in die Community Edition aufgenommen.
openATTIC ist ein quelloffenes Tool zur Verwaltung von Speicherressourcen. Das Projekt wurde 2012 von it-novum GmbH gestartet und verfolgt das Ziel, eine Alternative zu proprietären und teuren Storage-Systemen zu sein. Deshalb beschränkt sich openATTIC auf Funktionen, die für den Storage-Betrieb in einem hochverfügbaren Rechenzentrum wirklich wichtig sind: es bietet ein hoch flexibles zentrales Framework, das unter einer grafischen Oberfläche verschiedene Open Source-Tools in sich vereint. Ziel ist es, die die Verwaltung von Speicherplatz einfach, intuitiv und gleichzeitig hochskalierbar zu machen. Weitere Informationen unter http://www.openattic.org .
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Veröffentlicht am 22.05.2013 14:28:14
openATTIC ist ein quelloffenes Tool zur Verwaltung von Speicherressourcen. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine Alternative zu proprietären Storage-Systemen zu sein, bei denen häufig schon bei Basisanforderungen hohe Lizenzkosten anfallen. Mit openATTIC 1.0 wird der Community bereits ein Jahr nach dem Start des Projekts eine stabile Version zur Verfügung gestellt. Version 1.0 unterstützt neben Debian "Wheezy" (7.0) jetzt auch die Betriebssysteme Ubuntu 12.04 und den Univention Corporate Server 3.1. Bei der Dateisystemunterstützung wurden mit ZFS und BTRFS zwei weitere Dateisysteme aufgenommen.
Für eine erleichterte Installation stehen auf http://openattic.org/?id=65 erstmals eine vorinstallierte virtuelle Maschine und ein vorbereiteter Installationsdatenträger zum Download bereit. Sie enthalten alle notwendigen Pakete für die Einrichtung von openATTIC. Mit den ebenfalls neu veröffentlichten "Perfect Server Guides" lässt sich das System in wenigen Minuten installieren. Zusätzlich ist ab heute auch eine Online-Demo unter
http://openattic.org/?id=59 verfügbar, mit der man sich ohne Installationsaufwand einen ersten Eindruck von openATTIC verschaffen kann.
Neu hinzugekommen sind Erweiterungen für einen noch effizienteren Umgang mit Speicherressourcen. Durch Deduplizierung und Komprimierung lässt sich der notwendige Speicherbedarf reduzieren. Die Möglichkeit von Speicher-Over-Commitment unterstützt den Betrieb von openATTIC in virtuellen Umgebungen und Hosting-Szenarien.
Auch der Bereich Snapshotsicherung bietet neue Funktionen: Neben der bisher ausschließlich auf Speicherebene ausgeführten Sicherung lassen sich mit der neuen Version Snapshots nun auch auf Dateisystemebene erstellen. Administratoren können damit die Datensicherung flexibler an ihre IT-Umgebung anpassen.
Durch die Integration von Samba3 und Samba4 lässt sich openATTIC nahtlos in Windows-Umgebungen einfügen. Microsoft-Berechtigungskonzepte kann das System vollständig abbilden.
In der Version 1.0 wurde die Automatisierungs-API noch einmal stark ausgebaut, so dass sich openATTIC in beliebige Cloud-Lösungen integrieren lässt. Durch die bidirektionale Auslegung der API können auch andere Systeme, wie zum Beispiel Backup- oder Monitoring-Systeme, angebunden werden. Die Schnittstellen lassen sich durch die in der Oberfläche umgesetzte neue API-Record-Funktion umsetzen, ohne über tiefgehendes Entwicklungs-Knowhow verfügen zu müssen. Der gewünschte Automatismus wird zunächst manuell in der Oberfläche ausgeführt und kann dann ähnlich zur Makro-Erstellung mit nur leichten Anpassungen verwendet werden.
Das bereits in openATTIC enthaltene Monitoring wurde weiter ausgebaut und stärker in die Oberfläche integriert. Dadurch werden Veränderungen am System, zum Beispiel das Anlegen neuer Speicherbereiche oder Freigaben, vollständig automatisiert in das Monitoring übernommen. Status- und Performance-Werte der Umgebung werden auf diese Weise ständig überprüft und sind zum Beispiel durch die personalisierbaren Dashboard schnell und intuitiv abrufbar.
Der Grund für die schnelle Weiterentwicklung der Community Edition von openATTIC ist unter anderem der starke Ausbau der Enterprise Edition, die vollständig auf der Community Version basiert. Auch die Enterprise- und Appliance Editionen von openATTIC wurden um neue Funktionen erweitert: Unter anderem wurde die "SnapApp für VMware" veröffentlicht, die es ermöglicht, konsistente Snapshots von virtualisierten Umgebungen zu erstellen. Die Appliance Edition enthält daneben weitere SAN-Protokolle wie zum Beispiel Fibrechannel und FCoE. Diese Protokollerweiterungen werden in zukünftigen Versionen auch in die Community Edition aufgenommen.
openATTIC ist ein quelloffenes Tool zur Verwaltung von Speicherressourcen. Das Projekt wurde 2012 von it-novum GmbH gestartet und verfolgt das Ziel, eine Alternative zu proprietären und teuren Storage-Systemen zu sein. Deshalb beschränkt sich openATTIC auf Funktionen, die für den Storage-Betrieb in einem hochverfügbaren Rechenzentrum wirklich wichtig sind: es bietet ein hoch flexibles zentrales Framework, das unter einer grafischen Oberfläche verschiedene Open Source-Tools in sich vereint. Ziel ist es, die die Verwaltung von Speicherplatz einfach, intuitiv und gleichzeitig hochskalierbar zu machen. Weitere Informationen unter http://www.openattic.org .
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Hightech-Gewehr trifft ganz allein ins Schwarze
Veröffentlicht am 22.05.2013 14:28:05
Austin (Texas/USA) - Die US-Firma TrackingPoint http://tracking-point.com lockt ambitionierte Hobby-Schützen und Jäger mit einem neuen Hightech-Gewehr, das es seinem Besitzer erlauben soll, vorgegebene Ziele bis zu einer Entfernung von 900 Metern völlig selbständig zu treffen. Der Schütze muss nicht mehr selbst zielen, sondern wählt nur noch aus, welches Objekt in Reichweite des Gewehrs anvisiert werden soll. Für die nötige Treffsicherheit sorgt dann ein komplexes Tracking-System, das sowohl die Bewegungen des Ziels als auch Faktoren wie Windstärke oder Luftfeuchtigkeit analysiert.
"Gezielte Schüsse über eine lange Entfernung waren aus Sicht des Schützen schon immer eine sehr große Herausforderung", heißt es auf der offiziellen Herstellerseite des "Precision Guided Firearm" (PGF), so der Name der neuen "Wunderwaffe". Die Ursachen hierfür würden in verschiedenen Variablen liegen, die die Treffergenauigkeit reduzieren. Als Beispiele werden etwa die Windrichtung und -geschwindigkeit, die Krümmung der Erde, der auftretende Rückstoß oder menschliche Fehler wie das Zittern oder die Fehleinschätzung der Entfernung zum Ziel genannt. "Mit dem PGF haben wir das genaueste Schusssystem der Welt entwickelt. Es löst gleich mehrere Probleme, denen sich Scharfschützen gegenüber sehen", betont TrackingPoint.
Das Herz des PGF ist sein ausgeklügeltes computergestütztes Tracking-System namens "XactSystem". Dieses besteht im Wesentlichen aus einem Computer auf Linux-Basis, einem Laser-Entfernungsmesser, einer Kamera und einem hochauflösenden Farbdisplay, das in das Zielfernrohr am oberen Ende des Gewehrs integriert ist. Für einen punktgenauen Abschuss muss der Schütze den Lauf nur grob ausrichten und einen speziellen Knopf neben dem Auslöser drücken, sobald der Laser-Sucher das gewünschte Ziel markiert hat.
Um den richtigen Zeitpunkt und Winkel für den Schuss zu ermitteln, durchläuft der Computer einen speziellen Algorithmus, der es mittels unterschiedlicher Bildverarbeitungsroutinen ermöglicht, ein bewegendes Objekt kontinuierlich korrekt anvisiert zu lassen. "Das System funktioniert ähnlich der 'Lock-and-Launch'-Technologie, die auch in Kampfjets verwendet wird, wobei der Pilot nicht mehr selbst genau zielen muss", erklärt TrackingPoint-Boss Jason Schauble gegenüber dem NewScientist.
Bei ersten Testläufen hat das PGF laut Angeben seines Herstellers bereits "unglaubliche Zielgenauigkeit" bewiesen. Auch vollkommene Neulinge hätten es in mithilfe des Hightech-Gewehrs bei Praxistests geschafft, Ziele in 500 bis 900 Metern Entfernung punktgenau abzuschießen. Dass die Technologie des Systems ausgereift ist, scheint also bewiesen, unklar bleibt aber noch, wie sinnvoll das überhaupt ist. Erste Kritiker kommen aus den Reihen der US-Militärveteranen. "Ein Gerät wie dieses, das die Fähigkeiten von Scharfschützen übernehmen kann, sollte nicht an Zivilisten verkauft werden dürfen", so der Tenor der Skeptiker.
