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Network & Solutions
Zahlen und Fakten des größten Halbleiterherstellers
Veröffentlicht am 27.04.2000 23:00:00
Intel meldet einen Umsatzanstieg von 13 Prozent auf 8,02 Milliarden Dollar Umsatz für das erste Quartal 2000. Der Gewinn pro Aktie stieg um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im ersten Quartal 2000 gab Intel fünf Übernahmen aus dem Bereich Netzwerke und Kommunikation bekannt: Die Übernahmen von GIGA A/S, Basis Communications Corporation und Voice Technologies Group, Inc. sind bereits abgeschlossen, die von Ambient Technologies, Inc. und Thinkit Technologies, Inc. Laufen noch.
'Die Nachfrage im ersten Quartal war höher, als wir am Jahresanfang erwartethaben', kommentiert Craig R. Barrett, President und Chief Executive Officer,die Quartalsergebnisse. 'Auch mit Beginn des zweiten Quartals bleibt dieNachfrage auf hohem Niveau. Wir erwarten eine ebenso starke zweiteJahreshälfte und werden unsere Investitionen in weitereFertigungs-Kapazitäten beschleunigen, um der zukünftigen Nachfrage gerechtzu werden', so Barrett weiter. 'Während die Liefersituation auch zu Beginndes zweiten Quartals angespannt bleiben wird, fahren wir unseren 0,18Mikron-Produktionsprozess mit Nachdruck in fünf Fertigungsstätten hoch. BisJahresende werden wir diesen Herstellungsprozess in acht Fabriken eingeführthaben, was die Liefersituation wesentlich entspannen wird.'
Laut Barrett wird Intel im zweiten Halbjahr seine gesamte Produktreihe an Mikroprozessoren erneuern, unter anderem durch den 64-Bit Itanium Prozessor und die Prozessoren mit den Codenamen Willamette und Timna.
Prozessoren und Plattform-Produkte
Im Januar hat Intel die mobilen Pentium III Prozessoren mit 600 und 650MHz sowie der Intel SpeedStep Technologie vorgestellt. Durch diese Funktion wird der Stromverbrauch vermindert, da einfach auf eine niedrigere Taktfrequenz bei Akku-Betrieb geschalten wird.
Im Februar kamen dann die mobilen Intel Celeron Prozessoren mit 450 und500 MHz für günstige Notebooks. Ebenso wurde auf dem IDF (Intel DeveloperForum) der Itanium präsentiert. Die Demonstration beinhaltete Prototypen vondrei Betriebssystemen sowie eine Anzahl von Applikationen für e-Business.Ebenfalls auf dem IDF hat Intel Prozessoren mit Codenamen Willamette undTimna vorgestellt, die planmäßig in der zweiten Jahreshälfte vorgestelltwerden sollen. Willamette basiert auf der nächsten Generation der Intel32-Bit Architektur und wurde mit einer Taktfrequenz von 1,5 Gigahertz gezeigt. Auf Timna ist der CPU-Kern zusammen mit einem Memory Controller und einer Graphics Engine integriert und ist somit für den preiswerteren PCs vorgesehen.
Im März gab es dann den1 GHz PentiumIII zu sehen, erhalten haben in die wenigsten… Im gleichen Monat hat Intel außerdem die Pentium III Prozessoren mit 850 und 866 MHz vorgestellt. Bei Celerons stieg manauf 0,18µm um und bot die 566 und 600 MHz Prozessoren 1.000 US-Dollar an.
Während des Quartals haben Intel und Sony Pläne geschmiedet, um elektronische Inhalte sowohl für PC als auch auf Geräten der Unterhaltungselektronik verfügbar zu machen. Die Zusammenarbeit ist Teil der e-Home Vision von Intel, in der das Internet in einem zunehmend vernetzten Haushalt nahtlos eine ganze Reihe von Geräten verbindet.
Kommunikations-Produkte
Im Februar haben Intel und Ericsson ein Liefer- und Entwicklungsabkommen über die Herstellung von fortschrittlichen Flash-Speichern unterzeichnet, mit denen sich Code- und Internet-basierte Daten und Medien in schnurlosen Handheld-Geräten der dritten Generation (3G) speichern lassen. Weiters forscht Intel in dem Wireless Competence Center, dass seinen Standort in Tsukuba (Japan) hat, an Technologien für den schnurlosen Internetzugang in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der japanischen Mobilfunk-Industrie.
