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540 Seiten « < 13 14 15 16 > »

Smart Glasses helfen schüchternen Studenten
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:55

Madrid - Computerwissenschaftler der Universität Carlos III zu Madrid haben ein neuartiges Konzept für tragbare Augmented-Reality-Brillen (AR) entwickelt, das ein bekanntes Problem bei Schülern und Studenten ausmerzen soll: Schüchternheit.
Kern der Idee sind sogenannte "Smart Glasses", die Lehrenden und Lernenden die Möglichkeit bieten, schnell und unkompliziert miteinander interagieren zu können. Studierende können demnach Smartphones nutzen, um ihrem Professor Nachrichten auf dessen AR-Brille zu schicken, ohne sich vor der gesamten Klasse blamieren zu müssen. Dieser erkennt sofort, ob jemand eine Lektion verstanden hat oder nicht und kann so den Unterricht insgesamt effektiver gestalten.

"Das Konzept, das wir entwickelt haben, wird dabei helfen, das Problem von Schüchternheit und der Angst, vor der ganzen Klasse sprechen zu müssen, das viele Studenten haben, zu überwinden", zitiert LiveScience den Computerwissenschaftler Ignacio Aedo, der als Mitarbeiter beim spannenden Projekt fungiert. Dem Forscher zufolge könnte dadurch der Unterricht generell revolutioniert werden: "Dieses System wird mithelfen, dass Lehrveranstaltungen und Unterrichtseinheiten deutlich effizienter werden. Denn dadurch, dass die Professoren kontinuierlich ein besseres Feedback einholen, können sie ihre weiteren Unterrichtsinhalte immer an den jeweiligen aktuellen Wissensstand ihrer Studenten anpassen."

Im Zuge eines ersten Testlaufs der innovativen Technologie an der spanischen Universität zeigten sich sowohl der Lehrkörper als auch die Studierenden positiv angetan von den neuen Möglichkeiten. So wurde ein Professor der Computerwissenschaften kurzerhand zum Versuchskaninchen erkoren: 15 Minuten lang hielt er seine Vorlesung vor insgesamt elf Studenten und hatte dabei die AR-Brille auf der Nase. Über deren Display wurde ihm nicht nur angezeigt, ob ein Zuhörer den vermittelten Stoff verstanden hat oder nicht - ersichtlich durch eine grüne bzw. rote Markierung über dem Kopf der betreffenden Person. Zudem wird eine Echtzeit-Statistik eingeblendet, die ihn über die generelle Wissenslage der gesamten Klasse informiert.
Nach Abschluss des Praxistests wurde der Professor von dem Forschungsteam des Projekts ausgiebig zu seiner Erfahrung mit dem Gerät befragt. Auch die teilnehmenden Studenten mussten einen umfassenden schriftlichen Fragebogen ausfüllen, in dem die Effektivität des Systems bewertet werden sollte. Dabei stellte sich heraus, dass beide Seiten sehr positiv auf die neue Technologie reagierten. Weitere Testläufe sind bereits in Planung.
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Riesen-Hologramm gibt anatomische Details wider
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:55

Die Londoner Ärzte Kapil Sugand vom St. George's Hospital und Pedro Campos vom Imperial College London haben ein Hologramm-System entwickelt, um Medizinstudenten präzisere Einblicke in den menschlichen Körper zu gewähren. Wie die BBC berichtet, haben sie für die Test-Vorlesung eine vier Meter große Niere in 3D präsentiert, um den Studenten die Nierenfunktion naturgetreu näherzubringen.
Weitere ähnliche Animationen sind zudem noch in Planung. Die 3D-Animationen können von den Vortragenden gesteuert werden. Laut den Entwicklern könnte diese Darstellungsform künftig das Demonstrieren chirurgischer Eingriffe für eine breite Masse an Studenten vereinfachen.

Das State of the Art Gerät erscheint jedoch noch nicht verbreitungsfähig, da es derzeit noch unerschwinglich ist.
Die Universitäten müssen sich also noch gedulden.
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Armband 2.0: Gadget weist auf Handy-Aktivität hin
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:55

"Embrace+" http://kck.st/11mrBKz ist ein Hightech-Armband, das den Nutzer über verschiedene Aktivitäten seines Smartphone benachrichtigt. Es blinkt oder vibriert, sobald beispielsweise eine E-Mail, ein Social-Media-Update, oder ein Anruf eingeht oder der Akku des Smartphones schwach ist. Die Benachrichtigungen erfolgen durch visuelle sowie taktile Signale, auch wenn das Handy nicht in unmittelbarer Reichweite ist. Der User kann jedoch selbst bestimmen, worauf, wie oft und wie er auf verschiedene Updates hingewiesen werden möchte. Es soll zudem Termine ankündigen und auf wichtige Ereignisse hinweisen - vor allem in Situationen, in denen die Konsumenten nicht permanent ihr Handy zur Hand haben können.

"Ich bin bei diesem Gadget geteilter Meinung. Für bestimmte Berufsgruppen, gerade in der Social-Media-Branche, kann das Armband durchaus praktisch sein, da es für diese Zielgruppe sinnvoll ist, permanent und schnell informiert zu werden", schildert Social-Media-Spezialist Jonny Jelinek von der Agentur webfeuer.
Die ständigen Warnsignale und permanente Erreichbarkeit können sich jedoch auch negativ auswirken. Der Hightech-Schmuck kann seinen Träger permanent ablenken. "Ob die breite Masse wissen möchte, wo, wie und was passiert, sei noch dahingestellt", sagt der Experte.
Ob derartige Armbänder mit den Smart Watches mithalten können, liegt Jelinek zufolge an der Zielgruppe. "Es ist schwer zu sagen, ob die beiden Gadgets miteinander konkurrieren. Die Uhrenträger werden vielmehr auf Smart Watches zugreifen, um ihre Uhren nicht mit einem zusätzlichen Gadget zu kombinieren", erklärt Jelinek.
Andere wiederum, die sich mit modernen technischen Devices ausstatten möchten, werden das Hightech-Armband als coole Ausrüstung tragen. Das Unternehmen hat umgerechnet bereits knapp 200.000 Euro über Kickstarter als Projektfinanzierung erhalten, was mehr als das Dreifache des ursprünglich anvisierten Ziels von 60.000 Euro ausmacht.
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Hightech-Socken machen Fitness Coach Konkurrenz
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:32

<p>Redmont - Wer genaue Analysen über sein Workout bekommen möchte, wird mit den smarten Socken - genannt "Sensoria Fitness Socks" - wahrscheinlich gut bedient sein. Entwickelt wurden die Hightech-Textilien von Heapsylon http://heapsylon.com . Sie sind mit speziellen Textil-Sensoren ausgestattet, die via Bluetooth an dem beigefügten Knöchelring die Fitness verfolgen und das Smartphone mit allen nötigen Daten über die Aktivität des Nutzers versorgen.
Das System zählt dabei die Schritte, die Distanz, die Geschwindigkeit sowie die verbrannten Kalorien. Zudem fungieren die Socken als virtueller Coach und warnen den User mithilfe der dazugehörigen App, welche Wege schlecht zum Joggen sind. Am dem heutigen Tag (20. Juni) sollen die Socken für umgerechnet 112 Euro erwerbbar sein.


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USA: Einsatz von E-Nummernschildern denkbar
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:32

South Carolina - Der US-Bundesstaat South Carolina erwägt den Einsatz elektronischer Autokennzeichen. Davon würden das Department of Motorvehicles, die US-Zulassungsstelle und die Strafverfolgungsbehörden profitieren. Sie könnten Nachrichten direkt auf die Rückseite eines entsprechenden Nummernschildes einfügen. Entwickelt wurden die digitalen Kennzeichen vom Unternehmen Compliance Innovations.
Wird ein Auto ohne Registrierung und Grundversicherung gefahren, so könnten Meldungen wie "unversichert" oder "gesperrt" abgebildet werden. Im Falle eines Diebstahls ließen sich zudem Wagen mittels digitaler Anzeige auch als "gestohlen" klassifizieren. "Abhängig davon, wie der Staat es wünscht, können wir eine Nachricht auf dem Nummernschild darstellen. Diese könnte leuchtend rot sein und zum Blinken gebracht werden, während das Auto die Straße entlang fährt", erklärt Brian Bannister, Mitgründer von Compliance Innovations.

