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Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
<p>Düsseldorf/Frankfurt am Main (pte003/15.07.2013/06:10) - Es reicht nicht mehr aus, über Spezialkenntnisse für Mechanik, Maschinenbau oder Fertigung zu verfügen - Wissen über Software und Programmierung müssen dazu kommen. Die vernetzte Ökonomie macht auch vor der klassischen Industrieproduktion nicht halt. Schlagworte wie Industrie 4.0, Smart Factory, intelligente Fabrik, Integrated Industry, Machine-to-Machine-Kommunikation und Internet der Dinge sind Wegweiser für die Veränderungen in den nächsten Jahren: "Sie beschreiben die Vernetzung der bisher insular aufgebauten Produktion und der Unternehmen; oder auf gut Deutsch: Ohne Internet und Software geht künftig gar nichts mehr. So wie fast jeder Büroarbeitsplatz einen Internetzugang hat, wird zukünftig jede Maschine einen solchen Zugang haben. Vor allem geht es darum, dass die Maschinen untereinander vernetzt werden und kommunizieren können", so FAZ-Redakteur Georg Giersberg.
Die aktuell diskutierte Revolution des Produktionsprozesses rüttelt an vielen Paradigmen der Berufswelt der Ingenieure: Neben der technischen Expertise wird zusätzliches Informatikwissen über Interoperabilität, Offenheit und Skalierbarkeit durch die dazu notwendigen IT-Architekturen und Middleware-Komponenten verlangt. "Dies sind im Grunde genommen unvereinbare Anforderungen, die einen Ingenieur an die Grenze seiner mentalen Fähigkeiten bringen. Entweder man ist ein begnadeter Schrauber und Nerd oder der vorausschauende konzeptionell denkende IT-Architekt", sagt Kasten Berge, Geschäftsführer von SearchConsult in Düsseldorf. Die praktische Lösung für diese Herausforderung könne zurzeit nur die geschickte Zusammensetzung von Projektteams sein, die sowohl aus Personen mit Ingenieursdenke, als auch aus Informatikern bestehen.
"Diese Teammitglieder werden eine Zeit lang trefflich aneinander vorbeireden, da die jeweiligen Begriffswelten durch ihr jeweiliges Studium unterschiedlich geprägt sind. Die 'Wanderer' zwischen den Welten der Informatik und des Ingenieurwesens haben hier erhebliche neue und attraktive Chancen am Arbeitsmarkt. Die Unternehmen werden auf externe Hilfe angewiesen sein, um diese Experten am Markt zu finden und für das eigene Unternehmen zu begeistern", weiß Personalberater Berge. Der reine Abgleich von Fachbegriffen in einem Lebenslauf und einer Stellenausschreibung reiche nicht aus, um den passenden Kandidaten für eine offene Vakanz zu finden. Außerdem werden solche Spezialisten nur auf direkte Anfrage über ein belastbares Netzwerk reagieren.
Um diese Talente zu rekrutieren, sollten aber auch die Entscheider in Politik und Verbänden ihre Hausaufgaben machen. "Schon aus Prestigegründen ist es für junge Fachleute viel attraktiver, nach Kalifornien zu gehen", betont bwlzweinull-Blogger Matthias Schwenk. Er kann es sich nicht erklären, warum Deutschland eine Verschiebung der Technologien in die vernetzte Welt nicht stärker als Chance begreift und in der Spitze mitspielt. Über Jahrzehnte sei man als Industrienation immer vorne gewesen.
Die Notwendigkeit der digitalen Transformation wird nicht gesehen - auch nicht in den Industrieverbänden: "Dass sich die Technologien verändern und verschieben, bekommt kaum einer so richtig mit. Die Politik schläft und von den Industrieverbänden kommt auch zu wenig. Diese alten Herren, die selber noch mit der Hand am Arm arbeiten, können die digitale Sphäre gar nicht nachvollziehen, weil sie es selbst nicht erleben. Da werden die Tagesmappen noch von der Sekretärin ins Chefzimmer reingetragen, um alles sehr schön auf Papier abzuzeichnen. Wer so arbeitet, sieht nicht, was sich wirklich bewegt", moniert Schwenk.
Und wie sieht es in Österreich aus? Hier wird das Thema offenbar noch nicht einmal diskutiert...
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
<p>Düsseldorf/Frankfurt am Main (pte003/15.07.2013/06:10) - Es reicht nicht mehr aus, über Spezialkenntnisse für Mechanik, Maschinenbau oder Fertigung zu verfügen - Wissen über Software und Programmierung müssen dazu kommen. Die vernetzte Ökonomie macht auch vor der klassischen Industrieproduktion nicht halt. Schlagworte wie Industrie 4.0, Smart Factory, intelligente Fabrik, Integrated Industry, Machine-to-Machine-Kommunikation und Internet der Dinge sind Wegweiser für die Veränderungen in den nächsten Jahren: "Sie beschreiben die Vernetzung der bisher insular aufgebauten Produktion und der Unternehmen; oder auf gut Deutsch: Ohne Internet und Software geht künftig gar nichts mehr. So wie fast jeder Büroarbeitsplatz einen Internetzugang hat, wird zukünftig jede Maschine einen solchen Zugang haben. Vor allem geht es darum, dass die Maschinen untereinander vernetzt werden und kommunizieren können", so FAZ-Redakteur Georg Giersberg.
Die aktuell diskutierte Revolution des Produktionsprozesses rüttelt an vielen Paradigmen der Berufswelt der Ingenieure: Neben der technischen Expertise wird zusätzliches Informatikwissen über Interoperabilität, Offenheit und Skalierbarkeit durch die dazu notwendigen IT-Architekturen und Middleware-Komponenten verlangt. "Dies sind im Grunde genommen unvereinbare Anforderungen, die einen Ingenieur an die Grenze seiner mentalen Fähigkeiten bringen. Entweder man ist ein begnadeter Schrauber und Nerd oder der vorausschauende konzeptionell denkende IT-Architekt", sagt Kasten Berge, Geschäftsführer von SearchConsult in Düsseldorf. Die praktische Lösung für diese Herausforderung könne zurzeit nur die geschickte Zusammensetzung von Projektteams sein, die sowohl aus Personen mit Ingenieursdenke, als auch aus Informatikern bestehen.
"Diese Teammitglieder werden eine Zeit lang trefflich aneinander vorbeireden, da die jeweiligen Begriffswelten durch ihr jeweiliges Studium unterschiedlich geprägt sind. Die 'Wanderer' zwischen den Welten der Informatik und des Ingenieurwesens haben hier erhebliche neue und attraktive Chancen am Arbeitsmarkt. Die Unternehmen werden auf externe Hilfe angewiesen sein, um diese Experten am Markt zu finden und für das eigene Unternehmen zu begeistern", weiß Personalberater Berge. Der reine Abgleich von Fachbegriffen in einem Lebenslauf und einer Stellenausschreibung reiche nicht aus, um den passenden Kandidaten für eine offene Vakanz zu finden. Außerdem werden solche Spezialisten nur auf direkte Anfrage über ein belastbares Netzwerk reagieren.
Um diese Talente zu rekrutieren, sollten aber auch die Entscheider in Politik und Verbänden ihre Hausaufgaben machen. "Schon aus Prestigegründen ist es für junge Fachleute viel attraktiver, nach Kalifornien zu gehen", betont bwlzweinull-Blogger Matthias Schwenk. Er kann es sich nicht erklären, warum Deutschland eine Verschiebung der Technologien in die vernetzte Welt nicht stärker als Chance begreift und in der Spitze mitspielt. Über Jahrzehnte sei man als Industrienation immer vorne gewesen.
Die Notwendigkeit der digitalen Transformation wird nicht gesehen - auch nicht in den Industrieverbänden: "Dass sich die Technologien verändern und verschieben, bekommt kaum einer so richtig mit. Die Politik schläft und von den Industrieverbänden kommt auch zu wenig. Diese alten Herren, die selber noch mit der Hand am Arm arbeiten, können die digitale Sphäre gar nicht nachvollziehen, weil sie es selbst nicht erleben. Da werden die Tagesmappen noch von der Sekretärin ins Chefzimmer reingetragen, um alles sehr schön auf Papier abzuzeichnen. Wer so arbeitet, sieht nicht, was sich wirklich bewegt", moniert Schwenk.
Und wie sieht es in Österreich aus? Hier wird das Thema offenbar noch nicht einmal diskutiert...
ClickShare von Barco: Der intelligente Team-Player am Sitzungstisch
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Wenn verschiedene Konferenzteilnehmer ihre Daten über das Präsentationssystem im Sitzungszimmer anzeigen wollen, beginnen die grossen technischen Probleme: Die Geräte sind nicht kompatibel. So verfügen zum Beispiel Laptops älteren Datums über analoge Anschlüsse, während aktuelle Geräte nur noch digital verbunden werden. Es fehlen die richtigen Kabel oder die Daten sind nicht in der richtigen Auflösung. Informationen können nicht gleichzeitig gesichtet werden. Zeit verstreicht, Sitzungen verkommen zu technischen Spiessrutenläufen und werden ineffizient.</p>
Das ist vorbei!
Mit ClickShare von Barco http://www.barco.com teilen Sie nicht nur Ihre Gedanken sondern auch Ihre Bildschirminhalte. Jeder einzelne Teilnehmer kann einen ClickShare Button über USB an seinen Laptop anschließen und den Inhalt per Klick zeigen. Bis zu vier Laptops können gleichzeitig im Großbild dargestellt werden. Zum Ein- und Ausblenden des eigenen Bildschirms wird einfach nur der ClickShare Button gedrückt. Zum Umschalten des eigenen Bildschirms auf Vollbild wird der ClickShare Button einige Sekunden lang gedrückt, die anderen aktiven Teilnehmer werden ausgeblendet. So wird eine echte Zusammenarbeit möglich - Besprechungen erhalten eine ganz neue Dynamik.
Wenn Sie einen ClickShare Button an Ihren Laptop anschließen, ändert sich die Bildschirmauflösung nicht. Der Inhalt wird drahtlos an die ClickShare Basisstation übertragen, die das Bild an den Projektor oder das Display ausgibt. Beliebig viele Buttons können verwendet werden. ClickShare stellt automatisch sicher, dass die bestmögliche Auflösung umgesetzt wird. Ob Sie ein PowerPoint, ein hochauflösendes Bild oder ein Videoclip mit Sound präsentieren wollen - kein Problem, Ihre Laptopauflösung wird ohne Komprimierung übertragen und Ton über das Audiosystem des Besprechungsraums wiedergegeben. Mit ClickShare ist endlich Schluss mit allen technischen Unwägbarkeiten bei Präsentationen. Sie haben den Kopf frei fürs Wesentliche!
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Wenn verschiedene Konferenzteilnehmer ihre Daten über das Präsentationssystem im Sitzungszimmer anzeigen wollen, beginnen die grossen technischen Probleme: Die Geräte sind nicht kompatibel. So verfügen zum Beispiel Laptops älteren Datums über analoge Anschlüsse, während aktuelle Geräte nur noch digital verbunden werden. Es fehlen die richtigen Kabel oder die Daten sind nicht in der richtigen Auflösung. Informationen können nicht gleichzeitig gesichtet werden. Zeit verstreicht, Sitzungen verkommen zu technischen Spiessrutenläufen und werden ineffizient.</p>
Das ist vorbei!
Mit ClickShare von Barco http://www.barco.com teilen Sie nicht nur Ihre Gedanken sondern auch Ihre Bildschirminhalte. Jeder einzelne Teilnehmer kann einen ClickShare Button über USB an seinen Laptop anschließen und den Inhalt per Klick zeigen. Bis zu vier Laptops können gleichzeitig im Großbild dargestellt werden. Zum Ein- und Ausblenden des eigenen Bildschirms wird einfach nur der ClickShare Button gedrückt. Zum Umschalten des eigenen Bildschirms auf Vollbild wird der ClickShare Button einige Sekunden lang gedrückt, die anderen aktiven Teilnehmer werden ausgeblendet. So wird eine echte Zusammenarbeit möglich - Besprechungen erhalten eine ganz neue Dynamik.
Wenn Sie einen ClickShare Button an Ihren Laptop anschließen, ändert sich die Bildschirmauflösung nicht. Der Inhalt wird drahtlos an die ClickShare Basisstation übertragen, die das Bild an den Projektor oder das Display ausgibt. Beliebig viele Buttons können verwendet werden. ClickShare stellt automatisch sicher, dass die bestmögliche Auflösung umgesetzt wird. Ob Sie ein PowerPoint, ein hochauflösendes Bild oder ein Videoclip mit Sound präsentieren wollen - kein Problem, Ihre Laptopauflösung wird ohne Komprimierung übertragen und Ton über das Audiosystem des Besprechungsraums wiedergegeben. Mit ClickShare ist endlich Schluss mit allen technischen Unwägbarkeiten bei Präsentationen. Sie haben den Kopf frei fürs Wesentliche!
Programmieren soll mit Alltagssprache gelingen
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Cambridge - "Normale" Sprache soll in Zukunft verwendet werden können, um Computerprogramme zu schreiben. In zwei kürzlich erschienenen Artikeln haben Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Möglichkeiten aufgezeigt, wie Befehle in gewöhnlicher Sprache in funktionierende Programmiercodes umgewandelt werden. Vorläufig soll die Technologie in erster Linie Programmierern behilflich sein, könnte aber langfristig Nutzern das Erlernen von Programmiersprachen ersparen.
Anhand von zwei Beispielen haben die Forschungsergebnisse des MIT verdeutlicht, dass es möglich ist, Computerprogramme mit einfacher Sprache und ohne das langwierige Erlernen von Programmierbefehlen zu schreiben. Laut Regina Barzilay, einer Co-Autorin beider Artikel, ist es möglich, mittels der entwickelten Computersysteme Sprache in Codes zu übersetzen. Die beiden vorgestellten Anwendungen sind jedoch noch sehr spezifisch und erleichtern vor allem Programmierern ihre Arbeit. Die Ergebnisse könnten aber auch genutzt werden, um einfache Änderungen in Anwenderprogrammen zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation durchzuführen, die bislang Programmierkenntnisse erfordert haben.
Die Forschungsergebnisse des ersten Artikels wurden im Juni auf der jährlichen Konferenz der nordamerikanischen Gesellschaft für Computerlinguistik präsentiert. Die Forscher vermittelten, wie sie mittels eines Computersystems Angaben in "natürlicher" Sprache in sogenannte "reguläre Ausdrücke" umwandeln. Dabei handelt es sich um Suchfunktionen, die über die zusätzliche Verwendung von Symbolen flexibler und effizienter sind als eine gewöhnliche Suche. Die einfachste Form von regulären Ausdrücken sind Platzhalter in Suchanfragen.
Der zweite Artikel des MIT erläutert ein System, das anhand von Angaben in normaler Sprache automatisch einen "Parser" für unterschiedliche Dateitypen erstellen kann. Ein Parser beschreibt, wie die Daten in unterschiedlichen Dateiformaten, etwa .doc, .pdf oder .mp3 zu verwenden sind. Die Methoden beschränken sich noch auf diese sehr spezifischen Anwendungsgebiete, können aber zukünftig Nutzern ohne Programmierkenntnissen hilfreich sein.
