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Video-Chat: Software simuliert Blickkontakt
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:41:26
Zürich - Dank einer neuen Software-Lösung ist es möglich, richtigen Blickkontakt während eines Video-Chats zu simulieren. Die Technologie ist an den Labors für Computergraphik der ETH Zürich http://graphics.ethz.ch entstanden und soll bei dem bis dato fehlenden Augenkontakt endgültig Abhilfe schaffen. Den Wissenschaftern zufolge resultiert das Problem daraus, dass die Gesprächsteilnehmer dazu neigen, auf das Video im Bildschirm anstatt direkt in die Kamera zu blicken.
Die Software ist unter der Leitung von Markus Gross, Professor für Informatik an der ETH Zürich und Claudia Kuster, Doktorandin am Labor für Computergraphik, entwickelt worden. "Wir möchten Videokonferenzen einem realen Treffen so ähnlich wie möglich machen", erklärt Kuster. Als Voraussetzung benötigt man nur Kinect, ein neues Kamerasystem, welches gleichzeitig Farb- und Tiefeninformation sammelt. Diese Software nutzt zusätzlich ein Programm, welches in der Lage ist, die Gesichter im Video in Echtzeit zu erkennen.
Die gewonnenen Bildinformationen werden von der Software weiterverarbeitet, damit das Gesicht vom Hintergrund gelöst sowie gedreht werden kann. Anschließend wird das gedrehte Bild an einer Stelle, die ähnliche Farbwerte aufweist, wieder eingefügt. Um das Fehlen von Bildbereichen und die Entstehung von Löchern zu verhindern, werden bei diesem Vorgang nur die Gesichter und nicht der Hintergrund bearbeitet. "Die Software lässt sich in wenigen Schritten auf den Benutzer einstellen und läuft sehr robust", resümiert Kuster.
Das einzige Problemfeld, welches dieser innvotive Lösungsansatz noch in sich birgt, ist, dass die Gesichtserkennung der aktuellen Software-Version bei Brillenträgern nicht funktioniert.
Veröffentlicht am 29.08.2013 18:41:26
Zürich - Dank einer neuen Software-Lösung ist es möglich, richtigen Blickkontakt während eines Video-Chats zu simulieren. Die Technologie ist an den Labors für Computergraphik der ETH Zürich http://graphics.ethz.ch entstanden und soll bei dem bis dato fehlenden Augenkontakt endgültig Abhilfe schaffen. Den Wissenschaftern zufolge resultiert das Problem daraus, dass die Gesprächsteilnehmer dazu neigen, auf das Video im Bildschirm anstatt direkt in die Kamera zu blicken.
Die Software ist unter der Leitung von Markus Gross, Professor für Informatik an der ETH Zürich und Claudia Kuster, Doktorandin am Labor für Computergraphik, entwickelt worden. "Wir möchten Videokonferenzen einem realen Treffen so ähnlich wie möglich machen", erklärt Kuster. Als Voraussetzung benötigt man nur Kinect, ein neues Kamerasystem, welches gleichzeitig Farb- und Tiefeninformation sammelt. Diese Software nutzt zusätzlich ein Programm, welches in der Lage ist, die Gesichter im Video in Echtzeit zu erkennen.
Die gewonnenen Bildinformationen werden von der Software weiterverarbeitet, damit das Gesicht vom Hintergrund gelöst sowie gedreht werden kann. Anschließend wird das gedrehte Bild an einer Stelle, die ähnliche Farbwerte aufweist, wieder eingefügt. Um das Fehlen von Bildbereichen und die Entstehung von Löchern zu verhindern, werden bei diesem Vorgang nur die Gesichter und nicht der Hintergrund bearbeitet. "Die Software lässt sich in wenigen Schritten auf den Benutzer einstellen und läuft sehr robust", resümiert Kuster.
Das einzige Problemfeld, welches dieser innvotive Lösungsansatz noch in sich birgt, ist, dass die Gesichtserkennung der aktuellen Software-Version bei Brillenträgern nicht funktioniert.
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