Veröffentlicht am 22.05.2013 14:28:05
Austin (Texas/USA) - Die US-Firma TrackingPoint http://tracking-point.com lockt ambitionierte Hobby-Schützen und Jäger mit einem neuen Hightech-Gewehr, das es seinem Besitzer erlauben soll, vorgegebene Ziele bis zu einer Entfernung von 900 Metern völlig selbständig zu treffen. Der Schütze muss nicht mehr selbst zielen, sondern wählt nur noch aus, welches Objekt in Reichweite des Gewehrs anvisiert werden soll. Für die nötige Treffsicherheit sorgt dann ein komplexes Tracking-System, das sowohl die Bewegungen des Ziels als auch Faktoren wie Windstärke oder Luftfeuchtigkeit analysiert.
"Gezielte Schüsse über eine lange Entfernung waren aus Sicht des Schützen schon immer eine sehr große Herausforderung", heißt es auf der offiziellen Herstellerseite des "Precision Guided Firearm" (PGF), so der Name der neuen "Wunderwaffe". Die Ursachen hierfür würden in verschiedenen Variablen liegen, die die Treffergenauigkeit reduzieren. Als Beispiele werden etwa die Windrichtung und -geschwindigkeit, die Krümmung der Erde, der auftretende Rückstoß oder menschliche Fehler wie das Zittern oder die Fehleinschätzung der Entfernung zum Ziel genannt. "Mit dem PGF haben wir das genaueste Schusssystem der Welt entwickelt. Es löst gleich mehrere Probleme, denen sich Scharfschützen gegenüber sehen", betont TrackingPoint.
Das Herz des PGF ist sein ausgeklügeltes computergestütztes Tracking-System namens "XactSystem". Dieses besteht im Wesentlichen aus einem Computer auf Linux-Basis, einem Laser-Entfernungsmesser, einer Kamera und einem hochauflösenden Farbdisplay, das in das Zielfernrohr am oberen Ende des Gewehrs integriert ist. Für einen punktgenauen Abschuss muss der Schütze den Lauf nur grob ausrichten und einen speziellen Knopf neben dem Auslöser drücken, sobald der Laser-Sucher das gewünschte Ziel markiert hat.
Um den richtigen Zeitpunkt und Winkel für den Schuss zu ermitteln, durchläuft der Computer einen speziellen Algorithmus, der es mittels unterschiedlicher Bildverarbeitungsroutinen ermöglicht, ein bewegendes Objekt kontinuierlich korrekt anvisiert zu lassen. "Das System funktioniert ähnlich der 'Lock-and-Launch'-Technologie, die auch in Kampfjets verwendet wird, wobei der Pilot nicht mehr selbst genau zielen muss", erklärt TrackingPoint-Boss Jason Schauble gegenüber dem NewScientist.
Bei ersten Testläufen hat das PGF laut Angeben seines Herstellers bereits "unglaubliche Zielgenauigkeit" bewiesen. Auch vollkommene Neulinge hätten es in mithilfe des Hightech-Gewehrs bei Praxistests geschafft, Ziele in 500 bis 900 Metern Entfernung punktgenau abzuschießen. Dass die Technologie des Systems ausgereift ist, scheint also bewiesen, unklar bleibt aber noch, wie sinnvoll das überhaupt ist. Erste Kritiker kommen aus den Reihen der US-Militärveteranen. "Ein Gerät wie dieses, das die Fähigkeiten von Scharfschützen übernehmen kann, sollte nicht an Zivilisten verkauft werden dürfen", so der Tenor der Skeptiker.
Leap Motion zeigt Gestensteuerung für Windows
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
San Francisco - Das US-Start-up Leap Motion http://leapmotion.com hat ein Video veröffentlicht, das eine Vorschau darauf bietet, wie seine berührungslose Gestensteuerung unter Windows funktioniert. Demnach können User sämtliche Multitouch-Eingaben vornehmen, ohne den Bildschirm wirklich zu berühren. Bis zum Produktstart, der nunmehr für Juli dieses Jahres vorgesehen ist, soll die Bedienung noch weiter optimiert werden. Bald soll eine weitere Demonstration folgen, die das System unter Mac OS X in Aktion zeigt.
Vor einem Jahr hat Leap seine 3D-Gestensteuerung angekündigt, bei der ein via USB mit dem Computer verbundener Leap-Motion-Controller als Bewegungssensor dient. Nach Anschließen des Geräts "werden Sie in der Lage sein, einfach durch Bewegen Ihrer Hände und Finger in der Luft im Web zu surfen und mit dem Computer zu interagieren", heißt es jetzt im Firmenblog. Konkret zeigt das Video, was Nutzer unter Windows 7 und Windows 8 erwartet, immerhin sollen User auch existierende Windows-Software problemlos berührungslos steuern können.
Dabei macht die Demonstration klar, dass die Technologie nicht nur einfache Eingaben wie Wischbewegungen zum Scrollen in Menüs oder Fingerbewegungen zum Anklicken von Symbolen unterstützt, sondern auch wirklich berührungsloses Multitouch beherrscht. So kann der User in einem Zeichenprogramm mit beiden Händen gleichzeitig arbeiten oder durch passende Multitouch-Gesten vor dem Bildschirm beispielsweise Bilder drehen oder interessante Teile einer Webseite heranzoomen.
Ursprünglich hätten die ersten Leap-Motion-Controller Mitte Mai an Vorbesteller - von denen es laut Hersteller hunderttausende in über 150 Ländern gibt - ausgeliefert und zum Pfingstwochenende bei der US-Handelskette Best Buy einschlagen sollen. Doch Ende April wurde die Entscheidung getroffen, die Beta-Testphase bis in den Juni hinein zu verlängern, um ein möglichst ausgereiftes Produkt auf den Markt zu bringen. Geplanter Starttermin ist nunmehr der 22. Juli.
Für Leap Motion ist ein erfolgreicher, fehlerfreier Start wichtig. Immerhin hat der Hersteller bereits zwei große Partner an Land gezogen, die der Technologie relativ schnell zum Durchbruch verhelfen könnten. Bereits im Januar hieß es, dass Asus noch dieses Jahr die 3D-Gestensteuerung mit manchen Notebooks und All-in-One-Geräten mitliefern werde. Im April ist HP als weiterer Partner hinzugekommen, der zudem plant, den Sensor langfristig direkt in Geräte zu integrieren.
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
San Francisco - Das US-Start-up Leap Motion http://leapmotion.com hat ein Video veröffentlicht, das eine Vorschau darauf bietet, wie seine berührungslose Gestensteuerung unter Windows funktioniert. Demnach können User sämtliche Multitouch-Eingaben vornehmen, ohne den Bildschirm wirklich zu berühren. Bis zum Produktstart, der nunmehr für Juli dieses Jahres vorgesehen ist, soll die Bedienung noch weiter optimiert werden. Bald soll eine weitere Demonstration folgen, die das System unter Mac OS X in Aktion zeigt.
Vor einem Jahr hat Leap seine 3D-Gestensteuerung angekündigt, bei der ein via USB mit dem Computer verbundener Leap-Motion-Controller als Bewegungssensor dient. Nach Anschließen des Geräts "werden Sie in der Lage sein, einfach durch Bewegen Ihrer Hände und Finger in der Luft im Web zu surfen und mit dem Computer zu interagieren", heißt es jetzt im Firmenblog. Konkret zeigt das Video, was Nutzer unter Windows 7 und Windows 8 erwartet, immerhin sollen User auch existierende Windows-Software problemlos berührungslos steuern können.
Dabei macht die Demonstration klar, dass die Technologie nicht nur einfache Eingaben wie Wischbewegungen zum Scrollen in Menüs oder Fingerbewegungen zum Anklicken von Symbolen unterstützt, sondern auch wirklich berührungsloses Multitouch beherrscht. So kann der User in einem Zeichenprogramm mit beiden Händen gleichzeitig arbeiten oder durch passende Multitouch-Gesten vor dem Bildschirm beispielsweise Bilder drehen oder interessante Teile einer Webseite heranzoomen.
Ursprünglich hätten die ersten Leap-Motion-Controller Mitte Mai an Vorbesteller - von denen es laut Hersteller hunderttausende in über 150 Ländern gibt - ausgeliefert und zum Pfingstwochenende bei der US-Handelskette Best Buy einschlagen sollen. Doch Ende April wurde die Entscheidung getroffen, die Beta-Testphase bis in den Juni hinein zu verlängern, um ein möglichst ausgereiftes Produkt auf den Markt zu bringen. Geplanter Starttermin ist nunmehr der 22. Juli.
Für Leap Motion ist ein erfolgreicher, fehlerfreier Start wichtig. Immerhin hat der Hersteller bereits zwei große Partner an Land gezogen, die der Technologie relativ schnell zum Durchbruch verhelfen könnten. Bereits im Januar hieß es, dass Asus noch dieses Jahr die 3D-Gestensteuerung mit manchen Notebooks und All-in-One-Geräten mitliefern werde. Im April ist HP als weiterer Partner hinzugekommen, der zudem plant, den Sensor langfristig direkt in Geräte zu integrieren.
