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Zahn-Sensoren messen Bakterienbelastung im Mund
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:52:03
Winzige Mikrochips auf den Zähnen von Menschen sollen künftig dabei helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. US-Wissenschaftler der Tufts University http://www.tufts.edu und der Princeton University http://www.princeton.edu haben einen entsprechenden Mikro-Sensor entwickelt, der die Konzentration verschiedener Bakterien im Speichel feststellen soll. Dadurch könnten Krankheiten wie Parodontitis und bakterielle Zahnfleischentzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, wie discovery.com berichtet. Modifizierte Versionen der "Tooth Tattoo" genannten Sensoren könnten auch andere Leiden frühzeitig erkennen.
Die Zahn-Tätowierungen bestehen aus Gold, Graphit, Seide und Peptiden. Eine Schicht aus Gold fungiert als Elektrode, darüber liegt eine Graphitschicht, an die sich die Peptide binden können. An diese Proteine lagern sich dann die Bakterien an, was den Stromfluss im Sensor verändert. Der Strom für die Chips soll drahtlos an die Sensoren übertragen werden, dasselbe gilt für die Daten der Sensoren.
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:52:03
Winzige Mikrochips auf den Zähnen von Menschen sollen künftig dabei helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. US-Wissenschaftler der Tufts University http://www.tufts.edu und der Princeton University http://www.princeton.edu haben einen entsprechenden Mikro-Sensor entwickelt, der die Konzentration verschiedener Bakterien im Speichel feststellen soll. Dadurch könnten Krankheiten wie Parodontitis und bakterielle Zahnfleischentzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, wie discovery.com berichtet. Modifizierte Versionen der "Tooth Tattoo" genannten Sensoren könnten auch andere Leiden frühzeitig erkennen.
Die Zahn-Tätowierungen bestehen aus Gold, Graphit, Seide und Peptiden. Eine Schicht aus Gold fungiert als Elektrode, darüber liegt eine Graphitschicht, an die sich die Peptide binden können. An diese Proteine lagern sich dann die Bakterien an, was den Stromfluss im Sensor verändert. Der Strom für die Chips soll drahtlos an die Sensoren übertragen werden, dasselbe gilt für die Daten der Sensoren.
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