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Cambridge - "Normale" Sprache soll in Zukunft verwendet werden können, um Computerprogramme zu schreiben. In zwei kürzlich erschienenen Artikeln haben Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Möglichkeiten aufgezeigt, wie Befehle in gewöhnlicher Sprache in funktionierende Programmiercodes umgewandelt werden. Vorläufig soll die Technologie in erster Linie Programmierern behilflich sein, könnte aber langfristig Nutzern das Erlernen von Programmiersprachen ersparen.
Anhand von zwei Beispielen haben die Forschungsergebnisse des MIT verdeutlicht, dass es möglich ist, Computerprogramme mit einfacher Sprache und ohne das langwierige Erlernen von Programmierbefehlen zu schreiben. Laut Regina Barzilay, einer Co-Autorin beider Artikel, ist es möglich, mittels der entwickelten Computersysteme Sprache in Codes zu übersetzen. Die beiden vorgestellten Anwendungen sind jedoch noch sehr spezifisch und erleichtern vor allem Programmierern ihre Arbeit. Die Ergebnisse könnten aber auch genutzt werden, um einfache Änderungen in Anwenderprogrammen zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation durchzuführen, die bislang Programmierkenntnisse erfordert haben.
Die Forschungsergebnisse des ersten Artikels wurden im Juni auf der jährlichen Konferenz der nordamerikanischen Gesellschaft für Computerlinguistik präsentiert. Die Forscher vermittelten, wie sie mittels eines Computersystems Angaben in "natürlicher" Sprache in sogenannte "reguläre Ausdrücke" umwandeln. Dabei handelt es sich um Suchfunktionen, die über die zusätzliche Verwendung von Symbolen flexibler und effizienter sind als eine gewöhnliche Suche. Die einfachste Form von regulären Ausdrücken sind Platzhalter in Suchanfragen.
Der zweite Artikel des MIT erläutert ein System, das anhand von Angaben in normaler Sprache automatisch einen "Parser" für unterschiedliche Dateitypen erstellen kann. Ein Parser beschreibt, wie die Daten in unterschiedlichen Dateiformaten, etwa .doc, .pdf oder .mp3 zu verwenden sind. Die Methoden beschränken sich noch auf diese sehr spezifischen Anwendungsgebiete, können aber zukünftig Nutzern ohne Programmierkenntnissen hilfreich sein.
Internet-Programm jagt Pädophile im Social Web
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Bilbao - Ein neues Programm ist in der Lage, sich im Internet als weiblicher Teenager auszugeben, um pädophile Straftäter ausfindig zu machen. Der von spanischen Entwicklern programmierte "Negobot" führt lebensechte Online-Konversationen und soll dem Gegenüber eine echte Person simulieren. Eine Einheit der spanischen Polizei prüft bereits den Einsatz des Undercover-Programms.
Es soll Teenager vor möglichen sexuellen Übergriffen schützen, die über das Internet angebahnt werden. Eingesetzt wird der sogenannte Chatbot vorerst in Foren, in denen pädophile Nutzer vermutet werden. Das Programm bringt sich zunächst eher passiv in allgemeine Diskussionen ein. Erfolgen Annäherungen, ändert Negobot sein Verhalten und das "Ziel" wird in die Falle gelockt.
Um das Verhalten des Programms überzeugender zu machen, haben sich die Wissenschaftler der "Spieltheorie" bedient. Hierbei handelt es sich um ein mathematisches Entscheidungssystem, das das Verhalten des Gegenübers berücksichtigt. Negobot verfügt über unterschiedliche Persönlichkeiten und kann in seinen Konversationen sieben unterschiedliche Typen darstellen. Zusätzliche Details, wie absichtliche Tipp- und Sprachfehler sowie in der Jugendsprache gängige Abkürzungen sollen einen weiblichen Teenager ebenfalls authentischer darstellen.
Laut Carlos Laorden von der Universität Deusto, einem der Entwickler von Negobot, weisen Programme dieser Art, sogenannte "Chatbots", normalerweise ein sehr berechenbares Verhalten auf. Durch die Spieltheorie erweitern sich die Möglichkeiten und das Programm kann Gespräche leiten anstatt nur zu reagieren. Es ist sogar in der Lage, unterbrochene und zeitlich auseinanderliegende Gespräche wiederaufzunehmen.
Negobot wurde bereits auf Googles Chat-Dienst getestet und kann auch in andere Sprachen übersetzt werden. Langfristig wäre eine Implementierung in soziale Netzwerken wie Facebook durchaus denkbar, so Laorden. Der Wissenschaftler betont aber, dass trotz des hohen Entwicklungsgrades des Programmes die Kommunikationsfähigkeiten nach wie vor großen Einschränkungen unterliegen. So ist es für Negobot zum Beispiel nicht möglich, Ironie zu erkennen.
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Bilbao - Ein neues Programm ist in der Lage, sich im Internet als weiblicher Teenager auszugeben, um pädophile Straftäter ausfindig zu machen. Der von spanischen Entwicklern programmierte "Negobot" führt lebensechte Online-Konversationen und soll dem Gegenüber eine echte Person simulieren. Eine Einheit der spanischen Polizei prüft bereits den Einsatz des Undercover-Programms.
Es soll Teenager vor möglichen sexuellen Übergriffen schützen, die über das Internet angebahnt werden. Eingesetzt wird der sogenannte Chatbot vorerst in Foren, in denen pädophile Nutzer vermutet werden. Das Programm bringt sich zunächst eher passiv in allgemeine Diskussionen ein. Erfolgen Annäherungen, ändert Negobot sein Verhalten und das "Ziel" wird in die Falle gelockt.
Um das Verhalten des Programms überzeugender zu machen, haben sich die Wissenschaftler der "Spieltheorie" bedient. Hierbei handelt es sich um ein mathematisches Entscheidungssystem, das das Verhalten des Gegenübers berücksichtigt. Negobot verfügt über unterschiedliche Persönlichkeiten und kann in seinen Konversationen sieben unterschiedliche Typen darstellen. Zusätzliche Details, wie absichtliche Tipp- und Sprachfehler sowie in der Jugendsprache gängige Abkürzungen sollen einen weiblichen Teenager ebenfalls authentischer darstellen.
Laut Carlos Laorden von der Universität Deusto, einem der Entwickler von Negobot, weisen Programme dieser Art, sogenannte "Chatbots", normalerweise ein sehr berechenbares Verhalten auf. Durch die Spieltheorie erweitern sich die Möglichkeiten und das Programm kann Gespräche leiten anstatt nur zu reagieren. Es ist sogar in der Lage, unterbrochene und zeitlich auseinanderliegende Gespräche wiederaufzunehmen.
Negobot wurde bereits auf Googles Chat-Dienst getestet und kann auch in andere Sprachen übersetzt werden. Langfristig wäre eine Implementierung in soziale Netzwerken wie Facebook durchaus denkbar, so Laorden. Der Wissenschaftler betont aber, dass trotz des hohen Entwicklungsgrades des Programmes die Kommunikationsfähigkeiten nach wie vor großen Einschränkungen unterliegen. So ist es für Negobot zum Beispiel nicht möglich, Ironie zu erkennen.
Reishülsen als Rohstoff für "Super-Akkus"
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Forscher des Korea Advanced Institute of Science and Technology http://kaist.edu haben einen neuen Rohstoff entdeckt, der die Akkulaufzeiten moderner Smartphones, Tablets oder Laptops deutlich nach oben katapultieren könnte. Wie sie im US-Wissenschafts-Fachmagazin PNAS erläutern, haben sie es auf Reishülsen abgesehen. Diese werden normalerweise bei der Reisernte als Überbleibsel zu Düngemittelzusatzstoffen verarbeitet. Ihr hoher Siliziumgehalt macht sie aber auch als günstige Alternative für langlebige 'Super-Akkus' interessant, sind die Forscher überzeugt. In ersten Labortests zeigte sich bereits, dass sich mit diesem Werkstoff das Problem des allmählichen Kapazitätsverlusts bei Lithium-Ionen-Akkus deutlich reduzieren lässt.
"Dem Silizium, das von dem Siliziumdioxid in Reishülsen gewonnen wird, könnte es gelingen, den Kapazitätsumfang vollkommen stabil zu halten", zitiert der NewScientist den südkoreanischen Projektleiter Jang Wook Choi. Die Erklärung hierfür liege vor allem in der besonderen Oberflächenstruktur der Schalen. Diese sind mit winzigen Löchern übersät, die das Reiskorn im Inneren mit Sauerstoff versorgen. "Die Löcher bieten den Ionen einen Platz, wo sie sich auf den Elektroden während des Lade- und Entladevorganges niederlassen können. Dadurch bleibt die Kapazität der Batterie ohne signifikante Veränderung", so der Wissenschaftler.
Um die Praxistauglichkeit ihres neuartigen Ansatzes zu überprüfen, haben Choi und sein Team den Siliziumteil von Reishülsen mittels chemischer Prozesse extrahiert und in reines Silizium verwandelt. Aus dem gewonnen Material wurden anschließend spezielle Batterie-Elektroden gefertigt. Die Ergebnisse der Experimente sind vielversprechend: Die alternativ hergestellten Akkus zeigten auch nach 200 Ladezyklen keinerlei Kapazitätsverluste.
Ob das neuartige Konzept tatsächlich die nächste Generation an leistungsstarken Super-Akkus hervorbringen wird, lässt sich dennoch im Moment noch nicht sagen. "Die Umwandlung von Siliziumdioxid in reines Silizium ist ein sehr kostenintensiver Prozess. Aber auch das heute verwendete Silizium wird mit ähnlichen aufwendigen Verfahren hergestellt. Wir glauben deshalb, dass unsere Technik durchaus wettbewerbsfähig sein kann", betont Choi.
Moderne Smartphones, Tablets oder Laptops sind wahre Energiefresser. Um die Akkulaufzeiten der anspruchsvollen Geräte zu verlängern, sollen die heute verbauten Graphit-Elektroden künftig durch eine effizientere Silizium-Version ersetzt werden, die bis zu zehn Mal mehr Energie speichern kann. Experten erhoffen sich dadurch eine Beschleunigung in der Produktion hochentwickelter mobiler Endgeräte und effizienterer Elektroautos. Silizium-Elektroden haben allerdings einen Nachteil gegenüber Graphit: Sie verursachen einen noch stärkeren Kapazitätsverlust. "Unsere Variante hat nicht dieses Problem und bietet eine natürliche Alternative, die besser ist, weil sie über Jahre der Evolution entwickelt worden ist", so Choi.
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Forscher des Korea Advanced Institute of Science and Technology http://kaist.edu haben einen neuen Rohstoff entdeckt, der die Akkulaufzeiten moderner Smartphones, Tablets oder Laptops deutlich nach oben katapultieren könnte. Wie sie im US-Wissenschafts-Fachmagazin PNAS erläutern, haben sie es auf Reishülsen abgesehen. Diese werden normalerweise bei der Reisernte als Überbleibsel zu Düngemittelzusatzstoffen verarbeitet. Ihr hoher Siliziumgehalt macht sie aber auch als günstige Alternative für langlebige 'Super-Akkus' interessant, sind die Forscher überzeugt. In ersten Labortests zeigte sich bereits, dass sich mit diesem Werkstoff das Problem des allmählichen Kapazitätsverlusts bei Lithium-Ionen-Akkus deutlich reduzieren lässt.
"Dem Silizium, das von dem Siliziumdioxid in Reishülsen gewonnen wird, könnte es gelingen, den Kapazitätsumfang vollkommen stabil zu halten", zitiert der NewScientist den südkoreanischen Projektleiter Jang Wook Choi. Die Erklärung hierfür liege vor allem in der besonderen Oberflächenstruktur der Schalen. Diese sind mit winzigen Löchern übersät, die das Reiskorn im Inneren mit Sauerstoff versorgen. "Die Löcher bieten den Ionen einen Platz, wo sie sich auf den Elektroden während des Lade- und Entladevorganges niederlassen können. Dadurch bleibt die Kapazität der Batterie ohne signifikante Veränderung", so der Wissenschaftler.
Um die Praxistauglichkeit ihres neuartigen Ansatzes zu überprüfen, haben Choi und sein Team den Siliziumteil von Reishülsen mittels chemischer Prozesse extrahiert und in reines Silizium verwandelt. Aus dem gewonnen Material wurden anschließend spezielle Batterie-Elektroden gefertigt. Die Ergebnisse der Experimente sind vielversprechend: Die alternativ hergestellten Akkus zeigten auch nach 200 Ladezyklen keinerlei Kapazitätsverluste.
Ob das neuartige Konzept tatsächlich die nächste Generation an leistungsstarken Super-Akkus hervorbringen wird, lässt sich dennoch im Moment noch nicht sagen. "Die Umwandlung von Siliziumdioxid in reines Silizium ist ein sehr kostenintensiver Prozess. Aber auch das heute verwendete Silizium wird mit ähnlichen aufwendigen Verfahren hergestellt. Wir glauben deshalb, dass unsere Technik durchaus wettbewerbsfähig sein kann", betont Choi.
Moderne Smartphones, Tablets oder Laptops sind wahre Energiefresser. Um die Akkulaufzeiten der anspruchsvollen Geräte zu verlängern, sollen die heute verbauten Graphit-Elektroden künftig durch eine effizientere Silizium-Version ersetzt werden, die bis zu zehn Mal mehr Energie speichern kann. Experten erhoffen sich dadurch eine Beschleunigung in der Produktion hochentwickelter mobiler Endgeräte und effizienterer Elektroautos. Silizium-Elektroden haben allerdings einen Nachteil gegenüber Graphit: Sie verursachen einen noch stärkeren Kapazitätsverlust. "Unsere Variante hat nicht dieses Problem und bietet eine natürliche Alternative, die besser ist, weil sie über Jahre der Evolution entwickelt worden ist", so Choi.
British Airways setzt auf elektronische Anhänger
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Die Fluggesellschaft British Airways (BA) hat in Zusammenarbeit mit der englischen Agentur Designworks elektronische Gepäckanhänger entwickelt, die bereits seit Anfang dieses Monats getestet werden und die herkömmlichen Papieranhänger überflüssig machen. Der mögliche Verlust des Gepäcks und das mühsame Anstellen am Check-in-Schalter gehören somit der Vergangenheit an.
Die einzige Voraussetzung, die man benötigt, damit dieses innovative System funktioniert, ist ein Smartphone. Dieses muss sich zuerst mit der offiziellen BA-Smartphone-App in Verbindung setzen, bevor es nach dem Einchecken über den Anhänger gehalten werden kann. Dadurch werden die individuellen Flugdaten sowie der Barcode via Near Field Communication (NFC) übermittelt. Bei dieser Technologie können Daten durch simple Berührung von einem Gerät zum anderen übertragen werden.
Für die Dauer des Fluges können die Details von den Bildschirmen des Anhängers abgelesen werden. Da sich die Batterie selbstständig ausschaltet, sobald die Daten auf den Screens erschienen sind, kann der kleine Sicherheitsbehelf auch bei Langstreckenflügen eingesetzt werden. Jeder Anhänger ist mit einem speziellen Computerchip und zwei kleinen Displays ausgestattet. Den Herstellern zufolge könne man mit einer Funktionstüchtigkeit von ungefähr fünf Jahren rechnen.
"Im Vergleich zur traditionellen Version aus Papier, die vor jedem Flug neu gedruckt sowie angebracht werden muss, sind die elektronischen Gepäckanhänger viel effizienter und sparen wertvolle Zeit am Flughafen. Sie müssen lediglich bei der Gepäckabgabe gescannt werden", erklärt ein BA-Sprecher. Danach könne sich der Fahrgast direkt zur Sicherheitskontrolle begeben und anschließend vor seinem Abflug entspannen.