Exclusive Networks formiert Phalanx gegen DDoS-Attacken
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
Malware und Botnets sind bei DDoS-Attacken regelmäßig mit von der Partie. Viele Rechner greifen gleichzeitig vornehmlich Web-Server an, um die Systeme durch Überlastung der Ressourcen zu blockieren. Dazu nötig sind entsprechender Schadcode sowie nutzbare Botnetze. Den Schadcode erhält man ohne große Probleme über das Internet, dazugehörige Tutorien/Anleitungen inklusive. Selbst Botnetze lassen sich für weniger als 200 Dollar am Tag anmieten. Auch DNS gehört seit neuestem zu den von Cyberkriminellen genutzten Schwachstellen. Der Angriff auf die Spamhaus-Gruppe Mitte März bombardierte mit einer Bandbreite von 75 Gbps die Webseiten der Gruppe mit Datenmüll. Der Angriff richtete sich jedoch nicht nur direkt gegen die Webseiten des Anbieters, sondern ganz gezielt gegen den Domain-Name-Service (DNS).
"Wer DDoS-Gefahren auf die leichte Schulter nimmt, handelt fahrlässig. Durch unser Know-how als Value Add Distributor können wir gezielt beraten und die richtigen Lösungen empfehlen", erklärt Peter Schoderböck, Geschäftsführer der Exclusive Networks Austria GmbH http://www.exclusive-networks.at . Exclusive Networks versammelt in seinem Security-Lösungsportfolio ganz gezielt Hersteller, die vor Bedrohungsszenarien umfassend schützen.
So bietet Arbor Networks innovative Sicherheitsansätze, um Botnets und DDoS-Attacken Paroli zu bieten. Mit Arbors Pravail Availability Protection System (APS) werden gezielt Angriffe, die auf die Verfügbarkeit von Diensten gerichtet sind, erkannt und abgewehrt. Wird die Pravail-APS-Appliance den Diensten vorgeschaltet, können Rechenzentren Angriffe auf Applikationsebene stoppen und die Botnet-Kommunikation unterbinden. Zur Abwehr groß angelegter DDoS-Angriffe lässt sich Pravail APS außerdem als Upstream-Komponente in die DDoS-Schutzmechanismen der Provider integrieren.
Gegen Malware liefert FireEye mit der Kombination gleich mehrerer Technologien umfassenden Schutz. Die Multi-Protokoll-Analyse wird in Echtzeit innerhalb der patentierten "Virtual Execution (VX) Engine" lokal im Netzwerk des Kunden durchgeführt. Dabei werden Binaries und andere Gefahrenvektoren "on the wire" innerhalb von virtuellen Maschinen auf bösartiges Verhalten untersucht (Sandboxing). Der Datenverkehr, der das Firmennetz verlässt, wird geprüft. Dies verhindert, dass kompromittierte Systeme Kontakt mit den Kontrollsystemen von Botnetzen aufnehmen und sensible Daten gestohlen werden.
Bei zunehmenden Angriffen von DNS-Servern hält Infoblox dagegen: Mit einer neuartigen und hochspezialisierten DNS-Firewall schirmt Infoblox gegen Attacken ab, die sich speziell gegen Domain-Name-Service richten. Ein Einsatzgebiet von höchster Brisanz, denn dem jüngsten Arbor-Sicherheitsreport zufolge nutzen 81 Prozent aller Rechenzentren weltweit eine eigene DNS-Infrastruktur, doch ein Fünftel davon hat keinerlei Ressourcen (Personal oder Hardware) für die DNS-Sicherheit.
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
Malware und Botnets sind bei DDoS-Attacken regelmäßig mit von der Partie. Viele Rechner greifen gleichzeitig vornehmlich Web-Server an, um die Systeme durch Überlastung der Ressourcen zu blockieren. Dazu nötig sind entsprechender Schadcode sowie nutzbare Botnetze. Den Schadcode erhält man ohne große Probleme über das Internet, dazugehörige Tutorien/Anleitungen inklusive. Selbst Botnetze lassen sich für weniger als 200 Dollar am Tag anmieten. Auch DNS gehört seit neuestem zu den von Cyberkriminellen genutzten Schwachstellen. Der Angriff auf die Spamhaus-Gruppe Mitte März bombardierte mit einer Bandbreite von 75 Gbps die Webseiten der Gruppe mit Datenmüll. Der Angriff richtete sich jedoch nicht nur direkt gegen die Webseiten des Anbieters, sondern ganz gezielt gegen den Domain-Name-Service (DNS).
"Wer DDoS-Gefahren auf die leichte Schulter nimmt, handelt fahrlässig. Durch unser Know-how als Value Add Distributor können wir gezielt beraten und die richtigen Lösungen empfehlen", erklärt Peter Schoderböck, Geschäftsführer der Exclusive Networks Austria GmbH http://www.exclusive-networks.at . Exclusive Networks versammelt in seinem Security-Lösungsportfolio ganz gezielt Hersteller, die vor Bedrohungsszenarien umfassend schützen.
So bietet Arbor Networks innovative Sicherheitsansätze, um Botnets und DDoS-Attacken Paroli zu bieten. Mit Arbors Pravail Availability Protection System (APS) werden gezielt Angriffe, die auf die Verfügbarkeit von Diensten gerichtet sind, erkannt und abgewehrt. Wird die Pravail-APS-Appliance den Diensten vorgeschaltet, können Rechenzentren Angriffe auf Applikationsebene stoppen und die Botnet-Kommunikation unterbinden. Zur Abwehr groß angelegter DDoS-Angriffe lässt sich Pravail APS außerdem als Upstream-Komponente in die DDoS-Schutzmechanismen der Provider integrieren.
Gegen Malware liefert FireEye mit der Kombination gleich mehrerer Technologien umfassenden Schutz. Die Multi-Protokoll-Analyse wird in Echtzeit innerhalb der patentierten "Virtual Execution (VX) Engine" lokal im Netzwerk des Kunden durchgeführt. Dabei werden Binaries und andere Gefahrenvektoren "on the wire" innerhalb von virtuellen Maschinen auf bösartiges Verhalten untersucht (Sandboxing). Der Datenverkehr, der das Firmennetz verlässt, wird geprüft. Dies verhindert, dass kompromittierte Systeme Kontakt mit den Kontrollsystemen von Botnetzen aufnehmen und sensible Daten gestohlen werden.
Bei zunehmenden Angriffen von DNS-Servern hält Infoblox dagegen: Mit einer neuartigen und hochspezialisierten DNS-Firewall schirmt Infoblox gegen Attacken ab, die sich speziell gegen Domain-Name-Service richten. Ein Einsatzgebiet von höchster Brisanz, denn dem jüngsten Arbor-Sicherheitsreport zufolge nutzen 81 Prozent aller Rechenzentren weltweit eine eigene DNS-Infrastruktur, doch ein Fünftel davon hat keinerlei Ressourcen (Personal oder Hardware) für die DNS-Sicherheit.
Organischer Chip untersucht Gehirnzellenaktivität
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
Bologna - Das Istituto per lo Studio dei Materiali Nanostrutturati http://www.ismn.cnr.it und das italienische Istituto per la Sintesi Organica e la Fotoreattività http://www.isof.cnr.it haben eine innovative Technik zur Untersuchung der Gehirnzellentätigkeit entwickelt. Mit dem "Organic Cell Simulating and Sensor Transistor" (OSCT) öffnen sich neue Wege zur Regeneration von Nervengewebe, das durch Traumata oder Parkinson geschädigt wurde. Auch hoffen die Experten auf eine Verbesserung der präventiven Diagnose von epileptischen Phänomenen.
Bei OSCT handelt es sich um einen biokompatiblen organischen Mikrochip, der elektrische Impulse erzeugen und aufzeichnen kann. "Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass er auch längere Zeit mit neuronalem Gewebe in Kontakt sein kann, ohne eine nachteilige oder gar schädigende Wirkung auszuüben", erklärt Projektleiter Michele Muccini.
Gleichzeitig ermöglich das Hightech-Bauteil ein besseres Verständnis der Funktionsweise von Nervenzellen und eine im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren effizientere Beeinflussung ihrer Tätigkeiten. "Schließlich liefert die Methode auch die Möglichkeit, andere Neuronenarten zu analysieren und damit signifikante Fortschritte in der Hirnforschung zu erzielen", so der italienische Wissenschaftler.
Die zwei Jahre dauernde Studie, an der 13 Forscher verschiedener Fachrichtungen beteiligt waren, ist in enger Zusammenarbeit mit dem Istituto Italiano di Tecnologia und dem zur Saes-Gruppe gehörenden Start-up-Unternehmen Etc
erfolgt. Einzelheiten können in der internationalen Fachzeitschrift "Nature Materials" nachgelesen werden.<
Veröffentlicht am 21.05.2013 23:59:34
Bologna - Das Istituto per lo Studio dei Materiali Nanostrutturati http://www.ismn.cnr.it und das italienische Istituto per la Sintesi Organica e la Fotoreattività http://www.isof.cnr.it haben eine innovative Technik zur Untersuchung der Gehirnzellentätigkeit entwickelt. Mit dem "Organic Cell Simulating and Sensor Transistor" (OSCT) öffnen sich neue Wege zur Regeneration von Nervengewebe, das durch Traumata oder Parkinson geschädigt wurde. Auch hoffen die Experten auf eine Verbesserung der präventiven Diagnose von epileptischen Phänomenen.
Bei OSCT handelt es sich um einen biokompatiblen organischen Mikrochip, der elektrische Impulse erzeugen und aufzeichnen kann. "Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass er auch längere Zeit mit neuronalem Gewebe in Kontakt sein kann, ohne eine nachteilige oder gar schädigende Wirkung auszuüben", erklärt Projektleiter Michele Muccini.
