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Mobile Computing
Wassergekühltes Notebook
Veröffentlicht am 19.05.2000 23:00:00
Notebooks gibt ja es nun wirklich schon wie Sand am Meer. Es vergehen auch kaum zwei Wochen, dass nicht zumindest ein Hersteller wiedereinmal sein Portfolio im unteren, mittleren oder oberen Preisbereich erweitert. Neuerungen sind da aber eher rar. Schnellere Prozessoren, deren Taktfrequenz sich stufenweise verringern lässt, um nicht jede halbe Stunde bei intensiven Gebrauch den Akku laden zu müssen, oder ein etwas größerer TFT-Farbdisplay, und das war’s meist auch schon. Die Kühlung und der Stromverbrauch, sind bei Notebooks übrigens immer Faktoren die man etwas genauer beachten sollte, denn zu hohe Temperaturen führen zu Fehlern und Instabilität.
Toshiba hat nun zwei recht interessante Vertreter dieser Zunft in seinem Produktportfolio. Der Portégé 3410CT und 3440CT unterscheiden sich zunächst durch die Größe des Displays, das 3410CT besitzt ein 10,4" TFT-Farbdisplay und der 3440CT ein 11,3", sowie durch den Prozessor. Hier erhält man entweder einen Mobile Celeron 400MHz, bzw. einen Mobile PIII mit 500Mhz.
Die 1,55kg leichten und nur 22mm hohen Notebooks, bieten typische Komponenten die man in den meisten anderen auch findet. So werden 64MB SDRAM geboten die man bis zu 192MB erweitern lassen kann, eine 5,59GB Harddisk, deren mittlere Zugriffszeit laut Hersteller nur 12ms beträgt, ein integriertes V.90 Modem, einen Type III PC-Card-Slot und eine Infrarot-Schnittstelle findet man ebenfalls in diesen Modellen. Für die Grafik ist der Savage IX von S3, der auf 8MB VRAM zugreifen kann, verantwortlich. Weiters werden natürlich jede Menge Schnittstellen, wie USB, seriell, parallel, Audio, Monitor, etc. geboten. Über einen optionalen Multi Media Port erhält man noch zusätzliche Ports. Standardmäßig ist aber ein Intel Ethernet Chip integriert der über RJ-45 mit Kollegen im LAN plaudert. Weiters kann man durch das SelectBay-Modul System das Notebook mit zusätzlich CD-ROMs, DVD-ROMs, Diskettenlaufwerken, und oder Festplatten nutzen.
Das wirkliche Highlight findet man aber nur beim Portégé 3440CT, denn dieses Notebook ist mit Toshibas entwickelter "Super Cooling" Technologie ausgestattet. Hier wird nämlich mit Wasser gekühlt! Damit man keine 50.000,- ats teure Wärmeflasche erhält, zirkuliert das eingesetzte Wasser in einem Wärmeableiter unter sehr niedrigen Druck, wodurch es bei geringer Temperatur verdampft. Die Wärme wird vom Wärmeableiter frühzeitig zum vorderen Teil des Gehäuses gelenkt und dadurch gleichmäßiger verteilt. Der eingebaute Lüfter saugt die Luft sowohl von oben als auch von unten ein. Das Ganze ist bei dieser geringen Bauhöhe wirklich bemerkenswert.
$wasser$
Bei dem Displays hat Toshiba sich auch etwas einfallen lassen. So werden hier Polysilizium-Displays verwendet, damit wird dieses robuster, die Auflösung ist angeblich auch brillanter und der Stromverbrauch niedrig. Bleibt noch der Akku zu erwähnen. Serienmäßig erhält man einen Lithium-Ionen-Akku der bis zu 3 Stunden reichen soll, optional kann aber noch ein Hochkapazitätsakku erworben, und am Gehäuseboden befestigt werden. Der Zweit-Akku soll dann insgesamt eine Netzunabhängigkeit von 8,5 Stunden gewährleisten.
Beide Modele sind ab sofort im Handel erhältlich. Die Preise belaufen sich für den Portégé 3410CT bei 40.050,- ats, und für den Portégé 3440CT mit der Wasserkühlung muss man 47.300,- ats hinlegen.