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Die Fluggesellschaft British Airways (BA) hat in Zusammenarbeit mit der englischen Agentur Designworks elektronische Gepäckanhänger entwickelt, die bereits seit Anfang dieses Monats getestet werden und die herkömmlichen Papieranhänger überflüssig machen. Der mögliche Verlust des Gepäcks und das mühsame Anstellen am Check-in-Schalter gehören somit der Vergangenheit an.
Die einzige Voraussetzung, die man benötigt, damit dieses innovative System funktioniert, ist ein Smartphone. Dieses muss sich zuerst mit der offiziellen BA-Smartphone-App in Verbindung setzen, bevor es nach dem Einchecken über den Anhänger gehalten werden kann. Dadurch werden die individuellen Flugdaten sowie der Barcode via Near Field Communication (NFC) übermittelt. Bei dieser Technologie können Daten durch simple Berührung von einem Gerät zum anderen übertragen werden.
Für die Dauer des Fluges können die Details von den Bildschirmen des Anhängers abgelesen werden. Da sich die Batterie selbstständig ausschaltet, sobald die Daten auf den Screens erschienen sind, kann der kleine Sicherheitsbehelf auch bei Langstreckenflügen eingesetzt werden. Jeder Anhänger ist mit einem speziellen Computerchip und zwei kleinen Displays ausgestattet. Den Herstellern zufolge könne man mit einer Funktionstüchtigkeit von ungefähr fünf Jahren rechnen.
"Im Vergleich zur traditionellen Version aus Papier, die vor jedem Flug neu gedruckt sowie angebracht werden muss, sind die elektronischen Gepäckanhänger viel effizienter und sparen wertvolle Zeit am Flughafen. Sie müssen lediglich bei der Gepäckabgabe gescannt werden", erklärt ein BA-Sprecher. Danach könne sich der Fahrgast direkt zur Sicherheitskontrolle begeben und anschließend vor seinem Abflug entspannen.
Solar-Kopfhörer: Handy laden beim Musikhören
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Geht es nach dem Briten Andrew Anderson, können Smartphone- und Tablet-Nutzer ihre Geräte in Zukunft ganz leicht beim Musikhören im Freien aufladen. Möglich machen sollen das die "OnBeat Solar Headphones" http://onbeatheadphones.com - hochwertige Kopfhörer mit eingebauter flexibler Solarzelle. Um die Idee Realität werden zu lassen, wollen die Macher 200.000 Pfund per Crowdfunding-Kampagne aufstellen. Auf Kickstarter müssen sich die Solar-Kopfhörer dabei mit anderen Ladegerät-Projekten wie beispielsweise "SolePower" messen.
Die OnBeat Solar Headphones sollen sichtlich Audiophile ansprechen, die wegen der Klangqualität auch bei Smartphones und Tablets Bügel-Kopfhörer statt nur Ohrstecker nutzen. Eben auf dem Kopfbügel des Modells befindet sich auch die flexible Solarzelle, die dem Macher zufolge immerhin 55 Quadratzentimeter groß ist und so eine Ladeleistung von 0,55 Watt bietet. Dank Solar-Aufladen und eingebautem Akku sollen die Kopfhörer somit in der Lage sein, mobile Gadgets den ganzen Tag am Laufen zu halten.
Die Kopfhörer sind laut dem Erfinder zufolge für jedes Smartphone oder Tablet geeignet. Bei Bedarf - etwa an Regentagen oder bei längerem Aufenthalt in Innenräumen - können die Hörer-Akkus auch via USB-Kabel beispielsweise über den Computer aufgeladen werden. Der Verkaufspreis der OnBeat Solar Headphones soll letztlich bei an die 120 Pfund liegen, im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne sind sie für Schnellentschlossene aber schon für 69 Pfund zu haben.
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35
Geht es nach dem Briten Andrew Anderson, können Smartphone- und Tablet-Nutzer ihre Geräte in Zukunft ganz leicht beim Musikhören im Freien aufladen. Möglich machen sollen das die "OnBeat Solar Headphones" http://onbeatheadphones.com - hochwertige Kopfhörer mit eingebauter flexibler Solarzelle. Um die Idee Realität werden zu lassen, wollen die Macher 200.000 Pfund per Crowdfunding-Kampagne aufstellen. Auf Kickstarter müssen sich die Solar-Kopfhörer dabei mit anderen Ladegerät-Projekten wie beispielsweise "SolePower" messen.
Die OnBeat Solar Headphones sollen sichtlich Audiophile ansprechen, die wegen der Klangqualität auch bei Smartphones und Tablets Bügel-Kopfhörer statt nur Ohrstecker nutzen. Eben auf dem Kopfbügel des Modells befindet sich auch die flexible Solarzelle, die dem Macher zufolge immerhin 55 Quadratzentimeter groß ist und so eine Ladeleistung von 0,55 Watt bietet. Dank Solar-Aufladen und eingebautem Akku sollen die Kopfhörer somit in der Lage sein, mobile Gadgets den ganzen Tag am Laufen zu halten.
Die Kopfhörer sind laut dem Erfinder zufolge für jedes Smartphone oder Tablet geeignet. Bei Bedarf - etwa an Regentagen oder bei längerem Aufenthalt in Innenräumen - können die Hörer-Akkus auch via USB-Kabel beispielsweise über den Computer aufgeladen werden. Der Verkaufspreis der OnBeat Solar Headphones soll letztlich bei an die 120 Pfund liegen, im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne sind sie für Schnellentschlossene aber schon für 69 Pfund zu haben.
US-Organisation startet zivilen Hacking-Hype
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:21
Santa Cruz/Boston - Hacker werden zumeist als böswillige Cyber-Kriminelle dargestellt, die illegal in Regierungs- oder Unternehmens-Server eindringen und dort Daten manipulieren oder sogar stehlen. Dass diese Vorstellung tatsächlich sehr einseitig ist, zeigt ein aktuelles Beispiel aus den USA. Dort hat das kalifornische Start-up "Code for Amerika" http://codeforamerica.org mittlerweile eine regelrechte nationale Hacking-Hysterie unter jungen Nachwuchsprogrammierern ausgelöst. Die Organisation, die sich selbst als "neue Art öffentlicher Dienst" versteht, ruft Computerspezialisten dazu auf, sich in lokalen Hacker-Teams zusammenzuschließen, um als sogenannte "White-Hats" Gutes im Sinne der zivilen Bevölkerung zu vollbringen.
"Sogenannte 'White-Hats' sind gewissermaßen das moralische Gegenüber der bösen 'Black-Hats'", erklärt Martin Penzes, Geschäftsführer von Safetica Österreich. Solche guten Hacker seien mittlerweile auch auf Regierungs- und Unternehmensseite zunehmend gefragte Arbeitskräfte. "Das Ausfindigmachen und Schließen von Sicherheitslücken ist eine enorm wichtige Aufgabe, die vor allem für solche Betriebe, die häufig mit heiklen Daten zu tun haben, sehr empfehlenswert ist. Es liegen hierfür zwar noch keine konkreten Zahlen vor, ich bin mir aber sicher, dass die Nachfrage nach White-Hats gegenwärtig sehr hoch ist", ist Penzes überzeugt.
"Code for America stellt sich eine Regierung vor, die im 21. Jahrhundert aus der Bevölkerung heraus und für das Volk arbeitet", so das zentrale Missions-Statement auf der offiziellen Webseite der Organisation. Um diese ambitionierte Vision Realität werden zu lassen, suche man eine sehr enge Kooperation mit regionalen Behörden, die vor allem die Entwicklung von Innovationen im zivilen technologischen Bereich vorantreiben soll. "Mit unserem Partnerprogramm geben wir der Web-Generation die Möglichkeit, etwas an die Community zurückzugeben und Entwickler in den Stadtregierungen zu verankern, damit sie dort mit den lokalen Größen zusammenarbeiten können", heißt es weiter.
Bei den jungen US-Amerikanern kommt dieser Ansatz offenbar sehr gut an. Seitdem Code for America seine Initiative gestartet hat, haben sich unzählige White-Hats gemeldet und der zivilen Hacking-Bewegung angeschlossen. Heute koordiniert die Organisation eigenen Angaben zufolge bereits insgesamt 37 Hacking-Teams, die in rund 90 verschiedene Regionen der USA ausgeschickt werden, um gemeinsam mit örtlichen Behörden und Regierungsinstitutionen neue Technologien zu entwickeln, die das Leben der Bürger erleichtern sollen.
Ein Beispiel für eines der Vorzeigeprojekte, das aus der Code-for-America-Initiative hervorgegangen ist, ist ein neuartiges Gerät, das es jedem Haushalt erlaubt, einfach und schnell den eigenen Wasserverbrauch zu messen. Eine andere Hackergruppe in Las Vegas arbeitet an einer App namens "Glass House", mit der Bürger ihre gewählten Volksvertreter im Kongress überprüfen und bewerten können. In Oakland soll zudem eine neue Webseite entstehen, die per Crowd-Sourcing Antworten auf alle möglichen häufig gestellten Fragen sammelt.
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:21
Santa Cruz/Boston - Hacker werden zumeist als böswillige Cyber-Kriminelle dargestellt, die illegal in Regierungs- oder Unternehmens-Server eindringen und dort Daten manipulieren oder sogar stehlen. Dass diese Vorstellung tatsächlich sehr einseitig ist, zeigt ein aktuelles Beispiel aus den USA. Dort hat das kalifornische Start-up "Code for Amerika" http://codeforamerica.org mittlerweile eine regelrechte nationale Hacking-Hysterie unter jungen Nachwuchsprogrammierern ausgelöst. Die Organisation, die sich selbst als "neue Art öffentlicher Dienst" versteht, ruft Computerspezialisten dazu auf, sich in lokalen Hacker-Teams zusammenzuschließen, um als sogenannte "White-Hats" Gutes im Sinne der zivilen Bevölkerung zu vollbringen.
"Sogenannte 'White-Hats' sind gewissermaßen das moralische Gegenüber der bösen 'Black-Hats'", erklärt Martin Penzes, Geschäftsführer von Safetica Österreich. Solche guten Hacker seien mittlerweile auch auf Regierungs- und Unternehmensseite zunehmend gefragte Arbeitskräfte. "Das Ausfindigmachen und Schließen von Sicherheitslücken ist eine enorm wichtige Aufgabe, die vor allem für solche Betriebe, die häufig mit heiklen Daten zu tun haben, sehr empfehlenswert ist. Es liegen hierfür zwar noch keine konkreten Zahlen vor, ich bin mir aber sicher, dass die Nachfrage nach White-Hats gegenwärtig sehr hoch ist", ist Penzes überzeugt.
"Code for America stellt sich eine Regierung vor, die im 21. Jahrhundert aus der Bevölkerung heraus und für das Volk arbeitet", so das zentrale Missions-Statement auf der offiziellen Webseite der Organisation. Um diese ambitionierte Vision Realität werden zu lassen, suche man eine sehr enge Kooperation mit regionalen Behörden, die vor allem die Entwicklung von Innovationen im zivilen technologischen Bereich vorantreiben soll. "Mit unserem Partnerprogramm geben wir der Web-Generation die Möglichkeit, etwas an die Community zurückzugeben und Entwickler in den Stadtregierungen zu verankern, damit sie dort mit den lokalen Größen zusammenarbeiten können", heißt es weiter.
Bei den jungen US-Amerikanern kommt dieser Ansatz offenbar sehr gut an. Seitdem Code for America seine Initiative gestartet hat, haben sich unzählige White-Hats gemeldet und der zivilen Hacking-Bewegung angeschlossen. Heute koordiniert die Organisation eigenen Angaben zufolge bereits insgesamt 37 Hacking-Teams, die in rund 90 verschiedene Regionen der USA ausgeschickt werden, um gemeinsam mit örtlichen Behörden und Regierungsinstitutionen neue Technologien zu entwickeln, die das Leben der Bürger erleichtern sollen.
Ein Beispiel für eines der Vorzeigeprojekte, das aus der Code-for-America-Initiative hervorgegangen ist, ist ein neuartiges Gerät, das es jedem Haushalt erlaubt, einfach und schnell den eigenen Wasserverbrauch zu messen. Eine andere Hackergruppe in Las Vegas arbeitet an einer App namens "Glass House", mit der Bürger ihre gewählten Volksvertreter im Kongress überprüfen und bewerten können. In Oakland soll zudem eine neue Webseite entstehen, die per Crowd-Sourcing Antworten auf alle möglichen häufig gestellten Fragen sammelt.
S&T AG: Zukunftsweisende Firewall-Technologie schützt vor neuer Schadsoftware
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Lahmgelegte Computer bei öffentlichen Einrichtungen, Klau von Tausenden Kreditkartendaten bei einem Unterhaltungselektronikkonzern und Missbrauch von Firmenservern als Spam-Relays. Viele Tausende Male täglich werden Unternehmen und Privatpersonen Opfer hochkomplexer Attacken von teilweise noch unbekannter Schadsoftware, die in vermeintlich bestens gesicherte Netzwerke eingeschleust wird.
Abhilfe gegen den Befall von Systemen mit derartiger Malware könnte in vielen Fällen eine sogenannte Reverse Firewall schaffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antivirenlösungen, die Netzwerke signaturbasiert scannen oder nur bestimmte Ports sperren, erkennt eine Reverse Firewall das Netzwerkverhalten von Schadsoftware. Dazu wird nicht wie üblich der eingehende, sondern der ausgehende Datenstrom analysiert. Die S&T AG hat mit einem amerikanischen Software-Hersteller eine derartige, revolutionäre Lösung entwickelt. Das Produkt ist sowohl als virtuelle, als auch als Hardware-Appliance einsetzbar und arbeitet ergänzend zu anderen Security-Geräten in Netzwerken mit Microsoft bzw. Android-basierten Desktops, Notebooks, Tablets, Servern und Smartphones.
<p>Die dahinterstehende Technik ist genial: Aus verschiedensten Quellen und hochkomplexen Laborversuchen gewonnenes Wissen über Schadsoftware hilft dabei, eine Erkennungsheuristik für Command-and-Control-Datenverkehr zu erstellen. Der Verbindungsaufbau von Schadsoftware, die auf Befehle aus dem Internet wartet, kann so erkannt werden,auch wenn sich der kontrollierende Server regelmäßig ändert. Darüber hinaus werden "Anomalien" im Netzwerk mit äußerst hoher Treffsicherheit erkannt. Wird ein derartiges Netzwerkverhalten registriert, wird der Verbindungsaufbau vom bzw. zum jeweiligen Endgerät sofort unterbunden und der Administrator informiert.
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Lahmgelegte Computer bei öffentlichen Einrichtungen, Klau von Tausenden Kreditkartendaten bei einem Unterhaltungselektronikkonzern und Missbrauch von Firmenservern als Spam-Relays. Viele Tausende Male täglich werden Unternehmen und Privatpersonen Opfer hochkomplexer Attacken von teilweise noch unbekannter Schadsoftware, die in vermeintlich bestens gesicherte Netzwerke eingeschleust wird.