Europaweit ist die Umstellung auf E-Nummernschilder in Zukunft eher unwahrscheinlich. "Wenn man die Unfallursachen in Österreich genauer unter die Lupe nimmt, kommt man zum Schluss, dass ein Bedarf dieser Kennzeichen nicht gegeben ist. Ich vermute, sie dienen eher dazu, das Geschäftsfeld einzelner Unternehmen zu erweitern", erklärt Christian Gratzer, Sprecher des Verkehrsclubs Österreich. Zu bezweifeln sei außerdem, dass die Verkehrssicherheit dadurch gesteigert werden könne.
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Gadgets laden Smartphones mittels Körperwärme
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:32

Passend zur bevorstehenden Festivalsaison lässt sich das Handy nun mithilfe der sogenannten Power Pocket Shorts oder des Recharge Bags, einem innovativen Schlafsack, aufladen. Bei diesen Konzepten erfolgt die Stromgewinnung über Bewegung und Körperwärme. Die Gadgets sind von Vodafone in Zusammenarbeit mit der University of Southampton entwickelt worden.
Der aus thermoelektrischem Stoff bestehende Schlafsack nutzt die Körperwärme des Schlafenden, um Energie zu erzeugen. Den Herstellern des Lade-Konzeptes zufolge sind acht Stunden Schlaf im Recharge Bag ausreichend, um genügend Strom für ein Telefongespräch von 24 Minuten zu generieren. Bei den Power Pocket Shorts erfolgt die Gewinnung der kinetischen Energie mithilfe schaumstoffartiger ferroelektrischer Materialien. Studien zeigen, dass das Tragen eines Smartphones in solch einer Hose die Akkulaufzeit um vier Stunden verlängert.

Ob derartige Lösungsansätze sich tatsächlich am Markt durchsetzen wird aber wohl davon abhängen, ob diese leicht zu händeln und preislich erschwinglich sind.
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Roboter-Frosch macht Bilder im Patientenkörper
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:32

Leeds - Ein bioinspirierter Roboter in Form eines kleinen Laubfrosches kriecht im Inneren des Körpers eines Patienten während einer minimal-invasiven Operation herum und macht qualitativ hochwertige Bilder von Bauchdecken-Arealen. Entwickelt wurde der Hightech-Frosch an der University of Leeds School of Mechanical Engineering. Die Füße des Roboters ähneln denen eines Laubfrosches und haften auf dem nassen und rutschigen Gewebe innerhalb der Bauchhöhle. Dadurch kann sich die kleine Maschine auf der Bauchdecke vor- und rückwärts bewegen und ermöglicht Chirurgen einen noch nie da gewesenen Einblick.
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"eyeSight 3D": Gesten-Steuerung über Webcam
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:32

Herzelia/Kiel - Nicht nur der Haushalt, sondern auch der eigene Computer kann nun mittels Bewegungssensoren gesteuert werden. Das in Israel ansässige Unternehmen eyeSight Mobile Technologies http://eyesight-tech.com hatte im Februar bereits sein System zur Gestenerkennung als 2D-Interface vorgestellt. Dasselbe ist nun in 3D möglich, wofür der Nutzer lediglich eine Standard-Webcam benötigt, die in den meisten Laptops eingebaut ist. Nutzer können beispielsweise Google Earth via einfachen Handbewegungen steuern. Nicht nur Computer und Laptops sollen mit der Software gesteuert werden, sondern auch Tablets und Fernseher.

"Wenn wir in die Zukunft blicken, dann werden neben Stereosystemen Lichtfeldkameras interessant und wahrscheinlich auch für die Masse produziert werden und somit auch günstig erwerbbar sein", erklärt Lennart Wietzke, geschäftsführender Gesellschafter der Raytrix GmbH im Interview.
Der Vorteil von Lichtfeldkameras ist, dass sie im Gegensatz zu anderen Kameras keiner Kalibrierung bedürfen. "Zudem haben sie eine erhöhte Schärfentiefe aus unterschiedlicher Entfernung", ergänzt der Experte. Lichtfeldkameras benötigen zudem keine spezielle Beleuchtung.

Derzeit werden die Gestenerkennungs-Technologien noch nicht besonders weitläufig eingesetzt. Wie akkurat diese sind, hängt dem Spezialisten zufolge von der Textur von Objekten ab, womit einige Unternehmen noch Schwierigkeiten hätten.
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Spielplatz 2.0 gegen Fettleibigkeit bei Kindern
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:03

<p>Sofia (pte001/13.06.2013/06:00) - Die bulgarische Firma Playground Energy hat ein revolutionäres neues Konzept entwickelt, um die grassierende Fettleibigkeit bei Kindern in den Griff zu bekommen. Im Kern geht es dabei um einen innovativen technologischen Ansatz zur Energiegewinnung, der gleichzeitig auch die Bewegungsmotivation der jungen Nutzer steigern soll. Die Grundidee ist so einfach wie überzeugend: Outdoor-Spielzeuge auf Kinderspielplätzen werden mit elektronischen Bauteilen bestückt, um die kinetische Energie, die bei der Spielbewegung entsteht, abzuzweigen und zu speichern. Diese kann dann etwa dazu verwendet werden, das jeweilige Spielgerät interaktiver und somit spaßiger zu gestalten, was wiederum die Lust an der Bewegung steigern soll.
"In den USA sind 18 und in Großbritannien 16,5 Prozent der Kinder von Fettleibigkeit betroffen", zitiert das Wall Street Journal Hristo Aleksiev, Mitgründer von Playground Energy. Durch den Rückgang bei körperlicher Betätigung und schlechter Ernährung sei die Tendenz stark steigend. "Unser Ziel ist es, die Kinder auf den Spielplätzen wieder mehr zum Spielen zu motivieren", betont Aleksiev, der die Vision seines Unternehmens kurz und knapp zusammenfasst: "Wir wollen die Bewegungsmotivation der Kleinen steigern, indem wir die Energie, die sie verbrauchen, auffangen und für die Kreation von neuen und aufregenden Spielerfahrungen verwenden", so der Entwickler.

Das erste Produkt der einfallsreichen Bulgaren ist eine rund 350 Pfund (rund 413 Euro) teure Hightech-Sprungfeder, die aus einem speziellen schlagzähen und lichtdurchlässigen Plastikmaterial gefertigt ist. In ihrem Inneren versteckt sich ein Generator, der die kinetische Energie, die bei der schaukelnden Bewegung der Feder entsteht, aufnimmt und an ebenfalls integrierte Lautsprecher und mehrere Niederspannungs-Lichter weiterleitet. Je nachdem, wie viel sich ein Kind damit bewegt, werden dann zusätzliche bunt blinkende Lampen oder Geräusche aktiviert, die dem User das Erreichen eines neuen Bewegungslevels signalisieren und ihn dadurch zum Weitermachen motivieren sollen.
"Dieses Gerät zeigt nur eine der vielen Möglichkeiten der Interaktion", gibt Aleksiev zu bedenken. In weiterer Folge soll es dann beispielsweise auch möglich sein, mehrere der Sprungfedern über eine kabellose Internetverbindung mit einem zentralen Hub zu vernetzen. Dieser soll dann auch - je nach Bewegungslevel - bunt blinken und ein kooperatives bzw. kompetitives Zusammenspielen bieten. "Diese Spielzeuge können selbst genügend Energie erzeugen, um ein kleines WLAN-Modul zu versorgen, das sich etwa über eine entsprechende App mit dem Smartphone der Eltern verbindet. Diese könnten dann ablesen, wie viel Fett ihr Sprössling gerade verbrennt", erläutert der Firmengründer.
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Microsoft Imagine Cup 2013
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:03

