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Mobile Computing
Veröffentlicht am 11.10.2005 20:47:53
Nachdem vor wenigen Tagen Sonys PlayStation Portable (PSP) Ziel böser Virenschreiber wurde – mittlerweile gibt es eine neue Firmware, die den Bufferüberlauf verhindert - folgt diese Woche Nintendos DS Konsole. Wie schon bei der PSP sind nur Geräte bedroht, die aufgrund von Firmwarehacks oder einer manipulierten WLAN-Karte zum Ausführen nicht lizenzierten Codes gebracht wurden und der Benutzer eines der schadhaften Programme manuell ausführt. Zu diesen schadhaften Programmen zählen vor allem ROM Dateien illegal kopierter Spiele sowie ein ROM Loader namens r0mloader.zip.
Anders als die PSP kann Nintendo’s Konsole nicht so leicht außer Gefecht gesetzt werden. Während bei der PSP ein einziges Bild ausreichte, um einen Bufferüberlauf zu erzeugen, muss der DS Konsole eine Entwicklerfirmware namens FlashMe implementiert werden. Diese Firmware wiederum greift auf die ersten 512 Byte des Flash-ROMs zu, der aber wiederum nur überschreiben werden kann, wenn die Konsole geöffnet und ein Kontakt überbrückt wird.
Aufgrund des Schreibschutzes auf den ersten 512 Byte kann in vielen Fällen der scheinbar nutzlos gewordene, teure Ziegel, wieder zum Leben erweckt werden.
Christoph Puhl
www.nintendo.de
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