Außerdem haben Intel und die PacketVideo Corporation bekannt gegeben, dass der schnurlose MPEG-4 Multimedia Software Dekoder von PacketVideo für den Intel StrongARM SA-1110 Prozessor optimiert wurde. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um Audio und Video in Echtzeit auf schnurlose Handheldgeräte der dritten Generation (3G) wiedergeben zu können, die auf dem Intel StrongARM Prozessor basieren. Ebenfalls im Februar stellte man eine neue Produktfamilie mit der Bezeichnung NetStructure vor, die Unternehmen im e-Commerce helfen soll.
Netzwerk-Produkte
Hier kündigte man an, dass führende Anbieter von Netzwerk- undKommunikationsausrüstungen (u.a. Ericsson, Lucent und Nokia) mehr als zwei Dutzend Entwürfe für die kommende Intel Internet Exchange Architektur Spezifikation und den IXP 1200 Netzwerk-Prozessor in Vorbereitung haben.
Im Februar haben Intel und Symbol Technologies ein mehrjähriges gemeinschaftliches Abkommen bekannt gegeben, das der Entwicklung fortschrittlicher schnurloser Netzwerktechnologien und -produkte dient. Intel investierte 100 Millionen Dollar in Symbol, was einem Unternehmensanteil von 1,5 Prozent entspricht.
Im Aprilhat Intel das AnyPoint Wireless Home Network auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt. AnyPoint bietet drahtlose Verbindungen für Heimnetzwerke und das Internet. Zudem veröffentlichte man eine schnellere Version der auf Telefonleitungen basierenden Heim-Netzwerkprodukte mit 10 Megabits pro Sekunde (Mbps).
Neue Geschäftsfelder
Am 4. April gaben die Intel Online Services Inc. (IOS) die Eröffnungeines Internet-Datenzentrums der Kategorie eins in Chantilly (Virginia, USA) bekannt. Das Datenzentrum kann 10.000 Server aufnehmen und wird von 250 Mitarbeitern betreut. Das nach dem Standort Santa Clara (Kalifornien, USA) zweite Datenzentrum von Intel bietet eine Reihe von Hosting-Fähigkeiten: Von den herkömmlichen 'Co-Location'-Hostingdiensten bis zum IOS-Hosting der'zweiten Generation', die mehr Zuverlässigkeit und die schnellereEntwicklung von e-Business Lösungen bieten.
Außerdem bietet Intel mit Mattel Inc. eine neue Reihe gemeinsam entwickelter Spielwaren für die Saison 2000 an. Die neuen Intel Play Computer Sound Morpher, Digital Movie Creator und das Me2Cam Virtual Game System sollen Kinder animieren, mit ihrem PC auf Entdeckungsreise zu gehen.
Intel Capital
Bis zum Ende des Quartals beinhaltet das strategischeAktien-investitionsprogramm von Intel Capital weltweit 425 Unternehmen. DasProgramm umfasst Werte sowohl öffentlich gehandelter als auch privater Unternehmen, wie in der folgenden Tabelle dargestellt:
1. April 2000 (in Millionen) Wert
Beteiligungen an öffentliche Firmen 9.809
Beteiligungen an private Firmen 1.009
Gesamtwert 10.818
Der realisierbare Portfolio-Wert zum 1. April 2000 beträgt ungefähr 7,8 Milliarden Dollar. Während des ersten Quartals hat Intel Beteiligungen im Wert von 449 Millionen Dollar veräußert.
Produktions-Rückblick
Während des Quartals begann Intel mit der Errichtung seiner erstenFertigungsstätte für 300 mm Wafer in hohen Stückzahlen in Chandler (Arizona,USA). Das Unternehmen wird rund zwei Milliarden Dollar in den Bau und dieAusstattung der Fertigungs-stätte investieren. Verglichen mit 200 mm(8-Inch) Wafern, die heute in zahlreichen Fertigungsanlagen für Halbleiterzum Einsatz kommen, bieten 300 mm (12 Inch) Wafer eine um 225 Prozentgrößere Siliziumoberfläche (mehr als das Doppelte der Oberfläche) und rund240 Prozent mehr gedruckte Siliziumchips pro Wafer. Außerdem werden diegrößeren Wafer die Fertigungskosten um mehr als 30 Prozent reduzieren.
Während des Quartals kaufte Intel eine Herstellungsanlage für Wafer inColorado Springs (Colorado, USA) von Rockwell International. Intel erwartetmit der Produktion von Flash-Speichern gegen Ende des Jahres beginnen zukönnen.