Wien Von 8. bis 11. Juli 2013 treffen sich in St. Petersburg zahlreiche der innovativsten Studierenden der Welt um beim Finale des Imagine Cups um die Sieger-Medaillen zu kämpfen. Der Imagine Cup ist ein globaler Microsoft Wettbewerb, der bereits zum elften Mal stattfindet. Ziel ist es, Millionen Studierende weltweit zu Innovationsleistungen zu begeistern, ihren Unternehmergeist zu wecken und den Austausch unter den Studierenden zu fördern. Die innovativen Anwendungen auf Basis von Microsoft Technologie konnten dieses Jahr in drei Bereichen (Innovation, World-Citizenship und Games) eingereicht werden. Hinzu kommen zahlreiche Zusatz-Kategorien (u.a. im Bereich Windows 8, Windows Phone und Windows Azure). Der Wettkampf wird von Jahr zu Jahr schwieriger - dieses Jahr nahmen weltweit um 70 Prozent mehr Studierende teil, als im Jahr zuvor. Aus den jeweils national gekürten Siegern wurden vor kurzem die Finalisten für St. Petersburg gekürt.

Darunter befindet sich dieses Jahr erneut auch ein heimisches Studierenden-Team (FH Hagenberg, FH Technikum Wien und TU Berlin): Das österreichische Team Zeppelin Studio konnte sich in der Kategorie "Games" mit seinem Projekt "Schein" http://scheingame.com durchsetzen. Schein ist ein PC Spiel, das auf dem Mythos des Irrlichts basiert. In diesem raffinierten Spiel ist Licht das ultimative Werkzeug. Gleichzeitig ist Schein auch das erste große Projekt von Michael Benda, Philipp Schäfer, Philipp Schürz und Tiare Feuchtner. Diese vier Studierenden werden Österreich beim 11. Imagine Cup Finale vertreten.
Österreichische Studierende konnten schon in den letzten Jahren beim Imagine Cup brillieren: Bereits zwei heimische Teams haben Goldmedaillen gewonnen.

Hoffen wir das Beste für die diesjährigen Teilnehmer!
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"SwingTip": Mobiler Golf-Coach analysiert Technik
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:03

Santa Clara "SwingTip" http://swingtip.com ist ein mobiler Golf-Coach, der die Golf-Technik des Sportlers analysiert und die Zusammenfassung auf dessen Smartphone schickt. Das Gerät ist eine Klemme, die am Griff des Golfschlägers befestigt wird und nur einige Gramm wiegt. Je nach Textur des Schlägers kalibriert sich der Klipp autonom.
Die Schwung-Daten werden via Bluetooth und über die kostenlose dazugehörige App wenige Sekunden nach dem Schlag an das Smartphone geschickt, analysiert und in drei Dimensionen abgebildet. Zudem erkennt der Hightech-Trainer automatisch, ob der Nutzer Links- oder Rechtshänder ist. Anwendbar ist der SwingTip für iPhones, iPads sowie 4G- oder Android-Geräte. Für umgerechnet rund 100 Euro ist der technische Golf-Coach für ambitionierte Golfer erwerbbar.
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"WanderPort": Warmwasser durch Mikrowellen
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:07:03

Clermont - Das Unternehmen WanderPort http://wanderport-ir.com hat einen behälterlosen Wassererhitzer entwickelt, der durch Mikrowellen-Energie betrieben wird und pausenlos warmes Badewasser liefert. Er überwacht die fließende Wassertemperatur sowie den Durchfluss und passt die Mikrowellen-Energie dem Wunsch des Nutzers an. Er hält die genaue erwünschte Temperatur wie es ein herkömmlicher Boiler grundsätzlich auch macht.
Der Unterschied liegt jedoch darin, dass er je nach Model und Klima bis zu 26,5 Liter pro Minute erhitzt, während der Nutzer duscht oder badet. Anders als bei den traditionellen Boilern, wird das Wasser nicht kalt. Ein zusätzlicher Vorteil ist laut dem Unternehmen die Reduzierung der Heizkosten um bis zu 50 Prozent. Konsumenten sparen damit nicht nur Energie, sondern auch Geld.
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"Robo Raven": Vogel soll für Militär spionieren
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37

College Park/Washington D.C. - "Robo Raven" ist ein technisch nachgeahmter Vogel, dessen Flugmanöver so realistisch sind, dass sogar echte Vögel auf seine Aufmachung hereinfallen. Er könnte bald als Kriegswaffe dienen, denn durch sein unauffälliges Aussehen und sein Leichtgewicht von nicht ganz zehn Gramm, sollen Militär-Angriffe künftig erleichtert werden.

Der "Rabe" - Seine Flügelspannweite beträgt 34,3 Zentimeter - wurde von Forschern der University of Maryland in Zusammenarbeit mit der U.S. Army entwickelt. Er kann seine Flügel unabhängig voneinander schlagen und somit extreme Flugmanöver durchführen. Der Robo Raven besteht aus Kohlenstofffaser, hitzebeständigem Plastik, Mylar-Polyesterfolie und Schaum.
Für das leichte Gewicht nutzten die Forscher die Gunst des 3D-Drucks sowie des Laserschneidens. Da der Vogel unter anderem zwei Antriebsmotoren für die Flügel benötigt und demnach auch größere Batterien, wäre er ohne den 3D-Druck zu schwer geworden.
Zusätzlich zu seinem Eigengewicht schafft der Rabe zwar nur eine Traglast von sechs Gramm, könnte aber im Kriegsfall durchaus zur heimlichen Ausspähung und Überwachung verschiedener Ziele eingesetzt werden. Denn der Hightech-Vogel ist leiser als ein Propeller und soll einem Gegner näher kommen können, ohne sich dabei zu verraten.

Dieses Potenzial möchte die U.S. Army in einem weiteren Schritt nutzen und ähnliche Produktionen im Mikromaßstab in Auftrag geben, die zusätzlich autonom fliegen können - das heißt, keine menschliche Kontrolle benötigen.
Derzeit kann der Robo Raven allerdings aufgrund der limitierten Tragekraft noch nicht sensorgesteuert fliegen. Die Forscher arbeiten aber an weitere Verbesserungen und Methoden, wie Soldaten den Vogel zu ihrem Nutzen anwenden könnten.
Und an einer Lösung für solarbetriebene Flügel wird auch gearbeitet. Damit soll der künstliche Vogel dann landen und sich aufladen können, bevor er seine Mission fortsetzt.
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Kinderroboter erlaubt Programmierung von Apps
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37

MOwayduino http://mowayduino.com ist ein Arduino-Mini-Roboter, der zu Bildungszwecken in Bezug auf Technologien für Kinder und junge Erwachsene gedacht ist. Derzeit noch in der Entwicklungsphase, soll er bald mehrere Aktionen ausführen, wie beispielsweise Gegenstände von A nach B befördern, einen künstlichen Laserstrahl abfeuern oder seinen Inhalt an einer vorbestimmten Stelle ausladen. Der Roboter soll zudem via Apps zusätzliche Funktionen erhalten, ist mit Zusatzgeräten wie beispielsweise einer Kamera verknüpfbar und soll dann zum Beispiel Bilder in Echtzeit auf den PC senden. Die jungen Nutzer sollen so lernen, mit Hard- und Software auf spielerische Weise umzugehen.
Auch eine eigene Programmierschnittstelle ist angedacht, mit der die Nutzer ihre eigenen Apps entwickeln können. Eine USB-aufladbare Batterie macht den MOwayduino außerdem für zwei Stunden funktionstüchtig. Ein weiteres Modul soll den Roboter zudem Wi-Fi-fähig machen, damit er von mobilen Geräten aus gesteuert werden und E-Mails verschicken kann, sobald er ein bestimmtes Kommando vollendet hat.

