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"Mab": Fliegende Roboter erledigen Hausarbeit
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:40:43
Kolumbien/Hamburg - Dank dem vollautomatischen Reinigungssystem "Mab", welches sich aus Hunderten von umherfliegenden Miniatur-Robotern zusammensetzt, erledigt sich die Hausarbeit nahezu wie von Zauberhand. Die innovative Vorrichtung ist von dem Studenten Adrian Perez Zapata, welcher seine Erfindung bereits beim jährlichen Design-Wettbewerb Electrolux Design Lab vorgestellt hat, entwickelt worden.
Damit der Säuberungsvorgang gestartet werden kann, muss der kugelförmige Kern des gesamten Systems mit Wasser sowie einer chemischen Substanz befüllt werden. Diese Reinigungsflüssigkeit wird anschließend auf die insgesamt 908 Mini-Roboter verteilt, von denen jeder einzelne mit Propellern ausgestattet ist, die das Fliegen im Rauminneren ermöglichen. Der Antrieb soll mithilfe von Solarenergie erfolgen, die über die Flügel generiert wird.
Nach der Befüllung des Systemkerns können die Miniatur-Gehilfen bereits abgeschickt werden. Doch bevor sich diese ans Werk machen, wird der Wohnraum zuerst vollständig gescannt. Anschließend werden sämtliche Oberflächen mithilfe von kleinen Flüssigkeitströpfchen gereinigt. Währenddessen wird der Schmutz von den winzigen Flug-Robotern aufgenommen und zurück zum Kern transportiert.
Der Nutzer kann zudem je nach Belieben bestimmte Reinigungszyklen festlegen. Da das System in der Lage ist, sich mit dem Smartphone in Verbindung zu setzen, kann es über eventuell auftretende Schwierigkeiten informieren.
"Ich könnte mir vorstellen, dass solch eine Technik irgendwann einmal Realität ist. Wann die technische Alltagstauglichkeit gegeben ist, ist jedoch nicht abzuschätzen", erläutert Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der Stiftung für Zukunftsfragen http://stiftungfuerzukunftsfragen.de . Der Experte ist dennoch zuversichtlich, dass Entwicklungen, die das Leben einfachen machen, durchaus Chancen haben.
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:40:43
Kolumbien/Hamburg - Dank dem vollautomatischen Reinigungssystem "Mab", welches sich aus Hunderten von umherfliegenden Miniatur-Robotern zusammensetzt, erledigt sich die Hausarbeit nahezu wie von Zauberhand. Die innovative Vorrichtung ist von dem Studenten Adrian Perez Zapata, welcher seine Erfindung bereits beim jährlichen Design-Wettbewerb Electrolux Design Lab vorgestellt hat, entwickelt worden.
Damit der Säuberungsvorgang gestartet werden kann, muss der kugelförmige Kern des gesamten Systems mit Wasser sowie einer chemischen Substanz befüllt werden. Diese Reinigungsflüssigkeit wird anschließend auf die insgesamt 908 Mini-Roboter verteilt, von denen jeder einzelne mit Propellern ausgestattet ist, die das Fliegen im Rauminneren ermöglichen. Der Antrieb soll mithilfe von Solarenergie erfolgen, die über die Flügel generiert wird.
Nach der Befüllung des Systemkerns können die Miniatur-Gehilfen bereits abgeschickt werden. Doch bevor sich diese ans Werk machen, wird der Wohnraum zuerst vollständig gescannt. Anschließend werden sämtliche Oberflächen mithilfe von kleinen Flüssigkeitströpfchen gereinigt. Währenddessen wird der Schmutz von den winzigen Flug-Robotern aufgenommen und zurück zum Kern transportiert.
Der Nutzer kann zudem je nach Belieben bestimmte Reinigungszyklen festlegen. Da das System in der Lage ist, sich mit dem Smartphone in Verbindung zu setzen, kann es über eventuell auftretende Schwierigkeiten informieren.
"Ich könnte mir vorstellen, dass solch eine Technik irgendwann einmal Realität ist. Wann die technische Alltagstauglichkeit gegeben ist, ist jedoch nicht abzuschätzen", erläutert Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der Stiftung für Zukunftsfragen http://stiftungfuerzukunftsfragen.de . Der Experte ist dennoch zuversichtlich, dass Entwicklungen, die das Leben einfachen machen, durchaus Chancen haben.
Drohnen: Kleinster Autopilot der Welt entwickelt
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:40:16
Delft - Forscher an der Technischen Universität (TU) Delft http://home.tudelft.nl/en haben den kleinsten Autopiloten der Welt für Flugdrohnen entwickelt, gebaut und getestet. Das "Lisa/S" genannte Modul wiegt nur 1,9 Gramm und ist etwa so groß wie eine Euromünze. Man verspricht sich damit kompaktere Mini-Drohnen (Micro Aerial Vehicles, MAVs), die länger in der Luft bleiben und eher Nutzlasten wie Kameras transportieren können.
Autonome Drohnen sind heute ein wichtiges Forschungsgebiet. Daher hat das Team auf ein quelloffenes Design gesetzt, das auch andere leicht testen können - um dann vielleicht wertvolles Feedback zu liefern.
Erst vorige Woche haben Forscher der TU Wien gezeigt, dass ein Smartphone als Pilot für einen Quadcopter reicht. An einem eben solchen Fluggerät haben auch die Niederländer ihren Chip getestet. Dieser ist im Vergleich zu einem Smartphone aber auf die wirklich notwendigsten Komponenten reduziert. Eine neue Software hält dabei die Verbindung zu einer Bodenstation und einem Funkfernsteuer-Transmitter.
Insgesamt ermöglicht das eine unvergleichlich kompakte Ausführung - der Delfter Autopilot ist nur zwei mal zwei Zentimeter groß. Diese starke Miniaturisierung hat den Vorteil, dass der Chip auch sehr kompakte MAVs fliegen kann - Mini-Helikopter beispielsweise, die bei Einsätzen eher durch kleine Ritzen und Spalten kommen würden als der Test-Quadcopter. Bei solchen Winzlingen ist dazu auch die Gewichtsreduktion bedeutsam. Denn der Flug verbraucht dadurch weniger Energie, die Drohne kann somit länger Einsätze fliegen.
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:40:16
Delft - Forscher an der Technischen Universität (TU) Delft http://home.tudelft.nl/en haben den kleinsten Autopiloten der Welt für Flugdrohnen entwickelt, gebaut und getestet. Das "Lisa/S" genannte Modul wiegt nur 1,9 Gramm und ist etwa so groß wie eine Euromünze. Man verspricht sich damit kompaktere Mini-Drohnen (Micro Aerial Vehicles, MAVs), die länger in der Luft bleiben und eher Nutzlasten wie Kameras transportieren können.
Autonome Drohnen sind heute ein wichtiges Forschungsgebiet. Daher hat das Team auf ein quelloffenes Design gesetzt, das auch andere leicht testen können - um dann vielleicht wertvolles Feedback zu liefern.
Erst vorige Woche haben Forscher der TU Wien gezeigt, dass ein Smartphone als Pilot für einen Quadcopter reicht. An einem eben solchen Fluggerät haben auch die Niederländer ihren Chip getestet. Dieser ist im Vergleich zu einem Smartphone aber auf die wirklich notwendigsten Komponenten reduziert. Eine neue Software hält dabei die Verbindung zu einer Bodenstation und einem Funkfernsteuer-Transmitter.
Insgesamt ermöglicht das eine unvergleichlich kompakte Ausführung - der Delfter Autopilot ist nur zwei mal zwei Zentimeter groß. Diese starke Miniaturisierung hat den Vorteil, dass der Chip auch sehr kompakte MAVs fliegen kann - Mini-Helikopter beispielsweise, die bei Einsätzen eher durch kleine Ritzen und Spalten kommen würden als der Test-Quadcopter. Bei solchen Winzlingen ist dazu auch die Gewichtsreduktion bedeutsam. Denn der Flug verbraucht dadurch weniger Energie, die Drohne kann somit länger Einsätze fliegen.
Microsoft baut Vertrieb von Surface in Österreich weiter aus
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Im Rahmen des Microsoft Devices Programms erweitert Microsoft Österreich sein Netzwerk an Vertriebspartnern für Surface in Österreich. Die neuen Partner, die ab sofort das heimische Vertriebsnetz verstärken, sind ACP und Kapsch BusinessCom.
Die neuen Vertriebspartner haben mit Surface Pro und Surface RT nicht nur die innovativen Tablets von Microsoft im Portfolio, sondern bieten auch zahlreiche weitere Services für Geschäftskunden an. "Mit Surface hat Microsoft innovative und leistungsstarke Tablets auf den Markt gebracht, die sich nahtlos in vorhandene IT-Systeme integrieren lassen", so Wolfgang Burda, CTO der ACP Holding. "Gerade auf Unternehmensebene ist das reibungslose Zusammenspiel von Geräten und Services ein wichtiger Faktor. Mit der neuen Full-Service-Betreuung können sich Kunden von nun an voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren - wir kümmern uns um den Rest."
"Wir freuen uns, ab sofort unseren Kunden die Microsoft Surface Produkte anbieten zu können. Diese ergänzen optimal unsere Angebote in den Bereichen Managed Workspace und Mobile Enterprise", betont René Niederhuber, Alliance & Product Manager von Kapsch BusinessCom. "Dank unserem Know-how im Client- und Mobile Device Management können wir unsere Kunden auch bei der sicheren Integration der Devices in ihre IT-Strukturen unterstützen."
Der Ausbau der Distributionskanäle folgt auf die in den USA am 1. Juli 2013 angekündigte, zweistufige Business-Channel-Expansion. "Dank dem Vertrieb über weitere autorisierte Händler, erreichen wir noch mehr Kunden, die wir von Microsoft Geräten und Cloud-Services begeistern können", so Stefan Sennebogen, Geschäftsbereichsleiter Windows bei Microsoft Österreich. "Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit den neuen Partnern und wollen auf diesem Weg den Erfolg von Surface in Österreich weiter vorantreiben."
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Im Rahmen des Microsoft Devices Programms erweitert Microsoft Österreich sein Netzwerk an Vertriebspartnern für Surface in Österreich. Die neuen Partner, die ab sofort das heimische Vertriebsnetz verstärken, sind ACP und Kapsch BusinessCom.
Die neuen Vertriebspartner haben mit Surface Pro und Surface RT nicht nur die innovativen Tablets von Microsoft im Portfolio, sondern bieten auch zahlreiche weitere Services für Geschäftskunden an. "Mit Surface hat Microsoft innovative und leistungsstarke Tablets auf den Markt gebracht, die sich nahtlos in vorhandene IT-Systeme integrieren lassen", so Wolfgang Burda, CTO der ACP Holding. "Gerade auf Unternehmensebene ist das reibungslose Zusammenspiel von Geräten und Services ein wichtiger Faktor. Mit der neuen Full-Service-Betreuung können sich Kunden von nun an voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren - wir kümmern uns um den Rest."
"Wir freuen uns, ab sofort unseren Kunden die Microsoft Surface Produkte anbieten zu können. Diese ergänzen optimal unsere Angebote in den Bereichen Managed Workspace und Mobile Enterprise", betont René Niederhuber, Alliance & Product Manager von Kapsch BusinessCom. "Dank unserem Know-how im Client- und Mobile Device Management können wir unsere Kunden auch bei der sicheren Integration der Devices in ihre IT-Strukturen unterstützen."
Der Ausbau der Distributionskanäle folgt auf die in den USA am 1. Juli 2013 angekündigte, zweistufige Business-Channel-Expansion. "Dank dem Vertrieb über weitere autorisierte Händler, erreichen wir noch mehr Kunden, die wir von Microsoft Geräten und Cloud-Services begeistern können", so Stefan Sennebogen, Geschäftsbereichsleiter Windows bei Microsoft Österreich. "Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit den neuen Partnern und wollen auf diesem Weg den Erfolg von Surface in Österreich weiter vorantreiben."
Neuer Speed-Rekord bei UPC: bis zu 250 Mbit/s
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
UPC startet mit mehr Speed in den Herbst und reagiert dabei auf den wachsenden Breitbandhunger in Österreichs Haushalten. Ihren bisherigen Internet-Topspeed von bis zu 100 Mbit/s erhöht UPC nun auf maximal 250 MBit/s. "Immer mehr Geräte verbinden sich in einem Haushalt regelmäßig mit dem Internet - und das oftmals kabellos über WLAN. Wir drehen daher bei den beliebten F.I.T.-Paketen wieder an der Geschwindigkeitsschraube und erhöhen auf maximal 250 Mbit/s im Download. Auch wenn diese Geschwindigkeiten derzeit für Privathaushalte noch enorm hoch wirken, wird in wenigen Jahren eine noch höhere Anzahl an internetverbundenen Geräten im Haushalt und datenintensivere Dienste diese Bandbreiten nötig machen", sagt Gerald Schwanzer, Leiter Marketing & Sales von UPC, und legt mit dem Internetspeed von Mega F.I.T. die Latte für den Mitbewerb wieder sehr hoch.
Das neue Mega F.I.T. Paket ist zum Aktionspreis um Eur 99,00 mtl.* (für die ersten sechs Monate, danach Eur 165,00 mtl., jeweils zzgl. Eur 1,25 mtl. Internet Service Entgelt, 24 Monate MVD) erhältlich und besticht durch Internet-Geschwindigkeiten mit bis zu 250 MBit/s im Down- und 25 Mbit/s im Upload und sogar 143 TV-Kanälen, davon 34 in HD.
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
UPC startet mit mehr Speed in den Herbst und reagiert dabei auf den wachsenden Breitbandhunger in Österreichs Haushalten. Ihren bisherigen Internet-Topspeed von bis zu 100 Mbit/s erhöht UPC nun auf maximal 250 MBit/s. "Immer mehr Geräte verbinden sich in einem Haushalt regelmäßig mit dem Internet - und das oftmals kabellos über WLAN. Wir drehen daher bei den beliebten F.I.T.-Paketen wieder an der Geschwindigkeitsschraube und erhöhen auf maximal 250 Mbit/s im Download. Auch wenn diese Geschwindigkeiten derzeit für Privathaushalte noch enorm hoch wirken, wird in wenigen Jahren eine noch höhere Anzahl an internetverbundenen Geräten im Haushalt und datenintensivere Dienste diese Bandbreiten nötig machen", sagt Gerald Schwanzer, Leiter Marketing & Sales von UPC, und legt mit dem Internetspeed von Mega F.I.T. die Latte für den Mitbewerb wieder sehr hoch.
Das neue Mega F.I.T. Paket ist zum Aktionspreis um Eur 99,00 mtl.* (für die ersten sechs Monate, danach Eur 165,00 mtl., jeweils zzgl. Eur 1,25 mtl. Internet Service Entgelt, 24 Monate MVD) erhältlich und besticht durch Internet-Geschwindigkeiten mit bis zu 250 MBit/s im Down- und 25 Mbit/s im Upload und sogar 143 TV-Kanälen, davon 34 in HD.
Perfekte Belichtung: Software mischt Fotos ab
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Ithaca - Informatiker der Cornell University haben eine Software entwickelt, die perfekt belichtete Fotos zugänglicher macht. Denn das Tool automatisiert das "Computational Lighting Design", ein Trick der digitalen Fotografie, bei dem die endgültige Belichtung aus einer ganzen Serie von Aufnahmen abgemischt wird. Profi-Fotografen sollen dank der Software viel Zeit sparen, während sie Amateuren die Möglichkeit verspricht, in wenigen Minuten professionell wirkende Fotos zu erstellen.