Gleichzeitig ermöglich das Hightech-Bauteil ein besseres Verständnis der Funktionsweise von Nervenzellen und eine im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren effizientere Beeinflussung ihrer Tätigkeiten. "Schließlich liefert die Methode auch die Möglichkeit, andere Neuronenarten zu analysieren und damit signifikante Fortschritte in der Hirnforschung zu erzielen", so der italienische Wissenschaftler.
Die zwei Jahre dauernde Studie, an der 13 Forscher verschiedener Fachrichtungen beteiligt waren, ist in enger Zusammenarbeit mit dem Istituto Italiano di Tecnologia und dem zur Saes-Gruppe gehörenden Start-up-Unternehmen Etc
erfolgt. Einzelheiten können in der internationalen Fachzeitschrift "Nature Materials" nachgelesen werden.<
Gesichtserkennung analysiert Werbewirkung
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:48:45
Cambridge - Computerwissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Media Lab haben ein neuartiges Hightech-System entwickelt, das es Werbetreibenden künftig deutlich erleichtern soll, herauszufinden, wie einzelne Spots beim Zielpublikum ankommen. Hierzu erfasst eine spezielle Gesichtserkennungs-Software die Mundbewegungen der Zuseher und analysiert diese auf positive bzw. negative Gemütsregungen.
"Ich halte diesen Ansatz durchaus für zukunftsweisend. Die Werbewirkungsforschung hat sich zu lange auf einzelne Aspekte wie die Auflage oder Reichweite eines Mediums konzentriert, um die Effektivität von Werbeschaltungen abzuschätzen", erklärt Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft. Auch in Deutschland gebe es bereits Überlegungen, die Rezipienten stärker in die Analyseverfahren miteinzubeziehen. "Die Reaktion der Zuseher ist aber nur ein wichtiger Faktor. Wenn jemand positiv auf einen Spot reagiert, heißt das noch lange nicht, dass er gleich losläuft, um ein Produkt zu kaufen", gibt Nickel zu bedenken.
Das System, das Daniel McDuff und sein Team am MIT Media Lab entwickelt haben, konzentriert sich vor allem auf den Mundbereich der Zuseher und achtet sehr genau darauf, wie sich die einzelnen Gesichtsmuskeln im Laufe des Betrachtens eines Werbespots bewegen. Eine spezielle Software klassifiziert die Aufnahmen anschließend als positive oder negative Reaktion. Wird zum Beispiel ein Lächeln registriert, wird automatisch angenommen, dass der Spot gut beim Zuseher ankommt. Erste Tests konnten eine Zielgenauigkeit von 75 Prozent erzielen.
Um mit der getroffenen Einschätzung derart richtig liegen zu können, haben die MIT-Ingenieure ihren Prototypen zuvor ein beinhartes Trainingsprogramm absolvieren lassen. Die Forscher haben hierfür zunächst mehr als 3.200 Videoaufnahmen von Leuten während des Betrachtens dreier unterschiedlicher Online-Spots gesammelt, die während des Super Bowl im Jahr 2011 ausgestrahlt worden sind. Nach jeder Einblendung wurden die User dann gefragt, was sie von der Reklame hielten und ob sie sie wieder anschauen würden.
Die MIT-Entwicklung, die bislang lediglich ein Prototypen-Dasein fristet, ist nicht die einzige Vision der Werbezukunft, in der Inhalte und Erscheinungsform der Anzeigen per Computeranalyse optimiert werden können. Ende 2012 hat etwa der Mobilfunkkonzern Verizon mit dem Plan aufhorchen lassen, in den Fernsehapparaten der Zuseher einen Detektor einzubauen, der sämtliche Aktivitäten des Publikums aufzeichnet und so individuelle und effektivere Werbung ermöglichen soll.
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:48:45
Cambridge - Computerwissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Media Lab haben ein neuartiges Hightech-System entwickelt, das es Werbetreibenden künftig deutlich erleichtern soll, herauszufinden, wie einzelne Spots beim Zielpublikum ankommen. Hierzu erfasst eine spezielle Gesichtserkennungs-Software die Mundbewegungen der Zuseher und analysiert diese auf positive bzw. negative Gemütsregungen.
"Ich halte diesen Ansatz durchaus für zukunftsweisend. Die Werbewirkungsforschung hat sich zu lange auf einzelne Aspekte wie die Auflage oder Reichweite eines Mediums konzentriert, um die Effektivität von Werbeschaltungen abzuschätzen", erklärt Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft. Auch in Deutschland gebe es bereits Überlegungen, die Rezipienten stärker in die Analyseverfahren miteinzubeziehen. "Die Reaktion der Zuseher ist aber nur ein wichtiger Faktor. Wenn jemand positiv auf einen Spot reagiert, heißt das noch lange nicht, dass er gleich losläuft, um ein Produkt zu kaufen", gibt Nickel zu bedenken.
Das System, das Daniel McDuff und sein Team am MIT Media Lab entwickelt haben, konzentriert sich vor allem auf den Mundbereich der Zuseher und achtet sehr genau darauf, wie sich die einzelnen Gesichtsmuskeln im Laufe des Betrachtens eines Werbespots bewegen. Eine spezielle Software klassifiziert die Aufnahmen anschließend als positive oder negative Reaktion. Wird zum Beispiel ein Lächeln registriert, wird automatisch angenommen, dass der Spot gut beim Zuseher ankommt. Erste Tests konnten eine Zielgenauigkeit von 75 Prozent erzielen.
Um mit der getroffenen Einschätzung derart richtig liegen zu können, haben die MIT-Ingenieure ihren Prototypen zuvor ein beinhartes Trainingsprogramm absolvieren lassen. Die Forscher haben hierfür zunächst mehr als 3.200 Videoaufnahmen von Leuten während des Betrachtens dreier unterschiedlicher Online-Spots gesammelt, die während des Super Bowl im Jahr 2011 ausgestrahlt worden sind. Nach jeder Einblendung wurden die User dann gefragt, was sie von der Reklame hielten und ob sie sie wieder anschauen würden.
Die MIT-Entwicklung, die bislang lediglich ein Prototypen-Dasein fristet, ist nicht die einzige Vision der Werbezukunft, in der Inhalte und Erscheinungsform der Anzeigen per Computeranalyse optimiert werden können. Ende 2012 hat etwa der Mobilfunkkonzern Verizon mit dem Plan aufhorchen lassen, in den Fernsehapparaten der Zuseher einen Detektor einzubauen, der sämtliche Aktivitäten des Publikums aufzeichnet und so individuelle und effektivere Werbung ermöglichen soll.
Festplatten-Crash auch in "sicheren" RAID-Systemen - warnt Datenretter Attingo
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:48:34
Wien - Jeder fünfte Datenrettungspatient ist ein vermeintlich ausfallsicheres RAID-System. Dieses alarmierende Ergebnis geht aus der Auftragsstatistik des österreichweit führenden Datenrettungsunternehmens Attingo hervor. Die als besonders ausfallsicher geltende RAID-Technologie basiert auf Festplattenverbunden und kommt heute standardmäßig in mehr als 98 Prozent der Server zum Einsatz. Nahezu jedes Unternehmen mit eigener IT verwendet damit bewusst oder unbewusst auch RAID-Systeme. Laut Wirtschaftskammer Österreich betrifft dies mehr als 120.000 aktuell im Einsatz stehende Server in ganz Österreich.
"Bei RAID-Systemen sind die einzelnen Festplatten zu virtuellen Festplattenverbunden zusammengefasst. Um die Ausfallsicherheit zu maximieren werden die Daten abwechselnd auf mehreren Festplatten gespeichert. Bei Ausfall von ein oder zwei einzelnen Platten - je nach verwendeten RAID-Level - kann immer noch über die verbleibenden Datenträger auf die Daten zugegriffen werden", erklärt Nicolas Ehrschwendner die Vorteile und ergänzt: "Diese Verbundtechnologie wird gern für Virtualisierung, Dokumentenmanagement oder Datenbanken verwendet. Aber viel zu oft verlassen sich die Unternehmen auf ihr 'sicheres' System und vernachlässigen die unbedingt notwendigen Backups!"
Dass auch RAID-Systeme durchaus ausfallen können, liegt einerseits daran, dass sie mit Festplatten arbeiten. Denn die Hard Disks sind aufgrund ihrer beweglichen Teile - mit den empfindlichen Schreibleseköpfen, die nur wenige Nanometer über den sich bis zu 250 mal per Sekunde drehenden Magnetscheiben schweben - per se anfällig für Hitze, Erschütterungen oder Stromspannungsspitzen. So ist es theoretisch nur eine Frage der Zeit, bis alle Datenträger eines RAID-Verbunds das Zeitliche segnen. Andererseits kommen menschliche Fehler hinzu: "Auch in großen Unternehmen mit professionellen Monitoring-Systemen kommt es immer wieder vor, dass der Ausfall von ein oder zwei Festplatten übersehen wird, solange der Server normal arbeitet. Fällt dann aber ein weiterer Datenträger aus, so ist das Verbundsystem offline, kein Zugriff auf Daten ist mehr möglich.", betont Ehrschwendner.