"Es gibt bereits seit sehr langer Zeit ähnliche Ansätze. Vor cirka 40 Jahren sollten Kinder anhand einer elektronischen Schildkröte die Programmiersprache LOGO erlernen. Die Schildkröte wurde durch einfache Kommandos gesteuert", schildert Ernst Buchberger, Experte für künstliche Intelligenz von der Med-Uni Wien http://meduniwien.ac.at .
Diese Ansätze haben sich mit den Jahren modernisiert. Vor allem die Möglichkeit zum autonomen Programmieren kann für Technologie-interessierte Kinder attraktiv sein und deren gestalterischen Denkraum fördern. "Wenn sie durch die offenen Schnittstellen ihre eigenen Apps entwickeln können und den Roboter mit neuen Funktionalitäten ausstatten, dann hat der Roboter gute Marktchancen", führt der Fachmann aus.

Die Spielelandschaft wird sich Buchberger zufolge stark ändern. "Während es zu meiner Kinderzeit noch keine Computerspiele gab, haben sie heute die meisten westlichen Kinder. Schade würde ich finden, wenn Spielsachen zur Förderung der Kreativität wie beispielsweise Lego-Steine verdrängt werden", so der Fachmann. Wenn die Roboter jedoch den gestalterischen Denkprozess anregen, so sind diese Bildungsansätze sehr wohl interessant.
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Xbox One: Ohne Internet nur ein DVD-Player
Veröffentlicht am 07.06.2013 22:38:25

Redmond/Milton Keynes - Vor der Branchenmesse E3 http://www.e3expo.com in der kommenden Woche hat Microsoft nun Details zur Online-Pflicht bei der kommenden Xbox One verraten. Die Konsole braucht alle 24 Stunden Internet-Zugang, damit wirklich ein Spielen möglich ist - sonst ist sie nur noch DVD-Spieler. Damit ist die Xbox One sicher nichts für jedermann. "Es gibt Länder, wo die Breitband-Penetration geringer ist als in den USA oder Westeuropa, und Teile des Markts in diesen Regionen wird die Xbox One nicht ansprechen, aber das nimmt man sichtlich in Kauf", erklärt Ed Barton, Director für Digital Media Strategies bei Strategy Analytics http://www.strategyanalytics.com . Hierzulande könnte es im ländlichen Raum Probleme machen.
Auch dazu, wie man Spiele mit anderen teilen kann und zum Thema Gebrauchtspiele-Weitergabe gibt es nun weitere Details. Letztere wird demnach selbst als Geschenk an Freunde nur möglich sein, wenn der Publisher des Titels das erlaubt. "Im Prinzip verändert das die Natur von Games und Disk-Besitz", meint dazu der Analyst. "Angesichts der Bedeutung des Gebrauchtmarkts und der Flexibilität, die eine Spiele-Disk derzeit bietet, hat das Hardcore-Gamer beunruhigt."

Während die Xbox One keinen durchgehenden Online-Zwang haben wird, ist er doch rigoros. Offline-Gaming soll auf der eigenen Konsole für 24 Stunden möglich sein. Nach Ende dieser Frist "können Sie noch Live-TV schauen und Blu-ray- sowie DVD-Filme genießen", heißt es auf der offiziellen Xbox-Website http://xbox.com . "Die wertvollsten Kunden haben höchstwahrscheinlich eine Breitband-Verbindung und der Schwerpunkt bei der Xbox One liegt offensichtlich auf dem vernetzen Haushalt", meint dazu Barton. Hier orte Microsoft wohl die größten kommerziellen Chancen. Ein Offlinegehen scheint dabei letztlich nicht wirklich Teil der Xbox-One-Pläne zu sein.

"Weil jeder Xbox-One-Besitzer eine Breitband-Verbindung hat, können Entwickler massive, persistente Online-Welten schaffen, die sich auch weiterentwickeln, wenn Sie nicht spielen", heißt es auf der Website. Für ein optimales Nutzerelebnis wird eine Breitband-Verbindung mit 1,5 Megabit pro Sekunde empfohlen, optional kann dabei auch mobiles Breitband genutzt werden - was freilich gerade in ländlichen Gebieten kaum die empfohlene Geschwindigkeit erreichen dürfte. "Xbox vergisst nicht auf User am Land, es gab eine willentliche Entscheidung, den Fokus auf Regionen mit Breitband in den Haushalten zu legen", glaubt der Analyst.

Während man auf eigene Spiele auch auf fremden Konsolen jederzeit zugreifen können soll und ein gemeinsames Nutzen mit bis zu zehn Familienmitgliedern leicht sein soll, wird die Weitergabe von gebrauchten Games schwer. Nur wenn es der Publisher erlaubt, sollen Kunden Spiele bei bestimmten Händler verkaufen oder an Freunde übertragen können. "Xbox und die Publisher müssen aufpassen. Sie mögen das als Chance sehen, den ihnen seit Jahren verhassten Gebraucht-Markt zu schädigen, aber damit wird man auch die Ausgaben für Neuspiele deutlich reduzieren", meint Barton. Denn Gamer geben etwa 70 Prozent der Gebraucht-Erlöse wieder für neue Titel aus.

Beschränkungen beim Gebrauchspiele-Handel könnten dem Analysten zufolge zudem der Todesstoß für unabhängige Händler sein, scheinen aber nicht unbedingt sinnvoll. "Gebrauchtspiele erlauben Leuten mit wenig Geld, mehr zu spielen als sie sonst würden. Den eigenen erreichbaren Markt zu schrumpfen, indem man diesen Leuten die Möglichkeit nimmt, sich mit dem Produkt zu beschäftigen, scheint mir fehlgeleitet", sagt der Analyst. Es bleibe aber abzuwarten, wie die Publisher die Kontrolle, die ihnen die Xbox One verspricht, letztlich nutzen.
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TechTalk ist Partner und Sponsor der XP Conference 2013 in Wien
Veröffentlicht am 07.06.2013 22:38:25

<p>Wien (pts013/07.06.2013/11:00) - In Wien fand diese Woche die XP Conference 2013 statt, die ganz im Zeichen agiler Softwareentwicklung stand. XP steht für "Extreme Programming" und ist eine Methode, die eine Reihe von Werten, Prinzipien und Praktiken für die agile Softwareentwicklung definiert. Die XP Conference, die seit dem Jahr 2000 jährlich in einem anderen europäischen Land Station macht, fand heuer in der Zeit von 3. bis 7. Juni in Wien statt. Initiiert wurde diese Konferenz von universitärer Seite und den Urvätern agiler Software-Entwicklungsmethoden, um den Austausch zwischen Forschung und praktischer Anwendung im Bereich der Softwareentwicklung zu fördern.

Als eines der führenden Unternehmen in Österreich im Bereich der agilen Softwareentwicklung ist die Wiener Softwareschmiede TechTalk Partner und Sponsor der XP Conference 2013. Christian Hassa, geschäftsführender Gesellschafter bei TechTalk, zeichnet als Co-Chair inhaltlich für den Industry-Track verantwortlich, der den Großteil der Vorträge an drei Konferenztagen umspannt. Er selbst hielt auch zwei halbtägige Tutorials zu den Themen "Story Maps in Practice" und "Specification by Example" im Tutorial-Track, für den Charlie Poole und Martin Heider verantwortlich zeichnen.