Der Informatik-Professorin Kavita Bala gab den Anstoß zum Projekt ein Werbefoto, das so perfekt aussah, "dass man das Produkt haben will". Das liegt letztlich an der idealen Beleuchtung, die mit einer Einzelaufnahme gar nicht möglich wäre. Der Trick: Eine Kamera auf einem Stativ schießt 100 oder mehr Bilder, wobei die Beleuchtung dank eines durch den Raum bewegten Blitzes jedes Mal anders ausfällt. Mit einer Bildverarbeitungssoftware auf dem Computer kann der Fotograf dann aus diesen Lagen ein Bild abmischen, das wirklich perfekt aussieht - was allerdings einen Arbeitsaufwand von Stunden oder gar Tagen bedeutet.
Die Cornell-Software vereinfacht den Prozess, indem sie die vielen Einzelaufnahmen vorverarbeitet und auf nur drei grundlegende Layer reduziert. Das sind "Edge Lighting", das Formen und Schatten hervorhebt, "Fill Lighting" zum gleichmäßigen ausleuchten sowie "Diffuse Color Light", das Farbe und Textur von Gegenständen wirklich sichtbar macht. Der Nutzer kann dann einfach für einzelne Bereiche seines Bildes auswählen, wie stark welche Beleuchtungsart betont werden soll. Zudem ist es möglich, den Lichtfokus auf bestimmte Stellen zu justieren, diffuse Filter zu nutzen und bei Bedarf doch auch mit den Einzelaufnahmen als individuelle Layer Anpassungen vorzunehmen.
Prinzipiell soll die Software genau die Lichtverhältnisse einfangen, mit denen Fotografen bevorzugt arbeiten. Dass das gelungen ist, haben Tests mit drei Profis gezeigt. Ihnen zufolge liefert die Software mit ihren Basis-Beleuchtungstypen eine gute Arbeitsgrundlage, sodass sie wesentlich schneller zum gewünschten Ergebnis kommen, als wenn sie die Einzelaufnahmen rein von Hand abmischen. Ein Experiment mit sieben Anfängern wiederum hat ergeben, dass diese im Schnitt nur 15 Minuten brauchen, um mit dem Tool professionell wirkende Bilder zu erstellen.
Noch ist die Software, die im Juli auch im Rahmen der Computergrafik-Konferenz SIGGRAPH http://s2013.siggraph.org vorgestellt wurde, nicht wirklich fertig. Doch hofft das Team Bala zufolge, bald zumindest einen Prototypen bereitzustellen. Langfristig werde die Lösung wahrscheinlich in ein Adobe-Produkt wie Photoshop integriert werden. Die Entwicklungsarbeit hat das Unternehmen jedenfalls bereits finanziell unterstützt.
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Ithaca - Informatiker der Cornell University haben eine Software entwickelt, die perfekt belichtete Fotos zugänglicher macht. Denn das Tool automatisiert das "Computational Lighting Design", ein Trick der digitalen Fotografie, bei dem die endgültige Belichtung aus einer ganzen Serie von Aufnahmen abgemischt wird. Profi-Fotografen sollen dank der Software viel Zeit sparen, während sie Amateuren die Möglichkeit verspricht, in wenigen Minuten professionell wirkende Fotos zu erstellen.
Der Informatik-Professorin Kavita Bala gab den Anstoß zum Projekt ein Werbefoto, das so perfekt aussah, "dass man das Produkt haben will". Das liegt letztlich an der idealen Beleuchtung, die mit einer Einzelaufnahme gar nicht möglich wäre. Der Trick: Eine Kamera auf einem Stativ schießt 100 oder mehr Bilder, wobei die Beleuchtung dank eines durch den Raum bewegten Blitzes jedes Mal anders ausfällt. Mit einer Bildverarbeitungssoftware auf dem Computer kann der Fotograf dann aus diesen Lagen ein Bild abmischen, das wirklich perfekt aussieht - was allerdings einen Arbeitsaufwand von Stunden oder gar Tagen bedeutet.
Die Cornell-Software vereinfacht den Prozess, indem sie die vielen Einzelaufnahmen vorverarbeitet und auf nur drei grundlegende Layer reduziert. Das sind "Edge Lighting", das Formen und Schatten hervorhebt, "Fill Lighting" zum gleichmäßigen ausleuchten sowie "Diffuse Color Light", das Farbe und Textur von Gegenständen wirklich sichtbar macht. Der Nutzer kann dann einfach für einzelne Bereiche seines Bildes auswählen, wie stark welche Beleuchtungsart betont werden soll. Zudem ist es möglich, den Lichtfokus auf bestimmte Stellen zu justieren, diffuse Filter zu nutzen und bei Bedarf doch auch mit den Einzelaufnahmen als individuelle Layer Anpassungen vorzunehmen.
Prinzipiell soll die Software genau die Lichtverhältnisse einfangen, mit denen Fotografen bevorzugt arbeiten. Dass das gelungen ist, haben Tests mit drei Profis gezeigt. Ihnen zufolge liefert die Software mit ihren Basis-Beleuchtungstypen eine gute Arbeitsgrundlage, sodass sie wesentlich schneller zum gewünschten Ergebnis kommen, als wenn sie die Einzelaufnahmen rein von Hand abmischen. Ein Experiment mit sieben Anfängern wiederum hat ergeben, dass diese im Schnitt nur 15 Minuten brauchen, um mit dem Tool professionell wirkende Bilder zu erstellen.
Noch ist die Software, die im Juli auch im Rahmen der Computergrafik-Konferenz SIGGRAPH http://s2013.siggraph.org vorgestellt wurde, nicht wirklich fertig. Doch hofft das Team Bala zufolge, bald zumindest einen Prototypen bereitzustellen. Langfristig werde die Lösung wahrscheinlich in ein Adobe-Produkt wie Photoshop integriert werden. Die Entwicklungsarbeit hat das Unternehmen jedenfalls bereits finanziell unterstützt.
Stadt 2050: Vision bereitet Planern Kopfzerbrechen
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
<p>Wien/London - Die Stadt der Zukunft und deren Gebäude müssen mehrere Zwecke zur gleichen Zeit erfüllen. Da in ihnen das Arbeiten, Wohnen und Erholen in einer grünen Umgebung möglich sein soll und 2050 rund 75 Prozent der Menschen in Städten leben, geraten Stadtplaner unter Druck. Die BBC präsentiert eine Vision der "Stadt 2050" und stellt bestehende Konzepte infrage.
Boston, Dublin, London, Amsterdam, Songdo, Rio de Janero, Barcelona, Johannesburg, Singapur und Masdar: In Megastädten soll künftig alles in einem Netzwerk organisiert sein: Stromnetz, Kanalisation, Straßen, Gebäude, selbstfahrende Autos. Eine Zukunft steht bevor, in der Ampeln, Sensoren und alle Steueranlagen von wenigen Global Playern kommen: IBM, Siemens, Microsoft, Intel, Cisco, Google.
Bereits 2007 hat IBM in seinem Bericht "Road Traffic Prediction with Spatio-Temporal Correlations" vorgestellt, wie relevante Variablen und Abhängigkeiten für ein Stau-Prognose-Modell genutzt werden. Eine Stunde bevor ein Stau tatsächlich zustande kommt, soll ihn das IBM-System errechnet haben. In ihrer Vision geht die BBC davon aus, dass Privatbesitz zumindest beim Auto passé ist. "Das private Auto wird ein Thema bleiben, Carsharing aber auch", entgegnet Ingo Kollosche vom Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin.
Eine eindeutige Tendenz ist also nicht zu erkennen. Zudem darf man das Siedlungsverhalten nicht einseitig betrachten: "In Europa erleben die Innenstädte eine Renaissance. Es gibt aber auch eine parallele Entwicklung dazu: Ebenso ziehen Leute auf das Land", gibt Kollosche zu bedenken.
Städte ökologischer zu gestalten, liegt im Fokus vieler Forscher. Die saudi-arabische Stadt Masdar, die sich gerade im Bau befindet, soll die erste CO2-neutrale Stadt der Welt werden. Doch die Fusion von Natur und Technik dürfte aber mitunter auf moralische Hindernisse stoßen. In der Vision des Jahres 2050 kommen Bäume vor, die leuchten und so Straßenlampen ersetzen. Gerald Dräger von der Universität Hannover hingegen hält die Idee für problematisch: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemacht wird. Vor allem würde es in der Bevölkerung keine Akzeptanz finden", eruiert Wissenschaftler Dräger. Möglich wäre es zwar sehr wohl, Bäume biolumineszent zu tunen, doch das "Licht wäre viel zu schwach, Straßenlampen könnte man nicht ersetzen", meint er.
In der BBC-Skizze ist eine Pizza-ausliefernde Drohne der Kette Domino's zu sehen. Die Drohne gab es wirklich, sie war aber Teil einer PR-Aktion. Dass Pizza vom Himmel Schule macht, ist zumindest aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist es, dass Taxis autonom werden und ohne Fahrer auskommen...
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
<p>Wien/London - Die Stadt der Zukunft und deren Gebäude müssen mehrere Zwecke zur gleichen Zeit erfüllen. Da in ihnen das Arbeiten, Wohnen und Erholen in einer grünen Umgebung möglich sein soll und 2050 rund 75 Prozent der Menschen in Städten leben, geraten Stadtplaner unter Druck. Die BBC präsentiert eine Vision der "Stadt 2050" und stellt bestehende Konzepte infrage.
Boston, Dublin, London, Amsterdam, Songdo, Rio de Janero, Barcelona, Johannesburg, Singapur und Masdar: In Megastädten soll künftig alles in einem Netzwerk organisiert sein: Stromnetz, Kanalisation, Straßen, Gebäude, selbstfahrende Autos. Eine Zukunft steht bevor, in der Ampeln, Sensoren und alle Steueranlagen von wenigen Global Playern kommen: IBM, Siemens, Microsoft, Intel, Cisco, Google.
Bereits 2007 hat IBM in seinem Bericht "Road Traffic Prediction with Spatio-Temporal Correlations" vorgestellt, wie relevante Variablen und Abhängigkeiten für ein Stau-Prognose-Modell genutzt werden. Eine Stunde bevor ein Stau tatsächlich zustande kommt, soll ihn das IBM-System errechnet haben. In ihrer Vision geht die BBC davon aus, dass Privatbesitz zumindest beim Auto passé ist. "Das private Auto wird ein Thema bleiben, Carsharing aber auch", entgegnet Ingo Kollosche vom Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin.
Eine eindeutige Tendenz ist also nicht zu erkennen. Zudem darf man das Siedlungsverhalten nicht einseitig betrachten: "In Europa erleben die Innenstädte eine Renaissance. Es gibt aber auch eine parallele Entwicklung dazu: Ebenso ziehen Leute auf das Land", gibt Kollosche zu bedenken.
Städte ökologischer zu gestalten, liegt im Fokus vieler Forscher. Die saudi-arabische Stadt Masdar, die sich gerade im Bau befindet, soll die erste CO2-neutrale Stadt der Welt werden. Doch die Fusion von Natur und Technik dürfte aber mitunter auf moralische Hindernisse stoßen. In der Vision des Jahres 2050 kommen Bäume vor, die leuchten und so Straßenlampen ersetzen. Gerald Dräger von der Universität Hannover hingegen hält die Idee für problematisch: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemacht wird. Vor allem würde es in der Bevölkerung keine Akzeptanz finden", eruiert Wissenschaftler Dräger. Möglich wäre es zwar sehr wohl, Bäume biolumineszent zu tunen, doch das "Licht wäre viel zu schwach, Straßenlampen könnte man nicht ersetzen", meint er.
In der BBC-Skizze ist eine Pizza-ausliefernde Drohne der Kette Domino's zu sehen. Die Drohne gab es wirklich, sie war aber Teil einer PR-Aktion. Dass Pizza vom Himmel Schule macht, ist zumindest aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist es, dass Taxis autonom werden und ohne Fahrer auskommen...
"Chips": Kopfhörer passen in jeden Helm
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Die Bluetooth-Kopfhörer "Chips" sind eigens für Helme konzipiert worden und können daher bei Sportarten wie dem Skifahren, Snowboarden oder Radfahren getragen werden. Das Konzept, welches vor allem den Wintersport bereichern soll, stammt vom Unternehmen Outdoor Technology http://outdoortechnology.com . Zusätzlich bieten die futuristischen Kopfhörer nicht nur die Möglichkeit, Musik zu hören, sondern auch zu telefonieren.
"Würden diese Kopfhörer ausschließlich im Skilift zum Einsatz kommen, so wäre deren Nutzung völlig unbedenklich. Doch sobald diese während des Skifahrens oder sogar im Straßenverkehr getragen werden, können sie ein erhöhtes Risiko für den Betroffenen birgen", schildert Klaus Robatsch, Bereichsleiter für Forschung beim Kuratorium für Verkehrssicherheit im Interview. Zum einen stelle das Hören von Musik einen erheblichen Ablenkungsfaktor dar, zum anderen sei es schwieriger, nahende Gefahren rechtzeitig wahrzunehmen.
Die universellen Kopfhörer sind mit jedem beliebigen Helm kompatibel. Die zwei kleinen Hi-Fi-Zylinder lassen sich ganz einfach in das Futter des Helmes einbetten und bleiben dort in ihrer Position. Dabei können sowohl Musik als auch Anrufe von einem Smartphone, das sich zum Beispiel in der Jackentasche befindet, empfangen werden. Die "Chips" könnten für Wintersportler, aber auch für Skateboarder ihren Reiz haben.
Mithilfe einer Drucktaste, die sich jeweils auf beiden Lautsprechern befindet, erfolgt die Steuerung. Über den linken Kopfhörer kann die Lautstärke reguliert werden. Einmaliges Klicken hebt dabei die Tonstärke, während zweimaliges sie senkt. Wird die Taste am rechten Zylinder betätigt, so kann die Musik entweder gestartet oder gestoppt werden. Zusätzlich können auf dieser Seite Anrufe je nach Bedarf angenommen sowie beendet werden.
Die Kopfhörer können mit jedem beliebigen Bluetooth-Gerät verbunden werden. Sie verfügen zudem über eine Lithium-Ionen-Batterie, die eine Spielzeit zwischen neun und zehn Stunden sowie eine Standby-Zeit von 280 Stunden ermöglicht. Die Hörer sind nur 40 Millimeter groß und ihre Funkreichweite beträgt rund neun Meter. Die Lautstärke kann bis auf 120 Dezibel angehoben werden. Aufgeladen wird via USB-Kabel.
Veröffentlicht am 26.08.2013 13:49:39
Die Bluetooth-Kopfhörer "Chips" sind eigens für Helme konzipiert worden und können daher bei Sportarten wie dem Skifahren, Snowboarden oder Radfahren getragen werden. Das Konzept, welches vor allem den Wintersport bereichern soll, stammt vom Unternehmen Outdoor Technology http://outdoortechnology.com . Zusätzlich bieten die futuristischen Kopfhörer nicht nur die Möglichkeit, Musik zu hören, sondern auch zu telefonieren.