Ebenso haben die Datenrettungsingenieure auch schon erlebt, dass bei Kunden sogar acht oder zehn Festplatten in einem System gleichzeitig defekt wurden. Dafür sind meist Stromspannungsspitzen oder produktionsbedingte Materialschwächen verantwortlich. Generell sind auch immer größere Speicherkapazitäten betroffen: Die bei Attingo "eingelieferten" RAID-Systeme weisen aktuell durchschnittlich rund drei Terabyte Speichervolumen mit acht bis zehn Festplatten auf.
Damit der Ausfall nicht zur Katastrophe für ein Unternehmen wird, ist eine professionelle Datenrettung bei den komplexen RAID-Systemen unerlässlich. Denn Selbstrettungsversuche könnten die Situation verschlechtern und eine professionelle Datenwiederherstellung erheblich erschweren. "Bei defekten RAID-Systemen haben die hauseigenen IT-Teams keine Chance, selbst wieder an die Daten zu gelangen", berichtet Nicolas Ehrschwendner. Zur Wiederherstellung ist aufwendiges Know-how erforderlich, denn die meisten Hersteller von RAID-Systemen verwenden proprietäre, also nicht quellenoffene Software und Algorithmen.
Der Attingo-Chef erklärt: "Wir sind auf RAID-Rettung spezialisiert und haben alle auf dem Markt befindlichen Controller, auch die veralteten, per Reverse Engineering analysiert, so dass wir diese per Software simulieren können - unabhängig von Anzahl und Typ der Datenträger oder Betriebssystemen. Deshalb gelingt es unseren Ingenieuren in mehr als 95 Prozent der Fälle verlorene Daten aus defekten RAID-Systemen vollständig wieder herzustellen - auch nach missglückten Rebuilds und auch nachdem andere Datenrettungsanbieter bereits gescheitert sind.
Attingo betreibt modernste hauseigene Reinraumlabore in Wien, Hamburg und Amsterdam. Das Unternehmen ist seit mehr als 16 Jahren auf die Datenwiederherstellung von Servern, komplexen RAID-Systemen und Einzelfestplatten spezialisiert, unabhängig vom Betriebs- und Dateisystem. Attingo ist in Notfällen für seine Kunden 24/7 erreichbar.
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:48:34
Wien - Jeder fünfte Datenrettungspatient ist ein vermeintlich ausfallsicheres RAID-System. Dieses alarmierende Ergebnis geht aus der Auftragsstatistik des österreichweit führenden Datenrettungsunternehmens Attingo hervor. Die als besonders ausfallsicher geltende RAID-Technologie basiert auf Festplattenverbunden und kommt heute standardmäßig in mehr als 98 Prozent der Server zum Einsatz. Nahezu jedes Unternehmen mit eigener IT verwendet damit bewusst oder unbewusst auch RAID-Systeme. Laut Wirtschaftskammer Österreich betrifft dies mehr als 120.000 aktuell im Einsatz stehende Server in ganz Österreich.
"Bei RAID-Systemen sind die einzelnen Festplatten zu virtuellen Festplattenverbunden zusammengefasst. Um die Ausfallsicherheit zu maximieren werden die Daten abwechselnd auf mehreren Festplatten gespeichert. Bei Ausfall von ein oder zwei einzelnen Platten - je nach verwendeten RAID-Level - kann immer noch über die verbleibenden Datenträger auf die Daten zugegriffen werden", erklärt Nicolas Ehrschwendner die Vorteile und ergänzt: "Diese Verbundtechnologie wird gern für Virtualisierung, Dokumentenmanagement oder Datenbanken verwendet. Aber viel zu oft verlassen sich die Unternehmen auf ihr 'sicheres' System und vernachlässigen die unbedingt notwendigen Backups!"
Dass auch RAID-Systeme durchaus ausfallen können, liegt einerseits daran, dass sie mit Festplatten arbeiten. Denn die Hard Disks sind aufgrund ihrer beweglichen Teile - mit den empfindlichen Schreibleseköpfen, die nur wenige Nanometer über den sich bis zu 250 mal per Sekunde drehenden Magnetscheiben schweben - per se anfällig für Hitze, Erschütterungen oder Stromspannungsspitzen. So ist es theoretisch nur eine Frage der Zeit, bis alle Datenträger eines RAID-Verbunds das Zeitliche segnen. Andererseits kommen menschliche Fehler hinzu: "Auch in großen Unternehmen mit professionellen Monitoring-Systemen kommt es immer wieder vor, dass der Ausfall von ein oder zwei Festplatten übersehen wird, solange der Server normal arbeitet. Fällt dann aber ein weiterer Datenträger aus, so ist das Verbundsystem offline, kein Zugriff auf Daten ist mehr möglich.", betont Ehrschwendner.
Ebenso haben die Datenrettungsingenieure auch schon erlebt, dass bei Kunden sogar acht oder zehn Festplatten in einem System gleichzeitig defekt wurden. Dafür sind meist Stromspannungsspitzen oder produktionsbedingte Materialschwächen verantwortlich. Generell sind auch immer größere Speicherkapazitäten betroffen: Die bei Attingo "eingelieferten" RAID-Systeme weisen aktuell durchschnittlich rund drei Terabyte Speichervolumen mit acht bis zehn Festplatten auf.
Damit der Ausfall nicht zur Katastrophe für ein Unternehmen wird, ist eine professionelle Datenrettung bei den komplexen RAID-Systemen unerlässlich. Denn Selbstrettungsversuche könnten die Situation verschlechtern und eine professionelle Datenwiederherstellung erheblich erschweren. "Bei defekten RAID-Systemen haben die hauseigenen IT-Teams keine Chance, selbst wieder an die Daten zu gelangen", berichtet Nicolas Ehrschwendner. Zur Wiederherstellung ist aufwendiges Know-how erforderlich, denn die meisten Hersteller von RAID-Systemen verwenden proprietäre, also nicht quellenoffene Software und Algorithmen.
Der Attingo-Chef erklärt: "Wir sind auf RAID-Rettung spezialisiert und haben alle auf dem Markt befindlichen Controller, auch die veralteten, per Reverse Engineering analysiert, so dass wir diese per Software simulieren können - unabhängig von Anzahl und Typ der Datenträger oder Betriebssystemen. Deshalb gelingt es unseren Ingenieuren in mehr als 95 Prozent der Fälle verlorene Daten aus defekten RAID-Systemen vollständig wieder herzustellen - auch nach missglückten Rebuilds und auch nachdem andere Datenrettungsanbieter bereits gescheitert sind.
Attingo betreibt modernste hauseigene Reinraumlabore in Wien, Hamburg und Amsterdam. Das Unternehmen ist seit mehr als 16 Jahren auf die Datenwiederherstellung von Servern, komplexen RAID-Systemen und Einzelfestplatten spezialisiert, unabhängig vom Betriebs- und Dateisystem. Attingo ist in Notfällen für seine Kunden 24/7 erreichbar.
MIT zeigt Smartphone-gesteuerten Robo-Barmixer
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:42:03
Während Google auf seiner Hauskonferenz Google I/O http://google.com/io unter anderem ein runderneuertes Google+ und Pläne für Sprach-Suche auf dem Desktop zeigt, unterhält ein Team vom Senseable City Lab des Massachusetts Institute for Technology (MIT) am Rande mit einem neuartigen Robo-Barmixer. Der "Makr Shakr" http://makrshakr.com mischt nicht einfach bekannte Cocktails, sondern erlaubt Usern via Smartphone-Steuerung persönliche Drinks zu mischen und soll sie auch zur Zusammenarbeit bewegen, um via Crowdsourcing völlig neue Rezepturen zu entwickeln.
Roboter-Bars sind längst keine neue Idee mehr, die Fachhochschule Technikum Wien http://www.technikum-wien.at beispielsweise zeigt seit Jahren auf Veranstaltungen ihre Ausführung und verbessert diese immer weiter. Allerdings können User üblicherweise nur aus vorgegebenen Rezepten wählen und sich Drinks mischen lassen - wirken letztendlich also eher wie Hightech-Getränkeautomaten als wie wirklich kreative Mixologen. Eben in dieser Hinsicht soll sich der in Zusammenarbeit mit Coca-Cola und Bacardi entwickelte Makr Shakr von der Robo-Konkurrenz abheben, weil er mehr Flexibilität und soziale Interaktion verspricht.
Zwar mischen ähnlich wie bei anderen Systemen drei Roboter-Arme die Cocktails, die per Förderband zum Konsumenten gelangen. Allerdings wählt der Nutzer nicht aus einem vorgegebenen Menü, sondern kann mittels Smartphone-App selbst bestimmen, was genau in seinen - auf Wunsch auch alkoholfreien - Drink kommt und kann auch eine passende Garnierung ordern. "Die Zahl der Getränkekombinationen ist schier unbegrenzt", meint Yaniv Turgeman, Projektleiter am MIT Senseable City Lab. Noch wichtiger ist den Forschern aber, dass Makr Shakr auch den Austausch zwischen Nutzern fördert.
"Der magische Moment wird sein, die Entstehung einer Bottom-up-Bar-Kultur zu beobachten", sagt Turgeman. Damit spielt er darauf an, dass die App unter anderem ein einfaches Teilen von Rezepten und Fotos über soziale Netzwerke erlaubt. Generell setzt Makr Shakr auf soziale Verbindungen und Feedback an die User, sodass sie voneinander lernen und beispielsweise gemeinsam, also quasi per Crowdsourcing, neue Rezepturen entwickeln können. Den Forschern zufolge kann Makr Shakr auch den Alkoholkonsum und damit -spiegel der Nutzer überwachen, soll also auch zu einer verantwortungsvollen Trinkkultur beitragen.