Dr. Ralph Miarka, XP2013 General Chair: "Ich freue mich über und bedanke mich für die engagierte Arbeit von Christian Hassa und TechTalk als Mitglied des Organisations-Komitees der XP2013. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern ist auch er verantwortlich für das fantastische Programm, welches wir dieses Jahr wieder haben."
Christian Hassa: "Bei der XP Conference geht es um Leading-Edge-Methoden der agilen Softwareentwicklung, die wir bei TechTalk bereits in der täglichen Projektarbeit anwenden. Wie Scrum ist auch XP eine der agilen Methoden. Während jedoch Scrum eher ein Projektmanagement-Framework darstellt, fokussiert XP vor allem auf Engineering Practices, also wie Entwickler technisch arbeiten und nicht nur, wie das Projekt organisiert ist. Scrum und XP passen folglich auch sehr gut zusammen und ergänzen einander. Die XP Conference ist ein Platz für Innovation, wo Forschung und Industrie aufeinander treffen, um neue Erkenntnisse und Methoden im Bereich der Softwareentwicklung auszutauschen und zu kombinieren."
Laut Hassa hat XP - so wie auch Scrum - das Ziel, komplexe Projekte möglichst kostengünstig umzusetzen, und dabei das Projektrisiko zu minimieren. Dies erfolgt durch häufiges Feedback der Anwender zum Nutzen der Lösung sowie durch die laufende Berücksichtigung von daraus resultierenden Änderungen im Projekt. Diese einfachen Prinzipien erfordern jedoch technische Fertigkeiten in der Umsetzung, die in der klassischen Vorgehensweise der Softwareentwicklung nicht ohne weiteres machbar sind. Anders als Scrum, das sich hauptsächlich auf den Projektmanagementaspekt konzentriert, bietet XP auch eine Reihe von technischen Praktiken, mit denen diese neuen Herausforderungen gut zu bewältigen sind. Trotzdem ist Scrum die bekanntere Methode, weil es besser vermarktet wird und über Zertifizierungen verfügt, die von der Industrie immer wieder verlangt werden. XP kommt eher aus der Entwicklercommunity, wo klassisches Marketing und Zertifizierungen weniger relevant sind. Test-Driven Development ist beispielsweise eine der von XP beschriebenen Praktiken. Aufgrund der gleichen Zielsetzung ist XP jedoch die ideale Ergänzung zu Scrum.

Auf der XP2013 gibt es parallel laufende Tracks, unter anderem einen für den akademischen Bereich. In Zusammenarbeit mit Universitäten werden auf wissenschaftlicher Basis Papers ausgearbeitet und publiziert. Das Thema sind Leading Edge Industry Practices und Neuerungen in agiler Software-Entwicklung, sowie Neuigkeiten im akademischen Bereich. Zusätzlich werden auf der XP Open-Space Sessions angeboten, bei denen die Teilnehmer selbstorganisiert Inhalte vortragen und diskutieren, die kurzfristig vereinbart werden. Das garantiert hochaktuelle Inhalte direkt im Interesse der Teilnehmer. Diese sind aktiv eingebunden und steuern die Konferenz mit. Im Executive Track geben Führungskräfte einen Einblick in die agile Softwareentwicklungspraxis in ihren Unternehmen.

Alles in allem versteht sich die XP Conference als Community-Treff auf Experten-Basis und hat sich auf die Fahnen geschrieben, Neuentwicklungen und Neuigkeiten im Bereich von agiler Softwareentwicklung auszutauschen. Sie richtet sich an erfahrene Programmierer und technische Entscheidungsträger, die fortgeschrittene Themen behandeln wollen bzw. Neuerungen vorstellen wollen. Die Konferenz weist eine extrem hohe Speaker-Rate auf, rund ein Drittel aller Teilnehmer auch Vortragende.
Christian Hassa: "TechTalk lebt eine Auswahl bewährter XP-Praktiken, weil wir selbst nach den Prinzipien der agilen Software-Entwicklung arbeiten. Unsere Mitarbeiter setzen die entsprechenden Engineering-Methoden (wie z.B. Continuous Integration, Refactoring, Pair Programming und Test Driven Development) in der täglichen Projektarbeit ein, und sind ständig auf der Suche nach möglichen Verbesserungen."

TechTalk unterstützt Unternehmen bei der professionellen Softwareentwicklung nach agilen Prinzipien. Tempo, Kostenoptimierung und Zieleffizienz stehen dabei im Mittelpunkt. Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten Coaching und Umsetzung an den Standorten Wien, Zürich und Budapest. TechTalk ist ein flexibler Partner für agile Projektabwicklung und Anforderungsanalyse, effiziente und leading-edge Entwicklung, Testautomatisierung und User Experience. TechTalk ist Sponsor des Open Source Projekts SpecFlow, einem "Behaviour Driven Development" Werkzeug für Visual Studio und.NET zur Verbesserung der Kommunikation, Detailspezifikation und Testautomatisierung in agilen Projekten (ca. 30.000 Entwickler haben SpecFlow in Einsatz). Ergänzend zu SpecFlow bietet TechTalk mit SpecLog ein praxisnahes Werkzeug speziell für agiles Anforderungsmanagement in Teams.
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Spiel-Anzug reagiert auf Schüsse und Explosionen
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:39

Das Unternehmen "As Real As It Gets" (ARAIG) http://kickstarter.com hat eine sogenannte "Haptic Feedback Suit" für Videospieler entworfen, die den Nutzern entsprechend seines Spielcharakters tastbare Impulse gibt. Wo auch immer sich der Avatar am Rumpf oder den Armen anstößt oder attackiert wird, geht der Impuls genau an derselben Stelle an den Spieler weiter. Insgesamt umfasst der Anzug 48 Vibrationsspots. Bei Schüssen reagieren beispielsweise vereinzelte Stellen, bei einer Explosion hingegen gekoppelte. Die Muskeln der Spieler ziehen sich dabei zusammen oder entspannen und simulieren zusätzlich teilweise einen bestimmten Druck auf verschiedene Stellen, sodass dieser beispielsweise das Gefühl hat, eine schwere Last auf den Schultern zu haben.
Der Anzug verfügt sogar über ein Sound-System, wobei die Lautsprecher hexagonal um den Hals positioniert sind. Je nach Ausgangslage einer Bedrohung, ist der jeweilige Klanggeber hörbar. Zudem ist auf dem Rücken des Nutzers ein Subwoofer installiert. Der Anzug ist kabellos und hat zudem sein eigenes Kontroll-System.

Dass sich dieser Suit allerdings in der Spieleindustrie etablieren wird, bezweifelt der Game-Experte Hans Solar. "Derartige realitätsnahen Versuche hat es immer schon gegeben und auch dieser wird eine Eintagsfliege sein. Alles, was der Spieler anziehen oder angreifen muss, hält sich nicht lange am Markt", schildert er im Gespräch. Ein Spieler wolle sich demnach hinsetzen und sofort mit dem Game loslegen, ohne dabei Zeit mit diesen Features zu verlieren.

Die Zukunft liegt dem Experten zufolge in der Gestik-Steuerung wie bei Kinect. "Dennoch wird es ein reines Spiel ohne Controller nie geben", meint er. Der Reaktions-Suit könnte sich seinen Weg jedoch in die Wissenschaft bahnen, wie beispielsweise in die Reinraumtechnik oder für Flugsimulatoren. "Aber als Spiel-Device wird es wie alle anderen zuvor schnell wieder uninteressant sein", fügt der Fachmann abschließend hinzu.
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ASPETOS - Erster Anbieter sicherer QR-Codes für Grabmale
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:29

Der QR-Code, ein Code, der sich aus Binärzahlen zusammensetzt und in Industrie und Werbung seit fast drei Jahrzehnten im Einsatz ist, erregte im Vorjahr die Gemüter. Denn sein neuestes Einsatzgebiet sollte der Friedhof sein. Als Link soll er die Möglichkeit bieten, am Grab mehr Informationen abzurufen als Fakten und Daten. Bietet er doch die Möglichkeit, einen Link zu Inhalten im Internet für Smartphones scanbar zu machen. Verständlicherweise sorgte das Vorhaben einiger Unternehmen, die sich anschickten, den QR-Code in Verbindung mit einer Homepage anzubieten, für Aufregung. Hauptkritikpunkt war, dass sich so Inhalte auf den Friedhöfen einschleichen könnten, die dort nichts zu suchen haben. Und das nicht ohne Grund, meint der Internetexperte und Cheftechniker bei ASPETOS, Mag. Ulrich Liener.
"Homepageapplikationen verfügen heute über Datenbanken. Die sogenannten Content Management Systeme sind damit auch anfällig für Hacker, weshalb es sich empfiehlt, diese Systeme zu warten und zu pflegen. Dafür ist entsprechendes Know-how notwendig. Viele Homepages werden aber nach einiger Zeit vergessen. Und so kann es durchaus zu den von Kritikern und Datenschützern angesprochenen Problemen kommen", so Liener.