"Würden diese Kopfhörer ausschließlich im Skilift zum Einsatz kommen, so wäre deren Nutzung völlig unbedenklich. Doch sobald diese während des Skifahrens oder sogar im Straßenverkehr getragen werden, können sie ein erhöhtes Risiko für den Betroffenen birgen", schildert Klaus Robatsch, Bereichsleiter für Forschung beim Kuratorium für Verkehrssicherheit im Interview. Zum einen stelle das Hören von Musik einen erheblichen Ablenkungsfaktor dar, zum anderen sei es schwieriger, nahende Gefahren rechtzeitig wahrzunehmen.
Die universellen Kopfhörer sind mit jedem beliebigen Helm kompatibel. Die zwei kleinen Hi-Fi-Zylinder lassen sich ganz einfach in das Futter des Helmes einbetten und bleiben dort in ihrer Position. Dabei können sowohl Musik als auch Anrufe von einem Smartphone, das sich zum Beispiel in der Jackentasche befindet, empfangen werden. Die "Chips" könnten für Wintersportler, aber auch für Skateboarder ihren Reiz haben.
Mithilfe einer Drucktaste, die sich jeweils auf beiden Lautsprechern befindet, erfolgt die Steuerung. Über den linken Kopfhörer kann die Lautstärke reguliert werden. Einmaliges Klicken hebt dabei die Tonstärke, während zweimaliges sie senkt. Wird die Taste am rechten Zylinder betätigt, so kann die Musik entweder gestartet oder gestoppt werden. Zusätzlich können auf dieser Seite Anrufe je nach Bedarf angenommen sowie beendet werden.
Die Kopfhörer können mit jedem beliebigen Bluetooth-Gerät verbunden werden. Sie verfügen zudem über eine Lithium-Ionen-Batterie, die eine Spielzeit zwischen neun und zehn Stunden sowie eine Standby-Zeit von 280 Stunden ermöglicht. Die Hörer sind nur 40 Millimeter groß und ihre Funkreichweite beträgt rund neun Meter. Die Lautstärke kann bis auf 120 Dezibel angehoben werden. Aufgeladen wird via USB-Kabel.
Microsoft verschmilzt Outlook und Skype



Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
Ab jetzt steht die Nutzung von Skype innerhalb von Outlook auch in Deutschland zur Verfügung. Denn US-Softwareriese Microsoft hat die Kommunikationsdienste Skype und Outlook kürzlich miteinander verbunden. Neben Deutschland hat Microsoft den Dienst ebenso in den USA, Kanada, Brasilien, Frankreich und Großbritannien integriert, wo der Testlauf schon seit Ende April stattfindet.
"Beim Rollout solcher Services verfolgt Microsoft in der Regel stets die gleiche Vorgangsweise. Zuerst werden die großen Märkte wie die USA, Großbritannien oder Kanada bedient, wo im Vorfeld wichtige Erfahrungen gesammelt werden können", so Microsoft-Unternehmenssprecher Thomas Lutz. Diese wellenartige Einführung sei sinnvoll, da man damit die notwendigen Ressourcen für eine derartige Lastverteilung aufbringen könne.
Dem Sprecher zufolge steht einer globalen Ausweitung dieses Dienstes in Zukunft nichts im Wege. "Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Angebot nach einiger Zeit auch auf andere Länder wie Österreich ausgedehnt wird", bestätigt Lutz.
Mithilfe dieser Erweiterung können in Deutschland nicht nur Nachrichten über Outlook versendet, sondern auch Anrufe sowie Video-Konversationen getätigt werden. Damit Skype tatsächlich innerhalb von Outlook genutzt werden kann, müssen die beiden Konten miteinander verbunden werden. Dafür steht für die Webbrowser Chrome, Firefox und für Internet Explorer das entsprechende Plugin zum Download zur Verfügung.
"E-Mails stellen ein sehr wichtiges und persönliches Werkzeug dar. Dennoch gibt es Momente, in denen man es bevorzugt, direkt miteinander zu chatten oder sich von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten", schreibt Dawn Martynuik, Group Product Manager bei Microsoft, in einem Blog. Zudem zeige eine aktuelle Umfrage, dass 76 Prozent der Befragten nach einer E-Mail-Konversation regelmäßig telefonieren oder Videoanrufe durchführen.



Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
Ab jetzt steht die Nutzung von Skype innerhalb von Outlook auch in Deutschland zur Verfügung. Denn US-Softwareriese Microsoft hat die Kommunikationsdienste Skype und Outlook kürzlich miteinander verbunden. Neben Deutschland hat Microsoft den Dienst ebenso in den USA, Kanada, Brasilien, Frankreich und Großbritannien integriert, wo der Testlauf schon seit Ende April stattfindet.
"Beim Rollout solcher Services verfolgt Microsoft in der Regel stets die gleiche Vorgangsweise. Zuerst werden die großen Märkte wie die USA, Großbritannien oder Kanada bedient, wo im Vorfeld wichtige Erfahrungen gesammelt werden können", so Microsoft-Unternehmenssprecher Thomas Lutz. Diese wellenartige Einführung sei sinnvoll, da man damit die notwendigen Ressourcen für eine derartige Lastverteilung aufbringen könne.
Dem Sprecher zufolge steht einer globalen Ausweitung dieses Dienstes in Zukunft nichts im Wege. "Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Angebot nach einiger Zeit auch auf andere Länder wie Österreich ausgedehnt wird", bestätigt Lutz.
Mithilfe dieser Erweiterung können in Deutschland nicht nur Nachrichten über Outlook versendet, sondern auch Anrufe sowie Video-Konversationen getätigt werden. Damit Skype tatsächlich innerhalb von Outlook genutzt werden kann, müssen die beiden Konten miteinander verbunden werden. Dafür steht für die Webbrowser Chrome, Firefox und für Internet Explorer das entsprechende Plugin zum Download zur Verfügung.
"E-Mails stellen ein sehr wichtiges und persönliches Werkzeug dar. Dennoch gibt es Momente, in denen man es bevorzugt, direkt miteinander zu chatten oder sich von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten", schreibt Dawn Martynuik, Group Product Manager bei Microsoft, in einem Blog. Zudem zeige eine aktuelle Umfrage, dass 76 Prozent der Befragten nach einer E-Mail-Konversation regelmäßig telefonieren oder Videoanrufe durchführen.
Online-Schulsoftware jetzt auch für Rechnungswesen
Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
Schüler sollen nicht nur fachlich auf das Berufsleben vorbereitet werden, sondern auch mit modernen Arbeitsformen vertraut gemacht werden. "Immer mehr Arbeiten im Büroalltag werden über Internet abgewickelt und dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken", stellt Dr. Rainer Haude, Geschäftsführer von haude electronica, fest. "Die Vermittlung von digitaler Kompetenz an Schulen ist daher gesellschaftlich ein großes Thema. Wir sind aktiv geworden und haben mit ProSaldo.net edu die erste Cloud-Lösung für Rechnungswesen an Schulen entwickelt."
Auf Basis von ProSaldo.net, der online Plattform für Fakturierung und Buchhaltung, wurde gemeinsam mit Lehrern ProSaldo.net edu entwickelt. ProSaldo.net edu umfasst ein umfangreiches Lehrer-Portal für die Verwaltung von Klassen und von Übungsbeispielen über Internet. Ohne Installationsaufwand arbeiten Lehrer und Schüler im Unterricht oder zu Hause in ihren aktuellen Daten. Die Nutzung ist in der Einführungsphase kostenfrei. Alle Informationen zur Funktionalität von ProSaldo.net edu sowie die kostenlose Registrierung finden interessierte Lehrer auf
http://edu.prosaldo.net
Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
Schüler sollen nicht nur fachlich auf das Berufsleben vorbereitet werden, sondern auch mit modernen Arbeitsformen vertraut gemacht werden. "Immer mehr Arbeiten im Büroalltag werden über Internet abgewickelt und dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken", stellt Dr. Rainer Haude, Geschäftsführer von haude electronica, fest. "Die Vermittlung von digitaler Kompetenz an Schulen ist daher gesellschaftlich ein großes Thema. Wir sind aktiv geworden und haben mit ProSaldo.net edu die erste Cloud-Lösung für Rechnungswesen an Schulen entwickelt."
Auf Basis von ProSaldo.net, der online Plattform für Fakturierung und Buchhaltung, wurde gemeinsam mit Lehrern ProSaldo.net edu entwickelt. ProSaldo.net edu umfasst ein umfangreiches Lehrer-Portal für die Verwaltung von Klassen und von Übungsbeispielen über Internet. Ohne Installationsaufwand arbeiten Lehrer und Schüler im Unterricht oder zu Hause in ihren aktuellen Daten. Die Nutzung ist in der Einführungsphase kostenfrei. Alle Informationen zur Funktionalität von ProSaldo.net edu sowie die kostenlose Registrierung finden interessierte Lehrer auf
http://edu.prosaldo.net
Singapur: Straßentest für fahrerloses Elektroauto
Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
<p>Singapur - Die Nanyang Technological University (NTU) und die JTC Corporation http://www.jtc.gov.sg haben in Singapur erste Straßentests mit einem fahrerlosen Elektrofahrzeug angekündigt. Ein achtsitziger Shuttlebus soll auf einer zwei Kilometer langen Strecke zum Einsatz kommen und innerhalb eines zweijährigen Projekts so optimiert werden, dass er sich wirklich sicher in den normalen Verkehr einfügt. Die Partner wollen zudem Lade- und Stromspeichertechnologien weiterentwickeln.
Mit dem Projekt positioniert sich Singapur als ein Vorreiter in Sachen selbstfahrender Elektrofahrzeuge im Straßeneinsatz - einem aufblühendes Geschäftsfeld.
Veröffentlicht am 22.08.2013 18:48:37
<p>Singapur - Die Nanyang Technological University (NTU) und die JTC Corporation http://www.jtc.gov.sg haben in Singapur erste Straßentests mit einem fahrerlosen Elektrofahrzeug angekündigt. Ein achtsitziger Shuttlebus soll auf einer zwei Kilometer langen Strecke zum Einsatz kommen und innerhalb eines zweijährigen Projekts so optimiert werden, dass er sich wirklich sicher in den normalen Verkehr einfügt. Die Partner wollen zudem Lade- und Stromspeichertechnologien weiterentwickeln.
Mit dem Projekt positioniert sich Singapur als ein Vorreiter in Sachen selbstfahrender Elektrofahrzeuge im Straßeneinsatz - einem aufblühendes Geschäftsfeld.
Autonom: Smartphone fliegt Quadcopter
Veröffentlicht am 19.08.2013 22:00:34
Wien - Forscher an der Technischen Universität (TU) Wien haben einen autonomen Quadcopter konstruiert, bei dem ein handelsübliches Smartphone als Pilot fungiert - das Fluggerät kommt also ganz ohne Steuersignale von außen aus. Eine App sorgt dabei dafür, dass sich das Fluggerät anhand von Kameradaten im Raum zurechtfindet, wobei das System derzeit noch QR-Code-artige Marker als Orientierungshilfe nutzt.
"Das Ziel ist, dass der Quadcopter in Zukunft dann auch ohne diese Codes auskommt und sich anhand von natürlich vorkommenden Orientierungspunkten, die aus den Kameradaten und auch von Tiefensensoren wie der MS Kinect gewonnen werden sollen, in der Umgebung zurechtfindet", sagt die Chefdesignerin des Quadcopters, Annette Mossel, vom Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme https://www.ims.tuwien.ac.at der TU Wien.
Smartphone-gesteuerte Drohnen haben seit der ersten Ankündigung der AR.Drone einen echten Höhenflug erlebt. Normalerweise freilich steuert dabei letztlich ein Mensch das Fluggerät mittels Handy oder Tablet, das Daten zur Drohne funkt. Das TU-Wien-Team ist nun einen Schritt weiter gegangen und hat das Smartphone direkt in seine hausintern konstruierte Drohne verbaut, die damit genug Rechenleistung hat, um ganz ohne Kontrolle von außen auszukommen. Eine App übernimmt dabei die Orientierung im Raum, ein zusätzlicher Mikrocontroller sorgt für die Feinabstimmung der Rotor-Bewegung.
Ziel war ein für Innenräume geeigneter autonomer Quadcopter, der also auf GPS für die Orientierung verzichten muss. Daher arbeitet er rein mit visuellen Daten, um sich im Raum zurechtzufinden. Bei bisherigen Tests hat das Team dabei spezielle Codes als Hilfestellung am Boden angebracht, dank denen das Fluggerät eine virtuelle Karte seiner Umgebung erstellt. So kann die Drohne gezielt bestimmte Stellen anfliegen oder Bereiche erkunden, mit denen sie noch nicht gut vertraut ist. Die nächste logische Weiterentwicklung ist aber, ohne die Codes auszukommen und reine Bilddaten zu nutzen - immerhin wäre die Drohne dann flexibler einsetzbar.
Drohnen, die praktisch als Führer durch unübersichtliche Gebäudekomplexe fungieren sollen, könnten zwar mit Code-Orientierungshilfen arbeiten, doch das ist nur eine der Anwendungsideen des Teams. In anderen Fällen müssten autonome Quadcopter definitiv mit Umgebungsaufnahmen auskommen. Das gilt beispielsweise, wenn solche Drohnen brennende Gebäude für Einsatzkräfte erkunden sollen, aber auch für das Szenario, dass Smartphone-Quadcopter Auskunft über - oft illegale - Waldrodungen in weniger wohlhabenden Regionen der Erde geben sollen.
Veröffentlicht am 19.08.2013 22:00:34
Wien - Forscher an der Technischen Universität (TU) Wien haben einen autonomen Quadcopter konstruiert, bei dem ein handelsübliches Smartphone als Pilot fungiert - das Fluggerät kommt also ganz ohne Steuersignale von außen aus. Eine App sorgt dabei dafür, dass sich das Fluggerät anhand von Kameradaten im Raum zurechtfindet, wobei das System derzeit noch QR-Code-artige Marker als Orientierungshilfe nutzt.
"Das Ziel ist, dass der Quadcopter in Zukunft dann auch ohne diese Codes auskommt und sich anhand von natürlich vorkommenden Orientierungspunkten, die aus den Kameradaten und auch von Tiefensensoren wie der MS Kinect gewonnen werden sollen, in der Umgebung zurechtfindet", sagt die Chefdesignerin des Quadcopters, Annette Mossel, vom Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme https://www.ims.tuwien.ac.at der TU Wien.
Smartphone-gesteuerte Drohnen haben seit der ersten Ankündigung der AR.Drone einen echten Höhenflug erlebt. Normalerweise freilich steuert dabei letztlich ein Mensch das Fluggerät mittels Handy oder Tablet, das Daten zur Drohne funkt. Das TU-Wien-Team ist nun einen Schritt weiter gegangen und hat das Smartphone direkt in seine hausintern konstruierte Drohne verbaut, die damit genug Rechenleistung hat, um ganz ohne Kontrolle von außen auszukommen. Eine App übernimmt dabei die Orientierung im Raum, ein zusätzlicher Mikrocontroller sorgt für die Feinabstimmung der Rotor-Bewegung.