Abhilfe gegen den Befall von Systemen mit derartiger Malware könnte in vielen Fällen eine sogenannte Reverse Firewall schaffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antivirenlösungen, die Netzwerke signaturbasiert scannen oder nur bestimmte Ports sperren, erkennt eine Reverse Firewall das Netzwerkverhalten von Schadsoftware. Dazu wird nicht wie üblich der eingehende, sondern der ausgehende Datenstrom analysiert. Die S&T AG hat mit einem amerikanischen Software-Hersteller eine derartige, revolutionäre Lösung entwickelt. Das Produkt ist sowohl als virtuelle, als auch als Hardware-Appliance einsetzbar und arbeitet ergänzend zu anderen Security-Geräten in Netzwerken mit Microsoft bzw. Android-basierten Desktops, Notebooks, Tablets, Servern und Smartphones.
<p>Die dahinterstehende Technik ist genial: Aus verschiedensten Quellen und hochkomplexen Laborversuchen gewonnenes Wissen über Schadsoftware hilft dabei, eine Erkennungsheuristik für Command-and-Control-Datenverkehr zu erstellen. Der Verbindungsaufbau von Schadsoftware, die auf Befehle aus dem Internet wartet, kann so erkannt werden,auch wenn sich der kontrollierende Server regelmäßig ändert. Darüber hinaus werden "Anomalien" im Netzwerk mit äußerst hoher Treffsicherheit erkannt. Wird ein derartiges Netzwerkverhalten registriert, wird der Verbindungsaufbau vom bzw. zum jeweiligen Endgerät sofort unterbunden und der Administrator informiert.
Levitation Bike lädt mobile Devices auf
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Texas/München - Das innovative Levitation Bike nutzt die Pedalkraft des Fahrers nicht nur zur Fortbewegung, sondern auch um mobile Gadgets wie iPhones oder Kameras über eine USB-Schnittstelle, die sich im Lenker befindet, aufzuladen. Entwickelt wurde das futuristisch anmutende Eco-Bike von den Designern Michael Strain, Ramerio Diaz und Brandon Hartley, die daran zusammen unter dem Namen Dezien http://dezien.com/projects/levitation arbeiten. Zusätzlich punktet das Fahrrad mit einem integrierten WiFi-Hotspot sowie einem Touchscreen-Monitor.
Der dreieckförmige Fahradrahmen besteht aus dem Oberflächen-Material HI-MACS, das auch bei Küchenarbeitsplatten zum Einsatz kommt. Fährt man damit, so wird eine integrierte Batterie durch die Tretenergie geladen und kann dazu genutzt werden, mobile Devices über den USB-Anschluss mit Strom zu versorgen. Solange die Pedale betätigt werden, sind die Generatoren in Betrieb. Nach der Fahrt kann die überschüssige Energie über eine Steckdose an einer Art Startvorrichtung für das Bike entladen und gespeichert werden.
"Ich halte diese Erfindung für äußerst praktisch, da heutige Smartphones aufgrund ihres hohen Stromverbrauchs jeden Schub an Energie brauchen können. Warum sollte man sich also nicht zusätzlich die Kraft der Pedale zu Nutzen machen?", erläutert Smartphone-Experte Lutz Herkner von >http://mobiwatch.de. Dennoch sei bei solchen Entwicklungen auch immer die Kosten-Nutzen-Frage zu berücksichtigen.
Dem Experten zufolge sei es nahezu unmöglich, das Handy bei intensiver Nutzung über einen ganzen Tag zu bringen. "Insbesondere Anwendungen wie GPS, Wireless LAN und Gaming sorgen für einen extrem hohen Energieverbrauch", erklärt der Fachmann. Grundsätzlich sei vor allem alles, was den Display sowie Prozessor und Grafikeinheit stark beansprucht, für eine geringe Akkulaufzeit verantwortlich. "Deshalb halte ich solche Ladeoptionen grundsätzlich für eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Möglichkeiten", schließt Herkner ab.
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Texas/München - Das innovative Levitation Bike nutzt die Pedalkraft des Fahrers nicht nur zur Fortbewegung, sondern auch um mobile Gadgets wie iPhones oder Kameras über eine USB-Schnittstelle, die sich im Lenker befindet, aufzuladen. Entwickelt wurde das futuristisch anmutende Eco-Bike von den Designern Michael Strain, Ramerio Diaz und Brandon Hartley, die daran zusammen unter dem Namen Dezien http://dezien.com/projects/levitation arbeiten. Zusätzlich punktet das Fahrrad mit einem integrierten WiFi-Hotspot sowie einem Touchscreen-Monitor.
Der dreieckförmige Fahradrahmen besteht aus dem Oberflächen-Material HI-MACS, das auch bei Küchenarbeitsplatten zum Einsatz kommt. Fährt man damit, so wird eine integrierte Batterie durch die Tretenergie geladen und kann dazu genutzt werden, mobile Devices über den USB-Anschluss mit Strom zu versorgen. Solange die Pedale betätigt werden, sind die Generatoren in Betrieb. Nach der Fahrt kann die überschüssige Energie über eine Steckdose an einer Art Startvorrichtung für das Bike entladen und gespeichert werden.
"Ich halte diese Erfindung für äußerst praktisch, da heutige Smartphones aufgrund ihres hohen Stromverbrauchs jeden Schub an Energie brauchen können. Warum sollte man sich also nicht zusätzlich die Kraft der Pedale zu Nutzen machen?", erläutert Smartphone-Experte Lutz Herkner von >http://mobiwatch.de. Dennoch sei bei solchen Entwicklungen auch immer die Kosten-Nutzen-Frage zu berücksichtigen.
Dem Experten zufolge sei es nahezu unmöglich, das Handy bei intensiver Nutzung über einen ganzen Tag zu bringen. "Insbesondere Anwendungen wie GPS, Wireless LAN und Gaming sorgen für einen extrem hohen Energieverbrauch", erklärt der Fachmann. Grundsätzlich sei vor allem alles, was den Display sowie Prozessor und Grafikeinheit stark beansprucht, für eine geringe Akkulaufzeit verantwortlich. "Deshalb halte ich solche Ladeoptionen grundsätzlich für eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Möglichkeiten", schließt Herkner ab.
Sprechende Zugfenster als Werbemedium
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Cannes - Zugfenster sollen künftig dazu genutzt werden, um ermüdeten Passagieren Werbebotschaften zu vermitteln. Mittels eines kleinen Senders werden Vibrationen des Fensters erzeugt. Lehnt sich ein Zuginsasse an, entsteht durch die sogenannte "Bone Conduction"-Technologie eine Stimme in seinem Kopf, die für andere Personen nicht hörbar ist. Diese neue Form der Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt bereits für Diskussionen.
Das zugrundeliegende Prinzip nennt sich "Bone Conduction"-Technologie. Unter Umgehung des Ohres werden die Schallwellen über den Schädelknochen direkt an das Innenohr geleitet. Die Technologie war bislang vor allem für Hörgeräte, Kopfhörer und spezialisierte Kommunikationsgeräte wie Unterwasserkopfhörer in Verwendung. Auch Google plant, diese Technologie für die "Google Glass"-Headsets zu nutzen.
Für die Übermittlung der Vibrationen an das Fenster ist zudem nur ein sehr kleines und leicht anzubringendes Gerät notwendig. Getestet wurde die Technologie laut der federführenden Agentur in öffentlichen Verkehrmitteln in München und Aachen. Die Rückmeldungen der Passagiere seien durchaus positiv gewesen. Kommentare auf ein entsprechendes Youtube-Video hingegen zeigen Skepsis und beschweren sich vor allem über einen Eingriff in die Privatsphäre.
Die WCM-Redaktion meint dazu: Werbung schön und gut, aber man sollte den Menschen auch einmal eine Pause gönnen!
Veröffentlicht am 09.07.2013 00:22:10
Cannes - Zugfenster sollen künftig dazu genutzt werden, um ermüdeten Passagieren Werbebotschaften zu vermitteln. Mittels eines kleinen Senders werden Vibrationen des Fensters erzeugt. Lehnt sich ein Zuginsasse an, entsteht durch die sogenannte "Bone Conduction"-Technologie eine Stimme in seinem Kopf, die für andere Personen nicht hörbar ist. Diese neue Form der Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt bereits für Diskussionen.
Das zugrundeliegende Prinzip nennt sich "Bone Conduction"-Technologie. Unter Umgehung des Ohres werden die Schallwellen über den Schädelknochen direkt an das Innenohr geleitet. Die Technologie war bislang vor allem für Hörgeräte, Kopfhörer und spezialisierte Kommunikationsgeräte wie Unterwasserkopfhörer in Verwendung. Auch Google plant, diese Technologie für die "Google Glass"-Headsets zu nutzen.
Für die Übermittlung der Vibrationen an das Fenster ist zudem nur ein sehr kleines und leicht anzubringendes Gerät notwendig. Getestet wurde die Technologie laut der federführenden Agentur in öffentlichen Verkehrmitteln in München und Aachen. Die Rückmeldungen der Passagiere seien durchaus positiv gewesen. Kommentare auf ein entsprechendes Youtube-Video hingegen zeigen Skepsis und beschweren sich vor allem über einen Eingriff in die Privatsphäre.
Die WCM-Redaktion meint dazu: Werbung schön und gut, aber man sollte den Menschen auch einmal eine Pause gönnen!
IT-Karriere: CIS-Lehrgang "Information Security Manager" nach ISO 27001
Veröffentlicht am 03.07.2013 16:53:50
Wien - Komplexe Anforderungen in Datenschutz, IT- und Informationssicherheit verlangen heute Zusatzqualifikationen: Der internationale Standard für Informationssicherheit ISO 27001 hat sich weltweit als Management-Modell für wirksame Schutzsysteme etabliert. Er ermöglicht strukturiertes Prozessmanagement und ist branchenunabhängig.
Mitte 2013 gibt es laut ISO-Statistik weltweit mehr als 20.000 Unternehmen mit einer ISO-27001-Zertifizierung, pro Jahr kommen rund 2.000 dazu. Österreich zählt derzeit rund 60 Security-Pioniere.
Für Unternehmen, die sich auf eine Implementierung oder Zertifizierung von Informationssicherheit nach ISO 27001 vorbereiten, bietet die akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft CIS im Herbst wieder unterstützende Lehrgänge mit staatlich anerkanntem Zertifikat an:
Der CIS-Zertifikatslehrgang "Information-Security-Manager nach ISO 27001" unterstützt dabei, ein ISMS effizient und wirksam im Unternehmen umzusetzen. Neben den rechtlich und psychologisch relevanten Aspekten der Informationssicherheit vermittelt der Lehrgang die Grundlagen der Zertifizierungsnorm ISO 27001 sowie der Implementierungsguideline ISO 27002.
Als strategischen Schachzug für die Karriere wählen daher immer mehr IT-Fachleute die anerkannte Zusatzausbildung nach ISO 27001. CIS vermittelt im Lehrgang praxisnahes Fachwissen direkt vom Zertifizierer: Als Trainer fungieren erfahrene CIS-Auditoren, die Managementsysteme nach ISO 27001 in den Unternehmen prüfen - so bringen sie ihre Expertise direkt in die Lehrgangsinhalte ein.
http://at.cis-cert.com/Ausbildungen/Informationssicherheit/IS-Manager/Information-Security-Manager-ISO-27001.aspx
Veröffentlicht am 03.07.2013 16:53:50
Wien - Komplexe Anforderungen in Datenschutz, IT- und Informationssicherheit verlangen heute Zusatzqualifikationen: Der internationale Standard für Informationssicherheit ISO 27001 hat sich weltweit als Management-Modell für wirksame Schutzsysteme etabliert. Er ermöglicht strukturiertes Prozessmanagement und ist branchenunabhängig.
Mitte 2013 gibt es laut ISO-Statistik weltweit mehr als 20.000 Unternehmen mit einer ISO-27001-Zertifizierung, pro Jahr kommen rund 2.000 dazu. Österreich zählt derzeit rund 60 Security-Pioniere.
Für Unternehmen, die sich auf eine Implementierung oder Zertifizierung von Informationssicherheit nach ISO 27001 vorbereiten, bietet die akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft CIS im Herbst wieder unterstützende Lehrgänge mit staatlich anerkanntem Zertifikat an:
Der CIS-Zertifikatslehrgang "Information-Security-Manager nach ISO 27001" unterstützt dabei, ein ISMS effizient und wirksam im Unternehmen umzusetzen. Neben den rechtlich und psychologisch relevanten Aspekten der Informationssicherheit vermittelt der Lehrgang die Grundlagen der Zertifizierungsnorm ISO 27001 sowie der Implementierungsguideline ISO 27002.
Als strategischen Schachzug für die Karriere wählen daher immer mehr IT-Fachleute die anerkannte Zusatzausbildung nach ISO 27001. CIS vermittelt im Lehrgang praxisnahes Fachwissen direkt vom Zertifizierer: Als Trainer fungieren erfahrene CIS-Auditoren, die Managementsysteme nach ISO 27001 in den Unternehmen prüfen - so bringen sie ihre Expertise direkt in die Lehrgangsinhalte ein.
http://at.cis-cert.com/Ausbildungen/Informationssicherheit/IS-Manager/Information-Security-Manager-ISO-27001.aspx
Kamera macht 3D-Bilder über iPhone und Co
Veröffentlicht am 03.07.2013 14:53:20
Seattle/Wien - "Poppy" http://kck.st/12pALEH verwandelt das iPhone in eine 3D-Kamera. Der Nutzer steckt sein Smartphone in die Vorrichtung des Devices und kann Fotos und Videos in 3D aufnehmen. Dafür werden zwei stereografische Ansichten mit der Kamera des iPhones vermischt. Das Kickstarter-Projekt beschränkt sich rein auf die optische Funktion - benötigt also keine Batterien oder anderes elektronisches Zubehör. Mit Poppy lassen sich aber nicht nur Fotos schießen und Videoclips aufnehmen - es kann ebenfalls dazu genutzt werden, Musik- und YouTube-Videos sowie Film-Trailer in 3D zu sehen.
Die Kamera ist für das iPhone 4, 4s und 5 sowie für iPod Touch funktionstüchtig. Die Entwickler Ethan Lowry und Joe Heitzeberg arbeiten zudem an eine iOS-App, die mit der Kamera einhergehen soll. Dadurch sollen Bilder und Videos festgehalten und in das Fotoalbum gespeichert sowie auf YouTube geladen werden. Der Preis beläuft sich auf knapp über 20 Euro.
"Vor der iPhone-Kamera ist ein Splitter - also ein Spiegel - gelegt. Die Kamera nimmt ein normales Bild durch die iPhone-Kamera und ein zweites, leicht verschobenes durch den Splitter auf. Das ist eine sehr simple Konstruktion", erklärt Hannes Kaufmann von der Interactive Media Systems Group http://ims.tuwien.ac.at an der TU Wien im Gespräch.
Das Produkt wird dem Fachmann zufolge Technik-Begeisterte erreichen, die gerne mit derartigen Innovationen für den Heimgebrauch experimentieren. "Es ist aber eine billige Variante und kann mit anderen 3D-Kameras grosser Hersteller nicht mithalten. Es ist vielmehr ein nettes Spaß-Gadget", sagt er. Zudem sei die Kamera zu groß für den alltäglichen Gebrauch. Das Ansehen der 3D-Bilder und Videos hänge zusätzlich von der Infrastruktur ab. "Auf Facebook beispielsweise wird dies nicht möglich sein", so Kaufmann.
Die 3D-Technologie hatte Mitte der 1990er-Jahre ihren ersten Hype, der allerdings nach rund zwei Jahren wieder vorbei war. "In den letzten Jahren haben wir einen erneuten Hype erlebt, auch bezüglich der Displays und Fernseher", so Kaufmann. Die 3D-Technologie hat sich gut etabliert und schaut dem Experten zufolge einer langfristigen Entwicklung entgegen.
