WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 18 Benutzer online

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » Juli 2013 » Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen

Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen
Veröffentlicht am 15.07.2013 14:35:35

<p>Düsseldorf/Frankfurt am Main (pte003/15.07.2013/06:10) - Es reicht nicht mehr aus, über Spezialkenntnisse für Mechanik, Maschinenbau oder Fertigung zu verfügen - Wissen über Software und Programmierung müssen dazu kommen. Die vernetzte Ökonomie macht auch vor der klassischen Industrieproduktion nicht halt. Schlagworte wie Industrie 4.0, Smart Factory, intelligente Fabrik, Integrated Industry, Machine-to-Machine-Kommunikation und Internet der Dinge sind Wegweiser für die Veränderungen in den nächsten Jahren: "Sie beschreiben die Vernetzung der bisher insular aufgebauten Produktion und der Unternehmen; oder auf gut Deutsch: Ohne Internet und Software geht künftig gar nichts mehr. So wie fast jeder Büroarbeitsplatz einen Internetzugang hat, wird zukünftig jede Maschine einen solchen Zugang haben. Vor allem geht es darum, dass die Maschinen untereinander vernetzt werden und kommunizieren können", so FAZ-Redakteur Georg Giersberg.

Die aktuell diskutierte Revolution des Produktionsprozesses rüttelt an vielen Paradigmen der Berufswelt der Ingenieure: Neben der technischen Expertise wird zusätzliches Informatikwissen über Interoperabilität, Offenheit und Skalierbarkeit durch die dazu notwendigen IT-Architekturen und Middleware-Komponenten verlangt. "Dies sind im Grunde genommen unvereinbare Anforderungen, die einen Ingenieur an die Grenze seiner mentalen Fähigkeiten bringen. Entweder man ist ein begnadeter Schrauber und Nerd oder der vorausschauende konzeptionell denkende IT-Architekt", sagt Kasten Berge, Geschäftsführer von SearchConsult in Düsseldorf. Die praktische Lösung für diese Herausforderung könne zurzeit nur die geschickte Zusammensetzung von Projektteams sein, die sowohl aus Personen mit Ingenieursdenke, als auch aus Informatikern bestehen.

"Diese Teammitglieder werden eine Zeit lang trefflich aneinander vorbeireden, da die jeweiligen Begriffswelten durch ihr jeweiliges Studium unterschiedlich geprägt sind. Die 'Wanderer' zwischen den Welten der Informatik und des Ingenieurwesens haben hier erhebliche neue und attraktive Chancen am Arbeitsmarkt. Die Unternehmen werden auf externe Hilfe angewiesen sein, um diese Experten am Markt zu finden und für das eigene Unternehmen zu begeistern", weiß Personalberater Berge. Der reine Abgleich von Fachbegriffen in einem Lebenslauf und einer Stellenausschreibung reiche nicht aus, um den passenden Kandidaten für eine offene Vakanz zu finden. Außerdem werden solche Spezialisten nur auf direkte Anfrage über ein belastbares Netzwerk reagieren.

Um diese Talente zu rekrutieren, sollten aber auch die Entscheider in Politik und Verbänden ihre Hausaufgaben machen. "Schon aus Prestigegründen ist es für junge Fachleute viel attraktiver, nach Kalifornien zu gehen", betont bwlzweinull-Blogger Matthias Schwenk. Er kann es sich nicht erklären, warum Deutschland eine Verschiebung der Technologien in die vernetzte Welt nicht stärker als Chance begreift und in der Spitze mitspielt. Über Jahrzehnte sei man als Industrienation immer vorne gewesen.

Die Notwendigkeit der digitalen Transformation wird nicht gesehen - auch nicht in den Industrieverbänden: "Dass sich die Technologien verändern und verschieben, bekommt kaum einer so richtig mit. Die Politik schläft und von den Industrieverbänden kommt auch zu wenig. Diese alten Herren, die selber noch mit der Hand am Arm arbeiten, können die digitale Sphäre gar nicht nachvollziehen, weil sie es selbst nicht erleben. Da werden die Tagesmappen noch von der Sekretärin ins Chefzimmer reingetragen, um alles sehr schön auf Papier abzuzeichnen. Wer so arbeitet, sieht nicht, was sich wirklich bewegt", moniert Schwenk.

Und wie sieht es in Österreich aus? Hier wird das Thema offenbar noch nicht einmal diskutiert...

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« ClickShare von Barco: Der intelligente Team-Player am Sitzungstisch · Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen · Künstliche Intelligenz entspricht vierjährigem Kind »

WCM » News » Juli 2013 » Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen
© 2013 Publishing Team GmbH