Ziel war ein für Innenräume geeigneter autonomer Quadcopter, der also auf GPS für die Orientierung verzichten muss. Daher arbeitet er rein mit visuellen Daten, um sich im Raum zurechtzufinden. Bei bisherigen Tests hat das Team dabei spezielle Codes als Hilfestellung am Boden angebracht, dank denen das Fluggerät eine virtuelle Karte seiner Umgebung erstellt. So kann die Drohne gezielt bestimmte Stellen anfliegen oder Bereiche erkunden, mit denen sie noch nicht gut vertraut ist. Die nächste logische Weiterentwicklung ist aber, ohne die Codes auszukommen und reine Bilddaten zu nutzen - immerhin wäre die Drohne dann flexibler einsetzbar.
Drohnen, die praktisch als Führer durch unübersichtliche Gebäudekomplexe fungieren sollen, könnten zwar mit Code-Orientierungshilfen arbeiten, doch das ist nur eine der Anwendungsideen des Teams. In anderen Fällen müssten autonome Quadcopter definitiv mit Umgebungsaufnahmen auskommen. Das gilt beispielsweise, wenn solche Drohnen brennende Gebäude für Einsatzkräfte erkunden sollen, aber auch für das Szenario, dass Smartphone-Quadcopter Auskunft über - oft illegale - Waldrodungen in weniger wohlhabenden Regionen der Erde geben sollen.
Mehr Sicherheit für Patientendaten
Veröffentlicht am 13.08.2013 12:40:41
Damit die sensiblen digitalen Patientendaten zuverlässig vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden - sei es, wenn Datenträger verloren gehen oder aber aus der Praxis gestohlen werden - bedarf es absolut sicherer Systeme zur Datenspeicherung. Für die sichere Speicherung personenbezogener und sensibler Patientendaten in Arztpraxen hat die DIGITTRADE GmbH mit der HS256S einen Datentresor mit besonders hohem Schutzniveau entwickelt. Die entlang der aktuellen Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) konzipierte, externe Hochsicherheitsfestplatte ist einfach in der Handhabung, per USB-Schnittstelle schnell an jeden Rechner angeschlossen und garantiert eine in sich geschlossene Sicherheitskette.
Hierzu werden die Patientendaten per hardwarebasierter Echtzeit-Verschlüsselung nach AES mit einer Schlüssellänge von 256-Bit im CBC-Modus verschlüsselt auf der Festplatte abgelegt - ein Krypto-Verfahren, das weltweit als berechnungssicher gilt. Die zuverlässige Zugriffskontrolle durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung via Smartcard und 8-stelliger PIN gewährleistet zugleich, dass nur autorisierte Nutzer - sprich: der Arzt und die Praxismitarbeiter - Zugang zu den Daten auf der HS256S erhalten. Da Verschlüsselung und Zugriffskontrolle allein aber noch nicht die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen können, geht DIGITTRADE mit der Hochsicherheitsfestplatte noch einen Schritt weiter: Der kryptografische Schlüssel wird nicht nur getrennt vom Datenträger auf der Smartcard verwahrt, sondern durch den Anwender auch selbst verwaltet. Das heißt, er kann ihn selbst erzeugen, auf die Smartcard kopieren, ändern und notfalls sogar zerstören.
Ein Ausweis der hohen Sicherheit, die die HS256S für Patientendaten verspricht, ist nicht zuletzt die Auszeichnung der externen Festplatte mit dem Datenschutzgütesiegel des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz des Bundeslandes Schleswig-Holstein sowie dem europaweit anerkannten European Privacy Seal (EuroPriSe). "Die HS256S ist die erste externe Festplatte überhaupt, die einen behördlich geprüften und zertifizierten Datenschutz gemäß der Anforderungen des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes vorweisen kann und zur Speicherung personenbezogener Daten zugelassen ist. Sie setzt damit gerade im Einsatz in Arztpraxen neue Maßstäbe bei der sicheren Verwahrung von Patientendaten", erklärt DIGITTRADE-Geschäftsführerin Manuela Gimbut.
Veröffentlicht am 13.08.2013 12:40:41
Damit die sensiblen digitalen Patientendaten zuverlässig vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden - sei es, wenn Datenträger verloren gehen oder aber aus der Praxis gestohlen werden - bedarf es absolut sicherer Systeme zur Datenspeicherung. Für die sichere Speicherung personenbezogener und sensibler Patientendaten in Arztpraxen hat die DIGITTRADE GmbH mit der HS256S einen Datentresor mit besonders hohem Schutzniveau entwickelt. Die entlang der aktuellen Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) konzipierte, externe Hochsicherheitsfestplatte ist einfach in der Handhabung, per USB-Schnittstelle schnell an jeden Rechner angeschlossen und garantiert eine in sich geschlossene Sicherheitskette.
Hierzu werden die Patientendaten per hardwarebasierter Echtzeit-Verschlüsselung nach AES mit einer Schlüssellänge von 256-Bit im CBC-Modus verschlüsselt auf der Festplatte abgelegt - ein Krypto-Verfahren, das weltweit als berechnungssicher gilt. Die zuverlässige Zugriffskontrolle durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung via Smartcard und 8-stelliger PIN gewährleistet zugleich, dass nur autorisierte Nutzer - sprich: der Arzt und die Praxismitarbeiter - Zugang zu den Daten auf der HS256S erhalten. Da Verschlüsselung und Zugriffskontrolle allein aber noch nicht die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen können, geht DIGITTRADE mit der Hochsicherheitsfestplatte noch einen Schritt weiter: Der kryptografische Schlüssel wird nicht nur getrennt vom Datenträger auf der Smartcard verwahrt, sondern durch den Anwender auch selbst verwaltet. Das heißt, er kann ihn selbst erzeugen, auf die Smartcard kopieren, ändern und notfalls sogar zerstören.
Ein Ausweis der hohen Sicherheit, die die HS256S für Patientendaten verspricht, ist nicht zuletzt die Auszeichnung der externen Festplatte mit dem Datenschutzgütesiegel des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz des Bundeslandes Schleswig-Holstein sowie dem europaweit anerkannten European Privacy Seal (EuroPriSe). "Die HS256S ist die erste externe Festplatte überhaupt, die einen behördlich geprüften und zertifizierten Datenschutz gemäß der Anforderungen des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes vorweisen kann und zur Speicherung personenbezogener Daten zugelassen ist. Sie setzt damit gerade im Einsatz in Arztpraxen neue Maßstäbe bei der sicheren Verwahrung von Patientendaten", erklärt DIGITTRADE-Geschäftsführerin Manuela Gimbut.
Licht-Unterschrift: Spezial-Gerät machts möglich
Veröffentlicht am 13.08.2013 12:40:41
Atlanta - Forscher am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) http://gatech.edu haben einen Sensor entwickelt, der mechanischen Druck direkt in weiter verarbeitbare Lichtsignale umwandelt. Das erlaubt quasi eine Licht-Unterschrift. "Sie können mit Ihrem Stift schreiben und der Sensor wird das Geschriebene optisch bei hoher Auflösung und sehr schnell ansprechend erfassen", erklärt Zhong Lin Wang, Professor für Werkstoffkunde und Technik an der Georgia Tech.
Möglich machen das Tausende in das Gerät verbaute spezielle Nanodrähte, die als druckempfindliche LEDs fungieren. Die als Piezo-Photronik bezeichnete Technologie ist neben der Schrifterkennung auch für Fingerabdruck-Sensoren geeignet. Ebenso ist denkbar, die Entwicklung für einen künstlichen Tastsinn oder in der biologischen Bildgebung zu nutzen. Laut Georgia Tech könnte sich auch ein neuer Zugang zu Mensch-Maschine-Interfaces ergeben.
"Dies ist ein neuer Zugang, um Druck abzubilden, der parallele Detektion nutzt und viele Komplikationen existierender Drucksensoren vermeidet", meint Wang. Der Ansatz macht sich zunutze, dass Zinkoxid-Nanodrähte auf einer Galliumnitrid-Schicht als druckabhängige LEDs fungieren. "In einem Zinkoxid-Nanodraht unter Druck entsteht an beiden Enden eine piezoelektrische Ladung, die zu einem piezoelektrischen Potenzial führt", erklärt der Forscher. Eben dieses Potenzial beeinflusst die Konstruktion so, dass die LED effizienter wird. Die Lichtstärke hängt letztlich davon ab, wie viel Druck genau ausgeübt wird.
Bei dem Sensor des Teams führt das dazu, dass obenauf geschriebene Buchstaben unten in Lichtform wiedergegeben werden, mit einer räumlichen Auflösung von 2,7 Mikrometern. Wang ist überzeugt, dass mit noch feineren Nanodrähten eine noch höhere Auflösung möglich wäre. Jedenfalls kann ein passender Photodetektor das Bild komplett und praktisch augenblicklich erfassen. Das ermöglicht es, die Information - beispielsweise eben eine Unterschrift - zu speichern, übertragen oder weiter zu verarbeiten.
Veröffentlicht am 13.08.2013 12:40:41
Atlanta - Forscher am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) http://gatech.edu haben einen Sensor entwickelt, der mechanischen Druck direkt in weiter verarbeitbare Lichtsignale umwandelt. Das erlaubt quasi eine Licht-Unterschrift. "Sie können mit Ihrem Stift schreiben und der Sensor wird das Geschriebene optisch bei hoher Auflösung und sehr schnell ansprechend erfassen", erklärt Zhong Lin Wang, Professor für Werkstoffkunde und Technik an der Georgia Tech.
Möglich machen das Tausende in das Gerät verbaute spezielle Nanodrähte, die als druckempfindliche LEDs fungieren. Die als Piezo-Photronik bezeichnete Technologie ist neben der Schrifterkennung auch für Fingerabdruck-Sensoren geeignet. Ebenso ist denkbar, die Entwicklung für einen künstlichen Tastsinn oder in der biologischen Bildgebung zu nutzen. Laut Georgia Tech könnte sich auch ein neuer Zugang zu Mensch-Maschine-Interfaces ergeben.
"Dies ist ein neuer Zugang, um Druck abzubilden, der parallele Detektion nutzt und viele Komplikationen existierender Drucksensoren vermeidet", meint Wang. Der Ansatz macht sich zunutze, dass Zinkoxid-Nanodrähte auf einer Galliumnitrid-Schicht als druckabhängige LEDs fungieren. "In einem Zinkoxid-Nanodraht unter Druck entsteht an beiden Enden eine piezoelektrische Ladung, die zu einem piezoelektrischen Potenzial führt", erklärt der Forscher. Eben dieses Potenzial beeinflusst die Konstruktion so, dass die LED effizienter wird. Die Lichtstärke hängt letztlich davon ab, wie viel Druck genau ausgeübt wird.
Bei dem Sensor des Teams führt das dazu, dass obenauf geschriebene Buchstaben unten in Lichtform wiedergegeben werden, mit einer räumlichen Auflösung von 2,7 Mikrometern. Wang ist überzeugt, dass mit noch feineren Nanodrähten eine noch höhere Auflösung möglich wäre. Jedenfalls kann ein passender Photodetektor das Bild komplett und praktisch augenblicklich erfassen. Das ermöglicht es, die Information - beispielsweise eben eine Unterschrift - zu speichern, übertragen oder weiter zu verarbeiten.
Handy am Steuer führt nicht zu mehr Unfällen
Veröffentlicht am 12.08.2013 22:12:30
Pittsburgh/Salzburg - Durch Handy-Telefonieren am Steuer kommt es entgegen der landläufigen Meinung nicht zu mehr Verkehrsunfällen, so das Ergebnis einer amerikanisch-britischen Studie. Die Forscher haben sich dabei zunutze gemacht, dass US-Mobilfunker in den Jahren 2002 bis 2005 wochentags nach 21:00 Uhr günstigere Minutentarife angeboten haben. Das Team an der Carnegie Mellon University und der London School of Economics and Political Science hat das dadurch erhöhte Gesprächsaufkommen am späteren Abend mit Unfallstatistiken abgeglichen und keine Auswirkung gefunden. Damit widerspricht die Studie früheren Forschungsarbeiten.
"Wenngleich unsere Ergebnisse für viele kontraintuitiv wirken mögen, sind sie genau genug, um den normalerweise in der akademischen Literatur gefundenen Effekt infrage zu stellen", betont CMU-Sozialwissenschaftler Saurabh Bhargava. Einen Freibrief für die Handy-Nutzung im Auto wollen die Forscher damit aber nicht ausstellen.
An sich gilt das Telefonieren am Steuer als Risiko-Faktor. Eine bereits 1997 veröffentlichte Studie gibt beispielsweise an, dass das Unfallrisiko gar auf das 4,3-Fache steigt und damit in einen Bereich, der mit alkoholisiertem Fahren vergleichbar ist. Doch beruhen Risikoabschätzungen oft auf Laboruntersuchungen. "Unsere Studie hebt sich von den meisten früheren Arbeiten dadurch ab, dass sie ein natürlich stattfindendes Experiment in einer realweltlichen Umgebung ausnutzt", betont daher Bhargava. Die Ergebnisse stellen dabei infrage, ob das Telefonieren am Steuer wirklich ein großer Risikofaktor ist.
Konkret hatte die Tatsache, dass in den USA lange Zeit Gespräche am späteren Abend billiger waren Auswirkungen auf das Telefonieverhalten. Das Team konnte zeigen, dass im Bebobachtungszeeitraum 2002 bis 2005 das Gesprächsvolumen von Autofahrern nach 21:00 Uhr um sieben Prozent gestiegen ist. Beim Vergleich mit Unfalldaten haben die Forscher aber keine entsprechende Steigerung der relativen Unfallzahl am späteren Abend gefunden. Es sei daher angebracht zu hinterfragen, ob das Telefonieren im Auto wirklich so gefährlich ist, wie derzeit allgemein behauptet wird, so Bhargava.
Freilich stellt sich auch die Frage, wie aussagekräftig die aktuelle Studie wirklich ist. "Die Häufigkeit von Telefonaten ist nicht der einzige Risiko-Parameter, wichtig sind auch konkrete Kontextbedingungen wie beispielsweise die Verkehrsdichte", erklärt Manfred Tscheligi, Experte für Ablenkung im Auto und Leiter des Christian Doppler Labors "Contextual Interfaces" http://contextual-interfaces.org an der Universität Salzburg. Am späteren Abend ist das Verkehrsaufkommen nicht mehr so hoch wie zur Rush Hour, sodass abgelenkte Fahrer eher mit kleinen Fahrfehlern unfallfrei davonkommen dürften.
"Eine Möglichkeit ist, dass Fahrer die Ablenkung durch die Handy-Nutzung dadurch kompensieren könnten, dass sie bewusst wählen, wann sie einen Anruf tätigen oder während eines Gesprächs vorsichtiger fahren", räumt auch Bhargava ein. Das könne auch erklären, warum Laboruntersuchungen zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Zudem betont das Team, dass die Studie sich weder mit dem Simsen noch mit der Internet-Nutzung auf dem Handy befasst - es ist also keinesfalls auszuschließen, dass gerade diese in den vergangenen Jahren immer gängiger gewordenen Ablenkungen ein echtes Risiko mit sich bringen.
Veröffentlicht am 12.08.2013 22:12:30
Pittsburgh/Salzburg - Durch Handy-Telefonieren am Steuer kommt es entgegen der landläufigen Meinung nicht zu mehr Verkehrsunfällen, so das Ergebnis einer amerikanisch-britischen Studie. Die Forscher haben sich dabei zunutze gemacht, dass US-Mobilfunker in den Jahren 2002 bis 2005 wochentags nach 21:00 Uhr günstigere Minutentarife angeboten haben. Das Team an der Carnegie Mellon University und der London School of Economics and Political Science hat das dadurch erhöhte Gesprächsaufkommen am späteren Abend mit Unfallstatistiken abgeglichen und keine Auswirkung gefunden. Damit widerspricht die Studie früheren Forschungsarbeiten.
