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WCM Überblick
WCM 238 im Überblick
Veröffentlicht am 11.08.2005 12:01:40
Ab 16.08 im Handel! Was steckt hinter Windows Vista Auf 12 Seiten: Die erste Beta-Version im Test TechSprech: Chipsets & Motherboards Workshop: Debian-Server im Eigenbau Die ultimativen Gaming-PCs Kostenlos ins Web: WLAN Hotspots in Wien AMD Athlon 64 X2 3800+ Die Rechner des Monats God of War Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die IT- und Unterhaltungsindustrie ist im Umbruch. Und zwar grundlegend. Zunächst erfolgt nun das, was uns viele Unternehmen schon in den letzten Jahren einreden wollten wirklich: Die IT- und Unterhaltungsindustrie wachsen zusammen.
Ehemals klare und feste Grenzen verschwinden völlig. Dies hat, neben all den Vorteilen die damit für den Konsumenten verbunden sind, leider auch immense Nachteile. Vor allem auch für den Konsumenten. Aber auch für die Industrie selbst. Denn plötzlich haben andere das Sagen, diktieren andere die Spielregeln.
Das zeigt vor allem die immer heftiger geführte Kontroverse rund ums Thema Digital Rights Management. Ohne Zustimmung der wenigen verbliebenen Branchengr ößen aus der Film- und Musikindustrie geht derzeit vor allem im Consumer-Segment nichts mehr.
Allerdings und das ist wirklich erstaunlich haben die Bosse der Hard- und Softwareproduzenten noch nicht erkannt, welche Macht sie selbst eigentlich haben. Denn sie schaffen die Gerätschaften und Softwarel ösungen durch die die Medienkonzerne ihren Content erst verkaufen können. Keine MP3-Player und jeder noch so tolle Online- Musikladen kann dicht machen. Ohne entsprechendes Equipment beim Konsumenten bleibt Hollywood auf dem teuer produzierten High Definition-Content sitzen. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Und das schöne daran, auch wenn mans auf Grund der derzeitigen Diskussion eigentlich nicht glauben möchte, wir Konsumenten sind noch immer bzw. eigentlich noch viel mehr als bislang der entscheidende Machtfaktor in diesem Spiel. Denn wir allein entscheiden, was wir den Hard- und Softwareproduzenten abkaufen um den Content, den uns die Medienkonzerne liefern, zu konsumieren.
Nichts leichter also, um auch mal unsere Bedürfnisse über unsere Kaufentscheidung oder aber schlichte Verweigerung durchzusetzen. Ich zumindest kaufe nicht ein Audiofile, wenn ichs nicht auch auf alle für mich idealen Weisen nutzen kann. Mich interessiert der neueste Blockbuster in High Definition mit Superüberdrüber-x-fach- Surroundsound überhaupt nicht, wenn ich ihn nicht auch aufzeichnen und dann ansehen kann, wenns mir passt. Verbietet mir das der Content-Anbieter, so brauch ich auch kein neues Equipment dafür. Mal sehen, wie lange sich dann Intel, Microsoft, ATI, NVIDIA usw. von Warner, Sony und Co noch in ihr Business dreinreden lassen .
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
Veröffentlicht am 11.08.2005 12:01:40
Ab 16.08 im Handel! Was steckt hinter Windows Vista Auf 12 Seiten: Die erste Beta-Version im Test TechSprech: Chipsets & Motherboards Workshop: Debian-Server im Eigenbau Die ultimativen Gaming-PCs Kostenlos ins Web: WLAN Hotspots in Wien AMD Athlon 64 X2 3800+ Die Rechner des Monats God of War Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die IT- und Unterhaltungsindustrie ist im Umbruch. Und zwar grundlegend. Zunächst erfolgt nun das, was uns viele Unternehmen schon in den letzten Jahren einreden wollten wirklich: Die IT- und Unterhaltungsindustrie wachsen zusammen.
Ehemals klare und feste Grenzen verschwinden völlig. Dies hat, neben all den Vorteilen die damit für den Konsumenten verbunden sind, leider auch immense Nachteile. Vor allem auch für den Konsumenten. Aber auch für die Industrie selbst. Denn plötzlich haben andere das Sagen, diktieren andere die Spielregeln.
Das zeigt vor allem die immer heftiger geführte Kontroverse rund ums Thema Digital Rights Management. Ohne Zustimmung der wenigen verbliebenen Branchengr ößen aus der Film- und Musikindustrie geht derzeit vor allem im Consumer-Segment nichts mehr.
Allerdings und das ist wirklich erstaunlich haben die Bosse der Hard- und Softwareproduzenten noch nicht erkannt, welche Macht sie selbst eigentlich haben. Denn sie schaffen die Gerätschaften und Softwarel ösungen durch die die Medienkonzerne ihren Content erst verkaufen können. Keine MP3-Player und jeder noch so tolle Online- Musikladen kann dicht machen. Ohne entsprechendes Equipment beim Konsumenten bleibt Hollywood auf dem teuer produzierten High Definition-Content sitzen. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung. Und das schöne daran, auch wenn mans auf Grund der derzeitigen Diskussion eigentlich nicht glauben möchte, wir Konsumenten sind noch immer bzw. eigentlich noch viel mehr als bislang der entscheidende Machtfaktor in diesem Spiel. Denn wir allein entscheiden, was wir den Hard- und Softwareproduzenten abkaufen um den Content, den uns die Medienkonzerne liefern, zu konsumieren.
Nichts leichter also, um auch mal unsere Bedürfnisse über unsere Kaufentscheidung oder aber schlichte Verweigerung durchzusetzen. Ich zumindest kaufe nicht ein Audiofile, wenn ichs nicht auch auf alle für mich idealen Weisen nutzen kann. Mich interessiert der neueste Blockbuster in High Definition mit Superüberdrüber-x-fach- Surroundsound überhaupt nicht, wenn ich ihn nicht auch aufzeichnen und dann ansehen kann, wenns mir passt. Verbietet mir das der Content-Anbieter, so brauch ich auch kein neues Equipment dafür. Mal sehen, wie lange sich dann Intel, Microsoft, ATI, NVIDIA usw. von Warner, Sony und Co noch in ihr Business dreinreden lassen .
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
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