Veröffentlicht am 27.04.2000 23:00:00
Intel meldet einen Umsatzanstieg von 13 Prozent auf 8,02 Milliarden Dollar Umsatz für das erste Quartal 2000. Der Gewinn pro Aktie stieg um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im ersten Quartal 2000 gab Intel fünf Übernahmen aus dem Bereich Netzwerke und Kommunikation bekannt: Die Übernahmen von GIGA A/S, Basis Communications Corporation und Voice Technologies Group, Inc. sind bereits abgeschlossen, die von Ambient Technologies, Inc. und Thinkit Technologies, Inc. Laufen noch.
'Die Nachfrage im ersten Quartal war höher, als wir am Jahresanfang erwartethaben', kommentiert Craig R. Barrett, President und Chief Executive Officer,die Quartalsergebnisse. 'Auch mit Beginn des zweiten Quartals bleibt dieNachfrage auf hohem Niveau. Wir erwarten eine ebenso starke zweiteJahreshälfte und werden unsere Investitionen in weitereFertigungs-Kapazitäten beschleunigen, um der zukünftigen Nachfrage gerechtzu werden', so Barrett weiter. 'Während die Liefersituation auch zu Beginndes zweiten Quartals angespannt bleiben wird, fahren wir unseren 0,18Mikron-Produktionsprozess mit Nachdruck in fünf Fertigungsstätten hoch. BisJahresende werden wir diesen Herstellungsprozess in acht Fabriken eingeführthaben, was die Liefersituation wesentlich entspannen wird.'
Laut Barrett wird Intel im zweiten Halbjahr seine gesamte Produktreihe an Mikroprozessoren erneuern, unter anderem durch den 64-Bit Itanium Prozessor und die Prozessoren mit den Codenamen Willamette und Timna.
Prozessoren und Plattform-Produkte
Im Januar hat Intel die mobilen Pentium III Prozessoren mit 600 und 650MHz sowie der Intel SpeedStep Technologie vorgestellt. Durch diese Funktion wird der Stromverbrauch vermindert, da einfach auf eine niedrigere Taktfrequenz bei Akku-Betrieb geschalten wird.
Im Februar kamen dann die mobilen Intel Celeron Prozessoren mit 450 und500 MHz für günstige Notebooks. Ebenso wurde auf dem IDF (Intel DeveloperForum) der Itanium präsentiert. Die Demonstration beinhaltete Prototypen vondrei Betriebssystemen sowie eine Anzahl von Applikationen für e-Business.Ebenfalls auf dem IDF hat Intel Prozessoren mit Codenamen Willamette undTimna vorgestellt, die planmäßig in der zweiten Jahreshälfte vorgestelltwerden sollen. Willamette basiert auf der nächsten Generation der Intel32-Bit Architektur und wurde mit einer Taktfrequenz von 1,5 Gigahertz gezeigt. Auf Timna ist der CPU-Kern zusammen mit einem Memory Controller und einer Graphics Engine integriert und ist somit für den preiswerteren PCs vorgesehen.
Im März gab es dann den1 GHz PentiumIII zu sehen, erhalten haben in die wenigsten… Im gleichen Monat hat Intel außerdem die Pentium III Prozessoren mit 850 und 866 MHz vorgestellt. Bei Celerons stieg manauf 0,18µm um und bot die 566 und 600 MHz Prozessoren 1.000 US-Dollar an.
Während des Quartals haben Intel und Sony Pläne geschmiedet, um elektronische Inhalte sowohl für PC als auch auf Geräten der Unterhaltungselektronik verfügbar zu machen. Die Zusammenarbeit ist Teil der e-Home Vision von Intel, in der das Internet in einem zunehmend vernetzten Haushalt nahtlos eine ganze Reihe von Geräten verbindet.
Kommunikations-Produkte
Im Februar haben Intel und Ericsson ein Liefer- und Entwicklungsabkommen über die Herstellung von fortschrittlichen Flash-Speichern unterzeichnet, mit denen sich Code- und Internet-basierte Daten und Medien in schnurlosen Handheld-Geräten der dritten Generation (3G) speichern lassen. Weiters forscht Intel in dem Wireless Competence Center, dass seinen Standort in Tsukuba (Japan) hat, an Technologien für den schnurlosen Internetzugang in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der japanischen Mobilfunk-Industrie.