"Wenngleich unsere Ergebnisse für viele kontraintuitiv wirken mögen, sind sie genau genug, um den normalerweise in der akademischen Literatur gefundenen Effekt infrage zu stellen", betont CMU-Sozialwissenschaftler Saurabh Bhargava. Einen Freibrief für die Handy-Nutzung im Auto wollen die Forscher damit aber nicht ausstellen.
An sich gilt das Telefonieren am Steuer als Risiko-Faktor. Eine bereits 1997 veröffentlichte Studie gibt beispielsweise an, dass das Unfallrisiko gar auf das 4,3-Fache steigt und damit in einen Bereich, der mit alkoholisiertem Fahren vergleichbar ist. Doch beruhen Risikoabschätzungen oft auf Laboruntersuchungen. "Unsere Studie hebt sich von den meisten früheren Arbeiten dadurch ab, dass sie ein natürlich stattfindendes Experiment in einer realweltlichen Umgebung ausnutzt", betont daher Bhargava. Die Ergebnisse stellen dabei infrage, ob das Telefonieren am Steuer wirklich ein großer Risikofaktor ist.
Konkret hatte die Tatsache, dass in den USA lange Zeit Gespräche am späteren Abend billiger waren Auswirkungen auf das Telefonieverhalten. Das Team konnte zeigen, dass im Bebobachtungszeeitraum 2002 bis 2005 das Gesprächsvolumen von Autofahrern nach 21:00 Uhr um sieben Prozent gestiegen ist. Beim Vergleich mit Unfalldaten haben die Forscher aber keine entsprechende Steigerung der relativen Unfallzahl am späteren Abend gefunden. Es sei daher angebracht zu hinterfragen, ob das Telefonieren im Auto wirklich so gefährlich ist, wie derzeit allgemein behauptet wird, so Bhargava.
Freilich stellt sich auch die Frage, wie aussagekräftig die aktuelle Studie wirklich ist. "Die Häufigkeit von Telefonaten ist nicht der einzige Risiko-Parameter, wichtig sind auch konkrete Kontextbedingungen wie beispielsweise die Verkehrsdichte", erklärt Manfred Tscheligi, Experte für Ablenkung im Auto und Leiter des Christian Doppler Labors "Contextual Interfaces" http://contextual-interfaces.org an der Universität Salzburg. Am späteren Abend ist das Verkehrsaufkommen nicht mehr so hoch wie zur Rush Hour, sodass abgelenkte Fahrer eher mit kleinen Fahrfehlern unfallfrei davonkommen dürften.
"Eine Möglichkeit ist, dass Fahrer die Ablenkung durch die Handy-Nutzung dadurch kompensieren könnten, dass sie bewusst wählen, wann sie einen Anruf tätigen oder während eines Gesprächs vorsichtiger fahren", räumt auch Bhargava ein. Das könne auch erklären, warum Laboruntersuchungen zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Zudem betont das Team, dass die Studie sich weder mit dem Simsen noch mit der Internet-Nutzung auf dem Handy befasst - es ist also keinesfalls auszuschließen, dass gerade diese in den vergangenen Jahren immer gängiger gewordenen Ablenkungen ein echtes Risiko mit sich bringen.
Wie Pflanzen: Roboter sollen Wurzeln schlagen
Veröffentlicht am 12.08.2013 22:12:19
London - Geht es nach dem Projekt PLANTOID http://www.plantoidproject.eu , werden in Zukunft Roboter praktisch wie Pflanzen in die Erde wachsen. Das Team um Barbara Mazzolai vom Italian Institute of Technology http://iit.it/en arbeitet an einem System, das das Verhalten von Wurzeln nachahmt und sich so immer weiter in den Boden Graben kann. Die wohl offensichtlichste Anwendung in Verbindung mit geeigneten Sensoren für Wasser und Nährstoffe ist die Bodenüberwachung - doch sollen die Roboter-Wurzeln beispielsweise auch neuartige medizinische Geräte ermöglichen und vielleicht neue Möglichkeiten für die robotische Raumfahrt eröffnen.
Noch befindet sich das zu Monatsbeginn im Rahmen der Konferenz Living Machines http://csnetwork.eu/livingmachines gezeigte System in einem frühen Entwicklungsstadium. Denn eine Wurzel nachzuahmen, ist nicht leicht. Sie wächst in Länge und reagiert auf diverse physikalische und chemische Stimuli und ordnet diesen Prioritäten zu. Wie genau das funktioniert, verstehen die Wissenschaflter noch nicht. "Die Modelle und Prototypen, die wir entwickelt haben, sollen einige Funktionen und Featurues von Wurzeln validieren", so Mazzolai gegenüber dem New Scientist.
Das Potenzial künstlicher Wurzeln erachtet das Team jedenfalls als groß. Denn es könnte energieeffiziente Roboter ermöglichen, die sich ihrer Umgebung anpassen. Mit Sensoren unter anderem für Wasser, Temperatur, pH-Wert und Nitrat- sowie Phosphatgehalt wären diese ideal, um die Bodenbeschaffenheit zu überwachen. Zudem will das Team nicht nur einzelne Wurzeln nachahmen, sondern befasst sich auch damit, wie ganze Wurzelgeflechte funktionieren. Das kann laut Mazzolai die Grundlage für eine neue Form der Schwarmintelligenz bilden.
Welche Entwicklungen PLANTOID letztlich wirklich hervorbringt, bleibt abzuwarten. Immerhin läuft das Projekt, an dem auch die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne http://epfl.ch beteiligt ist, noch bis Apirl 2015. Roboter, die flexibel wie Wurzeln sind, vorsichtig wachsen und dabei die Umgebung erkunden, könnten Mazzolai zufolge beispielsweise medizinische Geräte ermöglichen - etwa neuartige Endoskope. Dass die Roboter wie Wurzeln Halt suchen und eben auf die Erkundung der Umwelt ausgelegt sind, scheint aber auch interessant für Anwendungen in der Raumfahrt.
Veröffentlicht am 12.08.2013 22:12:19
London - Geht es nach dem Projekt PLANTOID http://www.plantoidproject.eu , werden in Zukunft Roboter praktisch wie Pflanzen in die Erde wachsen. Das Team um Barbara Mazzolai vom Italian Institute of Technology http://iit.it/en arbeitet an einem System, das das Verhalten von Wurzeln nachahmt und sich so immer weiter in den Boden Graben kann. Die wohl offensichtlichste Anwendung in Verbindung mit geeigneten Sensoren für Wasser und Nährstoffe ist die Bodenüberwachung - doch sollen die Roboter-Wurzeln beispielsweise auch neuartige medizinische Geräte ermöglichen und vielleicht neue Möglichkeiten für die robotische Raumfahrt eröffnen.
Noch befindet sich das zu Monatsbeginn im Rahmen der Konferenz Living Machines http://csnetwork.eu/livingmachines gezeigte System in einem frühen Entwicklungsstadium. Denn eine Wurzel nachzuahmen, ist nicht leicht. Sie wächst in Länge und reagiert auf diverse physikalische und chemische Stimuli und ordnet diesen Prioritäten zu. Wie genau das funktioniert, verstehen die Wissenschaflter noch nicht. "Die Modelle und Prototypen, die wir entwickelt haben, sollen einige Funktionen und Featurues von Wurzeln validieren", so Mazzolai gegenüber dem New Scientist.
Das Potenzial künstlicher Wurzeln erachtet das Team jedenfalls als groß. Denn es könnte energieeffiziente Roboter ermöglichen, die sich ihrer Umgebung anpassen. Mit Sensoren unter anderem für Wasser, Temperatur, pH-Wert und Nitrat- sowie Phosphatgehalt wären diese ideal, um die Bodenbeschaffenheit zu überwachen. Zudem will das Team nicht nur einzelne Wurzeln nachahmen, sondern befasst sich auch damit, wie ganze Wurzelgeflechte funktionieren. Das kann laut Mazzolai die Grundlage für eine neue Form der Schwarmintelligenz bilden.
Welche Entwicklungen PLANTOID letztlich wirklich hervorbringt, bleibt abzuwarten. Immerhin läuft das Projekt, an dem auch die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne http://epfl.ch beteiligt ist, noch bis Apirl 2015. Roboter, die flexibel wie Wurzeln sind, vorsichtig wachsen und dabei die Umgebung erkunden, könnten Mazzolai zufolge beispielsweise medizinische Geräte ermöglichen - etwa neuartige Endoskope. Dass die Roboter wie Wurzeln Halt suchen und eben auf die Erkundung der Umwelt ausgelegt sind, scheint aber auch interessant für Anwendungen in der Raumfahrt.
HDS: Schnellere Mainframe-Anwendungen mit Tiered Storage und Flash
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Wien - Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., stellt neue Technologien für Großrechner vor: Der neue "Hitachi Tiered Storage Manager for Mainframe" sorgt für ein stärker automatisiertes Daten-Management; der Mainframe Flash Storage bringt Leistungszuwachs auf der Hardware-Ebene. Unterm Strich stehen damit leistungsfähigere Anwendungsumgebungen im Großrechnerumfeld.
Hitachi Data Systems ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Mainframe-Segment. So konnte das Unternehmen gemäß IDC im Jahr 2012 mehr Speicherkapazität absetzen als jeder andere Hersteller (IDC WW Quarterly Disk Storage Systems Tracker, 1Q2013). "Die weltweiten Investitionen in Enterprise-Speicher für Großrechner haben in fünf der vergangenen, von IDC beobachteten sieben Quartale sogar über denen externer Disk-Systeme gelegen", erläutert Eric Sheppard, der als Research Director im Bereich Storage bei IDC tätig ist. "Hitachis langjährige Präsenz hat in diesem Marktumfeld viel Vertrauen geschaffen. Lösungen wie der Hitachi Tiered Storage Manager for Mainframe sind dafür verantwortlich, dass HDS so viel Speicherkapazität für dieses Marktumfeld liefert."
Der Tiered Storage Manager ist eine native Management-Lösung für IBM z/OS. Er ermöglicht die Nutzung von Hitachi Dynamic Tiering in Mainframe-Infrastrukturen: Die Lösung kontrolliert die Service-Levels in Speicherumgebungen kritischer Mainframe-Anwendungen. Die Software erlaubt dabei eine umfangreiche Automatisierung der Tiering-Mechanismen, die für eine erhöhte Leistungsfähigkeit sowie einen optimierten Nutzungsgrad und damit insgesamt für mehr Effizienz bei den Storage-Systemen sorgen.
Die Hitachi-Lösung ist eng mit dem Data Facility Storage Management Subsystem (DFSMS) von IBM integriert. Nicht zuletzt dank der Ähnlichkeit zum Mainframe Administrator sind keine zusätzlichen Schnittstellen erforderlich, auch der Schulungsaufwand ist gering. Die eigentliche Automatisierung erfolgt über Policies für Datensätze von Anwendungen, die an SMS-Speichergruppen oder individuellen Devices ausgerichtet sind. Gleichzeitig bietet die Lösung umfangreiche Reporting- und Monitoring-Funktionen.
Neben den Software-Erweiterungen profitieren Mainframes ab sofort auch hardwareseitig: Mit der jüngsten Microcode-Version der Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) erzielen Großrechner ein signifikantes Leistungsplus: 26 Prozent mehr Lese- und 46 Prozent mehr Schreibvorgänge sind mit der Flash-Beschleunigung möglich und wirken sich entsprechend auf die Stabilität und Geschwindigkeit der Applikationen aus. Die Zuwächse lassen sich sowohl in All-Flash- als auch in Hybrid-Konfigurationen mit Hitachi Dynamic Tiering erzielen.
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Wien - Hitachi Data Systems, Tochterunternehmen von Hitachi Ltd., stellt neue Technologien für Großrechner vor: Der neue "Hitachi Tiered Storage Manager for Mainframe" sorgt für ein stärker automatisiertes Daten-Management; der Mainframe Flash Storage bringt Leistungszuwachs auf der Hardware-Ebene. Unterm Strich stehen damit leistungsfähigere Anwendungsumgebungen im Großrechnerumfeld.
Hitachi Data Systems ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Mainframe-Segment. So konnte das Unternehmen gemäß IDC im Jahr 2012 mehr Speicherkapazität absetzen als jeder andere Hersteller (IDC WW Quarterly Disk Storage Systems Tracker, 1Q2013). "Die weltweiten Investitionen in Enterprise-Speicher für Großrechner haben in fünf der vergangenen, von IDC beobachteten sieben Quartale sogar über denen externer Disk-Systeme gelegen", erläutert Eric Sheppard, der als Research Director im Bereich Storage bei IDC tätig ist. "Hitachis langjährige Präsenz hat in diesem Marktumfeld viel Vertrauen geschaffen. Lösungen wie der Hitachi Tiered Storage Manager for Mainframe sind dafür verantwortlich, dass HDS so viel Speicherkapazität für dieses Marktumfeld liefert."
Der Tiered Storage Manager ist eine native Management-Lösung für IBM z/OS. Er ermöglicht die Nutzung von Hitachi Dynamic Tiering in Mainframe-Infrastrukturen: Die Lösung kontrolliert die Service-Levels in Speicherumgebungen kritischer Mainframe-Anwendungen. Die Software erlaubt dabei eine umfangreiche Automatisierung der Tiering-Mechanismen, die für eine erhöhte Leistungsfähigkeit sowie einen optimierten Nutzungsgrad und damit insgesamt für mehr Effizienz bei den Storage-Systemen sorgen.
Die Hitachi-Lösung ist eng mit dem Data Facility Storage Management Subsystem (DFSMS) von IBM integriert. Nicht zuletzt dank der Ähnlichkeit zum Mainframe Administrator sind keine zusätzlichen Schnittstellen erforderlich, auch der Schulungsaufwand ist gering. Die eigentliche Automatisierung erfolgt über Policies für Datensätze von Anwendungen, die an SMS-Speichergruppen oder individuellen Devices ausgerichtet sind. Gleichzeitig bietet die Lösung umfangreiche Reporting- und Monitoring-Funktionen.
Neben den Software-Erweiterungen profitieren Mainframes ab sofort auch hardwareseitig: Mit der jüngsten Microcode-Version der Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) erzielen Großrechner ein signifikantes Leistungsplus: 26 Prozent mehr Lese- und 46 Prozent mehr Schreibvorgänge sind mit der Flash-Beschleunigung möglich und wirken sich entsprechend auf die Stabilität und Geschwindigkeit der Applikationen aus. Die Zuwächse lassen sich sowohl in All-Flash- als auch in Hybrid-Konfigurationen mit Hitachi Dynamic Tiering erzielen.
Mass Response gibt Tipps zum Kauf von Calling Cards
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Der offensichtlichste Entscheidungsfaktor beim Kauf einer Calling Card ist natürlich der angebotene Tarif. Gerade bei längerer Nutzung und gleichbleibendem Zielland rechnet sich ein Preisvergleich der einzelnen Anbieter. Als Falle kann eine von Wochentag oder Tageszeit abhängige Tarifgestaltung auftreten. Stellen Sie also sicher, dass Ihr gewähltes Produkt einen davon unabhängigen, konstanten Preis pro Minute bietet. Doch damit ist es noch lange nicht getan, denn hinter günstigen Tarifen können im Verborgenen andere Kostenfallen lauern.