ASPETOS präsentiert nun eine Lösung, die Schule machen könnte. In Österreich und Deutschland wurden sämtliche Trauerprofile mit eindeutigen QR-Codes ausgestattet. Die Betreiber möchten damit eine sichere Variante für Inhalte anbieten. Denn ASPETOS bietet neben aktiver Trauerbegleitung auch die Möglichkeit, Inhalte wie Fotos, Videos oder einen Nachruf zu hinterlegen. Allerdings in einem sicheren Softwareumfeld. So kann Missbrauch zu 99 Prozent ausgeschlossen werden.

Aktive Bewältigungsstrategien begünstigen den Verarbeitungsprozess innerhalb der Trauerarbeit. Dazu zählen alle Aktivitäten, die sich mit dem Verlust auseinandersetzen: Der bewusste Abschied vom Verstorbenen, das Mitgestalten der Trauerfeierlichkeiten, Literatur zum Thema, der Besuch von Trauer- und Selbsthilfegruppen oder Trauerforen im Internet, Trauerrituale, das Auseinandersetzen mit dem, was passiert ist, der Besuch am Sterbeort, die Grabpflege etc. Aktive Bewältigungsstrategien zielen darauf ab, den Verlust und das Geschehene zu akzeptieren und dem Todesfall bzw. der damit verbundenen Krise einen Platz im eigenen Leben zu geben und trotzdem den Alltag wieder selbst zu bewältigen.
Hinzu kommt, dass sich die Trauerkultur und die Bestattungskultur im stetigen Wandel befinden. Die Gesellschaft individualisiert sich insbesondere durch das Internet und der Bedarf an alternativen Bestattungsformen steigt. Bei vielen Bestattungsarten wie der Waldbestattung oder der Seebestattung fehlen herkömmliche Grabmale oder wie bei letzterer der physische Ort der Trauer. Und auch bei traditionellen Grabmalen ist die Hinterlassenschaft meist auf Geburtsdatum, Sterbedatum und einige schöne Worte beschränkt. Das Internet schafft hier eine sinnvolle Erweiterung, um mehr über einen Menschen, den man geliebt hat, erzählen zu können. Es schafft Raum für die geistige Hinterlassenschaft und um die schönen Momente als Trauernde auch mit anderen teilen zu können. Hier wird ein völlig neuer Zugang geschaffen, der sich innerhalb der Trauerarbeit sehr positiv auswirken kann.

In Deutschland ist ASPETOS seit einem Monat online. Die Betreuung Trauernder wird durch engagierte Bestattungsunternehmen im gesamten Bundesgebiet gewährleistet. Mehr als 20 Unternehmen haben sich dem Projekt bereits in den ersten Wochen angeschlossen. 500 sollen es werden, um Trauerbegleitung im Internet flächendeckend und kostenfrei anbieten zu können. Angestrebt wird die Partnerschaft ausschließlich mit Unternehmen, die auch bisher entsprechende Angebote innerhalb der Nachsorge bereitstellten und über Know-how in der Trauerbegleitung verfügen. "Unsere Partner werden in alle Prozesse eingebunden und wir arbeiten wie eine große Projektgruppe, um Erfahrungen zu teilen und auch im Internet Menschen nach einem Verlust eine helfende Hand zu reichen."


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Wi-Fi revolutioniert Kontrolle für Haushaltsgeräte
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:13

Die Wi-Fi-Innovation - genannt "WiSee" - steuert Haushaltsgeräte über Gestiken. WiSee ist ein Device zur Interpretation von Gestiken, durch die Geräte verschiedene Befehle ausführen - egal in welchem Raum sich der Nutzer gerade befindet. Das Gerät wird derzeit von Forschern der University of Washington entwickelt und ermöglicht beispielsweise das Ein- und Ausschalten von Lichtern oder das Pausieren von Musik und Filmen. Das System funktioniert ähnlich wie die Xbox Kinect, nur daß WiSee Wi-Fi-Signale empfängt und somit die Nähe zum Gerät nicht notwendig ist.
Eine weitere Haushaltsinnovation sind Wi-Fi-Fenster, die auf Wunsch matt beziehungsweise wieder transparent werden. Zudem können sie über die dazugehörige Smartphone-App kontrolliert werden. Entwickelt von SONTE http://sonte.com , kann die spezielle Folie auf das eigene Fenster vom Nutzer zugeschnitten und angeklebt werden. Angeschlossen wird das Gesamtfenster an einen Wi-Fi-Transformer, der es ermöglicht, die Transparenz der Folie innerhalb einer Sekunde auf die gewünschte Stärke zu stellen.
"Diese Technologie wird immer mehr Einzug in unser alltägliches Leben finden. Das 'Internet der Dinge' ist der nächste große Schritt", schildert Branding-Berater Christian Mikolasch. Via Internet ließen sich somit diverse Anlagen im Eigenheim steuern.
"Ich kann nicht beurteilen, ob die Menschen diese Innovationen brauchen, aber sie werden sie auf jeden Fall annehmen", sagt er. Vergleichbar seien die Innovationen mit dem Raumschiff Enterprise, das bereits vor mehreren Jahren mittels Zukunftsvisionen gezeigt hat, wie beispielsweise iPads bedient werden. "Wir wurden damals schon mit diesen Technologien durch das Fernsehen angefreundet", ergänzt der Fachmann.

Mittlerweile ist die Zukunft laut Mikolasch real geworden. Technologie bleibt dennoch nicht immer fehlerfrei, so zeigt die sprachgesteuerte "Siri" heute noch beispielsweise Defizite bei missverstandenen Befehlen auf. "Die Firmen werden sich viele solcher Fehler jedoch nicht leisten. Große Marken werden ihre Produkte zudem erst dann auf den Markt einführen, wenn sie einwandfrei funktionieren", schließt Mikolasch ab.
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3D-Druck: Schuh passt sich Träger perfekt an
Veröffentlicht am 07.06.2013 01:00:13

Der 3D-Druck spezialisiert sich nun auf personalisiertes Schuhwerk. Pensar Studios http://www.behance.net hat zu diesem Zweck ein neues Konzept entwickelt, wobei Kunden ihren maßgeschneiderten Schuh selbst mitgestalten können. Zunächst messen integrierte Sensoren und Beschleunigungsmesser in einem herkömmlichen Turnschuh alle Fuß-Daten, die auf einem Computer im Geschäft heraufgeladen werden. Der personalisierte Schuh wird später in 3D produziert. Der Kunde kann die Farbe, Form und Textur bestimmten, den Rest macht der 3D-Drucker.

"Jeder bekommt seinen perfekten Schuh, die Idee ist genial. Ein personalisierter 3D-Druck ist generell sehr gefragt - egal ob für Kleidung, Schuhe oder Ähnliches. Auch für Frauen ist ein individueller, perfekt-sitzender BH zum Beispiel wichtig und durch den 3D-Druck in Kleinstauflagen möglich", betont Helmut Eder, Besitzer des Wiener 3D-Druck-Unternehmens http://3d-druck-wien.at , im Interview.
Der 3D-Druck weist dem Experten zufolge gegenwärtig eine unfassbar schnelle Entwicklung auf. Für das Herzstück des Schuhs - dem Fußbeet - gebe es zudem bereits schon sehr gute Materialien.

