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Veröffentlicht am 07.03.2012 21:44:57
Hannover (pte023/07.03.2012/13:00) - Hardwarehersteller Zotac http://zotac.com hat auf der CeBIT 2012 in Hannover neue Modelle seiner ZBox-PC-Reihe präsentiert. Mit den Modellen ID61, AD05 und ID82 wurden drei Schienen der Kompakt-Rechner um leistungsfähigere Ausgaben erweitert. Die Geräte richten sich an Heimanwender, die auf einfache Weise anpassbare Multimedialösungen zuhause etablieren wollen, ohne selbst einen HTPC zusammenstellen oder auf ein reines Abspielgerät zurückgreifen zu müssen.
Das jüngste Modell der ZBox-Standardserie, ID 82, läuft nun mit einem Intel Dualcore-Prozessor des Typs i3 2330M, der mit 2,2 GHz getaktet ist. Dies soll eine zu Desktoprechnern konkurrenzfähige Performance gewährleisten. Im Verbund mit bis zu 16 Gigabyte an Arbeitsspeicher sorgen verschiedene Verbesserungstechnologien dafür, dass die Wiedergabe von Content im Full-HD-Format und stereoskopischem 3D problemlos abläuft.
Für den Anschluss von bis zu zwei Monitoren stehen ein DVI-Port und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Hier lassen sich bis zu vier Geräte über je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Anschlüsse mit dem Rechner verbinden. Außerdem findet sich dort auch ein optischer Audioausgang und ein Konnektor für eine externe WLAN-Antenne sowie ein LAN-Port. Frontseitig wird das Paket durch einen weiteren USB-Port, zwei 3,5,mm-Klinkensteckern für Lautsprecher bzw. Kopfhörer und Mikrofon und einen 6-in-1-Cardreader komplettiert. An der Oberseite ist ein weiterer USB-Anschluss platziert, so dass sich insgesamt sechs externe Devices auf diese Art anschließen lassen. Mit an Bord sind ebenso n-WLAN und Bluetooth 3.0. Die Box misst 18,8 x 18,8 x 4,4 Zentimeter.
Die Nano-Reihe der Geräte wird mit der ZBox ID61 verstärkt. Auch diese rechnet nun mit zwei Kernen, verfügt mit dem Intel Celeron 867 mit 1,3 GHz jedoch über weniger Rechenpower als ihr großer Bruder. Eine wesentliche Ergänzung stellen der optische Audioausgang sowie ein Upgrade des Kartenlesers dar, der nun auch mit den neuen SDXC-Speicherkarten kompatibel ist. Mit 12,7 x 12,7 x 4,5 Zentimetern ist das Gerät ausgesprochen kompakt gehalten.
Als letzte Neuvorstellung folgt die zweite Ausgabe der Bluray-ZBox. Sie trägt die Modellbezeichnung AD05 und verfügt dank der AMD E-450 APU nun ebenfalls über einen Prozessor mit zwei Rechenkernen und 1,65-GHz-Takt. Für die Wiedergabe zeichnet ein Radeon-HD-6320-Chip verantwortlich, der mit DirectX 11 kompatibel ist. Das Integrierte Slot-Laufwerk kann Bluray-Discs lesen und DVDs beschreiben.
Zotac offeriert die Geräte in einer normalen und einer Plus-Variante. Erstere ist vom Benutzer mit einer beliebigen 2,5-Zoll-Festplatte und Arbeitsspeicher zu ergänzen. Die erweiterte Ausgabe wird damit bereits vorbestückt. "Wir legen Wert darauf, dem Nutzer die Wahl zu lassen", betont Maciej Wieczorek, Marketing Manager für den EMEA-Bereich bei Zotac, gegenüber pressetext. Dementsprechend liegt es am Käufer, den Klein-PC selbst mit einem Betriebssystem auszustatten. Der Verzicht auf eine Vorinstallation drückt zudem den Preis des Geräts. Das Unternehmen bietet eine angepasste Linux-Distribution mit der Media-Center-Lösung XMBC http://xmbc.org zum Download an.
Das Unternehmen hat ein weiteres Modell in Planung. Dieses soll mit seinen Maßen selbst die Nano-Variante unterbieten und ist standardmäßig mit einer SSD-Festplatte ausgerüstet. Welcher Chipsatz genau zum Einsatz kommen wird, ist noch unbekannt, der Prototyp lässt jedoch auf eine Intel-Plattform schließen.