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:42:03
Während Google auf seiner Hauskonferenz Google I/O http://google.com/io unter anderem ein runderneuertes Google+ und Pläne für Sprach-Suche auf dem Desktop zeigt, unterhält ein Team vom Senseable City Lab des Massachusetts Institute for Technology (MIT) am Rande mit einem neuartigen Robo-Barmixer. Der "Makr Shakr" http://makrshakr.com mischt nicht einfach bekannte Cocktails, sondern erlaubt Usern via Smartphone-Steuerung persönliche Drinks zu mischen und soll sie auch zur Zusammenarbeit bewegen, um via Crowdsourcing völlig neue Rezepturen zu entwickeln.
Roboter-Bars sind längst keine neue Idee mehr, die Fachhochschule Technikum Wien http://www.technikum-wien.at beispielsweise zeigt seit Jahren auf Veranstaltungen ihre Ausführung und verbessert diese immer weiter. Allerdings können User üblicherweise nur aus vorgegebenen Rezepten wählen und sich Drinks mischen lassen - wirken letztendlich also eher wie Hightech-Getränkeautomaten als wie wirklich kreative Mixologen. Eben in dieser Hinsicht soll sich der in Zusammenarbeit mit Coca-Cola und Bacardi entwickelte Makr Shakr von der Robo-Konkurrenz abheben, weil er mehr Flexibilität und soziale Interaktion verspricht.
Zwar mischen ähnlich wie bei anderen Systemen drei Roboter-Arme die Cocktails, die per Förderband zum Konsumenten gelangen. Allerdings wählt der Nutzer nicht aus einem vorgegebenen Menü, sondern kann mittels Smartphone-App selbst bestimmen, was genau in seinen - auf Wunsch auch alkoholfreien - Drink kommt und kann auch eine passende Garnierung ordern. "Die Zahl der Getränkekombinationen ist schier unbegrenzt", meint Yaniv Turgeman, Projektleiter am MIT Senseable City Lab. Noch wichtiger ist den Forschern aber, dass Makr Shakr auch den Austausch zwischen Nutzern fördert.
"Der magische Moment wird sein, die Entstehung einer Bottom-up-Bar-Kultur zu beobachten", sagt Turgeman. Damit spielt er darauf an, dass die App unter anderem ein einfaches Teilen von Rezepten und Fotos über soziale Netzwerke erlaubt. Generell setzt Makr Shakr auf soziale Verbindungen und Feedback an die User, sodass sie voneinander lernen und beispielsweise gemeinsam, also quasi per Crowdsourcing, neue Rezepturen entwickeln können. Den Forschern zufolge kann Makr Shakr auch den Alkoholkonsum und damit -spiegel der Nutzer überwachen, soll also auch zu einer verantwortungsvollen Trinkkultur beitragen.
Ifolor präsentiert neue Version der iPhone-App zum Bestellen von Digitalfotos
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:42:03
Über 100.000 Digitalfotos hat die ifolor-App seit ihrer Einführung Anfang Januar 2013 an den Schweizer Online-Fotoservice zum Druck übermittelt. "Dank verkürzter Übertragungszeiten und einer optimierten Benutzerführung ist das Bestellen der Digitalfotos auf Premium-Fotopapier nun noch übersichtlicher und schneller möglich", erklärt C. Karsten Peters, Market Unit Manager bei ifolor.
Einmal installiert, kann man mit der App zum Bestellen von Digitalfotos auf alle Fotobibliotheken des iPhones zugreifen. Selbst Instagram-Bilder können im exklusiven quadratischen Format entwickelt werden. Mit der App lassen sich aber auch alle anderen Schnappschüsse vor dem Bestellen mit Effekten versehen. Acht neue Retro-Effekte verleihen den eigenen Fotos im Handumdrehen eine ganz besondere Wirkung. Die neue Version der ifolor-App unterstützt nun auch den "Low Light Boost"-Modus des iPhone 5. Damit entstehen selbst unter schlechten Lichtbedingungen tolle Nacht- und Partybilder.
Ab sofort lassen sich die Bilder zum Bestellen noch schneller auswählen. Nach dem Öffnen der App erscheinen alle Fotoalben in einer Liste und ermöglichen dem Nutzer den direkten Zugriff auf alle Bilder - Die neuesten Aufnahmen erscheinen selbstverständlich an erster Stelle. Dank der kürzeren Upload-Zeiten sind neue Fotoprojekte im Handumdrehen angelegt und hochgeladen. Die so eingesparte Zeit kann gleich in das Aufnehmen und Bearbeiten neuer Bilder investiert werden oder um einfach Urlaub zu machen.
Der internetbasierte Foto- und Druckdienstleister ifolor ist auf Endkonsumenten spezialisiert und unterhält je einen mit modernster Technologie ausgestatteten Produktionsstandort in der Schweiz und in Finnland. Das Angebot umfasst attraktive und hochwertige Produkte rund um das Thema Foto wie Fotobücher, Fotokalender, Fotogrusskarten, Fotoleinwände und Fotoposter sowie verschiedenste Fotogeschenke. Ifolor bietet ihren Service in mehreren Ländern Europas an und ist in der Schweiz und in Finnland Marktführer. Ifolor wurde 1961 gegründet und ist ein Schweizer Familienunternehmen. Weitere Informationen unter: http://www.ifolor.ch
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:42:03
Über 100.000 Digitalfotos hat die ifolor-App seit ihrer Einführung Anfang Januar 2013 an den Schweizer Online-Fotoservice zum Druck übermittelt. "Dank verkürzter Übertragungszeiten und einer optimierten Benutzerführung ist das Bestellen der Digitalfotos auf Premium-Fotopapier nun noch übersichtlicher und schneller möglich", erklärt C. Karsten Peters, Market Unit Manager bei ifolor.
Einmal installiert, kann man mit der App zum Bestellen von Digitalfotos auf alle Fotobibliotheken des iPhones zugreifen. Selbst Instagram-Bilder können im exklusiven quadratischen Format entwickelt werden. Mit der App lassen sich aber auch alle anderen Schnappschüsse vor dem Bestellen mit Effekten versehen. Acht neue Retro-Effekte verleihen den eigenen Fotos im Handumdrehen eine ganz besondere Wirkung. Die neue Version der ifolor-App unterstützt nun auch den "Low Light Boost"-Modus des iPhone 5. Damit entstehen selbst unter schlechten Lichtbedingungen tolle Nacht- und Partybilder.
Ab sofort lassen sich die Bilder zum Bestellen noch schneller auswählen. Nach dem Öffnen der App erscheinen alle Fotoalben in einer Liste und ermöglichen dem Nutzer den direkten Zugriff auf alle Bilder - Die neuesten Aufnahmen erscheinen selbstverständlich an erster Stelle. Dank der kürzeren Upload-Zeiten sind neue Fotoprojekte im Handumdrehen angelegt und hochgeladen. Die so eingesparte Zeit kann gleich in das Aufnehmen und Bearbeiten neuer Bilder investiert werden oder um einfach Urlaub zu machen.
Der internetbasierte Foto- und Druckdienstleister ifolor ist auf Endkonsumenten spezialisiert und unterhält je einen mit modernster Technologie ausgestatteten Produktionsstandort in der Schweiz und in Finnland. Das Angebot umfasst attraktive und hochwertige Produkte rund um das Thema Foto wie Fotobücher, Fotokalender, Fotogrusskarten, Fotoleinwände und Fotoposter sowie verschiedenste Fotogeschenke. Ifolor bietet ihren Service in mehreren Ländern Europas an und ist in der Schweiz und in Finnland Marktführer. Ifolor wurde 1961 gegründet und ist ein Schweizer Familienunternehmen. Weitere Informationen unter: http://www.ifolor.ch
Riverbed "Leader" im Magic Quadrant für WAN Optimization Controller (WOC)
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:35:52
Wien - Gartner hat das Application-Performance-Unternehmen Riverbed Technology als einzigen Anbieter im "Leaders Quadrant" seines neuesten "Magic Quadrant for WAN Optimization Controllers" positioniert. Insgesamt wurde Riverbed damit zum sechsten Mal in Folge in diesem Quadranten platziert. Der Bericht, der von den Autoren Joe Skorupa, Mark Fabbi und Bjarne Munch im April 2013 veröffentlicht wurde, teilt die Anbieter anhand ihrer Vision und der Fähigkeit, diese umzusetzen, in vier "Quadranten" ein - Leaders, Challengers, Visionaries und Niche Players.
Laut dem Bericht beziehen sich "aktuelle Innovationen auf Formfaktoren und Plattformen mit WAN-Optimierung, die sich zu leistungsfähigen Plattformen für Zweigstellen oder einer optimierten WAN-Cloud hin entwickeln". Weiterhin "zeigen Leader die Fähigkeit, durch die Einführung zusätzlicher Funktionen in ihren Produkten den Markt zu formen und das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Funktionen zu fördern. Wir erwarten, dass Leader den Markt als Ganzes voranbringen und Lösungen anbieten, die bei einer wachsenden Zahl von Unternehmen auf Zustimmung stoßen. Leaders im WOC-Markt müssen zahlreiche Funktionen anbieten, einschließlich QoS, generische Kompression, Protokoll- und Dateisystembeschleunigung, die sich in ihrer Mehrzahl in umfangreichen, realen Implementierungen bewährt haben. Sie müssen außerdem in der Lage sein, Vertrieb und Support auf globaler Ebene anzubieten".