Veröffentlicht am 03.07.2013 14:53:20
Seattle/Wien - "Poppy" http://kck.st/12pALEH verwandelt das iPhone in eine 3D-Kamera. Der Nutzer steckt sein Smartphone in die Vorrichtung des Devices und kann Fotos und Videos in 3D aufnehmen. Dafür werden zwei stereografische Ansichten mit der Kamera des iPhones vermischt. Das Kickstarter-Projekt beschränkt sich rein auf die optische Funktion - benötigt also keine Batterien oder anderes elektronisches Zubehör. Mit Poppy lassen sich aber nicht nur Fotos schießen und Videoclips aufnehmen - es kann ebenfalls dazu genutzt werden, Musik- und YouTube-Videos sowie Film-Trailer in 3D zu sehen.
Die Kamera ist für das iPhone 4, 4s und 5 sowie für iPod Touch funktionstüchtig. Die Entwickler Ethan Lowry und Joe Heitzeberg arbeiten zudem an eine iOS-App, die mit der Kamera einhergehen soll. Dadurch sollen Bilder und Videos festgehalten und in das Fotoalbum gespeichert sowie auf YouTube geladen werden. Der Preis beläuft sich auf knapp über 20 Euro.
"Vor der iPhone-Kamera ist ein Splitter - also ein Spiegel - gelegt. Die Kamera nimmt ein normales Bild durch die iPhone-Kamera und ein zweites, leicht verschobenes durch den Splitter auf. Das ist eine sehr simple Konstruktion", erklärt Hannes Kaufmann von der Interactive Media Systems Group http://ims.tuwien.ac.at an der TU Wien im Gespräch.
Das Produkt wird dem Fachmann zufolge Technik-Begeisterte erreichen, die gerne mit derartigen Innovationen für den Heimgebrauch experimentieren. "Es ist aber eine billige Variante und kann mit anderen 3D-Kameras grosser Hersteller nicht mithalten. Es ist vielmehr ein nettes Spaß-Gadget", sagt er. Zudem sei die Kamera zu groß für den alltäglichen Gebrauch. Das Ansehen der 3D-Bilder und Videos hänge zusätzlich von der Infrastruktur ab. "Auf Facebook beispielsweise wird dies nicht möglich sein", so Kaufmann.
Die 3D-Technologie hatte Mitte der 1990er-Jahre ihren ersten Hype, der allerdings nach rund zwei Jahren wieder vorbei war. "In den letzten Jahren haben wir einen erneuten Hype erlebt, auch bezüglich der Displays und Fernseher", so Kaufmann. Die 3D-Technologie hat sich gut etabliert und schaut dem Experten zufolge einer langfristigen Entwicklung entgegen.
Hightech-Gitarre verknüpft Instrumente via iPhone
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:17
Nashville - Das technologische Multi-Instrument "Instrument 1" lässt sich über das iPhone oder iPad Touch steuern und schaltet auf taktilem Kommando unter anderem zwischen Gitarre, Klavier, Banjo, Schlagzeug und Violine um. Für das Umsteigen auf ein anderes Instrument, muss der Spieler den Touchscreen berühren. Das Gerät von Artiphon
http://artiphon.com besteht aus einem Griffbrett, einer Klaviatur und einem Klimperbrett. Es kann ebenfalls den eigenen Gesang oder die gespielten Stücke aufnehmen und über den eingebauten Verstärker wiedergeben, sodass diese als Playback fungieren und das Einsetzen neuer Instrumente ermöglichen.
Während der Wiedergabe kann der Nutzer mit einem weiteren Instrument einsteigen und peu à peu ein gesamtes Konzert durch nur eine Person gestalten. Das mobile Gerät wird in die Dock-Station gestellt und somit das Instrument gesteuert. Dieses kann zusätzlich über verschiedene Apps kontrolliert werden wie beispielsweise Garageband oder Pro Tools. Das Instrument soll in diesem Jahr noch zum Verkauf bereit stehen und wird knapp über 600 Euro kosten.
Instrument 1 hat zudem eingebaute BMR-Lautsprecher in der Frequenzspanne von 100 Hz und 20 kHz sowie einen 30-Watt-Verstärker für die Wiedergabe der gespielten Titel. Auch Kopfhörer können zusätzlich bedient werden. Das Multi-Instrument kann außerdem an einem Gitarrengurt befestigt werden.
"Im semi-professionellen Bereich, für Hobbymusiker sowie für bestimmte Teilbereiche ist das sicherlich ein interessantes Tool", schildert Thomas Böhm, Sprecher des Verbandes der Österreichischen Musikwirtschaft auf Nachfrage. In Sachen Konvergenz von Technologie und Instrument gebe es vermehrt neue Erfindungen.
"Im privaten Bereich können Musikinteressierte verschiedene Sachen austesten", so der Experte. Dieses Hightech-Instrument diene sozusagen vor allem dem Spaßfaktor, wobei es jedoch wichtig ist, einige der Instrumente bereits zu beherrschen und daraufhin mit dem Hightech-Gerät zu experimentieren. "Mit richtigen Instrumenten ist dieses nicht vergleichbar, aber ein zusätzliches Tool, um mit Musik in Berührung zu kommen", so der Fachmann.
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:17
Nashville - Das technologische Multi-Instrument "Instrument 1" lässt sich über das iPhone oder iPad Touch steuern und schaltet auf taktilem Kommando unter anderem zwischen Gitarre, Klavier, Banjo, Schlagzeug und Violine um. Für das Umsteigen auf ein anderes Instrument, muss der Spieler den Touchscreen berühren. Das Gerät von Artiphon
http://artiphon.com besteht aus einem Griffbrett, einer Klaviatur und einem Klimperbrett. Es kann ebenfalls den eigenen Gesang oder die gespielten Stücke aufnehmen und über den eingebauten Verstärker wiedergeben, sodass diese als Playback fungieren und das Einsetzen neuer Instrumente ermöglichen.
Während der Wiedergabe kann der Nutzer mit einem weiteren Instrument einsteigen und peu à peu ein gesamtes Konzert durch nur eine Person gestalten. Das mobile Gerät wird in die Dock-Station gestellt und somit das Instrument gesteuert. Dieses kann zusätzlich über verschiedene Apps kontrolliert werden wie beispielsweise Garageband oder Pro Tools. Das Instrument soll in diesem Jahr noch zum Verkauf bereit stehen und wird knapp über 600 Euro kosten.
Instrument 1 hat zudem eingebaute BMR-Lautsprecher in der Frequenzspanne von 100 Hz und 20 kHz sowie einen 30-Watt-Verstärker für die Wiedergabe der gespielten Titel. Auch Kopfhörer können zusätzlich bedient werden. Das Multi-Instrument kann außerdem an einem Gitarrengurt befestigt werden.
"Im semi-professionellen Bereich, für Hobbymusiker sowie für bestimmte Teilbereiche ist das sicherlich ein interessantes Tool", schildert Thomas Böhm, Sprecher des Verbandes der Österreichischen Musikwirtschaft auf Nachfrage. In Sachen Konvergenz von Technologie und Instrument gebe es vermehrt neue Erfindungen.
"Im privaten Bereich können Musikinteressierte verschiedene Sachen austesten", so der Experte. Dieses Hightech-Instrument diene sozusagen vor allem dem Spaßfaktor, wobei es jedoch wichtig ist, einige der Instrumente bereits zu beherrschen und daraufhin mit dem Hightech-Gerät zu experimentieren. "Mit richtigen Instrumenten ist dieses nicht vergleichbar, aber ein zusätzliches Tool, um mit Musik in Berührung zu kommen", so der Fachmann.
Computer-Pille überwacht User-Gesundheit
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:17
<p>San Francisco (pte019/26.06.2013/11:20) - Während die Gesellschaft gerade erst beginnt, die Datenschutzrisiken tragbarer Technik-Gadgets à la "Google Glass" zu diskutieren, geht die Entwicklung im Hintergrund bereits einen Schritt weiter. So forschen Wissenschaftler und verschiedene Start-ups bereits an einer völlig neuen Form der Computertechnologie, die sich zur Gänze in winzige Pillenkapseln zwängen lässt. Diese können von den Usern einfach geschluckt werden, um dann aus dem menschlichen Körper heraus verschiedene Dienste und Aufgaben zu erfüllen. Einige Modelle überwachen beispielsweise die Körpertemperatur oder sammeln Gesundheitsdaten, andere wiederum verschicken E-Mails oder öffnen Garagentore.
"Die Miniaturisierung schreitet im Computerbereich unaufhaltsam voran. Das bringt auch in der Medizin vollkommen neue Möglichkeiten mit sich", erklärt Sportmediziner Willi Heepe. Im Moment seien solche Hightech-Pillen allerdings noch reine Zukunftsmusik. "In einzelnen Bereichen wie etwa dem Spitzensport werden ähnliche biometrische Sensoren aber schon heute experimentell eingesetzt. Auf diese Weise lässt sich etwa der Stoffwechsel eines Radprofis, der gerade die Tour de France fährt, sehr gut von seinem Trainer überwachen", schildert der Experte, der davon ausgeht, dass derlei Methoden in Zukunft eine zunehmende Verbreitung finden werden.
Vorreiter in Sachen Computer-Pille sind wider einmal die USA. Dort hat die Food and Drug Administration, die offizielle Behörde für Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelzulassung, bereits im Vorjahr ein entsprechendes Produkt der Firma Proteus Digital Health http://proteusdigitalhealth.com freigegeben. Die als "modernes Wunderwerk" angepriesene digitale Medizin sendet aus dem Magen des Users heraus relevante Gesundheitsdaten an eine dazu passende Handy-App. Dadurch können auch die Bewegungs- und Ruhephasen erfasst und ausgewertet werden, bei älteren Nutzern lässt sich auf die Art sogar überprüfen, ob die verschriebene Medikation rechtzeitig eingenommen wurde oder nicht.
Ein anderes Beispiel ist eine Pille mit dem etwas umständlichen Namen "CorTemp Ingestible Core Body Temperature Sensor", die von einem Unternehmen namens HQ Inc http://www.hqinc.net entwickelt worden ist. Auch hier wird der kleine Computer auf die Reise durch den menschlichen Körper geschickt, um diverse aktuelle Gesundheitsinformationen abzurufen. "Wir hoffen, im nächsten Jahr eine Version anbieten zu können, die kabellos mit einem Smartphone kommunizieren kann", zitiert Lee Carbonelli, Marketing Director bei HQ Inc, seine Pläne gegenüber der New York Times.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind allerdings beide beschriebenen Technologien nicht für den Massenmarkt gedacht. Ihr hauptsächliches Einsatzgebiet ist vielmehr auf spezielle Berufsgruppen wie etwa Astronauten, Soldaten, Feuerwehrleute oder vor allem auch Spitzensportler beschränkt. "Der Sport ist hier sicherlich einer der großen Vorreiter. Schließlich geht es ja gerade in diesem Bereich stets darum, die menschliche Leistung zu optimieren bzw. zu steigern", meint Heepe.
Doch das Ganze habe auch eine nicht zu unterschätzende Schattenseite: "Stellen Sie sich vor, Sie haben eine solche Kapsel geschluckt und müssen sich nun Sorgen machen, dass sich irgendwelche Cyber-Kriminellen oder auch nur ihr Nachbar gewissermaßen in ihren Körper hacken kann. Ich sehe hier ein enormes Datenschutzproblem auf uns zukommen, bei dem die politischen Verantwortlichen rechtzeitig für eine sinnvolle Reglementierung sorgen müssen", so der Sportmediziner.
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:17
<p>San Francisco (pte019/26.06.2013/11:20) - Während die Gesellschaft gerade erst beginnt, die Datenschutzrisiken tragbarer Technik-Gadgets à la "Google Glass" zu diskutieren, geht die Entwicklung im Hintergrund bereits einen Schritt weiter. So forschen Wissenschaftler und verschiedene Start-ups bereits an einer völlig neuen Form der Computertechnologie, die sich zur Gänze in winzige Pillenkapseln zwängen lässt. Diese können von den Usern einfach geschluckt werden, um dann aus dem menschlichen Körper heraus verschiedene Dienste und Aufgaben zu erfüllen. Einige Modelle überwachen beispielsweise die Körpertemperatur oder sammeln Gesundheitsdaten, andere wiederum verschicken E-Mails oder öffnen Garagentore.
"Die Miniaturisierung schreitet im Computerbereich unaufhaltsam voran. Das bringt auch in der Medizin vollkommen neue Möglichkeiten mit sich", erklärt Sportmediziner Willi Heepe. Im Moment seien solche Hightech-Pillen allerdings noch reine Zukunftsmusik. "In einzelnen Bereichen wie etwa dem Spitzensport werden ähnliche biometrische Sensoren aber schon heute experimentell eingesetzt. Auf diese Weise lässt sich etwa der Stoffwechsel eines Radprofis, der gerade die Tour de France fährt, sehr gut von seinem Trainer überwachen", schildert der Experte, der davon ausgeht, dass derlei Methoden in Zukunft eine zunehmende Verbreitung finden werden.
Vorreiter in Sachen Computer-Pille sind wider einmal die USA. Dort hat die Food and Drug Administration, die offizielle Behörde für Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelzulassung, bereits im Vorjahr ein entsprechendes Produkt der Firma Proteus Digital Health http://proteusdigitalhealth.com freigegeben. Die als "modernes Wunderwerk" angepriesene digitale Medizin sendet aus dem Magen des Users heraus relevante Gesundheitsdaten an eine dazu passende Handy-App. Dadurch können auch die Bewegungs- und Ruhephasen erfasst und ausgewertet werden, bei älteren Nutzern lässt sich auf die Art sogar überprüfen, ob die verschriebene Medikation rechtzeitig eingenommen wurde oder nicht.
Ein anderes Beispiel ist eine Pille mit dem etwas umständlichen Namen "CorTemp Ingestible Core Body Temperature Sensor", die von einem Unternehmen namens HQ Inc http://www.hqinc.net entwickelt worden ist. Auch hier wird der kleine Computer auf die Reise durch den menschlichen Körper geschickt, um diverse aktuelle Gesundheitsinformationen abzurufen. "Wir hoffen, im nächsten Jahr eine Version anbieten zu können, die kabellos mit einem Smartphone kommunizieren kann", zitiert Lee Carbonelli, Marketing Director bei HQ Inc, seine Pläne gegenüber der New York Times.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind allerdings beide beschriebenen Technologien nicht für den Massenmarkt gedacht. Ihr hauptsächliches Einsatzgebiet ist vielmehr auf spezielle Berufsgruppen wie etwa Astronauten, Soldaten, Feuerwehrleute oder vor allem auch Spitzensportler beschränkt. "Der Sport ist hier sicherlich einer der großen Vorreiter. Schließlich geht es ja gerade in diesem Bereich stets darum, die menschliche Leistung zu optimieren bzw. zu steigern", meint Heepe.
Doch das Ganze habe auch eine nicht zu unterschätzende Schattenseite: "Stellen Sie sich vor, Sie haben eine solche Kapsel geschluckt und müssen sich nun Sorgen machen, dass sich irgendwelche Cyber-Kriminellen oder auch nur ihr Nachbar gewissermaßen in ihren Körper hacken kann. Ich sehe hier ein enormes Datenschutzproblem auf uns zukommen, bei dem die politischen Verantwortlichen rechtzeitig für eine sinnvolle Reglementierung sorgen müssen", so der Sportmediziner.
