Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
PCs & Komponenten
Veröffentlicht am 31.05.2002 13:45:09
Nachdem bereits auf der CeBit erste lauffähige Muster des VIA P4X333 kündigt nun VIA das erste darauf basierende Mainboard an. Das P4PB Pro wird mit der Apollo P4X333 North Brdige, sowie der brandneuen VT8235 Southbridge ausgestattet sein. Dank des Chipsatzes wird natürlich auch PC2700 Arbeitsspeicher unterstützt.
Auch der einsatz von Pentium 4 Porzessoren mit einem FSB von 533MHz ist natürlich möglich.
Aufgrund der neuen Southbridge, welche etliche neue Funktionen unterstützt, ist das Mainboard sehr gut ausgestattet.
Neben USB 2.0, einem ATA133 Festplattenkontroller, onboard IEEE 1394 „Fire Wire“ und 10/100MBit LAN findet man auch einen Anschluss für Smart Card Reader auf der Platine.
Außerdem verwendet VIA seinen eigenen, neuen 6-Kanal Audio Codec VIA VT1616, der neben 6 analogen Audio Kanälen für 5.1 Sound auch einen optischen und coaxialen Digitalausgang (S/PDIF) ermöglicht. So steht es zumindest in der Presseaussendung.
Betrachtet man aber das Bild des Mainboards genauer fällt auf, dass sich auf diesen ein C-Media Audiochip befindet. Offensichtlich ist sich VIA noch nicht ganz sicher, was man schlussendlich verwenden sind, da auch die Aussparung für den Codec sichtbar ist.
Zu diesem Zweck Bundelt VIA ähnlich wie MSI auch ein spezielles SLOT-Braket mit dem Mainboard, das diese Ausgänge auch nutzbar macht.
Das in der Southbridge integrierte LAN komplettiert man mit einem VIA VT1605 10/100Mbit Ethernet LAN Management Controller Chip, der Wake on LAN, remote booting, multiple VLANs unterstützt.
Auch die FireWire Lösung stammt klarerweise von VIA. Es handelt sich um den VT6306 Fire II Chip.
Wann das Mainboard in unseren Breiten erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.
VIA VPSD

mas
« Nikon: 3 neue Digitalkameras · VIA kündigt Mainboard mit P4X333 und neuer Southbridge an
· Infineon: Verdrahtung mit 40nm »