"Das Tempo, in dem sich die Unternehmens-IT verändert, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen", sagt Eric Wolford, Präsident Products Group bei Riverbed. "Neue IT-Architekturen und Geschäftsstrukturen wie Cloud Computing, Virtualisierung, softwaredefinierte Rechenzentren, Mobilität und Consumerization der IT schaffen Chancen für die Unternehmen und neue Herausforderungen für den CIO. Viele unserer Kunden erkennen, dass die WAN-Optimierung entscheidend dazu beiträgt, diese neuen Konzepte ohne Einschränkungen der Performance zu verwirklichen und verlassen sich dabei auf Riverbed als ihren strategischen Partner."
Die umwälzenden Trends, vor denen die IT heute steht, werden vielfach unter dem Stichwort Hyperkonvergenz zusammengefasst. Cloud, Mobility, SaaS, Collaboration und andere Trends stellen Organisationen vor neue Anforderungen und zwingen sie, Netzwerk-Design, -Architektur und -Sourcing neu zu überdenken. Bei technologischen Implementierungen müssen IT-Organisationen die Auswirkungen der Hyperkonvergenz auf die Performance von Anwendungen über das WAN (Wide Area Network) berücksichtigen. Dieser Trend weist auf eine steigende Nachfrage nach WAN-Optimierungslösungen hin.
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:35:52
Wien - Gartner hat das Application-Performance-Unternehmen Riverbed Technology als einzigen Anbieter im "Leaders Quadrant" seines neuesten "Magic Quadrant for WAN Optimization Controllers" positioniert. Insgesamt wurde Riverbed damit zum sechsten Mal in Folge in diesem Quadranten platziert. Der Bericht, der von den Autoren Joe Skorupa, Mark Fabbi und Bjarne Munch im April 2013 veröffentlicht wurde, teilt die Anbieter anhand ihrer Vision und der Fähigkeit, diese umzusetzen, in vier "Quadranten" ein - Leaders, Challengers, Visionaries und Niche Players.
Laut dem Bericht beziehen sich "aktuelle Innovationen auf Formfaktoren und Plattformen mit WAN-Optimierung, die sich zu leistungsfähigen Plattformen für Zweigstellen oder einer optimierten WAN-Cloud hin entwickeln". Weiterhin "zeigen Leader die Fähigkeit, durch die Einführung zusätzlicher Funktionen in ihren Produkten den Markt zu formen und das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Funktionen zu fördern. Wir erwarten, dass Leader den Markt als Ganzes voranbringen und Lösungen anbieten, die bei einer wachsenden Zahl von Unternehmen auf Zustimmung stoßen. Leaders im WOC-Markt müssen zahlreiche Funktionen anbieten, einschließlich QoS, generische Kompression, Protokoll- und Dateisystembeschleunigung, die sich in ihrer Mehrzahl in umfangreichen, realen Implementierungen bewährt haben. Sie müssen außerdem in der Lage sein, Vertrieb und Support auf globaler Ebene anzubieten".
"Das Tempo, in dem sich die Unternehmens-IT verändert, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen", sagt Eric Wolford, Präsident Products Group bei Riverbed. "Neue IT-Architekturen und Geschäftsstrukturen wie Cloud Computing, Virtualisierung, softwaredefinierte Rechenzentren, Mobilität und Consumerization der IT schaffen Chancen für die Unternehmen und neue Herausforderungen für den CIO. Viele unserer Kunden erkennen, dass die WAN-Optimierung entscheidend dazu beiträgt, diese neuen Konzepte ohne Einschränkungen der Performance zu verwirklichen und verlassen sich dabei auf Riverbed als ihren strategischen Partner."
Die umwälzenden Trends, vor denen die IT heute steht, werden vielfach unter dem Stichwort Hyperkonvergenz zusammengefasst. Cloud, Mobility, SaaS, Collaboration und andere Trends stellen Organisationen vor neue Anforderungen und zwingen sie, Netzwerk-Design, -Architektur und -Sourcing neu zu überdenken. Bei technologischen Implementierungen müssen IT-Organisationen die Auswirkungen der Hyperkonvergenz auf die Performance von Anwendungen über das WAN (Wide Area Network) berücksichtigen. Dieser Trend weist auf eine steigende Nachfrage nach WAN-Optimierungslösungen hin.
Sophos UTM Connected: Sicherheit verbindet
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:35:52
Im gleichen Maße, wie die Komplexität eines umfassenden Netzwerkschutzes zugenommen hat, steigen auch die Herausforderungen für Unternehmen, die verschiedenen Sicherheitslösungen unter eine Hut zu bekommen. Hier hat sich UTM mittlerweile als patente Lösung erwiesen. Sophos führt die Effektivität dieses Ansatzes mit seiner "Web in Endpoint"-Funktionalität nun noch einen Schritt weiter, indem erstmals Gateway-, Endpoint- und Cloud-Technologie vereint werden.
Diese Kombination sichert Mitarbeiter überall und gibt Administratoren völlig neue Möglichkeiten, aktuelle Sicherheitsrichtlinien auszurollen - ohne Zusatzkosten! Basis für das neue Schutzkonzept ist die Arbeit der SophosLabs, dessen globales Expertennetzwerk täglich Tausende infizierter URLs und Hunderttausende neuer Schadcodevarianten aufdeckt und diese Updates in die Sophos-Lösungen einspeist.
Außerdem ermöglicht Sophos UTM Connected die schnelle und sichere Anbindung der Mitarbeiter via WLAN oder VPN. So kann mit Hilfe der Sophos AP50 Access Points eine sichere Wi-Fi-Verbindung in Bereichen eingerichtet werden, wo eine herkömmliche Ethernet-Verkabelung nicht zur Verfügung steht. Die gesteigerte VPN-Effizienz macht es zudem einfach, flexible Regeln für Load Balancing und Traffic Failover zwischen IPsec-VPN-Tunneln einzurichten. Das Ergebnis ist eine Verdopplung der Performance bei bestimmten Modellen wie der UTM 625.
"Unsere Kunden und Partner erwarten von uns, dass wir innovative Technologien entwickeln, die sich praktikabel in den Unternehmensalltag einbinden lassen", so Chris Kraft, Vice President Product Management bei Sophos. "UTM Connected ist mit seinen neuen Features das perfekte Beispiel für diese Strategie: ein komplexes Problem wird effektiv und einfach aus der Welt geschafft. IT-Administratoren müssen immer häufiger für die Sicherheit der mobilen Kollegen sorgen. Eine einzige Lösung wie Sophos UTM macht es unseren Partnern einfach, das richtige Produkt anbieten zu können."
Mehr als 100 Millionen Anwender in 150 Ländern verlassen sich auf Sophos' Complete-Security-Lösungen als den besten Schutz vor komplexen IT-Bedrohungen und Datenverlust. Sophos bietet dafür preisgekrönte Verschlüsselungs-, Endpoint-Security-, Web-, Email-, Mobile- und Network Security-Lösungen an, die einfach zu verwalten, zu installieren und einzusetzen sind. Das Angebot wird von einem weltweiten Netzwerk eigener Analysezentren, den SophosLabs, unterstützt.
Sophos hat seinen Hauptsitz in Boston, USA, und Oxford, Großbritannien. In Deutschland hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Wiesbaden und ist in Österreich und der Schweiz je an einem Standort vertreten.
Veröffentlicht am 16.05.2013 21:35:52
Im gleichen Maße, wie die Komplexität eines umfassenden Netzwerkschutzes zugenommen hat, steigen auch die Herausforderungen für Unternehmen, die verschiedenen Sicherheitslösungen unter eine Hut zu bekommen. Hier hat sich UTM mittlerweile als patente Lösung erwiesen. Sophos führt die Effektivität dieses Ansatzes mit seiner "Web in Endpoint"-Funktionalität nun noch einen Schritt weiter, indem erstmals Gateway-, Endpoint- und Cloud-Technologie vereint werden.
Diese Kombination sichert Mitarbeiter überall und gibt Administratoren völlig neue Möglichkeiten, aktuelle Sicherheitsrichtlinien auszurollen - ohne Zusatzkosten! Basis für das neue Schutzkonzept ist die Arbeit der SophosLabs, dessen globales Expertennetzwerk täglich Tausende infizierter URLs und Hunderttausende neuer Schadcodevarianten aufdeckt und diese Updates in die Sophos-Lösungen einspeist.
Außerdem ermöglicht Sophos UTM Connected die schnelle und sichere Anbindung der Mitarbeiter via WLAN oder VPN. So kann mit Hilfe der Sophos AP50 Access Points eine sichere Wi-Fi-Verbindung in Bereichen eingerichtet werden, wo eine herkömmliche Ethernet-Verkabelung nicht zur Verfügung steht. Die gesteigerte VPN-Effizienz macht es zudem einfach, flexible Regeln für Load Balancing und Traffic Failover zwischen IPsec-VPN-Tunneln einzurichten. Das Ergebnis ist eine Verdopplung der Performance bei bestimmten Modellen wie der UTM 625.
