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Network & Solutions
Weniger MP3-Sauger
Veröffentlicht am 05.11.2001 00:00:00
Der Marktforscher Jupiter MMXI führte nun eine Studie durch die ergab, dass sich die Anzahl der europäischen User von Peer-to-Peer-Clients wie Napster um vorwiegend MP3s zu tauschen regelrecht halbiert hat. Nachdem Napster nicht mehr zum freien Austausch für MP3s geeignet ist, hörte die eine Hälfte der Leute damit auf, die andere suchte sich Alternativen. Der Marktforscher Jupiter MMXI führte nun eine Studie durch die ergab, dass sich die Anzahl der europäischen User von Peer-to-Peer-Clients wie Napster um vorwiegend MP3s zu tauschen regelrecht halbiert hat.
Napster war schließlich durch Mundpropaganda und mehreren Berichten und Klagen sehr bekannt gewesen. Somit nutzten auch Internet-Neulinge diesen Client und verhalfen diesem laut Jupiter MMXI-Studie im August zu immerhin 4,7 Prozent Marktanteil. Dieser Anteil fiel nach dem "Fall" von Napster quasi wieder weg. Doch es gibt noch genügend andere Clients, obwohl auch hier ein stetes kommen und gehen zu verzeichnen ist. So werden nun auch bei Audiogalaxy vermehrt Songs gesperrt. Bei anderen wie zum Beispiel Morpheus von MusicCity klappt noch alles tadellos. Doch bis es dieser Musik- und Video-Tauschbörse an den Kragen geht, wird es wohl auch nur eine Frage der Zeit sein.
'Die Stärke von Napster ist der Beleg für die große Beliebtheit, Musikdateien online zu tauschen. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Konsumenten nach wie vor erwarten, dass Musik im Web kostenlos verfügbar ist', sagt Mark Mulligan, Jupiter MMXI Analyst und Autor des entsprechenden Reports. 'Die letzte Generation der 'Napster Klone' präsentiert sich der Plattenindustrie als Herausforderung in Form eines grauen, zersplitterten Marktes, der eine viel geringere Bedrohung darstellt als das Napster Phänomen. Die Musikindustrie kann es sich nicht leisten, dass sich kostenpflichtige Musik-Abonnements und 'a la carte'-Services zu Premium Produkten für eine kleine Nischen-Zielgruppe im Netz entwickeln. Wenn die großen Plattenfirmen hoffen, dass sie mit ihren in Kürze verfügbaren Online-Angeboten die User in zahlende Konsumenten umwandeln können, so müssen sie hierfür extrem gute Services bieten, viel besser als das, was es auf dem grauen Markt bisher bereits gibt.'
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Laut der Studie nutzen rund 4,5 Millionen Europäer das Internet um Musik zu tauschen. Weitaus weniger als zu Hochzeiten von Napster.Vor einem halben Jahr nutzten angeblich weltweit 60 Millionen (aufgeteilt auf alle Peer-to-Peer Clients) das Internet zum MP3-Tausch, da sich die MP3-Sauger oftmals drei oder viermal registriert hatten, um mehrere Clients parallel zu nutzten und oder weil sie das Passwort vergessen hatten - schließlich geben die wenigsten ihre echten Daten und eMail-Adressen an…Fakt ist, dass es nun weniger Gelegenheits-MP3- und Video-Sauger gibt, verschwinden wird der Handel jedoch nie.
Veröffentlicht am 05.11.2001 00:00:00
Der Marktforscher Jupiter MMXI führte nun eine Studie durch die ergab, dass sich die Anzahl der europäischen User von Peer-to-Peer-Clients wie Napster um vorwiegend MP3s zu tauschen regelrecht halbiert hat. Nachdem Napster nicht mehr zum freien Austausch für MP3s geeignet ist, hörte die eine Hälfte der Leute damit auf, die andere suchte sich Alternativen. Der Marktforscher Jupiter MMXI führte nun eine Studie durch die ergab, dass sich die Anzahl der europäischen User von Peer-to-Peer-Clients wie Napster um vorwiegend MP3s zu tauschen regelrecht halbiert hat.
Napster war schließlich durch Mundpropaganda und mehreren Berichten und Klagen sehr bekannt gewesen. Somit nutzten auch Internet-Neulinge diesen Client und verhalfen diesem laut Jupiter MMXI-Studie im August zu immerhin 4,7 Prozent Marktanteil. Dieser Anteil fiel nach dem "Fall" von Napster quasi wieder weg. Doch es gibt noch genügend andere Clients, obwohl auch hier ein stetes kommen und gehen zu verzeichnen ist. So werden nun auch bei Audiogalaxy vermehrt Songs gesperrt. Bei anderen wie zum Beispiel Morpheus von MusicCity klappt noch alles tadellos. Doch bis es dieser Musik- und Video-Tauschbörse an den Kragen geht, wird es wohl auch nur eine Frage der Zeit sein.
'Die Stärke von Napster ist der Beleg für die große Beliebtheit, Musikdateien online zu tauschen. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Konsumenten nach wie vor erwarten, dass Musik im Web kostenlos verfügbar ist', sagt Mark Mulligan, Jupiter MMXI Analyst und Autor des entsprechenden Reports. 'Die letzte Generation der 'Napster Klone' präsentiert sich der Plattenindustrie als Herausforderung in Form eines grauen, zersplitterten Marktes, der eine viel geringere Bedrohung darstellt als das Napster Phänomen. Die Musikindustrie kann es sich nicht leisten, dass sich kostenpflichtige Musik-Abonnements und 'a la carte'-Services zu Premium Produkten für eine kleine Nischen-Zielgruppe im Netz entwickeln. Wenn die großen Plattenfirmen hoffen, dass sie mit ihren in Kürze verfügbaren Online-Angeboten die User in zahlende Konsumenten umwandeln können, so müssen sie hierfür extrem gute Services bieten, viel besser als das, was es auf dem grauen Markt bisher bereits gibt.'
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Laut der Studie nutzen rund 4,5 Millionen Europäer das Internet um Musik zu tauschen. Weitaus weniger als zu Hochzeiten von Napster.Vor einem halben Jahr nutzten angeblich weltweit 60 Millionen (aufgeteilt auf alle Peer-to-Peer Clients) das Internet zum MP3-Tausch, da sich die MP3-Sauger oftmals drei oder viermal registriert hatten, um mehrere Clients parallel zu nutzten und oder weil sie das Passwort vergessen hatten - schließlich geben die wenigsten ihre echten Daten und eMail-Adressen an…Fakt ist, dass es nun weniger Gelegenheits-MP3- und Video-Sauger gibt, verschwinden wird der Handel jedoch nie.
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