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IT Business
Veröffentlicht am 26.07.2005 14:59:31
Wird´s zur Tradition? Der Juli kommt und der Managing Direktor geht… Es scheint beinahe, als würde sich die Geschichte wiederholen: Im Juli 2004 war Markus Dekan als Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich zurückgetreten. Interimsmäßig wurde die Konzernführung von Roger Semprini, Vice President Region Alps übernommen. Anfang Jänner hatte man dann mit Peter Trawnicek einen neuen Mann für die Position gefunden. Jetzt, ein Jahr später – wiederum im Juli – gibt Fujitsu Siemens dessen Ausscheiden aus dem Unternehmen bekannt. Und wiederum übernimmt Roger Semprini interimsmäßig das Amt.
Über die Gründe des einvernehmlichen Abgangs mit Ende August schweigt man sich allerdings aus. Nach außen zeichnet man das Bild des Erfolgreichen: „Herrn Trawnicek und seinem Management-Team ist es in den vergangenen Monaten gelungen, die Geschäftsentwicklung in Österreich wieder auf Wachstumskurs zu bringen und die Marktposition von Fujitsu Siemens Computers in Österreich entscheidend zu stärken“, sagte dazu der künftige Wieder-Interimschef Roger Semprini. Die Zahlen scheinen´s zu bestätigen. So betrugen die Umsatzgewinne im vergangenen Geschäftsjahr bei Business Mobiles + 25 %, bei Consumer Mobiles + 84 %, bei Product Related Services + 51 % und bei Intel-basierten PRIMERGY Servern + 4 %. Laut Analystenberichten erreichte Fujitsu Siemens Computers Österreich im Mobility-Segment mit 71,6 % damit das größte Umsatzwachstum unter den Top-Five-Anbietern. Welcher Anteil des Erfolges dabei auf Trawniceks Kappe geht, ist unklar. Denn schließlich war er in dem Geschäftsjahr (dieses endet bei Fujitsu Siemens am 31. März), auf das sich diese Zahlen beziehen, gerade mal drei Monate operativ tätig.
Fujitsu Siemens Computers Österreich
Markus Klaus-Eder
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