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Veröffentlicht am 20.12.2006 11:24:05
Sind Weblogs sinnvolle Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit? Dieser Frage ging eine Diskussionsversanstaltung des Internationalen Journalismus Zentrums der Donau-Universität Krems am 15. Dezember 2006 nach. Die Unternehmenskommunikation sei auf Grund der sich schnell verändernden Medienlandschaft laut Expertenmeinung stark gefordert, wie in einer Aussendung berichtet wird. Um Weblogs für die Unternehmenskommunikation nutzen zu können, müssen laut Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig zuvor grundsätzliche Fragen behandelt werden. Abzuklären gelte es für Unternehmen zunächst, ob die eigenen Stakeholder zu YouTube-Fans, Wikipedianer oder Second Life-Fans oder ob es Menschen sind, die völlig andere Plattformen nutzen. Weiters müsse hinterfragt werden, ob die eigene Organisation bereit sei, offen, transparent und schnell zu kommunizieren sowie Kontrolle abzugeben. Zudem gelte es zu erörtern, wie das Unternehmen, seine Themen und Produkte im Wettbewerb positioniert sind, so Zerfaß.
Große Gruppe der Nicht-User
Obwohl die Userzahlen von Weblogs, YouTube oder Flickr sprunghaft ansteigen, gebe es immer noch eine große Gruppe der Nicht-User, heißt es in der Aussendung, daher müssten Web 2.0-Anwendungen nach Einschätzung der Experten immer passend zur Strategie und Marke gestaltet werden.
Auf Grund des Paradigmenwechsels von den drei klassischen Medienkanälen Print, Radio und Fernsehen zu heute 50, zukünftig bis zu 150 Medienkanälen sei die PR stark gefordert, erklärt Dieter Rappold von der Knallgrau New Media Solutions GmbH. Einen brauchbaren Anstatz sieht Philipp Bodzenta von The Coca-Cola Company für die Markenartikelindustrie laut Aussendung in der Moderatorenrolle: "Weblogs oder YouTube sind neue Kommunikationskanäle mit eigenen Regeln. Hier schmilzt der Schnee und erzeugt 'Erosion'. Bestehendes wird verändert und neue Plattformen etablieren sich."
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