Ein entscheidender Faktor in der preislichen Gestaltung ist zudem die Taktung. Darunter versteht man die zeitliche Art der Abrechnung, also wie genau angebrochene Minuten gerundet wird en. Am gängigsten ist hierbei die sogenannte 60/60-Variante, die die erste und jede weitere Minute voll verrechnet. Achtgeben sollte man vor allem bei tageszeitabhängigen Taktungen oder wenn auf höhere Intervalle gerundet wird, denn wie auch bei den nachfolgenden Zusatzgebühren holen sich Anbieter auf diesem Weg mögliche Tarifvergünstigungen wieder zurück.
Um darüber hinaus noch Kosten zu sparen, sollten Sie auch auf zum Teil versteckte, zusätzliche Gebühren achten. Kostet die Zugangsnummer etwas? Fallen extra verrechnete, monatliche Kosten an? Oder gibt es etwa eine Verbindungsgebühr? Dies sind die gängigsten Methoden, um an das hart erarbeitet Geld der Kundschaft zu kommen. Passen Sie also unbedingt auf, dass Sie auch nur so viel bezahlen, wie Sie tatsächlich telefonieren.
Vor schwammigen Formulierungen sollten Sie sich ebenfalls in Acht nehmen. Denn hinter den bekannten "Ab nur"-Angaben verbergen sich des Öfteren deutliche tarifliche Nachteile für den Nutzer. Die Tarifstruktur sollte klar nachvollziehbar sowie transparent sein und sich nicht hinter unklaren Angaben verbergen.
Neben den Kostenpunkten sollten Sie auch auf die "Haltbarkeit" der jeweiligen Calling Card achten, denn nicht jedes Produkt garantiert Ihnen Ihr Guthaben auch auf Dauer. Manche Anbieter verstecken im Kleingedruckten ein Ablaufdatum, zu dem ein eventuell noch vorhandenes Guthaben verfällt. Vor derartigen Praktiken sollte man sich vor allem beim Kauf größerer Guthaben tunlichst schützen, indem man auf eine Calling Card ohne Verfallsfrist zurückgreift.
Besonders bei längerer Nutzung sollten Sie zudem darauf achten, dass sich die gewählte Calling Card auch wieder aufladen lässt. Wenn Sie sich beispielsweise der Kurzwahlfunktion mancher Produkte bedienen, ist nur so gewährleistet, dass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre einmal gespeicherten Kontaktdaten erhalten.
Bereits erwähnt wurde die Kurzwahlfunktion, die es Ihnen erlaubt, eine gewisse Zahl an Rufnummern zu speichern, doch Vorzeigeprodukte verfügen darüber hinaus über weitere praktische Features. Dazu zählt etwa die CallBack-Funktion, die günstiges Telefonieren auch aus dem Ausland ermöglicht, oder die praktische Direktwahl, bei der Sie Ihre Kartennummer nur einmalig eingegeben und danach bequem den gewünschten Gesprächspartner direkt anwählen. Auch das automatische Abspeichern der Kartennummer erleichtert den Umgang mit einer Calling Card.
"Calling Cards sind eine überaus praktische und transparente Möglichkeit bei Auslandsanrufen zu sparen", sagt Christian T. Anton, Vertriebsleiter des Wiener Telekommunikationsunternehmens Mass Response. "Kunden müssen sich aber dennoch vor diversen Kostenfallen in Acht nehmen und innerhalb des nationalen Angebots vergleichen. Wir bieten seit 2011 die ECO+ Calling Card an und legen seither besonderen Wert darauf, für den Kunden nicht nur faire Tarife sondern auch ein nutzerorientiertes Gesamtpaket anzubieten."
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Der offensichtlichste Entscheidungsfaktor beim Kauf einer Calling Card ist natürlich der angebotene Tarif. Gerade bei längerer Nutzung und gleichbleibendem Zielland rechnet sich ein Preisvergleich der einzelnen Anbieter. Als Falle kann eine von Wochentag oder Tageszeit abhängige Tarifgestaltung auftreten. Stellen Sie also sicher, dass Ihr gewähltes Produkt einen davon unabhängigen, konstanten Preis pro Minute bietet. Doch damit ist es noch lange nicht getan, denn hinter günstigen Tarifen können im Verborgenen andere Kostenfallen lauern.
Ein entscheidender Faktor in der preislichen Gestaltung ist zudem die Taktung. Darunter versteht man die zeitliche Art der Abrechnung, also wie genau angebrochene Minuten gerundet wird en. Am gängigsten ist hierbei die sogenannte 60/60-Variante, die die erste und jede weitere Minute voll verrechnet. Achtgeben sollte man vor allem bei tageszeitabhängigen Taktungen oder wenn auf höhere Intervalle gerundet wird, denn wie auch bei den nachfolgenden Zusatzgebühren holen sich Anbieter auf diesem Weg mögliche Tarifvergünstigungen wieder zurück.
Um darüber hinaus noch Kosten zu sparen, sollten Sie auch auf zum Teil versteckte, zusätzliche Gebühren achten. Kostet die Zugangsnummer etwas? Fallen extra verrechnete, monatliche Kosten an? Oder gibt es etwa eine Verbindungsgebühr? Dies sind die gängigsten Methoden, um an das hart erarbeitet Geld der Kundschaft zu kommen. Passen Sie also unbedingt auf, dass Sie auch nur so viel bezahlen, wie Sie tatsächlich telefonieren.
Vor schwammigen Formulierungen sollten Sie sich ebenfalls in Acht nehmen. Denn hinter den bekannten "Ab nur"-Angaben verbergen sich des Öfteren deutliche tarifliche Nachteile für den Nutzer. Die Tarifstruktur sollte klar nachvollziehbar sowie transparent sein und sich nicht hinter unklaren Angaben verbergen.
Neben den Kostenpunkten sollten Sie auch auf die "Haltbarkeit" der jeweiligen Calling Card achten, denn nicht jedes Produkt garantiert Ihnen Ihr Guthaben auch auf Dauer. Manche Anbieter verstecken im Kleingedruckten ein Ablaufdatum, zu dem ein eventuell noch vorhandenes Guthaben verfällt. Vor derartigen Praktiken sollte man sich vor allem beim Kauf größerer Guthaben tunlichst schützen, indem man auf eine Calling Card ohne Verfallsfrist zurückgreift.
Besonders bei längerer Nutzung sollten Sie zudem darauf achten, dass sich die gewählte Calling Card auch wieder aufladen lässt. Wenn Sie sich beispielsweise der Kurzwahlfunktion mancher Produkte bedienen, ist nur so gewährleistet, dass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre einmal gespeicherten Kontaktdaten erhalten.
Bereits erwähnt wurde die Kurzwahlfunktion, die es Ihnen erlaubt, eine gewisse Zahl an Rufnummern zu speichern, doch Vorzeigeprodukte verfügen darüber hinaus über weitere praktische Features. Dazu zählt etwa die CallBack-Funktion, die günstiges Telefonieren auch aus dem Ausland ermöglicht, oder die praktische Direktwahl, bei der Sie Ihre Kartennummer nur einmalig eingegeben und danach bequem den gewünschten Gesprächspartner direkt anwählen. Auch das automatische Abspeichern der Kartennummer erleichtert den Umgang mit einer Calling Card.
"Calling Cards sind eine überaus praktische und transparente Möglichkeit bei Auslandsanrufen zu sparen", sagt Christian T. Anton, Vertriebsleiter des Wiener Telekommunikationsunternehmens Mass Response. "Kunden müssen sich aber dennoch vor diversen Kostenfallen in Acht nehmen und innerhalb des nationalen Angebots vergleichen. Wir bieten seit 2011 die ECO+ Calling Card an und legen seither besonderen Wert darauf, für den Kunden nicht nur faire Tarife sondern auch ein nutzerorientiertes Gesamtpaket anzubieten."
Magnetringe simulieren effektives Hanteltraining
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Seouler Industriedesign-Studenten haben ein mit Magnetismus arbeitendes Trainingsgerät erfunden, das aus zwei Ringen besteht und auf gegenseitiger Abstoßungskraft beruht. Der Effekt des "O2 Magnetic Dumbbell"
http://bit.ly/10bwVTK wird duch Elektromagnete erzielt, die gleichartig gepolt sind. Da es sich um Elektromagnete handelt, lässt sich die Stärke der Abstoßungskraft individuell einstellen.
Das Trainingsgewicht des Gadgets reicht von drei bis 24 Kilogramm. Das aktuell eingestellte Gewicht ist auf einem Display in der Mitte des Gerätes ablesbar. In Schritten von drei Kilogramm können die Stufen definiert werden. Die Einstellung erfolgt über ein kleines Rad an der Seite der Ringe.
Die Innovation zählt zudem die Wiederholungen einer Übung automatisch. Doch nicht nur mit der abstoßenden Kraft zweier gleich gepolter Magnete kann trainiert werden. "Ich wollte den Rahmen der existierenden Trainingsprodukte sprengen, indem ich zwei simple Technologien miteinander kombiniert habe", so Erfinder Suhyun Yoo gegenüber.
Auf ersten Trainingsanleitungen sind Skizzen zu erkennen, auf denen mit unterschiedlich gepolten, sich anziehenden Magneten gearbeitet wird. Beispielsweise kann ein Magnetring über den Oberarm gezogen werden und der zweite über den Unterarm. Durch die unterschiedliche Polung ziehen sich die Magnete an und der Trainingseffekt entsteht beim Auseinanderdrücken der Ringe.
Der südkoreanische Tüftler sieht die Zukunft der Trainings-Gadgets in der Fusion bekannter Technologien. "Ich denke, es wird mehr und mehr Trainingsgegenstände geben, die aus bereits bestehenden Geräten zusammengefügt sind. Wichtig ist, dass das einfache Leben nicht beeinträchtigt wird - und mit meinem Gerät ist das für den Kunden möglich."
Die Marktreife wird für spätestens 2015 anvisiert.
Veröffentlicht am 11.08.2013 23:03:56
Seouler Industriedesign-Studenten haben ein mit Magnetismus arbeitendes Trainingsgerät erfunden, das aus zwei Ringen besteht und auf gegenseitiger Abstoßungskraft beruht. Der Effekt des "O2 Magnetic Dumbbell"
http://bit.ly/10bwVTK wird duch Elektromagnete erzielt, die gleichartig gepolt sind. Da es sich um Elektromagnete handelt, lässt sich die Stärke der Abstoßungskraft individuell einstellen.
Das Trainingsgewicht des Gadgets reicht von drei bis 24 Kilogramm. Das aktuell eingestellte Gewicht ist auf einem Display in der Mitte des Gerätes ablesbar. In Schritten von drei Kilogramm können die Stufen definiert werden. Die Einstellung erfolgt über ein kleines Rad an der Seite der Ringe.
Die Innovation zählt zudem die Wiederholungen einer Übung automatisch. Doch nicht nur mit der abstoßenden Kraft zweier gleich gepolter Magnete kann trainiert werden. "Ich wollte den Rahmen der existierenden Trainingsprodukte sprengen, indem ich zwei simple Technologien miteinander kombiniert habe", so Erfinder Suhyun Yoo gegenüber.
Auf ersten Trainingsanleitungen sind Skizzen zu erkennen, auf denen mit unterschiedlich gepolten, sich anziehenden Magneten gearbeitet wird. Beispielsweise kann ein Magnetring über den Oberarm gezogen werden und der zweite über den Unterarm. Durch die unterschiedliche Polung ziehen sich die Magnete an und der Trainingseffekt entsteht beim Auseinanderdrücken der Ringe.
Der südkoreanische Tüftler sieht die Zukunft der Trainings-Gadgets in der Fusion bekannter Technologien. "Ich denke, es wird mehr und mehr Trainingsgegenstände geben, die aus bereits bestehenden Geräten zusammengefügt sind. Wichtig ist, dass das einfache Leben nicht beeinträchtigt wird - und mit meinem Gerät ist das für den Kunden möglich."
Die Marktreife wird für spätestens 2015 anvisiert.
"Kwikset Kevo": Handy mutiert zum Schlüssel
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Dank der innovativen "Kwikset Kevo"-App http://kwikset.com lässt sich jede Haustür via Bluetooth einfach mit dem Smartphone öffnen. Um aufsperren zu können, muss das Handy nicht einmal aus der Tasche genommen werden. Sobald der Nutzer das Schloss mit der Hand berührt, wird dieses mithilfe der App automatisch und drahtlos entriegelt. Erhältlich ist die Anwendung bis dato ausschließlich für iOS-Devices.
Von Expertenseite wird dieser Ansatz noch kritisch betrachtet. "Ich halte diese elektronischen Schlösser noch nicht für vollständig ausgereift. Da sie sich noch in einer Testphase befinden, ist das Sicherheitsrisiko schwer kalkulierbar", erläutert Günter Koch, Techniker bei der Schlüssel-Koch GmbH. Dennoch sei die Technologie durchaus zukunftsträchtig und könne in vielen Bereichen zum Einsatz kommen.
Damit dieses System funktioniert, muss an der entsprechenden Tür ein neues Schloss, welches im "Kevo Smart Lock"- Set inkludiert ist, angebracht werden. Das Package ist für 144 Pfund (rund 166 Euro) erhältlich und besteht zudem aus zwei eKeys, die an Verwandte und Freunde gesendet werden können, um diesen Zutritt zu gewähren. "Zweifelsohne bieten diese elektronischen Schlosser einen gewissen Komfort", bestätigt Koch. Mitgeliefert werden zusätzlich zwei herkömmliche Schlüssel, die eingesetzt werden können, wenn der Akku einmal streikt.
Es bestehen jedoch auch entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Vorrichtungen. Zum einen ist es nicht mehr nötig, einen schweren Schlüsselbund mit sich herumzutragen, zum anderen erhöht dieses System die Flexibilität. "Für den Privatanwender würde ich es noch nicht empfehlen. Doch bei größeren Unternehmen, wo Schlösser mitunter auch zentral gesteuert werden müssen, kann sich diese Technologie durchaus als nützlich erweisen", erklärt der Sicherheits-Profi.
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Dank der innovativen "Kwikset Kevo"-App http://kwikset.com lässt sich jede Haustür via Bluetooth einfach mit dem Smartphone öffnen. Um aufsperren zu können, muss das Handy nicht einmal aus der Tasche genommen werden. Sobald der Nutzer das Schloss mit der Hand berührt, wird dieses mithilfe der App automatisch und drahtlos entriegelt. Erhältlich ist die Anwendung bis dato ausschließlich für iOS-Devices.
Von Expertenseite wird dieser Ansatz noch kritisch betrachtet. "Ich halte diese elektronischen Schlösser noch nicht für vollständig ausgereift. Da sie sich noch in einer Testphase befinden, ist das Sicherheitsrisiko schwer kalkulierbar", erläutert Günter Koch, Techniker bei der Schlüssel-Koch GmbH. Dennoch sei die Technologie durchaus zukunftsträchtig und könne in vielen Bereichen zum Einsatz kommen.
