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WCM Überblick
WCM 226 im Überblick
Veröffentlicht am 21.01.2005 12:50:40
Ab 24.1 im Handel! Emulierte Welten Der PC als Spielkonsole, C64 oder Serverfarm? Tauschbörsen-Urteil in Österreich: Niederlage für die Musikindustrie! XBOX Media Center Nvidia: DVD Decoder Farbdrucker für Arbeitsgruppen T-Mobile SDA: Das MS-Smartphone im Test mCubed T-Balancer Intelligente Lüftersteuerung aus Österreich 21C3: Chaostage in Berlin Der Rechner des Monats Austrian Gamers Choice Award Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser...
In den nächsten Wochen finden wieder einmal die wichtigsten Events der IT-Branche statt. Jene Konferenzen und Messen, die die Branchengrößen, aber auch die paar übrig gebliebenen kleinen innovativen Unternehmen nutzen um ihre neuesten Produkte zu präsentieren, neue Ideen vorzustellen und uns alle dafür zu begeistern und diese guten Stücke natürlich irgendwann auch in entsprechend großer Stückzahl an den Mann respektive die Frau zu bringen.
Eingeläutet hat diesen Event-Reigen die CES in Las Vegas gleich in den ersten Januar-Tagen dieses Jahres, dicht gefolgt von Apples wohl wichtigstem Event, der Macworld in San Francisco.
Und beide Events dürften den Trend für dieses Jahr sehr gut skizzieren. Schon längst geht’s nicht mehr um die reine Technologie, sondern um den Nutzen den der Konsument wirklich davon hat.
Apples Steve Jobs hat das schon lange erkannt. Das Medienecho und das Interesse der Konsumenten gibt ihm Recht, auch wenn’s mit den Absatzzahlen nicht wirklich immer ganz so klappt. Aber Produkte wie der iPod, inzwischen der Begriff für mobile Audioplayer schlechthin zeigen, dass man am richtigen Weg ist. Wenn der persönliche Nutzen stimmt, dann treten ansonst wichtige Argumente wie vor allem der Preis in den Hintergrund – und der iPod ist sicherlich nicht billig, aber dennoch ein absoluter Topseller.
Im PC-Lager hat man das noch nicht wirklich erkannt. Zumindest nicht auf breiter Front. Hier reagieren noch immer die „Geiz-is-geil“ Typen. Mal sehen, ob dies dieses Jahr nicht anders wird. Einen faden PC hat schon jeder. Und die Dinger sind nicht mal schlecht, wenn’s um die Performance geht. Um also den Bedarf, das Interesse beim Endkunden zu wecken muss man nunmehr ein bisschen subtiler als bislang vorgehen. Gefühle, Emotionen müssen geweckt werden. Und wiederum ist es Apple bzw. Steve Jobs, der den weg vorgibt. Apples iMac mini ist, ganz nüchtern betrachtet ein nettes, in einer guten Ausstung im Vergleich zur PC-Konkurrenz überteuertes Spielzeug. Aber er wird ein gewaltiger Erfolg – und zwar nicht nur im Mac-Lager. Apples iMac mini kann genau der Rechner sein, der im Wintel-Lager auf Kundenfang geht – und zwar erfolgreich. Vielleicht begreifen auch hier die Produzenten das „möglichst billig“ eben nicht immer ein gutes Verkaufsargument ist.
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
Veröffentlicht am 21.01.2005 12:50:40
Ab 24.1 im Handel! Emulierte Welten Der PC als Spielkonsole, C64 oder Serverfarm? Tauschbörsen-Urteil in Österreich: Niederlage für die Musikindustrie! XBOX Media Center Nvidia: DVD Decoder Farbdrucker für Arbeitsgruppen T-Mobile SDA: Das MS-Smartphone im Test mCubed T-Balancer Intelligente Lüftersteuerung aus Österreich 21C3: Chaostage in Berlin Der Rechner des Monats Austrian Gamers Choice Award Inhaltsverzeichnis als PDF Liebe Leserinnen, liebe Leser...
In den nächsten Wochen finden wieder einmal die wichtigsten Events der IT-Branche statt. Jene Konferenzen und Messen, die die Branchengrößen, aber auch die paar übrig gebliebenen kleinen innovativen Unternehmen nutzen um ihre neuesten Produkte zu präsentieren, neue Ideen vorzustellen und uns alle dafür zu begeistern und diese guten Stücke natürlich irgendwann auch in entsprechend großer Stückzahl an den Mann respektive die Frau zu bringen.
Eingeläutet hat diesen Event-Reigen die CES in Las Vegas gleich in den ersten Januar-Tagen dieses Jahres, dicht gefolgt von Apples wohl wichtigstem Event, der Macworld in San Francisco.
Und beide Events dürften den Trend für dieses Jahr sehr gut skizzieren. Schon längst geht’s nicht mehr um die reine Technologie, sondern um den Nutzen den der Konsument wirklich davon hat.
Apples Steve Jobs hat das schon lange erkannt. Das Medienecho und das Interesse der Konsumenten gibt ihm Recht, auch wenn’s mit den Absatzzahlen nicht wirklich immer ganz so klappt. Aber Produkte wie der iPod, inzwischen der Begriff für mobile Audioplayer schlechthin zeigen, dass man am richtigen Weg ist. Wenn der persönliche Nutzen stimmt, dann treten ansonst wichtige Argumente wie vor allem der Preis in den Hintergrund – und der iPod ist sicherlich nicht billig, aber dennoch ein absoluter Topseller.
Im PC-Lager hat man das noch nicht wirklich erkannt. Zumindest nicht auf breiter Front. Hier reagieren noch immer die „Geiz-is-geil“ Typen. Mal sehen, ob dies dieses Jahr nicht anders wird. Einen faden PC hat schon jeder. Und die Dinger sind nicht mal schlecht, wenn’s um die Performance geht. Um also den Bedarf, das Interesse beim Endkunden zu wecken muss man nunmehr ein bisschen subtiler als bislang vorgehen. Gefühle, Emotionen müssen geweckt werden. Und wiederum ist es Apple bzw. Steve Jobs, der den weg vorgibt. Apples iMac mini ist, ganz nüchtern betrachtet ein nettes, in einer guten Ausstung im Vergleich zur PC-Konkurrenz überteuertes Spielzeug. Aber er wird ein gewaltiger Erfolg – und zwar nicht nur im Mac-Lager. Apples iMac mini kann genau der Rechner sein, der im Wintel-Lager auf Kundenfang geht – und zwar erfolgreich. Vielleicht begreifen auch hier die Produzenten das „möglichst billig“ eben nicht immer ein gutes Verkaufsargument ist.
Michael Holzinger (mike@wcm.at)
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