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IT Business
Veröffentlicht am 19.08.2005 15:32:03
Dem heute vom Global Future Forum (GGF) präsentierten Pulse Report zufolge sind 85% der Befragten der Ansicht, dass sich viele größere Organisationen bis zum Jahr 2009 zu einem Netzwerk mit ausgelagerten Ressourcen, Partnerschaften und Allianzen entwickeln werden. Damit sollen Organisationen besser auf die Anforderungen des Marktes reagieren können. Als ausschlaggebendes Kriterium für das Unternehmen der Zukunft soll Kostensenkung durch Beweglichkeit am Markt ersetzt werden.
Beim Global Future Forum handelt es sich um einen unabhängigen Zusammenschluss von Zukunftsforschern, Wissenschaftern und Wirtschaftsexperten, das sich zum Ziel gesetzt hat, Unternehmen bei der Vorbereitung auf die Zukunft zu unterstützen. Im Rahmen des Pulse Reports 2005 – einer Online-Umfrage – wurden 289 Zukunftsforscher, Branchenanalysten und in der strategischen Planung tätige Führungskräfte aus 27 Ländern (darunter auch Österreich) befragt. Dabei zeigt sich, dass die Verlagerung hin zu einem kollaborativen Outsourcing-Modell im Jahresvergleich seit 2003 um 5% gestiegen ist. Deswegen glauben auch 63% der Befragten, dass Anpassungsfähigkeit und Flexibilität eines Unternehmens für den Erfolg ausschlaggebender ist, als betriebliche Leistung.
Ein weiterer Trend zeigt sich in Richtung „kooperativer Konkurrenz“ (Co-opetition). Hier sollen ursprünglich konkurrierende Unternehmen Allianzen bilden, um besseren Service bieten zu können. Die Folge: Ein Wachstum im Bereich der „freien Mitarbeiter“ oder sogenannter „Portfolio-Worker“, die für mehrere, ursprünglich konkurrierende Firmen tätig sein werden. 93% der Befragten erwarten einen Anstieg bei jüngeren aber auch älteren „Portfolio-Workers“.
Außerdem sagen 92% der Studienteilnehmer voraus, dass Kundenservice zum ausschlaggebenden Kriterium für den Erfolg werden wird, da die Kunden zunehmend eine größere Personalisierung von Produkten und Dienstleistungen verlangen. Um dem gerecht zu werden, werden die Unternehmen ein flexibleres Portfolio von Produkten und Dienstleistungen bieten müssen.
David Smith, der Geschäftsführer des Global Future Forum, erwartet, dass Unternehmen in Folge weg vom prozessorientierten Management gehen und den Schwerpunkt vermehrt auf die Koordination zwischen den verschiedenen Teams sowie auf offene und einfache Kommunikationswege legen werden.
Global Future Forum
Markus Klaus-Eder
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