Damit dieses System funktioniert, muss an der entsprechenden Tür ein neues Schloss, welches im "Kevo Smart Lock"- Set inkludiert ist, angebracht werden. Das Package ist für 144 Pfund (rund 166 Euro) erhältlich und besteht zudem aus zwei eKeys, die an Verwandte und Freunde gesendet werden können, um diesen Zutritt zu gewähren. "Zweifelsohne bieten diese elektronischen Schlosser einen gewissen Komfort", bestätigt Koch. Mitgeliefert werden zusätzlich zwei herkömmliche Schlüssel, die eingesetzt werden können, wenn der Akku einmal streikt.
Es bestehen jedoch auch entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Vorrichtungen. Zum einen ist es nicht mehr nötig, einen schweren Schlüsselbund mit sich herumzutragen, zum anderen erhöht dieses System die Flexibilität. "Für den Privatanwender würde ich es noch nicht empfehlen. Doch bei größeren Unternehmen, wo Schlösser mitunter auch zentral gesteuert werden müssen, kann sich diese Technologie durchaus als nützlich erweisen", erklärt der Sicherheits-Profi.
Smartphone im home-control-Einsatz
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Jetzt kann das Smartphone auch dazu eingesetzt werden, von unterwegs zu Hause zum Beispiel die Beleuchtung, die Unterhaltungselektronik oder die Gartenteichpumpe ein- oder auszuschalten. Denselben Komfort haben Sie natürlich auch im Haus selbst und bestimmen so, was in anderen Räumen passiert. Denkbar einfach ist der Ablauf, der dahinter steckt: Die Geräte sind an Funksteckdosen eingesteckt, die wiederum das vom Gateway gesendete Signal empfangen und die entsprechende Funktion schalten. Das Gateway selbst wird bequem über eine App auf dem Smartphone angesteuert, das lästige Suchen nach der Fernbedienung entfällt.
Komfort muß nicht immer teuer sein! Das brematic-Gateway einfach an den W-Lan-Router anschließen, die Funksteckdosen mit der App verbinden und fertig. Hierfür ist keine Registrierung an einem Server notwendig. Die Intelligenz des Systems steckt in der App. Davon stehen drei zur Auswahl: die kostenlose Freemium-App zur Schaltung von zwei Funksteckdosen, die Premium-App zur Schaltung von beliebig vielen Funksteckdosen und das Add-on Remote-Access für eine zusätzlich Schaltung über das Internet.
Das brennenstuhl Hausautomations-Programm ist im Consumer Electronic Handel, in Baumärkten und natürlich im Online-Handel erhältlich.
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Jetzt kann das Smartphone auch dazu eingesetzt werden, von unterwegs zu Hause zum Beispiel die Beleuchtung, die Unterhaltungselektronik oder die Gartenteichpumpe ein- oder auszuschalten. Denselben Komfort haben Sie natürlich auch im Haus selbst und bestimmen so, was in anderen Räumen passiert. Denkbar einfach ist der Ablauf, der dahinter steckt: Die Geräte sind an Funksteckdosen eingesteckt, die wiederum das vom Gateway gesendete Signal empfangen und die entsprechende Funktion schalten. Das Gateway selbst wird bequem über eine App auf dem Smartphone angesteuert, das lästige Suchen nach der Fernbedienung entfällt.
Komfort muß nicht immer teuer sein! Das brematic-Gateway einfach an den W-Lan-Router anschließen, die Funksteckdosen mit der App verbinden und fertig. Hierfür ist keine Registrierung an einem Server notwendig. Die Intelligenz des Systems steckt in der App. Davon stehen drei zur Auswahl: die kostenlose Freemium-App zur Schaltung von zwei Funksteckdosen, die Premium-App zur Schaltung von beliebig vielen Funksteckdosen und das Add-on Remote-Access für eine zusätzlich Schaltung über das Internet.
Das brennenstuhl Hausautomations-Programm ist im Consumer Electronic Handel, in Baumärkten und natürlich im Online-Handel erhältlich.
Loop21 präsentiert betriebsfertige Software zur WLAN-Ortung
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Die Firma Loop21 Mobile Net GmbH hat ihren Sitz in Wien, Österreich (Europa) und entwickelt Ideen und Lösungen für Wireless LAN. 2008 gegründet hat sich das Softwareunternehmen innerhalb der letzten Jahre zu einem branchenübergreifenden Service-Partner mit 27 MitarbeiterInnen etabliert. Neben der eigens entwickelten, umfassenden Hotspotsoftware wird die innovative Produktlinie namens "LOOP21 WLAN ENTERTAINER®" international implementiert. Dies ist ein einzigartiges System, das Benutzer direkt über WLAN ortet und standort-relevante Informationen übermittelt. Mit Loop21 bieten beispielsweise Skigebiete, Freizeitparks, Stadien, Shoppingzentren, Retailer, Events oder auch Städte ihren Besuchern Inhalte auf den eigenen Smartphones, die an der aktuellen Position relevant sind. Loop21 bietet so ein drahtloses Instrument für Kundenbindung, Indoor Positionierung, Kundenstromanalyse und Marketing.
"Das Einzigartige unserer Lokalisierung ist, dass wir unabhängig von Endgeräten, Betriebssystemen und Applikationen sind. Wir lokalisieren über den Access Point", erklärt Ing. Christopher Petermann, Leiter des Entwicklerteams bei Loop21. "Kein GPS, kein Abgehen der Gebäude, keine Hochrechnungen - wir orten in Echtzeit und bieten so die Basis von hochwertigen Orientierungstools."
Unabhängig von der Branche lassen sich zahlreiche Anwendungsfälle finden, in denen der Aufenthalt der Kunden bestimmt wird. Shopping-Navi oder Parkplatz-Finder, Ortsbestimmungen, Besucherleitsysteme, Tracking und Kundenstromanalyse sind die Schlagworte. Die Nachfrage nach Navigation im Innenbereich ist groß und wird mit dem Produktportfolio von Loop21 abgedeckt. Die letzten Kundenprojekte kommen verstärkt aus dem Bereich Einzelhandel (Retail) und Shoppingcentern.
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Die Firma Loop21 Mobile Net GmbH hat ihren Sitz in Wien, Österreich (Europa) und entwickelt Ideen und Lösungen für Wireless LAN. 2008 gegründet hat sich das Softwareunternehmen innerhalb der letzten Jahre zu einem branchenübergreifenden Service-Partner mit 27 MitarbeiterInnen etabliert. Neben der eigens entwickelten, umfassenden Hotspotsoftware wird die innovative Produktlinie namens "LOOP21 WLAN ENTERTAINER®" international implementiert. Dies ist ein einzigartiges System, das Benutzer direkt über WLAN ortet und standort-relevante Informationen übermittelt. Mit Loop21 bieten beispielsweise Skigebiete, Freizeitparks, Stadien, Shoppingzentren, Retailer, Events oder auch Städte ihren Besuchern Inhalte auf den eigenen Smartphones, die an der aktuellen Position relevant sind. Loop21 bietet so ein drahtloses Instrument für Kundenbindung, Indoor Positionierung, Kundenstromanalyse und Marketing.
"Das Einzigartige unserer Lokalisierung ist, dass wir unabhängig von Endgeräten, Betriebssystemen und Applikationen sind. Wir lokalisieren über den Access Point", erklärt Ing. Christopher Petermann, Leiter des Entwicklerteams bei Loop21. "Kein GPS, kein Abgehen der Gebäude, keine Hochrechnungen - wir orten in Echtzeit und bieten so die Basis von hochwertigen Orientierungstools."
Unabhängig von der Branche lassen sich zahlreiche Anwendungsfälle finden, in denen der Aufenthalt der Kunden bestimmt wird. Shopping-Navi oder Parkplatz-Finder, Ortsbestimmungen, Besucherleitsysteme, Tracking und Kundenstromanalyse sind die Schlagworte. Die Nachfrage nach Navigation im Innenbereich ist groß und wird mit dem Produktportfolio von Loop21 abgedeckt. Die letzten Kundenprojekte kommen verstärkt aus dem Bereich Einzelhandel (Retail) und Shoppingcentern.
Hightech-Gadget gegen Autobahnraser im Anmarsch
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Lydbrook - Geschwindigkeitsverliebte Autobahnraser, die sich mittels sogenannter "GPS-Jammer" vor ungeliebten Radarkontrollen der Verkehrspolizei schützen wollen, sehen einer düsteren Zukunft entgegen. Ein britisches Unternehmen namens Chronos Technology hat nun ein neuartiges Gerät vorgestellt, das den illegalen Warnsystemen endgültig den Garaus machen soll. Das Hightech-Gadget, das von der Größe her in etwa einem iPad gleichkommt, könnte von Beamten bald ähnlich einer Radarpistole eingesetzt werden, um vorbeifahrende Autos schnell und zuverlässig nach verbotenen Radarwarntechnologien zu scannen. Erstmals lassen sich damit die Übeltäter auch punktgenau orten, versprechen zumindest die Hersteller.
"Die Verwendung von Radarwarnsystemen ist zu 100 Prozent illegal. Wer trotz des strengen Verbots derartige Produkte einsetzt, muss mit empfindlich hohen Strafen rechnen", erklärt Max Lang, Cheftechniker beim ÖAMTC. Den Autofahrern sei dieser Umstand durchwegs bewusst. "Ich glaube, dass die Verbreitung solcher Geräte deshalb eher gering ist. Wir haben in der Vergangenheit eine Umfrage gemacht, die gezeigt hat, dass Radarwarnsysteme eigentlich kein Thema bei den österreichischen Autofahrern sind", betont der Experte. "Wer sich an das Tempolimit hält, braucht das nicht", so Lang.
"Derzeit haben Strafverfolgungsbehörden eine Reihe verschiedener Geräte zur Verfügung, um GPS-Jammer aufspüren zu können. Die existierenden Systeme können aber lediglich die Präsenz eines Störgerätes anzeigen und nicht, wo sich dieses genau befindet", erläutert Ian Cotts, Navigation Engineer bei Chronos, gegenüber dem NewScientist die wesentliche Neuerung. Mit der hauseigenen Entwicklung, dem "GPS Jammer Detector and Locator System", sei dies nun erstmals punktgenau möglich. "Das Gerät schafft es sogar, ein Auto, das über einen GPS-Jammer verfügt, in einem mehrstöckigen Parkhaus zu identifizieren. Dies gilt auch dann, wenn es sich um ein portables Modell handelt, das ein Fahrer in seine Hosentasche stecken kann, wenn er sein Auto verlässt", schildert Cotts.
Wie das von Chronos entwickelte System technologisch konkret funktioniert, wird von dem britischen Unternehmen nicht verraten. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass hierbei ein spezielles Triangulierungsverfahren zum Zug kommt, mit dem sich das 1,5-Gigahertz-Signal eines herkömmlichen GPS-Jammers orten und eingrenzen lässt. Die Störgeräte sind im Web bereits ab 30 Pfund (rund 35 Euro) zu haben. Für die Anschaffung eines GPS Jammer Detector and Locator Systems werden 1.600 Pfund (rund 1.852 Euro) veranschlagt.
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:49
Lydbrook - Geschwindigkeitsverliebte Autobahnraser, die sich mittels sogenannter "GPS-Jammer" vor ungeliebten Radarkontrollen der Verkehrspolizei schützen wollen, sehen einer düsteren Zukunft entgegen. Ein britisches Unternehmen namens Chronos Technology hat nun ein neuartiges Gerät vorgestellt, das den illegalen Warnsystemen endgültig den Garaus machen soll. Das Hightech-Gadget, das von der Größe her in etwa einem iPad gleichkommt, könnte von Beamten bald ähnlich einer Radarpistole eingesetzt werden, um vorbeifahrende Autos schnell und zuverlässig nach verbotenen Radarwarntechnologien zu scannen. Erstmals lassen sich damit die Übeltäter auch punktgenau orten, versprechen zumindest die Hersteller.
"Die Verwendung von Radarwarnsystemen ist zu 100 Prozent illegal. Wer trotz des strengen Verbots derartige Produkte einsetzt, muss mit empfindlich hohen Strafen rechnen", erklärt Max Lang, Cheftechniker beim ÖAMTC. Den Autofahrern sei dieser Umstand durchwegs bewusst. "Ich glaube, dass die Verbreitung solcher Geräte deshalb eher gering ist. Wir haben in der Vergangenheit eine Umfrage gemacht, die gezeigt hat, dass Radarwarnsysteme eigentlich kein Thema bei den österreichischen Autofahrern sind", betont der Experte. "Wer sich an das Tempolimit hält, braucht das nicht", so Lang.
"Derzeit haben Strafverfolgungsbehörden eine Reihe verschiedener Geräte zur Verfügung, um GPS-Jammer aufspüren zu können. Die existierenden Systeme können aber lediglich die Präsenz eines Störgerätes anzeigen und nicht, wo sich dieses genau befindet", erläutert Ian Cotts, Navigation Engineer bei Chronos, gegenüber dem NewScientist die wesentliche Neuerung. Mit der hauseigenen Entwicklung, dem "GPS Jammer Detector and Locator System", sei dies nun erstmals punktgenau möglich. "Das Gerät schafft es sogar, ein Auto, das über einen GPS-Jammer verfügt, in einem mehrstöckigen Parkhaus zu identifizieren. Dies gilt auch dann, wenn es sich um ein portables Modell handelt, das ein Fahrer in seine Hosentasche stecken kann, wenn er sein Auto verlässt", schildert Cotts.
Wie das von Chronos entwickelte System technologisch konkret funktioniert, wird von dem britischen Unternehmen nicht verraten. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass hierbei ein spezielles Triangulierungsverfahren zum Zug kommt, mit dem sich das 1,5-Gigahertz-Signal eines herkömmlichen GPS-Jammers orten und eingrenzen lässt. Die Störgeräte sind im Web bereits ab 30 Pfund (rund 35 Euro) zu haben. Für die Anschaffung eines GPS Jammer Detector and Locator Systems werden 1.600 Pfund (rund 1.852 Euro) veranschlagt.
Korea: Kabellose Elektro-Busse erobern Straßen
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:30
Daejeon/Gumi - In der südkoreanischen Stadt Gumi kommen jetzt erstmals Elektro-Busse, die ohne Stops an Ladestation auskommen, im öffentlichen Verkehr zum Einsatz. Das am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) http://www.kaist.edu/english entwickelte "Online Electric Vehicle" (OLEV) bezieht den Strom nämlich über eine Induktionstechnologie von einem Kabel, das in den Bodenbelag eingebettet ist. Damit schafft die Technologie, die zuvor schon für Transportsysteme beispielsweise in einem Freizeitpark zum Einsatz gekommen ist, nun den Sprung auf wirklich öffentliche Straßen.
In Gumi kommen zunächst zwei OLEV-Busse auf einer innerstädtischen Rundstrecke von 24 Kilometern Länge zum Einsatz. Damit sie nicht üblichen Einschränkungen von Elektrofahrzeugen wie schweren Akkus, begrenzter Reichweite und der Notwendigkeit von längeren Stopps an Ladestationen unterworfen sind, kommt eine Technologie namens "Shaped Magnetic Field in Resonance" zum Einsatz. Dabei beziehen die Fahrzeuge während der Fahrt durch magnetische Induktion kontaktlos Energie von Kabeln, die in den Straßenbelag eingebettet sind.