Ob der 3D-Druck und die personalisierte Produktionswelt jedoch für alle Konsumenten künftig leistbar und zugänglich sein werden, lässt sich laut Eder nicht prognostizieren. In der aktuellen Situation sei dies jedenfalls noch nicht der Fall, da die benötigten Materialien noch überaus teuer seien.
"Die Hersteller verlangen - wahrscheinlich zurecht - sehr hohe Preise für Materialien, da sie womöglich noch nicht in Masse verfügbar sind. Wenn der 3D-Druck sich jedoch explosionsartig entwickelt, was ich vermute, dann werden auch die Materialien günstiger sein", erklärt der Fachmann. Bis sich der 3D-Druck jedoch in einem leistbaren Preissegment etablieren wird, sei es noch ein Stück Weg.
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Tesla interessiert an Googles fahrerlosen Autos
Veröffentlicht am 04.06.2013 16:09:04

Palo Alto/Mountain View - Tesla Motors http://www.teslamotors.com , der US-amerikanische Hersteller von Elektroautos, möchte die Entwicklung fahrerloser Fahrzeuge vorantreiben. Wie Elon Musk, kalifornischer Milliardär und CEO des Unternehmens, aktuell durchblicken lässt, besteht offenbar reges Interesse an entsprechender Technologie aus dem Hause Google. Gespräche mit dem Internetkonzern, dessen selbstfahrende Hightech-Vehikel schon seit geraumer Zeit auf öffentlichen Straßen in Nevada, Kalifornien und Florida getestet werden, haben bereits stattgefunden. Im Moment ist allerdings noch völlig unklar, wie die neue Steuertechnologie eingesetzt werden kann, um die Sicherheit und Bequemlichkeit des Autofahrens zu verbessern.

"Technologien, die für den Autolenker das Fahren übernehmen, sind ein logischer Schritt in der Evolution der Auto-Entwicklung", zitiert die New York Times Elon Musk. Der Tesla-CEO habe sich deshalb bereits intensiv mit den verschiedenen Ansätzen in diesem Bereich auseinandergesetzt. Besonderes Interesse zeigt er an Googles fahrerlosen Autos, die mittlerweile insgesamt mehrere hunderttausend Testmeilen unfallfrei zurückgelegt haben. "Bei diesem Projekt geht es darum, das Autofahren zu revolutionieren. Fahrerlose Autos können die Fortbewegung der Menschen grundlegend verbessern, Unfälle reduzieren und helfen, Benzin zu sparen", so Google-Sprecher Stefan Keuchel.

In Hinblick auf eine mögliche Kooperation mit dem Internetkonzern hat der umtriebige Tesla-Chef aber auch kritische technische Anmerkungen parat: "Das Problem mit Googles gegenwärtiger Methode ist, dass das eingesetzte Sensor-System zu teuer ist. "Dieser Ansatz wird so wahrscheinlich nicht umsetzbar sein", meint Musk. Es wäre besser, ein optisches System zu verwenden, das einfach auf Kameras und Software zurückgreift, um die Umgebung analysieren und richtig auf Veränderungen reagieren zu können." Diese Kritik habe er auch in gemeinsamen Diskussionen mit Google geäußert.

Doch auch wenn eine Kooperation mit Google nicht zustande kommen sollte, will man beim US-Elektroautohersteller nicht von einer Vision autonom gesteuerter Vehikel ablassen. "Ich glaube, dass es genauso wahrscheinlich ist, dass Tesla seine eigenen Autopilotensysteme entwickeln wird", so Musk weiter. Interessanterweise hält der Firmenboss aber auch eine zukünftige Übernahme des Autoherstellers durch den Internetkonzern für möglich.

Wann und in welcher Form selbstfahrende Autos tatsächlich in Massen Einzug auf den Straßen halten werden, bleibt weiterhin unklar. "Einen genauen Zeitpunkt für eine Markteinführung gibt es noch nicht. Fest steht aber, dass die Auto-Industrie schon jetzt ein großes Interesse an dieser Technologie erkennen lässt", betont Google-Sprecher Keuchel. Erst im April dieses Jahres hat etwa der ehemalige Entwicklungschef von General Motors, Larry Burns, prognostiziert, dass autonom fahrende Autos bis 2020 reif für den Straßenalltag sein könnten.
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Computex: Tablets und Phablets im Fokus
Veröffentlicht am 03.06.2013 15:05:03

Taipeh - Noch ehe morgen, Dienstag, Asiens wichtigste Computermesse Computex http://computextaipei.com.tw offiziell ihre Pforten öffnet, haben vor allem taiwanesische Unternehmen wie Acer, Asus und MSI ihre Neuheiten präsentiert. Wenig überraschend zeigen die Anbieter auf der Messe etliche neue Tablets und großformatige Smartphones (Phablets), wobei sowohl Android als auch Windows als Betriebssystem zum Zuge kommen. Mozilla indes setzt nun auch auf den vor allem als Apple-Lieferant bekannt gewordenen ODM Foxconn, um seinen mobilen Betriebssystem-Herausforderer Firefox OS zu stärken.

Tablets sind aktuell der große Computing-Trend, was die Computex einmal mehr unterstreicht. Beispielsweise hat MSI
http://msi.com gleich drei neue Modelle enthüllt, die allesamt auf Android 4.2 setzen und das gängige Größenspektrum abdecken - vom Primo 71 im Sieben-Zoll-Format, das Geräte wie Samsungs Nexus 7 herausfordert, über den Achtzöller Primo 81, der damit im Bereich des iPad Mini liegt, bis hin zum Primo 93, das mit 9,7 Zoll Diagonale dem klassischen iPad entspricht. Die MSI-Geräte nutzen dabei ganz klassisch ARM-Prozessoren.

Das zunehmend auch x86-Chips bei Android-Geräten zum Einsatz kommen, unterstreicht das MeMO Pad FHD 10 aus dem Hause Asus http://asus.com , ein FullHD-Zehnzöller mit einer Intel-Atom-Dual-Core-CPU. Zunehmend im Kommen sind zudem Windows-Tablets, denen Analysten immerhin schon 7,5 Prozent Marktanteil bescheinigt haben.
Diesen Trend unterstreicht im Rahmen der Computex beispielsweise Acer mit dem Iconia W3, das erste Acht-Zoll-Gerät mit Windows 8. Dem Vernehmen nach soll dieses Modell bereits im Juli auch hierzulande starten.

Acer http://acer-group.com wiederum hat mit dem Liquid S1 auch erstmals ein Gerät jenes Typs im Messegepäck, der derzeit wohl als aufstrebendste Geräteklasse gesehen werden kann: Phablets, großformatige Smartphones mit zumindest fünf Zoll Bildschirmdiagonale. Das Acer-Gerät setzt konkret auf ein 5,7-Zoll-Display und lockt mit Dual-Sim-Unterstützung.

Asus indes zeigt mit dem Fonepad Note FHD6, dass die Grenzen zwischen Phablet und Tablet bereits verschwimmen. Denn während der Sechszöller mit Stylus schon dem Namen nach sehr nach "Phone" klingt und auch zum Telefonieren taugt, rückt Asus doch eher die Tablet-Funktionalität in den Vordergrund.