Veröffentlicht am 19.05.2000 23:00:00
Notebooks gibt ja es nun wirklich schon wie Sand am Meer. Es vergehen auch kaum zwei Wochen, dass nicht zumindest ein Hersteller wiedereinmal sein Portfolio im unteren, mittleren oder oberen Preisbereich erweitert. Neuerungen sind da aber eher rar. Schnellere Prozessoren, deren Taktfrequenz sich stufenweise verringern lässt, um nicht jede halbe Stunde bei intensiven Gebrauch den Akku laden zu müssen, oder ein etwas größerer TFT-Farbdisplay, und das war’s meist auch schon. Die Kühlung und der Stromverbrauch, sind bei Notebooks übrigens immer Faktoren die man etwas genauer beachten sollte, denn zu hohe Temperaturen führen zu Fehlern und Instabilität.
Toshiba hat nun zwei recht interessante Vertreter dieser Zunft in seinem Produktportfolio. Der Portégé 3410CT und 3440CT unterscheiden sich zunächst durch die Größe des Displays, das 3410CT besitzt ein 10,4" TFT-Farbdisplay und der 3440CT ein 11,3", sowie durch den Prozessor. Hier erhält man entweder einen Mobile Celeron 400MHz, bzw. einen Mobile PIII mit 500Mhz.
Die 1,55kg leichten und nur 22mm hohen Notebooks, bieten typische Komponenten die man in den meisten anderen auch findet. So werden 64MB SDRAM geboten die man bis zu 192MB erweitern lassen kann, eine 5,59GB Harddisk, deren mittlere Zugriffszeit laut Hersteller nur 12ms beträgt, ein integriertes V.90 Modem, einen Type III PC-Card-Slot und eine Infrarot-Schnittstelle findet man ebenfalls in diesen Modellen. Für die Grafik ist der Savage IX von S3, der auf 8MB VRAM zugreifen kann, verantwortlich. Weiters werden natürlich jede Menge Schnittstellen, wie USB, seriell, parallel, Audio, Monitor, etc. geboten. Über einen optionalen Multi Media Port erhält man noch zusätzliche Ports. Standardmäßig ist aber ein Intel Ethernet Chip integriert der über RJ-45 mit Kollegen im LAN plaudert. Weiters kann man durch das SelectBay-Modul System das Notebook mit zusätzlich CD-ROMs, DVD-ROMs, Diskettenlaufwerken, und oder Festplatten nutzen.
Das wirkliche Highlight findet man aber nur beim Portégé 3440CT, denn dieses Notebook ist mit Toshibas entwickelter "Super Cooling" Technologie ausgestattet. Hier wird nämlich mit Wasser gekühlt! Damit man keine 50.000,- ats teure Wärmeflasche erhält, zirkuliert das eingesetzte Wasser in einem Wärmeableiter unter sehr niedrigen Druck, wodurch es bei geringer Temperatur verdampft. Die Wärme wird vom Wärmeableiter frühzeitig zum vorderen Teil des Gehäuses gelenkt und dadurch gleichmäßiger verteilt. Der eingebaute Lüfter saugt die Luft sowohl von oben als auch von unten ein. Das Ganze ist bei dieser geringen Bauhöhe wirklich bemerkenswert.
$wasser$
Bei dem Displays hat Toshiba sich auch etwas einfallen lassen. So werden hier Polysilizium-Displays verwendet, damit wird dieses robuster, die Auflösung ist angeblich auch brillanter und der Stromverbrauch niedrig. Bleibt noch der Akku zu erwähnen. Serienmäßig erhält man einen Lithium-Ionen-Akku der bis zu 3 Stunden reichen soll, optional kann aber noch ein Hochkapazitätsakku erworben, und am Gehäuseboden befestigt werden. Der Zweit-Akku soll dann insgesamt eine Netzunabhängigkeit von 8,5 Stunden gewährleisten.
Beide Modele sind ab sofort im Handel erhältlich. Die Preise belaufen sich für den Portégé 3410CT bei 40.050,- ats, und für den Portégé 3440CT mit der Wasserkühlung muss man 47.300,- ats hinlegen.
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