"Soft Exosuit": Exoskelett setzt Superkräfte frei
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:05
Der roboterhafte "Soft Exosuit" verhilft seinem Träger zu einer maximalen Leistungssteigerung, indem er die natürlichen Bewegungen des Körpers unterstützt und verbessert. Das tragbare Exoskelett wurde von Forschern des Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering der Harvard University entwickelt. Die komfortable Vorrichtung kann ganz einfach wie eine Hose übergezogen werden und erleichtert den Transport schwerer Lasten.
Der Prototyp besteht aus mehreren Gurten und Schläuchen, welche die Beine des Trägers umhüllen und ihm damit das Tragen schwerer Gegenstände ermöglichen sollen. Der 7,5 Kilogramm schwere Anzug besteht ausschließlich aus flexiblen Membranen. Außerdem verfügt er an Knöcheln, Knien und Hüften über pneumatische Antriebe. Die Motoren des Soft Exosuit werden durch einen rückseitig montierten Druckluftkompressor betrieben.</p>
"Man kann sich diese Konstruktion wie ein Spinnennetz vorstellen, das in eine eng anliegende Hose integriert ist", lässt sich Projektleiter Conor Walsh vom Wyss Institute in einem NBC-Bericht zitieren. Bis dato standen gelähmten und behinderten Menschen als Alternative zum Rollstuhl ausschließlich schwerfällige Hartmetall- oder Plastikvorrichtungen zur Verfügung, die aufgrund ihres Gewichtes oft als Bürde empfunden worden.</p>
Experten hoffen, die Vorrichtung - die künstlichen Muskeln ähnelt - bald in ein Kleidungsstück zu integrieren, damit diese zu einer Art zweiten Haut avancieren kann. Von diesem Ansatz könnten vor allem Personen profitieren, die aufgrund einer Muskelverletzung stark eingeschränkt oder nicht in der Lage sind, eigenständig zu gehen. Auch für Soldaten und Sportler wäre eine derartige Stütze des Körpers im Zuge einer Rehabilitation von Vorteil.
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:05
Der roboterhafte "Soft Exosuit" verhilft seinem Träger zu einer maximalen Leistungssteigerung, indem er die natürlichen Bewegungen des Körpers unterstützt und verbessert. Das tragbare Exoskelett wurde von Forschern des Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering der Harvard University entwickelt. Die komfortable Vorrichtung kann ganz einfach wie eine Hose übergezogen werden und erleichtert den Transport schwerer Lasten.
Der Prototyp besteht aus mehreren Gurten und Schläuchen, welche die Beine des Trägers umhüllen und ihm damit das Tragen schwerer Gegenstände ermöglichen sollen. Der 7,5 Kilogramm schwere Anzug besteht ausschließlich aus flexiblen Membranen. Außerdem verfügt er an Knöcheln, Knien und Hüften über pneumatische Antriebe. Die Motoren des Soft Exosuit werden durch einen rückseitig montierten Druckluftkompressor betrieben.</p>
"Man kann sich diese Konstruktion wie ein Spinnennetz vorstellen, das in eine eng anliegende Hose integriert ist", lässt sich Projektleiter Conor Walsh vom Wyss Institute in einem NBC-Bericht zitieren. Bis dato standen gelähmten und behinderten Menschen als Alternative zum Rollstuhl ausschließlich schwerfällige Hartmetall- oder Plastikvorrichtungen zur Verfügung, die aufgrund ihres Gewichtes oft als Bürde empfunden worden.</p>
Experten hoffen, die Vorrichtung - die künstlichen Muskeln ähnelt - bald in ein Kleidungsstück zu integrieren, damit diese zu einer Art zweiten Haut avancieren kann. Von diesem Ansatz könnten vor allem Personen profitieren, die aufgrund einer Muskelverletzung stark eingeschränkt oder nicht in der Lage sind, eigenständig zu gehen. Auch für Soldaten und Sportler wäre eine derartige Stütze des Körpers im Zuge einer Rehabilitation von Vorteil.
Geschickter Roboter-Affe könnte Mond erforschen
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:05
Der affenähnliche Roboter "iStruct Demonstrator" könnte schon bald anstelle eines Rovers dazu eingesetzt werden, den Mond zu erkunden. Mit seiner gelenkigen Konstruktion und speziellen Fortbewegungstechnik kann der Weltraum-Roboter spielend leicht felsiges Gelände, wie das des Mondes, überwinden. Entwickelt wurde die Apparatur von Ingenieuren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen.
"Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Systeme, die auf Beinen basieren, wesentlich geländegängiger als fahrende Vorrichtungen sind. Während gegenwärtige Rad-Systeme wie beispielsweise die NASA Mars Rover nur Hindernisse in einer Höhe von maximal 25 bis 30 Zentimeter überwinden können, wären gehende Roboter sogar in der Lage, stark verkraterte Gebiete des Mondes zu bewältigen, welche eine wertvolle wissenschaftliche Fundgrube darstellen", erläutert Lars Witte vom Institut für Raumfahrtsysteme im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Die Konstruktion, die in ihrer Bewegungsweise stark an einen Affen erinnert, verfügt über mechanische Arme, Beine sowie eine Wirbelsäulenstruktur und wiegt insgesamt 18 Kilogramm. Durch das Rückgrad werden sowohl der Oberkörper als auch die Hüfte mit den Füßen und Sprunggelenken vernetzt. Jedes dieser Gelenke ist mit etlichen Sensoren ausgestattet, die auf etwaige Hindernisse reagieren. "Durch die zahlreichen komplexen Bauteile dieses Roboters und seine beträchtliche Masse steigt allerdings auch der Energieverbrauch und die Fehleranfälligkeit", betont Witte.
Dem Experten zufolge gibt es derartige Systeme bis dato nur als Prototypen, die beim Militär zum Einsatz kämen. "Ich glaube, dass solche Apparaturen frühestens in zehn bis 15 Jahren für einen Einsatz im Weltall qualifizierbar sind. Dies liegt vor allem an den sehr viel höheren Anforderungen an die Zuverlässigkeit und den harscheren Umweltbedingungen", fasst Witte zusammen. Gegenwärtig werden aufgrund der noch überwiegenden Nachteile und den hohen Kosten weiterhin die fahrenden Systeme bevorzugt.
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:06:05
Der affenähnliche Roboter "iStruct Demonstrator" könnte schon bald anstelle eines Rovers dazu eingesetzt werden, den Mond zu erkunden. Mit seiner gelenkigen Konstruktion und speziellen Fortbewegungstechnik kann der Weltraum-Roboter spielend leicht felsiges Gelände, wie das des Mondes, überwinden. Entwickelt wurde die Apparatur von Ingenieuren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen.
"Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Systeme, die auf Beinen basieren, wesentlich geländegängiger als fahrende Vorrichtungen sind. Während gegenwärtige Rad-Systeme wie beispielsweise die NASA Mars Rover nur Hindernisse in einer Höhe von maximal 25 bis 30 Zentimeter überwinden können, wären gehende Roboter sogar in der Lage, stark verkraterte Gebiete des Mondes zu bewältigen, welche eine wertvolle wissenschaftliche Fundgrube darstellen", erläutert Lars Witte vom Institut für Raumfahrtsysteme im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Die Konstruktion, die in ihrer Bewegungsweise stark an einen Affen erinnert, verfügt über mechanische Arme, Beine sowie eine Wirbelsäulenstruktur und wiegt insgesamt 18 Kilogramm. Durch das Rückgrad werden sowohl der Oberkörper als auch die Hüfte mit den Füßen und Sprunggelenken vernetzt. Jedes dieser Gelenke ist mit etlichen Sensoren ausgestattet, die auf etwaige Hindernisse reagieren. "Durch die zahlreichen komplexen Bauteile dieses Roboters und seine beträchtliche Masse steigt allerdings auch der Energieverbrauch und die Fehleranfälligkeit", betont Witte.
Dem Experten zufolge gibt es derartige Systeme bis dato nur als Prototypen, die beim Militär zum Einsatz kämen. "Ich glaube, dass solche Apparaturen frühestens in zehn bis 15 Jahren für einen Einsatz im Weltall qualifizierbar sind. Dies liegt vor allem an den sehr viel höheren Anforderungen an die Zuverlässigkeit und den harscheren Umweltbedingungen", fasst Witte zusammen. Gegenwärtig werden aufgrund der noch überwiegenden Nachteile und den hohen Kosten weiterhin die fahrenden Systeme bevorzugt.
Neu bei Imtech ICT Austria: Managed Network
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:05:46
Die Grundidee: Nach dem Prinzip "Pay-per-Use " realisiert und betreut Imtech die Netzwerkinfrastruktur. Kalkulationsbasis sind die tatsächlich genutzten Ports. Für den Kunden entfallen damit die Anschaffungskosten - das Investitions-Budget wird nicht angetastet. Ändern sich die Anforderungen oder zeigt das laufende Monitoring Handlungsbedarf auf, weist Imtech rechtzeitig darauf hin und übernimmt auf Wunsch die Realisierung neuer Lösungen.
Gerald Aigner, Director Cloud&Network-Services bei Imtech ICT Austria, erklärt dazu: "Unser Modell garantiert optimale Kostentransparenz und eine Netzwerkinfrastruktur, die sich nach Bedarf skalieren lässt. Wir haben damit 'CAPEX-to-OPEX-Transformation' und 'On-Demand-IT-Services' nun auch im Netzwerkbereich realisiert." Überwacht und betreut wird die gesamte Netzwerk-Infrastruktur vom Network Operation Team von Imtech ICT Austria in Wien, die technische Betreuung ist in ganz Österreich gewährleistet.
Veröffentlicht am 30.06.2013 22:05:46
Die Grundidee: Nach dem Prinzip "Pay-per-Use " realisiert und betreut Imtech die Netzwerkinfrastruktur. Kalkulationsbasis sind die tatsächlich genutzten Ports. Für den Kunden entfallen damit die Anschaffungskosten - das Investitions-Budget wird nicht angetastet. Ändern sich die Anforderungen oder zeigt das laufende Monitoring Handlungsbedarf auf, weist Imtech rechtzeitig darauf hin und übernimmt auf Wunsch die Realisierung neuer Lösungen.
Gerald Aigner, Director Cloud&Network-Services bei Imtech ICT Austria, erklärt dazu: "Unser Modell garantiert optimale Kostentransparenz und eine Netzwerkinfrastruktur, die sich nach Bedarf skalieren lässt. Wir haben damit 'CAPEX-to-OPEX-Transformation' und 'On-Demand-IT-Services' nun auch im Netzwerkbereich realisiert." Überwacht und betreut wird die gesamte Netzwerk-Infrastruktur vom Network Operation Team von Imtech ICT Austria in Wien, die technische Betreuung ist in ganz Österreich gewährleistet.
Sensor-Armband berührt Freunde virtuell
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:47
Warschau - "Tactilu" ist ein mit Sensoren ausgestattetes Armband, mit dessen Hilfe der Träger seine Freunde virtuell "berühren" kann - egal, welche Distanz sie trennt. Entwickelt vom polnischen Design-Unternehmen Pangenerator
http://pangenerator.com verfügt der Hightech-Schmuck über einen Arduino-Pro-Mini-Microcontroller und eine spezielle Leiterplatte inklusive Bluetooth-Modul. Diese Art des Kommunikationsaustausches ersetzt Telefongespräche, die nicht geführt werden können und verbindet alle Menschen miteinander, die nicht die Möglichkeit haben, sich persönlich zu treffen.
Die Träger des Tactilu-Armbands können sich virtuell über die Internet-Verbindung oder Bluetooth berühren. Die Empfänger bekommen haptische Impulse durch das Streicheln des Sensoren-Stücks des Armbands. Die Distanz spielt dadurch keine Rolle. Der Träger kann sanft über den Sensor streicheln oder kurz mit dem Finger darauf tippen - der Empfänger erhält genau diese Impulse auf der Haut.
Das derzeitige Produkt soll den Vorreiter für diese Art von Kommunikation darstellen. Das Endprodukt soll jedoch dünner gestaltet werden, damit es angenehmer zu tragen ist und als Mainstream-Fabrikat Zulauf findet.
Pangenerator ist allerdings nicht das erste Unternehmen, das sich auf die haptische Feedback-Technologie spezialisiert hat. Auch die "Fundawear" von Durex http://durex.com funktioniert auf ähnliche Weise. Die Unterhose vibriert, sobald der Partner über die dazugehörige App streicht - egal wo er sich befindet.
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:47
Warschau - "Tactilu" ist ein mit Sensoren ausgestattetes Armband, mit dessen Hilfe der Träger seine Freunde virtuell "berühren" kann - egal, welche Distanz sie trennt. Entwickelt vom polnischen Design-Unternehmen Pangenerator
http://pangenerator.com verfügt der Hightech-Schmuck über einen Arduino-Pro-Mini-Microcontroller und eine spezielle Leiterplatte inklusive Bluetooth-Modul. Diese Art des Kommunikationsaustausches ersetzt Telefongespräche, die nicht geführt werden können und verbindet alle Menschen miteinander, die nicht die Möglichkeit haben, sich persönlich zu treffen.
Die Träger des Tactilu-Armbands können sich virtuell über die Internet-Verbindung oder Bluetooth berühren. Die Empfänger bekommen haptische Impulse durch das Streicheln des Sensoren-Stücks des Armbands. Die Distanz spielt dadurch keine Rolle. Der Träger kann sanft über den Sensor streicheln oder kurz mit dem Finger darauf tippen - der Empfänger erhält genau diese Impulse auf der Haut.
Das derzeitige Produkt soll den Vorreiter für diese Art von Kommunikation darstellen. Das Endprodukt soll jedoch dünner gestaltet werden, damit es angenehmer zu tragen ist und als Mainstream-Fabrikat Zulauf findet.
Pangenerator ist allerdings nicht das erste Unternehmen, das sich auf die haptische Feedback-Technologie spezialisiert hat. Auch die "Fundawear" von Durex http://durex.com funktioniert auf ähnliche Weise. Die Unterhose vibriert, sobald der Partner über die dazugehörige App streicht - egal wo er sich befindet.
Textpresso: User bestellt Kaffee per SMS
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:46
Die Espresso-Maschine von ZipWhip bit.ly/11LSZAk macht Kaffeegenießern das gewünschte Heißgetränk, das sie vorab per SMS der Maschine zusenden. Das Cloud-Text-Unternehmen ZipWhip kombiniert eine Raspberry-Pi-Leiterplatte mit einer Espresso-Maschine. User schicken eine SMS mit dem Inhalt "Kaffee" oder einem anderen koffeinhaltigen Heißgetränk und die Maschine bereitet dieses im Nu zu.
Doch damit nicht genug: Das Gerät retourniert sogar eine SMS und teilt dem Sender mit, dass es den Befehl verstanden hat und gerade dabei ist, diesen auszuführen. Schließlich kommuniziert es dem User, wie viel Zeit es für die Ausführung des Befehls in Anspruch genommen hat. Auf der Homepage der Firma werden den Interessierten die nötigen Schritte gezeigt, um sich selbst einen derartigen automatischen Kaffee-Kellner zusammenzubauen.