Die Busse, bei denen ein Abstand von 17 Zentimetern zwischen Unterboden und Straßenoberfläche besteht, beziehen so laut KAIST 100 Kilowatt bei einer Frequenz von 20 Kilohertz und mit einer maximalen Übertragungseffizienz von 85 Prozent. Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, müssen lediglich auf fünf bis 15 Prozent der befahrenen Strecke tatsächlich Versorgungskabel in den Belag eingearbeitet sein. Das System ist intelligent und schaltet die Stromversorgung in einem Bereich nur ein, wenn dort gerade ein OLEV-Bus verkehrt. Das verhindert unnötigen Standby-Verbrauch und auch, dass andere Fahrzeuge unnötig elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden.
Verläuft der Testbetrieb in Gumi bis Jahresende erfolgreich, sollen bis Ende 2015 noch zehn weitere OLEV-Busse in Betrieb gehen. Das wirklich Interessante an dem Projekt ist dabei, dass die Technologie erstmals wirklich auf öffentlichen Straßen und im öffentlichen Verkehr zum Einsatz kommt. "Das ist sicher ein Wendepunkt für OLEV, um breitere Kommerzialisierung zu erfahren und im alltäglichen Massentransport Akzeptanz zu finden", meint Dong-Ho Cho, Leiter des Center for Wireless Power Transfer Technology Business Development am KAIST.
Denn wenngleich die Technologie bereits praxiserprobt war, so bislang doch nur in begrenztem Rahmen. Seit 2011 kommen auf dem Gelände des Seoul Grand Park OLEV-Straßenbahnen, die ohne Oberleitung auskommen, zum Einsatz. Auf dem KAIST-Campus wiederum verkehren bereits Busse, die die kabellose Stromversorgung nutzen. Beiden Projekten war allerdings gemein, dass sie sich nicht den Herausforderungen des öffentlichen Straßenverkehrs stellen mussten.
Veröffentlicht am 07.08.2013 14:54:30
Daejeon/Gumi - In der südkoreanischen Stadt Gumi kommen jetzt erstmals Elektro-Busse, die ohne Stops an Ladestation auskommen, im öffentlichen Verkehr zum Einsatz. Das am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) http://www.kaist.edu/english entwickelte "Online Electric Vehicle" (OLEV) bezieht den Strom nämlich über eine Induktionstechnologie von einem Kabel, das in den Bodenbelag eingebettet ist. Damit schafft die Technologie, die zuvor schon für Transportsysteme beispielsweise in einem Freizeitpark zum Einsatz gekommen ist, nun den Sprung auf wirklich öffentliche Straßen.
In Gumi kommen zunächst zwei OLEV-Busse auf einer innerstädtischen Rundstrecke von 24 Kilometern Länge zum Einsatz. Damit sie nicht üblichen Einschränkungen von Elektrofahrzeugen wie schweren Akkus, begrenzter Reichweite und der Notwendigkeit von längeren Stopps an Ladestationen unterworfen sind, kommt eine Technologie namens "Shaped Magnetic Field in Resonance" zum Einsatz. Dabei beziehen die Fahrzeuge während der Fahrt durch magnetische Induktion kontaktlos Energie von Kabeln, die in den Straßenbelag eingebettet sind.
Die Busse, bei denen ein Abstand von 17 Zentimetern zwischen Unterboden und Straßenoberfläche besteht, beziehen so laut KAIST 100 Kilowatt bei einer Frequenz von 20 Kilohertz und mit einer maximalen Übertragungseffizienz von 85 Prozent. Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, müssen lediglich auf fünf bis 15 Prozent der befahrenen Strecke tatsächlich Versorgungskabel in den Belag eingearbeitet sein. Das System ist intelligent und schaltet die Stromversorgung in einem Bereich nur ein, wenn dort gerade ein OLEV-Bus verkehrt. Das verhindert unnötigen Standby-Verbrauch und auch, dass andere Fahrzeuge unnötig elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden.
Verläuft der Testbetrieb in Gumi bis Jahresende erfolgreich, sollen bis Ende 2015 noch zehn weitere OLEV-Busse in Betrieb gehen. Das wirklich Interessante an dem Projekt ist dabei, dass die Technologie erstmals wirklich auf öffentlichen Straßen und im öffentlichen Verkehr zum Einsatz kommt. "Das ist sicher ein Wendepunkt für OLEV, um breitere Kommerzialisierung zu erfahren und im alltäglichen Massentransport Akzeptanz zu finden", meint Dong-Ho Cho, Leiter des Center for Wireless Power Transfer Technology Business Development am KAIST.
Denn wenngleich die Technologie bereits praxiserprobt war, so bislang doch nur in begrenztem Rahmen. Seit 2011 kommen auf dem Gelände des Seoul Grand Park OLEV-Straßenbahnen, die ohne Oberleitung auskommen, zum Einsatz. Auf dem KAIST-Campus wiederum verkehren bereits Busse, die die kabellose Stromversorgung nutzen. Beiden Projekten war allerdings gemein, dass sie sich nicht den Herausforderungen des öffentlichen Straßenverkehrs stellen mussten.
Brain-Computer-Interfaces vor dem Durchbruch
Veröffentlicht am 05.08.2013 22:03:48
Saitama - Die Forschung ist dem Manipulieren von Erinnerungen und dem Herunterladen von Befehlen aus Computern direkt in das Gehirn einen Schritt nähergekommen. Dem Riken-M.I.T, Center for Neural Circuit Genetics http://picower.mit.edu ist es gelungen, bei Mäusen falsche Erinnerungen hervorzurufen. Die Forscher schreiben in Science, dass die Tiere dazu gebracht wurden, sich an einen Elektroschock an einer bestimmten Position zu erinnern, der in der Wirklichkeit an einer völlig anderen Stelle zugefügt worden war.
Obwohl es den Wissenschaftlern nicht gelang, völlig neue Gedanken zu erschaffen, konnten sie bestehende Erinnerungen jedoch mit positiven oder negativen Gefühlen in Zusammenhang bringen. Laut Steve Ramirez, einem der beteiligten Neurowissenschaftler, ging es nicht darum, neue Erinnerungen zu schaffen, sondern zwei verschiedene Arten von Erinnerungen miteinander zu verknüpfen.
"Wir haben eine neutrale Erinnerung genommen, die wir künstlich in eine negative umgewandelt haben." Das klingt vielleicht nicht nach einem großen Fortschritt und ist sicher auch keine gute Art, Mäuse zu behandeln. Es braucht jedoch nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass diese Forschung eines Tages zur Manipulation des Geistes mittels eines Computers führen könnte. Denkbar ist zum Beispiel laut Ramirez die Behandlung von Erkrankungen wie posttraumatischen Belastungsstörungen.
Forscher arbeiten bereits an Brain-Computer-Interfaces, die es ermöglichen sollen, unsere Smartphones oder Computern nur über den Geist zu bedienen. Es gibt bereits Gadgets, die Gedanken lesen können und es ermöglichen, virtuelle Objekte in einem Computerspiel zu manipulieren oder Schalter nur mit der Kraft der Gedanken ein- und wieder auszuschalten.
Die Wissenschaftler jedoch, die an der Manipulation der Erinnerungen arbeiten, scheinen die Grenzen des bisher Möglichen am weitesten zu verschieben. In zahlreichen Hollywood-Filmen wie "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" kann ein Darsteller bereits einen Service nutzen, um die Erinnerungen an seine frühere Freundin aus dem Gedächtnis zu löschen.
Veröffentlicht am 05.08.2013 22:03:48
Saitama - Die Forschung ist dem Manipulieren von Erinnerungen und dem Herunterladen von Befehlen aus Computern direkt in das Gehirn einen Schritt nähergekommen. Dem Riken-M.I.T, Center for Neural Circuit Genetics http://picower.mit.edu ist es gelungen, bei Mäusen falsche Erinnerungen hervorzurufen. Die Forscher schreiben in Science, dass die Tiere dazu gebracht wurden, sich an einen Elektroschock an einer bestimmten Position zu erinnern, der in der Wirklichkeit an einer völlig anderen Stelle zugefügt worden war.
Obwohl es den Wissenschaftlern nicht gelang, völlig neue Gedanken zu erschaffen, konnten sie bestehende Erinnerungen jedoch mit positiven oder negativen Gefühlen in Zusammenhang bringen. Laut Steve Ramirez, einem der beteiligten Neurowissenschaftler, ging es nicht darum, neue Erinnerungen zu schaffen, sondern zwei verschiedene Arten von Erinnerungen miteinander zu verknüpfen.
"Wir haben eine neutrale Erinnerung genommen, die wir künstlich in eine negative umgewandelt haben." Das klingt vielleicht nicht nach einem großen Fortschritt und ist sicher auch keine gute Art, Mäuse zu behandeln. Es braucht jedoch nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass diese Forschung eines Tages zur Manipulation des Geistes mittels eines Computers führen könnte. Denkbar ist zum Beispiel laut Ramirez die Behandlung von Erkrankungen wie posttraumatischen Belastungsstörungen.
Forscher arbeiten bereits an Brain-Computer-Interfaces, die es ermöglichen sollen, unsere Smartphones oder Computern nur über den Geist zu bedienen. Es gibt bereits Gadgets, die Gedanken lesen können und es ermöglichen, virtuelle Objekte in einem Computerspiel zu manipulieren oder Schalter nur mit der Kraft der Gedanken ein- und wieder auszuschalten.
Die Wissenschaftler jedoch, die an der Manipulation der Erinnerungen arbeiten, scheinen die Grenzen des bisher Möglichen am weitesten zu verschieben. In zahlreichen Hollywood-Filmen wie "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" kann ein Darsteller bereits einen Service nutzen, um die Erinnerungen an seine frühere Freundin aus dem Gedächtnis zu löschen.
Innovationen machen altes Wissen nicht überflüssig
Veröffentlicht am 05.08.2013 22:03:48
Bonn - Der hohe Grad an Technologisierung nimmt zwar immer mehr händische Arbeit ab, macht grundlegendes technisches Wissen über Abläufe, die sich bewährt haben, jedoch nicht obsolet, wie der Philosoph Odo Marquard in seinem jüngst erschienenen Essay "Zukunft braucht Herkunft" feststellt. Die "moderne Wandlungsbeschleunigung", so Marquard, würde selber in den Dienst der Langsamkeit treten. Gerade die neuesten Technologien benötigen daher alte Fertigkeiten und Gewohnheiten.
"Wir werden künftig mitnichten dauernd vorm Bildschirm sitzen, sondern - je mehr datenspendende Schirme flimmern - werden wir fern vom Bildschirm im kleinen oder großen Gesprächskreis mündlich jenes Wenige besprechend ermitteln, was von dieser flimmernden Datenflut wichtig und richtig ist", schreibt Marquard. So bleiben die schnellen Informationsmedien zähmbar und in der Reichweite der langsamen Menschen. Auch die neue Welt komme ohne die alten Fähigkeiten nicht aus. Jedes Medium rücke verdrängte Effekte oder Eigenschaften wieder in den Vordergrund.
Die Renaissance der Verschriftung im Kundenservice bestätigt das. Wo Call-Center-Anbieter vom Markt verschwinden und in die Insolvenz getrieben werden, entdeckt man alte Fähigkeiten mit überraschenden Vorteilen wieder. Die Kundenanfrage über eine Hotline ist anonym und garantiert nicht, am Ende auf den richtigen Experten zu treffen. Läuft die gleiche Anfrage in schriftlicher Form über Twitter, Facebook oder über eine Online-Community, dann kann sie hingegen gesichtet und gezielt an den Spezialisten weitergegeben werden.
Selbst beim Umgang mit Datenbanken ist altes Können gefragt. Egal wo Daten abgelegt und organisiert werden: In Fragen der Systemsoftware braucht man immer noch Kenntnisse der alten Programmiersprachen, um die Migration der Daten in andere Umgebungen erfolgreich abzuschließen. Auch die radikale Umstellung und Konvergenz von Fernsehen, Telefon, Videokonferenzen oder Musikdiensten auf das Internet-Protokoll ist kein profaner Vorgang, der ein- und ausgeschaltet werden kann wie ein Lichtschalter.
Der Netzwerkspezialist Bernd Stahl von Nash Technologies http://blog.nashtech.com bestätigt im Gespräch, dass altes Ingenieurswissen nach wie vor gefragt ist, um technisches Funktionieren sicherzustellen. Sogenannte All-IP-Netze beispielsweise benötigen einen sanften Übergang von der alten analogen in die digitale Welt. "Um das zu realisieren, muss man beide Welten gut verstehen. Entsprechend ist auch das alte Systemwissen der Telekommunikation mehr denn je gefragt, wenn es um Ausfallsicherheit und dergleichen mehr geht", ergänzt Stahl abschließend.
Veröffentlicht am 05.08.2013 22:03:48
Bonn - Der hohe Grad an Technologisierung nimmt zwar immer mehr händische Arbeit ab, macht grundlegendes technisches Wissen über Abläufe, die sich bewährt haben, jedoch nicht obsolet, wie der Philosoph Odo Marquard in seinem jüngst erschienenen Essay "Zukunft braucht Herkunft" feststellt. Die "moderne Wandlungsbeschleunigung", so Marquard, würde selber in den Dienst der Langsamkeit treten. Gerade die neuesten Technologien benötigen daher alte Fertigkeiten und Gewohnheiten.
"Wir werden künftig mitnichten dauernd vorm Bildschirm sitzen, sondern - je mehr datenspendende Schirme flimmern - werden wir fern vom Bildschirm im kleinen oder großen Gesprächskreis mündlich jenes Wenige besprechend ermitteln, was von dieser flimmernden Datenflut wichtig und richtig ist", schreibt Marquard. So bleiben die schnellen Informationsmedien zähmbar und in der Reichweite der langsamen Menschen. Auch die neue Welt komme ohne die alten Fähigkeiten nicht aus. Jedes Medium rücke verdrängte Effekte oder Eigenschaften wieder in den Vordergrund.
Die Renaissance der Verschriftung im Kundenservice bestätigt das. Wo Call-Center-Anbieter vom Markt verschwinden und in die Insolvenz getrieben werden, entdeckt man alte Fähigkeiten mit überraschenden Vorteilen wieder. Die Kundenanfrage über eine Hotline ist anonym und garantiert nicht, am Ende auf den richtigen Experten zu treffen. Läuft die gleiche Anfrage in schriftlicher Form über Twitter, Facebook oder über eine Online-Community, dann kann sie hingegen gesichtet und gezielt an den Spezialisten weitergegeben werden.
Selbst beim Umgang mit Datenbanken ist altes Können gefragt. Egal wo Daten abgelegt und organisiert werden: In Fragen der Systemsoftware braucht man immer noch Kenntnisse der alten Programmiersprachen, um die Migration der Daten in andere Umgebungen erfolgreich abzuschließen. Auch die radikale Umstellung und Konvergenz von Fernsehen, Telefon, Videokonferenzen oder Musikdiensten auf das Internet-Protokoll ist kein profaner Vorgang, der ein- und ausgeschaltet werden kann wie ein Lichtschalter.
Der Netzwerkspezialist Bernd Stahl von Nash Technologies http://blog.nashtech.com bestätigt im Gespräch, dass altes Ingenieurswissen nach wie vor gefragt ist, um technisches Funktionieren sicherzustellen. Sogenannte All-IP-Netze beispielsweise benötigen einen sanften Übergang von der alten analogen in die digitale Welt. "Um das zu realisieren, muss man beide Welten gut verstehen. Entsprechend ist auch das alte Systemwissen der Telekommunikation mehr denn je gefragt, wenn es um Ausfallsicherheit und dergleichen mehr geht", ergänzt Stahl abschließend.