Außerdem haben Intel und die PacketVideo Corporation bekannt gegeben, dass der schnurlose MPEG-4 Multimedia Software Dekoder von PacketVideo für den Intel StrongARM SA-1110 Prozessor optimiert wurde. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um Audio und Video in Echtzeit auf schnurlose Handheldgeräte der dritten Generation (3G) wiedergeben zu können, die auf dem Intel StrongARM Prozessor basieren. Ebenfalls im Februar stellte man eine neue Produktfamilie mit der Bezeichnung NetStructure vor, die Unternehmen im e-Commerce helfen soll.
Netzwerk-Produkte
Hier kündigte man an, dass führende Anbieter von Netzwerk- undKommunikationsausrüstungen (u.a. Ericsson, Lucent und Nokia) mehr als zwei Dutzend Entwürfe für die kommende Intel Internet Exchange Architektur Spezifikation und den IXP 1200 Netzwerk-Prozessor in Vorbereitung haben.
Im Februar haben Intel und Symbol Technologies ein mehrjähriges gemeinschaftliches Abkommen bekannt gegeben, das der Entwicklung fortschrittlicher schnurloser Netzwerktechnologien und -produkte dient. Intel investierte 100 Millionen Dollar in Symbol, was einem Unternehmensanteil von 1,5 Prozent entspricht.
Im Aprilhat Intel das AnyPoint Wireless Home Network auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt. AnyPoint bietet drahtlose Verbindungen für Heimnetzwerke und das Internet. Zudem veröffentlichte man eine schnellere Version der auf Telefonleitungen basierenden Heim-Netzwerkprodukte mit 10 Megabits pro Sekunde (Mbps).
Neue Geschäftsfelder
Am 4. April gaben die Intel Online Services Inc. (IOS) die Eröffnungeines Internet-Datenzentrums der Kategorie eins in Chantilly (Virginia, USA) bekannt. Das Datenzentrum kann 10.000 Server aufnehmen und wird von 250 Mitarbeitern betreut. Das nach dem Standort Santa Clara (Kalifornien, USA) zweite Datenzentrum von Intel bietet eine Reihe von Hosting-Fähigkeiten: Von den herkömmlichen 'Co-Location'-Hostingdiensten bis zum IOS-Hosting der'zweiten Generation', die mehr Zuverlässigkeit und die schnellereEntwicklung von e-Business Lösungen bieten.
Außerdem bietet Intel mit Mattel Inc. eine neue Reihe gemeinsam entwickelter Spielwaren für die Saison 2000 an. Die neuen Intel Play Computer Sound Morpher, Digital Movie Creator und das Me2Cam Virtual Game System sollen Kinder animieren, mit ihrem PC auf Entdeckungsreise zu gehen.
Intel Capital
Bis zum Ende des Quartals beinhaltet das strategischeAktien-investitionsprogramm von Intel Capital weltweit 425 Unternehmen. DasProgramm umfasst Werte sowohl öffentlich gehandelter als auch privater Unternehmen, wie in der folgenden Tabelle dargestellt:
1. April 2000 (in Millionen) Wert
Beteiligungen an öffentliche Firmen 9.809
Beteiligungen an private Firmen 1.009
Gesamtwert 10.818
Der realisierbare Portfolio-Wert zum 1. April 2000 beträgt ungefähr 7,8 Milliarden Dollar. Während des ersten Quartals hat Intel Beteiligungen im Wert von 449 Millionen Dollar veräußert.
Produktions-Rückblick
Während des Quartals begann Intel mit der Errichtung seiner erstenFertigungsstätte für 300 mm Wafer in hohen Stückzahlen in Chandler (Arizona,USA). Das Unternehmen wird rund zwei Milliarden Dollar in den Bau und dieAusstattung der Fertigungs-stätte investieren. Verglichen mit 200 mm(8-Inch) Wafern, die heute in zahlreichen Fertigungsanlagen für Halbleiterzum Einsatz kommen, bieten 300 mm (12 Inch) Wafer eine um 225 Prozentgrößere Siliziumoberfläche (mehr als das Doppelte der Oberfläche) und rund240 Prozent mehr gedruckte Siliziumchips pro Wafer. Außerdem werden diegrößeren Wafer die Fertigungskosten um mehr als 30 Prozent reduzieren.
Während des Quartals kaufte Intel eine Herstellungsanlage für Wafer inColorado Springs (Colorado, USA) von Rockwell International. Intel erwartetmit der Produktion von Flash-Speichern gegen Ende des Jahres beginnen zukönnen.
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