Auf Betriebssystem-Ebene unterstreicht im Rahmen der Computex speziell Mozilla den Anspruch von Firefox OS, im Mobile-Devices-Segment für frischen Wind zu sorgen. Am Vorabend der eigentlichen Messe hat man eine weitreichende Partnerschaft mit Foxconn angekündigt. Der Gerätehersteller soll demnach Mozillas mobiles Betriebssystem bei diversen Geräten nutzen und die Zusammenarbeit somit unterstreichen, dass Firefox OS nicht nur für Smartphones, sondern für ein breites Spektrum an mobilen Geräten geeignet ist.
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Attingo Datenrettung hilft Opfern der Flutkatastrophe mit Hochwasser-Rabatt
Veröffentlicht am 03.06.2013 15:05:03

Wien, Hamburg - Das aktuelle Hochwasser in Österreich und Deutschland richtet nicht nur an Gebäuden und Einrichtungen, sondern auch an Computern schwere Schäden an. Die gute Nachricht für alle Betroffenen ist, dass Daten von Servern, PCs oder Notebooks trotz Überflutung in den Speziallabors von Attingo Datenrettung rekonstruiert werden können.
"Wichtige Daten sind in den meisten Fällen nicht verloren, wenn die Festplatte unter Wasser oder Schlamm gerät", beruhigt Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer von Attingo Datenrettung. Das Unternehmen rekonstruiert unter anderem auch Daten für Gerichte oder Sachverständige. Denn, so erklärt Ehrschwendner "Nicht selten wird versucht, Beweise durch Versenken von Datenträgern in Flüssen oder Seen zu vernichten."

Als Unterstützung für alle aktuell von der Flut Betroffenen bietet Attingo 50 Prozent Rabatt auf die Datenrettungskosten von nachweislich durch die Katastrophe zerstörten Datenträgern an.
Die Aktion ist bis 30. Juni anberaumt.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Datenrettung nasser Datenträger ist jedoch schnelles Handeln, so Ehrschwendner: "Die Platten müssen rasch in ein Reinraumlabor gelangen." Im Inneren von Festplatten befindet sich nicht wie weitläufig angenommen ein Vakuum, sondern staubfreie Luft. Bei thermischen Veränderungen wird sogar über einen gefilterten Schneckengang Luft von der Außenwelt angesaugt oder in die Umgebung abgegeben. Wird eine Festplatte lange Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt, kann Wasser in das Innere der Festplatte vordringen.

"Am besten werden die noch nassen Festplatten mit einem feuchten Tuch eingewickelt und in einem Plastikbeutel luftdicht verpackt.", weiß Ehrschwendner. "Die Festplatten dürfen keinesfalls nochmals unter Strom gesetzt oder in Eigeninitiative etwa mit einem Föhn getrocknet werden, da dadurch der Schaden vergrößert wird." Durch unkontrolliertes Trocknen kann es zu Korrosion kommen, wodurch die Datenrekonstruktion erheblich erschwert wird.

Attingo bietet optionale Direktfahrten an, damit die Datenträger schnellst möglich im Reinraumlabor bearbeitet werden können. Dort starten die Techniker unverzüglich die Wiederherstellung. Geflutete Festplatten müssen mit Spezialgeräten getrocknet und gereinigt werden, bevor sie im Reinraumlabor geöffnet werden können. Für solche hochkritische Datenverlustfälle bietet Attingo eine "rund um die Uhr"-Datenrettung an.
Die Erfolgsquote der Attingo-Ingenieure liegt bei mehr als 90 Prozent. Für Betroffene steht die Attingo-Hotline rund um die Uhr unter 0800/8081860 kostenfrei zur Verfügung.

Mehr Informationen unter http://www.attingo.at/datenrettung/hardwareschaden/umwelteinfluss/wasser.html

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3D-Druck: Software macht Gedanken sichtbar
Veröffentlicht am 03.06.2013 14:55:16

New York/Düsseldorf - George Laskowsky von Thinker Thing http://thinkerthing.com ist es gelungen, Gedanken in 3D zu drucken. Mit einem Neuro-Headset und einer speziellen Software hat er in einem aufwendigen Prozess sein mentales Konstrukt in ein festes Objekt verwandelt. Die Software zeigt zunächst einen Bildschirm mit einem Objekt, das sich immerwährend verwandelt und entwickelt. Bei emotionalen Reaktionen wie Zustimmen oder Nicht-Zustimmen ändert sich die angezeigte Form und nähert sich so allmählich dem gedachten Gebilde. Sobald es die Form erreicht hat, die sich der Nutzer vorgestellt hat, kann es in 3D gedruckt werden. Bislang ist diese Art des Druckens allerdings nur ein einziges mal durchgeführt worden.

Die Regierung in Chile möchte allerdings diese Innovation nun vorantreiben und Fantasiegebilde von Kindern drucken lassen. Die Ergebnisse sollen dann Teile einer Wanderausstellung werden, die den Namen "The Fantastical Mind Creatures of Chile" trägt.

"Der 3D-Druck geht derzeit vermehrt in die Mode- und Kunstrichtung. Es werden bereits Brillen und Kleider von unterschiedlichen Designern gedruckt", meinte Babette Holfort, Geschäftsführerin von konstruktionswerk
http://konstruktionswerk.de , in einem kürzlich geführten Interview.

Inwieweit die 3D-Technologie auf anderen Gebieten voranschreiten wird, lässt sich laut Expertin Holfort jedoch nicht vorhersagen. "Das spielt immer auch einen gewisser politischen Einfluss mit", meint sie. So hat zum Beispiel US-Präsident Obama in seiner März-Ansprache vom Potenzial des 3D-Drucks gesprochen, die Herstellung von bestimmten Teilen zu revolutionieren. Solch eine Aussage hilft.
"Es ist nun möglich, gänzlich neue Geometrien zu erzeugen, die vorher nicht möglich waren. Es werden neue Ansätze gefunden, um neue Teile herzustellen, wie beispielsweise Türscharniere für Flugzeuge, die durch den 3D-Druck viel leichter sind als bisher", führt die Spezialistin abschließend aus.
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Algorithmus erleichtert medizinische Forschung
Veröffentlicht am 03.06.2013 14:55:16

New York/Philadelphia - Ein komplexer Algorithmus schreibt Bücher autonom und soll künftig auch die medizinische und forensische Forschung revolutionieren. Entwickelt wurde er von Phil Parker von der Wharton School http://wharton.upenn.edu . Gemeinsam mit Wissenschaftlern der New York University versucht er komplexe genetische Strukturen zu dekodieren und Heilmittel für jegliche Krankheiten zu finden. Das automatisierte Programm ahmt gesammelte Formeln nach und soll Forschern künftig Zeit bei bestimmten Forschungsprozessen wie der Datensammlung, den Befragungen und Schätzungen sparen. Mithilfe des Algorithmus können wissenschaftliche Neuentdeckungen schneller vorangetrieben werden.

Laut Parker benötigt der Durchschnitts-Forscher 40 bis 50 Prozent seiner Zeit für das Durchlesen vorgehender Studien, was in der Folge zu Burnout und sogar lahmgelegten Studien führt. Der angepeilte Algorithmus soll sie diesbezüglich entlasten und den Fokus auf neue Erkenntnisse legen.
Der Algorithmus könnte in Bezug auf Krankheiten in der Welt der Flora behilflich sein. Er müsse dazu die richtige Methode finden - den Rest macht der Computer. "Derzeit gibt es 400.000 Pflanzen-Spezies und Sub-Spezies weltweit. Die Forschung und Landwirtschaft hat jedoch nur ein Prozent davon abgedeckt. Manche davon könnten jedoch sehr, sehr hilfreich sein", sagt er.

Die Ergebnisse, die gefunden werden und die für eine Formel benötigt werden könnten, werden nun auf seiner Seite http://totoagriculture.org/TotoAgriculture.aspx veröffentlicht.
Wissenschaftler haben Parkers Algorithmus bereits für Chromosomenzahlen angewandt, wobei die Anzahl dieser bei Pflanzen-Spezies vorausgesagt werden konnten und diesen zudem einen Namen gegeben hat. Der Algorithmus sagt somit auch voraus, welche Bezeichnung die Menschen der neuen Spezies geben würden.

Jahrelang arbeitet Parker bereits mit Algorithmen, die ursprünglich für den Printbereich gedacht waren. Ein Buch kann somit beispielsweise innerhalb einiger Minuten ausgedruckt werden. Der Fokus liegt hierbei auf unbekannter Sachliteratur und Poesie. Sein Algorithmus findet, sammelt und stellt Inhalte schnell zusammen und soll in der Wissenschaft ähnlich funktionieren.
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