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:46
Die Espresso-Maschine von ZipWhip bit.ly/11LSZAk macht Kaffeegenießern das gewünschte Heißgetränk, das sie vorab per SMS der Maschine zusenden. Das Cloud-Text-Unternehmen ZipWhip kombiniert eine Raspberry-Pi-Leiterplatte mit einer Espresso-Maschine. User schicken eine SMS mit dem Inhalt "Kaffee" oder einem anderen koffeinhaltigen Heißgetränk und die Maschine bereitet dieses im Nu zu.
Doch damit nicht genug: Das Gerät retourniert sogar eine SMS und teilt dem Sender mit, dass es den Befehl verstanden hat und gerade dabei ist, diesen auszuführen. Schließlich kommuniziert es dem User, wie viel Zeit es für die Ausführung des Befehls in Anspruch genommen hat. Auf der Homepage der Firma werden den Interessierten die nötigen Schritte gezeigt, um sich selbst einen derartigen automatischen Kaffee-Kellner zusammenzubauen.
Sprich zu der Hand: Handschuh fungiert als Handy
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:46
Die Handschuhe "Talk to the Hand" ersetzen durch Bluetooth das Handy. Für stolze 1.170 Euro sind die Hightech-Wärmespender besonders für Langschwätzer effektiv, da sie im Winter die Hände schützen und das Herumkramen nach dem Handy in der Tasche obsolet machen. Sie sind mit einem Lautsprecher am Daumen sowie einem Mikrofon am kleinen Finger ausgestattet und mit jedem Handy, das über Bluetooth verfügt, verknüpfbar. Der britische Designer Sean Miles
http://seanmiles.co.uk recycelt alte Handy-Teile und kombiniert sie mit Vintage-Handschuh-Modellen von Miu Miu und Pineider.
"Wenn man sich den Preis für die Handschuhe ansieht, ist das wohl eher ein Lifestyle-Produkt. Ich denke, der Designer rechnet in erster Linie vielmehr mit einem Überstrahlungseffekt. Wenn die Menschen auf dieses Produkt aufmerksam werden, werden sie glauben, dass seine anderen Innovationen auch nicht schlecht sind", schildert Torsten Gerpott, Experte für Telekommunikationswirtschaft an der Mercator School of Management.
"Das ist wohl eher ein netter Gag. Wer im Winter jedoch beim Telefonieren nicht frieren will, findet auch andere Lösungen, die durchaus preiswerter sind und auch einwandfrei funktionieren - beispielsweise das Headset", so der Experte. Ob die vom britischen Mobilfunkbetreiber O2 unterstützten technischen Avantgarde-Überzieher über das Design hinausgehen werden, bleibt noch offen.
Vorerst können die Hightech-Handschuhe in einer Ausstellung im Juli dieses Jahres bewundert werden, wobei Besucher sie auch gewinnen können. Bei vermehrter Nachfrage sollen sie in größerem Umfang produziert werden.
Veröffentlicht am 24.06.2013 22:04:46
Die Handschuhe "Talk to the Hand" ersetzen durch Bluetooth das Handy. Für stolze 1.170 Euro sind die Hightech-Wärmespender besonders für Langschwätzer effektiv, da sie im Winter die Hände schützen und das Herumkramen nach dem Handy in der Tasche obsolet machen. Sie sind mit einem Lautsprecher am Daumen sowie einem Mikrofon am kleinen Finger ausgestattet und mit jedem Handy, das über Bluetooth verfügt, verknüpfbar. Der britische Designer Sean Miles
http://seanmiles.co.uk recycelt alte Handy-Teile und kombiniert sie mit Vintage-Handschuh-Modellen von Miu Miu und Pineider.
"Wenn man sich den Preis für die Handschuhe ansieht, ist das wohl eher ein Lifestyle-Produkt. Ich denke, der Designer rechnet in erster Linie vielmehr mit einem Überstrahlungseffekt. Wenn die Menschen auf dieses Produkt aufmerksam werden, werden sie glauben, dass seine anderen Innovationen auch nicht schlecht sind", schildert Torsten Gerpott, Experte für Telekommunikationswirtschaft an der Mercator School of Management.
"Das ist wohl eher ein netter Gag. Wer im Winter jedoch beim Telefonieren nicht frieren will, findet auch andere Lösungen, die durchaus preiswerter sind und auch einwandfrei funktionieren - beispielsweise das Headset", so der Experte. Ob die vom britischen Mobilfunkbetreiber O2 unterstützten technischen Avantgarde-Überzieher über das Design hinausgehen werden, bleibt noch offen.
Vorerst können die Hightech-Handschuhe in einer Ausstellung im Juli dieses Jahres bewundert werden, wobei Besucher sie auch gewinnen können. Bei vermehrter Nachfrage sollen sie in größerem Umfang produziert werden.
Smartphones: Schädlinge greifen Android-User an
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Wien - Die Anzahl von im Umlauf befindlicher maliziöser Software für mobile Betriebssysteme erlebt einen starken Zuwachs. Davon betroffen sind in erster Linie Android-Anwender. Im März dieses Jahres hat sich die Zahl von bösartigen Android-Schädlingen auf 509 Mio. belaufen. Udo Schneider, Senior Manager PR Communications bei Trend Micro rechnet damit, dass es im Laufe der kommenden Monate zu einem weiteren rasanten Anstieg kommen wird.
"Android ist an sich ein sicheres Betriebssystem. Das Problem liegt allerdings in der Zustimmung der Nutzer zu Applikationen, hinter denen sich Schädlinge befinden", sagt Schneider. Er rät Android-Usern dazu, sich die abgefragten Zugriffsrechte genau anzuschauen und im Zweifelsfall die App nicht zu installieren.
Der Grund für die große Anzahl von für speziell auf Android zugeschnittene Mal- und Spyware liegt in der enormen Marktdurchdringung des Google-Betriebssystems, die bei weltweit knapp unter 70 Prozent liegt. Gleichzeitig dazu ist das mobile Windows-Betriebssystem zu wenig verbreitet. Apple schafft es unterdessen sein Ökosystem relativ sauber zu halten, so Schneider.
Neben den Schädlingen auf mobilen Endgeräten erfahren auch Spams eine immer größere Bedeutung. Mehr als jedes dritte dafür verwendete Botnetz bzw. Command-and Control-Server hat sein Zuhause in den USA. Der Großteil deren Betreiber sitzt jedoch in Russland und den ehemaligen Ostblock-Ländern. Russische Rechner selbst sind dabei nur in äußerst seltenen Fällen von einer Infizierung betroffen.
Brancheninsider gehen davon aus, dass der Schutz russischer Devices und PCs Grundbedingung dafür ist, dass die Verbreitung von Spyware vonseiten Moskaus politisch toleriert wird. Viren aus Russland würden - bevor sie sich tief in die Software reinhacken - sichergehen, dass der ins Auge gefasste Rechner nicht etwa eine russische Windows-Version oder eine kyrillische Tastatur benutze.
Interessantes Detail aus österreichischer Sicht: Im vergangenen März sind rund 118.000 PCs in der Alpenrepublik durch Spam infiziert worden, in Deutschland hingegen nur 11.500. Das kleine Österreich ist in jenem Monat mit einem weltweiten Anteil von 2,5 Prozent in den Top 10 gelegen. Schneider führt das auf einen gezielten temporären Angriff zurück. Den jährlichen Schaden, der durch Wirtschafts- und Industriespionage in Österreich entsteht, schätzt Tanja Menne-Leander, Strategic Partner Business Manager Austria bei Trend Micro, auf 880 Mio. Euro.
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Wien - Die Anzahl von im Umlauf befindlicher maliziöser Software für mobile Betriebssysteme erlebt einen starken Zuwachs. Davon betroffen sind in erster Linie Android-Anwender. Im März dieses Jahres hat sich die Zahl von bösartigen Android-Schädlingen auf 509 Mio. belaufen. Udo Schneider, Senior Manager PR Communications bei Trend Micro rechnet damit, dass es im Laufe der kommenden Monate zu einem weiteren rasanten Anstieg kommen wird.
"Android ist an sich ein sicheres Betriebssystem. Das Problem liegt allerdings in der Zustimmung der Nutzer zu Applikationen, hinter denen sich Schädlinge befinden", sagt Schneider. Er rät Android-Usern dazu, sich die abgefragten Zugriffsrechte genau anzuschauen und im Zweifelsfall die App nicht zu installieren.
Der Grund für die große Anzahl von für speziell auf Android zugeschnittene Mal- und Spyware liegt in der enormen Marktdurchdringung des Google-Betriebssystems, die bei weltweit knapp unter 70 Prozent liegt. Gleichzeitig dazu ist das mobile Windows-Betriebssystem zu wenig verbreitet. Apple schafft es unterdessen sein Ökosystem relativ sauber zu halten, so Schneider.
Neben den Schädlingen auf mobilen Endgeräten erfahren auch Spams eine immer größere Bedeutung. Mehr als jedes dritte dafür verwendete Botnetz bzw. Command-and Control-Server hat sein Zuhause in den USA. Der Großteil deren Betreiber sitzt jedoch in Russland und den ehemaligen Ostblock-Ländern. Russische Rechner selbst sind dabei nur in äußerst seltenen Fällen von einer Infizierung betroffen.
Brancheninsider gehen davon aus, dass der Schutz russischer Devices und PCs Grundbedingung dafür ist, dass die Verbreitung von Spyware vonseiten Moskaus politisch toleriert wird. Viren aus Russland würden - bevor sie sich tief in die Software reinhacken - sichergehen, dass der ins Auge gefasste Rechner nicht etwa eine russische Windows-Version oder eine kyrillische Tastatur benutze.
Interessantes Detail aus österreichischer Sicht: Im vergangenen März sind rund 118.000 PCs in der Alpenrepublik durch Spam infiziert worden, in Deutschland hingegen nur 11.500. Das kleine Österreich ist in jenem Monat mit einem weltweiten Anteil von 2,5 Prozent in den Top 10 gelegen. Schneider führt das auf einen gezielten temporären Angriff zurück. Den jährlichen Schaden, der durch Wirtschafts- und Industriespionage in Österreich entsteht, schätzt Tanja Menne-Leander, Strategic Partner Business Manager Austria bei Trend Micro, auf 880 Mio. Euro.
Sommerhitze kann zum Festplatten-Killer werden - warnt Datenretter Attingo
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Wien - Mit dem Tablet am Strand oder mit dem Laptop auf der sonnigen Almwiese - davon können die Ingenieure von Datenretter Attingo nur dringend abraten. Wie eine interne Untersuchung von Hersteller-Spezifikationen ergeben hat, sind die gängigen Notebooks und Tablets je nach Bauart nur auf eine Betriebstemperatur von maximal 35 Grad Celsius ausgelegt. Die sommerliche Hitze-Problematik trifft genauso PCs, Server und NAS-Systeme, wenn auch auf einem anderen Niveau. "Mit ein paar Sonnenstrahlen sind hohe Temperaturen schnell erreicht", warnt Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Datenrettungsspezialisten Attingo. "Die wenigsten Anwender sind darüber informiert, dass ihre mobilen Geräte de facto nicht für den sommerlichen Freiluftbetrieb geeignet sind, sondern eigentlich für klimatisierte Büroräume." Auch ein kurzes Lagern im parkenden PKW kann zum Fiasko werden. Eine Infrarot-Testmessung von Attingo - gestern zur Mittagszeit auf PKW-Armaturen - ergab eine enorme Hitzebelastung von 90 Grad Celsius.
In der Praxis halten viele Geräte höhere Temperaturen sehr wohl eine Zeitlang aus, bis es schließlich zu einem unerwarteten Datenverlust kommen kann. Die Auftragsbücher der Datenretter bestätigen: An heißen Sommertagen werden die Spezialisten um ein Vielfaches öfter zu Hilfe gerufen als bei Durchschnittswetter. Der Grund dafür: Die hochempfindlichen Schreib-/Leseköpfe der verbauten Festplatten arbeiten im Nanometerbereich und reagieren auf Hitze mit Materialausdehnung. Dies kann zu einem Headcrash führen, wodurch gespeicherte Daten nicht mehr mit herkömmlichen Methoden auslesbar sind. "Die gute Nachricht ist allerdings, dass wir solcherart verlorene Daten durch unsere speziellen Recovery-Verfahren in mehr als 98 Prozent der Fälle vollständig wiederherstellen können", betont der Attingo-Chef.
Wer moderne Laptops mit robusten SSD anstelle von Festplatten verwendet, sollte trotzdem auf der Hut sein. Zwar vertragen SSD bis zu 70 Grad Celsius Betriebstemperatur, aber die übrigen elektronischen Komponenten eines Laptops nicht, so dass die 35-Grad-Grenze auch hier nicht überschritten werden sollte.
Beim Betreten gekühlter Räume sollten mobile Geräte vor Inbetriebnahme generell immer einige Minuten ruhen. Denn auch der Wechsel von warm auf kühl kann zum Kollaps führen. "Bei Temperaturschwankungen kann es aufgrund von Materialausdehnung zu einer fehlerhaften Datenaufzeichnung kommen. So kann es sein, dass Geräte unter Hitzeeinwirkung zwar noch funktionieren, aber nach Abkühlung des Materials ein Lesen nicht mehr möglich ist", erklärt Ehrschwendner. In diesen Fällen können die Datenretter durch hochpräzise Adjustierung der Schreib-/Leseköpfe unter dem Mikroskop die Daten wieder herstellen.
Auch in mittelständischen Unternehmen ist der Hitzefaktor in der warmen Jahreszeit Datenverlust-Ursache Nummer eins. "Nicht ausreichend gekühlte Serverräume sind bei KMU leider eher die Regel als die Ausnahme - hier wird am falschen Platz gespart", berichtet Nicolas Ehrschwendner aus der Praxis. Wichtig sei im Fall der Fälle, dass defekte Datenträger nicht mehr unter Strom gesetzt werden, da dies den Materialschaden erhöhe und die Datenrettung erschwere.
Als Schutz-Strategien gegen die Sommerglut am Arbeitsplatz empfiehlt Attingo regelmäßig vor dem Verlassen des Büros die Klimaanlagen zu kontrollieren. Weiters sollten zu Sommerbeginn die Gehäuse-Lüftungen mittels Kompressor-Druckluft gründlich gereinigt werden. Ist in den Serverräumen keine Klimaanlage vorhanden, sind die Umgebungsbedingungen laufend zu überprüfen und die Raumtemperatur sollte erfahrungsgemäß 30 Grad nicht übersteigen. Direkt an den Festplatten ermöglicht der Einbau zusätzlicher Lüfter eine Abkühlung bis auf das Niveau der Umgebungstemperatur. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte eine automatische Temperatur-Überwachung installieren, die bei einer Überschreitung die betroffenen Geräte herunterfährt und Verantwortliche benachrichtigt. Ehrschwendner: "Alert Management sollte in keinem Unternehmen mit eigener IT-Infrastruktur fehlen - unabhängig von der Firmengröße."
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Wien - Mit dem Tablet am Strand oder mit dem Laptop auf der sonnigen Almwiese - davon können die Ingenieure von Datenretter Attingo nur dringend abraten. Wie eine interne Untersuchung von Hersteller-Spezifikationen ergeben hat, sind die gängigen Notebooks und Tablets je nach Bauart nur auf eine Betriebstemperatur von maximal 35 Grad Celsius ausgelegt. Die sommerliche Hitze-Problematik trifft genauso PCs, Server und NAS-Systeme, wenn auch auf einem anderen Niveau. "Mit ein paar Sonnenstrahlen sind hohe Temperaturen schnell erreicht", warnt Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Datenrettungsspezialisten Attingo. "Die wenigsten Anwender sind darüber informiert, dass ihre mobilen Geräte de facto nicht für den sommerlichen Freiluftbetrieb geeignet sind, sondern eigentlich für klimatisierte Büroräume." Auch ein kurzes Lagern im parkenden PKW kann zum Fiasko werden. Eine Infrarot-Testmessung von Attingo - gestern zur Mittagszeit auf PKW-Armaturen - ergab eine enorme Hitzebelastung von 90 Grad Celsius.