"Unsere Kunden und Partner erwarten von uns, dass wir innovative Technologien entwickeln, die sich praktikabel in den Unternehmensalltag einbinden lassen", so Chris Kraft, Vice President Product Management bei Sophos. "UTM Connected ist mit seinen neuen Features das perfekte Beispiel für diese Strategie: ein komplexes Problem wird effektiv und einfach aus der Welt geschafft. IT-Administratoren müssen immer häufiger für die Sicherheit der mobilen Kollegen sorgen. Eine einzige Lösung wie Sophos UTM macht es unseren Partnern einfach, das richtige Produkt anbieten zu können."
Mehr als 100 Millionen Anwender in 150 Ländern verlassen sich auf Sophos' Complete-Security-Lösungen als den besten Schutz vor komplexen IT-Bedrohungen und Datenverlust. Sophos bietet dafür preisgekrönte Verschlüsselungs-, Endpoint-Security-, Web-, Email-, Mobile- und Network Security-Lösungen an, die einfach zu verwalten, zu installieren und einzusetzen sind. Das Angebot wird von einem weltweiten Netzwerk eigener Analysezentren, den SophosLabs, unterstützt.
Sophos hat seinen Hauptsitz in Boston, USA, und Oxford, Großbritannien. In Deutschland hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Wiesbaden und ist in Österreich und der Schweiz je an einem Standort vertreten.
Quantencomputer gewinnt ersten Vergleichstest
Veröffentlicht am 15.05.2013 13:33:13
Eine Studie, die einen Quantencomputer von D-Wave Systems http://www.dwavesys.com und klassische Computer gegenüberstellt, hat ergeben, dass der neuartige Rechner bestimmte Aufgaben, die dem "Problem des Handlungsreisenden" ähneln, tatsächlich wesentlich effektiver lösen kann. "Unser Paper ist meines Wissens nach das erste, das den Quanten-Zugang unter Nutzung der gleichen Problemstellungen mit konventionellen Methoden vergleicht", betont Catherine McGeoch, Informatikprofessorin am Amherst College http://www.amherst.edu . Der genutzte D-Wave-Chip war je nach Problem bis zu 10.000 Mal schneller.
Zwar ist umstritten, ob ob D-Waves Rechner wirklich als Quantencomputer im eigentlichen Sinne zu sehen sind. "Die Studie zeigt jedenfalls, dass die Systeme - ob nun echte Quantencompter oder nicht - wirklich eine interessante Rolle spielen", meint Peter Rabl, Quantenoptiker am Atominstitut http://ati.tuwien.ac.at der TU Wien. Denn der Erfolg beim Leistungsvergleich belegt, dass sie durchaus Potenzial als Rechensystem haben.
Das Problem des Handlungsreisenden ist eine mathematische Optimierungsaufgabe, bei der die Route für den Besuch mehrerer Städte so zu wählen ist, dass die Gesamtstrecke möglichst gering ausfällt. Diese Aufgabe wird umso schwerer, desto mehr Orte besucht werden und ist damit ein Prototyp eines sogenannten NP-schweren Problems, bei dem der Rechenaufwand sehr schnell sehr stark ansteigt. Die Studie hat gleich drei Problemstellungen aus dieser Klasse genutzt, um die Leistung von D-Wave-Chips mit mehreren klassischen Algorithmen zu vergleichen, die auf einem System mit sieben Xeon-Vierkern-CPUs laufen.
Ein D-Wave-Computer ist zwar schon aufgrund der nötigen Kühlung fast bis auf den absoluten Nullpunkt kein Alltagscomputer. "Wenn man will, dass er genau das Problem löst, für das er gebaut wurde, ist er bei den von mir getesteten Problemgrößen tausende Male schneller als alles andere, was ich kenne", betont aber McGeoch. Für eines der Probleme konnte ein D-Wave-Chip mit 439 Quatenbits (Qubits) sogar den stärksten Konkurrenten um einen Faktor 10.000 ausstechen. Bei allgemeinere Problemstellungen könne der Ansatz, der Informatikerin zufolge, zumindest mithalten und hat dabei merklich größeres Verbesserungspotenzial als klassische Computer und Algorithmen.
Die Studie klärt allerdings nicht, ob man einen D-Wave-Rechner wirklich als Quantencomputer bezeichnen sollte. Das zweifeln Experten schon seit frühen Demonstrationen an, das Funktionsprinzip - Quanten-Glühen, ein Prozess, der gewisse Ähnlichkeit mit dem Ausglühen von Metallen hat - hat mit gängigeren Vorstellungen von Berechnungen mithilfe von Quantengattern wenig gemein. McGeoch selbst will sich gar nicht festlegen, ob es sich nun um Quantencomputer handle, betont aber, dass D-Wave jedenfalls einen beachtenswerten Ansatz zur Problemlösung entwickelt habe.
"Es gibt konkrete Hinweise, das Quanteneffekte wirklich eine Rolle spielen", meint indes Rabl. Er verweist darauf, dass erst im April ein Forscherteam, dem auch Physiker der ETH Zürich angehören, eine Arbeit vorab veröffentlicht hat, die entsprechende Beobachtungen an einem D-Wave-Chip mit 108 Qubits beschreibt http://arxiv.org/abs/1304.4595. Insofern scheint denkbar, dass man durchaus zurecht von einer Art Quantencomputer sprechen kann, die man aber entsprechend klar von anderen Ansätzen unterscheiden sollte.
Veröffentlicht am 15.05.2013 13:33:13
Eine Studie, die einen Quantencomputer von D-Wave Systems http://www.dwavesys.com und klassische Computer gegenüberstellt, hat ergeben, dass der neuartige Rechner bestimmte Aufgaben, die dem "Problem des Handlungsreisenden" ähneln, tatsächlich wesentlich effektiver lösen kann. "Unser Paper ist meines Wissens nach das erste, das den Quanten-Zugang unter Nutzung der gleichen Problemstellungen mit konventionellen Methoden vergleicht", betont Catherine McGeoch, Informatikprofessorin am Amherst College http://www.amherst.edu . Der genutzte D-Wave-Chip war je nach Problem bis zu 10.000 Mal schneller.
Zwar ist umstritten, ob ob D-Waves Rechner wirklich als Quantencomputer im eigentlichen Sinne zu sehen sind. "Die Studie zeigt jedenfalls, dass die Systeme - ob nun echte Quantencompter oder nicht - wirklich eine interessante Rolle spielen", meint Peter Rabl, Quantenoptiker am Atominstitut http://ati.tuwien.ac.at der TU Wien. Denn der Erfolg beim Leistungsvergleich belegt, dass sie durchaus Potenzial als Rechensystem haben.
Das Problem des Handlungsreisenden ist eine mathematische Optimierungsaufgabe, bei der die Route für den Besuch mehrerer Städte so zu wählen ist, dass die Gesamtstrecke möglichst gering ausfällt. Diese Aufgabe wird umso schwerer, desto mehr Orte besucht werden und ist damit ein Prototyp eines sogenannten NP-schweren Problems, bei dem der Rechenaufwand sehr schnell sehr stark ansteigt. Die Studie hat gleich drei Problemstellungen aus dieser Klasse genutzt, um die Leistung von D-Wave-Chips mit mehreren klassischen Algorithmen zu vergleichen, die auf einem System mit sieben Xeon-Vierkern-CPUs laufen.
Ein D-Wave-Computer ist zwar schon aufgrund der nötigen Kühlung fast bis auf den absoluten Nullpunkt kein Alltagscomputer. "Wenn man will, dass er genau das Problem löst, für das er gebaut wurde, ist er bei den von mir getesteten Problemgrößen tausende Male schneller als alles andere, was ich kenne", betont aber McGeoch. Für eines der Probleme konnte ein D-Wave-Chip mit 439 Quatenbits (Qubits) sogar den stärksten Konkurrenten um einen Faktor 10.000 ausstechen. Bei allgemeinere Problemstellungen könne der Ansatz, der Informatikerin zufolge, zumindest mithalten und hat dabei merklich größeres Verbesserungspotenzial als klassische Computer und Algorithmen.
Die Studie klärt allerdings nicht, ob man einen D-Wave-Rechner wirklich als Quantencomputer bezeichnen sollte. Das zweifeln Experten schon seit frühen Demonstrationen an, das Funktionsprinzip - Quanten-Glühen, ein Prozess, der gewisse Ähnlichkeit mit dem Ausglühen von Metallen hat - hat mit gängigeren Vorstellungen von Berechnungen mithilfe von Quantengattern wenig gemein. McGeoch selbst will sich gar nicht festlegen, ob es sich nun um Quantencomputer handle, betont aber, dass D-Wave jedenfalls einen beachtenswerten Ansatz zur Problemlösung entwickelt habe.
"Es gibt konkrete Hinweise, das Quanteneffekte wirklich eine Rolle spielen", meint indes Rabl. Er verweist darauf, dass erst im April ein Forscherteam, dem auch Physiker der ETH Zürich angehören, eine Arbeit vorab veröffentlicht hat, die entsprechende Beobachtungen an einem D-Wave-Chip mit 108 Qubits beschreibt http://arxiv.org/abs/1304.4595. Insofern scheint denkbar, dass man durchaus zurecht von einer Art Quantencomputer sprechen kann, die man aber entsprechend klar von anderen Ansätzen unterscheiden sollte.