In der Praxis halten viele Geräte höhere Temperaturen sehr wohl eine Zeitlang aus, bis es schließlich zu einem unerwarteten Datenverlust kommen kann. Die Auftragsbücher der Datenretter bestätigen: An heißen Sommertagen werden die Spezialisten um ein Vielfaches öfter zu Hilfe gerufen als bei Durchschnittswetter. Der Grund dafür: Die hochempfindlichen Schreib-/Leseköpfe der verbauten Festplatten arbeiten im Nanometerbereich und reagieren auf Hitze mit Materialausdehnung. Dies kann zu einem Headcrash führen, wodurch gespeicherte Daten nicht mehr mit herkömmlichen Methoden auslesbar sind. "Die gute Nachricht ist allerdings, dass wir solcherart verlorene Daten durch unsere speziellen Recovery-Verfahren in mehr als 98 Prozent der Fälle vollständig wiederherstellen können", betont der Attingo-Chef.
Wer moderne Laptops mit robusten SSD anstelle von Festplatten verwendet, sollte trotzdem auf der Hut sein. Zwar vertragen SSD bis zu 70 Grad Celsius Betriebstemperatur, aber die übrigen elektronischen Komponenten eines Laptops nicht, so dass die 35-Grad-Grenze auch hier nicht überschritten werden sollte.
Beim Betreten gekühlter Räume sollten mobile Geräte vor Inbetriebnahme generell immer einige Minuten ruhen. Denn auch der Wechsel von warm auf kühl kann zum Kollaps führen. "Bei Temperaturschwankungen kann es aufgrund von Materialausdehnung zu einer fehlerhaften Datenaufzeichnung kommen. So kann es sein, dass Geräte unter Hitzeeinwirkung zwar noch funktionieren, aber nach Abkühlung des Materials ein Lesen nicht mehr möglich ist", erklärt Ehrschwendner. In diesen Fällen können die Datenretter durch hochpräzise Adjustierung der Schreib-/Leseköpfe unter dem Mikroskop die Daten wieder herstellen.
Auch in mittelständischen Unternehmen ist der Hitzefaktor in der warmen Jahreszeit Datenverlust-Ursache Nummer eins. "Nicht ausreichend gekühlte Serverräume sind bei KMU leider eher die Regel als die Ausnahme - hier wird am falschen Platz gespart", berichtet Nicolas Ehrschwendner aus der Praxis. Wichtig sei im Fall der Fälle, dass defekte Datenträger nicht mehr unter Strom gesetzt werden, da dies den Materialschaden erhöhe und die Datenrettung erschwere.
Als Schutz-Strategien gegen die Sommerglut am Arbeitsplatz empfiehlt Attingo regelmäßig vor dem Verlassen des Büros die Klimaanlagen zu kontrollieren. Weiters sollten zu Sommerbeginn die Gehäuse-Lüftungen mittels Kompressor-Druckluft gründlich gereinigt werden. Ist in den Serverräumen keine Klimaanlage vorhanden, sind die Umgebungsbedingungen laufend zu überprüfen und die Raumtemperatur sollte erfahrungsgemäß 30 Grad nicht übersteigen. Direkt an den Festplatten ermöglicht der Einbau zusätzlicher Lüfter eine Abkühlung bis auf das Niveau der Umgebungstemperatur. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte eine automatische Temperatur-Überwachung installieren, die bei einer Überschreitung die betroffenen Geräte herunterfährt und Verantwortliche benachrichtigt. Ehrschwendner: "Alert Management sollte in keinem Unternehmen mit eigener IT-Infrastruktur fehlen - unabhängig von der Firmengröße."
Futuristische Arbeitsstation für mehr Komfort
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Das kanadische Unternehmen MWE Lab http://mwelab.com hat eine hoch-futuristische Computer-Arbeitsstation namens "The Emperor 200" kreiert, womit künftig alle Büros oder Eigenheime ausgestattet werden könnten. Die Star-Trek-ähnliche Sitzgelegenheit besitzt ein Touchscreen-Kontroll- sowie ein Luftfilter-System, das die Temperatur steuert. Drei LED-Bildschirme mit je 27 Zoll sorgen für den nötigen Arbeitsüberblick. Bereits in Verwendung ist der Emperor 200 unter anderem bei Microsoft-Programmierern sowie bei der US-Marineinfanterie und soll der bislang am meist fortgeschrittene computerisierte Arbeitsplatz sein.
Die linke Hand bedient die Touchscreens, wobei die rechte mit einer konventionellen Maus arbeitet. Die Bildschirme sind zudem anpassungsfähig, sodass sie eigens auf die jeweilige Augenhöhe gerichtet werden können. Das Aluminium-Gerüst impliziert einen verstellbaren Ledersessel, der den allgegenwärtigen berufsbedingten Rückenschmerzen ein Ende bereiten soll. Erwerbbar ist die Station für rund 35.000 Euro. Die billigste computerisierte Arbeitsgelegenheit des Unternehmens beläuft sich auf rund 5.000 Euro.
"Es muss zunächst messbar sein, dass dieser Bildschirmarbeitsplatz ergonomisch so gestaltet ist, dass es einen positiven Einfluss auf die Produktivität der Nutzer hat", schildert Christopher Winter, Produktmanager bei der Firma Beka-Software. Wenn sich diese Benefits bewahrheiten, könnten mehrere Büros so ausgestattet werden. "Das ist dann eine Entscheidung zugunsten gesteigerter Produktivität. Denkbar wäre auch, dass Unternehmen eine solche Kaufentscheidung aus Prestigegründen treffen oder schlicht für besten Köpfe der Branche durch einen entsprechenden Arbeitsplatz als attraktiver Arbeitgeber erscheinen möchten", so der Experte.
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:54
Das kanadische Unternehmen MWE Lab http://mwelab.com hat eine hoch-futuristische Computer-Arbeitsstation namens "The Emperor 200" kreiert, womit künftig alle Büros oder Eigenheime ausgestattet werden könnten. Die Star-Trek-ähnliche Sitzgelegenheit besitzt ein Touchscreen-Kontroll- sowie ein Luftfilter-System, das die Temperatur steuert. Drei LED-Bildschirme mit je 27 Zoll sorgen für den nötigen Arbeitsüberblick. Bereits in Verwendung ist der Emperor 200 unter anderem bei Microsoft-Programmierern sowie bei der US-Marineinfanterie und soll der bislang am meist fortgeschrittene computerisierte Arbeitsplatz sein.
Die linke Hand bedient die Touchscreens, wobei die rechte mit einer konventionellen Maus arbeitet. Die Bildschirme sind zudem anpassungsfähig, sodass sie eigens auf die jeweilige Augenhöhe gerichtet werden können. Das Aluminium-Gerüst impliziert einen verstellbaren Ledersessel, der den allgegenwärtigen berufsbedingten Rückenschmerzen ein Ende bereiten soll. Erwerbbar ist die Station für rund 35.000 Euro. Die billigste computerisierte Arbeitsgelegenheit des Unternehmens beläuft sich auf rund 5.000 Euro.
"Es muss zunächst messbar sein, dass dieser Bildschirmarbeitsplatz ergonomisch so gestaltet ist, dass es einen positiven Einfluss auf die Produktivität der Nutzer hat", schildert Christopher Winter, Produktmanager bei der Firma Beka-Software. Wenn sich diese Benefits bewahrheiten, könnten mehrere Büros so ausgestattet werden. "Das ist dann eine Entscheidung zugunsten gesteigerter Produktivität. Denkbar wäre auch, dass Unternehmen eine solche Kaufentscheidung aus Prestigegründen treffen oder schlicht für besten Köpfe der Branche durch einen entsprechenden Arbeitsplatz als attraktiver Arbeitgeber erscheinen möchten", so der Experte.
"Geminoid": Roboter-Double sorgt für Aufsehen
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:37
New York - Der japanische Robotiker Hiroshi Ishiguro hat auf dem Global Futures 2045 International Congress in New York mit einer neuen Roboterkonstruktion, die dem menschlichen Vorbild beängstigend nahekommt, für Aufsehen gesorgt. Der Clou dabei: Der "Geminoid", so der Name des androiden Gefährten, ist derart gebaut und ausstaffiert, dass er seinem realen Schöpfer zum Verwechseln ähnlich sieht. Bei einer ersten öffentlichen Präsentation staunten die anwesenden Besucher nicht schlecht, als Ishiguro mit seinem künstlichen Look-alike gemeinsam die Bühne betrat. Dieser wurde im Gegensatz zum Forscher allerdings per Fernsteuerung kontrolliert.
"Es ist bereits lange das Ziel der Forscher, menschenähnliche Roboter zu entwickeln", erklärt Ernst Buchberger, Computerwissenschaftler am Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent Systems der Med-Uni Wien. Der Experte findet hierbei vor allem den kommunikativen Aspekt interessant. "Ein Haushaltsroboter würde eine große Erleichterung bringen, wenn der Nutzer sich mit ihm auf sprachliche Weise verständigen kann", ist Buchberger überzeugt. Bei derartigen Überlegungen dürfe aber keinesfalls die "menschliche Dimension" vergessen werden: "Als Assistent im Haushalt kann der humanoide Roboter sehr wohl sinnvoll sein. Sie jedoch als Ansprechpartner beispielsweise für alte Menschen einzusetzen, sehe ich jedoch als einen traurigen Ausblick."
"Das Ende des Informationszeitalters wird sich direkt mit dem Beginn des Roboterzeitalters überschneiden. Wir werden aber keine Welt sehen, in der Menschen und Androide nebeneinander auf den Straßen herlaufen wie in Filmen oder Cartoons. Vielmehr werden Informationstechnologien sukzessive immer weiter mit der Robotik verschmelzen, sodass sie den Leuten nicht mehr als solche auffallen wird", schildert Ishiguro seine Sichtweise der zukünftigen Entwicklung. Seine persönliche Aufgabe sieht er dabei in einer führenden Rolle bei dieser zunehmenden Integration: "Wir müssen laufend neue wissenschaftliche und technologische Konzepte entwickeln."
Dass der japanische Forscher seine Prinzipien tatsächlich sehr ernst nimmt, beweist er durch gleich mehrere interessante Projekte. So hat er neben dem "Geminoid" noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Robotermodelle entwickelt. Eines davon, ein modisch gestyltes weibliches Exemplar, wurde sogar bereits eine Zeit lang als interaktive Schaufensterpuppe in der Auslage eines japanischen Geschäfts eingesetzt. "Der Roboter kam so gut an, dass die Kleidung, die er anpries, sofort ausverkauft war", betont Ishiguro.
Doch seine humanoiden Roboterkonstruktionen rufen nicht immer nur positive Reaktionen hervor. Als er etwa unlängst mit einer ganzen Truppe an Androiden, dem sogenannten "Android Theater", durch Japan zog, hatte seine Vorstellung in einer Kirche eher ungewollte Folgen. Die Roboter, die bei ihrem Auftritt menschenähnliche Gesten und Mimik zur Schau stellen sollten, taten dies offensichtlich derart überzeugend, dass anwesende Gläubige sofort in einem der weiblichen Exemplare eine verstorbene Märtyrerin wiedererkannten. "Nachdem ich realisiert hatte, dass meine Roboter zu perfekt waren, bin ich dazu übergegangen, sie mit mehreren kleinen Fehlern zu versehen", so Ishiguro.
Veröffentlicht am 20.06.2013 16:08:37
New York - Der japanische Robotiker Hiroshi Ishiguro hat auf dem Global Futures 2045 International Congress in New York mit einer neuen Roboterkonstruktion, die dem menschlichen Vorbild beängstigend nahekommt, für Aufsehen gesorgt. Der Clou dabei: Der "Geminoid", so der Name des androiden Gefährten, ist derart gebaut und ausstaffiert, dass er seinem realen Schöpfer zum Verwechseln ähnlich sieht. Bei einer ersten öffentlichen Präsentation staunten die anwesenden Besucher nicht schlecht, als Ishiguro mit seinem künstlichen Look-alike gemeinsam die Bühne betrat. Dieser wurde im Gegensatz zum Forscher allerdings per Fernsteuerung kontrolliert.
"Es ist bereits lange das Ziel der Forscher, menschenähnliche Roboter zu entwickeln", erklärt Ernst Buchberger, Computerwissenschaftler am Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent Systems der Med-Uni Wien. Der Experte findet hierbei vor allem den kommunikativen Aspekt interessant. "Ein Haushaltsroboter würde eine große Erleichterung bringen, wenn der Nutzer sich mit ihm auf sprachliche Weise verständigen kann", ist Buchberger überzeugt. Bei derartigen Überlegungen dürfe aber keinesfalls die "menschliche Dimension" vergessen werden: "Als Assistent im Haushalt kann der humanoide Roboter sehr wohl sinnvoll sein. Sie jedoch als Ansprechpartner beispielsweise für alte Menschen einzusetzen, sehe ich jedoch als einen traurigen Ausblick."
"Das Ende des Informationszeitalters wird sich direkt mit dem Beginn des Roboterzeitalters überschneiden. Wir werden aber keine Welt sehen, in der Menschen und Androide nebeneinander auf den Straßen herlaufen wie in Filmen oder Cartoons. Vielmehr werden Informationstechnologien sukzessive immer weiter mit der Robotik verschmelzen, sodass sie den Leuten nicht mehr als solche auffallen wird", schildert Ishiguro seine Sichtweise der zukünftigen Entwicklung. Seine persönliche Aufgabe sieht er dabei in einer führenden Rolle bei dieser zunehmenden Integration: "Wir müssen laufend neue wissenschaftliche und technologische Konzepte entwickeln."
Dass der japanische Forscher seine Prinzipien tatsächlich sehr ernst nimmt, beweist er durch gleich mehrere interessante Projekte. So hat er neben dem "Geminoid" noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Robotermodelle entwickelt. Eines davon, ein modisch gestyltes weibliches Exemplar, wurde sogar bereits eine Zeit lang als interaktive Schaufensterpuppe in der Auslage eines japanischen Geschäfts eingesetzt. "Der Roboter kam so gut an, dass die Kleidung, die er anpries, sofort ausverkauft war", betont Ishiguro.
Doch seine humanoiden Roboterkonstruktionen rufen nicht immer nur positive Reaktionen hervor. Als er etwa unlängst mit einer ganzen Truppe an Androiden, dem sogenannten "Android Theater", durch Japan zog, hatte seine Vorstellung in einer Kirche eher ungewollte Folgen. Die Roboter, die bei ihrem Auftritt menschenähnliche Gesten und Mimik zur Schau stellen sollten, taten dies offensichtlich derart überzeugend, dass anwesende Gläubige sofort in einem der weiblichen Exemplare eine verstorbene Märtyrerin wiedererkannten. "Nachdem ich realisiert hatte, dass meine Roboter zu perfekt waren, bin ich dazu übergegangen, sie mit mehreren kleinen Fehlern zu versehen", so Ishiguro.